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    MLP: Bekommen Kunden ihr Geld zurück? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.03 21:24:37 von
    neuester Beitrag 13.05.03 20:25:09 von
    Beiträge: 97
    ID: 729.399
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      schrieb am 07.05.03 21:24:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      an die berater und kunden der mlp leben ag:

      die nachfolgenden werte stammen aus der anklageschrift gegen mlp, die zusammengefasst wird auf der webseite der kanzlei tilp und kälberer. die zitierte studie von fox-pitt, kelton wurde vor wenigen tagen von mlp aus dem internet entfernt.

      das vorsorgemanagement rechnet: 6% wertentwicklung der fonds führen zu 4,81% beim kunden. hier gehen angeblich nur 1,19% p.a. verloren.

      zur bewertung des lebensversicherung werden die kosten im detail durch die studie von FPK aufgeschlüsselt: 7% im fonds führen zu 2,31% beim kunden. daraus folgen 4,69% kosten p.a.

      für berater, um die zahlen nachzuvollziehen:
      HP17BII: 1 rate p.a., jährlich vorsch. zahlungsweise,
      #R = 30; BARW = 0; RATE = -1000; ENDW = 43591(7% im fonds) oder 67463(6% im fonds)
      ergebnis: aus 7% werden netto 2,31%,
      aus 6% werden 4,81%


      der kläger war nach internen berichten (34c, 45z, nierentee,...) nicht nur kunde, sondern selber berater bei mlp. deshalb sollen ihm beweismittel zur verfügung stehen, die ein kunde nicht gehabt haben kann. der fall liest sich spannend.
      wenn ich als berater so etwas über meinen auftraggeber herausgefunden hätte, dann hätte ich meinen kunden gegenüber auch ein schlechtes gewissen. ich finde es nur konsequent, so vorzugehen.

      wir werden auf der hv sicher einige spannende fragen erwarten dürfen.






      Klage gegen MLP Lebensversicherung AG auf Schadensersatz

      Die Kanzlei Tilp & Kälberer hat beim LG Heidelberg unter dem Aktenzeichen 3 O 129/03 Klage gegen die MLP Lebensversicherung AG erhoben auf schadensersatzrechtliche Rückabwicklung einer fondsgebundenen Lebensversicherung (abgekürzt: FLV).

      Der von der Kanzlei vertretene Kläger hatte bei der MLP Lebensversicherung AG 1995 eine FLV mit 35 Jahre Laufzeit abgeschlossen, die er 2003 kündigte. Mit der Klage fordert er Erstattung der von ihm geleisteten Prämien abzüglich des erhaltenen Auszahlungsbetrages nebst Verzinsung seiner saldierten Prämienzahlungen. Er stützt seine Klage darauf, dass die FLV ihm gegenüber günstiger dargestellt wurde, als sie tatsächlich ist. Er leitet dies aus Diskrepanzen ab zwischen stark divergierenden Angaben zur Höhe des End-Anteilsguthabens, die einerseits MLP Lebensversicherung AG mittels eigener "unverbindlicher Modellrechnungen" gegenüber ihren Kunden macht, sich andererseits aus einer schriftlichen Darstellung ("Erläuterung") von FOX-PITT, Kelton ergibt, die sich bis vor kurzem auf der MLP-Homepage unter http://www.mlp.de/de/uebermlp/investor/dsp_aktuelles2.cfm unter dem dortigen Link „Erläuterungen zur Rückversicherung (61 KB) von FOX-PITT, Kelton" fand.
      Dem Kläger liegen "unverbindliche Modellrechnungen“ der MLP Lebensversicherung AG mit Datum vom 17.02.2003 vor, die Darstellung von FOX-PITT, Kelton weist als Datum den 08.03.2002 aus und liegt ihm ebenfalls vor. Die divergierenden Angaben beziehen sich jeweils auf eine FLV der MLP Lebensversicherung AG mit 30 Jahre Laufzeit und Jahresbeiträgen von jeweils EUR 1.000,--. Die „unverbindliche Modellrechnung“ nennt ein End-Anteilsguthaben in Höhe von EUR 67.463,36 bei einer unterstellten Wertsteigerung in den Fonds von 6 %; dagegen beziffert die Darstellung von FOX-PITT, Kelton das End-Anteilsguthaben auf EUR 43.591,00 bei einer unterstellten Wertsteigerung in den Fonds von 7 %. Dem Kläger sind diese starken Diskrepanzen auch bei Unterstellung unterschiedlicher Vorgaben für die jeweiligen FLV z.B. bzgl. Lebensalter, Geschlecht und Todesfallschutz nicht erklärlich.

      Kirchentellinsfurt bei Tübingen, den 06.05.2003

      Tilp & Kälberer Rechtsanwälte,
      Einhornstr. 21, 72138 Kirchentellinsfurt,
      Tel: 07121-90909-0, Fax: 07121-90909-81, Email: kfurt@tilp-kaelberer.de
      Kurfürstendamm 62, 10707 Berlin,
      Tel: 030-889292-0, Fax: 030-889292-88, Email: berlin@tilp-kaelberer.de
      http://www.tilp-kaelberer.de

      Ansprechpartner: RA Andreas W. Tilp, Kirchentellinsfurt

      http://www.tilp-kaelberer.de

      shadow
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 21:37:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich nenne ihn "seher":

      #34 von realKreuzbube 08.03.03 11:06:29 Beitrag Nr.: 8.829.705 8829705
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      @#33
      Bei MLP zählt reale Performance wohl zur geheimen Verschlusssache.
      Die verweigern sich ja bekanntlich auch allgemeinen Vergleichtests.
      Warum wohl?

      Wer nach 8 Jahren gerade mal gut die Hälfte der Beiträge im Anlagestock hat - nach P IV - hängt sowas wohl nicht gerne an die große Glocke.
      Da wird versucht Stillschweigen zu wahren.

      Wenn die Jungakademiker wüssten, was für einen Mist sie vielfach bei MLP-Leben abschließen bzw. abgeschlossen haben, würden sie vermutlich dieser Firma schnell den Rücken kehren.

      MLP-Leben wird vermutlich in der Zukunft noch häufiger die Gericht beschäftigen.

      Laufen eigentlich schon Prozesse gegen MLP wegen Falschberatung bzw. werden Verfahren abgestrebt?
      Wurden Verträge schon rückabgewickelt?


      shadow
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 21:56:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich nenne Dich doof...
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 22:07:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo dietmar,

      hattest du schon deine "taschenrechnerschulung"?;)

      shadow
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 23:33:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      an Stelle von MLP wäre ich gelassen, wenn FOX-PITT, Kelton sich granatenmässig verrechnet hat.
      Dann ist alle Aufregung für die Katze.
      Im Falle, dass FOX-PITT, Kelton die richtige Auswertung der Ablaufleistung ermittelte, dann hat MLP massive Probleme. Spätestens dann würden haltlose Sprüche, das die Modellrechnungnen wären, richtig mit rechtlichen Konsequenzen verbunden. Dann ist man im Bereich der Prospekthaftung.

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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 00:12:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      internasschatten

      In der Spätsendung der n-tv - Telebörse war ein Beitrag zum Thema Lebensversicherungen unter dem Aspekt der Reduzierung der Überschußbeteiligung.

      Der Chefredakteur? von Finanztest gab Empfehlungen, wie sich die Kunden, die z.B. die LeV zur Finanzierung einer Immobilie abgeschlossen hatten, bei einer Kürzung der Überschußbeteiligung verhalten sollen.

      Von einer Klage war dabei in keinem Fall die Rede. Oder habe ich etwas verpaßt?

      Den Beitrag gibt`s bei Interesse über den n-tv - Faxabruf.

      Glaubst Du, die Kunden der MLP-LeV leben auf einer Insel?

      Oder weshalb meinst Du, daß sie bessere Chancen auf eine Rückabwicklung hätten als die Kunden anderer Lebensversicherungen?

      Die für 10 Jahre prognostizierten Wachstumsraten in Höhe von 30 % pro Anno bezogen sich m.E. auf die MLP insgesamt und nicht speziell auf die MLP LeV.

      Aus einem anderen Thread weiß ich, daß Du weder MLP-Aktionär bist noch zur HV kommst. Ist das so richtig?

      Deinen Aktivitäten gegen die MLP AG entspringen deshalb einem Sendungsbewußtsein, daß Du den staunenden Usern hier im Forum bitte mal erläutern solltest.

