Elbe-Hochwasser: Wird auch Hamburg unter Wasser stehen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.08.02 17:33:27 von
neuester Beitrag 22.08.02 15:05:41 von
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ID: 621.482
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Darüber wird eigentlich noch gar nicht spekuliert in der Presse. Es ist aber doch durchaus vorstellbar, dass dies im Laufe der nächsten Woche eintreten kann. Oder kann das nicht sein?
Nö Midi, Hamburg ist nicht gefährdet. Zumindest wird das von den regionalen Medien so dargestellt. Eine Begründung dafür weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls ist hier alles normal, keinerlei Vorbereitungen auf einen etwaigen Wasserhochstand. Wobei in Hafennähe ja oft das Wasser über die Ufer tritt, das Fischmarktgelände und die umliegenden Straßen sind entsprechend ausgestattet, so dass lediglich die geparkten Autos in solchen Fällen eventuellen Schaden nehmen.
Viele Grüße
Dummi
Viele Grüße
Dummi
ich glaube man merkt es erst, wenn die Flut da ist, dann sind wieder alle überrascht!
Fehlt da bei den Behörden ein Stück "Zukunftsdenken" oder wie muß man dies verstehen?
Die Frage ist natürlich, ob es überhaupt Sinn macht, irgendwas in HH zu schützen (sorry), da die Stadt eh ziemlich tief liegt und die Behörden davon wahrscheinlich ausgehen, daß da nichts zu retten ist. Anders kann ich mir es nicht erklären....
Fehlt da bei den Behörden ein Stück "Zukunftsdenken" oder wie muß man dies verstehen?
Die Frage ist natürlich, ob es überhaupt Sinn macht, irgendwas in HH zu schützen (sorry), da die Stadt eh ziemlich tief liegt und die Behörden davon wahrscheinlich ausgehen, daß da nichts zu retten ist. Anders kann ich mir es nicht erklären....
Sperrwerke, Dämme etc. dürften hier ausreichend sein, insbesondere für den Elbeverlauf bis Cuxhaven.
Unwägbar sind Konstellatioen wie Flutwelle mit auflaufenden Hochwasser oder gar Springflut
Unwägbar sind Konstellatioen wie Flutwelle mit auflaufenden Hochwasser oder gar Springflut
hey seidmann,
leider haben wir für die Elbe + Nebenflüsse nicht so ein superausgefeiltes Prognose-System wir für Weser und /oder Rhein, mit zusätzliche Berechnungen für Ebbe und Flut!
Wenn an der Elbe amtliche Pegel absaufen und total ausfallen, was einige sehr wütend macht, kann niemand mehr die Wassermenge pro Zeit Einheit oder irgenwelche Pegel-Höchststände für alle Städte (Bitterfeld, Wittenberg, Schönebeck, Madgeburg, Lauenburg) unterhalb von Dresden vorhersagen;
das Prognose-System, so es überhaupt funktionsfähig war,
ist erledigt;
die Staustufe Geesthacht wird halten!
Die Versäunmisse der Vergangenheit rächen sich jetzt!
Ein High-End-Tech Land, wie Deutschland, sollte wohl in der Lage sein, an einem Fluß I.Ordnung (Elbe) die ca. 30 Hauptamtlichen Pegel so redundant mit autarker Stromversorgung auszustatten, daß bei einem Ausfall auf das 2. System umgeschaltet wird!
Jedes zugelassene Auto in Deutschland hat 2 Brems-Kreisläufe!
Von diesem Luxus können die Pegel an Elbe, Mulde, Weißeritz und Oder nur träumen!
Jeder Autobahnbrücke ist mit einem Staumelder + Solardach bepflastert;
davon können unsere Pegelanlagen nur träumen
Grüsse
Gilly
leider haben wir für die Elbe + Nebenflüsse nicht so ein superausgefeiltes Prognose-System wir für Weser und /oder Rhein, mit zusätzliche Berechnungen für Ebbe und Flut!
Wenn an der Elbe amtliche Pegel absaufen und total ausfallen, was einige sehr wütend macht, kann niemand mehr die Wassermenge pro Zeit Einheit oder irgenwelche Pegel-Höchststände für alle Städte (Bitterfeld, Wittenberg, Schönebeck, Madgeburg, Lauenburg) unterhalb von Dresden vorhersagen;
das Prognose-System, so es überhaupt funktionsfähig war,
ist erledigt;
die Staustufe Geesthacht wird halten!
Die Versäunmisse der Vergangenheit rächen sich jetzt!
Ein High-End-Tech Land, wie Deutschland, sollte wohl in der Lage sein, an einem Fluß I.Ordnung (Elbe) die ca. 30 Hauptamtlichen Pegel so redundant mit autarker Stromversorgung auszustatten, daß bei einem Ausfall auf das 2. System umgeschaltet wird!
Jedes zugelassene Auto in Deutschland hat 2 Brems-Kreisläufe!
Von diesem Luxus können die Pegel an Elbe, Mulde, Weißeritz und Oder nur träumen!
Jeder Autobahnbrücke ist mit einem Staumelder + Solardach bepflastert;
davon können unsere Pegelanlagen nur träumen
Grüsse
Gilly
Sandmann,
da irrst du dich aber gewaltig. Erstens gibt es eine Menge in Hamburg zu schützen, zweitens liegt nur das südliche und südöstliche Hamburg tief. Und das Zukunftsdenken ist hier eigentlich nicht sanierungsbedürftig, normalerweise kommen die Warnungen vor Hochwasser sehr früh und zutreffend. Wenn jetzt also nicht ge-, sondern sogar entwarnt wird, dann hat das vermutlich gute Gründe. Ich kenne sie nur nicht, aber ich bin kein Maßstab für die Informationspolitik der Behörden.
Sag` ja nix gegen meine Stadt!!
da irrst du dich aber gewaltig. Erstens gibt es eine Menge in Hamburg zu schützen, zweitens liegt nur das südliche und südöstliche Hamburg tief. Und das Zukunftsdenken ist hier eigentlich nicht sanierungsbedürftig, normalerweise kommen die Warnungen vor Hochwasser sehr früh und zutreffend. Wenn jetzt also nicht ge-, sondern sogar entwarnt wird, dann hat das vermutlich gute Gründe. Ich kenne sie nur nicht, aber ich bin kein Maßstab für die Informationspolitik der Behörden.
Sag` ja nix gegen meine Stadt!!
hey dummi,
ich glaube Seidmann meint das nicht;
aber die Variante hatte ihr in HH auch noch nicht
Auguststürme von der Nordsee mit Springflut + Elbe Super- Hochwasser, oder?
ich glaube Seidmann meint das nicht;
aber die Variante hatte ihr in HH auch noch nicht
Auguststürme von der Nordsee mit Springflut + Elbe Super- Hochwasser, oder?
Da scheinbar kaum einer von euch schon mal den Hamburger Hafen gesehen hat, empfehle ich einen Blick auf eine Karte.
Bei der Ausdehnung, die die Elbe hier hat, bleiben von dem 9-Meter-Pegel in Dresden hier vermutlich noch 30 cm übrig.
Bei durchschnittlichen Sturmfluten kommen hier wesentlich höhere Pegel - allerdings aus der anderen Richtung.
Hier an der Küste ist der Hochwasserschutz gottseidank deutlich besser, weil man hier seit Jahrhunderten mit Fluten lebt.
Bei der Ausdehnung, die die Elbe hier hat, bleiben von dem 9-Meter-Pegel in Dresden hier vermutlich noch 30 cm übrig.
Bei durchschnittlichen Sturmfluten kommen hier wesentlich höhere Pegel - allerdings aus der anderen Richtung.
Hier an der Küste ist der Hochwasserschutz gottseidank deutlich besser, weil man hier seit Jahrhunderten mit Fluten lebt.
anscheinend verläuft sich das Hochwasser nach einiger Zeit doch - blöd dran sind die, die unfreiwillig als Überflutungsgebiet herhalten........
Samstag 17. August 2002, 16:55 Uhr
Donau-Hochwasser erreicht Budapest
Budapest (dpa) - Das Donau-Hochwasser hat am Nachmittag die ungarische Hauptstadt Budapest erreicht. Der Pegel lag bei rund acht Metern und sollte bis morgen auf seinen Höhepunkt bei 8,75 Metern klettern. Ein solcher Wasserstand bedeute jedoch keine Gefahr, weil die Hochwasserschutzeinrichtungen auf einen Pegelstand von zehn Metern ausgelegt seien, versicherten die Behörden. Rund 30 Kilometer nördlich hatte der Bürgermeister der alten Königsstadt Visegrad von einer kritischen Lage gesprochen.
Samstag 17. August 2002, 16:55 Uhr
Donau-Hochwasser erreicht Budapest
Budapest (dpa) - Das Donau-Hochwasser hat am Nachmittag die ungarische Hauptstadt Budapest erreicht. Der Pegel lag bei rund acht Metern und sollte bis morgen auf seinen Höhepunkt bei 8,75 Metern klettern. Ein solcher Wasserstand bedeute jedoch keine Gefahr, weil die Hochwasserschutzeinrichtungen auf einen Pegelstand von zehn Metern ausgelegt seien, versicherten die Behörden. Rund 30 Kilometer nördlich hatte der Bürgermeister der alten Königsstadt Visegrad von einer kritischen Lage gesprochen.
