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    Gott beschütze uns vor den verrückten Bushisten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.03 08:00:27 von
    neuester Beitrag 01.11.04 11:54:37 von
    Beiträge: 30
    ID: 715.848
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      schrieb am 02.04.03 08:00:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Skull and Bones: die (Hi)story
      Um die Geschichte, den Aufbau und die Verknüpfungen des "Skull & Bones"-Ordens zu verstehen, muss man weit zurückgehen - konkret bis zur Gründung der Yale-University: die Collegiate School in Connecticut wurde nach einer Reihe von Spenden eines gewissen Elihu Yale im Jahr 1718 auf Yale College umbenannt.

      Zwischen Yale und dem US-Geheimdienst besteht übrigens seit Nathan Hale eine gewisse traditionelle Verbundenheit: Nathan Hale war Yale-Absolvent und ein Mitglied des von George Washington gegründeten "Culper Rings" - ein Vorläufer des amerikanischen Geheimdienstes. Hale, einer der historischen Helden der USA, wurde im September 1776 von den Briten gehängt: Spionage.

      Seit dieser Zeit ist ein enger Kontakt zwischen Yale und dem CIA üblich. (Sowohl auf dem alten Campus der Yale-Universität als auch vor dem CIA-Hauptquartier in Virginia steht eine Statue von Nathan Hale.) Ein Umstand, der den Einflussbereich des "Skull & Bones"-Ordens enorm begünstigt.




      Weiter:


      http://www.loq12.at/conspiracy/11_skullbones/con_story.ihtml



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:15:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine schrecklich nette Familie: die Bush - Dynastie


      Im Zeichen der Neuen Weltordnung könnte es nicht schaden, wenn wir ein wenig mehr über die glorreiche Tradition der Dynastie erfahren könnten, die sich anschickt, Freiheit und Demokratie über die Welt auszubreiten.

      Außerdem untersucht dieser Artikel die spektakuläre und höchst kontrovers diskutierte Frage, inwieweit George W. Bush mit Adolf Hitler verglichen werden kann und darf.

      Eine Zusammenstellung von Fakten aus vier Wochen Internetrecherche zu dem Thema.

      Weiter:
      http://de.indymedia.org/2003/03/44968.shtml

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:25:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oje,S&B-thread eröffner werden immer gesperrt.
      bye wfa
      :(
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:33:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      nö, wieso?
      das ist geschichte :)

      boardmod und seine spezielle symphatie für die tatsächlichen verschwörer,
      die sich in der sperrung der aufklärer über die verschwörer bahn brach,
      ist doch historie bzw. den realitäten gewichen,
      wenn ichs recht sehe :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 00:56:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      da die Diskussion über Kokain hohe Wellen schlägt, hier die Geschichte von W und dem Koks. Viele Links sind nicht mehr brauchbar, viele Akten sind verschwunden. Und die Geschichte mit dem Flugzeug mit Koks hat ein anderer mit Knast bezahlen müssen "he was born with a silver spoon in his nose." Leider nur in Englisch, ich kenne keine deutsche Quelle.

      ...BUSH`S COKE CRISIS
      Winners in the ongoing "media feeding frenzy." The winning headline of the Bush Coke Crisis goes to The Australian because it was there first : "Sniff of Gossip in Bush Line on Coke." The winning one-liner goes to Washington wit Mark Russell : "Bush says he isn`t going to play the rumor game -- specifically, the rumor that he was born with a silver spoon in his nose." And then there`s the insightful invective by the Washington Post`s Richard Cowen : "Bush is a Fifth Amendment cokehead." Finally, we cast our support behind Tom Tomorrow as the winner in the coketoon category. 8/27/99


      http://www.bushwatch.com/bushcoke.htm

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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:06:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 1,

      also passend zum Geburtstag:

      "Hi bonesman" or " - bonesmen..."

      all together now: "Hi bonesman" or " - bonesmen..."

      all over the net and in nature, all levels of spirit especially in human unconsciousnes and consciousnes in everything even bevor and beyond time, directly from mother with big love. So dead has to leave and bonesman will be forced in indian rebirthcircle to get alife through all selfcreated hell to love- and peacefull being.
      so mathematically logic: no space-left.

      Aleviten: think exactly about what yourself are doing!

      greetings from A O:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:30:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 12:23:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Rechtsverständnis der Familie Bush

      Ein weiteres Mitglied der Bush-Familie hat neben dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush einen hohen Posten in der US-Politik inne. Sein Bruder Jeb Bush ist der Gouverneur von Florida und auch Jeb scheint der Ansicht zu sein, daß er am Besten weiß, was passieren muß. Gesetze scheinen dabei eher hinderlich zu sein.

      Theresa "Terri" Schiavo liegt seit 1990 im Koma - obwohl auch dieser Punkt strittig ist. Ihr Ehemann ist dieser Ansicht und führt Prozesse, um die lebenserhaltenden Maßnahmen - die künstliche Ernährung - zu beenden, weil sie "es so gewollt hätte". Die Familie seiner Frau andererseits bestreitet, daß es sich bei ihr um einen hoffnungslosen Fall handelt und will sie am Leben erhalten.

      Auch existieren Berichte, die die offizielle Version, die ihren Zustand mit einem Aussetzen der Herztätigkeit, verursacht durch einen Kaliummangel, anzweifeln. Stattdessen ist der Gerichtsmediziner Dr. Michael Baden, basierend auf Röntgenaufnahmen, die Verletzungen zeigen, der Ansicht, daß ihr Zustand vermutlich durch äußere Gewalteinwirkung hervorgerufen worden ist.

      Ein anderer Bericht, der sich auf Aussagen von Krankenschwestern beruft, besagt, daß Frau Schiavo durchaus in der Lage ist, auf äußere Reize zu reagieren und einzelne Worte zu sprechen. Ihr Ehemann andererseits soll jegliche Maßnahmen, die zu einer Verbesserung ihres Zustandes hätten führen können, unterbunden haben. Eine Krankenschwester erinnert sich, daß er sie gefragt hat "Wann stirbt die Schlampe?"

      Moralisch spricht also sehr viel dafür, sie zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht sterben zu lassen und den Fall näher zu untersuchen.

      Rechtlich sieht es allerdings anders aus. Ein Richter in Florida hatte Michael Schiavos Klage stattgegeben und angeordnet, daß die künstliche Ernährung beendet wird, was zu ihrem Tod führen würde.

      Ein Bundesrichter hat die Klage der Eltern, diese Entscheidung aufzuheben, zurückgewiesen.

      Daraufhin hat das Parlament Floridas auf Betreiben von Jeb Bush ein Gesetz erlassen, daß es ihm in Fällen wie diesem gestattet, die Weiterführung der künstlichen Ernährung anzuordnen. Hiermit wurde also bereits eine Entscheidung von Gerichten ignoriert, weil Jeb Bush der Ansicht war, es einfach besser zu wissen.

      Am Samstag nun berichtete AP, daß Jeb Bush ein Berufungsgericht aufgefordert hat, den Richter W. Douglas Baird von dem Schiavo-Verfahren zu entbinden, da er "voreingenommen" sei, nachdem Bush Baird erfolglos aufgefordert hatte, sein Mandat selbst niederzulegen, wie er es ebenfalls bei einem anderen Richter in einem weiteren Schiavo-Verfahren getan hat.

      Bush greift hier also massiv in die Gerichtsbarkeit ein, weil er mit der Entwicklung der Verfahren offenbar nicht einverstanden ist. Daß er bei seinem Amtsantritt auf die Verfassung der Vereinigten Staaten schwören mußte, scheint ihn dabei in seinem Bewußtsein, "das richtige zu tun", nicht zu irritieren.

      Der Fall Schiavo birgt sicherlich einige Merkwürdigkeiten, eine weitere ist, warum ihre Familie nicht schon vor Jahren versucht hat, die Kontrolle über ihre Behandlung zu erlangen, wenn ihr Mann diese doch derart konsequent behindert haben soll.

      Wenn ein führender Politiker allerdings glaubt, seine persönlichen Ansichten würden wesentlich schwerer wiegen als die Entscheidungen von Gerichten und dies aufgrund seiner Macht auch durchsetzt, so kann dies nur als ein weiterer Schritt weg von einer Demokratie hin zu einer Diktatur bezeichnet werden.



      Quelle:
      http://www.freace.de/artikel/nov2003/bush221103.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 11:45:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 19:18:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      NBC-Video von "Meet the Press":

      Der "demokratische Präsidentschaftskandidat" John Kerry gibt zu, "Skull&Bones"-Mitglied zu sein. Wie Bush...


