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    Hartcourt verkündet Dividende für zweites aufeinanderfolgendes Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.03 10:00:10 von
    neuester Beitrag 10.10.03 11:48:02 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 10.10.03 10:00:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Los Angeles (ots) - Hartcourt Companies, Inc. (OTC Bulletin Board:
      HRCT, Frankfurt: 900009), www.hartcourt.com, gab heute bekannt, dass
      sie 15,1 Millionen Aktien von Financial Telecom Limited (USA) Inc.
      (FTL) an alle bis zum 17. Oktober 2003 eingetragenen Hartcourt
      Aktionäre verteilen wird. Financial Telecom, eine hundertprozentige
      Tochtergesellschaft von Hartcourt, ist ein Finanzdatenservice in Hong
      Kong. Hartcourt erwartet, die Dividendenverteilung Mitte Januar 2004
      abzuschließen, wenn bestimmte Bedingungen, einschließlich das Listing
      von FTL am OTC Bulletin Board, in den Vereinigten Staaten erfüllt
      werden.

      Bereits letztes Jahr verteilte Hartcourt eine Dividende in Höhe
      von 5 Millionen Aktien von Elephant Talk Communications Inc. an ihre
      Aktionäre.

      Weitere Informationen über die Dividendenverteilung sind heute im
      Vorabinformations Verzeichnis 14C welches, von Hartcourt an die SEC
      herausgegeben wurde, verfügbar. Die Vorabinformationserklärung ist
      ebenfalls auf Hartcourt´s Webseite (www.hartcourt.com) nachzulesen.


      Über Hartcourt

      The Hartcourt Companies, Inc. ist eine Investment-Holding, die
      sich auf den Erwerb und die Entwicklung von stark wachsenden
      IT-Unternehmen in China spezialisiert hat. Seit Februar 2003 erwarb
      Hartcourt 4 Firmen, die im Jahre 2002 einen Gesamtumsatz von US$183
      Millionen erzielten. Detaillierte Informationen sind über die
      Hartcourt Webseite (www.hartcourt.com) erhältlich.


      ots Originaltext: Hartcourt Companies, Inc.
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:

      Andreas Klimm
      Goethestrasse 34
      69242 Muehlhausen
      Tel: +496222939673 oder Tel: +49622262265
      http://www.hartcourt.de

      Autor: news aktuell (© news aktuell),10:00 10.10.2003

      Avatar
      schrieb am 10.10.03 11:48:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Liebe Leserinnen und Leser,


      In den letzten drei Wochen haben wir viele neue und interessante Inhalte für Sie zusammengetragen. Heute stellen wir Ihnen ein Interview mit Dr. Alan Phan zu Verfügung, dem Gründer von Hartcourt, der Ihnen im folgenden noch genauer vorgestellt wird.
      In dem Interview werden hauptsächlich allgemeine Fragen über China, der Wirtschaft und die Währungsfrage beantwortet.


      Interview mit Dr. Alan Phan

      Dr. Phan gründete 1990 Hartcourt und ist seit dieser Zeit Vorsitzender und Hauptgeschäftsführer dieses Unternehmens. Zuvor war er 4 Jahre Vizepräsident von Em Kay Group und für Internationale Projekte sowie Flugzeugverkäufe verantwortlich. Dr. Phan war Manager bei Eisenberg Group of Companies und leitete die Industrie und Handelsprojekte in Südostasien. Dr. Phan war sehr lange selbständig und leitete folgende Firmen: Alpha Supermarkets, UBI Business Brokers, KIP Pictures, Alpha Real Estate Investments, Interwest Trading, Magic Markers, Delta Savings and Loan, World Oil Suppliers, VIAS sowie Artista Agency. Seine Abschlüsse erhielt er von der Pennsylvania State University und Sussex College of Technology.

      1.) Wie hoch stehen die Chancen, dass der Yuan auf absehbare Zeit frei an den internationalen Währungsmärkten gehandelt wird?

      Nach dem im letzten September stattgefundnen Besuch des US-Finanzministers Snow, versprach das chinesische Finanzministerium einen langsamen Prozess zu verwirklichen, um den Kurs anzupassen und den Yuan an den internationalen Währungsmärkten frei handelbar zu machen. Allerdings wurde kein expliziter Zeitplan oder eine genaue Vorgehensweise festgelegt. Deshalb ist es nicht mehr eine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann. Die meisten Ökonomen haben eine gut durchdachte Vermutung abgegeben, die von einer Zeitspanne zwischen zwei und sieben Jahren ausgeht.
      Meiner Meinung nach wird der entscheidende Faktor in der zeitlichen Definition, die andauernde Stärke oder Schwäche der Wirtschaft sein.


