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    Keiner interessiert sich mehr für Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 16:54:58 von
    neuester Beitrag 28.06.02 11:00:14 von
    Beiträge: 32
    ID: 601.412
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      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:54:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stolpe weg, v. Gablenz gemeinsam mit MarcMR weg, Bangert weg, Kröplin mit seinem Körbchenpreis untern Arm ebenfalls weg und auf diesem board wird auch kaum noch gepostet. Dennoch die Aktie wird immer noch getradet, why? Worauf hoffen die Leutchen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:00:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Selbst die letzten Pusher (wie MarcMR, CL160) dürften eingesehen haben, daß hier Hopfen und Malz verloren ist.
      Aber auch bei denen siegte die Einsicht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:15:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      na ja, die Einsicht hat ja auch lange genug mit der Einfalt ringen müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:19:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was will noch wer von Cargolifter?
      Die haben ausser Schulden gar nix!
      Steck dein Geld lieber in WCM!
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:33:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Witzig, dass Du das gerade sagst, ich bin tatsächlich vor 2 Minuten bei 5,41 rein, nachdem ich mit dem IR telefoniert hatte. - Buchstäblich keine Nachrichten und dennoch 12% runter. - Das wird teuer für die shorties!

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      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:47:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo und einen Moment bitte!!

      Ich interessiere mich noch für CargoLifter, hielt es aber für ratsam, zunaechst einmal die Rauchschwaden der Haeme etwas verziehen zu lassen.

      Aus großer Distanz betrachtet sieht es doch gar nicht so schlecht aus.

      Die AG hat eine recht große Chance zu ueberleben, da die Aasgeier - um wenigstens ein bisschen afrikanisches Flair einziehen zu lassen - bald verhungern werden, wenn sie auf den Tot des Wildes warten.

      Ich muss zugeben, dass ich mich bis vor wenigen Monaten nicht mit der Firma beschaeftigt hatte. Dann machte mich jedoch ein deutscher Geschaeftspartner aus Pretoria darauf aufmerksam. Er ist seit 1997 Aktionaer.

      Ich stellte nach einer eigenen Analyse fest, dass die Idee gut ist, es jedoch an der korrekten Ausfuehrung mangelt. Tatsache ist, dass der Visionaer zu lange am Ruder war, ohne sich einen Drill-Seargent an die Seite gestellt zu haben, der die Projektarbeit leisten haette muessen.

      Hinzu scheint eine gewisse Beratungsresistenz gepaart mit leichtem Realitaetsverlust diagnostiziert werden zu koennen. Ich denke, dass der nahezu komplette Verlust des eingeworbenen kapitals (Halle, Bueros und natuerlich die Zeichnungen und Berechnungen ausgenommen) damit zusammenhaengt.

      O.K., so what? Jetzt geht´s weiter!

      Wenn das Hearing ein positives Zeichen setzt, gibt es eigentlich keine Gruende, nicht weiterzumachen.

      Meinen Teil habe ich dazu beigetragen und nach Abzug des Zockeinsatzes den gewinn aus der letzten Woche auf das Treuhandkonto ueberwiesen. Ich hatte zuvor gekauft für 60 Eurocent das Stueck. Da ist ein nettes Suemmchen zusammengekommen. Der arme Tropf, der meine Aktien dann für 1,98 Euro gekauft hat.

      Die Altaktionaere haben doch auch die Moeglichkeit, Ihre Aktien bei über 2 Euro zu verkaufen und den erloes auf das "Zukunft-in-Brand"-Konto zu ueberweisen. damit waere das Geld schon mal sicher. Ab kommenden Mai haben sie dann die Moeglichkeit, zu 2 Euro zu wandeln.

      Wenn es die AG bis dahin noch in der jetzigen Form gibt, haben sie gewonnen. Wenn nicht, bekommen sie ihr Geld wieder. Ich finde die Idee des "Virtuellen Echterding" wirklich ansprechend.

