erstes opfer der frau schmidt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.02 15:20:38 von
neuester Beitrag 22.11.02 09:21:46 von
neuester Beitrag 22.11.02 09:21:46 von
Beiträge: 27
ID: 663.370
ID: 663.370
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 767
Gesamt: 767
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 1306 | |
08.05.24, 11:56 | 1068 | |
gestern 22:26 | 662 | |
10.05.24, 17:20 | 598 | |
gestern 17:59 | 594 | |
vor 1 Stunde | 538 | |
10.05.24, 22:06 | 515 | |
heute 04:46 | 466 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
ist das universitätsklinikum greifswald
wie soeben berichtet wurde,muß das uni klinikum hgw
zum dezember dichtmachen.
schuld ist der rot grüne sparzwang.
auch eine 2 prozentige budged erhöhung der krankenkassen sei nur ein tropfen auf den heissen stein.
pro jahr wurden etwa 100 000 patienten behandelt.
schon heute könne man die zig überstunden der ärzte nicht mehr abgleichen.
oder eine versorgung mit medikamenten sichern.
danke... rot grün
danke
wenn erste unfallopfer nicht mehr aufgenommen werden können
und es kommt noch schlimmer.
haben diese verbr**er keine angst vor strafanzeigen?
die sind doch nicht bekloppt.?
die wissen doch ganz genau was sie tun.?
also , alles kalkül?
wie soeben berichtet wurde,muß das uni klinikum hgw
zum dezember dichtmachen.
schuld ist der rot grüne sparzwang.
auch eine 2 prozentige budged erhöhung der krankenkassen sei nur ein tropfen auf den heissen stein.
pro jahr wurden etwa 100 000 patienten behandelt.
schon heute könne man die zig überstunden der ärzte nicht mehr abgleichen.
oder eine versorgung mit medikamenten sichern.
danke... rot grün
danke
wenn erste unfallopfer nicht mehr aufgenommen werden können
und es kommt noch schlimmer.
haben diese verbr**er keine angst vor strafanzeigen?
die sind doch nicht bekloppt.?
die wissen doch ganz genau was sie tun.?
also , alles kalkül?
# 1
Wurden an der Uniklinik Greifswald vielleicht vorzugsweise
Rentner behandelt?
Dann könnte es sich ja um eine konzertierte Aktion der beiden
Schmidt-Ministerinnen handeln.
Wurden an der Uniklinik Greifswald vielleicht vorzugsweise
Rentner behandelt?
Dann könnte es sich ja um eine konzertierte Aktion der beiden
Schmidt-Ministerinnen handeln.
und wenn der Bundesrat die 19,5 nicht abnickt, dann erfolgt eine automatische Erhöhung auf 19,9% - Danke Frau Schmidt !
Die Frage ist nun: Was ist beschi..ener - die Tatsache das unsere Politiker so verlogen sind oder die Tatsache, dass es Gesetzeslücken gibt, die Spielchen wie geschildert ermöglichen?!
Ein Dreifaches ZickeZacke auf unseren Gerhard !
Die Frage ist nun: Was ist beschi..ener - die Tatsache das unsere Politiker so verlogen sind oder die Tatsache, dass es Gesetzeslücken gibt, die Spielchen wie geschildert ermöglichen?!
Ein Dreifaches ZickeZacke auf unseren Gerhard !
das muß heißen:
ein dreizacken in die zicke
ein dreizacken in die zicke
Ihr habt ja echt Ahnung...
Typisch deutsche Labersäcke:
Gleichbleibende Beitragssätze aber bitte steigende Versorgung!!!!!
Was für Hirnis, man sieht das ihr von der Materie keine Ahnung habt. Ist euch klar wieviel Kohlöe ihr in der privaten Wirtschaft für eure Medizinische Versorgung zahlen müsstet? Z. B. in den Staaten....
Typisch deutsche Labersäcke:
Gleichbleibende Beitragssätze aber bitte steigende Versorgung!!!!!
