GPC - Biotech -- da kommt was !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.01.04 19:28:24 von
neuester Beitrag 09.03.04 08:33:14 von
neuester Beitrag 09.03.04 08:33:14 von
Beiträge: 16
ID: 815.152
ID: 815.152
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.102
Gesamt: 1.102
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 18:41 | 366 | |
heute 00:26 | 217 | |
gestern 20:08 | 201 | |
22.06.20, 20:50 | 150 | |
gestern 22:49 | 140 | |
heute 02:54 | 139 | |
gestern 23:55 | 138 | |
gestern 23:37 | 127 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.002,02 | -1,44 | 264 | |||
2. | 2. | 26,58 | -0,63 | 137 | |||
3. | 3. | 178,01 | -2,44 | 77 | |||
4. | Neu! | 479,00 | -5,71 | 69 | |||
5. | 6. | 0,1855 | -1,85 | 67 | |||
6. | 15. | 17,550 | -4,10 | 63 | |||
7. | 5. | 131,88 | +1,75 | 48 | |||
8. | 18. | 5,2900 | -1,89 | 43 |
Hallo @ all
Hier noch mal was zur Erinnerung - und das es so kommen wird steht bei mir außer Frage .
GPC bei " Satraplatin" bereits in Gesprächen über Allianz
Frankfurt (vwd) - Die GPC Biotech AG, Martinsried, ist bezüglich eines ihrer kommenden Hauptprodukte, " Satraplatin" , in Verhandlungen mit großen Pharmaunternehmen über eine Kooperation. " Es gibt bereits entsprechende Gespräche" , sagte der GPC-Vorstandsvorsitzende Bernd R. Seizinger am Donnerstag in Frankfurt, ohne allerdings Details zu nennen. Durch eine solche Allianz solle ein schlagkräftigeres Marketing und ein aggressiver Markteintritt erreicht werden. Das Medikament habe die Phase II der klinischen Prüfung erfolgreich bestanden und befinde sich nun in der abschließenden Phase III. Mit einer Zulassung sei 2006 zu rechnen.
Sollte eine solche Allianz zu Stande kommen, sei mit " signifikanten Zahlungen" des Partners noch vor der Markteinführung zu rechnen. Seizinger zufolge zeigen mehrere Pharmaunternehmen und auch große US-Biotech-Unternehmen Interesse. Dem Medikament zur Bekämpfung von verschiedenen Krebsarten wird laut Seizinger ein Marktpotenzial von über 500 Mio USD Umsatz pro Jahr zugesprochen. Trotz der Anhebung der Planzahlen für das laufende Jahr hält das Unternehmen am Break-Even im Jahr 2006 fest. Für 2004 wollte Seizinger keinerlei konkreten Prognosen abgeben.
+++ Christian Streckert
vwd/6.11.2003/ces/tw/ip
Also ich kaufe weiter bei Schwäche zu . Kein Wunder daß Fonds Einsteigen - bei den Aussichten !
( und dann noch diese hohe Cash - Position !!!!)
Hier noch mal was zur Erinnerung - und das es so kommen wird steht bei mir außer Frage .
GPC bei " Satraplatin" bereits in Gesprächen über Allianz
Frankfurt (vwd) - Die GPC Biotech AG, Martinsried, ist bezüglich eines ihrer kommenden Hauptprodukte, " Satraplatin" , in Verhandlungen mit großen Pharmaunternehmen über eine Kooperation. " Es gibt bereits entsprechende Gespräche" , sagte der GPC-Vorstandsvorsitzende Bernd R. Seizinger am Donnerstag in Frankfurt, ohne allerdings Details zu nennen. Durch eine solche Allianz solle ein schlagkräftigeres Marketing und ein aggressiver Markteintritt erreicht werden. Das Medikament habe die Phase II der klinischen Prüfung erfolgreich bestanden und befinde sich nun in der abschließenden Phase III. Mit einer Zulassung sei 2006 zu rechnen.
Sollte eine solche Allianz zu Stande kommen, sei mit " signifikanten Zahlungen" des Partners noch vor der Markteinführung zu rechnen. Seizinger zufolge zeigen mehrere Pharmaunternehmen und auch große US-Biotech-Unternehmen Interesse. Dem Medikament zur Bekämpfung von verschiedenen Krebsarten wird laut Seizinger ein Marktpotenzial von über 500 Mio USD Umsatz pro Jahr zugesprochen. Trotz der Anhebung der Planzahlen für das laufende Jahr hält das Unternehmen am Break-Even im Jahr 2006 fest. Für 2004 wollte Seizinger keinerlei konkreten Prognosen abgeben.
+++ Christian Streckert
vwd/6.11.2003/ces/tw/ip
Also ich kaufe weiter bei Schwäche zu . Kein Wunder daß Fonds Einsteigen - bei den Aussichten !
( und dann noch diese hohe Cash - Position !!!!)
Da kommen wohl bald Gewinnmitnahmen.
KMS
KMS
dann solltest du dir mal den Chart von GPC genau anschauen!
morgen gewinnmitnahmen
Na auf Gewinnmitnahmen warte ich ja schon die ganze Zeit - wegen Depotaufstockung
MARKT/GPC Biotech setzen Hausse fort - 15 EUR im Blick
MARKT/GPC Biotech setzen Hausse fort - 15 EUR im Blick
GPC Biotech setzen bei guten Umsätzen die am 16. Januar eingeleitete
steile Aufwärtsbewegung fort. Goldman Sachs hatte den Titel kürzlich
hochgestuft und bei dem Wert - im Unterschied zu den meisten anderen
kleineren Biotech-Werten - weiteres Aufwärtspotenzial gesehen. Seit dem 16.
Januar sind GPC Biotech um 45% gestiegen. Nun rückten die Hochs vom November
2001 bei rund 15 EUR in den Blick, heißt es. Kurs +4,8% auf 12,36 EUR.
vwd/2.2.2004/bek/ll
MARKT/GPC Biotech setzen Hausse fort - 15 EUR im Blick
GPC Biotech setzen bei guten Umsätzen die am 16. Januar eingeleitete
steile Aufwärtsbewegung fort. Goldman Sachs hatte den Titel kürzlich
hochgestuft und bei dem Wert - im Unterschied zu den meisten anderen
kleineren Biotech-Werten - weiteres Aufwärtspotenzial gesehen. Seit dem 16.
Januar sind GPC Biotech um 45% gestiegen. Nun rückten die Hochs vom November
2001 bei rund 15 EUR in den Blick, heißt es. Kurs +4,8% auf 12,36 EUR.
vwd/2.2.2004/bek/ll
DGAP-News: GPC Biotech AG <GPC> deutsch
GPC Biotech weitet Zulassungsstudie für Satraplatin nach Europa aus
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech weitet multinationale Zulassungsstudie für das Anti-Krebsmedikament
Satraplatin nach Europa aus
"Scientific Advice" von europäischer Zulassungsbehörde EMEA erhalten
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 3. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine wissenschaftliche Beurteilung
("Scientific Advice") der europäischen Zulassungsbehörde für Medizinprodukte
(EMEA) erhalten hat, welche dem Unternehmen erlaubt, die globale Phase 3 Studie
von Satraplatin im Rahmen der Zulassungsstrategie auch in Europa weiter
voranzutreiben. Die globale Zulassungsstudie trägt den Namen SPARC (Satraplatin
and Prednisone Against Refractory Cancer) und untersucht die Behandlung mit
Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Prednisone alleine bei
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Nach erfolgreicher Phase-2-
Abschlussbesprechung, erteilte die U.S.-Zulassungsbehörde FDA im Verfahren des
"Special Protocol Assessment" eine positive Beurteilung des Studienprotokolls.
Damit konnte die SPARC-Studie bereits im Herbst 2003 in den USA begonnen werden.
Das Verfahren des "Scientific Advice" ermöglicht Unternehmen, eine Beurteilung
der europäischen Zulassungsbehörde EMEA bezüglich der Durchführung und Akzeptanz
von Zulassungsstudien in Europa zu erhalten, welche die Qualität, die
Sicherheit sowie die Wirksamkeit von Medizinprodukten aufzeigen sollen. Ein
"Scientific Advice" der EMEA ist wichtig für den Erfolg einer
Zulassungsstrategie für ein neues Medikament in Europa und soll den Dialog
zwischen der Behörde und dem entwickelnden Unternehmen fördern. Die Beurteilung
der EMEA hat in der gesamten Europäischen Union Gültigkeit.
