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    Übernimmt die Comdirect die DAB? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.03 13:43:18 von
    neuester Beitrag 21.08.03 16:56:41 von
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      schrieb am 14.07.03 13:43:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Presse: Commerzbank will sich im Privatkundengeschäft verstärken
      14.07.2003 09:16:00



      Die Commerzbank AG will sich nach Aussagen von Konzernchef Klaus-Peter Müller im Bereich des Privatkundengeschäfts verstärken.
      In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sagte Müller, dass im Privatkundengeschäft die kritische Masse eine Rolle spiele, und das Bank-Institut hier noch ein Defizite hätte und man zudem auf der Käuferseite stehe. Man werde daher handeln, sobald sich eine Gelegenheit dazu biete. Dies gelte sowohl für die AG als auch für die Online-Tochter Comdirect.

      Mit einer Übernahme seiner Bank durch einen Konkurrenten rechne Müller derzeit nicht. Man wolle sich aber auch in Zukunft immer wieder mit Eigenkapital in Unternehmen engagieren, um die Anteile dann nach zwei bis drei Jahren zu veräußern.

      Die Commerzbank-Aktie schloss am Freitag mit einem Plus von 3,22 Prozent bei 13,14 Euro.



      Oder kann sich jemand noch einen anderen Kanditaten vorstellen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:02:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Crowww,

      das wär natürlich der Kracher! Du weißt schon wie ich meine! :lick: :lick:

      Gruß OR

      PS: Noch 4 Wochen !!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:27:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wird wohl eher eine Fusion geben, als eine Übernahme.
      Die HVB würde nicht unter 12,5 Euro verkaufen und die commerzbank würde nicht 12,5 Euro bezahlen wollen bzw. können. Somit bleibt nur eine Fusion. Und die wird wahrscheinlich kommen, so oder so. Aber letztendlich wäre dies auch positiv für den Kurs, zumindest anfangs.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 16:48:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...aus 4investors.de:

      ....Auch von Seiten der Bankwerte Neuigkeiten: Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller bekräftigte am Wochenende Übernahmeabsichten für die DAB bank, die zum HypoVereinsbank-Konzern gehört. .....
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:13:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage ist nur ,ob das auch dem Kurs der Comdirekt unbedingt gut ansteht.Meistens fällt der Übernehmer und der Übernommene steigt.Bin seit 5,20 Euro dabei und sehe noch Luft bis 10 Euro,dann bahnen sich wohl erst mal gewaltige Widerstände an so wie der Chart aussieht:confused: Was meint ihr!

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      schrieb am 15.07.03 09:55:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich denke die commerzbank muß ihre strategie überdenken.
      die letzten 2 jahre hat sie vorwiegend beteiligungen verkauft.
      ein zukauf der dab bank wäre für die commerzbank sehr zu empfehlen. eine fusion und dann ein anteil der neuen comdirect-dab bank an der commerzbank von unter 50% wäre wenig sinnvoll denke ich.
      die hypvereinsbank wird sich so wie es aussieht von der dab trennen und die commerzbank wird sie kaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:53:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alos ich gehe fest von einem Zusammenschluss aus, nach DiBa-Entrium, geht die Konsolidierung bei Onlinebrokern weiter. Aber es gibt einen anderen GANZ GROßEN Profiteur, sollte die Comdirect die DAB übernehmen.

      Es handelt sich um die BEG WKN 522130!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 22:07:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      croww was soll die Comdirekt mit dem Schrott:rolleyes:
      die schafft das aus eigener Kraft, die Beste zu werden;)

      Lebt 906623 noch, oder ist das nur noch Gezocke=?
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:42:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dr.S

      Was meinst du jetzt mit Schrott? DAB oder BEG?

      Bin bei Cybernet noch voll dabei, unter 0,5 Euro gebe ich keine her, denke das da noch was im Busch ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:57:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dr.S

      Was nun??? DAB oder BEG?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:24:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      30.07.2003
      DAB bank reduzieren
      Bankgesellschaft Berlin

      Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, empfiehlt die Aktie der DAB bank (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) zu reduzieren.

