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    Ich wusste es,der Clement hat was drauf,endlich kommt die Reform! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.03 09:57:05 von
    neuester Beitrag 10.03.03 12:36:48 von
    Beiträge: 73
    ID: 704.960
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 09:57:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Clement will gegen die Gewerkschaften durchsetzen,dass

      bei Entlassungen nicht mehr nur nach sozialen

      Gesichtspunkten entschieden wird.

      Im Klartext,es darf jetzt auch ein 20-Jähriger seinen Job behalten und der 40-Jährige darf gehen.

      Ein Meilenstein zur Behebung der Arbeitslosigkeit.

      Gut,dass wir den Clement haben,auf diese Idee wäre ich tatsächlich nie gekommen.

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:01:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      da hilft nur noch:

      Diäten radikal kürzen !!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:02:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      erst zerstörte er NRW




      jetzt die Republik :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:05:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Haben diese Nieten überhaupt kein Schamgefühl?

      Also ich würde mich bei der derzeitigen Lage mit solch

      völlig irrelevanten Aussagen gar nicht in die

      Öffentlichkeit trauen:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:06:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Kette lässt sich beliebig fortsetzen:

      Eichel - Stolpe - Klement - Gabriel?

      Die Regierung ist ein Tummelplatz für abgewählte oder geflüchtete Landesväter.

      Armes Deutschland.

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      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:32:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe von dieser Inkompetenz die Schnauze mehr als gestrichen voll:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:39:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich verstehe immer noch nicht, was das Problem bei Entlassungen ist.
      Die Leute, um die sich die Gewerkschaft kümmert, sind doch alle so gut in ihrem Job, dass sie gemeinschaftlich für deutlich über der Inflation liegende Lohnsteigerungen streiken, weil ihre Arbeitskraft wesentlich über dem aktuellen Lohn liegt.

      Wenn also so eine Überkraft gekündigt wird, die sowieso zu schlecht bezahlt wurde und wesentlich bessere Leistungen erbracht hatte als es sich bei der Bezahlung widerspiegelte, dann soll der- oder diejenige doch eigentlich froh sein, weil doch zig Arbeitgeber dastehen sollten und diese Kräfte mit Freudentränen in den Augen annehmen würden.

      Es ist doch die letzten Jahre deutlich zu sehen, dass bei sich abzeichnenden Krisen und Problemen in Firmen die guten Mitarbeiter das Unternehmen schnell verlassen, weil sie ohne Probleme einen neuen Job bekommen. Die schlechten bleiben. Nur muss man blöderweise dank Tarif allen das selbe zahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:41:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jung und Dynamisch geht es in diesem Land weiter...... :)

      (Fragt sich nur wohin.... wahrscheinlich ins Grab... danach streben alle Gruffties...:D)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:46:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Clements Intension ist schon verständlich. Wer selbst mal als Arbeitgeber einen Arbeitsgerichtsprozess mitgemacht hat, weiss, dass diese unglaubliche Ergebnisse bringen, die häufig auch von den Arbeitnehmern nicht verstanden werden.

      Durch seinen Vorschlag für der Teil der Arbeitsgerichtsprozesse wegfallen, der sich auf die Sozialauswahl bezieht - und das sind viele.

      Vermutlich hat sich Clement mal so einen Tag in einem Arbeitsgericht angesehen und ist zu dem Schluss gekommen, dass das, was dort abgeht, nicht im Sinne des Erfinders sein kann.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:51:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nur dass der entlassene 20jährige viel leichter einen neuen Job kriegt, als der 40jährige!

      Aber was kann man von Politikern, die sicher in ihren warmen Sesseln sitzen, schon anderes erwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:57:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      das kann, aber muss nicht immer sein.

      Man wägt ja sowieso ab, was an Abfindung eventuell zu zahlen sein wird und da werden langjährige Betriebsangehörige einfach teuer.

      Wenn die Arbeitslosigkeitsverwaltung bei uns besser funktionieren würde, wäre es sicher weniger ein Problem, egal mit welchem Alter eine Stelle zu finden. Ein weiterer Schritt wäre, wenn die Leute räumlich etwas mehr Flexibilität zeigen würden. Es kann nicht sein, wie bei mir passiert, dass man händeringend Leute sucht und bereit ist, über Tarif zu zahlen, man aber keine findet und dann, wenn man in Gegenden mit sehr hoher Arbeitslosigkeit inseriert, zu hören bekommt, dass es schon Interesse gäbe, aber nur, wenn man nicht umziehen müsse (und das mehrmals). Da kommt bei den bösen Arbeitgebern, die an allen Schuld haben, auch Frust auf.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:03:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einerseits wird Flexibilität und Mobilität gefordert, andererseits wird alles dafür getan, die Mobilität zu verteuern und ein Haus kannst Du auch nicht mal eben verkaufen und am neuen Wohnort ein neues bauen.
      Das ganze System ist irgendwie krank.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:05:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn das umgesetzt wird was er vorschlägt, geht es nicht mehr um 20 oder 40 Jahre, sondern das Unternehmen mit dem Betriebsrat entscheidet.

