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    "Nach der Flut soll niemand materiell schlechter gestellt sein als vor der Flut" ?!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.02 00:32:25 von
    neuester Beitrag 01.09.02 13:48:44 von
    Beiträge: 16
    ID: 627.296
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      schrieb am 01.09.02 00:32:25
      Beitrag Nr. 1 ()


      „Nach der Flut soll niemand materiell schlechter gestellt sein als vor der Flut“, erklärte Bundeskanzler Gerhard Schröder. In der Überwindung der Katastrophe liegt eine Chance für das Zusammenwachsen von Ost und West in Deutschland. „Wir dürfen die Chance nicht verpassen, aus der Deutschen Einheit die Einheit der Deutschen zu machen“, sagte der Kanzler. „Wir müssen und werden es miteinander hinbekommen, die Schäden auszugleichen.“

      So ist es nachzulesen auf der Homepage der SPD:

      http://www.spd.de/servlet/PB/menu/1009368/1020968.html

      Gemeint ist aber etwas ganz anderes:



      Berlin (Reuters) - SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat die Aussage von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) über die Hilfe für Flutopfer eingeschränkt.

      Müntefering sagte dem Magazin "Focus" in einem am Samstag veröffentlichten Interview, die Aussage Schröders, es solle nach dem Hochwasser niemand schlechter gestellt sein als davor, habe sich auf Unternehmen bezogen. "Gerhard Schröder sprach über die Betriebe. Dort bekommen wir es hin."


      http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=germanynews&St…
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      schrieb am 01.09.02 00:53:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schröder hat also mal wieder ein Versprechen gegeben, dass er nicht halten kann oder nicht halten will.

      Ich bezweifle auch, dass die Sozis ihr Versprechen für die Unternehmen einlösen werden. Der aktuelle Streit mit Sachsen lässt Schlimmes befürchten.

      Aber egal: Die Ossis lieben Schröder und könnten ihm zu einem neuen Sieg verhelfen:

      Auffallend sei der starke Sympathiezuwachs der SPD in den neuen Bundesländern, hieß es in dem Vorab-Bericht. Dort hätten die PDS und die "sonstigen" Parteien, aber auch die FDP an Zustimmung verloren. Dies sei ein deutliches Zeichen des Hochwasser-Effekts, hieß es.

      http://www.n-tv.de/3061298.html

      Schröder wäre also nach der Wahl materiell nicht schlechter gestellt als vor der Wahl.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 00:58:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      erst denken und dann reden !!!

      versuchen die einem in der schule schon beizubringen.

      wenn man die kosten wirklich gerecht auf alle verteilen
      will, werden sich wohl auch die geschädigten daran beteiligen müssen.

      politiker und deren aussagen und handeln !!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 01:03:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ teller

      Glaubst Du wirklich, dass dieses Versprechen eine unbedachte Äußerung von Schröder war?

      Immerhin ist die SPD seit diesem Spruch im Osten gehörig im Aufwind. Schröder kann voraussichtlich Kanzler bleiben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 01:30:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      was ich denke oder meine ist unerheblich.

      die dummen und unlogischen aussagen der politiker kotzen mich einfach an (egal welcher partei).

      da werden pisa studien hochgespielt und das land wird seit jahrtzehnten von unfähigen und korruppten politiker regiert.

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      schrieb am 01.09.02 01:30:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schröder sprach von allen Flutschäden! Münte schränkt ein auf die Betriebe(was für ein Wort!). Was er meinte, waren wohl die Unternehmen im Flutgebiet, denn die nicht von der Flut betroffenen Unternehmen werden sich wegen der verschobenen Steuerreform garantiert schlechter stellen!!! Ziemlich unpräzise dieser Mann! Gruß Stephen
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 02:14:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      der schroeder ist ja ein so toller labersack, wenn er sagt, dass nach der flut niemand schlechter dasteht als vorher, dann muß ich mich echt wundern, dass seine (SPD/BÜNDNIS90/PDS)Stimmenanteile sich stabilisieren, anstelle abzustürzen

      trauriges minderbemitteltes deutschland

      wir werden unsere position in europa (wirtschaftswachstum, ...) wohl behalten und festigen

