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    Bush und Clinton hätten Osama Bin Laden auf dem Silberteller bekommen können.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.03 22:11:16 von
    neuester Beitrag 08.01.03 00:51:43 von
    Beiträge: 17
    ID: 680.204
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      schrieb am 07.01.03 22:11:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....wenn Sie nicht so fundamentalistisch-arrogant und überheblich gewesen wären...

      und das Attentat von Daressalam hätte möglicherweise nie stattgefunden...


      UNBEDINGT DIE WIEDERHOLUNG MORGEN ANSCHAUEN/Aufzeichnen!!!!

      Da gehen einem die Augen auf!!!

      Di, 07.01.03, 20.15 Uhr
      Phoenix, Mi, 08.01.03, 07.30 Uhr


      Das Versagen der US-Agenten
      "Die linke Hand wusste nicht, was die rechte Hand tat", so Ex-CIA-Direktor James Woolsey über den Zustand des US-Geheimdienstes vor dem 11. September 2001. Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang in Saudi Arabien, sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten.

      Sein Fazit: Die US-Agenten und die Clinton-Regierung haben das eherne Gesetz verletzt, Informationen auch dann zu prüfen, wenn sie vom politischen Gegner kommen. Der 11. September und der Tod Tausender Menschen wäre vermeidbar gewesen.

      Robert Baer, 21 Jahre lang Agent im Nahen und Mittleren Osten und laut "The New Yorker" der "wohl beste CIA-Agent", geht noch einen Schritt weiter. "Ein professioneller Dienst hätte das Attentat vom 11. September verhindern können. Wir hätten diese Leute vorher festnehmen können."


      Doch nicht nur CIA und FBI hatten versagt, auch die Regierung Clinton. Mehrmals in den Jahren zuvor hatte die sudanesische Regierung den USA präzise Unterlagen über das Al Quaida Netzwerk angeboten. Clintons Regierung aber war an dem brisanten Material nicht interessiert, weil sie den politischen Kurs des Sudan prinzipiell ablehnte.

      Für Tim Carney, dem ehemaligen US-Botschafter im Sudan, ist diese Weigerung bis heute nicht begreiflich: "Es war Hybris und Arroganz." Als Osama Bin Laden und seine Mannschaft Mitte 1996 auf Druck der USA den Sudan verließen und nach Afghanistan ausreisten, bot die sudanesische Regierung die Auslieferung der Terroristen an. Wieder lehnten die Amerikaner ab. "Das ist sehr, sehr unglücklich gelaufen", räumt James Woolsey ein. Doch selbst noch nach den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania ging das FBI nicht auf das Angebot der Sudanesen ein, zwei Hauptverdächtige auszuliefern.

      Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang, wie Saudi Arabien seit Jahrzehnten die Fundamentalisten finanzierte. Er sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten. Und er traf sogar Mullah Khaksar im afghanischen Khandahar. Der einstige Geheimdienstchef der Taliban hatte sich noch im April 1999 mit CIA-Vertretern in Pheschawar getroffen, um über "das Problem Osama" zu verhandeln.

      Teile der Taliban-Führung erwogen, Bin Laden und Al Quaida aus Afghanistan zu verbannen. Ihnen ging der Einfluss Bin Ladens zu weit und sie fürchteten Vergeltungsschläge der USA für Osamas Taten im Ausland. Doch die CIA machte sich nicht einmal die Mühe, das Angebot des Taliban-Geheimdienstchefs auf seine Ernsthaftigkeit hin abzuklopfen.

      Dokumentation von Hubert Seipel (2002)
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      schrieb am 07.01.03 22:15:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu #1
      jaja der von allen linken germany`s so geliebte blow job billy.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:15:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich frage mich hier aber, ob dieses "Versagen" nicht als Ausrede dient um die fast unvermeidliche Schlußfolgerung zu verhindern, daß die Geheimdienste und die Regierung sehr wohl Bescheid gewußt haben. Mir scheint, als wäre dies eine Art von Vernebelungstaktik.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:18:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin Laden ist mittlerweile doch mit Sicherheit tot. Der liegt im Keller vom Weißen Haus in Beton gegossen, weil er zuviel wußte!
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:19:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      NAja....

      Immerhin wurde Billy so von unnützen Kriegen abgelenkt.... :D

      Möglicherweise hat die Levinsky so viele Hunderttausenden Menschen das Leben gerettet..... :D


      :laugh:

      Ich werde sie mal für den Friedensnobelpreis vorschlagen...

      Geeigneter als der Ober-Killer und Nobel-Preisträger Kissinger ist sie allemal. :mad:

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      schrieb am 07.01.03 22:20:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #3
      ich will deine geliebten verschwörungstheorien nicht ad absurdum führen. aber du solltest dich langsam mit dem gedanken vertraut machen, das geheimdienste in der regel aufgeblähte bürokratien sind, natürlich mit entsprechender inkompetenz, internen intrigen usw. das gilt besonders für die untereinander konkurrienden dienste in den staaten.
      die leute die an der "front" verheizt werden, haben in der regel nix zu meckern.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:21:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 bezog sich auf #2

      hallo stirner,

      ja, den Verdacht hatte ich beim anschauen der Sendung auch... aber die sendung ist ein absoluter HAmmer!

