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    Herr Müller (Müller Milch) und Boris Becker ziehen in die Schweiz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.03 15:22:04 von
    neuester Beitrag 08.11.03 10:42:22 von
    Beiträge: 40
    ID: 778.891
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      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:22:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie soll das noch weitergehen. Der Normalbürger wird
      wieder in die Tasche gegriffen diese Lücke auszugleichen!

      STEUERFLUCHT

      Müller-Milch-Chef zieht in die Schweiz

      Theo Müller, Chef des Molkerei-Imperiums Müller-Milch aus Aretsried bei Augsburg, hat erstmals seine Pläne konkretisiert, wegen drohender Erbschaftsteuern in Höhe von angeblich rund 200 Millionen Euro in die Schweiz zu ziehen. "Mitte November kommen die Möbelpacker", kündigte er im SPIEGEL an.

      Dann ziehe er gemeinsam mit seinen Kindern in ein neues Domizil in der Nähe von Zürich. Er wolle mit der Flucht "in erster Linie" sein Unternehmen erhalten, aber "auch den enormen Kollateralschaden thematisieren, den dieser Steuer-Irrsinn mit sich bringt". Eine 30-prozentige Erbschaftsteuer sei "nicht mehr hinnehmbar", sagte Müller dem SPIEGEL. Sie bringe dem Bund allenfalls drei Milliarden Euro jährlich, dafür werde aber ein Vielfaches an Kapital einfach abwandern. "Ich werde enteignet, beraubt, nennen Sie es, wie Sie wollen." Er sei zwar "durchaus Patriot" und werde sofort zurückkehren, wenn die Erbschaftsteuer in Deutschland falle, "aber so, wie es jetzt läuft, läuft es falsch".
      Gleichzeitig verteidigte Müller zwar die Subventionen, die seine Unternehmensgruppe etwa für den Aufbau eines Milchwerks in Leppersdorf bei Dresden erhält, stellte die staatlichen Hilfen aber generell in Frage: "Ehrlich gesagt: Auf Dauer kann das hiesige Subventionssystem nicht funktionieren. Das sage ich, auch wenn ich bis jetzt selbst davon profitiere."

      Und Boris:

      Vernünftige Steuerlast"
      Becker verlässt Deutschland

      Boris Becker kehrt Deutschland den Rücken und zieht in die Schweiz. Sein Manager Hans-Dieter Cleven erklärte am Dienstag in München, der Tennisstar werde seinen Wohnsitz in den schweizerischen Kanton Zug verlagern, wo neben einer hohen Lebensqualität "eine vernünftige Steuerbelastung" garantiert sei.

      Cleven und Becker erklärten zugleich, dass sie ihre Unternehmungen in der Sportvermarktung zu einer neuen Kommanditgesellschaft "Boris Becker und Co" mit Sitz in Zug zusammengeschlossen hätten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:26:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu müller nur ein wort, fängt mit a an und hört mit loch auf.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:29:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ stocktr@in

      Laß es alles A..löcher sein,
      aber das dumme A..loch sind
      am Ende wir. Wir müssen diese
      Löcher stopfen ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:35:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Müller hat doch recht. Erbschaftssteuer für ein Unternehmen sind lachhaft. Die ganze Erbschaftssteuer ist lachhaft. Mein Onkel besitzt ein grosses Refugium am Bodensee (Wert ca. 1,5 Mio€). Seine Bruder lebt dort mit seiner Familie und die sollten das auch einmal erben.
      Was hier Erbschaftssteuer anfällt brauche ich nicht zu schreiben, nur soviel: Zahlen kann die der Bruder nicht, Kredit (würde er auch nie zurückzahlen können), verkaufen (vermutlich weit unter Wert) und jetzt sagt mir mal einer, mit welcher Berechtigung der Fiskus hier zugreift.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:40:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      der Sozi - ein Dieb in der Nacht

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      schrieb am 23.09.03 15:43:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 von Bradwick

      würdest du es nicht genau so machen wenn du könntest ?
      ich schon !

      was vor diesem hintergrund nur sehr bedenklich ist:
      Gleichzeitig verteidigte Müller zwar die Subventionen, die seine Unternehmensgruppe etwa für den Aufbau eines Milchwerks in Leppersdorf bei Dresden erhält, stellte die staatlichen Hilfen aber generell in Frage: " Ehrlich gesagt: Auf Dauer kann das hiesige Subventionssystem nicht funktionieren. Das sage ich, auch wenn ich bis jetzt selbst davon profitiere."

      rückforderung der subventionen sofort :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:48:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 3

      "Laß es alles A..löcher sein,
      aber das dumme A..loch sind
      am Ende wir. Wir müssen diese
      Löcher stopfen!"


