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    Streichung der Commerzbank-Betriebsrenten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.04 17:11:48 von
    neuester Beitrag 24.01.04 11:09:07 von
    Beiträge: 18
    ID: 808.295
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      schrieb am 06.01.04 17:11:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,280774,00.html
      ...wird das Beispiel der Commerzbank Schule machen?
      Mit anderen Worten: Werden andere Banken, andere Firmen den Schritt der Commerzbank ebenfalls tun und ihren Mitarbeitern die Betriebsrenten streichen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:22:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na klar.
      Nicht nur Kunden, auch Mitarbeiter wollen geschröpft werden.:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:26:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Natürlich wird das Schule machen. Die Unternehmen folgen den Staat - er macht es vor und man höre und staune: Es fuktioniert. Nicht weil kein mehr Geld vorhanden ist (man schaue sich nur mal den Geschäftsbericht der Rentenversicherung an (www.bfa.de), ebenso bei den meisten Unternehmen - nein dahinter steckt eine eiskalte Propaganda, sachlich wenig fundiert - aber beim Deutschen Michel hochwirksam:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:34:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich finde, eine gute Idee !
      Die Eingesparten Milliönchen könnte man an den Vorstand und Aufsichtsrat verteilen!
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:36:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      was mich aber wieder am meisten aufregt ist folgendes(aus NTV kopiert):
      Laut "Handelsblatt" ist die Betriebsrente des Vorstandes ausgenommen.

      Meine Meinung dazu ist ganz eindutig,
      - diese Leute gehören weggesperrt
      - das ist ganz klar asoziales Verhalten
      - ergo Sum sind das ASOZIALE

      Vieleicht könnte die Regierung ja mal für soetwas schnell ein Gesetz machen um die wegzusperren, wenn sie an unser Geld wollen ist die Gesetzgebung ja auch ganz schnell

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      schrieb am 06.01.04 17:44:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 von tortelini

      ist die Betriebsrente des Vorstandes ausgenommen.

      sowie von ungefähr 120 weiteren managern der oberen führungsebenen ... :mad:

      sollte das der fall sein gehören die wirklich abgesägt :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:44:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich finde das grenzt an Hohn
      Alle Politiker reden, dass die Rente auf mindesten 3 Standbeine aufgebaut werden sollte
      dann so was, Rente werden gekürzt, Versicherungen besteuert, Betriebsrenten womöglich fallen aus
      aber die Politiker schöpfen aus dem vollen.
      Ich hoffen das es bei uns auch mal solche Reaktion wie in Italien ,Österreich und Frankreich gibt .
      Ich bin dabei.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:03:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vor rund einem Jahr hatte die Commerzbank die Pensionsansprüche ihrer Spitzenmanager gegen eine mögliche Insolvenz des Institutes abgesichert. Zu diesem Zweck gründete die Bank den Commerzbank Pensions-Trust e.V. Potenzielle Nutznießer waren in Deutschland 160 Topmanager, deren Ansprüche aus der Firmen-Altersversorgung sich auf mehr als 7140 Euro monatlich belaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:01:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum sollen wir Beamten nur geschröpft werden ?
      Andere Berufssparten haben doch teilweise noch bessere Privilegien .Volle 13. und 14. Gehälter Urlaubsgeld und Betriebsrenten . Davon können die Beamten bis A 16 nur von träumen .
      Selbst ein Facharbeiter bei VW verdient bzw. bekommt mehr Geld als ein Beamter als A 9 . Den VW gibt es auch noch jedes Jahr bis zu 20 % billiger .:eek:
      Es ist kein Neid nur wenn sparen dann bitte bei allen .:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:09:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Commerzbank AG: marketperformer (LRP)
      Die angekündigte Aufkündigung der Betriebsrenten bei der Commerzbank AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Durch diesen Schritt wird eine grenzüberschreitende Fusion wahrscheinlicher, da ausländische Adressen häufig vor den unsicheren Pensionsrückstellungen deutscher Unternehmen zurückschrecken. Damit dürften die Übernahmespekulationen um die Bank wieder neu entfacht werden. Zudem wird dadurch der rigorosen Sparkurs der Commerzbank unterstrichen, selbst wenn darunter die Motivation der Belegschaft leiden sollte. Die Experten stufen die Commerzbank-Aktie derzeit weiterhin mit "marketperformer" ein. [WKN 803200]
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:10:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      :eek: :eek: na dann würde ich mich erst einmal erkundigen, wer normalerweise heute noch eine betriebsrente erhält..das ist ein relikt aus den 70gern und 80gern...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:13:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ # 7
      Bin auch dabei! :(
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 08:59:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FTD vom 7.1.2004

      Gerling streicht Betriebsrenten zusammen

      Von Herbert Fromme, Köln

      Der angeschlagene Gerling-Konzern hat nach FTD-Informationen die vom Arbeitgeber finanzierten Betriebsrenten mit Wirkung zum 1. Januar 2004 drastisch gekürzt. Die Absenkung betrifft im wesentlichen Mitarbeiter, die vor 1998 eingestellt wurden und heute noch nicht 60 Jahre alt sind.


