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    Bayer - Levitra chancenlos gegen Viagra bzw. Cialis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.03 09:29:50 von
    neuester Beitrag 13.09.03 15:16:56 von
    Beiträge: 10
    ID: 766.447
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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 09:29:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zulassung von Levitra in den USA ist ja schön und gut, nur habe ich meine Zweifel, ob sich das Mittel wird gegen Vigra und (im Falle einer Zulassung) gegen Cialis wird behaupten können.

      Die Zahlen für Deutschland, wo die drei ja schon zugelassen sind, sehen Levitra abgeschlagen:

      Quelle:

      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2383370
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 10:01:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vigra ist auch so ein schöner Name.

      Wenn feststeht wo die Latte besser steht wird man sehen
      können welches Produkt sich durchsetzt.

      Umsatzvergleiche zwischen 2 Produkten zu machen von denen eines bereits seit Jahren auf dem Markt ist und das andere gerade auf den Markt kommt ist doch blödsinn.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 10:09:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Vorteil ist, wer lesen kann...

      In dem Artikel werden nicht die Verkaufszahlen von Viagra und Levitra verglichen, sondern von Levitra und Cialis (und Viagra) in Deutschland - da sind alle drei schon seit einiger Zeit zugelassen...
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 10:21:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr richtig!Es gibt ja auch unzählige schmerzstillende Mittel und alle können nebeneinander existieren.
      Wichtig ist neben der Funktionalität auch der Preis!

      Wer sagt denn das ich nicht beide Präparate gleichzeitig einnehmen kann?
      Sozusagen einen Superhammer erzeuge?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:30:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      # Marhabal

      Ok. Hast recht. Habe mich verlesen.

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 21:47:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und hoffentlich kommt es auch zu Werbekampagnen mit direktem Produktvergleich,
      so wie bei Pepsi und Coca Cola in den USA.

      Das wird der Hammer.

      Hat jemand Vorschläge für die Marketing Agenturen?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 23:14:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leute, seht es doch realistisch.
      Der Markt für Muntermacher ist gigantisch, Pfizer setzt mit Viagra jährlich etwa 1,7 Milliarden Dollar um. Levitra wird wohl nicht so schnell in solche Umsatzhöhen empor schnellen, ist Viagra doch dank umfangreicher Marketingkampagnen das bekannteste rezeptpflichtige Medikament der Vereinigten Staaten. Wettbewerber haben da zunächst einen schweren Stand. Dennoch hat Levitra gute Aussichten, mittelfristig zu einem Blockbuster zu avancieren.
      Kurzfristig? Wird der Wert von der Dax-Performance getrieben,
      nicht mehr und auch nicht weniger
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 15:16:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kommen wir nun zu etwas völlig anderem:

      2.9.2003: „Best of Böse“? – Schwere Vorwürfe gegen Bayer AG im neuen „Schwarzbuch Markenfirmen“

      Im Deuticke Verlag ist nun das „Neue Schwarzbuch Markenfirmen“ erschienen. Es bietet gegenüber der ersten Auflage eine Aktualisierung der Vorwürfe gegen 50 global operierende Wirtschaftsunternehmen, die das Geschehen auf der Welt wesentlich mitgestalten. Die Autoren sind der Globalisierungskritiker Klaus Werner und der Journalist Hans Weiss.
      Sie widmen sich in dem Buch Konzernen wie zum Beispiel Coca-Cola. Diesen prangern sie wegen der Verfolgung von Gewerkschaftern in kolumbianischen Abfüllanlagen und der Zerstörung landwirtschaftlicher Lebensgrundlagen in Indien an.
      :mad:
      Der Bayer AG etwa werfen sie enorme Destruktivität und Missachtung ethischer Prinzipien in allen Geschäftsfeldern vor. Der deutsche Pharmakonzern führt die von den Autoren erstellte Hitliste "Best-of-Böse" an. :rolleyes:

      Die erste Auflage des Buches war nach Angaben des Verlages über 100.000 Mal verkauft und in vier Sprachen übersetzt worden. Von den darin kritisierten Unternehmen hat den Angaben zufolge kein einziges gerichtliche Schritte gegen die darin erhobenen Vorwürfe unternommen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:37:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      #ElwoodH

      Ich halte die Aussagen von solchen Globalisierungskritikern für absoluten Käse. Firmen wie Bayer haben mit Ihren Medikamenten jede Menge Menschleben gerettet, auch wenn per Libo einige wegen falscher Dosierung leider Ihr Leben lassen mussten. Aufgrund Ihrer Größe und der der Konkurrenz wird die Wirtschaftlichkeit angepasst.

      Durch solche Typen haben wie Klaus Werner und Hans Weiss sind wir gerade da angekommen wo wier gerade stehen. Vor Zig- tausend Vorschriften und Verordnungen in dem keiner mehr durchblickt.

      Klar ist natürlich das alle grossen AG´s meinen Sie müssen noch größer werden wie sie schon sind. Die großen fressen die kleinen das ist auch in der Tierwelt so.

      P.S. Soll keine Kritik gegen dich sein.

      Bernecker meint im aktuellen Brief das wir bald 24€ beim Bayerkurs sehen werden. Genaueres schreibe ich auf Wunsch.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 15:16:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Quelle: www.Bayer.de vom 3.9.03

      Kann jeder mal selbst beurteilen was er davon hält.

      Wenn man auf das KUV von etwa 0.5 schaut ist klar wie teuer die Bayeraktie zur Zeit ist. Abzuwarten bleibt wie das Problem mit Libobayentschädigungszahlungen geregelt wird.


      Bayer CropScience will die Nr. 1 der Branche werden
      Überdurchschnittliches Wachstum mit neuen Produkten

      Monheim – Bayer CropScience will seine Wachstumsstrategie gezielt fortsetzen. In der Zeitspanne von 2001 bis 2005 plant das Unternehmen die Markteinführung von 14 neuen Wirkstoffen. Der zusätzliche Umsatz durch neue Produkte soll bis zum Jahr 2006 mehr als 800 Millionen Euro betragen. "Wir wollen stärker wachsen als der Markt und das weltweit führende Unternehmen im Bereich Crop Science werden", erklärte Dr. Jochen Wulff, Vorstandsvorsitzender der Bayer CropScience AG, anlässlich einer internationalen Pressekonferenz vor 120 Journalisten in Monheim.

      Der Kauf von Aventis CropScience Anfang Juni 2002 war die größte Akquisition des Bayer-Konzerns in seiner 140-jährigen Geschichte. Die damit verbundene Gründung der Bayer CropScience AG ist nach den Worten von Wulff das Startkapitel eines neuen Branchenführers: "Damit haben wir in einem starken Wettbewerbsumfeld einen entscheidenden Schritt zur Verwirklichung unserer strategischen Ziele unternommen." Das Unternehmen strebt eine EBITDA-Marge von 29 Prozent bis zum Jahr 2006 an. Bei einem angenommenen langfristigen Wachstum des Weltmarktes für Pflanzenschutzprodukte von ca. 2 Prozent pro Jahr plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 4 Prozent.

      Mit zurzeit rund 20.000 Mitarbeitern weltweit sowie Produkten und Dienstleistungen in über 120 Ländern gehört Bayer CropScience zur Spitzengruppe der Branche. Schon heute sei das Unternehmen Marktführer in den Bereichen Pflanzenschutz und Environmental Science. Diese Führungsrolle soll gestärkt und die Aktivitäten im Saatgut- und in der Pflanzenbiotechnologie ausgeweitet werden.
      Zum Bereich Environmental Science gehören Problemlösungen zur Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutzprodukte im nicht-landwirtschaftlichen Bereich wie Hygiene und Garten.