      hauptsache wir geben nicht dem hochnäsigen bayern die stimme, sonst würden sie uns am ende schmachvollerweise beweisen, das es uns bald besser geht
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 06:01:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      ,,,Nach der Flut soll niemand materiell schlechter gestellt werden als vor der Flut. Könnte man da sagen: Nach der Flut
      sollen alle materiell besser gestellt sein als vor der Flut?
      Geld für Nichtarbeit. Was passiert, wenn nächstes Jahr wieder so eine Katastrophe stattfindet. Wird dann auch weiterhin munter Geld vereilt ? Warum bleiben die Leute
      denen alles weggeschwommen ist da weg ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 07:33:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      was wollt ihr denn, kohl hatte doch auch gesagt, keinen wird es schlechter - aber allen wird es besser gehen nach der wiedervereinigung. und, er ist noch 8 jahre kanzler dafür geblieben. also geht es doch euch heute allen auch besser.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 07:37:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      dann müssen wir ja hoffen alle mal von einer flut überrollt zu werden.

      das scheint sich ja zu rechnen. wenn die anderen dann meine probleme bezahlen.

      danach wird es dann schöner breiter schneller höher, moderner auf kosten derer die keine flut hatten.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 08:18:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @long1

      das Schöne ist doch, daß man kein Wasser im Wohnzimmer braucht!

      -Gehen die Aktienkurse nach der Flut runter, Superschrödi gleicht das aus

      -Wird man arbeitslos, zahlt die Regierung die Differenz

      -schwer wird es allerdings für unsere tolle Regierung diejenigen gleichzustellen, die nach der Flut krank wurden bzw. gestorben sind;)

      Gruß Stephen
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 08:43:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      die Mosel und der Rhein haben jedes Jahr mindesntens einmal Hochwasser.

      Fragt die Menschen an der Mosel und am Rhein, ob sie bis heute für die Überflutungsschäden je einen Pfennig bzw. Cent von irgendeiner Regierung, ob rot oder braun bekommen haben.

      Die die Hochwasseropfer im Osten etwa besser als die im Westen, oder liegt es doch nur an der bevorszehenden Wahl?

      Der Moseländer
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 09:32:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      zumal sie im osten zu teil hausgemacht war.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 11:43:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Volkswirtschaft Note 6
      Jede Ausgabe des Staates muß logischerweise eine, wie auch immer gestaltete, entsprechende Einnahme implizieren. Diese Kernthese ist vielen führenden Politikern nicht bewusst.
      Leider verkommt die Politik immer mehr der Public-Relation-Doktrin, d.h. die Aussenwirkung ist entscheident. Bei den Steuersätzen wird nur noch über die absoluten Sätze, 53 - 51 - 47 etc. geredet, die Bemessungsgrundlagen werden ebenso wie die inflationsbedingten Steigerungen ignoriert.
      Wenn der Staat die absoluten Einnahmen aus der Einkommenssteuer nicht erhöhen will, so kann er bei 3 % Lohnsteigerung die Steuersätze im Schnitt um 3 % senken!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 12:24:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch die Passauer sollen keinen Cent bekommen!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:48:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      So langsam findet der Unions-Vorschlag zur Finanzierung der Hochwasser-Schäden auch bei den Sozis immer mehr Anhänger. Nach Gabriel ist nun auch Stolpe dafür: :)

      Stolpe: Bisherige Fluthilfe reicht nicht aus
      Im Finanzstreit um die Hilfen für Flutopfer hat Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe an Bund und Länder appelliert, keinen Finanzstreit um die Entschädigung der Flutopfer zu führen. "Der Flutwelle darf keine Streitwelle und auf keinen Fall ein Verteilungskrieg zwischen den Bundesländern folgen", sagte Stolpe der "Berliner Morgenpost". Es solle zudem noch einmal überprüft werden, ob die Gewinne der Bundesbank für die Hochwasserhilfe herangezogen werden müssen. Denn durch die geplante Verschiebung der zweiten Stufe der Steuerreform und die Erhöhung der Körperschaftssteuer würde nicht genug Geld zusammmenkommen.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID1058706…


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