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    Warum die Indizes fallen sollten u. weitere int. Berichte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 03.09.03 20:04:43 von
    neuester Beitrag 02.03.09 23:23:28 von
    Beiträge: 4.095
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      schrieb am 09.05.08 18:39:28
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:08:42
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Wirtschaftslage

      Diese Zahlen klagen an

      VON JOACHIM JAHNKE



      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?s…

      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:19:36
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      9:48 [steinbergrecherche]

      Udo Ulfkottes Krieg im Dunkeln liegt im Stockdunkeln

      Der Autor Udo Ulfkotte zeigt sich von der einen Seite in seiner elektronischen Akte Islam.




      http://www.steinbergrecherche.com/08ulfkotte.htm#Krieg
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:23:31
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Glaub’ keiner Statistik, die du nicht selber …
      von weissgarnix, 8. Mai 2008




      http://www.weissgarnix.de/?p=142
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:27:05
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Politiker-Bezüge sollen deutlich steigen

      Steuerzahlerbund: Diätenerhöhung verstößt gegen Gesetz



      http://www.bbv-net.de/public/article/politik/deutschland/565…

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      Avatar
      schrieb am 10.05.08 20:23:21
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:43:39
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      Geld macht nicht glücklich, aber sorgt für Unruhe: 11.05.2008

      DIESE WOCHE

      Wie immer denkt der Spatz selber, und kommt auf diese Weise zu Pfingsten zu einem geldpolitischen Vorschlag, den "Experten" brüsk ablehnen. Interessant ist natürlich, warum das so hart und ohne Begründung abgelehnt wird, und was für Scheinargumente aufgebaut werden. Die nämlich lassen tief in die Verfassung der Nation blicken...

      Ein Vorschlag


      Am 5. Mai veranstaltete der Wirtschaftsrat der CDU e.V. sein Bundessymposium unter dem Thema "Mit soliden Staatsfinanzen ins nächste Jahrzehnt: Paradigmenwechsel für den Modernen Staat". Es lieferte das Stimmungsbild, das sich die gehobenere Klasse von der derzeitigen Politik macht. Daher die kurze Beschreibung ehe wir zum "Vorschlag" kommen.

      Auf dem Symposium sprachen neben anderen Polit-Größen, der Bundesfinanzminister, Länderfinanzminister und Vertreter der Parteien und ihrer Beratungsfirmen. Sie fragten sich, wie der Staat handlungsfähig bleiben könne und wie er von seiner erdrückenden Schuldenlast von fast 1,6 Billionen Euro und einer derzeitigen Zinsbelastung von jährlich schöngerechnet 43 Mrd. Euro wieder herunterkommen soll, denn hinter den veröffentlichten Zahlen stecken weitere versteckte Tributzahlungen des Staates an das Finanzsystem. Doch die genannten Zahlen sind schon hoch genug. Von allerlei lobenswerten Fragestellungen und Absichtserklärungen abgesehen wies der Bundesfinanzminister daraufhin, daß sich trotz der enormen Steuererhöhung (Umsatzsteuer) und der im Verhältnis zu den letzten Jahrzehnten günstigen Konjunktur kein ausgeglichener Haushalt vor 2011 erreichen ließe. Vielmehr zeichne sich schon jetzt wieder eine Neuverschuldung von 10 Mrd. Euro ab.

      In den Diskussionen, die man dem Publikum vorführte, fehlte es natürlich nicht an schönen Worten, guten Vorsätzen und vielen Wenns und Abers. Allerdings wurden auch Teufel an die Wand gemalt: Was, wenn die Konjunktur wieder abflaut, wenn die Zinsen wieder steigen, wenn die viel zu vielen Staatsbeamten demnächst in Pension gehen? Einig war man sich nur in einer Forderung: Es muß gespart werden. Wer ist "es"? Die Lösung der Frage, bei wem und wie zu sparen wäre, wurde als "schwierig" hingestellt; sie verlange von allen Seiten Kompromisse und Zugeständnisse. Baden Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger sprach in diesem Zusammenhang sogar davon, man müsse versuchen möglichst viele oder alle Bundeslänger ins Boot bekommen, bevor die "Arche Noah" in die hohe See hinaustreibt. Für ihn ist demnach die Finanznot der öffentlichen Hand bereits eine Sintflut. Die Frage, woher die Taube mit dem grünen Zweig kommen soll, blieb offen.

      Ein gewisser Star des Abends war Dr. Thilo Sarrazin (SPD), der Finanzsenator der Stadt Berlin, die trotz größter finanzieller Schwierigkeiten vor wenigen Jahren - infolge des Berliner Bankenskandals und ähnlicher Machenschaften - erstmals wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen konnte. Wie das erreicht wurde? Ganz einfach, den kleinen Angestellten und Beamten wurden "leider" die Bezüge gekürzt und es wurden kostenträchtige Leistungen abgebaut. "Wenn man das will, dann geht das auch!", lautete die frohe Botschaft des Sozialdemokraten an das Beifall spendende Publikum, insbesondere aber an die Adresse der für den Haushalt Bremens zuständigen Grünen. Diese konnte nur wehleidig und ohne Beifall zu finden kontern, Bremen gewähre seinen Angestellten und Beamten bereits niedrigere Bezüge und böte schon weniger Leistungen an als Berlin und es reiche trotzdem nicht: "Sollen wir etwa verlorene Wahlen und Rechtsradikalismus riskieren?" Diese Gefahr sahen einige, nahmen sie aber nicht sonderlich ernst.

      Abgesehen von Kürzungen und Einsparung fand man die für Politiker neuerdings übliche Patent-Lösung für alles, was über ihren Horizont geht: Mehr Wettbewerb! Die Länder und Kommunen brauchen mehr Autonomie, um sich von den Auflagen und Leistungen befreien zu können, die ihnen noch per Gesetz abverlangt werden. Und schließlich will man institutionalisieren, daß der Bürger wählen könne, ob er sich mit weniger Leistungen der öffentlichen Hand zufrieden geben oder mehr dafür bezahlen wolle. Vor diese Wahl gestellt sei der Bürger, oder Kunde- so die einhellige Meinung - einsichtsvoller als meistens befürchtet und bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Und nur darum ging es bei dem Spektakel.

      Trotz zweier Podiumsdiskussionen fehlte - nach Aussagen des Moderators - "die Zeit, um -wie sonst üblich - auch das Publikum zu Wort kommen zu lassen". Am Eingang waren zuvor nämlich dezent im Umschlag Papiere verteilt worden, die auf einen Lösungsvorschlag hindeuteten. Dieser konnte dem Publikum aber, wegen der Absage der "sonst üblichen Diskussion" nicht vorgestellt werden. So konnte der Vorschlag in der Pause neben einzelnen Personen nur wenigen Offiziellen, wie dem Finanzsenator Sarrazin und einem Mitglied des Bundesvorstands der Deutschen Bundesbank, Dr. Hans Reckers, vorgetragen werden. Ihre knappen Antworten sprechen Bände.

      Doch erst zum Vorschlag: "Die Geldversorgung der Wirtschaft geschieht einzig über die Kreditvergabe der Banken, so steht es auf der Homepage der Bundesbank. Die Bundesbank ist doch, wie der Name sagt, eine Bank?" Zustimmendes Nickten. "Warum verschuldet sich die Öffentliche Hand aber bei Privat Banken? Wäre es nicht sinnvoller, sie würde bei ihrer eigenen Bank, der Bundesbank einen Kredit von - sagen wir mal - Zwei Billionen Euro aufnehmen und damit alle ihre Schulden bei den privaten Banken begleichen?"

      "Mit der Bundesbank ließen sich niedrigere Zinsen zum Beispiel von nur 1% vereinbaren, so daß die Zinszahlungen der öffentlichen Hand sich schlagartig auf weniger als die Hälfte reduzieren würden. Japans Regierung zahlt zur Zeit nur 0,5% Zinsen. Die Bundesbank würde von den Einnahmen von rund 20 Mrd. Euro im schlimmsten Fall fünf Mrd. Euro für die eigene Geschäftstätigkeit benötigen, der Rest, 15 Mrd. Euro, würde als Gewinn der Bundesbank an den Bund zurückfließen. Warum also an fremde Banken so viele Zinsen abführen, wenn man sie sich selbst zahlen könnte?"

      An der Sicherheitsgewährung kann es doch nicht liegen. Denn für die Werthaltigkeit der Gewinne stehen ja nicht Regierung und sonstige Politiker ein, sondern in jedem Fall nur die Leistungserbringer der Nation.

      "Diese Regelung böte weitere Vorteile. Den zur Zeit wegen ihrer Fehlspekulation notleidenden Banken flössen durch die Entschuldung der öffentlichen Hand Mittel zu, nicht nur um ihre spekulativ überzogenen Bilanzen wieder in Ordnung zu bringen; sie bekämen auch die Mittel, um höhere Mindestreservesätze zu schultern, welche die Bundesbank einfordern könnte, um ihrerseits ihre Bilanzen in Ordnung zu halten. Mit der Entschuldung der öffentlichen Hand und der verantwortungsbewußten, und dann nur noch leistungsbezogenen Eigenkreditgewährung bekäme der Bund ein einzigartiges, wirtschaftspolitisches Steuerungsmittel an die Hand, um auf Konjunkturschwankungen und Notlagen angemessen reagieren zu können. Die Regierung gewönne "wirtschaftspolitischen Handlungsspielraum" zurück, dessen Schrumpfen hier so laut beklagt wurde." So weit der Vorschlag.

      Angesichts der jüngsten Vorgänge auf den Finanzmärkten wird doch kein ernsthafter Mensch mehr die Meinung vertreten, die Privatbanken könnten besser mit Geld umgehen als eine ernsthaft am Wohlergehen der Nation interessierte Regierung. Oder muß man wirklich davon ausgehen, daß die Regierung kein ernsthaftes Interesse am Wohlergehen ihrer Bevölkerung mehr hat? Vieles deutet darauf hin.

      Dieser Vorschlag konnte während der Pause Einzelpersonen aus der Wirtschaft, selbst aus dem Privatbankbereich durchaus in dieser oder in ähnlicher Breite vorgestellt werden. Bei ihnen stießen die teilweise überraschend neu erscheinenden Vorstellungen sogar auf nachdenkliche, aber doch verhaltende Zustimmung. Anders bei den beiden genannten Funktionären. In ihren Minen, Gebärden und Worten zeichnete sich, sobald ihnen die Richtung des Vorschlags klar wurde, sofort verärgerte Ablehnung ab. "Das geht nicht, die Bundesbank darf das nicht", fauchte der SPD Senator. Warum nicht? Entgegenstehende, politisch eingeführte Vereinbarungen und Regeln lassen sich politisch ändern. "Die Bank kann nur im Rahmen ihrer Einlagen Kredit gewähren". "Aber Herr S. sie wollen mir doch im Ernst nicht dieses Ammenmärchen aufbinden? Privatbanken schöpfen im Rahmen gewisser gesetzlicher Einschränkungen, wie z.B. Mindestreserven Kredit und damit Zahlungsmittel nach ihrem Gutdünken aus dem Nichts. Das können Sie selbst auf der Webseite der Bundesbank nachlesen. Darauf gab es keine Antwort mehr, da sich der Politiker rasch einer anderen Person seiner Gefolgschaft Hände schüttelnd zuwandte.

      Der Bundesbanker war, obwohl schon dabei in den Mantel zu schlüpfen, zunächst recht freundlich. Als er jedoch den Braten roch, hatte auch er seine Emotionen kaum besser im Griff. "Das geht nicht!", war die knappe unwirsche Antwort, und als Widerspruch kam, folgte das noch eindeutigere "Das wollen wir nicht!". Die Frage "Wir? Wer ist Wir? ich dachte die Bundesbank gehört und dient dem deutschen Volk?" blieb indes unbeantwortet. Der Gefragte suchte stattdessen mit einem "Sie entschuldigen mich!" hastig das Weite.

      Der Vorschlag konnte nicht diskutiert werden, weil man eigens "die sonst übliche Diskussion" aussetzte und sich auf das altbekannte Gerede der "Experten" beschränkte. Wäre der Vorschlag durchführbar? Kommen Sie mir nicht mit dem blöden Spruch: Politiker können nicht mit Geld umgehen. Der Spruch ist dumm, selbst wenn Sie zum Beweis auf die erneute Diätenerhöhung nach der letzten Erhöhung, die erst im vergangenen November beschlossen worden war, hinweisen könnten. Aber waren Sie es nicht, die diese Politiker gewählt haben? Kann, wer sich solche Politiker und Parteien mit seiner Stimme immer wieder bestätigt, etwa selbst nicht mit Geld umgehen? Auch das kleinere Übel bleibt ein Übel.

      Der Vorschlag ist "an sich" einfach und simpel. Ist er deshalb undurchführbar? Natürlich ließe er sich nach Geschmack beliebig akademisch anstreichen und verkomplizieren, wenn es - wie auf diesem Gebiet üblich - darum ginge, nur Ihre Hochachtung zu finden, aber die eigentliche Absicht des Vorschlags vor Ihrem Verständnis zu verschleiern. Auf diese Weise werden Sie von "renommierten Experten" seit Jahrzehnten an der Nase herumgeführt. Zugegeben, Bestimmungen, die sicherstellen, daß eine weitere künftige Neuverschuldung der öffentlichen Hand bei der Bundesbank nur im Rahmen neu geschaffener Leistungen und im Rahmen einer garantierten Geldwertstabilität möglich sein soll, könnten etwas komplizierter ausfallen. Doch wäre das erst der zweite, lösbare Schritt. Aber wer will "da oben" schon Geldwertstabilität, wo Geldentwertung doch ein so bequemer Griff in den Sparstrumpf der Bürger ist und ganz gezielt in Szene gesetzt wird?

      Bevor man sich Bequemlichkeitshalber und leichtfertig im "Das geht nicht!" suhlt, sollte man sich ernsthaft Gedanken über das viel konkretere "Das wollen Wir nicht" und insbesondere über das darin enthaltene eigenartige "Wir" Gedanken machen. Es könnte uns helfen zu verstehen, in wessen Interesse in diesem Land (und nicht nur hier) regiert wird. Machen Sie es sich auch hier nicht leicht mit Sprüchen wie: Natürlich im Interesse des Kapitals! oder dahinter stecken doch nur die Illuminaten. Leere Tüten, in die sich alles Mögliche packen läßt, werden Ihnen nicht weiter helfen. Schließlich geht es um die Frage: Warum haben wir bei der enorm gestiegenen Produktivität doch den enormen Anstieg der Verarmung?

      Auch der "Klimaschutz" ist dafür nur eine der vielen Vernebelungskerzen. Sie soll uns erklären, weshalb wir trotz möglicher Produktivität nicht mehr das produzieren dürfen, was zur allgemeinen Versorgung nötig wäre, weil das eben Umwelt und Klima schädigen könnte. Glauben Sie das wirklich? Haben sie kürzlich den "renommierten" Oberklimaeinpeitscher Professor Latif gehört? Plötzlich findet auch er "natürliche Ursachen", die es in den nächsten 10 Jahren kälter werden lassen. Aber trotzdem gefährdet nach wie vor das CO2 der Menschen das Leben auf diesem Planeten, Basta! Wie lange wollen Sie oder ihre Nachbarn und Bekannten eigentlich noch diesen "renommierten" Propaganda-Experten zunicken und deren Phrasen nachbeten, ehe Sie sich selbst über das Rechenschaft geben, was sie von sich geben und nur allzu oft steif und fest behaupten, weil es im Fernsehen kam? Ist es das Selbstdenken, was der Spruch "Das geht nicht!" eigentlich meint?
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:20:00
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Wird die NATO jetzt über Kasachstans Öl wachen?


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…


      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:22:14
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Klima-Kassandra: Fehlt nur noch der Nobelpreis

      Klimaforscher verstecken sich ja gern hinter Formeln, Kurven und Berechnungen. Und wer will da schon mitargumentieren. Aber jetzt hat ein Klimaforscher für jeden offensichtlich gezeigt, um welche Scharlatanerie es sich bei der sogenannten Klima-(Katastrophen-) Forschung handelt: Der bekannte Kassandrarufer und Metorologe Mojib Latif.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:33:31
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Pentagon-Papiere bestätigen massive Medien-Manipulation der US-Regierung

      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:48:55
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 22:56:27
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Sonntag, 11. Mai 2008

      Vergewaltiger sind der Abschaum der Erde


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/vergewaltig…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:08:21
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      "Letzte Chance ist eine israelische Atombombe


      http://derstandard.at/?url=/?id=3325698
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:21:36
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Immobiliencrash

      Profit City, España
      Von Dorothea Wuhrer, Sevilla


      In Spanien leben 85 Prozent der Bevölkerung in eigenen Häusern oder Eigentumswohnungen. Diese verlieren ständig an Wert. Und die Hypothekarzinsen steigen.



      http://www.woz.ch/artikel/2008/nr19/wirtschaft/16297.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:23:51
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Der Westen klagt

      Von Jana Gührer | © DIE ZEIT, 08.05.2008 Nr. 20

      Schlagworte: Klage Aufbau Ost Solidaritätszuschlag Rheinland-Pfalz
      Fünf arme Gemeinden in Rheinland-Pfalz wollen den deutschen Osten nicht länger unterstützen



      http://www.zeit.de/2008/20/LS-Soli-Klage
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:32:52
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      US-Finanztsunami: Das »Ende vom Anfang …«

      Der Chef des amerikanischen »Federal Reserve«, Ben Bernanke, hat zugegeben, dass alles Gerede über »ein absehbares Ende« der beispiellosen Finanzkrise der US-Banken und Unternehmen nicht zutrifft: die Krise ist keineswegs vorbei. Zutreffender als mit dem üblichen »Anfang vom Ende«, von dem viele Marktteilnehmer optimistisch reden, lässt sich die Lage als »Ende vom Anfang« beschreiben – und zwar des schlimmsten Finanzdebakels in der amerikanischen Geschichte, das den mehrere Billionen Dollar umfassenden ABS-Markt (asset-backed securitization) betrifft....



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:45:32
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Neue Ölwährung?

      15.05.2008 | 9:57 Uhr | Vertrauliche Mitteilungen


      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=6610#Neue-O…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:51:31
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Der nahe Sieg des heiligen Wurms 14.05.2008



      http://www.julius-barkas.de/?location=aktuelles_details.php&…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:56:36
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Der EU-Reformvertrag von Lissabon (Teil 6)


      In der heutigen Ausgabe unserer Artikelserie über die Inhalte des EU-Reformvertrages von Lissabon befassen wir uns mit den Lebensmittelstandards und mit der Rolle der Firma „Monsanto“ und anderen in diesem Zusammenhang. Wer bisher geglaubt hat, dass sich die Standards für Qualität in unseren Lebensmitteln halten lassen, muss diesen Gedanken wohl leider wieder verwerfen…


      http://www.radio-utopie.de/2008/05/13/der-eu-reformvertrag-v…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:01:06
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Der EU-Reformvertrag von Lissabon ( Teil 5 )


      Das so genannte „Herkunftslandprinzip“ und seine Auswirkungen auf den europäischen Arbeitsmarkt.

      Was würden Sie sagen, wenn unsere neoliberalen Parteien eines Tages doch einen Mindestlohn für deutsche ArbeitnehmerInnen beschließen würden, aber nur mit Firmensitz in Deutschland ansässige Unternehmen diesen zahlen müssen - während europäische Unternehmen, die in Deutschland eine Niederlassung eröffnen lediglich den üblichen Lohn ihres Stammlandes zu zahlen brauchen ? In der heutigen Fortsetzung unserer Artikelserie erklärt uns der dänische EU-Abgeordnete Jens-Peter Bonde, wie der europäische Gerichtshof in einem solchen Beispiel entschied…



      http://www.radio-utopie.de/2008/05/02/der-eu-reformvertrag-v…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:25:14
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Zwangsdienst à la Glos

      Von Rainer Balcerowiak

      http://www.jungewelt.de/2008/05-14/030.php
      ------------------
      (pfui!solche Persönlichkeiten mit den gleichen Denkstrukturen haben schon mal negative Geschichte für Deutschland geschrieben, wo es hieß: "Arbeit macht frei!"
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:26:56
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Gentechnik - eine neue Form der Leibeigenschaft?


      http://wendland-net.de/index.php/artikel/20080513/gentechnik…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:39:10
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Prinz Philip attackiert Großfamilien



      http://infokrieg.tv/prinz_philip_eugenik_2008_05_14.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:43:21
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Verfassungsbeschwerde

      15-jährige Aufbewahrung von Passdaten und Bildern zweifelhaft


      http://www.gulli.com/news/verfassungsbeschwerde-15-j-2008-05…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:51:30
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Wer Regimekritiker ist, bestimmen wir!
      Jens Berger 14.05.2008


      In Iran zensiert, im Westen gelöscht - wie der einst gefeierte iranische Blogger Hossein Derakhshan zunächst vom Westen vereinnahmt und dann fallen gelassen wurde
      Für viele im Westen ist Hossein Derakhshan ein Paradoxon. Der iranische Journalist, der im Jahr 2000 nach Kanada emigrierte, entwickelte im Jahre 2001 eine Methode, mit der Iraner auf Farsi bloggen können – heute gibt es 700.000 Blogs auf Farsi, von denen 10% auch aktiv geführt werden, eine Gegenöffentlichkeit zur oft gelenkten iranischen Medienlandschaft.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27897/1.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:53:22
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Mittwoch, 14. Mai 2008


      Nakba – die grosse Katastrophe


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/nakba-die-g…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:14:05
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Sonnenaktivität und Treibhauseffekt
      Posted
      in Mai 15th, 2008 by Spica in Allgemein


      http://www.spicaastro.com/blog/
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:26:21
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Ist die Krise an den Finanzmärkten vorbei

      von Dietmar Siebholz

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:37:55
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Geldanlage

      Blick in die Trickkiste der Banken

      Von Christian von Hiller



      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:44:00
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      STUDIE
      Wie das Hirn die Inflation verdrängt

      Von Grit Beecken


      Der Homo oeconomicus gilt als das Ideal der klassischen Wirtschaftswissenschaften - unabhängig davon, wie irrational sich Börsen und Märkte präsentieren. Neuroökonomen hingegen nehmen sich der Hirne der homines irrationales an.


      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,549493,00.…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:50:29
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Peinlichkeiten und wirklich ernste Dinge 15.05.2008



      http://www.julius-barkas.de/?location=aktuelles_details.php&…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:10:17
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      Wer fürchtet den Totalen Krieg? Wenn er aber kommt? 18.05.2008

      DIESE WOCHE

      Daß die Politik nicht unbedingt ein Hort der Ehrlichkeit ist, muß kaum betont werden. In diesem beunruhigenden Beitrag untersucht der Spatz eine Vielzahl von Ungereimtheiten und Widersprüchen, die jede für sich vielleicht "nur" eine neue Verschwörungstheorie sind, die in der Summe aber Anlaß zu großer Sorge geben. Was hat man mit uns vor? Was verheimlicht man uns? Lesen Sie selbst...


      Dann laufen wir!



      Kann man Erdbeben auslösen? Man konnte und kann, sagen Experten, jedenfalls, wenn gewisse Spannungen in der Erdrinde bereits vorhanden sind. Kann man Unwetter, z.B. Stürme lenken? Man kann, sagen sogenannte Verschwörungstheoretiker in der Gefolgschaft eines Nick Begich aus Minnesota, und: Zu eben diesem Zweck sei HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) entwickelt und gebaut worden. An der gewaltigen Antennenanlage bei Gakona im Norden Alaskas wird seit 1993 gebaut und experimentiert. Sie wurde seither ständig erweitert und strahlt nun (seit 2007) Kurzwellen mit 4000 MW Leistung in die obere Atmosphäre, um dort unter anderem auch wetterrelevante Strömungsveränderungen auszulösen. Laut Spiegel vom 7.2.2005 sollen mit einer wesentlich schwächeren Vorgängeranlage (HIPAS, bei Fairbanks auch in Alaska) künstliche Nordlichter erzeugt worden sein. Schon fünf Jahre nach Baubeginn, am 5.2.1998, befaßte sich der Ausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments mit HAARP und nannte es in seinem Abschlußbericht vom 14.1.1999 folgenlos ein "klimabeeinträchtigendes Waffensystem". Das war vor nunmehr 10 Jahren.

      Das Erdbeben in China lag, nachdem sich die Mönchsaufstände in Tibet als zu unwirksam erwiesen haben, geographisch richtig und erweist sich wahrscheinlich auch politisch als effektiv. Denn es kann die Unzufriedenheit der explosiven zig Millionen extrem armen Chinesen im Hinterland weiter anheizen und sie zur Zündung bringen, bevor die chinesische Regierung auch ihre Not lindern kann. Ähnliches trifft auch auf den verheerenden Wirbelsturm in Birma zu. Der erfolgte, nachdem auch hier eine Mönchsrevolte versagt hatte. Das Land ist strategisch wichtig, weil man von hier aus die Straße von Malakka und damit 80% der Ölimporte nach Chinas kontrollieren kann.

      Über HAARP und seine Möglichkeiten kann man sehr viel Schreckliches, aber äußerst wenig wirklich Stichhaltiges erfahren. Aber wenn einem ein angepaßter Westler oder gar ein US-Militär beteuern: "Das ist alles Quatsch. Fahr doch nach Gakona und schau selbst nach!" Dann ist das auch nicht stichhaltig, jedenfalls nicht mehr nach den neuesten Enthüllungen eines Daniel Barstow in der New York Times vom 20. April. Die Zeitung hatte nach den in den USA noch gültigen Freedom of Information Act das Pentagon auf Herausgabe von Papieren über das MAP (Military Analyst Programm) verklagt und den Prozeß gewonnen. Nach zwei Jahren Verzögerungstaktik rückte das Pentagon schließlich 8.000 Seiten Unterlagen dieses Programms zur Einsichtnahme heraus. Ihr Inhalt gewährt Einsichten in die Informationspolitik der westlichen Informationsgesellschaft.

      Was ist das für ein Programm? Herr Rumsfeld hatte, als er noch Verteidigungsminister war und den Krieg gegen den Irak 2001 vorzubereiten hatte, eine Frau Victoria Clark als Public Relations Chefin ins Pentagon geholt. Die Dame kam von der renommierten Werbefirma für Politikvermarktung, Hill & Knowlton, deren Chef Robert Gray ähnlich wie die früheren Arbeitgeber der beiden Clintons in den BCCI-Skandal, die "October Surprise"-Affäre und die Iran-Contra-Affäre verwickelt war. Die Affären sagen einiges über die Richtung der PR Kampagne von Frau Clark aus, daher seien sie hier kurz erwähnt.

      Die Bank of Credit and Commerce International (BCCI) war eine 1972 in Pakistan gegründete internationale Bank, die in 78 Ländern über 400 Niederlassungen betrieb und über Einlagen in Höhe von ca. 25 Mrd. US-Dollar verfügte. 1991 geriet die Bank in einen Finanzskandal, den die britische Zeitung "The Guardian" am 8.1.1999 als "den größten Betrug in der Geschichte der Menschheit" bezeichnete und Andere als den "$20-billion-plus heist" (Über-20-Milliarden-Dollar-Raub) bezeichneten. Offizielle Ermittlungen ergaben, daß das Geldinstitut in Geldwäsche, Bestechung, Waffenhandel und den Verkauf von Nukleartechnologie verwickelt war, den Terrorismus unterstützte, Steuerhinterziehungen initiierte, sowie mit Schmuggel, illegaler Einwanderung, dem illegalen Kauf von Immobilien und Banken, sowie der Förderung von Prostitution in Verbindung stand. Die kriminelle Energie der Bank wurde lediglich durch die Vorstellungskraft der Bankmitarbeiter und -kunden begrenzt. Die BCCI diente der CIA als Geldwäscheeinrichtung und Geldschleuse z.B. an die Mujaheddin in Afghanistan und ähnliche Gruppen, solang diese dem Westen "als Freiheitskämpfer" dienten. Bei "October Surprise" handelte es sich um Verhandlungen des Reagan-Bush Teams im Wahlkampf 1980 mit den Radikalen um Khomeini. Sie zögerten die von der iranischen Regierung unter Bani Sadr geplante Freilassung der 52 US-Geiseln im Iran hinaus und machten so die zunächst unwahrscheinliche erste Wahl von Präsident Reagan plötzlich möglich. Bei der Iran Contra Affäre, die 1986 aufflog, weil CIA-Drogenkuriere nicht dicht hielten, handelt es sich um ein Waffen-Drogen-Geschäft, bei dem die CIA Drogen aus Lateinamerika in den USA vermarktete, um aus dem Erlös Waffen für die Contras in Nicaragua zu beschaffte. Der Kongreß hatte die Unterstützung der Contras ausdrücklich verboten. Wenig bekannt wurde, daß die Transaktionen auf dem entlegenen Flughafen Mena in Arkansas abgewickelt wurden, als Clinton dort Gouverneur war. Seit dem pflegte er äußerst enge Beziehungen zu dem späteren US-Präsident Bush sen. pflegte, der damals als Vize-Präsident und früherer CIA-Chef die Operation geleitet hatte, und den Clinton als US-Präsident beerben durfte.

      Die neue PR-Frau Clark hatte sich schon 1991, als sie noch bei Hill & Knowlton arbeitete, mit der "Nayirah Affäre" um die USA verdient gemacht. Sie hatte die 15 jährige Tochter des kuwaitischen Botschafters Scheich Saud Nasir al-Sabah dazu bewogen, vor den Kameras der großen US Fernsehgesellschaften als Krankenschwester zu posieren, und unter Tränen zu berichten, wie Irakische Soldaten Frühgeburten aus den Brutkästen geholt und brutal umgebracht hatten. Die Geschichte, eine reine Medienente, senkte nachhaltig den Widerstand der US-Bevölkerung gegen den 1. Irakkrieg von Bush sen. Diese Dame warb 2002 also mindestens 75 pensionierte Offiziere mit engen finanziellen Verbindungen zur Rüstungsindustrie an, um sie indirekt den Medien als "unabhängige" Experten zuführen zu lassen. Als solche erläuterten diese "Stellvertreter" dann "rein objektiv" das Kriegsgeschehen im Irak und beteuerten als "unabhängige" Gutachter, wie "gut versorgt" die Gefangenen in Guantanamo lebten. Kenneth Allard von der National Defence Universität nannte derartige Programme zunächst "kohärente, aktive Politik". Nachdem sie aufgeflogen waren, beschimpft er die überführten "Nachrichtenverstärker" allerdings als "gedopte Psychops" (für "Psychologische Operatoren"). In dem Programm wurden zum gleichen Zweck 500 "freie" Journalisten in die US-Streitkräfte "eingebettet" (embedded), um über die Geschehnisse in Irak zu berichten oder als "schnelle Eingreiftruppe" schnell ungünstigen Medienberichten zu widersprechen. In den USA fliegt der gleichen gelegentlich auf, in Deutschland würde sich kein Journalist oder pensionierter Offizier getrauen, dergleichen durchsickern zu lassen - und wenn das doch geschähe, würde es kein Medium aufgreifen.

      Sie glauben das nicht? Nehmen Sie die ominösen Bilderberger als Beispiel. Hundert internationale Spitzenführungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Meinungsmache trafen sich vom 8. - 11. Mai im Hotel Vouliagmeni in der Nähe von Athen. Habe Sie etwas nur über die bloße Tatsache in den Medien erfahren oder gar über den Inhalt der Absprachen? Haben Sie früher schon - außer dem üblichen Tratsch - etwas Inhaltliches über die Bilderberger gehört, die sich seit 1953 jährlich einmal in einem Luxushotel treffen, um die Weltpolitischen Ziele und Maßnahmen der Weltelite für das nächste Jahr abzusprechen? In einer Demokratie sollten solche Absprachen dem angeblichen Souverän, dem Wähler doch wenigstens mitgeteilt werden. Demokratisch gewählte Politiker haben das Beschlossene auszuführen. Wer sich weigert, gilt als nicht demokratisch gewählt. Daher gilt Hugo Chavez von Venezuela, mit dem sich Frau Merkel kürzlich öffentlich angelegt hat, zum Beispiel nicht als Demokrat. Deshalb durften/mußten unsere Medien diese Auseinandersetzung auch so falsch darstellen. So einfach ist das "im Westen".

      Worum mag es den Herren und Damen Oberdemokraten in Vouliagmeni nun gegangen sein? Ich kann es Ihnen nicht sagen. Ich könnte mir etwas denken, zum Beispiel die Umsetzung der Anfang April in Bukarest getroffenen NATO-Beschlüsse. Wieso ausgerechnet das? Nun am 14. Mai tagte der NATO-Militärausschuß in Brüssel mit einer Militärdelegation aus der Ukraine unter Oberbefehlshaber Sergej Kiritschenko, um Vorbereitungen zur Integration der Ukraine (und Georgiens) in die "Friedens"-Operationen der NATO zu treffen. Gleichzeitig reiste der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko nach London, um über die "euro-atlantische Integration der Ukraine" zu verhandeln. Bei dieser Gelegenheit bekam er den britischen Chatam House Preis für seine Beiträge zur internationalen Politik. Auch durfte er dort einen Vortrag über die Erfolge der "Orangen Revolution" halten, die Ende 2004 die pro-russische Regierung in der Ukraine gestürzt hatte.

      Man könnte auch über das öl-reiche Kasachstan gesprochen haben. 2006 hatte Kasachstan mit der NATO einen "Plan für individuelle Partnerschaft" unterzeichnet. Seither galt Kasachstan als "Anker der NATO in Zentralasien." Doch es scheint, daß Präsident Nursultan Nasarbajew kalte Füße bekommen hat. Gleich nach der Unterzeichnung des NATO-Plans hat er dem rasanten Ausbau der 960 km langen Pipeline von Atasu in die chinesische Provinz Xingjiang zugestimmt. Das war die erste Versorgungspipeline Chinas überhaupt. Auch war den Chinesen für 4,18 Mrd. US-Dollar die staatliche Ölgesellschaft Petro-Kasachstan verkauft worden. Zur Zeit verhandelt Kasachstan mit China über die Erschließung von zwei großen, neu entdeckten Öl- und Gasfeldern in Kasachstan. April 2008 wurde deshalb der NATO-Beauftrage Robert Simmons nach Almaty in Kasachstan geschickt, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Dabei soll es auch um die militärische Sicherung der Öl- und Gasversorgung des Westens aus Kasachstan und die Kontrolle der durch das Land laufenden Pipelines gegangen sein.

      Es könnten auch Pläne in Richtung Südamerika geschmiedet worden sein, zu deren Vorbereitung unsere Kanzlerin ihre Reise dorthin und ihre provokanten Ausfälle gegen den Präsident Venezuelas, Hugo Chávez, unternommen hat. Offensichtlich will man die lateinamerikanischen Staaten gegen Chávez aufbringen und bewegen, sich wieder dem anzuschließen, für das der kolumbianische Präsident Uribe steht. Dieser hat Merkel als erster herzlich empfangen. Allerdings rücken diesen Herrn neuerdings erdrückende Belege in eine immer engere Verbindung zu den kolumbianischen Todesschwadronen, so daß der Ruf nach Neuwahlen in Kolumbien immer lauter ertönt. Doch gilt es "die demokratischen Regierungen zu unterstützen und das Engagement zusammen mit unseren Partnern in dieser Region zu stärken", denn "die populistischen und autoritären Strömungen auf dem Kontinent beurteilen wir [d.h. die Konrad Adenauer Stiftung, d.Red.] als äußerst besorgniserregend." Wer erregt mehr Besorgnis, Chávez oder Uribe? Für die eigentliche Sorge sorgt Brasilien als Kondensationskeim Südamerikas.

      Vom 14. bis 15. Mai trafen sich die Außenminister von China, Indien und Rußland in Jekaterinburg im Ural, zu denen am 16. auch der Außenminister Brasiliens hinzustoßen will. Dort will man die globale Wirtschafts-, Energie- und Sicherheits-Situation besprechen und - als Fortsetzung des Treffens vom 29.10.2007 in Harbin, in China - "ein Kommuniqué über die Zusammenarbeit in aktuellen Fragen" verabschieden. So ein Zusammengehen wäre in der Tat "besorgniserregend" - warum wohl? Diese vier Staaten haben zur Zeit weltweit das stärkste Wirtschaftswachstum und repräsentieren die Hälfte der Weltbevölkerung - und wir hier haben die Krise.

      Mensch, Leute, merkt ihr nicht, wie euch die Medien mit ihrer einseitigen und falschen MAP-artigen Darstellung langsam aber sicher auf einen neuen Weltbrand vorbereiten? Wollt Ihr wirklich den "totalen Krieg", um schließlich die "US Destiny" einzulösen? Oder habt Ihr wieder einmal von Nichts etwas gewußt. Gefragt wurdet Ihr ja auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:02:49
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Aktuelles


      Stürzte »Bear Stearns« oder wurde sie gestürzt? Wie der Insiderhandel »JP Morgan« rettete und die Steuerzahler ausplünderte

      Ellen Brown

      Der erste Insiderhandel der Geschichte fand 1815 statt, als der Londoner Finanzier Nathan Rothschild die britischen Investoren glauben machte, der Herzog von Wellington habe die Schlacht von Waterloo gegen Napoleon verloren. Innerhalb weniger Stunden stürzten die Preise für britische Staatsanleihen ab …


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      schrieb am 19.05.08 23:24:10
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Aktuelles

      Der Inflationsschwindel (Teil 1)

      Gerhard Wisnewski


      Kann man von guten Zahlen leben? Versuchen kann man's jedenfalls, meinen Bundesregierung und Mainstream-Presse und präsentieren uns immer mehr Jubelzahlen: Der Aufschwung ist da, die Arbeitslosigkeit sinkt, daß einem schwindlig wird, und die Inflationsrate geht zurück.



      Schließlich kann man ja auch von Placebos gesund werden. Oder die bittere Medizin wenigstens in reichlich Zucker verpacken.



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      schrieb am 19.05.08 23:31:20
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      US-Behörde betäubt Ausländer
      Andreas von Rétyi

      Wer sich nicht freiwillig abschieben lässt, wird betäubt – so einfach regelt dies ICE, die neue Einwanderungsbehörde der USA. Im Grunde kann den aufmerksameren Beobachter kaum mehr etwas überraschen, was vor allem seit den Tagen von Bush Junior aus dem Land der wahrhaft unbegrenzten Möglichkeiten an die Öffentlichkeit dringt. Und seien wir gewiss, was wir sehen, ist nur ein gefrorenes Tröpfchen an der Spitze des Eisbergs.


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      schrieb am 19.05.08 23:35:51
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Trotz weltweiter Panik bei Nahrungsmitteln: USA und EU setzen weiter auf Biosprit

      F. William Engdahl

      In vielen asiatischen Ländern wird panikartig Reis gehortet, weltweit explodieren die Nahrungsmittelpreise – doch die USA und die Regierungen größerer EU-Länder halten daran fest, die Getreide-Anbauflächen für die Biosprit-Produktion – also für den Betrieb von Autos – zu erhöhen. Dies beruht auf unwissenschaftlichen Behauptungen über größere Umweltfreundlichkeit; dahinter steht in Wahrheit der finstere Plan, zum ersten Mal die Nahrungsmittelpreise an die in die Höhe schießenden Ölpreise zu koppeln.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 19.05.08 23:59:59
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      GEAB N°24 ist angekommen! Die umfassende weltweite Krise: 2008 bis 2013 - vier große Tendenzen

      - Pressemitteilung des GEAB vom 18. April 2008 -


      http://www.leap2020.eu/GEAB-N-24-ist-angekommen!-Die-umfasse…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:10:36
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      GEAB N°25 ist angekommen! Juni/Juli 2008 – Weitere Beschleunigung der umfassenden weltweiten Krise: Wenn sich das Trugbild von der « Krise unter Kontrolle » verflüchtigt...
      - Pressemitteilung des GEAB vom 18. Mai 2008 -





      http://www.leap2020.eu/GEAB-N-25-ist-angekommen!-Juni-Juli-2…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:29:19
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Umwelt
      Amazonasurwald zum Abschuss freigegeben

      Brasiliens Umweltministerin Marina Silva tritt zurück / Bis zu 40 Prozent des Regenwalds vor Abholzung

      Von Karl Weiss, Belo Horizonte



      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:32:25
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Politik
      Ärztechef will Zwei-Klassen-Medizin

      Ärztekammer-Präsident gegen umfassende Versorgung von Patienten

      Von Cecilia Frank


      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:40:06
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Debatte im britischen Unterhaus:

      Brown will Mensch-Tier-Embyronen
      19. Mai 18:51

      Das Erbgut einer Kuh könnte mit menschlichen Genen gemischt werden
      Foto: dpa

      Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film und wird in Großbritannien derzeit ernsthaft diskutiert. Laut einer Gesetzesvorlage soll es künftig möglich sein, Hybrid-Embryone herzustellen, also eine Mischung aus Mensch und Tier.


      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1024817.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:15:04
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Finanzkrise

      Zentralbanken können auch bankrottgehen

      Von Gerald Braunberger




      http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:36:36
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      20. Mai 2008, 13:02 Uhr

      Kfz-Gewerbe

      Jeder dritte Autohändler steht vor der Pleite

      Autohändler haben es zurzeit nicht einfach: Teurer Kraftstoff, Umweltzonen und die Unklarheit über die Förderung von Rußpartikelfiltern sorgen für eine große Kaufzurückhaltung bei den Autofahrern. Mittlerweile ist jeder dritte Händler unmittelbar in seiner Existenz gefährdet und mehr als 1000 Betriebe gehen pro Jahr pleite.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2014908/Jeder_dritte_Au…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:50:33
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      PREISREKORD

      Wieso der Diesel-Boom zu Ende ist
      Von Roman Büttner

      Es ist das Ende einer Erfolgsgeschichte: Diesel kostet jetzt deutschlandweit genauso viel wie Benzin - Diesel-Autos verlieren ihren Kostenvorteil. Und auch die technischen Vorteile schwinden. Ottomotoren sind fast genauso robust.




      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,554399,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:06:56
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Denkfabrik


      Fluch des Papiergelds

      21.05.2008 Thorsten Polleit

      Das Monopol der staatlichen Notenbanken sollte durch den freien Wettbewerb der Währungen ersetzt werden, fordert Thorsten Polleit. Das stabilste Geld setzt sich dann durch.



      http://www.wiwo.de/politik/fluch-des-papiergelds-293116/
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:32:44
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Bernanke holt aus zum großen Schlag

      von weissgarnix, 17. Mai 2008



      http://www.weissgarnix.de/?p=157
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:39:29
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Sonntag, 18. Mai 2008

      Petition gegen die These der globalen Erwärmung


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/petition-vo…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:58:35
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Die USA testen utopischen Kampf-Laser
      Andreas von Rétyi

      Im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums entwickelte der »Boeing«-Flugzeugkonzern im Lauf der vergangenen Jahre einen chemischen Hochleistungslaser, der nun laut offiziellen Angaben erstmals am Boden getestet wurde. Das System arbeitet mit chirurgischer Präzision und verhält sich dabei geradewegs wie ein Dieb in der Nacht.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 22.05.08 00:07:43
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Der Inflationsschwindel (Teil 2)
      Gerhard Wisnewski

      Wie die Medien die in Wirklichkeit horrenden Teuerungsraten von bis zu 47 Prozent schön reden und schreiben, habe ich am Beispiel der Nachrichtenagentur »Reuters« im ersten Teil vom 19. Mai 2008 berichtet. Aber wie gehen die Bundesregierung und ihre Statistiker mit den teilweise enormen Teuerungsraten um? Ihre Antwort: Mit der Wahrnehmung der Bürger kann etwas nicht stimmen.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 22.05.08 00:11:51
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Aktuelles

      Der Drei-Billionen-Dollar-Schwindel in Bezug auf den Klimawandel

      F. William Engdahl

      Seit 2005 wird die Welt mit Horrorszenarien und Propaganda überschwemmt: man will uns weißmachen, dass die Welt am Rande der größten Klimakatastrophe aller Zeiten steht – der Erderwärmung. Die Erfinder dieses Schwindels behaupten, wir müssten uns an eine dramatische Senkung des Lebensstandards gewöhnen, um das Abschmelzen der Polkappen und den völligen Verlust der arktischen Tundra zu verhindern. Was man uns nicht sagt: Die Erfinder dieser Propaganda betrachten die Erderwärmung als billionenschwere Zeitverschwendung, als nächstes »Subprime«-Spekulationsspiel, oder gar noch mehr.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 23.05.08 23:26:07
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:39:36
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:41:57
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Immobilienkrise in Spanien

      Einstürzende Rohbauten

      Kein europäisches Land trifft die Immobilienkrise so hart wie Spanien: Hier haben sich nicht nur einzelne Banken verspekuliert - der Crash droht die gesamte Wirtschaft zu ruinieren.
      Von Konrad Fischer


      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/237/175708/
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:50:03
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Mittwoch, 21. Mai 2008

      "Finanzkrise-Teil 2"


      http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/05/finanzkris…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:58:08
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      SPIEGEL-GESPRÄCH

      "Schluss mit den Belehrungen!"

      Von Dirk Kurbjuweit und Markus Feldenkirchen

      Politikprofessor Kishore Mahbubani, 59, über die Zukunft der Demokratie in Asien, das überhebliche Auftreten des Westens und die verheerenden Auswirkungen von Guantanamo auf die Menschenrechtsdiskussion



      http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,554273,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:06:08
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      PREISPOLITIK

      Germanwings kassiert bis zu 10 Euro pro Koffer

      Germanwings macht es Ryanair nach: Ab sofort müssen Passagiere für ihr aufgegebenes Gepäck zusätzliche Gebühren bezahlen. Verbraucherschützer fürchten, dass die immer umfangreicheren Zusatzkosten die Kunden verwirren


      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,554331,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:14:40
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Unglaubliche Tatsachen über die aktuelle Finanzkrise und unsere Politik!

      Geschrieben von "das-bewegt-die-Welt.de"



      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:18:40
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Öl, Gold und Silber steigen! Aktienmärkte schwächeln! Notenbanken in Zwickmühle! SO GEHT ES WEITER!!

      Geschrieben von "das-bewegt-die-Welt.de"


      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:22:16
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Immer mehr Menschen: wandern aus, glauben der Politik kein Wort mehr und zahlen den eigenen Abstieg

      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:36:00
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      OIL/Irakische Ölreserven viel grösser als angenommen




      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-AWP_OIL_Irakisch…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:39:36
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Irland: Republikaner werben für „Nein"
      von www.rsf.ie , 21.05.2008 - bisherige Aufrufe: 613


      Republican Sinn Féin, die älteste Partei Irlands, begann letzte Woche offiziell ihre Kampagne gegen den Lissabon-Vertrag. Bei einer Pressekonferenz am 14. Mai wurde aufgerufen, für eine „Nein" beim Referendum über den Lissabon-Vertrag zu stimmen, um so „die Souveränität, Neutralität und Demokratie" zu verteidigen. Die 26 südlichen Counties Irlands sind der einzige EU-Mitgliedsstaat, in dem eine Abstimmung über den Lissabon-Vertrag abgehalten werden wird. Das Referendum soll am 12. Juni stattfinden.


      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:42:19
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Ventura verurteilt Hexenjagd in den Medien nach Fragen über 9/11

      Ehemaliger Gouverneur schockiert über den Zustand des Rechts auf
      freie Meinungsäußerung in Amerika: "Ist das was aus unserem Land geworden ist?"

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Wednesday, May 21, 2008


      http://infokrieg.tv/ventura_911_medien_2008_05_22.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:46:28
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Jungle World Nr. 20,


      Die gewöhnliche Ausnahme

      Die Empörung über die »Sicherheits­strategie für Deutschland«, die CDU und CSU vorgestellt haben, ist groß. Doch die Vorarbeit für den permanenten Ausnahmezustand haben bereits die rot-grüne und die schwarz-rote Regierung geleistet.

      von Rolf Gössner


      http://jungle-world.com/artikel/2008/20/21777.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:48:28
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:49:56
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Terror: Schäuble will auch Bettgeheimnisse an die USA ausliefern


      http://worldcontent.twoday.net/stories/4890343/
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:52:25
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Ventura befürchtet: "Wir haben uns 9/11 selbst angetan"
      Ehemaliger Gouverneur belehrt Howard Stern über den unmöglichen Kollaps der WTC-Gebäude

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Wednesday, May 21, 2008


      http://infokrieg.tv/ventura_howard_stern_2008_05_22.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 01:02:07
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Aktuelles

      Der wahre Grund für den hohen Ölpreis
      F. William Engdahl


      Wie in dem Artikel »Etwa 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation« beschrieben, sind nach konservativen Schätzungen beinahe zwei Drittel des heutigen Ölpreises von 128 $ pro Barrel Rohöl auf nicht regulierte spekulative Termingeschäfte durch Hedge-Fonds, Banken und Finanzgruppen zurückzuführen, die dazu entweder die Warenterminbörsen in London (ICE) und New York (NYMEX) benutzen, oder zur Vermeidung genauer Prüfungen unkontrollierte Direktgeschäfte tätigen.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:48:56
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      "dulce et iucundum est pro patria moriri" 25.05.2008

      DIESE WOCHE

      Es gibt, so lesen wir nicht in den Medien, keine Öl-Knappheit, sondern eine Verknappung. Öl ist nicht kostbar, sondern teuer - was ein wesentlicher Unterschied ist. Interessant aber sind die Interessen, die den Preis künstlich erhöhen, und die Gefahren, die das mit sich bringt. Nicht nur Autofahrer sollten diesen Spatz gründlich lesen...


      Überflußgesellschaft



      Am Mittwoch erreichte der Rohölpreis mit 133,17 US-Dollar pro Barrel an der New Yorker Börse einen neuen Rekord. Es wird wohl nicht der letzte gewesen sein, wohl nichtmal vor Erscheinen dieser Ausgabe. Die Spritpreise ziehen nach und die Lebensmittelpreise werden folgen. Politiker werden mutige Erklärungen gegen den übermäßigen Verbrauch dieses oder jenes Landes von sich geben. Linke werden zahnlose Maßnahmen gegen die Spekulation fordern, und die Grünen dies als effektiven Klimaschutz begrüßen. Die Verbraucher werden sich mit der Idee anfreunden, daß man die Ölreserven gegen unerwünschte Zugriffe anderer wohl auch militärisch wird sichern müssen.

