Hallo Börsenprofis, könnt ihr mir bitte mal helfen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.12.02 13:26:41 von
neuester Beitrag 07.01.03 10:41:14 von
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Also, folgendes:
Ich hab bis jetzt versucht eher lang und mittelfristig an zu legen, bin da aber im letzten Jahr eher auf die Schnauze gefallen (waren zwar keine großen Beträge, aber immerhin).
Ich hab mir nun in den vergangenen Wochen und Monaten verstärkte die Chancen des Daytradens und zockens angeschaut und wäre eigentlich immer ganz gut gefahren damit. Ich bin jetzt gerade dabei mir mal umfassende theoretische Kentnisse darüber an zu eignen (Bücher, Websites, etc.) und würd auch gern wissen was ihr hier für Ratschläge habt.
Auf was sollte (muss) man achten, wo sollte man auf jeden Fall dabei sein, was sollte man lieber vermeiden?
Mir is klar das ich hier keine Umfassende ausbildung erhalten, es geht mir lediglich um ein paar Tipps.
MFG
P.S.: Wenn das hier das falsche Forum is, bitte Thread verschieben. Danke
Ich hab bis jetzt versucht eher lang und mittelfristig an zu legen, bin da aber im letzten Jahr eher auf die Schnauze gefallen (waren zwar keine großen Beträge, aber immerhin).
Ich hab mir nun in den vergangenen Wochen und Monaten verstärkte die Chancen des Daytradens und zockens angeschaut und wäre eigentlich immer ganz gut gefahren damit. Ich bin jetzt gerade dabei mir mal umfassende theoretische Kentnisse darüber an zu eignen (Bücher, Websites, etc.) und würd auch gern wissen was ihr hier für Ratschläge habt.
Auf was sollte (muss) man achten, wo sollte man auf jeden Fall dabei sein, was sollte man lieber vermeiden?
Mir is klar das ich hier keine Umfassende ausbildung erhalten, es geht mir lediglich um ein paar Tipps.
MFG
P.S.: Wenn das hier das falsche Forum is, bitte Thread verschieben. Danke
meld dich bei godmode-trader.de an - es lohnt sich.
die jungs haben was drauf! + man lernt sehr viel dazu!
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Servus!
Fachliteratur lesen und nochmal lesen und nochmal....
Auf deine psychische Verfassung achten!
Und ganz wichtig, bevor du reales Geld zum Fenster rauswirfst: Monatelanges Realtime-Simulieren, und ich meine echte Realtime-Simulation - inclusive Execution-delays, Slippage und realistischen Gebühren - alles andere ist BS!!! Besorg Dir ein entsprechendes Programm (oder bloß RT-Datenfeed und bastle dir deine eigene Simulation, z.B. in Excel). Nach (mindestens) 100 simulierten Realtime-Sessions einmal Bilanz ziehen und dann alles nochmal überdenken.
Nach jeder Simulation: Trading-Journal führen / Trades analysieren
happy trading
captain
P.S:: wirklich sinnvolle Tipps zum Gewinnemachen wirst du wohl vergeblich suchen.
Fachliteratur lesen und nochmal lesen und nochmal....
Auf deine psychische Verfassung achten!
Und ganz wichtig, bevor du reales Geld zum Fenster rauswirfst: Monatelanges Realtime-Simulieren, und ich meine echte Realtime-Simulation - inclusive Execution-delays, Slippage und realistischen Gebühren - alles andere ist BS!!! Besorg Dir ein entsprechendes Programm (oder bloß RT-Datenfeed und bastle dir deine eigene Simulation, z.B. in Excel). Nach (mindestens) 100 simulierten Realtime-Sessions einmal Bilanz ziehen und dann alles nochmal überdenken.
Nach jeder Simulation: Trading-Journal führen / Trades analysieren
happy trading
captain
P.S:: wirklich sinnvolle Tipps zum Gewinnemachen wirst du wohl vergeblich suchen.
Etwas Grundsätzliches:
Dass Du mit mittel- und langfristigen Anlagen schlecht gefahren bist, ist kein Wunder. Bei diesem Börsenumfeld ist praktisch jeder schlecht gefahren. Das beweist aber nicht, dass es in der Zukunft auch so sein muß.
