Gründe die gegen den DAX sprechen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.02 19:14:50 von
neuester Beitrag 10.11.02 20:06:48 von
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Warum sollte der Dax weiterhin steigen?
Möchte nur in Stichworten meiner Meinung nach den möglichen Verlauf darstellen.
1.Sättigungsgrad von Konsumartikeln ist vorhanden-Kein Aufschwung
2.Die Regierung stoppt mit ihrer Finanzpolitik einen möglichen Aufschwung
3.Schlecht Unternehmenszahlen und Ausblicke.
4.Hohe Überschuldung der Amis
5.Drohende Anschläge und Irak-Krieg
Es könnte theoretisch weiter steigen genauso aber könnte der Dax bei 2000 Punkte landen.
Es ist alles möglich.
Dagegen sprich der rückläufige Ölpreis der bei einem Krieg wieder explodiert.
Langzeit-Anlagen in Aktien sind wie in eine laufende Kreissäge zu springen.Risikoreich.
Hoffentlich irre ich mich.
Gruß FrauKarl
Möchte nur in Stichworten meiner Meinung nach den möglichen Verlauf darstellen.
1.Sättigungsgrad von Konsumartikeln ist vorhanden-Kein Aufschwung
2.Die Regierung stoppt mit ihrer Finanzpolitik einen möglichen Aufschwung
3.Schlecht Unternehmenszahlen und Ausblicke.
4.Hohe Überschuldung der Amis
5.Drohende Anschläge und Irak-Krieg
Es könnte theoretisch weiter steigen genauso aber könnte der Dax bei 2000 Punkte landen.
Es ist alles möglich.
Dagegen sprich der rückläufige Ölpreis der bei einem Krieg wieder explodiert.
Langzeit-Anlagen in Aktien sind wie in eine laufende Kreissäge zu springen.Risikoreich.
Hoffentlich irre ich mich.
Gruß FrauKarl
Es ist alles nur Psychologie!
#2
Klar,nach oben oder unten.
Aber ohne guten Fundamentaldaten gibt es keinen Aufschwung.
Die letzten 2,5 Jahre haben halt ihre spuren hinterlassen.
Gruß FrauKarl
Klar,nach oben oder unten.
Aber ohne guten Fundamentaldaten gibt es keinen Aufschwung.
Die letzten 2,5 Jahre haben halt ihre spuren hinterlassen.
Gruß FrauKarl
FRAUKARL... auch die Fundamentaldaten! Wenn die Deutschen irgendwann wieder guter Dinge sind, weil sie an den Aufschwung glauben, auch wenn es keine rationalen Gründe dafür geben sollte, dann gehts auch up mit der Wirtschaft, weil konsumiert+investiert wird!
Ein sehr negativer Punkt für die Psychologie sind beispielsweise die anhaltend hohen Staatsschulden, deren verheerende Wirkung sich erst in einer Rezession zeigt! Siehe auch Japan-Desaster! Weiterhin spielen Mentalitätsunterschiede eine große Rolle.
#4
Womit soll konsumiert werden?
Die bevorstehenden Steuer und sonstigen Erhöhungen veranlassen den Konsumenten kürzer zu treten.
Dies fängt bei mir an.Sparmaßnahmen der Regierung gehen über den Steuerzahler bis zum Einzelhändler weiter.
Womit soll deiner Meinung nach mehr konsumiert werden?
Mit weniger Geld in den Taschen?
Gruß FrauKarl
Womit soll konsumiert werden?
Die bevorstehenden Steuer und sonstigen Erhöhungen veranlassen den Konsumenten kürzer zu treten.
Dies fängt bei mir an.Sparmaßnahmen der Regierung gehen über den Steuerzahler bis zum Einzelhändler weiter.
Womit soll deiner Meinung nach mehr konsumiert werden?
Mit weniger Geld in den Taschen?
