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    ■ Postbank ■ Spektakel ■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 19.05.04 14:04:12 von
    neuester Beitrag 03.12.21 12:40:07 von
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      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:08:19
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.724 von Kelthe am 25.07.08 17:45:26Wenn Du etwas weißt, dann spann uns doch nicht so auf die Folter und gibt uns ein kleines Häppchen
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:13:41
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.432 von Kelthe am 23.07.08 19:38:00-Die DB hat vor kurzem noch ein Angebot von 10MRD gemacht. (Das ist übrigens ebenfalls bekannt)

      Damit hast du dich m. E. als total unwissend oder als Lügner selbst entlarvt.
      Fakt ist, dass die DB bis zum heutigen Tag kein Angebot gemacht hat. Weder über 1 noch über 10 Mrd.
      Und alle hier wissen das.
      Und manche hier lassen sich auch noch von einer Gestalt wie du es bist verarschen.:keks::keks:
      Egtl. sollte man dich aufgrund deiner obigen Falschaussage melden. Weiß nicht, warum das nicht schon längst geschehen ist ????
      Das ist Irreführung im ganz schlimmen Ausmaß.
      Du solltest dich wirklich schämen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:57:44
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.014 von moneyscheffler am 25.07.08 21:13:41er ist ein Kasper, Wichtigtuer, Schwätzer.

      Ich denke er ist harmlos, weil jeder einigermaßen intelligente Mensch erkennen kann (muss), was das für ein Typ ist. Den Aufwand einer Meldung ist er nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 08:55:56
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.014 von moneyscheffler am 25.07.08 21:13:41Da ich etwas hinter die Bühne schauen kann, wo das Theaterstück inszeniert wird, vergesse ich manchmal das es wohl auf der Bühne noch nicht gespielt wurde...:(

      Nur weil man etwas noch nicht weiß ist es gleich eine Lüge!!

      Ich denke, dass ich wohl derjenige war, der hier gesagt hat, dass die DB interesse an der PB hat!! Daraufhin wurde ich ebenfalls kritisiert und mit "offiziellen" Zeitungsberichten widerlegt!

      Drei Tage später wird dann auf der Bühne präsentiert, dass die DB interesse an der PB bekundet wird.;)

      Das "meine" Nachricht auf sich warten lässt habe ich bereits zugestanden und nicht bestritten!!

      Leider kann auch ich nicht !genau! sagen, wann der Akt präsentiert wird. ABER das er bald kommt ist ......
      Das hängt mit sehr vielen Faktoren zusammen.

      NUR: Auf der Bühne wird im Augenblick das Drama vor dem Happyend gepielt!

      Der eine sagt er verkauft nicht zu jedem Preis, der andere sagt er bezahlt auf keinen Fall mehr, "man hat kein Interesse", der andere hat ja keinen Zeitdruck usw... Dazu gibt der Kurs noch schön nach etc.

      Mehr kann und werde ich nun nicht mehr sagen. Wem nicht langsam auffällt was passiert, der sollte die Finger von der Börse lassen.

      Aber: Ich werde bald noch 10 Personen in unsere Gruppe aufnehmen.
      Das ist der einzige Grund, weshalb ich mich mich hier mit solchen Schafen, welche sich im dunklen bewegen rumärgere!

      Ich denke, ob man 20-30% in 1 oder 3 Wochen verdient ist wohl kein Beinbruch! Unser EK UND Zeitpunkt des Kaufs ist bekannt!;)

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 09:31:39
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.143 von Kelthe am 26.07.08 08:55:56Ach so, nur zur Richtigstellung!
      -Ich habe nie behauptet, dass die DB die PB gekauft hat oder kaufen wird!! Lediglich, das die DB interesse bekundet hat!!
      (Was ja jetzt auch BEKANNT ist);):laugh:

      Gruß Kelthe

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      Avatar
      schrieb am 27.07.08 15:42:58
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Der Joe versucht es nun mit seinem pokerface...:rolleyes:


      Presse: Deutsche Bank geht bei Postbank auf Distanz

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank neigt nach 'Focus'-Informationen derzeit dazu, auf ein Kaufangebot für die Postbank zu verzichten. Das Nachrichtenmagazin berichtet unter Berufung auf vorstandsnahe Kreise, insbesondere die Investmentbanker wehrten sich gegen eine Übernahme der Post-Tochter . Sie befürchteten Druck auf die Renditen und auf den Aktienkurs der Deutschen Bank, heißt es. Dagegen sei Privatkundenvorstand Rainer Neske weiterhin an der Postbank interessiert.

      Die Postbank ist mit 14,4 Millionen Kunden die größte deutsche Privatkundenbank. Die Deutsche Post hatte für sie Ende Juni intensive Verkaufsgespräche eingeleitet. Dabei waren offiziell weder der Kreis der Interessenten noch die Preisvorstellungen mitgeteilt worden. Als Bewerber gelten neben der Deutschen Bank unter anderem die spanische Santander und die britische Lloyds TSB. Es wurde aber auch spekuliert, dass ein Verkauf an unterschiedlichen Preisvorstellungen scheitern könnte.

      Die Post betonte zuletzt, sie wolle nichts überstürzen. 'Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen', sagte Finanzchef John Allan vor einer Woche der 'Börsen-Zeitung'./so/DP/fn

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 16:21:03
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.117 von HSM am 27.07.08 15:42:58Die Deutsche Bank neigt nach 'Focus'-Informationen derzeit dazu ...

      und ich neige dazu, auf die Zahlen am Mittwoch zu schauen :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:02:31
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.208 von Kelthe am 26.07.08 09:31:39
      Ach so, nur zur Richtigstellung!
      -Ich habe nie behauptet, dass die DB die PB gekauft hat oder kaufen wird!! Lediglich, das die DB interesse bekundet hat!!
      (Was ja jetzt auch BEKANNT ist)

      Gruß Kelthe



      -Die DB hat vor kurzem noch ein Angebot von 10MRD gemacht. (Das ist übrigens ebenfalls bekannt)
      (Ebenfalls ein Beitrag von dir: Nr. 34.572.432 vom 22.7.08)


      Kannst du uns mal verraten welche Pillen du jeden Tag einschmeißt ?
      Anscheinend erkennst du in diesen von dir stammenden Aussagen keinerlei Widerspruch. Richtig ?
      Na dann lieg ich mit meiner Einschätzung wohl nicht verkehrt.
      M. E. bist du gefährlich und nicht nützlich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:24:02
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Tja, wenn die Post die Postbank nicht verkauft, dann hätte die Aktie ohne Übernahmephantasie nochmal 14% Abwärtspotenzial gegenüber dem Sektor. Leider leben die Kapitalvernichter von der Post in einer Traumwelt. 10 Mrd+x€? Wer soll das bezahlen?

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Postbank-Aktie: Behalten oder verkaufen?

      ".....Hein von Fairesearch hält es hingegen für unwahrscheinlich, dass es zu einem Verkauf der Postbank kommt. Der inzwischen wegen eines Steuerskandals entlassene Post-Chef Klaus Zumwinkel habe den Verkauf angestrebt, um das Ergebnis der Post in seinem letzten Amtsjahr aufzupolieren, argumentiert Hein. Der neue Post-Chef Frank Appel werde dagegen zweimal überlegen, die Beteiligung an der Postbank, die regelmäßig Gewinne erwirtschafte, gleich zu Beginn seiner Amtszeit zu verkaufen. Zudem dürfte !!!niemand!!! bereit sein, einen zweistelligen Milliardenbetrag für die gesamte Postbank zu zahlen - wie dies die Post anstrebe. Hein rät deshalb, die Postbank-Aktie zu verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:40:44
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Tja, der Post gehen im mehr potenzielle Bieter stiften. Kein Wunder bei den Utopiapreisvorstellungen der wirren Post-Oberen. Kann die Bedenken der Deutschen Bank gut verstehen. Wäre auch ein Witz, wenn ausgerechnet der Ackermann eine Fusion mit der Postbank machen würde, obwohl gerade er seit Jahre so eine Transaktion mit der deutlich margenärmeren Postbank nicht nur als sinnlos, sondern auch als kontraproduktiv bezeichnet für die Aktionäre der Deutschen Bank.

      dpa-afx - Presse: Deutsche Bank geht bei Postbank auf Distanz - Sonntag 27. Juli 2008

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank neigt nach "Focus"-Informationen derzeit dazu, auf ein Kaufangebot für die Postbank zu verzichten. Das Nachrichtenmagazin berichtet unter Berufung auf vorstandsnahe Kreise, insbesondere die Investmentbanker wehrten sich gegen eine Übernahme der Post-Tochter . Sie befürchteten Druck auf die Renditen und auf den Aktienkurs der Deutschen Bank, heißt es. Dagegen sei Privatkundenvorstand Rainer Neske weiterhin an der Postbank interessiert. Die Post betonte zuletzt, sie wolle nichts überstürzen. "Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen", sagte Finanzchef John Allan vor einer Woche der "Börsen-Zeitung"./so/DP/fn

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 10:26:03
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Charttechnisch könnte die Dt. Post jetzt interessant werden.

      Hat am Freitag einen "Hammer" auf Tagesbasis fabriziert.

      Im Moment testen wir diesen.

      Könnte also in nächster Zeit nach oben gehen.

      SL sollte aber die 44,30 (unterer Docht des Hammers vom Freitag) sein.

      Bin deshalb mal gerade long gegangen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:26:04
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Na also, war mir doch fast klar das die Dt. Bank doch noch interessiert ist:

      28.07.2008 *Deutsche Bank nach wie vor an Postbank interessiert - Kreise

      (END) Dow Jones Newswires

      July 28, 2008 05:20 ET (09:20 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      28.07.2008 11:20:35 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:40:16
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.425 von moneyscheffler am 27.07.08 18:02:31Siehst du, genau aus diesem Grund habe ich dieses Posting geschrieben! Weil es eben solche dummen Leute gibt, die nichts unterscheiden können!!!

      "Die DB hat vor kurzem noch ein Angebot von 10MRD gemacht. (Das ist übrigens ebenfalls bekannt)
      (Ebenfalls ein Beitrag von dir: Nr. 34.572.432 vom 22.7.08)"


      Ach so, nur zur Richtigstellung!
      -Ich habe nie behauptet, dass die DB die PB gekauft hat oder kaufen wird!! Lediglich, das die DB interesse bekundet hat!!
      (Was ja jetzt auch BEKANNT ist)


      Ein ANGEBOT machen bedeutet, dass interesse besteht und man mitbieten möchte!!!!(Was ja bestritten wurde, später jedoch bekannt wurde)
      Damit habe ich NICHT behauptet, dass die DB auch den Zuschlag bekommen hat ODER bekommen wird!!!!

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:45:02
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.910 von Kelthe am 28.07.08 11:40:16Nun spann uns nicht so auf die Folter ...

      Was erwartest Du denn???
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:56:19
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      28.07.2008 Deutsche Bank nach wie vor an Postbank interessiert - Kreise

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG ist laut Finanzkreisen nach wie vor
      an einem Kauf der Deutschen Postbank AG interessiert. Spekulationen darüber,
      dass die Deutsche Bank möglicherweise auf ein Kaufgebot verzichten wolle,
      "entsprechen nicht dem aktuellen Stand", sagte eine informierte Person am Montag
      zu Dow Jones Newswires.

      Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte am Wochenende berichtet, die Deutsche Bank
      neige dazu, auf ein Kaufangebot für die Postbank zu verzichten. Dagegen sei
      Deutsche-Bank-Privatkundenvorstand Rainer Neske weiterhin an der Postbank
      interessiert.

      Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hatte wiederholt
      gesagt, dass ein Kauf strategisch und finanziell Sinn machen müsse. Visionen
      müssten sich rechnen. Beobachter werten den Preis für die Postbank als zu hoch.

      Analysten nennen als Größenordnung 10 Mrd EUR. "Die Marktkapitalisierung der
      Postbank ist zwar gesunken, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Post ihre
      Tochter unter 10 Mrd EUR verkaufen wird", sagte Analyst Olaf Kayser von der
      Landesbank Baden-Württemberg. "Die Post steht nicht unter Zugzwang und kann auf
      bessere Konditionen warten."

      Der Analyst hat das Papier der Postbank mit "Kaufen" eingestuft.

      Webseiten: http://www.deutsche-bank.de
      http://www.postbank.de

      -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
      madeleine.winkler@dowjones.com
      DJG/DJN/maw/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      July 28, 2008 05:40 ET (09:40 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      28.07.2008 11:40:10 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:40:26
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.047 von Meze am 28.07.08 11:56:19So, nun wurde auch endlich dieser Akt gepielt, von dem ich schon vor Tagen berichtete und mich dafür als Lügner beschimpfen lassen musste!;):laugh:
      Jetzt wird wohl niemand mehr sagen können, dass die DB KEIN
      interesse an der PB hat, oder?:laugh:
      Darf ich jetzt sagen das es bekannt ist??:laugh:

      @mitleser

      Ich erwarte das bald der Akt gespielt wird, wo der Verkauf der Postbank bekannt gegeben wird!!!;););)
      Rechne mit einem Gebot von mindestens 10MRD!!! Das dürfte pro Aktie ungefähr 61 +x bedeuten! (Es sind ja mehrere interessiert)

      Da der Kurs der Postbank jetzt nochmal stark unter druck gerät, bestätigt mich nur in meiner Annahme! Der Kurs wir "Übernahmefähig" gemacht!
      Dazu das ganze Drama vor dem Happyend, wie schon von mir berichtet...

      Unserer Gruppe hat zu 49€ gekauft und erwartet schon sehr bald die 25%+x einfahren zu können!!!

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:51:30
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.396 von Kelthe am 28.07.08 12:40:26Danke.

      Und ärgere Dich nicht. Lohnt sich nicht, sich hier beschimpfen zu lassen.

      In was für einer Gruppe bist Du eigentlich? Seid Ihr ein paar Aktionäre, die sich zusammen getan haben?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:13:28
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.396 von Kelthe am 28.07.08 12:40:26Deine Lüge, die hier auch schon andere Usern kritisiert haben, bestand doch sowieso darin, daß du behauptet hattest die Deutsche Bank hätte 10 Mrd.€ geboten und das dies allgemein bekannt wäre und es sogar schon Bieter gäbe die mehr als 10 Mrd. geboten hätten. Schon vergessen oder verdrängt?

      # 981 von Kelthe 23.07.08 19:38:00
      -Die DB hat vor kurzem noch ein Angebot von 10MRD gemacht.![/u]... (Das ist übrigens ebenfalls bekannt) Es wurde auch mehr geboten!...
      ______________

      Wo hat die Deutsche Bank konkret 10 Mrd. für die Postbank geboten? Wo steht es wurde sogar schon mehr als 10 Mrd.€ geboten? Scheinbar bist du weder in der Lage deine eignen Posting zu verstehen und dich daran zu erinnern, noch in der Lage die Postings von anderen zu begreifen. Denn deine mehr als peinlichen Versuche dich rauszuwinden aus deiner Ausgangslüge, indem du plötzlich hier rumeierst mit "ich habe ja nur gesagt die Deutsche Bank hätte Interesse", haben genug Leute hier schon entzaubert indem sie konkret auf deine Ausgangslüge aufmerksam gemacht haben. Naja, vielleicht belügst du ja nicht nur andere User hier im Thread, sondern am Ende sogar auch dich selber und deshalb bekommst du nicht mehr mit was du selber geschrieben hast. Also steht zu deinen Lügen anstatt es mit deinem Eiertanz noch schlimmer zu machen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:46:38
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Warum ist wohl die Kursschere von ca. 30% in der jüngsten Zeit zu Gunsten der Deutschen Bank aufgegangen?



      Wohl kaum weil 10 Mrd. von der DBK für die Postbank geboten werden, sondern im Gegenteil -> weil die Deutsche Bank Aktionäre erleichtert sind, daß sich immer mehr abzeichnet die Deutsche Bank ruiniert nicht ihren jahrelang vom Ackermann gepredigten Anspruch von 25% Eigenkapitalrendite indem sie eine deutlich margenärmere Postbank kaufen. Der Ackermann würde sich zur absoluten Witzfigur machen nach all den Jahren wo er jedem dauernd erzählt hat eine Übernahme der Postbank wäre ein Transaktion ohne Sinn für die Deutsche Bank Aktionäre. Nur mal zu Erinnerung:

      DEUTSCHE BANK : "Schwer zu sein, ist nicht unbedingt ein Ziel"
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,dru…

      Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann erteilt den Spekulationen über eine Übernahme der Commerzbank oder der Postbank eine klare Absage. Mit solchen Transaktionen werde kein Mehrwert für die Aktionäre geschaffen. Er setzt lieber auf kleine, intelligente Transaktionen à la Norisbank und Berliner Bank. ...."Schwer zu sein, ist nicht unbedingt ein Ziel", meint nun Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Die Bank sei groß genug, um international in jedem Bereich mitspielen zu können. ..... Nicht die Marktkapitalisierung ist nach Ansicht von Ackermann für die Aktionäre entscheidend, sondern der Aktienkurs. Und überhaupt, die Konzentration auf den Börsenwert sei nur eine "Modeerscheinung". Sehr rasch werde sich der Blick auf die Rendite fokussieren. Ackermann sieht sich hier auf sicherem Boden, schließlich konnte er bei seinem der Bank verordneten Ziel von 25 Prozent Rendite vor Steuern bereits Erfüllung vermelden....."Die Deutsche Bank wird keine Transaktion machen, um die Marktkapitalisierung zu erhöhen", lehnt er diese Strategie kategorisch ab..... "Aber die Finanzmärkte sind doch nicht so naiv, als dass sie nicht rasch einen solchen Schritt bewerten würden", begründet er seine Ablehnung. ...Die Postbank wiederum setze sich seines Wissens nach bei der Eigenkapitalrendite nur ein Ziel von 15 Prozent. Das ist für die Deutsche Bank mit ihren 25 Prozent !!!!indiskutabel!!!. "Deshalb werden wir auch bei der Postbank nicht zugreifen", versucht Ackermann Luft aus den Übernahmespekulationen zu lassen. Durch einen Zukauf einer der großen Player im deutschen Markt glaubt Ackermann also keinen Mehrwert für seine Aktionäre schaffen zu können. !!!!Im Gegenteil!!!!!. In einer Analyse sei man schon mal zu dem Ergebnis gekommen, dass ein solcher Schritt zu einem 20-prozentigen Ertragsverlust führen würde, fügt er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:48:30
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.483 von mitleser am 28.07.08 12:51:30er ist der Sohn des Bäckers (oder der Opa oder ... ?) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:42:21
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.910 von Kelthe am 28.07.08 11:40:16in meinen Augen bist du ein Blender und ein Clown. Und noch dazu von den übleren Sorte.
      Werde mit Leuten wie du es bist in Zukunft nicht mehr kommunizieren.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:23:21
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      28.07.2008 Marktkrise zwingt Post bei Postbank-Verkauf zu Flexibilität

      Von Madeleine Winkler

      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die anhaltenden Turbulenzen an den Finanz- und
      Aktienmärkten verlangen der Deutschen Post AG beim laufenden Verkaufsprozess für
      ihre Tochter Postbank ein flexibles Vorgehen ab. "Die aktuell hohen
      Kursschwankungen erschweren den Verkauf sehr", urteilt Analyst Michael Seufert
      von der Nord/LB am Montag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

      "Zwischen dem erhofften Erlös von mehr als 10 Mrd EUR und dem, was die
      Interessenten bereit sind zu zahlen, liegen inzwischen Welten." Nach Seuferts
      Einschätzung sind Interessen derzeit maximal zur Zahlung von 8,5 Mrd EUR bereit,
      während die Post die Kaufpreiserwartung auf 10,5 Mrd EUR angesetzt habe.

      Den Druck auf die Post, bald zu entscheiden, beurteilt Seufert sowohl intern als
      auch extern als sehr hoch. "Der jetzige Schwebezustand ist für weder für
      Belegschaft förderlich noch für das Management, das operativ eine Sicherheit
      braucht, um planen zu können", erläuterte der Analyst. "Daher sollte die Post
      möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen, auch wenn das für die Post im
      Zweifel heißt, den Verkauf möglichst ohne Gesichtsverlust zu verschieben."

      Das schwache Börsenumfeld verschärft die Situation. Die anhaltende Finanzkrise,
      der alle Bankenwerte Tribut gezollt haben, und zumindest nach außen hin
      stagnierende Verkaufsprozess haben den Börsenwert der Postbank auf inzwischen
      7,4 Mrd EUR schmelzen lassen. Damit wird es für die Konzernmutter zunehmend
      schwieriger, einen attraktiven Kaufpreis zu erzielen. "Denn der Käufer muss
      seinen Aktionären erklären, warum er für die Postbank 10 Mrd zahlen will, wenn
      die Marktkapitalisierung unter 8 Mrd EUR liegt", erklärte Seufert.

      Um den Spagat zu schaffen, müssten beide Parteien bereit für eine innovative
      Lösung sein, sagte Seufert. "Eine Möglichkeit wäre, die zukünftige
      Marktentwicklung mit einzubeziehen und zu einem festen Termin den Kaufpreis
      entsprechend anzupassen", sagte der Analyst.

      Zu den Interessenten zählt laut Finanzkreisen nach wie vor die Deutsche Bank AG.
      Jüngste, in der Presse verbreitete Spekulationen, dass der Branchenprimus
      möglicherweise auf ein Kaufgebot verzichten wolle, "entsprechen nicht dem
      aktuellen Stand", sagte eine informierte Person zu Dow Jones Newswires.

