«TV Total»: Stefan Raab in der Kritik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.02 22:20:54 von
neuester Beitrag 21.11.02 11:38:02 von
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Hamburg (dpa) - Den Entertainer Stefan Raab hat die Kritik an seiner Person noch nie besonders gestört. Auch nach den letzten beiden Prozessen, die in der vergangenen Woche vor Kölner Gerichten gegen ihn und seine derben Späße liefen, zeigt der gelernte Metzger offenbar wenig öffentliches Mitgefühl mit seinen Opfern und enthält sich eines Kommentars.
Über seine Kölner Agentur lässt Raab («TV Total») ausrichten, er wolle nicht über die Vorfälle der letzten Tage reden. Von seinem Sender ProSieben bekommt der 36-jährige Spaßvogel Rückendeckung.
Am vergangenen Donnerstag legte das Oberlandesgericht Köln fest, dass er einem Mann 5000 Euro zu zahlen habe, den er in seiner Entertainment-Show als «schwule Sau» bezeichnet hatte. Der Prozess, den die Essener Schülerin Lisa Loch wegen Beleidigung gegen Raab angestrengt hatte, wird noch fortgesetzt. Diese Fälle sind nur das vorläufige «Sahnehäubchen» auf einer Reihe anderer Vorgänge, die Raab initiiert hatte. Immer wieder gelang es dem Künstler, sich mit Geschick und einigen Entschädigungszahlungen aus der Affäre zu ziehen.
Die Geschichte nahm ihren Lauf im Jahre 1999, als Stefan Raab, der damals gerade auf Sendung gegangen war, die Sächsin Regina Zindler und ihren «Maschendrahtzaun» aufs Korn genommen hatte. Wiederholt wurde dem Witzbold vorgeworfen, wehrlose Privatmenschen ins Visier genommen zu haben, sie zu verunglimpfen und sie in ihrem privaten Umfeld der Lächerlichkeit preiszugeben. Raab selbst jedoch lässt die Öffentlichkeit nicht wissen, was er daheim so treibt: Wie seine Freundin aussieht oder heißen mag oder wohin er in Urlaub fährt - das mochte er selbst der Mädchenband «No Angels» auf mehrmaliges Nachfragen in seiner Sendung nicht verraten.
Gerichtsanhängig wurde ein «Bimmel-Bingo», bei dem sein Assistent Elton Leute aus dem Schlaf riss. Zuletzt strengte auch der Schauspieler Burkhard Gaffron eine Klage gegen Raab an, weil eine «TV Total»-Interviewerin ihn auf der Straße gefragt habe: «Wie hätten Sie es denn gern?» und er geantwortet hatte: «Ich hätte gern, dass Sie mich in Ruhe lassen.» Raab brachte diesen Ausschnitt auf Sendung.
«Was Raab hier macht, ist Unterhaltung nach dem Motto: Je niedriger die Schublade, desto höher die Quote», sagte der CDU/CSU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach dem «Kölner Express». «Er macht Witze auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren können. Deswegen ist er im TV fehl am Platz.»
Das findet Nicolas Paalzow, ProSieben-Geschäftsführer, nicht. «Stefan Raab macht gutes Entertainment», sagt er. «Dass geschmäcklerische Fragen polarisieren, war schon 1999 so und ist bis heute so geblieben. Für imagefördernde Maßnahmen sehe ich im Moment keinen Grund. Die Leute, die momentan viel über ihn schreiben und reden, sollten lieber seine Sendung anschauen.» Die Produktionsfirma Brainpool in Köln verweist bei Raabs umstrittenen Späßchen auf die Stellungnahme des Senders ProSieben.
Die Quoten der werktäglichen Show sind gegenwärtig stabil: Die Werte von rund 20 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer kurz nach der Umstellung auf eine tägliche Ausstrahlung konnte Raab zwar nicht halten, aber er erreicht Marktanteile zwischen 15 und 16 Prozent. Die Markenproduzenten buchen, wenn auch zu geringeren Preisen als vor zwei Jahren, weiter in seinen Werbepausen. Auch von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die ProSieben lizenziert, ist kein nennenswerter Gegenwind zu erwarten: «Wir beobachten Raab», sagt eine Sprecherin.
Über seine Kölner Agentur lässt Raab («TV Total») ausrichten, er wolle nicht über die Vorfälle der letzten Tage reden. Von seinem Sender ProSieben bekommt der 36-jährige Spaßvogel Rückendeckung.
Am vergangenen Donnerstag legte das Oberlandesgericht Köln fest, dass er einem Mann 5000 Euro zu zahlen habe, den er in seiner Entertainment-Show als «schwule Sau» bezeichnet hatte. Der Prozess, den die Essener Schülerin Lisa Loch wegen Beleidigung gegen Raab angestrengt hatte, wird noch fortgesetzt. Diese Fälle sind nur das vorläufige «Sahnehäubchen» auf einer Reihe anderer Vorgänge, die Raab initiiert hatte. Immer wieder gelang es dem Künstler, sich mit Geschick und einigen Entschädigungszahlungen aus der Affäre zu ziehen.
