Pfand-Klage des Verbraucherverbandes gegen Meto und Tengelmann - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.03 18:18:44 von
neuester Beitrag 31.07.03 23:08:47 von
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Reuters
Pfand-Klage des Verbraucherverbandes gegen Metro und Tengelmann
Donnerstag 31. Juli 2003, 15:35 Uhr
Berlin, 31. Jul (Reuters) - Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hat im Streit um das Dosenpfand gegen die Handelskonzerne Metro und Tengelmann geklagt. Metro (Xetra: 725750.DE - Nachrichten - Forum) wies die Vorwürfe als unbegründet zurück.
Die Metro-Tochter Extra und die zu Tengelmann gehörende Plus-Kette
kämen ihrer Rücknahmepflicht bei Einwegflaschen und Dosen nicht nach, begründete VZBV-Vorstand Edda Müller am Donnerstag in Berlin die Entscheidung. "Die Phase des zähneknirschenden Akzeptierens der Hinhaltetaktik der Unternehmen ist vorbei." Es sei nicht länger hinnehmbar, dass der Handel die Rückgabe von bepfandeten Verpackungen massiv erschwere und sich zugleich an den einbehaltenen Pfandgeldern bereichere. Daher sei nun ein Musterverfahren eingeleitet worden.
Der Verbraucherverband wirft Extra und Plus im Einzelnen vor, dass sie sich nicht am Aufbau eines bundesweiten Pfandsystems beteiligen und Getränkeverpackungen anderer Ketten nicht zurücknehmen, gleichzeitig aber von den Pfandgeldern profitieren. Die derzeitige Übergangsregelung, bei der die Verpackung nur in der Kette zurück gegeben werden kann, wo sie gekauft wurde, sei rechtlich nicht bindend. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) habe die Übergangsregelung lediglich bis zum 1. Oktober geduldet. Viele Handelsunternehmen hätten jedoch bis heute nicht erklärt, wie sie ab 1. Oktober die Pfandrücknahme planten. "Wenn die Unternehmen offenkundig mit der Politik und den Verbrauchern Katz und Maus spielen, dürfen sie nicht auch noch mit einer Schonfrist bis zum 1. Oktober belohnt werden", sagte Müller.
Ein Metro-Sprecher sagte, dem Konzern sei die Klage noch nicht bekannt. Die Vorwürfe der Verbraucherschützer seien jedoch nicht nachvollziehbar. "Der Handel behält das Pfandgeld ja nicht ein, sondern es bleibt in der Kasse, bis der Kunde die Dose wieder abgibt." Metro habe sich entschieden, bepfandete Einweggetränke aus wirtschaftlichen Gründen auszulisten. "Dieser Prozess zieht sich natürlich eine Weile hin, bis alle Dosen weg sind." Metro verfüge über keinen Überblick, wie hoch die Summe der vorübergehend einbehalten Pfandgelder sei. "Die Rücklaufquote ist jedenfalls sehr hoch", sagte der Sprecher.
epi/mik/rbo
Hierzu möchte ich mal eine kleine Geschichte anfügen die mir mit der Metro-Tochter Extra passiert ist.
Während der Währungsumstellung von DM zum Euro befand ich mich im Urlaub. Vor dem Urlaub hatte ich zwei Kisten Coca-Cola in einem Supermarkt von Extra gekauft. Die Pfandgebühr betrug damals 0,70 DM pro Coca-Cola Flasche. Nach der Währungsumstellung gab ich das Leergut der Firma Extra wieder zurück und erhielt dafür 0,15 Euro Pfand pro Flasche zurück.
Bis heute bin ich darüber so verärgert, dass ich bis jetzt keine Kiste Coca-Cola mehr gekauft habe. Bislang ging ich immer davon aus das der Coca-Cola Konzern diese Pfandgeld lautlos eingestrichen hat.
Pfand-Klage des Verbraucherverbandes gegen Metro und Tengelmann
Donnerstag 31. Juli 2003, 15:35 Uhr
Berlin, 31. Jul (Reuters) - Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hat im Streit um das Dosenpfand gegen die Handelskonzerne Metro und Tengelmann geklagt. Metro (Xetra: 725750.DE - Nachrichten - Forum) wies die Vorwürfe als unbegründet zurück.
Die Metro-Tochter Extra und die zu Tengelmann gehörende Plus-Kette
kämen ihrer Rücknahmepflicht bei Einwegflaschen und Dosen nicht nach, begründete VZBV-Vorstand Edda Müller am Donnerstag in Berlin die Entscheidung. "Die Phase des zähneknirschenden Akzeptierens der Hinhaltetaktik der Unternehmen ist vorbei." Es sei nicht länger hinnehmbar, dass der Handel die Rückgabe von bepfandeten Verpackungen massiv erschwere und sich zugleich an den einbehaltenen Pfandgeldern bereichere. Daher sei nun ein Musterverfahren eingeleitet worden.
