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    Saddam hat die Bombe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.02 00:20:08 von
    neuester Beitrag 30.09.02 08:25:12 von
    Beiträge: 12
    ID: 640.193
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      schrieb am 30.09.02 00:20:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Welt in Atem:

      Saddam hat die Bombe

      Während in der Welt noch darüber gestritten wird, ob ein Angriffskrieg richtig und vertretbar ist, spitzt sich die Lage plötzlich dramatisch zu. Wie Geheimdienstberichte jetzt bewiesen verfügt Diktator Saddam Hussein bereits über die Bombe. Die Welt steht unter Schock.

      Die erschreckende Nachricht versetzte heute die Staatengemeinschaft in Aufruhr. Wie ein Lauffeuer hatte sich die schockierende Information über den Globus verbreitet: Saddam Hussein ist im Besitz der Bombe. Steht die Welt nun am Rande des Atomkrieges?
      Dies entsetzt, war man doch bisher lediglich von biologischen und chemischen Waffen ausgegangen. Der Gedanke, einer Atommacht Irak gegenüberzustehen ist indes völlig ungewohnt.




      Diktatorstolz: Saddam überreicht Journalisten ein Foto seiner Bombe.


      Die vorliegenden Informationen sind auch noch als eher spärlich zu bezeichnen. Noch gibt es keine genauen Daten über Größe oder Sprengkraft der Bombe. Eindeutige Beweise belegen ihre Existenz jedoch fern jedes Zweifels. Auch ist noch nicht geklärt, wie ihre Entwicklung bis zum heutigen Tage vollkommen verborgen bleiben konnte. Während Militärs auf der ganzen Welt nukleare Schreckensszenarios durchspielen, befindet sich die Öffentlichkeit weitgehend im Ungewissen. Nur eins ist vollkommen sicher: es gibt die Bombe wirklich und sie ist groß.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan warnte in einer ersten Stellungnahme vor voreiligen Schritten: "Wir müssen uns jetzt sehr genau überlegen, was wir tun. Der scheinbar schnellste und sauberste Weg ist nicht immer der Beste. Das lehrt uns die Erfahrung aus der Geschichte."

      Dabei scheint eine militärische Auseinandersetzung in irakischer Wüste jetzt wahrscheinlicher als je zuvor.
      Ein Sprecher des Weißen Hauses kommentierte die Lage als "vollkommen unerträglich": "Wir können sicher sagen, daß wir den weiteren Umgang Husseins mit seiner Bombe in keiner Weise tolerieren werden. Da bin ich ihnen gegenüber auch ganz ehrlich: wir werden jetzt alle Optionen abwägen und dann die richtige Entscheidung treffen. Die Welt befindet sich in einer Gefahrensituation bisher unbekannten Ausmaßes. Eine einzige Bombe in den Händen eines Diktators ist eine schreckliche Sache. Es ist unsere Pflicht, nun Konsequenzen zu ziehen, auch wenn Saddam das im einzelnen wahrscheinlich nicht gefallen wird."

      Wie reagiert derweil die Bundesregierung? Schließlich hatte man sich überraschend schnell auf den festen Standpunkt gestellt, einen Krieg gegen den Irak unter keinen Umständen mittragen zu können. Sicher ist, daß eine Welt am Rande des Abgrunds Anreiz zu neuer Diskussion gibt.

      "Sie haben vollkommen Recht, wenn Sie sagen, daß unsere Positionen in dieser Frage jetzt noch einmal vollkommen neu durchdacht werden müssen. Saddam hat nun eine Bombe. Wir müssen nun dringend klären, wie lange dieser Zustand stabil bleiben wird oder ob wir vielleicht in der nächsten Zeit sogar mit einer weiteren Bombe rechnen müssen." sagte Kanzleramtsprecher Uwe-Karsten Heye am Vormittag.

      Tatsächlich scheint die Welt im Moment Glück im Unglück zu haben: Der irakische Despot macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Wie Freunde der Herrscherfamilie mitteilten hängt Saddam sehr an seinem neuesten Stück Militärtechnologie. "Die beiden sind praktisch unzertrennbar." kommentiert eine Quelle, die ungenannt bleiben möchte, die Ereignisse im Palast.