      Wie???

      Ist das jetzt schon Pflicht????

      Ich dachte, mit der Legalisierung der Homo-Ehe hätte es sein
      Bewenden.

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:06:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Schande wie Deutschland mit seiner Elite und seinen Leistungsträgern umgeht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:06:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      So sehr es mir ja zuwider ist, wenn Gentlemen wie Becker
      und Müller zwar Gewinne aus diesem Land ziehen, sich anderer-
      seits jedoch der Pflicht zur Steuerzahlung und damit der
      Solidargemeinschaft weitgehend verweigern, so sehr gibt mir
      allerdings die Problematik bei der Erbschaftssteuer, gerade
      bei großen Vermögen, zu denken.

      Der Spitzensteuersatz greift ab etwas über 25 Mio. und bewegt
      sich, abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis zum Erblasser
      zwischen 30 und 50 %.

      Wirklich große Vermögen bestehen aber wohl nur sehr selten
      aus Barvermögen, welches kurzfristig liquide zu machen ist.
      Dafür umso öfter aus Unternehmungen. Also aus Maschinen
      und Gebäuden die vielen Leuten Arbeit geben. Ein Anteil von
      30 - 50 % liquider Mittel am Unternehmenswert dürfte heute
      aber wohl die Ausnahme sein.

      Wie also soll in solchen Fällen die Erbschaftssteuer bezahlt
      werden?
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:23:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kann mich bei beiden nur bedanken.
      Die rotgrünen abzocker sind durch verbale argumente leider nicht zu überzeugen, da sie 0 ahnung haben wie ein unternehmen funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:26:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Wenn sich der Besitz aufteilen läßt, kann ein Teil verkauft werden.
      Andernfalls kann eine Beteiligung verkauft werden, z.B. in Form eines GmbH-Anteils.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:37:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Große Achtung und Respekt vor Herrn Müller und Becker.

      Mit Ihrer öffentlichen Bekanntgabe des Umzuges wird endlich die Unverschämtheit der Erbschaftssteuer (Neidsteuer) thematisiert.

      Darüber hinaus wäres es sicherlich sehr interessant wenn sich weitere Persönlichkeiten bekennen würden, die diesen Schrit in der Vergangenheit bereits vollzogen haben. Hierdurch würde dem Volk vielleicht mal deutlich aufgezeigt, daß der Unternehmer in D nicht mehr bereit ist, sich diesem Steuerchaos und Wahnsinn zu unterwerfen.

      Ich wär für eine generelle Abschaffung der Erbschaftsteuer. Es ist in meinen Augen Diebstahl, wenn im Schenkungs- oder Erbschaftsfall wieder jemand von dem Vermögen, welches bereits mehrfach besteuert wurde, etwas haben will!!

      Man muß sich einmal vergegenwärtigen, daß ein Lottogewinn steuerfrei ist, aber eine Erbschaft oder Schenkung besteuer wird!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:39:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      .
      Auch die Schweiz benötigt Gelder, um ihren Aufgaben nachzukommen. Soweit, so gut.

      Da bleibt dann noch die Frage zu klären: wieso schafft es die Schweiz mit so geringen Steuern
      auszukommen und wir nicht ??
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:48:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man sollte dabei auch immer bedenken, dass Erbschaftssteuer Vermögenswerte besteuert, die mit bereits versteuertem Geld bezahlt wurden.
      Es ist also eine Doppelversteuerung! :mad:

      Ich selbst werde wohl bei dem Erbe, das ich zu erwarten habe, nie über die Freibeträge kommen, aber trotzdem bin ich der Meinung, die Erbschaftssteuer gehört abgeschafft. Die Motivation, noch etwas aufzubauen, dass die Erben es mal besser haben, wird durch diese Schwachsinnssteuer ziemlich niedergebügelt. Das Resultat sehen wir am Beispiel Müller, den man zu diesem Schritt nur beglückwünschen kann.

      Und allen Sozis sei hier gesagt: Macht Müller es nicht, so werden in dem Rahmen Arbeitsplätze vernichtet, in welchen der Fiskus das Unternehmen abkassiert. In diesem Fall zerstört diese Steuer Arbeitsplätze. Aber vielleicht ist gerade das sozial. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:56:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die die Deutschland groß gemacht hat fliehen vor den gierigen Sozialisten.
      Marmelade Schuml 1+2, Becker u. der Milchmann sind doch nur einige.