      Da sehr viele Betriebsräte und in den Vorstandsetagen Gewerkschafter sitzen, wird die Frage der sozialen Verträglichkeit nicht mehr gestellt, sondern es wird heißen:

      Bist du Mitglied in der Gewerkschaft ? Ja, dann kannst du deinen Job behalten, wenn Nein kannste packen.


      Die Gewerkschaften sind das größte verlogenste Pack überhaupt. Die bauen unsere sozialen Regelungen zu ihren Gunsten um.

      DAS HAT MIT SOZIALER GERECHTIGKEIT NICHTS MEHR ZU TUN !
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:08:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn man in einer Gegend mit deutlich über 20% Arbeitslosigkeit inseriert und dann unisono die Antwort bekommt, die Leute wollen nicht umziehen (sogar für Wochenendpendler eine kleine Wohnung mit zur Verfügung hätte), dann darf man schon fragen, was los ist. Ist dann das auch hier so oft diskutierte Thema Arbeitslosigkeit gar nicht so schlimm für die Betroffenen?
      Soll also es so gemacht werden, dass die Arbeit zu den Leuten kommt zukünftig. Wäre auch ein Weg und man kann ja überlegen, ob die Finanzierung solcher Umzüge billiger ist als die Gelder, die an Arbeitslose gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:12:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @900392

      Naja, viele, die aufgrund der Gewerkschaft in den Betrieben aufgestiegen sind in ein Organ der Gesellschaft, treten aus der Gewerkschaft aus, weil sie sehen, dass die von deren zentralen gesteuerten Aktionen und Vorgaben überhaupt nichts mit dem Wohl der Firma zu tun haben können. Und wenn es der Firma nicht gut geht, werden Arbeitsplätze kaputt gemacht - das begreifen die Betriebsräte schon und wissen das. Nur die Klassenkämpfer, die Mitglieder brauchen, um ihre mindestens 15000 Euro Gehalt zu finanzieren, in den Chefetage der Gewerkschaften begreifen das nicht - die sind noch in der Zeit der Kontore oder der Industrialisierung. Am liebsten würden die jeden tag die Villa Hügel in Essen stürmen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:26:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mal was anderes:

      Ich kann bei der derzeitigen Finanzlage nicht dauernd die Steuern senken :confused: ", erklärte Eichel am Donnerstag. "Es bleibt dabei, dass der Spitzensteuersatz ab 2005 auf 42 Prozent und damit auf einen der niedrigsten Sätze in Europa sinken wird." Auch Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sagte, Steuersenkungen seien "keine Variante, weil das Geld dazu nicht da ist".


      Lebt der in einem anderen Land? Welche Steuern hat er den DAUERND gesenkt? Haben wir was verpasst? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:35:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Konns,

      ich kann deine Aussagen gut nachvollziehen.
      Vielleicht gäbe es mit der Flexibität weniger Probleme,wenn die Menschen insgesamt wieder eine Perspektive sehen würden.
      Die Perspektivlosigkeit ist ein ganz großes Übel!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:38:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      clement ist genau so eine pflaume wie die anderen vorher auch, wenn nicht sogar die oberpflaume.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:39:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nun ja, stell Dir vor, Du bist arbeitslos z.B. im Osten. Jetzt sollst Du Familie, Freunde und Dein ganzes Umfeld aufgeben (das einzige, was Dir noch geblieben ist) und flexibel sein und in den Westen umziehen. Wobei Du nicht weißt, ob Du nicht der erste bist, der wieder rausfliegt, wenn`s der Firma nicht mehr so gut geht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:40:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      19,das ist einer der Punkte,die ich meine:)-Perspektive:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:50:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      die Westler ziehen in den Osten
      die Ostler ziehen in den Westen
      und so ziehen sie bis in alle Ewigkeit hin und her !
      Amen
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:59:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Perspektivlosigkeit ist ein ganz großes Übel!

      Das liegt an der Systemkrise. Alle sind ohnmächtig - von Bush bis Schröder. Bei den Problem-Ausprägungen handelt es sich nur um unwesentliche Unterschiede. Die westliche Welt hat die Degernerationsphase erreicht. Von mir aus soll Koch an die Macht kommen - es wird sich nicht viel ändern. Von Kohl auf Schröder hat sich auch nicht viel geändert.

      Alle 60-70 Jahre gibt es eine große Krise mit Systemzusammenbrüchen. Nur so entsteht Raum für neues Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 12:21:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aha,schon wieder ne Perspektive:)
      Stormy,deine gefällt mir aber nicht.:cry:
      Viele Grüße an dich
      von mich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 12:39:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn das so in Ordnung ist, dass man eigentlich immer am selben Ort bleibt, obwohl man dort keine Arbeit findet und auch keine Chance hat, jemals auf absehbare Zeit Arbeit zu finden, dann wäre die Zahlung des Arbeitslosengeldes oder der wie auch immer genannten Unterstützung aber eher eine Sache, die aus dem Steuertopf und nicht aus sozialen Sicherungssystemen zu leisten wäre.