      Aussichtsreicher Start und gute Performance
      Das erste Halbjahr 2003 bezeichnete Wulff als ein klares Zeichen für die erfreuliche Performance des neuen Unternehmens: "Seit der Übernahme haben wir es geschafft, uns in einem schwierigen Marktumfeld außerordentlich gut zu behaupten. Alle drei Geschäftsbereiche – Crop Protection, Environmental Science und BioScience – entwickeln sich gut." Im ersten Halbjahr 2003 konnte Bayer CropScience den Umsatz, bedingt durch die Akquisition, um 66 Prozent auf 3,228 Milliarden Euro steigern.

      Zur Stärkung der Profitabilität habe das Unternehmen im Rahmen der Integration bereits eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, so der Chef von Bayer CropScience. Die Synergien sollen ab dem Jahr 2006 jährlich 570 Millionen Euro betragen.

      Für die Realisierung der mittelfristigen Ziele sind für das Unternehmen die Entwicklung neuer Produkte in den vergangenen Jahren sowie die künftigen Markteinführungen von wesentlicher Bedeutung. Mit einem Budget von derzeit über 700 Millionen Euro pro Jahr für Forschung und Entwicklung investiert Bayer CropScience in innovative Lösungen für die Landwirtschaft und nimmt eine Führungsrolle in der Branche ein.

      Erfolgreiche Integration und neue Unternehmensstruktur
      Die Integration der weltweiten Geschäftsaktivitäten und der Zusammenschluss der Unternehmen auf Länderebene konnten erfolgreich abgeschlossen werden, erläuterte der Bayer CropScience-Vorstandsvorsitzende. "Wir hatten uns vorgenommen, zwei weltweit tätige Unternehmen zu einer noch stärkeren Einheit zu verschmelzen und einen neuen Marktführer zu schaffen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir innerhalb kürzester Zeit eine exzellente Grundlage für die Realisierung unserer ehrgeizigen Ziele geschaffen haben", unterstreicht Wulff. Die Unternehmensstruktur von Bayer CropScience ist nach den Kundenbedürfnissen und Geschäftsanforderungen ausgerichtet. Ein weltweites Netzwerk mit Regional- und Landesorganisationen sorge für Kundennähe und schnelle Entscheidungsprozesse.

      Darüber hinaus sei es gelungen, die von der EU-Kommission und der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) geforderten Veräußerungen innerhalb des vorgegebenen engen Zeitplanes zu realisieren. Insgesamt hat das Unternehmen 33 Einzelprojekte mit einem Gesamtwert von 1,7 Milliarden Euro zum Abschluss gebracht. Bei dem abzugebenden Umsatz von rund 700 Millionen Euro entspricht dies dem 2,4 –fachen des Jahresumsatzes dieser Produkte.

      Der enorme Arbeitsaufwand für den Integrationsprozess sei gut bewältigt worden. "Wir haben die schwierige Phase der Reorganisation erfolgreich bewältigt und unsere Position im Markt behauptet", so Jochen Wulff. "Ich bin davon überzeugt, dass unser neues Team die Stärken beider Unternehmen vereint und das Talent, die Zielstrebigkeit, das Know-how und die Erfahrung besitzt, die notwendig sind, um die ehrgeizigen Ziele von Bayer CropScience für die nächsten Jahre zu erreichen."

      Wulff sieht die Marktbedingungen in der hart umkämpften Crop-Science-Branche als Herausforderung. "Ich bin überzeugt, dass wir zu den Gewinnern gehören werden", erläuterte Wulff. Bayer CropScience verfüge über ein breites und ausgewogenes Produktportfolio, über eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur und die kritische Masse, um Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können.

      Vielversprechend sei für das Unternehmen auch die starke Präsenz in hoch profitablen Spezialmärkten. Wulff: "Wir sind Technologieführer bei Innovation und Forschung im chemischen Pflanzenschutz und haben eine gute Ausgangsbasis für das Segment der Biotechnologie."

