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    Tips zum Fußballkampf Deutschland-Schottland..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.03 17:06:14 von
    neuester Beitrag 11.09.03 19:53:46 von
    Beiträge: 37
    ID: 773.857
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      schrieb am 09.09.03 17:06:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vom Spiel kann man nicht sprechen,denn beide haben derzeit mit Fußball nichts zu tun...
      0:2
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:11:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:

      1 : 3 (Das Tor für Deutschland war ein Eigentor der Schotten)

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Daum for president!
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:19:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      1:0
      (Das Tor fällt früh, dann wird nur noch dichtgemacht...)
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:20:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      1:1:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:27:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Könnt Ihr alle mal den Sarkasmus zu hause lassen!!Immer diese Kommentare.

      Auf einen Tiefpunkt,immer noch einen tieferen Tiefpunkt!Und vor allem nochnoch tiefer als tieftief.

      Bitte etwas positiver,Leute:mad:
















      :D :D :D

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      schrieb am 09.09.03 17:31:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      3:0 sonst verlange ich mein Geld zurueck. :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:36:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann so ein Scheißdreck nicht mehr lesen das kotzt mich an:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:38:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      KÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄSE
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:44:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Positief und noch mal Posi tief,
      womöglich noch positiefer.

      Das gibt doch nen neuen Positiefpunkt.

      Das wollen wir doch unsere Fußballmillionären nicht
      zumuten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:20:21
      Beitrag Nr. 10 ()

      :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:55:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      letzte aktualisierung: 09.09.2003, 13:41

      Grimme-Institut: «Rudi Völler ist dünnhäutig und verwöhnt»



      Marl (dpa) - Das Grimme-Institut hat seine beiden Preisträger Gerhard Delling und Günter Netzer gegen die Kritik von Teamchef Rudi Völler verteidigt.

      «Völler ist offenbar nicht nur dünnhäutig, sondern längst so verwöhnt, dass er vom Fernsehen, das die teure Ware Fußball schließlich bezahlt, nur freundlich-werbliche Begleitung erwartet und keinen Sportjournalismus», sagte Instituts-Direktor Bernd Gäbler in Marl. «Zum Glück haben Delling und Netzer die gerade im Sport allzu verbreitete Kumpanei nicht mitgemacht.»

      Völler hatte nach dem Fußball-Länderspiel Island gegen Deutschland (0:0) die Sportjournalisten scharf attackiert. «Selbstverständlich hat dieses grottenschlechte Spiel der Nationalmannschaft eine kritische Kommentierung verdient», meinte Gäbler dazu.

      «Der Sport muss sich daran gewöhnen, dass er nicht nur einfach übertragen wird, sondern mehr und mehr auch Gegenstand der Berichterstattung und Kritik wird», sagte Gäbler. Delling und Netzer hätten in diesem Zusammenhang ihre journalistische Unabhängigkeit glänzend unter Beweis gestellt. «Völler hat dagegen Dellings Meinung, die Abendunterhaltung sei auf einem Tiefpunkt angekommen, mit seinem heftigen Wutausbruch und unflätiger Wortwahl umgehend widerlegt.»

      Den Vorschlag von Bayern Münchens Manager Dieter Hoeneß, Völler solle den Grimme Preis bekommen, konterte Gäbler mit einem Hinweis auf das Vergabeverfahren: «Alle Vorschläge werden von einer unabhängigen Jury geprüft, selbst wenn sie nicht so ernst gemeint sein sollten.»
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:59:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      FUSSBALL-PRESSESPIEGEL

      "Von alleine klappt gar nichts"

      Nach der 0:1-Niederlage im Testländerspiel gegen Italien hat die Presse die Leistung der deutschen Mannschaft erstaunlich milde bewertet. Dennoch: Die lange nicht mehr gesehene Leidenschaft in Rudi Völlers Notelf hat zwar Hoffnungen geweckt, aber altbekannte Schwächen längst noch nicht abgestellt.

