FJA vom Wachstum der Rentenprodukte profitieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.02 15:18:00 von
neuester Beitrag 02.12.02 13:10:23 von
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FJA vom Wachstum der Rentenprodukte profitieren
Das Münchner Beratungs- und Softwareunternehmen FJA AG kann auf eine
über 20jährige Tradition zurückblicken und ist für die
Finanzdienstleistungsbranche mit dem speziellen Schwerpunkt
Versicherungen tätig. Dabei profitiert das Unternehmen von dem neuen
Trend der Versicherungswirtschaft, die Bestandsverwaltung der
Versicherungspolicen outzusourcen. Im Bereich der Anwendungssysteme
für Versicherungsgesellschaften und der versicherungsspezifischen
Beratung gehört FJA nach eigener Einschätzung zu den Marktführern im
deutschsprachigen Raum. Dabei bietet es aufeinander abgestimmte
Standardsoftware für Produktentwicklung, Verwaltung und Vertrieb
einer Versicherung an. Die weitreichende Funktionsfähigkeit der
FJA-Standardsoftware auch bei steigenden Anforderungen macht die
Produkte für einen breiten Kundenkreis aus der
Versicherungswirtschaft interessant. Der Einsatz von FJA
Standardsoftware und die Übernahme komplexer Projekt- und
Beratungsaufgaben sind einzeln oder in Kombination die Bausteine des
Erfolgs. Dieser wird durch den fachlichen und
informationstechnischen Erfahrungsschatz und eine hochentwickelte
und ergebnisorientierte Projektmethodik gesichert. Die
Standardsoftware "LEBEN" ist das Hauptprodukt des Unternehmens und
wird in der Verwaltung von Versicherungsbeständen bei
Lebensversicherungen eingesetzt. Mit dieser Software können neue
Informationstechnologien schnell und nutzbringend eingesetzt werden.
Im Geschäftsfeld Standardsoftware sind die Entwicklung von
entsprechender Software für zentrale operative Aufgaben von
Versicherungsunternehmen, deren Implementierung im Rahmen eines
Customizing-Prozesses sowie ihre Weiterentwicklung zusammengefasst.
Im Geschäftsbereich Systemintegration liegt der Schwerpunkt auf der
Erstellung großer Anwendungssysteme. Für die immer bedeutendere
Aufgabe der Bestandsmigration werden Konzepte und Vorgehensmodelle
zur Verfügung gestellt und entsprechende Projekte durchgeführt.
Zudem engagiert sich FJA im Arbeitsgebiet Altersversorgung seit mehr
als einem Jahrzehnt bei der Umsetzung des schweizerischen Gesetzes
über die Berufliche Vorsorge. Hier werden die speziellen Erfahrungen
mit fundiertem Wissen über die deutschen BAV- und
Pensionsmanagement-Lösungen sowie den länderspezifischen
Ausprägungen von Kollektiv-Verwaltungsystemen gebündelt. Gerade in
den letzten Monaten konnte FJA in dieser Sparte einige Großaufträge
zu Riester-Produkten erhalten. Dieser Trend sollte sich im kommenden
Jahr 2003 noch weiter verstärken. In der Sparte Beratung stützt sich
FJA auf ihr fundiertes und praxisbezogenes Know-how im
versicherungsfachlichen und IT-Bereich. Im Geschäftsbereich
Innovative Technologien werden CRM-Systeme hervorgehoben, die es
ermöglichen, unter Einsatz des Internets ausgewählte Funktionen der
Back-Office Systeme mit dem FJA-Produkt IPOS online nutzbar zu
machen. Dabei liegt das Potenzial vor allem in Java- und
Internet-Anwendungen. Mit Niederlassungen in der Schweiz und
Österreich sowie in New York ist das Unternehmen auch international
tätig. Neben dem Ausbau des Kernangebots rund um die FJA Life
Factory soll die Expansion in neue Geschäftsfelder weiter
vorangetrieben werden. Das Hauptaugenmerk gilt hier zum einen dem
Bereich IT-Services mit Leistungen wie der Migration, also der
Übertragung der gesamten Versicherungsdaten aus einem DV-System in
ein anderes. Zum anderen steht Standardsoftware für neue
Versicherungssparten im Vordergrund. Insbesondere die FJA Health
Factory für den Bereich Krankenversicherungen soll weiter entwickelt
werden. In den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen seine
Ziele und Prognosen für die Geschäftsentwicklung jeweils erreichen
oder sogar übertreffen. Gegen den negativen Trend in der IT-Branche
erzielte FJA im Jahr 2001 eine Steigerung der Gesamtleistung um 34
Prozent von 83,4 Mio Euro auf 111,9 Mio Euro. Zugleich wuchs das
operative Betriebsergebnis (EBIT) um 47 Prozent von 13,9 Mio Euro
auf 20,6 Mio Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern erhöhte sich um
56 Prozent von 8,7 Mio Euro auf 13,6 Mio Euro. Auch im schwierigen
dritten Quartal 2002 konnte sich FJA gegen den negativen
Branchentrend behaupten und den erfolgreichen Geschäftsverlauf
fortsetzen. Das Quartalsergebnis nach Steuern konnte um 47 Prozent
auf 4,6 Mio Euro gesteigert werden, das Vorsteuerergebnis (EBT)
erhöhte sich um 39,2 Prozent auf 7,6 Mio Euro. Das Betriebsergebnis
(EBIT) stieg um 36 Prozent auf 7,0 Mio Euro und der Umsatz um 16,5
Prozent auf 33,4 Mio Euro. Damit ergibt sich für die ersten neun
Monate ein Umsatzanstieg um 14,9 Prozent auf 94,1 Mio Euro. Der
Periodenüberschuss legte um 38,7 Prozent auf 11,7 Mio Euro, das EBIT
um 31,7 Prozent auf 17,6 Mio Euro und das EBT um 31,9 Prozent auf
19,2 Mio Euro zu. Das Unternehmen sollte auch in den kommenden
Jahren weiter von der anziehenden Nachfrage nach Riester-Produkten
überproportional profitieren können und hatte zudem zuletzt belegt,
dass man auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten gute Ergebnisse
vorlegen kann. Der Aktienkurs konnte im Zuge der Drittquartalszahlen
den Abwärtstrend seit März leicht nach oben durchbrechen und sich
seit den Tiefstkursen im September nahezu verdoppeln. Dennoch ist
damit noch nicht das Potenzial des Titels ausgeschöpft. Ein erneutes
Zurücksetzen des Kurses in Richtung 20 Euro, im Zuge einer
Marktschwäche, sollte zum Aufbau einer Anfangsposition genutzt
werden. [WKN 513 010]
Weiss Jemand, warum der Kurs von FJA seit Wochen stagniert?
Der Kurs wird ständig nach unten gedrückt
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