Du schreibst, dass Du mit Daytrading gut gefahren bist. Bedenke, dass dies auf Zufall beruhen kann. Wenn jemand im Kasino an einem Abend gewinnt, heißt das noch nicht, dass er das unfehlbare System gefunden hat. Der Vergleich hinkt, aber es liegt trotzdem nahe, dass Du einfach Glück gehabt hast. Du spielst da gegen Leute, die es schon jahrelang machen.
Bedenke ferner, dass bei Daytrading a la longue eine Menge für Gebühren draufgeht, und das selbst bei günstigen Brokern. Das Teuflische dabei ist, dass man das erst nach einem längeren Zeitraum spürt. Eben wie den Hausvorteil im Kasino. Aus eben diesem Grund trachten die Banken auch danach, jeden zum Daytrader zu erziehen. Es maximiert ihre Profite.
Dass Du mit mittel- und langfristigen Anlagen schlecht gefahren bist, ist kein Wunder. Bei diesem Börsenumfeld ist praktisch jeder schlecht gefahren. Das beweist aber nicht, dass es in der Zukunft auch so sein muß.
Du schreibst, dass Du mit Daytrading gut gefahren bist. Bedenke, dass dies auf Zufall beruhen kann. Wenn jemand im Kasino an einem Abend gewinnt, heißt das noch nicht, dass er das unfehlbare System gefunden hat. Der Vergleich hinkt, aber es liegt trotzdem nahe, dass Du einfach Glück gehabt hast. Du spielst da gegen Leute, die es schon jahrelang machen.
Bedenke ferner, dass bei Daytrading a la longue eine Menge für Gebühren draufgeht, und das selbst bei günstigen Brokern. Das Teuflische dabei ist, dass man das erst nach einem längeren Zeitraum spürt. Eben wie den Hausvorteil im Kasino. Aus eben diesem Grund trachten die Banken auch danach, jeden zum Daytrader zu erziehen. Es maximiert ihre Profite.
Danke mal für die ersten Kommentare und den HP Tipp.
Was mich aber auch noch interessieren würde wäre ob es wichtige Grundsatzregeln oder Strategien giebt die man nicht überall nachlesen kann.
Mir ist schon klar geworden, dass ich nach dem Lesen erst mal wirklich gründlich mit "Spielgeld" traden muss um zu sehen wie gut ich wirklich wäre und um Informationen zu sammeln.
Was mich aber auch noch interessieren würde wäre ob es wichtige Grundsatzregeln oder Strategien giebt die man nicht überall nachlesen kann.
Mir ist schon klar geworden, dass ich nach dem Lesen erst mal wirklich gründlich mit "Spielgeld" traden muss um zu sehen wie gut ich wirklich wäre und um Informationen zu sammeln.
Mitunter das Wichtigste beim Daytraden ist, daß jene Grundsatzregeln und Strategien, die Du verfolgst, DEINER Persönlichkeit entsprechen müssen. Diese mußt Du selbst entwickeln und wirst daher auch nirgendwo finden (abgesehen davon, daß kaum ein erfolgreicher Trader sein „System“ weitergibt).
Dennoch ein kleiner Hinweis: beschäftige Dich mal für den Anfang mit den Begriffen „Wahrscheinlichkeit und Risiko“ (z.B: http://www.tradelabstrategies.com )
happy trading
captain
Dennoch ein kleiner Hinweis: beschäftige Dich mal für den Anfang mit den Begriffen „Wahrscheinlichkeit und Risiko“ (z.B: http://www.tradelabstrategies.com )
happy trading
captain
Der Hinweis von captain37 ist richtig: Je länger man dabei ist, desto mehr merkt man, wie sehr die eigene Persönlichkeit involviert ist. Und die größte Gefahr ist die eigene Sturheit.
Bei www.brokerpoker.de kann man spielerisch, aber realistisch mit GS-Optionsscheinen direkt handeln. So lassen sich Strategien erproben.
Echtes Geld würde ich nur vorsichtig in kleinen Dosen riskieren. Aber ein bisschen echtes Geld sollte ab und zu schon eingesetzt werden, denn Verluste müssen auch ein bisschen weh tun, sonst lernt man nix. Einmalige größere Gewinne darf man nicht überbewerten. Man muss sich über einen längeren Zeitraum im Plus halten können.