      Hat die "Süddeutsche Zeitung"recht mit ihrem Urteil über die deutsche Nationalmannschaft? Ist die DFB-Elf "im öffentlichen Bewusstsein leistungsmäßig bedenklich in die Nähe der kleinen wie Litauen oder die Färöer gerückt", wie dort zu lesen ist? Ist der Beifall für die "zauberhafte Niederlage" (SZ) gegen Italien damit zu erklären, dass die Erwartungen der Fußballdeutschen an ihr liebstes Kind gesunken sind? Die Auskünfte der Qualitätspresse legen eine bejahende Antwort nahe: Die "tageszeitung" vermerkt den "besten Fußball seit dem WM-Finale". Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" klopft der Mannschaft zwar auf die Schulter, aber das Lob gilt einem Lehrbub: "Wir sollten den geringsten Anlaß wahrnehmen, uns über die deutsche Fußball-Nationalelf zu freuen. Die nächste Enttäuschung kommt sowieso."
      "indirekter-freistoss" ist die Fußball-Presseschau des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen. In überregionalen Tageszeitungen sucht Redakteur Oliver Fritsch nach Neuigkeiten aus der Welt des Fußballs. Die Homepage bietet dem Fußballfreund aktuelle Hintergrundinformationen, Buchtipps und einen Newsletter.


      Weiteres Thema in der Presse: der Kaiser spricht im Fernsehen - Zeit der Welt den Hintern zuzudrehen. "Der angebliche Fußball-Weise Beckenbauer" (taz) hat zwar viel zu melden, aber wenig zu sagen. Das ZDF stellt ihm nun einen Diener zur Seite: Johannes Kerner; was dabei herauskommt ist "die intellektuelle Sparversion des ARD-Duos Delling/Netzer" (taz).

      "Es fehlt an natürlichem Talent und erarbeiteter Klasse"


      Über die Lehren, die aus dem Spiel zu ziehen sind, weiß Peter Heß (FAZ) nichts genaues. "Für Teamchef Rudi Völler war es ein Länderspiel zum Schwärmen, für Mittelfeldstratege Jens Jeremies Gelegenheit, altbekannte Schwächen zu kritisieren. Die 0:1-Niederlage im Testländerspiel gegen Italien ließ viele Interpretationen zu. Wer wollte, erinnerte sich vor allem an die erste Halbzeit, in der die Deutschen nur eine Torchance herausspielten und ansonsten gegen nur phasenweise konzentrierte Italiener einen bedauernswerten Mangel an Esprit und Durchsetzungsvermögen offenbarten. Wer die deutsche Fußball-Welt gerne in Rosarot sieht, durfte mit Recht auf die zweite Halbzeit verweisen, in der Völlers Auswahl die Italiener überrannte und gegen die ausgewiesenen Abwehrkünstler zu acht großen Torgelegenheiten kam. Was soll es nun bedeuten, das 0:1? Das Aufbruchsignal, daß in nächster Zeit sogar einmal eine noch größere Fußball-Macht besiegt werden könnte als Paraguay, Vereinigte Staaten, Südkorea, Serbien und Montenegro, Kanada und Färöer? Oder der Hinweis darauf, daß Italien, Spanien, England, Niederlande, Brasilien und Argentinien bis auf weiteres außer Reichweite liegen? Weder noch. Das Kräftemessen mit Italien ließ nur einen grundsätzlichen Rückschluß zu: Seit der WM 2002 hat sich nichts geändert, die deutsche Nationalelf ist gut genug, fast alle Höhen des Fußballs auszumessen, und schlecht genug, in fast alle Tiefen abzutauchen. Der Mannschaft fehlt es an natürlichem Talent und erarbeiteter Klasse, sich locker über einen Gegner hinwegzusetzen. Jeder Sieg bedarf höchster Konzentration und vollen Einsatzwillens. Von alleine oder irgendwie klappt gar nichts. Deshalb bedeutet die gute Leistung in der zweiten Halbzeit nichts über den schönen Fußball-Abend im Gottlieb-Daimler-Stadion hinaus."