      Auch Sicherheitsexperten in aller Welt zeigen sich überraschend entspannt angesichts der neuen Lage. "Der Diktator ist im Moment von seiner Bombe vollkommen in Beschlag genommen. Da bleibt nicht viel Zeit für terroristische Aktionen."

      Es macht den Anschein, als wäre Hussein persönlich sehr daran gelegen, die Bombe nicht aus den Augen zu lassen. "Mir persönlich hat er sie auch schon gezeigt. Das Gespräch fand in einer sehr entspannten, geradezu legèren Athmosphäre statt. Deshalb kann ich jetzt auch nicht mehr darüber sagen." Diese Worte stammten von Abu El-Anale Kabballa, Sicherheitsbeauftragter im Geheimen Rat.

      Bei einem ersten Fototermin für das irakische Staatsfernsehen zeigte sich Saddam bereitwillig mit der Bombe und machte sogar einige Späße mit ihr. Auf die Frage angesprochen, ob man denn nicht geschockt sei, den Diktator plötzlich mit einer Bombe zu sehen, antwortete derweil ein führender CIA-Angestellter: "Es stimmt, daß noch nicht alle Abläufe vollkommen aufgearbeitet sind, aber im Moment stellt es sich so dar, dass solange wir wissen, wo Saddam ist, wir auch wissen, wo die Bombe ist."

      Ein Pressesprecher der Palastes hat angekündigt im Laufe der nächsten Tage das irakische Volk und die Weltöffentlichkeit näher über die neue Bombe an der Seite des Machthabers zu unterrichten. Bis dahin bitte man darum, die Privatsphäre aller Beteiligten zu achten. Außerdem würden bis jetzt ohnehin hauptsächlich nur Belanglosigkeiten ausgetauscht. Man wolle erst in das Licht der Presse, wenn man sich besser kennengelernt habe und auch von einem dauerhaften Zustand sprechen könne.

      Es scheint demnach so, als hätte die Welt noch einmal Glück gehabt. Aber wird das anscheinend neu erwachte Herz eines alternden Despoten in der Lage sein, die Generäle aufzuhalten, die Bombe gegen den Willen des Schatzhalters einzusetzen? Wird am Ende die verquere Vernunft der Gewalt triumphieren und die Welt ins Elend stoßen oder behalten die Romantiker und Optimisten Recht, daß alles gut wird? Man kann nur hoffen.


      Quelle:http://www.zyn.de/spiggl_saddam_bombe :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:23:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      NSA Erkenntnisse:

      Wie Saddam an die Bombe kam

      Dem amerikanischen Geheimdienst NSA ist eine Aufnahme eines Gesprächs gelungen, die belegt, welche Erfolge das irakische System bereits bei der Beschaffung von nuklearen Massenvernichtungswaffen erzielt hat. Das Telefonat wird hier in einer Vorabveröffentlichung wiedergegeben.

      Siemens Service Centre (SSC): Willkommen beim Siemens Doomsday Service Centre. Sie können hier Informationen zu unserer aktuellen Produktpalette abrufen. Benutzen Sie bitte, die Tasten auf Ihrem Telefon, um sich durch das Menü zu wählen oder sprechen sie nach dem Beepton die gewünschte Zahl. Der Anruf ist natürlich gebührenfrei.





      "Ah ja, nehmen Sie bereits an unseren "Megatons and More" - Bonus - System teil?"


      Drücken Sie die Eins für Informationen zu Doomsday Private, die Zwei für Doomsday Biz, die Drei für Local Apocalypse, die Vier für Global Apocalypse oder die Null, um direkt zu einem Service-Mitarbeiter zu gelangen. Beep!

      Saddam: Ääähh ...!

      SSC: Ihre Eingabe konnte leider nicht erkannt werden. Bitte wiederholen Sie sie nach dem Beepton. Beep!

      Saddam: Allah? Null!