      Allerdings hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann,
      wiederholt geäußert, dass ein Kauf strategisch und finanziell sinnvoll sein
      müsse. Visionen müssten sich rechnen, so seine Worte.

      Für Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Baden-Württemberg gilt ein Preis von
      10 Mrd EUR immer noch als Benchmark. "Die Marktkapitalisierung der Postbank ist
      zwar gesunken, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Post ihre Tochter unter
      10 Mrd EUR verkaufen wird", sagte Kayser. "Die Post steht nicht unter Zugzwang
      und kann auf bessere Konditionen warten."

      Webseiten: http://www.deutsche-bank.de
      http://www.postbank.de
      http://www.commerzbank.de

      -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
      madeleine.winkler@dowjones.com
      DJG/DJN/maw/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      July 28, 2008 09:24 ET (13:24 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      28.07.2008 15:24:35 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:36:25
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Hoffentlich war die Karte von Zumwinkel auch dabei...:D


      Postbank Hannover sperrt Tausende EC-Karten

      Wegen einer Manipulations-Serie an einem Geldautomaten in Hannover hat die Postbank aus Sicherheitsgründen Tausenden Kunden ihre EC-Karten gesperrt. Das berichtete NDR 1 Niedersachsen am Dienstag. Die unbekannten Betrüger hatten Mitte Juli einen Postbank-Automaten im Stadtteil Südstadt ausgespäht. Von verschiedenen italienischen Banken aus räumten sie dann mindestens zehn Konten leer. Wie die Betrüger genau vorgegangen sind, lasse sich nicht mehr nachvollziehen, sagte eine Sprecherin der Postbank. Sie geht davon aus, dass an dem Automaten am Stephansplatz ein zusätzlich installiertes Lesegerät die Daten unbemerkt ins Ausland übertrug. Dort wurden sie vermutlich auf andere Karten kopiert. An die PIN-Nummern der Kontoinhaber kamen die Täter wahrscheinlich mithilfe einer versteckten Mini-Kamera.

      Geschädigte Kunden bekommen den Angaben zufolge ihr Geld von der Postbank, Commerzbank oder Deutschen Bank zurück. Außerdem sollen Tausende Kunden, denen jetzt die Bankkarten gesperrt wurden, demnächst neue EC-Karten und Geheimnummern bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:40:10
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Morgen kommen die Zahlen für das 2. Quartal...


      29.07.08 Societe Generale senkt Ziel für Deutsche Postbank auf 58 Euro - 'Buy'
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 07:36:53
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Mal sehen wie das der Markt heute aufnimmt

      30.07.08 07:27 (dpa-AFX)
      Postbank verdient wegen Finanzkrise weniger - Ergebnis besser als erwartet
      BONN (dpa-AFX) -

      Die Postbank ist auch im zweiten Quartal von der Finanzkrise
      nicht verschont geblieben und hat einen weiteren kräftigen Gewinnrückgang
      verzeichnet. Die Markterwartungen konnte die Post-Tochter mit ihren Ergebnissen
      aber auch dank eines starken Kerngeschäfts leicht übertreffen. Unter dem Strich
      sei der Gewinn zwischen April und Juni um rund 21 Prozent auf 119 (VJ 151)
      Millionen Euro geschrumpft, teilte die Post-Tochter am Mittwoch in Bonn mit. Vor
      Steuern sank das Ergebnis um knapp 27 Prozent auf 171 Millionen Euro. Von
      dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang des Nettogewinns
      auf 114 Millionen Euro und des Vorsteuergewinns auf 162 Millionen Euro
      gerechnet.

      Die Subprime-Krise und ihre Ausweitung auf andere Anlageklassen schlug in den
      abgelaufenen drei Monaten noch einmal mit insgesamt 143 Millionen Euro zu Buche,
      die Belastungen machten sich im Finanzanlage- und Handelsergebnis bemerkbar.
      Hinzu kamen weitere Auswirkungen auf die Neubewertungsrücklagen. Ihr operatives
      Gewinnziel von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro für das laufende Jahr bekräftigte die
      Postbank.




      Das Institut sei nach dem ersten Halbjahr 'auf gutem Weg', dieses Ziel zu
      erreichen. Die genannten Belastungen aus der Krise sind in dem operativen Ziel
      allerdings genauso wenig berücksichtigt wie positive Sondereffekte. Auf dieser
      Basis lag das Ergebnis nach dem ersten Halbjahr bei 654 Millionen Euro.

      Die Belastungen aus der Krise teilten sich auf: Auf strukturierte Kredite musste
      die Postbank im zweiten Quartal noch einmal 72 Millionen Euro abschreiben, das
      Finanzanlageergebnis rutschte dadurch ins Minus. Hinzu kam durch die Ausweitung
      der Krise auf andere Anlageklassen weitere Belastungen aus eingebetteten
      Derivaten in Höhe von 71 Millionen Euro, die sich im Handelsergebnis bemerkbar
      machten: Dieses brach von 108 Millionen Euro um fast die Hälfte auf 58 Millionen
      Euro ein. Analysten hatten allerdings mit einem Rückgang auf 24 Millionen Euro
      gerechnet.

      Bei den Kernerträgen legte die Postbank im zweiten Jahresviertel zu und übertraf
      vor allem beim Zinsüberschuss die Marktprognosen. Er kletterte um rund 12
      Prozent auf 622 Millionen Euro. Die Schätzungen lagen bei 569 Millionen Euro. Im
      Provisionsgeschäft traf die Post-Tochter mit einem Anstieg von 3,2 Prozent auf
      350 Millionen Euro dagegen die Erwartungen.

      Bei einem höheren Kundenkreditvolumen blieb die Risikovorsorge mit 86 Millionen
      Euro gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Verwaltungskosten sanken leicht von
      707 Millionen auf 698 Millionen Euro.

      Seit Jahresbeginn setzte die Postbank 250.000 Girokonten ab - 14,5 Prozent mehr
      als im Vorjahr. Ihr Sparvolumen inklusive Bauspareinlagen baute die Postbank um
      3,3 Prozent auf 62,7 Milliarden Euro aus. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung
      ging wegen des schwierigen Marktumfelds um 12,1 Prozent auf 5 Milliarden Euro
      zurück. Ende Juni lag der Bestand an Baufinanzierungen bei 70,2 Milliarden Euro
      - rund drei Prozent mehr als zu Jahresbeginn./sb/zb
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 08:35:30
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Postbank: Gehen selbstbewusst in Konsolidierungsprozess

      BONN (dpa-AFX) - Die möglicherweise vor einem Verkauf stehende Postbank zeigt
      sich bei der anstehenden Branchenkonsolidierung weiter selbstbewusst. 'Wir
      verfügen über die im Markt führende Retail-Plattform und wollen im sich
      abzeichnenden Konsolidierungsprozess eine wesentliche Rolle spielen', schrieb
      Vorstandschef Wolfgang Klein in dem am Mittwoch veröffentlichten Quartalsbericht
      an die Aktionäre. Geschäftsmodell, Kundenbasis sowie die gesteigerte Effizienz
      und Rentabilität machten sie selbstbewusst. 'Wir werden unseren weiteren Weg aus
      einer Position der Stärke gestalten.'

      Die Post sondiert derzeit einen möglichen Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an
      der Banktochter. Klein betonte, der Postbank-Vorstand unterstütze 'das
      ergebnisoffene Verfahren aktiv, um eine überzeugende Lösung für eine
      erfolgreiche strategische Weiterentwicklung der Bank im Sinne ihrer Aktionäre,
      ihrer Mitarbeiter und ihrer Kunden zu gewährleisten'./sb/zb

      Es dürfte nach meiner Meinung wieder aufwärts gehn.
      Die Postbank wird nicht verschenkt !!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:36:23
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.180.424 von HSM am 19.05.04 14:04:12
      Postbank-Zahlen:Blaues Auge für die gelbe Bank

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/07/postbank-zahlen…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:04:35
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      DPB tritt auf der Stelle...

      DPB 46,38 Euro + 2,91 %



      Merrill Lynch belässt Postbank auf 'Neutral' - Ziel 58 Euro

      LONDON (dpa-AFX Broker) - Merrill Lynch hat die Einstufung für die Postbank nach Quartalszahlen auf 'Neutral' und das Kursziel auf 58 Euro belassen. Der Vorsteuergewinn habe den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analystin Britta Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Zinsüberschuss habe die Prognosen deutlich übertroffen, während die Erträge aus Kapitalanlagen wegen steigender Anleiherenditen wie erwartet schwach ausgefallen seien.

      Schmidt sieht die Postbank mit dem Vorsteuergewinn von 654 Millionen Euro im ersten Halbjahr nach wie vor auf Kurs, um die für 2008 gesteckte Zielgröße von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro zu erreichen. Der Blick auf das Anlageergebnis biete jedoch Anlass zur Vorsicht. Der Aktienkurs werde allerdings insbesondere vom Übernahmeszenario bestimmt, das sich zuletzt abgeschwächt habe.

      Gemäß der Einstufung 'Neutral/Low and Medium Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von null bis zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./ag/stb/gr

      Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co..

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:21:29
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.516 von HSM am 30.07.08 14:04:35DPB tritt auf der Stelle...

      Nicht mehr lange !
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:36:35
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Die Abgeltungssteuer treibt die Anleger in Werte die mächtig abgestraft wurden.
      Die Postbank wird nach den heutigen Zahlen zu den Gewinnern dieser Entwicklung zählen.
      Übernahmephantasie wird bis zum Herbst auch wieder eine gewichtige Rolle spielen.
      Bin daher ganz zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:28:09
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Deutsche Post: Keine Neuigkeiten zu geplantem Postbank-Verkauf
      BONN (Dow Jones)--Beim geplanten Verkauf der Postbank gibt es nach Darstellung der Deutschen Post AG derzeit keinen neuen Stand. Vorstandsvorsitzender Frank Appel sagte am Donnerstag bei der Vorlage des Halbjahresberichts des Bonner Logistikkonzerns, man führe die Gespräche mit potenziellen Partnern ergebnisoffen. Wann und ob es zu einem Verkauf komme, sei offen; man sei nicht unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:59:25
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      In der heutigen FTD:
      Postbank Chef Wolfgang Klein bestätigt die aktuell laufenden Verhandlungen mit der Deutschen Bank, der spanischen Santander und der niederländischen ING.
      Es kann nun, m. E. ganz schnell gehn.
      Siehe Beispiele Conti, Epcos, Solarworld !!
      Ob´s halt mehr als 60,- Euro werden, da hab ich schon meine Bedenken. Vor Wochen spekulierte u.a. "Der Aktionär" mit einem Übernahmepreis von 75,- Euro. Das halt ich zur Zeit für völlig ausgeschlossen.
      Aber zwischen 60,- und 65,- würden mir auch genügen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:38:36
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Grad kam hier was von einem historischen Thread ??!!
      Sind das etwa gewisse Vorzeichen betreffend DPB ? :laugh:
      Also am liebsten wären mir die Spanier, weil ich denke, dass die am meisten bezahlen würden.
      Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Seppi von einer ausländischen Bank deutsche Kunden wegnehmen lässt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:48:54
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.549 von moneyscheffler am 31.07.08 14:38:36Den Kurs scheint das aber so gar nicht zu interessieren!:(

      Ich lass meinen Schein jetzt mal laufen - aber nur, weil sich ein Verkauf schon nicht mehr lohnt. Aber große Hoffnungen habe ich nicht mehr - gab zu oft Gerüchte, die sich in Luft auflösten...:look:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:08:26
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Und wieso kackte nach 14.00 Uhr der DAX ab ?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:38:50
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.432 von Kelthe am 23.07.08 19:38:00Wo ist denn unser Insider Kelthe?
      Schon wieder ein Mittwoch verstrichen, und die Mitteilung die du "in Aussicht gestellt" hattest, lässt immernoch auf sich warten.

      Erleuchtere uns doch mit Deinem Insider-Wissen, warum uns die Dir bekannte Mitteilung auf sich warten lässt. Hat ING die gebotenen 10 Mrd Dollar der Deutschen Bank nun nochmal um 1 Mrd überboten, deshalb gibt es nochmal neue Verhandlungen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:14:37
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.789 von Slater_the_Gator am 31.07.08 18:38:50In der heutigen FTD:
      Postbank Chef Wolfgang Klein bestätigt die aktuell laufenden Verhandlungen mit der Deutschen Bank, der spanischen Santander und der niederländischen ING.


      Wer hat denn gesagt, dass ich "Insiderwissen" habe???:confused:
      Das ist doch nicht erlaubt, oder???:(

      Ich will ja nichts sagen, aber fällt dir denn nicht auf, dass ziemlich ALLES so läuft, wie ich es schon vor Tagen gesagt habe?
      -Postbank verhandelt mit deutscher Bank... Dafür wurde ich noch vor ein paar Tagen als Lügner abgestraft...:laugh:
      -Ebenfalls habe ich gesagt, dass NICHT nur die DB interesse hat!
      Auch dafür musste ich mir dumme Sprüche anhören....:laugh:

      Wer diesen bzw. den anderen Thread aufmerksam verfolgt hat, der wird wohl spätestens jetzt wissen das ICH die Wahrheit gesagt habe!!!!:cool:
      Lediglich "meine" Meldung lässt auf sich warten!
      Das habe ich bereits gesagt und zugestanden!
      ABER das heißt nicht, dass diese Meldung nicht kommt....;););)

      Ich habe genau gesagt, wann und zu welchem Preis wir gekauft haben!! Wenn es nochmal auf 40€ gehen sollte, wird nochmal eine Posi gekauft!

      Um es mal hart zu beschreiben:

      Ich kann einen Hund vor den vollen Fressnapf setzen, fressen MUSS er allein!!! ;);)

      Hoffe, dass jetzt auch der letzte, blinde und taube Hund verstanden hat was ich meine!

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 07:48:04
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Bin ich gleiche Meinung wir müssen uns gedulden das muss früher oder später kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:20:06
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.094 von mietek1 am 01.08.08 07:48:04Wenn man sich die Sache genau anschaut, dann ist ein Verkauf der Postbank in den nächsten Wochen wahrscheinlicher als ein Scheitern.

      Fakt ist doch, daß die Post das Geld gut für eine Sonderdividende und ein Aktienrückkaufprogramm gebrauchen könnte. Die Post wird nicht die Interessen der Postbankaktionäre sondern der Postaktionäre in den Vordergrund stellen. Und für diese ist auch ein Erlös von weniger als 10 Mrd. € noch hervorragend (der Kurs belief sich 2004 bei der Emission auf weniger als 30 € !).

      Auch Steinbrück ist an einem Verkauf interessiert. Umso besser der Haushalt vor der Wahl dasteht, umso besser für die Regierung. Und der Bund wird auch einen niedrigeren Erlös als besser empfinden als gar keinen.

      Wo liegen die Risiken, wenn nicht verkauft wird. Natürlich ein Kurssturz mit der Folge, daß die Post u.U. frisches Kaptial aufbringen müßte. Kein Verlockender Ausblick für die Post.

      Fazit : M.E. wird die Postführung den Verkauf nicht am Preis scheitern lassen. Die Verlockung Geld einzunehmen und für die Postaktionäre damit gutes zu tun (s.o.) ist zu groß, v.a. wenn man das oben beschriebene Risiko bei einem Nichtverkauf mitberücksichtigt. Außerdem wäre ein Scheitern des Verkaufs, auch eine Niederlage für die Postführung. Und die wäre (zumindest in der Öffentlichkeit) viel größer als ein zu 'niedriger' Preis. Und wer will schon gerne verlieren ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:33:52
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Denke auch, dass ein Verkauf (nach endlos langen Verhandlungen) kurz bevor steht.

      Weiß nur noch nicht, welchen Preis ich mir erhoffen soll. 55 Euro sollten es aber wohl schon werden, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:42:50
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.205 von Kelthe am 17.07.08 09:14:46
      #913 von Kelthe 17.07.08 09:14:46 Beitrag Nr.: 34.526.205

      So, melde mich nun hier zu Wort. Was das bedeutet, werden sehr viele meiner Kunden wissen.
      Kauf Postbak 200 Aktien zu 49€
      In wenigen Tagen wird etwas bekanntgegeben!
      Wahrscheinlicher Wert in ca. 4-5 Börsentagen zwischen 58€ und 62€.


      War wohl nichts, hm? :)


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.527.179 von moneyscheffler am 17.07.08 10:59:19
      Du darfst dich in wenigen Tagen bei mir entschuldigen. Aber für mich ist Neid die höchste Form der Anerkennung!
      Wollen wir mal abwarten was passiert...


      Vllt. solltest Du Dich entschuldigen. Maul wohl etwas zu weit aufgerissen!?


      Ich will ja nichts sagen, aber fällt dir denn nicht auf, dass ziemlich ALLES so läuft, wie ich es schon vor Tagen gesagt habe?
      -Postbank verhandelt mit deutscher Bank... Dafür wurde ich noch vor ein paar Tagen als Lügner abgestraft...
      -Ebenfalls habe ich gesagt, dass NICHT nur die DB interesse hat!
      Auch dafür musste ich mir dumme Sprüche anhören....


      Irgendwie fällt mir das nicht auf, weder steht die Postbank bei 58-62€, noch wurde bis jetzt etwas ähnlich positives zum Verkauf bekannt gegeben, was einen Preis in der Range rechtfertigen würde.

      Lediglich "meine" Meldung lässt auf sich warten! Das habe ich bereits gesagt und zugestanden!
      ABER das heißt nicht, dass diese Meldung nicht kommt....


      :D Das ist echt lustig, präzisier doch endlich mal "Deine" Meldung. Am Ende zu sagen, wenn die Postbank für 10 Mrd übern Tisch geht "Das war meine Meldung, ich habs euch die ganze Zeit gesagt" ist etwas mau, hm?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:49:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.830 von KarleLerding am 01.08.08 11:33:5255 € würde knapp 9 Mrd. € entsprechen. Die Post würde sagen, seht her, der Wert hat sich seit der Emission verdoppelt, trotz Finanzkrise. US-Banken gehen pleite, die Deutsche Bank z.B. hat in dem Zeitraum kursmäßig nicht zugelegt und wir haben das Asset verdoppelt.

      Der Käufer könnte sagen, wir haben nicht die 11, 12 Mrd. € bezahlt, die die Post (gerüchteweise angeblich) wollte. Haben somit ein Schnäppchen gemacht.

      Also beide Seiten könnten damit leben. Außer die, die die PB für 55 € + X gekauft haben bzw. von hohen Kursen geträumt haben. Aber für die interessiert sich verständlicherweise die Post (der Käufer sowieso) nicht.

      Ich denke, zwischen 55 € und 60 € (im allerbesten Fall 65 €) könnte der Preis liegen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:56:48
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.992 von investor2007 am 01.08.08 11:49:42Argumente teile ich, Preis sehe ich in ähnlichem Bereich.

      Außerdem wäre ein Scheitern des Verkaufs, auch eine Niederlage für die Postführung. Und die wäre (zumindest in der Öffentlichkeit) viel größer als ein zu 'niedriger' Preis. Und wer will schon gerne verlieren ?

      Das sehe ich jedoch anders. Appelt könnte den Anstoß zum Verkauf der Postbank auf eine Vision von Zumwinkel schieben, die er nicht teilt.
      Natürlich wäre eine Absage aus den Dir genannten Gründen irrational, jedoch bin ich mir bei Managemententscheidung über die Rationalität manchmal nicht wirklich im klaren :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:59:09
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.992 von investor2007 am 01.08.08 11:49:42Kurzum es wären (fast) alle glücklich und ich könnte damit auch ganz gut leben.

      Das einzige was nun noch zu tun bleibt, ist abwarten und eventuell noch mal verbilligen - sollte sich die Gelegenheit dazu bieten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:03:50
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.047 von Slater_the_Gator am 01.08.08 11:56:48Appelt könnte den Anstoß zum Verkauf der Postbank auf eine Vision von Zumwinkel schieben

      Ich denke, es wird nicht funktionieren. Und das wird er auch wissen. Man wird im Gegenteil sagen, Zumwinkel hätte den Verkauf hinbekommen, er packt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:19:04
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Post will nach Postbank-Verkauf Finanzcenter erhalten

      Die Deutsche Post AG besteht auch nach dem angepeilten Verkauf der Postbank
      auf den Erhalt jener Filialen, die sie 2005 an die Tochter verkauft hat. Bis
      2012 regele ein Vertrag zwischen Postbank und Post den Betrieb der 850
      Filialen, sagte ein Post-Sprecher zu Dow Jones Newswires. Grundsätzlich
      habe der Konzern ein Interesse, die Kooperation auch darber hinaus zu
      verlängern.



      Für mich ein deutiges Zeichen pro Verkauf
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:35:47
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.915 von Slater_the_Gator am 01.08.08 11:42:50Die 58-62€ werden erreicht. Spätestens nach der Meldung, auf die ich warte! Außerdem wurde zu 45€ nochmal nachgekauft, was für uns sehr zum Vorteil ist, da der EK gesenkt werden konnte UND mehr Kapitel untergebracht werden konnte! Das erhöht den Gewinn enorm!!

      Aber mal ehrlich: Du bist noch dümmer als die Polizei erlaubt!
      Was erwartest du?? Das ich dir genau sage wann die Übernahme bekannt gegeben wird??? Sorry Junge, das wäre strafbar!!!

      Ich habe gesagt, dass die DB interesse an der PB hat!- Ist eingetroffen!!!-Obwohl es bestritten wurde!!!

      Ich habe gesagt, das noch andere interesse haben!-Wurde jetzt ebenfalls offiziell bestätigt! Hier wurde das ebenfalls bestritten!

