Leo`s neuer Artikel zur Rentnermillion - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.02.00 14:29:40 von
neuester Beitrag 21.02.00 12:20:17 von
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Hallo Wolfgang,
Dein neuer Artkel zum Rentensparen gefällt mir gut.
Ich selbst verfolge per Fondssparen (Annahme 14% p.a.)
kombiniert mit einer RisikoLebensversicherung
das Ziel die vielseits verachtete 12-jährige Kapitallebensversicherung (7,5% p.a.)
auszustechen.
Da die RisikoLV nach 10 Jahren abläuft muß dann bereits die volle Versicherungssumme
zur Verfügung stehen, die ich dann nach 2 weiteren Jahren mit zusätzlicher Performance
steuerfrei entnehmen könnte (daher die 14%)
(Mein Tabelle sagt mir gerade, wenn ich den Fondssparplan bis ich 60 Jahre bin mit
einer Rendite von 14% durchhalte, kämen 1,3 Mio DM raus, Nicht Übel!
Der Haken? Fette DM 600 pro Monat!)
Dieser Sparplan entstand aus der familiären Situation 1999. Sollte sich was
gravierendes ändern muß ich umdenken. Eigentlich halte ich nicht viel von Fonds,
schon wegen des Ausgabeaufschlages. Andererseits gefällt mir die Idee des regelmäßigen
Einzahlens, wodurch sich im Mittel ein niedriger Gesamteinstandskurs ergibt, ein
Punkt der mir in Deinem Artikel fehlt. (Fachbegriff vergessen)
Über ein Austauschen der Fonds bei gleicher Sparleistung bzw. eine Phase 2, wie Du
sie beschreibst, habe ich auch schon nachgedacht. Das braucht aber dann noch mehr
Selbstdisziplin, damit man diese Aktien nicht mit seinem übrigen Depot ver
Andererseits habe ich nach 2-3 Jahren vielleicht genug Erfahrung, das ich mir die
Fondsgebühren wirklich sparen kann.
Hier nun ein Kritikpunkt an Deinem Artikel:
Wie steht`s in Deiner Phase 2 mit der Streuung ?
Mit ca 15TDM als Start bei Phase 2
und strikter Abgrenzung von anderen eigenen AktienDepots,
besteht kaum die Möglicheit genug zu streuen,
so wie ein Fonds oder im anderen eigenen AktienDepot.... ?!
Und noch eine weitere "Problemstellung" in diesem Zusammenhang:
Wenn man zum einen ein Fondsparen ob für Versicherung oder Rente macht
und zusätzlich noch einen Aktienplan zur Unabhängikeit mit 50 hat.
Dann hat man möglicherweise irgendwann mit dem Aktienplan
soviel Geld/Buchwert, daß der Renten bzw Versicherungsparplan eigentlich vom
Betrag her verächtlich gering ist.
Mein LV sparen hätte dann eigentlich seinen Zweck erfüllt, und ich könnte abbrechen.
Dein Rentensparen nicht und du sparst weiter ?
Die Fonds laufen bei mir ja erst 7 Monate, also habe ich noch ein wenig Zeit über
letzteres Problem und Phase 2 nachzudenken
Gruß
Martin
Dein neuer Artkel zum Rentensparen gefällt mir gut.
Ich selbst verfolge per Fondssparen (Annahme 14% p.a.)
kombiniert mit einer RisikoLebensversicherung
das Ziel die vielseits verachtete 12-jährige Kapitallebensversicherung (7,5% p.a.)
auszustechen.
Da die RisikoLV nach 10 Jahren abläuft muß dann bereits die volle Versicherungssumme
zur Verfügung stehen, die ich dann nach 2 weiteren Jahren mit zusätzlicher Performance
steuerfrei entnehmen könnte (daher die 14%)
(Mein Tabelle sagt mir gerade, wenn ich den Fondssparplan bis ich 60 Jahre bin mit
einer Rendite von 14% durchhalte, kämen 1,3 Mio DM raus, Nicht Übel!
Der Haken? Fette DM 600 pro Monat!)
Dieser Sparplan entstand aus der familiären Situation 1999. Sollte sich was
gravierendes ändern muß ich umdenken. Eigentlich halte ich nicht viel von Fonds,
schon wegen des Ausgabeaufschlages. Andererseits gefällt mir die Idee des regelmäßigen
Einzahlens, wodurch sich im Mittel ein niedriger Gesamteinstandskurs ergibt, ein
Punkt der mir in Deinem Artikel fehlt. (Fachbegriff vergessen)
Über ein Austauschen der Fonds bei gleicher Sparleistung bzw. eine Phase 2, wie Du
sie beschreibst, habe ich auch schon nachgedacht. Das braucht aber dann noch mehr
Selbstdisziplin, damit man diese Aktien nicht mit seinem übrigen Depot ver
Andererseits habe ich nach 2-3 Jahren vielleicht genug Erfahrung, das ich mir die
Fondsgebühren wirklich sparen kann.