      SSC: Ihre Eingabe konnte leider nicht erkannt werden. Sie werden an den nächsten freien Service-Mitarbeiter weitergeleitet.

      Fahrstuhlmusik

      Service-Mitarbeiterin (SM): Guten Tag beim Siemens Service Centre. Mein Name ist ... Wie kann ich Ihnen helfen?

      Saddam: Guten Tag. Mein Name ist ... äh ... Hans Meier. Ich habe ein Produkt von Ihrer Firma erworben, kann es aber leider nicht zum Laufen bringen.

      SM: Um was für ein Produkt handelt es sich ?

      Saddam: Auf der Verpackung steht "Nichts wächst mehr - Be inspired"

      SM: Das ist unser gängiger Slogan. Steht noch etwas drauf?

      Saddam: Hiroshima V.2.6 Model Kournikova

      SM: Sie sind also glücklicher Eigentümer einer Bombe aus unserem russischen Gebrauchtwaffenmarkt geworden.

      Saddam: Glücklich? Würde ich nicht so formulieren!

      SM: Was stimmt denn nicht?

      Saddam: Auf der Anzeige steht "007" und dann hält sie blöder Weise immer auf zu zählen.

      SM: Sind sie schon registriert?

      Saddam: Wie? Hä?

      SM: Sie müssen sich registrieren lassen, bevor Sie die Apokalypse starten, sonst könnte ja jeder kommen!

      Saddam: Klingt logisch!

      SM: Name habe ich. Firma? Adressdaten?

      Saddam: Ist für den privaten Gebrauch. Meine Adresse lautet: Achse des Bösen 1, 666 Bagdad, Irak

      SM: Wie sind Sie auf unser Produkt aufmerksam geworden?

      Saddam: Ich habe sie im Internet ersteigert. Bei Bom-bay.com.

      SM: Ah ja, nehmen Sie bereits an unseren "Megatons and More" - Bonus - System teil?

      Saddam: Nö!

      SM: Gut! Dann trage ich Sie ein. Wenn ihr damaliger Zielort die Halbwertszeit überschritten hat, kriegen sie einen Geigerzähler von uns geschenkt!

      Saddam: Das ist ja toll!

      SM: Wollen Sie an unserem Gewinnspiel teilnehmen? Wir zählen dabei die durch Sie neu entstandenen Krebssorten und alle Jahrhunderte gibt es einen Golf Model "Slayer" zu gewinnen! Letztes Mal waren die Vereinigten Staaten die Gewinner noch nicht mal Tschernobyl konnte sie schlagen!

      Saddam: Nein, keinen Bock!

      SM: Gut, dann sind Sie nun registriert. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unserem Produkt. Den Code kriegen Sie aus Sicherheitsgründen mit der Post geschickt.

      Saddam: Wie lange wird das dauern?

      SM: Wir sind gerade von UPS auf UNO umgestiegen. Könnte also ein wenig dauern. Sorry.

      Saddam: Mist. Naja, können Sie ja nix für. Shalom.

      SM: Auf Wiederhören.

      Die Spiggl Rechtsabteilung informiert: "Wir lieben Siemens! Es ist, wie auch all seine Konkurrenten, die übrigens auch ganz tolle Produkte anbieten, das beste Unternehmen der Welt. Das Management und deren Anwälte sind unglaublich umgängliche Typen, die auf jedem Fest gerne gesehen sind. Sie stellen nur Produkte her, die niemanden schaden. Für jeden abgeholzten Baum ein Siemens Handy und die Klimakatastrophe wäre noch abzuwenden und mit Massenvernichtungswaffen haben sie schon gar nichts zu tun."



      Quelle:http://www.zyn.de/saddam_bombenquelle
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:28:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Bombe sieht eher aus wie ein Zeppelin !
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:31:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich finde auf -den ersten Blick- diese Behauptungen lächerlich und gefakt.

      Hab ich was nicht mitbekommen?


      IJ
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:32:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Saddam und seine Bombe:

      Kriselt es in der Beziehung?