      "Treu und letztlich ein bisschen doof"


      Ludger Schulze (SZ) fällt auf, "von wie viel Sympathie, Herzlichkeit und Respekt inzwischen das Verhältnis nicht nur des deutschen Teamchefs Völler zu Giovanni Trapattoni getragen ist, sondern die diplomatischen Beziehungen zwischen Bundesliga- und Serie-A-Kickern im Allgemeinen. Das war früher anders. Der Catenaccio galt hierzulande über Jahrzehnte als Synonym für taktische Verschlagenheit, nachtreterische Niedertracht und schreiend unverdienten Triumph. Die regelmäßigen Ein-Törchen-Unterschied-Niederlagen empfand der deutsche Fußball als hinterhältig-welschen Stich ins edle Germanengemüt: unsere Balltreter treu, aber leider letztlich ein bisschen doof, die Mitglieder der Squadra azzurra hingegen ausgekocht bis ins letzte Ganglion. Das Spiel enthielt sämtliche Zutaten dieser zu Volkes Meinung gewordenen Dolchstoß-Legende, und doch war alles anders. Zwar ein Misserfolg - aber eine zauberhafte Niederlage. Ein 0:1, claro, aber kein ins Netz hineingelogenes Konter-Kuckucksei, sondern `ein prächtiges, kaiserliches, ja galaktisches Tor des Sternentrios`, wie die "Gazzetta dello Sport" mit Anzeichen dichterischen Wahns schrieb. Keine an vorsätzliche Körperverletzung erinnernde Knochenhärte, sondern britische Fairness wie beim Ritterturnier am Hofe von Richard Löwenherz."

      "Organisationsgenies und unzuverlässige Schludriane"


      Dirk Schümer (FAZ) deutet die historische Trapattoni-Rede. "Nicht Silvio Berlusconi und nicht einmal Stefano Stefani zeichnen für den berühmtesten Wutausbruch eines Italieners gegenüber Deutschen verantwortlich. Dieses historische Verdienst gebührt Giovanni Trapattoni, der am 10. März 1998 mit seiner berüchtigten Philippika die Nation heftiger aufrüttelte als sämtliche Ruckreden sämtlicher Bundespräsidenten. Indem hier ein kultivierter, weltkundiger, fleißiger Italiener seine deutschen Schutzbefohlenen - allesamt verwöhnte Kicker - in tiefer Verzweiflung als Faulpelze, Intriganten und Stümper (`schwach wie Flaschen leer`) bloßstellte, schuf der geniale Fußballtrainer, der heute abend als Italiens Nationalcoach in sein altes Wirkungsland zurückkehrt, weit mehr als ein amüsantes Sprach-Happening. Er definierte die Sichtweise Italiens auf die Germanen, die seit Tacitus zweitausend Jahre unverändert geblieben war, neu. Die Italiener, die sich stets von den ameisenartigen Organisationsgenies aus dem Norden als unzuverlässige Schludriane abqualifizieren lassen mußten, drehten nun ein für allemal den Spieß um: Sie hatten fertig."

      "Die haben uns eingeschläfert"



      DDP

      Nationalspieler Miroslav Klose: "Zauberhafte Niederlage"


      Hans-Joachim Leyenberg (FAZ) hat dem Kaiser aufs Maul geschaut. "In seinem Prolog hat Beckenbauer grundsätzlich festgehalten, was alle schon seit langem wissen: "Meine Worte sollte man nicht auf die Goldwaage legen." So etwas würde Günter Netzer, in vergleichbarer Position bei der ARD, nie über die Lippen kommen. Der hätte sich auch festgelegt bei der Frage Abseits oder nicht. Schon, weil ihn der quengelnde Gerhard Delling andernfalls in den Senkel gestellt hätte. Kerner dagegen verstand sich als Stichwortgeber für den Prominenten an seiner Seite. Im Vergleich zum Scharfrichter Netzer ist Beckenbauer ein Plauderer, der in seiner Analyse eines nett anzusehenden Spielchens zu allen nett blieb: `Schiedsrichter sind auch nur Menschen, alle haben ihre Leistung gebracht, sie können alle Fußball spielen, keiner hat enttäuscht.` Auch Beckenbauer nicht, weil er genau das von sich gab, was man von ihm erwartet. Und die Sache mit den Italienern, die `uns eingeschläfert haben`, wollen wir ihm nicht krumm nehmen, wir leben ja noch. Eher schon die krause Erklärung zum Doppelpaß, der heutzutage effektiver sei als früher. Einen `Glückspilz` hat er den italienischen Trainer Giovanni Trapattoni genannt, Beckenbauer wiederum hatte das Glück, seinen Einstand mit einer kurzweiligen Partie zu geben. `Einen herauszuheben wäre verkehrt gewesen`, befand Beckenbauer. Auch den Experten nicht. `Wir freuen uns auf mehr`, verabschiedete sich Moderator Kerner vom moderaten Beckenbauer. Viel mehr wird nicht mehr kommen von ihm. Und das bis ins Jahr 2006."