      Den Kritikern sei gesagt, dass sie sich mit ihren Meldungen hier im Mikrokosmos bewegen, also gerade mal null Wirkungsgrad haben.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:03:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6

      Zunächst Glückwunsch zum guten Zock. Keine Frage, dass ein Luftschiff ne gute Sache ist, aber das wird diese Firma mangels Kapital und Kenntnis niemals hinbekommen. Häme ist nicht im Spiel. CL ist von vornherein den falschen Weg gegangen, da die Vergangenheit gezeigt hat (Graf Zeppelin, Hindenburg), dass nur Starrluftschiffe eine Chance haben, alles andere sind pleasure-Boats.

      Dass dieses Board keine Breitenwirkung hat, stimmt natürlich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:11:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      alle weg,

      ..aber der durch cargolifter bankrotte und arbeitslose eurofuchser ist tag und nacht hier im cargolifter-thread und weiß außer mit dümmliches zumüllen mit sinnlosen postings nichts weiter mit seinem langweiligen leben anzufangen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:16:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ zoomii

      findet sich ein, der letzte überlebende CL-Anhänger (man stopfe ihn aus und stelle ihn direkt neben einem Neandertaler in einem Museum aus, die Nachwelt wirds danken!)

      Das mit dem langweiligen Leben wirds wohl sein. Allerdings hatte ich nie CL-Aktien und bin daher auch nicht pleite.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:46:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      An Kritiker und Befuerworter:

      Ist es wohl moeglich, eine einigermassen sachliche Diskussion zu fuehren?

      Dieses ganze Angebloeke hat schon eher etwas von Kindergarten als von muendigen Menschen.

      Das Schoene ist: die Zeit wird es zeigen!

      Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Vieles anders kommt als man es erwartet. Sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung.

      Man mag dem Projekt positiv oder negativ gegenueber gestimmt sein, letztendlich geht es auch um Schicksale. Wer haette auch gedacht, dass die ehemaligen Redakteure bei w:o frueher auf der Strasse stehen als irgendein Mitarbeiter von CL? Die haemischen kommentare duerfen sie jetzt woanders schreiben, wenn ueberhaupt.

      Ich kann verstehen, dass es riesigen Spass macht, sich am Leid Anderer zu laben. Besonders ehrenhaft ist das jedoch nicht.

      Mit versoehnlichen Gruessen

      Der Waechter
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:03:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin,
      es sind nicht alle Befürworter weg.
      Die meisten haben nur keine Lust mehr auf den Kindergarten hier,und halten sich zurück!
      Gruss T.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:08:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle Interessierten



      Berliner Zeitung vom 26. Juni 2002, S.30:

      "Lübben

      Kreistag entscheidet über Cargolifter-Hilfe

      Der Kreistag Dahme-Spreewald will an diesem Mittwoch entscheiden, ob er dem insolventen Luftschiffbauer Cargolifter zwei Millionen Euro zur Verfügung stellt. Das sagte ein Sprecher am Dienstag in Lübben. Der Landkreis will den Standort Brand in ein Kompetenzzentrum für Luftfahrt und Technologie einbinden, falls alle anderen Rettungsbemühungen scheitern.(dpa)"



      P.S.
      Unter der Telefonnummer 03546/200 (dann mit dem Kreistagsbüro, Frau Ehm, verbinden lassen) war soeben ergänzend zu erfahren:

      Ort der Sitzung: Reutergasse 12, Lübben
      Sitzungsbeginn: 16:00 Uhr
      Tagesordnungspunkt: z.Zt. TOP 5.1
      Öffentlkt. gegeben? ja
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:52:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6 von The_Guard
      Von Häme keine Spur, allerdings völlig fehlenden Mitleid mit Leuten, die es besser hätten wissen können, mit Leuten die hier seit Jahren massiv pushen/schönreden/lügen und ktitiker auf das übelste verleumden und beleidigen.

