SPD-Staatssekretär Kolbow nennt Bush „Diktator" !!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.03 00:22:45 von
neuester Beitrag 10.03.03 12:09:45 von
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SPD-Staatssekretär Kolbow nennt Bush „Diktator"
Kolbow zu Bush: „Das ist kein Partner, sondern ein Diktator."
Berlin - Die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Mantel verlangt in einer parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung Auskunft über amerika-kritische Äußerungen des Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Walter Kolbow (SPD).
Nach einem Bericht der „Kitzinger Zeitung" vom Freitag hat Kolbow US-Präsident Bush als „Diktator" bezeichnet. In Mainbernheim bei Würzburg habe er wörtlich gesagt: „Bush positioniert sich wirtschaftlich und politisch absolut einseitig, ohne auf irgendjemanden Rücksicht zu nehmen. Das ist kein Partner, sondern ein Diktator."
Der Staatssekretär relativierte dies gegenüber WELT am SONNTAG: „Ich habe beim politischen Aschermittwoch eine kräftige politische Rede gehalten und die Anwesenheit amerikanischer Soldaten begrüßt." Wegen der von den USA getroffenen Entscheidungen habe er gesagt, „dass sich die Amerikaner immer mehr als Diktator der einseitigen Entscheidungen zeigen".
Kolbow verweist auf einen Bericht der „Main-Post", die über seine Rede berichtet hatte: „Die Amerikaner zeigten sich immer mehr als `Diktator der einseitigen Entscheidungen`." Der Verfasser dieses Berichts, Torsten Schleicher, sagt dazu aber, er sei sich „sicher, dass Kolbow mit `Amerikanern` die US-Administration gemeint hat". Ferner habe Kolbow über US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gesagt, er habe ihm „gegenüber gesessen - es war kein Vergnügen". Rumsfeld solle „erst einmal diplomatischen Anstand lernen". rgr
Kolbow zu Bush: „Das ist kein Partner, sondern ein Diktator."
Berlin - Die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Mantel verlangt in einer parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung Auskunft über amerika-kritische Äußerungen des Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Walter Kolbow (SPD).
Nach einem Bericht der „Kitzinger Zeitung" vom Freitag hat Kolbow US-Präsident Bush als „Diktator" bezeichnet. In Mainbernheim bei Würzburg habe er wörtlich gesagt: „Bush positioniert sich wirtschaftlich und politisch absolut einseitig, ohne auf irgendjemanden Rücksicht zu nehmen. Das ist kein Partner, sondern ein Diktator."
Der Staatssekretär relativierte dies gegenüber WELT am SONNTAG: „Ich habe beim politischen Aschermittwoch eine kräftige politische Rede gehalten und die Anwesenheit amerikanischer Soldaten begrüßt." Wegen der von den USA getroffenen Entscheidungen habe er gesagt, „dass sich die Amerikaner immer mehr als Diktator der einseitigen Entscheidungen zeigen".
Kolbow verweist auf einen Bericht der „Main-Post", die über seine Rede berichtet hatte: „Die Amerikaner zeigten sich immer mehr als `Diktator der einseitigen Entscheidungen`." Der Verfasser dieses Berichts, Torsten Schleicher, sagt dazu aber, er sei sich „sicher, dass Kolbow mit `Amerikanern` die US-Administration gemeint hat". Ferner habe Kolbow über US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gesagt, er habe ihm „gegenüber gesessen - es war kein Vergnügen". Rumsfeld solle „erst einmal diplomatischen Anstand lernen". rgr
Der wird doch nicht etwa aus der Mannschaft geschmissen wie der A..loch-Sager und ehemalige außenpolitische Ex-Kanzlerberater (und Kaviar-Liebhaber) Michael Steiner oder die "Schwertgosch" mit ihrem "Adolf Nazi"-Vergleich?
Nein! Das geht ja nicht. Sonst müsste ja schon wieder der Steuerzahler die Bezüge für einen Amtstrottel weiterbezahlen.
Aber eins muß man ihm lassen. "Ich habe beim politischen Aschermittwoch eine kräftige politische Rede gehalten und die Anwesenheit amerikanischer Soldaten begrüßt." hört sich sauber an. Alle Achtung!
Nein! Das geht ja nicht. Sonst müsste ja schon wieder der Steuerzahler die Bezüge für einen Amtstrottel weiterbezahlen.
Aber eins muß man ihm lassen. "Ich habe beim politischen Aschermittwoch eine kräftige politische Rede gehalten und die Anwesenheit amerikanischer Soldaten begrüßt." hört sich sauber an. Alle Achtung!
Na ja,
mit einer demokratie hat es jedenfalls nichts mehrzu tun, wenn ein vater mit seinen zwei kindern in einem einkaufszentrum in Handschellen abgeführt wird, weil sie T shirts mit dem aufdruck "No war" tragen. den vater droht eine haftstrafe von einem jahr.
und wenn schüler vom unterricht suspendiert werden, weil sie ebensolche Shirts trugen.
sowas haben normalerweise nur diktaturen notwendig!
Mfg
ILK
mit einer demokratie hat es jedenfalls nichts mehrzu tun, wenn ein vater mit seinen zwei kindern in einem einkaufszentrum in Handschellen abgeführt wird, weil sie T shirts mit dem aufdruck "No war" tragen. den vater droht eine haftstrafe von einem jahr.
und wenn schüler vom unterricht suspendiert werden, weil sie ebensolche Shirts trugen.
sowas haben normalerweise nur diktaturen notwendig!