      Kerners ölige Devotion


      Nachdem er die Analysen der ZDF-Experten gehört hat, zuckt Benjamin Henrichs (SZ) mit den Achseln. "Beckenbauer war nicht allein als Experte. Ihm assistierte Johannes B. Kerner, ganz bleich vor Freude darüber, neben einem `Großen` stehen und wirken zu dürfen, wie er gleich zu Beginn in öliger Devotion bekannt gab. Kerner also kellnerte. Was aber tat Beckenbauer? Er plauderte. Schnell und fröhlich wie ein Wasserfall. Wobei er sofort wieder seine schon klassische Virtuosität bewies in der hohen Kunst, etwas flott zu behaupten und gleich darauf das Gegenteil. Also Europameister werden die Deutschen nicht. Aber natürlich können sie Europameister werden. Weil sie nämlich eine echte Turniermannschaft sind. Man sieht hieran, dass Beckenbauer auch als Experte immer noch Libero ist: ein freier Mensch. Beneidenswert frei jedenfalls von den profanen Gesetzen einer allzu engen, strengen Logik. Beckenbauer ist als Redner nicht ohne Reiz. Wenn ihn die kindliche Heiterkeit antreibt oder auch die kindsköpfige Wut. Bei seiner ZDF-Premiere aber erlebten wir nicht das Glückskind Franz und nicht den Hitzkopf, sondern den freundlichen Fußballonkel. Der Experte, so verstanden, das ist einer, der immerzu redet - Genaues aber leider auch nicht weiß."
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 19:08:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Deutschland gegen Schottland 5:0!;)

      Das ist doch hoffentlich positiv genug??:rolleyes:

      Sportlicher Gruß

      HELL :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:23:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      ok..ihr wollt es wissen:

      Deutschland Schottland 0:0
      Deutschland Island 0:0
      Schottland Litauen 0:1

      Deutschland qualifiziert sich als einer der besten Gruppenzweiten für die WM und landet dann in der Hammergruppe:

      Deutschland
      Griechenland
      Wales
      Moldawien

      Nach einem grandios erkämpften 1:0 gegen die technisch beschlagenen und hoch unterschätzten Moldawier gelingt es der deutschen Mannschaft, den Fußballmächten Griechenland und Wales unter Aufbietung aller Kräfte jeweils ein 0:0 abzuringen und sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale zu qualifizieren.
      Dort warten die nordischen Ronaldos, die Vollprofis aus dem Land der Geysire:

      Deutschland : Island 1:0 n.E.

      In den anderen Viertelfinals wird u.a. Italien von Griechenland eliminiert, in einem Spiel, in dem 8 Treffer der Italiener wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt wurden.
      So müssen wir wieder gegen den heimlichen Wettfavoriten ran:

      Halbfinale:

      Deutschland : Griechenland 1:0

      Das zweite Feldtor der Deutschen bringt den Sieg gegen den trotz sechs Platzverweisen keinesfalls schwächeren Gegner.

      Im Finale wartet mit den Tschechen ein übermächtiger Gegner. Der Teamchef schätzt glückliocherweise die Situation realistisch ein und läßt neben Kahn 8 Verteidiger und 2 Manndecker auflaufen.
      Dank dieser taktischen Meisterleistung erreicht die deutsche Mannschaft im Finale ein achtbares Ergebnis

      Tschechien : Deutschland 4:0

      VIZEEUROPAMEISTER!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 23:49:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      Genau!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 23:51:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 23:59:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vogts sucht den Erfolg »in der Vorwärtsbewegung«


      Dortmund (dpa) - Das Mannschaftsquartier hat er abgeriegelt, die Hotel-Bar ist vorübergehend geschlossen - und sogar aus den Zimmern der Spieler ließ Berti Vogts den Whisky entfernen. Der ehemalige Bundestrainer lässt bei seiner Rückkehr nach Deutschland nichts unversucht, um seinen Landsleuten das Ticket zur Fußball-Europameisterschaft wegzuschnappen.