      Der Discount Broker habe bereits Anfang des Monats die folgenden Kennzahlen zum Q2 veröffentlicht: Vorsteuergewinn 2 Mio. EUR (Q1: -0,8 Mio. EUR), 6,7 annualisierte Trades/Kunde (6,1), Kundenanzahl unverändert 458.000, Assets under Custody 10,4 Mrd. EUR (9,1 Mrd. EUR). Das Break-Even-Ziel für 2003 sei bestätigt worden. Die Analysten würden den Gewinn je Aktie im Q2 auf 0,02 EUR und aufgrund des Q1-Verlustes im H1 auf 0,01 EUR schätzen.

      Da die Zahlen bekannt seien, werde der Fokus auf dem Ausblick der Bank hinsichtlich der Kundenaktivität liegen. Positiv bewerte man, dass die Bank den Turnaround erreicht habe. Das Jahresziel sollte kein Problem darstellen. Die Analysten würden die Überbewertung der Aktie für negativ ansehen.

      Es wird von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfohlen, die DAB bank-Aktie zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:33:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hatte die Berliner nicht auch bei Comdirect bei 2,80 zum Verkauf geraten? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:48:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute haben sich wieder viele vergrüßt. Es ist auch interessant, wie viele in den letzten Jahren nur negativ zur Comdirect eingestellt waren. Was liest man in den letzten Tagen: Es hat nie was Besseres gegeben. Man Leute, die planen für die Zukunft. In einigen Wochen kräht kein Hahn mehr über eure Schimpfkanonen.
      Gruss winhel!°
      PS: Bin keiner von der Comdirect, bin schon seit über 1000 Tage hier bei WO und bei der Comdirect und habe auch Aktien seit ca. 3 Monaten. Schöner Gewinn!!!. Wird schon werden, der Comdirect gehört die Zukunft!!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:56:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @winhel:

      "PS: Bin keiner von der Comdirect, bin schon seit über 1000 Tage hier bei WO und bei der Comdirect und habe auch Aktien seit ca. 3 Monaten. Schöner Gewinn!!!. Wird schon werden, der Comdirect gehört die Zukunft!!!"

      Ich bin letzte Woche, mit den 200 Comdirect-Aktien, mit denen ich im Plus war, rausgegangen. Vieleicht ein paar Tage zu früh, aber den paar Cents will ich nicht nachweinen.

      Ich bin zu einem Kurs von 8,05 Euro rausgegangen. Der Kurs steht heute ziemlich unter Druck. Den Schlußkurs von Gestern mit 7,82 hat er heute nicht mehr überschritten (wenn man von dem Ausreisser ganz zu Anfang absieht. Nach der zwischenzeitlichen Erholung lag der Widerstand sogar nur bei 7,80 Euro. Aber inzwischen ist der Kurs ja wieder auf dem Weg nach unten.

      Der Aufwärtstrend ist gebrochen.

      Mal sehen, vieleicht wird der Kurs versuchen auszubrechen, und dabei einen Fächer erzeugen, bis sich der Abwärtstrend endgültig durchsetzt. Vieleicht geht es aber auch ohne Fächer abwärts.

      Zu schade, denn leider sitze ich auch noch auf so einem schönen Stapelchen von Comdirect-Aktien aus der Anfangszeit (100 Stück zu 31 Euro und 100 Stück zu 15 Euro).

      Die Wette gilt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:35:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      """"Zu schade, denn leider sitze ich auch noch auf so einem schönen Stapelchen von Comdirect-Aktien aus der Anfangszeit (100 Stück zu 31 Euro und 100 Stück zu 15 Euro).""""
      Bist du dir sicher mit Plus verkauft zu haben. Und bist du dir sicher, die 100 zu 31 Euro und die 100 zu 15 Euro noch zu besitzen???
      Überleg mal!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:42:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      @winhel:

      "Bist du dir sicher mit Plus verkauft zu haben. Und bist du dir sicher, die 100 zu 31 Euro und die 100 zu 15 Euro noch zu besitzen???
      Überleg mal!!"