      Landwirtschaftliche Produktivität und globale Herausforderung
      Der Vorstandsvorsitzende machte deutlich, dass der Nahrungsmittel-, Futter- und Faserbedarf aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung höhere Erträge bei gleichbleibender landwirtschaftlichen Nutzfläche verlange. "Wir bei Bayer CropScience fühlen uns den Prinzipien der nachhaltigen Landwirtschaft verpflichtet, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Tragfähigkeit, Umweltverantwortung und gesellschaftlicher Akzeptanz gewährleistet", so Wulff. Die Technologielösungen des Unternehmens helfen den Landwirten, ihre Produktivität zu verbessern, um den wachsenden Bedarf zu decken.

      Politische Rahmenbedingungen als Chance
      Wulff erwartet von der Agrarreform der Europäischen Union (EU) langfristig eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft. Durch die EU-Osterweiterung sieht er für das Pflanzenschutzgeschäft in Osteuropa mittelfristig einen Wachstumsmarkt aufgrund steigender landwirtschaftlicher Produktivität. Wulff sagte: "Wir als Bayer CropScience wollen unsere Marktposition in den osteuropäischen Ländern dazu nutzen, an diesem Wachstum in starkem Maße teilzunehmen."

      Sicherheit für Umwelt und Verbraucher
      Kritisch beurteilte der Vorstandsvorsitzende die immer komplexer werdende Produktzulassung. Die Crop-Science-Branche gehöre derzeit zu den weltweit am stärksten regulierten Branchen. Bei den hohen Ausgaben in Forschung und Entwicklung müsse das richtige Gleichgewicht zwischen den wirtschaftlichen Zielen des Unternehmens und der gesellschaftspolitischen Verantwortung gefunden werden. "Zulassungsverfahren auf Basis der Wissenschaft und ein kalkulierbares Planungsumfeld bei neuen Produkten sind Voraussetzungen dafür, dass die Bedürfnisse des Marktes und der Verbraucher erfüllt werden können", sagte Wulff.

      In schwierigem Umfeld Marktposition gehalten
      Bayer CropScience verfüge über ein umfangreiches Produktportfolio und stehe derzeit im Ranking der Branche auf Platz 2, sagte Bayer CropScience-Vorstandsmitglied Dr. Esmail Zirakparvar, verantwortlich für Business Operations. Ungünstige Witterungsbedingungen in Nordamerika und in anderen wichtigen Märkten wie Indien und Australien hätten zu einem sehr schwierigem Marktumfeld im Jahr 2002 geführt.

      "Für 2003 sehen wir Anzeichen für eine Erholung der Märkte in Nord- und Lateinamerika", erläuterte Zirakparvar. Allerdings stünden dem einige negative Effekte, wie die außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse in Europa und die Aufwertung des Euro, entgegen.

      Während beim Gesamtmarkt für chemische Pflanzenschutzmittel in den nächsten Jahren ein moderates Wachstum erwartet wird, rechnet Bayer CropScience im Geschäftsbereich Environmental Science auch zukünftig mit deutlichem Wachstum.

      Die Ausweitung von Spezialanwendungen im Bereich der professionellen Schädlingsbekämpfung sowie der Trend zur Gartenpflege als Hobby in den Industrieländern unterstreichen die positiven Aussichten in diesem Segment, erläuterte Zirakparvar.

      Die größten Wachstumschancen sieht Bayer CropScience in der Pflanzenbiotechnologie. Der Geschäftsbereich BioScience werde durch neue Methoden in der Landwirtschaft und den neuen Verfahren auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie mittelfristig profitieren.

      Höchstes Forschungs- und Entwicklungsbudget der Branche
      Bayer CropScience wird langfristig ca. 650 Millionen Euro jährlich in Forschung und Entwicklung investieren, erklärte Bayer CropScience-Vorstandsmitglied Dr. Bernward Garthoff, verantwortlich für Technologie. "Damit zählt unser F&E-Budget zu den höchsten der Branche. Für das Jahr 2004 plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von über 200 Millionen Euro für Modernisierung und Neubauten. Im belgischen Gent wird derzeit für 18 Millionen Euro ein neues BioScience-Forschungszentrum errichtet, dessen Fertigstellung 2004 erfolgen soll.

