Hunzinger zieht wieder an... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.03 19:36:08 von
neuester Beitrag 03.07.03 13:43:48 von
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ISIN: DE0006097108 · WKN: 609710 · Symbol: IFS
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02.07.2003
Hunzinger kaufen
Der Börsendienst
Die Wertpapierexperten von "Der Börsendienst" bewerten die Aktie der Hunzinger Information AG (ISIN DE0006097108/ WKN 609710) mit dem Rating "kaufen".
Bolko Hoffmann, Vorstand der Effecten Spiegel AG, wolle eigentlich die Beteiligung an der Hunzinger Information AG abbauen und dafür lieber sein Engagement bei EM. TV verstärken. Allerdings könnte ihm seine Vorgehensweise beim Erwerb der Beteiligung an Hunzinger und das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) eher noch zusätzliche Hunzinger-Aktien bescheren: Gemäß WpÜG müsse eine Gesellschaft, die mindestens 30 Prozent der Aktien einer Gesellschaft übernehme, ein sogenanntes Pflichtangebot an alle Aktionäre machen. Und: Einiges deute daraufhin, dass die Effekten Spiegel AG über diese entscheidende Grenze gerutscht sei.
Anfang September 2002 habe die Effecten Spiegel AG eine 20,1-prozentige Beteiligung an Hunzinger aus dem Besitz der Gold Zack AG. Zur selben Zeit hätten Moritz Hunzinger und Bolko Hoffmann die Durchführung einer Kapitalerhöhung bei Hunzinger vereinbart, um die restlichen Anteile an der sehr attraktiven action press für 10 Mio. EUR übernehmen zu können. Diese dann Anfang Januar 2003 durchgeführte Kapitalerhöhung scheine der Grund zu sein, warum der Geschäftsbericht der Effecten Spiegel AG per 31.12.02 eine Beteiligungsquote an Hunzinger von 43,1 Prozent ausweise. Somit hätte ein Pflichtangebot an alle Aktionäre unterbreitet werden müssen. Eine - aus Sicht der Experten - unzureichende Erklärung für das unterbliebene Pflichtangebot habe Bolko Hoffmann auf Anfrage geliefert: Die Angaben im Geschäftsbericht seien "so nicht ganz richtig".
Selbst wenn der Geschäftsbericht "so nicht ganz richtig" sein sollte, habe der Effecten Spiegel augenscheinlich wohl zumindest kurzfristig mehr als 30% an Hunzinger besessen: Anfang 2003 sei bei Hunzinger eine Kapitalerhöhung von 4,84 um 2,4 auf 7,24 Mio. EUR durch geführt worden. Unternehmensinsider berichten den Experten von "Der Börsendienst", dass das Zeichnungs- und Zuteilungsvolumen des Effecten Spiegels bei dieser Transaktion deutlich über 30 Prozent des Grundkapitals betragen haben soll. Dies werde durch die Aussage von Vorstand Moritz Hunzinger untermauert: Die Kapitalerhöhung sei "fast vollständig" vom Effecten Spiegel "übernommen", habe er auf der diesjährigen Hunzinger-Hauptversammlung verlauten lassen.
Man höre weiter, dass Bolko Hoffmann die gezeichneten Aktien auch voll bezahlt habe und diese noch nicht zum Börsenhandel zugelassen seien. So schnell werde sich also der Effecten Spiegel nicht von der Beteiligung trennen können.
Bei einem Übernahmeangebot könnten sich Hunzinger-Aktionäre auf eine Offerte von ca. 1,30 Euro pro Aktie freuen. Und das obwohl der Effecten Spiegel die Aktien aus der Kapitalerhöhung für 1,00 Euro pro Aktie gezeichnet habe. Denn maßgeblich für die Höhe des Pflicht(!)-angebots sei in diesem Falle der gewichtete Durchschnittskurs der letzten drei Monate vor dem Überschreiten der 30%-Grenze. Nach Schätzungen der Experten liege der Mindestpreis eines Angebots bei ca. 1,30 Euro pro Aktie. Man gehe davon aus, dass die BaFin in Kürze eine Entscheidung vermelden werde und Bolko Hoffmann tief in die Tasche für ein Pflichtangebot greifen müsse.
Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie der Hunzinger Information AG mit dem Rating "kaufen" ein. Das Kursziel auf Sicht von 2 bis 4 Wochen werde bei 1,30 Euro gesehen.
Hunzinger kaufen
Der Börsendienst
Die Wertpapierexperten von "Der Börsendienst" bewerten die Aktie der Hunzinger Information AG (ISIN DE0006097108/ WKN 609710) mit dem Rating "kaufen".
Bolko Hoffmann, Vorstand der Effecten Spiegel AG, wolle eigentlich die Beteiligung an der Hunzinger Information AG abbauen und dafür lieber sein Engagement bei EM. TV verstärken. Allerdings könnte ihm seine Vorgehensweise beim Erwerb der Beteiligung an Hunzinger und das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) eher noch zusätzliche Hunzinger-Aktien bescheren: Gemäß WpÜG müsse eine Gesellschaft, die mindestens 30 Prozent der Aktien einer Gesellschaft übernehme, ein sogenanntes Pflichtangebot an alle Aktionäre machen. Und: Einiges deute daraufhin, dass die Effekten Spiegel AG über diese entscheidende Grenze gerutscht sei.
Anfang September 2002 habe die Effecten Spiegel AG eine 20,1-prozentige Beteiligung an Hunzinger aus dem Besitz der Gold Zack AG. Zur selben Zeit hätten Moritz Hunzinger und Bolko Hoffmann die Durchführung einer Kapitalerhöhung bei Hunzinger vereinbart, um die restlichen Anteile an der sehr attraktiven action press für 10 Mio. EUR übernehmen zu können. Diese dann Anfang Januar 2003 durchgeführte Kapitalerhöhung scheine der Grund zu sein, warum der Geschäftsbericht der Effecten Spiegel AG per 31.12.02 eine Beteiligungsquote an Hunzinger von 43,1 Prozent ausweise. Somit hätte ein Pflichtangebot an alle Aktionäre unterbreitet werden müssen. Eine - aus Sicht der Experten - unzureichende Erklärung für das unterbliebene Pflichtangebot habe Bolko Hoffmann auf Anfrage geliefert: Die Angaben im Geschäftsbericht seien "so nicht ganz richtig".
Selbst wenn der Geschäftsbericht "so nicht ganz richtig" sein sollte, habe der Effecten Spiegel augenscheinlich wohl zumindest kurzfristig mehr als 30% an Hunzinger besessen: Anfang 2003 sei bei Hunzinger eine Kapitalerhöhung von 4,84 um 2,4 auf 7,24 Mio. EUR durch geführt worden. Unternehmensinsider berichten den Experten von "Der Börsendienst", dass das Zeichnungs- und Zuteilungsvolumen des Effecten Spiegels bei dieser Transaktion deutlich über 30 Prozent des Grundkapitals betragen haben soll. Dies werde durch die Aussage von Vorstand Moritz Hunzinger untermauert: Die Kapitalerhöhung sei "fast vollständig" vom Effecten Spiegel "übernommen", habe er auf der diesjährigen Hunzinger-Hauptversammlung verlauten lassen.
Man höre weiter, dass Bolko Hoffmann die gezeichneten Aktien auch voll bezahlt habe und diese noch nicht zum Börsenhandel zugelassen seien. So schnell werde sich also der Effecten Spiegel nicht von der Beteiligung trennen können.
Bei einem Übernahmeangebot könnten sich Hunzinger-Aktionäre auf eine Offerte von ca. 1,30 Euro pro Aktie freuen. Und das obwohl der Effecten Spiegel die Aktien aus der Kapitalerhöhung für 1,00 Euro pro Aktie gezeichnet habe. Denn maßgeblich für die Höhe des Pflicht(!)-angebots sei in diesem Falle der gewichtete Durchschnittskurs der letzten drei Monate vor dem Überschreiten der 30%-Grenze. Nach Schätzungen der Experten liege der Mindestpreis eines Angebots bei ca. 1,30 Euro pro Aktie. Man gehe davon aus, dass die BaFin in Kürze eine Entscheidung vermelden werde und Bolko Hoffmann tief in die Tasche für ein Pflichtangebot greifen müsse.
Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie der Hunzinger Information AG mit dem Rating "kaufen" ein. Das Kursziel auf Sicht von 2 bis 4 Wochen werde bei 1,30 Euro gesehen.
es reicht
deise scheiss briefladen kennt jeder
nimm deine gewinne
und hör auf mit pushen
deise scheiss briefladen kennt jeder
nimm deine gewinne
und hör auf mit pushen
Morgen hat der Effectenspiegel all den Schrott los
#2
"deise scheiss briefladen kennt jeder"
Was meinst du damit? Ich lach mich kaputt
"deise scheiss briefladen kennt jeder"
Was meinst du damit? Ich lach mich kaputt
ich dachte die zieht sich eher aus
Hunz geht wieder aufwärts.
Großaktionär
03. Jul 10:49
Moritz Hunzinger
Foto: ddp
Der Effecten-Spiegel will die Hunzinger AG umkrempeln und die PR-Agentur loswerden. Dabei hätte das Unternehmen Hunzinger vielleicht sogar komplett übernehmen müssen. Die Bafin prüft den Fall.
Von Marcus Gatzke
Bei der Hunzinger Information AG läuft es derzeit operativ zwar gut – das Unternehmen schreibt nach eigenen Angaben schwarze Zahlen – mit den Aktionären hat der Vorstandsvorsitzende Moritz Hunzinger aber so seine Probleme.
Einer der größten Anteilseigner ist die Effecten-Spiegel AG. Deren Besitzer ist Bolko Hoffmann, der sich deutschlandweit mit seiner Anzeigen-Kampagne gegen die Einführung des Euro bekannt gemacht hat. Wie viel das Unternehmen an Hunzinger hält – oder genauer: wie hoch der Anteil in den besten Zeiten war - ist aber nicht wirklich klar: «Wir halten derzeit 25 Prozent», sagt Bolko Hoffmann selber. Und fügt geflissentlich hinzu: «Wir haben niemals die 30-Prozent-Marke überschritten.»
Diese Marke ist wichtig: Wird sie überschritten, muss der Anteilseigner den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. So schreibt es zumindest das Wertpapierübernahmegesetz vor. Im Geschäftsbericht für das vergangene Jahr weist die Effecten-Spiegel AG einen ganz anderen Wert aus - 43 Prozent werden hier angegeben. Eigentlich ein klarer Fall: Ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre der Hunzinger Information AG hätte folgen müssen. Zu diesem Schluss kommt auch der Börsenbrief «Der Börsendienst».
Verwirrung um Anteilshöhe
Hoffmann wiegelt gegenüber der Netzeitung ab und verweist auf den Bericht über die Hauptversammlung des Effecten-Spiegels. Hier heißt es wörtlich: «An der Hunzinger AG ist die Effecten-Spiegel noch mit 29,9 Prozent beteiligt,(...). Der Geschäftsbericht weise zwar eine Beteiligung von über 43 Prozent aus, doch habe man diese noch vor der Eintragung der Kapitalerhöhung der Hunzinger Information AG zurückgeführt.»
Die Hunzinger AG musste sich im vergangenen Jahr mit frischem Geld versorgen, um die lukrative Übernahme von Action Press, einer der weltweit größten Pressebildagenturen, schultern zu können. «Das Geld hatte Hunzinger nicht», sagt Hoffmann. Eine Kapitalerhöhung sei notwendig geworden – diese sei fast ausschließlich von seinem Effecten-Spiegel gezeichnet worden.
Diese neuen Aktien hätten seinen Anteil an Hunzinger deutlich erhöht und über die Marke von 30 Prozent getrieben – wenn sie denn wirklich beim Effecten-Spiegel gelandet wären: «Die Aktien sind an Dritte weitergegeben worden, bevor sie ins Handelsregister eingetragen worden sind», sagt Hoffmann. Eine Überschreitung der 30 Prozent-Marke hätte dementsprechend nie stattgefunden. Wer diese Dritten sind, will Hoffmann aber nicht sagen.
Bafin prüft
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sieht das anders: «Wir haben ein förmliches Auskunftsverfahren eingeleitet und den Effecten-Spiegel um Stellungnahme gebeten», heißt es bei der Behörde. Die Antwort sei in Arbeit und werde in Kürze der Bafin zugestellt, versichert Hoffmann.