"Wir sind sehr erfreut, die SPARC-Studie nach Europa ausweiten zu können",
sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President und bei GPC Biotech
verantwortlich für die Medikamentenentwicklung. "Unsere Gespräche mit der EMEA
waren sehr konstruktiv und sie ermöglichen uns, eine gemeinsame Zulassungsstudie
in Europa und den USA durchzuführen. Wir werden die enge Zusammenarbeit mit den
Zulassungsbehörden über den gesamten Verlauf der Studie fortsetzen."
Prostatakrebs ist in den USA bei Männern die am häufigsten auftretende Krebsart.
Für das Jahr 2003 wurde mit mehr als 220.000 neu diagnostizierten Fällen
gerechnet und Schätzungen zufolge leiden über 70.000 Patienten unter Hormon-
resistentem Prostatakrebs. Aktuellen Statistiken zufolge gab es in Europa über
140.000 neue Fälle an Prostatakrebs pro Jahr mit jährlich etwa 60.000 Patienten,
die an der Krankheit sterben. Hieraus resultiert, sowohl in Europa als auch in
den USA, ein dringender medizinischer Bedarf an zusätzlichen
Behandlungsmöglichkeiten für Männer mit bereits fortgeschrittenem Prostatakrebs.
Die im September 2003 in den USA begonnene, multinationale und multizentrische
SPARC- Zulassungsstudie untersucht die Behandlung mit Satraplatin in Kombination
mit Prednisone im Vergleich zu Prednisone alleine bei Patienten mit Hormon-
resistentem Prostatakrebs, bei denen bereits andere Chemotherapeutika versagt
haben. Der primäre Endpunkt dieser Zulassungsstudie untersucht, ob das weitere
Fortschreiten der Krankheit durch Satraplatin verzögert werden kann. Weitere
Ziele der Studie sind die Bewertung der Auswirkung des Medikaments auf die
Schmerzen und die Überlebenszeit der Patienten sowie die Beurteilung der
Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments.
Über Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im
Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als
Tablette, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt werden. Nachdem
ein "Special Protocol Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA
erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im September 2003 in den USA mit der
Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt eines "Scientific Advice"
der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, kann nun die Zulassungsstudie auf
Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem Fast-Track-Status für die
Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-
resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen Chemotherapeutika erfolglos
vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer randomisierten Studie mit 50
Patienten in der Indikation Hormon-resistenter Prostatakrebs wurden auf der
Konferenz der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Juni 2003 in
Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten aufgrund der
Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine statistisch signifikante
Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht weiter voranschreitet.
Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für Hormon-resistenten
Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das kleinzellige
Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen. Zusätzliche
Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von
GPC Biotech unter http://www.gpc-biotech.com, in der Rubrik
Medikamentenentwicklung abrufbar.
Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München, Tel./Fax: +49
(0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA: Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Kontakte für Ärzte und Patienten zu Satraplatin und Prostatakrebs:
Für Nord-Amerika: SPARC-US@gpc-biotech.com
Für Länder außerhalb Nord-Amerikas: SPARC-ROW@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark Vincent, Vice President, Tel.: +1 212 845
4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GPC Biotech weitet Zulassungsstudie für Satraplatin nach Europa aus
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech weitet multinationale Zulassungsstudie für das Anti-Krebsmedikament
Satraplatin nach Europa aus
"Scientific Advice" von europäischer Zulassungsbehörde EMEA erhalten
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 3. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine wissenschaftliche Beurteilung
("Scientific Advice") der europäischen Zulassungsbehörde für Medizinprodukte
(EMEA) erhalten hat, welche dem Unternehmen erlaubt, die globale Phase 3 Studie
von Satraplatin im Rahmen der Zulassungsstrategie auch in Europa weiter
voranzutreiben. Die globale Zulassungsstudie trägt den Namen SPARC (Satraplatin
and Prednisone Against Refractory Cancer) und untersucht die Behandlung mit
Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Prednisone alleine bei
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Nach erfolgreicher Phase-2-
Abschlussbesprechung, erteilte die U.S.-Zulassungsbehörde FDA im Verfahren des
"Special Protocol Assessment" eine positive Beurteilung des Studienprotokolls.
Damit konnte die SPARC-Studie bereits im Herbst 2003 in den USA begonnen werden.
Das Verfahren des "Scientific Advice" ermöglicht Unternehmen, eine Beurteilung
der europäischen Zulassungsbehörde EMEA bezüglich der Durchführung und Akzeptanz
von Zulassungsstudien in Europa zu erhalten, welche die Qualität, die
Sicherheit sowie die Wirksamkeit von Medizinprodukten aufzeigen sollen. Ein
"Scientific Advice" der EMEA ist wichtig für den Erfolg einer
Zulassungsstrategie für ein neues Medikament in Europa und soll den Dialog
zwischen der Behörde und dem entwickelnden Unternehmen fördern. Die Beurteilung
der EMEA hat in der gesamten Europäischen Union Gültigkeit.
"Wir sind sehr erfreut, die SPARC-Studie nach Europa ausweiten zu können",
sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President und bei GPC Biotech
verantwortlich für die Medikamentenentwicklung. "Unsere Gespräche mit der EMEA
waren sehr konstruktiv und sie ermöglichen uns, eine gemeinsame Zulassungsstudie
in Europa und den USA durchzuführen. Wir werden die enge Zusammenarbeit mit den
Zulassungsbehörden über den gesamten Verlauf der Studie fortsetzen."
Prostatakrebs ist in den USA bei Männern die am häufigsten auftretende Krebsart.
Für das Jahr 2003 wurde mit mehr als 220.000 neu diagnostizierten Fällen
gerechnet und Schätzungen zufolge leiden über 70.000 Patienten unter Hormon-
resistentem Prostatakrebs. Aktuellen Statistiken zufolge gab es in Europa über
140.000 neue Fälle an Prostatakrebs pro Jahr mit jährlich etwa 60.000 Patienten,
die an der Krankheit sterben. Hieraus resultiert, sowohl in Europa als auch in
den USA, ein dringender medizinischer Bedarf an zusätzlichen
Behandlungsmöglichkeiten für Männer mit bereits fortgeschrittenem Prostatakrebs.
Die im September 2003 in den USA begonnene, multinationale und multizentrische
SPARC- Zulassungsstudie untersucht die Behandlung mit Satraplatin in Kombination
mit Prednisone im Vergleich zu Prednisone alleine bei Patienten mit Hormon-
resistentem Prostatakrebs, bei denen bereits andere Chemotherapeutika versagt
haben. Der primäre Endpunkt dieser Zulassungsstudie untersucht, ob das weitere
Fortschreiten der Krankheit durch Satraplatin verzögert werden kann. Weitere
Ziele der Studie sind die Bewertung der Auswirkung des Medikaments auf die
Schmerzen und die Überlebenszeit der Patienten sowie die Beurteilung der
Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments.
Über Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im
Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als
Tablette, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt werden. Nachdem
ein "Special Protocol Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA
erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im September 2003 in den USA mit der
Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt eines "Scientific Advice"
der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, kann nun die Zulassungsstudie auf
Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem Fast-Track-Status für die
Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-
resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen Chemotherapeutika erfolglos
vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer randomisierten Studie mit 50
Patienten in der Indikation Hormon-resistenter Prostatakrebs wurden auf der
Konferenz der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Juni 2003 in
Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten aufgrund der
Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine statistisch signifikante
Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht weiter voranschreitet.
Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für Hormon-resistenten
Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das kleinzellige
Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen. Zusätzliche
Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von
GPC Biotech unter http://www.gpc-biotech.com, in der Rubrik
Medikamentenentwicklung abrufbar.
Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München, Tel./Fax: +49
(0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA: Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Kontakte für Ärzte und Patienten zu Satraplatin und Prostatakrebs:
Für Nord-Amerika: SPARC-US@gpc-biotech.com
Für Länder außerhalb Nord-Amerikas: SPARC-ROW@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark Vincent, Vice President, Tel.: +1 212 845
4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Als Info zu beachten:
Amex Biotech Indes ist regelkonform aus einer " Bullflag" ausgebrochen
Zielmarken 545 -> 600/610 !