      2.) Ist China langfristig an einer starken oder schwachen Währung interessiert?

      Es gibt Vor- und Nachteile eines starken Yuan, welche nicht alle mit der Wirtschaft zu tun haben. Zum Beispiel bedeutet die Größe der chinesischen Bevölkerung, dass die soziale Stabilität in einem hohen Maße von einer niedrigen Arbeitslosigkeitsrate abhängt. Ein starker Yuan könnte die chinesische Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen, was eine Verlangsamung des Industrieausstoßes und eine hohe Arbeitslosigkeit bedeuten würde.
      Außerdem könnte eine soziale Instabilität Auslandsinvestitionen abschrecken. Auf der anderen Seite würde ein starker Yuan die Kaufkraft der chinesischen Konsumenten sowie der inländischen Investitionsmitteln erhöhen. Die Wirtschaft könnte in der Lage sein, dieses neu geformte Vermögen in zusätzlichen Ausstoß und ein Wachstum der Produktivität zu transformieren.


      3.) Wie wird sich ein fallender US-Dollar auf die Handelsbilanz Chinas auswirken?

      Da der Yuan gegenwärtig an den US-Dollar gekoppelt ist, würde sich die Handelsbilanz zwischen den USA und China nicht verändern. Jedoch würde der tiefe Preis für chinesische Produkte den Handelsüberschuss Chinas im Verhältnis zu Ländern mit stärkeren Währungen wie Europa, Japan, etc. steigen lassen.


      4.) Wie kann man von einem Wachstum des chinesischen Markts profitieren? (Wird das Wachstum eher Im- oder Exportorientiert sein?)

      Zurzeit profitieren die meisten ausländischen Investoren von in China basierenden Produktionsstätten, für den Export. Die Kombination aus niedrigen Arbeitskosten, gutem Management und moderner Infrastruktur macht die Produkte äußerst wettbewerbsfähig. Jedoch führen die durch diese Investitionen entstandenen Vermögen zur Entstehung einer wachsenden Mittelschicht, welche eine starke Konsumneigung besitzt.
      Die meisten Ökonomen sagen voraus, dass die erzielten Gewinne aus den Verkäufen im Inland innerhalb der nächsten fünf Jahre, dass Niveau der Gewinne aus dem Exportsektor erreicht haben werden.
      Darüber hinaus wird es sehr viele Gelegenheiten geben, passende Produkte zu importieren.


      5.) Wie sieht es mit den Eigentumsrechten im Vergleich zu anderen Industrieländern aus? (Wie sicher kann sich ein Investor in China fühlen?)

      Im Moment ist das Eigentumsrecht in China nicht so umfassend und fortschrittlich wie in den westlichen Ländern. In vielen Fällen wird das Recht nicht landesweit einheitlich angewendet, obwohl das Rechtssystem in Großstädten wie Peking, Shanghai, oder Guangzhou kompatibel mit anderen modernen Rechtssystemen zu sein scheint. Die WTO (Welthandelsorganisation) wird den Modernisierungsprozess für Recht und Regularien innerhalb der nächsten zehn Jahre beschleunigen. Jedoch geht die chinesische Regierung rechtliche Sorgen von ausländischen Investoren auf allen Ebenen sehr praktisch an. Sie verstehen, dass ausländische Direktinvestitionen (FDI) der Hauptmotor des Wirtschaftswachstums sind, welches im Gegenzug soziale Stabilität bietet. Die Regierung würde niemals etwas Drastisches oder Unvernünftiges tun, was diesen wichtigen Beitrag aufs Spiel setzen würde.
      Deshalb würde ich sagen, dass ausländische Investoren so lange sicher sind, so lange sie gebraucht werden.

      6.) Kommen wir zur 50 % Regelung: Wird der Staat mit der Privatisierung fortfahren? Wie kann man feststellen, ob der Staat Teilprivatisierungen allein als Einnahmenquelle nutzt?