      Weiter:
      http://www.prisonplanet.com/010104kerryadmits.html

      Quelle:
      http://www.feldpolitik.de

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 11:40:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Elite unter sich


      Zu den US-Präsidentschaftswahlen treten vier Yale-Absolventen an, Präsident Bush sowie Senator Kerry sind zudem Mitglieder der obskuren Geheimgesellschaft Skull & Bones

      Macht, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, hat nicht notwendigerweise etwas mit Können und Wissen zu tun. Ganz entscheidend sind auch Beziehungen, die seit früh an und am besten schon in langer Familientradition geknüpft werden. Auch wenn der Macht- und Geldadel von heute etwas durchlässiger als in feudalistischen Zeiten sein mag, so werden doch auch in kapitalistischen Demokratien die Posten in der Machtelite oft genug vererbt. Deutlich ist dies auch im US-Kapitalismus mit dem alten Versprechen des Aufstiegs vom Tellerwäscher zum Millionär. Nach neueren Untersuchungen ist es sehr wahrscheinlich, dass man heute - was freilich nicht nur auf die USA zutrifft - in der sozialen und ökonomischen Klasse bleibt, in die man hinein geboren wurde ( Es war einmal in Amerika).






      "The Tomb" von Scull & Bones






      Sehen lassen sich diese Verflechtungen gerade wieder bei den Präsidentschaftskandidaten. Vier von ihnen, darunter George W. Bush sind Yale-Abgänger und zwei zudem noch Mitglieder der elitären, geheimnisumwitterten Studentenverbindung Skull & Bones. Die 1832 gegründete Bruderschaft, in die jedes Jahr im April immer nur 15 Auserwählte mit obskuren Initiationsriten aufgenommen werden, sorgt dafür, dass ihre Mitglieder entsprechende Positionen in der Gesellschaft einnehmen. Auserwählt wurden lange Zeit nur weiße Protestanten, später auch Katholiken aus wohlhabenden Familien. Wie alle derartigen Gruppen entstehen daraus Seilschaften, deren Mitglieder, meist aus ähnlichem gesellschaftlichen Hintergrund, sich gegenseitig stützen.

      Der Zusammenhalt ist nicht schwer, um in Yale studieren zu können, sind jährliche Studiengebühren von über 28.000 Dollar fällig. Heute soll es an die 800 lebende Mitglieder geben, die sich oft in einflussreichen politischen oder wirtschaftlichen Positionen befinden. Eine der Maximen der Geheimgesellschaft soll sein, dass sich die Mitglieder möglichst mit Partnern aus den Familien anderer Mitglieder verheiraten sollen. So bleibt man unter sich. Skull & Bones ist allerdings nur eine, wenn auch die bekannteste der Geheimgesellschaften an der Yale Universität.





      Schon der Name "Skull & Bones" (Schädel und Knochen) - zu Beginn nannte man sich auch "Brotherhood of Death" - mag daran Schuld sein, dass sich um die Bruderschaft, die ihren Mausoleum ähnlichen fensterlosen "Tempel" ("the tomb") mit einem Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach auf dem Yale-Campus hat, zahlreiche Verschwörungstheorien ranken. Besonders nachdem George Bush, ebenso Mitglied dieser Burschenschaft mit dem vielleicht eher pubertären Namen, zum Präsident geworden ist ( Skulls, Bones & Bush). Schon der Vater war nicht nur Präsident, sondern ebenfalls Mitglied, und ebenso der Großvater Prescott Bush, der unter anderem auch Geschäfte mit dem Nazi-Deutschland gemacht hat und - nach Gerüchten - den Schädel des Apachen-Häuptlings Geronimo als Trophäe in die Besitztümer der Burschenschaft eingebracht haben soll. Weitere Mutmaßungen gehen dahin, dass auch die Schädel des mexikanischen Revolutionärs Pancho Villa und Che Guevaras im Besitz der Geheimgesellschaft sein sollen. Dazu soll neben anderen Schädeln und Gerippen auch etwa das Tafelsilber Hitlers gehören, auf jeden Fall handelt es sich offenbar um eine seltsame Sammelleidenschaft einer Gruppe mit überlebten Ritualen aus dem 19. Jahrhundert.

      Zur Initiation soll gehören, wie man munkelt, dass die neuen Mitglieder nackt in einem Sarg liegen, dort masturbieren und dann ihre sexuellen Geheimnisse den übrigen 14 neuen Mitgliedern beichten sollen. Das Ritual soll die Zugehörigkeit auch durch Angst vor Erpressung stärken. Vielleicht geht es aber auch nur darum, etwas aus dem eigenen Leben zu erzählen. Die Mitglieder müssen sich verpflichten, nichts über das zu sagen, was bei den Sitzungen geschieht, und auch niemals zu bekennen, dass sie Mitglieder sind. Man erzählt auch, dass es eine Prostituierte ("the Bones whore") geben soll, allerdings wurden in den letzten Jahren auch Frauen und Schwarze aufgenommen und die Geheimniskrämerei scheint aufzubrechen. Vermutlich aber sind die meisten Geschichten und Rituale erfunden, sie dienen aber dazu, Skull & Bones interessant zu machen. Und was geheim ist, entfacht die Imagination der Außenstehenden. Das mag wiederum den Reiz für die Mitglieder der Eingeweihten erhöhen.

      Wie auch immer die Gepflogenheiten und Seilschaften tatsächlich sein mögen, so mag es doch für die US-Elite bezeichnend sein, dass gleich vier Kandidaten für die diesjährigen Präsidentschaftswahlen aus der Yale-Universität kommen und zudem noch zwei der elitären Bruderschaft angehören. Howard Dean und Joseph Lieberman gehören gewissermaßen nur zur Elite der Yale-Absolventen, doch George W. Bush und der möglicherweise aussichtsreichste demokratische Herausforderer John Kerry sind überdies auch Mitglieder der Schädel-und-Knochen-Verbindung und Angehörige von reichen und mächtigen Familien. Kerry ist überdies derzeit mit der ehemaligen Frau von John Heinz verheiratet, die viel Geld mit in die Familie gebracht hat. Der verstorbene schwerreiche Heinz vom gleichnamigen Unternehmen war ebenfalls Skull & Bones Mitglied. Das passt also. Dieses Jahr könnten mit Bush und Kerry zum ersten Mal zwei Mitglieder der Gruppe gegeneinander im Wahlkampf um die Präsidentschaft antreten.

      Alle vier haben nacheinander in den 60er Jahren Geschichte oder Politologie studiert, sich aber wohl zu dieser Zeit nicht gekannt. Sie gingen in verschiedene Richtungen. Bush etwa blieb verschont vom Einsatz im Vietnamkrieg, Kerry war dabei und danach weniger kriegslüstern, hatte aber auch den Irak-Krieg unterstützt, den er jetzt als "Vietnam-Veteran" kritisiert. Auch die Universitätskarrieren unterschieden sich:



      Dean, a political science major, arrived at the New Haven campus in 1967 when Bush was a struggling third-year student with his eye on the presidency - of the Delta Kappa Epsilon fraternity. The university`s grading system was based on an evaluation scale of "honors, high pass, pass, fail." Dean`s transcript shows he scored seven honors, 17 high passes and 14 passes. Bush`s transcript, leaked in 2000, shows he scored zero honors and mostly passes.





      Dass Dean, Lieberman, Kerry und Bush aus Yale kommen, muss ihnen im Wahlkampf nichts nutzen, es könnte eher schädlich sein, weil darüber die Seilschaften der politischen Elite deutlich werden. Noch weniger förderlich dürfte für Kerry und Bush womöglich die Mitgliedschaft in Skull & Bones sein. Kerry soll etwas nervös bei einem Fernsehinterview gelacht haben, als er gefragt wurde, was es bedeutet, dass er und Bush Skull & Bones Mitglieder sind: "Nicht viel", soll er geantwortet haben. Aber vielleicht hat es zumindest den Weg bis zur Präsidentschaft bzw. bis zur Kandidatur erleichtert. Und den Menschen einmal wieder deutlich gemacht, dass man mit guten Beziehungen vieles erreichen kann - wenn man sie denn in den Schoß gelegt bekommen hat.


      Quelle:
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/16668/1.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 18:00:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Irgendwo hab ich mal geleses, dass, wenn ein S&B Mitglied auf diese Verbindung angesprochen wird, den Raum zu verlassen hat. Stimmt das?
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 16:38:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Exklusiv - Vortrag von Bestsellerautor Andreas von Rétyi:
      "SKULL & BONES - Amerikas geheime Macht-Elite



      am Freitag den 05.03.2004 in Warngau an der A8 München - Salzburg





      Skull & Bones - Die machtvollste Geheimgesellschaft, die die Welt jemals gesehen hat


      Skull & Bones wird von den Blutlinien der prominentesten Familien-Dynastien der USA beherrscht. Neben Bush finden sich hier so illustre Namen wie Rockefeller, Taft und Harriman. Es sind genau 15 junge Männer, die Jahr für Jahr für den elitärsten Geheimbund der Welt auserwählt werden. Seit über 170 Jahren treffen sie sich insgeheim. Aus den Reihen ihrer Eingeweihten gehen Präsidenten, Senatoren, Richter, Finanz-Tycoone und Medienzaren hervor.


      Sie sind die Titanen der Finanzwelt und der Industrie. George Walker Bush, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, gehört diesem Zirkel ebenso an, wie sein Vater George Herbert Walker Bush und sein Großvater Prescott Bush. George W. Bushs okkulter Geheimname ist »Temporary«, der Geheimname seines Vaters »Magog«. Ihren Sitz haben die Skull & Bones in einem seltsam anmutenden Gebäude der Elite-Universität Yale, das sie »die Gruft« nennen. Hier schlägt das schwarze Herz einer geheimen Weltregierung. Hier werden in magischen Ritualen die Neophyten in den Orden eingeweiht.