Was für Hirnis, man sieht das ihr von der Materie keine Ahnung habt. Ist euch klar wieviel Kohlöe ihr in der privaten Wirtschaft für eure Medizinische Versorgung zahlen müsstet? Z. B. in den Staaten....
# 5
Es geht hier nicht um "steigende Versorgung",
sondern um eine Maßnahme, die einen Abbau bestehender Versorgung
mit sich bringt!
Und das bei steigenden Beitragssätzen!
Selber Labersack! Mit Hodenbruch!!!!
Es geht hier nicht um "steigende Versorgung",
sondern um eine Maßnahme, die einen Abbau bestehender Versorgung
mit sich bringt!
Und das bei steigenden Beitragssätzen!
Selber Labersack! Mit Hodenbruch!!!!
siebbel, wenn du arbeitest?- dann rechne doch mal was monatlich abgeht. Wenn du das privat abdrückst gehört dir ein ganzes Krankenhaus,Schwätzer....:O
Mafaklo
Du ahnst es ja nicht einmal was das Wort Hodenbruch bedeutet!
Aber stelle doch bitte mal einen Bericht zu dem Krankenhaus in den Thread, so das wir ihn bewerten können.
So ist das nur abstruses Gefasel!!!!
Du ahnst es ja nicht einmal was das Wort Hodenbruch bedeutet!
Aber stelle doch bitte mal einen Bericht zu dem Krankenhaus in den Thread, so das wir ihn bewerten können.
So ist das nur abstruses Gefasel!!!!
Was heist hier rechne doch mal?
Wenn du die Medizinische Versorgung bezahlen müsstest die du bekommst wirst du Arm.
Bereitschaftsdienst etc. pp sind mitzurechnen. Genauso wie neue Medikamente, Forschung und medizinische Gerätschaft.
Wenn du die Medizinische Versorgung bezahlen müsstest die du bekommst wirst du Arm.
Bereitschaftsdienst etc. pp sind mitzurechnen. Genauso wie neue Medikamente, Forschung und medizinische Gerätschaft.
#3
typisch sozis .... jetzt sind es wieder die anderen ... womöglich der Bundesrat
Ja glaubt denn einer im ernst, auch wenn der Bundesrat zustimmt die 19,5 % bleiben ? ... Wenn die Ökosteuer auslaufen sollte dann gehen wir wieder über 20 %
Strukturelle Probleme lassen sich eben nicht mit flickschusterei erledigen ....
Und diese Regierung löst keines der Probleme in Deutschand .. nicht mal ansatzweise !
typisch sozis .... jetzt sind es wieder die anderen ... womöglich der Bundesrat
Ja glaubt denn einer im ernst, auch wenn der Bundesrat zustimmt die 19,5 % bleiben ? ... Wenn die Ökosteuer auslaufen sollte dann gehen wir wieder über 20 %
Strukturelle Probleme lassen sich eben nicht mit flickschusterei erledigen ....
Und diese Regierung löst keines der Probleme in Deutschand .. nicht mal ansatzweise !
auweia siebbel
Bei dir hat das Gesundheitssystem wohl schon versagt ....
Hast Du den Arzt eigentlich wegen Kurpfuscherei verklagt, als er Dir zuviel Hirn entnommen hat ?
Gruß debi
PS : ich deutscher Labersack Dir sagen, daß wie man rufen in Wald es schallen zurück
Bei dir hat das Gesundheitssystem wohl schon versagt ....
Hast Du den Arzt eigentlich wegen Kurpfuscherei verklagt, als er Dir zuviel Hirn entnommen hat ?
Gruß debi
PS : ich deutscher Labersack Dir sagen, daß wie man rufen in Wald es schallen zurück
#10
Du bist ein Traumbeispiel um die Leseunfähigkeit der Deutschen ala Pisa darzustellen...
Du bist ein Traumbeispiel um die Leseunfähigkeit der Deutschen ala Pisa darzustellen...
issa gut siebbel
.... nu mach Sitz und mach Männchen .....
.... nu mach Sitz und mach Männchen .....