      Bei Bayer CropScience ist die Reorganisation der Forschungsaktivitäten inzwischen abgeschlossen, so Garthoff. "Weitere Dynamik erhält unser Geschäft durch eine Vielzahl von neuen Produktregistrierungen und die effektive Nutzung von Synergien im Bereich der Forschung."

      Innovationen im Fokus
      Für den langfristigen Erfolg des Unternehmens in einem immer komplexer werdenden Wettbewerbsumfeld sei es entscheidend, der Agrarwirtschaft zukunftsweisende und effektive Lösungen anzubieten. Garthoff sagte: "Wir wollen unseren Kunden in aller Welt einen echten Mehrwert liefern." Neue Schädlingsprobleme müssten gelöst und auch ältere Produkte durch fortschrittlichere Pflanzenschutzmittel ersetzt werden. Auch die immer strengeren gesetzlichen Anforderungen im Rahmen der Registrierungsverfahren und die gestiegenen Ansprüche der Kunden erforderten eine schlagkräftige und innovative Organisation. Bayer CropScience kooperiere international auch mit externen Technologiepartnern zur Findung neuer Substanzklassen.

      Wachstumsstarkes Pflanzenbiotechnologie-Geschäft
      Deutliches Wachstumspotenzial sieht Vorstandsmitglied Garthoff für das Pflanzenbiotechnologie-Geschäft: "Mit einem Pro-forma-Umsatz von 240 Millionen Euro im Jahr 2002 und 168 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003 sind wir eines der am stärksten wachsenden Unternehmen im BioScience-Markt." Trotz der noch geringen Akzeptanz der Pflanzenbiotechnologie durch die Verbraucher in Europa erwarte das Unternehmen künftig eine größere Nachfrage nach hochwertigen Lebens- und Futtermitteln sowie Fasern für die Textilindustrie. Die neue Technologie sei der "Schlüssel zur Produktion bezahlbarer, erneuerbarer und nachhaltiger Biomaterialien."

      Garthoff weiter: "Unsere vielfältigen Entwicklungsaktivitäten im Bereich Biotechnologie gehen weit über die derzeitigen Anwendungsgebiete wie herbizidtolerante Pflanzen hinaus." Ein Beispiel sei die Erhöhung der Qualität von Kartoffeln durch verbesserte Stärkeeigenschaften. Auch im internationalen Baumwollmarkt entwickle sich das Unternehmen zu einem der führenden Saatgutlieferanten. "Seit der Gründung unseres FiberMax-Geschäfts haben wir im wichtigsten Absatzmarkt, den USA, bereits einen Marktanteil von 11 Prozent erreicht und wollen diese Position weiter ausbauen", erläuterte Garthoff.

      Neue Substanzklassen aus der eigenen Forschung
      In den nächsten Jahren erwarte das Unternehmen zusätzliche Wachstumsimpulse durch eine gut gefüllte Entwicklungspipeline. Durch den Einsatz modernster Technologien wolle Bayer CropScience seine starke Position im Bereich der Forschung und Entwicklung weiter ausbauen und den Kunden neue Problemlösungen und Anwendungen anbieten können. Garthoff: "Es ist das Ziel, jedes Jahr zwei bis drei neue Substanzen auf den Markt zu bringen." Er stellte insbesondere die neue insektizide Substanzklasse der Ketoenole heraus, auf die Bayer CropScience besondere Erwartungen setzt und aus der nun bereits der dritte Wirkstoff entwickelt wird.


      Zukunftsgerichtete Aussagen
      Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Bayer CropScience AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Bayer CropScience AG oder unserer Dachgesellschaft Bayer AG wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die in Berichten der Bayer AG an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben worden sind. Weder die Bayer AG noch die Bayer CropScience AG übernehmen die Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


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