Gilly,
du sagst es, eine solche Kombination hatten wir meines Wissens tatsächlich noch nicht. Aber wir haben Experten, die das sehr gut einschätzen können, da wir hier von der Nordsee schon Einiges gewöhnt sind und entsprechend gegen Hochwasser gerüstet. Und wenn diese Experten sagen, dass wir uns beruhigt zurück lehnen können, dann glaube ich das. Hamburg hat aus der Sturmflut von 1962 gelernt.
Wie kommst du jetzt auf Auguststürme von der Nordsee mit Springflut? Wir haben hier seit Tagen Hochsommer und im Gegensatz zu sonst weht kaum ein Lüftchen Die Wettervorhersage redet von "eventuell kurze Gewitter möglich" ...
du sagst es, eine solche Kombination hatten wir meines Wissens tatsächlich noch nicht. Aber wir haben Experten, die das sehr gut einschätzen können, da wir hier von der Nordsee schon Einiges gewöhnt sind und entsprechend gegen Hochwasser gerüstet. Und wenn diese Experten sagen, dass wir uns beruhigt zurück lehnen können, dann glaube ich das. Hamburg hat aus der Sturmflut von 1962 gelernt.
Wie kommst du jetzt auf Auguststürme von der Nordsee mit Springflut? Wir haben hier seit Tagen Hochsommer und im Gegensatz zu sonst weht kaum ein Lüftchen Die Wettervorhersage redet von "eventuell kurze Gewitter möglich" ...
Hamburg von Osten her überschwemmt?? Unmöglich, nach meinen bescheidenen Kenntnissen aus den HH-Urlauben kann Hamburg nur vom Meer her überschwemmt werden, da Ebbe und Flut wesentlich mehr Wasser umfluten als die Elbe selber von oben liefern könnte.
@Dummi
Ich würde nie was gegen HH sagen, finde die Stadt echt geil, war selber für kurze Zeit da oben.
Mit der Informationspolitik hätte auf jede dt. Stadt angewendet werden können.
Ich meine nur, daß hinterher das Geschrei immer groß ist, wenn vorher alles daraufhin gewiesen hat, aber niemand etwas getan hat.
P.S. Wenn das Elb-Delta so groß ist, dann braucht ihr euch wirklich keine Sorgen zu machen.....
Ich würde nie was gegen HH sagen, finde die Stadt echt geil, war selber für kurze Zeit da oben.
Mit der Informationspolitik hätte auf jede dt. Stadt angewendet werden können.
Ich meine nur, daß hinterher das Geschrei immer groß ist, wenn vorher alles daraufhin gewiesen hat, aber niemand etwas getan hat.
P.S. Wenn das Elb-Delta so groß ist, dann braucht ihr euch wirklich keine Sorgen zu machen.....
dummi,
war nur eine Annahme;
August- statt Novemberstürme
ist ja auch meorologisch äußerst unwahrscheinlich!
Das war/ist die Jahrhundertflut auch!
Aber die Profis in eurem guten Seewetteramt rechnen
bestimmt am Mo, nur mal so, mit den Superprogrammen,
die sie haben, die Situation mal durch!
Auch,wenn zusätzlich nur 30 cm rauskomnen..
war nur eine Annahme;
August- statt Novemberstürme
ist ja auch meorologisch äußerst unwahrscheinlich!
Das war/ist die Jahrhundertflut auch!
Aber die Profis in eurem guten Seewetteramt rechnen
bestimmt am Mo, nur mal so, mit den Superprogrammen,
die sie haben, die Situation mal durch!
Auch,wenn zusätzlich nur 30 cm rauskomnen..
Seidmann,
stimme mit dir vollkommen überein: Hamburg IST geil - ich liebe diese Stadt, nur das Wetter ist oft nicht nach meinem Geschmack
Gilly,
ich bin sicher, dass die Seewetteramtprofis schon gerechnet haben, weil die nämlich auch am Wochenende arbeiten müssen
Zusätzliche 30 cm können wenig, aber auch unheimlich viel sein - kommt halt drauf an, wann und wo
stimme mit dir vollkommen überein: Hamburg IST geil - ich liebe diese Stadt, nur das Wetter ist oft nicht nach meinem Geschmack
Gilly,
ich bin sicher, dass die Seewetteramtprofis schon gerechnet haben, weil die nämlich auch am Wochenende arbeiten müssen
Zusätzliche 30 cm können wenig, aber auch unheimlich viel sein - kommt halt drauf an, wann und wo
Freunde,
Hamburg ist super;
die sind immer so total abgeklärt; bei jedem Wetter...
klar haben die schon gerechnet..
ich wäre auch neugierig geworden,
welche Ergebnisse die Hydrographischen Programme
ausspucken würden!
test the best...
wenn die clever sind,
stehen die am Mo, um 9:14 Uhr beim Chef auf der
Matte, und sagen unser altes Programm is total schlapp,
zu langsam oder das Modul Dresden fehlt komplett,
wir können keine genauen Aussagen treffen:
Wie brauchen sofort:
- 3 Ergänzungsmodule (die erst vor 2 Monaten nicht bewilligt wurden)
- 6 neue Drucker
- 3 Farbscanner mit mehr Tiefenschärfe
- 4 21" ziger
- 8 Zip-Laufwerke und Streamer
- 2 DIN A1 Plotter , Farbe
- 6 neue High-End-Tower mit superschneller Grafikkarte
WOW!
Die Sammelbestellung, formlos, ist Mi, 11:24 Uhr da..
Hamburg ist super;
die sind immer so total abgeklärt; bei jedem Wetter...
klar haben die schon gerechnet..
ich wäre auch neugierig geworden,
welche Ergebnisse die Hydrographischen Programme
ausspucken würden!
test the best...
wenn die clever sind,
stehen die am Mo, um 9:14 Uhr beim Chef auf der
Matte, und sagen unser altes Programm is total schlapp,
zu langsam oder das Modul Dresden fehlt komplett,
wir können keine genauen Aussagen treffen:
Wie brauchen sofort:
- 3 Ergänzungsmodule (die erst vor 2 Monaten nicht bewilligt wurden)
- 6 neue Drucker
- 3 Farbscanner mit mehr Tiefenschärfe
- 4 21" ziger
- 8 Zip-Laufwerke und Streamer
- 2 DIN A1 Plotter , Farbe
- 6 neue High-End-Tower mit superschneller Grafikkarte
WOW!
Die Sammelbestellung, formlos, ist Mi, 11:24 Uhr da..
Qwasy hat es schon richtig gesagt : In Hamburg kann nicht viel passieren, da die Elbe sich hier auf mehrere 100 m Breite erweitert und dazu auch noch der HAfen da ist, der natuerlich duerch seine Groesse sehr viel Wasser aufnehmen kann. Maximal 50 cm hoeher als sonst soll das Wasser hier in den naechsten Tagen stehen.
Gefaehrdet sind aber sehr wohl Gebiete, die nur wenige Kilometer von Hamburg entfernt elbaufwaerts liegen wie Geesthacht, denn dort ist die Elbe noch schmal.
Gefaehrdet sind aber sehr wohl Gebiete, die nur wenige Kilometer von Hamburg entfernt elbaufwaerts liegen wie Geesthacht, denn dort ist die Elbe noch schmal.
tony,
Hamburg kein Theam,
aber die Flußvereingung vor Hamburg?
Das war auch eine meiner Eingangsbehauptungen bzw.
Vermutungen, daß die Stau- und Deichsysteme rund um Geesthacht halten, aber die Örtlichkeiten kenne ich nicht!
Weiß jemand etwas genaues?
Hamburg kein Theam,
aber die Flußvereingung vor Hamburg?
Das war auch eine meiner Eingangsbehauptungen bzw.
Vermutungen, daß die Stau- und Deichsysteme rund um Geesthacht halten, aber die Örtlichkeiten kenne ich nicht!
Weiß jemand etwas genaues?
Also so richtig definitiv weiss man noch nix oder wie?
Fasse zusammen: HH scheint recht sicher zu sein, aber das Umland droht abzusaufen?? Wenn dem so ist, wieso wird jetzt nicht schon organisiert die Schäden möglichst gering zu halten?
Fasse zusammen: HH scheint recht sicher zu sein, aber das Umland droht abzusaufen?? Wenn dem so ist, wieso wird jetzt nicht schon organisiert die Schäden möglichst gering zu halten?
Hier bei uns in Österreich werden zwar falsch geparkte Autos abgeschleppt, man scheint aber nicht fähig, Autos von urlaubsbedingt abwesenden (oder zu dämlichen) Bewohnern rechtzeitig vor Hochwasser in Sicherheit zu bringen.
Inge Meysel, die Mutter der Nation säuft ab!
Der Deich vor der Meysel.
Was hielt die "Mutter der Nation" bisher am Leben? Der Kampf gegen einen Deich vor ihrem Anwesen in Bullenhausen nahe Hamburg. Der hätte Schauspielerin Inge Meysel (91) den ungetrübten Blick auf die Elbe versperrt. Nach 30 Jahren Einsatz ihrer Prominenz hat sie jetzt endlich erreicht, dass eine Flutmauer zum Schutz des Dorfes erst hinter ihrer Villa errichtet wird statt eines Erddeiches direkt am Fluss. Jetzt hat die Meysel die Elbe ganz für sich allein. Bei Hochwasser wird sich ihr Blick allerdings wieder trüben.
taz Nr. 6579 vom 20.10.2001, Seite 7, 19 Zeilen (TAZ-Bericht)
Der Deich vor der Meysel.