      Weil für gegebene, unabänderbare und akzeptierte Dinge sollte keine Solidargemeinschaft über dei Beiträge der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer haften. Solche Sachen sind Aufgabe der Gesamtheit, die halt nur eine Abgabe gemeinsam hat, die Steuern.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 13:18:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Konns,natürlich ist Unflexibilität nicht in Ordnung,müssen
      Menschen zur Arbeit ,aber die Arbeit muss auch zum Menschen(Osten).Hier die richtige Mischung zu finden,ist schwer.

      Prinzipiell tendiere ich dazu,die Menschen weitmöglichst nicht zu entwurzeln,eine geeignete Infrastruktur in der Gegend aufzubauen.

      Nur,du hast Recht,zumindest junge,ungebundene Menschen müssen die geforderte Flexibilät aufbringen,Andere auch wenn es nun wirklich nicht anders geht.

      Durch entsprechende Differenz von Lohn und Arbeitslosengeld
      könnte Flexibilität in manchen Fällen Wunder wirken,von Sozialhilfe ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 13:57:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stormy,

      die Perspektive besteht darin,den Weg des rein wirtschaftlichen Strebens zu verlassen,andere Werte wieder
      zu entdecken und am Ende feststellen,dass Geld nicht Alles ist.Rein monetär betrachtet werden wir eh auf lange,lange Zeit kleinere Brötchen backen.

      Irgendwie ist es heute jedoch so,plagen bis zum Umfallen wegen des Geldes oder nixtun mit dem gleichen Erfolg.

      Wann beginnen wir mit arbeiten,um leben zu können?
      Ein Haken hat der Weg,wer nicht arbeitet,kann nicht leben(Alte,Kranke ausgenommen).
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:24:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Opti, was die von Dir beschriebene Art von Perspektive angeht, bin ich schon ein Stück vorangekommen. Zum Beispiel wandern im Sauerland statt Skiurlaub in Ischgl.

      Wir sind uns einig!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:29:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      It`s All Too Much
      Some days I can`t get started
      Wondering which shoe to put on first
      Or should I brush my teeth
      Before or after I put on my shirt
      So many big decisions
      Boiled or scrambled, fried or even raw
      I`m so damn open-minded
      Used to think I`m lucky but I`m cursed

      I hate this supermarket
      But I have to say it makes me think
      A hundred mineral waters
      It`s fun to guess which ones are safe to drink
      Two hundred brands of cookies
      87 kinds of chocolate chip
      They say that choice is freedom
      I`m so free it drives me to the brink

      And you know why - it`s all too much

      It`s all too much for me to bear
      What kind of shampoo suits my hair
      It`s all too much to struggle thru
      Especially without you
      Won`t you please come home
      Honey please come home

      I read the morning paper
      But it all changes by the evening news
      The world got so much smaller
      I don`t know which piece of it to choose
      I`d like to fight apartheid
      Wish that I could fight the guy upstairs
      I`d solve a dozen cases
      If only there weren`t so many clues

      What shall we do this evening
      Send out for some sushi and champagne
      Stay in and watch TV
      50 channels can`t all be the same
      Maybe go to a movie
      50 films on 50 tiny screens
      They say that choice is freedom
      I`m so free it`s driving me insane

      And you know why - it`s all too much

      It`s all too much for me to stand
      So much supply and no demand
      There`s just too much for me to do
      Especially without you
      Won`t you please come home
      Honey please come home

      I`d like to get to know
      All the many people I could be
      If I just had the time
      I`m sure I could find out which one is me
      Maybe I need religion
      Or meditation `til I disappear
      They say that choice is freedom
      I`m so free I`m stuck in therapy

      And you know why - it`s all too much

      It`s all too much for me to take
      Try to be real, feel like a fake
      It`s all too much to follow thru
      Especially without you
      Honey please come home
      Won`t you please come home

      Joe Jackson
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:40:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      ups,irgendwie sind wir doch n`gaanz klein wenig vom Thema abgekommen,gell:confused:

      ------------------------------------------------------
      Platz für die Würdigungen der Clement`schen Ergüsse zur Rettung Deutschlands:eek:


      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:57:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      @optimalisty

      kannst du mir mal sagen, ob du
      arbeitest,
      arbeitslos bist,
      selbständig bist,
      schon mal gekündigt worden bist,
      schon mal einen mitarbeiter gekündigt hast.

      wenn du geantwortet hast, werde ich dir meine meinung schicken.
      Nebenbei: mich würde dein alter interessieren und deine monatliche einkünfte. dann kann man besser argumentieren.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:59:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      klar kann ich das:laugh:
      ich bin ja nicht blöd:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:06:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      dann ist es tatsächlich, dass du blöd bist
      und hier nur rumpupen willst.
      du willst einfach deinen frust loswerden,
      indem du auf andere prügellst,
      natürlich anonym.
      das ist die billigste sache.

      tarurig, traurig, aber solche menschen wie dich gibt es wie sand am strand.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:08:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      30,aber wir können ja gern die einzelnen Möglichkeiten durchspielen und du antwortest,ok?