      Nochmal:

      Du bist weder MLP-Aktionär,

      noch hast Du selbst eine LeV bei MLP abgeschlossen.

      Ist das so richtig?

      Frage am Rande an die Juristen hier im Forum:

      Wie ist das bei einem schwebenden Verfahren?

      Ab wann darf man sich wozu in einem schwebenden Verfahren nicht mehr äußern, und weshalb kann man heute die Anklagepunkte ins Internet stellen mit der Folge, daß sich Trittbrett-Fahrer wie internasschatten das zu Nutze machen, den Inhalt über Internet-Diskussionsforen verbreiten und Kunden der MLP-LeV praktisch aktiv dazu animieren, sich ebenfalls an Tilp & Kälberer zu wenden.

      Was ist, wenn Tilp & Kälberer nun den Prozeß verliert?
      Und die MLP-Kunden neben dem Verlust in der LeV noch die
      Prozess-Kosten am Bein haben?

      Kann internasschatten das mit seinem Gewissen vereinbaren?
      Bei seinem Sendungsbewußtsein?

      Was macht er, wenn sowohl Staatsanwaltschaft als auch BAFin Entwarnung geben, weil die MLP AG sich rein juristisch gesehen korrekt verhalten hat?
      Können die geschädigten MLP-Aktionäre dann Schadensersatz
      von interna, realKreuzbube, internasschatten und anderen
      heavy-anti-mlp`lern beantragen? Evtl. über Tilp & Kälberer?
      Oder können diese in Internet-Diskussionsforen jegliche Hexenjagd veranstalten, ohne daß sie ggf. die rechtlichen
      Konsequenzen zu tragen hätten, sollte sich herausstellen, daß sie falsch lagen?

      Sollte WO nach interna auch realKreuzbube und internasschatten sperren, weil die durch deren Aktivitäten
      verursachten Schäden außer Kontrolle zu geraten drohen?

      Es wäre schön, wenn es zu einer sachlichen Auseinandersetzung in dieser Thematik käme.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 00:38:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Nobody,
      das musst Du in diesem speziellen Fall differenzierter betrachten.
      Eine Überschussbeteiligung von 0% stellt auch MLP in den Modellrechnungen in Aussicht. Nur muss die Zahl aufgrund der Prognose stimmen. Prospekthaftung!!!!!
      Aufgrund der Unregelmässigkeit der ermittelten Zahlen sind die Prognoserechnungen falsch, falls FOX-PITT, Kelton richtig ermittelt hat.
      Niemand spricht über Prognosen, hier kann MLP auch aufgrund Erfahrungen auch mal -5% unterstellen, das interessiert niemand, da diese Haftung erfahrungsgemäß ausgeschlossen wird. Selbst wenn -30% oder schlimmer erreicht werden.
      Die Zahl aufgrund der Prognose muss stimmen. Falls nicht, dann ist Gelassenheit fehl am Platz. Wirklich!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 00:48:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      PS:
      Ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass MLP so etwas Dummes unterlaufen ist.
      So wird sich wahrscheinlich diese ganze FOX-PITT, Kelton-Geschichte als dummer Rechenfehler erweisen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 00:54:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Okay!

      Wie schätzt Du dann die Chance ein, daß MLP-Aktionäre
      auf Schadensersatz gegen Heavy-Anti-MLP`ler klagen, sollten sich deren Vorwürfe als haltlos erweisen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 01:11:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      @nobody

      als erstes mal ein zitat von dir: "Es wäre schön, wenn es zu einer sachlichen Auseinandersetzung in dieser Thematik käme."

      wenn du sowas schreibst, solltest du dich natürlich auch dran halten und sowas hier weglassen: "Kann internasschatten das mit seinem Gewissen vereinbaren?
      Bei seinem Sendungsbewußtsein?" oder auch "können diese in Internet-Diskussionsforen jegliche Hexenjagd veranstalten"...

      aus meiner sicht hat das mit sachlicher diskussion aber auch gar nichts zu tun. im übrigen ist es halt einfach so, dass sachliche argumente von "mlp-gegnern" mit wenigen ausnahmen nur hohn und polemik hervorrufen...

      zu deinem thema: wieso soll man sich in einem laufenden verfahren (nicht schwebend) einen maulkorb verpassen?? prozesse sind mit wenigen ausnahmen im interesse der allgemeinheit immer öffentlich... natürlich darf man sein vorhaben und seine gründe für solch ein verfahren überall bekannt machen, wo man gerade will! falls das verfahren erfolg hat, würde damit ein gesetzesverstoß seitens mlp festgestellt, der zu vermögensschäden bei anlegern geführt hätte - und was liegt dann näher, als wenn sich alle wie du es nennst "trittbrettfahrer" so etwas ebenfalls zu recht nicht gefallen lassen?!!? man muss sich schon über dein rechtsverständnis wundern... für mlp wird es doch sogar billiger, wenn sie den prozess nur einmal führen müssen statt ca. "500.000" mal (um die mlp zahlen zu nehmen :laugh: ) - so müssen sie dann nur noch bequem die rückabwicklung betreiben ;) :laugh: ;)

      gruss, alababba :-)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 01:15:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      chance null - jeder kann ja wohl noch unbehelligt vor gericht ziehen!!! wir sind NOCH nicht in amerika ;) !!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 01:28:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      leider haben sich in der Vergangenheit, einige Vorwürfe nicht als haltlos erwiesen.
      Eine Aufreihung von Eingeständnissen (FY 2002,..) erspare ich Dir.
      Die Verschwörer sind da nicht außerhalb zu suchen, sondern die Ursache liegt in unhaltbaren Aussagen oder totaler Selbstüberschätzung und den Mitteln dieses Ziel zu erreichen.
      So stellt mich meiner Meinung nach, die Sachlage dar.
      Um die eingeschworene Gemeinde halten zu können, würde ich jedoch auch ein Feindbild durch Außen schaffen.
      Ein probates Mittel quer durch die Menschheitsgeschichte.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 01:32:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Alababba

      Danke für Deine Stellungnahme.

      Ich kann allerdings nicht erkennen, weshalb ich mich in dieser Diskussion unsachlich verhalten hätte.

      Anscheinend kommt es immer darauf an, ob man pro oder gegen die MLP AG eingestellt ist.

      M.E. muß jeder User hier im Forum wissen, was er postet und wie weit er gehen kann und die rechtlichen Konsequenzen seiner Kommentare in Kauf nehmen.

      Das ist so ähnlich, als wenn jemand beim Skat spielen immer bis in die Puppen reizt, wenn es um nichts geht.
      Problematischer wird es dann, wenn um 1 Pfg. oder heutzutage un 1 Euro-Cent gespielt wird.

      Ich würde deshalb dafür plädieren, daß jeder User hier im Forum weiß, was auf ihn zukommt, wenn er Dinge behauptet, die er nicht beweisen kann und die sich später womöglich als unrichtig erweisen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 01:40:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @nobody

      ok, ich nehme das mit der unsachlichkeit in dieser form zurück... beim lesen hatte ich erst den eindruck, du siehst mlp-kritiker grundsätzlich als "hetzer" - also sorry...

      gruss :-)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 02:03:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      wenn FOX-PITT, Kelton mit Ihren Berechnungen richtig liegt, dann würden die durch die Aktienmärkten fehlspekulierten Anleger, wenigstens mit kapitalmarktverzinsten Renditen das eingesetzte Alterskapital durch die Fopo zurückbekommen.
      Würde das MLP durchstehen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 02:13:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Alababba

      Nein, ich hatte ja in diesem Zusammenhang speziell internasschatten angesprochen und seinen Ehrgeiz, möglichst viele MLP`ler mit in sein Boot zu ziehen durch Angabe der E-Mail-Adresse der Staatsanwaltschaft und der
      Adresse der Kanzlei Tilp & Kälberer.

      Dadurch resultierte die Frage, was sich denn rein rechtlich ergibt, wenn sich die Anschuldigungen gegen die MLP AG als haltlos erweisen, z.B. die Untersuchungen durch
      die Staatsanwaltschaft.

      Daß dabei auch die Kommentare anderer Heavy-Anti-MLP`ler
      wie die von rKB auf dem Prüfstand stehen, versteht sich von selbst.