Glück auf!
Bei www.brokerpoker.de kann man spielerisch, aber realistisch mit GS-Optionsscheinen direkt handeln. So lassen sich Strategien erproben.
Echtes Geld würde ich nur vorsichtig in kleinen Dosen riskieren. Aber ein bisschen echtes Geld sollte ab und zu schon eingesetzt werden, denn Verluste müssen auch ein bisschen weh tun, sonst lernt man nix. Einmalige größere Gewinne darf man nicht überbewerten. Man muss sich über einen längeren Zeitraum im Plus halten können.
Glück auf!
Was mich noch interessieren würde:
Wie geht ihr an die Sache ran? Ich meine, durchsucht ihr Websites nach Infos und handelt dann aufgrund dieser oder wie?
Wie geht ihr an die Sache ran? Ich meine, durchsucht ihr Websites nach Infos und handelt dann aufgrund dieser oder wie?
Nein. Die Reaktionen auf „Infos“ sind sehr unterschiedlich. Gute News bedingen nicht unbedingt steigende Kurse und umgekehrt (die Wahrscheinlichkeit pendelt so um die 50%). Und stehen die News einmal im Web, ist es ohnedies schon zu spät bzw. eingepreist. Die meisten „hardcore“ Future-Daytrader sind hauptsächlich technische Trader, das bißchen (wichtige) Intuition kommt erst mit den Jahren hinzu.
happy trading
captain
happy trading
captain
Simulieren?
Nimm 100,- Euro und zocke damit und mach daraus 1.000.000.000,- Euro.
Und wenn es nicht mit den ersten 100,- Euro klappt, dann eben mit den zweiten, oder mit den dritten usw.
Immer wenn Du pleite (100,- Euro wohlgemerkt) bist nimmst Du eine Woche Auszeit und überlegst, warum es nicht geklappt und was Du besser machen wirst.
Schreibe Dein System auf, jeder hat ein System. Konsequent umsetzen ist gut, geht aber nur, wenn man weiß wieso man etwas so oder machen möchte.
Versuche Risiken zu vermeiden.
Versuche Dein System dahingehend zu verbessern, das Du mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Rendite erzielst. Also kleinere Gewinne, bei aber hohem Aufwand, lieber verzichten.
Achte auf Deine Fitness.
Börse ist ein Krieg und es gewinnt derjenige, der die besseren Argumente hat und die bessere Ausdauer.
Achte neben den Kursen, viel mehr auf Deine Gefühle.
Wenn Deine Position sich gerade verdoppelt hat, und Du freust Dich, dann machst Du was falsch. Stell sie erst glatt und dann freu Dich, bloss warum deswegen freuen? Viele stellen die Position im Plus einfach frühzeitig glatt nur damit sie sich freuen können. Und sie stellen Verlustpositionen nicht glatt, weil sie sich nicht ärgern wollen, bloss warum ärgern?
Emotionen kontrollieren lernen.
Na ja, ein paar Hinweise wenigstens.
Kole
Nimm 100,- Euro und zocke damit und mach daraus 1.000.000.000,- Euro.
Und wenn es nicht mit den ersten 100,- Euro klappt, dann eben mit den zweiten, oder mit den dritten usw.
Immer wenn Du pleite (100,- Euro wohlgemerkt) bist nimmst Du eine Woche Auszeit und überlegst, warum es nicht geklappt und was Du besser machen wirst.
Schreibe Dein System auf, jeder hat ein System. Konsequent umsetzen ist gut, geht aber nur, wenn man weiß wieso man etwas so oder machen möchte.
Versuche Risiken zu vermeiden.
Versuche Dein System dahingehend zu verbessern, das Du mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Rendite erzielst. Also kleinere Gewinne, bei aber hohem Aufwand, lieber verzichten.
Achte auf Deine Fitness.
Börse ist ein Krieg und es gewinnt derjenige, der die besseren Argumente hat und die bessere Ausdauer.
Achte neben den Kursen, viel mehr auf Deine Gefühle.
