!!! Ist unser Gold bei Kriegsherr Bush noch sicher? !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.03 18:31:11 von
neuester Beitrag 11.03.03 04:45:58 von
neuester Beitrag 11.03.03 04:45:58 von
Beiträge: 7
ID: 705.601
ID: 705.601
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.923
Gesamt: 1.923
Aktive User: 0
ISIN: GB0008762899 · WKN: 931283
13,752
EUR
+3,93 %
+0,520 EUR
Letzter Kurs 12.02.16 Tradegate
http://www.sonntagsblick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=47592
Artikel vom 9. März 2003 / Quelle: SonntagsBlick
Ist unser Gold bei Kriegsherr Bush noch sicher?
VON HENRY HABEGGER
WEG AUS USA: CVP-Ständerat Carlo Schmid forderte vor fünf Jahren die Goldrückführung.
WEG AUS USA: CVP-Ständerat Carlo Schmid forderte vor fünf Jahren die Goldrückführung.
WILL AUSKUNFT: SP-Nationalrat Paul Günter stellt dem Bundesrat Fragen zur Sicherheit des Goldes.
WILL AUSKUNFT: SP-Nationalrat Paul Günter stellt dem Bundesrat Fragen zur Sicherheit des Goldes.
Wo liegen die 2000 Tonnen Goldreserven der Schweiz? Die Nationalbank schweigt. Gerüchten zufolge soll ein Grossteil davon im amerikanischen Fort Knox gebunkert sein. Das könnte ungemütliche Folgen haben, falls US-Präsident Bush ohne UN-Mandat in den Krieg zieht.
«Weiss ich nicht», sagt der Zürcher SVP-Nationalrat Bruno Zuppiger, Mitglied der Finanzkommission. «Weiss ich nicht», sagt der St.-Galler CVP-Nationalrat Felix Walker, Mitglied der Finanzdelegation und ehemaliger Chef der Raiffeisen-Banken. «Weiss ich nicht», sagt die Berner FDP-Nationalrätin Käthi Bangerter, Mitglied des Bankrats der Schweizer Nationalbank (SNB) und der Finanzkommission.
Die Frage, die SonntagsBlick diese Woche an einige Finanzpolitiker stellte: Wo ist unser Gold? Wo bewahrt die Nationalbank ihre Goldreserven auf? Das «Volksvermögen», von dem so viel die Rede ist, weil es zur Hälfte verkauft wird und die Verwendung des Erlöses politisch umstritten ist. Der «Goldschatz», der sich derzeit noch auf rund 2000 Tonnen beläuft.
Wo ist unser Gold? Genau das will der Berner SP-Nationalrat Paul Günter jetzt wissen. In der Fragestunde des Parlaments morgen Montag stellt der Sicherheitspolitiker dem Bundesrat drei Fragen:
Ist es richtig, dass die Goldreserven der Schweiz zu einem erheblichen Teil in Fort Knox in den USA gelagert sind?
Gibt es noch an anderen Orten und in anderen Ländern wesentliche Goldlager der Schweiz?
Wie rasch, unter welchen Umständen und von wem kann dieses Gold allenfalls zurückgezogen werden?
Das Goldrätsel. Heute gibt es nur Gerüchte. Ein Teil soll unter dem Bundesplatz in Bern lagern. Ein Teil in Fort Knox im US-Bundesstaat Kentucky, wichtigster Aufbewahrungsort der US-Goldreserven und Depot aller europäischen Zentralbanken. Ein weiterer Teil in London, dem Zentrum des internationalen Goldhandels.
SonntagsBlick fragte bei der Nationalbank nach. Doch Sprecher Werner Abegg gibt sich bedeckt: «Über das Gold der Nationalbank kursieren die verschiedensten Gerüchte. Aus Sicherheitsgründen ist es uns nicht möglich, sie zu kommentieren bzw. richtigzustellen.» Nur so viel lässt sich der Sprecher der Schweizer Notenbank entlocken: «Das Gold wird an verschiedenen Orten im In- und Ausland gelagert.» Laut Abegg nach dem Motto: «Der kluge Bauer legt nicht alle Eier in denselben Korb.»
