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    BEAMTEN Lohnerhöhung kostet 6 Milliarden Euro JÄHRLICH !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.02 22:52:31 von
    neuester Beitrag 31.10.02 19:23:19 von
    Beiträge: 67
    ID: 651.269
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      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:52:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn die 6 Millionen Beamten in Deutschland ihre geforderte Lohnerhöhung durch bekommen sind das für Deutschland Jährlich 6 Milliarden Euro mehrkosten !!

      Laut Gerüchten soll die Erhöhung durchkommen. Ein Danke schön von Schröder das die ganzen Beamten ihn gewählt haben !!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:55:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach ja um das zu bezahlen werden noch andere Steuern erhöht !!

      2003 = 10% weniger Geld zum Ausgeben + 10 5 Preissteigerung = 20 % Weniger
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:55:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und, wo ist das Problem? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:59:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schreibt doch unserem Herren Bundeskanzler mal einen netten Brief.

      Von mir hat er jedenfalls einen bekommen.

      http://www.spd.de/servlet/PB/menu/1009331/index.html

      Hier könnt Ihr loslegen.

      Bezweifle zwar das es hilft. Wenn genügend Post bekommt könnte es vielleicht klappen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:00:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kannst du vergessen ich habe dem damals geschrieben !!

      Es kam eine mächtig dumme und arrogante Antwort zurück !!

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      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:00:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Probleme ? Gibt es nicht !!!!
      Schnell ne Beamtenbeihilfeabgabe einführen und gut ist !
      Steuererhöhung mit Rot/Grün:mad: Niemals:laugh::laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:05:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie lange lassen wir uns das Ganze noch gefallen? Der Staat beschützt mich nicht mehr, wenn es um mein Recht geht und jetzt wird uns Kleinen noch die Hosen ausgezogen.
      Ich bin für GENERALSTREIK. Die Italiener und Franzosen machen es uns vor. Die fackeln nicht lange.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:06:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      6 000 000 000

      Die Steuererhöhung soll

      10 000 000 000 bringen

      Dann bleibt nicht mehr viel über !!!!

      Dannn werden für 2003 noch 900 000
      Zuwanderungen geschätzt ! ASYLANTEN - Wirtschaftsflüchtlinge

      Kosten 20 milliarden Euro !!

      HORROR !!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:08:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Haben die Beamten keinen Anspruch auf Inflationsausgleich?
      Weißt Du was die Arbeitgeber in der Metallindustrie an Lohn-
      und Gehaltserhöhung dieses Jahr zahlen? Weitaus mehr!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:10:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      warum dürfen denn die beamten keine lohnerhöhungen bekommen?
      die anderen bekommen doch auch eine! aber ist ja klar, hauptsache man kann meckern.
      bei den beamten wird schon jahrelang gespart. die lohnerhöhungen, die die beamten bekommen, sind mit keiner erhöhung in der freien wirtschaft vergleichbar. es sind im schnitt immer 1,5% weniger. dies sieht aber nie einer.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:11:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Cosmodium

      Richtig!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:11:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warum haben Polizisten, Krankenschwestern und andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst einen so sicheren Job?
      Weil nur noch Idealisten zu diesem Einkommen so einen Dienst verrichten. Für manche haben diese Berufsgruppen nur eine Bedeutung als Kostenfaktor.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:12:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zuwanderung habe ich mich geirrt 300000 !!! SORRY
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:15:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Schorsch,
      hierfür sind wir Deutschen zu doof.:mad:
      In Deutschland gibt es immer nur 14 Tage-Themen und das
      wars.... vergessen, fertig. Deshalb können sich diese
      Mitmenschen(Politiker):mad: auch alles erlauben. Versprechen, Wortbruch und vergessen läuft doch und wenn der Karren an die Wand gefahren ist - na und ?? war eh nicht deren Geld ! Und sollte man dann endlich abgewählt werden bekommt man halt ne dicke Staatsrente und
      dann macht man in seinem "alten" Job weiter oder übt sich im weiterhin süssem Nixtun - das hat man ja immer bereits gemacht.
      Politiker=(ich sag es lieber nicht)
      FausD:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:15:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      auch bei diesen zuwanderungszahlen liegst du ein wenig falsch. es sind pro jahr ca. 80.000 und nicht mehr. du darfst nicht vergessen, dass auch sehr viele ausgewiesen und abgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:17:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sollen Polizeibeamte, Krankenschwestern, Justizbeamte, nicht mehr Geld bekommen, wenn das für alle anderen Berufsgruppen auch selbstverständlich ist ?
      Die gewinne der metallindustrie sind auch zurückgegeangen, dennoch gabs eine Lohnerhöhung.
      Die Guthaben der öffentliche Kassen sind auch zurückgegangen, aber warum soll es in diesem Fall keinen Erhöhung für den öffentlichen Dienst geben oder ist der öffentliche Dienst schuldig dafür, daß Ebbe in den Kassen herrscht ???
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:17:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ revierparadies

      So sieht es aus!