      Hier werden die Artefakte des Ordens aufbewahrt, darunter das Tafelsilber Adolf Hitlers, der Totenschädel des Apachenhäuptlings Geronimo sowie - für jedes Mitglied in einer Glasvitrine gut sichtbar - ein blutverschmiertes Ritualmesser, das an das Schicksal eines Verräters erinnert. In dieser »Gruft« entwerfen die »Bonesmen«, die ihre Organisation »Die Bruderschaft des Todes« nennen, ihre Pläne für eine Untergrundverschwörung zur Übernahme der Weltmacht. In ihrem Bestreben, eine neue Weltordnung zu etablieren, die die ultimative Macht in die Hände ihrer Familien legt, hat Skull & Bones nahezu jeden größeren Bereich erfolgreich unterwandert - sei es Forschung, Politik, Finanzen oder die Medien. Tatsächlich lenkt Skull & Bones seit Jahren die Geschicke der USA und damit der Welt. »Jahr für Jahr wächst das tödlich Böse«, so die einzige gegen die Gesellschaft gerichtete Publikation auf dem Yale-Campus während ihrer kurzen Lebenszeit.




      Ort:
      Gasthof zur Post
      Taubenbergstr. 28
      83627 Warngau


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 10:48:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine schrecklich nette Familie

      Vier Generationen Bush:
      Warum Amerikaner die Vererbbarkeit von Macht billigen

      Von Robert von Rimscha


      Sich als Anti-Establishment gebärden müssen, um Establishment bleiben zu können: Diese Janus-Köpfigkeit der amerikanischen Führungskaste hat den Aufstieg der Bushs durch vier Generationen hinweg geprägt.


      Sechs Staaten haben in den letzten Jahren die politische Macht an den Sohn des früheren Herrschers übertragen: Nordkorea, Kongo, Syrien, Marokko, Jordanien und die USA. Amerika befindet sich mit seinem Präsidenten George W. Bush in der seltsamen Gesellschaft von Regimen völlig anderer Prägung – oder direkt auf der „Achse des Bösen“. Die Gründe für diesen Hang zum Ersatz-Königtum in den USA sind äußerst komplex. Es handelte sich dabei nicht um eine einmalige Angelegenheit. Schon die Familien Adams und Roosevelt zogen zweimal ins Weiße Haus ein. Es war auch nicht so, als hätten die Amerikaner bei den Präsidentschaftswahlen am 7. November 2000 die Wahl zwischen einem Elite-Zögling und Präsidentensohn auf der einen und einem Aufsteiger aus einfachen Verhältnissen auf der anderen Seite gehabt. George W. Bush und sein demokratischer Rivale Al Gore waren beide Ziehkinder der politischen Elite: Geld, Beziehungen, eine erstklassige Erziehung und der gleiche Vorname wie der jeweilige Politiker-Vater.

      Passen Dynastien ins demokratische Amerika? Sie vermitteln vielleicht, jenseits des bekannten Namens, Geborgenheit und Heimat in unruhigen Zeiten. Im Jahr 2003 hat Kalifornien dagegen Arnold Schwarzenegger gewählt, das Experiment von außen. Bei den gegenwärtigen Vorwahlen der Demokraten für die Präsidentschaftswahl im November 2004 gebärdete sich Howard Dean gleichfalls als Rebell gegen die Usurpation der Macht durch eine korrumpierte Elite. Doch Dean ist gescheitert. Sollte John Kerry gegen George W. Bush antreten, dann wiederholt sich die Wahl von 2000 vier Jahre später zumindest in einer Hinsicht. Es treten zwei superreiche Sprösslinge der Aristokratie gegeneinander an, zwei Vertreter des Establishments. Und beide werden rhetorisch wieder einmal darüber streiten, wer der bessere Außenseiter und Erneuerer ist. Sich als Anti-Establishment gebärden müssen, um Establishment bleiben zu können: Diese Janus-Köpfigkeit der amerikanischen Führungskaste hat den Aufstieg der Bushs durch vier Generationen hinweg geprägt.

      Der Ahnherr der Familie ist der Pfarrer James Smith Bush, der von 1825 bis 1889 lebte. Doch erst sein Sohn Samuel Bush (1863 - 1948), der Urgroßvater von George W. Bush, sollte die Familie aus dem Religiösen ins Ökonomische führen und so den Aufstieg der Familie einleiten. Da sie nicht der alten Oligarchie der USA entstammte, brauchte sie Unterstützung. Diese boten einerseits die freundschaftlichen Bande zu einflussreichen Familien wie den Rockefellers und den Harrimans, Besitzer der größten Investmentbank der damaligen Welt, und andererseits die sozialen Kontakte, die sich aus den Verbindungen der Studienzeit ergaben.

      Bei den Bushs war es die Yale-Universität in Connecticut knapp nördlich von New York City, der die Familie verpflichtet war. Doch Yale bot nicht nur Bildung der Spitzenklasse. Eine hohe Ehre war es für die Studenten auch, in einen der sagenumwobenen Geheimbünde aufgenommen zu werden. Der wichtigste hieß „Skull and Bones“ („Schädel und Gebeine“) und kokettierte nicht nur in seinem Namen mit dem gruseligen Charme der Piraterie. Das Geflecht aus familiären Kontakten, Alumni-Vereinen und Geheimbünden hatte einen Zweck. Es sollte jedem Mitglied optimale Aufstiegschancen garantieren. Ein entscheidender Kontakt in diesem sozialen Netz, der Jahrzehnte lang halten sollte, wurde 1913 geknüpft. In diesem Jahr begann Prescott Bush, der 1895 geborene Sohn Samuel Bushs, sein Studium in Yale. Dort traf er auf einen anderen Erstsemester namens E. Roland („Bunny“) Harriman. Dessen älterer Bruder Averell Harriman hatte gerade sein Yale-Examen gemacht und sollte Bankier, US-Botschafter in Moskau, nach dem Zweiten Weltkrieg Botschafter für Europa, Gouverneur des Bundesstaates New York und als Präsidentenberater eine der treibenden Kräfte hinter dem Vietnam-Krieg werden. 1916 wurden „Bunny“ Harriman und Prescott Bush in den elitärsten Geheimbund der Yale-Examenskandidaten aufgenommen, eben in die morbide Blutsbrüderschaft „Skull and Bones“. George und George W. Bush gingen beide später denselben Weg.

      Prescott Bushs Schwiegervater George Herbert Walker, 1875 geboren, war Anfang der 20er Jahre ein gemachter Mann. Für den geschäftlichen Erfolg brachte er außergewöhnliche physische Voraussetzungen mit. Walker war in seiner Jugend Schwergewichtsboxer – ein meistens siegreicher zudem. Er ging gern auf die Jagd, spielte Golf, trank viel Scotch und verprügelte seine Söhne. Eines seiner Enkelkinder würde ihn einst als „harten alten Bastard“ charakterisieren. Walkers Heimat war am Mississippi, im US-Bundesstaat Missouri. Er besaß aber auch ein Luxusappartement in Manhattan.

      Walker leitete eine Geschäftsbank in New York City namens „W.A. Harriman & Company“. 1922 reiste deren Eigentümer Averell Harriman, der ältere Bruder von Prescott Bushs Yale-Kumpan, nach Berlin, wo er eine Filiale seiner Bank gründete. Dort traf er Fritz Thyssen, der für Deutschlands ökonomische und politische Zukunft schwarz sah und dringend nach einem Standbein in den USA suchte. In Rotterdam hatten die Thyssens kurz zuvor eine holländische Handelsbank gekauft, und deren Direktor wurde nun nach New York geschickt, um mit Walker, dem Chef für das operative Geschäft, und Harriman zu reden. Das Ergebnis der Verhandlungen bestand in der Gründung der Union Banking Corporation (UBC), die im selben Gebäude residierte wie die Harriman-Bank: 39 Broadway.

      Während der nächsten Jahre verkauften Walker und Harriman deutsche Staatsanleihen im Wert von über 50 Millionen Dollar an US-Investoren. 1926 holte Walker seinen Schwiegersohn Prescott Bush als Vizepräsident zu UBC, und dieser wiederum stellte mehrere seiner Kommilitonen aus der Yale-Abschlussklasse von 1917 an. Der Fokus der Arbeit Bushs lag auf zwei Stahlwerken in Schlesien, in denen während des Zweiten Weltkriegs vor allem Zwangsarbeiter arbeiteten. Mit der Arbeit für die UBC und den Verbindungen zum Hitler-Finanzier Thyssen waren die Bushs erstmals in jenen kritischen Bereich vorgestoßen, in dem sich wirtschaftliche Betätigung und totalitäre Politik berührten. Jahrzehnte später, als in den 60er Jahren die Geschäftskontakte der Bushs zu den saudischen Unternehmerfamilien bin Laden und bin Machfouz begannen, sollte sich dieses Muster wiederholen.