      Jeder User hier im Forum muß wissen, daß er nur Sachverhalte postet, für die er auch rein rechtlich die volle Verantwortung übernehmen kann.
      Andernfalls muß es für die Gegenpartei möglich sein, die
      durch falsche Behauptungen entstandenen finanziellen Schäden einzuklagen.
      Dadurch sollte erreicht werden, daß nur rechtlich einwandfreie Sachverhalte gepostet werden und nicht irgendwelche Vermutungen, die man wer weiß wo mal gelesen hat und ungeprüft weitergibt.

      Der Hintergedanke dabei ist, daß auch der Kleinanleger Anspruch auf faire Berichterstattung oder andernfalls das Recht auf Schadensersatz hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 02:31:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nobody,
      nach dem Ausscheiden von MLP, habe ich mich nicht mehr um den hinterlassenen Bestand gekümmert.
      Da bin ich altmodisch und belasse die Pfründe in Loyalität.

      Glaube mir, sollte ich aufgrund falscher Berechnungen verkauft haben, so werde ich wieder alte Pfründe begleiten und den Weg zum Recht weisen.
      Step by step, wie es meine Zeit zulässt.
      Das wäre eine echte Drecksauerei, eine Bestätigung der Differenz. Glaube mir, Klage wird dann Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 04:24:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 6

      "Der Hintergedanke dabei ist, daß auch der Kleinanleger Anspruch auf faire Berichterstattung oder andernfalls das Recht auf Schadensersatz hat."

      Diesen Anspruch hat der (Klein)aktionär gegenüber MLP.
      Es gehört zu den Grundlagen eines demokratischen Rechtsstaates, daß Prozesse öffentlich sind. Dazu gehört natürlich auch, daß Infos im Internet zugänglich sind.

      Ansonsten steht es MLP ja frei gegen User hier im Board rechtlich vorzugehen, sofern falsche Tatsachen behauptet werden.


      Ich finde die Beiträge von interna und internasschatten bis jetzt sehr informativ und meine (schlechte) Meinung zu Lebensversicherungen wurde noch einen Tick schlechter.

      Die vielen Threads und der Ehrgeiz, der dahinter stecht, sprechen dafür daß noch alte Rechnungen gegen einen früheren Arbeitgeber offen sind. Wenn es stimmt wie MLP sich gegenüber ehemaligen Mitarbeitern verhält, dann würde ich denen auch noch kräftig eins reinwürgen.

      Fazit: Die Postings von Interna und shadow sind eine Bereicherung von WO.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 07:07:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @se2707

      "Wenn es stimmt wie MLP sich gegenüber ehemaligen Mitarbeitern verhält..." -> ja, das stimmt.

      @all

      prinzipiell sehe ich das wie furchtloserschwabe und finde es wichtig, auch nach dem ausscheiden loyal zu sein - aber bei mlp ist dies anders (bei mlp ist ja alles anders ;) :laugh: ) und ich begrüsse es bei jedem, der sich gegen diese firma wehrt...

      abgesehen davon, dass ich internasschattens postings als völlig normal empfinde (er kritisiert halt und stellt fragen - das ist auch richtig so!!), könnte ich es deshalb aber auch nachempfinden, wenn man ihm einen gewissen übereifer (ist aus meiner sicht nicht so) unterstellen würde.

      @nobody

      wenn ich das aus den postings noch richtig in erinnerung habe, bist oder warst du nie bei mlp. deshalb verstehe ich, warum du viele dinge anders siehst und dementsprechend auch so beurteilst. du bekommst im prinzip ja nur mit, wie sich mlp oder auch termühlen nach außen hin geben, um den investoren zu gefallen... was du nicht mitbekommst, sind die emotionen, die von der behandlung der mlp`ler (die merken es aber nur teilweise) und insbesondere der ex-mlp`ler herrühren. ich könnte jeden verstehen, der termühlen direkt vor die füße kotzt (um es mal bildlich auszudrücken ;) ), denn er hat es verdient (aus meiner sicht). allein die tatsache, das dies nicht wenige sind, sollte dem objektiven beobachter zu denken geben und die frage nach sich ziehen, warum das denn so ist!? bin übrigens auch selber im prozess mit mlp.

      gruss, alababba :-))
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:41:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mlp`ler

      der sachverhalt ist viel einfacher, als einige denken:

      1. möglichkeit: die studie von fpk ist mit den richtigen zahlen ermittelt worden. dann hat mlp in den prognoserechnungen zum verkauf von vorsorgemanagements die erwartete wertentwicklung zu günstig dargestellt. daraus folgt eine prospekthaftung.

      2. möglichkeit: die studie von fpk beruht auf falschen annahmen (unwahrscheinlich). dann hat fpk den wert der lebensversicherung falsch errechnet. dies ist gegenstand der ermittlungen der staatsanwaltschaft und war grund der klage zweier kleinaktionäre gegen die einbringung der mlp leben in den konzern. wenn l und t sich durch die einbringung tochtergesellschaft zu einem überhöhten preis auf kosten der altaktionäre bereichert haben, dann hätten die kläger recht gehabt.


      @nobody

      in #6 zeigst du, dass du weder die klage gelesen und verstanden hast, noch begreifst, worin der unterschied einer überschussbeteiligten klassischen lebensversicherung zur fondsgebundenen bei mlp liegt.

      @schwabe

      du hast etwas sehr wahres gesagt: wenn sich herausstellt, dass der kläger recht bekommt, dann wird es einige ex-mlp`ler geben, die genug ehrgefühl haben, ihre alten kunden zu benachrichtigen und die sache wieder in ordnung zu bringen.

      um 8:35 hatte dieser thread schon über 300 zugriffe. sehr bemerkenswert. es scheint doch einige zu interessieren. also berater: nachdenken und -rechnen.

      @34c, 45zeugen, nierentee

      es ist gut, dass ihr erst um 9:00 uhr mit der arbeit beginnt. dann hat zumindest die erste seite eine gewisse qualität in der diskussion. danke.

      shadow

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:57:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      @CQG

      herzlich willkommen im board.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:34:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ furchtloserschwabe

      so wie du denken viele ex-kollegen. auch ich habe meinen "ex-bestand" nicht aktiv mitgezogen. sollte sich die klage aber als begruendet herausstellen habe ich meinen ex-kunden gegenueber einiges klar zu stellen und ins reine zu bringen.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:34:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @pro und anti mlp´ler und alle neutralen
      in der vergangenheit wurde in den mlp - threads ja viel wind gemacht und auch viel über unwichtiges gepostet.

      hinsichtlich der laufenden klage kann ich mit bestem gewissen ALLE ( ob nun mitarbeiter oder aktionäre ) darauf hinweisen:

      DIE KLAGE UND DIE MÖGLICHEN FOLGEN SIND DER ABSOLUTE HAMMER !!!!!!

      wir befinden uns hier im bereich der prospekthaftung und da sind die gerichte nicht zimperlich.

      hinzu kommt, daß es hier nicht um irgendwelche geschlossenen fonds geht, sondern um eine lebensversicherung.


      die folgen einer verurteilung können katastrophal sein und und jeder aktionär sollte in eigenem interesse gehalten sein, den fortgang der verhandlung sehr genau zu verfolgen.

      im interesse aller sollten die pro und anti hardliner diesen thread nicht zum üblichen schlachtfeld gegenseitiger beleidigungen verkommen lassen, sondern diese problematik konstruktiv diskutieren.

      ich kann jedem, der über prognoseberechnungen des lv verlaufs verfügt raten, einmal nachzurechnen ( das ist nicht sonderlich schwer ).

      es geht um EUER geld ( in der lebensversicherung oder als aktionär ) oder euren arbeitsplatz !!!!

      THINK !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:49:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      @kosto1929, actr, Alababba, CQG, Larstvede, die alle gerade mitlesen und vielleicht so freundlich sind, sich zu äußern?

      seit wochen versuchen rKb und shadow den boardlesern zu verdeutlichen, dass die klage ernst ist. wer sich eine stunde zeit nimmt, um darüber nachzudenken, wird die richtigen konsequenzen ziehen.

      was ist eure meinung?

      wir wissen nicht, wie die klage ausgeht.
      das board soll und kann den aktienkurs nicht beeinflussen.
      wir sind nicht schuld daran, dass die fakten von bernhard so geschaffen wurden.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:57:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Trommel, trommel, trommel, ...