      Viel schlimmer ist die Firmenabwanderung.

      Das Volk wird noch stärker ausgepresst werden und die Abwärtspirale wird sich schneller u. schneller drehen.
      Was solls, volle Fahrt voraus.:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:27:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin kein grosser Steuerexperte, aber meines Wissens werden die Einnahmen der Erbschaftssteuer zwischen Bund und Ländern (da gibt`s auch welche, die von "C"-Parteien regiert werden) aufgeteilt, nur mal so für die Leute, die auf die "Sozis" schimpfen.

      Der Politiker als solcher braucht halt Geld zum Ausgeben ;) (ist ja nicht sein eigenes ...)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:31:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      #12...ein kleiner denkfehler.
      ein lottogewinn erbt man normalerweise nicht, der gewinner erhält ihn.
      wird dieser gewinn später vererbt, fallen steuern an, genau wie auf die zinsen dieses gewinns.

      #4...du solltest einmal die freibeträge bei der e.steuer betrachten. viel fällt in diesem fall nicht an.
      wird an alle familienmitglieder des bruders vererbt, wahrscheinlich gar nichts.
      also schreibe keinen blödsinn.

      im übrigen an alle jammerlappen, die erben und nichts abgeben wollen.
      ihr nehmt die usa gerne als beispiel. die haben in ihrem steuerrecht den "us-weltbürger".

      egal wo er sein geld verpraßt, steuern muß er in den usa zahlen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:38:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      <Boris Becker kehrt Deutschland den Rücken und zieht in die Schweiz. Sein Manager Hans-Dieter Cleven erklärte am Dienstag in München, der Tennisstar werde seinen Wohnsitz in den schweizerischen Kanton Zug verlagern, wo neben einer hohen Lebensqualität " eine vernünftige Steuerbelastung" garantiert sei.> :laugh:

      Ist es dem Multikultitrommler Becker nicht mehr hochwertig genug in unserem zukünftigen Vielvölkerstaat.
      Klar, aus dem schönen Kanton Zug kann man auch viel bequemer mit Gottschalk und Westerhagen für ein Einwanderungsland Deutschland werben.
      Die Kosten dieses Wahnsinn überläßt Herr Becker dann lieber den Restdeutschen, denn Steuern dafür zahlen will dieser Kleinballspieler nicht! Diese moralische Aufrichtigkeit habe ich von jemanden wie Becker erwartet!

      Herrn Müller kann man nur beglückwünschen zu seiner Entscheidung. Dieser Mann leistet viel und hat es nicht verdient von diesen sozialistischen Verbrechern abgezogen zu werden!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:43:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich sach nur:

      Special´s: Dubai - 50 Jahre steuerfrei :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:47:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      #13

      >> Da bleibt dann noch die Frage zu klären: wieso schafft
      >> es die Schweiz mit so geringen Steuern auszukommen und
      >> wir nicht ??

      Stichwort "Bankgeheimnis": Milliarden und Abermilliarden Schwarzgelder von Diktatoren, Drogen- und Waffenhändlern und ähnlichem Gesocks ? ein - verglichen mit der Realwirtschaft - total überdimensioniertes Banksystem, das aber nicht wenig zum Steueraufkommen beiträgt ?

      Stichwort "Neutralität": weniger Militärausgaben ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:50:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      zu 17

      "#12...ein kleiner denkfehler.
      ein lottogewinn erbt man normalerweise nicht, der gewinner erhält ihn.
      wird dieser gewinn später vererbt, fallen steuern an, genau wie auf die zinsen dieses gewinns"


      Danke für den Hinweis. War mir als ungebildeter Mensch völlig Unklar, daß der Gewinner den Lottogewinn erhält. Ist daher auch eine schlüssige Erklärung für die Steuerfreiheit des Gewinns.
      Die Vorgehensweise der Vererbung des Lottogewinns scheine ich wohl aber richtig verstanden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:10:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tatsache ist, dass immer mehr Reiche Deutschland den Rücken kehren.

      So geht Deutschland ganz leer aus, vielleicht wäre es besser die Steuern auf Schweizer Niveau anzugleichen.