      Schon 1928 standen die Ölgesellschaften vor einer Krise. Damals ließ das übergroße Öl-Angebot ihre Preise in den Keller sinken. Ähnliches erlebten ihre Nachfolger unter Clinton, als das Faß nur noch 22 Dollar kostete. Ihre Lösung ist einfach: Angebot drosseln, den Markt austrocknen, die Preise anheben. Leichter gedacht als getan: Am 31. Juli 1928 trafen sich die Vorstände der wichtigsten Ölgesellschaften (Anglo-Persian Oil, Standard Oil und Continental) in einem Brüsseler Hotel. An der Wand hing eine Nahost-Karte. Man zog eine dicke, rote Linie um den Irak und beschloß, das Öl dort vorerst unangetastet zu lassen. Zur Bestätigung unterschrieben die Herren auf der Karte mit der roten Linie.

      Ähnliches wiederholt sich seitdem. Das "Red Line" Abkommen hatte in unterschiedlichen Abmachungen bis 1959 Bestand. Danach ersetzte es US-Präsident Eisenhower durch die Festsetzung von Fördermengen. Saudi Arabien und die OPEC übernahmen es schließlich, diese Politik in den Förderländern durchzusetzen. Man vereinbarte damals zum Beispiel, daß der Irak, der leicht 6 Million Faß pro Tag fördern konnte, nur die Hälfte liefert. Ähnliches sollte für den Iran gelten. Als sich die Länder nicht mehr an diese Vorgaben hielten, machten sie sich im Westen unbeliebt. Deshalb wurde 1991 wieder eine neue "Rote Linie" gezogen, dieses Mal von B-52 Bombern der Regierung Bush I. Zuvor hatte man den Scheich von Kuwait einen Grenzkonflikt mit dem Irak provozieren lassen. Am 25 Juli 1990 erhielt Saddam Hussein vom US-Außenminister James Baker III eine diplomatische Botschaft, in der stand: "Wir haben keine Meinung zu Ihren Grenzabkommen mit Kuwait [...] die Angelegenheit berührt Amerika nicht" ("it is not associated with America"). Dem Krieg folgten ein Öl-Embargo und das "Food for Oil" Program der UNO: Für die Irakis Hunger, für uns weniger Öl.

      Bei Regierungsantritt von Bush II 2002, strichen die zehn führenden Ölgesellschaften des Westens einen Jahresreingewinn von 31 Mrd. Dollar pro Jahr ein. Der genügte ihnen bald nicht mehr. Den steigerten aber nicht Investitionen oder neue Angebote sondern die US-Luftlandetruppe 101. Der Rohölpreis verdoppelte sich in nur zwei Jahren auf über 40 Dollar pro Faß, der Reingewinn der zehn Ölgesellschaften verdreifachte sich nahezu auf 87 Mrd. Dollar pro Jahr.

      Mit dem Essen kommt bekanntlich der Appetit: Im März 2001 trafen sich der Vertreter des James Baker III Instituts und Council of Foreign Relations, Ken Lay (besser bekannt von Enron) mit anderen Vertretern der Ölindustrie und Vizepräsident Cheney. Wieder hing eine Irakkarte an der Wand. Saddam Hussein "rüttelt am Ölmarkt" klagte man, und is "posing a difficult situation for the US [...] requiring an immediate policy review - military, energy, economic, diplomatic". Dem hatte das Außenministerium und der Nationale Sicherheitsrat bei ihrem Treffen in Walnut Creek in Kalifornien im Februar 2001 schon vorgearbeitet und - nach Aussagen des Irak-Spezialist der US-Ölindustrie, Falah Aljibury, einen Plan A ausgearbeitet: "An invasion that acted like a coup". 9/11 lieferte dazu nur noch den Vorwand.

      Plan A stammte von der Ölindustrie und wollte an einer staatlichen Ölgesellschaft im Irak und an einer intakten OPEC festhalten. Die Neo-Konservativen hatten einen Plan B, der sah die Privatisierung aller Ölfelder im Nahen Osten (auch in Saudi Arabien) und die Zerschlagung der OPEC vor. Der Streit um die Pläne verwirrte das Vorgehen im Irak. Vor Ort handelte man pragmatisch. Die Irakische Regierung fiel über die schiitische Moqtada al-Sadr Brigade und ähnliche Widerstandsgruppen her und umgekehrt. Es ging schließlich um mehrere Milliarden. Für die gehörige Verwirrung sorgten Selbstmordattentäter zweifelhafter Herkunft. Solche Attentäter eigenen sich besonders gut für "undercover" oder "patsy" Operationen, weil beim Anschlag auch die Spur zum eigentlichen Verursacher abreißt.

      Etwas Licht brachte am 20.09.2005 die gewaltsame Befreiung von zwei SAS-Agenten (britischer Geheimdienst) durch das britische Militär in die Vorgehensweise. Die Agenten hatten sich als Araber verkleidet, und geschossen, als irakische Polizisten ihr Zivilfahrzeug kontrollieren wollten. Sie töteten einen und verletzten mehrere. Ihre Befreiung aus dem Polizeigefängnis erfolgte prompt. Das Gefängnis wurde mit zehn Panzerfahrzeugen gestürmt. Dabei starb eine unbekannte Anzahl von Demonstranten, die die Aktion verhindern wollten. Im Kofferraum des Agenten-Wagens befanden sich Sprengstoff und Zünder mit Fernbedienung. Eine offizielle Erklärung seitens der Besatzungsmacht ist unbekannt. Aus den Medien verschwand der Vorfall nach ersten Meldungen und einigen sehr ungeschickten Erklärungsversuchen im Telegraph, in der Sunday Times und im BBC.

      Das Wall Street Journal schätzt, daß der Bürgerkrieg im Irak den Öl-Export um bis zu einer Million Faß pro Tag senkte. Dafür meldete allein die Firma Exxon im Jahr 2007 mit 40,6 Mrd. Dollar ihren bis dahin höchsten Jahresgewinn überhaupt - und zwar noch bevor der Ölpreis die Schranke von 100 Dollar pro Faß überschritten hatte. Seit dem Irakkrieg ist der beleihbare Wert allein der Ölreserven Exxons auf über 2 Billionen Dollar angestiegen.

      Beide demokratischen Präsidentschaftskandidaten verlangen eine zwanzigprozentige Steuer auf alles, was den Ölpreise von 80 Dollar pro Faß übersteigt. Das ist wenig. Ecuador nimmt zum Beispiel 99% der überhöhten Preise. Doch auch das ist impotent. Die Ölgesellschaften können das Öl billig an scheinbar unabhängige Zwischenhändler im Ausland verkaufen und so die Gewinne dort auflaufen lassen wo die Steuern am geringsten sind. Für den Republikaner McCain ist die Steuer trotzdem viel zu hoch, weil die Ölgesellschaften ihre Gewinne ja für weitere Explorationen bräuchten. Doch 2007 hatte Exxon von seinen 40 Mrd. Gewinn laut Wall Street Journal 36 Mrd. für Manager Bonusse, Dividenden und steuerbegünstigte Sonderzahlungen an ihre Eigentümer abgeführt.

      Der US-Kongreß hat nun am 20. Mai einem Gesetzentwurf zugestimmt, der ausländische Öl- und Gaskartelle wie die OPEC verbietet. Zur OPEC zählen Algerien, Angola, Indonesien, Iran, Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Venezuela. Hier liegen etwa 67 Prozent der erkundeten Erdölvorräte der Welt. Der Generalstaatsanwalt der USA soll jeden Staat, der an Kartellen, Vereinigungen und Absprachen im Öl- und Gasbereich beteiligt ist, "gemäß der US-Antimonopolgesetze" gerichtlich verfolgen. Will man auf diese Weise den Import aus diesen Staaten blockieren, oder die Staaten gar militärisch bedrohen? Ähnliche Gesetze waren seit 2000 immer wieder beschlossen und von der Schlichtungskommission blockiert worden. Sie scheitern am Weißen Haus und den Finanzinteressen, auf denen das Weiße Haus steht.

      Venezuelas Präsident Hugo Chavez sagte am gleichen Tag in Caracas vor Medizinstudenten: "Die Vereinigten Staaten wollen die OPEC vor den Augen der Welt dämonisieren und diese Organisation für die hohen Erdölpreise verantwortlich machen [...] Der Anstieg der Erdölpreise hängt nicht an einem Unterangebot, sondern ist durch spekulative Geschäfte auf den Märkten verursacht worden". Seiner Ansicht nach hängt der Anstieg der Erdölpreise mit der Aggression gegen den Irak sowie mit den permanenten Drohungen gegen Iran und Venezuela zusammen. Er schlug erneut vor, eine OPEC-Bank zu gründen, dort die Gold- und Devisenreserven der Erdöl exportierenden Staaten zu konzentrieren, um sich dem US-Finanzdruck zu widersetzen.

      Auch der Iran reagierte mit Protest, aber in anderer Form. Am 21. Mai wurde der für die USA zuständige Mitarbeiter der Schweizer Botschaft ins iranische Außenministerium bestellt. Ihm wurden Unterlagen vorgelegt, die belegen, daß die Terroristen, die bei einem Anschlag auf die Moschee in Shiraz (Provinz Fars) am 12. April dieses Jahres 14 Menschen getötet und 202 weitere verletzt hatten, mit US und britischen Behörden zusammengearbeitet hatten. Die Iranische Sicherheitsbehörde hatte 15 von ihnen gefaßt und dabei auch Pläne eines Anschlags auf das russische Konsulat in Resht am Kaspischen Meer gefunden. Es gebe, heißt es im iranischen Außenministerium "unwiderlegbare Beweise", daß die Gruppe in den USA ungehindert operiere und amerikanische Medien nutze, "um Terroristen anzuwerben, zu schulen und nach Iran zu schicken". Natürlich gilt das "im Westen" als billige Propaganda.

      Wie aber soll man den Energie-Gipfel am 22. 05 in der der ukrainischen Hauptstadt Kiew einschätzen? Laut Pressemitteilung des ukrainischen Präsident Viktor Juschtschenko werden "mehr als 30 Staatschefs und Vertreter der Vereinten Nationen (Aserbaidschan, Georgien, Estland, Lettland, Litauen, Moldawien, Polen, Rumänien, EU-Energiekommissar Andris Piebalgs, Vertreter der OECD, der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie der Weltbank) dem Gipfel beiwohnen." Man diskutiert über Öllieferungen aus dem Kaspischen Raum unter Umgehung Rußlands und in Konkurrenz zur Ostsee-Pipeline aus Rußland, die "vom "Westen" heftig angegriffen wird.

      War es Vorauszahlung oder Erpressung, wenn Rußland in der 17. Kalenderwoche dieses Jahres 20 Milliarden US-Dollar auf den Finanzmärkten gekauft hat, um den Dollar zu stützen? Rußland wird bei dem Geschäft zwei bis vier Mrd. US$ verlieren. Warum tut Rußland das? Vielleicht hängt auch dies mit dem hohen Öl-Preis zusammen. Vielleicht aber auch damit, daß zur Zeit drei US-Flugzeugträger und ein französischer im persischen Gold kreuzen und im Juni drei weitere Flugzeugträger dort eintreffen. In Österreich will "Der Standard" wissen, daß Dana Perino, Sprecherin des Weißen Hauses, am 20. Mai einen Bericht der "Jerusalem Post" als "das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt sei", kritisiert hat. Dort war eine nicht namentlich genannte Quelle aus dem US-Militär mit der Behauptung zitiert worden, Bush und Vizepräsident Dick Cheney seien sich einig, daß man noch vor dem Ende ihrer Amtszeit im Januar 2009 militärisches gegen Teheran vorgehen werde. (Quelle)

      Seltsam ist auch, wie US-Oberbefehlshaber in Afghanistan, General Dan McNeill, die Verhandlungen der pakistanischen Regierung mit örtliche Stammesführern im Westen des Landes beurteilt: "Nach unserer Analyse ufert dieser Dialog in Friedensgespräche aus. Wir sehen auf unserer Seite der Grenze eine Zunahme der Widerstandsereignisse". (Reuters vom 20. Mai). Er erwartet in dem von der NATO besetzten Afghanistan vermehrt bewaffnete Zwischenfälle oder "Selbstmordanschläge" und hat daher Teile der 47.000 NATO-Soldaten in Afghanistan (darunter 3.500 Deutsche) an der Grenze zu Pakistan zusammengezogen, denn die "Friedens"-Verhandlungen würden den "war on terror" gefährden. Warum das so sein soll, fragt sich nur der uninformierte oder medienhörige Beobachter.

      Bleibt noch das UN-Ansinnen, seinen "Helfern" notfalls mit militärischen Mitteln Zugang zu dem vom Zyklon verwüsteten Myanmar an der Straße von Malakka zu verschaffen. Darüber, daß den "Helfern" das bisher verweigert wurde, können sich nur (linke, grüne und andersfarbige) Leute aufregen. Sie haben vergessen, daß vor dem Einmarsch in den Irak UN-Beobachter die Ziele für die späteren Präzisionsbomben der US- und UK Air Force markiert hatten.

      Wundern Sie sich noch immer mehr über den Spritpreis als über die West-Gläubigkeit Ihrer Mitmenschen. Doch wie sagte Schiller: "Noch am Grabe richtet er die Hoffnung auf". Und wo kämen wir ohne Hoffnung hin?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:12:17
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Der Geist des Geldes - ein Film bei 'nuoviso' hat Max wieder einmal zu einem Kommentar veranlaßt, der vom Durchblick her zur Oberklasse gehören dürfte. Man kann sich den Geldmechanismus als reines Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument gar nicht klar genug machen:


      Kommentar Max:




      http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_them…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:13:48
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Samstag, 24. Mai 2008

      Klimaveränderung auf Jupiter

      Der grösste Planet in unserem Sonnensystem zeigt eine neue Erscheinung, weil sich das Klima auch dort verändert.



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/klimavernde…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:17:01
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Sonntag, 25. Mai 2008

      Moscheeattentäter geben Verbindungen zu USA und Israel zu


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/moscheeatte…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:22:13
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Aktuelles


      Skandal-Bank IKB gönnt sich 59 Aufsichtsräte und »Berater«

      Gerhard Wisnewski

      Die Deutsche Industriebank (IKB) ging als Skandalbank in die jüngere deutsche Geschichte ein. Innerhalb kürzester Zeit riskierte sie Milliarden im dubiosen Markt der US-Subprime-Kredite und löste die schwerste Bankenkrise seit 1931 aus – so der Sprecher der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio. Der Bund, die KfW und andere Banken mussten bis Ende März 2008 rund 8,5 Milliarden Euro zuschießen. Worüber niemand redet: Eigentlich hätte das gar nicht passieren dürfen. Denn dem IKB-Vorstand standen gleich mehrere Gremien hochkarätigster und prominenter Experten zur Seite.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:41:02
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Neues US-Gesetz will OPEC statt Wall Street zum Problem erklären

      F. William Engdahl

      Selten war in den USA die Einführung eines neuen Gesetzes, mit dem man ein Problem in den Griff bekommen will, so offensichtlich politisch motiviert, wie das neue Verbraucherschutz-Energiegesetz (»Consumers First Energy Act«), das die Abgeordneten des Repräsentantenhauses soeben mit überwältigender Mehrheit verabschiedet haben, und das jetzt dem Senat vorgelegt wird. Die Bestimmungen dieses Gesetzes sehen vor, dass die OPEC für »illegal« erklärt und der US-Justizminister bevollmächtigt wird, OPEC-Mitglieder wegen illegaler »Preisabsprachen« und Verstoßes gegen das US-Kartellgesetz anzuklagen. Dieses neue Gesetz ist ein bemerkenswertes Beispiel für etwas, das man als »Massenablenkungswaffe« bezeichnen könnte – als den Versuch, in einem Wahljahr bei den erbosten Wählern dadurch Eindruck zu schinden, dass der Kongress sich der explodierenden Energiepreise annimmt, während in Wirklichkeit aber der wahre Grund – nämlich unregulierte außerbörsliche Geschäfte und Öl-Termingeschäfte großer Hedge-Fonds sowie von Investmentfirmen und Banken der Wall Street – unberührt bleibt.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:38:45
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      McCain-Prediger: «Hitler erfüllte Willen Gottes»

      von Peter Blunschi

      John McCain braucht für seine Wahl zum US-Präsidenten die Unterstützung der religiösen Rechten. Einer ihrer einflussreichsten Vertreter ist der Prediger John Hagee. Er behauptet, Adolf Hitler habe mit dem Holocaust den Willen Gottes erfüllt.


      http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/25483385
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:46:29
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Kalifornische Stadt ist pleite

      Die kalifornische Stadt Vallejo mit 120 000 Einwohnern hat am Freitag Konkurs angemeldet. «Wir können unsere Rechnungen nicht mehr bezahlen», gestand Bürgermeister Osby Davis.


      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12165049
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:01:47
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      25. Mai 2008, 04:00 Uhr Von Das Gespräch Führte Christian Euler

      "Angst liegt in der Luft"

      Wall-Street-Insider Michael Panzner über die Kreditkrise, zukünftige ökonomische Katastrophen und Strategien für Anleger


      http://www.welt.de/wams_print/article2030829/Angst_liegt_in_…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:14:28
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Schleswig-Holstein: Partei der Nichtwähler schafft die absolute Mehrheit

      Autor: Daniel Neun • 25. Mai 2008

      CDU, SPD, FDP, Grüne und Linke sind bei der Kommunalwahl im Norden nur noch einer Minderheit eine Stimme wert

      Kiel: Parteien ohne Volk, Häuptlinge ohne Indianer


      http://www.radio-utopie.de/2008/05/25/schleswig-holstein-par…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:16:10
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Seltsame Dinge rein logisch betrachtet 27.05.2008




      http://www.julius-barkas.de/?location=aktuelles_details.php&…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:27:56
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Baltic Exchange Dry Index (BDI),
      exponential average in red.
      200 day exp. avr. green




      http://www.investmenttools.com/futures/bdi_baltic_dry_index.…


      hier geht es auch aufwärts;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:30:28
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Die Anleger werden einen Schock erleiden“
      26.05.2008 | 18:11 | (Die Presse)

      Die Finanzkrise ist noch lange nicht ausgestanden: Immer noch verstecken die Großbanken Milliarden außerhalb der Bilanz in Zweckgesellschaften


      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/386139/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:32:15
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:35:41
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      27. Mai 2008, 09:40 Uhr

      Konflikt mit Molkereien

      Bauern liefern aus Protest keine Milch mehr


      Deutsche Milchbauern gehen aufs Ganze: Seit dem Morgen sind etliche von ihnen in den Streik getreten und liefern keine Milch mehr aus. Statt der 27 Cent pro Liter fordern die Bauern 40 Cent für ihre Milch. Österreich beobachtet die Entwicklungen mit großem Interesse, denn die Proteste drohen auf das Nachbarland überzugreifen.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article2037870/Bauern_liefern_…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:46:46
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Nahost

      Carter: Israel hat 150 Atomwaffen


      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:48:06
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Hohe Preise boykottieren

      „Gaskunden müssen sich nicht alles gefallen lassen“

      Von Nadine Bös und Holger Schmidt



      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:53:27
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      EU-internes Papier: RFID-Chips versehende Ausweise zum Kauf von Benzin notwendig.


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:58:57
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Die reale Lage der US-Staatsfinanzierung von

      Dietmar Siebholz

      GoldSeiten.de



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:59:27
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Justiz-Sumpf Deutschland

      Ein ehemaliger Richter spricht von "konsequenten Manipulationen"
      26.05.2008


      Hans-Joachim Selenz




      http://www.freace.de/artikel/200805/260508a.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:39:41
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Mittwoch, 28. Mai 2008

      Interview mit Webster G. Tarpley - Teil 2


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/interview-m…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:38:42
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Aktuelles

      Olmerts Bruch mit Bush über Syrien

      F. William Engdahl

      Israels Premierminister Ehud Olmert hat einen deutlichen Bruch mit der Nahostpolitik der Bush-Regierung vollzogen. Seine Entscheidung, ernsthafte, bislang geheime Friedensverhandlungen mit Syrien über die Libanon-Frage aufzunehmen, bei denen Israel die im Krieg von 1967 eroberten Golan-Höhen zurückgeben würde, hat in Washington zu heftigen Wutausbrüchen geführt. Wie bankrott die US-Strategie im ganzen Nahen und Mittleren Osten seit der unseligen Besetzung des Irak im Jahre 2003 geworden ist, zeigt sich deutlich daran, dass der wichtigste Alliierte in dieser Region eigene Wege geht.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:57:35
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      28. Mai 2008, 08:57 Uhr
      Von Torsten Krauel

      Ex-Sprecher packt aus

      Wie Bush sein Land und die Welt täuschte

      Mehrere Jahre lang arbeitete Scott McClellan als Sprecher für US-Präsident George W. Bush. Jetzt legt er seine Memoiren vor, und darin fällt er knallharte Urteile: Der Irak-Krieg war unnötig, die Presse wurde mit Propaganda abgespeist. Und McClellan hat auch eine persönliche Rechnung mit seinem Ex-Chef offen.


      http://www.welt.de/politik/article2041308/Wie_Bush_sein_Land…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:10:29
      Beitrag Nr. 3.591 ()

      LIEFERSTREIK


      Milchbauern sagen Versorgungskollaps voraus

      Bauern und Molkereien liefern sich eine heftige Propagandaschlacht. In Deutschland werde die Versorgung mit Milch schon in dieser Woche zusammenbrechen, behaupten die streikenden Landwirte. Alles Panikmache, kontern die Großabnehmer. In Europa gebe es ein Milchüberangebot.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556025,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:17:25
      Beitrag Nr. 3.592 ()

      WELT-HUNGERKRISE

      "Meine Kinder fragen, warum ich sie geboren habe"

      Von Lisa Erdmann und unseren Korrespondenten

      Brot ist Luxus, Reis wird knapp, manche Mahlzeit fällt ganz aus: Weltweit steigen die Lebensmittelpreise, mehr als eine Milliarde Menschen hungern. Neun Mütter aus Afrika, Asien und Lateinamerika berichten auf SPIEGEL ONLINE von ihrem täglichen Überlebenskampf.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551584,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:28:16
      Beitrag Nr. 3.593 ()


      ERDBEBEN-FOLGEN

      Dammbruch-Gefahr bedroht Millionenstadt in Zentralchina

      Von Andreas Lorenz, Peking

      China fürchtet die nächste Katastrophe: Nahe der Metropole Mianyang droht ein Damm zu brechen, bis jetzt wurden 160.000 Anwohner in Sicherheit gebracht. Komme es zu einer Flutwelle, seien Millionen Menschen in Gefahr, warnt jetzt der Vizepremier Hui Liangyu.



      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,555934,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:47:10
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      IKB verlangt nach der nächsten Spritze

      von Elisabeth Atzler (Frankfurt)

      Die IKB macht ihr Überleben maßgeblich von einer raschen Kapitalspritze über 1,25 Mrd. Euro abhängig. Die Zukunft der Mittelstandsbank hängt aber auch von der EU-Billigung ab - und dem Verkauf riskanter Papiere



      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:IKB%20Spr…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:54:27
      Beitrag Nr. 3.595 ()


      Konjunktur

      Da braut sich was zusammen

      VON ROBERT VON HEUSINGER


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?c…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:59:19
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Laut gut unterrichteter Quelle wird Bush den Iran im August angreifen

      Asia Times berichtet dass zwei US-Senatoren bereits über den Angriffsplan informiert wurden

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Tuesday, May 27, 2008



      http://infokrieg.tv/Quelle_Luftschlag_gegen_den_Iran_im_Augu…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:06:53
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Weniger Wahl-Stimmrecht für Hartz IV Empfänger?

      Gottfried Ludewig (RCDS): "Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein."

      Skandalöse Thesenpapiere des CDU- nahen Studentenverbands RCDS: Renter und Hartz IV Empfänger sollen nur ein halbes Stimmrecht bei Wahlen erhalten


      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19aaa…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:16:18
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Ron Paul: Präsidentschaft Obamas wird keinen Wandel bringen

      Alle drei verbleibenden Kandidaten "gehören zum militärisch-industriellen Komplex"

      Steve Watson
      Infowars.net
      Wednesday, May 21, 2008




      http://infokrieg.tv/Ron_Paul_Obama_wird_keinen_Wandel_bringe…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:25:36
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Bienensterben in Ba-Wü sorgt für Verbot von Bayer-Chemikalie


      http://politblog.net/nachrichten/2008/05/28/2115-bienensterb…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:31:28
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Der EU-Reformvertrag von Lissabon ( Teil 7 )

      Autor: Citizenking • 27. Mai 2008

      In der heutigen Ausgabe unserer Artikelserie über die Inhalte des EU-Reformvertrages von Lissabon setzen wir das Thema „Lebensmittelstandards“ fort.


      http://www.radio-utopie.de/2008/05/27/der-eu-reformvertrag-v…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:19:36
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Wirtschaft

      29. Mai 2008, 12:33

      UN-Experten warnen vor Lebensmittelknappheit

      Die wachsende Nachfrage in den Schwellenländern und die Rekordpreise beim Öl werden die Nahrungsmittelpreise auch in den kommenden Jahren hoch halten. Das teilten OECD und Vereinte Nationen zur Veröffentlichung des Agrarausblicks 2008 in Paris mit.



      http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/24734655…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:42:19
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Nur nicht vorhandene Daten sind gute Daten

      Gerhard Wisnewski


      Wie schützt man seine Daten am besten? Indem man sie gar nicht erst erzeugt. Nur nicht vorhandene Daten sind sichere Daten, meint der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und veranstaltet am Samstag, 31. Mai 2008, in 30 deutschen Städten einen Aktionstag gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat. Motto: "Freiheit statt Angst". Der Clou: Die Verteilung von kostenlosen "pseudonymen" SIM-Karten.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:48:11
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Donnerstag, 29. Mai 2008

      Die Opposition im EU-Parlament wird mundtot gemacht



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/die-opposit…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:51:45
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Gold / Silber / in Verbindung mit dem Ölpreis und das Problem der südafrikanischen Minen:

      Geschrieben von Weis Peter
      Mittwoch, 28. Mai 2008


      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:57:55
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      PROJECT BLUEBEAM H A A R P

      http://www.youtube.com/watch?v=w30ffve_JQM
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:13:00
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Immer weniger Investionen in Infrastruktur

      Spurrillen, Staus und Schlaglöcher

      13.000 Kilometer Autobahn und 40.000 Kilometer Bundesstraße: Das deutsche Straßennetz ist im weltweiten Vergleich immer noch vorbildlich. Doch es gibt Verfallserscheinungen. Seit Jahren wird immer weniger in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Und das bei steigendem Verkehrsaufkommen. Die Folge: Die Qualität der Straßen nimmt immer mehr ab. Experten befürchten: Autofahrer müssen sich an Spurrillen, Schlaglöcher und vor allem kilometerlange Staus gewöhnen, wenn nicht gezielt in die Infrastruktur investiert wird.

      von Daniel Frick für tagesschau.de



      http://www.tagesschau.de/inland/infrastruktur2.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:38:26
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Das HAARP-Projekt

      ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem

      von Klaus-Peter Kolbatz

      Ausgabe 1988, überarbeitet 1990/2008






      http://www.klimaforschung.net/haarp/index.htm
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:39:47
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Keine Ölkrise, sondern eine Dollarkrise

      von Peter Schiff

      Goldseiten.de

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 23:34:17
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      2008


      ,Das ist ein Umsturz!"

      Der Lissabon-Vertrag beseitigt de facto das Grundgesetz. Laut Artikel 20 gilt nun das Recht auf Widerstand


      Moritz Schwarz


      Herr Professor Schachtschneider, Sie haben angekündigt, eine Minute nach der Verabschiedung des Lissabon-Vertrags durch den Bundesrat am heutigen Freitag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe namens Peter Gauweilers eine einstweilige Anordnung gegen den Vertrag zu beantragen.


      Schachtschneider: So ist es! Das Gericht wird Bundespräsident Köhler untersagen, das Zustimmungsgesetz auszufertigen und den Vertrag zu ratifizieren.


      Damit wäre der Lissabon-Vertrag für Deutschland vorerst nicht gültig. Aber wird Karlsruhe dem Antrag auf einstweilige Anordnung auch stattgeben?


      Schachtschneider: Der Lissabon-Vertrag ist ja nichts weiter als eine Neuauflage des gescheiterten Vertrages über eine Verfassung für Europa von 2004. Bereits dessen Ratifikation durch den Bundespräsidenten haben Peter Gauweiler und ich durch unsere damalige Klage in Karlsruhe verhindert. Genauso wird es diesmal wieder laufen. Da bin ich sehr zuversichtlich!


      Die einstweilige Anordnung bringt aber keine Entscheidung in der Sache selbst. Es geht dabei lediglich um einen Aufschub.


      Schachtschneider: Richtig. Sie soll verhindern, daß der Vertrag völkerrechtlich wirksam wird, bevor Karlsruhe über unsere eigentlichen Klagen gegen den Vertrag entschieden hat. Das sind erstens die Organklage, die das Mitglied des Deutschen Bundestages Peter Gauweiler, und zweitens die Verfassungsbeschwerde, die der Bürger Peter Gauweiler in dieser Sache angestrengt hat, und die beide ich verfaßt habe und vertrete.


      Was unterscheidet diese beiden Rechtsmittel?


      Schachtschneider: Beide zielen auf dasselbe Ergebnis, die Verhinderung des Vertrages von Lissabon. Der Unterschied ist, daß eine Organklage nur von einem Verfassungsorgan, hier dem Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler, die Verfassungsbeschwerde dagegen von jedem Bürger angestrengt werden kann.


      Auch das tut Peter Gauweiler, wenn auch nicht in seiner Eigenschaft als Parlamentarier, sondern als Bürger. Warum tun letzteres nicht Sie selbst unter Ihrem eigenem Namen?


      Schachtschneider: Der Name Gauweiler ist sehr viel öffentlichkeitswirksamer. Peter Gauweiler setzt seinen politischen und öffentlichen Status ein. Ich mache die rechtswissenschaftliche Arbeit.


      Mal Hand aufs Herz, glauben Sie denn wirklich, mit Ihrer Aktion den gemeinsamen Kurs von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat stoppen zu können? Glauben Sie denn ernstlich an die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts?


      Schachtschneider: Viele, sehr viele Deutsche und auch viele andere Europäer setzen auf unsere Verfassungsklage gegen den Vertrag von Lissabon. Ich weiß um die große politische Verantwortung, die das Gericht zu tragen hat, die auch zu einer gewissen politischen Opportunität führt. Diese manifestiert sich in der übermäßigen Gewährung von Spielraum, den das Gericht der Politik entgegen dem Recht einräumt. Ich bin kein Traumtänzer und erwarte nicht, daß das Zustimmungsgesetz für nichtig erklärt wird. Aber wir werden bedeutsame Änderungen des Vertragswerkes erreichen. Als ich vor gut fünfzehn Jahren namens Manfred Brunners gegen den Vertrag von Maastricht geklagt habe, ist es gelungen, in Karlsruhe ein neues Grundrecht durchzusetzen: nämlich das Recht des Bürgers aus Artikel 38, Absatz 1 des Grundgesetzes auf substantielle Vertretung durch den Deutschen Bundestag. Das war keineswegs alles. Wir haben den Vertrag damals ganz wesentlich entschärfen können. Insbesondere wurde einer Ermächtigung des Europäischen Rates, die Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten zu ändern und auch europäische Steuern einzuführen, die Wirkung genommen. Beide Ermächtigungen stehen erneut im Vertrag von Lissabon.


      Welche Korrekturen erhoffen Sie sich für den Lissabon-Vertrag?


      Schachtschneider: Zum Beispiel, daß die Rechte des Bundestages und des Bundesrates wirklich gestärkt werden. Nach der neuen Vertragslage soll der Europäische Rat in allen wichtigen Politikfeldern, etwa der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialpolitik, der Steuer- und Justizpolitik

      - außer der Außen- und Sicherheitspolitik - die Verträge selbst ganz oder zum Teil ändern können, ohne daß dem der Bundestag und der Bundesrat zustimmen müssen. Diese Entmachtung des gewählten Gesetzgebers ist unglaublich - aber wahr. Ich möchte aber noch einmal betonen: Unser eigentliches Ziel ist nicht, einige Änderungen des Vertrages zu erwirken, sondern den Vertrag insgesamt aus der Welt zu schaffen! Denn es geht hier um nicht weniger als um die Freiheit!


      Der parteilose Abgeordnete Henry Nitzsche hat den Lissabon-Vertag am 24. April im Bundestag ein ,Ermächtigungsgesetz" genannt - und damit einen Eklat ausgelöst (JF 19/08). Sie sprechen gar von einem ,Umsturz".


      Schachtschneider: Das ist keine Polemik, ich meine das ernst. Der Abgeordnete Nitzsche hat recht. Der Vertrag von Lissabon beraubt Deutschland der Grundlagen seiner existenziellen Staatlichkeit. Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag sind nicht befugt, einen solchen Schritt zu tun. ,Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" - dieses demokratische Fundamentalprinzip schafft der Vertrag von Lissabon weitestgehend ab. Was also ist das anderes als ein Umsturz unserer verfassungsmäßigen Ordnung? Zudem: Wenn Deutschland seine existentielle Staatlichkeit aufgibt und politisch für sein Schicksal nur noch sehr begrenzt - im Rahmen der Union- verantwortlich ist, dann ist die politische Freiheit des Bürgers, die das Grundgesetz verfaßt hat, ebenso verletzt wie das Recht des deutschen Bürgers auf substantielle Vertretung durch den Deutschen Bundestag. Wenn der Vertrag von Lissabon in Kraft tritt, ist Deutschland keine Demokratie mehr, kein Rechtsstaat mehr, kein Sozialstaat mehr, sondern Teil einer Region der globalen Rechtlosigkeit. Daraus ergibt sich, daß wir in eine Widerstandslage geraten. Gegen jeden, ,der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen" - so heißt es im Artikel 20 Absatz 4 unseres Grundgesetzes - ,haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist". Diese andere Abhilfe suchen wir in Karlsruhe beim Bundesverfassungsgericht.


      Wenn das Bundesverfassungsgericht die Organklage und die Verfassungsbeschwerde abschmettert, wäre damit allerdings doch gerichtlich festgestellt, daß diese Widerstandslage nicht besteht.


      Schachtschneider: So wird man argumentieren. Tatsächlich aber wäre der Widerstandstatbestand erfüllt. ,Andere Abhilfe" durch das höchste deutsche Gericht war dann ,nicht möglich". Von da an hat jeder Deutsche das verfassungsmäßige Recht, Widerstand zu leisten. Die Verantwortung für die freiheitliche Ordnung hat jeder einzelne Bürger. Das ist die Logik der Republik.


      Was werden Sie tun, um Widerstand zu leisten?


      Schachtschneider: Jede Gewaltanwendung lehne ich ab. Sie wäre meinem kantianischen Ethos zuwider. Ich empfehle den Deutschen, anders zu wählen. Ich werde meinen Widerspruch weiter mit rechtlichen Argumenten erheben.


      Tritt der Lissabon-Vertrag in Kraft, befinden wir uns, wie Sie geschrieben haben, im Zustand einer ,Diktatur".


      Schachtschneider: So habe ich das nicht gesagt. Wir denken heute bei Diktatur immer gleich an die deutsche Vergangenheit. Dabei entsprach der Hitlersche Nationalsozialismus viel mehr dem, was die Griechen Tyrannis genannt haben, als einer römischen Diktatur. Für mich ist Diktatur gewissermaßen das Gegenteil von Demokratie. Demokratie wiederum ist die politische Form der Freiheit. Diese wird aufgegeben, wenn die Brüsseler Bürokratie in Zukunft diktiert, wie wir zu leben haben. Deshalb ist es nicht überspitzt, wenn ich von Diktatur spreche. Eine solche Wortwahl widerspricht sicher politischer Korrektheit. Aber Political Correctness dient einzig dazu, die Meinungsäußerungsfreiheit zu beschneiden. Ich nehme darauf keine Rücksicht.


      Den Gegnern des Lissabon-Vertrages wird unterstellt, sie seien ,gegen Europa" und ein Scheitern des Vertragswesens bedeute ein Scheitern Europas. Ist das so?


      Schachtschneider: Nein! Ich bin kein Gegner ,Europas" und kämpfe für die Werte, für die es steht, insbesondere für die Demokratie. Deshalb bin ich gegen den Vertrag von Lissabon. Die EU dieses Vertrages schadet einem europäischen Europa. Sie schafft einen rechtlosen Großstaat. Darüber sollte auch in unserem Land gesprochen werden. In Österreich etwa unterzieht die Presse, vor allem die Kronenzeitung, das Boulevardblatt mit der großen Auflage, den Lissabon-Vertrag deutlicher Kritik.


      Und die bundesdeutschen Medien?


      Schachtschneider: Bis auf die JUNGE FREIHEIT herrscht Schweigen.


      Sie haben zu dem Thema doch auch schon in der ,Welt" veröffentlicht.


      Schachtschneider: Die Welt hat vor einem Jahr einen kritischen Beitrag von mir gebracht. Das ist zugute zu halten, aber reicht keinesfalls, um die Integrationspolitik der Regierung einer nachhaltigen Kritik auszusetzen. Fast alle anderen Medien in Deutschland unterstützen ohne nähere Erörterung die Lissabon-Politik. In Deutschland gibt es keine hinreichende Medienpluralität. Unsere Medien konzentrieren sich in der Hand weniger Verleger, die wiederum wirtschaftlich in hohem Maße von der großen Wirtschaft, die zu den Profiteuren dieser Politik gehört, abhängig sind.


      Sie betonen, Lissabon ist nicht nur eine Bedrohung für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft.


      Schachtschneider: Der Lissabon- Vertrag ist in dreierlei Hinsicht ein Anschlag auf die Demokratie: Erstens werden die Volksabstimmungen gegen den EU-Verfassungsvertrag in Frankreich und den Niederlanden von 2005 unterlaufen. Zweitens entmachtet der Vertrag den ,Souverän", das Volk, und zwar in allen Mitgliedstaaten. Drittens, und das ist ein Ermächtigungsgesetz, ermächtigt der Unionsvertrag durch Artikel 48, Absatz 6 den Europäischen Rat im ,vereinfachten Änderungsverfahren" zur ,Änderung aller oder eines Teils der Bestimmungen ... über die Arbeitsweise der EU". Das heißt, der nicht demokratisch legitimierte Europäische Rat - das sind die Staats- und Regierungschefs sowie die Präsidenten des Rates und der Kommission - kann die Bestimmungen des Vertrages und damit auch die ,Spielregeln", nach denen Politik und Gesetze gemacht werden, abändern, ohne daß die nationalen Legislativen oder auch nur das Europäische Parlament - das im übrigen kein wirkliches Parlament ist - zustimmen müßten. In Österreich dagegen kann sich der Nationalrat diese Genehmigung vorbehalten. Die Kompetenz-Kompetenz sogar über die Verfassungsgesetze zu stellen, das nenne ich eine Diktaturverfassung. Ganz wesentlich dagegen richtet sich die Verfassungsklage.


      Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider ist sich sicher: ,Mit dem Lissabon-Vertrag ist der Widerstandstatbestand des Grundgesetzes erfüllt. Danach haben nun `alle Deutschen das Recht zum Widerstand ... gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen'." Für den CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler formulierte er bereits dessen Organ- und Verfassungsklage gegen den Vertrag (JF 19/08). Der 1940 in Hütten in Pommern geborene Rechtsanwalt leitete den Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schachtschneider formulierte bereits eine Vielzahl von Verfassungsklagen, darunter auch gegen den Vertrag von Maastricht, die EU-Verfassung und gegen die Einführung des Euro.


      Wichtigste Veröffentlichungen: ,Freiheit in der Republik" (Duncker & Humblot, 2007), ,Prinzipien des Rechtsstaats" (Duncker & Humblot, 2006), ,Freiheit - Recht - Staat" (Duncker & Humblot, 2005), ,Die Euro-Illusion" (Rowohlt, 2001), ,Die Euro-Klage" (Rowohlt, 1998), ,Res Publica Res Populi. Grundlagen der Republiklehre" (Duncker & Humblot, 1997)


      Vertrag von Lissabon: Er soll die gescheiterte EU-Verfassung ersetzen. Der Bundestag hat ihm am 24. April zugestimmt, am heutigen Freitag wird der Bundesrat folgen. Bis Mitte 2009 sollen ihn alle 27 EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert haben. Lediglich in Irland wird am 12. Juni 2008 ein Referendum dazu abgehalten. Zwar verzichtet er formal auf die Merkmale einer Verfassung, doch erzielt er den gleichen Effekt: der Europäischen Union - wie einem Staat - eine einheitliche Struktur zu geben und sie zu einem Rechtssubjekt zu machen.Partner der JF

      ------------------------------------------------------------


      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 22/08 23. Mai 2008
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:10:21
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      05.2008

      Verfassungsklage gegen Vertrag von Lissabon

      Auf zum letzten Gefecht - diesmal in Karlsruhe

      Der CSU-Bundestagsabgeordnete Gauweiler will mit einer Verfassungsklage das Inkrafttreten des EU-Reformwerks verhindern - mit der Entscheidung urteilt das Bundesverfassungsgericht auch über seine eigene Entmachtung.

      Von Heribert Prantl



      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/846/176315/
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:24:43
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Freitag, 30. Mai 2008

      “9/11 war selbst gemacht” sagt Jim Corr


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/911-war-sel…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:46:37
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Donnerstag, 29. Mai 2008

      Gibt es eine Erdbebenwaffe?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/gibt-es-ein…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:49:35
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      30.05.2008 Del.icio.us Schrift:

      BRASILIEN

      Isolierter Indianerstamm im Dschungel entdeckt

      Im brasilianischen Urwald ist ein Indianerstamm entdeckt worden, der noch nie zuvor Kontakt zur Außenwelt hatte. Den Behörden gelangen sensationelle Bilder: Wütende Krieger, bemalt mit roter Farbe, schießen Pfeile auf ein Flugzeug ab.




      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,556476,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 01:06:12
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 01:08:09
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Akt. 30.05.08; 14:58 Pub. 30.05.08; 14:20

      Warnung: Mond löst riesige Flutwelle aus

      Eine enorme Flutwelle bedroht in der nächsten Woche die indonesische Hauptstadt Jakarta. Die tiefliegenden Stadtteile am Meer könnten meterhoch überschwemmt werden, warnen Katastrophenexperten.


      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/24446954
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 19:51:42
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Schall und Rauch

      Beweis für die Zerstörung der WTC-Fundamente


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/beweis-fr-d…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 20:04:05
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      "Der König ist tot, es lebe der König!": 01.06.2008


      DIESE WOCHE
      Spekulationsblasen sind seit Jahrhunderten immer wieder vorgekommen. Schon der Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts ist ein gutes Beispiel, ebenso die Spekulationsblase zur Zeit des Eisenbahnbaues vor 150 Jahren. Jetzt endet gerade wieder eine Spekulationsblase, was wir an der gegenwärtigen Bankenkrise unschwer erkennen können. Grund genug für den Spatz zu fragen, was wohl die nächste Fehlentwicklung des Marktes werden wird: Anzeichen gibt es schon. Aber lesen Sie selbst...


      Schutz tut Not




      Im Februarheft von "Harper's Magazine" fragte Eric Janszen, wie wohl die nächste Spekulationsblase aufgepumpt wird. Das muß nach Meinung des früheren Geschäftsführers bei Osborn Capital geschehen, um den Spekulanten und Investoren Ersatz für die Verluste beim Platzen der derzeitigen Spekulationsblase zu verschaffen. Denn beim Platzen einer Spekulationsblase werden riesige Summen an fiktiv geschaffenen Vermögenswerten zunichte. Warum dafür Ersatz schaffen? Weil FIRE (Abkürzung für den Finanz-, Versicherungs- und Immobilien-Sektor) spätestens seit 1971 die Vorherrschaft in der Wirtschaft an sich gerissen und die güterproduzierenden Bereiche der Wirtschaft ins Abseits gedrängt hat und somit Politik, Medien und die Gesellschaft, die das zugelassen hat, bestimmt.

      Spekulationsblasen gelten als Fehlentwicklungen des Marktes, genauer, sie stehen für ein Marktgeschehen, das nicht der Marktideologie entspricht. Ihre regelmäßige Wiederkehr in der Marktwirtschaft deutet eher an, daß sie im Gegensatz zur Marktreligion für die Marktwirtschaft charakteristisch sind. Ausgelöst werden sie durch zweierlei: Für den Anstoß sorgen übertriebene Gewinnerwartungen, die sich um neue Technologien (z.B. Eisenbahn um 1830, oder Internetwirtschaft um 1980), um Spekulationsobjekte (Tulpenwahn 1637) oder um Kurssteigerungen bestimmter Wertpapiere (1720 John Law, oder seit den 1970ern sogenannte Finanz-Derivate) ranken. Möglich macht diese Blasen die wenig kontrollierte Schaffung immer neuer Zahlungsmittel auf Kreditbasis. Die überhöhten Erwartungen sorgen für die "Sicherheit" der Kredite. Wenn dann die Wertsteigerung immer deutlicher hinter den Erwartungen zurückbleibt, platzt die Blase. Die kreierten Zahlungsmittel werden zunichte oder retten sich noch rechtzeitig in neue Anlagemöglichkeiten.

      Wir stecken gerade in einer typischen Verschuldungs-Deflations-Krise, die Kredite platzen und die Nachfrage nach den hochgelobten Wertpapieren (und damit ihre Wertsteigerung schrumpfen läßt. Betroffen sind die Gläubiger, also Wertpapierkäufer und die Firmen, die diese Papiere kreiert, besichert und vermarktet haben. Diese Leute brauchen nun eine neue Blase, in der sie ihre fiktiven Werte unterbringen, in die sie investieren können, bevor die Ernüchterung mit der derzeitigen Blase die "Werte" annulliert.

      Glaube läßt sich nicht befehlen. Um eine Spekulationsblase aufzupumpen, muß es ein Heer von Gläubigen und Tausende von Einzelunternehmen geben, deren Finanzierung "satte Gewinne" verspricht und gewaltige Geldsummen benötigt. Diese werden - wie üblich - über Kredit durch Wertpapiere beschafft, die "führende", als seriös geltende Finanzinstitutionen kreieren und vermarkten. Der "Run" auf solche Papiere sollte möglichst schon einsetzen, bevor das Vertrauen auf die alte Spekulationsblase ganz schwindet, also am besten gestern. Der neue Anlagebereich muß in der politischen Diskussion sein, in allen Medien propagiert werden, er muß populär und in aller Munde sein. Kurz: man muß an ihn glauben können und dürfen.

      Und was ist bereits in aller Munde? Klimaschutz! Leider bröckelt der Glaube daran schon vorzeitig. Schuld sind die sich vermehrenden Anzeichen einer bevorstehenden Klimaabkühlung statt der angekündigten Erwärmung. Abgesehen von astronomischen Hinweisen, gibt es inzwischen näherliegende: In Mittelargentinien setzte bereits im April Schneefall bis auf 300 m herab ein, der jahreszeitlich früheste seit Menschengedenken. Die Mongolei meldet noch für die Jahreszeit zu spät, Schneestürme. Möglicherweise wird deshalb mit dem "Artensterben" eine neue Umwelt-Sau durchs Dorf getrieben. Dafür hat die Bundeskanzlerin erst dieser Tage 500 Mio. Euro in Aussicht gestellt (nicht von ihrem, sondern von unserem Geld). Egal an was der Mensch wieder Schuld sein soll, das neue Spekulations-Credo heißt "alternative Energien" und alles, was damit zusammenhängt: Fahrzeuge oder Produktionsanlagen, die kein oder weniger Erdöl verbrauchen, Wind-, Sonnen- und Kot-Energie, Geothermische Energieformen, Biosprit und - wenn das alles nicht ausreichen sollte - sogar in eng kontrollierten Grenzen sogar wieder die Kernenergie, solange ihre niedrigen Kosten nicht die Preise der alternativen Energien und damit den Hype ruiniert.

      Al Gore wurde zum Frontman dieser ganz neuen New Economy aufgebauscht. Er bekam den Nobelpreis umgehängt und wurde an der legendären Risikokapitalfirma Kleiner Perkins Caufield & Byers beteiligt, die einst Amazon und Google aufgepumpt hat. In dieser Spekulationsantriebs-Firma wird er die "climate change solutions group", die "Klimawandel-Lösungsgruppe" leiten. Andere Spekulationsantriebs-Firmen wie Lazard Capital Markets, Generation Investment Management, Nth Power, EnerTech Capital und Battery Ventures finanzieren bereits andere "aufstrebende Unternehmen", die sich mit Solarzellen, Biokraftstoff, Batterien, Software fürs "Energie-Management" usw. befassen. Alle gängigen US-Präsidentschaftskandidaten (auch der Republikaner John McCain) sprechen inzwischen von Umwelt- und Klimaschutz, von "Energie-Sicherheit" und "-Unabhängigkeit".

      Gesetzesinitiativen besorgen für Unternehmen, die im Bereich alternativen Energien tätig sind, Subventionen und Kreditgarantien. Bei uns ist es das milliardenschwere "Erneuerbare Energien Gesetz" (EEG), das die Stromverbraucher finanzieren. In den USA gibt es seit 2005 den Energy Policy Act, der Unternehmen im Bereich alternativer Energien Kreditgarantien und andere Subventionen gewährt. So stellte das US-Energieministerium für die Entwicklung des Hochtemperaturreaktors, der neben Elektrizität auch Wasserstoff erzeugt oder COCO2 2 methanisiert, 1,25 Mrd. US-Dollar bereit (In Deutschland hatten die "Progressiven" diese Technologie 1988 abgetrieben). Ähnliche Gesetze und Vorhaben sind auf allen politischen Ebenen in Arbeit oder liegen schon in der Schublade bereit.

      In den VDI-Nachrichten vom 9. Mai 2008 wird unter der Überschrift "Innovationsschub durch Klimaschutz" eine "Studie der Commerzbank-Mittelstandsbank" zitiert. Danach "profitiert jedes dritte mittelständische Unternehmen in Deutschland schon heute von Umweltinvestitionen. [...] Jedes dritte mittelständische Unternehmen Deutschlands hat klimabewußte Angebote bereits im Programm. Deutschland befindet sich an der Schwelle zur dritten industriellen Revolution - der ökologischen Modernisierung der Wirtschaft". "Deutschland hat die Chance zu einem neuen Wirtschaftswunder" sagte Markus Beumer, der Zuständige für die Mittelstandsbank im Vorstand der Commerzbank. Was will man mehr?