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:57:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      @45zeugen,
      aus Deinen Lachsmilies schließe ich, dass Du den Ernst der Lage unterschätzt.
      Falls FOX-PITT, kelton die richtigen Ablaufleistungen zu der unterstellten Wertentwicklung ermittelt hat, dann hat MLP in seinen Berechnungen getürkt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:15:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      es spricht für die "neue" kommunikationspolitik des unternehmens, auf die von tilp & kälberer öffentlich gemachten vorwürfe keine "beruhigende" pressemitteilung via dgap gemacht zu haben.
      aussitzen ist wohl nicht mehr.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:19:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn ein MLP-Sprecher sagt, man sieht der Klage gelassen entgegen, gibt es wohl aus MLP-Sicht keinen wichtigen Grund für eine Pressemitteilung.

      Reagiert die Allianz, die BASF, die Commerzbank, die Telekom, AXA und wie sie alle heissen auf jede Klage die ins Haus steht mit einer Pressemitteilung?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:32:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      ja, z.b. bayer.

      und was hältst du von proaktiver kapitalmarktkommunikation?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:33:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      @nierentee, 45zeugen, 34c

      die ex berater, die die blaue mlp brille abgelegt haben, beurteilen die sachlage als sehr ernst, wie man auch hier nachlesen kann.

      es gibt aber auch stimmen, die sagen, dass das angebot ja nur eine "modellrechnung" ist, die mit den wahren kostensätzen keine ähnlichkeit haben muss.

      wenn mlp einer klage gelassen entgegensieht, dann hätten sie auch die studie im internet lassen können, oder?.

      am ende entscheidet ein richter nach aktenlage.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:46:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @nierentee,
      diese Gelassenheit ist nicht gerechtfertigt; MLP muss eine Stellungnahme abgeben, welche die Differenz erklärt.
      Zwischen FPK und hauseigenen Berechnungen.

      Das ist keine Peanuts-Anschuldigung sondern eine fundamentale Geschichte, welche die Rückabwicklung sämtlicher FLV-Verträge juristisch sicher darstellt, falls FPK die richtigen Werte ermittelt hat.

      Mein Anschluß an die Klage und Rückforderung meiner eingezahlten Prämien + Verzinsung wird sicher kommen
      + alte Kundschaft....falls MLP getürkt hat...
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:49:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man sollte auch nicht außer acht lassen, dass so eine Klage eine Kettenreaktion auslösen könnte.
      zB.
      Wann klagen wohl die ersten wegen Falschberatung?

      des weiteren könnten sich negative Einflüsse auf die Neuaquise ergeben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:00:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      @internasschatten

      Wie lange ein Unternehmen alte Informationen auf Webservern zur Verfügung stellt ist doch ganz allein die Sache des Unternehmens, oder? Seit wann braucht ein Unternehmen eine Begründung für so einen normalen Vorgang. Es stehen ja z.B. auch nur die aktuellen Zinssätze der Bank auf der Homepage, und nicht die von 4 Jahren.

      "Am Ende entscheidet ein Richter nach Aktenlage" Hier stimme ich Dir zu.

      @furchtloserschwabe

      Wann MLP gelassen ist und wann nicht entscheidet MLP, nicht Du. Wann MLP eine Stellungnahme abgibt ebenfalls.
      Ich würde an Deiner Stelle die Klage von xxxxxxx abwarten und dann entscheiden.

      @die.boersenaufsicht

      Von proaktiver Kapitalmarktinformation halte ich solange etwas, solange diese Sinn macht. Über jeden "Pups" zu berichten erachte ich als übertrieben. Aber vielleicht kommt ja noch was. Wir werden sehen.

      @rkb

      Du, als Meister der Vermutung und konjunktifvistischen Sprache, musst natürlich auch Deine üblichen Horrorszenarien aufstellen. Du könntest aus dem Haus gehen und Dir könnte eine Ziegel auf den Kopf fallen, auch denkbar, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:12:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der von der Kanzlei vertretene Kläger hatte bei der MLP Lebensversicherung AG 1995 eine FLV mit 35 Jahre Laufzeit abgeschlossen, die er 2003 kündigte

      Dann soll er noch für MLP tätig gewesen sein, beruft sich auf später veröffentlichte Geschichten.

      Es scheint sich um eine Mischung aus frustriertem Exmitarbeiter, deutscher Rechthaberei in Kombination mit urdeutschem Lemmingverhalten zu handeln. Die Motivation wird in der Fondsentwicklung liegen und nicht in den strittigen Kostensätzen. Selbst für den Fall nachweislich falscher Kostensätze bleibt eine Rückabwicklung und Zinsentschädigung fraglich.

      Für mich ist der Kläger ein zweifelhafter Zeitgenosse. Er hat am Spiel FLV teilgenommen und zum Zeitpunkt größter Verluste realisiert, sucht nun nach Strohhalmen und ist ein schlechter Verlierer.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:20:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      friseuse

      ich bin auch schlechter Verlierer

      das MLP-FoPo-Portfolie wurde 2001 ziemlich sinnlos und 2002 komplett renditekillend umgeschichtet (wie kann man von 16 Investmentfonds, die ja schon ein eigenes Portfolio darstellen, 13 austauschen) -> Hin-und-her-macht-Taschen-leer (aber in diesem Fall nicht die von MLP)

      das ganze sieht verdächtig nach churning aus

      das sieht überhaupt nicht nach seriöser Anlagepolitik aus

      vielen Dank für qualifizierte Antworten, z. B. :laugh: oder :cry: oder :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:20:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      @nierentee

      die studie wurde vom server genommen, nachdem die diskussion um die studie begonnen hatte. hier bei wo. schade um die offene kommunikationspolitik.

      warum ersetzt du den namen des klägers durch "xxxxxx"?

      inzwischen sollte doch jeder in der zentrale wissen, dass es "interna" ist, der klagt, oder ist es nicht so?

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:21:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      und wenn der kläger ein ex-mitarbeiter gewesen wäre, der
      1. wegen nachtreterei von mlp diese nicht noch mit eigenen prämien alimentieren wollte
      oder
      2.als ex-mitarbeiter das profunde "interne" insider-wissen gehabt hätte, die aussicht auf erfolg einer klage drastisch zu erhöhen?
      der zeitpunkt der kündigung und nachfolgend der klage wäre in jedem falle nachvollziehbar und berechtigt.
      das schweigen von mlp zur klage lässt jedenfalls nichts gutes ahnen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:26:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      @internasschatten

      Du hast doch selbst in diesem Thread dazu aufgerufen von den hier von beiden Seiten üblichen Beleidigungen und Difamierungen Abstand zu nehmen. Deshalb die anonymisierte Darstellung. Wenn Du davon abgehst ist das Deine Sache.

      Wie kommst Du auf die Idee, dass ich in der MLP-Zentrale sitzen würde?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:34:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ayrtonw

      Die Gewinn bei MLP kreierenden Umschichtungen sind ein anderes Thema und da stimme ich absolut zu. Nur ein Mitarbeiter:eek: der sich das Produkt selbst verkauft, über Jahre dank bester Börsen auf Gewinnen sitzt:look: und bei Tiefkursen zur Kündigung schreitet:laugh: wo der vermutlich von ihm selbst beschworene Cost Average Effekt gerade wirken kann:laugh: und dann noch zum Rechtsanwalt rennt:eek: ist von Haus aus eine Lachnummer:laugh:

      Die Chancen für ihn stehen 1:999 :eek: die Auflösung wird über die Umschichtungen selbst kommen und deren Absicherung durch die AGBs.

      Dabei habe ich mit MLP nichts am Hut, habe keine Aktien oder Produkte.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:36:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      @nierentee

      wer gegen wen klagt, ist doch öffentlich, oder etwa nicht?

      na ja, jetzt kann zumindest jeder einschätzen, mit welcher beharrlichkeit der kläger vorgeht.

      ich kann mich nicht erinnern, jemanden beleidigt zu haben. ein wenig provokation muss erlaubt sein.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:41:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Absicherung durch die AGBs"

      dass agbs der richterlichen inhaltskontrolle unterliegen, weisst du?

      p.s. auf der tilp & kälberer-homepage ist der fall mlp (für mich) nicht aufrufbar.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:48:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Friseuse
      Es liegt in der Natur von Kapitalanlagen, dass man ein Maximum rausholen will.

      Und wenn man ein Produkt auf falschen Angaben einer Firma erworben hat, ist es logisch, dass man Schadenersatz haben will, wenn man Verluste erleidet.

