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    >>> Bushism - verbale Fehltritte oder " Der wollte Papa umbringen" <<< - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.02 10:59:24 von
    neuester Beitrag 04.10.02 00:44:14 von
    Beiträge: 3
    ID: 641.394
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      schrieb am 02.10.02 10:59:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Larry Hagman (J.R. Ewing aus "Dallas") in der "Süddeutschen Zeitung" über den US-Präsidenten: "Während der Idiot Reagan gefährlich, aber nicht eigentlich dumm war, sieht die Sache bei George W. Bush schon anders aus: Das Land wird von einem Menschen regiert, der gefährlich und dumm ist. Bush fällt komplett aus dem Rahmen dessen heraus, was Sie und ich unter einem sozialisierten Menschen verstehen. Er kann nicht reden. Er kann nicht lesen. Er ist Legastheniker. Und jetzt kommt das Beste: Er ist unser Präsident."

      Hier ist er, der neue Bush-Honor-Thread !
      :)

      "Ich glaube, wenn man weiß, woran man glaubt, dann ist es viel einfacher, Fragen zu beantworten. Ich kann Ihre Frage nicht beantworten"

      "Es ist wichtig für uns, dass wir unserem Land erklären, dass das Leben wichtig ist. Es ist nicht nur das Leben von Babys, sondern das Leben von Kindern, die, wissen Sie, in den dunklen Höhlen des Internets hausen"

      "Ich möchte nicht nur die Exekutivgewalten für mich erhalten, sondern auch für meine Vorgänger"

      "Sie werden resozialisiert. Im Himmel" (Seine Antwort auf die Frage, ob verurteilte Mörder nicht wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden sollten)

      "Behaltet gute Beziehungen mit den Griechianern"

      "Also, das mag ihnen ein bisschen west-texanisch vorkommen, aber ich mag es: Wenn ich über - wenn ich über mich rede, und er über mich redet, dann reden wir alle über mich"

      "Ich hatte keine Gelegenheit, den Fragenden die Fragen zu stellen, die sie fragten"

      mehr gibts hier :

      http://www.focus.de/G/GE/ge.htm?snr=1554&streamsnr=7

      " Der wollte Papa umbringen ! "

      Washington (RP). George W. Bush geht nicht länger nur politisch gegen Saddam Hussein vor. Jetzt führt er auch noch persönliche Gründe ins Feld. Auf einer Wahlveranstaltung in Houston, Texas, erklärte er zum Erstaunen des Publikums: "Schließlich ist das der Kerl, der versucht hatte, meinen Papa umzubringen".

      Auf einer Wahlveranstaltung in Houston, Texas, charakterisierte George W. Bush die amerikanische Besorgnis über den irakischen Diktator als "einzigartig" in der Welt. "Andere Länder tragen natürlich das gleiche Risiko, aber ohne Zweifel richtet sich sein Hass vor allem gegen uns", sagte der Präsident und fügte zum Erstaunen des Publikums hinzu. "Schließlich ist das der Kerl, der versucht hatte, meinen Papa umzubringen".

      Diesen Vorwurf hatte Bush schon einmal öffentlich erhoben, als er vor den Vereinten Nationen eine ganze Liste an Verfehlungen des Diktators vortrug. Allerdings verzichtete der Präsident darin auf eine Personalisierung und sprach von einem Mordversuch "an einem ehemaligen amerikanischen Präsidenten".

      Keine Frage, dass damit der Plot des irakischen Geheimdienstes gemeint war, der versucht hatte, Vater George H. Bush bei einem Besuch in Kuwait in die Luft zu sprengen. Nachdem die Hintergründe des Anschlags aufgeklärt waren, schickte der damalige US-Präsident Bill Clinton 23 "Tomahawk"-Raketen als Vergeltung nach Bagdad.

      Für die New Yorker Boulevardzeitung "Daily News" ist der Fall klar: "Bushs Krieg ist persönlich" titelt das Blatt; eine Familienfehde zwischen den Bushs und Saddam Hussein gewissermaßen. Dass Persönliches mindestens eine Rolle spielt, darauf deutet auch ein Interview hin, in dem Bush senior dem Nachrichtensender CNN seine ganze Abneigung für den irakischen Diktator offenbarte. "Ich hasse Saddam Hussein", gestand der alte Bush und fügte als Begründung hinzu, Saddam sei ein "Lügn "Ich hasse Saddam. Er ist ein Lügner und ein Scheusal." Der hat in den vergangenen Wochen keinen Zweifel daran gelassen, dass es ihm mehr um einen "Regimewechsel" als um die "Entwaffnung" Saddams geht. Darauf an diesem Montag in Helsinki angesprochen, erklärte Bush senior: "Sie werden überrascht sein, aber ich bin voll und ganz für die Politik meines Sohnes".

      Politische Beobachter wie der texanische Politologe Bruce Buchanan, der die Karriere George W. Bush seit Jahren verfolgt, wundert sich nicht über die Personalisierung der Irak-Frage durch den Präsidenten. "Das hat gewiss offenbart, was er im tiefsten seines Herzens empfindet", kommentiert Buchanan die Äußerungen auf der Wahlkampfveranstaltung. "Es ist Teil seiner Neigung, die Dinge eher Schwarz und Weiß statt Grau zu sehen".

      Das Weiße Haus bemüht sich derweil um Schadensbegrenzung. "Wenn sie vor 10 000 heißblütigen Amerikanern sprechen, die hören wollen, was Sie denken, hält man keine trockene, langweilige Rede vom Teleprompter", rechtfertigt Bushs Mann für die Öffentlichkeitsarbeit, Dan Barlett, die undiplomatischen Worte seines Chefs. Die Demokraten erkennen ihrerseits ein Muster in Bushs Auftritten, dass dem Weißen Haus zunehmend Probleme bereitet. "Der Unterschied zwischen vorformulierten, formalen Reden und den spontanen Bemerkungen Bushs sind gravierend", findet Bruce Reed, der einst Bill Clintons Innenpolitik koordinierte und verweist als weiteres Beispiel auf die Bemerkungen über Osama bin Laden hin, den Bush "tot oder lebendig" haben wollte.

      Das fiel übrigens auch Frau Laura unangenehm auf, die ihrem Mann laut Washington Post damals dafür kritisierte, "zu sehr wie ein Cowboy" zu klingen und zur Mäßigung riet.

      Von RP-Korrespondent THOMAS SPANG
      ------

      Peter.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 11:30:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bush auf der Gedenkveranstaltung zum 11.September:

      "Ich bin stolz auf all diejenigen, die meinen Befehlen gehorchen!"

      Noch absolutistischer gehts ja kaum...

      cc
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 00:44:14
      Beitrag Nr. 3 ()




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