      Befragungen, die Sie natürlich nicht überprüfen können, sollen belegen, daß so und so viel Prozent der Befragten und noch mehr solche Ansichten vertreten. Sie wären also nicht allein, wenn Sie sich auch auf dergleichen Geschäfte einließen oder dort investierten und damit die "internationale Spitze der neuen Öko-Ökonomie ansteuern". Für den schicken Begriff "Dritte industrielle Revolution" steht der Oberklimakatastrophenprediger des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, der deutsche Al Gore und wissenschaftliche Berater in Klimafragen der Bundesregierung und der EU-Kommission, Prof. Hans Joachim Schellnhuber. Na, wenn solche Koryphäen es sagen, können Sie sich als "kleiner Geist" getrost darauf verlassen - wie zuvor auf den Kauf "securisierter" Wertpapiere.

      Um das Potential dieser "industriellen Revolution" für sich zu nutzen, fordern 81% der befragten Unternehmen nach VDI-Nachrichten von der Politik allerdings klare Regelungen und verläßliche Vorgaben, das heißt sichere Zahlungsversprechen. 79% drängen zusätzlich auf eine Offensive bei der Verbraucheraufklärung. "Vor allem muß mehr dafür getan werden, daß die Konsumenten klimabewußt werden" und bereit sind "höhere Preise zu bezahlen". Und nur darauf läuft es hinaus: "höhere Preise". Wenn die Konsumenten dazu nicht bereit sind? Dann sind Maßnahmen des "freiheitlichen" Zwangskonsums angesagt: Auflagen, Gesetze, Vorschriften.

      Der Umfang der nächsten Spekulationsblase soll die Verluste aus der jetzt platzenden Blase auffangen und kompensieren. Das verlangt viel, sehr viel Geld. Eric Janszen schätzt das dafür zu den ein bis zwei Billionen Dollar, die entsprechende Anlagen kosten würden rund 20 Billionen nötig sind, um die bisherigen Spekulationswerte im Wert erhalten zu können. Wer soll für all den "Wert" letztendlich aufkommen? Sie fragen noch? Sie natürlich! Wer sonst? Solange die fiktiven, zinsträchtigen Werte nicht abgeschrieben werden, muß jemand dafür aufkommen. Und wie? Haben Sie in letzter Zeit nicht hie und da höhere Preise bezahlt z.B. an der Tankstelle oder im Supermarkt? Aber daran ist natürlich die unverschämte Nachfrage von Chinesen und anderen Hungerleidern in der Dritten Welt schuld - selbstverständlich! Aber von März 2007 bis März 2008 hat allein die Federal Reserve Bank den Geldumlauf um schlappe 16,7% vermehrt. Und das soll sich nicht in Preisen äußern?

      "Und dieses Geld, so schreibt Janszen im eingangs erwähnten Artikel, wird zwangsläufig weniger dazu dienen, Energiesicherheit herzustellen, als die Aktienkurse [und die Energie- und Lebensmittelpreise, ergänzt HB] hochzuhalten. Wenn auch diese Blase schließlich platzt, werden wir wiederum vor der Aufgabe stehen, die Trümmer einer verwüsteten Branche abzuräumen". Davon gehen "anerkannte" Experten und Fachleute der aktuellen Marktwirtschaft aus.

      Was das für Fachleute sind, können Sie sich am Führungspersonal der Skandalbank IKB in beispielhaft ansehen. Die Bank hat zig Milliarden mit "gesicherten" US-Subprime-Papieren verspielt und damit nach Jochen Sanio von der BaFin (Finanzdienstleistungsaufsicht) die schwerste Bankenkrise in Deutschland seit 1931 ausgelöst. Sie allein hat Bund, KfW und andere Banken bis Ende März 2008 bereits über 8,5 Milliarden Euro gekostet. Dem IKB-Vorstand standen gleich mehrere Gremien hochkarätigster und prominenter Experten zur Seite. Es gab einen 22-köpfigen "Aufsichts-Rat" (nicht "Tantiemen-Abzocke"). In ihm saßen im März 2008 zum Beispiel: Dr. h.c. Ulrich Hartmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON AG, Dr.-Ing. Mathias Kammüller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Randolf Rodenstock; Geschäftsführender Gesellschafter der Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG; Dr. Michael Rogowski, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Voith AG; Dr. Martin Viessmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Viessmann Werke GmbH & Co. KG; Dr. Jürgen Behrend, Geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter der Hella KGaA Hueck & Co.

      Neben dem Aufsichtsrat gönnte sich die IKB noch einen 37-köpfigen "Beraterkreis". Dort berieten die Bank bis März 2008 für teures Geld und mit entsprechendem Erfolg: Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.; Andreas Langenscheidt, Geschäftsführender Gesellschafter der Langenscheidt KG; Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, Vorsitzender des Vorstands der BAUER AG: Martin Kannegiesser, Geschäftsführender Gesellschafter der Herbert Kannegiesser GmbH & Co.; Dr. Michael Kaschke, Mitglied des Vorstands der Carl Zeiss AG; Nicolette Kressl, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen; Matthias Graf von Krockow, Sprecher und persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA; Torsten Toeller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Freßnapf Tiernahrungs GmbH. (Die Angaben zur IKB von Gerhard Wisnewski)

      Noch eine kleine Anmerkung zur "Realität", in der diese unsere Experten in Politik und Wirtschaft leben. Nach dem möglichst dezent gehaltenen Armutsbericht der Bundesregierung vom 18.5.2008 ist jeder achte Deutsche arm, ist die Armut in Deutschland zwischen 2000 und 2006 von 11,8 auf 18,3% gestiegen. "Übertrieben!", rufen Wirtschaftler wie Professor H.W. Sinn und der CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla. "Der Armutsbericht spiegelt das Ergebnis nach sieben Jahren rot-grüner Regierung wider. Wir haben doch längst eine Trendumkehr in Deutschland." Haben Sie die Umkehr an der Kasse bemerkt? Das sind die Experten, denen sie sich ausliefern, solange Sie es mit dem deutschen Politik-Schlachtruf "Hannemann geh Du voran" halten. "Wie, noch mehr Politik? Der Gang zur Wahlurne ist schon eine Zumutung". "Na, dann Hurrah und nicht gejammert!"
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:13:12
      Beitrag Nr. 3.618 ()


      Auf dem Weg zu Krieg und Notstandsdiktatur:
      Die „Sicherheitsstrategie für Deutschland“ der CDU/CSU –

      Von JÜRGEN ELSÄSSER, 8. Mai 2008:



      http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:18:53
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Die Tinner-Connection

      Eine Hand wäscht die andere, oder: Haben die USA Atomgeheimnisse an den Iran geliefert, um einen Kriegsgrund zu haben?

      Von Karl Weiss

      Am Freitag, den 23. Mai 2008 gab der Innenminister der Schweiz bekannt, umfangreiche Akten und Computerdokumente über einen Atomdeal und dessen Inhalte, über die man seit 2003 verfügt, seien bereits im letzten Jahr vernichtet wurden, „um dem Diebstahl der Akten vorzubeugen“.



      http://karlweiss.twoday.net/stories/4957446/
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:24:34
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Der Euro - Misserfolg von Anfang an

      Von Michael Mross
      Sonntag, 1. Juni 2008

      10 Jahre EZB. Die Hofberichterstatter der Europäischen Zentralbank feiern den Euro in der Presse als Erfolg. Sie preisen ihn als Hort der Stabilität. Doch das Gegenteil ist richtig.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080601438/MM-News/Der-Euro-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:42:33
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Droht ein Zeit-Raum-Riss?

      Donnerstag, 29. Mai 2008

      Im größten Teilchenbeschleuniger der Welt soll der Urknall simuliert werden. Kritiker fürchten, dass dabei eine Art "Zeitriss" entsteht, der unsere Welt in einem schwarzen Loch verschwinden lässt. Auslöser: ein Experiment im LHC, dem Large Hadron Collider in Genf



      http://www.mmnews.de/index.php/20080529426/Videos/Droht-ein-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:46:36
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      CO2-Verschwendungs-Tag

      Donnerstag, 29. Mai 2008

      Aufruf zum CO2 Verschwendungstag. Ist CO2 wirklich Ursache der Klimaveränderung? Oder ändert sich das Klima von selbst? CO2 Debatte mit dem Zweck, Bürgern per Klimasteuern ärmer zu machen?


      Klimaveränderung kann auch positiv sein



      http://www.mmnews.de/index.php/20080530429/Dies-Das/CO2-Vers…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:53:04
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      München protestiert heute für Versammlungsfreihei
      die restliche Nation für "Freiheit statt Angst"

      Die Politiker in München haben einen neuen Gesetzesentwurf zusammengetragen, der die Versammlungsfreiheit in Bayern sehr stark einschränken würde. Noch vor der Sommerpause soll ein Gesetzentwurf der bayerischen Regierung durchgewunken werden, der tief greifende Einschnitte in die Grundrechte der Bürger erlauben soll. Mit dem neuen Gesetz können Versammlungen einer noch stärkeren polizeilichen Kontrolle unterworfen werden als bisher. Um gegen diese Pläne auf die Straße zu gehen, hat der AK Vorrat in München auf die eigene Veranstaltung verzichtet. In zahlreichen anderen Städten findet wie geplant heute Vormittag die deutschlandweite Demonstration "Freiheit statt Angst" statt.



      http://www.gulli.com/news/m-nchen-protestiert-heute-f-r-2008…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:54:33
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Prominenter ehemaliger US-Staatsanwalt fordert Anklage
      gegen Präsident G.W. Bush wegen tausendfachen Mordes


      http://www.911video.de/news/310508en/de.htm
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:33:29
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      US-Geheimdienste versprechen Terroranschlag für neuen Präsidenten
      Clinton und Bush nutzten bereits Anschläge in ihren ersten Amtsjahren aus

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Tuesday, May 27, 2008



      http://infokrieg.tv/Terroranschlag_fur_neuen_Prasidenten_200…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:37:40
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Dr. Quigley’s Buch "Katastrophe und Hoffnung" enthüllte bereits die Forderung von Cecil Rhodes nach einer "amerikanischen Union" sowie das falsche Links-Rechts-Denkmuster der politischen Bühne
      Insider beschreibt das anglo-amerikanische Establishment

      J.R.
      Jones Report
      May 30, 2008




      http://infokrieg.tv/Quigleys_Tragodie_und_Hoffnung.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:40:16
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Jetzt sagen auch Schweizer:

      «Je mehr wir forschen, desto mehr zweifeln wir» -

      von elie peter | 12:03 | 15.09.2006


      http://www.blick.ch/news/ausland/9-11/artikel45057
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:46:12
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Montag, 2. Juni 2008

      Der hohe Ölpreis ist wieder so eine Betrugsmasche



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/der-hohe-lp…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:52:07
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Aktuelles


      Asiatische Länder lockern die Dollar-Bindung

      F. William Engdahl

      Ohne viel Aufhebens davon zu machen, haben einige asiatische Länder, darunter auch China, damit begonnen, die Bindung ihrer Währungen an den US-Dollar aufzuheben. Auslöser für diese radikale Veränderung sind zumindest teilweise die dramatisch gestiegenen Preise für importiertes Öl und Getreide, einschließlich Reis. Diese Waren werden in US-Dollar abgerechnet und bescheren den Ländern das Problem einer »importierten Inflation«. Es gibt aber auch Anzeichen dafür, dass dieser Schritt eine weitreichende geo-ökonomische und politische Bedeutung hat, denn die Anbindung der asiatischen Währungen ist seit 1998 eine wesentliche Unterstützung der US-Währung. Die jetzt eingeleitete Entwicklung könnte das Ende des US-Dollars als führender Reservewährung der Welt einläuten – und weit mehr.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:54:30
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Aktuelles


      Präsidenten südamerikanischer Länder bilden neuen Wirtschaftsblock

      F. William Engdahl

      Ein kürzliches Treffen der Präsidenten von zwölf südamerikanischen Staaten in Brasilia war ein weiteres klares Anzeichen dafür, dass der Einfluss Washingtons als alleiniger Hegemon der Welt schwindet. Gegen den Willen der USA wurde bei dem Treffen vereinbart, auf dem lateinamerikanischen Kontinent einen Wirtschaftsverband zu errichten, der sich in etwa am Modell der Europäischen Union orientiert. Zusammen mit der Entscheidung von 13 asiatischen Zentralbanken, die Bindung ihrer Währungen an den US-Dollar aufzugeben und der zunehmenden Stärkung der wirtschaftlichen und politischen Verbindungen zwischen Russland und China ist dies ein weiterer Hinweis auf den katastrophalen Rückgang des amerikanischen Einflusses seit Beginn des Jahrzehnts.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:58:32
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Aktuelles

      EU-Reformvertrag: Last Exit Bundespräsident?

      Gerhard Wisnewski

      Auf welcher Grundlage haben die führenden Köpfe der Republik den EU-Vertrag abgesegnet? Diese Frage stellt sich im Rahmen der Aufarbeitung dieser handstreichartigen Operation immer drängender. Die Antwort: Bei ihrer Unterschrift im Dezember 2007 lag Angela Merkel nur eine unverständliche (nicht konsolidierte) Fassung vor. Bei der Abstimmung im Bundestag am 24. April 2008 lag der Vertrag nicht vollständig vor, steht in einer im Internet kursierenden Mail des SPD-Abgeordneten Hermann Scheer:



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:06:11
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:07:11
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:22:23
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:23:34
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:29:07
      Beitrag Nr. 3.636 ()


      Börsen-Guru Marc Faber über Banken, Öl und Aktien:

      Die meisten Banker sind Vollidioten!


      Von Roman Seiler und Johannes von Dohnányi | 17:46 | 01.06.2008

      Der «Crash»-Prophet blickt ausnahmsweise zurück: Die Finanzindustrie und die US-Notenbank haben die Weltwirtschaft in die Krise geritten.




      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/die-meisten-banker-sind-…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:24:34
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Bundesgerichtshof: Kartellsenat stärkt Energieverbraucher

      http://www.energienetz.de/index.php?itid=1700&content_news_d…

      . Juni 2008) Der Bundesgerichtshof entscheidet als letzte Instanz in den zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen Kunden und Versorgungsunternehmen über die Höhe von Gas- und Strompreisen.

      Am 29. April 2008 hatte der Kartellsenat des Bundesgerichtshofes die Preiserhöhungen der dresdner Enso Gas für unwirksam erklärt, weil die Preiserhöhungsklauseln unwirksam sind (Az KZR 2/07). Damit wurde ein Urteil des Landesgerichts Dresden bestätigt. Nun liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor. Der Kartellsenat trifft in dem Urteil grundlegende Entscheidungen, über die sich Verbraucher freuen dürfen:

      Die Gasversorgung von Haushaltskunden bildet einen eigenen Markt im Sinne des Kartellrechts. Die Wechselmöglichkeit von Gas auf Öl spielt kartellrechtlich keine Rolle. Damit bestätigt der Kartellsenat seine frühere Rechtsprechung und beendet Unsicherheiten, die der achte Senat durch sein Urteil vom 13. Juni 2007 verursacht hatte.
      Für Sondervertragskunden gibt es kein automatisches Recht für Preiserhöhungen. Nur wenn eine Preisänderungsklausel vereinbart wurde und diese Klausel auch rechtlich zulässig ist, darf der Versorger den Preis erhöhen. Die meisten Gasverbraucher sind Sondervertragskunden. Und fast alle Preisänderungsklauseln halten einer rechtlichen Prüfung nicht stand.
      Bei der Prüfung, ob eine Preisklausel gültig ist, ist stets der Fall zu betrachten, dass der Versorger alle Spielräume zu Ungunsten des Verbrauchers nutzt (sogenannte "verbraucherfeindlichste Auslegung").
      Für Tarifkunden hat der Versorger die Pflicht, bei Kostensenkungen die Preise zu senken. Und zwar ohne Verzögerungen, die den Kunden benachteiligen würden.
      Wenn eine Preiserhöhungsklausel ungültig ist, dann gilt der alte Preis weiter, soweit das Vertragsgefüge sich nicht völlig einseitig zu Gunsten des Kunden verschiebt.

      Die Enso hat als Reaktion auf das Urteil für einzelne Protestkunden bereits Korrekturrechnungen versandt, die mit Guthaben für die Kunden abschließen.

      Der achte Senat des Bundesgerichtshof hatte am 13. Juni 2007 für Tarifkunden entschieden, dass einseitig festgelegte Energiepreise einer Billigkeitskontrolle unterliegen, auch wenn der Anbieter gewechselt werden kann. Er hatte auch entschieden, dass eine widerspruchslose Zahlung des verlangten Preises als Zustimmung anzusehen ist. Ferner sollten nur die Preiserhöhung und nicht der gesamte Preis der Billigkeitskontrolle unterliegen. Viele Gerichte und Wissenschaftler vertreten jedoch eine andere Auffassung. In einer Verhandlung am 28. Mai 2008 hat der achte Senat geäußert, dass er hierüber noch einmal nachdenkt, bevor er im Juli die Entscheidung in einem anderen Fall bekanntgibt. Die Stadtwerke Dinslaken unterlagen vor dem Landgericht Duisburg mit einer Zahlungsklage gegen einen Verbraucher und gingen dagegen in Revision.

      Der Bund der Energieverbraucher kommentiert:" Es ist zu hoffen, dass auch der achte Senat das Verbraucherrecht auf angemessene Energiepreise stärkt und nicht aushöhlt. Verbraucher sollten sich nicht einschüchtern lassen, sondern an ihrem Preiswiderspruch festhalten".

      Leitsätze der BGH-Entscheidung unter http://www.energieverbraucher.de/seite1700.html
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:25:31
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Exklusiv Einlagensicherung alarmiert EU

      von Reinhard Hönighaus und Wolfgang Proissl (Brüssel)

      Europa hätte große Probleme, auf einen Bankencrash rasch und effizient zu reagieren. Grund: Die Unterschiede bei den Einlagensicherungssystemen sind zu groß. Davor warnen die EU-Finanzminister in einem vertraulichen Papier, das der FTD vorliegt.


      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Einlagens…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:28:47
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Konjunktur

      Spaniens Wirtschaft bricht zusammen

      Die Immobilienkrise hat besonders hart in Spanien zugeschlagen. Ständig geraten neue Branchen in den Abwärtssog. Mit gezielten Maßnahmen will die Regierung nun Schlimmeres verhindern. Doch Experten trauen dem Hilfspaket von Premierminister Zapatero kaum Wirkung zu.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article2055845/Spaniens_Wirtsc…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:37:18
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Professor Hans Wolfgang Brachinger im Interview

      "Wir sind mittendrin"

      30.05.2008 Rolf Ackermann


      Die wahrgenommene Inflation klettert auf zwölf Prozent. Gerade Produkte des täglichen Lebens werden teurer. Hans Wolfgang Brachinger, Professor an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Fribourg in der Schweiz über die gefühlte Teuerung, den aktuellen Preisschock und den richtigen Lohnzuwachs.



      http://www.wiwo.de/politik/wir-sind-mittendrin-294833/
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:57:00
      Beitrag Nr. 3.641 ()


      Geldentwertung

      Urlaub aufgrund der Inflation gestrichen

      02.06.2008 Rolf Ackermann, Hans Jakob Ginsburg, Bert Losse

      Die Preise steigen immer schneller. Weltweit ist die Inflation auf dem Vormarsch und bedroht das Wachstum. Bekommen wir wieder eine Stagflation – wie in den Siebzigerjahren?




      http://www.wiwo.de/politik/urlaub-aufgrund-der-inflation-ges…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 01:03:27
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Dumme Dinge bedingen dümmere Dinge

      Sonntag, 1. Juni 2008


      http://zeitenwende.ch/frank-meyer/dumme-dinge-bedingen-duemm…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:09:58
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Aktuelles

      Durchbruch in der Kalten Fusion?

      Andreas von Rétyi

      Alternative Energiequellen sind weiterhin ein Dorn im Auge der Ölindustrie. Zahlreiche anfangs viel versprechende Experimente mit neuen Energien führen meist schnell in eine Sackgasse – nicht realisierbar, unwissenschaftlich, fruchtlos. Zur Freude der Förderer des Schwarzen Goldes! So auch die Kalte Fusion. Ein sensationell scheinendes Forschungsergebnis zweier amerikanischer Physiker wurde vor 20 Jahren schnell als Unfug abgetan. Vielleicht, weil es unbegrenzte Energieressourcen in den Bereich des Möglichen rückte und Öl damit obsolet werden ließe. Doch jetzt behauptet ein japanischer Physiker, die erste Demonstration einer Kalten Fusion erfolgreich durchgeführt zu haben.





      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:13:46
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      George W. Bush: Gebrauchsanleitung für einen Mordprozess

      Gerhard Wisnewski

      Begeht man einen Mord, wird fieberhaft gegen einen ermittelt. Begeht man 4.000 Morde, kann man das in aller Öffentlichkeit tun, und kein Mensch kümmert sich darum. So könnte man jedenfalls ein Statemant zusammenfassen, das kürzlich der frühere US-Staatsanwalt Vincent Bugliosi abgegeben hat. Jeder Staatsanwalt in den USA könne wegen des Irakkrieges eine Mordanklage gegen Präsident George W. Bush auf den Weg bringen, meint Bugliosi in seinem soeben erschienenen Buch "The Prosecution of George W. Bush for Murder". Und nicht nur das: er müsse auch gewinnen.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:25:38
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Wachstum, Inflation, Verschuldung, USA, Spanien! Einige Zahlen dazu und der Ober-Hammer!Fußball-EM!

      Geschrieben von "das-bewegt-die-Welt.de"
      Mittwoch, 4. Juni 2008


      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:30:54
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Kreditmüll und Zeit

      Posted in Juni 4th, 2008 by Spica in Medienschau



      http://www.spicaastro.com/blog/
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:37:26
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Dienstag, 3. Juni 2008

      Premier Rudd – In den Irakkrieg zu gehen war falsch



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/australisch…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:56:52
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      WELTERNÄHRUNGSGIPFEL

      1200 Milliarden für Rüstung, keine 30 Milliarden gegen Hunger

      Eindringlicher Appell zur Bekämpfung des Hungers: Nur 30 Milliarden Dollar im Jahr wären notwendig, um weltweit Hunger und Unterernährung auszurotten, sagte der Generaldirektor der FAO auf dem Ernährungsgipfel in Rom. Für Rüstung werde das 40-fache ausgegeben.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,557545,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:02:30
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Inflation & Gold-Silber bricht aus von Jim Willie CB

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:14:02
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Bubble-Wahnsinn

      von Theodore Butler

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:29:46
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      05.06.2008 17:53 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Zwangsarbeit

      Deutschlands Vermögen in Italien in Gefahr

      Sollte Deutschland ausländische Nazi-Opfer nicht entschädigen, droht den deutschen Kulturinstituten in Italien die Pfändung, entschied ein Gericht in Rom. Das deutsch-italienische Verhältnis ist schwer belastet.

      Von Stefan Ulrich und Robert Probst



      http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/deutschland/artikel/229/17…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:33:33
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Messianische Fundamentalisten

      Der Publizist und Historiker Wolfgang Eggert spricht über eine messianische, jüdische Sekte, die Schlüsselpositionen der internationalen Macht beherrschen, über Krieg und Frieden entscheidet und das biblische Weltende "Armageddon" herbeisehnen.



      http://www.secret.tv/artikel4950775/Messianische_Fundamental…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:39:06
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Wahrscheinlichkeit liegt bei 93 Prozent
      China: Staudamm droht zu brechen

      Gebiet von einer Million Menschen vor Evakuierung


      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/06/05/china-er…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:41:51
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Nouriel und Joschka vermessen die Apokalypse

      von weissgarnix, 5. Juni 2008



      http://www.weissgarnix.de/?p=215
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:58:02
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Kriegsgipfel gegen Iran

      Von Rainer Rupp und Rüdiger Göbel


      http://www.jungewelt.de/2008/06-06/063.php
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:59:02
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Elitärer Bauplan für eine Weltregierung erschienen

      Ein Insider veröffentlicht sein neues Buch: 6.000 Globalisten kontrollieren den Planeten und wollen nationale Souveränität ein für alle mal beenden. Außerdem enthüllt es einen Fahrplan zum Umgang mit „antiglobalistischen Widerständlern“

      Paul Joseph Watson
      www.prisonplanet.com
      Donnerstag, 1. Mai 2008

      [Übersetzung durch "Der grüne Baron"]




      http://infokrieg.tv/PlanfurWeltregierung_in_neuem_Buch_erlau…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 01:16:33
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Deutsche Imker vor dem Aus – Honig mit Monsanto-Gentechpollen verunreinigt!

      GLOBAL 2000 zu Urteil: Kein Anbau von Gentechnik, auch zum Schutz der Imker



      http://www.global2000.at/pages/pagentechnik080603.htm
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 01:23:37
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Dienstag, 20. May 2008


      Der Erdölschwindel

      Wussten Sie , dass....

      ... es sich lediglich um eine Theorie von Lomonossow handelt, Erdöl wäre fossilen- also pflanzlichen und tierischen- Ursprungs und diese seit 1775 kaum angefochten wurde...


      http://www.erdoelquelle.com/40701.html?entry_id=2bcfcc33d9e5…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:06:45
      Beitrag Nr. 3.659 ()

      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/



      "Wenn das Kind im Brunnen liegt, haben alle es schon vorher gewußt": 08.06.2008


      DIESE WOCHE
      Revolutionen enden meistens blutig, und doch fordert der Spatz in dieser Ausgabe eine Revolution - nicht der Gesellschaft, sondern des längst bankrotten Geldsystems. Solche Umwälzungen sind meistens friedlich, und gehen nicht zu Lasten der Menschen. Besonders, wenn das gegenwärtige Geldsystem längst in der Sackgasse steckt. Was also tun? Lesen Sie selbst...


      Noch'n Komitee



      14 ehemalige Spitzenpolitiker in Europa (zwei frühere Präsidenten der EU-Kommission und sieben Regierungschefs) haben in einem Offenen Brief (Le Monde 22.5.2008) die Einberufung einer Weltfinanzkonferenz gefordert, um Maßnahmen zur Regulierung der Finanzmärkte zu beschließen. Haben Sie darüber etwas in den Medien erfahren?

      Kein Wunder, denn das Schreiben beginnt "Die Finanzmärkte dürfen uns nicht regieren! Die gegenwärtige Finanzkrise ist kein Zufall". Es erwähnt, daß die Krise zum Beispiel von "Paul Krugmann, Paul Volcker und Warren Buffet" sogar vorhergesehen wurde. Die Briefschreiber folgern daraus, "daß der Finanzmarkt zur Selbstregulierung unfähig ist". Und warum das? "Die Finanzmärkte sind zunehmend undurchsichtig geworden, … ein Schattenbankensektor ist in den letzten zwanzig Jahren beständig angewachsen". Ist das Ursache oder Symptom?

      "Das Problem besteht - fährt das Schreiben fort- in einem Wirtschaftsmodell und einer Geschäftsführung, welche auf mangelnder Regulierung, unzureichender Aufsicht und fehlendem Angebot von öffentlichen Gütern beruhen. Der Handel mit Finanzinstrumenten (wie CDOs) muß reguliert werden [...] Nicht zuletzt ist wichtig, daß Anreizsysteme korrigiert werden müssen, damit wildes Risiko nicht zum Nachteil der Besonnenheit begünstigt wird".

      Danach beklagt das Schreiben die Folgen: An der steigenden Ungleichheit bei Löhnen seien neben "technologische Fortschritt" und "fehlgeleiteten politischen Entscheidungen" auch die "Finanzspekulation Schuld", denn "Finanzwerte stellen heute das 15-fache des gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller Länder dar. Die Finanzwelt hat eine massive Menge an fiktiven Werten angehäuft, ohne erkennbare Verbesserung für die Menschheit und Umwelt".

      Als eigentliches Problem sieht der Brief. "Die derzeitige Finanzkrise vermindert die Fähigkeit des Westens, mit dem Rest der Welt einen besseren Dialog über die globalen Herausforderungen zu führen, und das zu einem Zeitpunkt, da der außergewöhnliche Wirtschaftsaufschwung Asiens neue, nie da gewesene Herausforderungen an uns stellt [...] Wir riskieren ungeahnte Armut, die Vermehrung von gescheiterten Staaten, Bevölkerungswanderung und bewaffnete Konflikte".

      An Lösungsvorschlägen liest man dann nur: "Politische Entscheidungsträger der EU, sowohl auf der Unions-, als auch auf nationaler Ebene, müssen eine klare Antwort auf die Finanzkrise geben. Wir brauchen Pragmatismus, Aufgeschlossenheit und Zusammenarbeit beim Verfolgen gemeinsamer Ziele! Europa muß eine Bestandsaufnahme über diese Entwicklungen machen und die voraussehbaren kurzfristigen und langfristigen Konsequenzen identifizieren". Ist es wirklich das, was wir brauchen?

      Man wird konkreter: "Es ist an der Zeit ein Europäisches Krisenkomitee zu bilden, das aus hochrangigen Politikern, früheren Staats- und Regierungschefs oder Finanzministern und aus angesehenen Ökonomen und Finanzexperten aus allen Kontinenten besteht". Diese neue Nebenverdienstquelle soll: "eine tiefgehende Analyse der Finanzkrise anfertigen, die sozialen und wirtschaftlichen Risiken beschreiben, dem Rat der EU eine Reihe von Maßnahmen vorschlagen, dem Ministerrat der EU etc. eine Reihe von Vorschlägen unterbreiten, und eine Weltfinanzkonferenz einberufen, um die Regeln des internationalen Finanzwesens und die Steuerung globaler wirtschaftlicher Belange zu überdenken". Einberufung eines neuen Komitees ist neben neuen Steuern die einzige Antwort, die "hochrangigen Politikern" einfällt. Das nennen sie: "Wir müssen jetzt handeln: im Namen der Bürger unserer Länder, für mehr Investition, Wirtschaftswachstum, soziale Gerechtigkeit, Arbeitsmöglichkeiten, und alles in allem, eine bessere Zukunft für alle Europäer". Unterschrieben von - ach, muß man das noch wissen?

      Kritiker des Finanzsystems mögen sich durch solche Schreiben bestärkt fühlen, wie auch durch die Bankiers-Kritik des Bundespräsidenten, der doch selbst erst kürzlich Obermacher bei der Weltbank war. Die Unterschreiber hätten alle zu ihren Regierungszeiten etwas in Bewegung bringen können, denn die beklagten Phänomene waren alle zu ihren Regierungszeiten bereits voll im Gang. Sie haben, damals wie heute wieder, bombastisch geschwätzt und vertrauen wie die meisten Wähler auf andere "hochrangige Politiker, frühere Staats- und Regierungschefs oder Finanzminister und angesehene Ökonomen und Finanzexperten aus allen Kontinenten". Jetzt brennt ihnen der Kittel. Die "Hochrangigen" befürchten, der Bevölkerung nun als das zu erscheinen, was sie tatsächlich sind: Schönredner, die Propagandaabteilung der eigentlichen Politik-Macher. Und wer sind die?

      Nathan Rothschild, der 1815 durch Falschmeldung Aktionäre über den Tisch gezogen und dabei den Grundstock seines Reichtum gelegt hatte, soll 1838 gesagt haben: "Gebt mir die Möglichkeit, das Geld einer Nation in Umlauf zu bringen und zu kontrollieren, dann ist es mir egal, wer die Gesetze schreibt". Auch wenn das Zitat nicht stimmen sollte, wäre es treffend erfunden. Das Problem, das die Briefschreiber umschreiben, liegt nämlich genau dort, bei der Macht, die Geld für ihre Zwecke und Vorstellungen in Umlaufbringen kann.

      Mit dem Geld wird der Wirtschaftsaktivität einer Gesellschaft das Ziel vorgegeben. Das wußte schon Goethe als er dichtete: "Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles". Darum, was Geld eigentlich sei, wird viel herum phantasiert. Man spricht von Wertmaß, Tauschmittel, universellem Wert. Manche meinen es müsse unbedingt durch Edelmetalle "gedeckt sein" etc. Doch stiftet dergleichen nur Verwirrung. Geld ist ein Berechtigungsschein auf einen Anteil an der gesamtgesellschaftlichen Produktion. Die Höhe des zu beanspruchenden Anteils entspricht dem Anteil der verfügbaren Geldsumme an der Gesamtmenge des umlaufenden Geldes und drückt sich in den Güterpreisen aus. Als "Berechtigungsschein" hat Geld nichts mit "Wert" sondern in erster Linie mit "Recht" zu tun; und weil damit Macht ausgeübt wird, mit Politik: Wer die Geldmenge verändern kann, der verändert auch den Umfang dessen, was Geldbesitzer beanspruchen dürfen. Vielleicht ist Geld heute, im Zeitalter allgemeiner Käuflichkeit, der einzige, wirklich politische Begriff.

      Wenn, wie zur Zeit, jährlich über 16% neues Geld in Umlauf gebracht wird, verschwinden die billigsten Nudeln aus den Regalen oder verteuern sich um ein paar Cent. Wenn sie statt 29 Cent nun 34 Cent kosten, bedeuten diese läppischen 5 Cent immerhin eine Teuerung um 17,2%. Wenn Arbeitgeber z.B. im öffentlichen Dienst Lohnerhöhungen um 5% auf zwei Jahre, bei gleichzeitig 1,5 Stunden Mehrarbeit pro Woche anbieten, hießt das, 3,9% Mehrarbeit und eine effektive Lohnerhöhung um 1,06%. Die offizielle (offensichtlich heruntermanipulierte) Inflationsrate beträgt 2,2 bis 2,3%. Daraus errechnet sich ein effektiver Kaufkraftverlust von 1,2%. Die Mehrzahl der Deutschen erlebt in den letzten Jahren über die Kaufkraft eine schleichende Ausplünderung, weil vermehrt Geld in Umlauf gebracht wird.

      Doch wer darf Geld in Umlauf bringen? Die meisten antworten spontan, die "Zentralbank" oder Nationalbank. Wenn Sie auf der Homepage der Deutschen Bundesbank nach einer Antwort suchten, konnten Sie den Satz finden, Geld entsteht durch die Kreditvergabe der Privatbanken. Würden alle Menschen ihre Bankdarlehen zurückzahlen, hätte niemand Geld auf dem Konto oder - von wenigen Münzen abgesehen - im Geldbeutel. Die Zentralbank als Zentrale der Banken erläßt nur Regeln, welche die Möglichkeiten der Geschäftsbanken zur Kreditgewährung etwas beschränken sollen und an die sie sich mehr oder weniger (wegen der immer neuen Hintertürchen, die sie sich auftun) halten. Ohne die Verkomplizierungen greift eine der privaten Großbanken, wenn sie (nach ihrem Gutdünken) Kredit gewährt, kaum auf irgendwelche Einlagen zurück. Sie nimmt ein Nichts, teilt es in einen Plusbetrag und einen gleichgroßen Minusbetrag. Über den Plusbetrag darf der Kreditnehmer verfügen, den Minusbetrag bei der Bank muß er nach einer vereinbarten Zeit wieder decken. Tut er das, dann verschwindet Plus und Minus wieder in Null. Aber etwas davon ist geblieben.

      Der Kreditnehmer hat Zinsen zu bezahlen. Der Gegenwert für die Zinsen wird in der Regel nicht durch den Kredit geschaffen. Er muß vom Kreditnehmer in Form von Geld verdient werden. Das Geld dafür kann nur aus der Kreditaufnahme anderer Wirtschaftssubjekte stammen, die später tilgen und ebenfalls Zinsen zahlen müssen. Durch diesen Mechanismus wird zweierlei erreicht. Zum einen ist der Zins die Knute, mit der die Wirtschaftssubjekte bei Strafe des Bankrotts zur Expansion zum Zweck vermehrten Geldverdienens angetrieben werden. Zum anderen steigert er die Verschuldung der Wirtschaftssubjekte insgesamt. Im Grunde akkumuliert sich in der allgemeinen Verschuldung über die Jahre der "Geld"-Gewinn aller Wirtschaftssubjekte. Denn wie wäre auf dem Markt überhaupt Geld-Gewinn möglich, wenn nicht durch neues, zusätzliches Geld, das über neue zusätzliche Kredite in Umlauf gebracht wird?

      Die Geschäftsbanken gewähren Kredit aufgrund von "Sicherheiten". In ihrer langfristigen Vergabestrategie berücksichtigen sie wahrscheinlich auch Rahmenbedingungen, die ihre Geldvermehrung erzeugen. Sehen wir von den komplizierenden Einzelheiten ihrer Strategie ab, dann folgt für die Allgemeinheit logisch: Mit der Verschuldung der Wirtschaftssubjekte (wobei es natürlich "Erfolgreiche" gibt, die nicht oder kaum verschuldet sind, während es andere überdurchschnittlich sind) schwinden die Sicherheiten und mit ihnen die Kreditwürdigkeit der Kreditnehmer und damit ihre Investitionsfähigkeit in die Produktion.

      Während die Vermehrung des umlaufenden Geldes letztlich zu Inflation und Teuerung führt, bremst der Schwund der Kreditwürdigkeit die Kreditaufnahme und Neuverschuldung und das endet in Reflation oder Rezession. Um dies abzuwenden und die weitere Geldversorgung sicherzustellen, verschuldet sich nun der Staat bei den privaten Großbanken. Dadurch verlängert er die Aufschwungsphase noch etwas in Form einer Stagflation. Da er das Steueraufkommen der Bürger zunehmend für den Schuldendienst benötigt, muß er, wie zur Zeit, entsprechend andere Leistungen abbauen.

      Die Reflation engt natürlich auch die übliche Geschäftstätigkeit der Banken, die von der Kreditvergabe leben, ein. Daher gründen sie in letzter Zeit eigene Finanzgesellschaften, denen sie beliebig - ohne Sicherheiten - Kredit einräumen können. Diese Gesellschaften können natürlich nicht auf dem üblichen Markt Geld verdienen, weil der als Folge der allgemeinen Verschuldung bereits zu schrumpfen beginnt. So schufen sie sich neue Märkte, sogenannte Finanzmärkte, auf denen sie sich oder ihre Kunden mit Hilfe sogenannter "Finanzprodukten" - das sind immer komplexere mit Zinsversprechen ausgestattete Wertpapiere - gegenseitig über den Tisch ziehen. Die vorübergehende Wertsteigerung solcher Papiere bindet viel vom neu geschaffenen Geld und mindert so kurzfristig die Inflation auf den bereits exponentiell schrumpfenden Gütermärkten. Die Finanztitel belaufen sich nach Angaben des oben erwähnten Schreibens inzwischen auf das 15-fache des Bruttoinlandprodukts der Welt.

      So lange die Geldschöpfung auf Basis verzinslicher Kredite in den Händen der Rothschilds und Genossen bleibt, werden alle Reglementierungen, die irgendwelche "hochrangigen Experten" vorschlagen, den Weg in die Krise und damit in die Verarmung der Massen nur etwas hinauszögern. Als Gegenleistung verkomplizieren sie alle Zusammenhänge furchtbar und machen sie - zur erfolgreichen weiteren Manipulation der Massen undurchschaubar. Die Krise, durch die der Markt seine viel gepriesene Marktgesetzlichkeit letztendlich durchsetzt, ist damit so wenig aufzuhalten, wie die anderen im Schreiben genannten Folgen: "ungeahnte Armut, die Vermehrung von gescheiterten Staaten, Bevölkerungswanderung und bewaffnete Konflikte". Das sollten die Briefschreiber wissen. Sie vernebeln wie bisher die eigentliche Lösung: Die Revolution, nicht wie bisher üblich der Gesellschaft zu Lasten der Menschen, sondern diesmal des Geldsystems zu Lasten der Macher der internationalen Großbanken.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:20:27
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:25:22
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:03:59
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:20:35
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Sonntag, 8. Juni 2008

      Der Angriff auf die USS Liberty ...

      ... eine Operation unter falscher Flagge.


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/der-angriff…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:48:19
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Freitag, 6. Juni 2008

      Welche Energiekrise?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/welche-ener…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:06:18
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Israel will F-22-Jets für Iran-Einsatz

      Laut "Jerusalem Post"-Bericht - Regierung hofft auf Aufhebung des Verkaufsverbot der hochmodernen US-Tarnkappenbomber


      http://derstandard.at/?url=/?id=3366070
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:09:01
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Dossier
      Analysten sehen Ölpreis im Sommer bei 150 Dollar
      von Ulrike Heike Müller (Berlin)

      Die großen Industriestaaten befürchten wegen des Rekordölpreises eine weltweite Wirtschaftskrise. Nach Einschätzung von Experten könnte die Ölpreisrally größere Gefahren bergen als die Finanzkrise oder der starke Euro.


      http://www.ftd.de/politik/international/:Analysten%20%D6lpre…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:13:54
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Spitzelskandal

      Telekom droht Exodus

      Jeder dritte Kunde will die Telekom aufgrund des Spitzelskandals offenbar verlassen. Eine der involvierten Sicherheitsfirmen findet die Observation von Journalisten hingegen ganz normal.



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/540/178993/
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:17:55
      Beitrag Nr. 3.668 ()

      ENERGIE

      Umweltministerium befürchtet Anstieg der Gaspreise um 40 Prozent

      Die Gaspreiserhöhung um 25 Prozent gilt als ausgemachte Sache. Doch damit nicht genug: Das Umweltministerium erwartet, dass im Herbst die Tarife noch einmal um bis zu 40 Prozent steigen könnten. Sozialpolitiker melden bereits Ansprüche an.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558370,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:19:41
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      NIEDRIGLÖHNE

      Nur jeder achte Billig-Jobber schafft den Aufstieg

      Einmal unten, immer unten: Laut einer Studie haben Geringverdiener kaum Chancen, jemals in eine höhere Lohngruppe aufzusteigen. In Deutschland ist schon jeder sechste Vollzeitbeschäftigte ein Billig-Jobber - die meisten sind Frauen.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558610,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:26:08
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      UMFRAGE

      Deutsche zweifeln an sozialer Marktwirtschaft

      Gierige Manager, Massenentlassungen und die Kluft zwischen Arm und Reich rühren an den Grundfesten der Gesellschaft. Nun steht der Konsens auf der Kippe: Die Mehrheit der Deutschen hat einer Umfrage zufolge ihren Glauben an die soziale Marktwirtschaft verloren.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558336,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:40:37
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Der LIBOR, ein Bermudadreieck?

      von weissgarnix, 9. Juni 2008



      http://www.weissgarnix.de/?p=224#more-224
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:48:09
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Das große Zittern der Anleiheversicherer

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Wegen der Krise auf dem Häusermarkt sind die Anleihenversicherer in die Krise geschlittert. Nachdem S&P die Bonitätsnoten für die zwei größte Anbieter gesenkt hat, geht es für sie um die nackte Existenz. Das könnte auch europäische Banken empfindlich treffen.


      as%20Zittern%20Anleiheversicherer/365447.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Das%20Zittern%20Anleiheversicherer/365447.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:52:06
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      US-Konjunktur im Mai 2008

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:13:03
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      US-Konzernmedien schweigen eisern über Bilderberg-Treffen

      Mainstream-Medien verlieren kein Wort über 125 der einflussreichsten Personen der Welt die bei Geheimtreffen die Zukunft des Planeten besprechen

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Saturday, June 7, 2008




      http://infokrieg.tv/Massenmedien_schweigen_uber_Bilderberg_2…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:24:34
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      BILDERBERG EXKLUSIV: JIM TUCKER -- WAS IST BILDERBERG?

      Auszug aus dem „Bilderberg Tagebuch“ von Jim Tucker

      AMERICAN FREE PRESS

      [frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]



      http://infokrieg.tv/Jim_Tucker_Wer_ist_Bilderberg_2008_06_07…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:26:10
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise«

      F. William Engdahl

      Seit einiger Zeit schon richtet sich die Aufmerksamkeit auf die relativ winzige »Subprime«-Hypothekenausfallkrise bei Eigenheimkrediten in den USA, die im Zentrum der augenblicklichen Finanz- und Kreditkrise in der anglo-sächsischen Bankenwelt steht; aber nun tritt ein viel größeres Problem in den Vordergrund. »Zweitklassige« (subprime) bzw. hochriskante besicherte Hypothekenobligationen (Collateralized Mortgage Obligation, CMO), wie sie genannt werden, sind nur die Spitze eines enormen Eisberg zweifelhafter Kredite, die »faul« werden können. Die nächste Krise beginnt bereits auf dem 62 BILLIONEN Dollar schweren Markt der sogenannten Credit Default Swaps (CDS). Sie haben noch nie davon gehört? Dann ist es höchste Zeit, sich die Sache anzusehen.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:33:47
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Guantanamo: Ist der Ruf erst ruiniert, mordet es sich ungeniert
      Gerhard Wisnewski

      Nach knapp 3.000 Morden am 11.9.2001, nach rund 4.000 in einem herbeigelogenen Krieg getöteten US-Soldaten und etwa einer Million getöteten Irakern kommt es auf fünf Justizmorde gar nicht an, sagt man sich in den USA und stellte fünf gefolterte Menschen in einer Prozessfarce in Guantanamo unter Mordanklage. Schon in wenigen Jahren fragt sowieso kein Mensch mehr, ob die Geständnisse herbeigefoltert wurden, so das Kalkül.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:39:02
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      »Nur Böses geschieht im Geheimen«: Bilderberger tagten bei Washington
      Gerhard Wisnewski

      Die Diskretion um die Globalisten-Gruppe der Bilderberger ist ohnehin schon beachtlich. Während um die G-8-Gipfel jedes Jahr ein Riesen-Medienrummel veranstaltet wird, spricht von den Bilderbergern in den Medien kein Mensch. Obwohl sich da nicht acht, sondern rund 100 globale Entscheidungsträger treffen, vom Konzernchef bis zum EU-Kommissionspräsidenten, vom Bundeskanzler bis zum NATO-Generalsekretär. Vor den Treffen gibt es weder Medienrummel noch offizielle Agenda. Die Gespräche selbst sind streng geheim. Doch dieses Jahr wurde noch eins drauf gesetzt: Die wenigen Beobachter der Konferenz wurden auf eine falsche Spur gelockt…



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:57:09
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Verfassungsbeschwerde


      von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider
      Ordinarius für Öffentliches Recht




      http://www.kaschachtschneider.de/Schriften/Dokumente-herunte…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:58:03
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Der Vertrag von Lissabon und das Grundgesetz

      Rechtsgutachten über die Zulässigkeit und Begründetheit
      verfassungsgerichtlicher Rechtsbehelfe gegen das Zustimmungsgesetz zum

      Vertrag von Lissabon und die deutsche Begleitgesetzgebung



      http://www.peter-gauweiler.de/pdf/Vertr%20Lissabon%20Gutacht…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:53:15
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Obama verspricht AIPAC einen Krieg gegen den Iran

      F. William Engdahl

      Nur Stunden nachdem er die erforderliche Anzahl von Delegiertenstimmen errungen hatte, hielt Barack Obama, der Senator aus Illinois, eine Rede, die seinen wirklichen Charakter offenbarte. Weit entfernt von den Versprechungen eines »neuen Anfangs« für Amerika, wie sie Kennedy gegeben hatte, würde sich Obama den Sonderinteressen beugen, die die amerikanische Außenpolitik in den vergangenen Jahrzehnten, einschließlich der Amtszeit der Bush-Regierung, bestimmt haben. Obama machte das in einer Rede über den Iran deutlich, bei der er versprach, alle Optionen zu erwägen – auch die Möglichkeit eines Krieges –, um das iranische Atomprogramm auszuschalten.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:56:06
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Aktuelles

      Krieg der Sterne – neues Wettrüsten im All?

      Thomas Ritter

      Chinesische Militärexperten warnen vor einem verschärften Wettrüsten im All, zu dem China und weitere Großmächte gezwungen sein werden, sofern die USA nicht ihre Ambitionen aufgeben, den erdnahen Weltraum allein zu dominieren. Amerika und die NATO hingegen kritisieren Chinas Bestrebungen, dort eine eigene militärische Präsenz aufzubauen. Besonders steht ein Test in der Kritik, den China bereits im Januar 2007 durchführte. Damals schossen die Chinesen einen ihrer eignen veralteten Satelliten mittels einer neuartigen Waffe ab.




      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:59:09
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Aktuelles

      Frauen- statt Eigenkapitalquote: Wie die erste Frau an der Spitze einer deutschen Großbank scheiterte

      Gerhard Wisnewski

      Etwa ein Jahr lang versuchte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ursprünglich zum Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, vor allem die Deutsche Industriebank (IKB) wieder aufzubauen. Mit mäßigem Erfolg. Die Hilfsaktion für die angeschlagene KfW-Tochter erforderte Zusagen und Risikoübernahmen in Milliardenhöhe. Selten erwähnt wird, dass mit der IKB auch die erste Frau an der Spitze einer deutschen Großbank scheiterte. Die Vorstandsvorsitzende der KfW, Matthäus-Maier, musste inzwischen von ihrem Posten zurücktreten. Erst nach und nach wird klar, wie wenig sie für die Leitung des Kreditinstituts qualifiziert war.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 12.06.08 00:04:40
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Aktuelles

      Russland, die Ukraine, die NATO und die Schwarzmeerflotte

      F. William Engdahl

      Zwischen Russland und der Ukraine sowie mit der NATO gibt es wachsende Spannungen, weil die Regierung der Ukraine wiederholt damit gedroht hat, die russische Schwarzmeerflotte aus den von der Ukraine gepachteten Marinestützpunkten zu verbannen. Die jüngsten Spannungen zeigen erneut, wie stark die hochriskante NATO-Politik Washingtons den Frieden in Europa bedroht. Es geht dabei nicht um eine nebensächliche Frage.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
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      schrieb am 12.06.08 00:35:48
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Juni 2008, 12:40 Uhr


      Schere zwischen der Angebots- und Nachfragekurve für Öl öffnet sich weiter

      Energiepreise außer Kontrolle
      Von Dirk Heilmann

      Die stark gestiegenen Ausgaben für Öl und Gas lösen weltweit Proteste in der Bevölkerung aus. Die Politik agiert hilflos. Mögliche Steuererleichterungen und Subventionen vergrößern das Problem der schwindenden Ressourcen. Die Macht des Ölkartells wächst.




      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:16:09
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      FEINDLITERATUR DER NEUEN WELTORDNUNG

      Feindliteratur der Neue Weltordnung,
      hier: Kommentierung von ausgewählten Zitaten des
      Club of Romes



      http://propagandaschock.blogspot.com/2008/06/feindliteratur-…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:17:02
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Bilderberger verfolgen Agenda der globalen Zentralisierung der Banken

      Lee Rogers
      Rogue Government
      June 9, 2008



      http://infokrieg.tv/Bilderberger_planen_gloales_Rahmenwerk_f…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:19:54
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Bilderberger Bernanke und die Agenda der Globalisierer

      Kurt Nimmo
      Infowars
      June 8, 2008



      http://infokrieg.tv/Bilderberger_zerstoren_Mittelklasse_2008…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:21:46
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Amerikaner sollen laut geheimer Bilderberg-Agenda mit Mikrochips versehen werden

      Implantierbare Indentifikationschips im Namen der Terrorbekämpfung, Europäer lehnen einhellig Angriff auf den Iran ab, Elite befürchtet dass Ölpreise zu schnell ansteigen

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Tuesday, June 10, 2008





      http://infokrieg.tv/Bilderberg_Insiderbericht_2008_06_10.htm…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:30:17
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Alles wird immer teurer !

