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    Meinungen zum Nordea Far Eastern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.04 16:25:41 von
    neuester Beitrag 24.01.04 11:20:03 von
    Beiträge: 31
    ID: 812.188
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      schrieb am 20.01.04 16:25:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Habe mir überlegt einen kleinen Sparplan auf den Nordea 1 -Far Eastern Value Fund USD zu eröffenen. Was meint Ihr dazu? Birgt eine solche Investtition auch Risiken wie etwa dem hohen Wechselwährungsrisiko?

      Danke und Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:26:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach ja, die WKN ist 973349
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:03:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      900 Leute online und keiner eine Meinung?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:06:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Natürlich gibt es ein Währungsrisiko. Das hat jeder Fonds, der nicht in Euroland investiert! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:09:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon, aber er wird nicht in Euro geführt wie das manche nicht im Euroraum angesiedelte Fonds dennoch tun.

      Wie ist denn so die allgemeine Meinung zu dem Fond?

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      schrieb am 20.01.04 17:17:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe da gerade einen aufschlußreichen Beitrag gelesen, der besagte, daß es imgrunde kein Währungsrisiko gibt. Okay, dann kann man das schon abschreiben.

      Nur schade, daß es hier offenbar keine einzige Meinung zum Nordea gibt
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:26:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Antifor, warum gibt es kein Währungsrisiko? Du mußt den Fonds in Dollar bezahlen. Das heißt du mußt deine Euro gegen Dollar tauschen um Anteile des Nordea Fonds kaufen zu können.
      Allgemein ist der Fonds sicher gut, wenn man glaubt daß die Wirtschaft in China und Hongkong in den nächsten Jahren wachsen werden. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:35:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich invetiere seit ca. 6 Monaten monatlich 50 Euro in den Fonds und habe derzeit ca. 4 % Minus wegen der Währungsschwankung. Werde aber länger dabei bleiben und denke, dass noch viel Potential vorhanden ist. Die Währungsschwankung wird sich hoffentlich damit ausgleichen...
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:37:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Klar hat der Fonds ein Wechselkursrisiko/chance, es sei denn, es wird abgesichert; ist aber meistens nicht der Fall, musst Du halt für den gew. Fonds prüfen. Mit der Abrechnungswährung des Fonds hat es jedenfalls nichts zu tun (was ja hier im Board schon häufig erklärt wurde).
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:48:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Teufelstaube, die Fondswährung hat den Nachteil, daß man Euro wechseln muß beim einsteigen in den Fonds, und wieder wechseln muß beim aussteigen. Das heißt man zahlt zweimal den spread. Abgesichert kann der Fonds gegen Euro nie sein. In Euro wird nie gerechnet in diesem Fond. Es kann höchstens eine Absicherung US-Dollar gegen Hongkong- Dollar oder gegen andere Währungen geben.
      Ein Fonds mit Fondswährung Euro der in den USA in Aktien investiert kann durchaus eine Absicherung gegen einen schwächeren Dollar haben. Ein Fonds der in US-Werte investiert und Fondswährung US-Dollar hat kann nie gegen den Dollar abgesichert werden. :) :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:50:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      @cyberhai...Mittelfristig denke ich, daß der Dollar wieder stärker werden wird und somit auch der Euro an Boden verliert. Imgrunde resultiert der "starke Euro" sowieso nur aus dem Defizit im amerikanischem Haushalt. Ziehen die Amis aber mal ein paar Milliarden aus dem Verteidigungsetat ist die Sache schon wieder gedeckelt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:52:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      @cyberhai...hab gerade mal nachgesehen. Der Nordea hat in den letzten 6 Monaten aber auch in Euro um gute 18% zugelegt. Da kann man eigentlich nicht meckern.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:10:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10
      Der Spread dürfte minimal sein und fällt ja nur 2 Mal an; da ist bei den lfd. Kosten, beim AA, und bei der Qualität des Mangements sicher mehr zu holen; die Fondswährung wäre für mich kein Entscheidungskriterium.

      Anderes Beispiel aus eigener Erfahrung: ich hatte vor Jahren einen Cash-Fonds, den ich zu Spekulationszwecken von der € (DM)- Variante in die $-Variante (US-Basiert) und später wieder zurückgetauscht habe; es wurde kein Spread berechnet, weder in die eine noch in die andere Richtung und auch sonst war das ganze kostenfrei.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:17:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Teufelstaube, waren beide Fonds in Euro notiert oder war der US-Dollar Geldmarktfonds in US-Dollar?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:50:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der eine war in € notiert und auch in €- "Geldmarktpapieren" investiert; der andere in US-$ und auch in US-Papieren; beide kein AA.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:52:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ergänzung: ich glaube, es waren noch DM statt Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:58:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe den Text vor 6 Wochen schon einmal gepostet.