      Was willst du mehr??

      Fakt ist, wir haben für 49€ 10k gekauft, zu 45€ für 10k gekauft.
      Ist jetzt knapp zwei Wochen her. Das bedeutet, wir haben 20 000€ angelegt und werden nochmals 10k investieren, wenn der Kurs nochmal nachgeben sollte!!!
      Dann kann sich jeder sein eigenes Bild machen, ob es ein guter oder schlechter Trade war!!

      So du Blindgänger, lass dich jetzt wieder im Dunklen!

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:25:33
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.523 von Kelthe am 01.08.08 14:35:47Vergreif Dich mal nicht im Ton mein Freund.
      Wie gesagt die Prognose, dass Banken Interesse an der Postbank haben, war ein offenes Geheimnis. Welche Vorraussage Deinerseits sollte also da eingetroffen.

      Auch ich warte auch auf die Meldung, dass die PB übernommen wird und rechne mir Kurse zw. 55-60€ aus, jedoch gebe ich im Gegensatz zu Dir nicht vor im Besitz von Informationen zu sein, die besagen, dass die Postbank definitiv übernommen wird, und das zu einem Preis der in diesem Kursbereich liegt.


      Was erwartest du?? Das ich dir genau sage wann die Übernahme bekannt gegeben wird??? Sorry Junge, das wäre strafbar!

      Heißt das Du weißt dass eine Übernahme schon beschlossene Sache ist und willst es nur nicht verkünden, weil du Angst hast bzgl. Insiderwissen haftbar gemacht zu werden?
      Da warst Du aber vor zwei WOchen mutiger, da hast Du die positive Meldung eingegrenzt auf die folgenden 4-5 Werktage :)

      Noch eine rein anlagetechnische Frage: Warum kaufst Du aufgrund deiner Meldung, in dessen Besitz du zu sein vorgibst, die Aktie und nicht entsprechende Zertifikate? :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:58:55
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Das 2008 Gewinn von Postbank soll um 1,1 Milliarde Euro betragen im welchem Verhältnis steht das zum verkauften Kredit Geschäft vom City-Bank (Preis 5 Milliarden)haben Sie mehr Gewinn erreichen können wäre es nicht möglich die Preis vom Postbank zu erraten?
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:06:33
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.981 von Slater_the_Gator am 01.08.08 15:25:33was regst Du dich über den Clown auf, lohnt sich doch nicht. Wenn er keine Antwort bekommt, dann tut ihm das am meisten weh. Man merkt doch, daß er starke Minderwertigkeitskomplexe hat und deshalb dieses Forum missbraucht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:29:13
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Meldung 01.08.2008 16:28 - boerse.ard.de - Postbank ein Ladenhüter

      Die Bankenkonsolidierung scheint zu stocken. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann lamentiert über das schwierige Umfeld, die Post will ihre Filialen nicht hergeben. Die Zeichen für ein Scheitern des Postbank-Verkaufs scheinen sich jedenfalls zu verdichten. In einem Gespräch mit der New York Times äußerte Ackermann sich kritisch im Hinblick auf größere Zukäufe: "Das aktuelle Umfeld ist nicht besonders verlockend." Derzeit sei es eine größere Herausforderung, einen Deal zu machen und dies den Aktionären zu erklären ;), so der Vorstandschef. Zu einem möglichen Postbank-Gebot wollte sich Ackermann der Zeitung zufolge nicht direkt äußern. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person schloss aber gegenüber der Nachrichtenagentur sogar eine Absage des Prozesses nicht aus.

      Stehen die Bieter wirklich Schlange?
      Seit Wochen spricht die Deutsche Post mit Interessenten aus dem In- und Ausland über einen Verkauf der Banktochter, an der sie 50 Prozent plus eine Aktie hält. Zu den Interessenten sollen Medienberichten zufolge die spanische Santander und die niederländische ING gehören. Neben dem Kauf durch die Deutschen Bank galt auch eine Dreierfusion zwischen der Allianz-Tochter Dresdner Bank und der Commerzbank als interessante Variante. Einzelheiten über den aktuellen Stand des Verkaufsprozesses oder über die tatsächlichen Bieter sind bislang unbekannt.
      Streitpunkt Preis
      Wie bei allen Übernahmen ist Finanzkreisen zufolge auch hier die Bewertung der Postbank ein entscheidender Faktor: Deren Börsenwert schrumpfte in den vergangenen zwei Monaten um rund 20 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. :( Mit den Gesprächen vertraute Kreisen hatten noch von einer zweistelligen Milliardensumme gesprochen, die eine Verkaufsbedingung gewesen sein soll. Das dürfte nun schwer zu realisieren sein. Außerdem erschwert die Kreditkrise die Finanzierung solcher Transaktionen.

      Appel hält sich bedeckt
      Wiederholt hatte Post-Chef Frank Appel betont, dass sein Konzern nicht unter Verkaufsdruck stehe. Am Donnerstag hatten die Abschreibungen der Postbank zwar direkt auf das Ergebnis der Post durchgeschlagen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Talsohle der Abschreibungen langsam durchschritten ist und sich die Aktienkurse in absehbarer Zeit wieder erholen. Ackermann glaubt, dass sich die Märkte auf den Schluss der Krise zu bewegen: „Wir sehen den Anfang des Endes, aber das Ende wird noch einige Monate andauern." Dann könnte die Post für ihre Tochter später jedenfalls einen weitaus höheren Preis herausschlagen.

      Post entdeckt neue "fundamentale Interessen"
      In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau bestand Appel nun darauf, dass die sogenannten Centerfilialen der Post bei einem Verkauf der Postbank erhalten bleiben. Die 855 Filialen seien von "fundamentalem Interesse" für das Geschäft der Post, sie gehören aber der Postbank. Ein Beharren der Post auf dem Bestand des Filialnetzes könnte den Verkauf weiter erschweren. :(

      Im Chart wird es aktuell zunehmend eng mit der horizontalen Unterstützung von November 2006




      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:08:45
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.110 von Rhinestock am 01.08.08 17:29:13Ein Beharren der Post auf dem Bestand des Filialnetzes könnte den Verkauf weiter erschweren.

      Es ist schon sehr auffallend, wie sehr die anhaltend negativen Nachrichten mit dem tatsächlich zu vermutendem Fortschritt des Übernahmeverfahrens auseinander fallen.

      Stimmungstechnisch sieht es ja immer schlechter aus, zumindest wenn man sich den Kursverlauf ansieht. Wenn man sich dagegen die Nachrichen ansieht, die ja nicht von ungefähr plötzlich in den Medien auftauchen:

      Zuerst der "hohe", zweistellige Kaufpreis - da sah es aus als wäre der Zug abgefahren. Das Thema hört man jetzt gar nicht mehr - ob da hinter den Kulissen ein Konsens erzielt wurde?

      Dann wurde auf einmal angeblich das zu geringe Eigenkapital von den Investmentbankern der Deutschen Bank kritisiert - also wurde schon über das nächste Detailthema gefeilscht.

      So, und jetzt wird also das Filialnetz - was nun wirklich ein Thema mit sooooo einem langen Bart ist - als möglicher Grund des Scheiterns gesehen.

      Ernsthaft: Wenn schon über diese operativen Details gestritten wird, dann ist das Verfahren aber verdammt weit. Ob es am Ende scheitert oder nicht weiß ich am wenigsten. Aber das die bisherigen sehr pessimistischen Berichte ganz bewußt gespielte Desinformation waren ist sonnenklar. Spätestens wenn in den Medien kommt das der PB-Verkauf nun wirklich aussichtslos ist weil sich die Post weigert Josef Ackermann-Gedenkbriefmarken herauszugeben werde ich mir PB holen holen bis der Arzt kommt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 08:31:00
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Gestern im Blommberg (Börsengeflüsster) sagte ein Fonds Manager, die Post hatte ein Angebot von einem Ausländischen Institut über 67 Euro, hat aber nicht angenommen.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:02:28
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.407 von mietek1 am 02.08.08 08:31:00Man sollte wirklich sehr vorsichtig sein, mit solchen Gerüchten.

      M.E. ist der Druck auf die Post sehr groß, eine Entscheidung bald zu fällen. Insofern gehe ich davon aus, daß wir nicht bis Weihnachten warten müssen. Ich halte eine Entscheidung bis Ende des Monates für wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:50:31
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.447 von Oliver009 am 01.08.08 21:08:45Sehr erfreulich, dass es mit Dir und scheinbar auch mit mietek1 doch noch sehende und denkende Menschen in unserem Land gibt!:)

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:18:12
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.407 von mietek1 am 02.08.08 08:31:00hatte ein Angebot

      "hatte"
      Genau das ist der Punkt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:59:05
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.407 von mietek1 am 02.08.08 08:31:00Also wenn sich das Gerücht bestätigen und der Verkauf nun abgeblasen werden sollte, dann kauf ich mir vor der nä. Hauptversammlung ein paar Post-Aktien. Ich glaub dort wird dann richtig Stimmung sein :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:36:22
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.985 von Slater_the_Gator am 03.08.08 11:59:05Verdi spielt mit.

      Arbeitnehmervertreter im Deutschen Bank-Aufsichtsrat würden Postbank-Übernahme mittragen.

      Sieht so ein abgeblasener Verkauf oder Desinteresse aus ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:54:29
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Ende Juni hat sich das noch zu angehört.

      Mittwoch, 25. Juni 2008
      Postbank-Verkauf
      Post gibt Gas

      Die Post hat den Startschuss für eine rasche Trennung von der Postbank und damit für eine Neuordnung der deutschen Bankenlandschaft gegeben. Die Post trete im Sondierungsprozess um die Zukunft ihrer Banktochter in eine intensivere Phase ein, teilte der Logistikkonzern mit. Dazu stehe die Post in Gesprächen mit potenziellen Partnern für die Bank, die "zügig und entschlossen geführt werden". Postbank-Chef Wolfgang Klein zog sich aus dem Post-Vorstand zurück, um den Weg für einen Verkauf frei zu machen. Eine Vorentscheidung sei aber noch nicht gefällt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:09:33
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.595 von logoblue am 03.08.08 16:36:22Ich zeifle nicht an einem Verkauf! Meine Aussage war nur eine lustige Konsequenz einer realitätsfernen Hypothese. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:24:14
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass es auf die Deutsche Bank zuläuft.
      Grund: Dresdner und Commerzbank sollen sich angeblich bis Ende August einig sein.
      Dann könnte die Allianz wieder in den Wettbewerb um die Postbank eintreten.

      Die Deutsche Bank würde - selbst in Deutschland - immer mehr zurückfallen.
      Was waren denn deren großen Übernahmen?
      Lang ist's her: Bankers Trust und Morgan Grenfell.
      Und gerade die Imvestment-Banken verursachten jetzt die Abschreibungen.

      In Euro am Sonntag sind durchaus wieder positivere Einschätzungen für die Deutsche Bank und deren Absichten herauszulesen.

      Vielleicht kümmert sich die Deutsche auch künftig wieder um "die Kleinen" als Ihre Kunden. Schließlich ist dieses Geschäfts stabiler und wirft auch Ertrag ab.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:25:31
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Postbank heute kurz davon ein neues Zweijahrestief zu setzten. Sieht so eine Bank aus um die sich Bieter streiten wollen oder sieht so eher ein Ladenhüter aus das von einem wirren Post-Management Richtung 40€ gequatscht wird?


      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:55:31
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.818 von Rhinestock am 04.08.08 10:25:31gebe Dir natürlich auf der einen Seite recht, aber auf der anderen Seite hätte man auch bei Conti einen Tag vor der Übernahmeofferte nicht an dieselbige gedacht (obwohl man zugegeben die beiden Vorgänge nicht vergleichen kann).

      Es ist schon frappierend, wie sich der IPO und der jetzige Verkauf ähneln. Die Post wollte auf Biegen und Brechen einen Kurs erzielen, den der Markt damals nicht hergab. Es wurde über ein Scheitern des IPO diskutiert (siehe #26) und dann - eigentlich schon 5 nach 12 - der IPO-Preis doch noch gesenkt.

      Auch die Deutsche Bank hat sich ja damals schon zu Wort gemeldet. Angeblich waren die Investmentbanker, wie gerüchteweise heute, gegen den Kauf und haben sich durchgesetzt. Der Unterschied zu heute ist natürlich, daß der Einfluss der Sparte nicht mehr so groß sein dürfte.

      Mal sehen wie es jetzt ausgeht, wiederholt sich die Geschichte ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:51:28
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Hoffentlich herrscht bald Klarheit über einen Verkauf, die Börse hast nämlich die Unsicherheit :)

      egal ob ja oder nein, es sollte endlich mal eine ordentliche Aussage kommen, alles andere kann den Kurs nur drücken...
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:47:39
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.084 von investor2007 am 04.08.08 10:55:31Ein Vergleich mit Conti halte ich nicht für so glücklich. Das war eine feindliche Übernahme. Bei einer Postbank mit 51% bei der Post ist das unmöglich. Zudem ist bei der Postbank das Thema Übernahme ja seit Monaten am brodeln während bei Conti da so nichts erwartet wurde. Von daher ist es schon ein Zeichen, daß trotz Übernahme-TamTam bei der Postbank der Kurs trotzdem immer weiter sinkt. Ist für mich ein Zeichen, daß die Post-Oberen sich verzockt haben mit ihrer utopischen Forderung von mindestens 10 Mrd.€. Problem ist sicher auch die gesunkene Kernkapitalquote bei der Postbank. Wer sich eine Postbank kauft, der muß mit einer Abstufung der Rating-Agenturen rechnen. Das wiederum drückt den Aktienkurs, was es noch schwerer machen würde den Aktionären einer kaufenden Bank zu vermitteln wo der Nutzen für sie als Aktionäre liegen soll bei so einer Aquisition.

      30.07.2008 - Krise nagt an Eigenkapital der Postbank - http://boerse.ard.de/druck.jsp?key=dokument_303632
      Die weltweite Finanzkrise hat der zum Verkauf stehenden Postbank schon wieder die Quartalszahlen verdorben. ....Bei der Postbank kommen aber Belastungen von rund einer Milliarde Euro hinzu, die sie im ersten Halbjahr über die Neubewertungsrücklage direkt mit dem Eigenkapital verrechnete. Anders als viele Institute zieht die Postbank diese Bewertungseffekte direkt vom Kernkapital ab. Die !!!Finanzkrise verzehrt also das Eigenkapital der größten deutschen Filialbank!!! und könnte sie damit weniger attraktiv für Käufer machen. Mit einer Kernkapitalquote von 6,3 Prozent ist das Institut im Vergleich zu anderen europäischen Großbanken eher !!!schwach ausgestattet!!!. ..... Aus dem Umfeld potenzieller Käufer der Postbank war immer wieder zu hören, dass die vergleichsweise dünne Kapitaldecke des Instituts eine wichtige Rolle in den Kaufüberlegungen spiele.

      ________________________

      Wenn also hier manche immer wieder gerne die Deutsche Bank erwähnen, dann sollten sie sich mal überlegen was es für die Dt. Bank bedeuten würde, wenn sie die Postbank mit ihrer dünnen Kapitaldecke kaufen würden. Das würde z.B. die solide Kernkapitalquote der DB drücken und weitere Abstufungen verursachen, was große Belastungen verursacht. Und das gilt für so ziemlich alle Banken die in den letzten Wochen in den Topf der möglichen Bieter geworfen wurden. Bieter sollen sich nicht nur ins eigene Fleisch schneiden mit einer drohenden folgenden Ratingabstufung nach einem Kaufs, sondern auch noch den Utopia-Preis der Post-Nasen zahlen? Da dann kann man schon verstehen warum keiner sich z.Z. in die Schlange stellen will um die Postbank zu kaufen. Wenn die Post-Oberen nicht ein großes Stück von ihrem hohen Roß runterkommen beim Mindestverkaufpreis, dann wird das auf lange, lange Zeit nichts werden mit einem Postbankverkauf.

      FTD: Deutsche Bank streckt sich wegen Dividende - 31.07.2008 - Der Gewinn der Deutschen Bank ist im zweiten Quartal stark eingebrochen....Insgesamt summieren sich die Belastungen aus der Finanzkrise für die Deutsche Bank mittlerweile auf mehr als 7 Mrd. Euro. ..... Nach Basel II hat die Deutsche Bank eine solide Kernkapitalquote von 9,3 Prozent

      4. August 2008, S & P stuft Deutsche Bank ab - http://www.peopleanddeals.de/article/7704/s-p-stuft-deutsche…
      Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Bonitätsnote für die Deutsche Bank von AA auf AA- herabgesetzt. Der Ausblick bleibt weiterhin negativ. Die Agentur begründete das Rating mit ihrer Einschätzung der Geschäftsentwicklung und dem jüngsten Quartalsergebnis. Das Institut liege nicht länger besser als der Markt. Die Deutsche Bank hatte im letzten Quartal Verlust gemacht und Wertberichtigungen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro vornehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:37:14
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Es hätte ein Fest werden können, aber auch nur "hätte" !

      Gut das ich ausgestoppt worden bin vor einigen Wochen schon, der Kursverfall ist grauenvoll ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:56:32
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.820 von StockFactory am 04.08.08 22:37:14gleicher Kurs wie 08/2005 :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:29:17
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Es bietet sich - fast - ein Tausch in Centrotherm an.
      Nach einem Kursansstieg von Roth & Rau heute ist in wenigen Tagen ein gleicher bei Centrotherm zu erwarten.
      Mit welcher Aktie Kursgewinne erzielt werden, dürfte gelichgültig sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:13:53
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Damit würden sich die Preise einem wichtigen Fibonacci-Supportlevel nähern, welches bei 42,40 zu finden sei. Von diesen Niveaus halten die Marktexperten eine Rebound-Bewegung der Preise für wahrscheinlich. Hierfür sprächen neben der Bewegungsstruktur auch die überverkauften Oszillatoren im Wochenchart. Dieser Rebound führe die Preise von der 42,40er Region in Richtung der 48er Zone, bzw. in Richtung der 50er Marke.


      da wir heute sogar unter den 42,40 waren und mittlerweile an der 44 kratzen, könnte das sogar eintreffen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:21:10
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Eigentlich kann der Kursanstieg heute nur recht sein, auch wenn die PB zurück bleibt.

      Je höher die Marktkapitalisierung der übernehmenden Bank ist, umso geringer fällt die ggf. notwendige Kapitalerhöhung (in Aktien gerechnet) aus. Relativ gesehen hat sich der Übernahmepreis in den letzten Monaten verringert, da die anderen Banken seit geraumer Zeit steigen (die DB ist mittlerweile von ihren Tiefs nahezu 30% entfernt), während die PB in der Nähe des Jahres-low notiert.

      Insofern wäre jetzt fast ein Schnäppchen zu machen (bzw. es könnte als solches verkauft werden),sofern die Post nicht auf einem Übernahmepreis von mehr als 10 Mrd€ besteht. Auch 9,5 Mrd € könnten als Zielerreichung im momentan schwierigen Umwelt vertreten werden und so könnten alle Ihr Gesicht wahren. Dann müsste es aber jetzt schnell gehen.

      Fiktion oder Wahrheit ?

      Gruß,
      go4us
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 20:16:25
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Der Vorstand hat den Kurs der Postbank in den letzten Wochen ziemlich nach unten geredet. Wahrscheinlich sehen sie selber ein, dass ein Erlös von über 10Mrd Euro z.Zt. nicht erzielt werden kann.

      Bei dem derzeitigen Kursniveau könnte der Vorstand dann auch ein Übernahmeangebot von 9 bis 9,5Mrd Euro rechtfertigen und immer noch in einem guten Licht dastehen.

      Die nächste Zeit dürfte noch sehr spannend werden ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:28:59
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.596 von coolwater3006 am 05.08.08 20:16:25hört sich plausibel an.

      Ich kann mich an einen Artikel vor ein paar Wochen erinnern, in dem geschrieben wurde, daß Appel bemüht sei, die Erwartung auf einen hohen Übernahmepreis zu dämpfen. Wenn jetzt ein Angebot von 60 € kommen würde, dann wäre es einerseits unterhalb von 10 Mrd. € andererseits ein deutlicher Aufschlag auf den jetzigen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:17:31
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.825 von investor2007 am 06.08.08 08:28:59Ich kann mir kaum vorstellen, dass zu einem Kurs unter 65 verkauft wird. Hier halten zuviele die Hände auf und es wäre auch dumm.

      Ein Meisterstück ist dieser Verkauf allerdings nicht. Es scheint, dass hier von Beginn an unprofessionell gearbeitet wurde.
      Insofern muß man auch damit rechnen, dass auf diesem Niveau weiter-gemacht wird.

      Wir, die Anleger oder Spekulanten, haben hierdurch bisher herbe Verluste erlitten. Bis auf eine Ausnahme hier im Bord.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:45:34
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.826 von PizPalue am 06.08.08 10:17:31Steinbrück ist es realtiv egal, ob er 60 € oder 65 € bekommt, Hauptsache es fließt Geld für den Haushalt. Die Summen sind nicht so groß, daß 5 € Kursabweichung seine Haushalt signifikant verändern. Die Post will Geld, um ihr Geschäft zu sanieren und den Post-Aktionären ein Zuckerl für die schlechte Kursentwicklung zukommen zu lassen (Sonderdividende ect.) Ob sie 60 € oder 65 € bekommen, ist denen relativ egal, Hauptsache es fließt Geld und zwar jetzt. Ich bin mir sicher, daß die Vorstände nicht langfristig denken !