# 8
"Einen Bericht zu dem Krankenhaus"
Wie hättest du es denn gern?
PS: Bei einem Hodenbruch wird die Gehirnmasse vertikal ver-
schoben (Folge der Schwerkraft), die intellektuelle Leistungs-
fähigkeit sinkt direkt proportional zur Schwere des hernia scotalis. Häufig beobachtete Folgen:
Postings mit "sabbel"-Qualität.
"Einen Bericht zu dem Krankenhaus"
Wie hättest du es denn gern?
PS: Bei einem Hodenbruch wird die Gehirnmasse vertikal ver-
schoben (Folge der Schwerkraft), die intellektuelle Leistungs-
fähigkeit sinkt direkt proportional zur Schwere des hernia scotalis. Häufig beobachtete Folgen:
Postings mit "sabbel"-Qualität.
#7 mn00
Er versteht es nicht .. er meint (Zitat: posting #4)
Gleichbeibende Beitragssätze aber bitte mit steigender Versorgung ... Das das nicht sein kann, da hat er ja recht !
Was er nicht rafft, daß steigende Beitragssätze bei weniger Versorgung die Realität ist !
Er versteht es nicht .. er meint (Zitat: posting #4)
Gleichbeibende Beitragssätze aber bitte mit steigender Versorgung ... Das das nicht sein kann, da hat er ja recht !
Was er nicht rafft, daß steigende Beitragssätze bei weniger Versorgung die Realität ist !
sorry Zitat war aus posting # 5
# 8
"Einen Bericht zu dem Krankenhaus"
Wie hätte der Herr den denn gerne?
Darf`s auch ein bisschen mehr sein?
PS: Hodenbruch: Gewebefehler bei Männern, in dessen Folge
Gehirnmasse sich vertikal verlagert (Folge der Schwerkraft!)
Die intellektuelle Leistungsfähigkeit nimmt ab und zwar direkt
proportional zur Schwere des hernia scrotalis
Häufig beobachtete Symptome: Einseitige Rotsichtigkeit, Posting mit sabbel-Qualität
"Einen Bericht zu dem Krankenhaus"
Wie hätte der Herr den denn gerne?
Darf`s auch ein bisschen mehr sein?
PS: Hodenbruch: Gewebefehler bei Männern, in dessen Folge
Gehirnmasse sich vertikal verlagert (Folge der Schwerkraft!)
Die intellektuelle Leistungsfähigkeit nimmt ab und zwar direkt
proportional zur Schwere des hernia scrotalis
Häufig beobachtete Symptome: Einseitige Rotsichtigkeit, Posting mit sabbel-Qualität
@Debi, mafaklo
Du kannst ja mal einen Mediziner fragen ob die Versorgung steigt oder nicht.
Oder auch einen Gesundheits-Ökonomen.
Wenn du hier operiert werden musst geht das sofort, weil wir überversorgt sind. Es gibt mittlerweile einen Gesundheitstourismus aus England, Holland und Norwegen nach Deutschland.
So viel zu den fallenden Leistungen.
Du kannst ja mal einen Mediziner fragen ob die Versorgung steigt oder nicht.
Oder auch einen Gesundheits-Ökonomen.
Wenn du hier operiert werden musst geht das sofort, weil wir überversorgt sind. Es gibt mittlerweile einen Gesundheitstourismus aus England, Holland und Norwegen nach Deutschland.
So viel zu den fallenden Leistungen.
Deutsche Kliniken fürchten Finanzkollaps
Greifswald (dpa) - Wegen des Sparkurses von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sehen sich mehrere Krankenhäuser in Deutschland vor dem finanziellen Aus. Der Verband der leitenden Krankenhausärzte erwartet als Folge des rot-grünen Sparpakets bis zu 40 000 Entlassungen im Gesundheitswesen. Das Universitätsklinikum Greifswald in Mecklenburg- Vorpommern reagierte als erstes Krankenhaus. Es kündigte an, die reguläre Patientenversorgung wegen der finanziellen Engpässe vorübergehend einzustellen.