Wenn Deine Position sich gerade verdoppelt hat, und Du freust Dich, dann machst Du was falsch. Stell sie erst glatt und dann freu Dich, bloss warum deswegen freuen? Viele stellen die Position im Plus einfach frühzeitig glatt nur damit sie sich freuen können. Und sie stellen Verlustpositionen nicht glatt, weil sie sich nicht ärgern wollen, bloss warum ärgern?
Emotionen kontrollieren lernen.
Na ja, ein paar Hinweise wenigstens.
Kole
hallo kole,
Wenn Deine Position sich gerade verdoppelt hat, und Du freust Dich, dann machst Du was falsch. Stell sie erst glatt und dann freu Dich, bloss warum deswegen freuen? Viele stellen die Position im Plus einfach frühzeitig glatt nur damit sie sich freuen können. Und sie stellen Verlustpositionen nicht glatt, weil sie sich nicht ärgern wollen, bloss warum ärgern?
Obigem Satz kann ich 100 % zustimmen,nur , im nachhinein ist man immer klüger und als fortsetzung:
Erst wenn der Unterschied zwischen wissen was zu tun ist und wirklichem tun
ausgräumt ist,läufts manchmal....und dann kommen schon wieder die alten Leiden........
wünsche allen einen guten Rutsch
claudi
Wenn Deine Position sich gerade verdoppelt hat, und Du freust Dich, dann machst Du was falsch. Stell sie erst glatt und dann freu Dich, bloss warum deswegen freuen? Viele stellen die Position im Plus einfach frühzeitig glatt nur damit sie sich freuen können. Und sie stellen Verlustpositionen nicht glatt, weil sie sich nicht ärgern wollen, bloss warum ärgern?
Obigem Satz kann ich 100 % zustimmen,nur , im nachhinein ist man immer klüger und als fortsetzung:
Erst wenn der Unterschied zwischen wissen was zu tun ist und wirklichem tun
ausgräumt ist,läufts manchmal....und dann kommen schon wieder die alten Leiden........
wünsche allen einen guten Rutsch
claudi
>Besorg Dir ein entsprechendes Programm (oder bloß RT-Datenfeed und bastle dir deine eigene Simulation, z.B. in Excel<
Wo bekomm ich so ein Programm her? Gibts da auch was vernünftiges im Freeware Bereich?
Was is ein RT-Datenfeed und wie soll ich mir da in Excel ne eigene Sim machen?
Wo bekomm ich so ein Programm her? Gibts da auch was vernünftiges im Freeware Bereich?
Was is ein RT-Datenfeed und wie soll ich mir da in Excel ne eigene Sim machen?
Hallo FB99:
Keine Ahnung ob’s was im Freeware-Bereich gibt, mußt halt suchen...
RT = Realtime / Datenfeed = vorzugsweise „gepushte“ Daten; können aber für die Simulationen auch „neartime“, also 15min verzögert sein.
Nochmal: wichtig ist, daß Du ein System findest, das Dich über längere Zeit finanziell über Wasser hält UND(!!!) mit dem Du persönlich ohne größeren emotionalen Streß arbeiten kannst. Das kann dauern.
Kleines Beispiel:
Tai-Pan-Realtime http://www.lp-software.de/ bietet Push-Kurse (auch Realtime-Charting/Indikatorik) plus eine Schnittstelle, mit der Du die Daten problemlos realtime in Excel übernehmen kannst. Kenntnisse in VBA-Programmierung und Excel sind sehr nützlich. Gibt natürlich auch andere Möglichkeiten... - vielleicht stellt hier ja noch jemand `nen Tip rein.
Du solltest Dir jedoch - am besten vorher - noch klar darüber werden, was/wie Du daytraden willst (Aktien/Optis/Futures/Commodities etc.).
happy trading
captain
Keine Ahnung ob’s was im Freeware-Bereich gibt, mußt halt suchen...
RT = Realtime / Datenfeed = vorzugsweise „gepushte“ Daten; können aber für die Simulationen auch „neartime“, also 15min verzögert sein.
Nochmal: wichtig ist, daß Du ein System findest, das Dich über längere Zeit finanziell über Wasser hält UND(!!!) mit dem Du persönlich ohne größeren emotionalen Streß arbeiten kannst. Das kann dauern.