      -Also zunächst bin ich arbeitslos,hatte noch nie ne Arbeit,bin 20 ,blond und weiblich

      Und jetzt du:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:08:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      pardon: prügelst mit einem l,
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:09:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      32,der Versuch war nicht schlecht;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:10:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich bin knapp über 50,
      bin männlich,
      bin privatier,
      das bedeutet, dass ich nicht arbeiten muss,
      denn ich habe hinreichend geld,
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:12:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      36,was hat das mit mir zu tun:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:18:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich hoffe, dass du ehrlich bist.
      ich bezweifle, dass deine angaben korrekt sind,
      denn deine statements scheinen getürkt zu sein:

      blond und weiblich

      blond und weiblich????????
      fakt ist, dass der aggressive stil dich als maskulin entlarvt. FRAUEN formulieren anders.

      also, sei offen und ehrlich.
      ich bin es.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:24:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aggressiv:confused:du kennst mich nicht,wenn ich aggressiv bin:laugh:

      Ne,aber ernsthaft,ich versteh absolut nicht,was dies zur Sache bringen soll:confused:
      Entweder liege ich richtig oder falsch:confused:
      Es weiss doch jeder,dass ich selbständig bin und demgemäß arbeite,und was bringt das jetzt:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:49:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich kann mit dir nur diskutieren,
      wenn wir einstehen für das, was wir sagen.

      deshalb brauche ich deinen standpunkt.
      dass du clement hasst, ist eine völlig andere sache.

      mir geht es um die abschaffung der arbeitslosigkeit,
      und mit diesem problem beschäftigt sich der wirtschaftsminister.

      es wäre mir behilflich, wenn du nun mal sagst, welchen status hast.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:53:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich sehe den Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement immer als Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen.
      Jetzt sind wir doch mal ehrlich, was hat Ministerpräsident Wolfgang Clement in Nordrhein Westfalen eigentlich bewegt, doch nur Skandale, und jetzt soll er Deutschland vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren.
      Hier wurde ein Bock zum Gärtner gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:13:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      40,ich sagte bereits,ich bin seit 20 Jahren selbständig und meine Einstellung zur Arbeitslosigkeit kannst du in meinem threadÒpti beseitigt die Arbeitslosigkeit nachlesen.


      Hier geht es eben gerade um das Gegenteil, der Beweis der Unfähigeit von Clement und der gesamten Regierung mit dem Thema umzugehen,LÖsungen zu finden.

      Bringen uns derart Vorschläge voran und auch nur einen Arbeitslosen weniger?

      Es ist kläglich,was diese Nieten abliefern und das macht mich auch wütend,da hast du Recht!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:42:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Dass Du als Sebständiger so oft vor dem Bildschirm hockst und diese Dinge schreibst, zeigt, dass Du noch viel Zeit hast.

      Nun zu unserem Problem, vorausgesetzt Du bist 40 und selbständig.

      Ich sage vornherein, dass ich keine determinierten Vorstellungen hinsichtlich der Beurteilung der Arbeitslosigkeit habe.

      1. Wir haben 4, 7 Mio. = 11,3 % Arbeitslosigkeit.
      2. Wie können wir das Problem lösen?
      3. Welche Probleme hast Du mit Arbeitnehmern? Welche Lösungen hast Du?

      Du hast in Deinem Thread nur 2 Dinge angesprochen.
      1. Hass auf Clement.
      2. Auflockerung des Kündigungsschutzes mit der sozialen Komponente. (Fandst Du das gut oder hast Du das abgelehnt?)

      Ich denke, dass wir andere Ursachen der wirtschaftlichen Misere haben. Ich möchte es Dir in ein paar Sätzen schreiben.
      1. Die Wirtschaft, die Ökonomie, zeigt schlechte Tendenzen. Aber denke daran, dass diese Tendenzen cum grano salis überall mit leichten Abweichungen in allen G7-Staaten existieren. Also, die Wirtschaft ist per se global schwach, nicht nur in Deutschland, das ist dasselbe in Frankreich, Italien etc.
      2. Die Arbeitslosigkeit liegt weltweit (G7) hoch. Dass wir 11,3 % haben, liegt auch an anderen statistischen Verfahren der Erfassung der Arbeitslosigkeit. Nur ein Beispiel: Wer in England nur 1 Stunde im Monat arbeitet, gilt nicht als arbeitslos. Überlege, wo die tatsächlichen Zahlen liegen.
      3. Wenn wir bespeilsweise den KÜNDIGUNGSSCHUTZ abschaffen würden, gäbe es keine Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Manche Experten haben festgestellt, dass einige Unternehmen angesichts der Lage sogar sich einiger Arbeitnehmer entledigen würden, also die Arbeitslosigkeit würde steigen.
      Wenn die Konjunktur anzieht, würden die Unternehmer mehr Arbeitnehmer einstellen. Mit Auflockerung der Kündigungsschutzes wahrscheilich ein bisschen besser.
      Aber auch jetzt - Du als Selnständiges weißst das - hast Du aktuell die reale Möglichkeit, Arbeiter 2 mal befristet auf 2 Jahre einzustellen. Aber momentan werden diese Möglichkeit viel zu selten genutzt.
      3. Wenn Du ehrlich bist, weißt Du, dass Arbeitslosigkeit nicht beseitigt werden kann. Es gibt keine bezahlbare Arbeit, nicht nur in D, auch nicht in Frankreich.