      Mit Ausnahme von Sektoren, die für die nationale Sicherheit lebenswichtig gehalten werden, worunter Öl, Gas, Telekommunikation, Medien und Rüstung fallen, scheinen die Chinesen entschlossen zu sein, alle anderen in Staatsbesitz befindlichen Unternehmen zu privatisieren. Die einzige Sorge der chinesischen Regierung stellt die schmerzhafte soziale Instabilität dar, die von den Arbeitslosen ausgeht, die wiederum durch Restrukturierungen und den damit verbundenen Massenentlassungen herrühren.
      Für die Regierung würden ein vollständiger Verkauf und die anschließende Generierung von Steuereinnahmen sogar mehr Geld einbringen, als wenn man die knappen Finanzmittel für Subventionen von verlustbringenden Unternehmen aufwendet.


      7.) Ist Deflation für China eine Chance oder ein Hindernis?

      Deflation ist noch kein Problem in China, da steigende Immobilienpreise und Energiekosten den Konsumentenpreisindex höher als erwartet treiben. Da die ländlichen Gegenden versuchen, mit dem Einkommensniveau der Städte mitzuhalten, sind das schnelle Wachstum und eine mögliche Inflation ein größeres Risiko.


      Momentan sind die Auswirkungen minimal, da ausländische Fondsmanager noch nicht übergreifend in chinesische Aktien investiert haben. Diese kritisieren die hohen Bewertungsverhältnisse und die mangelnde Transparenz. Jedoch sind die Investmentbanken begierig darauf, diese Fonds aufzulegen und sich eine Lizenz zu sichern. Sie möchten bereit sein, wenn sich Gelegenheiten bieten, wie bspw. eine Aufwertung des Yuan oder einige andere einzigartige Marktchancen.

      Anmerkung: QDII (qualified domestic investors) im Inland und QFII aus dem Ausland (qualified foreign investors) sind institutionelle Investoren, denen es mittlerweile gestattet werden kann, in allen Aktienkategorien (A-, B- und H-Aktien) zu investieren. Aufgrund der Bewertungsunterschiede zwischen diesen Aktiengattungen wird schon seit Jahren auf eine Angleichung der Kurse spekuliert, was den Effekt mit sich bringt, dass die chinesischen Aktien (A- und B-Aktien) seit langem fallen, wohingegen die Aktien in Hong-Kong (H-Aktien) steigen.


      9.) Welche Aktienkategorien sollte man kaufen (A-, B-, oder H-Aktien)?

      Es verfügen alle Aktiengattungen über Potential, da Arbitrageeure bei unausgewogenen Märkten sofort handeln würden. Deshalb würde ich mich eher auf Einzelaktien konzentrieren und meine eigenen Kriterien für die Selektion der entsprechenden Titel anwenden.


      10.) Welche kulturellen Aspekte sind für Chinesen am wichtigsten?

      Kulturell gesehen werden die Chinesen, wie jeder andere auch, von aktuellen Trends sowie einer alten Tradition beeinflusst. Die Mischung eines erst kürzlich eingeführten Kapitalismus, 50 Jahren Kommunismus und 5000 Jahren Konfuzianismus, Taoismus und Buddhismus, vermacht dem chinesischen Volk einen einzigartigen Charakter. Obwohl es auf der anderen Seite schwierig ist, eine Verallgemeinerung zu treffen, schätzen chinesische Geschäftsleute Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Respekt, wie überall anders auch.


      11.) Welche Sektoren und Regionen in China besitzen Ihrer Meinung nach das größte Potential?

      Das würde vom Ziel des Investitionsprojekts abhängen. Während die Küstengebiete über ein besseres Geschäftsumfeld, höher qualifizierte Arbeiter, zahlungskräftigere Verbraucher und eine besser ausgebaute Infrastruktur verfügen, liegen die Kosten für den Geschäftsbetrieb ebenfalls höher und der Wettbewerb schärfer.
      Die Regierungen der unterentwickelten Regionen im Westen würden ausländischen Investoren höhere Anreize durch Steuervergünstigungen, niedrigere Grundstückspreise und weitere Unterstützungen geben, wie bspw. den leichteren Zugang zu Lizenzen in gewissen geschlossenen Sektoren und Hilfe bei der Projektfinanzierung ermöglichen.
      Natürlich würden diese Gebiete auch niedrigere operative Kosten und einen im Vergleich zum Osten weniger scharfen Wettbewerb bieten.


      Vielen Dank für das Interview, Dr. Phan.

      Quelle: Newsletter (www.asia-economy.de)


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