      Schau´Sie Dir an!
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:23:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      So, Jungs, und jetzt UNBEDINGT Teil 2 Von Scholl-Latour´s Sendung:

      Totenhaus Afrika: Der KAmpf um Öl und Diamanten

      auf Phoenix anschauen! Läuft soeben an! Anfang war 22:15
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:31:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu #5
      da du ja diesem deppenpreis einen gewissen wert zuordnest,
      wäre monika bestimmt keine falsche wahl, verglichen mit dem rest der "ausgezeichneten" . das beinhaltet ausdrücklich auch den letzen preisträger erdnuss-jimmy.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:33:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      exit4me,

      Du willst nicht, weil Du nicht kannst. Außerdem ist die offzielle Version auch ein Verschwörungstheorie, als spar Dir Deine Rhetorik. Die Widersprüche dieser Version sind offensichtlich.

      Die Israelis haben inzwischen zugegeben, Bescheid gewußt zu haben. Da es ein Abkommen zwischen Israel und den USA gibt, Geheimdiensterkenntnisse near-real-time auszutauschen, kann es keinen Zweifel geben, daß die Israelis ihre Erkenntnisse mitgeteilt haben.

      Inzwischen gibt es ja einen Untersuchungsausschuß. Eines seiner Mitglieder hat in einem Interview zugegeben, daß man über das Mitwirken fremder Regierungen Bescheid weiß; aus Gründen politischer Rücksichtnahme wolle man aber den Namen nicht nennen. Auf wen wird man in Washington besonders viel Rücksicht nehmen? Dreimal darfst Du raten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:34:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach Leute, das mit Monika Lewinsky war doch von vorne bis hinten gefaked! Das war der Vorlauf für den Bush-Putsch. Die hatte es von Anfang an auf einen Skandal angelegt. Oder würdet ihr ein Sperma-beflecktes Kleid ein halbes Jahr im Schrank hängen lassen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:35:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich will auch ignorieren.

      Also: Guten Abend :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:59:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      zu #10
      ich will dir meinen standpunkt ein wenig anders verdeutlichen: die wahrscheinlichkeit für eine ausgefeilte verschwörung ist erheblicher geringer als pleiten, pech u. pannen, sprich menschliches versagen, in grossen organisation. das gilt erst recht für die amerikanischen dienste. hinterher gilt es natürlich ein paar sündenböcke für`s versagen zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 23:11:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @DT: Scholl-Latour bringt´s wie immer auf den Punkt!

      Welche Auswirkungen die Einmischung der USA in Afrika unter der Clinton-Regierung hatte - durch den Somalia-Krieg, die militärische Unterstützung von Äthiopien... sollte den Amis eine Lehre sein, die jedoch leider von der Bush-Regierung ignoriert wird.

      Jegliche Waffenlieferung in diktatorische Staaten sollte international geahndet werden, doch wer von den ständigen UN-Mitgliedern hätte an einem Waffenexportverbot schon Interesse, solange damit dreckiges Geld gescheffelt werden kann?
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 23:17:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Usama ist als Frau getarnt und unter einer Burkah versteckt
      aus Afganistan getürmt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 23:28:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      exit4me,

      was die Sündenbock-These der Dienste angeht, sind wir uns wohl im Prinzip einig.

      Bei der Verschwörung geht es ja in erster Linie um die Wortwahl: Auch die offizielle Version ist eine Verschwörungstheorie. Die Frage ist, ob man daran glaubt oder eine alternative Verschwörung für wahrscheinlicher hält.

      Allerdings ist der Wahrscheinlichkeitsbegriff für solche komplexe und singuläre Ereignisse sowieso nicht besonders brauchbar. Verschwörungen hat es in den USA schon jeder Menge gegeben, ich erinnere nur an die Kennedy-Morde. Der Mord an JFK wurde in einem Untersuchungsausschuss offiziell als Verschwörung eingestuft, nachdem man jahrelang das Gegenteil behauptet hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 00:51:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      über Verschwörungstheorien und Verschwörungen... nur damit die beiden nicht verwechselt werden...



      Neun Thesen über Verschwörungen

      1)
      Verschwörungen sind eigentlich das Selbstverständlichste der Welt: A und B verabreden sich hinter dem Rücken von C, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das geschieht im Wirtschaftsleben genauso wie in der Natur, ist in der Politik und ebenso an der Tagesordnung wie am Arbeitsplatz - und, vor allem, im Liebesleben. Dass der oder die Geliebte heimlich noch einen anderen hat, ist wohl die am meisten gehegte Verschwörungstheorie überhaupt.
       

      2)
      Verschwörungstheorien sind Annahmen über reale Verschwörungen, die auf Indizien, Verdachtsmomenten, Hinweisen beruhen. Wird die Verschwörungstheorie durch einen defintiven Beweis erhärtet - der Partner wird beim Seitensprung auf frischer Tat ertappt, die "Watergate"-Tonbänder über illegale Polit-Machenschaft gelangen an die Presse - fliegt die Verschwörung auf und ist beendet. Oft aber ist ein solch defintiver Tatsachenbeweis nicht zu erbringen - deshalb fristen reale Verschwörungen oft ein ebenso langes Leben wie unbewiesene Verschwörungstheorien.