Kleines Beispiel:
Tai-Pan-Realtime http://www.lp-software.de/ bietet Push-Kurse (auch Realtime-Charting/Indikatorik) plus eine Schnittstelle, mit der Du die Daten problemlos realtime in Excel übernehmen kannst. Kenntnisse in VBA-Programmierung und Excel sind sehr nützlich. Gibt natürlich auch andere Möglichkeiten... - vielleicht stellt hier ja noch jemand `nen Tip rein.
Du solltest Dir jedoch - am besten vorher - noch klar darüber werden, was/wie Du daytraden willst (Aktien/Optis/Futures/Commodities etc.).
happy trading
captain
Also hab mich jetzt ein bissl über Börsensoftware schlau gemacht und was mir aufgefallen ist ist, dass es ja riesige Preisunterschiede gibt (zB zw. Wiso Börse und Marketmaker, etc.).
Warum is das so, genügt für mich (Anfänger) auch Wiso Börse bzw. ab wann is ein teures Programm empfehlenswert?
Das mit den RT-Kursen hab ich auch nicht ganz gecheckt:
Is es jetzt bei jedem Programm so, dass man einen monatl. Betrag zahlen muss oder nicht?
Wenn ja, was würde der für mich (bin aus Österreich) ca. ausmachen?
Warum is das so, genügt für mich (Anfänger) auch Wiso Börse bzw. ab wann is ein teures Programm empfehlenswert?
Das mit den RT-Kursen hab ich auch nicht ganz gecheckt:
Is es jetzt bei jedem Programm so, dass man einen monatl. Betrag zahlen muss oder nicht?
Wenn ja, was würde der für mich (bin aus Österreich) ca. ausmachen?
Keine Ideen?
Servus FB99!
Zuerst mußt einmal wissen, WAS und WIE Du traden willst. Je präziser das eingegrenzt wird, desto besser. Danach richten sich die Anforderungen an Chartprogramm/Datenfeed und auch Broker(!).
Grundsätzlich muß man zwischen Chartprogramm und Datenfeed unterscheiden - es gibt Lösungen "aus einer Hand" und auch andere, wobei die beiden natürlich kompatibel sein müssen. Chartprogramm kauft man wie jede andere Software auch, für den RT-Datenfeed werden monatlich Gebühren fällig.
Weiters gibt`s Programme, die Handelssignale nach Deinen selbsteingestellten Indikatoren generieren (zum Testen einer Strategie z.B. aber auch für`s RT-Zocken).
happy trading
captain
Zuerst mußt einmal wissen, WAS und WIE Du traden willst. Je präziser das eingegrenzt wird, desto besser. Danach richten sich die Anforderungen an Chartprogramm/Datenfeed und auch Broker(!).
Grundsätzlich muß man zwischen Chartprogramm und Datenfeed unterscheiden - es gibt Lösungen "aus einer Hand" und auch andere, wobei die beiden natürlich kompatibel sein müssen. Chartprogramm kauft man wie jede andere Software auch, für den RT-Datenfeed werden monatlich Gebühren fällig.
Weiters gibt`s Programme, die Handelssignale nach Deinen selbsteingestellten Indikatoren generieren (zum Testen einer Strategie z.B. aber auch für`s RT-Zocken).
happy trading
captain
>Zuerst mußt einmal wissen, WAS und WIE Du traden willst. Je präziser das eingegrenzt wird, desto besser. Danach richten sich die Anforderungen an Chartprogramm/Datenfeed und auch Broker(!).<
Also nach meine Einschätzung und Vorstellung nach werde ich (auch aus Gründen der Liquidität) ein Gelegenheitstrader sein und auch nicht gerade sehr große Beträge handeln.
Momentan hab ich ein Depot bei direktanlage.at, dass im Vergleich zu zB Consors in etwa gleich teuer ist, jedoch keine RT Kurse anbietet.
Welcher Broker wäre für so ein Profil (also Gelegenheitstrader mit kleinern Summen) empfehlenswert?
>Grundsätzlich muß man zwischen Chartprogramm und Datenfeed unterscheiden - es gibt Lösungen "aus einer Hand" und auch andere, wobei die beiden natürlich kompatibel sein müssen. Chartprogramm kauft man wie jede andere Software auch, für den RT-Datenfeed werden monatlich Gebühren fällig.<
Also eigentlich wäre mir eine Lösung aus einer Hand lieber, grundsätzlich kommt es aber auf den Preis an. Was ist denn hier für mich zu empfehlen?