Die Geschichte nahm ihren Lauf im Jahre 1999, als Stefan Raab, der damals gerade auf Sendung gegangen war, die Sächsin Regina Zindler und ihren «Maschendrahtzaun» aufs Korn genommen hatte. Wiederholt wurde dem Witzbold vorgeworfen, wehrlose Privatmenschen ins Visier genommen zu haben, sie zu verunglimpfen und sie in ihrem privaten Umfeld der Lächerlichkeit preiszugeben. Raab selbst jedoch lässt die Öffentlichkeit nicht wissen, was er daheim so treibt: Wie seine Freundin aussieht oder heißen mag oder wohin er in Urlaub fährt - das mochte er selbst der Mädchenband «No Angels» auf mehrmaliges Nachfragen in seiner Sendung nicht verraten.
Gerichtsanhängig wurde ein «Bimmel-Bingo», bei dem sein Assistent Elton Leute aus dem Schlaf riss. Zuletzt strengte auch der Schauspieler Burkhard Gaffron eine Klage gegen Raab an, weil eine «TV Total»-Interviewerin ihn auf der Straße gefragt habe: «Wie hätten Sie es denn gern?» und er geantwortet hatte: «Ich hätte gern, dass Sie mich in Ruhe lassen.» Raab brachte diesen Ausschnitt auf Sendung.
«Was Raab hier macht, ist Unterhaltung nach dem Motto: Je niedriger die Schublade, desto höher die Quote», sagte der CDU/CSU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach dem «Kölner Express». «Er macht Witze auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren können. Deswegen ist er im TV fehl am Platz.»
Das findet Nicolas Paalzow, ProSieben-Geschäftsführer, nicht. «Stefan Raab macht gutes Entertainment», sagt er. «Dass geschmäcklerische Fragen polarisieren, war schon 1999 so und ist bis heute so geblieben. Für imagefördernde Maßnahmen sehe ich im Moment keinen Grund. Die Leute, die momentan viel über ihn schreiben und reden, sollten lieber seine Sendung anschauen.» Die Produktionsfirma Brainpool in Köln verweist bei Raabs umstrittenen Späßchen auf die Stellungnahme des Senders ProSieben.
Die Quoten der werktäglichen Show sind gegenwärtig stabil: Die Werte von rund 20 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer kurz nach der Umstellung auf eine tägliche Ausstrahlung konnte Raab zwar nicht halten, aber er erreicht Marktanteile zwischen 15 und 16 Prozent. Die Markenproduzenten buchen, wenn auch zu geringeren Preisen als vor zwei Jahren, weiter in seinen Werbepausen. Auch von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die ProSieben lizenziert, ist kein nennenswerter Gegenwind zu erwarten: «Wir beobachten Raab», sagt eine Sprecherin.
Für 5000€ kann man gerne und auch mehrfach "schwule Sau" zu mir sagen!!!
Bin nämlich käuflich!
Bin nämlich käuflich!
Ich lass mich schon für 3000,00 beschimpfen. Aber bitte 1x jede Woche. Ich will feste Einnahmen in Zukunft
Der Raab ist doch die dämlichste Dumpfbacke auf diesem Planet,die ich kenne.Dieses blöde Grinsen und seine Mickymausstimme gehen einem sowas auf den Senkel,ich kapier die Leute nicht,die diesen Vollidioten lustig finden.
Dirty Harry dagegen hat da richtig Klasse.
Dirty Harry dagegen hat da richtig Klasse.
wer ist denn steban raab ???
Zu 5.
Ein Vorzeigeobjekt der PISA-Studie!!!
Ein Vorzeigeobjekt der PISA-Studie!!!
ist doch ganz einfach:
wenn er mich schwule sau nennt, verklage ich ihn und bekomme 5000 € zugesprochen. anschliesend haue ich ihm ein paar in seine blöde fresse und zahle - auf grund meines geringeren einkommens - 2500 € schmerzensgeld.
f355
wenn er mich schwule sau nennt, verklage ich ihn und bekomme 5000 € zugesprochen. anschliesend haue ich ihm ein paar in seine blöde fresse und zahle - auf grund meines geringeren einkommens - 2500 € schmerzensgeld.
f355
Stefan Raab – der Kult-Komiker und seine fiese Sprüche-Sendung. Seine Kommentar-Schilder setzt er zielsicher ein.
TV total.
Vor Stefan Raabs (35) Witzen in seiner Sendung „TV-total“ ist niemand sicher?
Staatsanwalt soll prüfen, ob er zu gefährlich fürs Fernsehen ist
TV-Verbot für Stefan Raab?
