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    ++++++ Hardcore-Insolvenzzocker aufgepaßt! AHAG - die nächste 500% - Chance??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.02 14:03:08 von
    neuester Beitrag 22.08.02 13:54:07 von
    Beiträge: 11
    ID: 618.991
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      schrieb am 12.08.02 14:03:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit Kinowelt, Helkon und Pixelnet konnte man in den letzten Wochen riesige Gewinne machen, wenn man früh dabei war.

      Wo gibt es noch unentdeckte Insolvenzperlen, bei denen schnell einige 100 % drin sein können?

      Die AHAG (501330) ist meiner Ansicht nach so ein Kandidat. So niedrig wie die AHAG (0,03 Euro!!!) notiert kaum eine andere deutsche Aktie, die Börsenbewertung liegt bei lächerlichen 300.000 Euro.

      Ja, 300.000 Euro! Da ist schon der Verlustmantel und die Banklizenz viel mehr wert! Andere Insolvenzwerte kosten locker das 5 bis 10fache der AHAG.

      Verschiedene Alt-Aktionäre (Cobra-Vedder, Karl Walter Freitag) haben die Sanierung mit einer Klage bisher blockiert, doch kann ich mir nicht vorstellen, daß nicht hinter den Kulissen bereits heftig an einer Lösung gearbeitet wird.

      Die Aktionäre wären ja schön doof, wenn sie ihre eigne Gesellschaft mit einer Klage zerstören. So weit wird es nicht kommen.

      Wernn man sich bei AHAG einigt und die Insolvenz aufgehoben werden kann, steht die Aktie ganz schnell bei 0,1 oder 0,2 Euro. Kinowelt läßt grüßen...:)

      Achtung: die Aktie ist ziemlich markteng!

      Warnung für alle, die hier das erste mal etwas von Insolvenzwerten hören: Das Risiko eines Totalverlusts ist nicht völlig auszuschließen. Die "Gefahr" eines großen Kursgewinns aber auch nicht:)!

      Gruß,

      Billi
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:04:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kauf Dir dann doch besser Blue - C
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:08:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich bin mal fettig dabei und trinke einen leckeren Tee.
      liebe Grüße an Loserin :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:08:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @uwich
      freu :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:10:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo bist Du fett drin? In AHAG? Glückwunsch!

      Da muß man steuerlich verdammt aufpassen, nicht über die 1 % Schwelle hinauszuschießen...:)

      1 % an AHAG kosten immerhin 2700 Euro :laugh:

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      schrieb am 12.08.02 14:27:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      nach jahrelangen konstanten Gewinnen erwirtschaftete die AHAG im Jahr 2001 Millionen-Verluste. Der Kurs der Investmentbank sackte von 14 Euro bis auf 0,16 Euro ab. Nach ersten gravierenden Einschnitten schreibt das Unternehmen bereits wieder kleine Gewinne. Die Aktien sind bei der derzeitigen Bewertung ein klarer Kauf.

      Die AHAG Wertpapierhandelsbank ist spezialisiert auf den Handel mit ausserbörslich notierten Aktien und ist in diesem Segment Marktführer in Deutschland. Eng verbunden mit dieser Tätigkeit ist das Emissionsgeschäft (Vorbereitung, Beratung, und Durchführung von Kapitalmarktschritten).
      Im Geschäftsjahr 2000 begleitete die AHAG zehn ausserbörsliche Privatplatzierungen mit anschließender Preisfeststellung im Telefonhandel. Im Folgejahr war die Firma noch bei 6 Unternehmen "selling agent". Als "Telefonhandel" bezeichnet man den Handel mit Aktien, die noch nicht an der Börse notieren. Dabei vereinbart der Bankhändler des Käufers mit dem Bankhändler des Verkäufers, den Preis und die Abwicklungsdetails am Telefon.

      Nach den Millionen-Verlusten steuert AHAG den Turnaround 2002 an.
      Jahrelang erzielte die 1992 gegründete AHAG Gewinne - auch noch im schwierigen Geschäftsjahr 2000. Die weiteren Rückgänge an den Aktienmärkten führten aber dann im Geschäftsjahr 2001 zu hohen Wertberichtigungen im Portfolio der Bank. Ausserbörslich notierte Aktien brachen völlig ein. Das Wertpapiergeschäft war "out". Die Aktienkurse sanken ins Bodenlose. Diese Illiquidität brachte die Gesellschaft fast zur Zahlungsunfähigkeit. Der Vorstand musste Ad hoc mitteilen, dass per Ende September 2001 ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals verbucht wurde. Daraufhin berichtete der Börsendienst "sharper.de" sehr negative Schlagzeilen über AHAG und dessen prekäre Lage.

      Im November 2001 erwarb eine Investorengruppe um den Sanierer Dr. Michael Briem (IPO Board AG, einen 20 %-Anteil an der AHAG vom Firmengründer Thorsten Geson. Eine Erhöhung der Liquidität und radikale Sparmassnahmen brachten einen raschen Wandel beim laufenden Ergebnis. In den Monaten Januar 2002 und Februar 2002 wurden bereits wieder Schwarze Zahlen geschrieben.