Greifswald (dpa) - Wegen des Sparkurses von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sehen sich mehrere Krankenhäuser in Deutschland vor dem finanziellen Aus. Der Verband der leitenden Krankenhausärzte erwartet als Folge des rot-grünen Sparpakets bis zu 40 000 Entlassungen im Gesundheitswesen. Das Universitätsklinikum Greifswald in Mecklenburg- Vorpommern reagierte als erstes Krankenhaus. Es kündigte an, die reguläre Patientenversorgung wegen der finanziellen Engpässe vorübergehend einzustellen.
# 18
Willst du bei uns im Gesundheitswesen englische Verhältnisse,
wo über 70jährige keine Herzoperationen mehr
bekommen und wo die Dialyse nicht mehr gesichert ist?
Klinikkapazitäten werden übrigens seit Jahren abgebaut.
Was sollen auch die zahlreichen gynäkologische Stationen
und Geburtskliniken, wenn jede Frau nur noch 1,2 Kinder
gebiert?
Aber bei Greifswald geht es um etwas anderes!
Bei 100 000 Patienten pro Jahr geht es nicht um den Abbau
von Überkapazitäten!
PS: An "Kapazitäten" fehlt es zur Zeit vor allem in der Regierung.
Es sei denn, man betrachtet Studienabbrecher und Volksschul-
lehrer als solche.
Dann allerdings sind wir "überversorgt"!
Eine Stilllegung tut not!
Willst du bei uns im Gesundheitswesen englische Verhältnisse,
wo über 70jährige keine Herzoperationen mehr
bekommen und wo die Dialyse nicht mehr gesichert ist?
Klinikkapazitäten werden übrigens seit Jahren abgebaut.
Was sollen auch die zahlreichen gynäkologische Stationen
und Geburtskliniken, wenn jede Frau nur noch 1,2 Kinder
gebiert?
Aber bei Greifswald geht es um etwas anderes!
Bei 100 000 Patienten pro Jahr geht es nicht um den Abbau
von Überkapazitäten!
PS: An "Kapazitäten" fehlt es zur Zeit vor allem in der Regierung.
Es sei denn, man betrachtet Studienabbrecher und Volksschul-
lehrer als solche.
Dann allerdings sind wir "überversorgt"!
Eine Stilllegung tut not!
Aber wenn man eine immer älter werdende Bevölkerung mitimmer mehr lebenserhaltender Versorgung unterhält, ist das eine steigende Versorgung, die nur durch steigende Beiträge der Einzahler abgedeckt werden kann.
Insofern gibt es qualitative Zuwächse bei der Versoregung.
Insofern gibt es qualitative Zuwächse bei der Versoregung.
@ siebbel,
willst du jetzt die "lebenserhaltende Versorgung" der Alten
oder nicht?
Und was verstehst du unter "qualitativen Zuwächsen"?
willst du jetzt die "lebenserhaltende Versorgung" der Alten
oder nicht?
Und was verstehst du unter "qualitativen Zuwächsen"?
Mehr Heilmethoden, mehr Medikamente, hohe Versorgung in immer höherem Alter. Das ist qualitativ steigende Versorgung. Über die Ausstattung der Krankenhäuser rede ich erst gar nicht.
Dies geht eben nur mit höheren Beiträgen, das wissen auch die Mediziner, auch wenn sie dies nicht zugeben wollen.
Dies geht eben nur mit höheren Beiträgen, das wissen auch die Mediziner, auch wenn sie dies nicht zugeben wollen.
Die Zahl der Alten steigt, ohne Frage, und sie werden immer älter und müssen immer länger behandelt werden.
Von qualitativ verbessernden Versorgung kann man aber nur begrenzt sprechen, wenn sich aktuell Krankenkassen weigern , Basisimpfungen wie zB. gegen Tetanus zu bezahlen.
Auch das 3 meiner Familienmitglieder (!!!) in diesem Jahr jeweils zweimal operiert werden mussten, weil das Problem nach der ersten Operation nicht beseitigt wurde, lässt mir sehr nachdenklich werden!