      In wirtschaftlich schlechten Zeiten gönnt man den Beamten
      nicht mal die Butter auf dem Brot!

      In wirtschaftlich guten Zeiten lacht man hönisch über sie,
      weil sie für die paar Euro`s arbeiten (Sorry! Dienst leisten)!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:21:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie lange lassen wir uns das Ganze noch gefallen? Der Staat beschützt mich nicht mehr, wenn es um mein Recht geht und jetzt wird uns Kleinen noch die Hosen ausgezogen.
      Ich bin für GENERALSTREIK. Die Italiener und Franzosen machen es uns vor. Die fackeln nicht lange.
      Heute haben die im Fersehen gebracht, dass da einer 30Mio. verdient hat und nur 1% Steuer bezahlt.
      Ich halt es bald nicht mehr aus.Werden wir denn nur noch verarscht?
      GENERALSTREIK !!!!!ist die Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:24:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      sonst geht`s euch gut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:27:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Linda

      FausD:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:27:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18
      Der Verstand streikt ja bei vielen schon.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:28:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      He du doofer Schorsch,
      dein BILD-Zeitungs-Niveau läßt sich nicht merh übertrumpfen.
      Wenn einer 30 Mio. verdient hat, kommt er an Steuern nicht vorbei. Das lassen unsere gesetze nicht zu,.
      Aber was soll man dir Dummlack erklären ????
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:30:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Köstlich zu sehen. Die Beamten-Lobby ist schnell da, wenn es an Ihr Portemonnaie geht und noch schneller waren sie da, als es um die Portemonnaies der produktiven Arbeit ging. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:32:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich versteh immer noch nicht, warum ihr über die lohnerhöhung der beamten meckert. rechnet mal bitte kurz nach, was unmotivierte angestellte den staat kosten. ich glaube zwar nicht, dass es auf dem amt wesentlich schneller geht, aber die kosten, die durch unmotivierte angestellte in der freien wirtschaft entstehen lassen sich auch auf die staatsangestellten übertragen.

      wenn ihr euch wegen den steuern sorgen macht, dann nur, weil ihr sie einfach hinnehmt und euch nicht informiert, was man gegen eine hohe steuerlast tun kann. man muss es nicht einmal dem boris nachmachen.
      man kann die steuer auch als baustein zur rendite nutzen. und das ist dann auch gleich um einiges mehr als die riester zulage.

      hauptsache man kümmert sich mal drum und meckert nicht nur.

      makinchedda@web.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:32:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      @cosmodium und lukim68
      Wenn ihr Beamten in irgendeiner, aber wirklich nur in irgendeiner klitzekleinen Weise zur PRODUKTIVITÄT dieser Volkswirtschaft beitragen würdet, dann würde ich euch den Inflationsausgleich gönnen.
      Aber an den Beamten (=Parasiten im biologischen Sinne) und am öffentlichen Dienst wird dieses Land zugrunde gehen bzw. ist schon seid Jahren dabei, zugrunde zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:36:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      das problem sind nicht die krankenschwestern, polizeibeamte. ich meine man sollte mal überprüfen, welche berufsgruppen eigentlich verbeamtet gehöhren. da fallen mir die lehrer ein. ein unsinn. ein str am gymnasium frisch von der schule, was darf der verdienen, ich weis es so um die 2200 euro netto. das bekommt ein ingenieur erst nach einigen jahren berufspraxis. unsinn. die franzosen traun sich keine austauschlehrer rüberschicken, weil denen die löhne zu hoch sind bei meiner fachoberschule damal vor 10 jahren waren mindestens 1/3 oberstudiendirektoren. vergleichbar einem regierungsdirektor das ist etwa die besoldungsgruppe eines stellvertredenden amtsleiters. das muß nicht sein einem gymnasiallehrer 3000 euro netto zu zahlen. ich sehe auch keinen sinn darin lehrer zu verbeamten. die unterrichten keinen deut besser und gerechter ists dadurch auch nicht. ist ja sowieso ungerecht zentralabitur in bayern und individuelles vond er schule gestelltes abitur in bremen. mit vorher durchgesprochenen aufgaben.
      der witz geht soweit, daß die profesorenbesoldung soweit geändert wird, daß nur noch ein grundvergütung bezahlt wird. c2 fh-professuren werden daher finanziel nicht mehr nur unerstrebenswert. man wäre ja blöd sowas anzunehmen. ein gymnasiallehrer ist besser bezahlt. naja. zum glück hat man schon geschnallt, das der postbote kein beamter mehr sein muß. es sollte nur noch auf hoheitliche aufgaben beschränkt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:37:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      info2000, auch du wirst doch akzeptieren, daß wir gewissen berufsgruppen in diesem Staat, die mit beamten besetzt sind, brauchen, und auch gewisse berufsgruppen, die mit Angestellten des öffentliche Dinestes besetzt sind, brauchen. warum sollen die nicht einen Inflationsausgleich erhalten ?
      Daß wir vielleicht zu viéle Beamte und öffentlich Bedienstete haben, das ist ein ganz anderes Thema, aber eigentlich der >Ansatz zum Sparen.
      Also, über alle Beamte schimpfen ist mehr als primitiv.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:37:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      rechnet mal bitte kurz nach, was unmotivierte angestellte den staat kosten