      In vielen Fällen beträgt die Kürzung der künftigen Renten rund 30 Prozent, in Einzelfällen auch 50 Prozent, bestätigte ein Gerling -Sprecher. In einem Schreiben an die Mitarbeiter begründeten Gerling-Chef Björn Jansli und Vorstand Wolfgang Breuer die tiefen Einschnitte: "Die Neuordnung ist u.a. auch notwendig geworden, weil die Belastungen unserer Bilanz für bisherige Pensionsversprechen auf Grund ihrer überdurchschnittlichen Höhe eine Größenordnung angenommen haben, die die Konzerngesellschaften nicht mehr weiterhin leisten können und die daher zukünftig reduziert werden muss."

      In der Bilanz der Konzernholding, die alle Betriebsrenten der Gruppe bündelt, beliefen sich schon Ende 2002 die Rückstellungen für Pensionen auf stolze 668 Mio. Euro - mehr als ein Drittel der gesamten Bilanzsumme von 1,92 Mrd. Euro und mehr als doppelt soviel wie das Eigenkapital

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:48:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,280810,00.html
      ...dachte ich´s mir doch!
      Denke, das werden nicht die einzigen Firmen sein, die ihren Mitarbeitern die Rente streichen oder kürzen!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 17:04:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Laßt doch mal die Kirche im Dorf. Es geht nicht darum, dass einmal erworbene Ansprüche gestrichen werden (wie das bei der gesetzlichen Rente leider ständig geschieht). Es kommt nur nichts mehr hinzu. Diejenigen, die das betrifft, sind aufgrund ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit wahrscheinlich unkündbar und ein sicherer Arbeitsplatz ist heutzutage auch nicht mehr zu verachten.

      Hier werden mal wieder populistisch Äpfel mit Birnen verglichen. Aber wenn dieser Thread schon im Forum Renten/Geldanlagen eröffnet wird, kann man wohl nichts anderes erwarten. Es geht der Cobank m.E. lediglich darum, dass Betriebsrenten, die sich ohne Bezug zum eingezahlten Betrag nur am letzten Gehalt orientieren, wegfallen. Die beitragsbezogenen BBV-Renten werden nicht angetastet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:34:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,281486,00.html
      ...sind unsere Renten noch sicher?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:02:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Münchener Chip-Hersteller Infineon Technologies AG prüft Magazinberichten zufolgeVeränderungen bei der betrieblichen Altersvorsorge seiner Mitarbeiter. Dies berichtet der "STERN" vorab aus seiner neuesten Ausgabe.

      Demnach habe ein Infineon-Sprecher gegenüber dem Magazin bestätigt, dass der Münchner Konzern derzeit die Möglichkeiten einer Umgestaltung des jetzigen Pensionssystems prüfe.Bislang gelte noch das alte "Siemens-System". Der Mutter-Konzern hatte bereits im letzten Jahr sein Betriebsrenten-Programm verändert und die Garantieverzinsungabgeschafft. Eine völlige Abschaffung der Betriebsrente erwäge aber Infineon den Angaben zufolge nicht. Bislang richten sich die Pensionszusagen für Infineon-Mitarbeiter nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit und der Gehaltstarif-Gruppe.

      Die Infineon-Aktie verbucht am Dienstagvormittag im XETRA-Handel ein Minus von 0,37 Prozent auf 11,57 Euro.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:39 13.01.2004
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 11:09:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wieso beschwert Ihr Euch, wenn die Bürger auf die Politik vertrauen (Privat vorsorgen, das sei nötig) und das ganze sich dann als Flop entpuppt? Wäre doch erstaunlich, wäre es umgekehrt.

      Beispiel Rente: Nobby Blüm tönte immer rum, die Rente sei sicher. Heute ist es Allgemeinwissen, daß sie es nicht ist. War aufgrund der Demographie schon in den 80`ern abzusehen. Durch die Wiedervereinigung (mit vielen Rentenbeziehern, die selbst nie eingezahlt haben) ist der Zusammenbruch des Rentensystems beschleunigt worden, gekommen wäre er so oder so.

      Private Altersvorsorge: gut, daß wir den Steuervorteil der Lebensversicherung streichen. Da machen wir dieses Modell kaputt. Dank Kapitalertragssteuern sind anderweitige Sparanlagen auch unattraktiv.

      Das ließe sich fortsetzen...


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