Hier nun ein Kritikpunkt an Deinem Artikel:
Wie steht`s in Deiner Phase 2 mit der Streuung ?
Mit ca 15TDM als Start bei Phase 2
und strikter Abgrenzung von anderen eigenen AktienDepots,
besteht kaum die Möglicheit genug zu streuen,
so wie ein Fonds oder im anderen eigenen AktienDepot.... ?!
Und noch eine weitere "Problemstellung" in diesem Zusammenhang:
Wenn man zum einen ein Fondsparen ob für Versicherung oder Rente macht
und zusätzlich noch einen Aktienplan zur Unabhängikeit mit 50 hat.
Dann hat man möglicherweise irgendwann mit dem Aktienplan
soviel Geld/Buchwert, daß der Renten bzw Versicherungsparplan eigentlich vom
Betrag her verächtlich gering ist.
Mein LV sparen hätte dann eigentlich seinen Zweck erfüllt, und ich könnte abbrechen.
Dein Rentensparen nicht und du sparst weiter ?
Die Fonds laufen bei mir ja erst 7 Monate, also habe ich noch ein wenig Zeit über
letzteres Problem und Phase 2 nachzudenken
Gruß
Martin
Hi Martin,
der vergessene Fachbegriff heisst Cost-Average-Effekt, veranschaulicht unter:
http://www.kiehl-finanzmakler.de/invest-fo/cost-average-if.h…
Gruss Harald
der vergessene Fachbegriff heisst Cost-Average-Effekt, veranschaulicht unter:
http://www.kiehl-finanzmakler.de/invest-fo/cost-average-if.h…
Gruss Harald
Hallo Martin,
entschuldigung für meine späte Antwort. Das liegt daran, dass mein Sohn letzte
Woche plötzlich ins Krankenhaus gekommen war und ich mehr Zeit momentan
dort verbringe als am Rechner. Geht aber schon wieder deutlich aufwärts.
Du hast vollkommen recht, dass die Anlage direkt in Aktien viel
Selbstdisziplin benötigt. Das ist aber deutlich zu erleichtern durch eine
klare Strategie. Ich habe als Beispiel die Kaufleute-Strategie genommen, da
sie ja gerade klar und einfach ist. Außerdem ist es zumindest nicht
unwahrscheinlich, dass die Rendite von fast 20% jährlich auch in Zukunft auf
lange Sicht zu erzielen ist.
Ich selber habe mein Rentendepot in KeystoneEPS-Aktien investiert. Das sind
amerikanische blue chips, die neben anderen Kennzahlen, nach relativer Stärke
und Gewinnwachstum herausgefiltert werden.
Siehe: http://www.phillysites.com/screens/default.asp?s=keyeps
Ich verspreche mir dadurch eine höhere Rendite und selbst, wenn es am Anfang
nicht so gut laufen sollte, so kann ich sie günstig einkaufen. Je mehr Kapital
angespart ist, desto besser wirkt eine relativ hohe Rendite. Also auch ein
Einbruch macht mir bei einer sehr langen Perspektive keine großen Sorgen.
Im letzten Jahr hatte ich mit so einem Screen versucht, auch den von dir
angesprochenen Cost-Average-Effekt zu nutzen, mit einer Abwandlung der
sogenannten Dozen(Dutzend)-Strategie. Hier nur kurz: Ich nehme ein
Screen-Verfahren, dass jährlich die Aktien austauscht. Im ersten Monat kaufe
ich von 1/12 des Kapitals die erste Aktie in diesem Screen. Im zweiten Monat
kaufe ich wieder die aktuell erste oder falls schon vorhanden die zweite. Nach
einem Jahr ist das Duzend voll. Im folgenden Monat mache ich Kassensturz und
rechne auch die angesparten Beträge hinzu, außerdem wird die zuerst gekaufte
Aktie verkauft (Steuerfrist!), der Erlös kommt auch hinzu. 1/12 vom
Gesamtbetrag wird nun wieder in die erste des entsprechenden Screens
investiert, falls vorhanden in die nächste. So kann man nun Monat für Monat
Ansparbeträge hinzufügen, man hält immer 12 Aktien und selbst mit steigendem
Kapital wird die Gewichtung ausgeglichen. Ich selbst habe das mit einer
6er-Variante angefangen, also alle 2 Monate. Nun habe ich aber wider Abstand
davon genommen aus einem einfachen Grunde: Solche Screen-Methoden
funktionieren in der Regel am besten, wenn man zum Jahreswechsel umschichtet.
