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    "Herkules-Projekt" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.02 14:33:53 von
    neuester Beitrag 06.06.02 14:52:07 von
    Beiträge: 2
    ID: 595.063
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      schrieb am 06.06.02 14:33:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      hiall,

      schon mal daran gedacht, für welchen Internetanbieter
      sich das Firmenkonsortium aus CSC Ploenzke, EADS und Mobilcom entscheiden könnte ?!



      Aus der FTD vom 4.6.2002
      Telekom entgeht Großauftrag der Bundeswehr
      Von Gerhard Hegmann, München

      Im Wettbewerb um das größte Privatisierungsprojekt der Bundeswehr hat das Konsortium um die Deutschen Telekom, IBM und Siemens eine Niederlage einstecken müssen. Das Projekt zur Privatisierung der gesamten Computer-, Telefon- und Informationsnetze der Bundeswehr soll an ein Firmenkonsortium aus CSC Ploenzke, EADS und Mobilcom vergeben werden.

      Die als ISIC-21-Konsortium bezeichnete Gruppe gewann die Vorauswahl, sagte am Montag ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Jetzt könnte das Konsortium in die Detailprüfung einsteigen. Das Volumen des Projekts wurde bisher auf 6,6 Mrd. Euro für zehn Jahre veranschlagt.


      "Herkules-Projekt"


      Das so genannte Herkules-Projekt ist ein Herzstück der Ende 1999 angelaufenen Privatisierung von Bundeswehr-Aktivitäten unter Verteidigungsminister Rudolf Scharping. Die neue IT-Gesellschaft soll privatrechtlich organisiert sein, an ihr wird die Bundeswehr nur einen Anteil von maximal 49,9 Prozent halten. Die Gesellschaft wird die gesamte Telekommunikation der Bundeswehr betreiben. Das beinhaltet Computernetze, Telefon-Festnetze, Mobilfunk und die Versorgung von 700 Standorten.




      Die endgültige Auftragsvergabe soll nach Angaben des Sprechers "so schnell wie möglich erfolgen". Erwartet wird eine Entscheidung aber erst nach der Sommerpause im Parlament oder möglicherweise erst nach der Bundestagswahl im September. Als besonders kritischer Punkt gilt die Übernahme und Bezahlung von etwa 6000 Bundeswehrbeschäftigten in das privatwirtschaftliche Unternehmen.



      Große Preisunterschiede


      Die Vorentscheidung gilt in der Branche als schwerer Schlag gegen die etablierten Konzerne Telekom, IBM und Siemens. Nach Informationen aus Industriekreisen wurde Telekom-Chef Ron Sommer bereits bei Bundesfinanzminister Hans Eichel vorstellig, um Mobilcom wegen seiner unsicheren Aktionärsstruktur mit France Telecom aus dem Konsortium zu drängen. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Montag sagte, "ist nichts bekannt, dass es zu einer Veränderung im Konsortium kommen soll". Industriequellen sprechen von erheblichen Preis- und Technikunterschieden der Angebote.


      Das ISIC-21-Konsortium wird von CSC Ploenzke angeführt, der Deutschland-Tochter des US-Konzerns CSC (Computer Science Corporation). CSC ist nach eigenen Angaben weltweit drittgrößter IT-Dienstleister mit 68.000 Beschäftigten und 11,4 Mrd. $ Umsatz. Unterauftragnehmer ist neben Mobilcom die Telekommunikationssparte EADS Telecom des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS. Details zu dem Auftrag werden am Mittwoch bekannt gegeben.
      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 14:52:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Könnte was dran sein, vielleicht indirekt, dass man auf die Technik und Produkte von QSC zurück greift. Das wäre ein immenser Umsatzplus und würde den Break-Even schneller näher bringen.

      Aktien steigen seit einigen Wochen, DB Research (laut Tinley) stuft hoch. Fehlt nur noch die AD-hoc.


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