      Du meinst Angestellte in der freien Wirtschaft? Das meinst Du nicht ernsthaft, oder?

      Wenn ja, dann rechne mir mal vor! ich bin gespannt.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:38:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      als unmotivierter Angestellter läuft man aber Gefahr entlassen zu werden und jetzt versteht man auch den Beweggrund freiwillig Beamtenbesoldung zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:39:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      da sieht man, dass du überhaupt keine ahnung hast. die beamten würden gern mehr geld in die kassen des staates bringen, dies ist aber leider nach dem gesetz nicht möglich. beamte dürfen leider nicht nach dem gewinnprinzip arbeiten.

      Wie würdest du es denn finden, wenn z.B. die polizei für jeden einsatz die kosten berechnen würde? die nehmen also einen unfall für dich auf und du mußt dafür bezahlen!!!

      Es gibt noch viele andere Beispile dafür!
      Es geht so wohl nicht, oder?

      Leider will das keiner verstehen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:42:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bin ich das Fernsehen?? Es wird wohl stimmen.
      -Es gibt immer noch zu viele die nicht merken was läuft.Die ganz Grossen machen sich einen schönen Tag und wir zahlen die Zeche.Ist das gerecht?
      #22Die hohle Machete. Welche Gesetze? Die sind doch nur für uns Kleine gemacht.
      Aber da kommst Du wohl nicht mit.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:43:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      #22 die Machete

      Mit persönlichen Beleidigungen disqualifizierst Du Dich selber! Und naiv ist Deine Aussage alle Mal: es zahlt nicht derjenige mehr Steuern, der mehr einnimmt, sondern unser Steuersystem ist völlig daneben, weil es unverständlich und irrsinnig kompliziert ist.

      Schöne Grüße, O.D.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:43:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      mal ne einfache frage. warum gibt es beamte und staatliche einrichtungen???
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:45:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      @30: Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst können sehr wohl mehr Geld in die Kassen des Staates und der Länder bringen: KOSTEN SENKEN! Es fehlen halt die Anreize dies zu tun!

      Da fragt sich, wer hier den Durchblick nicht hat.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:46:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      also ich persönlich brauche keinen beamten.....
      zehntelt die gesetze (beamtengeneriert)

      schickt sie von mir aus in die südsee auf staatskosten...aber für immer und
      gleichzeitig wird das beamten gegen haftandrohung verboten...
      dann hätten wir eine perspektive
      aber wer solls machen?
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:49:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      @onkel

      grundsätzlich hast du recht. allerdings befassen sich in der regel die besserverdienenden mit ihrer steuer auch ausreichend um in den genuss der ersparnis zu kommen
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:50:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      #30
      Na klasse doppelt kassieren, genau so wie es schon in vielen Fällen läuft. Wer bezahlt denn eigentlich die Beamten ??? Genau die Steuerzahler, also die, die in diesem
      Molloch von Staat eh alles bezahlen. Schwaches Argument für Pro Beamte, die man nicht braucht.
      Fausd:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:51:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich nehme an Ihr wisst schon, dass es mittlerweile fuer
      wissenschaftliche Institute fast unmoeglich geworden ist,
      stellen in Spezialwerkstaetten mit hochqualifizierten
      Fachfraeften zu besetzen, falls diese nach den Tarifen
      des oeffentlichen Dienstes bezahlt werden muessen!

      Zwischen der Bezahlung in Privatunternehmen
      und der des oeffentlichen Dienstes klafft mittlerweile
      eine grosse Luecke.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:51:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ INFO 2000

      Die Beamten tragen zwar im großen und ganzen nicht zur
      Produktivität bei aber sie garantieren mit ihrer Dienst-
      leistung, daß Produktivität in diesem Lande überhaupt
      stattfinden kann!!!

