Es wird eng für Schröder - Historisches Tief für die SPD - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.11.02 18:53:39 von
neuester Beitrag 15.11.02 19:16:57 von
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Schröders SPD in historischem Tief
Noch nie hat eine Bundesregierung so schnell nach der Wahl den Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Einer Umfrage zufolge brach die Zustimmung für die SPD erdrutschartig um weitere zehn Prozent ein. Mittlerweile unterstützt nur noch jeder vierte Deutsche die Politik der Sozialdemokraten.
Mainz - Knapp zwei Monate nach der Bundestagswahl erreicht die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der rot-grünen Koalition und Kanzler Gerhard Schröder historische Dimensionen. Das berichtete das ZDF unter Berufung auf das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen. Den Demoskopen zufolge sank die Zustimmung für die Politik der SPD um weitere zehn Punkte auf jetzt nur noch 26 Prozent.
Die Union legte dagegen in der Gunst der Wähler um zehn Zähler auf 55 Prozent zu. Die Grünen kommen der Forschungsgruppe zufolge unverändert auf neun Prozent, während die FDP in der politischen Stimmung einen weiteren Prozentpunkt einbüßte und nur noch fünf Prozent erreichte.
Union und FDP hätten klare Parlaments-Mehrheit
Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, hätten SPD mit 34 Prozent und Grüne mit neun Prozent keine Chance mehr auf einen Sieg. CDU/CSU würden mit 44 Prozent sogar mehr Stimmen erhalten als Rot-Grün zusammen und kämen mit der FDP (fünf Prozent) zu einer komfortablen parlamentarischen Mehrheit. Die PDS sehen die Meinungsforscher bei vier Prozent.
Allerdings glauben laut ZDF auch nur 32 Prozent der Deutschen, dass eine unionsgeführte Bundesregierung besser arbeiten würde. 54 Prozent gehen davon aus, dass dies keinen großen Unterschied machen dürfte, neun Prozent erklärten, es würde wohl noch schlechter werden.
Bisher schlechteste Noten für Rot-Grün
Bei der Einschätzung ihrer Arbeit erhielt Rot-Grün mit minus 1,2 Punkten auf einer Skala von plus fünf bis minus fünf den schlechtesten Wert ihrer gesamten bisherigen Regierungszeit. Die Leistungen der CDU/CSU-Opposition bewerteten die 1268 Befragten mit plus 0,3 etwas negativer als im Oktober (plus 0,5).
Bei den aktuell wichtigsten Themen wird der Union gleichwohl mehr zugetraut als der SPD: In Finanzfragen sehen 40 Prozent der Wähler bei CDU/CSU mehr Kompetenz und nur 20 Prozent bei der SPD. In der Arbeitspolitik liegt die Union sogar mit 41 zu 17 Prozent vor den Sozialdemokraten und in der Rentenpolitik mit 35 zu 20 Prozent.
Ablehnung der Rentenbeitrags-Erhöhung
Auf massive Ablehnung stößt vor allem die Entscheidung der Bundesregierung, den Rentenbeitrag auf 19,5 Prozent zu erhöhen: 58 Prozent aller Befragten erklärten, es wäre besser gewesen, stattdessen die Erhöhung der Renten zu verschieben.
Die enorme Unzufriedenheit mit der jetzigen Regierung spiegelt sich auch in der Beurteilung der wichtigsten Politiker wider. Bundeskanzler Schröder erreichte mit 0,2 Punkten (minus 1,3) den schlechtesten Wert, der jemals für den SPD-Vorsitzenden gemessen wurde. Weiter auf Platz eins in der Beliebtheit liegt aber Bundesaußenminister Joschka Fischer von den Grünen mit 1,9 Punkten (minus 0,5), jetzt gefolgt von der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel mit 1,3 (minus 0,1) sowie Arbeits- und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) mit 0,9 (minus 0,4).
Noch nie hat eine Bundesregierung so schnell nach der Wahl den Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Einer Umfrage zufolge brach die Zustimmung für die SPD erdrutschartig um weitere zehn Prozent ein. Mittlerweile unterstützt nur noch jeder vierte Deutsche die Politik der Sozialdemokraten.