      Von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker stammt die Einsicht: „Im Grunde wird Amerika von 200 Familien beherrscht, die entscheidende Verantwortung tragen.“ Dorthin, in die Stratosphäre amerikanischer Macht, wollten sich die Bushs katapultieren. Es gelang. Dabei haben die Bushs nie einen namhaften Arzt oder Künstler, Denker oder Forscher, Juristen oder Ingenieur, Architekten, Lehrer oder Theologen hervorgebracht. Die Bushs konzentrierten sich stets auf einen Doppelbereich: Wirtschaft und Politik.

      Mit dem UBC-Geld finanzierte Prescott Bush den Start seiner eigenen politischen Karriere, die in den US-Senat führen sollte, und den Aufbau des ersten Unternehmens seines Sohnes George, der Ölfirma Overbey Development Company. Ähnlich half die Familie, als in den 70er Jahren George W. Bush nach dem Studium an der Harvard Business School seinerseits ins Ölgeschäft einstieg.

      Die Vererbung von Privilegien fällt leicht, wenn es vererbbare Privilegien offiziell gar nicht gibt. Daher versöhnt der Mythos vom Tellerwäscher, der Millionär werden kann, die US-Gesellschaft mit jenem Großteil aller Millionäre, die als Kind nur eines waren: Millionärserben. Dieses Amerika legt viel Wert darauf, in Eliteschulen und Country-Clubs, in diesem angesehenen Rotary-Club oder in jenem „social register“, auf Hochzeitsseiten der maßgeblichen Blätter und nach dem Examen im richtigen Alumni-Club seinen Anspruch anzumelden, also überall dort, wo die Zugehörigkeit zur Spitze der Gesellschaft definiert wird. Amerika ist hierarchischer und eher statusbetont als Deutschland. Ausnahmen bestätigen die Regel. Bill Clinton kam, anders als seine Frau Hillary, von ganz, ganz unten – wie in Deutschland Gerhard Schröder. Doch die übrigen politischen Führungsfiguren kommen in der Bundesrepublik eher aus der breiten Mitte der Gesellschaft, wie Helmut Kohl oder Helmut Schmidt, während sie in den USA öfter aus der Spitze der Gesellschaft stammen. Im US-Senat sitzen Politiker-Kinder und Superreiche.

      Jeder Aspekt der Lebensführung soll signalisieren, wo man sozial steht. Auch der Urlaubsort einer Patrizier-Familie will wohl bedacht sein. Die Bushs entspannten sich seit den 30er Jahren in Florida. Averell Harriman, der befreundete Bankier, hatte 1931 eine Insel, die der Küste vorgelagert war, umgestaltet, ausgebaut und in einen Rückzugsraum für die wirklich Wichtigen verwandelt. Die Insel, nördlich von Palm Beach gelegen, heißt Jupiter Island. Sie ist 800 Meter schmal und 15 Kilometer lang. Der Grundbesitz wurde nur an streng ausgewählte Personen verkauft, und die Sicherheitsvorkehrungen waren scharf: Jeder Angestellte musste seine Fingerabdrücke speichern lassen. Den Augen der Öffentlichkeit entzog man sich auf Jupiter Island gern. Denn dort erholten sich Industrielle wie die Mercks und die Mallons und wollten lieber ungestört bleiben.

      Ihre Nachbarn, die Harrimans und die Bushs, sprachen indes längst nicht mehr nur über Geld. Nach dem Zweiten Weltkrieg war klar, dass im Zeichen des Kalten Krieges künftig die Wirtschaft der politischen Großwetterlage untergeordnet sein würde. Nicht das freie Spiel der ökonomischen Kräfte, sondern die Systemauseinandersetzung mit dem kommunistischen Block sollte bestimmend sein. Für Familien, die Einfluss haben wollten, bedeutete dies, dass beispielsweise Geheimdienste, Energielieferanten und Rüstungsindustrien künftig einen nie gekannten Stellenwert haben würden. Dies waren Überlegungen, die auch den jungen George Bush beschäftigten. So war es kein Zufall, dass er einst CIA-Chef werden sollte und zuvor sein Glück fernab vom gediegenen Neuengland suchen musste.

      Texas stand für Öl, für Rüstungsindustrie und für einen Wandel in der US-Politik. George Bushs erster Job nach Yale war eine Stelle im Konzern Dresser Industries. Der Vorstandsvorsitzende war Henry Neil Mallon, der zusammen mit Prescott Bush die Collegebank von Yale gedrückt hatte und auf Jupiter Island ein Nachbar war. Für Dresser kamen die Bushs nach Texas, wo sich George Bush bald selbstständig machte. Das Elitäre seiner Ostküsten-Herkunft wurde im wilden West-Texas rasch relativiert. „Sagen Sie mal, Sie sind doch Akademiker?“, fragte ein Kollege den jungen George Bush. Der antwortete brav, er habe einen Abschluss von Yale. Sein Gesprächspartner dachte einen Moment lang nach und bekannte dann, nie von dieser Bildungseinrichtung gehört zu haben. Kopfschüttelnd wandte er sich ab und murmelte bloß: „Schade!“

      „Der Schlüssel zur texanischen Geschichte ist, dass dies ein Ort ohne aristokratische Vergangenheit ist, ein Staat, der nicht von Plantagenbesitzern oder Plutokraten geformt wurde, sondern von Bauern im Dreck“, schreiben die US-Politologen Michael Barone und Grant Ujifusa. Dieses Texas ebnete den Bushs den Weg in die Spitze der Politik, wie sie Ende des 20. Jahrhunderts, nach Ronald Reagan, in den USA sein musste: populistischer, patriotischer, konservativer, religiöser. Für Europa heißt dies oft: gröber, aggressiver, selbstbezogener. Reagan begann damit, George Bush beerbte ihn, doch George W. Bush sieht sich als Reagans wahrer Sohn. John Kerry ist nach Carter, Reagan, Clinton und zwei Bushs der erste Ostküstler, der nicht den neuen Süden Amerikas umgarnt, sondern als Kriegsheld in der Kennedy–Tradition eine Überflieger-Strategie für ganz Amerika wagt.

      Selbst Clinton betrieb Wahlkampf stets als Protest gegen das alteingesessene „System Washington“. George W. schaffte es dank Texas, sich ebenfalls ein Reform–Mäntelchen umzuhängen. Doch dem rauen Image des Pioniers, der Liebe zu Cowboyhüten und -stiefeln, stand immer etwas anderes zur Seite. Texas begreift sich als Modellfall für die USA, als Gesellschaft, die einen eigenen Weg ging. Texas war in einer Hinsicht stets weltoffener als Kalifornien – nach Süden. Während an der Westküste mit hohen Steuern die Infrastruktur ausgebaut wurde, die es dann gegen mexikanische Einwanderer zu verteidigen galt, setzte Texas auf enge Kooperation mit dem Nachbarn jenseits des Rio Grande. Die Nafta, die Freihandelszone von Kanada, den USA und Mexiko, war ganz wesentlich ein texanisches Projekt.

      Für dieses Texas wurde George Bush Abgeordneter und sein Sohn später Gouverneur. Der joviale junge Bush konnte das Prinzip Texas dabei stets glaubwürdiger verkörpern als der steife Vater. Aber „verkörpern“ heißt eben auch, dass hier immer nur gespielt wird. Mitten im schwülheißen Sommer für die Kameras Sträucher auszureißen, wie George W. Bush es auf seiner Ranch tut, ist die Inszenierung von Texas. Der wahre Texaner wartet, bis es im Herbst kühler wird. Um den Aristokraten abzuschütteln, riskiert George W. Bush den Eindruck des Trottels.

      Barone und Ujifusa haben das Modellhafte an Texas beschrieben: „Die vergangenen 25 Jahre können zumindest als der Beginn der Texanisierung der USA gesehen werden. Niedrige Steuern und Hightech, wenige Hürden wider den Erfolg, aber auch ein wenig ausgeprägtes Sicherheitsnetz, der Abschied von der Abhängigkeit von Landwirtschaft und Öl, das Überspringen der Ära großer Industrien und starker Gewerkschaften, für die die Bundesstaaten an den Großen Seen stehen, den liberalen kulturellen Werten beider Küsten bewusst aus dem Weg gehen: Das ist der texanische Weg, und mehr und mehr Amerikas Weg.“ Und zugleich der Weg der Bushs.

      George W. Bushs jüngerer Bruder Jeb wählte eine andere Alternative zum alten Amerika der Ostküste. Mit seiner mexikanischen Frau, dem Übertritt zum Katholizismus und der Wahlheimat Florida setzt er auf ein anderes Labor des Amerikas von morgen. Heute ist er dort, in zweiter Amtszeit, Gouverneur. Es ist kein Wunder, dass Jeb Bush und sein Sohn Prescott, ein meist schlicht „P“ gerufener Jung-Jurist, als Führungsreserve der Familie gelten, sollte nach George W. wieder einmal ein Bush sich um allerhöchste Ämter bewerben.