      Auch wenn viele über die Bürokratie schimpfen, sie hat uns
      zu dem Standart verholfen, um den uns fast die ganze Welt
      beneidet!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:54:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ fausd

      Schon mal darüber nachgedacht, daß die Beamten auch Steuern
      zahlen? Sogar auf ihre Pensionen; ganz im Gegensatz zu
      Rentnern!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:55:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      @cosmodium

      Aber genau hier müsste man ansetzen.

      Was sollen unprotuktive Arbeitsvorgänge. Es hat doch keinen Sinn das der Arbeitsvorgang mehr Geld kostet als der Erlös.

      Das Problem ist einfach das nicht alle Menschen gleich sind. Wenn man die Allgemeinheit belastet, warum nicht auch den Beamten.

      Lehrer sind ohnehin keine Beamten.

      Beamten sollten für das Volk da sein und nicht das Volk ausplündern. Denke an deine nächsten Strafzettel, weil du vergessen hast dein Auto abzuschliessen. Auf den Gedanken der Ordnungshüter das man vielleicht freundlicherweise den Knopf nach unten drücken könnte kommen die nicht. Stattdessen wirds du abgeschleppt und kriegst ein Strafzettel wegen Diebstahlförderung. Die Abschleppkosten von 150€ darfst du auch übernehmen.

      Fantasie, leider Nein.

      Von kfm. und Leistung haben leider nur wenige davon eine Ahnung.

      Wer Leistung bringt kann auch kassieren, wer nicht kassiert besser Arbeitslosenhilfe und lässt sich den Verdinest der Ehefrau anrechnen.

      Wie sagte der SChröder noch mal, wir haben 1 Mio mehr Leute in Arbeit gebracht. Leider 500 000 mehr Arbeitslose. Wo kommen die denn her ?

      Rechnen müsste man können.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:55:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      @cosmodium
      Falls das an mich gerichtet war? Wenn ich einen Unfall hätte und ich müsste die Polizei bezahlen - wo ist das Problem? Anfahrtskosten + Arbeitszeit gegen Rechnung. Wie in der übrigen Wirtschaft auch.

      Das wirklich Problem ist wohl, dass sich Beamte, Politiker und öffentlicher Dienst (Dienst an der Öffentlichkeit?, müsste eingentlich "bürgelicher Dienst" heissen, also "Dienst für den Bürger") für unersetzlich halten bzw. unersätzlich gemacht werden. Über das Thema POLZEI und Richter lasse ich noch mit mir reden, aber der ganze Justiz- und Verwaltungsapparat - uff, ich kann nicht mehr.
      Ich hör jetzt auf, muss morgen arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:56:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Unser Steuersystem ist kaputt. Krankenkassen, Renten usw.
      Und vorne füllen sie sich die Taschen.Es ist ja noch genug da.
      Wie im Selbstbedienungsladen.
      Wissen die nicht was ich als Arbeiter verdiene?
      Die kapieren es erst wenn das Volk rebelliert. GENERALSTREIK und die wissen was wir wollen.Eigentlich bin ich ja ein fiedliebender Mensch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:58:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      aber sie garantieren mit ihrer Dienst-
      leistung, daß Produktivität in diesem Lande überhaupt
      stattfinden kann!!!


      :laugh: Produktivitaet :laugh: Bei 1/10 der Verordnungen und bürokratischen Hemmnisse wäre das wohl der Fall. So aber bewirken sie genau das Gegenteil! Und Du sprichst von Dienstleistungen??? :laugh: Nach meinen unzähligen Erfahrungen für die meisten Beamten in den Ämtern (wohlgemerkt Ämtern) ein Fremdwort!!


      Auch wenn viele über die Bürokratie schimpfen, sie hat uns zu dem Standart verholfen, um den uns fast die ganze Welt beneidet!!!

      :laugh: In welchem Jahr lebst Du denn? 1955-1970? Ganz im Gegenteil. Die Unternehmen überlegen sich genau aus diesen Gründen (Bürokratie pur sowie hohe und vor allem komplizierte Abgabensysteme) 3 Mal, ob sie wirklich auch den deutschen Markt bearbeiten sollen. Die ausl- Institutionen sind sogar besorgt um die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:59:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      #24

      Der unmotivierte Angestellte :laugh:

      Ein kleines Beispiel aus dem realen Leben:

      Ein motivierter Beamter wird krank, sagen wir ein Bandscheibenvorfall oder der Abriß der Achillessehne :rolleyes: also richtig krank :D

      Ebenso bekommt ein unmotivierter Angestellter eine dieser Erkrankungen :mad:

      Nun sieht der Gesetzgeber vor, für den unmotivierten Angestellten lediglich 6 Wochen lang Lohn weiter zu zahlen, ab dem 43. Tag übernimmt dann die Krankenkasse und dem Angestellten bleiben ca. 70-75% von seinem letzten Netto. Begründet wird das vom Gesetzgeber damit, die Gesundung des Rekonvaleszenten damit zu beschleunigen, indem er ihn finanziell zurücksetzt, Übergangsgeld bei einer Kur ist nochmal weniger als Krankengeld :eek:

      Beim motivierten Beamten ist diese Lohnfortzahlung übrigens auf 26 Wochen festgesetzt und ich habe einige im Bekanntenkreis die verbeamtet sind und sich schön lange auskurieren :D

      Kürzlich hatte ich sogar eine Duplizität bei zwei Bekannten:

      Beide ambulant am Knie operiert mit der gleichen Diagnose beim gleichen Chirurg. Der Angestellte stand nach einer Woche wieder auf der Matte, die Beamtin ist nunmehr die 10. Woche krank, geht aber lustig zum Einkaufen und äußerlich sieht man ihr die Beschwerden auch nicht an, sie ist halt auch Privat-Patientin und wird vom Arzt vielleicht lieber gesehen als vom Arbeitgeber :laugh:

      Das ist auch reales Leben und da wundern sich einige Beamte das sie so schlecht angesehen sind :confused:

      Meine Bekannte ist natürlich nur ein schwarzes Schaf im Wasserkopf-Beamtentum, ich weiß, ich weiß :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:00:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      @lukim
      Also dass uns die ganze Welt um unsere Beamten und öffentliche Verwaltung beneidet, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:12:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ INFO 2000

      Deutsche Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit, sowohl bei
      Arbeiten, Angestellten und auch (!) den Beamten, hat uns
      zu diesem Wohlstand verholfen den wir heute alle genießen
      dürfen!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:33:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wohlstand der durch das gemeine Volk bezahlt wird und die
      Wohlhabenden immer wohlhabender macht. Naja.....
      #40 Also so weit ich das noch so richtig im Kopf habe ist der Unterschied zwischen Brutto und Netto beim Beamten und Arbeiter/Angstellter in der "freien Wirtschaft" recht erheblich und zwischen Beamtenpension und Rente doch auch !!!
      Weiterhin möchte ich wissen, wenn es denn ach so schlecht ist Beamter zu sein, was einen denn dazu bewegt Beamter zu werden ? Idealismus ????? :laugh::laugh::laugh: ja,ja und im Himmel ist Jahrmarkt.
      Ich glaub da war noch irgendetwas wie Unkündbarkeit !, automatische Beförderung/Besoldungserhöhung nach xxJahren
      ...... oder ?
      Fausd:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:55:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ fausd

      Ein Beispiel:

      Ein 59jähriger Beamter des gehobenen Dienstes (Besoldungs-
      gruppe A 13) ist Leiter einer Dienststelle mit ca. 70 Mit-
      arbeitern. Dieser Beamte verdient Euro 2900,- netto!

      Was schätzt du, wieviel jemand in der freien Wirtschaft für
      eine gleichwertige Tätigkeit und dementsprechende Verant-
      wortung verdient (bekommt)?!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 01:01:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Länder wollen Beamtenbesoldung kürzen, 24.Okt.02

      Die Bundesländer prüfen, ob sie ihren Beamten das Weihnachtsgeld halbieren und das Urlaubsgeld streichen können. Die Initiative kommt von Berlins Regierendem Bürgermeister Wowereit.

      Die Bundesländer wollen Kürzungen bei der Beamtenbesoldung prüfen. Eine Bundesratsinitiative des Regierenden Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit sei bei der Konferenz der Ministerpräsidenten in Hamburg wohlwollend aufgenommen worden, sagte der neue Vorsitzende der Konferenz, Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust.

      In den nächsten Wochen solle eine Öffnungsklausel im Beamtenrecht geprüft werden. Grund sei die katastrophale finanzielle Lage der Kommunen, sagte von Beust. Die Beamten müssen nun vermutlich auf Gehaltserhöhungen und Urlaubsgeld verzichten und eine Halbierung des 13. Monatsgehalts in Kauf nehmen.

      Von Beust ist derzeit aber noch skeptisch. Er sagte nach den informellen so genannten Kamingesprächen, «der Vorschlag könnte verfassungsrechtliche Probleme aufwerfen». Wowereits Vorschlag stoße aber bei allen Parteien auf Interesse. (nz)
      -------------------------------------------------
      Steuerausfälle der Kommunen steigen weiter, 24.Okt.02

      In den ersten drei Quartalen haben die Kommunen 11,4 Prozent weniger Gewerbesteuer eingenommen, als im Jahr 2001. Der Rückgang hat sich noch beschleunigt.