      Natürlich hat der Kurssturz die Chancen für den Verkauf erhöht. Wäre der Kurs bei 60 € und man würde z.b. für 65 € verkaufen, dann würde die Öffentlichkeit sagen, ist ja nicht so toll. Verkauft man jetzt aber für 60 €, also mit einem Aufschlag von derzeit 36 %, dann könnte man sich feiern lassen, wie man in der Subprime-Krise seine Bank mit einem Aufschlag von 36 % verkaufen konnte.

      So ist es leider und es liegt nicht an einer ominösen kriminellen Finanzmafia sondern in der Natur des Menschen (allgemein !!)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:32:10
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Kann ich akzeptieren!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:07:16
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Naja die Postbank soll ja schon fast seit Beginn Ihres Börsengangs verkauft werden, schon damals galt als Favorit die DB. Und nun wieder so ein Fiasko, welches sich hinzieht, erst wenn eindeutig feststeht das der Deal über den Tisch ist wird sich der Kurs deutlich bewegen, den mal ne kurze Meldung die DB ist noch interessiert schockt kaum noch!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:57:32
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Wieder Mal in Gespräch?

      Finanzkreisen zufolge spricht die Commerzbank seit einiger Zeit intensiv mit der Dresdner Bank über ein Zusammengehen. Auch ein Interesse an der Postbank steht noch im Raum. Dabei tauchte immer wieder die Frage auf, inwieweit die Commerzbank in der Lage ist, eine Übernahme zu stemmen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:35:19
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Gerüchte um Buchprüfung
      Chinesen pirschen sich an Dresdner heran
      von Claudia Wanner
      Die China Development Bank soll Vorhaben der Regierung finanzieren. Jetzt wird ihr Interesse an der zum Verkauf stehenden Dresdner Bank nachgesagt. Doch die Deutschen scheinen nicht zu den Chinesen zu passen.

      Gerüchte um Buchprüfung: Chinesen greifen nach Dresdner Bank Verkaufsverhandlungen: Hängepartie für Dresdner Bank
      Chen Yuans Worte waren kryptisch. Sein Institut, die China Development Bank (CDB), werde eine Reformstrategie einschlagen, sagte der Präsident des Instituts vor einer Woche. Sein Haus werde auch Wege erkunden, die anders seien als jene der konventionellen Geschäftsbanken, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

      Am Dienstag kam die erste unkonventionelle Meldung: CDB trete gegen Commerzbank, Deutsche Bank und Banco Santander als Bieter für die Allianz-Tochter Dresdner Bank an, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf drei nicht genannte Quellen aus dem Umfeld. Die Chinesen hätten bereits die Bücher geprüft. Zunächst hätten sie sich nur für das Kapitalmarktgeschäft von Dresdner Kleinwort interessiert, das die Allianz vom Rest der Bank trennt. Angesichts der stark gesunkenen Börsenbewertung komme jetzt aber auch eine Komplettübernahme infrage.

      Angesichts des Wertes von 12 Mrd. Euro, mit dem die Dresdner in den Büchern der Allianz steht, wäre der Deal für CDB ein Rekord. Doch die Dresdner scheint gar nicht recht zu den Chinesen zu passen. Das Institut gehört zu den drei sogenannten politischen Banken, die Vorhaben der Regierung finanzieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Infrastruktur. Die Mission ist es, "die Nation zu stärken und das Leben des chinesischen Volkes zu verbessern", heißt es im Geschäftsbericht der Bank, die zu 100 Prozent dem Staat gehört. Wie die Allianz-Tochter in das Schema passen könnte, kommentierten gestern weder Sprecher von CDB noch Dresdner Bank.


      Interesse an Partnerschaften und Zukäufen
      Chen hatte den Richtungswechsel vor einem Jahr eingeleitet. Ende Juli 2007 gab das Institut überraschend den Einstieg bei Barclays bekannt. Für 2,2 Mrd. Euro erwarb CDB gut drei Prozent an der Bank, die damals im Bietergefecht um ABN Amro steckte. Bis dahin war CDB im Ausland lediglich als Emittent von Anleihen in Erscheinung getreten. Anfang 2007 war erstmals die Rede davon, dass CDB "kommerzialisiert" und eventuell an die Börse gebracht werden soll. Im vergangenen Jahr kam die Bank auf einen Reingewinn von 29,6 Mrd. Yuan (2,8 Mrd. Euro) und eine Eigenkapitalrendite von 16,3 Prozent.

      Der 63 Jahre alte Bankchef Chen hat beste Beziehungen. Vor seinem Wechsel zu CDB war er für Chinas Zentralbank tätig. Sein Vater Chen Yun, Weggefährte von Mao Zedong und Zhou Enlai, gehörte zu den angesehensten Politikern der Volksrepublik.



      Die China Development Bank gehört drei politischen BankenChinas Banken haben erklärtermaßen Interesse an Partnerschaften und Zukäufen im Ausland, um Expertise zu erwerben. "Es ergibt Sinn für CDB nach Übersee zu schauen, da das Institut versucht, von seiner Rolle als politischer Kreditgeber wegzukommen", sagte Jimmy Leung, Experte für Finanzdienstleistungen bei Pricewaterhouse Coopers in Schanghai, der Agentur Bloomberg. Ein Analyst vermutet, dass CDB dank des Rückhalts der chinesischen Regierung bereit sein könnte, einen Aufschlag zu zahlen.

      Bisher haben Chinas Investoren schlechte Erfahrungen mit Anlangen in der Finanzbranche gemacht. Staatsfonds wie die China Investment Corporation und die Banken haben in jüngster Zeit insgesamt 12 Mrd. Euro für Anteile an Blackstone, Morgan Stanley, Barclays, Fortis und der südafrikanischen Standard Bank eingesetzt. Fast ein Drittel haben sie wegen der Kurskorrektur an den Börsen inzwischen eingebüßt.



      Aus der FTD vom 06.08.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:17:51
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      07.08.2008 06:39
      'HB': Verkauf der Postbank droht wegen Finanzkrise zu scheitern

      Der Verkauf der Postbank <DBP.ETR> droht einem Pressebericht zufolge angesichts der Finanzkrise zu scheitern. Inzwischen liege die Wahrscheinlichkeit, dass die Post <DPW.ETR> (News/Aktienkurs) ihre Mehrheit verkaufe, nur noch bei gut 50 Prozent, schrieb das "Handelsblatt" unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Post-Chef Frank Appel müsse sich entscheiden. Gehe er nicht mit seinen Preisvorstellungen herunter oder akzeptiere Aktien statt Bargeld für die Postbank-Anteile, sein keiner der Verhandlungspartner zum Kauf bereit, hieß es in Finanzkreisen laut dem Bericht. Appel wolle angeblich 61 Euro je Postbank-Aktie, hieß es in dem Bericht. Der aktuelle Kurs liegt mit 44,65 Euro deutlich darunter./zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:08:14
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      :mad:

      61 Euro ist viel zu wenig. Wir standen deutlich höher.

      Da hat Appel die leider den Zug verpasst.

      Wegen so eines Missmanagement müsste der Typ eigentlich seinen Hut nehmen. Aber auch dieses CEO klebt an seinem Posten!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:58:09
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.943 von BDCbremen am 07.08.08 08:17:51Eher müßte es heißen: "Verkauf der Postbank droht wegen Unentschlossenheit zu scheitern". Ich wette der Kurs stände jetzt besser da, selbst wenn Appel den Verkauf abgeblasen hätte. Aber so haben wir den wunderbaren Effekt, das
      - PB fällt wenn Finanzwerte fallen,
      - PB fällt wenn es eine neue, negative Meldung zum Verkauf gibt, und
      - PB nicht mitsteigt wenn sich andere Finanzwerte erholen, da Unsicherheit und Rückschlagpotenzial beim Scheitern des Verkaufs.

      Und das Dumme: durch Aussitzen wird es nicht besser...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:18:40
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.675.103 von Oliver009 am 07.08.08 19:58:09sehr guter Beitrag und vor allem sehr richtig.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:05:21
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.675.103 von Oliver009 am 07.08.08 19:58:09Kann mich nur meinem "Vorschreiber" anschließen, sehr gut zusammengefasst. Ich mache mich nun auch darauf gefasst länger in der PB investiert zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:10:37
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Und täglich grüßt das Murmeltier, mal wieder unter den Flop 5. :(
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:49:13
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Postbank kann man nur auf lange Sicht betrachten. Das Ding wird verkauft werden, dann liegen die Kurse bei 50-53 Euro und keiner leidet unter Gesichtsverlust.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:24:04
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Ich werde nächste Woche meine Contiaktien zu Geld machen um dann die Kohle komplett in die PB stecken.
      45-47 Euro sollten schnell möglich sein - mit einem Anstieg bitte bis Mi. Nachmittag warten :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:38:46
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Hat sich denn dieser Chaot (Insider :laugh:) die letzten Tage noch mal gemeldet, der angab, dass sich seine "Firma" zu 49,- Euro vollgesaugt hat ?
      Hätte er aber wesentlich billiger haben können.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:00:30
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.050 von Slater_the_Gator am 08.08.08 10:10:37Und täglich grüßt das Murmeltier, mal wieder unter den Flop 5.
      Ja, das ist sehr praktisch, da kann man bei Wallstreet-online direkt von der Startseite zur Postbank kommen!

      Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - Ruhiger Wochenausklang

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Nachrichten aus den USA hat der deutsche Aktienmarkt seine Gewinn am Freitag bis zum Nachmittag reduziert.
      Der DAX drehte sogar ins Minus und sank um 0,41 Prozent auf 6.516,91 Zähler. Der MDAX hielt sich mit 1,32 Prozent auf 8.412,83 Punkten im Plus. Der TecDAX blieb mit plus 0,12 Prozent 779,77 Punkten knapp in der Gewinnzone.
      Aktienhändler verwiesen auf eine enttäuschende Zwischenbilanz des schwer unter Druck geratenen größten US-Hypothekenfinanzierers Fannie Mae . Dieser rutschte im zweitem Quartal tiefer als befürchtet in die roten Zahlen. In den Monaten April bis Juni hätten sich die Verluste auf 2,3 Milliarden Dollar summiert, nach einem Gewinn von 1,95 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Damit fiel der Verlust mehr als dreimal so hoch aus wie von Analysten erwartet.
      Hierzulande gaben Finanzwerte ebenfalls nach. Die Titel der Postbank verloren mit minus 2,12 Prozent auf 42,44 Euro besonders deutlich.

      Bitte beachten: Besonders betroffen sind von der US-Immobilienkrise international agierende Geschäfts- und Investmentbanken bei DB, DreBa oder CoBa. Überdurchschnittlich stark fallen die Kurse dagegen bei einer national ausgerichteten Privatkundenbank, der PB.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:29:42
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.342 von Oliver009 am 08.08.08 16:00:30Genau, das soll einer mal verstehen. Heute ist ein entsetzliches Rauf und Runter, ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:58:52
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Erst vor wenigen Tagen hatte die Citigroup bekanntgegeben, im Zuge ihres weltweiten Konzernumbaus Optionen für die Citibank mit ihren 3,3 Millionen Kunden zu prüfen. Aus dem Inland haben bereits die Deutsche Bank, die Postbank und die Commerzbank grundsätzliches Interesse bekundet. "Bei einer Auktion zählt letztlich nur der Preis - wer am meisten bietet, bekommt den Zuschlag"

      Die US-Bank Citigroup verkauft ihre auf Privatkunden spezialisierte deutsche Tochter Citibank an die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel. Die Franzosen zahlen 4,9 Mrd. Euro in bar für das Institut. Der Verkauf werde voraussichtlich im vierten Quartal über die Bühne gehen, die entsprechenden Behörden müssten aber noch zustimmen, rteilte die Citigroup mit.

      Die Deutsche Bank, die auch an der Citibank interessiert war, geht damit leer aus. Sie war Berichten zufolge am Donnerstag der letzte noch verbleibende Konkurren.

      Wenn man das Geschäft mit Postbank vergleich, dann sollten die 10 Miliarden drinn sein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:26:35
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.543 von mietek1 am 10.08.08 17:58:52was ist heute los ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:29:13
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.170 von wohoe am 11.08.08 11:26:35mhhh, genau das Frage ich mich auch gerade!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:51:57
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      würde mich nicht wundern wenn die Tage ein Übernahmeangbeot doch noch kommt!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:11:40
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Würde mich freuen, wenn sich hier jemand schon mit Aktien eindeckt, um ein Übernahmeangebot zu platzieren. Ich vermute eher eine fällige Korrektur, mal sehen wenn morgen der Kurs auch um 5% hoch schnellt steckt mehr dahinter ;-) Mal sehen was aus der Dresdner Übernahme wird Ihre Q-Zahlen sind auch nich gerade brilliant.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:17:51
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.391 von How much am 11.08.08 11:51:57Irgendwie stochern alle im Nebel, weshalb der Kurs zwischendurch auf einmal auf 45,75 gesprungen ist:

      Postbank stürmt an die Dax-Spitze!

      Für zwei von drei Topwerten im Dax haben Analysten eine eindeutige Erklärung parat. ...
      Auf den Spitzenplatz im Dax kletterte die Postbank, mit einem Plus von 4,43 Prozent. Grund: Keine Ahnung, sagen die Analysten. Kauft da wohl ein Übernahmewilliger heimlich Aktien auf? Mit 7,4 Milliarden Euro wäre die Bank aktuell relativ billig zu haben. In den vergangenen Wochen gehörten die Papiere zu den großen Verlierern im Dax.
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/249520…


      Deutlich ratloser zeigten sich Beobachter in Bezug auf die Gewinne der Postbank-Papiere. "Irgendjemand kauft hier die Aktie weg", sagte ein Händler. "Aber einen Grund hierfür kann ich nicht erkennen."
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_305468
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:21:12
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.137 von Oliver009 am 11.08.08 13:17:51aus meiner Sicht ganz klar. Nachholbedarf, technische Reaktion, sonst gar nichts !!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:46:07
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.162 von investor2007 am 11.08.08 13:21:12Wie immer... Wenn man einen Blinden nach seiner Sicht fragt...
      ...kommt so ein unqualifiziertes Posting bei raus...:laugh::laugh:

      Um eine PB 6% in die Höhe zu treiben bedarf es mehr als nur ein paar lustige Kleinanleger.;)

      ...eine technische Reaktion:laugh:

      Aber du wirst bald erfahren, weshalb diese "technische Reaktion" zustande kam. Viel spaß noch im dunklen...:laugh:

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:52:44
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.421 von Kelthe am 11.08.08 13:46:07Gibt es in der Irrenanstalt Internetzugang ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:27:24
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.421 von Kelthe am 11.08.08 13:46:07Ja nee, is klar...

      Hab vergessen, dass ja immer Mittwochs super, mega News anstehen, von denen aber nur Du etwas weißt!!!;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:31:18
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.768 von maidenpriest am 11.08.08 14:27:24Ah, dann fehlt ja nur noch ein Blindgänger...:laugh:

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:43:21
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Angebot und Nachfrage regeln den Preis in der freien Marktwirtschaft.
      Angebot ( Postbank ist gut ), Nachfrage ( DB,Allianz und CoBa,usw.)wird sich noch einstellen und dann geht´s sehr schnell mit dem Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:05:10
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      warum wird hier weiter verkauft...der Kurs fällt wohl bald unter die 40Euro...Kurse wie vor 3 Jahren..wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:41:59
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Es gibt viele Calls mit Basispreis 40E,gerade vom DB.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:04:27
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      In der Position der Deutschen Bank wird man sich jetzt beeilen",sich die Postbank vor dem Zugriff anderer "zu sichern", sagtDavid Williams, Analyst bei Fox-Pitt, Kelton. Williams hält mit anderen Analysten einen Kaufpreis für die Postbank von mehr als 10 Mrd EUR für möglich, nachdem vorherige Schätzungen näher bei 9 Mrd EUR lagen. "Das ist die letzte Möglichkeit für die Deutsche Bank, ihr Privatkundengeschäft auf dem Heimatmarkt zu stärken", sagte Sebastian Reuter, Analyst bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Er fügte hinzu, dass die Deutsche Bank dennoch ein übertrieben hohes Angebot wahrscheinlich vermeiden werde.

      Ein Käufer des Postbank-Anteilsder Deutschen Post müsste den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Die derzeitige Marktkapitalisierung der Postbank beträgt mehr als 8 Mrd EUR. Mit einem Aufschlag von 25% könnte der Kaufpreis bis zu 10 Mrd EUR erreichen, schätzt Sebastian Reuter von Hauck & Aufhäuser.

      Den Kleinen wollen Sie weniger bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:37:33
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      derzeitige MKP 6,8Milliarden Euro

      40 Euro werden wohl bald fallen..der Kurs wird täglich weitergedrückt..nur ein Ausbruch übe 44 Euro könnte die
      Indikatoren verbessern
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:01:54
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Wenn Herr Appel nicht bald reagiert kann er seine Bude verschenken. Es ist zum Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:19:39
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      sehr spannend...gibts ein Kaufsignal ??

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:35:18
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.087 von KingsX am 14.08.08 14:19:39Lass mich bitte am Kaffeesatz lesen teilhaben - was siehst Du im Chart?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:49:15
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      sollte der MACD auf Bullish drehen sehe ich ein Aufwärtspotential..nicht mehr und nicht weniger...die Indikatoren lügen nie:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:43:16
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.728.164 von KingsX am 14.08.08 15:49:15so...da ist es...RT dazu 42,49Euro...Trendwende möglich:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:05:55
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      jetzt noch die 43 Euro..das wär mal ein Anfang:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:13:24
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      na..aber jetzt gehts flott:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:30:30
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.109 von KingsX am 14.08.08 17:13:24Hey KingsX, mach weiter so :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 08:50:26
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      okay..ich versuchs..tu mein Bestes...

      die Vorgaben für einen guten Wochenausklang sind gut..
      Das Kaufsignal steht..vielleicht kommen noch nicht die Vorsichtigen
      zurück..aber die Mutigen gönnen sich ein paar Postbank-Aktien mit
      der Hoffnung die 3monatige Dauertalfahrt nähert sich dem Ende...

      heute steht erstmal die Rückeroberungder 43,- Euro Marke an..
      das wäre schon mal was
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 09:30:17
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Bin gestern zu 42,27 € eingestiegen. Im Weekly eine antizyklische Augenweide:

      Avatar
      schrieb am 15.08.08 11:48:21
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      ja super, ein klasse Konstellation...und die 44 Euro schon im Visier..

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 12:37:13
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.734.753 von KingsX am 15.08.08 11:48:21Du musst Dich schon etwas mehr bemühen, vor ´ner STunde wollt ich Dich noch loben :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 17:23:20
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      also ich bin top zufrieden mit dem Wochenabschluss..die 44 Euro hatte ich für diese Woche nocht nicht auf dem Plan..
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 20:19:58
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Bis zu einer Entscheidung werde es jedoch nicht mehr ewig dauern sagt Appel in einem Interview.

      Zwar ist das eine Floskel und eine Selbstverständlichkeit, aber auch ein deutlicher Hinweis, daß die Entscheidung m.E. in den nächsten Wochen fällt. Also entweder wir verkaufen nicht oder Bank geht an xy.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:40:45
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.048 von investor2007 am 15.08.08 20:19:58Nur eins:

      Die CoBa wird die PoBa nicht bekommen.

      Blessing und Klein mögen sich nicht wirklich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:28:29
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Eine Mitteilung zu einem möglichen Zusammenschluss von
      Commerzbank und Dresdner Bank steht Insidern zufolge nicht unmittelbar bevor.
      Am Markt hatte es am Freitag Spekulationen gegeben, wonach eine Fusion der
      Commerzbank und der Allianz-Tochter Dresdner bereits unter Dach und Fach sei
      und bis spätestens Montag bekanntgegeben werde. 'Da ist nichts dran', sagte eine
      mit der Materie vertraute Person am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur
      dpa-AFX. Die drei betroffenen Institute wollten das Thema nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 13:02:41
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      so..kanns jetzt bitte weitergehen..

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:45:33
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.048 von investor2007 am 15.08.08 20:19:58nach dem Interview kann man m. E. nach nur zu folgendem Ergebnis kommen...:

      Deutsche Bank ... kauft nicht ("deutsche Banken mit sich selbst beschäftigt")

      Ausländische Bank allein noch im Rennen....wenn der Preis stimmt...

      Der (gewünschte) Preis wird nicht unter 58 liegen...

      Den o. g. Preis will im Moment keiner zahlen...

      ....ergo im Moment kein Verkauf....

      ....ergo Verkauf später (irgendwann).....

      ...wenn der Kurs wieder mind. bei 55 liegt...., dann...für ...65

      .... wenn überhaupt Ende des Jahres....

      ....ergo.... im Moment bullshit....