Was hielt die "Mutter der Nation" bisher am Leben? Der Kampf gegen einen Deich vor ihrem Anwesen in Bullenhausen nahe Hamburg. Der hätte Schauspielerin Inge Meysel (91) den ungetrübten Blick auf die Elbe versperrt. Nach 30 Jahren Einsatz ihrer Prominenz hat sie jetzt endlich erreicht, dass eine Flutmauer zum Schutz des Dorfes erst hinter ihrer Villa errichtet wird statt eines Erddeiches direkt am Fluss. Jetzt hat die Meysel die Elbe ganz für sich allein. Bei Hochwasser wird sich ihr Blick allerdings wieder trüben.
taz Nr. 6579 vom 20.10.2001, Seite 7, 19 Zeilen (TAZ-Bericht)
Die Meysel hat doch einen an der Meyse
Da bekommen die Jungs von der Feuerwehr ganz schön was zu tun.
Ortsfeuerwehr Bullenhausen
Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung - TSF-W, FwA Boot
Das Jahr 1962 stand im Zeichen der Sturmflutkatastrophe in Norddeutschland. Auch Bullenhausen war stark betroffen. Bereits am 12. Februar hatte die FF Bullenhausen acht Einsätze zu fahren. Dabei handelte es sich um die Beseitigung von Sturmschäden an Dächern und eines umgewehten Baums. In der Nacht zum 17. Februar 1962 tobten orkanartige Stürme über die Elbmarsch. Mit donnerndem Getöse knallten die Wassermassen gegen die Deiche. Um 3 Uhr morgens war es dann passiert: Der Elbdeich in Bullenhausen war auf über 100 Metern Länge gebrochen. Die Wassermassen hatten die Betonstraße am Deich, ein Wohnhaus und das Feuerwehrhaus bis weit in die Feldmark gespült und zerstört. Die eingesetzten Feuerwehren haben Menschen und Vieh aus den Wassermassen gerettet und "Hab und Gut" geborgen. Die Deichbrüche wurden mit Sandsäcken notdürftig geschlossen. Bis zum 24. Februar standen die Bullenhausener Feuerwehrmänner ununterbrochen im Einsatz. Auch heute noch ist die Wehr in die Deichverteidigung mit eingebunden.
Das Feuerwehrhaus und die erst ein Jahr alte Tragkraftspritze waren ein Opfer der Katastrophe geworden. So wurde 1964 eine neue Tragkraftspritze und das erste Fahrzeug in Dienst gestellt. Hierbei handelte es sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug auf Ford FK 1000-Fahrgestell. Zwei Jahre später konnte das neue Feuerwehrhaus bezogen werden, welches Ende der achtziger Jahre durch einen Anbau erheblich vergrößert wurde. Zum Jahresende 1979 konnte ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug auf VW LT-Basis in Dienst gestellt werden, das noch in diesem Jahr durch ein modernes Fahrzeug ersetzt werden soll. Es war das erste TSF der neuen, seevetaleinheitlichen Bauart. Seit 2000 steht Albrecht Lubner an der Spitze der Ortsfeuerwehr Bullenhausen. Die Jugendfeuerwehr wurde 1998 gegründet.
Ortsfeuerwehr Bullenhausen
Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung - TSF-W, FwA Boot
Das Jahr 1962 stand im Zeichen der Sturmflutkatastrophe in Norddeutschland. Auch Bullenhausen war stark betroffen. Bereits am 12. Februar hatte die FF Bullenhausen acht Einsätze zu fahren. Dabei handelte es sich um die Beseitigung von Sturmschäden an Dächern und eines umgewehten Baums. In der Nacht zum 17. Februar 1962 tobten orkanartige Stürme über die Elbmarsch. Mit donnerndem Getöse knallten die Wassermassen gegen die Deiche. Um 3 Uhr morgens war es dann passiert: Der Elbdeich in Bullenhausen war auf über 100 Metern Länge gebrochen. Die Wassermassen hatten die Betonstraße am Deich, ein Wohnhaus und das Feuerwehrhaus bis weit in die Feldmark gespült und zerstört. Die eingesetzten Feuerwehren haben Menschen und Vieh aus den Wassermassen gerettet und "Hab und Gut" geborgen. Die Deichbrüche wurden mit Sandsäcken notdürftig geschlossen. Bis zum 24. Februar standen die Bullenhausener Feuerwehrmänner ununterbrochen im Einsatz. Auch heute noch ist die Wehr in die Deichverteidigung mit eingebunden.
Das Feuerwehrhaus und die erst ein Jahr alte Tragkraftspritze waren ein Opfer der Katastrophe geworden. So wurde 1964 eine neue Tragkraftspritze und das erste Fahrzeug in Dienst gestellt. Hierbei handelte es sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug auf Ford FK 1000-Fahrgestell. Zwei Jahre später konnte das neue Feuerwehrhaus bezogen werden, welches Ende der achtziger Jahre durch einen Anbau erheblich vergrößert wurde. Zum Jahresende 1979 konnte ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug auf VW LT-Basis in Dienst gestellt werden, das noch in diesem Jahr durch ein modernes Fahrzeug ersetzt werden soll. Es war das erste TSF der neuen, seevetaleinheitlichen Bauart. Seit 2000 steht Albrecht Lubner an der Spitze der Ortsfeuerwehr Bullenhausen. Die Jugendfeuerwehr wurde 1998 gegründet.
Die höchsten Sturmfluten in HH
17.02.1962 NN + 5,70 m
03.01.1976 NN + 6,45 m
24.11.1981 NN + 5,81 m
28.02.1990 NN + 5,75 m
23.01.1993 NN + 5,73 m
28.01.1994 NN + 6,02 m
10.01.1995 NN + 6.02 m
05.02.1999 NN + 5,66 m
03.12.1999 NN + 5,86 m
Bilder von der Sturmflut 1999
http://www.birkner.de/sturmflut/
17.02.1962 NN + 5,70 m
03.01.1976 NN + 6,45 m
24.11.1981 NN + 5,81 m
28.02.1990 NN + 5,75 m
23.01.1993 NN + 5,73 m
28.01.1994 NN + 6,02 m
10.01.1995 NN + 6.02 m
05.02.1999 NN + 5,66 m
03.12.1999 NN + 5,86 m
Bilder von der Sturmflut 1999
http://www.birkner.de/sturmflut/
Die Flutwelle auf der Elbe.
Pegel: Usti / Elbe
Pegel: Schöna / Elbe
Pegel: Dresden / Elbe
Pegel: Torgau / Elbe
Pegel: WittenbergL / Elbe
Pegel: Dessau / Elbe
Pegel: Barby / Elbe
Pegel: Magdeburg / Elbe
Pegel: Rothensee / Elbe
Pegel: Niegripp / Elbe
Pegel: Tangermünde / Elbe
Pegel: Wittenberge / Elbe
Pegel: Dömitz / Elbe
Pegel: Hohnstorf / Elbe
Pegel: Neu Darchau / Elbe
Pegel: Usti / Elbe
Pegel: Schöna / Elbe
Pegel: Dresden / Elbe
Pegel: Torgau / Elbe
Pegel: WittenbergL / Elbe
Pegel: Dessau / Elbe
Pegel: Barby / Elbe
Pegel: Magdeburg / Elbe
Pegel: Rothensee / Elbe
Pegel: Niegripp / Elbe
Pegel: Tangermünde / Elbe
Pegel: Wittenberge / Elbe
Pegel: Dömitz / Elbe
Pegel: Hohnstorf / Elbe
Pegel: Neu Darchau / Elbe
Es gibt auch welche, die freuen sich über etwas mehr Wasser in der Elbe.
Hinter der Schleuse Dömitz erreichen wir heute, am 8. Juni, nach 950 Metern die Elbe. Der Wasserstand ist bereits kritisch, so müssen wir uns strikt ans ständig die Seite wechselnde Fahrwasser halten. Bis Hitzacker zeigt das Echolot in der Fahrrinne teilweise nur noch 50 cm unter Kiel (1,50m Wassertiefe). In zwei Wochen ist für die meisten Sportboote wohl Schluss auf der Elbe in diesem Abschnitt
Teilweise liegen die Tonnen schon trocken. Der Wasserstand in der Elbe bei Dömitz ist in den letzten drei Wochen um fast 1 m gefallen
Wir erreichen in nur 1,5 Stunden den 25 km entfernten schönen Yachthafen Hitzacker links der Elbe. Dieser Stopp ist empfehlenswert auf dem Weg nach Hamburg. Das Örtchen zeigt viel altes Fachwerk und eine gute Restauration direkt am Liegeplatz. Der Empfang durch den Hafenmeister ist sehr herzlich. Im Hafen haben wir zur Zeit noch 1,40 Meter Wassertiefe
Hinter der Schleuse Dömitz erreichen wir heute, am 8. Juni, nach 950 Metern die Elbe. Der Wasserstand ist bereits kritisch, so müssen wir uns strikt ans ständig die Seite wechselnde Fahrwasser halten. Bis Hitzacker zeigt das Echolot in der Fahrrinne teilweise nur noch 50 cm unter Kiel (1,50m Wassertiefe). In zwei Wochen ist für die meisten Sportboote wohl Schluss auf der Elbe in diesem Abschnitt
Teilweise liegen die Tonnen schon trocken. Der Wasserstand in der Elbe bei Dömitz ist in den letzten drei Wochen um fast 1 m gefallen
Wir erreichen in nur 1,5 Stunden den 25 km entfernten schönen Yachthafen Hitzacker links der Elbe. Dieser Stopp ist empfehlenswert auf dem Weg nach Hamburg. Das Örtchen zeigt viel altes Fachwerk und eine gute Restauration direkt am Liegeplatz. Der Empfang durch den Hafenmeister ist sehr herzlich. Im Hafen haben wir zur Zeit noch 1,40 Meter Wassertiefe
Die Flutwelle auf der Elbe.