      Die Talfahrt bei den kommunalen Einnahmen hält an. Nach einem Bericht der «Frankfurter Rundschau» gingen die Gewerbesteuereinnahmen in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent zurück.

      Der Rückgang ist damit noch etwas stärker als schon im vergangenen Jahr. Damals hatte das Minus elf Prozent betragen. Der Rückgang soll sich allerdings im dritten Quartal abgeschwächt haben. Mit Minus 6,9 Prozent sanken die Einnahmen im dritten Quartal weniger stark als in den ersten beiden Quartalen (minus 13 und minus 19 Prozent). (nz)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 01:14:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @lukim68
      es kommt in der "freien Wirtschaft" auf das Gewerbe an.
      Beispiel Spedition oder Einzelhandel: Wohl kaum mehr eher weniger !!! bei gleicher Verantwortung und wesentlich mehr
      Erfolgsdruck -Profit-Center !!!!!.
      Der Beamtenstatus gehört abgschafft, Angstellter tut es auch.
      Der Beamte ist nur ein kleines Mosaiksteinchen in unserem maroden Staat, der mit Schippen das Geld zum Fenster raus wirft. Wenn Politiker und auch leitende Beamte für ihr Nixtun oder Totalversagen weiterhin nur in Pension geschickt werden können und nicht persönlich haften, ist der Staatsbankrott nicht mehr aufzuhalten.
      FausD:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 01:47:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      @lukim..

      du meinst sicher den wohlstand auf pump und auf kosten
      künftiger generationen.

      unfähigkeit und raffgier der politiker ob im bund,auf landeseben oder in der kommune sind verantwortlich für
      netto neuverschuldungen jahr für jahr bis zu der heutigen
      ungeheuren staatsverschuldung von 1,2xx milliarden euro.

      das beamte oder politiker von ihren bezügen keine beiträge in die rentenkasse bezahlen ist genauso unverständlich
      wie die zahlreichen zulagen die es zusätzlich zum gehalt
      für diese privil. klasse gibt.

      die angebliche steuergerechtigkeit in diesem lande schreit vor ungerechtigkeit gen himmel. die kriminelle abzocke und mehrfachbesteuerung in deutschland zerstört die leistungsmoral und investitionsfähigkeit in diesem land.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 09:19:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      @50: Sehr vorbildlich!
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:11:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:05:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ärgert euch nicht,nützt einfach die Macht der Verbraucher und konsumiert nur das notwendigste,dann geht der Politik die Luft aus.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:10:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      ... und der Wirtschaft auch
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:12:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      ...m.E. wäre es korrekt, wenn man den Beamten eine gewisse Lohnerhöhung zubilligt. Das Problem sind nicht deren Einkommen, sondern ihre Zahl.

      Der richtige Weg wäre also, die Zahl zu reduzieren, den verbleibenden Beamten aber eine angemessene Entlohnung zu zahlen. Zumal sie ja dann für ihr Geld mehr tun müssen, weil die gleiche Arbeit auf weniger Köpfe verteilt wird.
      Aber Stellenabbau (=Mehrarbeit)und real sinkende Einkommen (= Nullrunde) führt nicht gerade zu steigender Motivation.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 23:44:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      "Beamte arbeiten jenseits von Leistung"

      Hamburg - "Beamtentum ist die Steigerung von Bürokratie - Beamte arbeiten jenseits von Leistung und Wettbewerb." Harte Worte, typisch für den Vorstandsvorsitzenden der mg technologies, Kajo Neukirchen, der jetzt auf Einladung des Clubs Hamburger Wirtschaftsjournalisten über den "Sanierungsfall Deutschland" referierte.

      Ginge es nach dem gebürtigen Rheinländer, der auf der "Rickmer Rickmers" wie stets im teuren Anzug mit akkurat gelegtem Einstecktuch erscheint, würde er zunächst einmal die politische Führung auswechseln und die Zahl der Beamten reduzieren. Eine Prozedur, die der 60-Jährige aus seiner eigenen Laufbahn in ähnlicher Form zur Genüge kennt und für die er gefürchtet ist. Der "Meister der kreativen Zerstörung" hat nacheinander den Maschinenbaukonzern KHD, die angeschlagene Kugellagerfirma FAG Kugelfischer auf Kurs gebracht und zuletzt die mg technologies, vormals Metallgesellschaft, vom überschuldeten, schwerfälligen Tanker zu einem der 20 größten Industriekonzerne Deutschlands gemacht. Zehntausende Mitarbeiter verdanken ihre Arbeitslosigkeit oder den Vorruhestand seinem eisernen Besen.