      Die Idylle hielt nicht lange. Die Regeln für Beziehungen unter Prominenten verlieren offensichtlich auch im Irak nicht an Gültigkeit. Es scheint so, als müsste die Welt sich von ihrer liebgewonnenen Stabilität im Palast verabschieden. Die Lage hat sich dramatisch zugespitzt. Hatte zuvor die augenscheinliche Affinität des Diktators zu seiner Bombe die Hoffnung geschürt, die Welt käme noch einmal mit einem blauen Auge davon, schütteln Ehepaare überall auf dem Globus verständnislos den Kopf angesichts der neuesten Ereignisse.




      Der Westen hat Angst: Erste Risse in Saddams Beziehung zur Bombe?


      Wie eine Angestellte des Palastes unter dem Schleier der Verschwiegenheit berichtete, kam es gestern Abend zu einer Konfrontation zwischen Generälen und Hussein.
      Seit langem hatten sich hartnäckig Gerüchte gehalten, dass die irakischen Militärs alles andere als erbaut waren über das innige Verhältnis Saddams zu der Bombe.

      In den Augen internationaler Spezialisten war es lediglich eine Frage der Zeit, bis sich Eifersucht und verletzter Stolz in den Versuch entladen würde, die Bombe, die sich zwischen sie und den Diktator gestellt hatte, unschädlich zu machen.
      Die Vorgänge erreichten nun gestern Abend ihren vorläufigen Höhepunkt.

      Auf den Überwachungsbändern, die dem arabischen Sender Al-Bundy zugespielt wurden, erkennt man, wie eine kleine Gruppe uniformierter Personen das Schlafgemach stürmt.
      Bei dem Anblick, der sich ihnen bot, muss auch dem hartgesottensten Soldaten der Atem gestockt haben:

      Hussein liegt mit einer Handschelle an die halb-nackte Bombe gefesselt neben seinem Bett und befüllt den Tankstutzen des Sprengkopfes mit Champagner.
      Durch das plötzliche Auftreten seiner Offiziere sichtlich überrascht, fängt er an zu weinen und klammert sich an der Aufhängungsvorrichtung fest. Er scheint zu ahnen, dass die Trennung nah ist.

      Die Generäle versuchen nun, dem Despoten die Bombe zu entreißen. Dieser kämpft jedoch wie eine verzweifelte Mutter um sein Liebstes. Nach einer kurzen, heftigen Auseinandersetzung gelingt es ihnen aber doch, die Bombe in ihre Gewalt zu bringen.
      Der gebrochene Despot sitzt zusammengesunken auf der Ecke seiner Schlafstätte; er ist noch nicht einmal in der Lage, die aufständischen Offiziere zum Tode zu verurteilen.

      Die Bombe wird derweil in eine Fabrik für die Herstellung pazifistischer, nuklearer Anti-Baby-Pillen gebracht und dort gereinigt und auf Beschädigungen untersucht. Wie sich herausstellt, muss sowohl der Tankstutzen, wie auch der Zünderkopf ausgetauscht werden. Dies ist auf Grund des neuen Rabattgesetzes aber ohne Probleme möglich.

      Saddam scheint sich in der Zwischenzeit wieder gefangen zu haben. Wie ein Sprecher des Palastes mitteilte, hat er es eingesehen, dass zumindest eine kurzzeitige Trennung allen Beteiligten guttue.
      Allzu lange wird diese Phase jedoch nicht anhalten. So sieht der Terminplan des Despoten in der nächsten Zeit doch Unmengen von gemeinsamen Auftritten mit seiner Bombe vor.
      Den Offizieren wird das sauer aufstoßen. Die Welt kann nur hoffen, dass die Liebe ewig lebt.

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      schrieb am 30.09.02 00:34:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      @IJ: Spiggl-Leser wissen eben mehr! :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:41:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Medienereignis:

      Hussein und Bush bei SPIGGL-TV

      Zweikommaviersechs Milliarden Zuschauer verfolgten gebannt den rethorischen Schlagabtausch des mächtigsten Mannes der Welt mit seinem finsteren Konkurrenten George W. Bush - VOX hatte die Quote, die alten Männer das Auditorium für ihre ganz persönlichen Versionen neuzeitlichen Cäsarenwahns. SPIGGL berichtet über das größte (letzte) TV-Ereignis unserer Zeit.