      Weizsäckers 200 Familien bilden das „permanent government“, die „Dauerregierung“, die lenkt, auch wenn sie einmal kein Amt hat. Das Vorbild stammt aus dem alten Rom: eine senatorische Klasse, deren Reichtum vor unbilligen Einflussnahmen, Korruption und den Wankelmütigkeiten der Tagespolitik schützt. Als „disinterested“, im positiven Sinne nicht interessiert, hat Thomas Jefferson, der Verfasser der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776, diese Geisteshaltung beschrieben. Die Bushs sind das Paradebeispiel einer Familie, die sich selbst als Bestandteil dieser Klasse betrachtet und deren Bild stets so populär zeichnet, wie es die Zeiten erfordern. Denn das beste Mittel, dynastische Ambitionen mit demokratischen Prinzipien zu verbinden, ist die stete Neudefinition der Werte, die man vertritt. Nur wer sich den Veränderungen der Gesellschaft stellt, kann Anspruch darauf erheben, diese auch zu repräsentieren. Hier am Ball zu bleiben: Das ist das wahre Projekt der Bushs. Sie wollen stets sein, wie Amerika erst noch wird. Denn nur so bleibt die Macht.


      Quelle:
      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/22.02.2004/985343.asp

      oder

      http://www.feldpolitik.de

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:24:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Verschwörungen als Ursache für Demokratiegefährdung

      Weiter:
      http://www.iposs.it-pc.de/hausarbs/iposs_ha_011.pdf


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 22:38:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      AMERIKA / Ein Gespräch mit Kevin Phillips, der die Machtstrategien des Bush-Clans durchleuchtet hat

      Könige von Dollars Gnaden

      „American Dynasty“ steht in den USA an der Spitze der Bestsellerlisten. Das Buch liefert Enthüllungen, die den Wahlkampf mit neuer Munition versorgen.





      Hinter dem „W.“ im Namen des amerikanischen Präsidenten verbirgt sich der Name eines seiner Vorfahren, und zwar des Mannes, dem George Walker Bush eigentlich sein heutiges Amt zu verdanken hat: George Herbert Walker (1875-1953). So lautet zumindest die These von Kevin Phillips, der mit seinem neuen Buch „American Dynasty. Aristocracy, Fortune, and the Politics of Deceit in the House of Bush“ eine ebenso gut recherchierte wie kritische Darstellung der Geschichte dieser Familie vorlegt. „American Dynasty“ (auf deutsch noch nicht erschienen) steht seit mehr als zwei Monaten mit an der Spitze der amerikanischen Bestsellerlisten, ein deutliches Signal für die wachsende Besorgnis der Wähler, die gerade in den letzten Wochen zunehmend das Vertrauen in ihren Präsidenten verlieren und sich nun fragen: Wo kommt der Mann eigentlich her, der uns da in Krieg und Defizit geführt hat, was führt er im Schilde
      „American Dynasty“ ist mit einer Leidenschaft geschrieben, die angesichts der Biografie des Autors verblüfft: Der Absolvent der Harvard Law School war noch keine 30, als er der Kampagne von Richard Nixon 1967 mit „The Emerging Republican Majority“ eine Analyse der amerikanischen Wählerschaft an die Hand gab, die dann einen wesentlichen Anteil am Erfolg Nixons hatte. Phillips hat seither eine ganze Reihe von viel beachteten politischen und historischen Studien vorgelegt, in denen er sich mehr und mehr mit der Rolle der Tabuthemen Geld und Klasse in der amerikanischen Politik befasst hat.


      RHEINISCHER MERKUR: Herr Phillips, Sie haben der Republikanischen Partei über Jahrzehnte als Analyst und Berater gedient. Ihre Bücher „Wealth and Democracy“ (2002) und „American Dynasty“ lesen sich jedoch wie eine Vorlage für die Argumentation der Demokraten in diesem Wahlkampf.

      KEVIN PHILLIPS: Nun, ich bin nach wie vor Republikaner – wie schon meine Eltern. Mein Vater war in der Verwaltung des Staates New York tätig, die Familie meiner Mutter war im Eisenbahngeschäft aktiv. In den 1960er Jahren kam ich als junger Mann zu der Überzeugung, dass die Liberalen das Land im Stich gelassen haben: Das gilt für die Misere in Vietnam wie auch für die Sozialpolitik, die zu den Unruhen in den großen Städten geführt hat. Wir hatten eine zunehmende Inflation, zudem bahnte sich eine Dollarkrise an. Eine konservativere Politik schien mir da angebracht, diese hat sich im Rückblick auch bewährt: Der Rückzug aus Vietnam, eine wesentlich klügere Außenpolitik, ein härteres Vorgehen gegen Aufstände und Verbrechen.


      Wie kamen Sie dazu, sich mit den Tabuthemen Klasse und Reichtum zu befassen? In Ihren Werken zitieren Sie ausführlich den marxistischen Historiker Eric Hobsbawm.

      In den 1980er Jahren begannen die Republikaner unter Reagan eine Wirtschaftspolitik, die eindeutig die Reichen begünstigt hat. Diese Tendenz hat eine lange – und schädliche – Tradition in der Partei. Doch die Politik, die diese Regierung jetzt betreibt, stellt in ihrer Radikalität alles in den Schatten, was wir bei früheren republikanischen Administrationen erlebt haben: Jetzt tut sich ein tiefer Graben zwischen Reich und Arm auf. Wann immer es der Wirtschaft gelungen ist, die Politik in diesem Land über längere Zeit zu kontrollieren, kam es in der Regel zu einer Akkumulation von Reichtum in sehr wenigen Händen.


      Wie reagieren Ihre Kontakte in der Politik auf Ihre Thesen?

      Ich wurde vor kurzem zu einem Lunch mit den demokratischen Senatoren in Washington eingeladen. Die interessierten sich vor allem für das Kapitel über „Texanomics“, das zeigt, wofür Bush wirklich steht: eine radikale Wirtschaftspolitik der Steuersenkungen und der Schleifung aller Regulierungen um jeden Preis. Damit übertrifft er seinen Vater bei weitem. Und damit gibt er den Demokraten eine Chance – die liegen in den Umfragen vorn und führen bereits eine ernst zu nehmende Attacke auf das ökonomische Programm von George W. Bush.


      Sie greifen George W. Bush aber nicht nur wegen seiner eigenen Politik an, sondern als den jüngsten Spross einer Dynastie, die sich dieser Linie seit vier Generationen verpflichtet fühlt. Dabei gewinnt man bei der Lektüre von „American Dynasty“ den Eindruck, dass der wichtigste Mann dieser Dynastie, gewissermaßen ihr Gründervater, gar kein Bush gewesen ist, sondern George Herbert Walker. Was war das für ein Mann?

      George Herbert Walker war ein Mann, der es eilig hatte. Er war ein Freibeuter alten Stils, ein harter, energischer Geschäftsmann, der um jeden Preis gewinnen wollte. Er war zunächst in St. Louis, Missouri, aktiv, einer Stadt, die damals bedeutender war als heute, da sie im Zentrum einer wichtigen Industrieregion lag. Im Lauf des Ersten Weltkriegs wurde Walker dort zu einer Schlüsselfigur in der Rüstungsproduktion zunächst für Russland, Frankreich und die Briten. Er war zudem als Finanzier an der Auflage von Kriegsanleihen beteiligt. Er kam so in intensiven Kontakt nicht nur mit Regierungsstellen in Washington, sondern auch mit William Averell Harriman, der als Erbe des Union-Pacific-Eisenbahn-Vermögens einer der mächtigsten Männer seiner Zeit war. „Bert“ Walker wurde 1919 Partner und Präsident bei der neu gegründeten Wall-Street-Investmentbank W. A. Harriman and Company, die gemeinsam mit anderen großen Häusern wie Morgans Guaranty Trust und der National Bank auch rasch in das internationale Geschäft vorstieß, vor allem mit Deutschland und Russland.


      Harriman hatte unter anderem Investments im kaspischen Öl.

      Seine Bank war an der Ausrüstung der sowjetischen Ölindustrie in Baku nach Kräften beteiligt.


      Sozialhistorisch war diese Periode bedeutsam. Sie beschreiben, wie sich im Krieg ein Establishment gebildet hat, das von engen persönlichen Beziehungen zwischen Männern in Industrie, Eisenbahnen, Wall Street und der Regierung geprägt war. Dieses Netzwerk gewann dann mit dem Zweiten Weltkrieg weiter an Macht?

      Ja, Präsident Eisenhower hat dafür in seiner berühmten Rede 1961 den Begriff „militärisch-industrieller Komplex“ geprägt. Die Anfänge gehen auf den Beginn des letzten Jahrhunderts zurück, als die USA zur größten Industrienation der Erde geworden waren. Seit dem Ende der Depression der 1890er Jahre hatte diese Entwicklung auch einen wachsenden Kapitalüberschuss produziert, der die USA 1918 zur Gläubigernation und den Dollar zur stärksten Währung der Welt machte. Damit gewannen die Investmentbanken an der Wall Street global enorm an Bedeutung, Städte wie New York, Boston und Philadelphia wurden zu Metropolen von Weltrang.


      Sie gehen in diesem Zusammenhang ausführlich auf „Skull and Bones“ ein, die studentische Geheimgesellschaft in Yale, der die Bushs seit Generationen angehören.

