Wiesenthal-Zentrum über EU-Umfrage zu Israel entsetzt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 13:49:06 von
neuester Beitrag 01.11.03 15:43:06 von
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Wiesenthal-Zentrum über EU-Umfrage zu Israel entsetzt
Übersicht
Mit Entsetzen hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles auf eine Umfrage reagiert, nach der rund 59 Prozent der Europäer Israel als größte Bedrohung für den Weltfrieden ansehen.
Er sei schockiert, dass Israel als noch größere Bedrohung empfunden werde als der Iran und Nordkorea, sagte der Gründer und Leiter des Zentrums, Rabbi Marvin Hier, gestern (Ortszeit) unter Berufung auf eine Umfrage der EU-Kommission.
Ausdruck "rassistischer Fantasien"
Diese Vorstellung widerspreche jeglicher Logik und sei Ausdruck "rassistischer Fantasien". Sie zeige, dass der "Antisemitismus in Europa tiefer verwurzelt" sei als zu jeder anderen Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Sollten sich die Ergebnisse bewahrheiten, müsse die EU vom Friedensprozess im Nahen Osten ausgeschlossen werden.
Vorwürfe der Manipulation
Im Auftrag der EU-Kommission waren Anfang Oktober mehr als 7.500 Europäer zur Situation im Irak und den Auswirkungen auf den Weltfrieden befragt worden. Einen Teil der Ergebnisse hatte die Kommission bereits am vergangenen Montag veröffentlicht, doch erst die spanische Zeitung "El Pais" enthüllte am vergangenen Donnerstag die Antworten zu Israel.
Ein Kommissionssprecher wies Vorwürfe der Manipulation zurück. Er sagte, der Bericht sei noch nicht vollständig gewesen. Die komplette, insgesamt 90 Seiten umfassende Umfrage soll nun am Montag veröffentlicht werden.
Übersicht
Mit Entsetzen hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles auf eine Umfrage reagiert, nach der rund 59 Prozent der Europäer Israel als größte Bedrohung für den Weltfrieden ansehen.
Er sei schockiert, dass Israel als noch größere Bedrohung empfunden werde als der Iran und Nordkorea, sagte der Gründer und Leiter des Zentrums, Rabbi Marvin Hier, gestern (Ortszeit) unter Berufung auf eine Umfrage der EU-Kommission.
Ausdruck "rassistischer Fantasien"
Diese Vorstellung widerspreche jeglicher Logik und sei Ausdruck "rassistischer Fantasien". Sie zeige, dass der "Antisemitismus in Europa tiefer verwurzelt" sei als zu jeder anderen Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Sollten sich die Ergebnisse bewahrheiten, müsse die EU vom Friedensprozess im Nahen Osten ausgeschlossen werden.
Vorwürfe der Manipulation
Im Auftrag der EU-Kommission waren Anfang Oktober mehr als 7.500 Europäer zur Situation im Irak und den Auswirkungen auf den Weltfrieden befragt worden. Einen Teil der Ergebnisse hatte die Kommission bereits am vergangenen Montag veröffentlicht, doch erst die spanische Zeitung "El Pais" enthüllte am vergangenen Donnerstag die Antworten zu Israel.
Ein Kommissionssprecher wies Vorwürfe der Manipulation zurück. Er sagte, der Bericht sei noch nicht vollständig gewesen. Die komplette, insgesamt 90 Seiten umfassende Umfrage soll nun am Montag veröffentlicht werden.
Welcher Friedensprozess, Herr Wiesenthal?
Die EU ist bis heute nicht in den Friedensprozeß eingebunden.
Und außerdem welcher Friedensprozeß
Die Roadmap ist doch nur ein Marketinggag von Bush um von anderen Problemen abzulenken.
Außerdem geht es hier nicht um Antisemitismus.
Im Irak wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden und der Irak ist weiter weg als Israel.