Handeln werde ich mit Direktanlage ja nicht direkt aus dem Programm heraus können, oder doch?
Kann mir ungefähr jemand sagen was ein Chartprogramm+Datenfeed für GER, AUT und evtl. USA für mich mind. kosten würde? Wie gesagt wäre es wohl nicht notwendig mit dem Programm auch handeln zu können.
Also nach meine Einschätzung und Vorstellung nach werde ich (auch aus Gründen der Liquidität) ein Gelegenheitstrader sein und auch nicht gerade sehr große Beträge handeln.
Momentan hab ich ein Depot bei direktanlage.at, dass im Vergleich zu zB Consors in etwa gleich teuer ist, jedoch keine RT Kurse anbietet.
Welcher Broker wäre für so ein Profil (also Gelegenheitstrader mit kleinern Summen) empfehlenswert?
>Grundsätzlich muß man zwischen Chartprogramm und Datenfeed unterscheiden - es gibt Lösungen "aus einer Hand" und auch andere, wobei die beiden natürlich kompatibel sein müssen. Chartprogramm kauft man wie jede andere Software auch, für den RT-Datenfeed werden monatlich Gebühren fällig.<
Also eigentlich wäre mir eine Lösung aus einer Hand lieber, grundsätzlich kommt es aber auf den Preis an. Was ist denn hier für mich zu empfehlen?
Handeln werde ich mit Direktanlage ja nicht direkt aus dem Programm heraus können, oder doch?
Kann mir ungefähr jemand sagen was ein Chartprogramm+Datenfeed für GER, AUT und evtl. USA für mich mind. kosten würde? Wie gesagt wäre es wohl nicht notwendig mit dem Programm auch handeln zu können.
@futurebroker: ein paar gute Tipps so von Österreicher zu Österreicher...
1) Du schreibst einerseits, Du möchtest gelegentlich handeln und andererseits möchtest Du Intraday-Trader werden? Was denn jetzt?
2) Deine Intraday-Ambitionen halte ich ehrlich gesagt für utopisch. Du solltest schon mal viel Erfahrung mit Handelssystemen und TA haben, bevor Du Dich daran wagen kannst. Weil jeder Idiot bei WO sich "Trader" nennt, heißt das nicht, dass 99% davon nicht in Kürze pleite sind.
3) Direktanlage.at ist für nichts gut. Wenn Du trotzdem Intraday handeln möchtest, dann brauchst Du eine professionelle Plattform wie z.B. daytradeaustria.at
Hier sind jede Menge technischer Indikatoren und realtime-Kurse gleich mit vorhanden, sodass man "aus dem Programm" handeln kann.
4) Börsensoftware brauchst Du "nur" um Handelssysteme zu erstellen, und backzutesten. Die Software (z.B. Metastock) muss dabei stets erst mit Daten gefüttert werden, um etwas errechnen/ darstellen zu können.
Den Datenanbieter muss man sich also immer separat aussuchen.
End of day -Daten für viele tausend Aktien/Indizes/Derivate gibt´s im Schnitt um ca. 50€,- mit jährlichen Folgekosten von ca. 70€ pro Jahr. Anbieter sind z.B. Wiso-Börse oder Lenz& Partner.
Inkludiert sind dabei stets historische Daten bis ca. 1987 zurück.
Realtimedaten sind empfindlich teurer, sodass eine eine professionelle Plattform (siehe oben) sicher zu bevorzugen wäre.
1) Du schreibst einerseits, Du möchtest gelegentlich handeln und andererseits möchtest Du Intraday-Trader werden? Was denn jetzt?
2) Deine Intraday-Ambitionen halte ich ehrlich gesagt für utopisch. Du solltest schon mal viel Erfahrung mit Handelssystemen und TA haben, bevor Du Dich daran wagen kannst. Weil jeder Idiot bei WO sich "Trader" nennt, heißt das nicht, dass 99% davon nicht in Kürze pleite sind.