      Einstellungen wie deine öffnen Tür und Tor für Anlegerbetrug.

      So in der Art: Dem Trottel kann ich alles erzählen, damit er seine Unterschrift setzt.

      Milliarden Anlegergelder werden jährlich in Deutschland du fragwürdige Metoden der Finanzwelt vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:51:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      @friseuse

      auch du scheinst die anklageschrift nicht gelesen zu haben.
      in der klageschrift geht es nicht um die reale performance einer fopo. diese ist immer durch unglückliches management zu erklären.

      es geht darum, ob die angebotssoftware die kosten zu niedrig kalkuliert, oder die bewertung der tochtergesellschaft mlp-lv aufgrund einer fehlerhaften studie vorgenommen wurde. die ergebnisse differieren unerklärlich, wenn du dir die mühe machen würdest, nachzurechnen.

      ist dir das abstraktionsniveau zu hoch? es geht hier nicht um die frage wer wem wann was zu welchem preis vermittelt hat. kapiere es einfach.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:51:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      @internasschatten

      Die Beharrlichkeit des Klägers kann ihn teuer zu stehen kommen. Ich spreche hierbei ein anderes Verfahren an. Wie mir zugetragen wurde, hat ihn diese "Beharrlichkeit" im ersten Termin in eine gefährliche Ecke gedrängt die er sich selbst zuzuschreiben hat. Hierbei gehts anscheinend für ihn um Kopf und Kragen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:54:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      6.5.2003

      Klage gegen MLP Lebensversicherung AG auf Schadensersatz

      Die Kanzlei Tilp & Kälberer hat beim LG Heidelberg unter dem Aktenzeichen 3 O 129/03 Klage gegen die MLP Lebensversicherung AG erhoben auf schadensersatzrechtliche Rückabwicklung einer fondsgebundenen Lebensversicherung (abgekürzt: FLV).

      Der von der Kanzlei vertretene Kläger hatte bei der MLP Lebensversicherung AG 1995 eine FLV mit 35 Jahre Laufzeit abgeschlossen, die er 2003 kündigte. Mit der Klage fordert er Erstattung der von ihm geleisteten Prämien abzüglich des erhaltenen Auszahlungsbetrages nebst Verzinsung seiner saldierten Prämienzahlungen. Er stützt seine Klage darauf, dass die FLV ihm gegenüber günstiger dargestellt wurde, als sie tatsächlich ist. Er leitet dies aus Diskrepanzen ab zwischen stark divergierenden Angaben zur Höhe des End-Anteilsguthabens, die einerseits MLP Lebensversicherung AG mittels eigener "unverbindlicher Modellrechnungen" gegenüber ihren Kunden macht, sich andererseits aus einer schriftlichen Darstellung ("Erläuterung") von FOX-PITT, Kelton ergibt, die sich bis vor kurzem auf der MLP-Homepage unter http://www.mlp.de/de/uebermlp/investor/dsp_aktuelles2.cfm unter dem dortigen Link „Erläuterungen zur Rückversicherung (61 KB) von FOX-PITT, Kelton" fand.
      Dem Kläger liegen "unverbindliche Modellrechnungen“ der MLP Lebensversicherung AG mit Datum vom 17.02.2003 vor, die Darstellung von FOX-PITT, Kelton weist als Datum den 08.03.2002 aus und liegt ihm ebenfalls vor. Die divergierenden Angaben beziehen sich jeweils auf eine FLV der MLP Lebensversicherung AG mit 30 Jahre Laufzeit und Jahresbeiträgen von jeweils EUR 1.000,--. Die „unverbindliche Modellrechnung“ nennt ein End-Anteilsguthaben in Höhe von EUR 67.463,36 bei einer unterstellten Wertsteigerung in den Fonds von 6 %; dagegen beziffert die Darstellung von FOX-PITT, Kelton das End-Anteilsguthaben auf EUR 43.591,00 bei einer unterstellten Wertsteigerung in den Fonds von 7 %. Dem Kläger sind diese starken Diskrepanzen auch bei Unterstellung unterschiedlicher Vorgaben für die jeweiligen FLV z.B. bzgl. Lebensalter, Geschlecht und Todesfallschutz nicht erklärlich.

      Kirchentellinsfurt bei Tübingen, den 06.05.2003

      Tilp & Kälberer Rechtsanwälte,
      Einhornstr. 21, 72138 Kirchentellinsfurt,
      Tel: 07121-90909-0, Fax: 07121-90909-81, Email: kfurt@tilp-kaelberer.de
      Kurfürstendamm 62, 10707 Berlin,
      Tel: 030-889292-0, Fax: 030-889292-88, Email: berlin@tilp-kaelberer.de
      http://www.tilp-kaelberer.de

      Ansprechpartner: RA Andreas W. Tilp, Kirchentellinsfurt


      http://www.tilp-kaelberer.de/pa/2_672.htm
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:56:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      na,na,nierentee,

      wenn das nicht schon an üble nachrede grenzt?
      aber du wirst mit dem letzten posting schon wissen, was du bezweckst und verantworten kannst.
      bist jetzt ja vollregistriert und persönlich benennbar.
      b.t.w. wusste ich bisher noch nicht, dass interna eine person des öffentlichen intereses wäre, über den man sachen schreiben kann, die seine privatsphäre zu beschädigen in der lage sein könnten?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:01:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      friseuse

      ist erwiesen, dass der Kläger MLP-Mitarbeiter war ?

      hat er sich die FLV quasi selbst verkauft ?

      Falls das stimmt, sehe ich die Klage auch nicht als sehr erfolgversprechend an
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:08:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      rKB

      Es ist erfrischend, wie Friseuse als Nicht MLP`ler die
      Angelegenheit sieht. Völlige Übereinstimmung.

      Deiner Argumentation kann ich dagegen nicht folgen.

      Es wäre sehr zu empfehlen, daß sich die Heavy-MLP-Kritiker
      die beiden Postings von Friseuse mal in aller Ruhe zu Gemüte führen, und schon löst sich die ganze Dramatik in Luft auf.

      Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb bisher weder MLP
      noch die Presse offiziell auf die Klage reagiert hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:14:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      hätte mich auch gewundert, wenn Nobody mal hätte folgen können.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:19:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      rKB

      Ich dachte, die Diskussion in diesem Thread sollte mal
      wieder sachlich verlaufen.

      Hätte mich auch gewundert, wenn Du das geschafft hättest, mal 3 Postings hintereinander abzuschicken, ohne dabei aus der Rolle zu fallen.
      Aber mach jetzt bitte nicht wieder andere dafür verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:23:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      bin doch sachlich, was man bei deinen Scheuklappenpostings vielfach vermisst.

      Friseuse gibt ihre Meinung kund, die aber auch gar nichts mit der Sache zu tun hat.

      Hier geht es nicht um schlechte Performance sondern Prospekthaftung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:26:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      @die.boersenaufsicht

      Mach` Dir keine Sorgen um mich. Mein Posting ist rechtlich einwandfrei und in keinster Weise angreifbar. Im Gegensatz zu Dir bin ich voll registriert. Ich habe damit auch kein Problem. Das scheint bei Dir aber anders zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:36:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Internasschatten

      ist dir das abstraktionsniveau zu hoch :confused:

      Das geht gerade noch:laugh: Wenn ein Kunde sich einen Neuwagen kauft und mit 10000 km Fahrleisung kalkuliert, aber das Auto nie abschließt und der Sohn vom Nachbarn damit jede Nacht 100 km fährt:laugh: dann rennst du zum Verkäufer und beschwerst dich über die enormen Kosten und verlangst Rückabwicklung nach 8 Jahren Gebrauch weil das Auto nicht in den kalkulierten finanziellen Rahmen passt.

      Hier würde ich mal zwischen den Kosten der Fondsanlage und den Fondswechselkosten differenzieren. Natürlich sind die Gesamtkosten der Fondsanlage höher als angedacht:eek: aber das war ex ante nicht prognostizierbar und für die Managementleistung:laugh: der Fondsauswahl gibt es Zusatzkosten. Dafür wird es eine rechtliche Grundlage geben und das ist es dann gewesen, Gutachten hin oder her:laugh:

      Er kann auch die Börse wegen schwächelnder Aktien in seinen Fonds verklagen oder den Bundeskanzler oder die Fondsgesellschaft wegen des eingetretenen Kursschwunds.

      Die sind alle schuld:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:41:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      @nobody

      1. stell dir vor, du bist berater und du bekommst die angebotssoftware gestellt.