      Die Bedingungen waren hart. Die Kombattanten mussten auf niedrigen Angelhockern sitzen, während die Moderatoren, Ex-SPIGGL Redakteur Erich-Zeigefinger-Böhme und Sandra-"hihihi"-Maischberger auf gotischen Thronsesseln saßen. Sie sahen jede Lücke eines nur scheinbar perfekten Rethorik-Abwehrschildes und stellten Fragen, die die Welt bewegten.




      Im Irak beteiligen sich weite Teile der Bevölkerung an der Bildung von Lichterketten.


      So erfuhr man endlich die Wahrheit über Mohammed Attas Besuch im Irak, der, so Würstchen-Brater im US-Verteidigungsministerium Richard Perle, "wohl nicht zum Wochenendvergnügen im Irak war": Nämlich wohl! Eindringlich erklärte Saddam den Moderatoren, dass so ein Schläferdasein voll Stoik, Tod und Allah nicht gerade Mokkaschlecken sei. Atta sei das erste mal glücklich gewesen, als der irakische Herrscher ihm die Freuden des Gangbangs mit 12 Jungfrauen schon vor Eintritt ins Paradies erlaubte. Atta hätte auch nächtelang "Microsoft Flugsimulator" gedaddelt. Beim Meiern hat er den "verlogensten Juden aufs Kreuz gelegt, haha!". Böhme versteht: "Der hat sich ja auch nichts gegönnt, soviel ich weiß." Genau deshalb!

      WTC nur versehentlich getroffen

      Das mit den Flugzeugen, so habe er von Atta da in gemütlicher Runde erfahren, das hätte ganz anders laufen sollen. Nicht ins World Trade Center sollte es gehen, auch nicht in ein Atomkraftwerk wie "dieser Idiot" Ramsi Binalshibh behauptet hatte, sondern man wollte AUF dem WTC landen und ein paar "Geschäfte" tätigen. Und dann sei eben alles irgendwie schiefgegangen.

      Maischberger zeigte zwischenzeitlich ihr ganzes investigatives Potenzial und versuchte zu tricksen, als Saddam über den Zeitpunkt seines Meetings mit Atta etwas rumdruckst: "Herr Hussein, einen kleinen Hinweis bitte. Haben Sie Atta vor oder nach dem 11. September getroffen?"

      Das Thema kam schließlich auf die Judenfrage. Böhme setzte seine fistellige Oh-das-wird-jetzt-aber-brisant-Stimme an und fragte über den Rand seiner Brille hinweg nach der Husseinschen Meinung über Ariel Scharon. Hussein dazu: "Ich schätze Ariel Sharon nicht besonders, genau wie seine ganze Sippe von Brunnenvergiftern. Die Jungs da können zwar mit Geld umgehen, aber von politischem Fanatismus haben sie keine Ahnung." Im letzten Punkt pflichtete Bush ausnahmsweise bei, räumte Scharon jedoch den gewissen "Mumm" ein, was widerum Saddam wohlwollend zugestand.

      Auf Maischbergers Frage der Möglichkeiten zur Konfliktbeseitigung antwortete Bush, er prüfe eben alle Optionen: A, B sowie C-Waffen! Maischbergers Kichern ging darauf in der dröhnenden Lache des US-Präsidenten und dem Johlen des irakischen Diktators unter.




      Scheiss-Kuskus: unerträgliche Blähungen, hervorgerufen durch das schmackhafte Hirsegericht, quälen US-Soldaten.



      Tausend Jahre Interim

      Der Präsident erläuterte schließlich Saddam seine Pläne nach dessen Tod. Er werde seinen Justizminister Ashcroft eine 1000jährige Interimsregierung errichten lassen. Alle Muslime der Region würden mit umgebauten Dixis zwangsgetauft, ggf. rasiert und es werde eine Art Parlament, genannt "die Tafelrunde" eingerichtet. Man würde auf diese Weise hoffentlich den ganzen Nahen Osten christianisieren können. Edmund Stoiber soll nach der Ausstrahlung diesen Vorschlag begrüßt haben und forderte Kreuze in allen Moscheen des Iraks.