Pegel: Usti/ Elbe
Pegel: Schöna/ Elbe
Pegel: Dresden/ Elbe
Pegel: Torgau/ Elbe
Pegel: WittenbergL/ Elbe
Pegel: Dessau/ Elbe
Pegel: Barby/ Elbe
Pegel: Magdeburg/ Elbe
Pegel: Rothensee/ Elbe
Pegel: Niegripp/ Elbe
Pegel: Tangermünde/ Elbe
Pegel: Wittenberge/ Elbe
Pegel: Dömitz/ Elbe
Pegel: Hohnstorf/ Elbe
Pegel: Neu Darchau/ Elbe
Pegel: Usti/ Elbe
Pegel: Schöna/ Elbe
Pegel: Dresden/ Elbe
Pegel: Torgau/ Elbe
Pegel: WittenbergL/ Elbe
Pegel: Dessau/ Elbe
Pegel: Barby/ Elbe
Pegel: Magdeburg/ Elbe
Pegel: Rothensee/ Elbe
Pegel: Niegripp/ Elbe
Pegel: Tangermünde/ Elbe
Pegel: Wittenberge/ Elbe
Pegel: Dömitz/ Elbe
Pegel: Hohnstorf/ Elbe
Pegel: Neu Darchau/ Elbe
Hab` auch schon die ganze Zeit an Budapest, Bukarest und Hamburg gedacht!
Hoffe, dass Winterhude, Eppendorf und Altona hoch genug sind.
Hoffe, dass Winterhude, Eppendorf und Altona hoch genug sind.
Obwohl Bukarest nicht an der Donau liegt... Belgrad
ich sagte es schon mal- nein
man rechnet mit ca. 0,5 m höheren Hochwasser als das mittlere
liegt aber nicht an den gewaltigen Flächen des Hamburger Hafens,
sondern an den Auen vor Geesthacht...
selbst wenm es deutlich höher kommen sollte, die Deiche sind für Sturmfluten ausgelegt,
die so noch nie vorkamen
August-Hochwasser sind selten, offizielle Hochwasserzeit in der alle HWS-Maßnahmen
greifen müssen ist 1.9. bis 31.3. In der Zeit sind normalerweise nur Hochwasser vom Meer möglich
man rechnet mit ca. 0,5 m höheren Hochwasser als das mittlere
liegt aber nicht an den gewaltigen Flächen des Hamburger Hafens,
sondern an den Auen vor Geesthacht...
selbst wenm es deutlich höher kommen sollte, die Deiche sind für Sturmfluten ausgelegt,
die so noch nie vorkamen
August-Hochwasser sind selten, offizielle Hochwasserzeit in der alle HWS-Maßnahmen
greifen müssen ist 1.9. bis 31.3. In der Zeit sind normalerweise nur Hochwasser vom Meer möglich
Na denn to, Flut...
#29 sittin,
es war von mir auch nur eine hypothetische Annahme
(für Rechensimulationen);
meteorologisch schließen sich beide Ereignisse aus:
Ein Tiefdruckgebiet über der Adria, Süd/Mittel/Ost-Europa
mit den langandauernden, verherrenden Niederschlagsmengen über Tage und Wochen (Oder- und Elbe- Hochwasser) ist immer
gekoppelt an ein Hoch über West/Nord-Europa, so daß gleichzeitg die Zugstraßen "atlantischer Zyklonen" blockiert sind, und somit Hamburg nicht erreichbar ist!
Ziehen die altlantischen Tiefdruckgebiete direkt (Oktober - März) über die Nordsee und gefährden potentiell Hamburg,
herrscht hoher Luftdruck im mediterranen Raum; mit minimaler (fast Null) Niederschlagswahrscheinlichkeit im
Raum Böhmen, Erzgebirge, Westpolen.
Grüsse
Gilly
es war von mir auch nur eine hypothetische Annahme
(für Rechensimulationen);
meteorologisch schließen sich beide Ereignisse aus:
Ein Tiefdruckgebiet über der Adria, Süd/Mittel/Ost-Europa
mit den langandauernden, verherrenden Niederschlagsmengen über Tage und Wochen (Oder- und Elbe- Hochwasser) ist immer
gekoppelt an ein Hoch über West/Nord-Europa, so daß gleichzeitg die Zugstraßen "atlantischer Zyklonen" blockiert sind, und somit Hamburg nicht erreichbar ist!
Ziehen die altlantischen Tiefdruckgebiete direkt (Oktober - März) über die Nordsee und gefährden potentiell Hamburg,
herrscht hoher Luftdruck im mediterranen Raum; mit minimaler (fast Null) Niederschlagswahrscheinlichkeit im
Raum Böhmen, Erzgebirge, Westpolen.
Grüsse
Gilly
Bisher kann noch keiner sagen, wie hoch die Flutwelle am Wehr in Geesthacht wird. Man wird schon das max. an Wasser durchlassen, schließlich sind die Deiche bis zur Nordsee auf viel höhere Fluten ausgelegt worden. (Außer bei Inge Meysel, siehe #20)
Aber bevor Hamburg absäuft, werden wohl eher einige in Lauenburg nasse Füße bekommen.
Flut bedroht Norddeutschland
Vorbereitungen für den schlimmsten Fall laufen an
Bleckede/Hamburg/Schwerin. Die Jahrhundertflut bedroht nun auch Norddeutschland. Angesichts des steigenden Elbepegels bereiten sich die Menschen in gefährdeten Gebieten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auf das Schlimmste vor.
"Wir befinden uns in einer hoch brisanten Situation. Das ist mehr als ein Jahrhundert-Hochwasser", sagte Niedersachsens Umweltminister Wolfgang Jüttner (SPD) am Freitag in Bleckede (Landkreis Lüneburg). "Wenn die Pegelwerte von Dresden durchgetragen werden, würde das auch in Niedersachsen zu einer prekären Situation führen." Akut bedroht seien rund 6000 Menschen im Amt Neuhaus auf der rechten Seite der Elbe, da dort die Deiche nicht so sicher seien.
"Wir wissen nicht, in welchem Umfang uns die Wassermassen erreichen werden. Daher sind wir übereingekommen, uns rechtzeitig auf den "worst case" einzustellen", sagte der Kieler Innenminister Klaus Buß (SPD). Das sei keine Panikmache, sondern notwendige Katastrophenschutzarbeit.
Am schleswig-holsteinischen Elbufer bei Lauenburg (Kreis Herzogtum Lauenburg) müssten sich die Menschen auf einen Fall einrichten, "der möglicherweise noch nicht da gewesen ist", sagte Buß. Prognosen gingen derzeit davon aus, dass die Flut am nächsten Donnerstag Lauenburg mit einem Pegelstand von neun Metern erreichen wird, das wären vier Meter über normal. In Lauenburg kam am Freitag erstmals ein Krisenstab zusammen. In der betroffenen Region leben etwa 520 Menschen.
Auch Mecklenburg-Vorpommern wappnet sich für die Flut. "Die letzten Meldungen lassen vermuten, dass unsere Deiche in Boizenburg und Dömitz nicht hoch genug sein werden und möglicherweise 15 000 Menschen evakuiert werden müssen", sagte Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) in Rostock. Nach Angaben des Schweriner Umweltministeriums erreichte der Elbpegel am Freitag in Dömitz 3,56 und in Boizenburg 3,08 Meter. Normal sind um diese Jahreszeit Pegelstände um 1,80 Meter. Für Montag werden etwa fünf Meter erwartet.
In Niedersachsen stehen nach Worten von Innenminister Heiner Bartling (SPD) 10 000 Feuerwehrleute, Bundeswehrangehörige und andere Hilfsorganisationen bereit. Landwirte sollten ihre Tiere von den Weiden holen. Anwohner sollten - wenn sie dazu aufgefordert werden -ihre Häuser verlassen. "Wir haben Glück, dass wir im Vergleich zu anderen Bundesländern Zeit für die Vorbereitung haben", sagte Bartling (SPD). (dpa)
Kommt die Flutwelle auch noch über die Havel bis nach Berlin?