      Nach Deiner Antwort werde ich weiter schreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:10:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      43,beteilige dich doch bitte mit diesen Aussagen im thread
      Opti beseitigt,....
      warum soll ich alles doppelt schreiben?
      Dies Intention hier ist doch eine ganz andere.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:49:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Du merkst doch, dass ich mich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte,
      nicht über Deine Hasstiraden.

      Jeder Mensch, der Verantwortung hat und tragen will,
      muss sich seriös äußern und muss konkrete und realistische Vorschläge auf den Tisch legen.

      Darum meine Frage:
      Du hast so oft schon mit vielen anderen über die Arbeitslosigkeit / Kündigungsschutz etc. unterhalten und Du wirst wahrscheinlich schon tolle Entwürfe vorgestellt.
      Aber meinst Du, dass Schröder, Stoiber, Merkel, Merz, Clement sich nicht ebenfalls mit diesen Problemen beschäftigt und bechäftigt hat.

      Aber sie können keine Lösungen finden.

      Denke an die langen Jahre von Kohl. Wir hatten dieselben Probleme, dieselbe ökonomische Situation, dieselben Beiträge, dieselben leute wie Merkel, Stoiber und Merz. Sie haben es nicht geschafft. Sie haben es versucht, aber versagt.

      Diese Leute versuchen es von neuem. Es hat sich nichts geändert, nicht einmal graduell.

      Es liegt nicht an den Leuten, es liegt an den Problemen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:03:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Eine wirkliche Lösung wird es erst geben,wenn sich alle
      Interessensvertreter an einen Tisch setzen,jeder seinen
      Beitrag leistet,schreibe ich seit 3 Jahren hier,s.Kurz vor dem Abgrund von Optimalist.

      Es hat sich seither nichts zum Guten gewendet,aber ich glaube,die Wenigsten können sich vorstellen,wie wir ohne Veränderungen innerhalb von 2 Jahren vor unseren eigenen
      Trümmern stehen.

      Wie bei dem Problem der Demographie gibt es einen Zeitpunkt,bei dem der Zusammenbruch nicht mehr zu verhindern ist,selbst dann nicht,wenn Alle an einem Strang ziehen würden.
      Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da,namhafte Wissenschaftler teilen diese.

      Da ich der Auffassung bin,dass wir noch eine Chance haben,schreibe ich hier,sonst würde ich es lassen.

      Die Arbeitslosigkeit ist nur ein Teil unseres Problems,denk an die Zinsen der Verschuldung,die weiter fröhlich erhöht werden,......

      Natürlich bin ich wie jeder Mensch subjektiv,ich bemühe mich jedoch alle Seiten zu berücksichtigen und fordere,z.B.auch eine Verdoppelung der Erbschaftssteuer,eine Einmalabgabe der Vermögenden zur direkten Schuldentilgung,....
      aber auch das Ende des schmarotzenden Sozialsystems und nicht weil ich das so will sondern weil wir es einfach nicht mehr bezahlen können.

      Wie du siehst,es geht nicht um Links oder Rechts, nicht um Marxist oder Neoliberaler sondern darum das zu tun,was zu tun ist.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:33:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      jetzt ist es 9.20 uhr.
      ich habe gerade einen krimi im fernsehen gesehen - marginal, denn gleichzeitig habe ich eine zeitung gelesen.

      nun zum problem:
      deine intention ist konträr zu deiner anfangssprache.
      denn deine politische zielsetzung ist sinnvoll, aber deine sprache ist provozierend, und deshalb wird kein mensch zuhören, ich auch nicht.


      außerdem gehst du von nicht-existierenden voraussetzungen aus.
      meinst du, irgendeiner würde freiwillig seine eigene steuerquote erhöhen? keiner würde einen Euro freiwillig abgeben. Übrigens an wen? An diejenigen, die Du zur kasse bitten möchtest. Aber die leute - arbeitslose und sozialhilfe - können eh nicht zahlen. Lass sie leben, denn sie leben ohne ARBEIT, und bei weiterem nachdenken OHNE SINN

      es geht um strukturelle veränderungen alter positionen, die aber kaum einer verändern will. Beispiel: Ich habe genügend geld, warum sollte ich auch nur einen penny abgeben?
      Reformen kommen immer von den Benachteiligten. Wer vier Asse in der Hand hat, verlangt nicht, dass neu gegeben wird.
      oder anders ausgedrückt:
      Das Pferd steht nie mit dem Hintern am Trog.