      Für Unstimmigkeiten in der Sendung sorgte die Publikumsfrage nach den angeblichen Bauarbeiten an atomaren Einrichtungen im Irak. Hussein beteuerte, es handle sich um Disney-World Nahost, dies wurde von Bush in Frage gestellt. Und Giftgasangriffe auf die eigene Bevölkerung? Das war ja nur einmal, so Hussein, man müsse da auch mal ein Auge zudrücken können.

      Nach dem Duell sollen Hussein und Bush gemeinsam in einem Biergarten gesichtet worden sein, wo sie sich gegenseitig in heller Begeisterung vom Gefühl erzählten "die Bombe" zu haben. Hussein bestand allerdings bis zum Schluss darauf, dass "Qualität vor Quantität" ginge.

      Reaktionen

      Das Echo nach der Sendung war gewaltig, wenn auch uneinig. Dieter Bohlen beurteilte das Event als "mega", Möllemann klagte: Auch die etwas weniger mächtigen Choleriker müssten zu TV-Duellen dieser Art eingeladen werden. Mohammed Atta bemängelte eine "Verdrehung der Tatsachen", er habe im Irak trainiert und sich nicht gottlosen Vergnügungen hingegeben.
      Ex-Focus (nun Locus) Ex-Chef Markwort (nun Aust, wir berichteten) kritisierte, dass zu wenig über Computer geredet worden sei und ohnehin wieder nur über "Zeug, das die Leute nicht interessiert", er vermisse die "Nackten, Nackten, Nackten".

      Quelle: ZYN! Magazin
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:45:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Britische Beweise:

      Dossier belegt Aufrüstung des Irak

      SPIGGL ONLINE liegen bislang wenig beachtete Auszüge des britischen Dossiers zu Massenvernichtungswaffen im Irak vor. Exklusiv zitieren wir hier die wichtigsten Stellen.

      In einer Lehmhütte im Norden des Iraks werden unter Garantie wahrscheinlich Massenvernichtungswaffen hergestellt. Natürlich kann man mit dem Satellit nicht in das Haus hineinsehen, aber es scheinen dort vermehrt Aktivitäten zu geben. Vor allem, wenn Kampfflugzeuge der U.S. Airforce in 10 Metern Höhe über diese unscheinbare Lehmhütte hinwegdonnern. Die Aktivitäten sind teils so stark, dass man meinen könnte, Geschrei in der Hütte zu sehen - für amerikanische Beobachter ein Beweis der Herstellung chemischer Waffen, schliesslich schreien die Knackis in den USA auch immer so laut, wenn an ihnen Tests mit chemischen Substanzen durchgeführt werden.




      Baghdad: Herstellung von Massenvernichtungswaffen (rot umrandet)


      Eine Spezialkamera nahm bereits Bilder auf, die es uns erlaubten, einen Blick in die Mülltonnen neben dieser Hütte zu werfen. Offensichtlich wird neben unzähligen Ohrstöpsel-ähnlichen Materialien, auch weisser Staub gelagert. Auf den ersten Blick einfacher Wüstenstaub, doch es handelt sich in Wirklichkeit bestimmt um Anthrax! Der Irak hat bereits so viel Anthrax hergestellt, dass die Menschen aus der Lehmhütte durch den ständigen Umgang mit der Substanz bereits immun gegen die tödlichen Sporen geworden sind und daher noch nicht mal Schutzkleidung benötigen!

      [...]