Amex Biotech Indes ist regelkonform aus einer " Bullflag" ausgebrochen
Zielmarken 545 -> 600/610 !
Hallo @ all
Ich denke es werden noch mehr Meldungen kommen .
good trades
Mfg koka
Ich denke es werden noch mehr Meldungen kommen .
good trades
Mfg koka
MARKT/GPC trotzen Gesamtmarkt - Neue Käufer bei 14 EUR
GPC trotzen am Dienstagnachmittag dem schwachen Gesamtmarkt. Ein Händler
beobachtet am Nachmittag neue Käufer in der Aktie: "Anscheinend ziehen jetzt
auch Anlagekäufer nach". Am erhöhten Niveau der Aktie würden sie sich nicht
stören, die Orders seien um 14,00 bis 14,20 EUR platziert worden. Bereits am
Morgen hatten GPC nach einer Unternehmensmeldung stark zugelegt: Die
europäische Zulassungsbehörde akzeptiert die Zulassungsdaten der
US-Arzneimittelbehörde FDA für "Satrapla
um die am weitesten fortgeschrittene Neuentwicklung von GPC. Kurs +11,4% auf
14,41 EUR.
vwd/3.2.2004/mod/ll
GPC trotzen am Dienstagnachmittag dem schwachen Gesamtmarkt. Ein Händler
beobachtet am Nachmittag neue Käufer in der Aktie: "Anscheinend ziehen jetzt
auch Anlagekäufer nach". Am erhöhten Niveau der Aktie würden sie sich nicht
stören, die Orders seien um 14,00 bis 14,20 EUR platziert worden. Bereits am
Morgen hatten GPC nach einer Unternehmensmeldung stark zugelegt: Die
europäische Zulassungsbehörde akzeptiert die Zulassungsdaten der
US-Arzneimittelbehörde FDA für "Satrapla
um die am weitesten fortgeschrittene Neuentwicklung von GPC. Kurs +11,4% auf
14,41 EUR.
vwd/3.2.2004/mod/ll
GPC Biotech gibt vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech gibt vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 bekannt
·Ergebnisse entsprechen oder übertreffen die kommunizierten Finanzziele des
Unternehmens
·Jahresfehlbetrag gegenüber dem Vorjahr erheblich verbessert
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 5. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) veröffentlichte heute ungeprüfte vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr
2003. Die vorläufigen Ergebnisse entsprechen oder übertreffen alle Finanzziele,
die das Unternehmen im November 2003 erneuert hatte.
Die Umsätze stiegen von 21,5 Millionen Euro in 2002 auf 21,7 Millionen Euro in
2003. Die Schwäche des U.S.-Dollars gegenüber dem Euro hatte einen signifikanten
Einfluss auf die Umsätze, da der größte Anteil der Umsätze des Unternehmens in
U.S.-Dollar erzielt wird. Bereinigt um Wechselkurseffekte wären die Umsätze im
Geschäftsjahr 2003 um 12% auf 24,0 Millionen Euro gestiegen. Der
Jahresfehlbetrag für 2003 wird sich im unteren Bereich des erneuerten Ziels von
25-27 Millionen Euro und damit erheblich unter dem ursprünglichen Ziel von 33-38
Millionen Euro bewegen. Der Jahresfehlbetrag 2002 lag bei 34,5 Millionen Euro.
Die liquiden Mittel, als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel und kurzfristig
veräußerbare Wertpapiere des Umlaufvermögens beliefen sich am 31. Dezember 2003
auf mehr als 90 Millionen Euro (31. Dezember 2002: 117,9 Millionen Euro). Dies
stellt weiterhin die mit Abstand stärkste finanzielle Position in der deutschen
sowie eine der stärksten Positionen in der europäischen Biotechnologie-Branche
dar.
Der Netto-Cash-Burn belief sich auf rund 25 Millionen Euro und fiel damit
deutlich niedriger aus als das revidierte Jahreziel von 30-32 Millionen Euro und
das ursprüngliche gesetzte Ziel von 36 Millionen Euro (Netto-Cash-Burn =
Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in
Sachanlagevermögen).
Die geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 werden zusammen mit einem
Ausblick auf die Finanziele für das Geschäftsjahr 2004 am 9. März 2004
veröffentlicht.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit
zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG
(ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE: BAY),
Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY) und
Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech AG ist
Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat
Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle
Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York:
Euro RSCG Life NRP
Mark Vincent
Vice President
Tel.: +1 212 845 4239
mark.vincent@eurorscg.com
In London:
Maitland Noonan Russo
Brian Hudspith
Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:45 05.02.2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech gibt vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 bekannt
·Ergebnisse entsprechen oder übertreffen die kommunizierten Finanzziele des
Unternehmens
·Jahresfehlbetrag gegenüber dem Vorjahr erheblich verbessert
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 5. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) veröffentlichte heute ungeprüfte vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr
2003. Die vorläufigen Ergebnisse entsprechen oder übertreffen alle Finanzziele,
die das Unternehmen im November 2003 erneuert hatte.
Die Umsätze stiegen von 21,5 Millionen Euro in 2002 auf 21,7 Millionen Euro in
2003. Die Schwäche des U.S.-Dollars gegenüber dem Euro hatte einen signifikanten
Einfluss auf die Umsätze, da der größte Anteil der Umsätze des Unternehmens in
U.S.-Dollar erzielt wird. Bereinigt um Wechselkurseffekte wären die Umsätze im
Geschäftsjahr 2003 um 12% auf 24,0 Millionen Euro gestiegen. Der
Jahresfehlbetrag für 2003 wird sich im unteren Bereich des erneuerten Ziels von
25-27 Millionen Euro und damit erheblich unter dem ursprünglichen Ziel von 33-38
Millionen Euro bewegen. Der Jahresfehlbetrag 2002 lag bei 34,5 Millionen Euro.
Die liquiden Mittel, als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel und kurzfristig
veräußerbare Wertpapiere des Umlaufvermögens beliefen sich am 31. Dezember 2003
auf mehr als 90 Millionen Euro (31. Dezember 2002: 117,9 Millionen Euro). Dies
stellt weiterhin die mit Abstand stärkste finanzielle Position in der deutschen
sowie eine der stärksten Positionen in der europäischen Biotechnologie-Branche
dar.
Der Netto-Cash-Burn belief sich auf rund 25 Millionen Euro und fiel damit
deutlich niedriger aus als das revidierte Jahreziel von 30-32 Millionen Euro und
das ursprüngliche gesetzte Ziel von 36 Millionen Euro (Netto-Cash-Burn =
Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in
Sachanlagevermögen).
Die geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 werden zusammen mit einem
Ausblick auf die Finanziele für das Geschäftsjahr 2004 am 9. März 2004
veröffentlicht.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit
zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG
(ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE: BAY),
Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY) und
Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech AG ist
Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat
Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle
Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York:
Euro RSCG Life NRP
Mark Vincent
Vice President
Tel.: +1 212 845 4239
mark.vincent@eurorscg.com
In London:
Maitland Noonan Russo
Brian Hudspith
Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:45 05.02.2004
DGAP-News: GPC Biotech AG <GPC> deutsch
GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin in
Tumorzellen, die resistent gegen TAXOTERE(R) und TAXOL(R) sind
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 20. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute die Präsentation neuer in vitro Daten bekannt, welche die
Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen
TAXOTERE(R) (Docetaxel) und TAXOL(R) (Paclitaxel) sind. Diese Daten werden heute
auf einer Fachkonferenz in Florenz, Italien, vorgestellt, die von der
internationalen Gesellschaft für Chemotherapie gefördert wird (1st Conference on
Cancer Therapeutics - Molecular Targets, Pharmacology and Clinical
Applications). Das vorgestellte Poster trägt den Titel "Nachweis der Wirksamkeit
von Satraplatin (JM-216) und seiner Metaboliten in Taxane-resistenten Tumoren"
("Efficacy of Satraplatin (JM-216) and its Metabolites is Maintained in Taxane-
Resistant Tumors").
"Die heute präsentierten Daten unterstützen die Annahme, dass es zwischen
Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen
Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE(R) und TAXOL(R)
- keine wechselseitige Resistenz gibt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice
President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamentenentwicklung.