      Bis in die 1940er Jahre war dies eine nahezu unbekannte Institution, die jedoch eine Schlüsselrolle im Machtgeflecht der USA gespielt hat. Das sind keine wilden Verschwörungstheorien, dazu gibt es eine seriöse Literatur. Auch Harriman war Mitglied bei „Skull and Bones“.


      Walker war also ein Macher, ein „Kopf“ – vielleicht wie Dick Cheney. Aber wie kommen die Bushs in dieses Bild? Im Gegensatz zu ihm beschreiben Sie Prescott Bush, den Schwiegersohn von Walker, als einen oberflächlichen „Frontmann“.

      George Herbert Walker hat sich stets im Hintergrund gehalten. Er war ein Mann, der im Stillen etwa Deals mit Sowjetrussland eingefädelt hat, für die man keine Publizität wollte. Die Öffentlichkeit ist erst durch die prominente Rolle der Bushs in unseren Tagen auf ihn aufmerksam geworden. Prescott Sheldon Bush (1895-1972) war ein Yale-Mann, groß, sportlich, gut aussehend, ein glänzender Golfer – kein Denker und Stratege. Er wurde dank seines Schwiegervaters Walker Partner in der Firma, die später „Brown Brothers Harriman“ hieß. Bush war vor allem für die Betreuung von Kunden zuständig, die seinen Charme und seine Manieren schätzten. Diese Qualitäten verhalfen ihm dann in den 1950er Jahren zu einem Sitz im Senat. Er wurde ein regelmäßiger Golfpartner von Eisenhower und war auch eng mit dessen Sicherheitsberater befreundet. Er hatte aber auch sehr gute Beziehungen in die Geheimdienste, etwa über die Brüder Dulles.


      Im Gegensatz zu den Bushs hat es Walker nie in die Politik gezogen.

      Walker war davon überzeugt, dass politischer Einfluss noch wichtiger ist als Geld: Er hatte einen starken Instinkt für Macht. Ihm fehlte die geschliffene Art von Prescott Bush, aber dessen politische Aspirationen waren ihm sehr willkommen, er hat ihn dazu ermutigt.

      Sie schreiben, dass sich die Bushs bemüht haben, ihre Verbindung zu Walker und dessen Milieu zu vertuschen.

      „Uncle Herbie“ war ihnen peinlich, er war zu ungehobelt, ein raffgieriger Aufsteiger. Diese für die Bushs so charakteristische Strategie der Täuschungen setzt mit deren Eintritt in die Politik ein und betrifft auch ihr Verhältnis zu Samuel Bush (1863-1948). Der war ein Industrieller in Ohio und ein Protegé der Rockefellers. Er kam während des Ersten Weltkrieges nach Washington und war dort für die Regierung für die Organisation der Produktion von Munition und Handfeuerwaffen zuständig. Als sich Prescott Bush 1950 erstmals für den Senat bewarb, hat er diese Dinge stets im Dunkeln gehalten.


      Die Bushs hielten sich für etwas Besseres?

      Ja – obwohl sie selbst allein, also ohne Walker, nie zu Geld gekommen wären. Das kam erst, als sie auch politisch mächtig wurden. Wie etwa die bizarren Eskapaden von Neil Bush, dem Bruder von George W., zeigen, nutzt die Familie ihre politische Position auf eine unverschämte Weise aus, die man sonst nur in korrupten Ländern in Asien oder Lateinamerika erlebt.


      Können Sie das erläutern?

      Neil Bush ist eine Mischung aus Raubritter und tumbem Tor. Im Zusammenhang mit seiner schmutzigen Scheidung wurde jetzt etwa bekannt, dass er zwei Millionen Dollar „Beratungshonorar“ von einem chinesischen Chip-Konzern eingestrichen hat, an dem der Sohn des chinesischen Präsidenten Jiang Zemin beteiligt ist. Neil hat dem Gericht geradeheraus erklärt, dass er „keine Ahnung von Chips“ gehabt habe.


      An Ihrem Buch erstaunt die Entrüstung, die Sie den Bushs entgegenbringen.

      Die Bushs halten sich für feine, moralisch hoch stehende Leute, sie sind ja „Yale-Männer“, Mitglieder der besten Clubs. Sie fanden als Chargen in der zweiten Reihe Eintritt in eine Machtstruktur, in der sich Investmentbanking, der militärisch-industrielle Komplex, Öl, Politik und auch Geheimdienste trafen. Sie sind davon überzeugt, dass sie ein Geburtsrecht haben, da dazuzugehören. Aber gleichzeitig spielen sie ihre Verbindungen der Öffentlichkeit gegenüber stets herunter. Dieses Land hat mit der Revolution von 1775 einer solchen Attitüde eigentlich die Tür gewiesen.


      Womit wir beim Begriff der „Bush-Dynastie“ wären. Die ist Ihnen zufolge geprägt von einer Komposition aus arrogantem Anspruch und Machtinstinkt.

      In ihrem Drang zur Macht folgen die Bushs den Lehren von Machiavelli. Ihre dynastische Tradition ist auch davon geprägt, dass sie im Geheimen agieren. Dieser Machtinstinkt hat George Bush sen. in den 1940er Jahren nach Texas geführt. Dort brach damals ein Öl-Boom aus, der viele Sprösslinge des Ostküsten-Establishments in den Süden brachte.


      Aber sehr erfolgreich war er dabei nicht . . .

      Richtig. Bei seiner Amtseinführung als Präsident im Jahr 1989 verfügte er nur über ein Vermögen von zwei Millionen Dollar. Mich erstaunt, dass die Bushs trotz einer ganzen Serie von Niederlagen darauf beharren, immer wieder öffentliche Ämter zu bekleiden.


      Sie sind nicht gut darin, Wahlen zu gewinnen . . .

      Bereits Prescott Bush wollte Präsident werden, dabei hat er als Senator kaum einen tieferen Eindruck hinterlassen. Die Bushs tun sich sehr schwer damit, ihren Hintergrund als fragwürdige Mitglieder des Establishments abzuschütteln. Sie kamen immer wieder durch die Hintertür zur Macht und haben eine Serie von Wahlskandalen hinter sich, die in Florida 2000 einen vorläufigen Höhepunkt gefunden hat. George Bush sen. war dank seiner CIA-Kontakte (er war 1976 Geheimdienstchef) mit einiger Sicherheit maßgeblich an der „Oktober-Überraschung“ von 1980 beteiligt, die Ronald Reagan zum Sieg verholfen hat. Damals wurde verhindert, dass die Iraner die Geiseln in der amerikanischen Botschaft vor der Wahl freiließen.


      Welche Agenda verfolgt diese Dynastie?

      Neben den Interessen der Familie fühlen sich die Bushs den Unternehmern, vor allem aber der Investoren-Klasse verpflichtet. Etliche der Verwandten von George W. Bush sind in dieser Branche tätig. Die Bushs sind dem einen Prozent an der Spitze der Einkommenspyramide gegenüber loyal, dem sie selbst angehören. Sie haben sich eine Weltanschauung zurechtgelegt, in der sie sich als die Repräsentanten eines starken und harten Amerikas sehen. Sie meinen, ein Amerika zu repräsentieren, das ökonomisch bedeutend ist, Unternehmen aufbaut – auch wenn dabei keine Industriearbeitsplätze herauskommen. Die Bushs sind eben auch tief im Ölgeschäft involviert, das von jeher eng mit geostrategischen Machtinteressen verknüpft ist.


      Wobei auch George W. Bush da eine Serie von Pleiten hingelegt hat.

      George W. Bush ist es aber nach seinem Scheitern als Geschäftsmann nach 1985 gelungen, sich eine eigene Machtbasis zu schaffen: Er war damals der Verbindungsmann seines Vaters zur religiösen Rechten bei dessen Präsidentschaftskampagne.


      Er hat seinerzeit auch seine Bekehrung zum fundamentalistischen Christentum erlebt, angeblich aus einer tiefen persönlichen Krise heraus.

      Das ist durchaus glaubwürdig. Gleichzeitig hat er es aber verstanden, dies in einen langfristigen politischen Bonus zu verwandeln – im Jahr 2000 kamen vierzig Prozent seiner Stimmen aus dem fundamentalistischen Lager. Bush wird ja immer wieder vorgeworfen, das Instrument von Leuten wie Dick Cheney und Paul Wolfowitz zu sein, aber bei Fragen, die seinen Glauben berühren, ist er sehr stur. Er hat schon vor dem 11. September erklärt, dass Gott ihn dazu bestimmt hat, das Land zu führen. Dieses Thema ist den Strategen in seiner Partei höchst peinlich. Aber schon lange vor dem Irakkrieg haben Bush nahe stehende Prediger von einem neuen Kreuzzug gesprochen und Bagdad das „neue Babylon“ genannt.


      Welche Ziele verfolgt Bush in Nahost und international?

      Wenn er die Wahlen gewinnen sollte, wird er in den USA die Entwicklung eines „Garnisons-Staates“ vorantreiben, eines Belagerungszustandes mit eingeschränkten bürgerlichen Freiheiten. Außenpolitisch steht eine Fortführung des Unilateralismus zu erwarten, der der Durchsetzung einer „Pax Americana“ dient, eines imperialen Anspruchs, in dessen Kalkül die Kontrolle des Nahen Ostens ganz zentral ist. Dort will man nach römischem Vorbild Klientelstaaten etablieren und die Zusammenarbeit mit Israel weiter vertiefen. Dabei spielt das Öl ebenso eine Rolle wie die religiösen Überzeugungen von Bush. Auch in Israel existiert eine starke religiöse Rechte.