      Das Vorurteil mit der Fondswährung ist scheinbar nicht auszurotten.

      Also nochmal:

      ...nur Fonds kaufen die in Euro notiert und denken man sei gegen Währungsrisiken immun ist ein Fehler!

      Noch einmal zum Verständis für alle ein entsprechender Artikel von www.morningstarfonds.de


      Der Dollar und die Folgen

      Kürzlich brach der Euro seinen Kursrekord gegenüber dem Dollar. Sollte dieser Trend anhalten, hätte dies für viele Fondsanleger weitreichende Folgen.

      Der Irrglaube unter deutschen Fondsinvestoren, dass man nur einen in Euro denominierten Fonds kaufen müsse, um Währungsrisiken zu eliminieren, ist nicht auszurotten. Dabei ist die Fondswährung völlig irrelevant.

      Entscheidend ist die Währung der zugrundeliegenden Portfoliokomponenten. So wird der weltweit anlegende Aktienfonds Templeton Growth Fund zwar in Dollar gepreist, unterliegt aber durch seine relative Untergewichtung amerikanischer Aktien einem geringeren Dollarrisiko als etwa der Activest Top Welt, obwohl dieser in Euro notiert ist.

      Doch der schwächelnde Dollar wirkt sich auch auf deutsche Aktienfonds aus. So sind vor allem die Autohersteller und Pharmaunternehmen wie etwa BMW oder Bayer in hohem Maße von Exporten in die USA abhängig. Durch die Verteuerung des Euro verlieren sie an Wettbewerbsfähigkeit. Das schlägt unmittelbar auf die Kurse durch, und damit auch auf die Performance der entsprechenden Fonds.

      Auf der anderen Seite gehören amerikanische Unternehmen , die ihre Gewinne vor allem im Ausland erwirtschaften, zu den Profiteuren des fallenden Greenbacks, wie etwa McDonalds.

      Auch auf der Anleihenseite sind die Konsequenzen der fallenden Leitwährung spürbar. Wer in auf US-Staatsanleihen fokussierte Fonds ohne Währungssicherungen investiert, erleidet zur Zeit herbe Verluste, da zusätzlich zu den Währungsabschlägen auch noch die Zinsen am langen Ende gestiegen sind.

      Selbst wenn sich die aus massiven Steuersenkungen, stark gestiegenen Staatsausgaben und ungebremsten Gelddrucken gespeiste Konjunkturbelebung jenseits des Atlantiks als dauerhaft erweisen sollte (woran berechtigte Zweifel bestehen), dürften das riesige Bilanz- und Handelsdefizit der USA dafür Sorgen, dass der Abwärtstrend des Dollars intakt bleibt.

      Dennoch kann ein langfristig angelegtes Fondsdepot die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Erde nicht ausschließen, andernfalls kann von einer angemessenen Risikostreuung keine Rede sein. Währungserwägungen dürfen nicht die primäre Entscheidungsgrundlage für Fondsanlagen bilden. Aber kaum jemand dürfte zurzeit große Eile haben, zusätzliche Gelder im Dollarraum zu investieren
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 19:03:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Teufelstaube, das der Einstig und Ausstieg in Geldmarktfonds meist kostenlos erfolgt ist mir klar. Aber deine Bank oder Fondsgesellschaft müssen die Euro in US-Dollar einmal umwechseln. Da wird meist der Devisenmittelkurs genommen. Das obliegt aber der Bank. Darum ist es viel angenehmer in einen US-Dollarfonds mit Fondswährung in Euro zu investieren. Da sieht man auch gleich am Fondskurs ob man im Gewinn oder Verlust ist, da der Dollar Kurs jeden Tag intern im Fondkurs berücksichtigt wird.:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 19:12:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke für den Artikel. Der Artikel stellt einiges klar. Nicht die Fondswährung ist entscheident, sondern in was der Fonds investiert. Aber aufpassen: Wenn ein Fonds (gibt es selten) in Europ. Aktien investiert aber die Fondswährung US-Dollar ist, und der Dollar gegen den Euro abwärtet, schmälert das die Rendite für einen Europäer gewaltig.
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:18:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @#18

