Das SPD Desaster: Etwas zuviel auf den Bush gehauen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.09.02 16:57:41 von
neuester Beitrag 20.09.02 17:31:07 von
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Auf den Bush gehauen
Nachträgliche Rechtfertigungen machen die Beleidung Bushs durch Däubler-Gmelin nicht ungeschehen. Was daran so schlimm ist - Kommentar
Von Andrea Seibel
Die katastrophalen Wirtschaftsdaten schreien nach Antworten, die Arbeitslosenzahlen noch mehr. In einer taktisch so brillanten wie außenpolitisch desaströsen Volte ist es dem Kanzler dennoch gelungen, aus der leidigen Innenpolitik in die vermeintlich harmloseren Sphären der Außenpolitik zu wechseln. Die Umfragen danken es ihm auch noch, dass er den legitimen Druck der USA auf den Irak als illegitime Kriegslüsternheit denunziert, an der die anständigen Deutschen niemals teilzunehmen gedächten. Von diesem Erfolg beflügelt, verselbstständigt sich das Thema mehr und mehr. Es ist, als breche sich Antiamerikanismus Bahn: eine Regression sondergleichen. Erst stänkerte Fraktionssprecher Ludwig Stiegler gegen Amerika und Präsident Bush, nun behauptet Justizministerin Herta Däubler-Gmelin vor einer Gewerkschaftergruppe, Bush führe Krieg, um von innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. Und fügt allen Ernstes hinzu: "Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht."
Alle nachträglichen Rechtfertigungen machen diese Beleidigung und Taktlosigkeit, Bush auch nur in die Nähe von Hitler zu bringen, nicht ungeschehen. Wer so redet, der ist kein kühler Wahltaktiker mehr wie Schröder, sondern dem liegt das Herz auf der Zunge, der sagt, was er wirklich denkt. Das ist schlimm, Frau Justizministerin!
Man wird in den amerikanischen Zeitungen bald lesen dürfen, wie ernst das politische Amerika diese Entgleisungen, ja, diesen schleichenden Verrat der Deutschen nimmt. Wohl wissend, dass dies alles nach dem 22. September eben nicht beendet sein wird
http://www.welt.de/daten/2002/09/20/0920fo357594.htx
Auf den Bush gehauen
Nachträgliche Rechtfertigungen machen die Beleidung Bushs durch Däubler-Gmelin nicht ungeschehen. Was daran so schlimm ist - Kommentar
Von Andrea Seibel
Die katastrophalen Wirtschaftsdaten schreien nach Antworten, die Arbeitslosenzahlen noch mehr. In einer taktisch so brillanten wie außenpolitisch desaströsen Volte ist es dem Kanzler dennoch gelungen, aus der leidigen Innenpolitik in die vermeintlich harmloseren Sphären der Außenpolitik zu wechseln. Die Umfragen danken es ihm auch noch, dass er den legitimen Druck der USA auf den Irak als illegitime Kriegslüsternheit denunziert, an der die anständigen Deutschen niemals teilzunehmen gedächten. Von diesem Erfolg beflügelt, verselbstständigt sich das Thema mehr und mehr. Es ist, als breche sich Antiamerikanismus Bahn: eine Regression sondergleichen. Erst stänkerte Fraktionssprecher Ludwig Stiegler gegen Amerika und Präsident Bush, nun behauptet Justizministerin Herta Däubler-Gmelin vor einer Gewerkschaftergruppe, Bush führe Krieg, um von innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. Und fügt allen Ernstes hinzu: "Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht."
Alle nachträglichen Rechtfertigungen machen diese Beleidigung und Taktlosigkeit, Bush auch nur in die Nähe von Hitler zu bringen, nicht ungeschehen. Wer so redet, der ist kein kühler Wahltaktiker mehr wie Schröder, sondern dem liegt das Herz auf der Zunge, der sagt, was er wirklich denkt. Das ist schlimm, Frau Justizministerin!
Man wird in den amerikanischen Zeitungen bald lesen dürfen, wie ernst das politische Amerika diese Entgleisungen, ja, diesen schleichenden Verrat der Deutschen nimmt. Wohl wissend, dass dies alles nach dem 22. September eben nicht beendet sein wird
http://www.welt.de/daten/2002/09/20/0920fo357594.htx
Nur ein Irrer wählt die Roten jetzt nochmal, deswegen:
Warum, die Kernaussage war ja richtig.
Ja die Kernaussage trifft absolut zu. Wenn Däubler-Gmelin das auf den SPD Wahlkampf bezogen hätte. Die echten Probleme waren ja eher nicht Bestandteil des SPD Wahlkampf. Eher schon hysterische Kriegsangst obwohl eine Beteiligung der Bundeswehr generell ausser Frage steht
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