      Die AG hat nahezu keine Chance zu ueberleben. Wenn irgendetwas überlebt, dann wird es herausgekauft oder bleibt eine Rumpfmannschaft in einer Auffanggesellschaft. Da belibt spannend, welche Schachzüge Gablenz versucht, schließlich gibts noch eine Menge anderer GmbH´s, nicht dem Insolvenzverwalter unterworfen.

      Ob die Idee gut oder schlecht ist, darüber kann man lange streiten, das Problem ist die Wirtschaftlichkeit der Idee, immer gewesen, aber konsequent ignoriert.

      "Tatsache ist, dass der Visionaer zu lange am Ruder war, ohne sich einen Drill-Seargent an die Seite gestellt zu haben, der die Projektarbeit leisten haette muessen."

      Der Visionär muß ab 1999 gewußt haben das seine Pläne von 1997 nicht aufgehen. Beratungsresistenz und Realitätsverlust, allerdings - jedoch nicht nur in gewissem Ausmaß sondern in hohem Maße.
      Das ist ein Grund, aber nicht alles.

      "Wenn das Hearing ein positives Zeichen setzt, gibt es eigentlich keine Gruende, nicht weiterzumachen."
      Ein positives Zeichen ist wenig wahrscheinlich, denn bislang waren alle unabhängigen Experten (die wenigen die sich überhaupt zu Wort gemeldet haben) gründlich negativ.
      Wenn das Hearing dennoch positive Ausblicke ermöglichst, kanns noch lange nicht weitergehen, weil noch immer kein Geld da ist.


      "Die Altaktionaere haben doch auch die Moeglichkeit, Ihre Aktien bei über 2 Euro zu verkaufen und den erloes auf das "Zukunft-in-Brand"-Konto zu ueberweisen. damit waere das Geld schon mal sicher. Ab kommenden Mai haben sie dann die Moeglichkeit, zu 2 Euro zu wandeln."

      Na auf die Möglichkeit müssen sie jetzt erst mal warten, vielleicht kommt sie noch mal. Auf Jubelmeldungen aus dem Hause Cargolifter können sie sich dabei nicht mehr verlassen und die Informanten zum Thema ATG und sonstiges haben ja wohl bei der Presse deutlich an Glaubwürdigkeit verloren.
      Wo steht überhaupt offiziell geschrieben das die Wandelanleihe bei 2 Euro gewandelt wird? Bislang waren es 6 Euro. Die Hobby-Truppe hat noch keine Bedingungen zusammengefieselt - und, mit dem Insolvenzverwalter dürfte das auch nicht zu machen sein. Mai 2003 - Wandlung? Wie toll, bis dahin ist die AG nicht mehr da und die Quote von 0 oder 2% festgelegt, da gibts nichts mehr zu wandeln.

      Selbst wenn es die AG gäbe - über den Aktienkurs kann man heute nur spekulieren, bis dahin gibts auch noch keine eigenen Produkte, geschweigen denn Verkaufserlöse zum Unterhalt der Firma, worauf sollte sich dann ein Kurs von 2 Euro stützen / besser 6 Euro?

      "Wenn es die AG bis dahin noch in der jetzigen Form gibt, haben sie gewonnen. Wenn nicht, bekommen sie ihr Geld wieder."
      Wenn das Geld an die AG geht, in Form einer Wandelanleihe - und diese existiert nicht mehr, dann bekommen sie ihr Geld natürlich nicht zurück, allerhöchstens eine Quote, der Durchschnitt liegt bei 10%.


      "Den Kritikern sei gesagt, dass sie sich mit ihren Meldungen hier im Mikrokosmos bewegen, also gerade mal null Wirkungsgrad haben. "

      Das Wissen die Kritiker und agieren deshalb nicht nur hier, ihr wißt schon, das "wirklich Böse" ist da draußen.