Der Verbraucherverband wirft Extra und Plus im Einzelnen vor, dass sie sich nicht am Aufbau eines bundesweiten Pfandsystems beteiligen und Getränkeverpackungen anderer Ketten nicht zurücknehmen, gleichzeitig aber von den Pfandgeldern profitieren. Die derzeitige Übergangsregelung, bei der die Verpackung nur in der Kette zurück gegeben werden kann, wo sie gekauft wurde, sei rechtlich nicht bindend. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) habe die Übergangsregelung lediglich bis zum 1. Oktober geduldet. Viele Handelsunternehmen hätten jedoch bis heute nicht erklärt, wie sie ab 1. Oktober die Pfandrücknahme planten. "Wenn die Unternehmen offenkundig mit der Politik und den Verbrauchern Katz und Maus spielen, dürfen sie nicht auch noch mit einer Schonfrist bis zum 1. Oktober belohnt werden", sagte Müller.
Ein Metro-Sprecher sagte, dem Konzern sei die Klage noch nicht bekannt. Die Vorwürfe der Verbraucherschützer seien jedoch nicht nachvollziehbar. "Der Handel behält das Pfandgeld ja nicht ein, sondern es bleibt in der Kasse, bis der Kunde die Dose wieder abgibt." Metro habe sich entschieden, bepfandete Einweggetränke aus wirtschaftlichen Gründen auszulisten. "Dieser Prozess zieht sich natürlich eine Weile hin, bis alle Dosen weg sind." Metro verfüge über keinen Überblick, wie hoch die Summe der vorübergehend einbehalten Pfandgelder sei. "Die Rücklaufquote ist jedenfalls sehr hoch", sagte der Sprecher.
epi/mik/rbo
Hierzu möchte ich mal eine kleine Geschichte anfügen die mir mit der Metro-Tochter Extra passiert ist.
Während der Währungsumstellung von DM zum Euro befand ich mich im Urlaub. Vor dem Urlaub hatte ich zwei Kisten Coca-Cola in einem Supermarkt von Extra gekauft. Die Pfandgebühr betrug damals 0,70 DM pro Coca-Cola Flasche. Nach der Währungsumstellung gab ich das Leergut der Firma Extra wieder zurück und erhielt dafür 0,15 Euro Pfand pro Flasche zurück.
Bis heute bin ich darüber so verärgert, dass ich bis jetzt keine Kiste Coca-Cola mehr gekauft habe. Bislang ging ich immer davon aus das der Coca-Cola Konzern diese Pfandgeld lautlos eingestrichen hat.
Diese und weitere zig Klagen hätten schon sehr viel früher kommen müssen!
Die jetzige Pfand"regelung" ist unter aller Sau!
Die wäre vielleicht für das Bundestagsrestaurant machbar, aber ganz bestimmt nicht landesweit.
Wie kommt Trittin eigentlich dazu, Ausnahmeregelungen einzuführen? Ist der vielleicht das Gesetz? Oder steht er sogar darüber? Kohl lässt grüssen.
Entweder diese Politiker-Memme (wenn der Bundeskanzler ihm einen Reifen hinhält und kurz pfeift, springt er artig durch) setzt sofort eine vernünftige Regelung durch oder er muß vom Kabinett rausgeworfen werden und sich für den Rest seines Lebens als Bierdosensammler in Parks verdingen.
Die jetzige Pfand"regelung" ist unter aller Sau!
Die wäre vielleicht für das Bundestagsrestaurant machbar, aber ganz bestimmt nicht landesweit.
Wie kommt Trittin eigentlich dazu, Ausnahmeregelungen einzuführen? Ist der vielleicht das Gesetz? Oder steht er sogar darüber? Kohl lässt grüssen.
Entweder diese Politiker-Memme (wenn der Bundeskanzler ihm einen Reifen hinhält und kurz pfeift, springt er artig durch) setzt sofort eine vernünftige Regelung durch oder er muß vom Kabinett rausgeworfen werden und sich für den Rest seines Lebens als Bierdosensammler in Parks verdingen.
@887766
die pfanddifferenz wurde von coca cola eingestrichen
100%ig
habe auch ärger mit coca cola dashalb gehabt
die pfanddifferenz wurde von coca cola eingestrichen
100%ig
habe auch ärger mit coca cola dashalb gehabt
Ja, diese Brüder haben wohl Tausende von Kunden mit dieser Masche betrogen.
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