SPD legt bei "Sonntagsfrage" deutlich zu (30.8.02) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.02 14:32:39 von
neuester Beitrag 30.08.02 15:44:07 von
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SPD legt bei "Sonntagsfrage" deutlich zu
Die Sozialdemokraten legt nach Erkenntnissen der Meinungsforscher weiter zu. Nach der jüngsten Umfrage für den DeutschlandTREND der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" macht die SPD dabei einen gewaltigen Sprung nach vorn.
Bei der "Sonntagsfrage" kommt die SPD auf 39 Prozent gegenüber 36 Prozent in der letzten Woche und liegt nun nur noch zwei Prozentpunkte hinter CDU/CSU mit 41 Prozent. Damit wird der Aufschwung für die SPD zu einem festen Trend.
Die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt nun nur noch bei sieben Prozent, gleichauf mit den Grünen. Damit reicht es für keine der beiden Parteien zu einer Regierungsmehrheit. Genau wie letzte Woche scheitert die PDS mit 4 Prozent an der 5-Prozent-Hürde. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap von Montag bis Donnerstag rund tausend Wahlberechtigte in ganz Deutschland gefragt. Auch andere Meinungsforschungsinstitute sehen teils deutliche Verbesserungen für die SPD.
Schröder bei Kompetenzvergleich verbessert
Ursache für die Gewinne der SPD sind laut Infratest dimap zum einen eine höhere Bewertung der Kompetenz im direkten Vergleich von Gerhard Schröder mit Edmund Stoiber. Beim Thema Schaffung und Rettung von Arbeitsplätzen liegen beide nur noch einen Prozentpunkt auseinander (Schröder 38 Prozent/ Stoiber 39 Prozent).
Außerdem gewinnt die SPD im Osten Deutschlands zwei Prozentpunkte. Hier verliert die CDU einen Prozentpunkt und hat nun nur noch 33 Prozent gegenüber 37 Prozent bei der SPD. Da im TV-Duell am vergangenen Sonntag kein klarer Sieger ermittelt wurde, bleiben die Sympathiewerte für Bundeskanzler und Herausforderer konstant gleich.
Mehr Wähler haben sich entschieden
Der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap, Reinhard Schlinkert, berichtete im ARD-Morgenmagazin, 48 Prozent der Befragten plädierten dafür, dass die SPD auch die nächste Bundesregierung führen solle, 43 Prozent sprachen sich für eine unionsgeführte Regierung aus. Damit haben sich die Sozialdemokraten im Vergleich zur der letzten derartigen Umfrage vor einem Monat um drei Prozentpunkte verbessert. Allerdings legten auch CDU/CSU um zwei Prozentpunkte zu.
Wie Schlinkert erläuterte, zeichnet sich inzwischen auch eine deutlich höhere Entschlossenheit zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 22. September ab als bisher. So sei die Zahl der Nichtwähler bei der neuen Umfrage auf nur noch 15 Prozent gesunken. "Das ist sehr wenig", sagte der Wahlforscher.
Die Sozialdemokraten legt nach Erkenntnissen der Meinungsforscher weiter zu. Nach der jüngsten Umfrage für den DeutschlandTREND der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" macht die SPD dabei einen gewaltigen Sprung nach vorn.
Bei der "Sonntagsfrage" kommt die SPD auf 39 Prozent gegenüber 36 Prozent in der letzten Woche und liegt nun nur noch zwei Prozentpunkte hinter CDU/CSU mit 41 Prozent. Damit wird der Aufschwung für die SPD zu einem festen Trend.
Die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt nun nur noch bei sieben Prozent, gleichauf mit den Grünen. Damit reicht es für keine der beiden Parteien zu einer Regierungsmehrheit. Genau wie letzte Woche scheitert die PDS mit 4 Prozent an der 5-Prozent-Hürde. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap von Montag bis Donnerstag rund tausend Wahlberechtigte in ganz Deutschland gefragt. Auch andere Meinungsforschungsinstitute sehen teils deutliche Verbesserungen für die SPD.
Schröder bei Kompetenzvergleich verbessert
Ursache für die Gewinne der SPD sind laut Infratest dimap zum einen eine höhere Bewertung der Kompetenz im direkten Vergleich von Gerhard Schröder mit Edmund Stoiber. Beim Thema Schaffung und Rettung von Arbeitsplätzen liegen beide nur noch einen Prozentpunkt auseinander (Schröder 38 Prozent/ Stoiber 39 Prozent).
Außerdem gewinnt die SPD im Osten Deutschlands zwei Prozentpunkte. Hier verliert die CDU einen Prozentpunkt und hat nun nur noch 33 Prozent gegenüber 37 Prozent bei der SPD. Da im TV-Duell am vergangenen Sonntag kein klarer Sieger ermittelt wurde, bleiben die Sympathiewerte für Bundeskanzler und Herausforderer konstant gleich.
Mehr Wähler haben sich entschieden
Der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap, Reinhard Schlinkert, berichtete im ARD-Morgenmagazin, 48 Prozent der Befragten plädierten dafür, dass die SPD auch die nächste Bundesregierung führen solle, 43 Prozent sprachen sich für eine unionsgeführte Regierung aus. Damit haben sich die Sozialdemokraten im Vergleich zur der letzten derartigen Umfrage vor einem Monat um drei Prozentpunkte verbessert. Allerdings legten auch CDU/CSU um zwei Prozentpunkte zu.