3) Direktanlage.at ist für nichts gut. Wenn Du trotzdem Intraday handeln möchtest, dann brauchst Du eine professionelle Plattform wie z.B. daytradeaustria.at
Hier sind jede Menge technischer Indikatoren und realtime-Kurse gleich mit vorhanden, sodass man "aus dem Programm" handeln kann.
4) Börsensoftware brauchst Du "nur" um Handelssysteme zu erstellen, und backzutesten. Die Software (z.B. Metastock) muss dabei stets erst mit Daten gefüttert werden, um etwas errechnen/ darstellen zu können.
Den Datenanbieter muss man sich also immer separat aussuchen.
End of day -Daten für viele tausend Aktien/Indizes/Derivate gibt´s im Schnitt um ca. 50€,- mit jährlichen Folgekosten von ca. 70€ pro Jahr. Anbieter sind z.B. Wiso-Börse oder Lenz& Partner.
Inkludiert sind dabei stets historische Daten bis ca. 1987 zurück.
Realtimedaten sind empfindlich teurer, sodass eine eine professionelle Plattform (siehe oben) sicher zu bevorzugen wäre.
Danke erstmal für dein Posting doktor faust (war bei dir auch schon der teufel und hat ein geschäft vorgeschlagen? )
>1) Du schreibst einerseits, Du möchtest gelegentlich handeln und andererseits möchtest Du Intraday-Trader werden? Was denn jetzt?<
Hab mir gerade meine Postings nochmal durchgelesen, hab aber nirgends von Intraday gesprochen.
Mit Daytrading meinte ich eigentlich traden auf technischer Basis und das halten über eine kurze Zeit (eben ein paar days). Sorry falls ich da einen Ausdruck falsch benutzt hab.
Aus dem Programm heraus handeln muss ich also keinesfalls können, aber ein (günstiges) Chartprogramm mit Indikatoren währe doch schon empfehlenswert, oder nicht?
>Direktanlage.at ist für nichts gut. Wenn Du trotzdem Intraday handeln möchtest, dann brauchst Du eine professionelle Plattform wie z.B. daytradeaustria.at<
Meinst du das direktanlage.at nur nix für Intraday ist oder generell für nichts gut ist?
Wenn das so ist, was gibt es denn für (kostengünsitge), evtl. österr. Broker?
>1) Du schreibst einerseits, Du möchtest gelegentlich handeln und andererseits möchtest Du Intraday-Trader werden? Was denn jetzt?<
Hab mir gerade meine Postings nochmal durchgelesen, hab aber nirgends von Intraday gesprochen.
Mit Daytrading meinte ich eigentlich traden auf technischer Basis und das halten über eine kurze Zeit (eben ein paar days). Sorry falls ich da einen Ausdruck falsch benutzt hab.
Aus dem Programm heraus handeln muss ich also keinesfalls können, aber ein (günstiges) Chartprogramm mit Indikatoren währe doch schon empfehlenswert, oder nicht?
>Direktanlage.at ist für nichts gut. Wenn Du trotzdem Intraday handeln möchtest, dann brauchst Du eine professionelle Plattform wie z.B. daytradeaustria.at<
Meinst du das direktanlage.at nur nix für Intraday ist oder generell für nichts gut ist?
Wenn das so ist, was gibt es denn für (kostengünsitge), evtl. österr. Broker?
Hallo Futurebroker,
tatsächlich war das "Daytrading" der Grund für das Mißverständnis. Was Du meinst, könnte man als Swingtrading, oder noch viel eher als Positionstrading bezeichnen.
Direktanlage.at ist preislich und angebotsmäßig der ausländischen Konkurrenz (Interactive-Brokers, Fimatex,...) sicher klar unterlegen. In Österreich sind sie allerdings neben Brokerjet immer noch das Beste, was es gibt.
Was Du mit dem Chartprogramm willst, weiß ich allerdings immer noch nicht. Ein "günstiges Chartprogramm" (z.B. Wiso-Börse) kann nichts, und ist nur als Datenlieferant, oder für Depotdarstellung zu gebrauchen.
Dagegen stehen die Tools von Technical-investor.de einem professionellen Chartprogramm um nichts nach, und Du bekommst 15-Minuten verzögerte Kurse zum Nulltarif mit dazu (Du brauchst also kein Datenabo). Gegen rund 9€ pro Monat gibt´s sogar Realtimekurse der wichtigsten Indizes.