      3)
      Verschwörungstheorien haben eine besondere Eigenschaft, die sie so attraktiv machen: sie reduzieren Komplexität. Vielschichichtige, komplexe Ursachen von Ereignissen werden auf einen einfachen Sündenbock reduziert. Dieser Sündenbock-Mechanismus ist uns offenbar sogar genetisch eingebaut - schon Schimpansen haben die Eigenschaft, bei einem Blitz und Donner auf Hügel zu rennen und mit der Faust gen Himmel zu drohen.


      4)
      Im Zuge der inneren Verarbeitung unverständlicher äußerer Katastrophen ist wahrscheinlich auch die älteste und bedeutendeste Verschwörungstheorie entstanden, die allgemein mit dem Namen "GOTT" abgekürzt wird. Also die Annahme eines unsichtbaren, geheimen, allmächtigen Schöpfers und Drahtziehers, der hinter dem ganzen Universum und unserer Existenz steckt. Auch die Annahme einer göttlichen Verschwörung reduziert die Komplexität: sie macht den katastrophischen chaotischen unverständlichen Kosmos verstehbar und belegt ihn und unsere Existenz mit Sinn.


      5)
      Die Funktion von Verschwörungstheorien, komplexe Zusammenhänge auf einfache Ursachen zu reduzieren, macht sie zum idealen Instrument der Propaganda und Agitation. Ohne das Gespenst einer krakenhaften, blutsaugenden "jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung" hätte Hitler seine Wähler nicht zum Weltkrieg hetzen können, Stalin seine Dikatur ohne die angeblich drohende "jüdisch-imperialistische" Weltverschwörung.nicht lange aufrecht erhalten können .

       
      6)
      Die Worte Ver-Schwörung / Be-Schwörung / Be-Törung klingen nicht nur zusammen, sie hängen auch zusammen. Das Beschwören von unsichtbaren Kräften, von guten oder bösen Geistern, hat immer etwas Konspiratives und es hat etwas Betörendes, weil es, wie oben gesagt, die Dinge einfach macht. Konspiration: Kon-Spirare - gemeinsam Atmen - haben wir da, und Spiritus - Geist - gemeinsamen Geist - Verschwörung ist also immer auch ein kollektives, soziales Phänomen. Es gibt nichts besseres als eine verschworene Gemeinschaft - aber auch nichts Gefährlicheres.
       

      7)
      Wie Verschwörung, Beschwörung und Betörung zusammenwirken erleben wir am aktuellen Fall des WTC-Anschlags: zum einen gibt es eine oder mehrere reale Verschwörungen, die diesen Anschlag konzipiert und durchgeführt haben, doch von den Tätern und ihre Hintermännern ist bis heute so gut wie nichts bekannt ist. Deshalb gibt es bisher nur eine Verschwörungstheorie - die unter der Chiffre Bin Laden und Al Quaida. Einige Indizien, Hinweise, Verdachtsmomente sprechen zwar für diese These, doch nach landläufigen juristischen und wissenschaftlichen Kriterien muss sie als unbewiesene Theorie gelten. Hier setzt nun die Beschwörung ein und ein gewaltigeres Beschwörungsritual als das der gleichgeschalteten Medienmaschine seit dem 11.9. hat die Menschheit wohl noch nie erlebt.


      8)
      Fünf Minuten nach dem Einschlag des ersten Flugzeugs war die Theorie "Bin Laden" in der Welt, einen Tag später kamen die Namen der vermutlichen 19 Hijacker hinzu, und ihr konspiratives Terror- Netzwerk "Al Quaida". Zu diesem Stand vom 12. September sind seitdem keine weiteren Belege und Beweise über die Verbindung der Hijacker mit "Al Kaida" hinzugekommen - doch durch permanente, beschwörende Wiederholung wurde die Verschwörungstheorie "Bin Laden/Al Quaida" in den Rang einer Tatsache, einer unbestreitbaren Wahrheit erhoben und konnte ihre betörende Wirkung entfalten.


      9)
      Seit dem dem 11.9. gibt es deshalb eine neue Verschwörungstheorie, die man in Anlehnung an die verschwörungstechnischen Großmeister des 20 Jahrhunderts, Hitler und Stalin, die al-quaidisch-ladinistische Weltverschwörung nennen könnte: Überall auf der Erde lauern die Mitglieder dieser Weltverschwörung, als "Schläfer" im Verborgenen, bereit unbarmherzig mit Terror zuzuschlagen - und der Krieg, der gegen dieses dämonische Terrornetzwerk geführt wird, wird sich, wie Herr Rumsfeld sagt, über mehrere Generationen dauern und sich auf 40 - 50 Länder erstrecken. Wir haben es somit nicht nur mit der beschwörendsten Propagandamaschine aller Zeiten zu tun, sondern auch mit der größten Weltverschwörung aller Zeiten.

       

      Mathias Bröckers, 12/01


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