Von M. TABAK
Schönheitskönigin Lisa Loch (17) leidet unter Raabs Scherzen über ihren Namen. Die Schülerin wird psychotherapeutisch behandelt
Essen – Muss Stefan Raab (35) für einige Zeit in seinem gelernten Beruf als Schlachter arbeiten, statt im Fernsehen Späße zu machen?
Vor Stefan Raabs (35) Witzen in seiner Sendung „TV-total“ ist niemand sicher
Anwalt Dr. Frank Roeser (37) fordert ein Berufsverbot für Raab. Er sagt: „Raab missachtet regelmäßig die Menschenwürde.“
Anwalt Dr. Frank Roeser (37) aus Essen will mit einer Klage den „TV total“-Moderator vom Bildschirm verbannen.
Der Anwalt bezieht sich in seinem Schreiben an die Staatsanwaltschaft in München auf § 70, Absatz 1 im Strafgesetzbuch und begründet: „Herr Raab beleidigt in seiner Sendung Menschen und setzt sie herab. Er missbraucht seine Stellung als Fernsehmoderator für Straftaten wie Beleidigung, gefährliche Körperverletzung, Verleumdung und Nötigung. Deshalb ist ein Berufsverbot berechtigt.“
Der Anwalt vertritt die 17-jährige Schönheitskönigin Lisa Loch. Die blonde „Miss Rhein Ruhr“ hat Raab auf 300 000 Euro Schmerzensgeld (AZ 4 0 205/02) verklagt. Er hatte sich mit üblen Scherzen in seiner TV-Show über ihren Namen lustig gemacht. Lisa Loch leidet noch immer darunter. Die Schülerin befindet sich seit Juni sogar in psychotherapeutischer Behandlung.
Ein Berufsverbot ist in Deutschland rechtlich möglich – wenn jemand seinen Beruf missbraucht oder andere grob verletzt. Dr. Frank Roeser: „Wenn einem Chirurgen dauernd das Skalpell ausrutscht, und er einen Kunstfehler nach dem anderen begeht, besteht der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung. So ein Chirurg muss aus dem Verkehr gezogen werden. Das gleiche gilt für Raab.“
Wenn sich das Gericht der Meinung des Anwalts anschließen sollte, drohen Raab drei bis fünf Jahre Berufsverbot.
Und was sagt der PRO 7-Moderator dazu? Stefan Raab: „Kein Kommentar.“
Den Alt-Rocker Peter Maffay veräppelte Stefan Raab mit einer Parodie auf dessen größten Hit „Ich war 17“. Raab machte sich darin über die Körpergröße des gebürtigen Rumänen lustig.
Der Hitparaden-Erfinder Dieter Thomas Heck ist nicht mehr gut auf Stefan Raab zu sprechen. Bei der ZDF-Show „Goldene Stimmgabel“ weigerte sich der Metzgersohn, zum Playback seine Lippen zu bewegen. Heck war über diese Bloßstellung nicht amüsiert.
Über Dieter Bohlen macht Stefan Raab seit Jahren Witze. Kein Wunder, dass der Modern-Talking-Star sich schon oft mit dem TV-Total-Showmaster gezofft hat.
Den Musikantenstadl-Moderator Karl Moik ließ Stefan Raab in einem seiner Lieder zum Kiffer werden. Höhepunkt der Spötteleien: Raab überraschte den verduzten Bayer in dessen Volksmusik-Sendung.
Stefan Raab – seine größten Feinde im Show-Geschäft
Der Rapper Moses Pelham musste sich von Raab monatelang in der Show „VIVAsion“ durch den Kakao ziehen lassen. Bei der Verleihung des Musikpreises Echo wurde es dem Rödelheimer zu viel: Er schlug zu, brach Raab das Nasenbein.
Gold-Nixe Franzi van Almsick war eines der ersten Spott-Opfer des Kölners Raab. Er wollte von ihr in einem Interview wissen, ob sie während der Schwimmwettkämpfe „ins Wasser pinkelt.“ Franzi war beleidigt.
Mit dem „Maschendrahtzaun“ wurde sie deutschlandweit berühmt: Regina Zindler. Die sächselnde Hausfrau aus Auerbach verhalf Stefan Raab unfreiwillig zu einem Super-Hit. Und muss seitdem deutschlandweiten Spott über sich ergehen lassen.
Wunschbox-Moderator Ingo Dubinski wurde das Opfer eines besonders schlüpfrigen Raab-Witzes. Der TV-Total-Star bezeichnete Dubinskis bestes Stück als „Otter“ und „Zerstäuber“. Dem ARD-Mann war im Fernsehen das Handtuch verrutscht, hatte den Blick auf seinen „Puller“ (Raab) freigegeben...
Stefan Raab sagt in seinen Sätzen häufiger "ähh" als Boris Becker oder Stoiber in ihren besten Zeiten zusammen. Würde man diese "ähhs" rausschneiden, wäre die Sendung nur halb so lang.
Gruß
Nun ist Schluß
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