"Wir rechnen damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3
Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxane-haltige Chemotherapie versagt hat.
Aus diesem Grund sind diese neuen Daten sehr ermutigend."
Die Studie untersuchte die Wirksamkeit von Satraplatin bei zwei Tumorzelllinien,
die gegen die Wirkstoffklasse der Taxane resistent sind. Eine der Zelllinien
ist durch eine Veränderung (Mutation) in einem Baustein charakterisiert, der für
die Zellteilung benötigt wird (Tubulin). Die zweite Zelllinie ist durch einen
Eiweißbaustoff (P-Glyco-Protein - PGP) charakterisiert, der mit Resistenzen von
Tumorzellen assoziiert wird. Diese genetischen Veränderungen repräsentieren die
zwei häufigsten bekannten Resistenzmechanismen von Tumorzellen gegenüber
Medikamenten der Taxane-Familie. Der P-Glyco-Protein-Resistenzmechanismus spielt
auch eine wesentliche Rolle bei der Resistenzentstehung gegen eine Reihe
weiterer Krebsmedikamente, darunter auch das häufig verwendete Krebsmedikament
Doxorubicin. Die vorgestellten Daten zeigen, dass diese zwei
Resistenzmechanismen keine gleichartige Resistenz gegen Satraplatin hervorrufen.
Über Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im
Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als
Kapsel, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt oder mittels
einer Infusion zugeführt werden. Nachdem ein "Special Protocol Assessment" mit
der U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im Herbst
2003 in den USA mit der Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt
eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, konnte Anfang
2004 die Zulassungsstudie auf Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem
Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer
randomisierten Studie mit 50 Patienten in der Indikation Hormon-resistenter
Prostatakrebs wurden auf der Konferenz der American Society of Clinical Oncology
(ASCO) im Juni 2003 in Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser
Studie zeigten aufgrund der Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine
statistisch signifikante Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht
weiter voranschreitet. Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für
Hormon-resistenten Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das
kleinzellige Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen.
Zusätzliche Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von GPC
Biotech unter http://www.gpc-biotech.com , in der Rubrik Medikamentenentwicklung
abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit
zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG
(ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis (PAVE.PSE; NYSE: AVE), Bayer AG (FSE: BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY)
und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech
AG ist Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat
Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
TAXOTERE(R) ist eine eingetragene Marke von Aventis.
TAXOL(R) ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb Company.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München Tel./Fax:
+49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark Vincent, Vice President
Tel.: +1 212 845 4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin in
Tumorzellen, die resistent gegen TAXOTERE(R) und TAXOL(R) sind
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 20. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute die Präsentation neuer in vitro Daten bekannt, welche die
Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen
TAXOTERE(R) (Docetaxel) und TAXOL(R) (Paclitaxel) sind. Diese Daten werden heute
auf einer Fachkonferenz in Florenz, Italien, vorgestellt, die von der
internationalen Gesellschaft für Chemotherapie gefördert wird (1st Conference on
Cancer Therapeutics - Molecular Targets, Pharmacology and Clinical
Applications). Das vorgestellte Poster trägt den Titel "Nachweis der Wirksamkeit
von Satraplatin (JM-216) und seiner Metaboliten in Taxane-resistenten Tumoren"
("Efficacy of Satraplatin (JM-216) and its Metabolites is Maintained in Taxane-
Resistant Tumors").
"Die heute präsentierten Daten unterstützen die Annahme, dass es zwischen
Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen
Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE(R) und TAXOL(R)
- keine wechselseitige Resistenz gibt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice
President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamentenentwicklung.
"Wir rechnen damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3
Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxane-haltige Chemotherapie versagt hat.
Aus diesem Grund sind diese neuen Daten sehr ermutigend."
Die Studie untersuchte die Wirksamkeit von Satraplatin bei zwei Tumorzelllinien,
die gegen die Wirkstoffklasse der Taxane resistent sind. Eine der Zelllinien
ist durch eine Veränderung (Mutation) in einem Baustein charakterisiert, der für
die Zellteilung benötigt wird (Tubulin). Die zweite Zelllinie ist durch einen
Eiweißbaustoff (P-Glyco-Protein - PGP) charakterisiert, der mit Resistenzen von
Tumorzellen assoziiert wird. Diese genetischen Veränderungen repräsentieren die
zwei häufigsten bekannten Resistenzmechanismen von Tumorzellen gegenüber
Medikamenten der Taxane-Familie. Der P-Glyco-Protein-Resistenzmechanismus spielt
auch eine wesentliche Rolle bei der Resistenzentstehung gegen eine Reihe
weiterer Krebsmedikamente, darunter auch das häufig verwendete Krebsmedikament
Doxorubicin. Die vorgestellten Daten zeigen, dass diese zwei
Resistenzmechanismen keine gleichartige Resistenz gegen Satraplatin hervorrufen.
Über Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im
Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als
Kapsel, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt oder mittels
einer Infusion zugeführt werden. Nachdem ein "Special Protocol Assessment" mit
der U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im Herbst
2003 in den USA mit der Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt
eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, konnte Anfang
2004 die Zulassungsstudie auf Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem
Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer
randomisierten Studie mit 50 Patienten in der Indikation Hormon-resistenter
Prostatakrebs wurden auf der Konferenz der American Society of Clinical Oncology
(ASCO) im Juni 2003 in Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser
Studie zeigten aufgrund der Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine
statistisch signifikante Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht
weiter voranschreitet. Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für
Hormon-resistenten Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das
kleinzellige Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen.
Zusätzliche Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von GPC
Biotech unter http://www.gpc-biotech.com , in der Rubrik Medikamentenentwicklung
abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit
zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG
(ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis (PAVE.PSE; NYSE: AVE), Bayer AG (FSE: BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY)
und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech
AG ist Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat
Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
TAXOTERE(R) ist eine eingetragene Marke von Aventis.
TAXOL(R) ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb Company.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München Tel./Fax:
+49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark Vincent, Vice President
Tel.: +1 212 845 4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-News: GPC Biotech AG <GPC> 1. Teil
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (1. Teil)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bedeutende Erfolge bei der Weiterentwicklung der eigenen Krebsmedikamenten-
Pipeline; Ernennung eines vorklinischen Entwicklungskandidaten im Zellzyklus-
Inhibitoren Programm; Start der Phase-3-Zulassungsstudie für das Krebsmedikament
Satraplatin, der letzten Phase der klinischen Erprobung vor Beantragung der
Marktzulassung; Leichter Anstieg der Umsätze auf 21,6 Mio. EUR; Verringerung des
Jahresfehlbetrags um 29 % auf -24,4 Mio. EUR
Hoher Zahlungsmittelbestand von 91,7 Mio. EUR zum 31.12.2003, davon; 2,5 Mio.
EUR als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 9. März 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30)
berichtet heute über den erfolgreichen Geschäftsverlauf im vierten Quartal und
im gesamten Geschäftsjahr 2003. Die Umsätze stiegen 2003 leicht auf 21,6 Mio.
EUR, gegenüber 21,5 Mio.EUR in 2002. Die Schwäche des U.S.-$ gegenüber dem EUR
hatte einen signifikanten Einfluss auf die Umsätze, da der größte Anteil der
Umsätze des Unternehmens in U.S.-$ erzielt wird. Der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand (F&E) verringerte sich im Geschäftsjahr 2003 um 11% auf 35,6
Mio. EUR (2002: 39,8 Mio.EUR). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen
stiegen um 3% auf 11,5 Mio. EUR (2002: 11,2 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr 2003
beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für
Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den
allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 2,5 Mio. EUR (2002:
3,5 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag verringerte sich um 29% auf -24,4 Mio. EUR
(2002: -34,5 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert)
belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf -1,17 EUR (2002: -1,67 EUR). Im 4. Quartal
2003 sanken die Umsätze um 18% auf 5,1 Mio. EUR (Q4 2002: 6,2 Mio. EUR). Der
Forschungs- und Entwicklungsaufwand verringerte sich im 4. Quartal 2003
gegenüber der Vorjahresperiode um 4% auf 9,2 Mio. EUR (Q4 2002: 9,6 Mio. EUR).
Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im 4. Quartal 2003 auf
3,1 Mio. EUR (Q4 2002: 3,1 Mio. EUR). Im 4. Quartal 2003 beliefen sich die
nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und
Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und
Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,5 Mio. EUR
(Q4 2002: 0,9 Mio. EUR). Der Quartalsfehlbetrag verbesserte sich auf -7,7 Mio.
EUR(Q4 2002: -13,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und
verwässert) verbesserte sich im 4. Quartal 2003 auf -0,37 EUR (Q4 2002: -0,65
EUR). Zum 31. Dezember 2003 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel,
kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in
Höhe von 91,7 Mio. EUR (31. Dezember 2002: 117,9 Mio EUR), darunter 2,5 Mio. EUR
als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn (Mittelabfluss
aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in Sachanlagevermögen)
belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf 24,6 Mio EUR mit 6,3 Mio. EUR im ersten
Quartal, 7,4 Mio. EUR im zweiten Quartal, 6,4 Mio. EUR im dritten Quartal sowie
4,5 Mio. EUR im 4. Quartal.GPC Biotech hat die kommunizierten Finanzziele für
das Geschäftsjahr 2003 bezüglich des Jahresfehlbetrags und des Netto-Cash-Burn
deutlich übertroffen. Lediglich die Umsätze lagen leicht unterhalb des
anvisierten Betrags, wobei die Schwäche des U.S.-$ gegenüber dem Euro einen
signifikanten Einfluss auf die Umsätze hatte, da der größte Anteil der Umsätze
des Unternehmens in U.S.- $ erzielt wird.
U.S. GAAP; in Mio EUR 2003 Ursprüngl. Finanzziele 2002
2003
Umsätze 21,6 22-23 21,5
Jahresfehlbetrag 24,4 33-38 34,5
Netto-Cash-Burn 24,8 36 25,2
GPC Biotech versucht durch die gezielte Ausrichtung auf die Entwicklung von
eigenen Medikamenten den langfristigen Wert des Unternehmens zu maximieren. Im
Geschäftsjahr 2003 wurden die finanziellen Mittel weiter von der Vermarktung von
Technologien hin zur Entdeckung und Entwicklung eigener Krebsmedikamente
umgeschichtet. Außerdem liefen verschiedene Technologie-Allianzen im Laufe des
Jahres 2003 aus. Dies führt 2004 zu einer erwarteten Verringerung der Umsätze
aus Technologie-Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen. Es wird derzeit
erwartet, das die Allianz mit ALTANA Pharma zum Aufbau des ALTANA
Forschungsinstituts in den USA, die bis ins Jahr 2007 reicht, bei den Umsätzen
aus Technologie-Allianzen die Hauptumsatzquelle sein wird. Das Unternehmen hat
bis zum 31. Dezember 2003 aus dieser Allianz eine Gesamtsumme von
27,3 Millionen Euro bereits als Umsatz ausgewiesen. GPC Biotech erhält über die
gesamte Laufzeit der Allianz gesicherte Umsätze in Höhe von 60 Mio. U.S.-$.
Darüber hinaus könnte das Unternehmen weitere Umsätze durch die Auslizenzierung
oder ein Partnering von einem oder mehrerer Medikamentenkandidaten erzielen. Der
Zeitpunkt und die Höhe solcher Umsätze ist jedoch schwer vorhersehbar.
Zukünftig erwartet das Unternehmen den Hauptteil der Umsätze durch derartige
Entwicklungs- und Vertriebsvereinbarungen für eigene Medikamentenkandidaten zu
generieren. Bei der Suche nach Partnern gilt es einen kurzfristigen
Mittelzufluss durch den Abschluss einer Kooperation gegen die mögliche
Wertsteigerung der Programme abzuwägen, wenn diese länger alleine weiter
entwickelt würden. Durch die fortgeführte Entwicklung der fortgeschrittenen
Medikamentenprogramme erwartet das Unternehmen, dass der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand gegenüber 2003 ansteigen wird. Auch der Netto-Cash-Burn und
der Jahresfehlbetrag werden über den Vergleichswerten des Jahres 2003 liegen.
Jedoch ist zu berücksichtigen, dass der Netto-Cash-Burn mit 24,6 Mio. EUR im
Geschäftsjahr 2003 erheblich unterhalb des prognostizierten Betrags von 36 Mio.
EUR lag. "Das Jahr 2003 war durch erhebliche Fortschritte in unseren eigenen
Medikamentenprogrammen gekennzeichnet", sagte Prof. Dr. B. R. Seizinger,
Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech. "Mit unserem am weitesten
entwickelten Krebsmedikament Satraplatin konnten wir in die Phase-3-
Zulassungsstudie eintreten, d.h. in die letzte klinische Erprobung vor der
Beantragung der Zulassung und Markteinführung. Auch bei weiteren
Medikamentenprogrammen in unserer Pipeline konnten wir wesentliche Fortschritte
erzielen. Beispielsweise konnten wir im Herbst 2003 neue Daten zu unserem Krebs-
Antikörper 1D09C3 präsentieren, die in einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-
Lymphoms zeigen, dass eine höhere Wirksamkeit bei Kombination von 1D09C3 mit
einem weiteren Antikörper, dem Blockbuster-Medikament Rituxan(R), im Vergleich
zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper erzielt werden kann. Bei planmäßigem
Verlauf der abschließenden Vorbereitungen erwarten wir den Beginn der klinischen
Studien für den Antikörper in der 2. Jahreshälfte 2004." Prof. Seizinger fuhr
fort: "Wir sind auch erfreut, heute wichtige Fortschritte bei einem dritten
Medikamentenprogramm bekannt geben zu können, den Zellzyklus-Inhibitoren.
Fehlfunktionen in den mit dem Zellzyklus assoziierten Protein-Signalketten
wurden in nahezu allen menschlichen Tumoren festgestellt und gehören zu den
fundamentalsten Mechanismen der Krebsentstehung auf molekularer Ebene. Aufbauend
auf den in 2003 erreichten Fortschritten bei diesem Medikamentenprogramm, haben
wir eine Leitsubstanz - RGB-286199 - ausgewählt, die zur Vorbereitung auf die
klinische Erprobung durch die vorklinische Entwicklung geführt werden soll.
Diese Leitsubstanz hat sich in vorklinischen In-vivo-Studien als hochwirksamer
Breitband-Hemmer des Tumorzellwachstums erwiesen und eine überzeugende Anti-
Tumor-Aktivität bei unterschiedlichen Krebsarten gezeigt. Unser Ziel ist es, die
vorklinischen Arbeiten mit RGB-286199 im ersten HJ 2005 abzuschließen. Wir sind
erfreut über die erzielten Erfolge und sind zuversichtlich, unsere
Medikamentenprogramme sowie die anderen Bereiche unseres Geschäftes im laufenden
Jahr weiter voran zu bringen."
Hinweise zu Prognosen entnehmen Sie bitte dem 2. Teil der Pressemitteilung.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (1. Teil)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bedeutende Erfolge bei der Weiterentwicklung der eigenen Krebsmedikamenten-
Pipeline; Ernennung eines vorklinischen Entwicklungskandidaten im Zellzyklus-
Inhibitoren Programm; Start der Phase-3-Zulassungsstudie für das Krebsmedikament
Satraplatin, der letzten Phase der klinischen Erprobung vor Beantragung der
Marktzulassung; Leichter Anstieg der Umsätze auf 21,6 Mio. EUR; Verringerung des
Jahresfehlbetrags um 29 % auf -24,4 Mio. EUR
Hoher Zahlungsmittelbestand von 91,7 Mio. EUR zum 31.12.2003, davon; 2,5 Mio.
EUR als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 9. März 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30)
berichtet heute über den erfolgreichen Geschäftsverlauf im vierten Quartal und
im gesamten Geschäftsjahr 2003. Die Umsätze stiegen 2003 leicht auf 21,6 Mio.