      Mit dem würde er am liebsten bei den Bürokraten kehren, weil sie seiner Ansicht nach schon "aus Überlebensinstinkt Gesetze und Regeln erfinden". Bürokratie sei die Organisationsform des Stillstandes. Stillstand, den Neukirchen selber wohl nie kannte - arbeitete er sich doch vom Sohn eines Töpfers und einer Schneiderin zum Topmanager hoch. Stillstand jedenfalls verurteilt er bei der Deutschland AG am schärfsten. Es passiere nichts, aus Angst, "jemandem auf die Füße zu treten". Eine "berechtigte Angst, stünden doch beim kleinsten Reformsignal Gewerkschaften, Verbände und andere Interessengruppen auf der Matte, siehe Hartz-Kommission".

      Das Schlimme, findet Neukirchen: Es gebe kein Erkenntnisproblem, die Deutschen wüssten um die Notwendigkeit von Reformen. Die Führung aber gebe sich entscheidungsunfähig und umsetzungsschwach. Im deutschen Parlament seien 40 Prozent der Abgeordneten Beamte, weitere 30 Prozent Angestellte des öffentlichen Dienstes, kritisiert er. "Wir brauchen dort mehr Macher." Und selber mal die Politik in die Hand nehmen? Neukirchen winkt ab: "Ein Mann aus der Industrie ist nach einer Woche in der Politik tot." mw

      http://www.abendblatt.de/daten/2002/10/04/76634.html
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 01:53:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich finde es niedlich, dass hier immer die Krankenschwestern und Polizisten für den gesamten öffentlichen Dienst herhalten müssen.

      NEIN, die mag ich natürlich auch!

      Aber dann sagt mir doch mal bitte, wieviele das sind im Vergleich zu allen Beschäftigten des öffentlichen DIenstes?

      Ein Beispiel aus meiner frühen Kindheit:
      1992 erstellte das Beratungsunternehmen Kienbaum und Partner (heute KPMG, allerdings gerade gesplittet) ein Gutachten für das Land NRW. In diesem Gutachten wurde unter anderem festgestellt, dass das gesamte "Landesamt für Besoldung und Versorgung" mit seinen 5.500 Planstellen komplett überflüssig ist, weil ohnehin jede Dienststelle, deren Personalgelder über dieses Amt ausgezahlt werden, selbst seine Personalbudgets planen, überwachen und verwalten muss.

      Jetzt ratet mal, wie viele dieser 5.500 Stellen seither abgebaut wurden?

      Noch ein Beispiel? O.K.

      Als Reaktion auf die BSE Krise hat die frische Verbraucherschutzministerin zwei neue Behörden in`s Leben gerufen, um den in der BSE-Krise glücklosen (RKI und BGA) die Verantwortung für die Lebensmittelaufsicht zu entziehen. Effekt? Siehe Nitrofen-Skandal.

      Ich könnte noch unzählige Beispiele dieser Art aufzählen - schauen wir uns doch z.B. mal die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen an.

      Oder greifen wir die Debatte zur Effizienz der > 90.000 BAA Beschäftigten wieder auf.

      Fazit:

      Der Polizist, der seine Nachtschicht mit halber Belegschaft schieben muss und monatlich eine dreistellige Anzahl nicht oder miserabel (je nach Bundesland) bezahlter Überstunden vor sich herschiebt, liebt diese ständig weiter ausufernden Verwaltungsbürokratien sicher genau so wie ich.

      Er leidet unter den leeren Kassen, weil er mehr Arbeit hat und keine angemessene Bezahlung erhält, seine ambitionierten und qualifizierten Kollegen sehen wegen Stellenabbau keine Karriereperspektive mehr und werden so demotiviert.

      So bezahlt er, wie ich mit meinen Steuern dafür, dass diese Verwaltungsbürokraten durchschnittlich 25 Tage im Jahr krankfeiern, während der Schnitt auf einem Rekordtief von knapp 6 Tagen angekommen ist.

      Also: Nennt Ross und Reiter beim Namen: Die Verwaltungsbürokratien des öffentlichen Dienstes sind der Klassenfeind der ehrlich arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung.

      Zu dumm nur, dass sich unsere Parlamente vom Stadtrat bis zum Bundestag zu bis zu 80% aus diesen Schreibtisch-Nicht-Tätern zusammensetzen.

      Also lasst alle Hoffnung fahren und seht zu, dass Eure Kinder auch Verwaltungsjuristen werden.

      Weiter so, Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 06:51:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Na Ihr Pappnasen! Habt Ihr wieder eine neue Neid-Diskussions-Zielrichtung gefunden? Obwohl... So neu ist das ja nicht.