Bin selbst nicht befragt worden, aber diese Antwort wäre mir trotzdem nicht eingefallen. Sehe ganz andere Bedrohungsszenarien, die alle eher mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem drohenden Wohlstandsverlust in großen teilen Europas zur folge hat. Und das Wiesenthal Institut sollte nicht alle Europäer in einen Topf werfen, denn mit dem drohenden Verlust wirtschaftlicher Sicherheit, lassen sich (leider) viel größere Massen in die falsche Richtung manipulieren.
Denn wie man in den Wald schreit so kommt es zurück.
Und außerdem welcher Friedensprozeß
Die Roadmap ist doch nur ein Marketinggag von Bush um von anderen Problemen abzulenken.
Außerdem geht es hier nicht um Antisemitismus.
Im Irak wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden und der Irak ist weiter weg als Israel.
Bin selbst nicht befragt worden, aber diese Antwort wäre mir trotzdem nicht eingefallen. Sehe ganz andere Bedrohungsszenarien, die alle eher mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem drohenden Wohlstandsverlust in großen teilen Europas zur folge hat. Und das Wiesenthal Institut sollte nicht alle Europäer in einen Topf werfen, denn mit dem drohenden Verlust wirtschaftlicher Sicherheit, lassen sich (leider) viel größere Massen in die falsche Richtung manipulieren.
Denn wie man in den Wald schreit so kommt es zurück.
Tja, solange über Israel nicht geredet werden kann, ohne daß gleich die Religion bzw. antijüdische Gesinnung ins Spiel kommt, ist an eine Normalisierung nicht zu denken.
Es gibt auch so etwas wie ein Monopol der opfer, bzw. Opfer erster Klasse. (Was ist z.B. mit einem Mahnmal für die Sinti und Roma, die Katholiken, die Kommunisten etc.)
Es ist ein wunderbares Machtinstrument für die Israelis (bzw. die Menschen jüdischen Glaubens) immer die Opferrolle, oder im Falle Deutschland immer den Holocaust ins Spiel zu bringen.
So kann man wunderbar erpressen, bzw. jedwede Lage manipulieren.
So, dann sperrt mal.
Es gibt auch so etwas wie ein Monopol der opfer, bzw. Opfer erster Klasse. (Was ist z.B. mit einem Mahnmal für die Sinti und Roma, die Katholiken, die Kommunisten etc.)
Es ist ein wunderbares Machtinstrument für die Israelis (bzw. die Menschen jüdischen Glaubens) immer die Opferrolle, oder im Falle Deutschland immer den Holocaust ins Spiel zu bringen.
So kann man wunderbar erpressen, bzw. jedwede Lage manipulieren.
So, dann sperrt mal.
Die grösste Bedrohung geht wohl von Bush & Co. aus.
zu #5,
...die Frage ist, für wen?
mfg, Lemmus
...die Frage ist, für wen?
mfg, Lemmus
Wiesenthal ist leider nicht fähig zu unterscheiden zwischen der unmenschlichen Politik der Regierung Sharon, den israelischen Staatsbürgern und den weltweit lebenden Juden.
Auch von Ihm wird die Kritik an Sharon durch die EU-Bürger wieder als Antisemitismus ausgelegt. Wie viele alte Juden lebt er gedanklich noch immer im 3. Reich und bedient mit seinen Äußerungen die Rechten Israels in Ihrem Glauben.
Auch von Ihm wird die Kritik an Sharon durch die EU-Bürger wieder als Antisemitismus ausgelegt. Wie viele alte Juden lebt er gedanklich noch immer im 3. Reich und bedient mit seinen Äußerungen die Rechten Israels in Ihrem Glauben.
zu #7,
da hast Du zwar recht, es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Araber die Israelis lieber heute wie morgen ins Meer jagen würden, wenn sie nur könnten.
Und nach allem was passiert ist, sind die Juden halt empfindlich, ginge uns auch so.
mfg, Lemmus
da hast Du zwar recht, es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Araber die Israelis lieber heute wie morgen ins Meer jagen würden, wenn sie nur könnten.
Und nach allem was passiert ist, sind die Juden halt empfindlich, ginge uns auch so.
mfg, Lemmus
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