      das ist nur dahin gesagt.
      Mir ging es darum, richtig zu stellen, dass Clement ein fähiger mann ist.
      Aber retten kann er es nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 23:14:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hei Opti,

      bin bei WO endgültig erledigt. Machs gut!

      stormy
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 23:56:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das einzige was Clement und Schröder drauf haben ist der Umstand das sie nach ihrem politischen Abschied eine am Boden zerstörte SPD Partei zurück lassen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 00:08:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      optimalisty
      Warum spricht Clement von "Leistungsträgern" wenn er junge Mitarbeiter meint? Kannst Du mir das mal erklären? Unterstellt er grundsätzlich dass Arbeitnehmer z. B. ab 40 keine Leistung mehr erbringen?
      So schlecht finde ich seine Vorschläge nicht, aber die Aussage "Leistungsträger" ist in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehbar für mich.
      Ist Deutschland wirtschaftlich am Ende, weil es zu wenig Leistungsträger gibt, bzw. die über 40jähren nicht für Nachschub gesorgt haben?
      Vor diesem Hintergrund kann man den Leuten nur empfehlen, sich nicht zu reproduzieren, dann ist der Arbeitsplatz sicher bis zum 75. Lebensjahr.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 07:56:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Stella,

      mit der Einstellung mit 35 Jahren gehört man zum alten Eisen,wird unsere Gesellschaft nie wieder auf die Beine kommen.

      Was sind Jüngere ohne die Erfahrung der Älteren?
      Was sind Ältere ohne der Dynamik der Jungen?

      Darf ich dir mit den Worten der Deutschen Bundesbank antworten?
      D befindet sich in allen Bereichen in einem sehr bedrohlichen Zustand!

      Die Intention des threads ist, darauf hinzuweisen,welche enormen Herausforderungen zu bewältigen sind und was dem
      Clement dazu einfällt,es ist ein Hohn oder glaubt hier jemand damit die Arbeitslosigkeit auch nur im Ansatz lösen zu können?Ist die SPD überhaupt in der Lage dieses Problem
      zu lösen,wenn man die Abhängigkeit von den Gewerkschaften
      berücksichtigt?

      Ich habe direkt an der BT-Wahl hier geschrieben,dass es mir relativ egal ist wer regiert,wenn nur eine vernünftige
      Politik gemacht wird.
      Was wir seither sehen ist Chaos pur.Die Regierung macht nun
      verifizierbar alles falsch,was man nur falsch machen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:10:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      47,
      ich hatte dich nicht darum gebeten, mir zuzuhören oder gar eine Unterhaltung mit mir zu führen.

      Dein schnelles Outing zeigt,dass wir mit dir beim Umbau nicht rechnen können.

      Deine einzige Absicht war,auf die Kompetenz von Clement hinzuweisen.
      Lies mal 51,dann stellt du seine Inkompetenz fest oder alternativ,dass es sich um einen feigen Populisten handelt.

      Wer der Meinung ist die gewaltigen Aufgaben mit kuscheligen,leisen Tönen bewirken zu können,ist auf dem Holzweg.Das wirst du schneller merken als es uns lieb sein kann.
      Mit 51 Privatier?Du warst doch nicht Beamter?Falls doch musst du mit deiner Reaktivierung rechnen,Planstelle Pflegebereich.
      -------------------------------------------------------

      Stella,auch in diesem Bereich sehen wir,worauf wir zusteuern,Hunderttausende werden frühverrentet oder pensioniert,wer soll das auf Sicht bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 10:08:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Einige von Clements Zusagen oder Überlegungen wurden von einem Regierungssprecher jetzt als private Gedanken von Clement bezeichnet.
      Nur komisch, dass er offiziell als Minister spricht und dann der Inhalt seiner Rede nur private Gedanken sind.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 10:21:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      hat der Grantler noch alle???
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 10:27:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sobald Clement nur laut über eine Modifizierung des Kündigungsschutzes nachdenkt, dauert es in aller Regel nur wenige Minuten, bis der Gewerkschafter Müntefering diesen Überlegungen eine strikte Absage erteilt, indem er diese "Errungenschaft" in höchsten Tönen als das unantastbare Nonplusultra der Arbeiterbewegung preist. Das ist die Realität in der SPD. :p
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:43:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      optimalisty #47
      Frühverrentung oder Frühpensionierung ginge ja noch, da werden Steuern und KV Bezahlt!
      Ich sehe da eher ein anderes Szenario: ein gut Bezahlter 45jähriger wird zugunsten eines weniger gut bezahlten 35jährigen entlassen. Ein 45jähriger zählt bereits zu den schwer Vermittelbar, heißt, er geht ziemlich schnell in die Sozialhilfe. Sozialhilfeempfänger zahlen keine Steuern und keinen Cent in das Gesundheitssystem. Sollte dieser 45jährige dann noch Frau und Kinder haben, so kommen auch diese in die "Hängematte der staatlichen Fürsorge"!