      2. bei auswahl und abschluss einer fondsgebundenen lv wird als vorteil eine langfristig höhere anlagerendite verkauft.

      3. der renditevorteil der anlage in aktien gegenüber einer rentenanlage, wie sie die klassische lebensversicherung tätigt, liegt ca. bei 3% p.a..

      4. welches produkt würdest du wählen, wenn die dir zur verfügung gestellte prognosesoftware zu einem ergebnis kommt, das um ca. 3,5% p.a. zu gut dargestellt wurde?

      es ist doch das gute recht von interna, herausfinden zu wollen, ob er vera..... wurde.
      wenn die fpk-studie stimmt, dann liegt ein anfangsverdacht vor.
      für die überprüfung einer software ist internas fondspolice unerheblich. ebenfalls wer sie vermittelt hat.

      auch nobody will es nicht kapieren. es geht nicht darum, ob interna einen schadenersatzanspruch hat.
      es geht darum, ob sich ein schadenersatzanspruch grundsätzlich erheben lässt, wenn die angebotssoftware falsch rechnet.

      wie die alten mlp`ler wissen, wurde die erste software von zwei studenten entwickelt. vielleicht ist der rechenkern von den edv`lern einfach übernommen worden bis heute, ohne ihn in frage zu stellen.

      dies festzustellen ist die aufgabe des verfahrens.

      vielleicht kommt es ja zu dem ergebnis, dass er keinen anspruch auf schadenersatz hat, weil er selber der vermittler war. aber seine kunden könnten einen anspruch haben.

      was werden wohl 70 berater bei finet,
      30 berater bei loyas,
      50 berater bei finanzscout24,
      50 berater bei pma,
      und die vielen einzelkämpfer oder bürogemeinschaften mit ihren kunden machen? glaubst du die können tatenlos bleiben, wenn deren kunden einen anspruch haben?
      als makler, die im sinne ihrer kunden handeln müssen?


      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:49:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      @friseuse

      der berater rechnet wahrscheinlich nicht mit diesen kostensätzen. deshalb fallen seine prognosen auch zu gut aus:

      #1 von internasschatten 30.04.03 13:31:31 Beitrag Nr.: 9.314.267 9314267
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      @all

      wer die zahlen nachlesen will, findet hier die studie von fpk:http://www.mlp.de/de/uebermlp/pdf/fpk_080302.pdf

      im folgenden die kurzfassung:

      1. akquisitionskosten:

      1. jahr: 2% + 11 jahre x 0,48%, in summe: 7,3% bezogen auf die beitragssumme
      (in der studie steckt ein fehler: 0,44% bitte durch 0,48% ersetzen)



      2. kosten auf die gezahlten beiträge:

      im 1. j.: 12% des gez. beitrages, danach 5,5% pro anno,
      davon sind ca. 3,5% für die verwaltung, ca. 1,4 % für das auswählen und austauschen der fonds (0,3 + steuer p. quartal)



      3. kosten für die fondsverwaltung:

      ca. 0,6 -1,2% erhält mlp auf den fondsbestand von den fondsgesellschaften von der management-fee.



      ein beispiel zur veranschaulichung:

      ein beitrag von 1000 über 30 jahre ergibt eine beitragssumme von 30.000.

      1. akquisitionskosten:

      30.000 x 7,3% = 2.190


      2. kosten des beitrages:

      1000 x 12% = 120 im 1. jahr
      1000 x 5,5% in den folgenden 29 jahren = 55 x 29 = 1.595 + 120 = 1.715


      3. kosten der fonds, sehr grob geschätzt:

      1% auf den durchschnittsbestand eines jahres:
      1. jahr = 50
      30. jahr = 100.000 incl. zinsen und wertentwicklung
      durchschnittsbestand = 25.000 x 1% = 250 x 30 = 7.500

      gesamtkostenbelastung: 2.190 + 1.715 + 7.500 = 11.405

      oder 38% der geplanten sparsumme über 30 jahre.


      die neuen strategie-fonds kommen alle auf kosten jenseits von 1,8% pro jahr im fonds. diese kosten werden natürlich nicht berücksichtigt in der prognoserechnung. vollkommen richtig. diese sind nicht der fondspolice anzulasten.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:04:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die gängige Rechtsprechung besagt, dass die Anbieter von Fondsinvestments im Grunde für die "roten Zahlen" des Anleger-Kunden haften müssen, sobald der Prospekt in einem oder in mehreren Punkten fehlerhaft ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:13:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      hehehe
      schattenmann... mach mal halblang, tust ja so als waeren die ersten drei reiter der apokalypse bereits im antraben.
      du noch was... immer wenn ich diesen scout 24 hoere, dann schuettelt es mich, wer ist dort im vorstand? wo war der vorher? vertriebsdirectoren gibst da ja auch, oder?

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:17:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... und es ist egal, ob der Geschädigte selbst Vermittler dieses Produktes war oder nicht...
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:23:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      aber irgendwie kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass MLP ein so desaströser und diletantischer Fehler unterlaufen ist...
      denn die Prospekthaftung und deren Folgen ist nicht unbekannt...
      Sollte die Diskrepanz werthaltig sein, dann sieht es sehr schlimm mit MLP aus...
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:39:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      @schwabe

      das thema mlp scheint an bedeutung zu gewinnen hier im board:

      in der statistik ist mlp auf platz vier der meistdiskutierten aktien vorgerückt. platz zwei wird vom stichwort dax belegt.

      und dieser thread hatte schon über 1100 seitenaufrufe in den letzten 24 stunden. und der tag ist noch nicht zu ende.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:46:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      @54

      shadow

      stimme dir zu, allerdings solltest du bei der finet von 130 beratern ausgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:54:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      @internasschatten

      Ich habe Dir in Thread: Presse: MLP wird erst die Jahresbilanz 2003 in IAS-Standard ausweisen Fragen gestellt die Du noch nicht beantwortet hast.

      Da Du hier jedoch eifrig an der Diskussion teilnimmst, kann es an mangelnder Zeit Deinerseits nicht liegen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:09:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schwabe

      Der Begriff Prospekthaftung in dem hier diskutierten Umfeld ist hier nach meiner blonden Meinung nicht treffend. Erklär das doch bitte:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:14:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      Da es sonst ja niemand tut (weder pro- noch contra-MLPler) wollen wir hier mal wieder ein paar FAKTEN beisteuern:

      #47

      ja, es ist erwiesen, dass der Kläger MLP-Mitarbeiter war.
      ja, er hat sich die Police selbst verkauft.
      ja, die Klage ist ziemlich bescheuert.

      #all

      ja, MLP sieht das Thema EXTREM gelassen. Allerdings aus einem Grund, den hier noch keiner kennt. Ihr habt sicher Verständnis dafür, dass ich das hier nicht weiter ausbreite.

      :laugh:

      Und tschüß! Schlagt Euch schön die Köpfe ein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:21:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      @#64

      meinsts dass MLP pleite ist und bei denen sowieso nix zu holen ist?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:29:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      "ja, MLP sieht das Thema EXTREM gelassen. Allerdings aus einem Grund, den hier noch keiner kennt. Ihr habt sicher Verständnis dafür, dass ich das hier nicht weiter ausbreite."

      Was könnte das sein?

      Einer der Hauptaktionäre verkauft seine Anteile und macht so den Weg für eine Übernahme von MLP theoretisch frei?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:33:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      @friseuse
      Die Prospekthaftung besagt, daß Angaben im Verkaufsprospekt immer wahrheitsgemäß sein müssen.

      Sind in einem Verkaufsprospekt Angaben, die für die Beurteilung der Kapitalanlage von wesentlicher Bedeutung sind, unrichtig oder unvollständig, so kann derjenige, der auf Grund des Verkaufsprospekts gekauft hat, von der KAG und von demjenigen, der diese Kapitalaanlage im eigenen Namen gewerbsmäßig verkauft hat, als Gesamtschuldner Übernahme der Anteilscheine gegen Erstattung des von ihm gezahlten Betrages verlangen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:58:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      das gilt übrigens für alle Arten von Verkaufsprospekten.
      Ob jetzt Waschmaschinen, Immobilien, Autos, etc...

      Das dies so sein muß, ist klar.