      Um das Ergebnis wieder nachhaltig zu verbessern, ist eine Zusammenfassung und Bündelung auf die ertragstarken Geschäftsfelder des ausserbörslicher Wertpapierhandel sowie die Aufnahme der Tätigkeit eines Designated Sponsors für Unternehmen des Neuen Marktes/SMAX geplant. Am Neuen Markt werden derzeit Jahresprämien für den Market Maker von 50.000 Euro bezahlt. Auch wurden von der AHAG bislang nur Emissionsprospekte gemäss Verkaufsprospektgesetz organisiert. Ein solcher ist notwendig, um Aktien zu platzieren und ausserbörslich zu handeln. Da aber viele börsennotierte kleine und mittlere Unternehmen einen Kapitalbedarf aufweisen, sollen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, um auch Prospekte gemäss Börsengesetz erstellen zu können. Die Abwicklung einer kleinen Kapitalerhöhung kann dann einige hunderttausend Euro einbringen. Eine eigenständig durchgeführte Neuemission (etwa am Neuen Markt) deutlich mehr. Und hier liegt auch das große Potential der AHAG. Sobald die Aktienmärkte wieder einmal dauerhaft ins Laufen kommen und scharenweise Unternehmen an die Börse drängen, wird bei der AHAG wieder die Kasse klingeln. Ob dies Ende 2002 schon sein wird, im Jahr 2003 oder doch erst später, das ist schwer einzuschätzen. Für das laufende Geschäftsjahr wird von der Gesellschaft "zumindest wieder ein ausgeglichenes Ergebnis" erwartet.

      Auf der Hauptversammlung am 6.3.2002 wurde eine Kapitalerhöhung zur Verbesserung des Working Capitals der Firma beschlossen. Da in Deutschland keine Aktien zu einem Preis von unter 1 Euro ausgegeben werden dürfen, gibt es zuvor eine Kapitalherabsetzung (Reverse Split). Wer nun 5 Aktien (die derzeit rund 0,25 Euro kosten) auf seinem Depot liegen hat, wird nach der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 1:5 nur noch 1 Aktie im Portfolio sehen. Das Kapital der Gesellschaft ist dann nicht mehr durch 9,45 Mio. Aktien geteilt, sondern durch 1,89 Mio. Anteile. An der Börse wird der Aktienkurs dann bei ca. 1,25 Euro stehen. Dann werden im Verhältnis 1:1 neue Aktien zu einem Preis von 1,06 Euro ausgegeben. Wir empfehlen, das attraktive Bezugsrecht wahrzunehmen und die Aktien zu beziehen. Durch diese Aktienausgabe erhält die AHAG rund 2 Mio. Euro frisches Working Capital in die Firmenkasse und hat dann 3,78 Mio. ausstehende Aktien, die bei einem Kurs von etwas über 1 Euro notieren. Das Kursziel im Musterdepot wird dann auch der Kapitalmassnahme entsprechend nach oben angepasst.

      Die AHAG – die derzeit billigste Bank Deutschlands – ist deshalb vermutlich die attraktivste Turnaround-Spekulation an den deutschen Börsen. sehen wir deshalb ein erstes Kursziel von 1 Euro bzw. ein Potenzial von 335 % auf Sicht von 1 Jahr.
      WKN 501330
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      schrieb am 12.08.02 14:48:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke für den Artikel. Quelle?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:28:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Liebe Emilia,
      hallo millionär,

      emilias artikel dürfte vor der Anfechtungsklage der drei Aktionäre geschrieben worden sein. Ich habe ihn auch irgendwann einmal gelesen, weis aber nicht mehr wo.

      Hinsichtlich der Bankenbilanz: Korrigiere mich, fall ich falsch leige, aber glaube, diese wurde doch durch das BA Fin entzogen als erste Zahlungsschwiereigkeiten auftraten oder ruht diese nur? Nun ja eine solche Bilanz kann m.E. nicht im Rahmen einer Übernahmne oder Fusion übertragen werrden, sondern muss dann erneut beantragt werden. Sonst könnte ja ein Finanzhai mal eben ne Mio springen lassen und hätte eine offizielle Lizenz. Bei aktueller MArktkapitalisierung von 300000 würde doch jeder seine Aktie verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:35:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vor einigen Tagen sind mal wieder über 100.000 Aktien bis knapp 0,4 Euro gehandelt worden. Da hat jemand kräftig Material weggeschaufelt!

      100.000 Aktien sind immerhin etwa 1 % vom Grundkapital.

      Wann geht die wilde Insolvenzwerte-Rallye richtig los???

      Mein erstes Kursziel: 0,10 Euro.

      Phantasie: nach oben offen!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:47:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      @all

      ein Investment in AHAG macht wirklich keinen Sinn, da die AHAG keine Vollbanklizenz gemäss § 32 KWG besaß, sondern eine sognenannte Teilbanklizenz für das Wertpapiergeschäfts
      (eine sog. Wertpapierhandelsbank). Diese Lizenz kann beim BAFin für schlappe 350.000 € in Cash und bei Nachweis der entsprechenden Qualifikation der Führungskräfte beantragt werden. Ob der Börsenmantel und ein Verlustvortrag genutzt werden kann, hängt davon ab ob ein Insolvenzplan zustande kommt, der eine Massebefriedigung einer Quote von unter 10% vorsieht, alles andere wäre sinnlos und zu teuer. Sollte das Insolvenzverfahren erfolgrech durch Zwangsvergleich beendet werden, muss immer noch ein Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung folgen.

      Ich rechne mit Kosten von min 2-3 Mio. € zur Wiederbelebung der Gesellschaft, das wäre s.o. einfach 1. zu teuer 2. zu langwierig (>6 Monate)

      Grüsse,

      concappa
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:54:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie kommst Du auf 2-3 Mio. Euro "zur Wiederbelebung der Gesellschaft"? Das ist ja wohl arg hoch gegriffen, oder?

      Gluabst Du im Ernst, Freitag und Vedder hätten den Laden mit einer Klage blockiert, wenn nicht doch noch etwas zu holen wäre???


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