      Was so aussieht, wie eine herkömmliche Bäckerei in der Mitte Arizonas, ist in Wahrheit vielleicht das Zentrum für die verbotene Herstellung tödlicher biologischer Waffen. Das erklärt auch, warum die Biologen dort fast nur in der Nacht ihre Arbeit antreten, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. In dem dazugehörigen Schlot werden offensichtlich Abschussbasen getestet. Der Rauch, der aus dem Schlot kommt, ist dank präziser und hochauflösender Satellitenaufnahmen jede Nacht zu sehen - ausser sonntags. Die Vermutung liegt Nahe, das der Irak mit Hilfe von Getreide neue Massenvernichtungswaffen herstellt.

      Die Hülsen besitzen die Form von Broten, die eindeutig an Bomben erinnern. Der Einsatz der mörderischen Geräte ist offensichtlich auch bei einen möglichen Luftangriff auf die USA oder Europa seitens Irak fest geplant. Der Luftangriff wird innerhalb 45 Minuten erfolgen müssen. Danach entstehen aufgrund der biologischen Zusammensetzung dieser geheimen Substanzen bio-chemische Reaktionen, wodurch sich sehr schnell Schimmel-ähnliche Ablagerungen auf der braunen Oberschicht bilden. Diese Ablagerungen machen die tödliche Gefahr zu einer Zeitbombe, denn innerhalb kürzester Zeit - gerade bei Regen oder in luftiger Höhe - verliert das Zeug seine Wirkúng. Andere Satellitenaufnahmen beweisen, dass es so viele dieser Bomben gibt, dass sogar die gesamte Bevölkerung den Umgang mit dieser Massenvernichtungswaffe beherrscht! Jeden Morgen werden neue Rationen von den Extremisten abgeholt. D.h., der Irak ist für den Ernstfall gerüstet!

      [...]




      Deutlich zu erkennen: Iraks unzählige Waffenfabriken.


      Erst nach schwierigsten Modifizierungen der U.S. Satellitenkameras konnten Aktivitäten in einer Fabrikhalle festgestellt werden, die schon lange in Verdacht steht, der Fabrizierung von irgendwas zu dienen. Experten des britischen Geheimdienstes "MI 6" konnten weiterhin feststellen, das regelmässig Chlor oder Chlorgas in diese verdächtige Halle geliefert wird. Einige Agenten berichteten sogar von Schreien aus dem Inneren dieser Fabrik - meist Schreie von Kindern. Es liegt auf der Hand, dass dort Kinder zu Testzwecken missbraucht werden. Erst am frühen Abend verstummen die Schreie der Kinder wieder. Es ist wohl nicht nötig, Ihnen zu erklären, was das bedeutet.

      Auch sind die Bewegungen dort im Winter aktiver, als im Sommer. Ein paar wenige unserer Agenten versuchten, das Innere dieser mysteriösen Halle auszuspionieren, wurden aber schon am Eingang abgewiesen, weil sie nicht im Besitz entsprechender Kleidung waren, die vor den tödlichen Chlorgasen Schutz bietet. Die von den Irakis verwendete Kennung "Badehaube" konnte von unseren besten Spezialisten bis heute nicht dechiffriert werden!

      Quelle:ZYN! Magazin
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:51:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:52:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 01:05:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sicherheit geht vor:

      Strahlenschutz für Bundesbürger

      Erst schockt der Despot die Welt: er hat sie. Dann die Entwarnung: er will sie unbedingt behalten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die meisten Beziehungen im Rampenlicht eine geringe Halbwertszeit haben und früher oder später in die Brüche gehen. Dem Bürger ist daher die Angst nicht genommen. Was tun also, wenn`s knallt?

      Die Verunsicherung ist groß. Trotz der schrecklichen Erinnerungen an Hiroshima und Nagasaki weiß der durchschnittliche Bundesbürger von heute kaum etwas über Schutzmaßnahmen bei Atomangriffen. Kann man überhaupt etwas tun? Sind wir am Ende alle des Atoms sicherer Raub?




      Seltenes Bild: Saddam, privat mit seiner Atombombe


      "Durchaus nicht!" behauptet Hauptmann Volker-Hartmut Krachmann, seines Zeichens Verantwortlicher für "Ausbildung bei feindverursachter Einwirkung auf atomarer, biologischer oder chemischer Weise" im FmRgmt 911,5 bei Wupperführt.
      In den letzten Tagen ist der Hauptmann zu einem gefragten Mann geworden. Trotzdem nimmt er sich die Zeit für unsere Fragen.

