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    Acampora und sein DJIA von 22 354,67 Punkten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.02 16:10:37 von
    neuester Beitrag 13.08.02 16:27:12 von
    Beiträge: 2
    ID: 619.594
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      Avatar
      schrieb am 13.08.02 16:10:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erinnert sich eigentlich noch jemand an Ralph Acampora und sein DJIA-Kursziel von 22 354,67 Punkten für das Jahr 2011 ?

      Es bleiben noch ca. 9 Jahre.

      Der Dow Jones müsste um ca. 260 % steigen und der NASDAQ 100 würde wahrscheinlich um mindestens das Doppelte davon steigen, alo ca. 500 % !!!

      Wer dem Acampora glaubt und auch eine schöne Summe in ein paar ausgewählte Halbleiteraktein (die würden am meisten steigen) investiert, der könnte in 9 Jahren ausgesorgt haben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 16:27:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es kommt noch schlimmer : :D:D

      13.08 16:18/Analysten erwarten große Probleme bei US-Hypothekenbanken

      Frankfurt (vwd) - Die beiden Giganten unter den US-Hypothekenbanken,
      Fannie Mae und Freddie Mac, liefern nach Angaben von Analysten derzeit
      beängstigende Signale. Die Aktien dieser beiden zentralen Institutionen für
      die notwendige Kreditbereitstellung zum Wachstum der US-Immobilienblase
      scheinen zu wackeln. Darin sehen Experten einen Frühindikator für die
      bevorstehenden Probleme an den Hypothekenmärkten. Sollte es hier wirklich zu
      einem Immobiliencrash kommen, dürfte der private Konsum in den USA
      zusammenbrechen. Das würde unweigerlich den zweiten Teil der Rezession
      auslösen werden, sagt Claus Vogt, Analyst bei der Berliner Effektenbank.

      Trotz der schwachen Wirtschaftsverfassung in den USA hat sich das
      Ausgabeverhalten bislang noch recht gut gehalten. Hintergrund dieser
      Entwicklung sei die teilweise Umschichtung von Aktien in Immobilien, die
      Senkung der Hypothekenzinsen in Folge der aggressiven Zinssenkungen der
      US-Notenbank Fed sowie die Lockerung der Kreditbedinungen der Banken bei
      Hypothekenkrediten, sagt ein anderer Analyst. Viele Konsumenten hätten daher
      Konsumentenkredite in - entsprechend der steigenden Immobilienbewertung
      höhere - Hypothekenkredite umgewandelt.

      So bekamen auch hochverschuldete Haushalte wieder neues Geld. Der Grund
      für diese Umwandlung durch die Banken ist einfach: die Hypothekenkredite
      sind im Gegensatz zu den Konsumdarlehen gesichert. Fannie Mae und Freddie
      Mac haben diese Kredite garantiert. Brechen jetzt allerdings die
      Immobilienpreise zusammen, fallen die Sicherheiten für Fannie und Freddie in
      sich zusammen.

      Bislang scheint an den Märkten die Ansicht noch weit verbreitet zu sein,
      dass Fannie Mae und Freddie Mac auf explizite staatliche Garantien
      zurückgreifen können. Dies ist aber nicht der Fall. Bereits der Präsident
      der Federal Reserve Bank von St. Louis, William Poole, hat Anfang August
      betont, dass es keine gesetzliche Grundlage für eine Staatsgarantie gibt.

      Ein Zusammenbruch dieser Instititionen könnte dann allerdings weltweit
      für eine Krise sorgen. Fannie Mae und Freddie Mac kaufen Hypotheken, bündeln
      diese und begeben dann durch Immobilien gesicherte Anleihen an den
      Kapitalmärkten. Das Interesse an diesen so genannten Mortage Backed
      Securities erfreut sich nach Angaben von Analysten auch im Ausland immer
      größerer Beliebtheit. Ein Zusammenbrechen diesen Anlagen würden an den
      Kapitalmärkten für große Probleme Sorgen.

      Doch wie steht es nun um Fannie Mae und Freddie Mac? Beide Aktien sind
      nach Angaben von Claus Vogt in den vergangenen Wochen mit überzeugender
      Dynamik nach unten ausgebrochen. "Damit sprechen die Charts der beiden Titel
      eine klare Sprache: der Abwärtstrend hat begonnen." Darin sieht der Analyst
      einen Frühindikator für bevorstehende Probleme an den Hypothekenmärkten.
      US-Analysten zufolge vereinigen die beiden Institute 45 Prozent der Risiken
      des auf 6,2 Bill USD geschätzten Marktes für Immobilienkredite auf sich.

      Heino Ruland, Analyst bei der Steubing AG, weist noch auf einen weiteren
      Frühindikator hin: Sobald die Neubaubeginne in den USA in eine rückläufige
      Tendenz einschwenkten, sei Vorsicht angebracht. Erfahrungsgemäß folge
      daraufhin mit einer Verzögerung von mindestens sieben bis acht Monaten auch
      ein Einbruch bei den Immobilienpreisen. +++ Simon Steiner
      vwd/13.8.2002/sst/ml/ptr


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