Mainz - Knapp zwei Monate nach der Bundestagswahl erreicht die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der rot-grünen Koalition und Kanzler Gerhard Schröder historische Dimensionen. Das berichtete das ZDF unter Berufung auf das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen. Den Demoskopen zufolge sank die Zustimmung für die Politik der SPD um weitere zehn Punkte auf jetzt nur noch 26 Prozent.
Die Union legte dagegen in der Gunst der Wähler um zehn Zähler auf 55 Prozent zu. Die Grünen kommen der Forschungsgruppe zufolge unverändert auf neun Prozent, während die FDP in der politischen Stimmung einen weiteren Prozentpunkt einbüßte und nur noch fünf Prozent erreichte.
Union und FDP hätten klare Parlaments-Mehrheit
Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, hätten SPD mit 34 Prozent und Grüne mit neun Prozent keine Chance mehr auf einen Sieg. CDU/CSU würden mit 44 Prozent sogar mehr Stimmen erhalten als Rot-Grün zusammen und kämen mit der FDP (fünf Prozent) zu einer komfortablen parlamentarischen Mehrheit. Die PDS sehen die Meinungsforscher bei vier Prozent.
Allerdings glauben laut ZDF auch nur 32 Prozent der Deutschen, dass eine unionsgeführte Bundesregierung besser arbeiten würde. 54 Prozent gehen davon aus, dass dies keinen großen Unterschied machen dürfte, neun Prozent erklärten, es würde wohl noch schlechter werden.
Bisher schlechteste Noten für Rot-Grün
Bei der Einschätzung ihrer Arbeit erhielt Rot-Grün mit minus 1,2 Punkten auf einer Skala von plus fünf bis minus fünf den schlechtesten Wert ihrer gesamten bisherigen Regierungszeit. Die Leistungen der CDU/CSU-Opposition bewerteten die 1268 Befragten mit plus 0,3 etwas negativer als im Oktober (plus 0,5).
Bei den aktuell wichtigsten Themen wird der Union gleichwohl mehr zugetraut als der SPD: In Finanzfragen sehen 40 Prozent der Wähler bei CDU/CSU mehr Kompetenz und nur 20 Prozent bei der SPD. In der Arbeitspolitik liegt die Union sogar mit 41 zu 17 Prozent vor den Sozialdemokraten und in der Rentenpolitik mit 35 zu 20 Prozent.
Ablehnung der Rentenbeitrags-Erhöhung
Auf massive Ablehnung stößt vor allem die Entscheidung der Bundesregierung, den Rentenbeitrag auf 19,5 Prozent zu erhöhen: 58 Prozent aller Befragten erklärten, es wäre besser gewesen, stattdessen die Erhöhung der Renten zu verschieben.
Die enorme Unzufriedenheit mit der jetzigen Regierung spiegelt sich auch in der Beurteilung der wichtigsten Politiker wider. Bundeskanzler Schröder erreichte mit 0,2 Punkten (minus 1,3) den schlechtesten Wert, der jemals für den SPD-Vorsitzenden gemessen wurde. Weiter auf Platz eins in der Beliebtheit liegt aber Bundesaußenminister Joschka Fischer von den Grünen mit 1,9 Punkten (minus 0,5), jetzt gefolgt von der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel mit 1,3 (minus 0,1) sowie Arbeits- und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) mit 0,9 (minus 0,4).
Ich hab vor 4 Wochen gesagt,eine Frage der Zeit bis die
SPD unter 19% liegt.Da der Abschwung jetzt noch schneller geht als vor Wochen vorhersehbar durch immer größere Löcher sage ich das die SPD in 6 Monaten nur noch bei
15% liegt.
SPD unter 19% liegt.Da der Abschwung jetzt noch schneller geht als vor Wochen vorhersehbar durch immer größere Löcher sage ich das die SPD in 6 Monaten nur noch bei
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