      Sicher! Ich habe 200 Stück Comdirect Aktien, die ich mit 5,40 Euro erworben habe, mit 8,05 Euro veräussert. Mit Gewinn also.
      Insgesamt liege ich natürlich, wie so manch andere, auf Comdirect total schief. Aber ich bin, langfristig, guter Hoffnung.

      Nur, ich glaube, kurz bis mittelfristig geht es erstmal runter.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:55:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tut mir leid mein Junge, aber du hast die 200 Aktien verkauft, die du zu 15 bzw. 31 Euro gekauft hast.
      Du verkaufst immer die Aktien, du zuerst erworben wurden.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 19:16:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Winhel:

      "Tut mir leid mein Junge, aber du hast die 200 Aktien verkauft, die du zu 15 bzw. 31 Euro gekauft hast.
      Du verkaufst immer die Aktien, du zuerst erworben wurden.
      Gruss winhel!"

      Steuerrechtlich magst Du recht haben. Da aber alle Comdirect-Aktien länger als ein Jahr in meinem Besitz sind, ist es meine Sache, zu bewerten, wa als erstes, und was als letztes verkauft wird. Das einige, was sich letzlich sagen läßt, nach deiner Auslegung:

      Ich hatte 400 Aktien mit einem Mischkurs von 14,20 Euro, von denen ich 200 Stück zu 8,05 Euro verkauft habe.
      Demnach habe ich ingesamt einen Verlust von 200 * 6,25 Euro gemacht.

      Es liegt immer in der Sicht des Einzelnen.

      Ich habe also 200 * 2,65 Euro Gewinn gemacht, und sitze auf 200 Aktien, die einen durchschnittlichen Einstandswert von 23 Euro haben.

      Wenn Du lieber mit dem Warteschlangen-Systen FIFO (First in-First out) operieren möchtest, in Ordnung. Ich bevorzuge lieber das Stacksystem LIFO (Last in - First out).
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 19:39:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ach ja, damit Du es richtig verstehst: Nimm mal an ich hätte die Comdirect-Aktien jeweils bei drei verschiedenen Banken erworben (das ist gar nicht so aus der Luft geholt). 100 Comdirect-Aktien zu 31 Euro habe ich auf Bank A, 100 Aktien zu 15 Euro habe ich auf Bank B und 200 Aktien zu 5,40 Euro habe ich auf Bank C. Wenn ich nun die 200 Aktien in Bank C zu 8,05 Euro veräussere, dann habe ich also Gewinn gemacht, relativ gesehen.

      Nun habe ich alle Comdirect-Aktien auf einem Depot. Aber keine Aktie ist durchnummeriert. Keine Aktie hat ein Label, auf dem draufsteht "Ich bin für x Euro erworben worden. Das ganze ist ein virtueller Haufen. möglicherweise haben die `physikalischen` Aktien ganz andere Leute erworben, da es sich ja um Sammeldepots handelt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 20:51:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der große Proviteur ist die BEG und sonst niemand!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:04:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin



      Pressemitteilung

      Berliner Effektengesellschaft AG: Corporate Governance? Gut!



      Berlin, 01.08.2003 Während viele Small Caps das Thema Corporate Governance eher stiefmütterlich behandeln, werden deren inhaltliche und kommunikative Umsetzung bei der Berliner Effektengesellschaft AG mit dem Prädikat „gut“ bewertet als einzigem Unternehmen im General Standard.

      So das Ergebnis einer Studie der ergo Kommunikation in Köln/Frankfurt, die ihre Untersuchungen zur verantwortungsvollen und transparenten Unternehmensführung und -kontrolle auf insgesamt 128 Unternehmen erstreckte. In diesem Gesamtfeld belegt die Berliner Effektengesellschaft AG den 15. Platz, im Ranking der im General Standard zusammengefaßten Unternehmen Platz 1.