      Buch-Autor Kevin Phillips hat der Republikanischen Partei über Jahrzehnte als Analyst und Berater gedient. Das Gespräch führte Andreas Mink.

      Quelle:
      http://www.merkur.de/aktuell/ku/ku_041304.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:39:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Schädel und Knochen an der Wall - Street

      Hintergründe zu den amerikanischen Machtverhältnissen

      Quelle:
      http://www.denkmalnach.org/download/sutton/sutton.pdf


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:29:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Gruft eines mystischen Kults Cash,


      John Kerry und George Bush gehören einer obskuren Vereinigung an.


      Sie haben nackt gerungen. Sie haben in einem offenen Sarg masturbiert. Sie haben aus Totenköpfen getrunken. Jetzt treten sie gegeneinander an in der Wahl ums höchste Amt der USA. George W. Bush und John Kerry verbinden nicht nur politische Ambitionen. Sie gehören dem obskuren wie einflussreichen Geheimbund Skull and Bones an.

      Von Peter Hossli

      Es war im Frühling 1965. Forsch schritt der schlaksige John Kerry von der Bibliothek der Yale University zur nächsten Vorlesung. Plötzlich spürte der Student eine sanfte Berührung auf der linken Schulter. Kerry begriff sofort. Er war auserkoren worden, der geheimnisumwitterten Studentenverbindung Skull and Bones beizutreten, dem ältesten und prestigereichsten der sieben Geheimclubs von Yale.

      Zwei Jahre später, auf demselben Campus in New Haven in Connecticut, spürte George W. Bush dasselbe Schulterklopfen. Laut einem Gerücht holte ihn sein Vater, der damalige texanische Ölmagnat und Parlamentarier George H. W. Bush, in den Kult.

      Nun kandidieren Kerry und Bush gegeneinander für den einflussreichsten Posten der Welt, was nicht überraschend ist. Skull and Bones gilt als Brutstätte der Mächtigen Amerikas.

      Darauf angesprochen, geben sich Kerry wie Bush zugeknöpft. «Es ist ein Geheimnis», würgte Kerry unlängst den NBC-Interviewer Tim Russert ab. «Es ist so geheim, dass wir darüber nicht reden können», schnauzte Bush denselben TV-Journalisten an. Bonesmen reden nicht mit der Presse. Was über sie und ihren Kult bekannt ist, stammt grösstenteils aus einem Einbruch in deren Haus im 19. Jahrhundert. Überdies haben zwei Yale-Abgänger umfassende Nachforschungen angestellt: Alexandra Robbins in ihrem Buch «Secrets of the Tomb» und der Journalist Ron Rosenbaum in zahlreichen Artikeln. Sie zitieren anonyme Quellen.

      «Skull and Bones» schürt Verschwörungstheorien

      Wegen der dürftigen Faktenlage zirkulieren wilde Verschwörungstheorien, früher in einschlägigen Magazinen, heute online. So soll Skull and Bones der Mafia ähnlich den globalen Drogen- und Waffenhandel kontrollieren. Zuweilen wird der Kennedy-Mord dem Geheimbund zugeschrieben. Fest steht: Seit der Gründung im Jahr 1832 besetzen republikanische wie demokratische Skull-and-Bones-Mitglieder einflussreiche Regierungsposten und, etwas seltener, Chefsessel mächtiger US-Firmen.

      Sie prägten die US-Aussenpolitik des 20. Jahrhunderts. Trieben die Entwicklung der Atombombe voran. Gestalteten die Besatzung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie besetzten viele Botschafterposten in Moskau. Stellten etliche Verteidigungsminister. In den Sechzigerjahren heuerte die CIA deren Mitglieder an. Der von etlichen Bonesmen geplante Vietnamkrieg gilt als bisher grösster Missgriff des Kults.

      Die Verbindung zählt nur 600 lebende Mitglieder. Insgesamt wurden erst 2580 Personen aufgenommen, bis 1991 ausschliesslich Männer. Jährlich erhalten nur fünfzehn Yale-Studenten den Schlag auf die Schulter. Sie bilden einen Jahrgang, eine verschworene Gruppe, die lebenslänglich aufeinander aufpasst. Langjährige Bonesman, Patriarchen genannt, wählen sie aus. Wobei nur besonders talentierte und smarte Studenten wie etwa John Kerry berücksichtigt werden. Oder solche, die aus einflussreichen Familien stammen, wie George W. Bush.

      Der sagenumwobene Initiationsritus ist eine bizarre Mischung aus Beichte und Stillhalteabkommen. Die Frischlinge legen sich gemäss Überlieferungen in einen offenen Sarg, erzählen ihre gesamte sexuelle Vergangenheit und onanieren dabei. Einmal aufgenommen, treffen sich die Knochenmänner donnerstags und sonntags im Clubhaus, einem steinernen fensterlosen Gotikbau am Rande des Campus. Es heisst «the Tomb», die Gruft. Darin sollen die Gebeine des kriegerischen Apachen-Häuptlings Geronimo lagern und Teile von Hitlers Silberbesteck.

      Die Knochenmänner trinken aus Totenköpfen, ringen nackt und spielen Boodleball, eine blutige Mischung aus Fussball und Eishockey. Alkohol ist verpönt. Studenten wie Patriarchen sollen nicht trinken, sondern debattieren und politisieren. Sie verehren die alten griechischen Redner und die mittelalterliche deutsche Todessymbolik. Letztere soll den Bonesmen die eigene Vergänglichkeit vor Augen führen.

      Der Yale-Student William Russell hatte Skull and Bones gegründet - mit dem Vermögen, das sein Cousin mit Opiumschmuggel verdient hatte. Noch heute zehrt die Verbindung davon. Russell wollte von Beginn weg einen Elitebund schaffen, der alle Bereiche der Gesellschaft umfasst, und ein Netzwerk, auf das die verschwiegenen Mitglieder jederzeit zurückgreifen können.

      Dass Logenbrüder Präsidenten werden, hat Tradition

      Die eindrückliche Namensliste unterstreicht die Umsetzung von Russells Zielen. Schafft John Kerry den Sprung ins Weisse Haus, waren drei der letzten vier Präsidenten Logenbrüder: George H. W. Bush, sein Sohn George W. und Kerry. Bonesman William Howard Taft, US-Präsident zwischen 1909 und 1913, besetzte etliche Kabinettspositionen mit Geheimbündlern. Nach seiner Abwahl zog er sich auf einen Lehrstuhl zurück - bis er Vorsteher des obersten US-Gerichtshofs wurde. Bush hat nicht weniger als zehn Posten seiner Regierung an Bonesmen verteilt. Darunter den Chefposten der Börsenaufsicht SEC an William Donaldson.

      Vater wie Grossvater des jetzigen Präsidenten sind Bonesmen. Bushs Karriere ist mit Skull and Bones eng verbunden. Als er 1977 seine erste Ölfirma gründete, erhielt er ein Darlehen von William Draper, einem Risikokapitalisten aus Kalifornien - und einem Bonesman.

      Bonesmen investierten kräftig in den einzigen erfolgreichen Deal von Bush, den Kauf der Texas Rangers. Kaum im Amt, lud der Präsident elf der 14 Skull-and-Bones-Mitglieder seines Jahrgangs nach Camp David ein, der präsidialen Sommerresidenz.

      John Kerry zählt den Verleger David Thorne und FedEx-Gründer Frederick Smith zu seinen besten Freunden. Beide traf er in der Gruft. Thorne stellte ihn seiner Schwester Julia vor, die Kerrys erste Frau wurde. 1995 heiratete Kerry Teresa Heinz, die Witwe des Ketchup-Erben John Heinz.

      Sie mag ähnliche Männer. Heinz, ein US-Senator, war ein Knochenmann.


      Quelle:
      http://www.hossli.com/2004_portfolio/port_04_bones.html

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:54:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bush und Kerry: Die Totenkopfkameraden



      Arm in Arm im Knochenkult oder harte Konkurrenten?

      Der Kampf um das Amt des mächtigsten Mannes der Welt läuft - Ausgang ungewiss. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Der neue US-Präsident hat in Yale studiert und ist ein "Patriarch". Was haben Bush und Kerry gemeinsam?



      George W. Bush und John Kerry haben nicht nur ein gemeinsames Ziel, sondern auch eine gemeinsame Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die sie beide am liebsten verheimlicht hätten. Und eine Vergangenheit, die nie wirklich vergangen ist. Die beiden Präsidentschaftskandidaten sind Totenkopfkameraden - "Patriarchen", alte Herren der ominösen Studentenverbindung "Skull and Bones" der Elite-Universität Yale.





      "Skull and Bones" - was steckt hinter der Geheimverbindung?