      "Es ist ganz wichtig, hier zuerst mit einem Gerücht aufzuräumen: der Atomkrieg ist nicht wie Tschernobyl. Es reicht nicht, einfach ins Haus zu gehen." Wir hören weiter gespannt zu, befinden wir uns doch auch schon an dieser augenscheinlich trivialen Stelle auf absolutem Neuland.

      Der Hauptmann klärt uns auf, dass immer zuerst eine Atomwarnung erfolge. Diese besage, dass ein Atomschlag bis zu 3 Minuten entfernt sei. Folgende Handlungen müssen dann von jedem Bundesbürger umgehend vorgenommen werden: "Binden Sie sich ein Halstuch um. Das verhindert, dass Atome in Ihren Ausschnitt fallen. Schließen Sie Ihre Kleidung soweit es eben geht. Haut zeigen ist in dieser Situation falsche Eitelkeit. Ziehen Sie sich auch wenn möglich eine Regenjacke an und vergessen Sie die Kapuze nicht. Sie ist nun Ihr bester Freund. Verschwenden Sie aber nicht zu viel Zeit auf Sie. Legen Sie vielmehr Handschuhe an und stecken Sie sich Watte in die Ohren. Die Reihenfolge ist bei Zivilisten dabei unerheblich."

      Wir erfahren weiter, dass es bei der Explosion zu einem Lichtblitz kommt, den man auch mit geschlossenen Augen sehen kann. "Denken Sie daran im Falle eines Falles! Sie verpassen nichts, wenn Sie die Augen schließen. Außerdem: der Blitz ist die härtere Variante einer Sonnenfinsternis: direktes Hineinschauen führt zu Netzhautverbrennungen. Die alten Brillen helfen NICHT gegen den Effekt!
      Verdunkeln Sie die Augen, indem Sie sie zubinden und das Gesicht gegen eine Wand drücken, es sei denn Sie sitzen am Steuer eines KFZ.
      Sollte der Knall Sie vollkommen überraschen, werfen Sie sich sofort hin und pressen Sie das Gesicht in den Schlamm. Waschen können Sie sich später."

      Betäubend hämmert das Stakkato von Anweisungen weiter auf uns ein. Wir erfahren, dass zu erst eine Hitzewelle über uns hinwegrast, die alles entzünden kann, was nicht unbrennbar ist. Aber davon das meiste auch. Zum Beispiel Gasmasken auf Kindergesichtern.
      Anschließend kommt die Druck- und Sogwelle einmal vor und zurück. Stehen Sie also nicht sofort auf, wenn Sie einen heißen Hintern haben.

      Sollten Sie alles überlebt haben, so erfahren wir, sind Sie verpflichtet, sich umzuschauen und denen zu helfen, die nicht so glücklich waren wie Sie. Danach haben Sie sich bei einem Atombunker in Ihrer Nähe zu melden. Die Standorte, so hören wir, erfahren Sie bei Ihrem Bürgeramt.

      Die Angst sitzt noch tief, als wir den Hauptmann verlassen. Mit uns geht aber auch die Gewissheit, wenigstens ein Gefühl der Sicherheit zu haben, wenn es heißt: Jetzt wird`s eng. Festzuhalten bleibt aber auch: es fehlt noch an Aufklärung.

      95% der Angaben zum Selbstschutz sind im Wesentlichen dem Soldatenhandbuch Reibert entnommen und gelten auch als Vorschrift für Soldaten im Falle eines Falles. Also lachen Sie nicht.

      Da Genz | ZYN! Magazin
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:25:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Seht Ihr, deswegen haben wir in (fast) jedem Haus einen Atombunker. Es ist bei uns übridens Pflicht, auch am Samstag nach dem Atomschlag das Treppenhaus ordentlich zu putzen und eventuell heruntergefallenes Laub oder Äste in die Grüntonne zu werfen !


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