      Wirklich ?


      Aber Ihr habt ja - je nach Tätigkeit - 2, 3 oder gar 4% mehr Lohn bekommen.


      Wirklich ?




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-17-wie-wir-be…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:10:57
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Silber - Die wahren Spekulanten von Theodore Butler

      GoldSeiten.de



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:19:21
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Juni 2008, 19:12 Uhr


      Rationierung der begehrten US-Münze

      Schonzeit für den Silberadler

      Von Ianthe Jeanne Dugan

      Während des Zweiten Weltkriegs rationierte die US-Regierung Nahrungsmittel, in den 70er-Jahren während der Ölkrise war es Benzin. Nun gibt es seit kurzem wieder Beschränkungen: Dollar-Münzen aus dem Jahr 2008, auch als „Silberadler“ bekannt, sind Mangelware geworden. Händler und Anleger sind verärgert.


      http://www.handelsblatt.com/Boerse/Rohstoffe-Devisen/pshb/fn…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:27:50
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Kann die Zentralbank jetzt die Inflation bekämpfen

      von Bill Bonner

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:34:51
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Markt für Kreditderivate (CDS) wird reguliert
      Rainer Sommer 12.06.2008

      Dieser völlig unregulierte CDS-Markt ist in den letzten Jahren zu dem am schnellsten wachsenden Finanzmarktsegment aller Zeiten geworden

      Aufsichtsbehörden, Investmentbanken und Branchenorganisationen haben sich am Montag am Sitz der New Yorker Fed auf eine Regulierung des 62 Billionen Dollar-Marktes für Kreditderivate geeinigt. Wichtigste Neuerung ist ein zentrales "Clearinghouse", das die verworrenen Positionen ausgleichen und im Falle einer Pleite eines wichtigen Marktteilnehmers helfend einspringen soll. Umgesetzt werden sollen die neuen Marktregelungen in den kommenden sechs Monaten.



      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28117/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:42:16
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      EU-Richtlinien zu Arbeitszeit und Leiharbeit

      Siegfried Heim 10.06.2008

      Schlechte deutsche Gesetze werden EU-Recht
      Nicht nur beim Gespräch von Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wurden europapolitische Rückschritte als Erfolge verkauft. Ging es im bayerischen Straubing um das Recht der deutschen Autoindustrie, mit PS-starken Kohlendioxid-Schleudern den Klimaschutz unterlaufen zu dürfen, wurde in Luxemburg Arbeitsrecht geschaffen, das 24-Stunden-Schichten und 66-Stunden-Arbeitswochen legalisiert.



      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28106/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:48:19
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:56:31
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Obamas unterwürfige Rede vor der Lobbygruppe AIPAC

      Uri Avnery 09.06.2008

      Warum glauben die Kandidaten der amerikanischen Präsidentschaft, dass die Israel-Lobby so absolut wichtig für ihre Wahl ist?

      Nach Monaten eines zähen und bitteren Wettrennens und gnadenlosen Kampfes hat Barak Obama seine beeindruckende Rivalin Hillary Clinton besiegt. Er hat ein unglaubliches Wunder vollbracht: Das erste Mal in der Geschichte wurde ein Schwarzer ein glaubwürdiger Kandidat für die Präsidentschaft des mächtigsten Landes der Welt.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28096/1.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:21:52
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Peak Food, Peak Water

      Tomasz Konicz 07.06.2008

      Zur Neige gehende Energieträger, Klimawandel und Wassermangel lassen den globalen Spätkapitalismus an seine Entwicklungsgrenzen stoßen
      Diesmal ist Kalifornien an der Reihe: Nachdem im letzten Jahr weite Teile der südöstlichen und mittleren Vereinigten Staaten von einer lang anhaltenden, beispiellosen Trockenperiode heimgesucht wurden, musste am vergangenen Dienstag Gouverneur Arnold Schwarzenegger den gesamten Bundesstaat Kalifornien zu einem Dürregebiet erklären.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28093/1.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:37:25
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      12.06.2008 Schrift:


      ONLINE-STUDIE

      So unzufrieden sind Deutschlands Arbeitnehmer

      Diese Untersuchung dürfte Personalchefs interessieren: In einer Online-Studie haben Hunderte Arbeitnehmer ihren Job beurteilt. Die meisten klagen über Konkurrenzdruck, fehlende Aufstiegschancen, Resignation. 70 Prozent der Befragten wollen sich eine neue Stelle suchen.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,559388,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:38:46
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      12. Juni 2008, 14:04 Uhr

      Hohe Spritpreise

      Erstmals verkaufen Tankstellen weniger Sprit

      Die deutschen Autofahrer ziehen erste Konsequenzen aus den hohen Spritpreisen und lassen das Auto öfters stehen. Die Mineralölbranche klagt über niedrigere Absätze als im Vorjahr. Bislang konnten sinkende Benzin-Verkäufe durch Steigerungen beim Diesel kompensiert werden. Das ist nun vorbei.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2094541/Erstmals_verkau…
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:50:15
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Wirtschaft

      93.000 LEG-Wohnungen in NRW an Heuschrecke verscherbelt

      Mieterbund: „Falsch, feige und unwirtschaftlich“

      Von Falk Hornuß

      Der Immobilienfonds der US-Investmentbank Goldman Sachs, Whitehall, hat einem Zeitungsbericht zufolge den Zuschlag für die Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG) und ihre 93.000 Wohnungen erhalten. Wie die FTD unter Berufung auf Düsseldorfer Regierungskreise berichtete, liegt der Preis bei 3,5 Milliarden Euro (inklusive Schulden von 2,7 Milliarden Euro).



      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:54:11
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Anleiheversicherern droht der Untergang

      von Yasmin Osman (Berlin)

      Die beiden größten Anleiheversicherern MBIA und Ambac stehen nach dem Verlust ihrer Topbonitätsnoten vor dem geschäftlichen Aus. Experten zeigten sich davon überzeugt, dass die Gesellschaften ohne Bestbewertung der Ratingagenturen nun kein Neugeschäft mehr gewinnen können.




      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Anleiheve…
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 00:55:52
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Finanzaktien

      Lehman setzt alle unter Druck


      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 20:28:46
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      JA zu Europa - Nein zum EU Vertrag

      Geopolitik
      Geschrieben von: spica
      Samstag, 14. Juni 2008 um 10:15

      Reformvertrag abgelehnt





      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…


      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:21:36
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Samstag, 14. Juni 2008

      0806-21 / Merkel drängt auf Bio-Kraftstoff und CO2-Reduzierung



      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-21-das-merkel…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:24:18
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Donnerstag, 12. Juni 2008

      Die rote oder die blaue Pille?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/die-rote-od…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:26:47
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Samstag, 14. Juni 2008

      Irland sagt NEIN zur EU-Diktatur ...


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/irland-sagt…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:33:00
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Konzerne planen, dem freien Internet den Garaus zu machen
      Viele Internetbenutzer haben keine Kenntnis von dem Plan, das Netz dem Kabelfernsehen anzugleichen

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Thursday, June 12, 2008





      http://infokrieg.tv/Konzerne_planen_den_Tod_des_Internets_20…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:48:18
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      EU und Euro in den Abfalleimer

      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2008-06-14


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-101_EU+Euro-…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:06:15
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Auf zum letzten Gefecht! – Erdölpanik, Preistreiberei, Rüstungswahn und das Knarren im Gebälk des kapitalistischen Systems

      Thomas Mehner

      Grau ist alle Theorie – wie die Praktiker wissen. Und mancher Umschwung kommt schneller als gedacht – das ist nicht nur Revolutionären bekannt. In den letzten Monaten begann eine Entwicklung, die das bisher gewohnte (sorglose Leben) der Bewohner der westlichen Welt noch gehörig durcheinander bringen wird. Es knarrt bereits hörbar im Gebälk des (kapitalistischen) Systems, nicht nur, weil Anspruch und Wahrheit immer weiter auseinanderklaffen, sondern weil nunmehr eine Bedrohung heraufzieht, die zwar nicht neu, in dieser Größenordnung aber zu spät erkannt wurde. Nein, gemeint ist nicht die Finanzkrise, die nur die Ouvertüre ganz anderer Erscheinungen ist.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:09:34
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Aktuelles

      Bundesregierung glaubt selbst nicht an Kyoto-Protokoll
      Gerhard Wisnewski

      Das Kyoto-Protokoll ist die Heilige Kuh der Klima-Religion und DAS leuchtende Beispiel für eine erfolgversprechende Klimapolitik, der sich alle Staaten der Welt anschließen sollen. In Wirklichkeit ist das Kyoto-Protokoll genau das, was es eigentlich verhindern soll: Heiße Luft. Die Bundesregierung glaubt selbst nicht dran.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:19:07
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      BIS warnt vor großer Depression

      Freitag, 13. Juni 2008

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) warnt vor einer Depression, die ähnlich schlimm ausfallen könnte wie die von 1930.



      http://www.mmnews.info/index.php/20080613485/MM-News/BIS-war…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:23:10
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Steuer-Papst Franz Konz redet Klartext:

      „Der Staat ist zum Räuber geworden!“

      Steuersatz von 10 Prozent wäre gerecht

      „Der Staat ist zum Räuber geworden, der die Menschen arm macht und auspresst“, das ist die Auffassung von Steuer-Papst Franz Konz (82).



      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/06/13/steuer-pa…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:32:57
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      METALLBRANCHE

      Arbeitgeber schnüffeln im Privatleben von Lehrlingen

      Erst Lidl, dann die Telekom, jetzt auch die Metall- und Elektroindustrie: Nach SPIEGEL-Informationen schnüffelt der Arbeitgeberverband Südwestmetall im Privatleben von Lehrlingen. Erforscht werden Kirchenbesuche, der Konsum von Zigaretten - und ob die Eltern einen Garten besitzen.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,559708,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:35:29
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      GEFÄHRLICHES UNWISSEN

      Jedem zweiten Deutschen fehlt Finanz-Kompetenz

      Immer mehr Menschen sorgen sich um ihre Finanzen - wirklich kompetent sind die wenigsten. Das Umfrageinstitut Ipos kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Fast jeder zweite Bundesbürger weiß nicht genug, um wichtige Geldfragen selbständig und vernünftig entscheiden zu können.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,559472,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 22:20:53
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      Wegsehen zählt nicht: mitgegangen, mitgehangen! 15.06.2008

      DIESE WOCHE
      G.W. Bush hat seinen letzten Besuch in Deutschland hinter sich, aber vielleicht hat die Welt G.W. Bush noch nicht überstanden. Besonders nicht Israel und der Iran, denn dieses Kapitel scheint noch nicht ausgestanden. So spekuliert der Spatz in diesem Beitrag darüber, ob es doch noch einen Angriff auf den Iran geben könnte, und was hinter der neuerlichen Kriegstreiberei stecken könnte. Ein aufrüttelnder Beitrag!

      Na endlich... oder doch nicht?


      Am 21. Mai wurden die Verhandlungen zwischen Israel und Syrien über die Golan-Höhen und einen Friedensschluß endlich offiziell. Bislang erfolgten sie "indirekt". Die Verhandlungspartner sitzen in der Türkei in getrennten Konferenzräumen, zwischen ihnen pendelt der türkische außenpolitische Chefberater, Professor Ahmet Davutoglu. Gibt es da Berührungsängste?

      Man ringt um ein 1.800 Quadratkilometer großes Grenzgebiet Syriens, das Israel seit dem Junikrieg 1967 besetzt hält. Einen Teil davon, die sogenannten Schebaa-Farmen, gehört dem Libanon. Damals wurden mehr als 100.000 arabische Bewohner aus dem Gebiet vertrieben, um ihnen die Rückkehr zu verwehren bewacht eine tausendköpfige "Friedens"-Truppe der Vereinten Nationen (mit anderer Begründung) das Gebiet seit 1974. Die damals alleinregierende Arbeitspartei gründete sofort nach der Eroberung Siedlungen, in denen inzwischen etwa 20.000 jüdische Siedler leben. 1981 unterstellte Israel die Golan-Höhen in vollem Umfang seiner Verwaltungshoheit. Die UNO hatte dagegen protestierte, aber wie im Fall Israels üblich, nur zur Show und ohne Folgen.

      Die Geheimverhandlungen zwischen Israel und Syrien begannen Anfang der 1990er Jahre in Madrid am Rande der Gespräche zwischen Israel und der PLO. Sie wurden im Jahre 2000 von den "Neokonservativen" erfolgreich gesprengt. Strittig war damals nur noch ein schmaler Streifen am Ostufer des Sees von Genezareth, der früher zu Syrien gehörte, mit dem sich Israel die wichtige Wasserreserve sichern wollte. 2003 regte Syriens Präsident Al-Assad erneut Gespräche an, die nun der syrisch-amerikanische Geschäftsmann Ibrahim Suleiman und Alon Liel, Generaldirektor im israelischen Außenministerium, wie beschrieben, führen.

      Israel bietet den Rückzug auf die 1967er Grenze in 15 Jahren an, während Syrien diesen binnen fünf Jahre vollzogen sehen will. Das umstrittene Seeufer soll zu einem Freizeitpark werden, zu dem die Bevölkerung beider Staaten freien Zugang hat. Israel behält die Kontrolle über das Jordanwasser und den See Genezareth. Die Grenzen werden entmilitarisiert. Dazu soll Syrien noch auf die Zusammenarbeit mit Hisbollah, Hamas und den Iran verzichten. Außenministerin Tzipi Liwni wird dazu in der Zeitung Haaretz vom 22.5.2008 deutlich: "Syrien muß verstehen, daß es vollständig auf die Unterstützung des Terrorismus verzichten muß [...] Die Syrer müssen verstehen, daß sie sich vollständig von ihren problematischen Verbindungen zum Iran distanzieren müssen". Die syrische Regierungszeitung Tischrin schrieb dazu am 24. Mai: Syrien werde "keine Kompromisse bezüglich seiner Beziehungen zu anderen Ländern und Völkern" machen. Zum Beleg unterzeichnete der syrische Verteidigungsminister Hassan Turkmani am 27. Mai in Teheran ein neues Abkommen über die Festigung der "Verteidigungsbeziehungen".

      Den Gesprächen fehlt somit jede reale Grundlage. Daß es um die Parteiergreifung für oder gegen den Iran gehen würde, kann Assad so wenig verborgen bleiben, wie die Tatsache, daß Olmert keine Mehrheit für einen Rückzug von den Golan-Höhen findet, nicht einmal in der eigenen Partei. Was also sollen die Gespräche bezwecken? Sinn machen sie nur im Zusammenhang mit den Kriegsvorbereitungen gegen Iran und den erneut verbreiteten Behauptungen, der Iran verfüge schon Mitte 2009 über eine einsatzbereite Atomwaffe.

      Zwei Tage vor der offiziellen Bekanntgabe der israelisch-syrischen Gespräche schrieb am 19. Mai die Jerusalem Post unter Berufung auf "hochrangige Quellen im Umfeld von Präsident Bush", dieser werde noch vor Ende seiner Amtszeit den Iran angreifen. Am 28. Mai schrieb ein Muhammad Cohen in der Asia Times, die Bush-Regierung plane - laut eines anonymen früheren Unterstaatssekretärs - innerhalb der nächsten zwei Monate Luftangriffe auf den Iran. Zwei US-Senatoren, Diane Feinstein von den Demokraten und der Republikaner Richard Lugar, seien vertraulich über diese Pläne unterrichtet worden. Solche Drohungen hört man seit Jahren. Wie ernst sind sie zu nehmen?

      Am 4. Juni zitierte Al-Jazeera aus der Rede des israelischen Premierministers Ehud Olmert vor dem "American Israel Public Affairs Committee" (AIPAC): "Die iranische Bedrohung muß mit allen erdenklichen Mitteln gestoppt werden [...] Die internationale Gemeinschaft hat die Pflicht und Verantwortung, dem Iran durch drastische Maßnahmen klarzumachen, daß die Auswirkungen ihres anhaltenden Strebens nach Atomwaffen verheerend sein werden". Internationale und politische Sanktionen gegen den Iran seien "nur ein erster Schritt", ihre Mißachtung seitens des Irans "läßt keinen Zweifel über die dringende Notwendigkeit drastischer und robuster Maßnahmen". "Robust" heißt auf diplomatisch "militärisch".

      Noch deutlicher wurde der israelische Verkehrs- und stellvertretende Premierminister Shaul Mofaz in der Zeitung Yedioth Ahronoth, (zitiert nach The Guardian vom 6. Juni): "Wenn der Iran mit seinem Programm zur Entwicklung von Atomwaffen fortfährt, werden wir ihn angreifen. Sanktionen sind ineffektiv". [...] "Den Iran anzugreifen, um seine Atompläne zu stoppen, wird unvermeidbar sein". Niemand, auch der Iran nicht, kann einen gültigen Nachweis erbringen, daß er kein militärisches Atomprogramm unterhält. Soll der Iran UN-Inspektoren ins Land lassen, die - wie damals im Irak - Ziele für feindliche Präzisionsbomben markieren? Ende 2007 waren 16 US-Geheimdienste im "National Intelligence Estimate" (NIE) zu dem Schluß gekommen, der Iran habe sein Atomwaffenprogramm spätestens 2003 eingestellt. Das ist längst vergessen und gilt angesichts neuer Pläne nicht mehr.

      Das Washington Institute for Near East Policy kündigt ein Thesenpapier von Patrick Clawson und Michael Eisenstadt an. Aus ihm zitierte der "Geheimdienstexperte" von Haaretz, Yossi Melman, am 22. Mai: "Irans Optionen, um darauf [auf einen Angriff Israels, HB] zu antworten, sind begrenzt und schwach". Im Gespräch mit Melman habe Clawson bei einem israelischen Alleingangs empfohlen: "Israel muß für Umstände sorgen, unter denen die Weltmeinung Israel und seine Motive versteht, auch wenn sie den Angriff bedauert".

      US-Außenministerin Condoleezza Rice hat am 3. Juni auf dem erwähnten AIPAC Treffen, dem Iran wieder einmal ein Atomwaffenprogramm vorgeworfen. Bemerkenswerter ist aber die Rede des demokratischen Präsidentschaftskandidat Barack Obama auf dem gleichen Forum. Obama, auf dessen kompromißlose Haltung zum Irakkrieg viele junge Amerikaner ihre Hoffnung gesetzt hatten, hat gerade seine Rivalin besiegt und zum ersten Mal in der Geschichte der USA das unglaubliche Wunder vollbracht, als Schwarzer zum glaubwürdigen Präsidentschaftskandidat aufzusteigen. Und was tut er nach dem Sieg als erstes? Er eilt zur Konferenz der AIPAC, der Israel-Lobby, um dort vor 7.000 jüdischen Funktionären aus allen US-Staaten und 300 Senatoren und Kongreß-Abgeordnete, die in den Korridoren um Wahlchancen betteln, seine Ideale zu verraten.

      Ideale verraten? Er versprach, Israels Sicherheit mit allen Mitteln zu schützen. Das sagen alle. Er richtete finstere Drohungen gegen den Iran, obwohl er Verhandlungen versprochen hatte. Das läßt sich als Polittalk abtun. Kritisch ist seine Wortwahl im Hinblick auf Jerusalem, worauf der Israeli Uri Avnery aufmerksam gemacht hat. Obama sprach vom "ungeteilten Jerusalem, der Hauptstadt Israels in alle Ewigkeit". Diese Formel war wegen der Empfindlichkeit der Araber seit Jahrzehnten aus der diplomatischen Sprache verbannt worden. Der Jerusalemer Tempelberg (Haram-al-Sharif) ist eine der drei heiligsten Stätten des Islam und zugleich das Symbol der vertriebenen Palästinenser. Sie steht im Zentrum des Nah-Ost-Konfliktes, an ihr scheiterte das Camp-David-Abkommen, obwohl Ministerpräsident Ehud Barak damals sogar bereit war, Jerusalem irgendwie zu teilen. Seither wird diese Formel als unüberwindliches Hindernis im sogenannten Friedensprozeß strickt vermieden. Nur die äußerste Rechte in Israel und den USA benutzte sie, um jeden Anlauf auf Frieden zu vereiteln - und nun Obama.

      Frühere Kandidaten hatten der AIPAC versprochen, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Keiner hat sich nach der Wahl daran gehalten, weil das US-Außenministerium sie überzeugte, daß dies den Interessen der USA an einer Nah-Ost-Regelung zuwiderlaufe. Obama ging ohne Not weit darüber hinaus. Ähnlich unsere Kanzlerin: Sie hatte schon am 18. März vor der Knesset eindeutig Partei ergriffen als sie etwas kryptisch formulierte: "Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung ist Teil der Staatsräson meines Landes, und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben". Sie will Deutschland beim anstehenden "letzten Gefecht" wenigstens dieses Mal auf der richtigen Seite positionieren. Doch wer ist ihr Deutschland, und welches ist die richtige Seite? Worum geht es eigentlich?

      Prof. Dr. H. Schröcke hat kürzlich mit einigen Kollegen ein "Heidelberger Manifest" und einen "Aufruf an das nationalbewußte Deutschland" mit dem Titel "Die Identität des Deutschen Volkes" gerichtet. Man wehrt sich darin gegen die Auswirkungen des Kaufman-Plans auf Deutschland, der aber schon lange nicht mehr nur auf dieses Land angewandt wird. Die Verfasser hegen die Idee der wehrhaften, völkischen Solidargemeinschaft, die durch ihre Geschichte, Kultur, Werthaltungen und m.E. Religion mit einander in Freud und Leid verbunden ist, ihren heimischen Boden verteidigt und in der Not zusammensteht. Was von dieser Idee nach zwei verlorenen Kriegen in Deutschland noch übrig war, hat die kulturelle Umerziehung ausgeräumt. Als Folge davon zerfällt hier wie im übrigen Westen langsam aber sicher der letzte Kern der Solidargemeinschaft, die Idee der bürgerlichen Familie. Spätestens mit der gesellschaftlichen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paarung wurde die Familie zu einer beliebigen Verbindung erwachsender Subjekten zwecks angenehmerer Lebensgestaltung herabgestuft.

      Als einziges, gesellschaftliches Subjekt gilt nur noch das "freie" Individuum an sich. Ein Staatsapparat unter der Führung von Berufspolitikern, die sich die Subjekte aus einer vorgegebenen Clique von Bewerbern auswählen dürfen, sorgt dafür, daß sich die Subjekte gegenseitig nicht all zu sehr und nicht mit unerlaubten Mitteln gegenseitig über den Tisch ziehen, und dafür, daß nicht eine zu große Anzahl Einzelner in so große Not gerät, die es ihnen verwehrt, sich an die vorgegebenen Spielregeln zu halten. Gesellschaften, die sich auf diese Weise "freiheitlich" ausrichten, dürften auf Dauer nicht überlebensfähig sein und in immer groteskeren sozialen Absurditäten versinken, doch entsprechen sie der westlichen Sozialphilosophie seit Hobbes. Vereinzelte lassen sich eben leichter verwerten, und die zu steigernde Verwertung durch immer weniger Einzelne ist der letzte, erkennbare Sinn der westlichen Gesellschaftsformation. Durch kultivierte Schuldgefühle und dem zeitweisen Angebot von Absolution bei ausgewiesenem Antikommunismus wurden die mittleren und gehobeneren Kreise dieses Landes auf diese Lebensweise verpflichtet, oder haben sich dazu verpflichten lassen.

      Angesichts immer chaotischerer Verhältnisse in den Städten und Gemeinden scheinen einige aufzuwachen. Aber leider richtet sich ihr Appell vor allem gegen den Zustrom andersgearteter Individuen, wo es doch eigentlich um neue, tragfähige Grundlagen der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens gehen müßte. Sie richten sich gegen Leute, die sich aufgrund noch erlebter, engerer sozialer Bindungen gegen die Vereinnahmung durch die westliche "freiheitliche" Gesellschaft bzw. deren Nutznießer und Handhaber wehren. Sie scheinen nicht zu begreifen, daß hier wieder einmal Bevölkerungen gegeneinander ausgespielt werden, die eigentlich gegen ihre Verwerter zusammenstehen sollten. War das nicht in den bisherigen beiden Weltkriegen zum gleichen Zweck auch so der Fall? Damals wurden Völker gegen einander in den Krieg manipuliert, um der antivölkischen, westlichen Form der "Freiheit" zum Sieg zu verhelfen, denn, wie gesagt, Vereinzelte lassen sich am leichtesten verwerten. Die Warner merken so wenig wie die große Masse der Medienhörigen (befürchten es aber unterbewußt), daß die "Herren dieser Welt", d. h. ihre Spitzenfinanziers nun zum Dritten Weltkrieg, ihrem vermeintlichen Endsieg nicht nur über den Iran, sondern auch über Rußland, China und, wenn nötig, noch Indien und Pakistan blasen, um ihre Gesellschaftsform für die Menschheit durchzusetzen.

      Wegsehen hilft auch dieses Mal nicht, auch nicht die Ablenkung "Klimaangst".
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 22:21:51
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      China ohne Mitte

      Geopolitik
      Geschrieben von: spica
      Montag, 16. Juni 2008 um 11:45

      Steinmeier fliegt ins Land der Mitte


      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 22:48:27
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Sonntag, 15. Juni 2008

      0806-22 / Die lieben, lieben Chips unter der Haut



      Was ist der Unterschied zwischen einem

      Handy und einem Chip unter der Haut ?


      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-22-die-lieben…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 23:51:10
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Montag, 16. Juni 2008

      0806-23 / Gibt es eine Klimakatastrophe - oder gigantischen Betrug

      Der gigantischste Betrug der Neuzeit

      die Lüge der Klimakatastrophe !




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-23-gibt-es-ei…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:17:59
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Montag, 16. Juni 2008

      So kann man sich in Alice Schwarzer täuschen



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/so-kann-man…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:21:47
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Sonntag, 15. Juni 2008

      Der wirkliche Europameister ist Irland



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/was-sollen-…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:32:44
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      USA nutzen Nahrungsmittelkrise zur Kampagne für Gen-Getreide

      F. William Engdahl

      Die Regierung Bush nutzt die derzeitige Krisensituation der gestiegenen Preise für Nahrungsmittel – eine Krise, für die sie größtenteils selbst verantwortlich ist, einerseits durch ihre Weigerung, bestimmte Formen der Warnspekulation zu unterbinden und andererseits durch die Werbung für den rapide steigenden Einsatz von Biokraftstoff bei Autos –, um das falsche Argument zu verbreiten, genetisch veränderte Organismen (GVO) oder die »Biotechnologie«, wie ihre Verfechter sie lieber nennen, biete die Lösung für das Problem. Das ist höchst gefährlich und schlicht nicht wahr. Es gibt auch Hinweise darauf, dass der Papst sich trotz einer intensiven Kampagne der GVO-Lobby nicht gebeugt und die GVOs nicht als »Lösung« für die Hungerkrise auf der Welt gepriesen hat. Das bedeutet einen herben Rückschlag für »Monsanto« und die GVO-Lobby.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:43:14
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Aktuelles

      Die Brandstifter: Wie der Kriegspropaganda ein Zitat abhanden kam

      Gerhard Wisnewski

      Der Präsident des Iran, Mahmud Ahmadinedschad, will Israel von der Landkarte tilgen – stimmt's? Nein, stimmt nicht: Ein entsprechendes Zitat von einer Anti-Zionismus-Konferenz im Oktober 2005 in Teheran wurde gefälscht. Und alle haben es übernommen.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:57:55
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      KOPP EXKLUSIV: Das Geheimnis des gelösten Energieproblems. Wurde schon 1944 der Durchbruch erzielt?

      Thomas Mehner

      In meinem Artikel »Auf zum letzten Gefecht! – Erdölpanik, Preistreiberei, Rüstungswahn und das Knarren im Gebälk des kapitalistischen Systems« hatte ich auf die fatalen Folgen der bisherigen globalen Energiepolitik aufmerksam gemacht, die meines Erachtens in Chaos und Anarchie enden wird, wenn in einer begrenzten Welt – die die Erde nun einmal darstellt – laufendes Wachstum propagiert wird unter Verwendung möglichst billiger, aber nicht beliebig erneuerbarer Energien. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 01:03:26
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Geheimgespräche EU – Israel

      Chef der Linksfraktion im Europaparlament fordert Aufklärung über Verhandlungen

      Von Uwe Sattler
      In offenbar seit einem Jahr laufenden Verhandlungen zwischen Israel und der Europäischen Union fordert Tel Aviv gleiche Rechte wie ein EU-Mitgliedstaat. Das Europäische Parlament wurde über die Gespräche nicht informiert.



      http://www.neues-deutschland.de/artikel/130312.geheimgesprae…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 01:07:15
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      17. Juni 2008, 10:45 Uhr Von Michael Höfling


      Hohe Ölpreise

      Für deutsche Hausbesitzer wird Heizen zum Luxus

      Heizöl ist so teuer wie nie zuvor. Hunderttausende Hausbesitzer in Deutschland sitzen inzwischen auf fast leeren Tanks. Sie warten auf einen Preisrückgang. Bisher vergeblich. Bald müssen sie zu Höchstpreisen kaufen. Das sorgt bei vielen für schmerzhafte Einschnitte im Haushaltsbudget.


      http://www.welt.de/finanzen/article2113999/Fuer_deutsche_Hau…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:43:31
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Papiergeld-System

      "Wir nähern uns dem Ende"

      Finanzkolumnist Bill Bonner rechnet damit, dass das Papiergeld-System bald zusammenbricht. Und er warnt Anleger, wie Vieh zusammen in dieselbe Richtung zu rennen.
      Interview: Catherine Hoffmann


      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290/
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:50:57
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Aktuelles

      Wird Bush den Iran noch vor Ende seiner Amtszeit bombardieren?
      F. William Engdahl

      Es gibt eine Reihe von Anzeichen, dass die Vereinigten Staaten, möglicherweise in geheimer Absprache mit Israel, einen militärischen Schlag gegen den Iran planen. Diejenigen, die heimliche Vorbereitungen für einen Präventivschlag gegen den Iran vermuten, weisen auf verschiedene Ereignisse hin, die sich kürzlich ereignet haben: Die Absetzung von Admiral William Fallon, Chef des US Zentralkommandos, nachdem er in einem Interview versprochen hatte, er werde eher zurücktreten, als einen Angriff gegen den Iran zu leiten, sowie der Weggang des Unterstaatssekretärs für politische Angelegenheiten im US-Außenministerium, R. Nicholas Burns, einem der wichtigsten Befürworter einer diplomatischen Lösung im Konflikt mit dem Iran, sowie Berichte, das Büro von Vizepräsident Dick Cheney sei noch rechtzeitig hinter einen Korruptionsfall gekommen, der wahrscheinlich zum Sturz von Ehud Olmerts Regierung in Israel und zu einer möglichen Rückkehr des Likud-Falken Benjamin Netanjahu geführt hätte. Alle Anzeichen deuten auf den nächsten Präsidenten und einen Versuch hin, ihn dazu zu zwingen, die Iran-Frage nicht diplomatisch, sondern militärisch zu lösen.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:56:55
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Aktuelles

      Die EU – die neue »Super-Sowjetunion«?
      Thomas Mehner

      Die Iren haben das scheinbar Unmögliche fertig gebracht – den EU-Reformvertrag abgelehnt. Nun taucht Frankreichs Sarkozy, den manche Zeitgenossen schon als zweiten (Möchtegern-)Napoleon bezeichneten, auf der Bildfläche auf und will die Bewohner der Grünen Insel davon überzeugen, nochmals ein Referendum durchzuführen. Deutlicher kann man sich nicht outen, Herr Sarkozy!


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:58:03
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2008

      Wasser predigen aber selber Wein saufen


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/wasser-pred…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 01:06:10
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Mittwoch, 18. Juni 2008

      Grossbritannien ist jetzt definitiv ein Polizeistaat


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/grossbritan…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 01:08:47
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Kommentar

      Europas Sieg in Irland

      Das Brüsseler Gebilde übersteht keine freie Abstimmung mehr

      Von Martin Müller-Mertens


      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 01:18:21
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:04:14
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Das Energie Problem

      Darüber braucht man heute kaum noch ein Wort der Erklärung, es ist für jeden offensichtlich. Immer mehr Energie wird ge- und verbraucht. Allein in den asiatischen Staaten ist der Energiehunger gewaltig. Gleichzeitig werden die Ressourcen immer knapper, der Vorrat an Rohstoffen ist eben begrenzt. Somit beginnt die Suche nach Alternativen.




      http://www.vollgasbremsgummi.de.tl/Freie-Energie.htm
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:20:38
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      b]Die Banken Geldpumpe

      Von Frank Meyer

      Dienstag, 17. Juni 2008

      Klartext eines Insiders über die Geldversorgung der Banken.
      [/b]

      http://www.mmnews.de/index.php/20080617503/Gold-Silber/Die-B…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:24:54
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Schonen Sie Ihre Nerven und schauen Sie weg

      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 21:05:05 Uhr



      http://frank-meyer.eu/blog/?title=schonen_sie_ihre_nerven_un…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:27:02
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Ausschau halten nach Schwierigkeiten

      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 17:07:30 Uhr


      http://frank-meyer.eu/blog/?title=ausschau_halten_nach_schwi…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:43:59
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      20.06.2008

      URTEIL

      Spanische Teenager verbrennen Bettler und filmen seinen Todeskampf

      Es ist eine unfassbare Tat: Drei Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahre verbrennen einen Obdachlosen bei lebendigem Leib und filmen die Qualen des Mannes mit einem Handy. Jetzt sind sie zu jeweils fünf Jahren Jugendarrest verurteilt worden.


      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,561008,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:52:54
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      US-Kornkammer Iowa

      Die Flut zieht ab, die Lebensmittelpreise steigen

      Nach tagelangem Flutnotstand im Mittleren Westen der USA haben die abziehenden Wassermassen den Blick auf die Zerstörungen freigegeben. Allein in der am schlimmsten betroffenen Stadt Cedar Rapids waren über 1300 Straßen überflutet. Experten befürchteten, dass in der Kornkammer der USA etwa 20 Prozent der Ernte zerstört sein könnten.


      http://www.welt.de/vermischtes/article2111816/Die_Flut_zieht…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:05:42
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Zeltstadt vor Los Angeles

      Bislang haben wir nur von den vielen Amerikanern gehört, deren Häuser infolge der Finanzkrise zwangsversteigert wurden. Hier sehen wir, wie sie jetzt leben.

      von Peter Hossli Foto: Stefan Falke



      http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/25170
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:11:50
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      19.06.2008

      GASTKOMMENTAR

      Warum die Iren nicht die Deppen Europas sind

      Von Hubert Kleinert

      Nach dem irischen Abstimmungsdebakel übertönen sich Europas Staats- und Regierungschefs mit Durchhalteparolen. Doch eigentlich laufen sie nur vor der Realität davon: Der Daumen der europäischen Bürger zeigt nach unten - und das aus guten Gründen.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,560575,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 00:49:00
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Deutsche Bank - das Ende naht

      verfasst von dottore, 20.06.2008, 19:02



      http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=25213
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 00:50:45
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Wieviel Demokratie ist noch geblieben?

      von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Hannover


      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr25-vom-1662008/wie…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 00:53:44
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 00:57:08
      Beitrag Nr. 3.745 ()

      Ausland


      Artikel-Services


      Iran

      „Militärischer Angriff schlimmer als alles andere“


      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 01:02:28
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      . Juni 2008, 11:40 Uhr Von D. Wetzel, B. Nicolai und E. A. Ginten

      Vor dem Krisengipfel

      Hoher Ölpreis stoppt die Globalisierung

      Die hohen Energiekosten schränken den Güterverkehr und die Mobilität bereits ein. Immer mehr Menschen verzichten auf das Auto, Airlines legen Flugzeuge still, der Welthandel tritt auf die Bremse. Es mehren sich Hinweise, dass das Auto bald nicht mehr der Deutschen liebstes Kind sein wird.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2128654/Hoher_Oelpreis_…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:58:59
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de





      Legitim, nachdem sich der Staub gelegt hat: 22.06.2008

      DIESE WOCHE
      Nachdem der EU-Vertrag letzte Woche in Irland durchgefallen ist, macht der Spatz sich Gedanken, weshalb. Er zählt dabei einige interessante Fakten auf, die die Iren trotz der aus Brüssel erhaltenen Zahlungen bewogen haben könnte, gegen das weithin unbekannte Vertragswerk zu stimmen – und überlegt, ob diese Details auch für Deutschland gleichermaßen zutreffen. Jeder mag sich dazu seine Gedanken machen, denn die Deutschen werden wie immer bei so was nicht gefragt...


      Demurks-Kratie




      Die europäische Demokratie ist durch Irland in einen Legitimationsnotstand geraten. Das Land sollte das demokratische Feigenblatt an der zum Lissabon-Vertrag umgeformten europäischen Verfassung der Brüsseler Bürokraten werden. Nachdem die Rechnung nicht aufgegangen ist und 53,4% der wahlbereiten Iren am 12. Juni gegen den Vertrag gestimmt haben, stellt sich Politikern die Frage, wie konnte man nur auf diese – aus ihrer Sicht – Schnapsidee einer Urabstimmung kommen?

      Über demokratische Verfassungen sollten die betroffenen Bevölkerungen abstimmen. So sieht es die Idee der Demokratie vor. Die von der Bürokratie ausgearbeitete EU-Verfassung hatten die Bevölkerungen, so weit sie befragt wurden, in Frankreich und Holland bereits abgelehnt. Dann hat man die Verfassungsbestimmungen in einen internationalen Vertrag umgegossen. Über solche "Verträge" stimmen Bevölkerungen meist nicht ab. Doch der Vertrag sollte, wenn ihm die Berufspolitiker zugestimmt und ratifiziert hatten, als Ersatz-Verfassung dienen. So hatte man es sich ausgedacht und strebte, um den Schein der Demokratie zu wahren, eine gewisse Legitimation an. Die sollte die exemplarische Zustimmung wenigstens eines Volkes (pars pro toto) bringen. Irland hatte am meisten von der EU profitiert; große Geldsummen sind in das Land geflossen und haben den in wirtschaftlicher Hinsicht Fußkranken auf ein beachtlich hohes Niveau gehoben. Man setzte in Brüssel auf die Wirkung dieser Behandlung. Doch am Ende hatte eine deutliche Mehrheit der Iren, die zum Urnengang bereit waren, den Vertrag von Lissabon abgelehnt.

      Politiker und Medien fanden nach dem Wahldebakel wie immer schnell Argumente. Was sind rund 800.000 Neinstimmen bei rund 400 Mio. Europäern? Doch hatten nicht sie, sondern nur ihre "demokratischen Vertreter" dem Vertragswerk zugestimmen. Die rund 1,5 Mio. irischen Wähler waren die einzigen, die gefragt wurden. Möglicherweise gibt es auch anderswo ein deutliches Mißverhältnis zwischen den "demokratischen Vertretern" und den "demokratisch Vertretenen".

      Natürlich wollte man hinterher wissen, wie es zu der (in den Augen der Vertreter) Abstimmungsmisere kommen konnte, obwohl fast alle "Spitzenpolitiker" in Irland und im übrigen Europa geschlossen für den Vertrag von Lissabon geworben hatten. Schon vor der Abstimmung hatte die Irish Times darauf eine Antwort gegeben. Sie hatte bekennende "Neinsager" nach den Gründen für ihr "Nein" befragte und diese auch veröffentlicht. 30 Prozent begründeten ihr Nein mit der Unverständlichkeit des Vertragstextes; 24 Prozent meinten, der Vertrag würde Irlands Macht und Souveränität schmälern oder gar beseitigen; 22 Prozent fürchten um die Neutralität ihres Landes und 17 Prozent reagieren mit Trotz, weil sie sich zu sehr und zu plump zu einem Ja gedrängt sahen.

      Der Vertragstext gilt als schwerverständlich. Das sollte er auf Empfehlung der Brüsseler Spitzenpolitiker auch sein, um die darin enthaltenen Zumutungen zu verbergen. Die Bürokraten hatten sich dazu einiges einfallen lassen. Bei der ursprünglichen Europäischen Verfassung waren noch alle Aussagen in einem, wenn auch sehr umfangreichen und juristisch verklausulierten Dokument enthalten. Man konnte den Text zur Urteilsbildung nach bestimmten Themen durchsuchen. Das ist beim Vertrag von Lissabon nicht mehr so. Um sich an Sachfragen zu orientieren, muß man mehrere Dokumente vorliegen haben, nämlich den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, den Vertrag von Lissabon und den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Auf den Seiten 207 bis 228 des Vertrags findet man den Schlüssel für die Querverweise mit der bisherigen Numerierung des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, des Vertrags von Lissabon und zur neuen Numerierung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Durch die Verwirrung wurde sichergestellt, daß kaum ein Abgeordneter in den EU-Staaten über die Aussagen des Vertrags informiert war, über das, was er im Namen des Volkes absegnete.

      Die wenigsten Politiker haben den Willen aufgebracht, sich in dem Wust zurechtzufinden. Das gilt nicht nur für Berlin, sondern auch für Irland. Sowohl der irische Regierungschef Brian Cowen als auch der irische EU-Kommissar Charlie McCreevy hatten zugeben müssen, den Vertrag nicht gelesen zu haben. McCreevy meinte sogar, daß sich "kein vernünftiger Mensch" die Mühe machen würde, den komplizierten Text von Anfang bis Ende zu studieren. Das ist wie die Empfehlung: kein Vernünftiger Mensch würde sich die Mühe machen, beim Hauskauf das Kleingedruckte der Kredit gewährenden Bank zu lesen. Kann man "vernünftigen Menschen" so kommen? Sicher nicht, doch demokratische Politiker sind gewohnt, daß die Wähler ihnen die Gestaltung ihres Geschicks auf ihre Versprechungen und die Beteuerungen ihrer Vertrauenswürdigkeit hin anvertrauen.

      Sogar der Leiter der irischen Referendumskommission Richter Iarfhlaith O'Neill kam ins Schleudern, als er vor laufender Fernseh-Kamera Vertragsinhalte erläutern sollte und Detailfragen nicht beantworten konnte. Als ihnen in Folge ihrer Unkenntnis die Argumente fehlten, versuchten die "Spitzenpolitiker" es mit Einschüchterungen. Der frühere irische Regierungschef Garret FitzGerald warnte, Irland werde ohne die Zustimmung zum Vertrag zum "Paria Europas"; der jetzige Premier Cowen drohte vertragskritischen Mandatsträgern mit dem Parteiausschluß. Gleiches galt für herangeeilte Vertragspropagandisten aus dem Ausland. Kommissionspräsident Barroso drohte einen "Preis" an, den Irland zu zahlen habe, wenn es den Vertrag ablehne. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, drohte, Irland notfalls aus der EU zu werfen; Frankreichs Außenminister Kouchner hob noch zwei Tage vor der Abstimmung den Zeigefinger, die Iren wäre die ersten, die unter einer Ablehnung des Vertrags zu leiden hätten.

      Nach der Ablehnung schlug der Chef der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Martin Schulz, ein Kerneuropa der Staaten vor, die die Verfassung wirklich wollen, und die Verträge mit den anderen zu kündigen. Er verwechselt in echter Politarroganz die "Staaten" mit deren "Politiker". Sein Vorschlag paßte den Betreibern der "westlichen" EU-Verfassung nicht. Frankreichs Präsident Sarkozy und Bundeskanzlerin Merkel (CDU) wollen die Abstimmung der Iren einfach übergehen und die Ratifizierung des Vertrags durch die Politiker der anderen Staaten möglichst rasch zum Abschluß zu bringen. "Wir erwarten", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der beiden, "daß die anderen Mitgliedstaaten (der EU) ihre innerstaatlichen Ratifizierungsverfahren weiterführen". [Gemeinsame Presseerklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zum Ausgang des irischen Referendums über den Vertrag von Lissabon vom 12. Juni 2008] Der deutsche Außenminister Steinmeier (SPD) erklärte, er halte an dem "Ziel fest", den Vertrag von Lissabon "in Kraft zu setzen" [Pressemitteilung des Auswärtigen Amts 13.06.2008] und schlägt eine "EU-Pause für Irland vor" [Financial Times Deutschland 14.06.2008]. Doch wie soll das geschehen? Diese Möglichkeit wäre zwar "politisch interessant", meint die Bertelsmann-Stiftung: "Aus europa- und völkerrechtlicher Sicht ist dieses Vorgehen jedoch schlicht nicht möglich". Die Stiftung befürchtet, "es würde sich das Bild einer Union zementieren, die ganz egal ob mit oder ohne die Bürger ihren Gang geht." [Dominik Hierlemann: "Was nun, Europa? Vier Optionen nach dem irischen Nein"; Bertelsmann-Stiftung spotlight europe – spezial, Nr. 2008/06].

      Der Gedanke, die Bürokraten in Brüssel sollten sich statt die internationalen Großbanken zu bedienen, die ihr Finanzsystem handhaben – wenn nicht gar besitzen, sich auch um die Bürger kümmern und eine Verfassung im Sinne der Bürger vorlegen, oder gar zu diesem Zwecke einen von den Bürgern direkt (parteiunabhängig) gewählten Verfassungskonvent einberufen, kam den demokratischen Politikern gar nicht erst. Ein solches Verfahren könnte den beruflichen und finanziellen Interessen der Berufspolitiker zuwiderlaufen.

      Die Irish Times kennt noch einen weiteren Grund, weshalb sich die Politiker in Irland verspekuliert haben. Zwar stimmt es, daß sehr viel europäisches Geld nach Irland geflossen ist und dort eine beachtliche Industrie aufgebaut hat. Die Politiker übersahen aber, wem dieses Geld wirklich zu Gute kam und wem nicht: Die Zeitung zitierte aus einem Bericht des Irish Financial Regulators. Der hatte festgestellt, daß es 37% der Iren schwer fällt, mit ihren Gehältern laufend ihre Rechnungen zu begleichen und ihre Kredite zu bedienen. Die tatsächlich gefühlte (und nicht die von der Regierung zurechtgebogene) Inflationsrate habe inzwischen zweistellige Werte erreicht. In den letzten fünf Jahren waren 13% der Bevölkerung bei ihren normalen Verpflichtungen (z.B. Mieten) in einen Zahlungsverzug von über drei Monaten geraten, in der Altersgruppe der 21 bis 35 Jährigen waren es 20%. Rund 25% der Iren erlebten in den letzten drei Jahren eine drastische Einkommenskürzung usw. Die Daten bezogen sich auf Befragungen in der Zeit zwischen November 2007 und Februar 2008.

      Irland ist nicht das einzige Land, das den Berufspolitkern Sorgen bereitet. Seit Anfang der 24. Woche herrscht in Spanien der Ausnahmezustand. "Das spanische und portugiesische Volk ist aufgestanden", meldet Rafael Castillo Vega vom Andalusischen Verband für gewerblichen Transport und Sport. "Die LKW Fahrer streiken. Als Folge hiervon sind die Supermärkte inzwischen leergekauft; der Nachschub sitzt fest. Die Tankstellen haben kein Benzin. Den Firmen gehen die Rohstoffe und Vorprodukte aus. Es stehen die großen wie die kleinen Betriebe. Alles kommt zum Stehen. In einigen Tagen bricht alles zusammen, wenn es so weiter geht". Vega ruft das Volk auf, mitzumachen. Wäre es nicht schön, fragt sich so mancher, wenn man auch in anderen EU Ländern der Opferbereitschaft der Spanier und Portugiesen folgte, damit endlich...

      Auslöser in Spanien (und nicht nur dort) waren nicht die Brüsseler Bürokraten, sondern zu hohe Energiepreise – diese sind aber nicht ganz ohne Beteiligung der Politiker und ihrer Finanziers so hoch. Um nur das Offensichtlichste aus Deutschland zu erwähnen: Der Spiegel Nr. 24/2008 bemerkt auf S. 71, daß die Öl-Fördermenge seit 1995 um das 1,16-fache gestiegen sei, die Ölpreise aber um das 3,55-fache und die Preise für Öl-Futures (Spekulationspapiere in Öl) aber um das 12,5-fache. Die VDI Nachrichten vom 13. Juni rechnen vor, daß die Gestehungskosten für Strom und Braunkohle bei 2,5 Cent pro kWh liegen, daß das neue Erneuerbare Energiengesetz (EEG) in Berlin der Windenergie an Land 9,2 statt bisher 8,03 der Windenergie offshore 13 bis 15 Ct/kWh garantiert, Solarenergie bekommt 43,0 Ct/kWh Zwangssubvention und Biogas zwischen 7,79 und 11,67 Ct/kWh zugesagt. Der Stromkunde, der über 20 C/kWh zahlen muß, bezahlt neben den vorgeschriebenen Zwangspreisen noch zu 41% Abgaben und Steuern und zu 31% Netzkosten, die zusätzlich durch Wind und Sonne hochgetrieben werden. Die Kosten für den gelegentlichen Solarstrom belaufen sich nach Auskunft des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstituts allein schon auf 3,5 Mrd. Euro im Jahr, bei Wind werden für 2008 weitere fünf Mrd. Euro unnützer Verschwendungskosten erwartet. Weitere 750 Mio. Euro hat die Bundesregierung erst kürzlich zur "Förderung" der Kraftwärmekopplung (KWK) angeboten. Wo die KWK bei ganzjährigem Wärmebedarf, wie z.B. in der Chemischen Industrie, sinnvoll ist, wird sie bereits seit den 1930er Jahren angewandt. Wo sie wegen des antizyklischen Wärme- und Strombedarfs unsinnig ist, wird sie nur durch aufwendige Zuschüsse scheinbar wirtschaftlich. Können Berufspolitiker besser kalkulieren als Betriebsleiter, die auf eigene Kosten und Verantwortung entscheiden?