      Und zumindest am Tag vor der Partie im ausverkauften Westfalenstadion präsentierte sich Berti »McVogts« ausgesprochen mutig: »Wir können nicht so gut verteidigen, wir werden unser Glück in der Vorwärtsbewegung suchen«, kündigte der Cheftrainer eine offensive schottische Mannschaft an.

      Der öffentliche Gefühlsausbruch von Rudi Völler nach dem 0:0 in Island hat Vogts gefallen. Er bewertete ihn sogar als aufrüttelndes Signal auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2006. »Er hat meine ganzen Sympathien, jetzt noch mehr als vorher«, sagte Vogts bei einer Pressekonferenz im Westfalenstadion. »Das war extrem wichtig. Ziel muss es sein, dass Deutschland 2006 Weltmeister wird. Rudi Völler ist nach wie vor ein Glücksfall für den deutschen Fußball.«

      Beim 1:1 im Hinspiel vor drei Monaten in Glasgow war es noch ein Prestige-Duell Völler gegen Vogts, doch dieses Mal geht es nur noch um Deutschland gegen Schottland. Die Rollenverteilung ist für ihn eindeutig: »Man macht einen großen Fehler in Deutschland, dass man viele Mannschaften unterschätzt. Ich werde diesen Fehler nicht machen. Diese Mannschaft von Rudi Völler stand 2002 im WM-Finale«, betonte Vogts. Die Außenseiter-Rolle behagt ihm: »Selbst wenn wir verlieren, hätten wir noch eine Chance, Platz zwei zu erreichen.«

      Vogts hat sich nach einem schwierigen Start in Schottland durch die letzten Erfolge mit einer im Umbruch befindlichen Elf Respekt in seiner Wahlheimat erarbeitet. »Vor fünf Monaten war das noch anders«, sagte der Weltmeister von 1974, der die Mechanismen der für ihre Aggressivität bekannten britischen Medien inzwischen verinnerlicht hat: »Die Mannschaft gewinnt, der Trainer verliert.«

      Der ehemalige Dortmunder Paul Lambert bezeichnet Vogts inzwischen als »Glücksfall« für den schottischen Fußball. Das Gesicht der Mannschaft um Mittelfeld-Chef Barry Ferguson hat er stark verändert, den Stil umgestellt. »Inzwischen spielen wir Kombinationsfußball«, bemerkte Vogts stolz. Sein größtes Problem gegen Deutschland ist für ihn der Ausfall seiner drei besten Stürmer. »Ich weiß noch nicht, wer vorne auflaufen wird, aber es werden zwei vernünftige Kerle sein, das verspreche ich«, sagte er.

      Spielen wird mit Sicherheit Lambert, für den die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte von Emotionen begleitet sein wird. »Das letzte Spiel für Dortmund war wohl das härteste, was ich im Fußball durchzustehen hatte. Da hatten Fans Tränen in den Augen, das war schrecklich, aber auch schön für einen Ausländer«, berichtete der 34-Jährige rückblickend. Die Zielsetzung des Tabellendritten der Gruppe 5 beschreibt der Team-Senior so: »Wir müssen versuchen zu gewinnen. Damit hätten wir eine unglaubliche Chance auf die Qualifikation.« Auch Vogts hätte mit der EM-Teilnahme seine Mission erfüllt, wie einer der mindestens 7000 schottischen Fans, die die »Bravehearts« nach Dortmund begleitet haben, bestätigt: »Wenn Berti die Qualifikation schafft, ist er in Schottland ein Held. Wenn nicht, ist er arbeitslos.«

      09.09.2003 dpa
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:10:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      EM-Qualifikation: Deutschland - Schottland, 20.45 Uhr (ARD)


      Heute sind wir alle Rudi

      Wir und unser Rudi.

      Der umstrittene Wüterich-Auftritt von Teamchef Völler hat die Nation aufgewühlt und gespalten. Den einen war’s zu deftig oder zielte in die falsche Richtung. Vielen hat er auch aus der Seele gesprochen. Eines kann keiner bestreiten: Rudi Völler hat die Leidenschaft gezeigt, die wir von unserer Mannschaft gegen Schottland fordern.

      Heute sind wir alle Rudi.