      Dass Politiker, die sich eben erst noch ihre Bezüge erhöht haben, obwohl alle zum Sparen aufgefordert werden, da mitdiskutieren macht Euch nicht stutzig? Wieder mal ne super Möglichkeit, vom eigenen Grapsch-Denken abzulenken.

      Aber natürlich: Alle anderen können ja sparen. Hauptsache ich bin nicht dabei. Und wenn ich schon auch ein paar MArk abgeben soll, dann soll es doch bitte schön andere noch schlimmer treffen.

      Hauptsache, man lenkt von der Unfähigkeit der Politik ab, Wirtschaftswachstum zu generieren. Mit diesem wären alle diese dusseligen Diskussionen obsolet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 06:57:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Sperminister

      Hast Du Dir denn schon mal angesehen, wie solche Gutachten zustande kommen? Ich kenn das aus der Praxis. Da setzen sich ein paar studierte Menschen zusammen, die eben frisch von der Uni kommen, von Arbeiten noch keine Ahnung haben, beispielsweise Tierarzt studiert haben und nun beweisen, dass sie mit nem Taschenrechner umgehen und so halbwegs den Istbestand an Angestellten addieren können.

      Wenn Du dann mit denen ins Detail gehst, merkst Du (oder beispielsweise durch am Kopierer liegengelassene Unterlagen hast Du den Beweis), dass die Ergebnisse schon vor jeder Untersuchung bis ins Detail feststehen.

      Und die willst Du als Beleg für zuviel Personal heranziehen? Die werden Dir auch sagen, dass 100 Busfahrer abgebaut werden können, weil man von Schaltautos auf Automatikgetrieb umgestellt hat und von daher zahlreiche HAndgriffe überflüssig geworden sind. Weitere Hundert Busfahrer können eingespart werden, weil die Preise umstrukturiert wurden und so nicht mehr so viel Kleingeld vom Kunden entgegengenommen werden muss.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 06:58:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Superminister natürlich, sorry :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 17:09:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62: Fand ích aber auch irgendwie witzig *g*

      #61: HmHmHm - kommt mir jetzt ehrlich über die Lippen. Also mir fallen spontan zwei Dinge dazu ein:

      1. Vielleicht hätte ich mir doch eines der anderen Beispiele aussuchen sollen - z.B. GKV oder BAA. Ersteres passt auch ganz gut zu meiner heutigen Tageszeitung und zur Debatte, auf der mein oberster Dienstherr durch Abwesenheit glänzte.

      2. Mal abgesehen davon, lass uns annehmen Du hast Recht und solche Gutachten sind Schrott. Um Dir richtig vehement zu widersprechen fehlt mir vor allem die Hintergrundinformation, ob hier die Wirtschaftsprüfung oder die Unternehmensberatung am Werk war.

      Zu kritisieren bliebe: Wer verschleudert wertvolle Steuergelder für diese nicht ganz billigen Berater oder Prüfer, wenn die Gutachten eh` anschliessend in der Rundablage landen?

      Na ?

      Die Ministerialbürokratie - und schon spür ich irgendwie wieder Rückenwind ;-)))

      P.S.: Gibt`s `n Thread, der erklärt, wie man Grafiken vernünftig einbindet? Mit nem enfachen "<IMG SRC=...>" will`s nicht klappen und auf Deine Smileys kann man echt neidisch werden.

      Und um Neid geht`s mir schließlich primär, sonst hätte ich nicht vom Klassenfeind geredet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:11:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hat eigentlich schon Einer bemerkt, daß es bei uns gar keine sechs Millionen Beamte gibt. Es sind viel weniger, ich glaube 1,6 Millionen. Der Wahrheitsgehalt vieler Sprüche, die hier gemacht werden, verhält sich wie 100 zu 30.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:14:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich wollte sagen, wie 30 zu 100!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:23:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Franzei,

      auch dir kann mit einer brandneuen Statistik aus erster Hand (Stand: 15. Oktober 2002) geholfen werden:

      http://www.destatis.de/basis/d/fist/fist05.htm
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:23:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Superminister
      In der Versenkung verschwinden sollten besser die Leute die die teuren, unsinnigen Gutachten in Auftrag geben. Die dienen nämlich meistens nur dazu, etwas durchzusetzen, was die Führungsebene will, aber alleine nicht durchsetzen kann. Außerdem bieten solche Gutachten immer eine tolle Möglichkeit, für Mißlingen bei der Umsetzung die Schuld auf andere zu schieben.

      Die Gutachten solcher Art verschwinden dann in der Versenkung, weil bei halbwegs hirngespeistem Hinsehen immer sehr leicht erkennbar ist, dass 99% Schwachsinn da drin stehen.


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