      Dr. Jörg Franke, Sprecher des Vorstandes: „Für uns ist Corporate Governance kein lästiges Muß, sondern vielmehr ein kontinuierlicher Prozeß. Wir sehen sie als unseren Beitrag zum Wiederaufbau von Vertrauen an den Kapitalmärkten und deren Rückkehr zu mehr Effizienz, ein Anspruch, den wir im übrigen schon immer ,gelebt‘ haben - auch schon vor Inkrafttreten der Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.“
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:32:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      01.08.2003
      DAB bank Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der DAB bank (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) mit "Marketperformer" ein.

      Das Unternehmen werde am 07.08.03 die Zahlen für das zweite Quartal 2003 präsentieren. Die Prognose laute wie folgt: Zinsüberschuss n. RV 6,00 Mio. Euro, Provisionsüberschuss 14,50 Mio. Euro, EBT 2,00 Mio. Euro, Nettoergebnis 1,30 Mio. Euro, EpA 0,02 Euro. Erste Eckdaten zum 2. Quartal habe die DAB bank bereits am 03.07. bekannt gegeben. Demnach sei eine leichte Erhöhung der Tradingaktivitäten eingetreten. Relevant sei, inwieweit das Ergebnis durch sonstige betriebliche Erträge positiv beeinfluss sei.

      Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass das Rating "Marketperformer" für die DAB bank-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen weiter Bestand haben wird.



      Die DAB wird bald von der Comdirect übernommen und dann läuft der Orderflow in eine andere Richtung!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:35:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      an @winhel!

      Auch wenn Du in einen anderen Comdirect-Thread ausgewichen bist, auch heute lag der Widerstand wieder bei 7,8. 7,79 ist bis jetzt der Höchstkurs. Zugegeben, da scheint eine Unterstützungslinie bei 7,65 zu sein. Tiefstkurs bei 7,34.
      Mal sehen, wie der Schlußkurs ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:22:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      So, inzwischen hat Comdirect einen Tiefststand von 6,90 Euro erreicht. Da es sich um einen Tagestiefststand handelt, kann sich der Kurs im Laufe des Tages erholen. Tatsache ist aber, das Der Comdirect-Kurs zur Zeit schwächelt. Gestern hat Comdirect mit 7 Euro geschlossen, Vorgestern mit 7,50 Euro. Kein Zweifel, es geht abwärts.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:19:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      11.08.2003
      DAB bank verkaufen
      Doersam-Brief

      Die Experten vom "Doersam-Brief" empfehlen die Aktie der DAB bank AG (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) zu verkaufen.

      Im 1. Halbjahr 2003 habe die DAB bank AG nach vorläufigen Zahlen ein positives Konzernergebnis vor Steuern erzielen und so den Break Even erreichen können. Allein im 2. Quartal würden dabei gemäß Unternehmensangaben beim Vorsteuer-Konzernergebnis 2 Mio. Euro erwartet. Im 1. Quartal habe der Wert noch bei -0,776 Mio. Euro gelegen. Damit ergebe sich ein Konzernergebnis vor Steuern von vorläufig ca. 1,2 Mio. Euro. Nach dem 1. Quartal 2003 habe das Ergebnis je Aktie noch bei -0,01 Euro gelegen. Für das Gesamtjahr 2003 erwarte die DAB bank ein zumindest ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Die positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr werde mit einem konsequenten Kostenmanagement sowie mit der Anzahl der durchgeführten Transaktionen und Erfolge im Vertrieb begründet. Das 2. Quartal 2003 sei mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 2,230 Mio. Euro abgeschlossen worden. Die DAB bank habe somit die Ergebniswende gemeistert und den für das Gesamtjahr angekündigten Break Even bereits im 1. Halbjahr mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 1,454 Mio. Euro erreicht. Von einer Nachhaltigkeit der schwarzen Zahlen könne allerdings keineswegs die Rede sein. Das werde daran sichtbar, dass als Jahresziel bekräftigt worden sei, ein mindestens ausgeglichenes Konzernergebnis zu erzielen.