Die Befürchtung ist klar: Das Gold könnte gestohlen werden. Die Angst scheint so gross, dass die Nationalbank jede noch so geringe Präzisierung zum Aufbewahrungsort (Länder, Kontinente) verweigert.
SP-Mann Günter hat ganz andere Bedenken. «Wenn es stimmt, dass ein Grossteil des Goldes in Fort Knox liegt, dann ist die Situation ausserordentlich ungemütlich. Wenn die USA einen Irak-Krieg ohne Uno-Mandat führen, ist das Gold dort am falschen Ort – dann muss es zurückgeholt werden.»
Er begründet: «Bei einer Krieg führenden Nation können wir doch nicht unser Gold aufbewahren. Und was ist, wenn uns die USA, die in der Irak-Frage skrupellos agieren, plötzlich mit dem Gold erpressen?» Günter fürchtet, dass die USA das Gold einfrieren könnten. «Das wäre ein klarer Verstoss gegen internationale Gesetze. Da müssten wir uns beim Gerichtshof in Strassburg (F) wehren», sagt der Berner SVP-Nationalrat und Finanzpolitiker Hermann Weyeneth.
Rückzug des Goldes. Das forderte vor fünf Jahren auch der Appenzeller CVP-Ständerat Carlo Schmid. Als in der Holocaust-Debatte eine US-Sammelklage gegen die Nationalbank drohte, verlangte er: «Alle Goldbestände in den USA müssen zurückgezogen werden.» Wenn das Gold denn wirklich dort ist. Sicher ist nur: Ursprünglich hatte die SNB 2600 Tonnen.
Die Hälfte wird verkauft, bis Ende 2002 gingen 660 Tonnen weg. Täglich wird derzeit eine Tonne verkauft, für rund 15 000 Franken das Kilo
Wissen wir am Montag mehr? Kaum. Finanzminister Kaspar Villiger wird auch im Parlament nicht verraten, wo der Schatz aufbewahrt wird. Aus «Sicherheitsgründen». «Die haben doch etwas zu verbergen», argwöhnt Günter. Der Berner Finanzpolitiker Weyeneth spottet: «Die denken wohl, Napoleon komme wieder. Und er transportiere das Gold ab wie vor 200 Jahren die Berner Staatskasse.»
Jetzt wird`s langsam ungemütlich für die Schweizer Nationalbank!
Wenn sich herausstellen sollte, dass der Hauptanteil der Schweizer Gold Reserven, nicht nur nicht in der Schweiz gelagert werden, sondern auch physisch zu einem grossen Teil vermietet, oder gegn Devisen geswapt wurden, und somit wahrscheinlich gar nicht mehr zurück in die Schweiz gebracht werden können, dürften die SNB, und die bis jetzt "nichtsahnenden" Politiker etwas in Erklärungsnotstand kommen.
Könnte mir auch ohne Weiteres sehr bald eine Forderung an die Adresse der National Bank "SNB" vorstellen, in der verlangt wird, dass die Gold Verkäufe der SNB bis auf weiteres eingestellen werden sollten, bis die Lage ums Schweizer Gold geklärt ist.
Was eine solche evtl. Gold Verkaufsstop Meldung für Auswirkungen auf den Gold Preis haben wird, muss ich wohl nicht näher erläutern.
Gruss
Thaiguru
Wenn sich herausstellen sollte, dass der Hauptanteil der Schweizer Gold Reserven, nicht nur nicht in der Schweiz gelagert werden, sondern auch physisch zu einem grossen Teil vermietet, oder gegn Devisen geswapt wurden, und somit wahrscheinlich gar nicht mehr zurück in die Schweiz gebracht werden können, dürften die SNB, und die bis jetzt "nichtsahnenden" Politiker etwas in Erklärungsnotstand kommen.