      Das es karakterlich das Letzte ist beim dummen deutschen Volk die Kohle zu machen und die Steuern dann im Ausland zu entrichten steht wohl außer Frage.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:14:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dass es charakterlich das letzte ist den "dummen" unternehmer in D investieren zu lassen um ihn dann zu enteignen steht wohl ausser frage.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:27:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Erbschaftssteuer hat den unangenehmen Beigeschmack, bereits versteuertes Vermögen nochmals zu versteuern.
      Mit welchem Recht?
      In meinen Augen klare Doppelbesteuerung, da es nicht um den Mehrwert (z.B. Zinsen), sondern um den Gesamtbetrag geht.

      Und es ist vollkommen egal ob es sich um 1000EUR oder 100Mio. EUR dreht.

      Die Regierung propagiert: "Die Steuerbelastung der Bürger und Unternehmen muß reduziert werden."

      Theo Müller macht also nix anderes als die "Regierung" eh proklamiert. Er ist halt etwas schneller.

      So what?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:44:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      gratuliere boris,ich hätte dies schon lange gemacht;) ;)

      ein schumi(sackratte) hat in deutschland nie seine steuern abgedrückt:mad: :mad:

      dagegen ein boris wurde gemelkt,bis er geht.

      gut so deutschland,der krug geht so lange zum brunnen bis er bricht:mad: :mad: :mad:

      mit vollgas in den polizeistaat:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:11:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Machen wir doch darüber eine Volksbefragung wie in der Schweiz, ganz demokratisch.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:18:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      #13 #20

      ... und in Deutschland liegt nur blitzsauberes Geld bei den Banken... :cool:

      In der Schweiz herrscht Steuerwettbewerb unter den Kantonen und Gemeinden. Jeder kann seinen eigenen Steuersatz festlegen. Nichts mit Länderfinanzausgleich o.ä., wer nicht wirtschaften kann hat einen Wettbewerbsnachteil. Dadurch herrscht ein gewisser Druck und kein Ruhekissen wie hier, weil man es sowieso ausgeglichen bekommt.

      Das Beamtentum wurde vor einiger Zeit abgeschafft, auch Berufspolitiker gibt es in der Form wie hier nicht. Da sitzen Leute aus dem Volk im Parlament. Vom Bänker bis zum Landwirt. Gewerkschaften haben relativ wenig zu melden dort.

      Sie haben keine überbordende Bürokratie, die alles abwürgt, ein Privatmann kann seine Steuererklärung problemlos ohne Berater ausfüllen. Es gibt nicht viel abzusetzen, aber dadurch auch niedrige Steuersätze.

      Bei den Schwerreichen, haben sie lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Obwohl die Normalsteuersätze im Vergleich zu Deutschland schon mehr als human sind.

      Unterm Strich, der ganze Laden wird sehr effizient gemanagt, aber auch die Bürger müssen mehr Verantwortung für sich übernehmen, was sie gewohnt sind und auch tun. Und man ihnen auch die Freiheiten von Seiten der Politik lässt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:31:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Schweiz hat auch eine Bürgerversicherung, wo auch ein Herr Müller einzahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:45:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28
      Bei der Rentenkasse, der sogenannten AHV, nicht bei der Krankenkasse. Aber der Beitragssatz ist komplett Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei ca. 10 % und dafür ist die Rente bei ca. 2000 Franken gedeckelt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:39:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Na hat`s Becker nun auch endlich gerafft :D

      Zeigt mir lediglich wie unpfiffig der Mann ist, wer viel Kohle verdient und noch in Deutschland versteuert ist schlichtweg dumm, oder profitiert vom System.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:51:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      #21...lottogewinn: es kommt vor, daß der gewinner durch tod nicht mehr in der lage ist, seinen gewinn abzuholen.

      aber viel wichtiger:
      vor kurzem hat sich ein sozialamt einen hohen lottogewinn auszahlen lassen.
      der she hat den schein offen liegen gelassen und fort war der gewinn.

      es gibt also ausnahmen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 10:59:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gestern bei Frontal 21:
      Steuerflüchtlinge müssen in den USA u. a. Ländern vorher ihre Staatsbürgerschaft abgeben. Hohes Hindernis für Flüchtlinge.
      60% der Weltliteratur über Steuergesetze kommen aus Deutschland. Na prima!
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:45:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Molkerei-Chef Müller verteidigt Schweiz-Umzug aus Steuergründen

      Leppersdorf (dpa) - Der bayerische Molkerei-Unternehmer Theo Müller hat mit einer Verlagerung auch des Müller-Milch-Konzernsitzes in die Schweiz gedroht. Er verteidigte seine Entscheidung, wegen der deutschen Erbschaftssteuer persönlich in die Schweiz umzuziehen. Er könne nicht akzeptieren, dass es diese Steuer in Deutschland gibt. Sollte sich dies ändern, kehre er nach Deutschland zurück. Nach Müllers Angaben müssten seine Erben derzeit rund 200 Millionen Euro Schenkungs- und Erbschaftssteuer auf das Betriebsvermögen zahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 16:12:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mit solchen Aussichten braucht man sich darüber keine Gedanken machen.