      Und das Dortmunder Westfalenstadion wird zur Rudi-Festung. Es wird eine nie dagewesene Demo für den Cheftrainer einer Nationalelf geben.

      Die Fans stehen hinter Völler wie noch nie (80,1 Prozent von 50000 Anrufern bei einer Online-Umfrage von Bild.T-Online).
      Künstler wie Maximilian Schell, der bei „Beckmann“ über Rudi schwärmte: „Ein wunderbarer emotionaler Ausbruch.“
      Politiker von Regierung und Opposition vereint der Teamchef hinter sich. Verteidigungsminister und Hobby-Musiker Peter Struck sang in einer TV-Sendung: „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ Und das Studiopublikum stimmte mit ein...

      Heute sind wir alle Rudi.

      Wieviel von einem Fußballer im Teamchef steckt, zeigen diese Sätze.

      O-Ton Völler: „Jeder Spieler, der in dieses herrliche Stadion einläuft, wird kapieren, warum er es verdient hat, geboren worden zu sein.“

      „Das ist der Wunsch eines jeden Kindes, hier das Nationaltrikot anzuhaben.“

      „Absolutes Herzblut ist angesagt.“

      „Das ist nicht mit Geld zu bezahlen, dass man hier auflaufen darf.“

      „Das ist eine große Verpflichtung. Der müssen sich alle bewusst sein.“

      „Ihr glaubt gar nicht, was ich dafür geben würde, hier am Mittwoch zu spielen – wenn ich ein paar Kilo leichter wäre.“

      Ach, hätten wir nur einen Rudi auf dem Rasen. Einen Weltklassestürmer, wie er früher war und einen Fußballer mit Herzblut, wie er immer noch ist.



      :laugh: :laugh: :laugh:

      Das soll er für den Rammel Low lieber aufmalen!!!!!!!!!!!

      Heute sind wir alle Rudi.

      Wenn er heute (im schicken Anzug) das Stadion betritt, hat er die Sympathien schon gewonnen.

      Aber den vorentscheidenden Sieg Richtung EM können nur heute nur die 11 Mann im Schicksalsspiel gegen Schottland holen.

      Und ausgerechnet McBerti will uns heute wegdudeln

      Er ging als verbitterter, in Deutschland gescheiterter Mann nach seiner Entlassung 1998.

      Und kehrt zurück als lockerer, selbstbewusster Schotten-Trainer. Ausgerechnet McBerti will uns heute wegdudeln – und seinen Nachfolger Rudi Völler auf dem Weg zur EM stürzen.

      Der erste Auftritt von Berti Vogts (56) gestern bei der Pressekonferenz im Dortmunder Westfalenstadion.

      Erinnern Sie sich noch an Ihr einziges Länderspiel-Tor, das Sie am 28. Februar 1976 beim 8:0 gegen Malta in Dortmund erzielten?

      Berti trocken: „Hannes Bongartz Ecke – Kopfball – Tor des Monats. So einfach ist Fußball.“

      Fürchten Sie, dass Ihre Spieler im Hotel den Whisky wegtrinken?

      McBerti: „Da habe ich keine Angst. Meine Jungs trinken den besten Whisky – und den gibt es nur in Schottland.“

      Locker & selbstbewusst, dieser Berti.

      Vogts macht sich wirklich nicht klein beim Vize-Weltmeister: „Wir haben eine Chance und 12000 mitgereiste Fans im Rücken. Wir werden uns nicht hinten reinstellen, sonst erdrücken uns die Deutschen.“

      Wie lässt McBerti dudeln?

      Kenny Miller, der Torschütze im Hinspiel (1:1), fehlt verletzt. Stevens Thompson von den Glasgow Rangers ist die einzige Sturmspitze. Dahinter organisiert Paul Lambert (34/Celtic Glasgow) den Spielaufbau, ein „alter“ Dortmunder. Am 28. Mai 1997 gewann er mit dem BVB die Champions League gegen Juventus. Lambert: „Ohne die Zeit in Dortmund wäre ich nie Nationalspieler geworden. Ich freue mich auf das Westfalenstadion, das ist mein Wohnzimmer.“
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:32:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      #14 Ähm, soweit ich die Tabellen einigermaßen studieren kann, hat Moldawien keine Chance mehr, sich zu qualifizieren. Da müßte die anderen Mannschaften aus der Gruppe schon wegen Dopings gesperrt werden, vielleicht sollten sie mal Baumann`s Blend-Weiß-Zahnpasta probieren. :D