      :):):):): LOL LOL

      Hier ist Cargo-Muppet-Soap.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:34:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hey Alter,

      alles richtig, was Du sagst. Spätestens zum Börsengang mußte von Gablenz wissen, dass das Projekt scheitert. Deshalb lasen sich alle hierzu veröffentlichten Zahlen wie die Rechnung des berühmten Michmädchens. Er hat es ja immerhin geschafft, das gesamte Kapital zu verdaddeln, ohne auch nur mit der Produktion anzufangen.

      Man stelle sich mal vor, wieviel Kapital für den Einkauf des Materials (auch der Triebwerke) noch notwendig gewesen wäre, wenn mit dem Bau tatsächlich begonnen worden wäre? Und dann: Was ist mit den Überflugrechten, über die nicht einmal Zeppelin NT verfügt? Ein Luftschiff ist technisch und wegen der entsprechenden Genehmigungen dann doch etwas schwieriger als eine selbstgebastelte Schubkarre für den Eigengebruch.

      Das sind die Vorwürfe, die ich dem Cargolifter-Management mache, das, wenn es damit nicht als Auswirkung der Pisa-Studie herhalten will, grob fahrlässig oder vorsätzlich, die Undurchführbarkeit des Projekts verkannt hat und damit viele Anleger um ihr Erspartes gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 17:54:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine m.E. viel interessantere Frage:

      Wenn Gablenz schon nicht eine belastbare Planung auf die Beine gestellt hat (mit der er u.a. Gelder institutioneller Anleger hätte einwerben können), warum hat er dann nicht einen (kleinen) Prototypen gebaut, mit dem er Cargolifter`s Know How hätte beweisen können, und sich statt dessen darauf versteift, im ersten Anlauf gleich den großen Wurf zu landen - und dies, obwohl ihm zwingend klar gewesen sein muß, diesen ersten Wurf niemals landen zu können?

      Warum also musste Cargolifter sehenden Auges voll gegen die Wand gefahren werden?
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 17:55:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es wird hochgetaxt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 21:09:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Quadratus,
      weil CvG seit langem weiß, dass er Scheisse zu verkaufen versucht. Solange nicht alle anderen das wissen, hat er komfortabel davon gelebt. Ich wette er schreibt irgendwann ein Buch, dem eine Auflage von 70000 gewiß ist. Das wird die letzte Abzockerei sein gegenüber den sektiererischen Aktionären. Daran kann ihn nicht einmal der Knast hindern, falls er dort landet, was ich hoffe, natürlich nur im Interesse seiner persönlichen Sicherheit.
      r
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 22:26:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      26.06.2002 19:36

      Platzeck äußert sich verhalten optimistisch über Cargolifter

      Berlin, 26. Jun (Reuters) - Der neue brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat sich verhalten optimistisch über die Zukunft des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter geäußert. "Wenn man da mal auf die Substanz schaut, auf das, was da noch draus zu machen ist, ich denke, da gibt es einiges, was rettbar ist und zu retten ist", sagte Platzeck am Mittwochabend im ZDF. Platzeck war zuvor in Potsdam zum Nachfolger von Manfred Stolpe (SPD) gewählt worden, der das Amt des Ministerpräsidenten niedergelegt hatte. Am vergangenen Donnerstag war der Vorstand des Unternehmens durch einen Beschluss des Amtsgerichts Cottbus weitgehend entmachtet worden. Dem vorläufigen Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning war die Verwaltungs- und Verfügungsgewalt über das Vermögen von Cargolifter übertragen worden. Das Land Brandenburg hatte diesen Schritt an die Gewährung einer Soforthilfe von 4,15 Millionen Euro geknüpft. Der Massekredit soll die nötigen Infrastrukturkosten abdecken. Die Aktie des Luftschiffbauers lag am Mittwochabend bei 1,24 Euro, ein knappes Prozent unter dem Schlusskurs des Vortages. Cargolifter hatte Anfang Juni wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beantragt. Seitdem haben mehrere Tochtergesellschaften ebenfalls einen Insolvenzantrag gestellt. Für alle Unternehmen wurde Mönning als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Er will bis Ende Juli eine Bestandsaufnahme des Luftschiff-Projektes machen und ein Fortführungskonzept arbeiten. bus
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 07:14:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      26.06.2002 20:34 Uhr