Gruß FrauKarl
fraukarl...ich glaub` nicht, daß die letzten 2,5 jahre spuren hinterlassen haben - eher ist dieser zeitraum die spur unterschiedlicher negativer komponenten...die frage ist nur wie lang "deine spur" wird...
FRAUKARL, der amerikanische Verbraucher ist erwiesenermaßen "pleite", was ihn nicht davon abhält, den Konsummotor weitaus stärker am Laufen zu halten als in anderen Ländern. Insofern ist die amerikansche Konsumeinstellung prinzipiell mitverantwortlich für deren Wirtschaftsüberlegenheit, da Geld immer wieder in die Wirtschaft fließt, und nicht wie in Japan oder Europa (andeutungsweise) auf irgendwelchen Konten/Sparstrümpfen versauert.
1.Sättigungsgrad von Konsumartikeln ist vorhanden-Kein Aufschwung
Was soll das heißen - Sättigungsgrad? Ist das wieder so eine "jetzt-geht-es-uns-ohnehin-gut-genug-das-wars-also" These?
2.Die Regierung stoppt mit ihrer Finanzpolitik einen möglichen Aufschwung
Die alte/neue deutsche Regierung hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Aber wir leben in Europa. Gerade DAX-Unternehmen sind international aufgestellt. Wäre diese These wahr, müßte z.B. der MDAX (mit stärker auf Deutschland fokussierten Unternehmen) viel tiefer liegen. Aber er schwankt in letzter Zeit deutlich weniger als der DAX, und performt diesen aus.
3.Schlecht Unternehmenszahlen und Ausblicke.
Wie jedesmal bei schlechter Wirtschaftslage. Die Gewinne werden auch wieder steigen. Sie werden - bei vielen, wenn auch nicht allen - DAX-Unternehmen wieder das Niveau von 2000 erreichen. Danach werden sie weitersteigen.
4.Hohe Überschuldung der Amis
Spricht gegen den DAX? Warum halten sich dann die amerikanischen Märkte soviel besser? Ausserdem...gähn. Die Amerikaner haben seit Jahrzehnten eine erstaunlich niedrige Sparquote.
5.Drohende Anschläge und Irak-Krieg
Noch so ein Thema, das die DAX-Unternehmen fundamental so gut wie gar nicht berührt, nur psychologisch.
Es ist alles möglich.
Kurzfristig ja. Langfristig werden einige, die jetzt auf Immobilien und Geldmarkt schwören, einer vergebenen Chance nachtrauern.
Was soll das heißen - Sättigungsgrad? Ist das wieder so eine "jetzt-geht-es-uns-ohnehin-gut-genug-das-wars-also" These?
2.Die Regierung stoppt mit ihrer Finanzpolitik einen möglichen Aufschwung
Die alte/neue deutsche Regierung hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Aber wir leben in Europa. Gerade DAX-Unternehmen sind international aufgestellt. Wäre diese These wahr, müßte z.B. der MDAX (mit stärker auf Deutschland fokussierten Unternehmen) viel tiefer liegen. Aber er schwankt in letzter Zeit deutlich weniger als der DAX, und performt diesen aus.
3.Schlecht Unternehmenszahlen und Ausblicke.
Wie jedesmal bei schlechter Wirtschaftslage. Die Gewinne werden auch wieder steigen. Sie werden - bei vielen, wenn auch nicht allen - DAX-Unternehmen wieder das Niveau von 2000 erreichen. Danach werden sie weitersteigen.
4.Hohe Überschuldung der Amis
Spricht gegen den DAX? Warum halten sich dann die amerikanischen Märkte soviel besser? Ausserdem...gähn. Die Amerikaner haben seit Jahrzehnten eine erstaunlich niedrige Sparquote.
5.Drohende Anschläge und Irak-Krieg
Noch so ein Thema, das die DAX-Unternehmen fundamental so gut wie gar nicht berührt, nur psychologisch.
Es ist alles möglich.
Kurzfristig ja. Langfristig werden einige, die jetzt auf Immobilien und Geldmarkt schwören, einer vergebenen Chance nachtrauern.
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