      Bruderschaft des Todes

      Skull and Bones" (Schädel und Knochen) ist mehr als eine gewöhnliche Studentenverbindung. Die auch "Brotherhood of Death" genannte Gemeinschaft wurde 1832 in Yale von Alphonso Taft, dem späteren Kriegsminister der USA, und 14 weiteren Studenten ins Leben gerufen.

      Seitdem werden jedes Jahr von den Seniors, der Abschlussklasse 15 Junioren auserkoren, die im folgenden Jahr die neue Fraktion der Geheimorganisation bilden sollen. Auf unzähligen Websites, die sich mit "Skull and Bones" beschäftigen, wird von bizarren Aufnahmeritualen berichtet. Neue Mitglieder sollen in offenen Särgen masturbierend ihre Sexgeschichten offen legen. Soweit die Gerüchte. Kein Wunder, dass Bush und Kerry dieses dunkle Geheimnis ihrer Mitgliedschaft am liebsten unter Verschluss gehalten hätten.

      Doch die Bruderschaft des Todes hat natürlich auch ihre Vorteile. Von finanzieller Absicherung bis zum Lebensende und fünfstelligen Geldgeschenken zur Graduierung wird gemunkelt. Ein Blick auf die Mitgliederliste, das einzige öffentliche Dokument der Verbindung, macht deutlich, dass es eines der Ziele der Bruderschaft ist, ein möglichst einflussreiches und mächtiges Netzwerk aufzubauen. Viele "Patriarchen" sind heute ranghohe CIA-Obere, mächtige Wall-Street-Broker oder eben Präsidenten. Neben George W. Bush regierten auch William Taft und George Bush sen. mit dem Knochenkult.

      Zwangs- gegen Traumkandidat



      George Bush sen. war es auch, der seinem Sohn den Weg in die "Brotherhood of Death" ebnete. Als schwacher Student, schwacher Sportler und guter Trinker war George W. ansonsten nicht gerade prädestiniert für eine "Skull and Bones"-Mitgliedschaft. Da aber insgesamt neun Bushs Verbindungsmitglieder waren, konnte er auf seinen Familienstammbaum bauen.

      John Kerry war dagegen eine Art Traumkandidat für den Geheimclub: aktiv in drei Sportteams, Vorsitzender eines Politikclubs. Von Stolz ist aber auch bei ihm nichts zu spüren. Als er im Januar 2004 von einem Demonstranten mit einem Plakat an seine Mitgliedschaft im Club der Schädel und Knochen erinnert wurde, guckte er stur an der Tuch-gewordenen Vergangenheit vorbei - kein Kommentar. Kerry und Bush halten sich strikt an ihr Schweigegelübde und äußern sich nicht zu ihrer Verbindung mit "Skull and Bones".

      Wie weit reicht die Knochenbrüderschaft?

      Aber können denn zwei Knochenbrüder, die ihrer Verbindung ewige Treue geschworen haben, ernsthaft gegeneinander antreten? Obwohl die heiße Phase des Wahlkampfes längst begonnen hat,

      schleichen die beiden Kandidaten bei den wirklich wichtigen Themen um den harten Konfrontationskurs wie die Katze um den heißen Brei. "Möglichst in seiner ersten Amtszeit" will John Kerry die amerikanischen Truppen aus dem Irak nach Hause holen - selbst Bush dürfte dafür kaum länger brauchen. Die im Kyoto-Protokoll festgelegten Ziele, die Bush komplett ablehnt, hält Kerry auch nicht vor 2008 für erreichbar. In Sachen Waffengesetz wollte sich Kerry ebenso nicht klar von Bush distanzieren: "Als Waffenbesitzer und Jäger weiß ich doch eins: Ich würde niemals auf die Idee kommen, mit einem Schnellfeuergewehr auf die Jagd zu gehen."

      Rund sechs Wochen vor der Präsidentschaftswahl wird der Ton aber auch beim Herausforderer Kerry scheinbar schärfer. Die Invasion im Irak habe eine Krise von historischer Dimension verursacht, sagte Kerry in einer Rede an der Universität an New York, und drängte auf einen Kurswechsel in der Irak-Politik. Trotz Brüderschaft könnte es langsam ein Kampf auf Leben und Tod werden, bei dem von einem Kandidaten am Ende wohl nur noch "Skull and Bones" übrig bleiben.

      Quelle:
      http://www.dw-world.de/german/0,1594,1454_A_1334735_1_A,00.h…

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:58:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was habt Ihr denn gegen Buddhisten?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:40:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:50:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:07:09
      Beitrag Nr. 23 ()


      also,
      da ist mir ein moore viel lieber.

      spicault,
      ich kann nichts dafür, dass du ein fan der "göttlichen führer" bist.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:11:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi,

      spic..

      dein führer ruft:

      seine bräunliche bremsspur ist jedem kultivierten u. denkenden menschen langsam schlichtweg -na ja sagen wir mal:
      mindestens sehr unangenehm.

      reich ihm doch bitte mal `ne rolle kloopapier.:D:p
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:12:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Rightnow,
      ich denke Bush und Moore scheinen sich intellektuell ebenbürtig in vielerlei Hinsicht.

      Wir sollten allerdings froh sein, dass beide nicht den Job des jeweilig anderen machen, dass wäre sicherlich noch schlimmer...
      :(
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:18:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Einen Vergleich von Bush und Moore ,
      in einem Atemzug zunennen grenzt an beginnenden Wahnsinn....
      PrinzValium,
      laß endlich dein Valiumschlucken sein,
      du nimmst Realitäten einfach nicht mehr wahr....
      Guter Rat:
      Trink ein Gläschen Rotwein oder mach es wie ich,
      trink ein paar Weizen....
      ;):look::p
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:26:04
      Beitrag Nr. 27 ()
       #26 von Claptoni 22.09.04 17:18:48 Beitrag Nr.: 14.355.565 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen) 


      Die beste Erfindung seit den Popup-Blockern...:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:32:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      prinz,

      bist du gerade auf dem "fliegenden teppich" unterwegs...:confused::laugh::laugh:
      ---

      intellektuell

      dies wort kann bush weder schreiben -noch aussprechen.

      aber,

      ich verstehe schon, wie sollst du das wissen?

      ist schon okay:p

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:34:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      @#28
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:54:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Skull & Bones showdown


      Bush, Kerry secrecy about Yale society fuels myth of its political influence
      By Ashima Singal



      Secret societies are part of pop culture, from "The Da Vinci Code" to conspiracy theories of a new world order to Hollywood movies. This year, they are also part of an election between President George W. Bush and Democratic nominee Sen. John F. Kerry.

      Both candidates belong to Skull and Bones, a secret society at Yale University, although neither has revealed much to the public about their lifetime memberships.

      "It`s so secret, we can`t talk about it," Bush told Tim Russert on NBC`s "Meet the Press" in a February interview this year.

      Although only 15 juniors are initiated every spring, Skull and Bones has an impressive list of members, according to Alexandra Robbins, a Yale graduate and author of "Secrets of the Tomb: Skull and Bones, the Ivy League, and the Hidden Paths of Power" (2002). Robbins interviewed more than 100 Skull and Bones members for her book on the club.

      Three presidents -- William Howard Taft, the current President Bush and his father, George H.W. Bush -- are members, along with several congressmen, Supreme Court justices and Cabinet secretaries. There are several "Bonesmen," in the Bush administration including William Donaldson, the head of the Securities and Exchange Commission.

      Bonesmen also hold powerful positions in the private sector, such as Henry Luce, founder of Time magazine, and Olympic swimming gold medalist Don Schollander.

      The presidential election is the first "Bones v. Bones" election in history, and for conspiracy theorists it proves the society`s influence. But the high number of successful and powerful Bonesmen is just an example of patronage, Robbins said.

      "Skull and Bones is an institutionalized superiority complex designed to get members into positions of power and to have those members hire other members," she said in an e-mail interview. "It`s not so much conspiracy as cronyism."

      Bonesmen meet in the "tomb," an almost windowless building in the center of the Yale campus. The skull of Apache chief Geronimo, rumored to be stolen by President Bush`s grandfather Prescott Bush and his Bonesmen brothers, is stored there, Robbins said. The Inner Temple, Room 322, is the most secretive room, according to the Skull and Bones secrecy oath and instructions for initiation.

      The number 322 is revered by members because the Greek orator Demosthenes died in the year 322 B.C.and was replaced in the Pantheon with Eulogia, the goddess of eloquence. The society, founded in 1832, pays homage to the goddess.

      Before joining, Skull and Bones hopefuls are subjected to an elaborate initiation ritual, Robbins said.

      "There is a devil, a Don Quixote and a Pope who has one foot sheathed in a white monogrammed slipper resting on a stone skull," Robbins said in a "60 Minutes" piece. "The initiates are led into the room one at a time. And once an initiate is inside, the Bonesmen shriek at him. Finally, the Bonesman is shoved to his knees in front of Don Quixote as the shrieking crowd falls silent. And Don Quixote lifts his sword and taps the Bonesman on his left shoulder and says, `By order of our order, I dub thee knight of Eulogia.`"

      Reach Ashima Singal at

      Quelle:
      http://www.dailynorthwestern.com/vnews/display.v/ART/2004/10…

      Oder:

      http://net-news-global.de/


      ;););)


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