      Aber ansonsten, was seid Ihr für Patrioten? Deutschland gewinnt 3:0 gegen die Terriertruppe und wird 7 Mal in Folge Europa- und Weltmeister!:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 07:18:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      U21
      Eine hausbackene U21 von Schottland schlug gestern unsere U21 zu Hause mit 1:0??????
      Die Unseren konnten eine Vielzahl von 100%igen Chancen nicht nutzen!!
      Quo Vadis Deutscher Fußball!!!
      Bei unseren Nachwuchs siehts bitterbös aus...
      :rolleyes: :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 07:57:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich schliesse mich #14 an, auch falls moldawien duch jemanden anderes ersetzt wird.:rolleyes:

      zwei unentschieden reichen uns in der Vorrunde.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 10:27:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      immehrhin haben sich die jungs aber torchancen erspielt, das kriegen die großen ja noch nicht mal hin :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 15:52:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tippe auf einen klaren Sieg der Deutschen.
      Nach 45min ist alles gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 16:29:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich tippe mal auf ein 1:1 unentschieden. :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 17:04:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe ein mulmiges Gefühl!!!!!!!
      Glaube zwar,daß die Manschaft vieles dem Völler zurückgeben will,habe aber meine Zweifel,denn spielerisch kann man nicht das hochzaubern,das seit langer Zeit nicht mehr vorhanden ist!
      Die Kampf-u.Laufbereitschaft wird sicherlich vorhanden sein(ich nenne es mal Bringschuld)aber die Harmlosigkeit vor des Gegners Tor ist himmelschreiend!!
      Also,ich laße mich auch etwas Besseres belehren!!!
      os.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 17:22:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oswald,

      was den Sport angeht, sind wir ja manchmal einer Meinung.
      :kiss:
      Ich rechne mit einem 2:1 Sieg für Deutschland!

      H-T
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 17:37:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      SPIEL geht Unentschieden aus.
      Und dann Herzschlagfinale gegen die Islaender!
      Geil!
      PS:Mit Franz Schau mer mal als Nottrainer.
      Voeller wird Kollege von Delling und Netzer !:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 17:41:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Nööö,
      Völler geht in die Musikbranche mit Daniel Küblb.
      :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 18:34:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn ich auch tippen darf , dann sag ich mal

      deutschland : schottland 1:3
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 18:38:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      de - sco 4:0 ohne wenn und aber :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 18:46:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      deutschland : schottland 1:2

      deutschland zwei eigentore, schottland nur eins.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      aber wir haben auch wörrrrrrrnnnnnnnnnnnnns (oda nit?)
      und rammel low!
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 19:45:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      nachdem ich eben die aufstellung der deutschen gurkenmannschaft gesehen habe erhöhe ich auf 1:5 für die schotten !:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:00:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Tut mir leid,liebe Freunde!!Bei der Aufstellung kann ich beim besten Willen nicht für die Nationalmannschaft sein

      Heute bin ich Schotte.
      Schaut sie euch an,dann wißt ihr was ich meine...

      Da sage noch einer,es liege nicht am Trainer.

      Befürchte aber,dass es allein aus psychologischen Gründen garnicht schief gehen kann.Hoffe,es aber zutiefst.Sonst ändert sich nie was
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:56:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Oswald,

      sag doch was (#26): :eek:

      "Ich rechne mit einem 2:1 Sieg für Deutschland!" :cool:

      H-T
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 17:02:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      HT Der Sieg geht in Ordnung,es hätte auch 1 oder 2 Tore mehr sein können,man muß aber auch sagen,die Schotten sind aber wahrlich kein Kalliber von Weltformat!!
      Aber was solls,3 Punkte und ein Ansatz,daß es auch anders geht!
      os.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 17:11:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      HT,
      ich weiß,
      du wolltest daß ich dir gratuliere!!!
      Hiermit gemacht!
      :rolleyes: :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 19:53:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Oswald,

      dein Lob geht „runter“, als wär´s vom Rudi selbst!! :lick:

      H-T


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