      Platzeck spricht pietätvoll über Cargolifter

      Die scheinbar positiven Aussagen aus der Politik bedeuten nicht die Wiederauferstehung der Cargolifter-Idee. Zwar hat sich der neue brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) verhalten optimistisch über die Zukunft des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter geäußert: In der Substanz gebe es einiges, was rettbar und zu retten sei. Doch ist dies wohl nur eine höfliche Umschreibung für die anstehende Resteverwertung. Mit Blick auf die Wählerstimmen sind Politiker eben in der Öffentlichkeit meist optimistisch. Wie bei anderen Pleitefirmen an der Börse kann die Cargolifter-Aktie an manchen Tagen durchaus mal kräftig zulegen. Allerdings ist der Weg in hohen Ausschlägen nach unten vorgezeichnet.

      © 2002 sharper.de

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:39:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ AntonRampert und alle anderen Spammer.

      So wichtig kann eine News gar nicht sein, das man diese nun in ca. 10 Threads hintereinander lesen kann.
      Beabsichtigst Du und Deine Freunde, das wir den Scheiß durch häufiges Lesen auswendig lernen ?
      Dafür war bei dieser Message der Content allerdings zu gering. Stell doch bitte das nächste Mal ein paar geistreichere Texte zum "auswendig lernen" rein.
      Tip: Beginn doch mal mit Goethes Osterspaziergang.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:49:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Im Fernsehinterview hat Platzeck allerdings auch klar gestellt, dass es mit der Industrieansiedlung um jeden Preis erstmal Schluß ist. Stolpe ist doch gerade darüber ge - stolpe - rt, dass er ohne jeden Sinn und Verstand, Pleiteunternehmen (Lausitzring, Cargolifter) mit Geld zugemüllt hat. Den Fehler wird sein Nachfolger kaum wiederholen, dafür sind ihm seine Bezüge und die weitere Verwirklichung seiner Machtgelüste viel zu wichtig.

      Es geht dort nur noch um die Frage: Wie kommen wir ohne allzuviel Gesichtsverlust aus der Nummer wieder raus und dafür muss der Teppich schon etwas angehoben werden, damit man ordentlich Dreck darunter kehren kann.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:59:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn das hearing kein Fake ist/wird, kann man doch quasi erst mal alle Möglichkeiten neu ausloten. Vorher ist alles Gelaber ziemlich sinnlos.

      Wenn HT, der selbsternannte Experte, dort als einziges anwesend ist kann man sich das hearing sparen.
      Das Problem auch in der Politik ist:
      Wer am lautesten schreit (unabhängig von der wirklichen Kompetenz) findet auch noch größtes Gehör :mad:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 11:57:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Laßt HT ruhig schreien! Wer schreit, ist im Unrecht. Vielleicht hört er nach dem hearing endlich auf zu schreien.

      Noch ein Sprichwort:
      Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

      minkakatze :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:52:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      wer ist "HT" und wann hat der sich selbst ernannt und wann und wo hat der laut geschrien?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:58:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      @liftereater: Mal wieder ein Anfall von Schizophrenie?
      Kennst Du dich selbst nicht mehr?

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:01:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Am Telefon schreit er zuweilen ziemlich laut, hat man mir gesagt. Und dann knallt er den Hörer auf.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:06:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich bin ja mal gespannt, ob unser Freundchen Heiko wirklich den Mut aufbringt, zu diesem Hearing hinzugehen,
      und auch unter echten Experten seine Meinung zu äussern.

      Wie ich ihn einschätze ist er da ja zu feige dazu. Dem fällt bestimmt eine tolle Ausrede ein, warum er da nicht hinkann. Vielleicht pöbelt er auch vorher so lange rum, bis er wieder ausgeladen wird.
      Da könnte ihm nämlich mal ein echter Experte widersprechen, und das erträgt er ja nicht.