Du hast Recht, in den USA ist die Krankenversorgung teurer, danach kommen aber wir.
Mein Ding wäre das Krankenkassensystem aus Japan, wie es hier vor kurzem vorgestellt wurde. Alt werden die da trotzdem
Von qualitativ verbessernden Versorgung kann man aber nur begrenzt sprechen, wenn sich aktuell Krankenkassen weigern , Basisimpfungen wie zB. gegen Tetanus zu bezahlen.
Auch das 3 meiner Familienmitglieder (!!!) in diesem Jahr jeweils zweimal operiert werden mussten, weil das Problem nach der ersten Operation nicht beseitigt wurde, lässt mir sehr nachdenklich werden!
Du hast Recht, in den USA ist die Krankenversorgung teurer, danach kommen aber wir.
Mein Ding wäre das Krankenkassensystem aus Japan, wie es hier vor kurzem vorgestellt wurde. Alt werden die da trotzdem
Da habe ich nix von gehört!
Ja, Ulla wirkt:
Bis zu 40 000 Entlassungen in Kliniken
Auswirkungen der "Minusrunde" / Deutscher Krankenhaustag
Stü. DÜSSELDORF, 21. November. Die Krankenhäuser sehen sich aufgrund des durch Gesetz verordneten Einfrierens ihrer Budgets im nächsten Jahr gezwungen, Ärzte und Pflegekräfte zu entlassen. "30 000 bis 40 000 Beschäftigte werden freigestellt werden müssen", sagte Herrmann Hoffmann, Präsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, auf dem Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf. Derzeit haben die deutschen Krankenhäuser 1,1 Millionen Beschäftigte. Die von der rot-grünen Regierungskoalition verordnete "Nullrunde" mache aus den Kliniken "Staatsbetriebe ohne Handlungsfreiheit mit programmiertem Defizit", klagte Hoffmann.
Hoffmann sprach von einer "ethischen Ausnutzung" der Beschäftigten im Krankenhaus, weil die Politik wisse, daß kein Arzt, keine Schwester einen Patienten unversorgt lassen werde. Der Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren, Heinz Kölking, sagte aber voraus, daß die Kliniken angesichts der finanziellen Engpässe ihre Leistungen einschränken müßten. Die Wartelisten auf Operationen würden länger werden. Viele Ärzte arbeiteten an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Mittlerweile gerieten auch leistungsfähige und effiziente Versorgungsstrukturen in Gefahr.
Die Krankenhäuser rechnen 2003 mit einer bisher nicht geschlossenen Finanzlücke von 1,7 Milliarden Euro. Allein in Schleswig-Holstein sehen die Krankenhausbetreiber für 2003 einen Fehlbetrag von neun Millionen Euro. Kostensteigerungen von 3 bis 5 Prozent für die Häuser seien nicht zu vermeiden, sagte Wolfgang Pföhler, Geschäftsführer des Klinikums Mannheim und Präsidiumsmitglied der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Er verwies auf die Tariferhöhungen und die steigenden Lohnnebenkosten. "Die Schere zwischen Einnahmen und Personalkosten öffnet sich weiter." Pföhler sprach deshalb von einer "Minusrunde" für die Kliniken.
Daß Häuser, die ihre Leistungen vorzeitig schon 2003 über Fallpauschalen abrechnen, von der Nullrunde ausgenommen werden sollen, löst nach Ansicht Pföhlers das Problem nicht. Denn auch diese Kliniken bekämen mit 0,81 Prozent nur unwesentlich mehr als in diesem Jahr. Gleichwohl erwartet Pföhler, daß nun sehr viel mehr Kliniken sich schon 2003 für das Fallpauschalensystem entscheiden, das für alle Häuser im Jahr darauf eingeführt wird. Es soll die bisherige Abrechnung nach Tagespflegesätzen ablösen.