      Die Aktie der DAB bank AG habe seit ihrem Tiefststand Ende März 2003 bereits deutlich zulegen können und notiere derzeit bei ca. 5,50 Euro. Die Experten sähen in dem Kursanstieg von über 250%, in der Spitze sogar über 350% eine deutliche Übertreibung, da die beginnende positive Entwicklung im operativen Geschäft bereits mehr als eingepreist sei und die Nachhaltigkeit bei der Ergebnisentwicklung noch bestätigt werden müsse.

      Zudem liege das Kurs/Buchwert Verhältnis inzwischen in atemberaubender Höhe. Die Marktkapitalisierung liege bei rund 413 Mio. Euro.

      Die Experten vom "Doersam-Brief" sehen für die Aktie der DAB bank daher ein hohes Rückschlagspotenzial und vergeben das Rating "verkaufen". Einen fairen Kurswert sehe man bei ca. 3 Euro. Dies aber nur unter der Bedingung, dass in 2003 die Ertragswende nachhaltig geschafft werde.


      Bei drei Euro kann ja dann die Comdirect oder Consors zuschlagen!
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:34:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Comdirect versechsfacht Halbjahresgewinn

      Nach einigen schwachen Quartalen und gegen den Gewinnschwund aufgesetzte Kürzungsprogramme steigerte die Online-Bank Comdirect den Gewinn im ersten Halbjahr 2003 um das Sechsfache. In den vergangenen sechs Monaten betrug der Vorsteuergewinn 15,1 Millionen Euro -- nach 2,5 Millionen im gleichen Vorjahreszeitraum. Allein im zweiten Quartal verbuchte der Spezialist für Online-Brokerage einen Vorsteuergewinn von 10,4 Millionen Euro. "Das ist das beste Quartalsergebnis seit dem Börsengang vor drei Jahren", meinte Achim Kassow, der Vorstandsvorsitzende von Comdirect.

      Durch zunehmende Handelsaktivitäten ihrer Kunden steigerte die Bank ihre Provisionserträge im ersten Halbjahr gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres um fast sechs Prozent auf 42,9 Millionen Euro. Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorder im ersten Halbjahr stieg im gleichen Zeitraum um 9,2 Prozent auf 2,9 Millionen. Die Orderzahl im zweiten Quartal übertraf die des ersten Quartals sogar um 22,6 Prozent. Die Kundenzahl veränderte sich nur wenig. Gegenüber dem Jahresende 2002 lag sie Ende Juni um 1,6 Prozent niedriger bei 612.472.

      Der Vorstand bekräftigte seine Absicht, die Aktionäre am Gewinn zu beteiligen. "Die Zielmarke für 2003 steht: ein deutlich positives operatives Ergebnis und die erstmalige Ausschüttung einer Dividende", sagte Kassow. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:35:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aus der FTD vom 13.8.2003
      Comdirect signalisiert Kaufinteresse
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Comdirect Bank verfügt über ungenutztes Eigenkapital von 453 Mio. Euro. Das Übernahmeziel könnte ein Broker sein, muss aber nicht.


      Die Bank will ihr hohes Eigenkapital für eine Übernahme einsetzen, wenn sich dafür eine sinnvolle Möglichkeit bietet. Vorstandschef Achim Kassow sagte am Dienstag in Frankfurt: "Ich halte mir alle Optionen ausdrücklich offen." Dabei gehe es nicht nur um den Inlandsmarkt, wo als Fusions- oder Übernahmeziel praktisch nur noch die HypoVereinsbank-Tochter DAB Bank übrig geblieben ist. Denn hier hat nach Aussage Kassows die Wahrscheinlichkeit einer Transaktion wegen des Kursanstiegs der DAB-Aktie abgenommen.