      Er schreibt wohl lieber anonym in Internetboards, oder gibt als Pseudo-Experte Interviews bei Fernsehsendern, wo er sich selbst beweihräuchern darf.

      Oder veröffentlicht auf seiner homepage Anti-Cargolifter-Leserbriefe von seinem Anwalt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:32:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mir hat der Auftritt von Heiko Teegen im Fernsehen gefallen und nun gebts ruhig mal zu: Seine Prognosen und antizipierten Enttarnungen haben alle auf dem Punkt gesessen! Ich habe auch mal vor etwa einem Jahr mit ihm telefoniert und konnte überhaupt nicht finden, dass er unsachlich war und wenn er den Hörer bei anderen hinschmeißt, dann mag das auch an dem anderen gelegen haben.

      Fraglich bleibt nur, wen Cargolifter in einem Hearing als Experten aufbieten will. Kröplin, der dann ja sein Körbchen mitbringen kann, für den er einen Preis gekriegt hat, v. Gablenz, die personifizierte Heißluftmaschine, Dr. Jung, der das nachplappert, was ihm sein vorgenannter Chef eintrötet, PestW, der seine Homepage Zukunft-in-Brand wegen seiner spät eingesehenen Fruchtlosigkeit offenbar nicht mehr pflegt?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:40:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jetzt weiss ich, warum Heiko und reportr so wütend sind:

      DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CLA>

      CargoLifter AG: Wechsel im Vorstand

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wechsel im Vorstand

      Bei seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der CargoLifter AG die Weichen dafür gestellt, das Unternehmen aus der Aufbauphase in die Phase der industriellen Realisierung zu führen. Ergänzt wird dieser Schritt durch den Aufbau eines Technologiezentrums am Standort Brand, welches schwerpunktmässig die Forschung und Entwicklung für die Basistechnologie der Leichter als Luft Technik betreiben wird. Der Aufsichtsrat entsprach in diesem Zusammenhang auch dem Wunsch des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr.v.Gablenz in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wechseln. Herr Dr.v.Gablenz, der das Projekt CargoLifter 1994 initiiert und die CargoLifter AG seit 1996 durch die Aufbauphase geführt hat, wird dem Unternehmen somit auch in der nächsten Phase mit seiner Erfahrung und seinen weltweiten Kontakten zur Verfügung stehen. Herr Prof. Dr. Kröplin, als bisher für die Technologie zuständiges Vorstandsmitglied, wird im Zuge der geplanten Gründung des Technologiezentrums die Aufgabe übernehmen, am Standort Brand in Verbindung mit seiner Tätigkeit als Leiter des Institutes für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart, ein in seiner Kompetenz bedeutsames Zentrum der Luftfahrttechnik mit dem Schwerpunkt der Leichter als Luft Technologie aufzubauen, dessen Leistungsspektrum in der Forschung und Entwicklung deutlich über die Zusammenarbeit mit CargoLifter hinausgehen wird. Die CargoLifter AG wird zukünftig von einem zweiköpfigen Vorstand geführt, an dessen Spitze mit Herrn Dr. Wolfgang Schneider, ein in der Luftfahrtindustrie anerkannter und erfahrener Manager stehen wird, der zuletzt als Entwicklungschef von Airbus Deutschland in Hamburg tätig war. Hauptaufgabe von Herrn Dr. Schneider wird es sein, mit seiner Erfahrung das Unternehmen in die industrielle Realisierungsphase zu führen, verbunden mit einer darauf ausgelegten Neuordnung der Unternehmensstruktur. Dem Vorstand wird auch weiterhin Herr Karl Bangert angehören, der zusammen mit Herrn Dr.v.Gablenz den Aufbau der CargoLifter AG durchgeführt hat. Damit ist auch an verantwortlicher Stelle die Kontinuität und Einbringung bisheriger Erfahrung gewährleistet. Diese Neuausrichtung der CargoLifter AG erfolgt in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Herrn Prof. Dr. Mönning.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.06.2002
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 18:10:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      wie,warum soll irgendjemand ob dieser nachricht "wütend"
      sein?
      1.gablenz abserviert in üblicher form, der verschwindet
      bald gänzlich.
      2.für schneider spricht nichts positives.
      seit einem jahr kann er feststellen,dass im hause cl
      nichts entwickelt worden ist, schneider ist
      lange im strudel dieser praktizierten unseriosität und wird sicher auch bald
      zielperson der staatsanwaltschaft wie eben gablenz, bangert, mauerer, meindl, moder, u.a..
      3. dass finanzvorstand bangert, der die öffentlichkeit über die
      finanzlage des unternehmens brutal belogen hat (z.b. zur frage wie gross der
      kapitalbedarf denn tatsächlich ist, finanzvorstand bleibt, hat schon was.
      wer es nicht glaubt:
      noch vor 30 monaten gab es keine kalkulation für das Luftschiff.
      die kosten wurden dann von mitarbeitern geschätzt.
      bangert presste durch radikale minimierung dieser schätzung
      eine phantomsumme in sein pseudo-budget.
      dieser vorgang war grundlage des börsengangs!
      gleichzeitig wurden aber an bangert vorbei planungsdaten
      erarbeitet, die rund 10 jahre entwicklung und über
      1 milliarde liquidität auswiesen.
      dieses realistische material wurde aber firmenintern
      unterschlagen und vernichtet!