EUR, gegenüber 21,5 Mio.EUR in 2002. Die Schwäche des U.S.-$ gegenüber dem EUR
hatte einen signifikanten Einfluss auf die Umsätze, da der größte Anteil der
Umsätze des Unternehmens in U.S.-$ erzielt wird. Der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand (F&E) verringerte sich im Geschäftsjahr 2003 um 11% auf 35,6
Mio. EUR (2002: 39,8 Mio.EUR). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen
stiegen um 3% auf 11,5 Mio. EUR (2002: 11,2 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr 2003
beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für
Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den
allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 2,5 Mio. EUR (2002:
3,5 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag verringerte sich um 29% auf -24,4 Mio. EUR
(2002: -34,5 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert)
belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf -1,17 EUR (2002: -1,67 EUR). Im 4. Quartal
2003 sanken die Umsätze um 18% auf 5,1 Mio. EUR (Q4 2002: 6,2 Mio. EUR). Der
Forschungs- und Entwicklungsaufwand verringerte sich im 4. Quartal 2003
gegenüber der Vorjahresperiode um 4% auf 9,2 Mio. EUR (Q4 2002: 9,6 Mio. EUR).
Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im 4. Quartal 2003 auf
3,1 Mio. EUR (Q4 2002: 3,1 Mio. EUR). Im 4. Quartal 2003 beliefen sich die
nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und
Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und
Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,5 Mio. EUR
(Q4 2002: 0,9 Mio. EUR). Der Quartalsfehlbetrag verbesserte sich auf -7,7 Mio.
EUR(Q4 2002: -13,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und
verwässert) verbesserte sich im 4. Quartal 2003 auf -0,37 EUR (Q4 2002: -0,65
EUR). Zum 31. Dezember 2003 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel,
kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in
Höhe von 91,7 Mio. EUR (31. Dezember 2002: 117,9 Mio EUR), darunter 2,5 Mio. EUR
als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn (Mittelabfluss
aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in Sachanlagevermögen)
belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf 24,6 Mio EUR mit 6,3 Mio. EUR im ersten
Quartal, 7,4 Mio. EUR im zweiten Quartal, 6,4 Mio. EUR im dritten Quartal sowie
4,5 Mio. EUR im 4. Quartal.GPC Biotech hat die kommunizierten Finanzziele für
das Geschäftsjahr 2003 bezüglich des Jahresfehlbetrags und des Netto-Cash-Burn
deutlich übertroffen. Lediglich die Umsätze lagen leicht unterhalb des
anvisierten Betrags, wobei die Schwäche des U.S.-$ gegenüber dem Euro einen
signifikanten Einfluss auf die Umsätze hatte, da der größte Anteil der Umsätze
des Unternehmens in U.S.- $ erzielt wird.
U.S. GAAP; in Mio EUR 2003 Ursprüngl. Finanzziele 2002
2003
Umsätze 21,6 22-23 21,5
Jahresfehlbetrag 24,4 33-38 34,5
Netto-Cash-Burn 24,8 36 25,2
GPC Biotech versucht durch die gezielte Ausrichtung auf die Entwicklung von
eigenen Medikamenten den langfristigen Wert des Unternehmens zu maximieren. Im
Geschäftsjahr 2003 wurden die finanziellen Mittel weiter von der Vermarktung von
Technologien hin zur Entdeckung und Entwicklung eigener Krebsmedikamente
umgeschichtet. Außerdem liefen verschiedene Technologie-Allianzen im Laufe des
Jahres 2003 aus. Dies führt 2004 zu einer erwarteten Verringerung der Umsätze
aus Technologie-Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen. Es wird derzeit
erwartet, das die Allianz mit ALTANA Pharma zum Aufbau des ALTANA
Forschungsinstituts in den USA, die bis ins Jahr 2007 reicht, bei den Umsätzen
aus Technologie-Allianzen die Hauptumsatzquelle sein wird. Das Unternehmen hat
bis zum 31. Dezember 2003 aus dieser Allianz eine Gesamtsumme von
27,3 Millionen Euro bereits als Umsatz ausgewiesen. GPC Biotech erhält über die
gesamte Laufzeit der Allianz gesicherte Umsätze in Höhe von 60 Mio. U.S.-$.
Darüber hinaus könnte das Unternehmen weitere Umsätze durch die Auslizenzierung
oder ein Partnering von einem oder mehrerer Medikamentenkandidaten erzielen. Der
Zeitpunkt und die Höhe solcher Umsätze ist jedoch schwer vorhersehbar.
Zukünftig erwartet das Unternehmen den Hauptteil der Umsätze durch derartige
Entwicklungs- und Vertriebsvereinbarungen für eigene Medikamentenkandidaten zu
generieren. Bei der Suche nach Partnern gilt es einen kurzfristigen
Mittelzufluss durch den Abschluss einer Kooperation gegen die mögliche
Wertsteigerung der Programme abzuwägen, wenn diese länger alleine weiter
entwickelt würden. Durch die fortgeführte Entwicklung der fortgeschrittenen
Medikamentenprogramme erwartet das Unternehmen, dass der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand gegenüber 2003 ansteigen wird. Auch der Netto-Cash-Burn und
der Jahresfehlbetrag werden über den Vergleichswerten des Jahres 2003 liegen.
Jedoch ist zu berücksichtigen, dass der Netto-Cash-Burn mit 24,6 Mio. EUR im
Geschäftsjahr 2003 erheblich unterhalb des prognostizierten Betrags von 36 Mio.
EUR lag. "Das Jahr 2003 war durch erhebliche Fortschritte in unseren eigenen
Medikamentenprogrammen gekennzeichnet", sagte Prof. Dr. B. R. Seizinger,
Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech. "Mit unserem am weitesten
entwickelten Krebsmedikament Satraplatin konnten wir in die Phase-3-
Zulassungsstudie eintreten, d.h. in die letzte klinische Erprobung vor der
Beantragung der Zulassung und Markteinführung. Auch bei weiteren
Medikamentenprogrammen in unserer Pipeline konnten wir wesentliche Fortschritte
erzielen. Beispielsweise konnten wir im Herbst 2003 neue Daten zu unserem Krebs-
Antikörper 1D09C3 präsentieren, die in einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-
Lymphoms zeigen, dass eine höhere Wirksamkeit bei Kombination von 1D09C3 mit
einem weiteren Antikörper, dem Blockbuster-Medikament Rituxan(R), im Vergleich
zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper erzielt werden kann. Bei planmäßigem
Verlauf der abschließenden Vorbereitungen erwarten wir den Beginn der klinischen
Studien für den Antikörper in der 2. Jahreshälfte 2004." Prof. Seizinger fuhr
fort: "Wir sind auch erfreut, heute wichtige Fortschritte bei einem dritten
Medikamentenprogramm bekannt geben zu können, den Zellzyklus-Inhibitoren.
Fehlfunktionen in den mit dem Zellzyklus assoziierten Protein-Signalketten
wurden in nahezu allen menschlichen Tumoren festgestellt und gehören zu den
fundamentalsten Mechanismen der Krebsentstehung auf molekularer Ebene. Aufbauend
auf den in 2003 erreichten Fortschritten bei diesem Medikamentenprogramm, haben
wir eine Leitsubstanz - RGB-286199 - ausgewählt, die zur Vorbereitung auf die
klinische Erprobung durch die vorklinische Entwicklung geführt werden soll.
Diese Leitsubstanz hat sich in vorklinischen In-vivo-Studien als hochwirksamer
Breitband-Hemmer des Tumorzellwachstums erwiesen und eine überzeugende Anti-
Tumor-Aktivität bei unterschiedlichen Krebsarten gezeigt. Unser Ziel ist es, die
vorklinischen Arbeiten mit RGB-286199 im ersten HJ 2005 abzuschließen. Wir sind
erfreut über die erzielten Erfolge und sind zuversichtlich, unsere
Medikamentenprogramme sowie die anderen Bereiche unseres Geschäftes im laufenden
Jahr weiter voran zu bringen."
Hinweise zu Prognosen entnehmen Sie bitte dem 2. Teil der Pressemitteilung.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Der Kurs auf L&S zieht schon an
Grüße AA
Grüße AA
DGAP-News: GPC Biotech AG <GPC> 2. Teil
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (2. Teil)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (2. Teil)
Wichtige Ereignisse des Geschäftsjahres 2003: Satraplatin - das am weitesten
entwickelte Krebsmedikament: Präsentation neuer positiver klinischer
Wirksamkeitsdaten über Satraplatin bei der Behandlung von Hormon-resistentem
Prostatakrebs auf der jährlichen Konferenz der American Society of Clinical
Oncology (ASCO). Erfolgreiche Durchführung des "Special Protocol Assessment"
(SPA) für die klinische Phase-3-Zulassungsstudie mit der amerikanischen
Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration).Phase-2-Abschlussgespräch
mit der FDA erfolgreich abgehalten. FDA erteilt Fast-Track-Status für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, bei denen bereits
ein anderes Chemotherapeutikum versagt hat. Start der Phase-3-Zulassungsstudie.