      Jedenfalls gab es damals keinen Währungsspread beim Tausch; kann mich daran erinnern, weil ich genau diesen Punkt vorher abgeklärt hatte; inwieweit das "Allgemeingültigkeit" hat kann ich natürlich nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:34:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      ???
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:33:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Will damit sagen, es kommt auf beide Faktoren an. Fondswährung und in was der Fonds investiert. Ein Beispiel: Ein Fonds investiert in US-Anleihen. Fondswährung ist US-Dollar. Der Kurs dieses Fonds wird nur die Schwankungen der Anleihen des Fonds wiederspiegeln, aber keine Währungsschwankungen die Dollar-Euro betreffen. Aber für dich als Anleger bedeutet ein schwacherer Dollar trotzdem Verluste, da du beim Verkauf des Fonds den Dollar in Euro tauscht.
      2. Beispiel: Ein Fonds investiert in Europ. Anleihen.
      Fondswährung Euro. Klar das hier niemals Währungsschwankungen entstehen können.
      3.Beispiel: Ein Fonds investiert in US-Dollar Anleihen. Fondswährung ist Euro. Das ist angenehm da du nicht wechseln musst. Im Fondspreis wird täglich der Dollar gegen Euro berechnet. Dadurch kommt es auch zu einer scheinbaren höheren Volatilität in dem Fonds.
      Ich hoffe ich konnte mit dieser Darstellung alle Fragen beantworten. :) :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:43:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22

      Jup alles richtig. Verstanden hab ich das nicht (aus #19): "Wenn ein Fonds (gibt es selten) in Europ. Aktien investiert aber die Fondswährung US-Dollar ist, und der Dollar gegen den Euro abwärtet, schmälert das die Rendite für einen Europäer gewaltig"

      Gruß
      Lugosi
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:15:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Antifor
      Habe gerade nochmals in meinem Depot nachgeschaut und musste feststellen, dass ich Dir falsche Daten geliefert habe. Ich investiere seit 01.08.03, habe bisher 6 x 50 Euro investiert und die Rendite ist bisher +0,97 % und nicht -4 %. Ich denke auch, dass der Dollar langfristig wieder stärker wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die gute Performance das hoffentlich ausgleichen. Die Wirtschaft in der Region Asien wird sicherlich in den nächsten Jahren weiter stark wachsen. Ich werde für mind. ca. 5 Jahre in den Fonds investieren.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:26:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo!

      Ich veröffentliche einfach mal meine mittel- bis langfristigen Spärplane:

      Nordea Far Eastern WKN 973349

      JB Multistock German Value B WKN 973020 <- hier aber noch unsicher ob D so gut läuft; allerdings gute Auswahl an Unternehmen

      Fidelity European Growth WKN 973270

      Griffin Eastern Europa WKN 988954


      Ich denke, damit habe ich mich einigermaßen gut abgedeckt.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:36:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 12:03:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:43:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      @antifor #25
      Anstatt einer beschränkten Anlage in den deutschen Markt [WKN: 973020] solltest du meiner Ansicht nach besser einen europäischen Nebenwertefonds besparen.
      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:24:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      @BigLinus...Hast du dafür ein paar Vorschläge? Was hälst du von einem international investierendem Fonds wie den Akkumula von DWS?
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 19:50:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Antifor, :)

      für Europa ist z.B von Threadneedle der European Smaller Companies sehr interessant. Dieser Fonds klammert aber GB aus.

      Für eine weltweite Nebenwertanlage eignet sich z.B. der Merrill Lynch Global SmallCap oder der Global SmallCap von AXA Rosenberg.
      Ersterer wird klassisch von einem Analystenteam gemanaged. Der Zweite wird über ein EDV-Programm geführt. Da hier sehr viele quantitative Daten erfaßt werden, eignet sich ein solches System vorallem für Small und MidCap-Fonds. Solltest du nun fragen, warum vorallem bei Small und MidCaps, dann als Antwort nur soviel, hier sind die Analyselücken deutlich größer als bei den großen Unternehmungen.

      In unserm Spiel einer langfristigen Anlage von € 50.000,-- ohne häufige Switchaktionen findest du 2 der drei genannten.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 11:20:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Antifor,

      Schau Dir auch mal Albrech @Cie 933882 und Lingohr Systematic 977479 an.


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