Im Verhältnis zwischen Groß-Aktionär Hoffmann und Vorstandsvorsitzendem Hunzinger rumort es – nicht allein aufgrund der unklaren Eignerstruktur. Beide haben grundverschiedene Ansichten über die künftige Struktur der Hunzinger Information AG.
Das Unternehmen teilt sich in drei Bereiche auf: Neben der Bildagentur Action Press gibt es noch das Meinungsforschungsinstitut Infas, an dem Hunzinger letzten Zahlen zufolge mit 85 Prozent beteiligt ist und die eigentlich PR-Agentur «Hunzinger Public Relations GmbH».
PR zu «personenbezogen»
Hoffmann will die PR-Agentur los werden und die beiden verbleibenden Teile unter dem Namen Action Press an der Börse weiterführen. Hunzinger soll vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsrat wechseln, «und meinetwegen auch dort den Vorsitz übernehmen», sagt Hoffmann. Die PR-Agentur sei «zu personenbezogen» und könne deshalb nicht als Aktiengesellschaft geführt werden. Eine Ausgliederung der Agentur und die Neuformierung als Personengesellschaft sei deshalb notwendig, so Hoffmann.
Hunzinger hält sich bedeckt und bezeichnet sein Verhältnis zu Hoffmann als «sportlich» und fügt hinzu: «Ich fürchte mich vor niemandem.» In einer Pressemitteilung von Ende Juni werden die Pläne von Hoffmann aber scharf zurückgewiesen: «Ohne Einvernehmen mit dem Vorstand kein Strategiewechsel», heißt es dort. Der Vorstand der Hunzinger Information AG sei noch mindestens volle fünf Jahre im Amt. Wer im Kampf um die Hunzinger Information AG letzendlich die Nase vorn haben wird, ist noch offen - vielleicht entscheidet sogar die Bafin über die Zukunft des Unternehmens.
« Mehr aktuelle Nachrichten aus dem Ressort Wirtschaft
03. Jul 10:49
Moritz Hunzinger
Foto: ddp
Der Effecten-Spiegel will die Hunzinger AG umkrempeln und die PR-Agentur loswerden. Dabei hätte das Unternehmen Hunzinger vielleicht sogar komplett übernehmen müssen. Die Bafin prüft den Fall.
Von Marcus Gatzke
Bei der Hunzinger Information AG läuft es derzeit operativ zwar gut – das Unternehmen schreibt nach eigenen Angaben schwarze Zahlen – mit den Aktionären hat der Vorstandsvorsitzende Moritz Hunzinger aber so seine Probleme.
Einer der größten Anteilseigner ist die Effecten-Spiegel AG. Deren Besitzer ist Bolko Hoffmann, der sich deutschlandweit mit seiner Anzeigen-Kampagne gegen die Einführung des Euro bekannt gemacht hat. Wie viel das Unternehmen an Hunzinger hält – oder genauer: wie hoch der Anteil in den besten Zeiten war - ist aber nicht wirklich klar: «Wir halten derzeit 25 Prozent», sagt Bolko Hoffmann selber. Und fügt geflissentlich hinzu: «Wir haben niemals die 30-Prozent-Marke überschritten.»
Diese Marke ist wichtig: Wird sie überschritten, muss der Anteilseigner den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. So schreibt es zumindest das Wertpapierübernahmegesetz vor. Im Geschäftsbericht für das vergangene Jahr weist die Effecten-Spiegel AG einen ganz anderen Wert aus - 43 Prozent werden hier angegeben. Eigentlich ein klarer Fall: Ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre der Hunzinger Information AG hätte folgen müssen. Zu diesem Schluss kommt auch der Börsenbrief «Der Börsendienst».
Verwirrung um Anteilshöhe
Hoffmann wiegelt gegenüber der Netzeitung ab und verweist auf den Bericht über die Hauptversammlung des Effecten-Spiegels. Hier heißt es wörtlich: «An der Hunzinger AG ist die Effecten-Spiegel noch mit 29,9 Prozent beteiligt,(...). Der Geschäftsbericht weise zwar eine Beteiligung von über 43 Prozent aus, doch habe man diese noch vor der Eintragung der Kapitalerhöhung der Hunzinger Information AG zurückgeführt.»