Karte der von der Flut gefährdeten Gebiete in Ost- und Norddeutschland (Grafik: Reuters)
Viele Orte bereiten sich vor
Die Flutwelle rollt weiter Richtung Norden
Wegen der erwarteten Flutwelle in Niedersachsen wollen die Landkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg Anfang der Woche Katastrophenalarm auslösen. Doch rechnen die Behörden damit, dass die Deiche im Wendland halten werden und auch das atomare Endlager in Gorleben sicher ist. "Wir gehen davon aus, dass die Flut den Landkreis Lüneburg am Dienstagnachmittag erreichen wird", sagte ein Kreissprecher.
350.000 Säcke liegen bereit
An mehreren Stellen im Landkreis werden Sandsäcke ausgegeben. Im Kreis Lüchow-Dannenberg waren nach Angaben einer Sprecherin rund 350 Helfer damit beschäftigt, Sandsäcke zu füllen. Zurzeit ständen rund 350.000 Säcke zur Verfügung, weitere seien bestellt.
"Wir rechnen damit, dass das Wasser bei der ersten Welle am Montag noch zwei Meter unter der Deichkrone bleibt, und dass es bei der späteren zweiten Welle rund 50 bis 80 Zentimeter unter der Krone liegen wird", sagte die Sprecherin. Trotzdem werde es für einige Bereiche kritisch. Voraussichtlich werde die Altstadt von Hitzacker geflutet, davon seien 500 Einwohner betroffen.
Evakuierungen werden geplant
Angesichts steigender Pegelstände haben auch die Behörden im mecklenburgischen Elbabschnitt des Landkreises Ludwiglust Katastrophenalarm ausgelöst. Damit würden ab sofort alle Sicherheitsmaßnahmen koordiniert und gebündelt, sagte Landrat Rolf Christiansen in Boizenburg. Ab Mittwoch seien Wasserstände von 6,80 und darüber zu erwarten, hieß es. Da es in diesem Abschnitt schon bei Pegelständen von 6,70 Metern vielerorts kritisch würde, seien auch Evakuierungspläne in Arbeit.
20 Schulen bleiben geschlossen
Die Bevölkerung müsse mit Einschränkungen und lagebedingten Anweisungen rechnen. Aus Sicherheitsgründen ordnete der Schweriner Bildungsminister Peter Kauffold die vorsorgliche Schließung von 20 Schulen bis auf Widerruf in elf elbnahen Orten an. Verwaltungen und Ämter sollten geschlossen bleiben.
Folien sollen zusätzlich schützen
Unterdessen gingen an den Deichen die zusätzlichen Abwehrmaßnahmen weiter. Bei Dömitz werden besonders gefährdete Deichabschnitte zusätzlich mit Folie und Sandsäcken abgesichert, um ein Durchweichen zu verhindern. In der Gemeinde Rüterberg wird der Deich um 1,50 Meter auf 7,50 Meter erhöht, um mehrere tief liegende Gehöfte zu schützen. In Boizenburg werden zusätzliche Flutbarrieren im besonders bedrohten Hafen- und Werftgelände sowie in den tiefer liegenden Stadtteilen errichtet.
Gipfel der Nordländer geplant
Die Ministerpräsidenten der vom Hochwasser der Elbe betroffenen norddeutschen Länder werden nach Angaben der schleswig-holsteinischen Landesregierung an diesem Dienstag in Lüneburg zusammenkommen. Es gehe um die Koordinierung der Schutzmaßnahmen, sagte eine Sprecherin in Kiel. An dem Treffen nehme außer den SPD-Regierungschefs Heide Simonis, Sigmar Gabriel (Niedersachsen) und Harald Ringstorff (Mecklenburg-Vorpommern) auch der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) teil.
Die Ministerpräsidenten der vom Hochwasser der Elbe betroffenen norddeutschen Länder werden nach Angaben der schleswig-holsteinischen Landesregierung an diesem Dienstag in Lüneburg zusammenkommen. Es gehe um die Koordinierung der Schutzmaßnahmen, sagte eine Sprecherin in Kiel. An dem Treffen nehme außer den SPD-Regierungschefs Heide Simonis, Sigmar Gabriel (Niedersachsen) und Harald Ringstorff (Mecklenburg-Vorpommern) auch der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) teil.
Als Ergänzung zu #20 ein Bericht der heute im Hamburger Abendblatt erschienen ist:
"Ich habe keine Angst"
Inge Meysel will in ihrer Villa am Elbstrand der Flut trotzen - obwohl der Deich hinter dem Haus liegt.
Von Matthias Rebaschus
Bullenhausen - Knapp und klar reagiert die streitlustige Schauspielerin Inge Meysel auf die nahende Jahrhundertflut. "Ich habe keine Angst davor! Bei uns steigt der Pegel nur um 60 Zentimeter, wenn das Wasser die Elbe runterkommt. Das hat man mir versichert", sagte die 92-Jährige gestern Nachmittag in ihrer Villa in Bullenhausen (Landkreis Harburg).
Trifft sie Vorkehrungen? "Nein!" Und wenn die Flut doch höher steigt? "Dann lege ich Bohlen vor die Türen." Damit könnte das Haus abgeschottet werden. "Doch so weit kommt das nicht!"
Im vergangenen Jahr hatte Inge Meysel einen Streit gewonnen, der als "Deichkrieg von Bullenhausen" bekannt wurde. Schon vor 40 Jahren hatte Inge Meysel den Kampf gegen einen Deich mit der Lüneburger Bezirksregierung aufgenommen. Auch im zweiten Anlauf wurde der Deich nicht wie geplant zwischen Villa und Elbufer gebaut. Die grüne Deichlinie bleibt unterbrochen.
Stattdessen hat der Harburger Deichverband dahinter - zum Landesinneren hin - eine Flutmauer gebaut, die nun das Dorf Bullenhausen schützt. Auf einer Länge von 700 Metern stehen vor der Flutmauer die Villa von Inge Meysel und weitere acht große Häuser, einige mit freiem Blick auf die Elbe und den prachtvollen Privatstrand.
Allerdings liegen die Häuser auf einer Art Warft, oder wie die Bewohner sagen, einer "Verwallung", die 7,20 Meter hoch ist.
Zusätzlich lassen sich die Häuser mit den erwähnten Bohlen schützen, die wie Schotten in Türen gesteckt werden können. 30 Zentimeter zusätzlichen Schutz bedeutet dies.
Es ist ein sehr ungewöhnliches und verschwiegenes Fleckchen im Landkreis Harburg, direkt an der Bunthäuser Spitze, wo sich der Elbstrom in Norder- und Süderelbe teilt. Unterhalb des steilen Erdwalls, auf dem die neuen Häuser stehen, liegt eine Art Park; das ist eine 100 Meter breite und gepflegte Wiese mit einzelnen Kastanien, einem Zierbrunnen, Trauerweiden, Birken und Pappeln, die gestern so schön lauschig im Elbwind rauschten. Vor dem Sandstrand steht ein schmaler Gürtel mit Schilf, Beifuß und Disteln und einigen Sitzbänken. Zäune zwischen den Häusern gibt es nicht.
Auch Inge Meysels Nachbarn treffen keine Vorkehrungen. "Wir rechnen nicht mit einer Gefahr durch die kommende Flutwelle", sagt Werner Biesterfeld. "Das Wasser soll bei uns zwischen 50 Zentimetern und einem Meter steigen, das hat mir der Deichhauptmann Herman Langerbein versichert, und auch das Hydrografische Institut geht davon aus." Damit würde nur die Wiese überschwemmt werden. Biesterfeld: "Doch vor einer Elbvertiefung und einer steigenden Fließgeschwindigkeit der Elbe haben wir Angst." Eine stärkere Strömung würde den Strand schmaler machen.
"Bei uns steigt der Pegel bei der Flut nur um 60 Zentimeter. Das hat man mir versichert."
"Ich habe keine Angst"
Inge Meysel will in ihrer Villa am Elbstrand der Flut trotzen - obwohl der Deich hinter dem Haus liegt.
Von Matthias Rebaschus
Bullenhausen - Knapp und klar reagiert die streitlustige Schauspielerin Inge Meysel auf die nahende Jahrhundertflut. "Ich habe keine Angst davor! Bei uns steigt der Pegel nur um 60 Zentimeter, wenn das Wasser die Elbe runterkommt. Das hat man mir versichert", sagte die 92-Jährige gestern Nachmittag in ihrer Villa in Bullenhausen (Landkreis Harburg).
Trifft sie Vorkehrungen? "Nein!" Und wenn die Flut doch höher steigt? "Dann lege ich Bohlen vor die Türen." Damit könnte das Haus abgeschottet werden. "Doch so weit kommt das nicht!"
Im vergangenen Jahr hatte Inge Meysel einen Streit gewonnen, der als "Deichkrieg von Bullenhausen" bekannt wurde. Schon vor 40 Jahren hatte Inge Meysel den Kampf gegen einen Deich mit der Lüneburger Bezirksregierung aufgenommen. Auch im zweiten Anlauf wurde der Deich nicht wie geplant zwischen Villa und Elbufer gebaut. Die grüne Deichlinie bleibt unterbrochen.
Stattdessen hat der Harburger Deichverband dahinter - zum Landesinneren hin - eine Flutmauer gebaut, die nun das Dorf Bullenhausen schützt. Auf einer Länge von 700 Metern stehen vor der Flutmauer die Villa von Inge Meysel und weitere acht große Häuser, einige mit freiem Blick auf die Elbe und den prachtvollen Privatstrand.