Einziger Nachteil: Du kannst keine Handelssysteme programmieren und automatisch auswerten.
tatsächlich war das "Daytrading" der Grund für das Mißverständnis. Was Du meinst, könnte man als Swingtrading, oder noch viel eher als Positionstrading bezeichnen.
Direktanlage.at ist preislich und angebotsmäßig der ausländischen Konkurrenz (Interactive-Brokers, Fimatex,...) sicher klar unterlegen. In Österreich sind sie allerdings neben Brokerjet immer noch das Beste, was es gibt.
Was Du mit dem Chartprogramm willst, weiß ich allerdings immer noch nicht. Ein "günstiges Chartprogramm" (z.B. Wiso-Börse) kann nichts, und ist nur als Datenlieferant, oder für Depotdarstellung zu gebrauchen.
Dagegen stehen die Tools von Technical-investor.de einem professionellen Chartprogramm um nichts nach, und Du bekommst 15-Minuten verzögerte Kurse zum Nulltarif mit dazu (Du brauchst also kein Datenabo). Gegen rund 9€ pro Monat gibt´s sogar Realtimekurse der wichtigsten Indizes.
Einziger Nachteil: Du kannst keine Handelssysteme programmieren und automatisch auswerten.
>Was Du mit dem Chartprogramm willst, weiß ich allerdings immer noch nicht. Ein "günstiges Chartprogramm" (z.B. Wiso-Börse) kann nichts, und ist nur als Datenlieferant, oder für Depotdarstellung zu gebrauchen.<
Sowas wie bei technical-investor is genau das was ich suchen würde.
Das ganze nur eben in einer Programmart und (wenn möglich) mit Realtimekursen.
>Direktanlage.at ist preislich und angebotsmäßig der ausländischen Konkurrenz (Interactive-Brokers, Fimatex,...) sicher klar unterlegen.<
Um wieviel sind die ausländischen Broker denn billiger und wie aufwänding (und teuer?) ist denn eine Depoteröffnung in Deutschland?
Sowas wie bei technical-investor is genau das was ich suchen würde.
Das ganze nur eben in einer Programmart und (wenn möglich) mit Realtimekursen.
>Direktanlage.at ist preislich und angebotsmäßig der ausländischen Konkurrenz (Interactive-Brokers, Fimatex,...) sicher klar unterlegen.<
Um wieviel sind die ausländischen Broker denn billiger und wie aufwänding (und teuer?) ist denn eine Depoteröffnung in Deutschland?
Wie gesagt, technical-investor bietet auch günstig realtime-Kurse an.
Wenn´s trotzdem eine eigene Software sein muss, dann wirst Du mit Metastock gut bedient sein. "Metastock end of day" kostet ca. 600€, die Realtimeversion ist rund doppelt so teuer.
Über Konditionen kannst Du Dich unter anderem bei www.boerse.de informieren.
Irgendwo gibt´s dort einen link, wo man eingibt, was man von einem Broker erwartet, und am Ende erhält man die bestgeeignetste Adresse.
Die Kontoeröffnung ist natürlich nicht teurer als in Österreich- bloß wirst Du den Kontoeröffnungsunterlagen einen Identitätsnachweis beilegen müssen, der z.B. von Deiner Hausbank beglaubigt wurde.
Genaueres ist aber ohnehin in den jeweiligen Kontoeröffnungsunterlagen nachzulesen.
Wenn´s trotzdem eine eigene Software sein muss, dann wirst Du mit Metastock gut bedient sein. "Metastock end of day" kostet ca. 600€, die Realtimeversion ist rund doppelt so teuer.
Über Konditionen kannst Du Dich unter anderem bei www.boerse.de informieren.
Irgendwo gibt´s dort einen link, wo man eingibt, was man von einem Broker erwartet, und am Ende erhält man die bestgeeignetste Adresse.
Die Kontoeröffnung ist natürlich nicht teurer als in Österreich- bloß wirst Du den Kontoeröffnungsunterlagen einen Identitätsnachweis beilegen müssen, der z.B. von Deiner Hausbank beglaubigt wurde.
Genaueres ist aber ohnehin in den jeweiligen Kontoeröffnungsunterlagen nachzulesen.
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