1D09C3 monoklonaler Krebs-Antikörper: Ergebnisse verschiedener Studien mit
1D09C3 zeigen eine vielversprechende und konsistent gute Wirksamkeit gegen eine
Reihe von Blutkrebsarten in verschiedenen In-vivo-Modellen. In-vivo-Modell des
Non-Hodgkin-Lymphoms zeigt höhere Wirksamkeit bei Kombination von 1D09C3 mit
einem weiteren Antikörper, dem Blockbuster-Medikament Rituxan(R), im Vergleich
zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper. Erhalt von wichtigen Genehmigungen
nach Arzneimittelgesetz für den Krebs-Antikörper von den zuständigen deutschen
Behörden. Dies ist eine Voraussetzung, um mit klinischen Studien in Europa
beginnen zu können. Forschungsallianzen mit pharmazeutischen Unternehmen:
Meilensteine und Meilensteinzahlungen in der Allianz mit ALTANA Pharma zum
Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA erzielt. Bestehende
Zusammenarbeit mit ALTANA Pharma zur Errichtung des ALTANA Forschungsinstituts
in den USA um die LeadCode(R)-Technologie ausgeweitet. Verschiedenes:
Bekanntgabe von Restrukturierungsmaßnahmen, um verstärkten Fokus auf die
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente zu richten. GPC Biotech
wird mit dem 1. Preis beim Europäischen "BioTechnica Award 2003 for Excellence
in Biotech Business" ausgezeichnet. Aktueller Stand der verschiedenen
Medikamentenprogramme: GPC Biotech informierte heute außerdem über den aktuellen
Stand der verschiedenen Medikamentenprogramme. Auszüge hieraus: Satraplatin:
Patientenaufnahme in die Zulassungsstudie im Gange; derzeit nehmen bereits über
100 Zentren in den USA, Europa und Süd-Amerika an der Studie teil. 1D09C3
monoklonaler Krebs-Antikörper: GPC Biotech erwartet den Beginn der klinischen
Studien für den Antikörper in der zweiten Jahreshälfte 2004. Vor dem Start
klinischer Studien müssen weitere vorklinische Studien durchgeführt werden,
darunter weitere toxikologische Untersuchungen sowie die Entwicklung von Tests,
mit denen die Wirkstoffmenge im Blut und die Reaktion auf den Wirkstoff im Blut
bei den behandelten Patienten gemessen werden kann.
Zellzyklus-Inhibitoren: Eine Leitsubstanz - RGB-286199 - wurde ausgewählt, die
zur Vorbereitung auf die klinische Erprobung durch die vorklinische Entwicklung
geführt werden soll. Diese Leitsubstanz hat sich in vorklinischen In-vivo-
Modellen verschiedener Krebsarten als hochwirksamer Breitband-Hemmer des
Tumorzellwachstums erwiesen. Es konnte hierbei gezeigt werden, dass RGB-286199
nicht nur eine, sondern eine Reihe wichtiger, an der Steuerung des Zellzyklus
beteiligter Kinasen hemmt und damit die Vermehrung von Krebszellen an mehreren
wichtigen Kontrollpunkten im Teilungsprozess verhindern könnte. Außerdem schien
die Leitsubstanz gut verträglich. Bryostatin-1 und Bryologs: GPC Biotech hat die
strategische Entscheidung getroffen, beide Programme zu beenden. Wie bereits
bekannt gegeben, konnte bisher kein Verabreichungsschema für Bryostatin-1
gefunden werden, welches die für eine erfolgreiche Zulassungsstrategie
notwendige Wirksamkeit in Verbindung mit einem akzeptablen Nebenwirkungsprofil
aufgezeigt hat. Die Bryologs haben keine ausreichende Anti-Tumor-Aktivität
gezeigt, die den strengen Kriterien des Unternehmens genügt und eine
Weiterentwicklung rechtfertigen würde. Forschungsprogramme: GPC Biotech setzt
die LeadCode(R)-Technologie ein, um mit deren Hilfe neue Medikamentenprogramme
zu starten. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei auf die Untersuchung der
Wirkmechanismen von Molekülen, die Krebszellen in den programmierten Zelltod
(Apoptose) treiben. Das Unternehmen glaubt durch die Kenntnis des
Wirkmechanismus eines solchen Moleküls, die chemische Struktur des Wirkstoffs so
verändern zu können, dass dadurch die Wirksamkeit des Moleküls erhöht wird und
es sich besser für die Entwicklung eines Medikaments eignet. Außerdem entwickelt
das Unternehmen eine neue Generation von Kinase-Hemmern als Krebsmedikamente.
Presse- sowie Analystenkonferenz: Wie bereits bekannt gegeben, findet heute, am
9. März 2004, eine Presse- sowie eine Analystenkonferenz anlässlich der Vorlage
des Jahresabschlusses in Frankfurt am Main statt. Außerdem wird das Unternehmen
über den aktuellen Stand der verschiedenen Medikamentenprogramme informieren.
GPC Biotech bietet die Möglichkeit der telefonischen Einwahl in die
Pressekonferenz (11:00-12:00 Uhr; in deutscher Sprache) sowie in die
Analystenkonferenz (14:00-15:00; in englischer Sprache). Einwahlnr. Presse: +49
(0)6922223105
Einwahlnr. Analysten: +49 (0)6922222247; Die Einwahl sollte möglichst 10 Min. v.
Beginn der jeweiligen Konferenz erfolgen. Die begleitenden Präsentationsfolien
sind kurz vor Beginn der jeweiligen Konferenz auf der Internetseite
http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Eine Aufzeichnung der jeweiligen
Telefonkonferenz ist ca. drei Stunden nach deren Ende ebenfalls auf der
Internetseite des Unternehmens abrufbar.
Diese Pressemitteilung kann Progn., Schätzungen u. Annahmen i. Hinblick auf
unternehmerische Pläne u. Zielsetzungen, Produkte o. Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende o. darauf bez. Annahmen
enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegen Risiken
und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind u. außerhalb d. Kontrollbereichs
der GPC Biotech AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen insbesondere: der
Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von Behörden, die Ergebnisse
klinischer Prüfungen, der relative Erfolg der GPC Biotech AG im Hinblick auf die
Entwicklung sowie die Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die
Wirksamkeit des Patentschutzes. Rituxan(R) ist eine eingetragene Marke der IDEC
Pharmaceuticals Corporation. Kontakte:GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152
Martinsried / München, Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-
biotech.com, Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, IR & CC,
martin.braendle@gpc-biotech.com, In den USA:Laurie Doyle, Sr. Manager, IR&CC;
Tel.:+17818909007 (Durchwahl-267);Fax: +1 781 890 9005, laurie.doyle@gpc-
biotech.com, Zusätzliche Medienkontakte: In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark
Vincent, Vice President, Tel.: +1 212 845 4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151,
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (2. Teil)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 (2. Teil)
Wichtige Ereignisse des Geschäftsjahres 2003: Satraplatin - das am weitesten
entwickelte Krebsmedikament: Präsentation neuer positiver klinischer
Wirksamkeitsdaten über Satraplatin bei der Behandlung von Hormon-resistentem
Prostatakrebs auf der jährlichen Konferenz der American Society of Clinical
Oncology (ASCO). Erfolgreiche Durchführung des "Special Protocol Assessment"
(SPA) für die klinische Phase-3-Zulassungsstudie mit der amerikanischen
Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration).Phase-2-Abschlussgespräch
mit der FDA erfolgreich abgehalten. FDA erteilt Fast-Track-Status für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, bei denen bereits
ein anderes Chemotherapeutikum versagt hat. Start der Phase-3-Zulassungsstudie.