      STELLENBESCHREIBUNG Arbeitamt

      Anforderungen Haustechnikerin/Kraftfahrerin Gartenarbeit, Fahren v. Kleintransportern, Reinigung,Schreibarbeiten, Telefon- u. Kundenakquise kaufmännische Kenntn. und Ortskenntnisse sind erwünscht Arbeitszeit auch am Wochenende, körperlich belastbar

      Betriebsart Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen

      Arbeitsort
      Leipzig u. Umgebung

      Arbeitszeit
      Vollzeit

      Gehalt/Lohn
      ab 400,-

      Frei ab
      sofort

      Befristet
      nein

      Führerschein
      3

      Alter
      gleich

      Stellenanzahl
      1

      BKZ
      7933103
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 20:10:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Warum der Dummfick Becker in die Schweiz geht, ist mir wirklich ein Rätsel.
      Nur um vielleicht ein paar Steuern zu sparen, haust er jetzt in einer 3 - Zimmer Mietwohn in Zug.:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:41:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eichel will dem Müller-Milch Müller via Erbschaftssteuer 200 von 500 Millionen Betriebsvermögen wegnehmen.

      Soll der dann auch 40 % seiner Mitarbeiter entlassen ?


      Der Staat sollte Leute wie dem Milch-Müller eher dankbar sein, dass dieser aus dem Nichts ein 500-Millionen-Unternehmen aufgebaut und zig Leuten Arbeitsplätze gegeben hat !


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:57:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eichel hat anscheinend noch nie etwas von Substanzwerten bzw. -vermögen gehört.

      Und sowas ist Finanzminister.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:01:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was wird eigentlich mit den staatlichen und steuerfin. Zulagen, wie in Sachsen?
      Wer weiß da bescheid.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:20:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ja, im schweizer Nationalrat sieht es doch anders aus als in unserem Bundestag - noch ein Standortvorteil

      Avatar
      schrieb am 08.11.03 10:42:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Schweiz scheint zu boomen:

      "Die Schweiz hat kaum Platz für Steuerflüchtlinge
      Der Immobilienmarkt ist leergefegt / Wohnungsnot in Zürich und Genf / Reiche Ausländer prägen die Preise

      km. ZÜRICH, 7. November. Der Molkerei-Unternehmer Theo Müller, der demnächst umziehen will, hat bereits eine Villa in Erlenbach am Zürichsee, doch andere deutsche Steuerflüchtlinge werden wohl länger nach einer Bleibe suchen müssen. Denn der Schweizer Immobilienmarkt ist leergefegt, es gibt kaum Wohnungen und Häuser zu mieten oder zu kaufen. "Die Leerstandszahlen im Wohnbereich sind auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren", schreiben die Marktforscher von Wüest & Partner in Zürich in ihrem neuen "Immo-Monitoring". Entsprechend schnell steigen die Preise. Die Schweizer haben zwar nichts gegen deutsche Steuerflüchtlinge, doch dagegen, daß diese ihnen das Leben verteuern und knappen Wohnraum wegschnappen, regt sich hier und dort Widerstand. So wurde in der Steueroase Zug, die jüngst Boris Becker anlockte, bei der Parlamentswahl ein Linker einem Liberalen vorgezogen.

      Der Anteil der leerstehenden Mietwohnungen ist zur Jahresmitte unter 2 Prozent gesunken. In Zürich und Genf liegt diese Quote gar bei null, so daß in diesen Städten faktisch Wohnungsnot herrscht. Ähnlich ist es mit Eigentumswohnungen und Häusern. Auch hier stehen weniger als ein Prozent der Objekte leer. Bei dem knappen Angebot steigen die Preise erheblich schneller als die Inflationsrate, die in der Schweiz unter einem Prozent liegt. Wüest & Partner erwartet auch im kommenden Jahr einen Mietanstieg von gut zwei Prozent, wobei in Zürich und Genf die Zunahme etwa fünf Prozent betragen dürfte. Eigentumswohnungen verteuerten sich im Vorjahr um 7 Prozent. In Zürich, am Genfer See und im Tessin waren es sogar 10 Prozent.