      ....leider....aus meiner "call"-Sicht.....
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:34:37
      Beitrag Nr. 1.124 ()


      hält sie oder nicht...:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:37:56
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      hält nicht..nur noch 41,20:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:39:33
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      nur noch 40,50:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:47:17
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Ursache: Reuters-Meldung...Postbank - Verkauf wird wohl nicht stattfinden
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:49:44
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      gezielte Meldung um den Kurs bei miesen Marktumfeld weiter zu drücken..die 40 Euro werden fallen...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:50:23
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      nächster Boden im Bereich 36-38 Euro möglich..
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:09:28
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Postbank und Post rutschen ab - Verkaufsverhandlungen stocken

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Postbank-Aktien haben am
      Dienstagmittag ihre Kursverluste auf minus 4,02 Prozent auf 41,05 Euro
      ausgeweitet. Zeitweise rutschten die Titel sogar bis auf 40,65 Euro ab.
      Post-Aktien verloren 2,37 Prozent auf 15,24 Euro. Händler verwiesen
      auf Berichte, wonach der Logistikkonzern sich nicht mehr in aktiven
      Verhandlungen über den Verkauf seiner der Tochtergesellschaft befinde. Die
      Deutsche Bank habe sich zunächst aus den Verhandlungen zurückgezogen,
      hieß es. "Die Zeit der Preisillusionen ist vorbei", sagte ein Börsianer. "Ich
      glaube der Verkauf wird verschoben bis bessere Zeiten kommen und das Geld wieder
      lockerer sitzt."/ag/ck
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:12:57
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      gutes taktisches Manöver seitens DB...aber viel Drücken können die nimmer..denen hilft momentan nur die Nervosität wegen der amerikanischen Bankenmisere..dabei ist die Postbank eine Perle:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:15:31
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      wahnsinn wie leicht man die dt. aktien zusammenbomben kann derzeit..
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:22:41
      Beitrag Nr. 1.133 ()


      schöne Kaufkurse...lecker
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:37:38
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      das Thema mit dem Verkauf dürfte heute letztmalig für ein Minus beim Kurs gesorgt haben..ist nun ausgetreten..keiner glaubt mehr dran..jetzt kommen die Fundmentals..und da steht die Postbank sehr gut da...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:44:48
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Kurs unter 40€

      Name:DEUTSCHE POSTBANK AG
      BID:39.94
      ASK:39.98
      Tendenz:
      Change:-2.33
      Change %:-5.51%
      Kurs von 2008-08-19 14:31:26

      _____________

      War ja eigentlich zu erwarten, daß die zugekifften Witzfiguren der Post AG es schaffen würden den Kurs der Postbank genauso noch zu ruinieren wie sie das schon mit stoischem Dilettantismus bei der Post AG gemacht haben. "Privatisierung" von ehemaligen Staatbetrieben geht leider so gut wie immer daneben für Aktionäre, da der Staat weiter mitfummelt und Manager nicht nach Fähigkeit ausgesucht werden. Möchte mal sehen welche Masochisten sich als nächstes für den IPO der Bahn begeistern werden nach Telekom, Post und Postbank. Selten so ein weltfremden AR&Vorstand gesehen wie bei der Post AG. Die labbern irgendwelche utopischen Preisvorstellungen ins Blaue von 10 Mrd.€ +x für die biedere Postbank mit der dünnen Kapitaldecke und quatschen danach den Kurs immer weiter in den Keller durch festhalten an ihrem Wahnpreis. So bekommt man auch noch die letzte Übernahmephantasie auf dem Kurs. Da würde ich als potenzieller Interessent auch sagen: "lebt weiter in euere Traumwelt, aber ohne mich". Aktuelle Marktkapitalisierung der Postbank liegt bei 6,54 Mrd .€ und keiner will die Teile haben. Da werden lieber weitere Berge von dem Zeug auf den Markt geworfen. Viel Spaß bei der Suche nach jemandem der dafür 50% mehr zahlen soll als der heutige Kurs ist lieber Post AR. Das der Ackermann den Laden nicht kaufen würde war eh jedem klar der nicht weltfremd ist und die letzten zwei Jahre Ackermanns herablassenden Äußerungen gelesen hat und seine ständige Betonung es wäre für die Aktionäre der Deutschen Bank wertschädigend wenn man so eine margenarme Hütte aufkaufen würde. Aber mit dem Gequatsche treibt die Post auch nach und nach nun auch die ausländischen potenziellen Bieter wie z.B. eine Santander Bank in die Flucht. Das ist das Dilemma bei der gegenwärtigen Kommunikation der Post AG.



      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:46:29
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      ja..irgendwie selbstgemacht..aber heute finaler Ausverkauf wegen des Themas..stronge intraday rev. am laufen..schon 40,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:01:03
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Also wenn der DAX in den kommenden Wochen sich weiter Richtung 5800 bewegen sollte, dann könnte es die Postbank schaffen eine 50% Korrektur vom Allzeithoch hinzubekommen. Kurse von 36/37€ wären dann denkbar, nachdem die Übernahmephantasie so dilettantisch gekillt wurde von den Torfnasen der Post AG mit ihrem Verkaufspreiswahn.

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:25:55
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.898 von KingsX am 19.08.08 14:46:29Na toll, da läßt man diesen Katastrophenwert mal einige Stunden aus den Augen und schon wieder ein Drama. Inzwischen kann man sich fast schon darauf verlassen das die PB im 2-Wochentakt abschmiert weil wieder mal alle Übernahmephantasie entwichen ist - zumindest bis zum nächsten Absturz in 2 Wochen...

      Postbank stürzt mangels Fantasie

      Die einst heiß begehrte Postbank degeneriert offenbar zum Ladenhüter. Wie Reuters erfahren haben will, sind die letzten Interessenten so gut wie abgesprungen. Den Übernahmefantasien enthoben fällt die Postbank-Aktie auf ein Dreijahres-Tief.

      weiter http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_306928
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:35:37
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.758 von KingsX am 19.08.08 14:37:38das Thema mit dem Verkauf dürfte heute letztmalig für ein Minus beim Kurs gesorgt haben..

      Nix, das kommt alle 2 Wochen wieder hoch. So eine traumhafte Begründung für Short-Attacken wird sich der Markt nicht so schnell nehmen lassen, zumal man sicher sein kann das PB & Dt. Post gewohnt schnarchnasig reagieren werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:38:05
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Da kriegt Kelthe aber Schelte,
      von seiner lieben "Gruppe" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:04:13
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      bleib dabei..die Nicht-Übernahme ist im Kurs drin; wegen
      des schlechten Marktumfelds sind vielleicht noch 36 - 38 Euro nach unten möglich...aber hier sollte der Boden sein..
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:09:49
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.703 von Oliver009 am 19.08.08 15:35:37das PB & Dt. Post gewohnt schnarchnasig reagieren werden.

      OMG, die Post hat bereits reagiert. Angesichts der bisherigen Schlagkraft ihrer Finanzkommunikation wirkt die Aussage wie eine Drohung:

      Die Deutsche Post dementiert hingegen einen Stillstand der Verkaufsgespräche. "Wir verhandeln. Daran hat sich nichts geändert", sagte eine Post-Sprecherin. http://www.n-tv.de/1010621.html
      Leider hat sich inzwischen doch etwas verändert: Ein Wert ging in den letzten 3 Monaten über 36 % zurück. Zum Vergleich: Deutsche Bank, die ja eigentlich durch die US-Kriese wesentlich stärker betroffen sein sollten: - 22%. Commerzbank, die ja auch nicht gerade in erfolgreich verlaufenden Fusionsgesprächen ist: - 12 %.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:42:28
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      ja..das machen die zu übernahmewilligen Banken nicht schlecht mit dem Kursdrücken:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:15:45
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      'FTD': Beschluss über Postbank-Verkauf spätestens Anfang Oktober :confused:

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Post will laut einem Zeitungsbericht bis spätestens Anfang Oktober entscheiden, ob sie ihre Tochter Postbank verkauft. Nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' (Mittwochausgabe) ist ein denkbarer Zeitpunkt der 17. und 18. September, wenn in Dresden die Führungskräfte der Postbank zusammenkommen. Dann - oder kurz danach - werde Post-Chef Frank Appel die Spitzenkräfte der Banktochter darüber informieren, wie die Entscheidung ausgefallen ist, schreibt die Zeitung.

      Dem Vernehmen nach bieten Deutsche Bank , die spanische Santander und die niederländische ING für das Institut. 'Wegen der Finanzkrise wird allerdings nicht gerade mit Hochdruck verhandelt', zitiert die 'FTD' Insider. Dass die Deutsche Bank wie kolportiert ihr Interesse an der Postbank verloren haben könnte, wurde in Finanzkreisen zurückgewiesen. 'Das gehört zur Taktik. Es drückt den Preis, wenn es heißt, dass die Deutsche Bank aussteigt', hieß es.

      Die Bundesregierung hatte sich von dem Verkauf ursprünglich eine Stärkung des deutschen Bankenmarkts erhofft und daher eine Dreierfusion von Postbank, Commerzbank und Dresdner favorisiert. Letztere sind allerdings aus dem Prozess ausgeschieden und verhandeln derzeit mit Hochdruck über eine Zweierfusion. Eine Entscheidung könne hier bis Ende August fallen, schrieb die 'FTD'. Parallel dazu spreche die Allianz dem Vernehmen nach mit der Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) über ihre Tochter Dresdner. Im Allianz-Vorstand gebe es aber erhebliche Bedenken, ob ein Verkauf der Bank an die Chinesen politisch durchsetzbar sei, erfuhr die 'FTD'. An der ICBC ist die Allianz seit deren Börsengang Ende Oktober 2006 als strategischer Investor mit 1,9 Prozent beteiligt./so/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:25:30
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.000 von KingsX am 19.08.08 19:42:28Vielleicht wollen die alle beim Börsengang der Deutschen Bahn mitmachen...:confused:

      Naja, DPB CEO Appel wird doch sein Silberbesteck nicht zum Schleuderpreis raushauen...;)

      Aber der Spruch mit Silber und DPB ist schon naheliegend, wenn man sich dort den rasanten Kursverfall auch anschaut...:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 07:42:50
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      genau..sind doch lancierte Meldungen..da wird mit dem Besteck geklappert..damit der Kurs fällt..das Marktumfeld machts möglich..
      aber wie Du schon sagst..der Preis wird dennoch angemessen sein..
      der Kurs wird sich von diesem Tief auch wieder erholen..wir stecken gerade mittendrin im Schlußakkord der Finanzkrise..
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:13:34
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.519 von KingsX am 20.08.08 07:42:50wir stecken gerade mittendrin im Schlußakkord der Finanzkrise..

      Was macht dich da so sicher ? Vor kurzem dachte man auch, dass in den USA die Krisen um Fannie Mae und Freddie Mac zumindest einigermaßen ausgestanden sind. Jetzt gibt es Berichte über drohende Totalverluste für deren Anleger (großer Bericht in der gestrigen FTD)
      Zusammen müssten beide Institute laut Barron`s 10 Milliarden $ frisches Kapital aufnehmen, um das Vertrauen der Investoren zurück zu gewinnen, heißt es dann weiter in diesem Bericht.
      Kann mir ja nicht vorstellen, dass wir bei der DPB nochmal das ATL sehen. Aber ich konnte mir vor Wochen auch nicht vorstellen, dass während des Übernahmepokers das Papier von 65 auf 40 fällt. Sowas dürfte es wohl in den letzten Jahren bei keiner anstehenden Übernahme gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:51:26
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      sicher macht mich hier gar nix...aber bezüglich der Auswirkungen auf die Postbank bin ich zuversichtlich, dass alles überstanden ist
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:11:00
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.519 von KingsX am 20.08.08 07:42:50wir stecken gerade mittendrin im Schlußakkord der Finanzkrise..

      Bei 400 Mrd $ Wertberichtigungen von geschätzten 1 - 1,6 Mrd. $ Anpassungsbedarf muss Herr Appel schon sehr naiv sein zu glauben, er könnte während der Übernahmeverhandlung mal eben die Finanzkrise aussitzen.

      Oder er ist sehr berechnend weil er sich im Grundsatz mit dem übernehmenden Unternehmen handelseinig ist und jetzt wohlwollend zu sieht, wie sich dieses zu Tiefstkursen vollsaugt um so den Gesamtpreis zu senken.

      Oder er beweist einfach nur Führungsschwäche weil er nicht das Standing hat einen Mißerfolg zuzugeben - keins dieser Szenarien stimmt besonders hoffnungsvoll für den Aktienkurs.

      Das Kursniveau für Nachkäufe ist für mich jedenfalls noch nicht erreicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 15:32:43
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.012 von Oliver009 am 20.08.08 09:11:00Dein Schlußakkored könnte der angekündigte Zusammenbruch einer US-Großbank sein.
      Sollte es so kommen in den nächsten Wochen kann man hier auch deutlich unter 30 Euro einsteigen.

      Mit 40 ist die Postbank noch immer zu hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 16:18:31
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      ja..ja..ich versteh ja das ihr billiger reinwollt..aber irgendwann ist es halt ausgereizt..:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 16:24:50
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Rebound im Gang..wieder über 41 Euro

      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:52:45
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Zum Ersten, zum Zweiten, Postbank

      von Wolfgang Frey

      Die Spekulationen um die Postbank schießen ins Kraut. Hat die Deutsche Bank das Interesse verloren oder will sie bloß den Preis drücken? Wäre es für die Post nicht besser, das Institut zu behalten? Eine Spurensuche in der Gerüchteküche.

      Es ist wie immer. Wenn es keine harten Tatsachen zu berichten gibt und offizielle Statements nicht zu haben sind, begeben sich die Reporter auf die Suche nach anonymen Quellen in den allseits beliebten "Finanz-" oder "Bankenkreisen", machen sich auf die Suche nach später ungenannten Personen in einem passenden "Verhandlungsumfeld" oder rufen einen Analysten an. Am Mittwoch, dem Tag eins nach dem Platzen der Übernahmephantasien durch eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters, kommen sie so gut wie alle zu Wort.

      Die letzten Interessenten seien so gut wie abgesprungen, hatte Reuters gemeldet. Selbst die Deutsche Bank rede nicht mehr mit der Muttergesellschaft Deutsche Post über einen Kauf. Das Platzen der Übernahmephantasieblase ließ die Postbank-Aktie am Dienstag um 6,5 Prozent weiter absacken.

      FTD dementiert Reuters

      Am Mittwoch morgen korrigiert die "Financial Times Deutschland" (FTD) die anonymen Reuters-Quellen. "Finanzkreise", schreibt die Zeitung, dementierten das kolportierte Desinteresse der Deutschen Bank: "Das gehört zur Taktik. Es drückt den Preis, wenn es heißt, dass die Deutsche Bank aussteigt."

      Während Reuters die verbliebenen Postbank-Interessenten am Dienstag bereits auf null heruntergezählt hatte, will die FTD "dem Vernehmen nach" dagegen auch noch von einem Interesse der spanischen Bank Santander und der niederländischen ING wissen. Das könnte wieder ein wenig Fantasie in die Postbank-Aktie bringen, doch vielleicht liegt der Mittwochs-Gewinn von 1,75 Prozent auch an der allgemeinen Erholung des Bankensektors nach den herben Verlusten tags zuvor.

      Kein "schlechterer Zeitpunkt"

      Immerhin hat die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires den Übernahmefantasien bereits am Mittwoch schon wieder einen Dämpfer versetzt. Es gebe keinen "schlechteren Zeitpunkt zum Verkauf der Bank als in der gegenwärtigen Krise" , zitiert die Agentur den Analysten Dirk Becker von der isländischen Landesbanki Kepler.

      Becker empfiehlt der Post, einen Verkauf wegen ihres "zufriedenstellend" laufenden operativen Geschäfts "für ein Jahr auf Eis" zu legen. Zunächst sollte die Postbank ihre "Risiken im Zusammenhang mit der Finanzkrise" beseitigen. Nach Beckers Schätzung muss die Postbank, die bislang erst 429 Millionen Euro abgeschrieben habe, noch eine Milliarde auf ihr 5,7 Milliarden Euro schweres Portfolio strukturierter Produkte abschreiben.

      Messlatte Citigroup


      Die Agentur Dow Jones Newswires versteigt sich in Meldung zuletzt auch noch zu dem Satz: "Zum Vergleich haben die allerdings größeren Wettbewerber Citigroup, Merrill Lynch und UBS hier bislang jeweils mehr als 35 Milliarden US-Dollar (an Abschreibungen) berichtet."

      An einem solchen hochspekulativen Tag, an dem sich die Postbank selbst mit US-Schwergewichten vergleichen lassen muss, hält zumindest die FTD noch eine gute Nachricht für all die bereit, die immer noch auf den Postbank-Verkauf spekulieren: Bis spätestens Anfang Oktober werde sich die Deutsche Post entscheiden, ob sie ihre Banktochter nun verkaufe oder nicht, ein denkbarer Zeitpunkt wäre nach "FTD-Informationen" der 17. oder der 18. September, wenn die Führungskräfte der Postbank in Dresden tagen.

      "Nicht viel"

      "Es passiert nicht viel", kommentierte Aktienhändler Thomas Stengl von der Postbank den insgesamt unspektakulären Mittwochshandel an deutschen Börsen. Abgesehen von Spekulationen trifft dies am Mittwoch auch trefflich auf die harte Nachrichtenlage zum Postbank-Verkauf zu.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307104
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:49:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Interessante Empfehlung

      DEUTSCHE POSTBANK AG – WKN 800100 – kommt bald das Finale?

      21. August 2008 07:59
      13picikiwords (klicken)

      * AG
      * Aktie
      * Aktionäre
      * Aktien
      * Marktkapitalisierung
      * DAX
      * WKN
      * Performance
      * Finanzmarkt
      * Euro
      * Bärenmarkt
      * Übernahmeangebot
      * Prämie

      Die Analysten würden erneut eine Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG mit der WKN 800100 bis max. 41,50 € aufbauen.

      Es ist schon kaum zu glauben, was für Begleiterscheinungen so ein Bärenmarkt haben kann. Insbesondere die Finanzkrise führt zu sehr merkwürdigen Ereignissen. Da möchte die Deutsche Post Worldnet AG ihre Tochter, die DEUTSCHE POSTBANK AG, verkaufen, nach der sich schon seit dem Börsengang fast jede deutsche Bank die Finger geleckt hat und nun zieren sich die Bieter, als wenn es die erste Übernahme in der deutschen Finanzlandschaft wäre. Die Mutter wollte vor einiger Zeit noch 10 MRD für ihre Tochter haben und selbst dieser Preis wäre absolut unter Wert gewesen. Bedenkt man, dass eine große deutsche Bank vor zwei Jahren noch bereit war, 80 € für das Finanzinstitut zu zahlen, ist die momentane Zurückhaltung schwerlich zu verstehen. Der Datenraum mit den internen Daten zur Bilanzerstellung steht den potenziellen Bietern seit Wochen offen, es wurde bereits von mehreren Seiten Interesse bekundet, doch bewegt hat sich bis jetzt noch keiner. Das Filialnetz des Instituts ist in Deutschland als einzigartig zu bezeichnen. Kein anderes Finanzinstitut verfügt über solch eine Netzdichte. Das Kundenpotenzial ist auch nicht zu verachten. Die DEUTSCHE POSTBANK AG hat in den letzten Jahren etliche Privat- und Firmenkunden gewonnen und sitzt auf einem riesigen Potenzial. Zusätzlich würde der zukünftige Käufer noch die vor wenigen Jahren erworbene BHW AG bekommen. Diese hat in den letzten Quartalen für kräftiges Gewinnwachstum im POSTBANK-Konzern gesorgt. Eine Aufspaltung und Zerlegung des Finanzkonzerns würde in unseren Augen ebenfalls Sinn machen. Eine Eingliederung der Kunden und Verkäufe von Teilbereichen sollte mit zukünftigen Synergieeffekten einen Wert von 14-15 MRD Euro bringen. Somit würde ein Kaufpreis von z.B. 60 € eine Marktkapitalisierung von 10 MRD € bedeuten. Selbst bei Risikoabschlägen von 15 % bei der Zerschlagungsbewertung kommen wir immer noch auf satte 12,5 MRD € fair Value. Dies würde also eine Performance für den Übernehmer von 25 % bedeuten können. Zusätzlich sollte sich vor Augen geführt werden, dass momentan ausländische Konzernen verstärkt im deutschen Finanzmarkt Fuß fassen wollen. So hat die Swiss Life vor einigen Monaten die AWD AG übernommen und ist zur Zeit dabei, bei der MLP AG einzusteigen. Ausländische Finanzkonzerne müssen sich durch Zukäufe im wichtigen deutschen Finanzmarkt positionieren. Da würde eine DEUTSCHE POSTBANK AG einen sehr großen Wettbewerbsvorsprung bedeuten. Diese Angst konnte man auch den Äußerungen seitens deutscher Politiker entnehmen, die vor einer Übernahme von ausländischer Seite gewarnt haben. Wir sehen das etwas anders, in einem freien Finanzmarkt, haben Regulierungen nichts verloren, wenn eine deutsche Bank der Käufer sein soll, muß diese auch das bessere Angebot abgeben. Wir halten die Aktien auf dem hiesigen Niveau für absolut unterbewertet. Unser fundamentales Kursziel für die Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG sehen wir bei vorerst 65 €.

      Die Aktien konnten sich auf dem Chartbereich von 43 € stabilisieren und einen kleinen Boden ausbilden. Immer wieder werden die Aktien losgelöst von dem Gesamtmarkt bis auf dieses Kursniveau abverkauft. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Gestern wurde das Kursniveau zum ersten Mal sogar durchbrochen, wir denken aber, dass dieser „Ausrutscher“ eine ausgezeichnete Kaufgelegnheit darstellen kann. Es wäre natürlich für ein potenziellen Übernehmer ein leichtes, die Aktien auf diesem Kursniveau zu halten und z.B. ein Übernahmeangebot von 50 € zu unterbreiten. Dies würde eine Prämie von ca. 18% bedeuten. Viele Aktionäre wären wahrscheinlich überrascht und würden das Angebot annehmen. Selbst wenn der Übernehmer dann nachbessern müsste und 55 € bezahlen würde, würde er das Institut zu einem „Spotpreis“ bekommen. Schauen sie sich nur den Chart auf Sicht von einem Jahr an. Vor wenigen Wochen mussten Aktionäre noch Kurse von 62 € an den Aktienmärkten für eine DEUTSCHE POSTBANK AG Aktie bezahlen. Wir sehen auf dem damaligen Kursniveau auch wieder das charttechnische Kurspotenzial auf Sicht von 3 bis sechs Monaten.