Allerdings liegen die Häuser auf einer Art Warft, oder wie die Bewohner sagen, einer "Verwallung", die 7,20 Meter hoch ist.
Zusätzlich lassen sich die Häuser mit den erwähnten Bohlen schützen, die wie Schotten in Türen gesteckt werden können. 30 Zentimeter zusätzlichen Schutz bedeutet dies.
Es ist ein sehr ungewöhnliches und verschwiegenes Fleckchen im Landkreis Harburg, direkt an der Bunthäuser Spitze, wo sich der Elbstrom in Norder- und Süderelbe teilt. Unterhalb des steilen Erdwalls, auf dem die neuen Häuser stehen, liegt eine Art Park; das ist eine 100 Meter breite und gepflegte Wiese mit einzelnen Kastanien, einem Zierbrunnen, Trauerweiden, Birken und Pappeln, die gestern so schön lauschig im Elbwind rauschten. Vor dem Sandstrand steht ein schmaler Gürtel mit Schilf, Beifuß und Disteln und einigen Sitzbänken. Zäune zwischen den Häusern gibt es nicht.
Auch Inge Meysels Nachbarn treffen keine Vorkehrungen. "Wir rechnen nicht mit einer Gefahr durch die kommende Flutwelle", sagt Werner Biesterfeld. "Das Wasser soll bei uns zwischen 50 Zentimetern und einem Meter steigen, das hat mir der Deichhauptmann Herman Langerbein versichert, und auch das Hydrografische Institut geht davon aus." Damit würde nur die Wiese überschwemmt werden. Biesterfeld: "Doch vor einer Elbvertiefung und einer steigenden Fließgeschwindigkeit der Elbe haben wir Angst." Eine stärkere Strömung würde den Strand schmaler machen.
"Bei uns steigt der Pegel bei der Flut nur um 60 Zentimeter. Das hat man mir versichert."
Dann wollen wir mal hoffen das Inge keine nassen Füße bekommt.
Süderelbe linkes Ufer - Gegenüber des Leuchtturms liegt die Villa von Schauspielerin Inge Meisel.
Süderelbe linkes Ufer - Gegenüber des Leuchtturms liegt die Villa von Schauspielerin Inge Meisel.
"Wir rechnen nicht mit einer Gefahr durch die kommende Flutwelle", sagt Werner Biesterfeld. "Das Wasser soll bei uns zwischen 50 Zentimetern und einem Meter steigen, das hat mir der Deichhauptmann Herman Langerbein versichert, und auch das Hydrografische Institut geht davon aus."
Seit Ihr Euch da auch ganz sicher?
Folgender Pegelstand wird erwartet:
(Stand: Dienstag, 20.08.02. 17.37 Uhr)
Höchststand Samstag, 24.08.2002 + 7,35 m NN
Die Stadt Geesthacht wird vom Wasser- und Schiffahrtsamt täglich über Neuberechnungen des Pegelstandes unterrichtet. Mit einer Aktualisierung ist ab 16.00 Uhr zu rechnen.
Seit Ihr Euch da auch ganz sicher?
Folgender Pegelstand wird erwartet:
(Stand: Dienstag, 20.08.02. 17.37 Uhr)
Höchststand Samstag, 24.08.2002 + 7,35 m NN
Die Stadt Geesthacht wird vom Wasser- und Schiffahrtsamt täglich über Neuberechnungen des Pegelstandes unterrichtet. Mit einer Aktualisierung ist ab 16.00 Uhr zu rechnen.
#26
Gibts auf die Charts auch Puts ?????????????
SL
Gibts auf die Charts auch Puts ?????????????
SL
Ne, nur Futures an der WTB in Hannover.
Ob die paar Bohlen Inges Stube vor dieser Brühe bewahren werden?
Trittin lässt ökologische Schäden untersuchen
Das Hochwasser macht die Elbe zur Kloake
Wer in Dresden zurzeit die Klospülung zieht, übergibt seine Hinterlassenschaft direkt an die Elbe. Der über die Ufer getretene Fluss ist durch das Hochwasser zu einer der größten Kloaken Deutschlands geworden. Viele kommunale Klärwerke in den von der Flut betroffenen Regionen Sachsens stehen unter Wasser und mussten vom Netz genommen werden. Alleine in der Landeshauptstadt gelangen seit vergangenem Freitag die Abwässer von weit über einer halben Million Menschen ungereinigt in den Fluss. "Das ist nur noch eine braune Brühe", sagt Torsten Fiedler, Sprecher der Dresdner Stadtentwässerung.
Trittin sieht keine Seuchengefahr
Trotzdem sieht Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) in den Überschwemmungsgebieten keine akute Seuchengefahr. Er widersprach damit einer Meldung der "Bild"-Zeitung. Umweltstaatssekretär Rainer Baake soll laut "Bild" in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses im Bundestag Ruhr und Hepatitis als mögliche Infektionskrankheiten genannt haben. Die Kadaver der in den Fluten umgekommenen Tiere seien dabei der Hauptrisikofaktor.
"Hände waschen reicht"
Trittin machte im ZDF deutlich, außergewöhnliche Maßnahmen müssten nach dem Kontakt mit Hochwasser oder mit zurückgebliebenen Schlämmen nicht ergriffen werden. "Es reichen .... die normalen Regeln der Hygiene, sich also anschließend die Hände zu waschen und solche Dinge zu tun." Wichtig sei, dass der Schlamm schnell aus den Wohnungen geschafft werde. Mit den Ländern sei vereinbart worden, dass er auf Hausmülldeponien entsorgt werde. Damit solle verhindert werden, dass die Schlammmassen illegal in der Landschaft abgeladen werden. Auch Trittin betonte, Kadaver ertrunkener Tiere müssten wegen der von ihnen ausgehenden Seuchengefahr umgehend beseitigt werden.
Infektionsgefahr - Vorsicht ist geboten
Umweltschäden sind noch nicht einzuschätzen
Die direkten ökologischen Folgen der Flutkatastrophe sind nach Ansicht von Trittin jedoch noch nicht einzuschätzen. Wasserproben in Sachsen haben nach Angaben des Ministers bislang keine Hinweise auf eine Verschmutzung der Elbe mit Quecksilber oder Dioxin ergeben. Der Umweltminister besuchte wegen einer möglichen Verseuchung der Elbe das tschechische Chemiewerk "Spolana" in Neratovice in der Nähe von Prag.
Journalisten wurde der Zutritt verweigert
Den Journalisten wurde entgegen dem Willen der deutschen Delegation der Zugang zu der Fabrik von tschechischer Seite nicht gestattet. Trittin wurde von seinem tschechischen Amtskollegen Libor Ambrozek begleitet. Ein Sprecher der Fabrik hatte kürzlich eingeräumt, durch die Hochwasserkatastrophe könnte "eine bestimmte Menge" Quecksilber und Dioxin in die Elbe gelangt sein. Trittin und Ambrozek wollten sich am Abend in Prag vor der Presse äußern. Die tschechische Fabrik war bei dem Hochwasser überspült worden. Spolana liegt rund 120 Kilometer elbaufwärts von Dresden.
Trittin lässt ökologische Schäden untersuchen
Das Hochwasser macht die Elbe zur Kloake
Wer in Dresden zurzeit die Klospülung zieht, übergibt seine Hinterlassenschaft direkt an die Elbe. Der über die Ufer getretene Fluss ist durch das Hochwasser zu einer der größten Kloaken Deutschlands geworden. Viele kommunale Klärwerke in den von der Flut betroffenen Regionen Sachsens stehen unter Wasser und mussten vom Netz genommen werden. Alleine in der Landeshauptstadt gelangen seit vergangenem Freitag die Abwässer von weit über einer halben Million Menschen ungereinigt in den Fluss. "Das ist nur noch eine braune Brühe", sagt Torsten Fiedler, Sprecher der Dresdner Stadtentwässerung.
Trittin sieht keine Seuchengefahr
Trotzdem sieht Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) in den Überschwemmungsgebieten keine akute Seuchengefahr. Er widersprach damit einer Meldung der "Bild"-Zeitung. Umweltstaatssekretär Rainer Baake soll laut "Bild" in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses im Bundestag Ruhr und Hepatitis als mögliche Infektionskrankheiten genannt haben. Die Kadaver der in den Fluten umgekommenen Tiere seien dabei der Hauptrisikofaktor.
"Hände waschen reicht"
Trittin machte im ZDF deutlich, außergewöhnliche Maßnahmen müssten nach dem Kontakt mit Hochwasser oder mit zurückgebliebenen Schlämmen nicht ergriffen werden. "Es reichen .... die normalen Regeln der Hygiene, sich also anschließend die Hände zu waschen und solche Dinge zu tun." Wichtig sei, dass der Schlamm schnell aus den Wohnungen geschafft werde. Mit den Ländern sei vereinbart worden, dass er auf Hausmülldeponien entsorgt werde. Damit solle verhindert werden, dass die Schlammmassen illegal in der Landschaft abgeladen werden. Auch Trittin betonte, Kadaver ertrunkener Tiere müssten wegen der von ihnen ausgehenden Seuchengefahr umgehend beseitigt werden.