Die Hunzinger AG musste sich im vergangenen Jahr mit frischem Geld versorgen, um die lukrative Übernahme von Action Press, einer der weltweit größten Pressebildagenturen, schultern zu können. «Das Geld hatte Hunzinger nicht», sagt Hoffmann. Eine Kapitalerhöhung sei notwendig geworden – diese sei fast ausschließlich von seinem Effecten-Spiegel gezeichnet worden.
Diese neuen Aktien hätten seinen Anteil an Hunzinger deutlich erhöht und über die Marke von 30 Prozent getrieben – wenn sie denn wirklich beim Effecten-Spiegel gelandet wären: «Die Aktien sind an Dritte weitergegeben worden, bevor sie ins Handelsregister eingetragen worden sind», sagt Hoffmann. Eine Überschreitung der 30 Prozent-Marke hätte dementsprechend nie stattgefunden. Wer diese Dritten sind, will Hoffmann aber nicht sagen.
Bafin prüft
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sieht das anders: «Wir haben ein förmliches Auskunftsverfahren eingeleitet und den Effecten-Spiegel um Stellungnahme gebeten», heißt es bei der Behörde. Die Antwort sei in Arbeit und werde in Kürze der Bafin zugestellt, versichert Hoffmann.
Im Verhältnis zwischen Groß-Aktionär Hoffmann und Vorstandsvorsitzendem Hunzinger rumort es – nicht allein aufgrund der unklaren Eignerstruktur. Beide haben grundverschiedene Ansichten über die künftige Struktur der Hunzinger Information AG.
Das Unternehmen teilt sich in drei Bereiche auf: Neben der Bildagentur Action Press gibt es noch das Meinungsforschungsinstitut Infas, an dem Hunzinger letzten Zahlen zufolge mit 85 Prozent beteiligt ist und die eigentlich PR-Agentur «Hunzinger Public Relations GmbH».
PR zu «personenbezogen»
Hoffmann will die PR-Agentur los werden und die beiden verbleibenden Teile unter dem Namen Action Press an der Börse weiterführen. Hunzinger soll vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsrat wechseln, «und meinetwegen auch dort den Vorsitz übernehmen», sagt Hoffmann. Die PR-Agentur sei «zu personenbezogen» und könne deshalb nicht als Aktiengesellschaft geführt werden. Eine Ausgliederung der Agentur und die Neuformierung als Personengesellschaft sei deshalb notwendig, so Hoffmann.
Hunzinger hält sich bedeckt und bezeichnet sein Verhältnis zu Hoffmann als «sportlich» und fügt hinzu: «Ich fürchte mich vor niemandem.» In einer Pressemitteilung von Ende Juni werden die Pläne von Hoffmann aber scharf zurückgewiesen: «Ohne Einvernehmen mit dem Vorstand kein Strategiewechsel», heißt es dort. Der Vorstand der Hunzinger Information AG sei noch mindestens volle fünf Jahre im Amt. Wer im Kampf um die Hunzinger Information AG letzendlich die Nase vorn haben wird, ist noch offen - vielleicht entscheidet sogar die Bafin über die Zukunft des Unternehmens.
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Schadda, das Gerücht des Pflichtangebotes wird immer weiter zerpflückt
Davon ausgehend, dass der Kursanstieg gestern alleinig auf die Übernahme zu 1,30 EUR beruhte, wird der Kurs wohl noch heute die 0,70 von unten sehen.
So long,
Mattek, der jetzt lieber auf die Hunzinger bei RTL im Herbst wartet
Davon ausgehend, dass der Kursanstieg gestern alleinig auf die Übernahme zu 1,30 EUR beruhte, wird der Kurs wohl noch heute die 0,70 von unten sehen.
So long,
Mattek, der jetzt lieber auf die Hunzinger bei RTL im Herbst wartet
An Hoffmann`s Stelle würde ich auch kaum bestätigen, das ich über 30% halte. Sondern würde eher zukaufen...
Kurs zieht auch wieder an.
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