      Für mich ist das nicht nur eine indirekte sondern eine direkte Subventionierung der Unternehmen in Deutschland, und auf Dauer nicht finanzierbar. Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit wenig Verantwortung gezeigt, sollte dieser Gedanke von Clement Realität werden, wird man Tabula Rasa machen und die auf die Straße setzen, die noch hohe Steuern und hohe Beiträge in unsere Systeme zahlen, zugunsten "billiger" Arbeitskräfte.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:52:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die ganzen Vorschläge greifen doch sowieso erst dann, wenn überhaupt Kündigungen durchsetzbar sind. Und diese Grenzen sind mittlerweile extrem hoch.
      Es kann also keinerlei Kahlschlag gegen, sondern es wird in Fällen, wenn z.B. eine betriebsbedingte Kündigung überhaupt möglich ist, die Sozialauswahl wegfallen.

      D.h. erst wird generell geprüft, ob Kündigungen zugelassen sind (d.h. es sind keine Einzelkündigungen wegen idividueller Vergehen von Mitarbeiter), und dann soll die Sozialauswahl wegfallen.

      Jeder, der mal so blöd war, Geld in die eigene Firma zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen, wird wissen, dass die Schwelle, bis zu der eine Kündigung aussprechbar ist, sowieso mittlerweile extrem hoch ist. Und wenn es zur Kündigung kommt, wird meist sowieso noch eine hohe Abfindung zugesprochen.

      Clements Idee ist daher keinerlei Freibrief zum wilden Entlassen, sondern entlastet sowieso schon in Not befindliche Firmen von weiterem Ärger udn schützt auch die restlich übrig gebliebenen Arbeitsplätze etwas mehr als die bisherige Lösung.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:05:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      konns
      Clements Idee öffnet m. E. die Tür zum "wilden Entlassen". Über kurz oder lang wird nachgebessert werden müssen und das zu Lasten der Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:14:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 58

      Was heißt "wildes Entlassen"?

      Im Idealfall soll ein Unternehmer sowohl über die Zahl als auch über die Qualität und Kompetenz seiner
      Mitarbeiter bestimmen können, um seinen Betrieb optimal
      und wirtschaftlich führen zu können.

      Dass dies aus sozialen Gründen nicht unbeschränkt möglich
      ist, dürfte klar sein.

      Gesucht wird ein für beide Seiten akzeptabler Kompromiss.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:15:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      StellaLuna

      Clement Idee bzw. persönliche Meinung greift eigentlich nur bei betriebsbedingter Kündigung. Und da sind die Grenzen schon ziemlich hoch. Mache Dich mal schlau, wann man überhaupt erst betriebsbedingt kündigen darf.

      Nur mal ein Beispiel zu individuellen Kündigungen: Selbst das nachgewiesene Arbeiten für die Konkurrenz rechtfertigt laut Rechtsprechung bei uns keine fristlose Kündigung.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:35:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich halte die Einwände von Stella erwähnens-und überlegenswert,Steigerung der Sozialleistungen?!

      Nur,Leute,wie viele Arbeitslose bekommen wir dadurch effektiv weniger,ist es überhaupt der Rede wert?

      Müssen die Hebel nicht wesentlich schneller und an anderen
      Stellen angestzt werden,wo tatsächlich schnell neue Arbeitsplätze entstehen?

      Ein Zahl aus der WiWo:


      Wir bräuchten ein Wachstum von 8% um den Sozialleistungen gerecht zu werden,unter Berücksichtigung der Demographie!
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:49:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      konns
      bei Fusionen beispielsweise darf man betriebsbedingt kündigen
      bei Stilllegung von Betriebsteilen darf man betriebsbedingt kündigen

      Die Statistiker sollten sich mal die Mühe machen und
      die durch Fusionen verursachten Arbeitslosen rausrechnen,
      die durch Missmanagement verursachten Arbeitslosen rausrechnen,
      Beispiel em-tv, Kirch etc., und damit meine ich alle die Unternehmen, deren Manager, durch Lügen, Tricksen, unsere Wirtschaft ruinieren und ihre Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit schicken.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:57:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:59:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Stella,Konns,lasst mich eure interessante Unterhaltung ein letztes mal stören:

      Stimmt doch alles!Zur Analyse sind eure Fakten sicher dienlich.Wer letztendlich schuld hatte,ist relativ wurscht(es sind beide Seiten),gemeinsame Lösungen,miteinander statt gegeneinander bringt uns weiter:)nur mit dem miteinanander happert es halt in unserer Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:03:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Für die Preußen,hapern steht für fehlen:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:03:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      makaflo
      Deine Aussage läßt für mich den Schluß zu, dass Du der Meinung bist, dass Unternehmen mehr Mitarbeiter beschäftigen als sie benötigen und ein Teil der Mitarbeiter nicht die erforderliche Kompetenz aufweist.
      Frage: wer hat diese Mitarbeiter eingestellt?