Infektionsgefahr - Vorsicht ist geboten
Umweltschäden sind noch nicht einzuschätzen
Die direkten ökologischen Folgen der Flutkatastrophe sind nach Ansicht von Trittin jedoch noch nicht einzuschätzen. Wasserproben in Sachsen haben nach Angaben des Ministers bislang keine Hinweise auf eine Verschmutzung der Elbe mit Quecksilber oder Dioxin ergeben. Der Umweltminister besuchte wegen einer möglichen Verseuchung der Elbe das tschechische Chemiewerk "Spolana" in Neratovice in der Nähe von Prag.
Journalisten wurde der Zutritt verweigert
Den Journalisten wurde entgegen dem Willen der deutschen Delegation der Zugang zu der Fabrik von tschechischer Seite nicht gestattet. Trittin wurde von seinem tschechischen Amtskollegen Libor Ambrozek begleitet. Ein Sprecher der Fabrik hatte kürzlich eingeräumt, durch die Hochwasserkatastrophe könnte "eine bestimmte Menge" Quecksilber und Dioxin in die Elbe gelangt sein. Trittin und Ambrozek wollten sich am Abend in Prag vor der Presse äußern. Die tschechische Fabrik war bei dem Hochwasser überspült worden. Spolana liegt rund 120 Kilometer elbaufwärts von Dresden.
@BGTrading,
mit den Leitungspersonal auf der Kläranlage Dresden-Kaditz
hatte ich am Wochenden per Funk gesprochen; trotz aller Not-und Störfallpläne war nichts mehr zu machen;
die Kläranlage ist quasi von "hinten" über den Auslauf in die Elbe abgesoffen, und nicht über den Zulauf!
Da die elekztrischen Anlagen -Mittelspannung 400 V - nicht mehr gesichert werden konnten, mußte die Anlage vom Netz genommen werden!
Dies galt auch für die anderen Anlagen Torgau, Eilenburg,
Dessau konnte bisher - dank der vielen Helfer - geschützt werden.
Das größte Problem, wie bei den Bauten der Altstadt in Dresden:
Der hohe Grundwasserstand, Auftrieb der Klärbecken, Faultürme und Betriebsgebäude, mit der Gefahr eines längeren Ausfalls der Gesamtanlage!
Neben Dresden, sind die neuen Anlagen in Eilenburg, Dessau, Bitterfeld und Magdeburg-Gerwisch besonders
auftriebsgefährdet.
Bei der Trinkwasserversorgung werden Notbrunnen in Betrieb genommen, und ufernahe Elbwassergewinnung vorerst eingestellt bzw. reduziert.
Grundsätzlich ist die Trinkwasserversorgung gesichert!
So kann zum Beispiel das Wasserwerk Torgau - versorgt auch mit die Stadt Halle - vorübergehend stillgelegt werden, und
die Versorgung über das Fernwassernetz aus dem Harz (Rappbode-Talsperre) hochgefahren werden.
mit den Leitungspersonal auf der Kläranlage Dresden-Kaditz
hatte ich am Wochenden per Funk gesprochen; trotz aller Not-und Störfallpläne war nichts mehr zu machen;
die Kläranlage ist quasi von "hinten" über den Auslauf in die Elbe abgesoffen, und nicht über den Zulauf!
Da die elekztrischen Anlagen -Mittelspannung 400 V - nicht mehr gesichert werden konnten, mußte die Anlage vom Netz genommen werden!
Dies galt auch für die anderen Anlagen Torgau, Eilenburg,
Dessau konnte bisher - dank der vielen Helfer - geschützt werden.
Das größte Problem, wie bei den Bauten der Altstadt in Dresden:
Der hohe Grundwasserstand, Auftrieb der Klärbecken, Faultürme und Betriebsgebäude, mit der Gefahr eines längeren Ausfalls der Gesamtanlage!
Neben Dresden, sind die neuen Anlagen in Eilenburg, Dessau, Bitterfeld und Magdeburg-Gerwisch besonders
auftriebsgefährdet.
Bei der Trinkwasserversorgung werden Notbrunnen in Betrieb genommen, und ufernahe Elbwassergewinnung vorerst eingestellt bzw. reduziert.
Grundsätzlich ist die Trinkwasserversorgung gesichert!
So kann zum Beispiel das Wasserwerk Torgau - versorgt auch mit die Stadt Halle - vorübergehend stillgelegt werden, und
die Versorgung über das Fernwassernetz aus dem Harz (Rappbode-Talsperre) hochgefahren werden.
@ Gilly Baer,
ich hoffe ja nur das Gorleben nicht überschwemmt wird oder Treibgut die Kühlwasser-Entnahme verstopft.
Flut verschont Hamburg
In Hamburg wird der Scheitelpunkt des Elbe-Hochwassers am Sonnabend erwartet. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es außer im Deichvorland nicht zu Überflutungen kommen", sagte Bau- und Verkehrssenator Mario Mettbach (Schill-Partei).
Dem Zentralen Katastrophendienststab, der von jetzt an rund um die Uhr besetzt ist, bereitet gefährliches Treibgut mehr Sorgen als der zu erwartende Wasserstand. "Wir versuchen, Gegenstände und Tierkadaver schon unterhalb von Geesthacht herauszufischen", sagte Staatsrat Walter Wellinghausen, Leiter des Katastrophendienststabes. Wegen der hohen Fließgeschwindigkeit der Elbe wird dringend davon abgeraten, mit Sportbooten auf den Fluss zu fahren. "Das kann lebensgefährlich werden", sagte Wellinghausen.
Das Bürgertelefon 330 990 ist täglich von 8 bis 20 Uhr besetzt. pum
erschienen am 21. Aug 2002 in Hamburg
ich hoffe ja nur das Gorleben nicht überschwemmt wird oder Treibgut die Kühlwasser-Entnahme verstopft.
Flut verschont Hamburg
In Hamburg wird der Scheitelpunkt des Elbe-Hochwassers am Sonnabend erwartet. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es außer im Deichvorland nicht zu Überflutungen kommen", sagte Bau- und Verkehrssenator Mario Mettbach (Schill-Partei).
Dem Zentralen Katastrophendienststab, der von jetzt an rund um die Uhr besetzt ist, bereitet gefährliches Treibgut mehr Sorgen als der zu erwartende Wasserstand. "Wir versuchen, Gegenstände und Tierkadaver schon unterhalb von Geesthacht herauszufischen", sagte Staatsrat Walter Wellinghausen, Leiter des Katastrophendienststabes. Wegen der hohen Fließgeschwindigkeit der Elbe wird dringend davon abgeraten, mit Sportbooten auf den Fluss zu fahren. "Das kann lebensgefährlich werden", sagte Wellinghausen.
Das Bürgertelefon 330 990 ist täglich von 8 bis 20 Uhr besetzt. pum
erschienen am 21. Aug 2002 in Hamburg
die Kühlwasser-Entnahme von Krümmel verstopft.
@BGTrading,
gerade die Kühlwassserentnahmestellen sind naturgemäß Schwachstellen - wegen Treibgut , u.ä. - und sollten mehrfach redundant ausgelegt sein,
parallel in der Abstufung, Grobrechen 6-10 mm, Feinrechen, 1- 3 mm, Feinstrechen < 1 mm;
alle mit Notumlauf auf System 2 und 3 !
allerdings sind mir weitere Details nicht bekannt!
Schwieriger als die Entfernung von Grobstoffen oder Treibgut dürfte der zeitlich längere, als je erwartete Zulauf von Schwebstoffen, Ton- und Schluffmaterial(Stichwort: Braune Brühe) sein, das über die lange Dauer mit den konventionellen Sandfängen- und Zyklonabscheidern
nicht zu 100% abgetrennt werden kann!
Die Blockierungen der nachgeschalteten Rein- und Reinstfilter nehmen demzufolge drastisch zu!
Ich schätze mal, als Außenstehender, wenn die keine Alternative zum Kühlwasserkreislauf haben und auf Elbefiltrat angewiesen sind, müssen sie abschalten!
Darüber existieren in Deutschland keinerlei Erfahrungen!
Alle Atomkraftwerke in D an Rhein, Main, Donau, Necker, Weser, sind für den Kühlwasserkreislauf auf die flußspezifischen Stoffkomponenten bei Hochwasser ausgelegt!
Das heißt:
Ein Hochwasser an diesen Flüssen führt maximal 2-3 Wochen zu einer erhöhten Schwebstofffracht mit erhöhten Ton/Schluffanteilen; wegen des größeren Gefälles dieser Flußregime in Ober- und Mittellauf wird das Flußwasser schneller wieder "klarer"; die Filtersysteme in den Kraftwerken können problemlos arbeiten!
Völlig anders die Situation an der Elbe (gilt auch for die Oder):
das Gefälle zwischen Dresden und Hamburg ist bezogen auf die Flußlänge extrem gering; auch weil die Elbe noch nicht in dem extremen Maße, wie die Mosel, kanalisiert und eingedeicht ist!
also lange Fließzeiten, lange Zeit hohe Wasserstände, das Wasser verweilt länger, der Abfluß verzögert sich; die Pegelstände sinken langsamer! Abgesehen von der damit verbundenen Deichfestigkeit, ist die Fließgeschwindigkeit des Elbwassern aber gerade noch so hoch, daß Feinschluff- und Tonteilchen sich nicht absetzen können!