      Die Analysten vom tradersreport würden eine erneute Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG bis max. 41,50 € aufbauen. Setzen sie sich auch diesmal wieder unbedingt einen individuellen Stopkurs bei z.B. 37,50 € auf Schlusskursbasis. Das Kurspotenzial ist enorm. Wir sehen fundamental Kurse von min. 60 bis 65 € als fair an. Dies bedeutet ein Kurspotenzial von ca. 50 % in einem DAX-Wert.



      Viel Spaß beim Traden

      Ihr tradersreport-Team
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 12:28:26
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      40,49 Euro - bin mit 270 Stück dabei..schaun wir mal
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:30:02
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.114 von keinGeldmehr am 21.08.08 12:28:26Das ist natürlich besser als seit 2 Jahren mit Einstiegspreis 55 dabei zu sein. Immerhin ist die Postbank ja jetzt bereits mehr wert als Lehmann: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/250914…
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:34:00
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.592 von Oliver009 am 21.08.08 14:30:02Wäre ja schlimm, wenn das andersrum wäre...:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:35:35
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      natürlich wird die Bank noch dieses Jahr übernommen...der Ritter wird doch nicht warten bis der Newsflow und die generelle Einstufung zu Banken wieder zu Kursen von 70 Euro bei der Postbank führt...:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:28:29
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Die aktuelle Analyse von Sal. Oppenheim enthält einen wichtigen Satz

      Zitat : Die Deutsche Post dürfte vermutlich eher einen niedrigeren Preis akzeptieren als ursprünglich angestrebt, als weitere Finanzmittel zuzuschießen.

      Mit dieser Aussage stimme ich 100 % überein.

      Deshalb liegt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme m.E. immernoch über 50 %, der Preis könnte zwischen 55 € und max. 60 € liegen. Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 08:48:15
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      55 wären perfekt :D
      Und das am Besten nächste Woche:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:21:48
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.805.749 von keinGeldmehr am 22.08.08 08:48:15Und das am Besten nächste Woche ..............


      lass mich raten, für nächste Woche ist der große Urlaubsantritt geplant ?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:36:12
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Ne erst Mitte Nov. :D

      Davor würde ich die Kohle gerne in komplett in Porsche investieren.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:06:29
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.806.653 von keinGeldmehr am 22.08.08 09:36:12:Din Porsche ??

      oder in 1 eigenen Porsche ? :laugh:


      PS bischen Spaß neben dem nüchternen Zahlenwerk muß sein.......
      .........schönes WOEN u. Erfolg beim Anlegen

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:22:17
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Ne, Ne - ich meine die Aktie PORSCHE !

      Anfang Sept. werden weitere VW "%" übernommen und die Überschreitung der 50% wird auch noch in diesem Jahr erfolgen - Abgeltungssteuerbedingt werde ich spätestens Mitte Dez. mit dem kurzfristigen Traden aufhören und in EON und Porsche langfristig investieren.
      EON = sicherer Wert und hohe Dividende
      Porsche = kleine Dividende, sehr gute Perspektiven
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:12:00
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Postbank heute gut erholt, was aber nichts daran ändert, dass jeder Kurs unter 50 Euro zu billig ist.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:15:11
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      genau..Drücken geht nimmer..die haben das Pulver verschossen..ab jetzt gehts in die andere Richtung, und das vermutlich ebenso rasant..schon wieder 42 Euro:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:33:55
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      jetzt aber erstmal Verschnaufpause...:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 15:45:01
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Hat jemand ein interessantes Hebelprodukt auf Postbank?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 15:50:39
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.674 von Chaot77 am 24.08.08 15:45:01 Ich hab mir diesen gekauft CG66CV läuft noch bis Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 16:07:45
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.718 von logoblue am 24.08.08 15:50:39Euro am Sonntag 24.08.2007

      Postbank Stochastik kreuzt bullish

      Ich bin auf Montag gespannt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:51:51
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.718 von logoblue am 24.08.08 15:50:39läuft er rückwirkend ab ? :laugh:

      Ich werde sicherlich hier niemanden raten oder empfehlen einen Call zu kaufen, selbst wenn ich vielleicht selber einen haben sollte.

      Dennoch zu deinem Call. Der Basispreis ist zu hoch. Wird die PB zu 60 € übernommen, so notiert der Call voraussichtlich bei ca. 0,50 €, also ca. 100 % Gewinn.

      Nimmst Du z.b. den DR1ZAY, dann würde dieser ceteris paribus bei ca. 2,00 € notieren, also ca. + 150 % Gewinn. Größerer Gewinn bei niedrigerem Risiko.

      Man muß bei einer Übernahme davon ausgehen, daß die Banken die Scheine nicht mehr nach den klassischen Bewertungsmodellen preisen, sondern nur noch der innere Wert als Referenzparameter dient.

      Sollte jemand tatsächlich an einen Call denken, dann bitte einen niedrigen Basispreis und eine LZ bis mindestens Ende des Jahres wählen.

      Dieses Posting stellt natürlich keine Kaufempfehlung dar.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 18:31:26
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.836.684 von investor2007 am 24.08.08 17:51:51Hat mir aber trotzdem 1250 Euro in 2 Tagen gebracht.

      Vielleicht kauf ich deinen auch noch,läuft ja auch noch ne weile

      Danke für den Tip
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:56:12
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Als Kaufpreis für die Dresdner Bank
      werden laut 'Welt am Sonntag' etwas mehr als neun Milliarden Euro
      anvisiert./jb/DP/sc


      Dann ist die Postbank m. E. zwischen 12 und 15 Mrd. wert !!
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:46:37
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Dann such mal jemanden der das zahlt, meine Erlaubnis hat er :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:53:24
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.217 von moneyscheffler am 24.08.08 20:56:12Bitte begründen und nicht einfach so in den Raum stellen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 22:31:10
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.217 von moneyscheffler am 24.08.08 20:56:12Wieviel ist das je Aktie?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:02:47
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Ach Leute, mit euch hat man´s nicht leicht.
      Schaut euch doch bitte mal die Geschäftsberichte der letzten Jahre beider Banken an.
      Nach meiner Meinung wäre die PB schon längst verkauft, hätte es die letzten Monaten diese Bankenkrise nicht gegeben. Ja, ihr habt recht, sie ist immer noch nicht ausgestanden. Aber jede Krise geht mal zu Ende. Und ich denke, dass sie nicht unter 65,- Euro übern Ladentisch gehen wird.
      Jetzt fragt mich wieder, warum für 65,- Euro !!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:11:15
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Ich frage mich nur, warum z.B. die DB oder auländische Banken noch nicht zugegriffen haben.
      Langsam kommt das Ende der Finanzkrise und eine Postbank bei knapp 43 ist nicht teuer.
      Ich denke, die Deutsche Post will noch immer um die 70 Euro haben UND DAS IST ZU TEUER !
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:45:43
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Schade, dachte die Postbank nimmt noch ein bissel Schwung von Fr. mit
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:19:42
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.970 von PizPalue am 24.08.08 22:31:10im Moment nicht mehr als ca 42 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:08:18
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Noch vor wenigen Monaten konnte man den Eindruck gewinnen, als sei die Postbank die schönste Braut, die die europäische Bankenlandschaft zu vergeben hat. Seitdem hat sich herausgestellt, dass sie eher die Braut ist, die sich nicht traut, oder besser: deren Mutter, die Deutsche Post, sich nicht traut.


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      Entnervt haben immer mehr mögliche Käufer abgesagt. Keiner will die geforderte Mitgift zahlen. Doch schon in kurzer Zeit kann das Interesse wieder aufflammen. Bei Kursen von vierzig Euro wird die Post möglicherweise noch einmal über ihre Preisvorstellungen nachdenken und die alten Gespräche wieder aufnehmen.

      Die Chance besteht, dass auch der Markt diese Spekulation wieder spielen wird und die Postbank-Aktie ein Stück nach oben treibt. Spekulative Anleger greifen jetzt zu einem Capped-Call auf die Postbank mit Laufzeit Juni 2009. Bei dieser Form von spekulativen Hebelpapieren handelt es sich um im Gewinn begrenzte Kauf-Optionsscheine. Großer Vorteil der Papiere ist, dass sie je nach Wahl des Basislevels respektable Seitwärtsrenditen ermöglichen, was mit gewöhnlichen Optionsscheinen nicht möglich ist.

      So bietet das Papier auf die Postbank bei einer Basis von 35 Euro und einem Cap, also der Obergrenze bei 40 Euro, eine Seitwärtsrendite von sehr attraktiven 52 Prozent p.a. Dies ist ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, zumal die Postbank-Aktie bis zum Ende der Laufzeit am 19.Juni 2009 nicht einmal steigen muss. Hält sie sich über 40 Euro, gibt es den Höchstbetrag von fünf Euro ausbezahlt. Momentan notiert das Papier bei 3,46 Euro. Erst unter Kursen von 35 Euro wäre jeglicher Auszahlungsanspruch verfallen und ein Totalverlust träte ein. Damit ist jedoch allein schon aufgrund der Phantasie nicht zu rechnen.

      WKN BN1DRY
      Basis 35 Euro
      Cap 40 Euro
      Kurs: 3,46 Euro
      Kurs Basiswert: 41,56 Euro
      Seitwärtsrendite: 52,0 % p.a.
      Maximalrendite: 52,0 % p.a.
      Stoppkurs: 2,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:20:48
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      BERLIN (Dow Jones)--Einen Tag vor Beginn der Tarifverhandlungen für die rund 5.000 Tarifangestellten der Deutschen Postbank AG hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ein sofortiges Ende der Verkaufsverhandlungen gefordert. Die Privatbank dürfe "nicht unter den Hammer kommen, nur um einen riesigen Finanzkonzern zu schaffen", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong am Montag.

      Der Kursverfall der Postbank-Aktie in den jüngsten Wochen sei "ohne Not entstanden und schadet dem grundsoliden Unternehmen", sagte Foullong. Ein klares Wort des Post-Vorstandsvorsitzenden Frank Appel sei lange überfällig. Bei einem Verkauf müssten die Beschäftigten mit der Vernichtung von mehreren tausend Arbeitsplätzen rechnen.

      Vor dem Hintergrund der Debatte beginnen am Dienstag (26.8.) in Berlin die Tarifverhandlungen bei der Postbank. ver.di fordert neben einer Gehaltserhöhung von 8% insbesondere einen Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen. Der derzeitige tarifliche Kündigungsschutz läuft zum Jahresende 2008 aus.

      Der Druck auf den Appel steigt
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:53:10
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Postbank ist für mich auch kurzfristig ein ganz klarer Kauf,denn Kurse sind bei 40€ relativ fest abgesichert und die Übernahmefantasie nimmt langsam Formen an,ich denke im September wissen wir für wieviel Kohle die Postbank über den Tresen geht,spekulieren werde ich nicht aber sicher ist es einiges mehr als der jetzigen Kurs,denn alles negative ist schon eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:02:11
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ich habe heut zu 42€ die Postbank ins Depot gelegt.

      Damals hatte ich die Postbank um die 40€ schon in Erwägung gezogen und mich doch sehr geärgert als sie kurz danach bereits bei 60€ notierte:p

      Jetzt hab ichs hoffentlich klüger angestellt:look:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:16:01
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Sollten sich die Medienberichte zur bevorstehenden Fusion zwischen Commerzbank und Dresdner Bank bestätigen, dann wird auch die Deutsche Postbank wieder als Übernahmekandidat wieder interessant...

      Diese Fusion würde auf jeden Fall für Bewegung in der deutschen Bankenlandschaft sorgen...:look:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:32:47
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Heute schlechtes Börsenumfeld und die 42 hat gehalten. Wenn das Morgen auch gelingt, sollte der Boden gefunden sein.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:57:59
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.846 von mietek1 am 25.08.08 17:20:48Der Druck auf den Appel steigt

      Joo, fürn Appel und`n Ei werrnses net hergehm !!:)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:09:06
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Doch immerhin könnte ein Zusammenschluss zwischen Dresdner und Commerzbank den politischen Druck auf andere Institute erhöhen, ebenfalls zu konsolidieren. Die beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ und WGZ sind schon mitten in den Verhandlungen. Nach Deutscher, Commerz- und Dresdner Bank wäre das neue Institut die viert- oder bei einer Fusion von Dresdner und Commerzbank eben drittgrößte Bank. Auch unter den Landesbanken ist es angesichts der Milliardenbelastungen bei WestLB und BayernLB nicht denkbar, dass sich Zusammenschlüsse weiterhin komplett verhindern lassen.

      Die Frage ist, was mit dem ursprünglichen Anlass für die Vokabel "zweiter deutscher Bankenchampion" - der Postbank - geschieht. Hier gehen die Meinungen auseinander. Einerseits wäre die Fusion von Commerzbank und Dresdner für die Berliner Bundespolitiker der perfekte Anlass, den Postbank-Verkauf erst einmal in der Versenkung verschwinden zu lassen. Der zweite Bankenriese wäre erst einmal geschaffen - wenn auch in anderer Form als ursprünglich gedacht.

      Unter Wert dürfte der Bund, nur weil die Finanzkrise die Preise drückt, die Postbank nicht den Käufern überlassen. Denn bei der Mutter Deutsche Post ist der Bund Hauptaktionär - und muss die Schmach des niedrigen Preises für die Mittelstandsbank IKB, die gerade verkauft wurde, noch verkraften. Zudem dürfte die Diskussion um Stellenstreichungen bei einer fusionierten Dresdner-Commerzbank im Jahr vor der Wahl genügen.

      Andererseits könnte ein Zusammenschluss die Deutsche Bank ein wenig euphorischer in Sachen Postbank-Kauf werden lassen, um den neuen, kleineren Riesen auf Abstand zu halten. Aber noch eher dürfte die Deutsche Bank die Kaufsumme für Investitionen im Ausland mit höheren Renditeerwartungen einsetzen - eben weil sich an den Strukturen im deutschen Bankenmarkt prinzipiell so wenig verändert
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:21:45
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Der Aufsichtsrat der Allianz wird voraussichtlich am Sonntag auf Vorschlag des Managements entscheiden, wer den Zuschlag für die Dresdner Bank erhält. Noch sei das Rennen offen, sagte ein Banker. Neben der Commerzbank werde nach wie vor parallel mit der China Development Bank (CDB) verhandelt. Diese hätte bei einem Zuschlag mit der Dresdner Kleinwort (DKIB) zum einen Zugriff auf eine europaweit bekannte Investmentbank. Zum anderen könnten die Chinesen Expertise im Privatkundengeschäft sammeln.

      Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Offerte der Chinesen Finanzkreisen zufolge attraktiver als die der Commerzbank. Auch könnte sich die Allianz mit einem Zuschlag für die CDB den Zugang zum chinesischen Versicherungsmarkt verschaffen. Demgegenüber stünden womöglich massive politische Widerstände. "Stand heute hat die Commerzbank die Nase leicht vorne", sagte ein Insider.


      Der kommende Sonntag ist ein entscheidendes Datum, weil dann die ursprünglich von Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter geplante Aufspaltung des Instituts unter Dach und Fach gebracht werden sollte. Diese sieht vor, die Privat- und Geschäftskundeneinheit auszugliedern, während die DKIB in der alten Dresdner verbleibt. Das sollte der Allianz mehr Flexibilität ermöglichen, scheint sich aber nun als Boomerang zu erweisen. Denn offenbar sind Commerzbank und CDB bereit, die komplette Dresdner zu erwerben. Für sie würde der Aufwand durch eine Aufspaltung extrem steigen. Umgekehrt darf die Allianz die Teilung nur bis Monatsende auf Basis des Jahresabschlusses 2007 umsetzen.

      Bei einem Zusammenschluss mit der Dresdner könnte Commerzbank-Chef Martin Blessing sein Filialnetz auf rund 1 900 Zweigstellen verdoppeln. Deutschlands zweitgrößte Bank käme auf über 1,1 Bill. Euro Bilanzsumme und rund 63 000 Mitarbeiter. Experten erwarten aber einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen. "Wenn die zusammen kommen, wird es ein Blutbad geben", prophezeite Professor Wolfgang Gerke. Die Gewerkschaft Verdi hat sich bereits gegen nationale Zusammenschlüsse ausgesprochen.

      In Berlin präferiert man offenbar Pläne, neben der Deutschen Bank eine zweite große Geschäftsbank hierzulande zu formen. Dies sei die Chance, die Konsolidierung voranzutreiben, hieß es in Regierungskreisen. Die Frage, ob auch ein chinesisches Institut den Zuschlag erhalten könne, stelle sich damit kaum.


      Der kommende Sonntag ist ein entscheidendes Datum, weil dann die ursprünglich von Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter geplante Aufspaltung des Instituts unter Dach und Fach gebracht werden sollte. Diese sieht vor, die Privat- und Geschäftskundeneinheit auszugliedern, während die DKIB in der alten Dresdner verbleibt. Das sollte der Allianz mehr Flexibilität ermöglichen, scheint sich aber nun als Boomerang zu erweisen. Denn offenbar sind Commerzbank und CDB bereit, die komplette Dresdner zu erwerben. Für sie würde der Aufwand durch eine Aufspaltung extrem steigen. Umgekehrt darf die Allianz die Teilung nur bis Monatsende auf Basis des Jahresabschlusses 2007 umsetzen.

      Bei einem Zusammenschluss mit der Dresdner könnte Commerzbank-Chef Martin Blessing sein Filialnetz auf rund 1 900 Zweigstellen verdoppeln. Deutschlands zweitgrößte Bank käme auf über 1,1 Bill. Euro Bilanzsumme und rund 63 000 Mitarbeiter. Experten erwarten aber einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen. "Wenn die zusammen kommen, wird es ein Blutbad geben", prophezeite Professor Wolfgang Gerke. Die Gewerkschaft Verdi hat sich bereits gegen nationale Zusammenschlüsse ausgesprochen.

      In Berlin präferiert man offenbar Pläne, neben der Deutschen Bank eine zweite große Geschäftsbank hierzulande zu formen. Dies sei die Chance, die Konsolidierung voranzutreiben, hieß es in Regierungskreisen. Die Frage, ob auch ein chinesisches Institut den Zuschlag erhalten könne, stelle sich damit kaum.


      Der kommende Sonntag ist ein entscheidendes Datum, weil dann die ursprünglich von Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter geplante Aufspaltung des Instituts unter Dach und Fach gebracht werden sollte. Diese sieht vor, die Privat- und Geschäftskundeneinheit auszugliedern, während die DKIB in der alten Dresdner verbleibt. Das sollte der Allianz mehr Flexibilität ermöglichen, scheint sich aber nun als Boomerang zu erweisen. Denn offenbar sind Commerzbank und CDB bereit, die komplette Dresdner zu erwerben. Für sie würde der Aufwand durch eine Aufspaltung extrem steigen. Umgekehrt darf die Allianz die Teilung nur bis Monatsende auf Basis des Jahresabschlusses 2007 umsetzen.

      Bei einem Zusammenschluss mit der Dresdner könnte Commerzbank-Chef Martin Blessing sein Filialnetz auf rund 1 900 Zweigstellen verdoppeln. Deutschlands zweitgrößte Bank käme auf über 1,1 Bill. Euro Bilanzsumme und rund 63 000 Mitarbeiter. Experten erwarten aber einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen. "Wenn die zusammen kommen, wird es ein Blutbad geben", prophezeite Professor Wolfgang Gerke. Die Gewerkschaft Verdi hat sich bereits gegen nationale Zusammenschlüsse ausgesprochen.

      In Berlin präferiert man offenbar Pläne, neben der Deutschen Bank eine zweite große Geschäftsbank hierzulande zu formen. Dies sei die Chance, die Konsolidierung voranzutreiben, hieß es in Regierungskreisen. Die Frage, ob auch ein chinesisches Institut den Zuschlag erhalten könne, stelle sich damit kaum.


      Der kommende Sonntag ist ein entscheidendes Datum, weil dann die ursprünglich von Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter geplante Aufspaltung des Instituts unter Dach und Fach gebracht werden sollte. Diese sieht vor, die Privat- und Geschäftskundeneinheit auszugliedern, während die DKIB in der alten Dresdner verbleibt. Das sollte der Allianz mehr Flexibilität ermöglichen, scheint sich aber nun als Boomerang zu erweisen. Denn offenbar sind Commerzbank und CDB bereit, die komplette Dresdner zu erwerben. Für sie würde der Aufwand durch eine Aufspaltung extrem steigen. Umgekehrt darf die Allianz die Teilung nur bis Monatsende auf Basis des Jahresabschlusses 2007 umsetzen.

      Bei einem Zusammenschluss mit der Dresdner könnte Commerzbank-Chef Martin Blessing sein Filialnetz auf rund 1 900 Zweigstellen verdoppeln. Deutschlands zweitgrößte Bank käme auf über 1,1 Bill. Euro Bilanzsumme und rund 63 000 Mitarbeiter. Experten erwarten aber einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen. "Wenn die zusammen kommen, wird es ein Blutbad geben", prophezeite Professor Wolfgang Gerke. Die Gewerkschaft Verdi hat sich bereits gegen nationale Zusammenschlüsse ausgesprochen.

      In Berlin präferiert man offenbar Pläne, neben der Deutschen Bank eine zweite große Geschäftsbank hierzulande zu formen. Dies sei die Chance, die Konsolidierung voranzutreiben, hieß es in Regierungskreisen. Die Frage, ob auch ein chinesisches Institut den Zuschlag erhalten könne, stelle sich damit kaum.