      Obwohl sich die Comdirect wegen nachhaltiger Erfolglosigkeit 2002 aus mehreren europäischen Ländern mit Ausnahme Großbritanniens zurückgezogen hat, bleibt der europäische Bankenmarkt nach Kassows Worten weiterhin eine interessante Option. "Es gibt nichts Konkretes. Aber meine Botschaft ist, dass wir uns interessanten Offerten nicht verweigern werden", sagte er. Dabei müsse es nicht zwingend um einen Onlinebroker gehen. Es könne sich auch um einen Asset Manager handeln, der in die neue Privatkundenstrategie der Comdirect passt.



      Sehr hohe Kernkapitalquote


      Das hohe Eigenkapital der Comdirect stammt noch aus dem Börsengang der Commerzbank-Tochter. Es betrug per Ende Juni dieses Jahres 573 Mio. Euro, was einer extrem hohen Kernkapitalquote von 22 Prozent entspricht. Davon werden lediglich 120 Mio. Euro für das operative Geschäft benötigt. Der Rest liegt gewissermaßen auf der hohen Kante und ist so konservativ angelegt, dass er nur einen Zinsertrag von drei Prozent abwirft. Das sorgt zwar einerseits für einen recht stabilen und durchaus willkommenen Ergebnisbeitrag, ist aber aus Sicht Kassows für die Aktionäre der Bank auf Dauer unattraktiv.


      Für dieses Jahr hat sich Kassow fest vorgenommen, erstmals eine Dividende zu zahlen, über deren Höhe er jedoch noch nichts sagen will. Sollten sich in den kommenden drei bis fünf Jahren keine sinnvollen Investitionsmöglichkeiten für das überschüssige Eigenkapital ergeben, solle dieses an die Aktionäre zurückgegeben werden, sagte Kassow. Beschlüsse für einen möglichen Aktienrückkauf hat die Hauptversammlung bereits gefasst.



      Sinkende Kostenquote


      Im ersten Halbjahr 2003 hat die Comdirect einen kräftigen Gewinnsprung gemacht. Vor Steuern verdiente sie gut 15 Mio. Euro nach 2,5 Mio. Euro vor Jahresfrist. Das operativ benötigte Eigenkapital verzinst sich nach Kassows Worten auf diesem Niveau bereits mit 15 Prozent. Deutliche Fortschritte machte die Bank auch bei der Kostenentwicklung. Die Kostenquote sank im Halbjahresvergleich von 97,5 auf 78,2 Prozent. Grund für die Ergebnisverbesserung war vor allem die positive Börsenentwicklung im zweiten Quartal 2003, die zu einer spürbaren Belebung des Kerngeschäfts Online-Brokerage führte.


      Der Umbau der Bank macht ebenfalls Fortschritte. Inzwischen wurden ein Girokonto und ein Festgeldkonto eingeführt. Wenn im Herbst zudem eine Kreditkarte eines noch nicht feststehenden Anbieters ausgegeben wird, ist das Banking-Angebot nach Kassows Worten komplett. Beim Aufbau der Beratungsdienste für die Vermögensplanung will die Comdirect noch in diesem Jahr in Frankfurt, Hamburg und München an den Markt gehen. Die Gespräche mit den Anbietern von Vorsorge- und Anlageprodukten seien in vollem Gang.



      Tja hier steht es, nicht zu diesen Kursen!
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:34:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      GBC: DAB Bank "verkaufen"

      Von Jens Brunke

      Die DAB Bank (SDax) ist einer der größten europäischen Discount Broker und bietet seinen Kunden hauptsächlich Zugang über das Internet an, daneben ist DAB auch über Telefon, Telefax und Postweg erreichbar. Die zwölf DAB-AnlageCenter in ausgewählten deutschen Großstädten, die vorrangig der Kundengewinnung dienten, wurden Ende 2002 aus Kostengründen geschlossen. Im Mittelpunkt des Geschäftsmodells steht kostengünstiges, innovatives und sicheres Online-Brokerage.