      Es knirscht im politischen Getriebe, selbst in der Bundesrepublik. Vielleicht hat deshalb die Bundesregierung nach einem Bericht der Leipziger Volkszeitung (vom 17.06.2008) der US-Armee erlaubt, hier zwei in Afrika bereits in Verruf geratene, private Sicherheitsunternehmen ohne geklärten Rechtsstatus für sich arbeiten zu lassen. Auf die Fragen des CDU-Abgeordneten Willy Wimmer antwortete Günter Gloser, Staatsminister für Europa im Außenministerium. Er verwies auf Stationierungsverträge aus der Besatzungszeit, wonach "die in Deutschland stationierten Streitkräfte der USA im Einvernehmen mit den deutschen Behörden durch nichtdeutsche Unternehmen wirtschaftlichen Charakters unterstützt werden" könnten. "Eine Ausdehnung der Souveränität der Vereinigten Staaten von Amerika auf deutsches Staatsgebiet erfolgt (damit) nicht", betonte Gloser – ob zu Recht, ist fraglich. Man sieht, dem erwähnten, wachsenden "Mißverhältnis zwischen Vertretern und Vertretenen", das sich nicht nur in Spanien bereits turbulent äußert, wird schon vorgebeugt. Und wovor verbeugen Sie sich, wem schenken Sie ihr Vertrauen, vertrauen sie Ihr Geschick und das Ihrer Kinder an?
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:05:02
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Aktuelles

      Finanzieller Tsunami schürt BIZ-Befürchtungen vor einer großen Depression, wenn die Verluste weiter anhalten.

      F. William Engdahl

      Wie ich bereits in früheren Aufsätzen betont habe: Alles andere in der modernen Finanzgeschichte verblasst im Vergleich mit dem Ausmaß des Super-Gaus bezüglich der in den USA seit dem August 2007 zu beobachtenden Verbriefungskrise. Es wird nicht nur Monate, sondern Jahre dauern, bis sich neue Strukturen gebildet und internationale Bündnisse entwickelt haben, die annähernd stabil sein werden. Die derzeitige Ruhe auf den Finanzmärkten ist trügerisch und hat mehr mit versteckter »Wirtschaftsankurbelung« durch die Zentralbanken, vor allem durch die amerikanische »Federal Reserve«, und weniger mit dem Überschreiten des Gipfels der Krise zu tun.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:13:26
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Back in the EUSSR: Warum "Ausländer" abgeschafft werden

      Gerhard Wisnewski

      Alle reden über den EU-Reformvertrag - ich auch. Und je mehr man sich damit beschäftigt, umso besser. Was dieser wirklich beinhaltet, ist zwar schwer zu verstehen, aber man kann es auch an ganz anderer Stelle ablesen, nämlich an Veränderungen in der offiziellen Ideologie der "politischen Korrektheit". Ganz im Stillen wurde dort der Begriff "Ausländer" durch den Begriff "Person/Mensch mit Migrationshintergrund" ersetzt. Ein Symptom der Schaffung eines neuen Super-Staates - der "EUSSR" (Europäische Union der Sozialistischen Sowjet Republiken).
      Bisher dachte ich


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:22:30
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Sonntag, 22. Juni 2008

      Interview mit Michael Rivero

      Michael Rivero ist die Person welche hinter der bekannten Nachrichtenseite www.whatreallyhappend.com steht.



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/interview-m…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:34:13
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 23. Juni 2008, 15:11 Uhr

      Atomstreit

      EU friert iranische Vermögenswerte ein

      Die Europäische Union hat im Atomstreit mit Teheran die Guthaben der iranischen Großbank Melli eingefroren. Das teilten EU-Diplomaten mit. Die EU-Regierungen beschlossen am Montag, die Geschäfte der in Hamburg, London und Paris vertretenen iranischen Großbank zu untersagen. Für Deutschland könnte das verheerende Folgen haben.


      http://www.handelsblatt.com/News/default.aspx?_p=200051&_t=f…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 18:42:17
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      23.06.2008 Schrift:


      KRIMINALITÄT

      Online-Shops für Betrüger

      Von Svea Eckert

      Globale Banden haben das Geschäft mit gefälschten Kredit- und EC-Karten entdeckt. Alles, was sie dafür brauchen, gibt es im Internet zu kaufen - geheime Daten inklusive.


      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,561188,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 18:43:16
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      SOZIALSTUDIE

      Wen Armut in Deutschland wirklich bedroht

      Von Michael Kröger

      Die massenhafte Angst der Deutschen vorm sozialen Abstieg ist unangebracht - vor allem Ausländer sind hierzulande die großen Verlierer, hat der Bonner Sozialforscher Miegel herausgefunden. Seine düstere Prognose: Ohne bessere Integration wird das Armutsproblem nie gelöst.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560763,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 18:57:25
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      KOSTBARER ROHSTOFF

      Institut warnt vor Ölpreis von 300 Dollar

      110, 120, fast 140 Dollar pro Fass: In den vergangenen Monaten eilte der Ölpreis von Rekord zu Rekord. Das französische Institut IPP warnt nun, der Trend werde sich langfristig fortsetzen. Bis 2015 könnte das Barrel mehr als doppelt so teuer sein wie heute - wenn die Welt keine Antworten findet.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,561388,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:27:28
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.356.200 von bluemoons am 23.06.08 18:43:16Hallo bluemoons,

      schaue hier immer wieder rein (wie viele andere auch).

      Danke für die unermüdliche Arbeit!

      47Elfen
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:29:04
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Paukenschlag am Donnerstag
      No. 26/2008 vom 26. Juni 2008

      Kommentare zum Zeitgeschehen

      von Egon W. Kreutzer


      Gesetz zur Förderung gewerblicher Diebstahls-, Raub- und Erpressungsunternehmungen


      Widerruf


      http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2008/26.html
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:43:48
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Gold und Silber vor dem Sprung?

      Sonntag, 22. Juni 2008


      http://zeitenwende.ch/frank-meyer/gold-und-silber-vor-dem-sp…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 01:04:11
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.865 von bluemoons am 18.06.08 00:57:55Beiträge wie der über das, durch Nazi-Wissenschaftler bereits 1944 gelöste Energieproblem stellen leider auch die vielen klugen Aussagen in diesem Thread in Frage.

      Fakt ist:

      Patente laufen maximal 20 Jahre - können also nach Ablauf dieser Frist von jedem frei genutzt werden - früher waren es sogar weniger als 20 Jahre!

      Dass Wissenschaftler im Deutschland von 1944 im Bereich Katalyse so hervorragende Leistungen vollbracht haben sollen, dass diese bis heute nicht mehr nachvollziehbar sein sollen, ist lächerlich, und alle Wissensträger sind verschwunden und haben das Geheimnis mit ins Grab genommen??????????? Diesen Beitrag finde ich schlimmer als die a-biotische Öl-Story!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:27:42
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      @thefarmer

      dieser Thread stellt keinen absoluten Wahrheitsanspruch.

      ich stelle Berichte die für mich interessant sind, die für andere Leser vielleicht auch interessant sein könnte, hier rein.

      Manche kontroverse Berichte sollen auch zum Nachdenken Anlass geben. Nicht alles was uns als Wahrheit angepriesen wird muss auch stimmen !

      Jeder muss selbst bestimmen, an was er glauben will
      und das sollte man als Mensch tolerieren können.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:29:16
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Der Nächste Kampf der Neuen Weltordnung, heute: Die Dicken Pansen

      Nach dem Krieg gegen Drogen, Terror, Hunger, Klimaerwärmung und Vogelgrippe ist er nun endlich da - der Krieg gegen die Dicken:



      http://propagandaschock.blogspot.com/2008/06/der-nchste-kamp…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:30:39
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      21.6.08

      EU-DIKTATUR -- KORRUPTE AUTOKRATEN BAUEN WEITER AN DER EURO-TYRANNEI

      Der französische Europa-Staatssekretär Jean-Pierre Jouyet sprach sich am Samstag für eine "Anpassung" des Textes und eine erneute Abstimmung in Irland aus.



      http://propagandaschock.blogspot.com/2008/06/eu-diktatur-kor…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:36:38
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Monsanto darf BASF Fungizid in den USA nutzen

      Autor: He-Ka-Te • 24. Juni 2008


      Monsanto darf BASF Fungizid in den USA nutzen
      Autor: He-Ka-…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:39:51
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Japans größte Oppositionspartei zweifelt die offizielle Darstellung des 11. Septembers an

      Interview mit Yukihisa Fujita am 18. Juni 2008:




      http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:47:44
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Funktionär des Büros für Notfallmanagement berichtet von Explosionen und Leichen in WTC7

      Barry Jennings spricht in exklusivem Video über Explosionen in WTC-Gebäude 7 vor dem Kollaps der Zwillingstürme

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Monday, June 23, 2008



      http://infokrieg.tv/sicherheitsfunktionar_sah_leichen_in_wtc…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:51:47
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      hier mit dem richtigen Link

      Monsanto darf BASF Fungizid in den USA nutzen
      Autor: He-Ka-Te • 24. Juni 2008


      http://www.radio-utopie.de/2008/06/24/monsanto-darf-basf-fun…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:00:00
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Letzter Ausweg: Samenbank

      Autor: He-Ka-Te • 23. Juni 2008



      http://www.radio-utopie.de/2008/06/23/letzter-ausweg-samenba…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:10:49
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Das Märchen vom zehnten Bauern


      Es war einmal, keine tausend Meilen von hier, da lebte ein Bauer, der
      weithin dafür bekannt war, besondere und ganz eigene Wege zu gehen. Gesegnet
      mit besonderen Fähigkeiten, mit der Gabe des Weitblicks und des Tiefblicks
      konnte er alle Dinge gleichsam "zusammen" sehen - Sommer und Winter, nasse
      Felder und trockene Steppen, reiche Ernten und magere Jahre, Nutzpflanzen
      und "Schädlinge". Hinter allen Gegensätzen und Widersprüchen erkannte er die
      Einheit, das Verbindende, den verborgenen Sinn hinter dem scheinbar
      Sinnlosen. "Das Glück im Unglück" war ihm vertraute Wirklichkeit.

      Sein Tun war beseelt von einer tiefen Liebe zu allem, was lebte und wuchs,
      was atmete und reifte. "Natur" war für ihn nur ein anderes Wort für "die
      Geschenke Gottes" - das Wort "Machet Euch die Erde untertan" hatte er stets
      verstanden als Aufforderung zu Miteinander und Dankbarkeit, nicht als
      Weisung, Mensch und Natur zu unterwerfen.

      Er war stolz darauf, als Bauer leben zu dürfen, und empfand auch das als
      eine Art Geschenk, fast als unverdientes Privileg, aller harten Arbeit zum
      Trotz. Das Gefühl bevorzugter Behandlung durch das Schicksal bezeugte er im
      Alltag durch große Bescheidenheit und unaufdringliche Freundlichkeit. Er war
      ein Ruhepol mitten in einem unruhigen Meer, das bange darauf wartete, ob der
      Sturm am Horizont sich verziehen würde - oder doch nicht...
      Er war mit sich im Reinen.

      Und er besaß eine grenzenlose Neugier auf alle Dinge zwischen Himmel und
      Erde - wie sie uns doch allen zu Eigen ist, wenn wir ihr nur Raum zur
      Entfaltung geben. "In hundert Jahren haben wir genug Zeit zum Schlafen",
      sagte er der Familie stets, wenn sie wieder einmal große Augen machten, weil
      er etwas Neues ausprobierte - eine besondere Züchtung, eine neue Technik,
      einen neuen Pferdewagen.

      Manchen Menschen, die ihn nicht so gut kannten, war er ein wenig unheimlich,
      denn er konnte offenbar in vieler Hinsicht die Zukunft vorhersagen. Dass
      diese Fähigkeit natürlich auch Folge durchaus "weltlicher" Eigenschaften
      war, erkannten nur die Wenigsten. Wer nämlich die Dinge in Kreisläufen und
      Zusammenhängen sieht, wer mit Gelassenheit und Objektivität an sie
      herangeht, vor allem aber wer die Dinge zu Ende denkt, der mag durchaus wie
      jemand erscheinen, der mit Hellsicht begabt ist, wenn Verwirrung und
      Betäubung das Normale ist. Wie dem auch sei: Er konnte vor allen Dingen die
      Wahrheit hinter dem Schein, das Echte hinter den Kulissen erfühlen und
      erkennen. Diese Fähigkeit war ihm selbst ein wenig rätselhaft, denn sie
      offenbarte sich manchmal als leise Stimme in seinem Kopf, die ihm direkt
      übersetzte, was er gerade von seinem Gegenüber zu hören bekam. War der
      jeweilige Gesprächspartner aufrichtig, schwieg die Stimme. Bekam er Lügen
      oder unlogisches Geplapper zu hören, dann half ihm die Stimme
      augenblicklich, das Gehörte zu verstehen, indem sie Übersetzungshilfe
      leistete. Das war manchmal recht lustig, weil die Stimme sofort
      losplapperte, wenn beispielsweise jemand einen Satz mit "Ja, aber..."
      begann. Sofort raunte der Übersetzer: "Er meint: Nein!"
      Meistens aber machte der Übersetzer den Bauern etwas traurig, weil er allzu
      oft die eigentlichen Motive seines Gegenübers erfuhr - hinter den schönen
      Worten. Wenn ihn zum Beispiel der Metzger freundlich mit "Guten Morgen! Wie
      geht es Dir heute?" begrüßte und der Übersetzer sofort sagte: "Er meint:
      Hoffentlich kauft er diesmal etwas mehr als sonst..." Manchmal wünschte sich
      der Bauer, der kleine Übersetzer in seinem Ohr möge sich einen Urlaub
      gönnen. Aber der Übersetzer blieb sein Schicksal und sein Gefährte.

      Der Bauern-Vertreter

      Eines Tages versammelten sich alle zehn Landmänner des Großen Tals im
      Dorfwirtshaus, um der Einladung eines fliegenden Händlers zu folgen und
      seinen Reden zu lauschen. Auch unser Freund, der zehnte Bauer, wollte hören,
      was es Neues gäbe. Der elegant wirkende Fremde stellte sich vor als DER
      VERTRETER und er sei gekommen, um den Anbruch einer gesegneten "neuen Zeit"
      zu verkünden und auch den Landwirten in diesem verträumten, fast vergessenen
      Weltenecke zur Seite zu stehen, auf dass ihr ehrbarer Berufsstand "am
      allgemeinen Fortschritt der Menschheit teilhabe", wie er sich ausdrückte.

      Mitten im Rund der Bauern saß er, vor sich auf dem Tisch aufgebaut das
      offenbar einzige Utensil, das er mitgebracht hatte - ein tiefschwarz
      glänzender, auf den Kopf gestellter Zylinderhut.

      Anflüge von Neugier, verschlossene Skepsis, gespielte Gelassenheit - all das
      stand in den Gesichtern der Bauern zu lesen. Auch Hoffnung natürlich, denn
      ihr Stand gehört zwar zu den vornehmsten und wichtigsten der Menschheit,
      gleichwohl dünn gesät sind jene, die sich dessen auch bewusst sind und seine
      Arbeit von Herzen zu schätzen wissen. Kaum ein Beruf muss so sehr auf
      öffentlichen Dank und Ehren verzichten - ja im Gegenteil: Froh sein müssen
      sie, dass "Du Bauer!" nicht mehr so oft als Schimpfwort geschleudert wird
      wie es noch bis vor kurzem und in den vermeintlich "besseren Kreisen" der
      Fall war.

      Doch wenden wir uns jetzt dem VERTRETER und seinem Anliegen zu: Bevor noch
      das erste Wort fiel, tauchte er die Hand tief in den Hut und zog einen
      schweren Papiersack heraus, der wohl seine 20 Kilo wog. Er riss ihn mit
      geübtem Schwung auf, schöpfte eine Handvoll blau schimmernder, streng
      riechender Körnchen hervor, blickte triumphierend in die Runde und summte
      mit sanftem, bedeutungsschweren Bariton: "Meine Herren, wir haben die
      Endlösung für alle Eure Probleme ... Kunst-Dünger!"

      Augenblicklich erhob der Übersetzer sein Stimmchen im Kopf des Bauern: "Ich
      habe die Endlösung für meine Probleme und die meiner Herren..."

      Nach fein dosierter Kunst-Pause fuhr der Vertreter fort: "Ein magischer
      Stoff, das Zaubermittel der neuen Zeiten - es lässt Eure Feldfrüchte doppelt
      so schnell wachsen, doppelt so groß werden und Euren Gewinn nicht
      verdoppeln, - nein, verdreifachen! Ja, Ihr könnt damit jetzt sogar zweimal
      im Jahr die Ernte einfahren! Oh ja, natürlich hat er seinen Preis, aber bei
      diesen goldenen Aussichten werden Euch die paar Silberlinge nicht reuen. Und
      damit werden wir obendrein das Problem des Hungers in der Welt lösen!"

      Der Übersetzer: "Wir haben es hergestellt, also möchten wir es auch
      verkaufen. Und das am liebsten in jedem Jahr mehr und mehr. Nichts sonst
      interessiert uns. Hunger in der Welt? Nur ein Hundertstel aller Ausgaben für
      Waffen, nur ein Zentel weniger Fleisch essen in der Welt und aller Hunger in
      der Welt wäre gebannt. Aber das sagen wir Euch nicht."
      "Da wurde vorgesorgt"

      Neun Bauern flüsterten untereinander, bekamen glänzende Augen und rieben
      sich die Hände, der zehnte Bauer jedoch stand auf und bat ums Wort. Mit
      ruhiger, fester Stimme sagte er: "Die Natur liebt uns und sorgt für uns, wie
      jeder von uns täglich erleben darf. Zwangsernährung und Überfütterung der
      Pflanzen, die Sie uns hier vorschlagen, haben ebenso zwangsläufige Folgen.
      Die Natur erkennt die übergroßen, schwachen und leblosen Früchte in ihrer
      Weisheit als Kunstprodukt, als krank und krankmachend. Sie wird in ihrer
      Weisheit und Großzügigkeit sofort aufstehen und sich in unserem Namen
      wehren. Sie wird genau angepasste Gegenmaßnahmen ergreifen und viele
      Pflanzen und Tiere schicken und fördern, die einerseits für Ausgleich im
      Boden und in unserem Körper sorgen und andererseits solche Früchte ausrotten
      sollen. Warum also uns auf einen solchen Krieg gegen die Natur einlassen,
      wenn wir die Folgen jetzt schon kennen?"

      Die neun Bauern rutschten unbehaglich hin und her, die unverblümte Rede des
      zehnten Bauern war ihnen etwas peinlich. Der Vertreter aber setzte ein
      mildes Lächeln auf und sagte: "Keine Sorge, lieber Herr, wir wissen das
      längst, dafür ist vorgesorgt", griff wiederum tief in den Zylinder hinein
      und zog mehrere Dosen, Tüten und Sprays hervor, deren Etiketten wenig
      Großgedrucktes, viel Kleingedrucktes und jeweils einen kleinen Totenkopf
      aufwiesen. "Damit werdet Ihr alle Schädlinge und Unkräuter in Nullkommanix
      los, die Euch der Früchte Eurer Mühen und Investitionen berauben wollen.
      Sparsam in der Anwendung, kostengünstig in der Anschaffung!"

      Der Übersetzer: "Wir schaffen ein Problem, wir verdienen am Problem, wir
      suchen eine Lösung, wir verdienen an der Suche nach der Lösung, wir
      bekämpfen das Symptom, wir verdienen an der Symptombekämpfung, wir schaffen
      neue Probleme, wir verdienen an den neuen Problemen. Viel Geld, viel
      Umsatz!"

      Neun Bauern murmelten ihre Anerkennung ob dieser Weisheit und Voraussicht,
      der zehnte Bauer aber sprach: "Solchermaßen gezogenen Feldfrüchten fehlt
      jegliches innere Leben, das der Mensch braucht. Es fehlt an allem, diese
      Früchte sind nicht nur keine Lebensmittel. Das ist Gift und nicht Speise."

      Der Vertreter hatte sich offenbar gut vorbereitet und nur auf diese Worte
      gewartet. Er griff in den Zylinder und zog eine Handvoll bunter Döschen und
      Schachteln heraus: " Aber kein Problem! Dieselben großartigen Firmen, die
      Euch die Düngemittel und Pestizide schenken, haben jahrzehntelang brillante
      Forschungsarbeit geleistet. Sie haben wunderbare Nahrungsergänzungsmittel
      entworfen, die alle Mängel ausgleichen. Und so fügt sich alles in schönster
      Ordnung: Ihr könnt Eure Preise niedrig halten, bleibt konkurrenzfähig und
      schafft obendrein noch viele Arbeitsplätze in der chemischen Industrie. Das
      lässt einen doch mit ruhigem Gewissen schlafen, oder?"

      Der Übersetzer: "Wir haben jahrzehntelang brillante Forschungsarbeit
      geleistet und Nahrungsergänzungsmittel entworfen, die den Mangel, den wir
      selbst erzeugen, ausgleichen. Mittel, die zusammenfügen, was wir zerstört
      haben. Wir wissen genau, wie aus Mangel und Müdigkeit Gold wird. Unser Gold,
      Eure Betäubung."

      Neun Bauern nickten zustimmend - und reagierten etwas ungehalten, als der
      zehnte Bauer wieder das Wort ergriff und zu Bedenken gab: "Alle diese
      Pestizide sammeln sich in den Erntefrüchten, in der Erde, im Wasser, in der
      Luft, in den Tieren, im Körper des Menschen und machen uns krank. Die
      Nahrungsergänzungsmittel kann der Körper gar nicht erkennen, der Mangel
      bleibt und macht den Körper dick und süchtig bei seinem ständigen Versuch,
      aus den leeren Früchten das Lebendige herauszuholen."
      Mittel gegen Wehwechen

      Der Vertreter nickte verständnisvoll, zog einen riesigen Sack voll bunter
      Medikamentenpackungen aus dem Zylinder und sprach gönnerhaft: "Ist bekannt,
      ist erledigt, ist vorgesorgt, werter Herr. Die Firmen, die Euch die
      Düngemittel, Pestizide und Nahrungsergänzungen bringen, die sind nicht faul
      gewesen. Sie haben keine Mühen und Kosten gescheut und in langjähriger und
      entbehrungsreicher Forschungsarbeit herausgefunden, wie man mit all den
      kleinen Wehwehchen und Allergien und dem Übergewicht fertig wird. Sie sehen,
      wir haben an alles gedacht!"
      Sein Gesicht strahlte jene Freude aus, die empfindet, wer seine Arbeit gut
      macht, wer in ihr aufblüht und sicher ist, der Menschheit Gutes zu tun.

      Der Übersetzer: "Wir verdienen an der Zerstörung, wir verdienen am Aufbau,
      wir bauen aber nur halb auf, weil wir dann an den ständigen Reparaturen
      verdienen. Symptombekämpfung - das ist das Zauberwort!"

      Die neun Bauern spürten diese innere Kraft und waren's zufrieden. Der zehnte
      Bauer sagte mit leiser, aber fester Stimme: "Ihre Medizin kuriert nur die
      Symptome der Krankheiten, gesund wird davon niemand, obendrein bringen uns
      die Nebenwirkungen um. Warum teuer kurieren, wenn krank werden so leicht zu
      vermeiden wäre?"

      Des Vertreters Hand war schon im Zylinder verschwunden, noch bevor der
      zehnte Bauer seinen Satz beendet hatte: "Hier sind die neuen Medikamente,
      die alle Nebenwirkungen der alten Medikamente im Schach halten und ausmerzen
      - teilweise noch bevor sie überhaupt auftreten!" rief er triumphierend in
      die Runde.

      Der Übersetzer: "Wir verdienen an der Zerstörung, wir verdienen am Aufbau,
      wir bauen nur halb auf, weil wir dann an den ständigen Reparaturen
      verdienen".
      Abhängigkeit

      Und so ging das eine Weile fort. Der Vertreter bemühte sich, die neuesten
      Errungenschaften und Lösungen fü die selbstgemachten Probleme aus seinem
      Zylinder zu holen und immer wieder entgegnete der kluge Bauer mit nüchternen
      und einfachen Worten.

      Der Vertreter erzählte von bereinigten geraden Flächen, von betonierten
      Wasserläufen, asphaltierten Wegen und großen Traktoren. Den dadurch
      entstehenden Problemen und Folgekosten konterte der Vertreter mit
      staatlichen Förderungen in Milliardenhöhe. Er appellierte an den
      Pioniergeist der Bauern, an deren Stolz und an deren Sicherheitsbedürfnis.
      Er versprach künstliches Viehfutter, bestes Saatgut, Antibiotika, Gentechnik
      und gesteigerte Einnahmen bei weniger Arbeit.

      Die neun Bauern waren zufrieden, der zehnte Bauer aber holte tief Luft: "Das
      ist bedingungslose Abhängigkeit, in die wir uns begeben sollen, das ist
      tiefste Sklaverei. Abhängigkeit von den Banken, von Brüssel, von den
      Wissenschaftlern, von der Pharmazie, von staatlichen Förderungen, von den
      Saatgut-Herstellern, von den Maschinenbau-Firmen, von Subventionen, von
      Pensionszahlungen, von Krankenkassen, von Tierärzten, von Psychotherapeuten,
      die unser schlechtes Gewissen beruhigen müssen. Niemand ist dann mehr sein
      eigener Herr!"

      Der Vertreter schlug kurz die Augen nieder: "Warum so schwarz sehen? Wir
      sehen hier Sicherheit und Fortschritt. Ich sehe Vernetzung, Globalisierung
      und fröhliches Miteinander zu aller Nutzen. Man wird sich von allen Seiten
      um Sie kümmern und für Ihr Wohlergehen sorgen! Schließlich sorgen Sie ja als
      Gegenleistung für unser aller täglich Brot und sichern obendrein zahllose
      Arbeitsplätze!"

      Der Übersetzer: "Jajaja, schon gut, Sie haben ja recht. Aber wen juckt es?"
      Die Reaktion der Bauern

      Nachdem sich der Vertreter wieder gefasst hatte, griff er ein letztes Mal in
      den Zylinder und zog eine kleine Flöte hervor. Leise begann er darauf zu
      spielen - und zu Melodie und Takt eines uralten Liedes standen der Reihe
      nach die neun Bauern auf und folgten dem Vertreter. Sie hatten sich nunmehr
      "freiwillig entschlossen", ihm zu folgen, ein jeder aus seinem besonderen
      Beweggrund.

      *
      Einem gefiel der Gedanke, endlich einmal als "fortschrittlich" zu
      gelten und nicht mehr nur als "dummer Bauer".
      *
      Den zweiten Bauer trieb die Gier nach Geld und Gut und
      Förderungsmitteln, denn er hatte gehört, dass man sogar fürs Nichtstun und
      für brachliegende Felder bezahlt bekam.
      *
      Der dritte Bauer wollte nicht zugeben, dass er kaum etwas vom
      Kauderwelsch des Vertreters verstanden hatte. Er machte mit, weil die
      Mehrheit immer recht hat.
      *
      Der vierte Bauer hatte eine große Familie zu ernähren. Ihn trieb die
      Angst um, wirtschaftlich Schiffbruch zu erleiden und das Wort "Abhängigkeit"
      klang in seinen Ohren eher wie ein Versprechen denn als Drohung.
      *
      Der fünfte Bauer wollte es schon lange aller Welt beweisen, vor allem
      seinen Eltern, dass er zu "etwas" taugte. Selbstzweifel trieben ihn in die
      Arme des Vertreters.
      *
      Der sechste Bauer vertraute blind jeder Form von "wissenschaftlicher
      Erkenntnis" und hatte schon als kleines Kind aufgehört, auf die innere
      Stimme zu hören, die uns alle retten würde.
      *
      Der siebte Bauer hatte sich vom autoritären, selbstgewissen Auftreten
      des Vertreters beeindrucken lassen. Für ihn konnte sich nicht irren, wer den
      Mut hat, einen solchen Auftritt hinzulegen.
      *
      Der achte Bauer folgte dem Vertreter, weil er Angst hatte, allein
      dazustehen, und die Fragen des zehnten Bauern waren ihm zu frech und
      respektlos erschienen, als dass er sich vorstellen konnte, "so jemanden" als
      Wegbegleiter zu erwählen.
      *
      Der neunte Bauer folgte dem Vertreter, weil ihn der Klang der Flöte
      völlig verzauberte. Er dachte sich: "So wunderschön! Wer so musiziert, ist
      gewiss meines Vertrauens würdig, denn böse Menschen haben keine Lieder."

      Der zehnte Bauer blieb sitzen und sah den anderen Neun und dem Vertreter
      nachdenklich nach. Dann stand er auf, kehrte auf seinen kleinen Hof zurück,
      und fuhr fort, nach den zeitlos gültigen Methoden seiner Vorväter sein
      goldenes Handwerk zu betreiben. Früchte und Gemüse anzubauen, die alle Kraft
      einer gesunden Erde in sich trugen. Echte Mittel fürs Leben, die den
      Menschen gesund erhalten und gesund machen. Unterstützt von den guten
      Gedanken der Menschen, die seine Arbeit zu schätzen wissen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:16:45
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Wirtschaft

      Ökonom fordert Benzin-Gutscheine für Arme

      Rekord-Spritpreise: GM reduziert Produktion - Logistiker senken Prognosen

      Von Manuel Haglmüller



      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:20:08
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Britische Forscher haben bereits 270 Mensch-Tier-Embryonen erzeugt.

      http://www.heise.de/tp/blogs/3/109903
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:22:38
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Raubkopien auf der Platte?

      G8 erwägen regelmäßige Checks der Musikdateien

      Ein neues Urheberrechtsabkommen der Gruppe der Acht Staaten (G8) könnte dazu führen, dass sich Zöllner in Zukunft vermehrt für Daten von Reisenden interessieren. Sie sollen moderne Handys, Laptops und MP3-Spieler auf Raubkopien überprüfen. Was derzeit noch für die Terror- und Verbrechensbekämpfung eingesetzt wird, könnte bald auch der Verfolgung von Raubmordkopierern dienen.



      http://www.gulli.com/news/raubkopien-auf-der-platte-g8-2008-…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:27:18
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Montag, 23. Juni 2008


      Interview mit Michael Rivero - Teil 2

      Hier die Fortsetzung des I. Teils meines Interviews mit Michael Rivero.



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/interview-m…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:38:59
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Konzernmedien weigern sich, den Hintergrund der Kommentare von McCains Berater zu beleuchten

      Presse verschweigt lange Liste von Neokonservativen die neue Anschläge herbeisehnen

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Tuesday, June 24, 2008



      http://infokrieg.tv/black_terror_vorteil_2008_06_24.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:43:19
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Ein königliches Spektakel

      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 19:45:08 Uhr


      http://blog.frank-meyer.tv/
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:44:56
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Montag, 23. Juni 2008



      0806-31 / Die USA sind TOTAL PLEITE !

      53 Billionen Dollar (53 trillions USD) Schulden

      Die USA SIND pleite !



      Wer Dollar behält, kann sie ebenso gut wegwerfen - er erspart sich die Mühe sie aufzuheben.




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-31-die-usa-si…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:50:54
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Verteidigung und Sicherheit

      Russlands Armeeführung will Truppen für Kampfeinsatz in der Arktis ausbilden


      http://de.rian.ru/safety/20080624/111872419.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:53:32
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Teherans Atomprogramm

      Israel verschärft Drohungen gegen Iran

      von Benjamin Dierks (Berlin)

      Israel und die USA haben ihr Bedrohungsszenario gegen den Iran deutlich verschärft. Israel werde "eine Minute" vor Vollendung des mutmaßlichen iranischen Atomwaffenprogramms militärisch zuschlagen. Das sagte der frühere Luftwaffengeneral Isaac Ben-Israel, der für die regierende Kadima-Partei im israelischen Parlament sitzt.


      http://www.ftd.de/politik/international/376645.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:26:26
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:40:55
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Mittwoch, 25. Juni 2008

      Die fünfte Kolonne der EU-Diktatur?



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/die-fnfte-k…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:46:42
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Studie: Handy-Strahlung lässt Ratten früher sterben

      Vor einem Tag



      http://afp.google.com/article/ALeqM5jlJkGEsh6zauW1Ug4sNi_JRi…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:49:48
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      “Unerfreuliche Kontakte” von John McCloy

      Autor: Mein Parteibuch • 24. Juni 2008



      http://www.radio-utopie.de/2008/06/24/unerfreuliche-kontakte…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:51:04
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Afghanistan: NATO-Militär gibt Einsatz von Vakuum-Bomben zu

      Autor: Daniel Neun • 24. Juni 2008

      Das britische Verteidigungsministerium bestätigte bereits vorgestern den Einsatz der “Hellfire AGM-114N” gegen “Taliban”.



      http://www.radio-utopie.de/2008/06/24/afghanistan-nato-milit…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:56:01
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Atemstillstand dank RFID

      Matthias Gräbner 25.06.2008

      Niederländische Forscher haben zwei RFID-Systeme auf der Intensivstation getestet: mit teils dramatischen Folgen
      Man muss sich die kleinen Funkchips gar nicht unter die Haut pflanzen lassen, um womöglich gesundheitliche Schäden davonzutragen (siehe Verursachen implantierte RFID-Chips Krebs?). Es könnte künftig genügen, dass eine Krankenschwester es gut meint und die Herkunft des neu eingehängten Infusionsbeutels kontrolliert, der mit einem RFID-Chip markiert ist. Diese Befürchtung lassen jedenfalls Tests als realistisch erscheinen, von denen niederländische Ärzte im medizinischen Fachmagazin Jama berichten.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28194/1.html
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:58:18
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Umsatz mit Psychopharmaka weiterhin im Aufwind

      http://www.heise.de/tp/blogs/3/109520
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 01:04:51
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Osttimor: Ein Sechstel des nutzbaren Landes soll der Ethanolproduktion dienen

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/110004
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 01:08:16
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      0806-31 / Die USA sind TOTAL PLEITE !

      Nachtrag



      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-31-die-usa-si…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:14:05
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Inflation und Zyklen

      Geschrieben von: spica
      Donnerstag, 26. Juni 2008 um 11:11

      Thema Inflation und Goldpreis

      denn Zwerge rechnen anders.


      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:16:21
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      US-Börsen

      Hiobsbotschaften treffen Wall Street hart

      von Mark Böschen (Frankfurt)

      In New York sind die Kurse kräftig gefallen. Analysten befürchten hohe Abschreibungen bei den Banken Citigroup und Merrill Lynch. In anderen Branchen trüben sich die Geschäftsaussichten ein: GM, Oracle und Nike verloren stark.


      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US%2…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:18:10
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Indien löst sich aus der militärischen Partnerschaft mit den USA

      F. William Engdahl


      2005 verkündete US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld mit Pauken und Trompeten ein auf zehn Jahre angelegtes, militärisches Rahmenabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Indien, das unter anderem neben gemeinsamen Manövern und Kooperationen die Aufhebung des US-Abkommens bezüglich des Lieferverbots von Atomtechnologie an Indien – was eine Verletzung des Atomwaffensperrvertrages darstellte – beinhaltete …



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:22:43
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Aktuelles

      Masterminds of Error: Spiegel findet EU-Politik gegen das Volk gut

      Gerhard Wisnewski

      Die anti-demokratische und abgehobene EU-Politik wird zur Zeit mehr oder weniger überall kritisiert: Wie die EU-Verfassung ursprünglich an den Völkern vorbeigeschleust werden sollte, aber an den Referenden in Frankreich und den Niederlanden scheiterte. Wie sie dann in einen Reformvertrag umgeschminkt wurde, damit sie nur noch in Irland einer Volksbefragung ausgesetzt werden mußte. Wie die Iren Nein dazu sagten, und wie sich die EU-Zwangspolitiker nun neue Tricks überlegen, wie sie Irland doch noch ausmanövrieren können. Halt: Sagte ich, das werde "überall" kritisiert? Nein! Ein kleines Magazin aus Hamburg findet das alles ganz in Ordnung so. Die EU-Politiker seien "weiter entschlossen, Politik gegen das Volk zu machen. Und das ist richtig."



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:27:41
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Chrysler pleite?

      Donnerstag, 26. Juni 2008

      Am Markt halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der renommierte US-Autokonzern Chrysler insolvent sei. Auch die anderen großen Marken gefährdet? Dramatische Folgen für Daimler?




      http://www.mmnews.de/index.php/20080626541/MM-News/Chrysler-…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:29:56
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Finanzmarktkrise nach Plan

      Geschrieben von Andreas Krumpholz
      Mittwoch, 25. Juni 2008



      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:30:45
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Donnerstag, 26. Juni 2008

      Welle an Ladenschliessungen in den USA



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/welle-laden…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:34:27
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Grenzenloses Armutswachstum - Die Bestimmung des Diskurses

      Hans-Dieter Hey, 28.5.2008



      http://www.arbeiterfotografie.com/sozialraub/2008-05-28-hdh-…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 23:11:07
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      US-Finanzsystem vor Kollaps?

      Von Michael Mross
      Donnerstag, 26. Juni 2008


      Eine mögliche Pleite von Chrysler könnte ein finaler Stressfaktor für das US-Finanzsystem werden.



      http://www.mmnews.de/index.php/20080626543/MM-News/US-Finanz…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 23:27:24
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      US Indizes - Aderlass im Dow und Nasdaq


      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/US-Indizes-Ad…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 23:38:33
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Die merkwuerdige Entführung des Gilad Shalit

      Autor: Daniel Neun • 26. Juni 2008

      …oder das Sabotieren des Friedens in Gaza, Israel, Palästina und Libanon.


      http://www.radio-utopie.de/2008/06/26/die-merkwuerdige-entfu…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 23:42:29
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      26.6.2008

      USA richten Militärstützpunkte an Grenze zu Iran ein.



      http://de.rian.ru/safety/20080626/112227979.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 00:25:42
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      HORRORSZENARIO

      Opec-Boss spekuliert über Ölpreis von 400 Dollar

      Erdöl soll noch viel teurer werden als bisher: Laut Opec wird der Preis in diesem Sommer auf bis zu 170 Dollar hochschnellen - derzeit kostet ein Fass knapp 140 Dollar. Schlimmstenfalls hält Kartell-Chef Chelil aber auch "200, 300 oder 400 Dollar" für möglich.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562296,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 00:41:27
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Umfrage

      Nur 13 Prozent sind mit ihrer Arbeit zufrieden - Wirtschaft -


      SPIEGEL ONLINE - Nachrichten



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562311,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 20:58:45
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Stunde der Wahrheit I.

      Zeitprognosen

      Geschrieben von: spica
      Freitag, 27. Juni 2008 um 10:04

      Wir schreiben das Jahr 2012.
      Der Gelehrte Kao-Tai blickt zurück.



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:07:00
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Kein Volk, aber ein Reich und eine Führerin?

      Biographien

      Geschrieben von: spica
      Freitag, 27. Juni 2008 um 09:09


      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:11:47
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Gold und Silber vor dem Sprung?

      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 17:43:08 Uhr



      http://blog.frank-meyer.tv/
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:41:47
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      27.06.2008 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Studie: Millionen Kinder verlieren ihr Zuhause


      http://www.jungewelt.de/2008/06-27/056.php
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:51:00
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      US-Flotte gegen Lateinamerika

      Von HORST SCHÄFER:

      Das Weiße Haus baut gegenwärtig eine gefährliche neue Drohkulisse gegen Lateinamerika auf -



      http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:54:15
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Die Geschichte des "Jasmin"

      © ZEIT online 27.6.2008 - 12:09 Uhr

      Schlagworte: Kriminalität Gesellschaft Politik

      Der Skandal um das frühere Minderjährigenbordell in Leipzig ist ein wichtiger Teil der Ermittlungen im sogenannten "Sachsensumpf". Bis heute blieb vieles im Dunkeln




      http://www.zeit.de/online/2008/27/jasmin-chronik
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:57:21
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Aktienmarkt

      Der schlimmste Juni seit der Großen Depression

      Hoher Ölpreis, hohe Inflation, niedrige Wachstumsraten: Weltweit brechen die Kurse ein: Die Wall Street erlebt gar den schlimmsten Juni seit der Großen Depression 1930.



      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/425/182858/
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:59:46
      Beitrag Nr. 3.807 ()

      Spritpreise

      Benzin und Diesel knacken Rekordmarken

      Benzin und Diesel sind so teuer wie nie zuvor. Für einen Liter Benzin mussten die Autofahrer in Deutschland im Durchschnitt 1,58 Euro bezahlen. Diesel kostete im bundesweiten Mittel an den Tankstellen der großen Mineralölkonzerne mehr als 1,53 Euro je Liter.


      http://www.welt.de/finanzen/article2154594/Benzin_und_Diesel…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 22:22:35
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      27.06.2008 Schrift:


      EU-KASSE

      Deutschland lässt 66 Millionen Fördermittel verfallen

      Deutschland hat im vergangenen Jahr 66 Millionen Euro aus der EU-Kasse verloren. Berlin versäumte es schlichtweg, die Fördermittel im vorgeschriebenen Zeitraum zu beantragen - jetzt sind sie endgültig verfallen.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562682,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 22:25:36
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      27.06.2008

      EU-KRISE

      Die Angst des irischen Premiers vor dem zweiten Nein

      Von Sebastian Borger, London

      Es wäre ein spektakulärer Schritt: Nach dem irischen "No" zur EU-Reform denkt die Regierung in Dublin ernsthaft über ein zweites Referendum nach. Dieses Mal könnte sogar über den Verbleib in der Europäischen Union abgestimmt werden.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,562619,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:04:05
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      28.06.2008

      EINZELHANDEL

      Niedriglöhne werden immer häufiger

      Sie reichen kaum zum Leben und doch breiten sie sich immer weiter aus: Nach Informationen des SPIEGEL werden im Einzelhandel immer häufiger Löhne unter 7,50 Euro gezahlt. Zehn Prozent der Beschäftigten erhalten sogar weniger als fünf Euro.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562729,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:14:07
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      28.06.

      STREIT UM LÄNGERE LAUFZEITEN


      Gabriel fordert Sondersteuer für Atomstrom

      (wann gibt es mal die Idee Sondersteuer für Vorschläge von Politikern zu erheben?,
      dann würden uns wahrscheinlich viele dumme Vorschläge erspart bleiben.)



      Öffentlich ist der Vorschlag noch nicht, doch er wird für Diskussionen sorgen: Nach Informationen des SPIEGEL fordert Umweltminister Gabriel in einem internen Papier höhere Abgaben für Atomstrom. Gleichzeitig warnt er die Union davor, den Atomausstieg rückgängig zu machen.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562725,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 21:26:40
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      Ein größerer Zusammenhang: 29.06.2008

      DIESE WOCHE
      In diesem ausführlichen Artikel stellt der Spatz eine grundlegende Theorie wirtschaftlicher Macht dar. Er zeigt die Konterrevolution der "Refeudalisierung", die sich derzeit auf den Kapitalmärkten abspielt, und warum diese den Interessen der Arbeitnehmer wie denen der Unternehmer gleichermaßen schadet. Und er zeigt, was man dagegen unternehmen könnte...


      Es liegt am Schuldgeldsystem



      Nicht nur die deutschen Staatsfinanzen sind zerrüttet. Von Jahr zu Jahr werden mehr und mehr Steuereinnahmen in Form von Zinsen an private Kreditgeber ausgeschüttet. Für staatliche Aufgaben bleibt immer weniger Geld. Man fragt sich, wie der deutsche Staat von fast 1,6 Billionen Euro Schulden und einer Zinsbelastung von derzeit schöngerechnet jährlich 43 Mrd. Euro herunterkommen soll. Dabei können sich hinter den veröffentlichten Zahlen noch weitere versteckte Tributzahlungen des Staates an das Finanzsystem verbergen. Der Bundesfinanzminister hat wiederholt darauf hingewiesen, daß sich trotz der enormen Steuererhöhung (Umsatz-, Energiesteuer etc.) und der angeblich günstigen Konjunktur vor 2011 kein ausgeglichener Haushalt erreichen ließe. Vielmehr zeichne sich schon für 2008 eine Neuverschuldung von 10 Mrd. Euro ab. Aber nicht nur der Staat zahlt ständig und stetig Tribut an die private Finanzwirtschaft, wir tun dies systembedingt mit jedem Einkauf auch.

      Auch die Krise des Finanzsystems ist unübersehbar. Nach der sogenannten Zweithypothekenkrise in den USA scheint sich der Wert von immer mehr Finanzderivaten, vor allem der Wert sogenannten "securitized" Finanztitel in Nichts aufzulösen. Die Zentralbanken wie die FED und die EZB hatten den Banken seit Mitte 2007 ermöglich, für 3,5 Billionen US-Dollar neues Geld in Umlauf zu bringen, aber nur um ihren ungedeckten Verpflichtungen aus dem Wertpapierhandel nachkommen zu können. Die Vergabe neuer Kredite an produzierende Firmen geht drastisch zurück. Der Glaube an die gute "Konjunktur" bröckelt bereits. Was geschieht, wenn diese weiter abflaut, wenn die Zinsen steigen, wenn die viel zu vielen Staatsbeamten demnächst in Pension gehen? Die Politik ist sich plötzlich dahingehend einig: "Es muß gespart werden!" Dieses "es" ist der "Kleine Mann". Ihm werden die Bezüge gekürzt und er "spart", wenn er überhöhte Preise bezahlt - aber nicht auf sein Konto, sondern auf das Konto derer, die überhöhte Preise durchsetzen, weil sie durch überhöhte Energiepreise die Angebote drosseln. Die hohe Konzentration vor allem der Energie- und Finanzwirtschaft macht das möglich. Die "grüne" Umweltideologie liefert die Rechtfertigung.

      Der Grund der Misere steckt im Geldsystem, das alle wirtschaftlichen Prozesse steuert. Das zu durchschauen, wird einem nicht leicht gemacht. Durch allerlei Verkomplizierungen wird es so vernebelt, daß sich die meisten Menschen gerne mit billigen Allgemeinplätzen und scheinbaren Selbstverständlichkeiten abspeisen lassen. Dabei läßt es sich durchschauen, wenn man es grundsätzlich und im Ganzen, also von oben aus der Vogelperspektive betrachtet, und sich nicht von den vielen eingebauten Verkomplizierungen ablenken und irremachen läßt.

      Kreditgeld
      Die deutsche Bundesbank soll (wie die EZB) "unabhängig" sein; sie dient nicht dem Deutschen Volk, sondern dem internationalen Geldsystem. Dieses wird von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel überwacht. Die BIZ ist die gemeinsame Zentrale der sonst konkurrierenden, privaten, globalen Großbanken. Sie hat die Aufgabe deren Geldsystem funktionstüchtig zu halten. Daß das Geldsystem diesen Globalbanken gehört, zeigt sich daran, daß nur sie neue Kaufkraft (Geld) schöpfen und in Umlauf bringen dürfen. Den Bürgern läßt man gerne den falschen Glauben, die jeweilige Zentralbank würde das Geld "schöpfen". Zwar druckt die EZB die Euroscheine, in Umlauf geraten sie erst, wenn die Privatbanken diese Scheine nach bestimmten Regeln (gegen die Hinterlage gewisser Wertpapieren) nachfragen und an ihre Kunden weiterreichen. Diese Geldscheine, das gesetzliche Papiergeld, stellen aber nur maximal 1% des in der Wirtschaft umlaufenden Geldes dar. Die meisten Zahlungen werden über Konten, über das Buchgeld der Banken, abgewickelt.

      Buchgeld wird durch Kreditvergabe der Banken nach gewissen vorgegebenen Regeln, die sich durch allerlei "Innovationen" umschiffen lassen, geschaffen. Die meisten Bürger halten Banken für Depositenbanken. Das wären Geldinstitute, die vorhandene, zeitweise nicht benötigte Zahlungsmittel einsammeln und auf Zeit gegen Zinszahlungen anderen für bestimmte wirtschaftliche Aktivitäten zur Verfügung stellen. Solche Banktätigkeiten wären für Banken heute wenig rentabel und spielen kaum noch eine Rolle, auch wenn Banken noch immer über eine gewisse Menge an Eigenkapital und Kundeneinlagen verfügen müssen.

      Im heutigen Geldsystem nimmt eine kreditgewährende Bank ein Nichts, teilt es in einen Plusbetrag, den sie dem Konto des Kreditnehmers gutschreibt und einen Minusbetrag, den sie als Bankforderung an den Kunden auf ihr eigenes Konto bucht. Kaufkraft (Geld) entsteht in diesem Geldsystem also ausschließlich durch Kredit, das heißt durch Verschuldung der Wirtschaftssubjekte bei den Privatbanken. Die Bank gewährt Kredit aufgrund von Sicherheiten (Wertpapiere oder zeitweise Verpfändung von Eigentum), die der Kunde hinterlegen muß.

      Um die Geld/Kreditschöpfung wenigstens etwas an vorhandene Kundeneinlagen bei der Bank zu binden, schreibt die Zentralbank als Zentrale der Privatbanken gewisse von ihr zu verzinsende Mindestreserven vor. Es handelt sich derzeit um mindestens 2% des Betrags aller Kundeneinlagen bei einer Bank. Diese müssen zu bestimmten Stichtagen auf dem Bankkonto bei der Zentralbank vorliegen. Über dieses Konto bei der Zentralbank wickelt die Bank den eigenen und den Zahlungsverkehr ihrer Kunden mit anderen Banken ab.

      Um den Umfang der Kreditvergabe (Kaufkraftschöpfung) einigermaßen in Grenzen zu halten, verlangt die BIZ von den Banken, einen Teil der ihren Kunden eingeräumten Kreditsumme und ihrer eigenen Anlagen (Investitionen) als Sicherheit bei der Zentralbank zu hinterlegen. Nach dem Basel II Abkommen sind das derzeit 4% des Gesamtumfangs der gewährten Kredite und getätigte Anlagen in Form von Eigenkapital der Bank und weitere 4% risikogewichtet in Form von Bargeld oder Wertpapieren. Dadurch wird der Bank je nach Eigenkapital oder Kundeneinlagen ein gewisser großzügiger Rahmen für den Umfang ihrer Kreditgewährung gesteckt. Zur Deckung dieser Hinterlage kann die Zentralbank - wie in der jüngsten Finanzkrise in großem Umfang geschehen - den Banken gegen Zinsen Kredit gewähren, der ebenfalls aus dem Nichts geschaffen wird aber nicht unmittelbar als preissteigernde Kaufkraft auf dem Markt in Erscheinung tritt.

      Der Kreditnehmer (Bankschuldner), der für das ihm zur Verfügung gestellte Geld Zinsen an die Bank zu zahlen hat, wird mit dem geliehenen Geld möglichst gewinnbringend wirtschaftlich arbeiten. Zahlt der Kreditnehmer nach dem vereinbarten Zeitraum den Kredit zurück, so verschwindet dieses Geld wieder aus dem Wirtschaftskreislauf und muß durch neues Geld, das an anderer Stelle einem anderen als Kredit gewährt wird, ersetzt werden. Auf diese Weise läßt sich der Geldumlauf im Verhältnis zur Wirtschaftsaktivität der Wirtschaftssubjekte regeln. Allerdings gibt es dabei einen Haken und der liegt im Zins.

