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    Struck: Wenn Berater für Berater Aufträge im Auftrag vergeben (Berger an Deloitte) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.04 09:37:50 von
    neuester Beitrag 01.02.04 21:41:32 von
    Beiträge: 9
    ID: 815.595
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      schrieb am 31.01.04 09:37:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...ist das die absolute Krönung.

      Von diesem Pack kann man wirklich noch was lernen!?! :mad:

      DIE WELT Unzureichende Leistungsbeschreibungen und Vergaben ohne Wettbewerb führten nach Ansicht der Revisoren zur "Monopolstellung einzelner Firmen". So bekamen die Berater von Deloitte & Touche ihre notwendigen Unterlagen nicht von der Bundeswehr, sondern von Roland Berger. Fazit der Revisoren: "Bei solch doppelter Einschaltung externer Firmen besteht eine besonders hohe Gefahr, dass Firmen sich zum Nachteil der Bundeswehr Aufträge selbst generieren." Auch bei den Tagessätzen der Berater gab es Differenzen: Während mit Berger pro Tag und Berater 2556 Euro netto vereinbart wurden, gab es für Arthur Anderson im Rahmen eines Einzelvertrages 1278 Euro netto.



      Rund 200 Mio.Euro nur im Verteidigungsministerium

      Die Sozis können mit Geld nicht umgehen? Mit unserem schon:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:41:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:54:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein halbe Milliarde EURO nur für Beraterverträge in Deutschland 2003 !!!!

      Was ist los mit diesem Land ?

      Brauchen wir ne Beraterpartei, die - erst mal gewählt -dann unsere Politiker entsorgt?

      "Alle Beraterverträge auf dem Prüfstand
      Bundesrechnungshof-Präsident Dieter Engels

      Der Bundesrechnungshof hat angekündigt, die Beraterverträge aller Bundesministerien zu überprüfen. Er habe die Absicht, "die vorliegenden Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus zahlreichen Einzelfällen in einem Querschnittsbericht zusammenzufassen", schreibt Rechnungshofpräsident Dieter Engels in einem der "Welt" vorliegenden Brief an den Bundestags-Haushaltsausschuss.

      Der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann schätzt, dass die Bundesregierung im letzten Jahr rund 500 Millionen Euro für Beratungsunternehmen ausgegeben hat. Davon entfielen allein auf den Verteidigungsbereich 200 Millionen Euro, sagte Austermann der Zeitung.


      Stand: 31.01.2004 14:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:06:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man fasst es nicht....Hier ist die Riesensauerei ausführlich beschrieben: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,284479,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">SPIEGEL:Im Reich der Träume
      Nach der Gerster-Affäre kommen Beratungsfirmen bundesweit unter Druck: Mehr als eine Milliarde Euro lässt sich der Staat die Hilfe der Externen pro Jahr schon kosten. Dabei ist der Einsatz oft überflüssig, die Ergebnisse sind teils grotesk.(2 Seiten):
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,284479,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:12:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      :mad: :mad: :mad:

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      schrieb am 01.02.04 17:24:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Speigel spricht von 3500€uro pro Tag und Berater!

      [...]
      Denn weil die Konkurrenz erst mal weitgehend außen vor geblieben war, konnte das Berger-Team bis zu 3500 Euro verlangen - pro Tag und pro Berater, versteht sich. Das ist mehr als doppelt so viel wie bei den meisten per Ausschreibung vergebenen Aufträgen anderer Behörden.
      [...]





      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,284479,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:47:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sind doch alles Peanuts,beim Altkanzler Kohl hat der Händedruck schon 600ooo.-DM im Jahr eingebracht,von den Lukrativen Kopfnickern erst mal garnicht zu Sprechen.Solange die nicht auf einem Stundenlohn von 100ooo€ kommen ,kann von einer Leistungsgerechten Zahlung nicht die Rede sein.Euer Neid ist unerträglich,kein Wunder das unsere Leistungsträger vor lauter Angst enteignet zu werden,ihr sauer verdientes Geld ins Ausland bringen müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:53:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @endaxi

      Das hat doch nix mit Neid zu tun!

      Da werden öffentliche Gelder zum Fenster rausgehauen!

      Dafür wird uns in die Tasche gegriffen!

      Das ist kein Neid!

      Ich gönne den Beratern ihr Honorar, aber bitte
      wofür bezahlt der Staat dann Beamte und Fachleute in
      den Ministerien??

      Fachleute war jetzt nicht ironisch gemeint!

      Zu dumm oder zu faul zu arbeiten und eigene Konzepte zu
      entickeln ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:41:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Perkins,

      deine 3500 Euro hauen so halbwegs hin! Bei einen Stundenlohnsatz von 511 Euro macht das bei einen 8 Stunden Tag bei Roland Berger schlappe 4088,- Euro am Tag!

      Also doch garnicht so teuer!:laugh:


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