Sie werden weiter transportiert und können somit die Kühlwasserentnahme von Kraftwerken nachhaltig stören bis total blockieren!
Aus diesem Grunde existieren keine (Kern)-Kraftwerke an Flüssen mit hoher, fast ganzjähriger Schwebstofführung
Jang Tse (Gelber Fluß) Hoang Ho, Amazonas, Nil, usw.)
Gruß
Gilly
gerade die Kühlwassserentnahmestellen sind naturgemäß Schwachstellen - wegen Treibgut , u.ä. - und sollten mehrfach redundant ausgelegt sein,
parallel in der Abstufung, Grobrechen 6-10 mm, Feinrechen, 1- 3 mm, Feinstrechen < 1 mm;
alle mit Notumlauf auf System 2 und 3 !
allerdings sind mir weitere Details nicht bekannt!
Schwieriger als die Entfernung von Grobstoffen oder Treibgut dürfte der zeitlich längere, als je erwartete Zulauf von Schwebstoffen, Ton- und Schluffmaterial(Stichwort: Braune Brühe) sein, das über die lange Dauer mit den konventionellen Sandfängen- und Zyklonabscheidern
nicht zu 100% abgetrennt werden kann!
Die Blockierungen der nachgeschalteten Rein- und Reinstfilter nehmen demzufolge drastisch zu!
Ich schätze mal, als Außenstehender, wenn die keine Alternative zum Kühlwasserkreislauf haben und auf Elbefiltrat angewiesen sind, müssen sie abschalten!
Darüber existieren in Deutschland keinerlei Erfahrungen!
Alle Atomkraftwerke in D an Rhein, Main, Donau, Necker, Weser, sind für den Kühlwasserkreislauf auf die flußspezifischen Stoffkomponenten bei Hochwasser ausgelegt!
Das heißt:
Ein Hochwasser an diesen Flüssen führt maximal 2-3 Wochen zu einer erhöhten Schwebstofffracht mit erhöhten Ton/Schluffanteilen; wegen des größeren Gefälles dieser Flußregime in Ober- und Mittellauf wird das Flußwasser schneller wieder "klarer"; die Filtersysteme in den Kraftwerken können problemlos arbeiten!
Völlig anders die Situation an der Elbe (gilt auch for die Oder):
das Gefälle zwischen Dresden und Hamburg ist bezogen auf die Flußlänge extrem gering; auch weil die Elbe noch nicht in dem extremen Maße, wie die Mosel, kanalisiert und eingedeicht ist!
also lange Fließzeiten, lange Zeit hohe Wasserstände, das Wasser verweilt länger, der Abfluß verzögert sich; die Pegelstände sinken langsamer! Abgesehen von der damit verbundenen Deichfestigkeit, ist die Fließgeschwindigkeit des Elbwassern aber gerade noch so hoch, daß Feinschluff- und Tonteilchen sich nicht absetzen können!
Sie werden weiter transportiert und können somit die Kühlwasserentnahme von Kraftwerken nachhaltig stören bis total blockieren!
Aus diesem Grunde existieren keine (Kern)-Kraftwerke an Flüssen mit hoher, fast ganzjähriger Schwebstofführung
Jang Tse (Gelber Fluß) Hoang Ho, Amazonas, Nil, usw.)
Gruß
Gilly
Abgeschaltet worden ist schon längst, aber die "Restwärme" muß ja noch weiter abgeführt werden.
02.08.2002
16. Brennelementwechsel im Kernkraftwerk Krümmel
Das Kernkraftwerk Krümmel wird in der Nacht von Freitag auf Samstag, 3. August 2002, zum diesjährigen 16. Brennelementwechsel mit Revision abgefahren.
Da man gerade die Prignitz flutet wird in Geesthacht ein niedriger Pegel wie bisher angenommen.
Folgender Pegelstand wird erwartet:
(Stand: Mittwoch, 21.08.02. 15.30 Uhr)
Höchststand Sonntag, 25.08.2002 + 7,00 m NN
http://www.geesthacht.de/
02.08.2002
16. Brennelementwechsel im Kernkraftwerk Krümmel
Das Kernkraftwerk Krümmel wird in der Nacht von Freitag auf Samstag, 3. August 2002, zum diesjährigen 16. Brennelementwechsel mit Revision abgefahren.
Da man gerade die Prignitz flutet wird in Geesthacht ein niedriger Pegel wie bisher angenommen.
Folgender Pegelstand wird erwartet:
(Stand: Mittwoch, 21.08.02. 15.30 Uhr)
Höchststand Sonntag, 25.08.2002 + 7,00 m NN
http://www.geesthacht.de/
#33 von Graf Scheurmann,
hole schon mal die Gummistiefel raus.
Havelland, 21.8., 15.05 Uhr
Der Pegelstand der Havel ist nach der Wehröffnung bei Quitzöbel vom Vorabend gestiegen. Bei Havelberg-Stadt wurden am Mittwochmorgen 4,30 Meter gemessen.
Voraussichtlich am Donnerstagabend soll das Wehr wieder geschlossen werden. Evakuierungen sind bislang nicht geplant. Zwischen Berlin und Rathenow wird die Havel in mehreren Stufen gestaut, um im Mündungsgebiet Reserven für die Elbe zu schaffen. Dadurch wird sich der Pegel auch in Potsdam um etwa 60 Zentimeter erhöhen. Ufergrundstücke könnten möglicherweise überschwemmt werden.
hole schon mal die Gummistiefel raus.
Havelland, 21.8., 15.05 Uhr
Der Pegelstand der Havel ist nach der Wehröffnung bei Quitzöbel vom Vorabend gestiegen. Bei Havelberg-Stadt wurden am Mittwochmorgen 4,30 Meter gemessen.
Voraussichtlich am Donnerstagabend soll das Wehr wieder geschlossen werden. Evakuierungen sind bislang nicht geplant. Zwischen Berlin und Rathenow wird die Havel in mehreren Stufen gestaut, um im Mündungsgebiet Reserven für die Elbe zu schaffen. Dadurch wird sich der Pegel auch in Potsdam um etwa 60 Zentimeter erhöhen. Ufergrundstücke könnten möglicherweise überschwemmt werden.
Aufnahme Werder/Deich in Marschacht
Das Bild wird alle 15 Min. aktualisiert.
Marschacht liegt auf dem südlichen Elbufer zwischen dem Wehr in Geesthacht und dem KKW Krümmel.
Wer es etwas dramatischer haben möchte, der kann sich das ganze auch noch in einem Video (MPEG) im Zeitraffer anschauen:
http://www.tyrker.de/20020821.mpg
Das Bild wird alle 15 Min. aktualisiert.
Marschacht liegt auf dem südlichen Elbufer zwischen dem Wehr in Geesthacht und dem KKW Krümmel.
Wer es etwas dramatischer haben möchte, der kann sich das ganze auch noch in einem Video (MPEG) im Zeitraffer anschauen:
http://www.tyrker.de/20020821.mpg
Die getroffenen Maßnahmen – Evakuierungen, Schulausfälle, Straßensperren:
Im Landkreis Harburg hat sich gestern abend die Technische Einsatzleitung (TEL) auf dem Betriebshof des Artlenburger Deichverbands in Hohnstorf bereit gestellt. Die Samtgemeinden Scharnebeck und Elbmarsch sowie die Gemeinde Barum mit OT Horburg und die OT Laßrönne und Tönnhausen der Stadt Winsen sind bereit zur Evakuierung. Es wurden Infozettel für die Samtgemeindebewohner verteilt.
Das Altenheim in Marschacht ist evakuiert, die Chemiefabrik Bruno Bock bereitet sich auf eine Evakuierung vor. In den Samtgemeinden Elbmarsch und Scharnebeck und der Gemeinde Barum fällt ab Donnerstag bis auf weiteres der Unterrricht und die Kindergärten aus. Dies gilt auch für die Schüler aus diesen Gemeinden, die nicht die Schulen in den Samtgemeinden und Barum besuchen. Seit Mittwoch ist der Elbe-Seiten-Kanal für die Schifffahrt gesperrt.
Video vom Werder/Deich in Marschacht
Donnerstag, 22.08
http://www.tyrker.de/20020822a.mpg
Im Landkreis Harburg hat sich gestern abend die Technische Einsatzleitung (TEL) auf dem Betriebshof des Artlenburger Deichverbands in Hohnstorf bereit gestellt. Die Samtgemeinden Scharnebeck und Elbmarsch sowie die Gemeinde Barum mit OT Horburg und die OT Laßrönne und Tönnhausen der Stadt Winsen sind bereit zur Evakuierung. Es wurden Infozettel für die Samtgemeindebewohner verteilt.
Das Altenheim in Marschacht ist evakuiert, die Chemiefabrik Bruno Bock bereitet sich auf eine Evakuierung vor. In den Samtgemeinden Elbmarsch und Scharnebeck und der Gemeinde Barum fällt ab Donnerstag bis auf weiteres der Unterrricht und die Kindergärten aus. Dies gilt auch für die Schüler aus diesen Gemeinden, die nicht die Schulen in den Samtgemeinden und Barum besuchen. Seit Mittwoch ist der Elbe-Seiten-Kanal für die Schifffahrt gesperrt.
Video vom Werder/Deich in Marschacht
Donnerstag, 22.08
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