      Das Zinsproblem
      Der Zins, der für Kredit zu zahlen ist, hat eine wichtige wirtschaftliche Aufgabe. Er soll dafür sorgen, daß der Kredit wirtschaftlich sinnvoll, das heißt Gewinn bringend, eingesetzt wird. Sodann ist er die Peitsche, die zu wirtschaftlicher Aktivität antreibt. Der Zins ist in gewisser Weise der Gewinnanteil, den der Kreditgeber von dem Geschäft erhält, das er durch den Kredit ermöglicht hat. So weit, so gut. Doch setzt das Zinssystem der Wirtschaftsaktivität auch eine Grenze. Dies erkennt man erst, wenn man den Blick von den Einzelgeschäften weg auf den Gesamtprozeß richtet.

      Zuvor sollte man sich aber klar machen: Würde durch das Bankensystem keine Kaufkraft kreiert, würden wir heute noch mit der gleichen Geldmenge wie 1948 nach der Währungsreform wirtschaften. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Das heißt: aus dem Geldumlauf entsteht kein neues Geld, demnach auch kein Geldgewinn. Bei gleichbleibendem Geldumlauf entsprechen die Geldeinnahmen aller Wirtschaftssubjekte genau ihren Ausgaben (Kosten). Es käme allenfalls zur Vermögensumverteilung (Verlust des einen = Gewinn des anderen). Die Menge der Geldvermehrung entspricht einerseits der Akkumulation aller Geldgewinne, andererseits entspricht sie auch der Akkumulation der jeweils geltenden Schulden. Demnach wäre, wenn alle Schulden bezahlt würden, mit den Geldgewinnen auch alles Geld aus dem Markt verschwunden. Daß es nicht dazu kommt, verhindert der Schuldzins, der nicht nur als Peitsche die Wirtschaftssubjekte vor sich hertreibt, sondern ihre Abhängigkeit von den Banken steigert.

      Nehmen wir an, der jeweilige Geldumlauf zwischen Kosten und Einkommen werde durch 100 Geldeinheiten (GE) des schuldenbasierten Geldsystems gesichert. Die Banken vergeben im ersten Jahr diese 100 GE als Kredit an die Wirtschaft. Im zweiten Jahr fließt ein Zins an sie zurück. Um den Geldumlauf von 100 GE nur beizubehalten, müssen die Wirtschaftssubjekte, zusätzlich zu den bereits aufgenommenen Krediten einen Kredit in Höhe der aus der Wirtschaft abfließenden Zinsen aufnehmen. Das ursprüngliche Verhältnis der aktiven Guthaben zu den zu verzinsenden Schulden von 100 : 100 verändert sich nach einem Jahr bei einem Zinssatz von - der Einfachheit halber - 10% somit zu 100 : 110. Die Schuld nimmt demnach über die Jahre im Verhältnis zum umlaufenden Geld entsprechend der Zinseszinsformel exponentiell zu. Allerdings werden die Banken einen Teil ihres Zinsgewinns auch wieder in Umlauf bringen (Gehälter, Anschaffungen etc.). So daß das exponentielle (Zinseszins) Wachstum der Verschuldung gegenüber dem Geldumlauf etwas geringer ausfällt als der jeweils gültige Zinssatz. Nicht desto weniger nimmt die allgemeine Verschuldung der Wirtschaft exponentiell zu, fließt also ein stets wachsender Ertrag der Wirtschaft an die Banken. (Im Geldumlauf 100 GE ist das "reale" Wachstum aufgrund der technischen Produktivitätssteigerung enthalten, da marktideologisch der Produktivitätsgewinn über die entsprechende Steigerung des Angebots zur entsprechenden Preissenkung führen würde). Wie bei jedem exponentiellen Wachstum tritt dieses zu erst sehr langsam in Erscheinung, um mit der Zeit immer rasanter anzusteigen; mit ihm wächst die Krisenhaftigkeit der Wirtschaft.

      Deflationstendenz
      Die sich öffnende Schere zwischen der exponentiell wachsenden Gesamtverschuldung im Verhältnis zu den umlaufenden Zahlungsmitteln schmälert im allgemeinen die "Kreditwürdigkeit" der Wirtschaftssubjekte. Gleichzeitig lassen die wachsenden Kreditkosten die ihnen verbleibenden Gewinne und die darauf fälligen Steuern schrumpfen. Die aufweichende Kreditwürdigkeit schmälert aber auch das Neukreditgeschäft der Banken, und reduziert damit die Versorgung der Wirtschaft mit Kaufkraft (Geld). Die Schuldenpeitsche treibt zwar die einerseits die Wirtschaftstätigkeit an, bremst diese aber auch durch schrumpfende Aussicht auf Geldgewinn. Konkurse und Fusionen nehmen zu. Die Erscheinung heißt Deflation.

      Diese läßt sich solange überspielen, als der gesellschaftspolitische "Wille" des privaten Bankensystems, die sogenannte "Hochfinanz", (die Vorständen der Internationalen Großbanken mit dem höchsten "Ranking") neues Kreditgeld im Umfang der anfallenden Zinsverpflichtungen nachschießt. Dazu muß sie nach Gutdünken Abstriche bei der Kreditwürdigkeit ihrer bevorzugten Kunden machen. Gewinneinbußen durch Konkurse der Kunden dürften zuerst bei "schwächeren" Banken auftreten und diese aus dem Geschäft werfen.

      An die Stelle der kreditunwürdigen Wirtschaftssubjekte tritt nun zunehmend der Staat. Er bietet den Banken als Kreditnehmer die "Sicherheit", die anderen Wirtschaftssubjekten fehlt; er verfügt im Gegensatz zu diesen über Machtmittel, um Zahlungen (Steuern) nachdrücklich einzutreiben. Mit den bei den privaten Banken aufgenommenen Krediten stopft der Staat nicht nur die als Folge der deflationären Tendenz aufreißenden Steuerlöcher, sondern versorgt über seine Ausgaben auch die Wirtschaft mit der sonst fehlenden Kaufkraft.

      Auch muß der Staat die mit der deflationären Tendenz einhergehenden, sozialen Verwerfungen mildern. Mit den aufgenommenen Krediten beschäftigt oder versorgt der Staat die bei schrumpfender Produktion "eingesparten" Arbeitskräfte. Er kann damit entweder den Beamtenapparat aufblähen oder durch "unproduktive" Investitionen (z.B. Windmühlen zur Energieversorgung) "neue Stellen" schaffen. Diese sollten auf Wunsch der Banken "unproduktiv" sein, um nicht in Konkurrenz zu den noch tätigen und damit noch zinszahlenden Wirtschaftsubjekten zu treten. Mit der Verschuldung steigen die Zahlungsschwierigkeiten des Staates und zwingen ihn, sich auf die Mindestversorgung der nicht mehr verwertbaren Arbeitskräfte zu beschränken, um ihr Aufbegehren zu vermeiden. Mit der Verschuldung des Staates nimmt seine Kreditwürdigkeit und Fähigkeit antideflationären Maßnahmen einzuleiten ab und erhöht sich der Druck, an der Steuerschraube zu drehen. Die damit verbundenen Überwachungs- und Zwangs-Maßnahmen werden zunehmend unerträglich und lassen den Staat entsprechend despotischer erscheinen. Die Grenzen der Macht des Staates (und seines Nutzens für die "Hochfinanz") steckt die Bereitschaft der Bevölkerung zum Aufstand und die Menge der aus der Bevölkerung noch erpreßbaren Zahlungen ab. Damit droht der Umschlag in eine neue Gesellschaftsformation mit einem neuen Geldsystem. Dagegen richtet sich der zur Zeit ausgerufene "Krieg gegen den Terrorismus".

      Finanzmärkte
      Um die Deflation (Kaufkraftschwund) hinauszuzögern, kommt ein neuer Kreditnehmer "of last resort" (der letzten Instanz) ins Spiel. Es handelt sich um scheinbar selbständige Finanzfirmen der "Hochfinanz". Die Hochfinanz gründet scheinbar eigenständige Firmen (sogenannte Hedgefonds und dergleichen), um ihnen neue Kredit einzuräumen und sich damit über diese Scheinfirmen selbst mit Geld zu versorgen. Damit schafft sie natürlich keine zusätzlichen Vermögenswerte, sondern nur den Schleier, hinter dem sie die Vermögensumverteilung vornimmt. Das Mittel dazu sind die "Neuen" Finanzmärkte, die sich neben den Märkten der "realen", Versorgungsgüter produzierenden Wirtschaft bilden.

      Im Rahmen der realen Wirtschaft gab es Vorform des Finanzmarktes, der wie Depositenbanken die Geldgewinne von Gewinnern, die diese nicht zu "realisieren" wußten, an die weiter reicht, die gewinnversprechende Realisierungschancen zu erkennen glaubten. Mit fortschreitender Deflationstendenz sind solche Chancen allerdings immer schwieriger zu erkennen. Daher sammelt sich die unrealisierte Form der Gewinne in Form von Geldguthaben an. Um zu Verhindern, daß diese Gelder zur Entschuldung verwendet werden, was als Geldvernichtung nicht nur die Deflation antreiben, sondern auch den Einfluß der Banken schmälern würde, wurden die neuen Finanzmärkte eingerichtet. Dem Verständnis sollen folgende Überlegungen dienen.

      Weiter oben war erklärt worden, daß die Wirtschaftssubjekte ohne Geldschöpfung insgesamt keine Geldgewinne erzielen können. Wirtschaftstätigkeit wird im gegebenen Geldsystem aber nur wegen des Geldgewinns unternommen. Aber selbst der Ausgleich, daß die Einnahmen des einen den Kosten des anderen entsprechen gelingt nur, wenn die gemachten Gewinne "realisiert" werden. Das Unternehmen verkauft Güter und begleicht aus den Einnahmen die Kosten für Arbeit, Rohstoffe, Maschinen, Anlagen Werbung etc. und erhält zusätzlich einen Geldgewinn. Um ihn zu "realisieren", kann er entweder reinvestiert werden, um die Produktion des Unternehmens auszuweiten. Der Gewinn wird dabei in mehr Arbeit, Rohstoffe etc. investiert, Das Unternehmen gewinnt dadurch leistungsstärker, es wächst "real". Kann das Unternehmen auf dem Markt keine neuen Umsatzmöglichkeiten (freie Kaufkraft) erkennen, um es durch ein zusätzliches Angebot abzuschöpfen, dann rentiert sich die Ausweitung des Unternehmens nicht. Der Geldgewinn fließt nun z.B. an seine Besitzer oder Topmanager. Diese werden das Geld z.B. für allerlei Luxus-Güter und -Dienstleistungen (von Freudenmädchen bis zu ebenso willfährigen Politikern) ausgeben. Auch dadurch werden Arbeitsplätze und Wirtschaftsaktivitäten gesichert - wie immer man den Nutzen auch bewerten mag.

      Als Drittes können in der "realen" Wirtschaft scheinbar nicht realisierbare Geld-Gewinne dazu benutzt werden, Kredite (Schulden) abzutragen. Der Gewinn bestünde nun in eingesparten Zinszahlungen. Doch dies würde Gewinne und die Macht der Banken schmälern und den deflationären Prozeß weiter verschärfen. Mit den Neuen Finanzmärkten läßt sich diese Bedrohung dadurch entschärfen, daß den Unternehmen für die in der realen Wirtschaft nicht realisierbaren Geldgewinne andere rentable Investitionsmöglichkeiten angeboten werden, sie ihr Geld "für sich arbeiten lassen können". Man verkauft den Unternehmen Papiere, die ihnen eine höhere Rendite versprechen, als sie mit ihren Produkten auf den Gütermärkten realisieren oder durch Schuldenabbau an Zinslast einsparen könnten. Das wäre kein Problem, solange das für diese Papiere ausgegebene Geld von anderen "realisiert" würde. Aber genau das wird - wie erwähnt - in der deflationären Phase tendenziell schwieriger.

      Die Finanzwirtschaft der Hochfinanz versucht statt dessen den Geldbesitzern Ersatzinvestitionen in Form sogenannter Derivaten anzubieten. Derivate sind, wie der Name sagt, abgeleitete verbrieft Werte, deren Wert letztendlich nur in Zinsversprechen liegt, die tendenziell höher sind als der Gewinn, der durch Entschuldung möglich wäre. Sind Wertpapiere mehr oder weniger direkte Anteilsscheine an realen Eigentümern, entstehen Derivate dadurch, daß Banken ihre Forderungen an Kreditschuldner bündeln, dem Paket einen Wert zuweisen und Anteilsscheine auf diesen Pool weiterverkaufen. Statt sich zu entschulden kaufen die Besitzer von Geldgewinn ihre Kredite (die in einer Fülle unterschiedlicher Wertpapierformen auftreten) in einer für die Bank gewinnbringenden Form als Kreditderivat zurück.

      Der eigentliche "Wert" solcher Papiere besteht für den Käufer ausschließlich im Zinsversprechen. Die Ableger der Banken entziehen mit dem Verkauf solcher Derivate den Märkten der Realwirtschaft weitere Kaufkraft und senken dadurch die Preise der von ihr hauptsächlich begehrten Güter. Diese sind insbesondere Rohstofflager, Energie- und Bergbaubetriebe und landwirtschaftliche Nutzflächen, weil sie damit ihren Machteinfluß auf die Gesellschaft für den Fall absichern, daß die Gesellschaft sich ein anderes Geldsystem schaffen sollte. Sie prolongieren und sichern andererseits mit den ihrerseits angebotenen Zinszahlungen die Fähigkeit ihrer ursprünglichen Kreditnehmer zur Zins- und Schuldzahlung (Konkursverzögerung), verteuern andererseits durch die zusätzliche Nachfrage den Preis für verbriefte Vermögenswerte (Assets), die als "Sicherheiten" die vermehrte Kreditvergabe und Geldschöpfung ermöglichen.

      Diese Form der Asset-Preissteigerung führt zu keiner entsprechenden Wertsteigerung und erhöht nur die auf den Realvermögen aufzuhäufende Schuldenlast und bereitet die preisgünstige Übernahme vor, wenn in Krisen die Überschuldung zu Tage tritt und es zu drastischen Einbrüchen die den aufgeblähten Asset-Preisen kommt. Die Möglichkeit der Hochfinanz, sich über den Kredit an die eigenen Spekulationsfirmen selbst zusätzlich Geld (Kaufkraft) zu schaffen, verstärkt diese Tendenz. Die Regelung von Basel II, selbst Derivate als Sicherheiten bei den Zentralbanken hinterlegen zu können, verschafft diesem Vorgehen einen erweiterten zeitlichen Spielraum bis zum endgültigen Platzen der Derivate (bei weiterer Unverkäuflichkeit). Das Ausmaß dieser Entwicklung wird deutlich, wenn laut BIZ von den umlaufenden 100 GE 98 dem Handel mit Finanztiteln und nur noch 2% dem Austausch von Versorgungs-Gütern und -Dienstleistungen dienen.

      Der verkomplizierte Schein der neuen Finanzmärkte verdeckt die Tatsache, daß es sich bei ihnen im Grunde nur um das handelt, was früher als "Wechselreiterei" galt. Natürlich ist das Ende einer solchen abzusehen, nur eben nicht der genaue Zeitpunkt. Sie gelangt an ihr Ende, wenn der Wechselreiter die Glaubwürdigkeit bei denen verliert, die seine Wechsel akzeptieren sollen. Im Falle der "neuen" Märkte tritt dies ein, wenn sich die Derivate nicht mehr vermarkten lassen. Der Auslöser ist nicht objektiver, sondern subjektiver Natur. Diente die Wechselreiterei in der realen Wirtschaft meist dem verzweifelten Aufrechterhalten einer eigentlich schon bankrotten Wirtschaftstätigkeit, so dient die Wechselreiterei der derivativen Finanzmärkte der Überführung aller verbliebenen Wirtschaftsgüter und Wirtschaftsmacht in die wenigen Hände der Hochfinanz.

      Diente der "freie Markt" seiner ursprünglichen "revolutionären" Idee nach der Umverteilung des Besitzes der vormals herrschenden Schicht (des Adels) an das wirtschaftlich tätige Bürgertum, so dienen die Finanzmärkte heute ihrem Wesen nach, der "konterrevolutionären" Umverteilung des Besitzes der produzierenden Schicht (Arbeiter und Industrie-Kapitalisten) an die Hochfinanz und damit schlußendlich der "Refeudalisierung" der Gesellschaft, wie sie sich bereits bei Adam Smith angedeutet und John Stuart Mill breiter ausgeführt findet, und letztendlich mit umgekehrtem Vorzeichen sogar der Revolutionstheorie Karl Marxens als Negation der Negation zugrunde liegt: Es ist nämlich kaum zu erwarten, daß eine Avantgarde der Arbeiterklasse anders herrschen wird als die der Hochfinanz.

      Die "Refeudalisierung" ließe sich verhindern, wenn es gelänge, den Betrieb der Neuen Finanzmärkte abzustellen, die Schöpfung und Vermarktung von Derivaten (abgeleiteten Wertpapieren) zu unterbinden und schlußendlich zu verhindern, daß Geldschöpfung unabhängig und getrennt von der Realwertschöpfung stattfindet. Dies hätte die Entmachtung der Hochfinanz zur Voraussetzung, da diese zur Zeit nicht nur über ihre Medien die Meinungen der Mehrheit der Bevölkerung macht, sondern auch Wahlkampf und Wahl der Politiker regelt und über die Finanzierbarkeit die Regierungspolitik bestimmt. Zur subjektiven Aufgabe der Befreiung der Gesellschaft aus den Fängen der Hochfinanz tritt die objektive, nämlich die gesellschaftlich-politische Steuerung der Geldschöpfung so, daß der wirtschaftliche Fortschritt der Gesellschaft gefördert wird, ohne die wirtschaftlichen Initiativen der Einzelnen auf einzelwirtschaftlichen Märkten zu gängeln, sondern diese vielmehr zu erfindungsreichen Aktivitäten anzuregen. Wie das geschehen könnte, soll späteren Überlegung vorbehalten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 21:29:10
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Montag, 30. Juni 2008

      Der geheime Krieg gegen den Iran hat schon begonnen


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/der-geheime…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 21:32:12
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Sonntag, 29. Juni 2008

      Ron Paul warnt vor Irankrieg



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/ron-paul-wa…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 21:37:56
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      0806-32 / In Deutschland geht alles aufwärts - fast alles



      Alle Zahlen weisen einen Aufwärtstrend auf -

      fast alle Zahlen (leider die Falschen)




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-32-in-deutsch…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:00:03
      Beitrag Nr. 3.816 ()

      0806-33 / Wieder ein schöner Sommer in Deutschland


      Aber was hat dieses Sommer-Wetter

      noch mit Sommer zu tun ?

      Schon einmal von Chemtrails gehört ?




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/06/0806-33-wieder-ein…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:02:49
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Barack O'Blair: »Fox News« lobt Obama

      Gerhard Wisnewski

      »Fox News« ist der rechtslastige Propagandasender des Medien-Tycoons Rupert Murdoch. So eine Art gesendete »Bild«-Zeitung, nur noch schlimmer. Egal, wo ultrarechte Globalisierer und Imperialisten auch zuschlugen, »Fox TV« gab Feuerschutz. George W. Bush konnte sich wohlwollender Berichterstattung ebenso erfreuen, wie sein »Pudel« Tony Blair. »Krieg gegen den Terror«? Sowieso. Niemand war sich so sicher, daß der Irak Massenvernichtungswaffen besaß, wie die Zuschauer von »Fox«. Und die »Fox«-Meinungsmacher natürlich erst recht. Merkwürdig nur, dass »Fox« nun einen neuen politischen Liebling für sich entdeckt hat: Barack Obama.



      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:46:41
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      30.06.2008 / Thema / Seite 10Inhalt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Um die Weltherrschaft

      Der neue Kalte Krieg des Obama-Beraters Zbigniew Brzezinski (Teil II und Schluß)

      Von Hauke Ritz



      http://www.jungewelt.de/2008/06-30/018.php
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:50:42
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:53:02
      Beitrag Nr. 3.820 ()

      Inside Wall Street


      Verzweiflung bei GM

      Von Lars Halter, New York



      http://www.n-tv.de/985023.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:54:32
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      FBI will mehr private Daten von EU-Bürgern


      http://www.heise.de/newsticker/FBI-will-mehr-private-Daten-v…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 23:04:59
      Beitrag Nr. 3.822 ()


      Vom Ursprung des EURO

      History

      Geschrieben von: spica
      Dienstag, 01. Juli 2008 um 06:15

      Nemesis - Mars/Pluto im Skorpion



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 23:08:17
      Beitrag Nr. 3.823 ()


      Banken-Sektor funkt SOS

      Von Michael Mross


      Klagewelle, Kapitalerhöhungen, weitere Milliarden Abschreibungen. Zweite Tsunami-Welle droht. Banken weltweitweit auf dramatischer Talfahrt an den Börsen. Gerüchteküche kocht über.


      Panikverkäufe bei Bankaktien weltweit.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 23:10:42
      Beitrag Nr. 3.824 ()


      General Motors auf 53 Jahres Tief

      Von Michael Mross
      Samstag, 28. Juni 2008

      Ein kluger Mann sagte einmal: General Motors ist Amerika. Wenn dem so wäre, ist es um die USA schlecht bestellt. Stehen die US-Autobauer vor dem Bankrott?



      http://www.mmnews.de/index.php/20080627550/MM-News/General-M…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 23:15:37
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Aktuelles

      Anglo-amerikanische Ölmultis sichern sich den Zugriff auf das irakische Öl

      F. William Engdahl

      Nach fünfjähriger Besatzung und Terrorisierung des Irak durch US-Streitkräfte tritt die eigentliche Agenda des Kriegs nun endlich klar zu Tage: Die »New York Times« berichtete, dass vier internationale Ölmultis kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen über eine Rückkehr in den Irak stehen – 36 Jahre nachdem der Irak die landeseigene Ölproduktion verstaatlicht hatte. Es ist nicht überraschend, dass die anglo-amerikanischen Ölgiganten hierbei eine beherrschende Stellung einnehmen. Selbst der französischen Ölfirma »Total« wurde ein kleiner Teil vom Kuchen zugestanden – nun wo das Land einen USA-freundlicheren Kurs eingeschlagen hat.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 23:20:18
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Aktuelles


      Irre: Forscher wollen natürliches Nährstoffgas Kohlendioxid unter der Erde lagern!

      Gerhard Wisnewski

      Seit gestern wird in Brandenburg jede wissenschaftliche Vernunft unterirdisch endgelagert. Begründung: Vernunft ist erstens zu gefährlich und zweitens geschäfts- und etatschädlich. Spaß beiseite: Für 35 Millionen Euro wollen Wissenschaftler des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) allen Ernstes das natürliche Nährstoffgas Kohlendioxid unter die Erde pumpen. Die Klima-Hysterie macht's möglich. Dabei kannte man unterirdische Deponien bisher hauptsächlich von Atommüll und extrem giftigen Abfällen.


      Kein Satellitenbild der CIA, sondern nackte

      Wahrheit: Im brandenburgischen Ketzin

      soll Kohlendioxid in der Erde gelagert

      werden.




      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:30:14
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Inflationssorgen und Astrologie

      Steigende Inflationsraten = Saturn in der Jungfrau



      http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&threadID…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:31:42
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Spanien – ein Land stürzt ab


      http://blog.frank-meyer.tv/
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:34:14
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      EU-Abgeordnete schaffen sich eigene Steuer-Oase


      Von Michael Mross
      Mittwoch, 2. Juli 2008


      EU-Abgeordnete zahlen demnächst nur noch 20% Steuern. Das gilt auch für deutsche EUler. Die Steuersenkung haben die pfiffigen Volksvertreter nur für sich erlassen. Fürs normale Volk dagegen gelten andere Gesetze.




      http://www.mmnews.de/index.php/20080702570/MM-News/EU-Abgeor…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:36:56
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      EZB begeht zinspolitischen Selbstmord


      Von Michael Mross
      Freitag, 4. Juli 2008


      Zinserhöhung als Sargnagel für die Wirtschaft. Höhere Zinsen und hohe Energiepreise Gift-Cocktail für Unternehmen, Arbeitsplätze, Verbraucher.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080704577/MM-News/EZB-begeh…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:44:02
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Nestlè - Spiel mit der Unwissenheit

      Autor: He-Ka-Te • 4. Juli 2008


      http://www.radio-utopie.de/2008/07/04/nestle-spiel-mit-der-u…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:53:41
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Dienstag, 1. Juli 2008

      0807-01 / Lissabon-Vertrag für immer gestorben



      Das freudige Ereignis an diesem denkwürdigen 1. Juli 2008 läßt mich die Artikelreihenfolge ändern:



      NACHRUF auf den EU-Vertrag von Lissabon



      http://politikglobal.blogspot.com/2008/07/0807-01-lissabon-v…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:39:41
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Donnerstag, 3. Juli 2008

      Umberto Eco - Die Demokratie ist in Gefahr



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/umberto-eco…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:45:01
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Freitag, 4. Juli 2008

      Alles Gute zum 4. Juli Amerika …



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/alles-gute-…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:58:48
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Mittwoch, 2. Juli 2008

      Wenn ein Gebäude nicht einstürzt...

      ... obwohl es durch Sprengladungen sollte.



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/wenn-ein-ge…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:04:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:13:23
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      23.Juni 2008

      Thomas Göhler

      ERDÖL ALS INFLATIONSSCHUTZ !


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Goehler-ErdoelAlsInfl…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:23:44
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      News

      Washingtons neuer Kalter Krieg – und Russlands Antwort

      F. William Engdahl

      Nachdem die Bush-Administration bilaterale Abkommen zum Verbot Anti-Ballistischer Raketen (ABM) aufgekündigt hat, die sie mit Russland am Ende des Kalten Krieges abgeschlossen hatte, nachdem die USA mit Nachdruck darauf drängen, die Ukraine und Georgien in die NATO einzugliedern, und nachdem Washington sich geweigert hat, seine provokanten Pläne für die Stationierung eines ABM-Raketenschilds in Polen und der Tschechischen Republik aufzugeben, sollte es niemanden überraschen, dass Russland auf diese Entwicklungen mit einer Verstärkung und Modernisierung seines eigenen Streitkräftepotenzials reagiert. Der Irrsinn der ursprünglich von Rumsfeld und Cheney ausgeklügelten Verteidigungsstrategie »Full Spectrum Dominance«, zu deutsch »Dominanz über das volle Konfliktspektrum«, wird nun offensichtlich und hat dazu geführt, dass die Welt erneut am Rande eines Atomkriegs steht – und sei es auch nur aufgrund einer strategischen Fehleinschätzung. Diese Realität stellt im Moment die größte Bedrohung für Weltfrieden und Wohlstand dar – doch sie wird praktisch totgeschwiegen. Warum sind unsere Politiker und Medien so wortkarg, wenn es um diese weltpolitisch hochbrisante Situation geht?



      http://info.kopp-verlag.de/news/washingtons-neuer-kalter-kri…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:42:23
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      News

      Die mächtigen Männer hinter John McCain

      F. William Engdahl

      Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain versucht sich im gegenwärtig laufenden US-Wahlkampf als erfahrener Kriegsveteran und außenpolitischer Experte zu positionieren, wobei er den Eindruck zu erwecken versucht, er stünde auf eigenen Füßen und agiere unabhängig vom Washingtoner Bush/Cheney-Establishment. Diese Positionierung ist für McCain unabdingbar, wenn er einen größeren Teil skeptischer Demokraten – die der Wahl des relativ unerfahrenen Barack Obama weiterhin mit Unbehagen entgegensehen – als Wähler auf seine Seite ziehen möchte. Eine nähere Betrachtung der politischen Berater McCains kann jedoch interessante Aufschlüsse darüber geben, welche Politik der republikanische Kandidat tatsächlich als Präsident verfolgen würde.



      http://info.kopp-verlag.de/news/die-maechtigen-maenner-hinte…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:09:08
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Donnerstag, 3. Juli 2008

      0807-03 / CHEMTRAILS - noch mehr Details

      Seit 5 Jahren vergiftet ! Wer ? Wir !

      Noch mehr Details über Chemtrails !



      http://politikglobal.blogspot.com/2008/07/0808-03-chemtrails…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:10:29
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Gesundheit

      Tausende Tonnen Ekelkäse überfluten Europa

      Von wegen leckerer Mozzarella: Würmer, Mäusekot und Plastik waren in den vergangenen Monaten regelmäßige Zutaten von Käse aus Italien. Insgesamt 11.000 Tonnen Gammelkäse wurden an den Theken Europas verkauft. In einer Kühlzelle ist sogar Schnittkäse aus dem Jahr 1980 aufgetaucht.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2177977/Tausende_Tonnen…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:16:23
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      NEUER HÖCHSTSTAND

      Super kostet mehr als 1,60 Euro pro Liter

      Rekordhoch für die Spritpreise in Deutschland: Im bundesweiten Durchschnitt kostet Super jetzt erstmals 1,60 Euro pro Liter, vielerorts schon mehr. Für Diesel müssen Autofahrer im Mittelwert 1,56 Euro zahlen.



      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,563958,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:36:43
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Deutsche haben Angst vor Preisexplosion

      Immer höhere Kosten für Sprit, Lebensmittel, Energie: Die steigenden Preise für Alltagsgüter machen 85 Prozent der Bürger Angst, zeigt der neue ARD-Deutschlandtrend. Die Unzufriedenheit mit der Regierung wächst - viele sind angesichts der Inflation sogar dafür, den Atomausstieg zu kippen.




      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,563794,00.h…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:44:51
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      03.07.2008

      GASPREIS

      Gasprom-Chef sagt neuen massiven Preisschub voraus



      Gaskunden in Europa müssen sich auf weitere massive Preiserhöhungen einstellen: Der Chef des russischen Gasprom-Konzerns Alexej Miller schätzt, dass schon zum Jahresende die Marke von 500 Dollar überschritten sein könnte - im kommenden Jahr sind sogar noch stärkere Preisschübe möglich.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563763,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:27:24
      Beitrag Nr. 3.845 ()

      Schuldenverbot

      Geopolitik
      Geschrieben von: spica
      Samstag, 05. Juli 2008 um 07:58

      Aufschwung und Wachstum
      Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen und die Steuern von Heute?

      Natürlich! Es sind die Schulden von Gestern.

      Samstag, 5. Juli 2008 - Der Druck wächst


      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:32:20
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Straße von Hormus

      Iran droht mit Schließung

      Der iranische Generalstabschef warnt vor einer Missachtung der Interessen Teherans und droht damit, die Straße von Hormus zu schließen - durch die Meerenge werden 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion transportiert.




      http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/ausland/artikel/945/184369…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:36:46
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:45:13
      Beitrag Nr. 3.848 ()

      Wieso Bush für Biosprit kämpft

      Von Corinna Kreiler

      Für die USA sind Biokraftstoffe nicht verantwortlich für die Explosion der Lebensmittelpreise - ganz im Gegensatz zur Weltbank, die dem Öko-Sprit fast die alleinige Schuld gibt. Tatsächlich hat der Unterschied einen einfachen Grund: Präsident Bush verfolgt eine eigene Agenda bei dem Thema.





      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563998,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:47:00
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Die aktuelle deutsche Staatsverschuldung in EURO

      (Öffentliche Haushalte, Gebietskörperschaften & Staat gesamt)
      (aktualisiert am 06.06.08)



      http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:52:29
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Out of Office

      Kaufhaus des Ostens ohne Kunden

      von Michael Donohue

      Ein Bummel durch die South China Mall von Dongguan ist ein einsames Vergnügen: Denn das größte Einkaufszentrum der Welt ist gleichzeitig auch das leerste.[/b
      ]

      http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:Out%20Office%20Kauf…


      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:57:31
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Historische Finanzkrisen (12)

      Jeder durfte mal Millionär sein

      Von Stefan Ruhkamp




      http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:01:13
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      SPIEGEL 12/1968 vom 18.03.1968, Seite 34

      GOLD-SPEKULATION

      Barbarisches Metall



      http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 21:31:12
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Deutschlands zweites Versailles



      http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=702
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 21:40:40
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 21:51:55
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Aus der aktuellen Ausgabe

      Die grosse Finanzkrise hat eben erst begonnen


      http://www.sonntagszeitung.ch/wirtschaft/
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 21:56:03
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Verschwendung von Lebensmitteln Essen aus der Mülltonne

      Erschienen am 06. Juli 2008

      Von Alice Gundlach


      http://nachrichten.t-online.de/c/15/48/58/08/15485808.html
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:19:09
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Wie stark fühlen Sie sich von der aktuellen Inflation belastet?




      http://voting.fsphp.t-online.de/index.php?act=renderResult&i…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:25:12
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Der Tagesspiegel:

      DIW: Benzinpreis bald bei zwei Euro je Liter - und mehr

      Berlin (ots) - Bei einem Rohölpreis von 200 Dollar erwartet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) je nach Dollarkurs einen Benzinpreis von knapp unter oder knapp über zwei Euro je Liter. "Bei dem jetzigem Wechselkurs wären es 1,95 Euro pro Liter Super", ...



      http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/18127726/Der+Tagessp…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:32:13
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      »Stay Behind«: Eine unfromme Legende?

      Gerhard Wisnewski

      Dass der Staat der größte Terrorist von allen ist, ist ja gar kein Geheimnis mehr: Um 1990 herum kam heraus, dass die NATO eine geheime Organisation namens »stay behind« (in Italien »Gladio«) unterhielt, angeblich, um im Falle eines Überfalls der Sowjetunion auf den Westen hinter den Linien zurückzubleiben (»stay behind«) und den Feind durch Sabotage zu bekämpfen. Allerdings verübten und unterstützten beispielsweise die »Gladiatoren« reihenweise Terroranschläge im eigenen Land. Das heißt: Der »stay behind«-Auftrag war womöglich nur eine Legende. In Wirklichkeit ging es möglicherweise schon immer nur um Terror »daheim«.


      Das Emblem von Gladio. Feuer,

      Schwert und ein zynisches

      Motto: Im Stillen/durch

      Schweigen der Freiheit dienen.



      http://info.kopp-verlag.de/news/stay-behind-eine-unfromme-le…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:41:17
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Die Schaffung eines Feindes für endlose Kriege


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/die-schaffu…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:50:52
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      "Wer jetzig Zeiten leben will, muß habn ein tapfres Herze":

      06.07.2008
      DIESE WOCHE

      Einst regte sich die ganze Welt darüber auf, daß die damalige Sowjetunion ein koreanisches Verkehrsflugzeug abgeschossen hatte. Viel weniger ist bekannt, daß der Westen vor zwanzig Jahren (am 02.07.1988) genau dasselbe mit einem iranischen Airliner tat, dies aber zu sehr viel weniger Gezeter geführt hat. Dieses nicht minder verbrecherischen Aktes gedenkt der Spatz diese Woche, und überlegt, was uns demnächst noch so alles blühen könnte...


      Wohin des Wegs?



      Vielleicht erinnern Sie sich: Vor 20 Jahren, am 2. Juli 1988, hat das US-Kriegsschiff Vincence ein iranisches Passagierflugzeug, das von Bandar Abbas im Süden Irans auf dem Weg nach Dubai war, mit zwei Raketen über den Gewässern des Persischen Golfes abgeschossen. Eine Provokation zweifelsohne, und ein staatsterroristischer Akt. Bei dieser ungeheuerlichen Tat verloren alle 290 iranischen Insassen, darunter 66 Kinder und Jugendliche ihr Leben. Der Iran protestierte nach seinen Möglichkeiten, der Westen ging nach dem üblichen Hinweis auf ein "bedauerliches Versehen" zur Tagesordnung über.



      Damals befand sich der Irak Saddam Husseins noch auf Drängen der USA und mit deren Unterstützung im Krieg gegen den Iran. Zum Zweck von Waffenlieferungen und anderen Kriegsbezogenen Vereinbarungen hatte Präsident Reagan, nach dem er 1984 wieder diplomatische Beziehungen mit dem Irak aufgenommen hatte, seinen Sonderbeauftragten Donald Rumsfeld 1986 zwei Mal nach Bagdad geschickt. Allerdings hatten die USA im gleichen Jahr 1986 auch den Iran mit Waffen versorgt, was im Zusammenhang mit der sogenannten Iran-Kontra-Affäre aufgeflogen war. Bereits 1987 ließ Saddam Hussein, als er der UN-Resolution 598 uneingeschränkt zustimmte, Kriegsmüdigkeit zu erkennen. Am 20.8.1988 endete der Iran-Irak-Krieg dann offiziell. Daran konnte der Abschuß auch nichts mehr ändern. Im Dezember 1988 folgte dann der bisherige Vizepräsident, Vater Bush, Reagan als Präsident. Dem jetzigen Präsident Bush ist diese Maßnahme demnach nicht anzulasten - er war damals noch ein Rauschgiftopfer und privatgeschäftlich ein Versager - wohl aber dem Zynismus der eigentlich regierenden "Permanent Bureaucracy" und ihren Gefolgsleuten in den westlichen Regierungen. Diese Bürokratie muß sich bekanntlich nicht zur Wahlstellen. Sie findet dazu immer geeignete Kandidaten, Medienberichterstattungen und Wahlkampfgelder.

      An diese Ereignisse sollte man sich erinnern, wenn man erfährt, daß Nordkorea Ende vergangener Woche plötzlich von der US-Liste der Schurkenstaaten gestrichen worden ist. (Quelle). Die Streichung wäre positiv zu bewerten, gäbe es da nicht einen besonderen Anlaß für diese überstürzte Geste, die uns die Medien wie üblich verschweigen. Das von jahrelangen Mißernten an die Grenzen seiner Existenzfähigkeit gedrängte Nordkorea hatte in seinem jüngsten Atombericht außer Schuldbekenntnissen auch nützliche "Informationen" geliefert. Der Atombericht sollte die bisher unklare Atomwaffenentwicklungen Koreas in den letzten Jahrzehnten enthüllen. Und was findet man? Pakistan hat "6 Milliarden Dollar US-Hilfe gegen den Terror" den iranischen Volks-Mudschaheddin für ihre Atomwaffenentwicklung in Zusammenarbeit mit Nordkorea und Rußland durchgereicht. Tatsächlich waren Milliarden Dollar US-Zahlungen an Pakistan "unauffindbar" verschwunden. War die Streichung Nordkoreas aus der US-Liste der Schurkenstaaten eine Belohnung für diese "Information"?

      Obwohl der US-Geheimdienst es noch vor einem Jahr ganz anders sah, wurden in den letzten Tagen wieder zahlreiche Ankündigungen laut, daß es für Angriffe auf die Nuklear-Anlagen des Irans allerhöchste Zeit sei, da der Iran demnächst über Kernwaffen verfüge und diese mit seinen neu entwickelten Raketen, einsetzen könne. Die Entwicklung wurde möglich, nachdem entsprechende Raketen aus der Ukraine heimlich, d.h. nicht auf Betreiben und mit Kenntnis der Eigentümer, der russischen Regierung, in den Iran geschmuggelt worden waren. So schrieb der Daily Telegraph, in London am 11.6.2008: "Israel erklärte, ein Schlag gegen den Iran sei nicht zu umgehen, wenn das islamische Regime weiterhin mit seinen angeblichen Plänen zum Bau einer Atombombe fortfahre", und die The New York Times vom gleichen Tag: "Kanzlerin Angela Merkel von Deutschland stimmte am Mittwoch mit Präsident Bush überein und forderte weitergehende Sanktionen gegen den Iran, falls dieser nicht sein Programm zur Anreicherung von Uran aufgeben wolle", und weiter: "Herr Bush betonte wiederholt: ‚all options are on the table', wozu auch militärische Machtmittel gehören".

      Allerdings gab es auch eine gewisse, wenn auch unfreiwillige Entwarnung: Der israelische Interessenvertreter und US-Senator Joe Lieberman sagte am 30. Juni in einem Interview für CBS News apodiktisch: "Die USA werden im Jahr 2009 angegriffen werden!" und begründete das: "Unsere Feinde werden den neuen Präsidenten testen. Erinnern Sie sich, der erste Angriff auf das World Trade Center mit einer Autobombe ereignete sich im ersten Jahr der Regierung Clinton, 9/11 im ersten Jahr der Bush-Regierung". Lieberman sagte das im Rahmen einer Werbekampagne für den republikanischen Senator John McCain. Er lobte McCain, weil dieser als nächster US-Präsident bei jedem möglichen Angriff auf die USA Härte zeigen werde. "Dazu braucht er kein Training, er hat sich bereits bewährt [...] Er ist in der Lage, die Sicherheit des Amerikanischen Volks zu gewährleisten". (wohl vor allem bei Anschlägen durch eigene Dienste)

      Die Aussage Liebermans entwarnt, weil die in den letzten Wochen geschürte Furcht vor einem neuen Nahost-Krieg davon ausging, daß Präsident Bush die letzten Wochen seiner Regierungszeit aus zwei Gründen benutzen könnte, um einen solchen Krieg auszulösen. Der Krieg würde von der bedrohlichen Wirtschaftslage der USA ablenken und er würde es dem Präsidenten erlauben, den Regierungswechsel im Januar 2009 auszusetzen.

      Beide Argumente ziehen aber nicht, denn 1: Beide Kandidaten für das neu zu besetzende Amt, sowohl McCain als auch neuerdings Obama (wie zuvor schon Hillary Clinten), ließen keinen Zweifel aufkommen, daß sie gegebenen Falls den Iran militärisch angreifen würden. Den Rest würden dann ohnehin die Ämter besorgen. Was mit Bush/Cheney möglich ist, wäre auch mit Obama oder McCain zu machen. Warum sollte sich die eigentliche US-Regierung, wenn sie denn sich in sich einig wäre, gegen einen Präsidentenwechsel wehren und damit das Volk nur unnötig und zusätzlich gegen sich aufbringen?

      Das zweite Argument widerlegt, auch wieder unfreiwillig, Ambrose Evans-Pritchard im Daily Telegraph vom 30. Juni. Er bezieht sich dort auf den jüngsten Jahresbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Zentrale der Internationalen Großbanken und deren Zentralbanken. In diesem Bericht steht: "Zu den derzeitigen Marktturbulenzen, gibt es in der gesamten Nachkriegszeit nichts Vergleichbares". Dabei behauptet Evans Prichard, daß die Europäischen Banken in der laufenden US-Finanzkrise wesentlich mehr Eigentumsverluste hinnehmen müßten als die US-Banken und daß sie auf einem Netto-Überhang an Verbindlichkeiten von 900 Mrd. US$ sitzen bleiben würden. Diese Schulden seien zum größten Teil kurzfristige Kredite und müßten dringend umgeschuldet werden. Doch sei wegen des offiziellen "Credit Crunchs" dafür das Geld "really not there". Also bleibt nur die Übernahme durch eine liquidere Bank übrig. Was im Fall der soliden Postbank durch den eigenartigen Rausschmiß von Zumwinkel krisenlos erreicht wurde, könnte im übrigen europäischen Bankenbereich eben krisenbedingt erfolgen.

      Ein jüngstes OECD Memorandum mit dem Titel "The Subprime Crisis" kommt zu ähnlichen Einschätzungen wie die BIZ. Dort heißt es weiter "Insgesamt belaufen sich die wechselseitigen Verbindlichkeiten gegenüber Hedge Funds auf 1,3 Billionen (trillion) und sind damit tatsächlich sehr hoch. Es läßt sich kaum abschätzen, wie viele davon riskant werden, wenn Hedge Funds bei den wechselseitigen Verflechtungen durch Verluste an RMBS (durch Wohnungshypotheken gesicherte Papiere) in Konkurs gerieten - wahrscheinlich wäre es am besten, wenn man das gar nicht herausfindet". Die Manager der Federal Reserve Banken werden sich ein genaueres Bild von der Situation gemacht haben, bevor sie kürzlich erst den Stöpsel gezogen haben.

      Verstärkt werden die Kriegsängste allerdings wiederum dadurch, daß Präsident Bush via Weißes Haus am 26. Juni eine Executive Order (EO) unterschrieben hat, die nichts weniger als den sowohl militärischen wie auch wirtschaftlichen Nationalen Notstand ausruft. Diese EO ist in den News des Weißen Hauses teilweise nachzulesen (Klick): "Durch die mir als Präsident von der Verfassung und den Gesetzen der Vereinigten Staaten von Amerika insbesondere durch das International Emergency Economic Powers Act (50 U.S.C. 1701 et seq.) (IEEPA), the National Emergencies Act (50 U.S.C. 1601 et seq.) (NEA), und section 301 von Title 3, United States Code, verliehene Autorität stelle ich, George W. Bush, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika fest, daß die zur Zeit gegebene Weitergabe von waffentauglichen Spaltmaterial von der koreanischen Halbinsel und der damit verbundenen Gefahr eine ungewöhnliche und außerordentliche Bedrohung der nationalen Sicherheit und der Außenpolitik der Vereinigten Staaten darstellt, und erkläre hiermit einen Nationalen Notstand, um mit dieser Bedrohung umzugehen".

      Trotzdem ist ein Angriff auf den Iran zur Zeit eher unwahrscheinlich, weil sich die Shanghai Cooperation Organisation SCO inzwischen dadurch herausgefordert weiß. Nach ungesicherten Berichten aus Rußland soll Ministerpräsident Putin einen nuklearen Gegenschlag für den Fall angekündigt haben, daß das von Rußland im Iran gebaute Kernkraftwerk Busher angegriffen wird. Außerdem soll im militärischen Bereich kürzlich zu eigenartigen Vorgängen gekommen sein, die zum Alarm, zur Betätigung des roten Krisentelefons und zum Abschuß einer Rakete geführt haben sollen. Ob es sich dabei um Phantasien oder "Hintergrundinformationen" handelte, war nicht herauszubekommen. Aber Putins Befehl könnte die offizielle Antwort auf das kürzlich ergangene Angebot des Saudischen Königs Abdullah II sein. Dieser hatte den Russen als Entschädigung für ihren Handelspartner Iran gewaltige Waffenkäufe und sonstige Bestellungen in Aussicht gestellt, wenn sie ihren Verbündeten fallen ließen. Im Gegenzug flog jetzt auch der Russische Anbieter bei der Bewerbung um ein größeres Eisenbahnprojekt in Saudi Arabien aus dem Rennen.

      Im Zuge der sogenannten Globalisierung werden die Völker der Welt nach den Reformvorhaben "Privatisierung" und "Globalisierung" finanziell enteignet und politisch entrechtet (EU-Vertrag, "Krieg dem Terror"). Zunächst noch vereinzelt scheinen die Menschen - nicht zuletzt wegen der unbegreiflichen wirtschaftlichen Auswüchse (Energiepreise) - zu begreifen, was mit ihnen gespielt wird und für sie vorgesehen ist.

      Bedarf es da einer großen Katastrophe, um die Wut der Massen von den Verantwortlichen für den globalistischen Raubzug abzulenken? Oder würde ein solcher Krieg den aufmüpfigen Völkern zum Nachdenken und zur Erkenntnis dessen, was für sie angerührt wird, verhelfen? Auf die Frage, in welche Richtung sich die Situation entwickeln wird, kann nur gewettet werden. Wahrscheinlich beruht unsere Hoffnung auf der Uneinigkeit der US-Elite, wie in dieser heiklen Lage am besten vorzugehen ist. Inzwischen wäre es an der Zeit aufzuwachen. Doch wem sagt man das?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:12:49
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Medienschau

      Geschrieben von: spica
      Samstag, 12. Juli 2008 um 09:52


      Bankencrash nach Bankenrun

      Bankenzusammenbruch





      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:18:05
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Rückspiegel

      Geschrieben von: spica
      Samstag, 12. Juli 2008 um 07:25


      Wochenrückblick 28.



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:22:59
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:35:19
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Achtung Google

      Von Michael Mross
      Sonntag, 6. Juli 2008

      Google is watching you! Die Medien feiern das Google-Mobil. Es fährt durch die Stadt und fotografiert alles. Der Vorgang erinnert an den Film „V for Vendetta“. Doch niemand hat Angst vor Big Brother Google.



      http://www.mmnews.de/index.php/20080706587/MM-News/Achtung-G…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:37:11
      Beitrag Nr. 3.866 ()

      US Kreditmüll neu verpackt und verkauft

      Von Michael Mross



      Die US-Kreditkrise mit Remix: re-REMICSs der neuste Gimmick der US-Investmentbanken. Der Trick: Ramschanleihen neu verpackt und verkauft. Nicht als CDOs, sondern als so genannte "re-REMICs".



      http://www.mmnews.de/index.php/20080708597/MM-News/US-Kredit…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:44:16
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Staatspapiere sind sicher … Verlustbringer!

      von Daniel Haase

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:01:59
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Der Maya-Kalender
      und
      die Sonnenfleckenzyklen




      http://www.paradox.ch/kosmos/ppolwende.htm
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:19:18
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Dienstag, 8. Juli 2008


      Ist dieser Mann der neue Osama Bin Laden?



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/ist-dieser-…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:21:46
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Mittwoch, 9. Juli 2008

      Sicherheitsarmband für alle Passagiere


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/sicherheits…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:26:34
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Freitag, 11. Juli 2008

      Jeder sollte ein Informationskrieger sein

      Diese lügende Medienmaschine ist unser Feind



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:29:24
      Beitrag Nr. 3.872 ()

      11.07.2008

      USA beraten über Notfallplan

      „Fannie und Freddie sind faktisch insolvent"

      Die beiden Hypothekengiganten Freddie Mac und Fannie Mae stehen nach Ansicht von Experten offenbar vor der Pleite. Derweil fordern Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson eine umfassende und langfristig ausgerichtete Reform der Banken- und Finanzaufsicht, damit sich die Finanzkrise nicht wiederholt.