      ich freue mich:
      das irre theater cargolifter geht mit neuen
      darstellern weiter.

      ob schneider ein würdiger nachfolger von gablenz ist?
      hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 18:14:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Lennemann ist wohl (vermutlich, da Prokura entzogen) seit ca. Jan /März nicht mehr an Board. Ein paar Vernünftige mit beruflichen Alternativen haben den Abgang gemacht, was bleibt sind die Eierdiebe ohne Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 11:00:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bangert weiter am Ruder?
      Aus dem Spiegel vor IPO:

      Der Geschäftsführer der Cargolifter AG besitzt nämlich eine kleine Firma namens GTS, an der auch Bangert (40 Prozent) und Moder (10
      Prozent) beteiligt sind. Und die verkaufte vor wenigen Wochen einen von ihr gehaltenen Anteil von 49 Prozent an der Cargolifter Network
      GmbH, in der künftig einmal das Infrastrukturgeschäft des Zeppelin-Unternehmens abgewickelt werden soll, an die Cargolifter AG.
      An sich nichts Ungewöhnliches, hätten Gablenz und seine Vertrauten die bis dato nicht besonders wertvolle Infrastrukturtochter (100.000
      Mark Grundkapital, 4320 Mark Ertrag) nicht wenige Tage zuvor mit einer Geldspritze von rund fünf Millionen Mark kräftig aufgepäppelt.
      Eine lohnende Investition: Denn als Gegenleistung erhielt die GTS 1,715 Millionen neue Cargolifter-Aktien zum Nennwert von knapp drei
      Mark pro Stück. Hält sich der Kurs von Cargolifter an der Börse auch nur auf dem Ausgabeniveau von 30 bis 36 Mark, haben die Manager
      ihren Einsatz von fünf Millionen Mark damit mehr als verzehnfacht.

      Einziger Wermutstropfen: Verkaufen können sie ihre Aktien vor Ablauf von sechs Monaten nicht. Die Einhaltung dieser Schamfrist hatten
      sich die Wirtschaftsprüfer zusichern lassen.

      Ende Zitat.

      Geht von mona von einem Velreih /Verkauf der Aktien aus, können damit bis zu 100 Millionen DM abegzockt worden sein.

      40 % davon für Bangert. V.Gablenz im Aufsichtsrat, wo er weiter Kohle kassiert.

      Gruss gg


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      Keiner interessiert sich mehr für Cargolifter