      Hoffen wir dass Dresdner die Chinesen bekommen
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:47:41
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.801 von mietek1 am 26.08.08 20:21:45...und ansonsten gehts dir aber gut ??! :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:25:47
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      'FAZ': Dresdner-Bank-Verkauf an China Development Bank wird deutlich konkreter

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein möglicher Verkauf der Dresdner Bank an die China
      Development Bank (CDB) wird nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen
      Zeitung' deutlich konkreter. Wie die Zeitung auf ihrer Onlineseite (FAZ.NET)
      unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, bieten die Chinesen einen wesentlich
      höheren Preis als die Commerzbank , mit der die Allianz seit Monaten über
      einen Verkauf der angeschlagenen Banktochter verhandelt. Zudem sei die CDB
      bereit, den Kaufpreis komplett in bar zu bezahlen, heißt es in dem Bericht
      weiter. Die Allianz würde aber Minderheitsaktionär bleiben. Analysten schätzen
      den Wert der Dresdner Bank dem Bericht zufolge auf 8 bis 9 Milliarden Euro. Die
      Aktie der Allianz zog am späten Nachmittag deutlich an und lag zuletzt mit 2,6
      Prozent im Plus./zb/wiz


      Das wird m. E. noch eine richtig geile Geschichte. Man stelle sich vor, die Dresdner geht wirklich an eine chinesische Bank.
      Und für die Postbank bietet dann vielleicht noch die spanische Santander bis zum Schluss mit. Glaubt jemand, dass die anderen "Deutschen" Banken da einfach zusehen, wie ihnen so nach und nach deutsche Kundschaft von den Ausländern weg geschnappt wird ?? Fände es für die Kursentwicklung sprich Übernahmepreis der DPB sehr "attraktiv", würde die Dresdner wirklich an die Chinesen verkauft. Geil !!
      Also ich drück jetzt denen mal die Daumen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:53:00
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Verkauf an Chinesen ist für Dresdner Mitarbeiter und Allianz die bessere Lösung auch CoBa erspart sich einiges, was Posbank betrifft bin ich deine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:45:36
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Warum kaufen die Chinesen nicht die Postbank???



      Würde doch auch rein farblich viel besser passen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:47:58
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Dresdner ist Weltweit aufgestellt, Postbank ist nur in Deutschland.
      Es wird immer heisser!

      Diekmann befürchtet Widerstand aus der Politik

      Der Allianz-Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann befürchtet dem Vernehmen nach allerdings erheblichen Widerstand aus der Politik gegen den Verkauf einer der größten deutschen Geschäftsbanken an ein chinesisches Staatsunternehmen. Die CDB ist die größte der drei staatlichen Entwicklungsbanken der Volksrepublik China. Umgekehrt könnte die Belegschaft bei einem Zuschlag an die CDB aber sehr viel glimpflicher davonkommen. Wenn die Dresdner Bank an die Commerzbank gehe, drohe möglicherweise der Abbau von mehr als 10.000 Stellen, heißt es. Denn beide Kreditinstitute haben große Überschneidungen. Schmerzhafte Arbeitsplatzverluste seien vor allem in den Frankfurter Zentralen beider Geldhäuser zu erwarten. Die hochdefizitäre Kapitalmarktsparte Dresdner Kleinwort würde von der Commerzbank zudem stark zurückgestutzt oder ganz abgewickelt. Gewerkschaftsvertreter werben deshalb schon seit Monaten dafür, die Dresdner Bank ins Ausland zu verkaufen. Die Chancen der Chinesen seien in den vergangenen Tagen stark gestiegen, heißt es. Am Wochenende könnte der Allianz-Aufsichtsrat zu einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung zusammenkommen, ist weiter zu hören.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:08:08
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      IKB verkauft Kredite an Postbank und andere Banken :look:

      ESSEN (dpa-AFX) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB hat
      Kredite an die Postbank und andere Banken verkauft. Das bestätigte
      eine IKB-Sprecherin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung"
      (WAZ/Mittwochausgabe). Der Verkauf sei aber nur mit Zustimmung der betreffenden
      Kunden erfolgt, fügte die Sprecherin hinzu. Zur Größenordnung des verkauften
      Kreditvolumens wollte sie keine Angaben machen.

      In Finanzkreisen sei aber von 300 Millionen Euro die Rede, schreibt das
      Blatt weiter. Die IKB hatte früheren Medienberichten zufolge bereits im
      vergangenen Jahr mit der Postbank exklusive Gespräche über über den Verkauf von
      Krediten geführt. Damals soll es um ein Volumen von 500 Millionen Euro gegangen
      sein./fj/wiz
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:43:40
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Stellt sich die Frage was hat die Politik zum Dresdner Verkauf, Allianz ist doch Aktien Gesellschaft und soll wirtschaftlich handeln.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:05:14
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Jetzt kann die Allianz einen höheren Preis erzielen, denn Konkurrenz treibt bekanntlich den Verkaufspreis und das ist indirekt auch für die DPB positiv, denn die deutschen Banken kommen in Zugzwang, weil sie bei der Citibank nicht zum Zuge gekommen sind und jetzt entwischt ihnen vielleicht noch die Dresdner Bank. Aber alle guten Dinge sind drei, also DPB...;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:23:14
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Ich denke nicht, dass aufgrund der momentanen Bankenflaute ein Verkauf sinnvoll wäre. Die Post würde dabei zuviele Milliarden verschenken. So doof sind die nicht. Vor einigen Wochen standen noch 75,- Euro als möglicher Übernahmepreis im Raum. Wenn die jetzt für 55 oder 60 verkaufen würden, wär das kein gutes Geschäft. Und der Kurs steigt die nächsten Wochen wohl auch wieder. Weil die Übernahmefantasie bleibt ja bestehen. Rein charttechnisch haben wir bei ca. 40 Euro eine feine und anscheinend auch stabile Unterstützung gefunden. Mit den richtigen Scheinen sind da wirklich gute Gewinne möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:33:04
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.765 von mietek1 am 27.08.08 16:43:40Zum Glück haben keine Zustände wie in Rußland bzw. Yukos...

      Die Politiker blasen sich im Sommerloch auf, aber was wollen sie dagegen unternehmen, wenn die deutschen Banken nicht bereit sind, einen ansprechenden Preis für die Dresdner Bank zu zahlen?

      Vielleicht die Dresdner Bank nach dem Beispiel von der IKB verstaatlichen? Und dann zum Spottpreis an die Aasgeier von Lone Star verscherbeln...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:40:13
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.469 von HSM am 27.08.08 19:05:14ich kann die Euphorie mit der CDP nicht ganz teilen.

      Sollte tatsächlich die CDP zum Zuge kommen, dann würde dieses für den PB m.E. nicht viel positives bedeuten, eher im Gegenteil.

      Erstens : Die Co-bank würde als 'neuer' Käufer für die PB nicht in Frage kommen, weil sie die DPD nicht bezahlen kann. Wenn sie schon bei der Dresdner Schwierigkeiten hat und - wie man hört - mit Asset-Tausch operieren muß, dann wird sie kaum den gewünschten Kaufpreis in bar aufbringen können. Abgesehen davon, daß mit ihr neu verhandelt werden müßte.

      Zweitens : Für die Deutsche Bank ist es egal, weil sich nicht viel an der Konkurrenzsituation ändert, außer das der Eigentümer gewechselt hat. Der Druck wäre eher kleiner als wenn die Co-Bank mit der Dresdner fusioniert.

      Drittens : Die Chinesen würden als Käufer für die PB ausfallen.

      Wichtig ist m.E., daß überhaupt was passiert. Dieses würde zumindest das Sentiment für die PB aufhellen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:40:54
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      50-55 Euro wären schon verdammt günstig als 1. Angebot (siehe 70,12 bei Conti/Schaeffler).
      Dann wird ein bissel gemeckert und am Ende ne Einigung bei 62 Euro.
      Immer noch ein paar Mio. Euro günstiger als vor ein paar Monaten.:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:43:57
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.955 von investor2007 am 27.08.08 19:40:13Meinber Meinung nach, wäre ein Kauf der Dresdner und die Chinamänner gut für die PB.
      der Druck auf die DB was zu machen wird stärker.
      Citibank nach Frankreich
      Dresdner nach China
      Postbank....letzte Möglichkeit der DB in Deutschalnd was zu machen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:47:10
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.724 von moneyscheffler am 27.08.08 19:23:14Wenn die jetzt für 55 oder 60 verkaufen würden, wär das kein gutes Geschäft

      Vielleicht wäre es das beste Geschäft, das die Post machen könnte.

      Ich nehme an, daß Du neu an der Börse bist und noch etwas naiv denkst. Es zählt nie was war sondern nur was jetzt ist ! Und jetzt wären 60 € ein sehr guter Verkaufspreis.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:54:03
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.955 von investor2007 am 27.08.08 19:40:13Die "Euphorie" bezieht sich nicht auf CDP, sondern allein auf die Tatsache, dass die Allianz einen uralten Autoverkäufer-Trick angewandt hat, um den Preis für die anderen Bieter hochzutreiben.

      Letztendlich ist es auch eigentlich egal, wer da am Ende zum Zuge kommt, wichtig ist nur, dass eine solche Transaktion zu einem möglichst hohen Preis durchgeführt wird. Falls die CBK oder DBK am Ende mit leeren Händen dastehen, werden die Herrschaften bei den nächsten Objekten etwas großzügiger handeln. Das sorgt für Bewegung im Bieterverfahren um die DPB und damit auch beim Kurs...;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 20:13:16
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.882.171 von HSM am 27.08.08 19:54:03Das sorgt für Bewegung im Bieterverfahren um die DPB und damit auch beim Kurs...

      Jep...
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 20:42:47
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.882.081 von investor2007 am 27.08.08 19:47:10Ich nehme an, daß Du neu an der Börse bist und noch etwas naiv denkst. Es zählt nie was war sondern nur was jetzt ist ! Und jetzt wären 60 € ein sehr guter Verkaufspreis.

      Jawoll, Herr Oberlehrer, Du hast recht. Ich dachte immer, dass zählt was mal war und nicht was ist. :confused::confused:
      Und ich bin auch völlig neu an der Börse. Auch das hast du richtig erkannt.
      Seit Oktober 1998 genau. So jetzt bist du noch schlauer.
      Sag mir bitte nicht, wielange du dich schon mit Aktien beschäftigst. Solche Besserwisser und Wichtigtuer wie Du öden mich nämlich ziemlich an.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:11:35
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.882.926 von moneyscheffler am 27.08.08 20:42:47sorry, die Form war nicht korrekt, aber der Inhalt schon.

      Ich habe heute zufällig eine Zeitschrift von Anfang Juni diesen Jahres in der Hand gehabt. Dort wurde Conti als Übernahmekandidat genannt. Der Kurs lag damals bei ca. 75 €. Hättest Du zu diesem Zeitpunkt die Aktie gehabt und jemand hätte 90 € geboten, wärst Du sicher der erste gewesen, der geschrieen hätte, viel zu wenig, die Akte stand mal über 100 €, blablabal ..... Was ist ein paar Wochen später passiert ? Sie wird für 75 € übernommen.

      Natürlich kann man die PB nicht mit Conti vergleichen. Doch die Geschichte zeigt, man sollte gerade in einer Bankenkrise bei einem Bankenwert, wo so viel noch negatives passieren kann, nicht von utopischen Kursen träumen sondern froh sein, wenn der Wert zu einem Kurs verkauft wird, der deutlichst über dem aktuellen liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:28:59
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Deutsche Postbank 43,73 Euro +0,79%

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 12:49:25
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Also Dresdner geht an CoBa, was wird aus der Postbank?
      Wird DB zugreifen?
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 12:55:39
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.045 von mietek1 am 29.08.08 12:49:25Vielleicht geben die Chinesen ein Angebot ab.Das wär der Hammer.

      Andererseits gehen halt wieder zig Tausend in die Arbeitslosigkeit,damit sich das Zusammenlegen mit der DB lohnt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:00:43
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.113 von logoblue am 29.08.08 12:55:39im Gegensatz zu vielen anderen hier, hielte ich es für eindeutig besser, wenn die Coba den Zuschlag kriegt.

      Auf jeden Fall wirds spannend, und hoffen wir mal, daß auch tatsächlich am WE eine Entscheidung fällt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:01:48
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Um Banker brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, da rollte das Geld seit Jahren und wer nicht vorgesorgt hat, ist selber zu Schuld. Eine Dresdner Bank, die seit Jahren Miese macht, hätte längst eher geschlossen werden müssen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:53:01
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.172 von investor2007 am 29.08.08 13:00:43Hauptsache meine CALLS gehen gerade ab :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 19:51:07
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Mal schauen, wie das Endergebnis am Sonntag sein wird...:look:

      CDB hätte den Kaufpreis bar auf den Tisch legen können und für die CBK ist das ein Kraftakt, die müssen zur Finanzierung ihre Beteiligungen abstossen...:rolleyes:




      Kreise: Noch keine Einigung über Jobs bei Dresdner/Commerzbank

      Frankfurt (Reuters) - Nach der grundsätzlichen Einigung über ein Zusammengehen der Dresdner Bank mit der Commerzbank gibt es Kreisen zufolge noch keine Entscheidung über Jobgarantien.

      Es gebe noch keine abschließende Zusage des Managements der beteiligten Häuser, erfuhr Reuters am Freitag von einer mit den Verhandlungen vertrauten Person. Am Sonntag werde es die entscheidenden Verhandlungen darüber geben. Die Gewerkschaft Verdi sieht bei einer Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank bis zu 12.000 der zusammen rund 63.000 Arbeitsplätze gefährdet.

      Am Sonntagnachmittag wollen die Aufsichtsräte der Dresdner-Mutter Allianz und der Commerzbank über die Dresdner Bank entscheiden. Finanzkreisen zufolge sind sich die Institute weitgehend einig. Im Rennen war den Kreisen zufolge zuletzt noch die China Development Bank gewesen. Diese biete zwar einen höheren Preis, es gebe aber große politische Widerstände, hieß es.

      Verdi und Arbeitnehmervertreter der Banken bevorzugen einen Verkauf an einen ausländischen Investor, da sie dann nicht so viele Arbeitsplätze gefährdet sehen. Verdi hatte angekündigt, im Falle einer Kombination der beiden Häuser auf weitreichende Beschäftigungsgarantien zu drängen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 09:29:43
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.787 von HSM am 29.08.08 19:51:07Dafür dürfen sie aber auch die Entlassungen verschicken.Das sind bestimmt 5 Halbtagsstellen die neu generiert werden.

      Und wer will schon auf dem Chinesischen Markt mitmischen? Man verdient dort nichtmal Euro :)

      Größe anzustreben ist nicht unbedingt von Vorteil,siehe Citybank die mußten es auch lernen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 11:27:03
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Der Vergleich ist nicht charmant. "Es wäre fatal für die Post, wenn Frank Appel das Schicksal von Kai-Uwe Ricke erleidet", sagt ein ehemaliger Manager des Konzerns. Ricke war es in seiner kurzen Zeit als Chef der Telekom nicht gelungen, die Strukturen des maroden Telefonunternehmens zu verändern. Post-Chef Frank Appel müht sich zwar redlich, es besser zu machen als Ricke. Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt sind die Probleme des Brief- und Paketkonzerns aber größer als zuvor.

      Mit dem Verkauf der Postbank droht Appel ebenso zu scheitern wie mit dem Rettungsplan für das Geschäft in den USA, das sich zum Milliardengrab entwickelt hat. Das Lavieren um die Banktochter hat deren Börsenwert um ein Drittel absacken lassen. Mitte September wird Appel wohl mitteilen, dass er die Postbank nicht zum gewünschten Preis an den Mann bringen kann. Bricht nun auch noch das USA-Geschäft weg, wackelt die gesamte Konzernstrategie.

      Nach dem Dresdner Verkauf dürfte einfacher für Appel sei die Postbank zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 18:51:04
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Der Aufsichtsrat des Versicherungsriesen Allianz hat nach Informationen von „Welt Online“ grünes Licht für den Verkauf der Dresdner Bank gegeben. In der Nacht hätten sich bereits die Verhandlungsteams der Dresdner-Mutter Allianz und der Commerzbank geeinigt. Anschließend hätten Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz zugestimmt, berichtet „Welt Online“ unter Berufung auf Finanzkreise. Nun stehe nur noch die Zustimmung des Aufsichtsrats der Commerzbank aus, der in diesen Stunden tagt. Allerdings werde fest damit gerechnet, dass das Kontrollgremium der Transaktion zustimmen wird.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 19:35:48
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Commerzbank übernimmt Dresdner Die Commerzbank übernimmt nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ für 9,8 Milliarden Euro die angeschlagene Dresdner Bank von der Allianz. Das Geschäft in zwei Stufen solle im zweiten Halbjahr 2009 abgeschlossen werden. Zur Finanzierung überlasse die Commerzbank als Teil des Kaufpreises ihre Fondsgesellschaft Cominvest für 700 Millionen Euro der Allianz. Im ersten Schritt werde die Commerzbank 60,2 Prozent der Dresdner-Anteile übernehmen. Vereinbart sei zudem eine 1,25 Milliarden Euro schwere Vorsorge für mögliche weitere zukünftige Schäden der Dresdner Bank aus der Finanzmarktkrise. Die Allianz soll davon 975 Millionen Euro übernehmen.
      Also es ist zu weit 9,8 was heisst das jetzt für Postbank?
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:02:30
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Wenn für eine defizitäre Bank wie die Dresdner Bank 9,8 Mrd. Euro bezahlt werden, dann frag ich mich, wieviel ist dann eine profitable Deutsche Postbank wert ?
      Also wenn die von der Mutter Deutsche Post nicht ganz dämlich sind, und davon können wir denk ich schon ausgehn, dann sollten es wohl deutlich mehr als 10 Mrd. sein.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:19:08
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Sehe ich genauso.
      Jobs Abbau soll erträglich ausfallen, also sollte kein Hindernis
      beim Postbank werden.

      Die Fusion mit der Dresdner Bank wird nach Angaben der Commerzbank 9000 Vollzeitstellen kosten. Diese sollen „sozialverträglich abgebaut werden“, heißt es in einer Pflichtmitteilung für die Börse. 2500 Stellen sollen im Ausland wegfallen, rund 70 Prozent davon entfällt auf Abwicklungs-, Steuerungs- und Produktionseinheiten sowie das Investmentbanking. Derzeit haben beide Banken laut Commerzbank zusammen knapp 67 000 Mitarbeiter
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 12:29:14
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Die Deutsche Post, die einen Anteil von 50% plus einer Aktie an der Postbank hält, will ihren Anteil offenbar weiterhin verkaufen. Einige informierte Personen sagten Dow Jones Newswires, zwar sei der Verkaufsprozess für die Postbank wegen der Finanzkrise zum Erliegen gekommen. Allerdings seien die Verkaufsgespräche weder abgebrochen noch beendet worden.

      Warum der Kurs vom Postbank geht nach Süden?
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:39:01
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.640 von mietek1 am 01.09.08 12:29:14weil jeder bevor er geht nach Norden er geht erst nach Süden.
      Weil es geht die gleiche Scheiße von vorne angeht. Aber es nicht mehr lange dauert mit der Scheiße. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:45:48
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.732 von moneyscheffler am 01.09.08 14:39:01na hoffentlich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:00:57
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:03:11
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Alle Augen auf der Postbank :look:

      Nach der Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank steht nun die Postank im Zentrum der Aufmerksamkeit des deutschen Bankepokers. Seit Monaten wollen Gerüchte über einen Verkauf des Bonner Instituts durch ihren Mehrheitseigner Deutsche Post nicht verstummen. Am Ende könnte eine ausländische Bank den Zuschlag erhalten.

      HB BONN. Inwieweit hinter den Kulissen noch weiter ernsthaft verhandelt wird, ist unklar. Die Signale wechselten, mögliche Taktiken waren nicht zu durchschauen. Auch von einem Scheitern der Verkaufsgespräche war in unbestätigten Medienberichten bereits die Rede.

      Nach dem Deal von Commerzbank und Dresdner Bank gab es von Seiten der Post keine Neuigkeiten. Seit Ende Juni spricht die Post offiziell mit potenziellen Käufern. Eine Sprecherin wiederholte am Montag in Bonn den seit Wochen geltenden Satz, es gebe einen "ergebnisoffenen Prozess" - keine Silbe zum Stand der Verhandlungen, möglichen Interessenten oder einem Zeitplan. Äußerungen von Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller, dass die Postbank derzeit nicht mehr zum Verkauf stehe, ließ die Sprecherin unkommentiert.

      Als Hauptinteressent wurde zuletzt die Deutsche Bank gehandelt. Daneben fielen auch die Namen der spanischen Bank Santander und der niederländischen ING. Mit ihrer eigenen Fusion dürften Commerzbank und Dresdner Bank aus dem aktuellen Rennen ausgeschieden und eine früher als Option gehandelte Dreier-Fusion vom Tisch sein.

      Für den Branchenprimus Deutsche Bank müsste nach dem Zusammenschluss der beiden Rivalen nun die Devise "vorwärts" gelten, wenn sie im Wettbewerb um Privatkunden in Deutschland nicht ins Hintertreffen geraten will. Mit der Postbank könnte die Deutsche Bank nicht nur einen Konkurrenten loswerden, sondern zugleich ihre Position gegenüber dem neuen Kontrahenten stärken.