      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:32:57
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      10. Juli 2008, 16:35 Uhr Von Sebastian Jost

      Geldhäuser

      Deutsche Banker fürchten um ihren Job

      Zehntausende Mitarbeiter von Citibank, Dresdner Bank, Commerzbank und Postbank haben Angst um ihren Job. Die Geldhäuser stehen zum Verkauf oder sollen fusioniert werden. Die Mitarbeiter erwarten drastische personelle Kahlschläge. Selbst hochrangige Manager müssen um ihre Planstellen bangen.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article2200065/Deutsche_Banker…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:32:31
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      12.07.2008

      GEBÜHRENBERECHNUNG

      Hohe Energiepreise setzen Kommunen unter Druck

      Städte und Gemeinden schlagen Alarm: Wegen explodierender Energiekosten müssten die Menschen steigende Gebühren einkalkulieren. Wirtschaftsforscher haben im Auftrag des SPIEGEL errechnet, dass der steigende Ölpreis die Bundesbürger seit Jahresbeginn fast 25 Milliarden Euro gekostet hat.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565545,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:33:48
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      12.07.2008

      GESUNDHEITSFONDS

      Einheitlicher Krankenkassensatz soll bei 15,6 Prozent liegen

      Für die meisten gesetzlich Versicherten wird's im kommenden Jahr teurer: Nach Informationen des SPIEGEL soll der einheitliche Beitragssatz bei 15,6 Prozent des Bruttolohns liegen - deutlich mehr als die meisten heute zahlen.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565528,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:39:54
      Beitrag Nr. 3.876 ()


      SPARKURS


      Siemens will Hunderten von Mitarbeitern die Gehälter kürzen

      Es soll nicht bei den weltweit rund 17.000 Entlassungen bleiben: Siemens will nach Informationen des SPIEGEL auch mehreren Hundert Mitarbeitern die Gehälter kürzen. Geplant ist ein Minus von rund zehn Prozent. Außerdem sollen Werkswohnungen verkauft werden.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565516,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:51:31
      Beitrag Nr. 3.877 ()


      Kaufkraft
      oder wahre Werte


      Peter Weck


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Weck-Kaufkraft.pdf
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:07:47
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.356 von bluemoons am 12.07.08 17:29:24IndyMac ist bankrott:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      lg
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:09:21
      Beitrag Nr. 3.879 ()



      Ein heisser Sommer 2008


      Crash-Alarm!


      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2008-07-12


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-103_EinHeiss…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:11:21
      Beitrag Nr. 3.880 ()



      Finanzkrise: "Sturm, den die USA noch nie zuvor erlebt haben"

      12.07.2008 | 10:10 | (DiePresse.com)

      Der größte Bankencrash seit 1984 schockiert die USA: Die Bankenaufsicht schließt die Hypothekenbank IndyMac. Im Falle einer Pleite der ebenfalls angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac droht ein völliger Kollaps des Immobilienmarkts.




      http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/398106/inde…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:23:45
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Ende der Billiglöhne

      Dienst nach Chinas Vorschrift

      von Astrid Maier (Peking)

      Die aufstrebende Nation hat Arbeitern zu Jahresbeginn mehr Rechte eingeräumt, zum Verdruss der Investoren. Ausländische Manager stöhnen. Sie fürchten das Erstarken der Mitbestimmung - wie einst in Südkorea.



      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Ende%20Billigl%F6hn…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:35:19
      Beitrag Nr. 3.882 ()

      Teuerung

      Preisschock im deutschen Großhandel

      Die Preise im deutschen Großhandel sind so stark gestiegen wie seit 26 Jahren nicht mehr. Die rasant steigenden Kosten für Lebensmittel, darunter Kaffee, Milch und Getreide, sorgen für die höchste Teuerungsrate seit 1982. Der Großhandel dürfte die Steigerung an die Verbraucher weiterreichen.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2201791/Preisschock_im_…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:42:34
      Beitrag Nr. 3.883 ()


      Zahlenspiele – das Jonglieren mit Schulden


      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 18:43



      http://frank-meyer.eu/blog/?title=zahlenspiele_das_jongliere…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:46:36
      Beitrag Nr. 3.884 ()


      Auf der Streckbank

      Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 13:26:34 Uhr



      http://frank-meyer.eu/blog/?title=auf_der_streckbank&more=1&…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:53:56
      Beitrag Nr. 3.885 ()


      Trau weder dem Staat noch seinen Versprechungen.

      Achtung! Experten befürchten die "Kernschmelze" des amerikanischen Finanzsystems noch in diesem Jahr !!!!



      http://www.gsorc.net/index.html
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:10:43
      Beitrag Nr. 3.886 ()


      Am Abgrund

      von James Turk
      GoldSeiten.de



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:13:31
      Beitrag Nr. 3.887 ()


      Ein schicksalshaftes Wochenende


      von weissgarnix, 12. Juli 2008



      http://www.weissgarnix.de/?p=336
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:24:46
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Rangliste

      Die Städte mit der höchsten Überschuldungsquote

      Armes Deutschland: Gerade in Großstädten sind besonders viele Menschen überschuldet, wie ein neues Ranking zeigt. Den traurigen Rekord hält eine ostdeutsche Stadt, in der fast 20 Prozent der Haushalte mit ihren Krediten überfordert sind. Dahinter folgen zwei Großstädte aus Nordrhein-Westfalen.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article2203235/Die_Staedte_mit…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:44:15
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/



      Noch ist nicht aller Tage Abend: 13.07.2008


      DIESE WOCHE
      Immer häufiger ist in der letzten Zeit von einem neuen Krieg die Rede, nach dem Desaster im Irak diesmal gegen den Iran. Der hat sich nämlich, anders als Deutschland, nicht umerziehen lassen, sondern nimmt seine eigenen Interessen wahr. Grund genug für den Spatz, sich an einer kleinen strategischen Analyse zu versuchen.


      Mit unerwartetem Ausgang!


      Prinzip Hoffnung


      Wie würden Sie einen Verdacht ausräumen, den jemandem gegen Sie erhebt, der schon andere mit ähnlichen Verdächtigungen über den Tisch gezogen hat? Sie können beteuern, was Sie wollen, man glaubt es ihnen nicht, bevor Sie nicht die Hosen herunterlassen und freiwillig über den Tisch steig
      en, über den Sie gezogen werden sollen. Genau so scheint es gegenwärtig dem Iran zu ergehen.

      In Deutschland hatte Helmut Kohl um der Wiedervereinigung willen die Kernenergie nach dem Motto aufgegeben: "Ihr braucht keine Angst vor uns zu haben, daß wir nicht folgsam seien, denn nun könnt ihr uns jederzeit den Energiehahn zudrehen". Das geschieht jetzt auf amerikanisch, das heißt, die Preise werden zu Gunsten der notleidenden Finanzwirtschaft hart an der Grenze des noch Erträglichen hochgetrieben, damit die Leute nicht rebellisch werden. Die Grünen haben das ideologisch vorbereitet, die SPD macht in freudiger Erinnerung an "antikapitalistische" Vergangenheiten mit und die CDU stimmte "vernünftigerweise" zu, weil etwas anderes ja doch nicht möglich sei. So wird die energiepolitische Apartheit gegen Deutschland durchgeführt und "mei Mädsche", jetzt Bundeskanzlerin, darf diese auf dem G8-Gipfel als ihre ureigene Energiepolitik gegen diejenigen verteidigen, welche die Apartheit Deutschland mit Hilfe ihrer Fünften Kolonnen aufgenötigt hatten. Das desinteressierte oder eingeschüchterte Volk frißt die Kröte, glaubt sie aber immer weniger, wie wiederholte Umfragen zur Kernenergie zeigen.

      Der Iran zeigt sich - obwohl oft geprügelt, aber eben nicht "umerzogen" - selbstbewußter. Er mißtraut den Sirenengesängen aus Europa: "Wir garantieren Euch die Versorgung mit Kernbrennstoff" (Solana soll sie auf Veranlassung des EU-Ratsvorsitzenden Sarkozy demnächst in Teheran vorsingen). Der Iran will sich diese Versorgung selbst garantieren können, denn er hat, wie eigentlich die ganze übrige Welt, Erfahrungen mit den "Versprechungen" westlicher Garantien. Hatte nicht die UNO - um nur ein Beispiel der vielen, nicht eingehaltenen Versprechungen zu nennen - auf ihrem Gipfel in New York im Jahr 2000 feierlich geschworen, die Zahl der Hungrigen in der Welt in den nächsten 15 Jahren zu halbieren? Seither ist diese Zahl dank westlicher Politik kräftig angestiegen.

      Den Ölpreis, der 1996 noch bei 20 US-Dollar pro Faß lag, haben gekonnte Finanzspekulation mit Papier-Öl auf 145 US$ im Jahr 2008 und mehr hochgetrieben - und das ohne, daß eine tatsächliche Öl-Unterversorgung auf dem Weltmarkt erkennbar oder irgendwie nachweisbar wäre. Die Energieversorgung ist eines der politischen Erpressungsinstrumente in de Hand der Hochfinanz. 1,7 Mio. t Biokraftstoffe werden täglich erzeugt. In den USA wandern drei Viertel der gesteigerten Maisproduktion als Bioethanol in den Tank. Die Biosprit-Herstellung ist nach Mitteilung Don Mitchells von der Weltbank zu drei Vierteln für den Anstieg der Lebensmittelpreise verantwortlich (nach Behauptungen der US-Regierung nur zu 3%; doch wer - außer Dummdreisten - glaubt noch Beteuerungen der US-Regierung?). So wurde der Getreidepreis und damit der Hunger in der Welt gezielt hochgetrieben. Der Getreidepreis hat sich seit 2004 verdoppelt, der von Mais stieg in zwei Jahren um 175%, Weizen um 215%, Reis um 243%, Soja um 187% und Zucker um 157%. Und das soll nicht vorhersehbar gewesen sein? Kann jemand, der einem anderen das Messer in den Leib rammt, die Folgen nicht gekannt haben? Die Dickbäuchigen im Westen wollen nun Mal an die Magie des Marktes glauben.

      Doch handelt der Iran wirklich selbstbewußter? Erst kürzlich hat die iranische Regierung ein umfangreiches Privatisierungs- und Liberalisierungsprogramm beschlossen und begonnen, es umzusetzen. Danach erlaubt der Iran den uneingeschränkten Verkauf seiner Staatsbetriebe an ausländische Investoren und macht keinen Unterschied mehr zwischen Firmen in ausländischer und inländischer Hand. Er interveniert nur, wenn über 35% eines Wirtschaftszweiges in ausländische Hände geraten und erlaubt uneingeschränkt den Kapital- und Gewinntransfer ins Ausland. Damit entspricht der Iran dem "Washingtoner Konsens" und geht dabei weiter als die meisten US-Satellitenstaaten. Nach Aussagen des Chefs der Privatisierungsorganisation, Gholam Reza Kord Zangaheh sollen bis 2009 230 Staatsbetriebe auf diese Weise über die Theke gehen. Die Nationale Telephongesellschaft macht den Anfang und ermöglicht es demnächst Ausländern, die Telefongespräche im Iran uneingeschränkt abzuhören.

      Das klingt nicht gerade selbstbewußt. Damit scheint der Iran doch, ähnlich wie Indonesien oder die Philippinen, seine Industriekapazität dem amerikanischen Finanzkapital gegen wertlose Dollar zur Ausbeutung anzubieten. Und so lobt der Internationale Währungsfonds die Privatisierung in seinem Mai 2008 Review (Artikel 4 der Consultations). Tut der Iran das, um die Bombardierung zu vermeiden und den USA zu ersparen, dem Land wie dem Irak mit Gewalt eine willfährige Marionetten-Regierung aufzuoktroyieren? So könnte es scheinen.

      Aber Washington ist an dieser Entwicklung gar nicht interessiert, und findet dafür kein Wort des Lobes. Erst im Mai hatte der US-Kongreß mit der Resolution H.Con.Res. 362 "in the strongest terms" nationale und internationale Sanktionen und ein Handelsembargo gegen den Iran gefordert und die US-Regierung dies in der UNO zum Teil durchgesetzt - und das, obwohl US-Geheimdienste und Mossad durch Agenten in der iranischen Urananreicherung festgestellt hatten, daß der Iran kein Atomwaffenprogramm betreibt. US-Gesetze verbieten es US-Bürgern, im Iran zu investieren. Es geht den USA in der Iranfrage also weder um Atomwaffen noch - wie leichtfertig vermutet wird - um die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes. Worum aber dann?

      Die wichtigsten Investoren im Iran sind nicht die USA, sondern Rußland, China, Japan und einige europäische Länder wie Deutschland, Italien und Frankreich. Die US-Resolution will diese Länder zum Rückzug zwingen. Die Sanktionen richten sich auch mehr gegen die angeblichen Verbündeten als gegen den Iran, und sie richten sich gegen die zivile Industrie zu Gunsten der Rüstungsindustrie. Der Iran sah sich zum Beispiel aus Vorsorge gegen Konfiskationen gezwungen, 75 Mrd. Dollar aus Europa abzuziehen und zahlreiche gültige Handelsverträge zu kündigen. Außerdem heizt die Kampagne mit der Unsicherheit die Ölpreis-Spekulation weiter an und schafft damit Leuten, die Bescheid wissen, Gelegenheit für gewaltige Insider-Gewinne.

      Gleichzeitig üben die USA heftigen Druck auf Rußland aus. Condolezza Rice unterzeichnete nach ihrem Besuch in Georgien am 9. Juli in Prag den Vertrag über die Errichtung eines US-Radarsystems, das russisches Gebiet bis zum Ural bestrahlt. 70% der Tschechen sind gegen den Vertrag und eine Mehrheit im Parlament muß durch geeignete "Angebote" erst noch geschaffen werden, doch die Regierung unterschrieb trotzdem. Auch in Georgien spitzen sich nach ihrem Besuch die militärische Auseinandersetzung mit Rußland wegen der Provinzen Ossetien und Abchasien wieder zu. Der Druck wirkt. Rußland hatte, nachdem die USA dem Land ein Abkommen über die gemeinsame Entwicklung der Kernenergie angeboten hatten, der UN-Resolution gegen den Iran zugestimmt. Vizeaußenminister Sergej Kisljak sprach sich vor der Presse am 10. Juli in Moskau trotz der jüngsten Provokationen der USA für die Fortsetzung des Dialogs mit den USA über strategische Offensiv- und Defensiv-Waffen aus und bietet den USA weiterhin die Mitbenutzung seiner Radarstation Gabala in Aserbaidschan an. Den Russen zum Trost ließ US-Vizeaußenminister William Burns am 9. Juli in Washington verlauten, daß sich das Iran-Problem nur im Einklang mit Rußland lösen ließe. Gleichzeitig lobte David McCormick vom Zentrum für Intern. Strategische Studien die Sanktionen gegen den Iran und meinte sie würden bereits Wirkung zeigen und die Arbeitslosigkeit und Inflation im Land antreiben.

      Deutet das an, daß der Irankrieg vermieden wird? Es könnte so sein, aber auch das Gegenteil. Hierzu sind ein paar weitere Entwicklungen in der internationalen Politik beachtenswert. Beim kürzlich erfolgten Regierungswechsel in Taiwan hat der neue Regierungschef Ma Ying Jeou von der traditionell antikommunistischen Kuomintang innerhalb von vier Wochen die Politik des Landes um 180 Grad geschwenkt. Das 60 Jahre alte Verbot der KP wurde für verfassungswidrig erklärt und aufgehoben, mit Peking wurden erstmalig wechselseitig Verbindungsbüros eingerichtet, und zum Festland der Güter- und Personenverkehr freigegeben und Post- und Fernmeldeverbindungen hergestellt. Taiwan scheint sich aus dem Polizeigriff der Schutzmacht zu befreien.

      Im August 2007 hatte die USA versucht, Indien durch einen nuklearen Kooperationsvertrag enger an sich zu binden und das Land gegen Pakistan und China aufzubringen. Der Vertrag bot neueste Nukleartechnologie aus den USA an und verlangte, die indischen Nuklearanlagen nur zur Hälfte (!!) der internationalen Kontrolle zu unterstellen. Als Gegenleistung hatte Indiens Regierung noch im gleichen Jahr begonnen, seinen seit dem Krieg mit China 1962 nicht mehr benutzten Militärflughafen Daulat Beg Oldi, der 8 km von der chinesischen Grenze entfernt in 5000 m Höhe im indischen Teil der unbewohnten Aksai Qin Wüste liegt, wieder in Betrieb zu nehmen und groß auszubauen. Doch hat das indische Parlament das Abkommen bis heute nicht ratifiziert. Statt dessen wendet sich Indien verstärkt China zu und bestärkt das den wechselweisen Besuch höchster Regierungsdelegationen. Indien erweiterte die seit 2003 gepflegte Militärkooperation mit dem Iran und beschloß 2007 eine gemeinsame militärische Arbeitsgruppe mit dem Iran.

      Zugleich nehmen die Spannungen zwischen Pakistan und den USA zu, nachdem das "US-Asset", der Putschgeneral Präsident Pervez Musharraf im November 2007 die Armeeführung abgeben mußte und damit praktisch entmachtet wurde. USA und NATO fliegen inzwischen vermehrt Angriffe bis tief nach Pakistan mit zunehmenden zivilen Kollateralschäden und wirft dem Land immer heftiger vor Taliban und Al Kaida vermehrt zu unterstützen. Nun planen Indien, Iran und Pakistan zu weiteren Annäherung ihrer Länder eine gemeinsame Erdgaspipeline.

      Es scheint, Halford Mackinders alter, geostrategischer Plan zur Eroberung des eurasischen Herzlandes durch die angloamerikanischen Seemächte von 1904 wird nun endlich durchschaut und beginnt zu scheitern. Diesen Plan hatte spätestens der erste Direktor der Trilateralen Kommission und frühere Sicherheitsberater, Zbigniew Brzezinski 1997 mit seinem Artikel in Foreign Affärs und in dem Buch "Die einzige Weltmacht" offiziell für die USA geltend gemacht. Er prägte seitdem auch deutlich die veröffentlichte "Sicherheitsdoktrin" der USA. Nach dem Plan sollten die stärksten Mächte des Eurasischen Kontinents gegen einander ausgespielt und dadurch so geschwächt werden, daß sie der Weltherrschaft der Seemächte nichts mehr entgegensetzen können. Der Plan lag den Weltkriegen und dem Kalten Krieg zugrunde. Seit dem selbst inszenierten 9/11 Anschlag und dem Ausrufen des "Kriegs gegen den Terrorismus" wird der Plan zunehmend durchschaut und vor allem durch die Shanghai Cooperation Organisation mit ihren wirtschafts-, energie- und militärpolitischen Abkommen zwischen Rußland und den wichtigsten süd- und ostasiatischen Ländern ausgehebelt.

      Die US-Elite steht damit vor einer ähnlichen Frage wie die sowjetischen Generäle in den achtziger Jahren: Sollen wir es zum letzten Gefecht kommen lassen oder das Handtuch werfen. Die Sowjets entschieden sich für das Handtuch. Wie sich die US-Elite entscheiden wird, ist noch unklar. Der Rücktritt des Chefs der Zentralen Kommandos der USA, Admiral William Fallon Mitte März, wegen seines Widerstands gegen einen Iran Krieg und einzelne Stimmen ehemaliger hochrangiger Militärs in den USA wecken Hoffnung. Na denn, hoffen wir und arbeiten wir an einer friedlichen Zukunft mit Wohlstand für alle!

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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:49:54
      Beitrag Nr. 3.890 ()

      Die Büchse der Pandorra

      Medienschau

      Geschrieben von: spica
      Sonntag, 13. Juli 2008 um 11:45


      Die Büchse der Pandorra
      Uran-235 - DU-Geschosse - und radioaktivverseuchtes Gebiet.




      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:01:21
      Beitrag Nr. 3.891 ()


      Konsequenzen aus den Turbulenzen

      von Manfred Gburek

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:04:39
      Beitrag Nr. 3.892 ()

      USA: Der Untergang

      Von Michael Mross
      Sonntag, 13. Juli 2008


      In den USA dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller. Fast alle Banken sind pleite. Die Autokonzerne bankrott. Die Airlines am Ende. Das Öl auf Rekordhoch. Der Dollar auf Rekordtief.



      http://www.mmnews.de/index.php/20080713612/MM-News/USA-Der-U…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:09:40
      Beitrag Nr. 3.893 ()


      USA: Banken-Pleite-Welle droht

      Von Michael Mross
      Montag, 14. Juli 2008

      In den USA können demnächst mehr als 300 Banken Bankrott gehen, prognostiziert ein Analyst von RBC Capital Markets. Das wäre dann eine Situation schlimmer als 1929.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080714614/MM-News/USA-Banke…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:13:11
      Beitrag Nr. 3.894 ()


      US-Fed blinzelt Propaganda und Bluffs

      von Jim Willie CB

      Goldseiten.de



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:26:53
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Montag, 14. Juli 2008

      Warum werden die Flugdatenschreiber ignoriert?

      Von den vier Flugzeugen, die angeblich am 11. September entführt und als „Waffen“ benutzt ...

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/warum-werde…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:30:35
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Samstag, 12. Juli 2008

      Die Wasserrebellen von Emmenbrücke in der Schweiz


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/die-wasserr…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:26:17
      Beitrag Nr. 3.897 ()


      Da müssen wir wohl durch...

      FRANZ SCHELLHORN (Die Presse)

      Die Banken haben weltweit Milliarden versenkt. Nicht so tragisch. Die Zeche zahlen andere. Wir zum Beispiel.



      http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/398…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:30:28
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Kolumne

      Wolfgang Münchau: In die Katastrophe

      von Wolfgang Münchau

      Die Lage am US-Hypothekenmarkt spitzt sich weiter zu - mit dramatischen Folgen für die Weltwirtschaft. Die nächste Phase der Finanzkrise dürfte ungleich härter werden als die erste.



      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne%20Wolfgang%20…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:36:27
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      FINANZKRISE IN DEN USA

      Wut, Angst, Endzeitstimmung

      Von Marc Pitzke

      Zunehmend panisch reagieren die Amerikaner auf die Hiobsbotschaften aus der Finanzbranche. Kunden stürmen Bankfilialen, Aktien gehen auf Talfahrt, der Präsident gerät ins Stottern. Wilde Börsengerüchte heizen die Stimmung zusätzlich auf.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566140,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:41:55
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      TEUERUNGSFOLGEN

      Energie-Inflation trifft Arme und Familien
      Von Hannes Koch

      Bürger mit niedrigen Einkommen leiden am meisten unter dem Preisanstieg am Energiemarkt. Bei den Schuldnerberatungsstellen melden sich mehr und mehr Verbraucher, die die hohen Heiz- und Stromzahlungen kaum noch bezahlen können.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565787,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:44:37
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Kunden stürmen angeblich Fortis

      Dienstag, 15. Juli 2008
      Es gibt Gerüchte, wonach die Kunden der größten belgisch-niederländische Bank Fortis ihr Geld abheben. Auch in den USA wollen Bankkunden ihre Gelder abheben.



      http://www.mmnews.de/index.php/20080715620/MM-News/Kunden-st…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:47:56
      Beitrag Nr. 3.902 ()


      SEC Krieg gegen Leerverkäufer

      Die US Börsenaufsicht SEC will Leerverkäufe in Finanztiteln verbieten. Brachialer Eingriff in Investment-Entscheidungen. Vorgang einmalig in US-Börsengeschichte. SEC: "Notfall-Maßnahme". Broker empört. Fannie und Freddie weiter im freien Fall.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080716623/MM-News/SEC-Krieg…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:51:03
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Spanien am Ende


      Von Michael Mross
      Mittwoch, 16. Juli 2008

      Größter Immobilienkonzern bankrott. Schlimmste Wirtschaftskrise seit Franco. Immobilienkrise schlimmer als in den USA. Banken und Zentralbank pleite


      http://www.mmnews.de/index.php/20080716630/MM-News/Spanien-a…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:54:14
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:54:14
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:20:06
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Ron Paul: Große Ereignisse stehen bevor



      http://ronpaul.blog.de/2008/07/09/ron-paul-grosse-ereignisse…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:23:04
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Werden Bush, McCain & Obama den Bohemian Grove besuchen?


      http://infokrieg.tv/mccain_obama_bohemian_grove_2008_07_13.h…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:34:49
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Edelmetalle versus Minen, Aktien, Immobilien, Versicherungen

      Geschrieben von Weis Peter
      Sonntag, 13. Juli 2008

      Sehr geehrte Damen und Herren,




      http://silberado.de/index.php?option=com_content&task=view&i…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:54:45
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Dienstag, 15. Juli 2008

      Die Aktienmärkte sind am Ende, verkauft alles ...

      ... sagt Jim Cramer, der bekannte und umstrittene Finanzguru.


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/die-aktienm…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:59:15
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Mittwoch, 16. Juli 2008

      Hyperinflation damals und heute



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/07/hyperinflat…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:06:51
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Irre Preiserhöhungen

      Diese Familie zahlt 2682 Euro mehr im Jahr

      Von STEFAN ERNST

      Alles wird teurer – von Energie bis Kassenbeiträge! Viele Verbraucher fragen sich, wie sie ihre Rechnungen noch bezahlen sollen


      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/16/irre-prei…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:16:06
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      12 Juli, 2008 - 11:37


      Weltfinanzsystem vor der Kernschmelze - Jetzt ein Neues Bretton Woods!


      http://www.bueso.de/node/6059
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:26:36
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Der Finanz-Tsunami: Die nächste Stoßwelle rollt – »Fannie Mae«, »Freddie Mac« und die US-Hypothekenschulden


      F. William Engdahl

      Die Ankündigung von US-Finanzminister Henry Paulsen und des Chefs der »Federal Reserve«, Ben Bernanke, die amerikanische Regierung werde die beiden Hauptbürgen der Eigenheimhypothekenschulden – »Fannie Mae« und »Freddie Mac« – vor dem Bankrott bewahren, bestätigt, was wir an dieser Stelle schon wiederholt gesagt haben: Der Finanz-Tsunami, der im August 2007 auf dem relativ kleinen hochriskanten »sub-prime«-Hypotheken-Verbriefungsmarkt in den USA begonnen hatte, ist keineswegs vorbei. Vielmehr nimmt er gerade wieder Fahrt auf. Wie der gewaltige Tsunami, der Ende Dezember 2004 mit zerstörerischer Kraft in Südostasien wütete – wobei eine fürchterliche Stoßwelle der anderen folgte –, ist auch der Finanz-Tsunami, den wir jetzt erleben, ein Sturm mit einer langen Amplitude, also ein langwelliges Phänomen, bei dem Wertpapiere in Höhe von vielen Billionen Dollars abgewickelt werden, in Verzug geraten und schließlich auf den Markt geworfen werden. Aber das Ausmaß der letzten großen Stoßwelle, der plötzliche Vertrauensverlust in die zwei von der US-Regierung getragenen Institutionen »Freddie Mac« und »Fannie Mae«, ist nur ein Vorbote von weit Schlimmerem, das uns noch bevorsteht in der größten und verheerendsten Finanz- und Wirtschaftskatastrophe in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Auswirkungen werden weltweit zu spüren sein.



      http://info.kopp-verlag.de/news/der-finanz-tsunami-die-naech…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:23:53
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.469 von bluemoons am 17.07.08 00:26:36
      Kaufbefehl der SEC

      Rückspiegel
      Geschrieben von: spica
      Samstag, 19. Juli 2008 um 09:37

      Artensterben und Freie Märkte.

      Es liest sich, wie ein "Who is Who" gefährdeter Tierarten, Tierarten die per Gesetz vor dem Aussterben gerettet werden müssen.



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:28:42
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      The Power of Nightmares

      Medienschau
      Geschrieben von: spica
      Donnerstag, 17. Juli 2008 um 09:49


      The Power of Nightmares

      Der BBC-Film meint: "Es gibt keine Terrororganisation mit Namen "Al-Kaida", sondern es handelt sich um ein Phantom, eine Erfindung der CIA, um die Menschen weltweit in Angst und Schrecken zu versetzen."Angst und Schrecken" hat auch Göbbels Propagandamaschinerie erzeugt um imaginäre Phantomgegner via Rundfunk und Wochenschau zu erschaffen.



      luto-saturn-konjunktion&catid=13:kommentierte-medienbeitraege&Itemid=36" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=article&id=109:pluto-saturn-konjunktion&catid=13:kommentierte-medienbeitraege&Itemid=36
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 02:22:26
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.918 von bluemoons am 20.07.08 00:28:42Jetzt, da viele der negativen Vorhersagen zu den Finanzmärkten eintreffen, ist der Thread tot?????

      Warum machst Du nicht weiter, bluemoons - der Thread war für mich immer einer der Besten in WO, auch wenn ich einige Texte für irrational betrachtet habe.

      Ja, ich weiß, wir anderen Leser sollten auch mitmachen, nicht nur Du, aber irgendwie waren es halt immer Texte aus anderen Ecken, und zwar nicht aus den gängigen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:04:41
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Die Zeit lässt manchmal das "Irrationale" zum "Rationalen" werden.
      was man gestern für unmöglich hielt, kann heute möglich sein.
      Nichts ist unmöglich.

      ----------------------------------------

      Der (politisch unkorrekte) Kommentar: Der Countdown läuft – Räumen Sie Ihre Konten ab!
      Thomas Mehner

      Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück traten gestern vor die Medien, um zu erklären, dass die Girokonten- und Spareinlagen der deutschen Bürger sicher seien. Steinbrück schien sichtlich erregt, um Fassung bemüht und etwas durcheinander, glaubte er wohl offenbar selbst nicht, was er sagte. Noch weniger glauben sollte das der Deutsche Michel, zumal die Große Koalition bisher schlicht die Unwahrheit verbreitet hat: man denke in diesem Zusammenhang nur an die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent und die aktuell beschlossene Beitragssteigerung für die gesetzlich Krankenversicherten. Wenn in diesem Land »reformiert« wird, dann kommt dabei stets etwas Schlechtes heraus – zumindest für den Bürger. Von Volkes Wille kann schon lange nicht mehr die Rede sein. Und von einer wahrhaftigen Politik auch nicht.



      http://info.kopp-verlag.de/news/der-politisch-unkorrekte-kom…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:07:22
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Montag, 6. Oktober 2008 - 06:00

      Kolumne von Raimund Brichta



      Raimund Brichta, Moderator und Börsenexperte von n-tv

      Kolumne von Raimund Brichta

      Liebe Angela Merkel!

      Beim Geld geht es um die Wurst

      Die Finanzkrise hält Sie und Ihre Experten ganz schön in Atem. In Anbetracht der ernsten Lage möchte ich Ihnen heute einen Vorschlag machen, der über die kurzfristige Lösung der aktuellen Probleme weit hinausgeht. Denn egal, was Ihnen Ihre Experten auch raten, mit all ihren Ideen können nur die SYMPTOME behandelt werden und nicht die URSACHE.




      http://www.teleboerse.de/Kolumne_von_Raimund_Brichta_Liebe_A…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:08:16
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:09:03
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:15:31
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/

      Noch ist nicht aller Tage abend: 05.10.2008

      DIESE WOCHE
      Neun Jahre hat der Spatz nunmehr die große Finanzkrise prognostiziert, und immer mehr Anzeichen sind nach und nach erschienen. Jetzt sieht es so aus, als wäre der große Crash zum Greifen nahe. Anlaß also, über die Gründe der Krise und die damit verfolgten Ziele nachzudenken, denn solche Entwicklungen wie gegenwärtig passieren weder zufällig noch planlos.


      Geldmittel, Machtmittel


      Wer mit der Nase an eine Wand stößt, sollte einige Schritte zurücktreten, wenn er nicht mit dem Kopf durch die Wand will - was in den meisten Fällen dem Kopf mehr schadet als der Wand. Nur mit Abstand läßt sich ein Weg finden. Soll es ein zielgerichteter sein, oder einer, der immer nur weiter führt, wie der Weg des Esels eines altorientalischen Wasserhebewerks.

      Sind wir nicht alle an eine Wand gestoßen, an die Wand der sogenannten Finanzkrise? Der Spatz sprach davon seit nun mehr neun Jahren. Ihm war klar, daß die Krise kommen mußte und weshalb. Wie in Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" sah er, wie Kanister um Kanister Benzin ins Haus der Wirtschaft getragen wurde. Aber dem Spatz war auch klar, daß keine Krise vom Himmel fällt. Krisen werden gemacht. Nicht von dummen Fehlermachern, sondern von gerissenen Nutznießern. Damit stellt sich die Frage: Aus welchem Grund und aus welchem Grund gerade die, vor der wir stehen? Keine Frage ist, wer sie macht. Als Geldkrise kann sie nur von denen gemacht werden, die das Geld machen, und das sind nicht die Staaten und ihre Zentralbanken - auch wenn das allgemein behauptet wird, und gerade jetzt wieder besonders laut von den Verfechtern der Neoliberalen Marktanbeter. Wenn also auch klar ist, wer die Krise macht - also im Bild - das Benzin zur Verfügung stellt, ist völlig unklar, wer die Zündhölzer in Händen hält und was mit dem Feuer erreicht werden soll.

      Um hier klarer zu sehen, sollte man die Rolle des Geldes bedenken. Warum stoßen wir anscheinend auf eine Wand? Und warum scheint die Mehrheit der anerkannten Politiker und derer, die sich von ihnen vertreten fühlen, bereit zu sein, den Fehlspekulanten Milliarden hinterher zu werfen. Man hofft nicht, daß Ganoven, die das ganze Spekulationsspektakel angerichtet haben, es auch noch "in Ordnung" bringen, wenn man bei Sinnen ist. Warum läßt man sie nicht hinten runterrutschen und versucht einen Neuanfang oder rettet mit dem Geld direkt das, was zu retten wäre, z.B. die viel beschworenen kleinen Sparer? Hinter der Absurdität der "Rettungspakete" steckt viel Sympathie, wie: Mein Geld liegt auf der Bank, vielleicht läßt es sich dort doch retten. Dann sind da noch die institutionellen Anleger. Sind das nicht die Verwalter meiner Altersversorgung, meiner Krankenkasse oder sonstiger Versicherungen, in die ich eingezahlt hatte, als ich noch konnte, damit ich den Schutz genieße, wenn ich ihn brauche. Doch das Geld ist längst verspielt, weil das, wofür es dasein sollte, nicht vorhanden ist, nicht produziert wurde. Hier beginnt nämlich das Mißverständnis. Geld hat eine unterschiedliche Bedeutung für den, der darauf angewiesen ist, um zu überleben, und für den, der es reichlich in Händen hält, ohne darauf angewiesen zu sein, der aber weiß, daß andere, die meisten, es sind.

      Wenn ich oder Sie an Geld denken und wir uns vorstellen, es ist weg, bekommen wir die Panik: Wo von sollen wir morgen leben? Herrn Buffet oder Bill Gates kommen solche Überlegungen nicht. Wenn der sich ein Haus für 35 oder 500 Mio. Dollar zulegt, macht das für ihn keinen Unterschied mehr. Ein tolles Auto, eine Jacht - was soll's. Ihnen wäre längst die Idee kommen, warum eine weitere Milliarde zu den Milliarden zu legen, die sie schon haben, wenn da nicht vielleicht ein sportlicher Ehrgeiz wäre: Ich habe mehr auf mein Konto gebracht als alle anderen, oder eher phlegmatisch, es fließt inzwischen von alleine, warum sollte ich den Zustrom bremsen. Interessanter wäre da der britische Lord im zerknitterten Anzug, der mit dem Fahrrad ins Oberhaus fährt, weil er es sich leisten kann. Für ihn ist vor allem interessant, daß wir so panikartig auf Geld angewiesen sind. Nicht, daß der nicht auch zu leben und Geld auszugeben wüßte. Aber das Interessante am Geld ist für ihn die Abhängigkeit der anderen. Solche "Lords" sitzen mit und ohne Titel oder mit bekanntem oder unbekanntem Namen nicht nur in Oberhäusern oder Senaten. Vermehrt trifft man sie in den obersten Vorstandsetagen der Großbanken und in den Nebenzimmern ihrer und der militärischen "Think-Tanks", dort wo die Pläne geschmiedet werden und die sich die jeweils geeignetsten, "demokratischen" Politiker auswählen oder kaufen.

      Wenn eine Krise gemacht wird, dann vorwiegend, um gerade die Panik anzuheizen und auszunutzen. Da springen dann viele "Cleverle" auf den Zug, um die von den Herrn gewünschte Stimmung aufzupeppen und Ihnen dies oder das zu verkaufen: Damit Sie Ihr Erspartes in Sicherheit bringen. Das sind die eingeplanten Panikverstärker. Wofür wurden die Staatsfinanzen der Weimarer Republik planvoll zerrüttet? Auf ihrem Höhepunkt 1923 wurde es offensichtlich: da kam Hitler. Seinen Zweck, und die Voraussetzungen für ihn hatte ein Thorstein Veblen bereits 1915 analysiert und planbar gemacht (Details finden Sie bei: Guido G. Preparata, "Conjuring Hitler: How Britain and America made the Third Reich", Pluto Press, London 2005). Wozu diente die Krise Anfang der 1930 Jahre? Sie leitete das Riesengeschäft "Zweiter Weltkrieg" ein. Wozu dient die jetzige Krise?

      Wer kann das außer denen, die sie in Gang gebracht haben, wissen? Es gibt zwei offensichtliche "circumstantial evidences", zwei Andeutungen aus dem Umfeld (die nicht offensichtlichen kennen wir natürlich auch nicht). Die eine ist das Georgien-Ossetien Unternehmen im Zusammenhang mit dem Nahost-Kreuzzug, die andere steckt in den zur Bewältigung der Krise vorgeschlagenen Maßnahmen.

      Frau Merkel forderte die USA "zu raschem Handeln" auf, als ob das nötig wäre. Allerdings hatte sich der US-Kongreß zunächst gesträubt, den verspielten Finanzeinlagen noch gutes Geld hinterher zu werfen (das dürfte sich bald gelegt haben). Das aber, so das Merkel, sei von "unglaublich wichtiger Bedeutung" für Wirtschaft und Bürger, um "Vertrauen zu bilden". Vertrauen in was? Sie ging mit gutem Beispiel voran und zauberte, so einfach mir nichts, dir nichts, 30 Milliarden Euro aus dem Hut, um sie der bankrotten Hypo Real Estate nachzuwerfen. Das wiederum sei nötig, meinte Axel Weber, der Bundesbankpräsident, um "einen Totalstillstand" des gesamten Geldsystems zu vermeiden.

      Was ist der bedrohliche Stillstand? Die Banken trauen einander nicht und helfen sich nicht mehr mit Geld aus. Geld gibt es für klamme Bankiers nur noch vom Staat. Die LIBOR (London Interbank Offered Rate), der Zinssatz für Zwischenbank-Aushilfskredite liegt mit 6,88% so hoch wie nie zuvor. Die EZB soll Ende September 30 Mrd. Euro zu 11% Wucherzinsen angeboten haben, und bei Banken an nur einem Tag die Nachfragen nach 77 Mrd. Euro ausgelöst haben. Die Wechselreiter greifen vor dem Ende zu jedem Strohhalm, der sie wenigstens noch einen Tag über Wasser hält. Woher der Staat das Geld nimmt, will keiner wissen, weil jeder es sich denken kann. Er nimmt es aus dem Nichts und macht aus dem vorhandenen über kurz oder lang eben auch Nichts. Ist das gewollt?

      Fragen wir nach dem "Vertrauen", das wiedergewonnen werden soll. Dieses Vertrauen kann doch nur heißen, die Leute sollen "ihr Geld" nicht aus der Bank abziehen und vielleicht sogar noch mehr Geld dort hinbringen. Was wäre damit gewonnen? Nicht viel, wenn man den Kern der Krise bedenkt. Geld ist ein Zugriffsrecht auf Teile der gesellschaftlichen Güterproduktion. Was aber regelt die Produktion der Güter? Die hängt davon ab, mit welcher zahlungsfähigen Nachfrage die Unternehmen auf den Gütermärkten rechnen können. Diese wiederum hängt von zwei grundsätzlichen Verteilungsproblemen ab, nämlich von der Verteilung zwischen Endverbrauchern und Güterhersteller insgesamt (Lohn und Kapital) und vor allem von der Entscheidung der Unternehmen, was sie mit ihrem Kapitalgewinn machen. Lohn- und Gehaltsbezieher werden früher oder später ihr Geld in Güter eintauschen. Die Unternehmensgewinne können realisiert werden, das heißt über Investitionen in den Gütermarkt zurückfließen, und dadurch die Produktion solcher Güter ankurbeln, oder sie können als sogenannte Finanzinvestments in Spielgeld der Finanzmärkte (Wertpapiere) umgetauscht werden, dann kurbeln sie die Krise an.

      Sicher hat die Spekulation auch einen minimalen Wert zum Ausgleich disproportionaler Entwicklungen. Nur, heute ist daraus weitgehend ein Spielkasino geworden, das heißt, den dort zirkulierenden Zahlungsmitteln entsprechen keine Gebrauchswerte mehr, weil damit sinnvollerweise kein Produzent als zahlungsfähiger Nachfrage rechnen konnte. Auf den Finanzmärkten masturbieren die Besitzer von Geldüberfluß (und die es gerne wären) mit ihrem Geld. Die Finanzspritzen des Staates, das 700-Mrd.-Dollar-Paket der USA und das noch offene der Europäer, zielen auf die Fortsetzung dieser Masturbation, damit das Spielgeld nun nicht in die nicht dafür hergestellten Sachwerte drängt und (bei einem Nennwert der Papierwerte von über dem 16-Fachen des Bruttoprodukts der Welt) wie 1923 eine Hyperinflation auslöst.

      Soweit reicht die Sicht der "einfachen" Politiker. Den übergeordneten Machthabern stellt sich die Sache etwas anders dar, sie brauchen kein Geld zum Leben, für sie ist es wegen der Abhängigkeit der "Viel zu Vielen" ein Machtmittel. Nimmt man den Menschen über Inflation oder sonstwie ihre mühselig erarbeiteten Ersparnis, reizt man sie zur Wut, und nur in Wut lassen sie sich gegen andere Menschen oder zu Kriegen aufhetzen. Das Wegnehmen besorgen die Regierungen. Diese Botschaft verbreiten ständig, und jetzt wieder besonders, die neoliberalen Propagandisten, und sie wird von den Wütenden nur allzu bereitwillig geglaubt. Zumal wenn sie erleben müssen, wie ihre Regierungen den Banken faule Papiere, das heißt ihre Spekulationsverluste abkaufen, aber für die Versorgung der Unterversorgten, der Armen, oder für die über Konsumkredite verspielte Eigentumswohnung der scheinbar etwas besser Gestellten kein Geld vorhanden ist, und somit natürlich auch nicht für die "Ankurbelung" der güterproduzierenden Industrien und die Landwirtschaft (zur Versorgung der hunderte von Millionen Hungernden auf der Welt). Damit werden die Staaten/Regierungen genau so diskreditiert, wie Linke und Grüne zuvor "die Industrie", die Grundlage der Versorgung der einfachen Bürger, diskreditiert und zu ihrer Bekämpfung aufgerufen hatten. Das wird am deutlichsten, wenn sie die Grundlage der Güterproduktion, die Kern- und Kohlekraftwerke bekämpfen, statt über eine "vernünftige" Regelung der Güterverteilung nachzudenken, die im Unterschied zu Verteilung durch staatliche oder großunternehmerische Bürokratien Spielräume für Entwicklung und Eigeninitiativen von Einzelnen und Gruppen ließe.

      Der Staat ist das Schutzinstrument so wie die Industrie (und die Landwirtschaft, die über die Nahrungsmittel-Vorverarbeitung im Schlepptau der Industrie hängt) das Versorgungsinstrument der (vom Geld abhängigen) Bürger. Dieser Schutz soll offensichtlich abgebaut werden. Zu welchem Zweck? Hier hilft vielleicht der zweite Hinweis weiter: Südossetien. Das Georgien-Unternehmen zeigt, wie der gesamte Nahost-Kreuzzug, daß der Mackkinder-Plan noch immer operativ ist, das heißt der Plan der Hintermänner der "Seemächte" zur Welteroberung. Diese Hintermänner sind nicht "Politiker" sondern seit alters die Finanzelite, die vorrübergehend das Casino Weltfinanzmärkte eingerichtet und bislang betrieben hatten.

      Was haben solche Leute von der Welteroberung, zu der die Unterwerfung des "Herzlandes" gehört, also neben den russischen die zentralasiatischen Republiken, auch China, Indien und der Nahe Osten und eventuell, wenn man es nicht schon abgeschrieben hat, auch Afrika? Nun "Herr der Welt zu sein" ist für diejenigen, die in die Nähe dieser Möglichkeit rücken, vielleicht eine sportliche Herausforderung wie eine Goldmedaille. So wird es uns an Hand von Figuren wie Alexander des Großen, Cäsars, Napoleons, oder an Karikaturen wie Hitler, Stalin und Mao eingeredet. Vielleicht ist es aber auch die Phantasie "Gott spielen zu dürfen". Nach dem "großen Kladderadatsch" soll dann für die rund 500 Mio. Menschen, die überleben dürfen, das Paradies auf Erden eingerichtet werden. Vielleicht denken Bill Gates und W. Buffet an so etwas, wenn sie mit ihren Milliarden die Saatgut-Reservehaltung der Welt in künstlichen Katakomben einer kleinen Insel nördlich von Spitzbergen finanzieren.

      Was diese Leute umtreibt, bleibt uns, solange uns das ausgehende Geld panikt, verborgen. Von der Panik könnten wir uns befreien, wenn wir unsere Geschicke demokratisch selbst in die Hand nähmen. Aber wer will das nach der babylonischen Sprachverwirrung schon, obwohl die zu lösende Aufgabe relativ klar ist: Sicherstellen, daß das, was wir und unsere Biosphäre zum Leben kurz- und vor allem langfristig brauchen, auch produziert wird. Daran war der Markt bisher nicht interessiert - er ist ja auch nicht von dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:34:42
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:47:19
      Beitrag Nr. 3.923 ()

      6. Oktober 2008 - Hurra, die Managergehälter bei HRE können weiter abgegriffen werden. Keine Rede davon, daß die grandiosen Leistungen dieser Demolitionstruppe sogar als 1-Euro-Job noch überbezahlt wären. Zocker, die sich nicht schämen, sich bis zu einer Million monatlich überweisen zu lassen, wollen sich vom Zwangs- Steuerzahler auslösen lassen, weil sie sich verzockt haben! Ermittelt hier mal endlich jemand wegen organisierter Verbrechen, oder besteht Überlastung wegen 130er-Sachen? Den Rest dazu sagt wie immer zutreffend Michael Winkler, der seinen Phasenzähler auf 2,3 heraufgesetzt hat:




      6. Oktober 2008 - Phase 2,3

      Geht die Hypo Real Estate nun unter oder nicht? Das Rettungspaket ist erst einmal gescheitert, aber der Steuerzahler hat schließlich genug Geld. Bis zu 100 Milliarden Euro kann uns das Vergnügen kosten. Ach ja, ein kleines Detail am Rande: Nur bei einem einzigen Unternehmen im DAX ist eine Frau im Vorstand. Und ja, es ist die Hypo Real Estate. Aber das ist ja nur ein Zufall. So wie an der Spitze der KfW ebenfalls eine Frau gestanden hatte, als bei deren Tochter IKB Milliarden verbrannt worden sind. Ich glaube allerdings nicht, daß uns die FeministInnen das als Erfolg der Gleichberechtigung darstellen werden.

      Warum ist die HRE in Schieflage geraten? Weil ihre Tochter DePfa von Irland aus Geschäfte getätigt hatte, die in Deutschland nicht möglich gewesen wären. Außerdem mußte die DePfa in Irland viel weniger Steuern bezahlen. Wir dürfen also eine Firma, die uns ihre Steuern nicht gegönnt hat, mit jenen Steuergeldern retten, die ehrlichere Leute bezahlt haben.

      Gut, in einem Punkt hat unsere Frau Merkel recht: Die Bankenaufsicht taugt nichts. Nicht nur die in Amerika, sondern auch die in Deutschland. Die BaFin ist eine Behörde, die - oh Wunder - dem Bundesfinanzministerium untersteht. Und die Vorgesetzte des Finanzministers ist, ja, richtig, die Bundeskanzlerin. Die Finanzkrise ist nicht erst gestern ausgebrochen, sondern vor über einem Jahr. Sie war sogar schon viel länger abzusehen. Das heißt, eine fähige Bundeskanzlerin hätte Zeit gehabt, den Schaden zu begrenzen. Ein fähiger Finanzminister hätte Zeit gehabt, die ihm unterstellte Behörde auf Vordermann zu bringen. Und ein fähiger Verbraucherschutzminister hätte Zeit gehabt, die Sparer besser zu schützen. Getan haben alle drei nichts, weder Merkel, noch Steinbrück, noch Seehofer.

      Mit einer solchen Führung muß ich Phase 2,3 setzen. Von Phase 1,0 auf Phase 2,0 bin ich recht schnell gegangen, jetzt zögere ich. Phase 2 bedeutet, daß nicht alles immer zu haben ist. Sie müssen dann schon einmal auf Ihre Lieblingskartoffelchips die eine oder andere Woche warten, bis Nachschub eintrifft, oder bei Spaghetti auf eine andere Nudelmarke ausweichen. Selbst wenn Banken kein Gold mehr besorgen können, ist das immer noch Phase 2. Phase 3 ist das "Hamm wa nicht", das viele von uns aus der DDR kennen. Phase 3 bedeutet nicht, keine Super-Riffel-Paprika-Chips, sondern keine Kartoffeln. Wir bewegen uns darauf zu, aber wir sind noch ein ganzes Stück davon weg.

      Angeblich bekommen unsere Manager ein so hohes Gehalt, weil sie so unglaublich große Verantwortung tragen. Wie groß diese Verantwortung ist, erkennen jetzt so langsam sogar unsere Damen und Herren Politiker. Jetzt möchten sie eine Regelung, wonach zumindest Bankmanager in Zukunft für ihre Fehler mit ihrem Privatvermögen einstehen sollen. Sicher, bei den Milliardenverlusten reicht das Privatvermögen der reichsten Bankenbosse nicht aus, um den angerichteten Schaden auch nur im Ansatz zu decken. Außerdem, wer weiß, als hochrangiger Politiker könnte man ja plötzlich auf der anderen Seite stehen, an der Spitze einer Bank... Da begrenzen wir die Haftung doch lieber auf zwei Jahresgehälter. Wenn die Beute nicht sicher ist, hätten die Damen und Herren Parlamentarier doch gleich Lehrer bleiben können, oder?

      Aber keine Sorge, unsere Kanzlerin versichert, daß die Regierung bereit sei, für die Gelder der Sparer einzustehen. Das heißt, eine Organisation, die Ihnen jetzt bereits 20.000 Euro schuldet, ohne jemals auch nur versucht zu haben, einen Cent zurückzuzahlen, verspricht Ihnen Geld für den Fall, daß mit Ihrem Geld etwas passiert. Wenn also die 3.000 Euro, die Sie immer noch auf Ihrem Sparbuch liegen haben, durch eine Bankpleite verloren gehen, und der spärlich ausgestattete Sicherungsfonds der Banken das nicht schultern kann (der enthält keine 60 Euro pro Sparer), dann leiht sich die Bundesregierung bei Ihnen 3.000 Euro, um Ihnen damit die verlorenen 3.000 Euro zu ersetzen. Und die geliehenen 3.000 Euro? Die werden so wenig zurückbezahlt, wie die 20.000 zuvor geliehenen Euro. Aber bis dahin sagen Sie bitte wieder einmal: Danke, Kanzlerin!


      http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_them…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:02:59
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      McCain: "Ich strebe immer danach, ein Diktator zu sein"
      Präsidentschaftskandidat beklagte die Ablehnung des Rettungspaketes für die Banken durch den Kongress

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      October 1, 2008




      http://infokrieg.tv/mccain_diktator_2008_10_06.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:05:22
      Beitrag Nr. 3.925 ()


      Kriegsrecht letzter Ausweg aus der Finanzkrise?
      Warnungen aus den USA.