      Stell Dir vor Du kaufst laut Prospekt eine Küchenmaschine mit vielen Extras und bekommst einen Stabmixer ausgeliefert und hättest keine rechtliche Handhabe.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:16:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      @nierentee

      ref. posting #52

      warum dein kumpel 34c und du neuerdings, erst nach euren diversen sperrungen, vollregistriert sind, liegt höchstwahrscheinlich an w:o und der eineindeutigen ip.

      halten wir fest: du wurdest gezwungen, dich vollzuregistrieren.

      unterstelle also bei nicht-vollregistrierten bitte keine unlauterkeit.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:25:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      @die.boersenaufsicht

      1.

      Es gab bei mir EINE Sperrung und nicht diverse. Der Grund wurde mir von w:o bis heute nicht mitgeteilt. Nach einer Mail wurde ich wieder entsperrt und mein Nick fettgedruckt.

      2.

      Es kann nicht an einer eindeutigen IP gelegen haben, denn ich habe jetzt keine andere als vorher.

      3.

      Ich wurde von w:o nicht gezwungen mich voll zu registrieren.

      4.

      Auf der Vollregistrierung bist Du herumgeritten, nicht ich. Wenn Du dieses Thema zur Sprache bringst, dann musst Du auch eine Nachfrage diesbezüglich in Richtung Deiner (nicht vorhandenen) Vollregistrierung akzeptieren.

      5.

      Mehr gibts von mir nicht zu diesem Thema.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:34:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      "eineindeutige ip"
      mail welchen inhalts?
      betr. die ip und deren eineindeutigkeit?
      die ip der firmenzentrale mit zugriff von div. mitarbeitern?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:37:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mich würde mal interessieren, ob nur MLP aus dem Prospekt haftet gegenüber dem Kunden oder auch der (selbständige) Berater.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:07:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      se,

      vergiss das Thema Prospekthaftung.

      Du bist auf einer völlig falschen Baustelle.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:34:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein Fall der Prospekthaftung ist das sicher nicht oder lag dem Angebot eine Prospekt zu Grunde. Es kann aber eine allgemeine Fehlberatung sein, die letztlich nur zu einem Rüchtrittsrecht führen würde. Ein Verschulden seitens des Vertriebs liegt wohl offensichtlich nicht vor, so dass diese nicht haften.
      Anders ist das eventuell für MLP, aber auch nur, wenn wirklich ein Fehler vorliegt
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:44:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ebit

      ganz so einfach dürfte es nicht sein.
      Wenn durch Modellrechnungen falsche Zahlen vorgespiegelt werden, dann dürfte es nicht schwer sein eine Rückabwicklung zu erzielen.

      Auf jeden Fall erst mal ein heikles Thema.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:46:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      #74

      Ebit,

      mit dem ersten Satz hast Du völlig recht.

      Mit dem zweiten Satz leider nicht. Ich habe hier zuletzt mehrfach angedeutet, dass es sich bei dem Kläger um einen ehemaligen MLP-Berater handelt, der die Police an sich selbst verkauft hat.

      Wenn überhaupt, hat er sich also durch eine Falschberatung an sich selbst strafbar gemacht!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:53:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      nur eine Kanzlei wie T&K klagt nicht so auf´s gerade wohl.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:01:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Büblein,

      lies nochmal #64.






      .
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:42:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Unweigerlich ist mit dem Angebot einer Fondspolice, für den Kunden wichtig, was kommt unterm Strich heraus, wenn man eine gewisse Wertentwicklung unterstellt. Deswegen lagen dem Angebot, die Modellrechnungen der Zentrale bei oder zugrunde.=Produktinformation=Prospekt=Aussicht
      Ich hätte keinen Kunden gefunden, der die Performanceminderung durch Kosten nach der Berechnung von FPK akzeptiert hätte. Ich selbst hätte diese auch nicht akzeptiert, noch verkauft.
      MLP ist haftbar für die gemachten Aussagen bzw. Berechnungen=Produktinformation=Prospekt=Aussicht. Sind Angaben, die für die Beurteilung der Kapitalanlage von wesentlicher Bedeutung sind, unrichtig oder unvollständig, so kann derjenige, der auf Grund des Prospekts gekauft hat, von der KAG und von demjenigen, der diese Kapitalanlage im eigenen Namen gewerbsmäßig verkauft hat, als Gesamtschuldner Übernahme der Anteilscheine gegen Erstattung des von ihm gezahlten Betrages verlangen.

      Es ist geradezu lächerlich, wenn MLP nun die Modellrechnungen (Produktinformation=Prospekt=Aussicht), so deute ich die Aussagen von 45zeugen, garnicht als Angaben wesentlicher Bedeutung sieht, bzw. nicht als Produktinformation=Prospekt=Aussicht sieht.

      Es macht einen gehörigen Unterschied zur Kaufentscheidung, ob ca. 1,2% an der Performance an Kosten abgehen oder wie FPK ermittelte, wesentlich mehr.

      Das ist eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Falls sich FPK nicht gehörig verrechnet hat, so wird MLP diesen Mühlstein nicht mehr los. Davon bin ich überzeugt.

      Ich hoffe interna bleibt weiter am Ball oder MLP schafft Aufklärung. Da nicht nur die Kunden, falls die Diskrepanz wahr ist, hinters Licht geführt wurden, sondern auch die Berater.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:48:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      schwabe, Du hast falsch gedeutet.

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:52:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Schwabe

      deine Ausführungen würden dann wohl bedeuten, dass du als MLPler die Kunden angelogen hast, weil du von MLP mit falschen Zahlen gefüttert worden bist?

      Oder interpretiere ich dich da falsch?

      Natürlich vorausgesetzt, dass die Zahlen falsch waren.
      Die Beklagte sagt nein, der Kläger ja.

      Das wär nun aber wirklich der absolute Hammer und eigentlich kaum vorstellbar.

      Mal sehen was dabei rauskommt.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:36:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      # 79

      Sollte seitens MLP Vorsatz im Spiel sein, dann sollten Geschädigte vorsichtshalber einmal Strafanzeige wegen Betrug stellen. Im Zweifel gegen den Berater und MLP. Das kostet nichts und kann vielleicht was bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:27:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:32:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      @realKreuzbube
      zunächst möchte ich festhalten, dass ich niemanden angelogen habe...
      ...so eine Äußerung empfinde ich als Frechheit!

      ...wenn im Mittelalter, die Menschen sich über die Flachheit der Erde austauschten, so haben sich diese nicht gegenseitig angelogen, sondern Sie wußten es nicht besser...bzw. konnten nicht Gegenteiliges beweisen...

      ...nur durch die Einsicht in alle internen Vorgänge der Verrechnung bei MLP, unerreichbar für einen "einfachen Berater", hätte ich Erkenntnisse einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wie FPK erzielen können.

      Falls diese wahr sind. Also selbst diese Erkenntnisse, wie FPK, könnten trügerisch sein. Das die Kompliziertheit unterstreicht.

      ...von Anlügen oder Täuschen, kann seitens des "einfachen Beraters" nicht gesprochen werden...

      Als "einfacher Berater" nehme ich die vorgegebene Modellrechnung für wahr. Diese Modellrechnung eines Besseren zu belehren, fehlen dem "einfachen Berater", die Möglichkeiten.
      Einsicht in alle internen Vorgänge der Verrechnung bei MLP!

      Außerdem sollte man bei einer seriösen Firma davon ausgehen, dass keine solche Leiche im Keller liegt. Mit solch desaströsen Auswirkungen. Und davon gehe ich aus.

      Und dann kann man festhalten, dass selbst eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bei Vorliegen aller internen Verrechnungen, nicht in der Lage ist, die Modellrechnung richtig darzustellen.

      Wie soll ein "einfacher Berater", ohne Einsicht in alle internen Vorgänge der Verrechnung bei MLP, einen besseren Job machen, als eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft?

      Ich hoffe, dass FPK falsch liegt. Für das Überleben von MLP.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:48:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      @internasschatten,

      in dem Moment, in welchem ein Unternehmen, einem Produkt begleitend, eine Information beilegt oder nach Außen begründet. Ist diese Information bindend. Prospekthaftung!!!
      Daran will man meines Erachtens gerade vorbeischippern.
      Denn ein Dementi der FPK-Ermittlungen seitens MLP fand bisher nicht statt.
      Darauf warte ich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 22:51:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      @schwabe, anwalt

      im moment fühlt sich mlp noch sicher, aber es gibt argumente, weshalb das gefühl in diesem fall auch täuschen kann.