      Die Wohnraum-Knappheit hat ihre Ursache auch darin, daß nach einer Immobilienkrise Mitte der neunziger Jahre die Bauherren vorsichtiger wurden und zudem die Nachfrage falsch einschätzten. Man investierte mehr in Büros, die nun leer stehen, und weniger in Wohnungen. Hier gab es zudem einen ökonomischen Wandel: Bisher waren die Schweizer trotz ihres Reichtums mehrheitlich ein Volk von Mietern mit einer üppigen Wohnfläche von 44 Quadratmetern je Person. Wegen der niedrigen Zinsen und auch wegen demographischer Änderungen (geburtenstarke Jahrgänge gründen Familien) hat sich die Nachfrage nach Wohneigentum jedoch zuletzt stark vergrößert, die Eigentumsquote erhöhte sich in den neunziger Jahren um drei Punkte auf 34 Prozent - was im internationalen Vergleich immer noch wenig ist.

      Da Stockwerkseigentum in der vergangenen Zeit bessere Renditen versprach als Mietshäuser, änderten die Bauherren ihre Pläne und erstellten weniger Mietobjekte. Mit dieser Umschichtung verteuerte sich der Boden weiter, der in der Schweiz schon immer ein knappes Gut war. Bei Quadratmeterpreisen, die in begehrten Schweizer Regionen für erschlossenes Bauland 1000 Franken und mehr erreichen, lohnen sich für Bauherren kaum Mietobjekte, selbst wenn diese etwa in Zürich für eine Vierzimmerwohnung über 2000 Franken monatlich verlangen.

      Immobilienexperten erwarten, daß die größere Nachfrage nach Wohneigentum auch in den kommenden Jahren noch anhält, der Markt sich also nicht entspannt. Es sind weiterhin vor allem demographische Veränderungen, die dafür sorgen. Die Zahl der Schweizer stagniert zwar, doch immer mehr Ausländer strömen in das Land - und das sind nicht allein arme Immigranten. Wie sehr die vielen reichen Ausländer das Schweizer Preisniveau bestimmen, das zeigt ein Atlas der Hauspreise. Sie sind immer dort am höchsten, wo sich die Ausländer am liebsten niederlassen. Dazu zählt zum Beispiel das Engadin mit St. Moritz, wo man an begehrten Lagen für eine Bleibe einen Quadratmeterpreis von bis zu 25 000 Franken zahlt. Teuer ist es auch in Gstaad sowie am Nordufer des Zürichsees, das man daher auch "Goldküste" nennt, sowie rund um Genf und Luzern.

      Andere Orte haben zwar auch Seesicht, doch viel wichtiger sind hier die fiskalischen Vorteile, etwa in den Steueroasen Zug und Schwyz. Sie führen dazu, daß selbst am Ostende des Zürichsees viele Ausländer sich niederlassen und das Wohnen für die Einheimischen verteuern."



      Und die Grünen starten den nächsten Anlauf, Steuerzahler aus Deutschland zu vertreiben:


      "Grüne diskutieren über Vermögensteuer

      BERLIN, 7. November (Reuters). In der Bundestagsfraktion der Grünen wird über einen neuen Vorstoß zur Besteuerung von Vermögen diskutiert, der auf eine Mindeststeuer für Privatpersonen hinausläuft. Führende Finanz- und Wirtschaftspolitiker der Fraktion hießen am Freitag einen solchen Vorschlag ihres Fraktionskollegen Hans-Christian Ströbele gut. Dieser fordert eine Vermögensteuer von einem Prozent auf den realen Wert aller Vermögenswerte wie Immobilien, Aktienbesitz oder Bargeld. Die Abgabe soll mit der Einkommensteuer auf Erträge aus den jeweiligen Vermögenswerten verrechnet werden können. Die Vizefraktionsvorsitzende Thea Dückert sagte: "Das ist ein spannender Vorschlag." Auch die Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundestages, Christine Scheel (Grüne), zeigte sich aufgeschlossen dafür. Ströbele brachte seinen Vorschlag in eine Arbeitsgruppe der Fraktion ein, die nach einem Parteitagsbeschluß eine Initiative zur Wiedereinführung der Vermögensteuer auf den Weg bringen soll."


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