Mfg
ILK
wer ist schon kolbow - kenn ich nicht.
wie würden die amis diese frage wohl formulieren?
wie würden die amis diese frage wohl formulieren?
...kolbow, kolbow who the fuck is kolbow...?...
hat der wirklich bush gemeint? oder herrn sommer vom dgb?
rh
rh
schon vergessen wie Deutschland von Rumsfeld verbal angegriffen wurde?
Konsequenzen?
Wer austeilt - Rumsfeld, Bush - der muß auch einstecken können!
So Unrecht hat doch der SPD Mann gar nicht.
Bush sagt selbst das er auf die Weltmeinung scheißt
Konsequenzen?
Wer austeilt - Rumsfeld, Bush - der muß auch einstecken können!
So Unrecht hat doch der SPD Mann gar nicht.
Bush sagt selbst das er auf die Weltmeinung scheißt
Kolbow
Hätte sich den jemand anders vorgestellt?
Ich nicht!
Hätte sich den jemand anders vorgestellt?
Ich nicht!
recht hat er
Da in Amerika ja defacto die Meinungsfreiheit abgeschafft wurde, sind sie auf dem besten Weg in die Diktatur. Langsam wird es Zeit über Königsmord nachzudenken.
Fuller
Fuller
#3
Wenn in Deutschland jemand behauptet, dass Schröder sich die Haare färbt, dann kommt er vor den Kadi...
Wenn in Deutschland jemand behauptet, dass Schröder sich die Haare färbt, dann kommt er vor den Kadi...
Wer hier von "Diktator" schwafelt, schaue sich besser vorher mal den Beschluß des US-Kongresses zum Thema Saddam aus dem Jahr 1998 an. Demnach hat der Präsident (egal, wie er gerade heißen mag) den parlamentarischen Auftrag, das Saddam-Problem zu lösen. Ein ähnlicher Parlamentsbeschluß hätte vor ca. 60 Jahren möglicherweise ein paar Millionen Europäern das Leben gerettet.
Übrigens ist auch sonst der eine oder andere flüchtige Blick ins Geschichtbuch zu empfehlen (gilt insbesondere für die Angehörigen der Pisageneration und ihre unmittelbaren Vorläufer). Wer hat in Deutschland 33-45 regiert und welches Land hat danach maßgeblich für die Eibführung eines demokratischen Systems in diesem Land der verheuchelten Weicheier gesorgt?
Gruß
QCOM
Übrigens ist auch sonst der eine oder andere flüchtige Blick ins Geschichtbuch zu empfehlen (gilt insbesondere für die Angehörigen der Pisageneration und ihre unmittelbaren Vorläufer). Wer hat in Deutschland 33-45 regiert und welches Land hat danach maßgeblich für die Eibführung eines demokratischen Systems in diesem Land der verheuchelten Weicheier gesorgt?
Gruß
QCOM
....wenn schon deutsche Staatssekretäre nicht den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie erkennen, dann darf man sich über Pisa überhaupt nicht mehr wundern, und über unsere Zukunft auch nicht.
Von der Art her geht er in Richtung Scharping ....Wie Biermann schon sagte, es gibt hier sehr viele hakenkreuzbrave Zeitgenossen....
Von der Art her geht er in Richtung Scharping ....Wie Biermann schon sagte, es gibt hier sehr viele hakenkreuzbrave Zeitgenossen....
Schön wie unsere Rot/Grünen Freunde nach und nach Farbe bekennen.
Ich denke das Weltbild mancher war immer näher an der SED als an der CDU. Das drückt sich in einer Sprache aus, wie man sie seit dem Zerfall des Warschauer Pakts nicht mehr vernommen hat.
Ich denke das Weltbild mancher war immer näher an der SED als an der CDU. Das drückt sich in einer Sprache aus, wie man sie seit dem Zerfall des Warschauer Pakts nicht mehr vernommen hat.
... tja, wenn`s Personal knapp ist oder die Äußerung eigentlich der eigenen Gesinnung entspricht, was man als kluger Politiker aber selbst niemals so über seine Lippen brächte, dann, ja dann reicht so eine kleine Rüge völlig aus.
Struck rügt Kolbow für «Diktator»-Äußerung
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Peter Struck hat seinen Staatssekretär Walter Kolbow gerügt. Er bleibe aber im Amt, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin. Struck habe Kolbows Haltung als überzogen kritisiert, sehe aber keinen Grund für Konsequenzen. Kolbow hat nach eigener Darstellung am politischen Aschermittwoch über die USA gesagt, sie zeigten sich immer mehr als «Diktator der einseitigen Entscheidungen».
Struck rügt Kolbow für «Diktator»-Äußerung
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Peter Struck hat seinen Staatssekretär Walter Kolbow gerügt. Er bleibe aber im Amt, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin. Struck habe Kolbows Haltung als überzogen kritisiert, sehe aber keinen Grund für Konsequenzen. Kolbow hat nach eigener Darstellung am politischen Aschermittwoch über die USA gesagt, sie zeigten sich immer mehr als «Diktator der einseitigen Entscheidungen».
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