checkAd

    Steuerzahlerbund fordert radikale Kürzungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.02 14:30:12 von
    neuester Beitrag 17.12.02 15:42:48 von
    Beiträge: 5
    ID: 674.299
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 302
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 14:30:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 14:59:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das gehörte sich schon längst realisiert! -Ein Schritt zur Eigenverantwortung....?

      Dienstag 17. Dezember 2002, 12:59 Uhr
      Steuerzahlerbund will radikale Leistungskürzungen

      Berlin (AP) Mit radikalen Leistungskürzungen könnte der Beitrag zur
      Arbeitslosenversicherung nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler um
      rund zwei Prozentpunkte sinken. Steuerzahlerpräsident Karl Heinz Däke machte
      am Dienstag in Berlin Vorschläge zur Streichung der so genannten
      versicherungsfremden Leistungen. Dazu gehört etwa der Kinderzuschlag im
      Arbeitslosengeld, die
      Förderung der Altersteilzeit
      sowie der ABM in
      Westdeutschland.

      «Wirklich unerlässliche»
      Leistungen sollten vom
      Staat finanziert werden,
      etwas das Programm
      gegen
      Jugendarbeitslosigkeit,
      Jump. Arbeitslosenhilfe
      sollte mit der Sozialhilfe auf
      deren niedrigeren Niveau
      verschmolzen werden.

      Däke sagte, beim Abbau versicherungsfremder Leistungen
      dürfe es kein Tabu geben. Als solche definierte er alle
      allgemeinstaatlichen Aufgaben und Ziele, die über den Versicherungszweck hinausgehen. Sie bildeten das
      Haupteinsparpotenzial bei dem Vorhaben, die Lohnnebenkosten zu senken.

      Der größte Einsparposten in den Berechnungen des Karl-Bräuer-Instituts bildet die «Verschmelzung» von
      Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Insgesamt errechnete das Institut Einsparungen von fast 17 Milliarden Euro. Nach
      Abzug des Bundeszuschusses blieben für die Bundesanstalt für Arbeit Entlastungen von rund 14,6 Milliarden Euro,
      was eine Senkung des Beitrages von derzeit 6,5 Prozent um rund zwei Punkte bedeute, rechnete Institutschef Rolf
      Borell vor.

      Gestrichen werden soll nach diesen Vorschlägen die Regelung, nach der sich die Anspruchsdauer auf
      Arbeitslosengeld nach dem Lebensalter und nicht nach der Versicherungszeit richtet. Davon profitierten etwa
      erwerbstätige Frauen, die eine Kinderpause eingelegt haben, oder Arbeitnehmer, die spät in das Erwerbsleben
      eingestiegen sind. Stattdessen sollte eine einheitlicher Bezugsdauer von einem Jahr bei einer Vorversicherungszeit
      von 24 oder zwölf Monaten eingeführt werden.

      Der siebenprozentige Kinderzuschlag auf das Arbeitslosenheld solle abgeschafft werden. Eine sachgerechte
      Unterstützung von Familien solle aus Steuermitteln über eine Neugestaltung des Familienlastenausgleichs gefunden
      werden. Diese solle aber «finanzierungsneutral» ausfallen.

      Kurzarbeitergeld soll dem Steuerzahlerbund zufolge durch stärkere Flexibilisierung der Arbeitszeit und Einrichtung
      von Arbeitszeitkonten überflüssig gemacht werden.

      Selbst die Beratung und Vermittlung durch die Bundesanstalt für Arbeit soll demnach aus Steuermitteln finanziert
      werden. Berufsanfänger sollen Gebühren für diese Leistungen bezahlen. Beihilfen und Zuschüsse zur Berufsbildung
      sollen zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als Darlehen gewährt werden, womit auch eine Vereinheitlichung mit
      den BAföG-Regelungen für Studenten erreicht würde. Auch die Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit muss dem
      Steuerzahlerbund zufolge als allgemeine staatliche Aufgabe betrachtet werden.

      http:www.steuerzahler.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:30:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Offenbar geht es den Deutschen noch immer viel zu gut.

      Man will einfach keine schmerzhaften Reformen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:39:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die müssen sein, @BlueMax sonst gehen wir alle baden! Soviel steht fest, daß die SPD das nicht anpackt!
      Auch eine wirkliche Gesundheitsreform wird mit den Sozis(LEHRER und BEAMTENKLÜNGEL) niemals auf den Weg gebracht!

      Diese Partei ist nie und nimmer eine Volkspartei! Es ist eine Vereinigung von Staatszersetzern, die Ihre eigenen Pfründe
      wahrt und das Wohl der gesamten Republik dafür opfert!
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:42:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      maxblue,

      falls du so scharf bist auf schmerzen, geh in einen masochisten-club. aber nerv die anderen nicht, du hampelmann.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Steuerzahlerbund fordert radikale Kürzungen