      Die Unternehmen haben bereits die Möglichkeit die Anzahl der Mitarbeiter zu "steuern", indem sie ganz einfach Betriebsteile (vorübergehend) stilllegen, und die sogenannten "Qualifizierten" behalten. Das wird seit einigen Jahren so praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:05:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zusammengelegte Arbeitslosen- und Sozialhilfe wird teuer

      Hamburg (dpa) - Die geplante Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe wird Milliarden Euro kosten. Das berichtet der «Spiegel». Der Schritt würde die Zahl der Sozialhilfeempfänger um rund 80 000 erhöhen, heißt es unter Berufung auf interne Berechnungen des Wirtschaftsministeriums. Ursache sei die geplante Aufstockung des Sozialhilfesatzes für arbeitsfähige Leistungsempfänger um zehn Prozent. Dadurch erhalten Haushalte mit niedrigen Arbeitseinkommen Anspruch auf so genannte aufstockende Sozialhilfe.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:09:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      67,wäre dieses Problem auch gelöst:laugh:
      warum kürzt man nicht um 10%:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:12:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ Stella,
      es gibt da aber auch kleine Handwerksmeister mit 10 bis
      15 Mitarbeitern, die vorübergehend eine Auftragsflaute
      haben.
      Welche Betriebsteile sollen die still legen?

      Und wie soll der Arbeitgeber bereits bei der Einstellung
      Bescheid wissen über Können und Engagement jedes einzelnen
      Arbeitnehmers?
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:21:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      makaflo
      die kleinen Betriebe können das nicht, klar. Da wurde doch der Kündigungsschutz bereits gelockert.

      Was nun die Qualifikation und das Engagement des neuen Mitarbeiters anbelangt, so gibt es hierfür eine Probezeit.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:40:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      @StellaLuna

      Leider muss ich parallel was tun, was ich nicht abrechnen kann und was mir auch niemand danke letztendlich. Aber so ist es halt.

      Ein kleiner Tipp neben der Lektüre des Inhalts des unten genannten Links:
      Mache Dir die Mühe und gehe mal einen Tag zu Arbeitsgerichtsprozessen - das hatte mir mein Anwalt empfohlen und es sollte eine Therapie für mich sein, dass ich nie wieder einen Arbeitsgerichtsprozess beginne als Arbeitgeber (hat teils auch gewirkt). Und dann stelle Dir vor, es wäre DEIN mühsam erarbeitetes Geld, das diese Richter dort großzügig verteilen and Leute, zu denen selbst ehemalige Kollegen sagen, die haben es nicht verdient und gegen die ehemalige Kollegen aussagen (obwohl das Urteil zu 99% schon gegen den Arbeitgeber feststeht). Und dann rede von sozialer Härte bei uns und einseitiger Benachteiligung der sozial schwachen Arbeitnehmer!

      Es ist hier nämlich wie bei allen Systemen, die bei uns zu Problemen führen: es gibt eine immer größer werdende Anzahl von Schmarotzern, die zu Lasten der Gesamtheit (der ehemaligen Kollegen) Lücken oder Schwächen des Systems gnadenlos ausnutzen (gibt es bestimmt auch bei Arbeitgebern).

      Also, was muss gemacht werden? Die Systems müssen den aktuellen Erfordernissen angepasst werden und es müssen solche Schmarotzern weniger Chancen eingeräumt werden - also das Arbeitsrecht (und alle zugehörigen Gesetze) mal wieder reformieren, damit es wieder wirklich gerecht und auch ein Recht und kein Unrecht ist.
      Pauschele Vorurteile und Vorabbeschuldigungen helfen nicht weiter und insbesondere darf ich hier mal fragen, wer schon mal solche Arbeitsgerichtsprozesse mitgemacht hat? Sollte sich wirklich jeder mal die Mühe machen, so was anzusehen (und man wird froh sein, nicht der fast immer schon schuldige Arbeitgeber zu sein - und ist der nicht schuldig, gibt es immer noch einen Vergleich, der den Arbeitnehmer nicht gerade schlecht aussehen lässt).
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:54:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      konns
      Da Arbeitgeber mit den von Dir genannten "Schmarotzern" nicht fertig werden, ist es also notwendig den Kündigungsschutz auszuhebeln? Bei bösartiger Betrachtung könnte dies den Schluß zulassen, dass die "Nicht-Schmarotzer" arbeitslos sind und die erfolgreichen "Schmarotzer" noch in Arbeit.

      Den Link habe ich mir kurz angesehen und unter "Favoriten" abgelegt um ihn mir mal in einer ruhigen Stunde anzusehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:36:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was haltet ihr davon?

      Kündigungsschutz augenblicklich so wenig als möglich,

      jede Einschränkung bringt uns der Deflation näher

      wer gut ist,braucht keinen Kündigungsschutz

      Unternehmer haben Interesse an Qualifizierten

      bei 40000Unternehmenspleiten nützt der beste Kündigungsschutz nichts,wenn der Ag keine Gewinne macht,ist der AN seinen Job so und so los

      Diese Gedanken entspringen der Gefahr,dass wir bereits am Rande der Deflation stehen.Oberstes Ziel muss es deahalb sein,diese zu verhindern.Sonst könnte es für Jahrzehnte finster werden.


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      Ich wusste es,der Clement hat was drauf,endlich kommt die Reform!