Wahrscheinlich hat das mit den Verhaltensweisen institutioneller Anleger zu
tun. Selst wenn das monatlich angesparte Geld in der Zwischenzeit nur wenig
abwirft, scheint mir die jährliche Einzahlung und Umschichtung die günstigere
Variante zu sein.
So, alle Klarheiten beseitigt? Nun ist die Antwort in aller Kürze doch so lang
geworden.
Noch eins: Weitersparen, wenn das Kapital schon sehr angewachsen ist? Nein
werde ich wahrscheinlich auch nicht machen. Da stehe ich auf dem Standpunkt:
Am Anfang soviel wie möglich (ohne große Einschränkungen), dann geht´s halt
schneller, also lieber noch 100 DM im Monat drauflegen. Allerding wirkt eine
Erhöhung der Rendite noch besser als eine Erhöhung der Einzahlung.
Viele Grüße
Wolfgang
entschuldigung für meine späte Antwort. Das liegt daran, dass mein Sohn letzte
Woche plötzlich ins Krankenhaus gekommen war und ich mehr Zeit momentan
dort verbringe als am Rechner. Geht aber schon wieder deutlich aufwärts.
Du hast vollkommen recht, dass die Anlage direkt in Aktien viel
Selbstdisziplin benötigt. Das ist aber deutlich zu erleichtern durch eine
klare Strategie. Ich habe als Beispiel die Kaufleute-Strategie genommen, da
sie ja gerade klar und einfach ist. Außerdem ist es zumindest nicht
unwahrscheinlich, dass die Rendite von fast 20% jährlich auch in Zukunft auf
lange Sicht zu erzielen ist.
Ich selber habe mein Rentendepot in KeystoneEPS-Aktien investiert. Das sind
amerikanische blue chips, die neben anderen Kennzahlen, nach relativer Stärke
und Gewinnwachstum herausgefiltert werden.
Siehe: http://www.phillysites.com/screens/default.asp?s=keyeps
Ich verspreche mir dadurch eine höhere Rendite und selbst, wenn es am Anfang
nicht so gut laufen sollte, so kann ich sie günstig einkaufen. Je mehr Kapital
angespart ist, desto besser wirkt eine relativ hohe Rendite. Also auch ein
Einbruch macht mir bei einer sehr langen Perspektive keine großen Sorgen.
Im letzten Jahr hatte ich mit so einem Screen versucht, auch den von dir
angesprochenen Cost-Average-Effekt zu nutzen, mit einer Abwandlung der
sogenannten Dozen(Dutzend)-Strategie. Hier nur kurz: Ich nehme ein
Screen-Verfahren, dass jährlich die Aktien austauscht. Im ersten Monat kaufe
ich von 1/12 des Kapitals die erste Aktie in diesem Screen. Im zweiten Monat
kaufe ich wieder die aktuell erste oder falls schon vorhanden die zweite. Nach
einem Jahr ist das Duzend voll. Im folgenden Monat mache ich Kassensturz und
rechne auch die angesparten Beträge hinzu, außerdem wird die zuerst gekaufte
Aktie verkauft (Steuerfrist!), der Erlös kommt auch hinzu. 1/12 vom
Gesamtbetrag wird nun wieder in die erste des entsprechenden Screens
investiert, falls vorhanden in die nächste. So kann man nun Monat für Monat
Ansparbeträge hinzufügen, man hält immer 12 Aktien und selbst mit steigendem
Kapital wird die Gewichtung ausgeglichen. Ich selbst habe das mit einer
6er-Variante angefangen, also alle 2 Monate. Nun habe ich aber wider Abstand
davon genommen aus einem einfachen Grunde: Solche Screen-Methoden
funktionieren in der Regel am besten, wenn man zum Jahreswechsel umschichtet.
Wahrscheinlich hat das mit den Verhaltensweisen institutioneller Anleger zu
tun. Selst wenn das monatlich angesparte Geld in der Zwischenzeit nur wenig
abwirft, scheint mir die jährliche Einzahlung und Umschichtung die günstigere
Variante zu sein.
So, alle Klarheiten beseitigt? Nun ist die Antwort in aller Kürze doch so lang
geworden.
Noch eins: Weitersparen, wenn das Kapital schon sehr angewachsen ist? Nein
werde ich wahrscheinlich auch nicht machen. Da stehe ich auf dem Standpunkt:
Am Anfang soviel wie möglich (ohne große Einschränkungen), dann geht´s halt
schneller, also lieber noch 100 DM im Monat drauflegen. Allerding wirkt eine
Erhöhung der Rendite noch besser als eine Erhöhung der Einzahlung.
Viele Grüße
Wolfgang
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