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    Vorhang fällt für Dresdner Bank - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 24.05.02 18:02:13 von
    neuester Beitrag 24.05.02 21:37:06 von
    Beiträge: 2
    ID: 590.077
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      schrieb am 24.05.02 18:02:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Dresdner Bank will offenbar noch mehr Stellen abbauen. Neben dem bereits beschlossenen Programm zur Streichung von 7.800 Arbeitsplätzen stehen nun offenbar auch Stellen im Investmentbanking zur Disposition, da hier kaum Ertragssteigerungen zu erwarten seien, wie der Vorstandsvorsitzende Bernd Fahrholz auf der heutigen Hauptversammlung der Dresdner Bank erklärt. Auch bei der angestrebten Kooperation zwischen Deutscher und Dresdner Bank hinsichtlich der Abwicklung des Zahlungsverkehrs könnte es zu weiteren Stellenstreichungen kommen. Über konkrete Beschlüsse in dieser Richtung äußern sich die Dresdner bisher noch nicht.

      Die Bank, die heute einen Schlussstrich unter ihre Geschichte als eigenständiges Finanzinstitut zieht, gibt nach der schwachen Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate auch für das laufende Jahr noch keine Entwarnung. Bereits das Ergebnis des ersten Quartals war alles andere als überzeugend. Auch der April habe Fahrholz zufolge keine Besserung gebracht.

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      Nach dem Beschluss der Hauptversammlung sollen im Rahmen eines „Squeeze-out“ die noch nicht von der Allianz gehaltenen Minderheits-Anteile an der Dresdner Bank auf die Konzern-Mutter übertragen werden. Die Bar-Abfindung soll 51,50 Euro betragen. Das könnte allerdings für die Allianz noch Ärger bedeuten, da die Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre auf das ursprüngliche Angebot von 53,13 Euro pocht und diesbezüglich rechtliche Schritte erwägt. Das von Fahrholz über alle Maße gepriesene Ziel des „Integrierten Finanzdienstleisters“ dürfte davon jedoch unberührt bleiben.

      Autor: Robin Jopp (© wallstreet:online AG),18:02 24.05.2002

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 21:37:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tut mir nicht leid ! Habe gestern für einen Mandanten bei der Dresdner Bank ein Gespräch geführt, an dem 4 Bänker/innen der DREBA teilnahmen. Mindestens drei davon konnte man wirklich vergessen, die vierte, Prokuristin, war mäßiger Bänkerdurchschnitt. Wenn ich das hochrechne, könnte die Bank auch 75% des Personals wegrationalisieren.


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