1D09C3 monoklonaler Krebs-Antikörper: Ergebnisse verschiedener Studien mit
1D09C3 zeigen eine vielversprechende und konsistent gute Wirksamkeit gegen eine
Reihe von Blutkrebsarten in verschiedenen In-vivo-Modellen. In-vivo-Modell des
Non-Hodgkin-Lymphoms zeigt höhere Wirksamkeit bei Kombination von 1D09C3 mit
einem weiteren Antikörper, dem Blockbuster-Medikament Rituxan(R), im Vergleich
zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper. Erhalt von wichtigen Genehmigungen
nach Arzneimittelgesetz für den Krebs-Antikörper von den zuständigen deutschen
Behörden. Dies ist eine Voraussetzung, um mit klinischen Studien in Europa
beginnen zu können. Forschungsallianzen mit pharmazeutischen Unternehmen:
Meilensteine und Meilensteinzahlungen in der Allianz mit ALTANA Pharma zum
Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA erzielt. Bestehende
Zusammenarbeit mit ALTANA Pharma zur Errichtung des ALTANA Forschungsinstituts
in den USA um die LeadCode(R)-Technologie ausgeweitet. Verschiedenes:
Bekanntgabe von Restrukturierungsmaßnahmen, um verstärkten Fokus auf die
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente zu richten. GPC Biotech
wird mit dem 1. Preis beim Europäischen "BioTechnica Award 2003 for Excellence
in Biotech Business" ausgezeichnet. Aktueller Stand der verschiedenen
Medikamentenprogramme: GPC Biotech informierte heute außerdem über den aktuellen
Stand der verschiedenen Medikamentenprogramme. Auszüge hieraus: Satraplatin:
Patientenaufnahme in die Zulassungsstudie im Gange; derzeit nehmen bereits über
100 Zentren in den USA, Europa und Süd-Amerika an der Studie teil. 1D09C3
monoklonaler Krebs-Antikörper: GPC Biotech erwartet den Beginn der klinischen
Studien für den Antikörper in der zweiten Jahreshälfte 2004. Vor dem Start
klinischer Studien müssen weitere vorklinische Studien durchgeführt werden,
darunter weitere toxikologische Untersuchungen sowie die Entwicklung von Tests,
mit denen die Wirkstoffmenge im Blut und die Reaktion auf den Wirkstoff im Blut
bei den behandelten Patienten gemessen werden kann.
Zellzyklus-Inhibitoren: Eine Leitsubstanz - RGB-286199 - wurde ausgewählt, die
zur Vorbereitung auf die klinische Erprobung durch die vorklinische Entwicklung
geführt werden soll. Diese Leitsubstanz hat sich in vorklinischen In-vivo-
Modellen verschiedener Krebsarten als hochwirksamer Breitband-Hemmer des
Tumorzellwachstums erwiesen. Es konnte hierbei gezeigt werden, dass RGB-286199
nicht nur eine, sondern eine Reihe wichtiger, an der Steuerung des Zellzyklus
beteiligter Kinasen hemmt und damit die Vermehrung von Krebszellen an mehreren
wichtigen Kontrollpunkten im Teilungsprozess verhindern könnte. Außerdem schien
die Leitsubstanz gut verträglich. Bryostatin-1 und Bryologs: GPC Biotech hat die
strategische Entscheidung getroffen, beide Programme zu beenden. Wie bereits
bekannt gegeben, konnte bisher kein Verabreichungsschema für Bryostatin-1
gefunden werden, welches die für eine erfolgreiche Zulassungsstrategie
notwendige Wirksamkeit in Verbindung mit einem akzeptablen Nebenwirkungsprofil
aufgezeigt hat. Die Bryologs haben keine ausreichende Anti-Tumor-Aktivität
gezeigt, die den strengen Kriterien des Unternehmens genügt und eine
Weiterentwicklung rechtfertigen würde. Forschungsprogramme: GPC Biotech setzt
die LeadCode(R)-Technologie ein, um mit deren Hilfe neue Medikamentenprogramme
zu starten. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei auf die Untersuchung der
Wirkmechanismen von Molekülen, die Krebszellen in den programmierten Zelltod
(Apoptose) treiben. Das Unternehmen glaubt durch die Kenntnis des
Wirkmechanismus eines solchen Moleküls, die chemische Struktur des Wirkstoffs so
verändern zu können, dass dadurch die Wirksamkeit des Moleküls erhöht wird und
es sich besser für die Entwicklung eines Medikaments eignet. Außerdem entwickelt
das Unternehmen eine neue Generation von Kinase-Hemmern als Krebsmedikamente.
Presse- sowie Analystenkonferenz: Wie bereits bekannt gegeben, findet heute, am
9. März 2004, eine Presse- sowie eine Analystenkonferenz anlässlich der Vorlage
des Jahresabschlusses in Frankfurt am Main statt. Außerdem wird das Unternehmen
über den aktuellen Stand der verschiedenen Medikamentenprogramme informieren.
GPC Biotech bietet die Möglichkeit der telefonischen Einwahl in die
Pressekonferenz (11:00-12:00 Uhr; in deutscher Sprache) sowie in die
Analystenkonferenz (14:00-15:00; in englischer Sprache). Einwahlnr. Presse: +49
(0)6922223105
Einwahlnr. Analysten: +49 (0)6922222247; Die Einwahl sollte möglichst 10 Min. v.
Beginn der jeweiligen Konferenz erfolgen. Die begleitenden Präsentationsfolien
sind kurz vor Beginn der jeweiligen Konferenz auf der Internetseite
http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Eine Aufzeichnung der jeweiligen
Telefonkonferenz ist ca. drei Stunden nach deren Ende ebenfalls auf der
Internetseite des Unternehmens abrufbar.
Diese Pressemitteilung kann Progn., Schätzungen u. Annahmen i. Hinblick auf
unternehmerische Pläne u. Zielsetzungen, Produkte o. Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende o. darauf bez. Annahmen
enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegen Risiken
und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind u. außerhalb d. Kontrollbereichs
der GPC Biotech AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen insbesondere: der
Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von Behörden, die Ergebnisse
klinischer Prüfungen, der relative Erfolg der GPC Biotech AG im Hinblick auf die
Entwicklung sowie die Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die
Wirksamkeit des Patentschutzes. Rituxan(R) ist eine eingetragene Marke der IDEC
Pharmaceuticals Corporation. Kontakte:GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152
Martinsried / München, Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-
biotech.com, Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, IR & CC,
martin.braendle@gpc-biotech.com, In den USA:Laurie Doyle, Sr. Manager, IR&CC;
Tel.:+17818909007 (Durchwahl-267);Fax: +1 781 890 9005, laurie.doyle@gpc-
biotech.com, Zusätzliche Medienkontakte: In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark
Vincent, Vice President, Tel.: +1 212 845 4239, mark.vincent@eurorscg.com
In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151,
bhudspith@maitland.co.uk
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
MARKT/GPC Biotech trifft Erwartungen - Ausblick im Fokus
Die Geschäftszahlen von GPC Biotech haben die Erwartungen in etwa
getroffen, wie ein Beobachter sagt. Der Jahresfehlbetrag sei sowohl im
Gesamtjahr als auch im 4. Quartal etwas niedriger ausgefallen als von ihm
erwartet. Vor allem das 4. Quartal habe offensichtlich eine Besserung des
Geschäfts gebracht. Der Fokus liege aber auf dem Ausblick und auf Details
zum Krebsmedikament "Satraplatin" sowie zu Ein- und Auslizenzierungen. Daher
müsse man auf die Analystenkonferenz am Nachmittag warten.
9.3.2004/bek/reh
Die Geschäftszahlen von GPC Biotech haben die Erwartungen in etwa
getroffen, wie ein Beobachter sagt. Der Jahresfehlbetrag sei sowohl im
Gesamtjahr als auch im 4. Quartal etwas niedriger ausgefallen als von ihm
erwartet. Vor allem das 4. Quartal habe offensichtlich eine Besserung des
Geschäfts gebracht. Der Fokus liege aber auf dem Ausblick und auf Details
zum Krebsmedikament "Satraplatin" sowie zu Ein- und Auslizenzierungen. Daher
müsse man auf die Analystenkonferenz am Nachmittag warten.
9.3.2004/bek/reh
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
60 | ||
37 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
17 | ||
15 | ||
14 | ||
14 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
13 | ||
12 | ||
12 | ||
12 | ||
11 | ||
11 | ||
11 | ||
10 | ||
10 | ||
10 |