      6. Oktober 2008



      http://www.911video.de/news/061008/
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:12:56
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Montag, 6. Oktober 2008

      Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders (?)

      Das ist ungefähr der Kernsatz derjenigen, die an die dauerhafte Existenz des Geld glauben und lieber eine Verschwörungstheorie konstruieren, bevor sie den Fakten ins Auge sehen. Dabei ist die aktuelle Krise das beste Beispiel dafür, das dieser Satz nicht stimmt. Wir haben gar keinen Mangel an Geld. Dem Geld mangelt es einfach nur an Wert.



      http://www.duckhome.de/tb/archives/3684-Das-Geld-ist-nicht-w…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:21:37
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Doppelagent Gadahn feiert US-Wirtschaftskrise als Anzeichen für baldigen Sieg der Muslime
      Neuestes Video des Mossad-Agenten hilft sowohl der Finanzpolitik Bushs als auch der Kampagne McCains

      Alexander Benesch
      infokrieg.tv
      05.10.2008


      http://infokrieg.tv/gadahn_finanzkrise_2008_10_05.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:28:04
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Weltfinanzsystem

      Medienschau

      Geschrieben von: spica
      Montag, 06. Oktober 2008 um 10:10

      Amero - und die Spur der Zeit



      http://www.spicaastro.com/
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:21:45
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      was ist schon sicher auf dieser Welt, außer der Tod



      Island vor Staatsbankrott. Konten eingefroren

      Dienstag, 7. Oktober 2008

      Island schmilzt zusammen. Finanzkrise ist offenbar nicht mehr kontrollierbar. Banken sperren Konten.
      Die FTD berichtet:




      http://www.mmnews.de/index.php/200810071225/MM-News/Island-v…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:27:34
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      wie gewonnen, so zerronnen

      Blutbad bei VW

      Dienstag, 7. Oktober 2008

      Aktie steigt um 55% auf 452 Euro. Blutbad bei Leerverkäufern. Shorties in der „Luft“ zerrissen.



      http://www.mmnews.de/index.php/200810071224/MM-News/Blutbad-…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:33:01
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Neugründung des Weltfinanzsystems?

      Dienstag, 7. Oktober 2008

      Sarkozy fordert eine "Neugründung des Weltfinanzsystems". EU soll bei ihrem Gipfeltreffen am 15. und 16. Oktober ihre Antwort auf die Finanzkrise geben. Wie wird diese Antwort ausfallen?



      http://www.mmnews.de/index.php/200810071231/MM-News/Neugrund…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:36:59
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Garantie: Der Staat lügt

      Von Michael Mross
      Dienstag, 7. Oktober 2008

      Staatsgarantie für alle? Wie soll das gehen? Wer soll das bezahlen? Kann es überhaupt bezahlt werden? Kommt die Zwangsanleihe?


      http://www.mmnews.de/index.php/200810071223/MM-News/Garantie…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:39:13
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Russland rettet Island vor Staatsbankrott


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/russland-re…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:40:20
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Ron Paul – Dieses Land geht Bankrott

      Deutliche aber wahre Worte von Dr. Ron Paul, über die Situation in Amerika:



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/ron-paul-di…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:41:16
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Run auf Edelmetalle: Goldhändler pro aurum macht Onlineshop dicht
      Gerhard Wisnewski

      Während andere ihre Tore schließen, weil es an Kunden mangelt, ist es bei den Edelmetallhändlern genau anders herum. Der deutsche Marktführer pro aurum schließt aufgrund der explodierenden Nachfrage nach Edelmetallen jetzt "vorübergehend" seinen Onlineshop.


      http://info.kopp-verlag.de/news/run-auf-edelmetalle-goldhaen…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:50:46
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Kiener: Goldpreis wird sich verdoppeln wegen dem Zahlungsverzug auf dem Papiermarkt

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Tuesday, October 7, 2008



      http://infokrieg.tv/goldpreis_2008_10_07.html
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:52:46
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Ron Paul: Bailout verfassungswidrig, Interessengruppen erzwangen Verabschiedung des Gesetzes durch den Kongress

      Kongressabgeordneter warnt dass die erweiterte Fassung des Gesetzes gefährlicher als die ursprüngliche ist


      Steve Watson
      Infowars.net
      Monday, Oct 6, 2008


      http://infokrieg.tv/paul_bailout_2008_10_07.html
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:54:43
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Kollaps der Geld- und Kreditmärkte

      US-Notenbank vergibt Kredit ohne Sicherheit
      In den USA haben sich Notenbank und Finanzministerium im Kampf gegen die immer weiter ausufernde Geldmarktkrise zu einem dramatischen Schritt entschlossen.



      http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-notenba…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:59:37
      Beitrag Nr. 3.939 ()


      Staatsbankrott

      Finanzkrise reißt ganze Staaten in den Abgrund

      (44) Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 7. Oktober 2008, 19:02 Uhr

      Die Finanzkrise tritt in ein neues Stadium. Nachdem bislang nur Banken unterzugehen drohten, scheinen nun ganze Staaten in Gefahr. Beinahe hätte Island Staatsbankrott anmelden müssen, wahrscheinlich retten die Russen die Inselrepublik. Das Vertrauen in die Allmacht des Staates ist untergraben.


      http://www.welt.de/finanzen/article2544058/Finanzkrise-reiss…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:06:02
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      07.10.2008


      KREDITKLEMME

      US-Notenbank soll Krisenunternehmen Geld leihen

      Die Kreditklemme für viele Unternehmen wird trotz Rettungspaket immer dramatischer - die US-Notenbank erwägt deshalb über einen historischen Schritt. Sie könnte Not leidenden Unternehmen direkt helfen, indem sie deren Schulden übernimmt.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582583,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:18:13
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Finanzkrise dauert bis 2012

      06. Oktober 2008 - Nach Berechnungen des renommierten Wirtschafts-Wissenschaftlers Prof. Dr. Hamer wird die aktuelle Finanzkrise insgesamt gut fünf Jahre andauern, also mit ihrem Beginn im vergangenem Jahr noch mindestens bis zum Jahr 2012 die Welt in Atem halten.


      http://www.secret.tv/artikel4967936/Finanzkrise_dauert_bis_2…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:21:04
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Gold-Lease-Rates steigen weiter:


      Avatar
      schrieb am 08.10.08 02:32:22
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.817 von bluemoons am 08.10.08 00:21:04hi bluemoons

      zunächst DANKE für die unermüdliche Bereitstellung von Infos. (glaube mir, viele profitieren davon)

      zu Deinem letzten post noch eine Frage:

      gehe ich Recht in der Annahme, dass die Gold Lease Rates ein Indikator für die Goldpreismanipulation an der COMEX sind (je höher, desto aufwändiger der finanzielle Aufwand)?

      Danke im voraus

      47Elfen
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:16:49
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      @47Elfen
      so ist es
      folgender Artikel beantwortet deine Frage


      Goldleihen werden gestoppt - Der Zins für richtiges Geld steigt!

      GoldSeiten.de


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:18:44
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Kapitalismus vor Kollaps?

      Von Mr. DAX
      Mittwoch, 8. Oktober 2008


      Aktienmärkte: Die letzte Verteidigungslinie ist gebrochen. Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems scheint möglich. Politker: Hilflos.



      http://www.mmnews.de/index.php/200810081234/MM-News/Kapitali…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:20:24
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Wir sind Island

      Mittwoch, 8. Oktober 2008
      Das Beispiel Island zeigt, was mit einer kleinen Zeitverzögerung auch im Rest der Welt passieren könnte.


      Börsen-Zeitung: Kommentar zum drohenden Staatsbankrott Islands, von Gottfried Mehner.




      http://www.mmnews.de/index.php/200810081242/MM-News/Erst-Isl…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:37:09
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Garantieversprecher

      Zeitprognosen
      Geschrieben von: spica

      Mittwoch, 08. Oktober 2008 um 08:43

      Ostdeutsche glauben dem Garantieversprechen der Kanzlerin nicht
      ddp - Dienstag, 7. Oktober, 21:52 Uhr



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:39:36
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Donnerstag, 9. Oktober 2008

      Selbstverständlich ist Bin Laden tot
      ... sagt der ehemalige CIA-Agentenführer Robert Baer in einem



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/selbstverst…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:41:56
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Mittwoch, 8. Oktober 2008

      Pakistan steht vor einem Staatsbankrott



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/pakistan-st…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:45:28
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Die NATO-Mission in Afghanistan – den Karzai-Heroin-Clan schützen?

      F. William Engdahl

      Neu aufgetauchte sensationelle Beweise zeigen Verbindungen des Bruders des afghanischen Präsidenten, Ahmed Wali Karzai, zur größten Opiumproduktions-Mafia in Afghanistan. Laut Dokumenten, die der »New York Times« vorliegen, hat sich 2004 außerhalb von Kandahar der folgende Vorfall abgespielt: Afghanische Sicherheitskräfte fanden auf einem Lastwagen unter Betonblöcken versteckt eine riesige Ladung Heroin, woraufhin der örtliche afghanische Kommandant, Habubullah Jan, diesen Lastwagen beschlagnahmte und seinen Vorgesetzten informierte. Kurz darauf erhielt Kommandant Jan einen Anruf von Ahmed Wali Karzai, dem Bruder von Präsident Hamid Karzai, der ihn anwies, den Lastwagen und die Drogen wieder freizugeben. Jan sagte, er habe dieser Anweisung Folge geleistet, nachdem er einen weiteren Telefonanruf von Shaida Mohammad, einem Assistenten von Präsident Kazai, erhalten habe, mit der Weisung, den Lastwagen freizugeben. Jan wurde später zu einem politischen Gegner Präsident Karzais; 2007 beschuldigte er in einer Rede vor dem Parlament Ahmed Wali Karzai der Beteiligung am Drogenhandel. Im Juli 2008 wurde Jan wurde auf dem Weg in seine Wohnung in der Provinz Kandahar erschossen. Dieser Mord wurde offiziell den »Taliban« angelastet


      http://info.kopp-verlag.de/news/die-nato-mission-in-afghanis…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:46:26
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Spezi-Kapitalismus in den USA: Paulsons Panikmache sieht immer mehr nach Berechnung aus

      F. William Engdahl

      Die Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten erweisen sich immer deutlicher als bewusst geschürter Versuch von Schlüsselfinanziers, Regierungen auf der ganzen Welt zu erpressen, den ins Schleudern geratenen Großbanken aus der Patsche zu helfen. Und das sind ausgerechnet die Banken, die sich an den Spekulationsorgien beteiligt haben, die der ehemalige Chef der amerikanischen »Federal Reserve«, Alan Greenspan, noch vor drei Jahren als »Revolution im Finanzwesen« gepriesen hatte. Wenn wir uns weder von dem Rauch der Nebelkerzen ablenken lassen, noch von den marktschreierischen Schlagzeilen eines »800-Punkte-Panikausverkaufs« an der US-Börse und ähnlicher vorübergehender Ereignisse, dann wird eines immer klarer: Paulson und die ihn stützende mächtige Finanzelite der Wall Street haben tatsächlich einen Plan.



      http://info.kopp-verlag.de/news/spezi-kapitalismus-in-den-us…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:59:08
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Angst vor dem Crash: "Die Leute heben Geld ab"


      http://www.abendzeitung.de/nachrichten/wirtschaft/58091
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:09:57
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:11:30
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      07.10.2008

      REZESSIONSANGST

      Autobranche fürchtet den Crash

      Von Michael Kröger

      Droht nach dem Bankenbeben die Autokrise? Opel, BMW & Co. müssen schon jetzt ihre Produktion drosseln, weil die Nachfrage wegbricht. Vieles deutet darauf hin, dass es noch schlimmer kommt - die Branche kämpft mit massiven Problemen. Schon bald könnte es Übernahmen geben.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582770,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:05:23
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:33:26
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Jetzt bricht das völlige Chaos aus!!

      Freitag, 10. Oktober 2008 um 06:19

      Jetzt bricht das völlige Chaos aus!!



      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:23:32
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Bringt die Finanzkrise einen Fortschritt in der Aufklärung mit sich?

      Florian Rötzer 11.10.2008

      Beruhigende Worte und Milliarden an Geldern schaffen kein Vertrauen mehr in den Wirtschaftsliberalismus, der zur scheinbar alternativenlose Heilsideologie nach dem Zerfall des Kommunismus wurde
      Ein Gespenst um die Welt: fehlendes Vertrauen. Die Psychologie hilft ebenso wenig wie das Ausschütten von Milliarden. Einmal angesteckt verharren die Börsen in der Panik. Keiner weiß, wie schlimm es noch werden könnte, da niemand weiß, auf wie vielen faulen Krediten und wertlosen Derivaten die Banken noch sitzen, während gleichzeitig die schon länger drohende Rezession auf der Schwelle steht und große Konzerne der Realwirtschaft mit sich reißen kann. Alles ist möglich. Rette sich, wer kann.




      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28894/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:27:48
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Banker wollen Weltwirtschaftsregierung um die selbstverursachte Krise zu lösen

      Die Verursacher des Problems bieten ihre Lösung an: Mehr Macht für sich selbst

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Wednesday, October 8, 2008



      http://infokrieg.tv/neue_weltfinanzordnung_2008_10_08.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:31:48
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Kalifornien droht die Staatspleite – Weitere Staaten könnten folgen
      Florian Rötzer 09.10.2008

      Dem Bundesstaat fehlen bis Ende Oktober sieben Milliarden Dollar, die Finanzkrise erschwert dem sechstgrößten Wirtschaftsland der Welt die Aufnahme von kurzfristigen Krediten
      Kalifornien steht vor der Pleite. Nachdem vor zwei Wochen der neue Haushalt ohne Steuererhöhung verabschiedet wurde, für die sich die Demokraten und schließlich auch Gouverneur Schwarzenegger stark gemacht hatten, fehlen nun bereits Milliarden. Grund sind fallende Steuereinnahmen durch die Finanzkrise, steigende Arbeitslosigkeit und das Problem, dass der Ausweg, kurzfristig Kredite zur Überbrückung der Finanzschwierigkeiten aufzunehmen, derzeit auch wegen der Kreditkrise nicht möglich ist.






      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28881/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:32:28
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      National Debt Clock in New York kann US-Staatsschulden nicht mehr darstellen

      Die auf über 10 Billionen Dollar angestiegene Rekordverschuldung unter der Präsidentschaft von Bush wird durch die fehlenden Ziffern symbolisch deutlich.



      http://www.heise.de/tp/blogs/8/117125
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:36:48
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      USA: Militär patrouilliert im Inneren

      Von NAOMI WOLF, 8. Oktober 2008:

      Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses wurde damit gedroht, es würde Kriegsrecht verhängt werden, falls sie das Bailout-Gesetz nicht verabschieden würden. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.




      http://www.hintergrund.de/content/view/273/63/
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:39:39
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Hinter der Panik: Finanzkrieg um die Zukunft der globalen Bankenmacht

      F. William Engdahl

      Angesichts der Vorgänge auf den europäischen Finanzmärkten in den letzten beiden Wochen wird eines klar: Einflussreiche Finanzkreise in- und außerhalb der EU instrumentalisieren das Drama einer finanziellen Kernschmelze und Bankenpanik, um im Gefolge des US-Debakels bei zweitklassigen Immobilienkrediten und durch Vermögenswerte gesicherte Wertpapiere (ABS) das globale Bankensystem neu aufstellen zu können. Dabei sticht als interessanteste Entwicklung der letzten Tage die einheitliche und starke Position der deutschen Regierung hervor: Bundeskanzlerin und Bundesfinanzminister sowie Bundesbank und Koalitionsregierung insgesamt ziehen an einem Strang und widersetzen sich einem Pauschalplan zur Rettung der Banken in Form eines »EU-Superfonds« à la USA.



      http://info.kopp-verlag.de/news/hinter-der-panik-finanzkrieg…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:45:12
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Die 1000-Milliarden-Euro-Lüge und der Hauptgrund für den Finanzcrash
      Thomas Mehner

      Es ist kaum zu glauben, aber Frau Merkel hat es getan: Sie erklärte, die Guthaben auf Spar-, Tagesgeld- und Girokonten seien sicher – und stockte die »Sicherheit« demonstrativ auf 1000 Milliarden Euro auf, die der Staat garantiere. Indes: Merkt keiner den Betrug?


      http://info.kopp-verlag.de/news/die-1000-milliarden-dollar-l…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 02:00:51
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Weltwirtschaft

      Die nächste Krise wird tödlich sein

      Die Welt ächzt unter der Finanzkrise, dabei könnte das Schlimmste noch kommen. Es geht um Wertpapiere, die kaum jemand kennt – und um die unvorstellbare Summe von 54 Billionen Dollar.
      Von FOCUS-Korrespondent Jürgen Schönstein (New York)


      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/weltwirtscha…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 02:04:24
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      US-Kriegsveteran berichtet über möglichen Atomschlag gegen Irak

      http://de.rian.ru/world/20081008/117592201.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:56:34
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      :eek:
      Frachtrate

      Baltic Exchange Dry Index (BDI),
      exponential average in red.
      200 day exp. avr. green


      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:00:29
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Schlachtfest rund um den Globus

      WIR ERLEBEN DEN ZUSAMMENBRUCH UNSERES WIRTSCHAFTS- UND FINANZSYSTEMS


      11.10.2008



      http://www.islampress.de/2008/10/11/schlachtfest-rund-um-den…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:27:21
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Robert Muller, ehem. UN-Vize-Generalsekretär zitiert in "The world's last dictator",

      Dwight L. Kinman, S. 81
      ***
      "Wir müssen uns so schnell wie möglich auf eine Weltregierung hin bewegen;
      eine Weltreligion;
      einen Weltführer."
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:39:32
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Auch Lysander kann man nur zustimmen:

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      nachfolgend wieder Informationen rund um das Thema Politik/Wirtschaft




      In diesem Rundschreiben dreht sich alles um das Thema Finanzen.
      Da dieses Thema inzwischen so aktuell geworden ist, schaffen es auch die
      Zeitungen und das
      Fernsehen es nicht mehr, dieses Thema wieder ganz zu verschweigen.
      Trotzdem sind natürlich die Informationen die wir von dort bekommen, nur ein
      kleiner Teil der
      Wahrheit, manchmal fehlt die Wahrheit auch ganz.
      Schon vor Jahren habe ich auf meinen Seiten Hintergrundwissen u.a. über
      dieses Gebiet
      vermittelt bzw. auch Impulse gegeben was man persönlich machen könnte (bspw.
      keine Schulden,
      Geld teilweise in Edelmetallen anlegen etc). Außerdem habe ich auch einige
      interessante
      Modelle vorgestellt wie man das Finanzsystem vollkommen neu struktuieren
      könnte.
      Da ich mich also mit dem Thema Geld schon seit Jahrzehnten beschäftige und
      tausende
      Seiten darüber studiert habe, überrascht mich diese Entwicklung nicht im
      Geringsten.
      Um das Resultat all dieser Studien zusammen zu fassen, möchte ich nur einen
      Satz von Churchill zitieren:
      "Nichts passiert in der Politik aus Zufall"
      Wenn wir diesen Satz nun ein wenig vervollständigen, dann sieht das wie
      folgt aus:
      "Nichts passiert in der Politik und in der Wirtschaft aus Zufall"
      Menschen die sich mit den Hintergründen beschäftigen wissen, daß hinter
      jedem Politiker die
      Hochfinanz steht. Also ist ganz klar, daß auch dort, im finanziellen Sektor
      nichts aus Zufall passiert.
      Was die ganze Sache ein wenig erschwert, ist, daß diese Personen der
      Hochfinanz Dinge oft
      in langen Zeiträumen planen, einige Jahrzehnte sind dabei oft ganz normal.
      Wenn ich nun also in vielen Schlagzeilen lese, daß ganz überraschend die
      Banken zusammenbrechen,
      die Kredite uneinholbar werden, dann muß ich natürlich schmunzeln.
      Gleichzeitig frage ich mich, hat
      vielleicht die Hochfinanz die Dinge unterschätzt die sie da in Bewegung
      gesetzt haben. Seien Sie sich
      sicher, daß die Menschen die hier im Hintergrund die Fäden ziehen,
      hochintelligente Wesen sind,
      nicht unbedingt sehr liebenswert, aber außerordentlich intelligent.
      Da alle großen Dinge, die in den letzten Jahrzehnten passiert sind, eine
      Absicht hatten, eine Absicht die
      man aber nicht unbedingt gleich erkennt, ganz im Gegenteil, das Ereignis
      wird ganz anders "verkauft"
      und damit die wahre Absicht verschleiert. Die Leute im Hintergrund wissen,
      daß man nicht einfach ein
      Gesetz machen kann, daß man von heute auf morgen alle Menschen per Kamera
      beobachtet, sämtliche
      Kontostände auch ohne Verdachtsmomente überprüfen kann, sämtliche
      Telefongespräche und email-
      Kontakte aufzeichnen kann, und, und, und...... Aber wie funktioniert das.
      Wir haben also, wie in den letzten
      Jahren vermehrt, den bösen Terroristen, der irgendwo massiv Schaden
      anrichtet oder beinahe Schaden
      angerichtet hätte. Und dann, welch ein Wunder, hat die Politik schon wenige
      Stunden nach diesem
      Ereignis eine optimale Ausarbeitung von Maßnahmen die dann zwingend nötig
      sind. Tja, die breite
      Masse schreit ja gleichzeitig nach Schutz. Also werden diese Maßnahmen
      eingeführt. Aber bitte immer
      schön scheibchenweise, wenn man zuviel auf einmal verlangen würde, würde man
      Protest erhalten.
      Aber auf diese Weise dauert es ein wenig länger, aber es ist viel
      unauffälliger.
      Kommen wir zurück zum Geld- bzw. Bankenproblem. Natürlich haben die Banken
      wie die Verrückten mit
      Summen spekuliert die einfach außerhalb der normalen Vorstellung liegen. Wer
      aber hat dieses Spiel
      initiert und forciert ?
      Lassen Sie mich doch einfach mal folgendes laut fragen. Wenn heute ein
      Politiker ans Rednerpult gehen
      würde und verlauten ließe, daß es uns Bürger besser wäre, daß ab morgen nur
      noch eine einzige Bank
      für uns alle existiert, dann kann sich dieser Politiker sicher sein, daß er
      damit nicht durchkommt.
      Aber wie funktioniert das besser, wir machen vorher ein Problem, ein Problem
      das jeden einzelnen betrifft.
      Und siehe da, alle Sparer zittern nun um ihre Groschen, denn ein Gewitter
      von einem gewaltigen Bankenzusammenbruch schwebt über uns.
      Und, wie könnte nun die Lösung aussehen? Zuerst müssen alle Beteiligten ein
      Weilchen zittern.
      Dann die absolute geniale Idee: Nur wenn sich alle Banken zusammen
      schließen, dann würde man diesen Crash überleben können, bzw. nur mit
      kleineren Blessuren überleben können. Siehe da, alle Beteiligten atmen auf
      und applaudieren, ob dieser grandiosen Idee........ schon mal was gehört von
      Weltbank, Weltregierung..... achja, Verschwörungstheorie...........
      Natürlich könnte es auch sein, daß es hinter den Kulissen bei der
      sogenannten Hochfinanz inzwischen
      auch massiv Wettkämpfe um die besten Plätze gibt und sich nun diese Kreise
      selbst zerfleischen,
      damit nur die Banken von einer gewissen alten Familie überbleiben, egal ob
      die Familie nun Rothschild
      Windsor und, und, und heißen. Vielleicht sind sich auch alle einig und sie
      wollen nicht nur das Geld der
      Sparer und all die Sicherheiten der Kreditnehmer kassieren, wie wäre es mit
      ein paar hundert oder ein
      paar Tausend Millarden mehr, die die Regierungen nun noch zusätzlich
      ausschütten, natürlich muß man diese
      Ausschüttungen vorher bei der Hochfinanz leihen...... wo denn sonst.
      Sie sehen, ich gebe Ihnen keine Antwort auf das momentane Spektaktel, aber
      ich möchte Sie darin stärken,
      die Dinge zu hinterfragen, seien Sie sich einfach sicher, nichts, absolut
      nichts passiert aus Zufall.


      http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_them…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:50:56
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Bretton Woods
      History

      Geschrieben von: spica
      Samstag, 11. Oktober 2008 um 12:15

      Köhler zur Finanzkrise: Bretton Woods II nötig


      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:02:14
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Finanzcrash von den unabhängigen Medien bereits seit Langem angekündigt

      Während die Konzernmedien von einer starken amerikanischen Wirtschaft sprachen, warnten wir fast zwei Jahre im Voraus vor einem "globalen Crash" und einem darauf folgenden "raubtierhaften Globalismus"

      Paul Joseph Watson/Alexander Benesch
      Prison Planet/infokrieg.tv
      11. Oktober 2008



      http://infokrieg.tv/finanzcrash_vorhersage_2008_10_11.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:06:29
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      US-Abgeordnete haben Millionen Dollar von Wall-Street-Bankern kassiert
      Qui bono? – Wer profitiert von den 700 Milliarden Dollar?

      Es besteht kein Zweifel, dass von der Rettungsaktion einige der reichsten


      http://blog.hintergrund.de/2008/10/11/us-abgeordnete-haben-m…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:10:51
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:20:32
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Die Logistik-Kette bricht

      Von Michael Mross
      Sonntag, 12. Oktober 2008

      Internationale Schifffahrt teilweise unterbrochen. Waren stapeln sich an Häfen. Globalisierung vor dem Aus. Versorgungskette gefährdet.


      http://www.mmnews.de/index.php/200810121279/MM-News/Die-Logi…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:31:10
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:44:09
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Als letzter geht der Staat bankrott: Mit dem Zusammenbruch des US-Finanzkapitalismus endet eine Epoche

      Das Casino ist geschlossen

      Von Bruno Bandulet


      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=268&tx_ttnews[tt_ne…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:47:12
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Automobilbranche

      Alle Räder stehen still

      Von Henning Peitsmeier


      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:00:25
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      470 Milliardenfond vom Staat für die Banken verrückt

      Was ist eigentlich Aufgabe der Zentralbanken?
      Wozu haben wir dieses System der Trennung von Staat und Geld?

      Bildung, Gesundheit, Entwicklungshilfe -
      das sind Aufgaben des Staates!

      Enteignung des Volkes im Eilverfahren zu Gunsten von reichen Zockern -
      und (kaum) einer regt sich öffentlich auf traurig


      fassungslos,
      mh
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:06:36
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      @M.Haze

      -Was die Aufgabe der Zentralbanken ist sehen wir ja gerade.
      -damit der Staat sich gegen Zinsen verschulden kann bis zum Staatsbankrott. Die Bevölkerung darf dann dafür zahlen.:(
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:07:32
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Mother of all Bailouts

      Von Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank
      Montag, 13. Oktober 2008

      G-7 bis G-20 und die Eurozone mit kooptierten britischen Premier Brown lieferten am Wochenende gegen die globale Finanzkrise einen „Showdown“, der zur „Mother of all Bailouts“ führte.


      http://www.mmnews.de/index.php/200810131285/MM-News/Mother-o…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:09:39
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Gold-Preis Manipulation vor Ende?
      Von Michael Mross

      Montag, 13. Oktober 2008
      Wer noch zu "subventionierten" Preisen Gold kaufen will, sollte sich beeilen. Beim Gold liegt was "in der Luft". Die Tage der Goldpreis Drückung scheinen gezählt.

      Artikel aus der Rubrik "Gold"




      http://www.mmnews.de/index.php/200810121286/MM-News/Gold-Pre…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:10:34
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Staat wird verbanklicht

      Von Michael Mross
      Montag, 13. Oktober 2008

      500 Milliarden Euro fürs deutsche Finanzsystem: Kann der Staat die Banken retten? Oder geht der Staat mit den Banken unter?



      http://www.mmnews.de/index.php/200810131289/MM-News/Staat-wi…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:13:30
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Erster Schritt für eine neue Verfassung des

      Finanzmarktes - 500 Milliarden Euro


      http://politikglobal.blogspot.com/2008/10/0810-20-500-millia…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:18:14
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Dollar, Euro und Sterling könnten zerstört werden

      Experte Hennecke sagt, Hyperinflation wird Explosion des Goldpreises auslösen

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Monday, October 13, 2008


      http://infokrieg.tv/ende_von_dollar_und_euro_2008_10_13.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:21:52
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Offensichtliche Bankermanipulation der Goldpreise: 1100$ wohl der tatsächliche derzeitige Wert

      Verkäufe von Ein-Unzen-Barren 200 - 300 $ über dem Spot Preis zeigen, dass der offizielle Spot Preis wenig mit der Realität zu tun hat

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Monday, October 13, 2008



      http://infokrieg.tv/goldpreis_manipuliert_2008_10_13.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:25:37
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Notenbanken kündigen weitere Dollar-Geldspritzen an

      Montag, 13. Oktober 2008, 08:49 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]


      Berlin (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) will gemeinsam mit anderen Notenbanken weitere Dollar-Milliarden in den Geldmarkt pumpen.


      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE49C04Q200…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:49:17
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Der US-»Fed« gehört nun die größte Versicherungsgesellschaft der Welt – aber wem gehört die »Fed«?
      Ellen Brown

      »Manche glauben, die Banken des Federal Reserve Systems wären Institutionen der US-Regierung. Sie sind aber private Monopole, die das Volk der Vereinigten Staaten ausbeuten – zu ihrem eigenen Vorteil und dem ihrer ausländischen Kunden, dem von aus- und inländischen Spekulanten und Betrügern sowie von reichen und habgierigen Geldverleihern.«

      Louis McFadden, US-Kongressabgeordneter und Vorsitzender des Banken- und Währungsausschusses im amerikanischen Repräsentantenhaus in den 1930er-Jahren.



      http://info.kopp-verlag.de/news/der-us-fed-gehoert-nun-die-g…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:54:13
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Kriminelles Fehlverhalten der Paulson-Clique

      F. William Engdahl

      Da bei den jetzigen Anhörungen im US-Kongress und bei intensiveren Hintergrundanalysen immer mehr Einzelheiten ans Licht kommen, zeigt sich, dass die Gruppe um US-Finanzminister Henry Paulson, dem ehemaligen Chef der Investmentbank »Goldman Sachs«, und seiner Clique früherer »Goldman Sachs«-Mitarbeiter, die heute Schlüsselpositionen in der Bush-Regierung bekleiden, schon seit geraumer Zeit daran arbeitet, die Voraussetzungen für die Weltfinanzkrise zu schaffen, die wir gerade erleben. Dabei zeigt sich aber auch, dass sich die ausgeklügelten Pläne von Paulson und seiner Gang von Spezi-Kapitalisten bereits in Luft auflösen könnte, während dieser Artikel geschrieben wird. Schon in den vergangenen Tagen sah sich Paulson zum Rückzug gezwungen; er spricht nunmehr davon, seine neue, 700 Milliarden Steuerdollar schwere Kriegskasse dazu zu verwenden, Schlüsselbanken ganz oder teilweise zu verstaatlichen, ähnlich wie es die Regierung Brown in Großbritannien und die Bundesregierung in Deutschland tun.



      http://info.kopp-verlag.de/news/kriminelles-fehlverhalten-de…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:57:23
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Sonntag, 12. Oktober 2008


      Die Finanzkrise ist der Weg zur Weltherrschaft


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/die-finanzk…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:45:10
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Frachtrate


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:08:04
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Samstag, 18. Oktober 2008

      Wer Washington wirklich regiert

      ... und was sie tatsächlich wollen.



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/10/wer-washing…
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:09:58
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      USA vor Hyperinflation

      Von Peter Boehringer
      Mittwoch, 22. Oktober 2008

      Zeitenwende - oder "wenn angeblich eherne Geldschöpfungs-Regeln neu geschrieben werden."



      http://www.mmnews.de/index.php/200810221374/MM-News/USA-vor-…
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      schrieb am 23.10.08 00:11:27
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      USA: Chronik eines drohenden Staatsbankrotts

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Mittwoch, 22. Oktober 2008

      Eine Zusammenstellung der Schlagzeilen der letzten sechs Wochen. Hilfloses Zeitschinden. Wann kommt es zur finalen Implosion?





      http://www.mmnews.de/index.php/200810221372/MM-News/USA-Chro…
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      schrieb am 23.10.08 00:13:37
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Gold Preis Manipulation

      Mittwoch, 22. Oktober 2008

      COMEX Gold Markt kurz vor Zusammenbruch? Force Majeur im Dezember?




      http://www.mmnews.de/index.php/200810221375/Gold-Silber/Gold…
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      schrieb am 23.10.08 00:18:35
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Autohersteller

      Eine Branche auf dem Krankenbett

      Ford, Chrysler, GM: Die drei US-Autohersteller schwächeln. Jetzt kommt ein verheerendes Signal aus Japan - vom Branchenprimus Toyota.



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/179/315072/text/
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      schrieb am 23.10.08 00:30:58
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Finanzkrise: Täter-Bestrafung? Fehlanzeige!

      Thomas Mehner

      Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Nationen Europas versuchen durch finanzielle Rettungspakete den tosenden Finanz-Tsunami aufzuhalten. Die Welle soll durch eine Art Gegenwelle gestoppt werden – wobei dieses Experiment in seiner Größenordnung einmalig in der Finanzgeschichte ist. Ungewiss bleibt indessen – wie bei Experimenten üblich – der Ausgang des Ganzen und die Antwort auf die Frage, ob dem ersten Tsunami nicht noch weitere folgen werden, gibt es doch in den USA bereits die nächste Blase, die der Kreditkartenschulden. Noch ungewisser scheint es aber, dass Recht und Ordnung gegen jene durchgesetzt werden, die die Katastrophe verursacht haben: Finanzterroristen, Spekulanten, Geldhaie und deren Helfershelfer.



      http://info.kopp-verlag.de/news/finanzkrise-taeter-bestrafun…
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      schrieb am 23.10.08 00:38:47
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Finanzielle Kernschmelze: Der größte Wohlstandstransfer der Geschichte


      Ellen Brown

      Am 15. Oktober debattierten die beiden amerikanischen Präsidentschaftskandidaten zum letzten Mal öffentlich im Fernsehen miteinander. Dabei sprachen sie zwar über die schreckliche Lage in der Wirtschaft und auf den Aktienmärkten, vermieden aber geflissentlich eine Diskussion über die tatsächlichen Gründe der augenblicklichen Kreditklemme und ob die Banken verstaatlicht werden sollen, was US-Finanzminister Hank Paulson bekanntlich jetzt macht. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der sich die finanzielle Landschaft derzeit verändert, ist diese Unterlassung vielleicht zu entschuldigen, denn kaum jemand vermag damit Schritt zu halten. Vor einem Jahr durchbrach der Durchschnittsindex der US-Industrie, der »Dow Jones Industrial Average«, die Marke von 14.000 Punkten und stand auf einem Allzeit-Hoch. Jeder, der damals die Prognose gewagt hätte, der »Dow« werde in nur einem Jahr fast um die Hälfte abstürzen und das US-Finanzministerium werde die Banken verstaatlichen, hätte bestenfalls ein amüsiertes Kopfschütteln geerntet. Aber genau an diesem Punkt sind wir jetzt.


      http://info.kopp-verlag.de/news/finanzielle-kernschmelze-der…
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      schrieb am 27.10.08 23:50:29
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      GEAB N°28 ist angekommen! Die umfassende weltweiten Krise : Warnung ! Sommer 2009 - Insolvenz der US-Regierung !

      - Pressemitteilung des GEAB vom 18. Oktober 2008 -



      http://www.leap2020.eu/GEAB-N-28-ist-angekommen!-Die-umfasse…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:51:50
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/

      Wem Gott gibt ein Amt, dem nimmt er den Verstand: 26.10.2008

      DIESE WOCHE

      Alle Welt redet von der Finanzkrise, aber der Spatz kann nicht glauben, daß es "nur" ein Absturz des Finanzmarktes ist. So etwas passiert nicht zufällig, sondern wir gesteuert. Von wem, und zu welchem Zweck, darüber spekulieren wir diese Woche. Aber natürlich ist das auch nur wieder eine wilde Verschwörungstheorie ohne jeden Funken Wahrheit... oder??

      Oder anders herum


      Letzte Woche war hier wieder einmal von Klimahysterie die Rede. Das gelangte auf Umwegen an eine "Pflanzstätte der Wissenschaft" in Deutschland. Hier deren Antwort: "PGP SIGNED MESSAGE Haetten sie mich nur mit ihrer niveaulosen und unwissenschaftlichen Diskussion in Ruhe gelassen... mich interessiert ihre Argumentation ueberhaupt nicht, ich halte alle leute, die den klimawandel [aufgrund von CO2, nur darum geht es, HB] ignorieren, fuer dummschwaetzer und bleibe bei meiner Meinung. wenn ich mit solchen emails belaestigt werde, reagiere ich darauf in meinen Vorlesungen, indem ich die Studenten eindringlich davor warne, auf solche Leute zu hoeren. Meistens machen wir uns dann gemeinsam noch kurz darueber lustig und wenden uns dann wieder der richtigen Wissenschaft zu. Die Studenten jedenfalls hoeren auf mich. Sie brauchen auf diese mail nicht mehr zu antworten. alles, was von ihnen kommt, wird in Zukunft direkt auf dem server als spam mail geloescht. Prof. Dr. [...], Meteorologisches Institut Universitaet Bonn, Auf dem Huegel 20, D-53121 Bonn". Soweit der richtige Wissenschaftler.

      Machen Sie es auch so, wenn Ihnen die Bank mitteilt, daß Ihre Finanzinvestitionen nichts mehr wert sind. Ich garantiere Ihnen, es schont die Nerven und beruhigt - eine Zeit lang.

      Wenn man die Selbstverantwortung (oder Freiheit) aufgibt, und sich selbst zum Dienstmann erniedrigt, leidet das Denkvermögen, und zwar nicht, weil der Denkapparat durch geringeren Gebrauch aus der Übung käme. Im Gegenteil: All die Arbeit sich vor sich und anderen zu rechtfertigen, verlangt viel kompliziertes - verkomplizierendes Denken. Das Denken fault wie die Person, die sich freiwillig der Mode fügt. Als arrogante jugendliche Intellektuelle im SDS spotteten wir einst: mens sanus sive corpus sanum. Wir übersahen, daß man in der römischen Sklavenhalter-Gesellschaft unter gesundem Körper neben der Geschicklichkeit im Umgang mit der durch Muskelkraft betriebenen Waffe auch die richtige Körperhaltung verstand, den aufrechten Gang. In der gedrückten "Geier 3 - Haltung" (siehe Dschungelbuch) verkümmert neben dem Selbstbewußtsein auch der Geist.

      Warum dieser moralisierende Exkurs? Überall ist plötzlich von Krise die Rede: "Das Finanzsystem bricht zusammen, die Banken sind am Ende etc." Und das wird geglaubt. Was ist geschehen? Das Geld der Welt begann langsamer als erwünscht in die USA zu fließen, die Welt nahm den Staaten auch weniger leicht die frisch gedruckten Dollar ab. Das Fest schien sich tatsächlich dem Ende zu nähern. Am Ende der Feste steht meist die Arbeit, doch die halten viele für beschwerlich. Also begann man findig die angehäuften Schuldscheine im Land zu bündeln und darauf "Wertpapiere" auszustellen. Diese ließ man sich von den hauseigenen Rating-Agenturen mit "AAA" bewerten und deutete wegen der geringen Einschuß-Zahlungen (manchmal kaum 4%) rasante Renditen an. Schon waren gläubige, nimmer satte Geier bereit, diese "Werte" zu übernehmen. Dann ließ jemand die Luft aus den darunterliegenden Forderungen und statt der versprochenen Renditen hatten nun die Geier zu zahlen. Als sie nicht konnten, weil sie sich übergroße Mengen dieser "Finanzschnäppchen" aufgeladen hatten, genügte ein Wink aus Washington und die anderen Regierungen verpflichteten umgehend ihre Wähler, für die Schulden der Geier an die USA aufzukommen. Das ist doch keine Krise, sondern ein tolles Geschäft für die Herren der Bankenwelt. Werden dabei einige Banken geopfert, sind das propagandistische und sonstige Manöver, wie z.B. im Fall Lehman Brothers: Die Bank hatte bei einem eigenartigen Israel-Geschäft angeblich über 4 Mrd. Dollar spurlos verschwinden lassen - "Schwamm drüber!", und zwar schnell. Schon waren zwei Fliegen mit einem Schlag erledigt. (Die Welt vom 14. Oktober auf Seite 15) Wissen Sie, wie viele Fliegen bei der "Krise" mit erschlagen werden?

      Weil die Regierungen um der Wählerruhe willen glaubte, mit den Zahlungen - jedenfalls nach außen hin - gewisse Auflagen verbinden zu sollen (oder weil das Geld nicht reichte), sprang noch schnell die EZB ein. Sie reichte allein am 21. Oktober an 700 Banken Geld im Wert von 305,7 Mrd. Dollar aus, und kurz darauf noch mal 102,28 Mrd. und 22,6 Mrd. Dollar für Währungs-Swap Geschäfte (insgesamt 430 Mrd. an einem Tag). Auch dafür steht der wahlberechtigte Untertan ohne Wahl gerade.

      Steigende Dollarkurse? Alle tun verwundert. Aber wenn Zahlungsmittel in die USA zurückschwappen, müssen sie in Dollar umgetauscht werden, dann steigt mit der Dollar-Nachfrage auch sein Kurs, so von ehemals 1,60 auf um die 1,30 zum Euro am 21. Oktober Die Entschuldung der USA heißt ja nicht Entschuldung des US-Bürgers. Einige von ihnen hatten insgesamt 300 Mrd. Dollar im Ausland angelegt und brauchen es nun, um Schulden zu zahlen. Institutionelle Anleger hatten rund 10.000 Milliarden im Ausland und ähnliche Probleme. Umgekehrt wollen sich Schuldner im Rest der Welt entschulden, solange sie dies noch können und nicht mit Verlusten dazu gezwungen sind. Und dann sind da noch ängstliche Besitzer großer Geldvermögen. Sie schicken es flugs dorthin, wo es sicherer ist. Und wo wäre das? Richtig, bei dem mit der größten Kanone, in der "Pleite-USA" unter den Fittichen der US-Army. Die Ungarische Zentralbank kann zur Zeit auch mit 11,7% Zinsen das Geld nicht im Land halten und mußte sich 6,7 Mrd. Dollar von der EZB leihen. Indien brauchte zum gleichen Zweck 12 Mrd., während die Rupie abrutschte wie nie zuvor. Der Südafrikanische Rand verlor 60% gegenüber dem Dollar. Die Ukraine brauchte 15 Mrd. vom IWF, um das Fluchtkapital zu wechseln, und Pakistan rechnet zum gleichen Zweck mit einem Bedarf von 10 bis 15 Mrd. - alles Beispiele nur auf Seiten der Zentralbanken. Und dann sollte man noch bedenken, daß die neun größten privaten US-Banken - Citigroup, Merrill Lynch, Bank of America, Morgan Stanley, J.P.Morgan, Goldman Sachs, Wells Fargo, Washington Mutual und Wachovia -, von denen einige zusammengelegt wurden, seit Anfang 2004 zusammen rund 305 Milliarden Dollar Reingewinn gemacht hatten.

      Wiederholen da einige Leute Montagu Normans Manöver der 1929er Krise? Ab 1924 hatte der britische Bank-Gouverneur in England die Zinsen hoch und sein Freund Strong diese in den USA niedrig gehalten, um Geld nach England und eine Börsenmanie nach den USA zu holen. England kaufte auf Kosten seiner Bevölkerung Gold oder lieh gegen hohe Provisionen weiter z.B. nach Deutschland. Als Strong kalte Füße bekam und die Börsenmanie durch etwas höhere Zinsen bremsen wollte, bremste ihn sein Freund Norman. Nach einer Tagung in Long Island senkte die FED am 27.8.1927 die Zinsen sogar noch. In London lagen sie um einen Prozentpunkt darüber und saugten weiter Geld aus den USA. Plötzlich strömten aus unerfindlichen Gründen englische Pfund in größeren Mengen nach Frankreich, von dort weiter nach den USA und wieder zurück nach England. Jeder bekam seine Rendite. Als Frankreich aber für seine zu vielen Pfund in England Gold kaufen wollte, täuschte Norman Panik vor und verwies es an die USA. Dort wurde das Gold/Geld knapp, so daß die Zinsen bei den privaten Verleihern weit über die Sätze der FED stiegen. Die Rally war am Ende. USA und England hoben selbst die Zinsen an, aber London immer um einen Prozentpunkt höher.

      Dann, Mitte 1929, begann Norman gegen das eigene Pfund zu spekulieren. Der sogenannte Crash setzte ein, und das Geld verschwand vom Markt. Die Arbeitslosigkeit war überall groß, reichte aber noch nicht aus. Im Mai 1930 kam es zum "run" auf die Creditanstalt in Wien. Bis heute weiß niemand, woher das dazu benutzte "tainted money" stammte, man vermutet aus anglo-amerikanischen Banken. Dann stieß Norman Mitte Juli 1930 den Ansturm auf das Pfund an. Das Mittel war der erstaunlich unpräzise Macmillan Bericht vom 13. Juli, der um so lauter über die "unanständige" Auslandverschuldung Englands klagte. Sofort verschwanden Geld und Gold in großen Mengen aus London. Alle, vor allem die USA und Frankreich wollten helfen und boten England Stützungskredit an. Doch London war taub. Der damalige Finanzguru Norman stellte sich krank und reiste per Schiff nach Quebec. Zuvor, am 23. Juli, hatte er in einem Telefonat mit seinem US Kollegen Harrison (Strong war inzwischen gestorben) zugegeben, daß England die Zinsen eigentlich auf 7% anheben sollte, tat dies aber nur auf 4,5%. Statt die angebotenen Devisen zur Stützung des Pfunds zu nutzen, legte die Bank of England das Geld auf die Britische Übersee und die Anglointernational Bank. Durch eine weitere Indiskretion wurde die angeblich sehr geringe Deckung der Britische Währung (2%) bekannt, zusätzlich brachen wegen Soldkürzungen der Kriegsmarine spektakuläre Matrosenaufstände aus. Die Presse bekam jede Menge Stoff für Krisenmeldungen. Schließlich schlachtete England und sein Commonwealth am 21. September die heilige Kuh, den Goldstandard (den Norman nach dem Krieg nur noch zu Zwecken der Manipulation für die Macht des Empire zu Lasten der eigenen und sonstiger Bevölkerungen wieder eingeführt hatte). Das all die Jahre künstlich und aufwendig überbewertete Pfund verlor 30% an Wert.

      Das damalige Finanzsystem wurde gerne geopfert, denn England wurde dabei die Schulden los, die Verluste trugen vor allem französische, holländische und US Banken. Die USA hoben die Importzölle nach dem Hawley Smooth Act auf 20%. England koppelte sich vom Weltmarkt ab und beschränkte sich zeitweise auf seine Kolonien. Schon 1932 hatte es plötzlich wieder mehr Rücklagen an Gold und Devisen als in den Goldenen Zwanziger. Die USA hatten allein im Deutschen Abenteuer 40 Mrd. versenkt. Dafür kam in Deutschland aber ein Regime an die Macht, das dafür sorgen sollte, daß sie sich ein Vielfaches der verspielten Werte nach 1945 bis heute zurückholen konnten.

      Man kann darüber streiten, ob es bei den Manövern Anfang der dreißiger Jahre in erster Linie um Geldgeschäfte oder um Machtpolitik gegangen war. Neidhammel sehen nur das Geld und verkennen, daß Geld ohne Macht nichts wert ist. Worum geht es heute? Nur um ein paar Nullen mehr vor dem Komma? Am 15. November soll, darauf haben sich Sarkosy und Bush bei ihrem Showkampf in Camp David geeinigt, der Welt eine neue Finanzordnung verabreicht werden. Die Kanzlerin ist in China, um dort Unterstützung für ihre Vorstellungen (welche wohl?) zu finden. Jemand anderer wird zu diesem Zweck in Rußland sein. Beide Länder sollen sich in etwas einbinden lassen, das ihnen früher oder später wirtschaftlich die Luft zum Atmen nehmen wird. Aber vielleicht geht es auch um noch etwas anderes?

      John Biden hat bei einer Wahlveranstaltung in Seattle davon gesprochen, daß nach der US-Wahl mit "Sicherheit" ("Merken Sie sich gut, was ich Ihnen jetzt sage!") eine große internationale Krise "generiert" werden wird, die nur ein ehemaliger Soldat (Gefreiter?) wie McCain handhaben kann? Dieser griff am 21. Oktober den Werbegag (nur ein Gag?) auf und ließ in diesem Zusammenhang sogar das Wort "Atomkrieg" fallen. Der Republikaner Colin Powell, der mit den Lügen zum Irakkrieg in der UNO, unterstützt zwar den Demokraten, kündigte aber am gleichen Tag in "Meet the Press" auch eine Krise an, nicht die finanzielle, sondern eine außenpolitisch-militärische, er nannte sogar ein Datum: Der Mossad-Arm DebkaFile schrieb am 21. Oktober: "Der Iran wird nur einen Monat nach der Einschwörung des Neuen Präsidenten die erste Atombombe bauen..." Aber fixieren Sie sich nicht auf den Iran, der gibt einen schönen Buhmann aber kein lohnendes Kriegsziel ab.

      Und nicht vergessen, Saakashwilli, der im Frieden nachts Dörfer und Städte bombardieren ließ, belohnt die westliche Wertegemeinschaft mit 3,4 Mrd. Dollar "Aufbauhilfe" (aber nicht in Südossetien). Der große Konflikt hatte sich dort deshalb nicht zünden lassen, weil die Verbündeten den Tunnel durch den Kaukasus nach Rußland nicht sprengen konnten und vielleicht auch wegen kluger Zurückhaltung der Russen. Für letzteres spricht nur die Galle, die unsere Medien in dieser Sache über sie ausgekippt haben.

      Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern als Bauer im "Schachspiel der Großen". Soll es das wirklich sein?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:56:13
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      wie war das noch: Die Renten sind "sicha" und
      :Dder € ist noch "sich`a rer", genauso wie die Renten :laugh:
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