Könnte mir auch ohne Weiteres sehr bald eine Forderung an die Adresse der National Bank "SNB" vorstellen, in der verlangt wird, dass die Gold Verkäufe der SNB bis auf weiteres eingestellen werden sollten, bis die Lage ums Schweizer Gold geklärt ist.
Was eine solche evtl. Gold Verkaufsstop Meldung für Auswirkungen auf den Gold Preis haben wird, muss ich wohl nicht näher erläutern.
Gruss
Thaiguru
Einen Großteil des Goldes wurde von diesem Mann aufgekauft:
Er heißt Auric Goldfinger und will das Gold in Fort Knox radioaktiv verseuchen !
Er heißt Auric Goldfinger und will das Gold in Fort Knox radioaktiv verseuchen !
#1
der schweizer Franken soll doch angeblich noch relativ stark durch Gold gedeckt sein?
Mit 40 Rappen/Franken, kann das sein?
mfg
der schweizer Franken soll doch angeblich noch relativ stark durch Gold gedeckt sein?
Mit 40 Rappen/Franken, kann das sein?
mfg
@Cashlover
Frage an Radio Eriwan:
Ist der CH Franken wirklich noch mit 40 Rappen Gold gedeckt?
Im Prinzip ja, falls das SNB Gold physisch noch verhanden ist!
Gruss
ThaiGuru
Frage an Radio Eriwan:
Ist der CH Franken wirklich noch mit 40 Rappen Gold gedeckt?
Im Prinzip ja, falls das SNB Gold physisch noch verhanden ist!
Gruss
ThaiGuru
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=79896DF4-0DD4-4F6F…
11. März. 2003, 0.31 Uhr
POLITIK INLAND / WIRTSCHAFT
Lagerung der Goldreserven bleibt geheim
Blick in die Goldreserve der Schweizerischen Nationalbank. Foto: Keystone
Bern. AP/BaZ. Die Lagerung der Goldreseren der Nationalbank bleibt geheim. Auch Finanzminister Kaspar Villiger konnte am Montag in der Fragestunde nicht beantworten, ob die Schweiz ihre Goldreserven zu einem erheblichen Teil in den USA lagere. «Wo diese Goldbarren nun genau liegen, kann ich Ihnen leider nicht sagen, weil ich es auch nicht weiss, es nicht wissen muss und es nicht wissen will», antwortete er Paul Günter (SP/BE).
Grundsätzlich lagere die Nationalbank ihre Goldbestände teils im Inland, teils im Ausland. Ein erheblicher Teil der Goldreserven solle im Inland aufbewahrt werden, denn nur dort liessen sie sich weder durch Entscheide von ausländischen Behörden blockieren noch in ihrer Verfügbarkeit einschränken. Daneben gebe es aber auch triftige Gründe, Gold im Ausland zu lagern. Es gehe darum, die Risiken zu streuen, denn es könne nie ausgeschlossen werden, dass auch das bestgeschützte Depot einmal irgendwie beschädigt werde.
Als Aufbewahrungsländer kommen laut Villiger nur Länder mit hoher politischer und wirtschaftlicher Stabilität in Frage. Zudem müsse auch in Krisensituationen ein leichter Zugriff auf die Goldreserven gesichert sein.
LINKS:
Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)
http://www.efd.admin.ch/d/
Schweizerische Nationalbank
http://www.snb.ch/d/index3.html
Wer die Intraday Charts der letzten WO u. MO beobachtet, sieht wo und wann ge- und verkauft wird.
Gold bless us, God hate US !
Gold bless us, God hate US !
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,83 | |
+0,87 | |
-0,45 | |
+0,66 | |
+1,49 | |
0,00 | |
-0,10 | |
+4,00 | |
+1,94 | |
+2,01 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
138 | ||
91 | ||
77 | ||
56 | ||
51 | ||
39 | ||
38 | ||
38 | ||
37 | ||
36 |