Wie Schlinkert erläuterte, zeichnet sich inzwischen auch eine deutlich höhere Entschlossenheit zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 22. September ab als bisher. So sei die Zahl der Nichtwähler bei der neuen Umfrage auf nur noch 15 Prozent gesunken. "Das ist sehr wenig", sagte der Wahlforscher.
Thread NR.10 zum gleichen Thema.. HALLOOO ist jemand ZUHAUSE ???
An alle Stoiber-Fanatiker:
Eure Worte: Schröder wird an seine Politik gemessen.
Scheint ja keine schlechte Politik zur Zeit zu sein!
Eure Worte: Schröder wird an seine Politik gemessen.
Scheint ja keine schlechte Politik zur Zeit zu sein!
@schalker
Wieso Stoiber-Fanatiker ????
.."Eure Worte: Schröder wird an seine Politik gemessen"..
stammt von Schröder selber......
Wieso Stoiber-Fanatiker ????
.."Eure Worte: Schröder wird an seine Politik gemessen"..
stammt von Schröder selber......
#2, die Nr.10 zum Thema rundet das Ganze schliesslich ab.
Besonders gefällt mir der Satz: Damit wird der Aufschwung für die SPD zu einem festen Trend.
Und als alter Börsianer weiss man schliesslich: The Trend is your friend!
Besonders gefällt mir der Satz: Damit wird der Aufschwung für die SPD zu einem festen Trend.
Und als alter Börsianer weiss man schliesslich: The Trend is your friend!
Der Trend ist selbst bei so Pleitefirmen wie der SPD auszumachen ! Ich sage es doch immer : nur Fundamentales zählt, und da müßte die SPD doch in Verdacht stehen insolvent zu sein ! Welche Schwachköpfe wählen einen Schauspieler Schröder, der außer Billigreförmchen (Dosenpfand und ähnlicher Unsinn) nicht, aber auch nichts gemacht hat. Nur beim Stauererhöhen ist er mal aus seiner Lethargie aufgewacht. Man, es geht uns nach 4 Jahren SPD schlechter, als nach 16 Jahren Kohl. Wacht auf, und glaubt doch nicht diesen nutzlosen (Neid-)Sozi´s. Diese hatten 4 Jahre Zeit Ihr Inkompetenz zu zeigen. Ich sag es ja : mehr als 50% der Deutschen sind dumm und haben eigentlich keine Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Und solche Leute dürfen genauso mit einer Stimme wählen, wie Volkswirtschaftsprofessoren. Ungerecht !
Wenn es die SPD schafft, dann nur mit Grünen und PDS. Gute Nacht Deutschland. Am Besten vergeben wir dann das Wirtschafts- und Finanzministerium an die PDS (werden sofort EURO-Scheine drucken, dann sind ja alle Probleme beseitigt).
Verschließt Ihr eure Augen alle vor den Tatsachen der desolaten deutschen Wirtschaft. Wir sind SCHLUßLICHT in Europa. Woher mag das denn kommen ?
stevee
Wenn es die SPD schafft, dann nur mit Grünen und PDS. Gute Nacht Deutschland. Am Besten vergeben wir dann das Wirtschafts- und Finanzministerium an die PDS (werden sofort EURO-Scheine drucken, dann sind ja alle Probleme beseitigt).
Verschließt Ihr eure Augen alle vor den Tatsachen der desolaten deutschen Wirtschaft. Wir sind SCHLUßLICHT in Europa. Woher mag das denn kommen ?
stevee
Na steevie, wieder mal einer der auf Fundamentales setzt. Das bringt aber sowohl an der Börse als auch in der Politik wenig.
Die Bilanzen der Unternehmen sind getrickst bis zum geht nicht mehr oder gleich komplett gefälscht (Comroad, Enron, Worldcom etc). Und in der Politik wird von jeder Partei mit Zahlen geschummelt, das einem gleich schwindlig wird.
Was man an der Börse als ad-hoc Meldung dem Anleger verkauft, nennt sich in der Politik Wahlprogramm. Von beiden ist wie die Erfahrung zeigt nichts zu halten, weil sie mit der Realität, wie sich dann später herausstellt nicht zu tun haben.
Deshalb fährt man als technisch orientierter Anleger, der die Trends rechtzeitig erkennt einfach besser.
Die Bilanzen der Unternehmen sind getrickst bis zum geht nicht mehr oder gleich komplett gefälscht (Comroad, Enron, Worldcom etc). Und in der Politik wird von jeder Partei mit Zahlen geschummelt, das einem gleich schwindlig wird.
Was man an der Börse als ad-hoc Meldung dem Anleger verkauft, nennt sich in der Politik Wahlprogramm. Von beiden ist wie die Erfahrung zeigt nichts zu halten, weil sie mit der Realität, wie sich dann später herausstellt nicht zu tun haben.
Deshalb fährt man als technisch orientierter Anleger, der die Trends rechtzeitig erkennt einfach besser.
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