      Im ersten Halbjahr 2003 konnte die DAB Bank nach vorläufigen Zahlen ein positives Konzernergebnis vor Steuern erzielen und damit den Break-even früher als ursprünglich geplant erreichen. Alleine im zweiten Quartal werden dabei nach eigenen Angaben beim Vorsteuer-Konzernergebnis 2,23 Millionen Euro erwartet. Im ersten Quartal lag der Wert noch bei - 0,77 Millionen Euro. Damit ergibt sich ein Konzernergebnis vor Steuern von rund 1,46 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2003 erwartet die Gesellschaft ein mindestens ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Die Gründe für die positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr liegen in einem konsequenten Kostenmanagement sowie in der Anzahl der durchgeführten Transaktionen und Erfolge im Vertrieb. Die Anzahl der ausgeführten Transaktionen ist dabei im zweiten Quartal 2003 leicht gestiegen und lag bei 6,7 Transaktionen pro Depot und Jahr (Q1/2003: 6,08). Gegenüber dem vierten Quartal 2002, wo die Anzahl der Wertpapiertransaktionen noch bei 7,3 lag, konnte sich die Transaktionsanzahl jedoch noch nicht nachhaltig erholen. Insgesamt führte die DAB Bank in den vergangenen drei Monaten rund 774.000 Transaktionen aus (Q1/03: 698.137). In Q4/2002 lag die Anzahl der Transaktionen bei 833.703. Auch konnte die leicht negative Kundenentwicklung des Vorquartals gebremst werden. Die Anzahl der im Konzern verwalteten Depots blieb mit ca. 458.000 nahezu stabil. Das verwaltete Kundenvermögen stieg auf rund 10,4 (Q1/03: 9,12) Milliarden Euro.

      Die Aktie der DAB Bank konnte seit ihrem Tiefststand Ende März 2003 (1,53 Euro) bereits deutlich zulegen und notiert derzeit bei rund 6,80 Euro. Wir sehen in dem Kursanstieg von 250 Prozent, in der Spitze sogar von mehr als 350 Prozent eine deutliche Übertreibung, da die beginnende positive Entwicklung im operativen Geschäft bereits mehr als eingepreist ist und die Nachhaltigkeit bei der Ergebnisentwicklung noch bestätigt werden muss. Außerdem liegt das Kurs/Buchwert-Verhältnis inzwischen in atemberaubender Höhe. Die Marktkapitalisierung erreicht rund 495 Millionen Euro. Wir sehen für die Aktie daher ein hohes Rückschlagspotential und stufen das Papier mit „verkaufen“ ein. Einen fairen Kurswert sehen wir bei rund 3 Euro. Dies aber nur unter der Bedingung, dass im laufenden Jahr die Ertragswende nachhaltig geschafft wird. Sonst stehen die Börsenampeln für die DAB Bank auf rot.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 17:58:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      GBC, Doersam, Falkenbrief etc. ... ich öfter ich den selben Mist von lese, desto sicherer bin ich mir, das die DAB weiter STEIGEN wird. Sehen wir im DAX am Jahresende bei 4.000 Punkten, dann steht DAB bei 15 EURO!!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:19:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo,
      was geht eigentlich immer bei der DAB so ab.
      Wo kommen diese Massen von Aktien her, 3* den comdirect umsatz.
      erst fällt sie heute um 5%, und dann wieder hoch.
      ist schon komisch.
      ist eigentlich diese comdirect übernahme sache noch aktuell ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:34:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ thorx

      Ja, bei der DAB gehen immer ordentliche Stückzahlen um und es ist auch noch alles offen. Die HVB braucht immer noch Geld und will Kosten sparen, d.h. von einer Eingliederung bis zum Verkauf an die Comdefect ist alles drinn. Wahrscheinlich kommt alles gleichzeitig, Fusion HVB mit Coba und DAB mit Comdefect :D:D:D

      Beide Szenarien sind für steigende Kurse gut, zusätzlich sorgt der steigende Gesamtmarkt und das Anziehen des Ordervolumens für steigende Erträge.

      Gruss
      Stockpicker
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:56:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      HVB Fusion mit Commerzbank??? Mit was für Geld?


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