      1. zwischen dem angebot, das der kunde annimmt und dem vertrag, den der kunde erhält, klaffen welten. dies ist mlp wohl nicht bewusst.

      2. tilp hat drei monate gebraucht, um die anklagepunkte zu prüfen (prüfen zu lassen). die anklageschrift ist in mühsamer kleinarbeit arbeit entstanden.

      3. der prozeß kocht vielleicht sehr schnell bis in hohe politische regionen hoch, wenn ein großer steuerzahler in bw gefährdet ist. darin hat tilp erfahrung, wenn man die telekomklage betrachtet.

      4. tilp kann sich keine niederlage leisten, wenn es nicht eine politische ist.

      das gefühl kann jeden täuschen. den kläger und den beklagten.

      shadow
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 08:24:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      Heute oder am Montag kommen neue Infos aus England, der Draht zu Fix und Foxxy steht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 08:54:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Habe gehört, dass ein Findiger MLP`ler die alten Angebotsprogramme noch hat, und eine Anfrage intern gestellt hat.

      Bin mal gespannt, was rauskommt.

      Fakt ist, dass sämtliche Daten doch von MLP kommen müssen. Sie haben diese doch über die Homepage auch freigegeben.

      Eine externe Anfrage, wurde mir berichtet, wird wie folgt beantwortet:

      "vielen Dank für Ihre Anfrage. Bereits vor einiger Zeit mussten aus rechtlichen
      Haftungsgründen für die Studienersteller alle Studien von Analystenhäusern vom
      Netz genommen werden. Daher dürfen wir Ihnen die Studie auch nicht
      weiterreichen.

      Freundliche Grüße
      MLP Kommunikation"

      Hat hier denn FIX und FOXXY Müll gebaut? Das kann doch kaum sein, denn die Erträge für MLP Leben wurden auch korrekt dargestellt (scheinbar). Somit gibt es doch nur einen Verlierer im Spiel: Entweder der Kunde, der weit weniger Vermögen in der Police hat, oder MLP Leben, die viel weniger Geld verdienen, als bisher gedacht und somit ausgerechnet bei der letzten Kapitalerhöhung und Umtausch der MLP Leben Aktien von Fox-Pitt zu hoch bewertet wurden?

      Die haben doch alle Daten!!!!! Freunde, hier stinkts, ganz gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:06:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      @studentenschreck

      wenn du die studie im original haben möchtest, dann stelle hier die offizielle frage danach.

      es gibt mindestens zehn boardleser, die sich die studie vom server der mlp heruntergezogen haben. einige werden sie dir dann auch zumailen können, wenn du ihnen eine boarbail mit einer mailadresse schickst.

      tilp stellt sie dir natürlich auch zur verfügung.


      shadow
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:17:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      "im moment fühlt sich mlp noch sicher,"

      Glaube ich nicht.

      Nach dem PR Desaster um die Boerse Online Enthüllugen ist MLP immerhin so schlau den Mund zu halten. Man will ja nicht wie damals als Lügner erscheinen, kaum daß die Dementis verschickt sind.

      Vorsorglich hat MLP den Analystendünnschiss von der Homepage genommen - vermutlich fürchtet man zur Rechenschaft gezogen zu werden.

      Das letzte Kapitel des Dramas MLP ist eröffnet - für manche ist es auch eine Trägödie.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:20:57
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ financepilot

      wuerde dir gerne per boardmail antworten, du hast mich aber rausgekickt. :)

      diceman
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:49:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      sind hier ex mlp`ler, die unserem freund helfen können?

      #1 von artikel9gg 08.05.03 22:19:59 Beitrag Nr.: 9.397.410 9397410
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Liebe Kollegen,

      ich arbeite nicht beim Lautenschläger, falls ihr das vermutet, sondern bei einer AWD-Tochter. Ich habe allerdings genug Bekannte, denen es bei MLP nicht mehr gefällt. Letzte Woche rief mich ein alter Kollege an, der mir über einige Alternativen, wie zum Beispiel:
      PMA, Finet, ZSH und Finanzscout und andere berichtet hat.

      Über die u.g. Internetseite habe ich mich in eine Datenbank eintragen, um mich gleichzeitig bei allen zu bewerben. Die Datenbank mailt die Daten automatisch weiter, glaube ich. Ich habe einige Tage später über die o.g. Unternehmen Informationen bekommen und habe mich für Finanzscout entschieden, weil ich noch keinen großen Kundenstamm habe. Ich glaube die suchen derzeit auch die meisten Berater.
      Die genannten Provisionssätze hätte ich locker übertreffen können, wenn ich keine Interessentenadressen gebraucht hätte.

      Was haltet ihr von der Entscheidung? Wer kennt Herrn Simon noch aus seiner Zeit bei MLP?

      artikel9gg

      http://www.infosfuerberater.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:24:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      Neue Infos: Interne MPL- Infos lassen auf sich warten, wurde berichtet.

      Eine Anfrage wurde am Donnerstag gestellt, bis heute gibt es keine Infos.

      In England geht keiner ans Telefon, weitere Infos folgen as soon as possible.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:00:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      In England ist der zuständige Mitarbeiter nicht da.

      Weiterhin wurde mir flg. Info zugestellt:

      Ein Mitarbeiter anwortet auf Anfrage sinngem.

      "das Berechnungsprogramm ist auf jeden Fall korrekt und kann weiter genommen werden. In der Studie wurden "angeblich" Fondsmanagement-Gebühren eingerechnet, in der Höhe allerdings unbekannt. Die Analyse erweist sich als nicht transparent genug.... was bei vielen Ratings der Fall ist....."

      So viel Nonsens auf einem Haufen ist der Hammer. Intern kennt sogar niemand die Studie, weil sie jetzt nicht mehr weitergegeben wird.

      Man mauert ohne Ende und eventuell, lt. meiner Quelle", ist die Dimension nicht erkannt.

      Warten wir ab, was aus England kommt. Das ist sicherlich aufschlußreich und fundiert.

      Weiterer Hammer: Niemand kennt scheinbar die genaue Kostensituation der Policen genau.

      Weitere Fakten: Beitragseinnahmen MLP Leben: 450 Mio €, der gesammte Deckungsstock der Fopo ist jedoch nur 800 Mio groß.

      Wo geht die Kohle denn hin? Scheinbar überall nur nicht zu den Kunden. :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Bitte gebt weiteren fundierten Input. Nur gezielte Fragen an die richtigen Leute bringen die Verantwortlichen zum Schwitzen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:08:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      @pistenschrecki

      Wenn dich die Frage so brennend interessiert, dann würd ich mal bei den Österreichern nachfragen, wie die ihre Kunden beraten haben und welche Modellrechnungen verwendet wurden.

      Die Klage hat ja auch noch einen kleinen, aber feinen Nebeneffekt.

      Selbst wenn das Modellberechnungsprogramm korrekt sein sollte, stellt sich immer noch die Frage wie verkauft wurde.

      Wurden dem Kunden zB. diese Zahlen als reale Rendite in Aussicht gestellt ohne auf eventuelle Kosten aufmerksam zu machen etc.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:19:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nachfragen ergeben:

      Es wird von keinen zusätzlichen Kosten in der Beratung berichtet.

      Intern wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass ggf. zusätzliche Kosten enstehen können (switchen etc.), so dass die tatsächliche oder auch effektive "Verzinsung" für den Kunden weitaus schlechter sein kann.
      Folglich wird die Kalkulationsgrundlage für den Kunden entzogen.

      Kann MLP Leben denn machen, was sie wollen? Vielleicht ja, weil in den Bedingungen dazu nix steht, somit der Kunde null Kontrolle und Einsicht hat.

      Vielleicht müssen auch ein paar namhafte Professoren auf den Plan gerufen werden, die schon so manch einem Lebensversicherer das fürchten gelehrt haben, bevor ein Richter die Sache in die Hand genommen hat. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:25:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      wenn den Kunden Zahlen vorgegaukelt werden und eventuelle Kosten, die die Rendite mindern verschwiegen werden ..

      ja dann

      jo, dann hat MLP vermutlich ein echtes Problem der Falschberatung und die Zahl der Klagen wird steigen.

      Es wurden schon namhaftere Gesellschaften als MLP zu Schadensersatz wegen mangelnder Beratung verurteilt.

      Und die Richter haben keine Scheu irgendeine Gesellschaft zu verurteilen.


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