Kölking stellte die Frage, wie die Beschäftigten für die Einführung eines im Grundsatz sinnvollen Vergütungssystems motiviert werden sollten. Allein die Diskussion der vergangenen Wochen habe schweren psychologischen Schaden angerichtet. "Ärzte und Pflegekräfte resignieren". Das bestätigte Irene Maier, Pflegedienstleiterin des Universitätsklinikums Essen. "Die Flucht aus dem Beruf ist ständige Praxis."
Bis zu 40 000 Entlassungen in Kliniken
Auswirkungen der "Minusrunde" / Deutscher Krankenhaustag
Stü. DÜSSELDORF, 21. November. Die Krankenhäuser sehen sich aufgrund des durch Gesetz verordneten Einfrierens ihrer Budgets im nächsten Jahr gezwungen, Ärzte und Pflegekräfte zu entlassen. "30 000 bis 40 000 Beschäftigte werden freigestellt werden müssen", sagte Herrmann Hoffmann, Präsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, auf dem Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf. Derzeit haben die deutschen Krankenhäuser 1,1 Millionen Beschäftigte. Die von der rot-grünen Regierungskoalition verordnete "Nullrunde" mache aus den Kliniken "Staatsbetriebe ohne Handlungsfreiheit mit programmiertem Defizit", klagte Hoffmann.
Hoffmann sprach von einer "ethischen Ausnutzung" der Beschäftigten im Krankenhaus, weil die Politik wisse, daß kein Arzt, keine Schwester einen Patienten unversorgt lassen werde. Der Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren, Heinz Kölking, sagte aber voraus, daß die Kliniken angesichts der finanziellen Engpässe ihre Leistungen einschränken müßten. Die Wartelisten auf Operationen würden länger werden. Viele Ärzte arbeiteten an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Mittlerweile gerieten auch leistungsfähige und effiziente Versorgungsstrukturen in Gefahr.
Die Krankenhäuser rechnen 2003 mit einer bisher nicht geschlossenen Finanzlücke von 1,7 Milliarden Euro. Allein in Schleswig-Holstein sehen die Krankenhausbetreiber für 2003 einen Fehlbetrag von neun Millionen Euro. Kostensteigerungen von 3 bis 5 Prozent für die Häuser seien nicht zu vermeiden, sagte Wolfgang Pföhler, Geschäftsführer des Klinikums Mannheim und Präsidiumsmitglied der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Er verwies auf die Tariferhöhungen und die steigenden Lohnnebenkosten. "Die Schere zwischen Einnahmen und Personalkosten öffnet sich weiter." Pföhler sprach deshalb von einer "Minusrunde" für die Kliniken.
Daß Häuser, die ihre Leistungen vorzeitig schon 2003 über Fallpauschalen abrechnen, von der Nullrunde ausgenommen werden sollen, löst nach Ansicht Pföhlers das Problem nicht. Denn auch diese Kliniken bekämen mit 0,81 Prozent nur unwesentlich mehr als in diesem Jahr. Gleichwohl erwartet Pföhler, daß nun sehr viel mehr Kliniken sich schon 2003 für das Fallpauschalensystem entscheiden, das für alle Häuser im Jahr darauf eingeführt wird. Es soll die bisherige Abrechnung nach Tagespflegesätzen ablösen.
Kölking stellte die Frage, wie die Beschäftigten für die Einführung eines im Grundsatz sinnvollen Vergütungssystems motiviert werden sollten. Allein die Diskussion der vergangenen Wochen habe schweren psychologischen Schaden angerichtet. "Ärzte und Pflegekräfte resignieren". Das bestätigte Irene Maier, Pflegedienstleiterin des Universitätsklinikums Essen. "Die Flucht aus dem Beruf ist ständige Praxis."
Jippieh,
jetzt posten wir hier jedes einzelne Aufschreien von Lobbyisten....
Wenn wir das immer tun, bleiben wir reformfähig!
jetzt posten wir hier jedes einzelne Aufschreien von Lobbyisten....
Wenn wir das immer tun, bleiben wir reformfähig!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
94 | ||
54 | ||
46 | ||
37 | ||
33 | ||
20 | ||
15 | ||
12 | ||
11 | ||
8 |