Harald Juhnke - es geht zu Ende! - 500 Beiträge pro Seite

[Colonel_Kurtz]

Berlin - Juhnke sei am vergangenen Donnerstag in eine Klinik eingeliefert worden, nachdem er im Pflegeheim aus dem Rollstuhl gefallen sei, berichtet die "Bild"-Zeitung.
Schon im November war der 74-Jährige in ein Krankenhaus gebracht worden - damals mit dem Verdacht auf einen Schlaganfall. Juhnke soll inzwischen kaum noch sprechen können, in seinem Rollstuhl vor sich hin dämmern und weder seine Frau Susanne noch seinen Sohn Oliver erkennen.

Die Boulevardzeitung zitiert einen "engen Vertrauten" der Familie, der sagte, die "Lebenslichter" des einstigen Showstars drohten langsam auszugehen - es sei ungewiss, ob er 2004 noch erlebe.

Quelle: Spiegel Online

[jacop]

#1


Mist!Mensch Harald,du packst das!
Wünsch dir alles Gute!

[Colonel_Kurtz]

Hier die Originalmeldung von Bild-Online:

Wie lange hält er noch durch?

Von G. BRANDENBURG und H. W. SAURE

Seine engsten Freunde sind in tiefer Sorge um Deutschlands größten Entertainer. Harald Juhnke (74) geht es immer schlechter. Er kann kaum noch sprechen, er kann nicht mehr laufen, mit offenem Mund sitzt er schlafend im Rollstuhl. Seit seinem Krankenhausaufenthalt im November hat Harald Juhnke dramatisch abgebaut. Ein enger Vertrauter der Familie zu BamS: „Harald dämmert dahin, seine Lebenslichter gehen langsam aus. Es ist ungewiss, ob er das neue Jahr noch erleben wird.“

Am Donnerstag musste Harald Juhnke wieder in die Klinik eingeliefert werden. Er war aus seinem Rollstuhl gekippt und auf den Boden geschlagen. Glücklicherweise hatte sich der demenzkranke Schauspieler bei dem Sturz keine Knochenbrüche zugezogen, konnte wieder in das Pflegeheim „Katharinenhof“ nach Fredersdorf (Brandenburg) entlassen werden. Sohn Oliver besuchte ihn mit einer Freundin der Familie. Der Vertraute: „Jeder Besuch kann jetzt der letzte sein. Oliver und seine Frau Susanne kommen jetzt mehrmals in der Woche, um Harald zu besuchen.“

Der frühere Sänger und Schauspieler liegt nur regungslos im Bett, wird von den Pflegern manchmal in seinen Rollstuhl gehievt. Sogar seine Frau erkennt er nicht mehr. Sie war der letzte Mensch, auf den er bis zuletzt reagierte. Erst nach heftigem Rütteln öffnet Harald Juhnke langsam seine Augen, blickt völlig ins Leere. „Die Krankheit hat das Endstadium erreicht“, so der Familienvertraute.

Noch im Frühling konnte der einst gefeierte Star im Park der Klinik spazieren gehen, freute sich über eine zugelaufene Katze. Harald Juhnke glaubte manchmal, bei Dreharbeiten zu sein, konnte ganze Sätze formulieren. Doch jetzt ist seine Sprache völlig verschwunden.

Der körperliche Verfall schreitet rapide voran, seit Juhnke wegen Austrocknung im November für sechs Tage ins Krankenhaus musste. Die Pfleger im „Katharinenhof“ geben ihm Stärkungsmittel und Antidepressiva. Schmerzmittel bekommt der 74-Jährige nicht. Doch ob er wirklich keine Schmerzen hat, weiß niemand. Selber äußern kann er es nicht mehr.

Sein ehemaliger Leibarzt Djawad Moshiri zu BamS: „Die Krankheit ist nicht heilbar. Es ist eine chronische, aggressive Krankheit, die immer weiter voranschreitet und den Patienten hinfälliger macht. Der Hirnabbauprozess schreitet immer weiter voran. Zum Schluss sind die Patienten ganz apathisch und teilnahmslos, sie können sich nicht mehr bewegen. Dann sackt der Kreislauf ab, und das Herz bleibt stehen. Wann das sein wird, kann kein Arzt voraussagen.“

[rico737]

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