      Will deren Chef im Wettbewerb um die Privatkunden nicht nur Zuschauer sein, könnte Josef Ackermann nun zum entscheidenden Zug ansetzen. "Die Postbank zu gewinnen, hieße Kundenmasse pur," sagt Analyst Robert Mazzuoli von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Auch Bankenexperte Wolfgang Gerke erklärt, es sei denkbar, dass die Deutsche Bank nach der Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank noch einmal etwa großzügiger über einen Kauf der Post-Tochter nachdenke. "Klar ist aber, dass die Deutsche Bank bei der Prüfung ihrer Optionen auch weiterhin auf den Preis schauen wird."

      Der Postbank-Verkauf ist seit Monaten eine Hängepartie. Als Knackpunkt gilt mittlerweile der Preis. Die Finanzkrise hat der Mutter Post einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Aus den erhofften rund zehn Mrd. Euro (oder sogar mehr) Verkaufserlös dürfte nichts werden. Die Zeiten von Kursen der Postbank-Aktie von über 60 oder gar 70 Euro sind vorbei. Innerhalb weniger Wochen sackte der Kurs der im Börsenindex Dax gelisteten Postbank ab - am Montag lag er bei etwa 44 Euro. Damit beträgt der Börsenwert nur noch rund sieben Mrd. Euro.

      Frühere Preisvorstellungen von Post-Vorstandschef Frank Appel dürften damit inzwischen deutlich gedämpft worden sein. Möglicherweise ist daher ein Rückzieher vom Verkauf nur noch eine Frage der Zeit. Appel hat einen solchen Schritt nicht ausgeschlossen: Falls die Post zum Ergebnis komme, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf nicht günstig sei, "stehen wir nicht unter Druck".

      Deshalb verdichteten sich in den vergangenen Woche auch die Zeichen, dass die Post den Verkauf erst einmal wieder auf Eis legen könnte, bis sich die Finanzmarktlage wieder aufgehellt hat. "Die Postbank ist mit Sicherheit ein hochinteressantes Ziel, aber der Zeitpunkt für eine Übernahme ist denkbar schlecht", sagte Analyst Georg Kanders von der WestLB der Finanzagentur dpa-AFX. "Wenn die Post klug ist, wird sie ihre Verkaufspläne nach hinten schieben."

      Für den Experten der LBBW, Robert Mazzuoli, ist die wahrscheinlichste Variante, dass bei einem Verkauf der Postbank am Ende ein ausländisches Geldinstitut den Zuschlag erhält. "Ein Ausländer wird wohl den höchsten Preis zu zahlen bereit sein", sagte er. Auch wenn die Finanzmarktkrise Spuren in der Bilanz des Geldinstituts hinterlassen habe, stehe die Post beim Verkauf ihrer Tochter nicht unter Zugzwang. "Sie muss mit dem Preis nicht unbedingt heruntergehen und kann genüsslich um sich werben lassen", erklärte der Experte.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:50:35
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      'HB': Entscheidung über Postbank-Verkauf steht möglicherweise kurz bevor

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Post will laut einem
      Pressebericht möglicherweise in zehn Tagen über den Verkauf der Postbank
      entscheiden. Am 12. September (Freitag) treffe sich der Aufsichtsrat
      der Post, schreibt das "Handelsblatt" (Dienstag). Dies könne bereits die
      entscheidende Sitzung sein, in der die Post den Verkauf des Kreditinstituts
      abblase. Post-Chef Frank Appel könne nicht mehr lange mit der Entscheidung
      warten kann, ohne seinen Ruf zu schädigen.
      Die Post hält 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank und sucht seit
      Monaten nach einem Käufer für ihren Anteil. Bislang war über ein Zusammengehen
      mit der Allianz-Tochter Dresdner Bank und der Commerzbank
      spekuliert worden. Nachdem das Zusammengehen dieser beiden Institute nun
      beschlossen wurde, winkte Commerzbank-Chef Martin Blessing am Montag in Sachen
      Postbank ab./stw/tw
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:51:30
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.182 von HSM am 01.09.08 21:03:11Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet - Warten auf Impulse aus den USA
      02.09.08 / 08:16 dpa-AFX (49 mal gelesen)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Fehlende Impulse von den US-Börsen werden den Start des deutschen Aktienindex DAX am Dienstag voraussichtlich bremsen. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 6.390 Punkten. Das sind 0,48 Prozent weniger als am Vortag, als der DAX kaum verändert mit minus 0,01 Prozent auf 6.421,80 Punkten geschlossen hatte. Der jüngste Ölpreisrückgang hatte den Index im späten Handel gestützt.

      Am Montag waren die US-Börsen wegen des Feiertages 'Labor Day' geschlossen geblieben. Mit diesem Tag werde im Allgemeinen das Ende der Sommerflaute an den Börsen in Verbindung gebracht und entsprechend bestehe die Hoffnung auf eine deutliche Belebung des Handelsgeschehens in den kommenden Tagen, sagten Börsianer. Der Nikkei-225-Index ging schwach aus dem Handel.

      Nach der Übernahme von der Allianz-Tochter Chart anzeigenKaufen/Verkaufen Dresdner Bank durch die Commerzbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen hatte das Geschehen an der Börse bereits zu Wochenbeginn ganz im Zeichen der Finanzaktien gestanden. Auch an diesem Morgen dürften den Titel dieser Branche die Aufmerksamkeit der Investoren gewiss sein.

      So rücken die Aktien der Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen mit Presseberichten um eine kurz bevorstehende Entscheidung zur Zukunft des Instituts in den Blick. Laut 'Handelsblatt' trifft sich am 12. September der Aufsichtsrat der Deutschen Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen, die 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank hält. Möglicherweise könne dabei, so die Mutmaßung der Zeitung, beschlossen werden, die Bank gar nicht zu verkaufen. Ein Händler sagte: 'Das ist lediglich eine weitere Spekulation um die Zukunft der Postbank. Den Aktien dürfte das aber nicht helfen an ihre jüngste Erholung anzuknüpfen.'

      Die Deutsche Börse AG Chart anzeigenKaufen/Verkaufen musste einen deutlichen Umsatzeinbruch hinnehmen. Auf dem elektronischen Handelssystem Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt (FWB) wurde laut Orderbuchstatistik des Frankfurter Börsenbetreibers rund 49 Prozent weniger gehandelt als im Vorjahresmonat. An der Terminbörse Eurex ist die Zahl der Kontrakte um rund 28 Prozent gesunken. Ein Händler sagte: 'Das sind schrecklich schlechte Zahlen. Die Aktien werden darunter leiden, auch wenn jeder Händler am eigenen Leib die aktuelle Börsenflaute gespürt hat und die Rückgänge entsprechend nicht sehr stark überraschen dürften.'

      Bayer Chart anzeigenKaufen/Verkaufen-Titel rücken mit der Aufnahme in den STOXX 50 in den Blick. Die Aktie de deutschen Chemie- und Pharmaunternehmens wird zusammen mit dem Schweizer Industrieunternehmen ABB Chart anzeigenKaufen/Verkaufen in den europäischen Leitindex aufgenommen. Die Veränderungen werden am 19. September 2008 vorgenommen und am nächsten Handelstag, dem 22. September, wirksam. Einem Händler zufolge kommt die Nachricht nicht überraschend, sollte den Aktien aber dennoch helfen, an ihre jüngste Erholung anzuknüpfen. Technischen Widerstand sieht der Händler bis 55,00 Euro.

      Die im TecDAX notierten REpower Systems -Titel Chart anzeigenKaufen/Verkaufen dürften ebenfalls erneut auf Interesse stoßen. Der indische Suzlon-Konzern forderte den Hamburger Windanlagenbauer zu Verhandlungen über den Abschluss eines Beherrschungsvertrag auf. Suzlon hatte erst am Montag eine Anteilsaufstockung auf rund 90 Prozent durch die Übernahme des 22,5-Prozent-Anteils der portugiesischen Firma Martifer bekannt gegeben. Einem Händler zufolge dürften die Gerüchte um einen Ausschluss der Minderheitsaktionäre nicht verstummen, wenn die Inder weitere REpower-Aktien kaufen sollten. Diese Spekulationen dürften den Aktienkurs entsprechend stützen./sf/la
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:47:21
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.941.674 von mitleser am 02.09.08 08:51:30Ist nun erst einmal alles vorbei?

      Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:05:02
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.510 von mitleser am 02.09.08 09:47:21Wie man es nimmt.

      Die Nachricht, es sollte möglicherweise schon in gut 2 Wochen eine Entscheidung fallen, ist grundsätzlich positiv, egal wie sie dann ausfällt.

      Normalerweise müßte die Postführung einen Verkauf unbedingt präferieren, fast egal zu welchem Preis (siehe mein Posting #1032).

      Ich vermute, sollte sich ein Käufer finden, der 10 Mrd. € zahlt, dann wird verkauft. Es scheint so, daß dieser Preis für die Gesichtswahrung des Verkäufers wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:23:12
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Ich denke auch der Kurs bis zum Verkauf muss unter 50E gehalten werden, dann sind alle glücklich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:39:09
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.975 von mietek1 am 02.09.08 11:23:12


      Ja, klar eine Entscheidung würde endlich stabilisierend wirken !
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:30:30
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.933 von mietek1 am 01.09.08 15:00:57Du gucken hier:

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2386606/Fuer-die-Deutsc…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 08:43:38
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      POSTBANK - Der Verkauf der Postbank wird immer unwahrscheinlicher. In unternehmensnahen Kreisen heißt es, dass die Börse die Verschiebung des Verkaufs durch die Deutsche Post bereits "eingepreist" habe - und er daher auch verschoben werden könne. "Entweder es passiert noch etwas, oder Post-Chef Frank Appel beendet das Drama", heißt es im Post-Konzern. Der Verkaufsprozess laufe bislang ungehindert weiter, sämtliche Beteiligten drängten aber auf eine Entscheidung. Ob das Thema auf der Tagesordnung steht, wenn sich der Post-Aufsichtsrat am 12. September trifft, sagte ein Sprecher nicht. (FTD S.17)


      CEO Appel möchte die DPB nicht für 'n Appel und 'n Ei verkaufen...:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 08:57:24
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.237 von suxsess am 02.09.08 11:39:09Ja, klar eine Entscheidung würde endlich stabilisierend wirken !

      Genau das ist aber m. E. nicht gewollt !
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:03:40
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.957.787 von moneyscheffler am 03.09.08 08:57:24Ja, klar eine Entscheidung würde endlich stabilisierend wirken !

      Genau das ist aber m. E. nicht gewollt !






      nicht gewollt ! ............ich sehe, wir sind einer Meinung!! - Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:04:36
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.957.787 von moneyscheffler am 03.09.08 08:57:24ich würde nicht soviel auf die einzelnen Presseartikel geben. Nicht zuletzt wegen der oft fehlenden Qualität der Artikel (bzw. der Aussagen) sind die Journalisten (mit den Analysten ?) die schlecht angesehenste Berufsgruppe in Deutschland.

      Dennoch gehe ich davon aus, daß wir im September eine (Vor-)Entscheidung sehen werden. Aus Risiko - und Imagegründen müßte die Post eigentlich einen Verkauf als beste Lösung ansehen. Der Presi ist wichtig, aber untergeordnet.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:07:41
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.957.876 von investor2007 am 03.09.08 09:04:36Ich schätze die Tiefs werden neu ausgetgestet,ohne Verkaufsfantasie dürften wohl die 35 kommen
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:39:34
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Postbank weiterhin auf Talfahrt

      Verlierer im Dax sind die Postbank (minus 2,87 Prozent) und die Deutsche Bank (minus 1,66 Prozent). Konrad Becker, Bankenanalyst bei Merck Finck & Co, sagte gegenüber Euro am Sonntag Online: „Solange die Deutsche Post auf Preisvorstellungen für die Postbank beharrt, die in der Vergangenheit bei einem zweistelligen Milliardenbetrag lagen, was pro Aktie 70 Euro bedeutet, solange gibt es keine Einigung. Deswegen glaube ich, dass wir bei der Postbank in diesem Jahr nichts mehr sehen werden.“ Die Deutsche Bank wird schon längere Zeit als Interessentin gehandelt.

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/252316…

      Irgendwie wird es langweilig das jetzt schon seit Monaten immer die gleiche Nachricht zur Erklärung herhalten muss,
      weshalb denn ausgerechnet die Postbank der schwächste Wert im DAX ist.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:21:29
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.921 von Oliver009 am 03.09.08 15:39:34'FTD'/'HB': Postbank-Verkauf wird voraussichtlich abgeblasen - DHL-Probleme
      04.09.08 / 08:13 dpa-AFX (5 mal gelesen)

      HAMBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der geplante Verkauf der Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen wird Presseberichten zufolge voraussichtlich abgeblasen. Deutsche-Post-Chef Chart anzeigenKaufen/Verkaufen Frank Appel werde den Verkaufsprozess in der nächsten Woche stoppen, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Donnerstag) unter Berufung auf Branchenkreise. Das 'Handelsblatt' zitiert Regierungskreise mit der Aussage, dass der Verkauf angesichts des schlechten Marktumfeldes immer unwahrscheinlicher sei. Wenn es nicht gelinge, einen akzeptablen Preis zu erzielen, werde der Verkauf verschoben, bis sich das Marktumfeld wieder verbessert habe.

      Analyst Axel Funhoff von der ING-Diba sagte der 'FTD': 'Wenn die Post für ihre Bank nicht 5 Milliarden Euro erlösen kann, sollte der Verkauf abgeblasen werden.' Derzeit hat der 50-Prozent-Anteil, den die Post an der Postbank hält, einen Börsenwert von 3,6 Milliarden Euro.

      PROBLEME BEI DHL IN DEN USA

      Zugleich kämpft die Post laut 'FTD' weiter mit Problemen in den USA. Das ohnehin hochdefizitäre Expressgeschäft in Nordamerika entwickle sich noch schlechter als ursprünglich erwartet. Dies verzögere die Kooperationsverhandlungen mit dem Konkurrenten UPS Chart anzeigenKaufen/Verkaufen .

      Dem Bericht zufolge bereitet Post-Chef Frank Appel weitere Sanierungsschritte in den USA vor. Der Sanierungszeitplan für das DHL-Geschäft in den USA dürfte sich um gut acht Wochen verschieben. Ursprünglich wollte der Post-Chef spätestens Ende August den Kooperationsvertrag mit UPS unterzeichnen. Der Konkurrent soll ab Januar 2009 in den USA sämtliche Expressgüter und Pakete der Post-Tochter DHL per Flugzeug transportieren. Ein Grund für den Zeitverzug sei, dass Appel sich noch viel stärker als bislang bekannt aus Nordamerika zurückziehen wolle, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise. Ein Post-Sprecher bestätigte lediglich, dass die Post weiter über die Zukunft ihres US-Geschäfts nachdenke./stw/tw
      quelle maxblue
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:26:30
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      ...na dann kann sie ja endlich wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 13:04:07
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Post schweigt weiter zum Stand der Postbank-Verkaufsgespräche :confused:

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post schweigt weiterhin zum Stand der Verkaufsgespräche der Postbank. 'Wir prüfen verschiedene Optionen hinsichtlich der Zukunft der Postbank', sagte eine Sprecherin am Donnerstag in Bonn. Die Post tue dies allerdings ergebnisoffen und ohne jeglichen Zeitdruck. Sie reagierte damit auf Zeitungsberichte, wonach der geplante Verkauf abgeblasen werden soll. Die 'Financial Times Deutschland' berichtete unter Berufung auf Branchenkreise, Deutsche-Post-Chef Frank Appel werde den Verkaufsprozess für die Banktochter in der kommenden Woche stoppen.

      Das 'Handelsblatt' zitierte Regierungskreise mit der Aussage, dass der Verkauf angesichts des schlechten Marktumfeldes immer unwahrscheinlicher werde. Wenn es nicht gelinge, einen akzeptablen Preis zu erzielen, werde der Verkauf verschoben, bis sich das Marktumfeld wieder verbessert habe./wä/DP/gr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:33:34
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.978.091 von HSM am 04.09.08 13:04:07Dann müssen sie halt die Wertberichtigungen bei der Postbank und das Minus bei der Post aus dem Staatshaushalt finanzieren.

      Erfolgreiche Manager agieren anders.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:55:27
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      FOKUS: Die Luft für einen Postbank-Verkauf wird immer dünner
      Von Madeleine Winkler und William Launder

      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Luft für einen Verkauf der Postbank AG wird immer dünner. Als letzter deutscher Interessent ist laut einer mit der Materie vertrauten Person nur noch die Deutsche Bank im Boot. Gleichwohl herrsche zwischen der Posttochter und der Deutschen Bank schon länger Funkstille. Beide Parteien, so wird in Frankfurter Finanzkreisen kolportiert, könnten sich nicht auf einen Preis einigen.

      Auch mit einem Überraschungscoup von ausländischer Seite rechnen Analysten nicht. Die Synergien mit der Postbank für ausländische Banken seien "sehr begrenzt", erklärt Analyst David Williams von Fox-Pitt, Kelton. Analyst Dirk Becker von Landsbanki Kepler erwartet aus diesem Grund ebenfalls kein Gebot von einer ausländischen Bank. "Die größten Synergien ergeben sich durch die Integration des Filialnetzes und Back Office. Dies würde bei einer ausländischen Bank, die nicht in Deutschland positioniert ist, wegfallen." Die Citibank habe Crédit Mutuel mit einer starken Kundschaft überzeugen können. "Dagegen wirkt die behördenartige Struktur der Postbank für ausländische Bieter abschreckend." Die Postbank beschäftigt weltweit 21.500 Vollzeitmitarbeiter. Davon sind 7.448 verbeamtet.

      Sowohl Citibank und als auch die Dresdner Bank haben beim Preis eine hohe Messlatte gelegt. Für beide wurden nach Einschätzung des Analysten Williams Premium-Preise gezahlt. "Dagegen scheint die Deutsche Bank nicht in der Stimmung zu sein, tief in die Tasche zu greifen", sagte er zu Dow Jones Newswires.

      Gerade die negative Markreaktion bei der Commerzbank wird jede Bank zweimal überlegen lassen, bevor sie sich für einen Kauf entscheidet", sagte auch Analyst Matthew Clark von KBW. Die Commerzbank-Aktie hatte am Tag der Bekanntgabe der Übernahme der Dresdner Bank zeitweise 10% verloren. Vor allem die für die Finanzierung der Übernahme erforderliche Kapitalerhöhung hatte dem Markt nicht geschmeckt.

      In dem jetzigen Marktumfeld ist ein Verkauf der Postbank schwieriger geworden", erklärt Analyst Andreas Weese von Unicredit. "Der Aktienmarkt sieht meiner Einschätzung nach derzeit eine Wahrscheinlichkeit des Verkaufs von unter 50%. Das sollte weitgehend im Kurs bereits berücksichtigt sein."

      Marktbeobachter erwarten nun eine Entscheidung der Post gegen den Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt. Gelegenheit, das mitzuteilen, hat Post-Vorstandsvorsitzender Frank Appel bei der nächsten Aufsichtsratsitzung. Diese findet am 12. September statt. Die Post wollte den Termin nicht bestätigen.

      Aus Sicht der Börse hätte Appel bei einer Absage oder Verschiebung des Verkaufs nicht viel zu verlieren. "In dem jetzigen Marktumfeld würde es niemand der Post übel nehmen, sich gegen einen Verkauf zu entscheiden, zumal der Markt schon eine Absage an einen Verkauf eingepreist hat", sagte eine informierte Person, die namentlich nicht genannt werden möchte.

      In den vergangenen Monaten ist der Wert der Postbank-Aktie bereits um rund ein Drittel geschrumpft. Die Marktkapitalisierung ist auf 7 Mrd EUR geschmolzen. Institutionelle Investoren scheinen nicht mehr an einen Verkauf der Postbank zu glauben und haben sich aus der Aktie zurückgezogen. "Wir sind schon längst aus dem Papier herausgegangen", sagte ein Londoner Hedge-Fondsmanager zu Dow Jones Newswires.

      Zankapfel bei den Verhandlungen scheint in erster Linie der Kaufpreis zu sein. Appel, davon gehen Analysten aus, will trotz der inzwischen stark geschmolzenen Marktkapitalisierung einen Kaufpreis in einer Spanne von 9 Mrd bis 10 Mrd EUR erzielen. Das ist ein Preis, der Finanzkreisen zufolge für die Deutsche Bank zu hoch sein könnte. Auch ausländische Bieter dürften nach Einschätzung von Analyst Williams nicht bereit sein, diesen Preis zu zahlen. Ob die angeblich interessierten ausländischen Banken ING Groep und Santander noch im Rennen sind oder jemals waren, ist im Dunkeln. Beide Banken wollten sich dazu nicht äußern.

      Auch die Angaben von der Deutschen Bank geben keine klare Richtung vor. Zwar will Josef Ackermann bei einer Bankenkonsolidierung in Deutschland nicht abseits stehen; gleichwohl verweist er in einem jüngeren Interview auf das schwierige Marktumfeld. In diesem Umfeld die Aktionäre von dem Mehrwert eines Deals zu überzeugen, dürfte schwierig sein. Auf Nachfrage von Dow Jones, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank: "Für uns hat sich durch das Zusammengehen von Dresdner Bank und Commerzbank nichts geändert." Inwieweit die Bank aktuell noch an der Postbank interessiert sei, wollte der Sprecher nicht kommentieren.

      Einen weiteren Kursrutsch kann sich die Deutsche Bank nicht erlauben: Im vergangenen Jahr hatte das Papier in der Spitze noch knapp 118 EUR gekostet. Heute ist die Aktie für 59 EUR zu haben.

      Die Bewertungen von Finanzinstituten sind durch die Bank weg wegen der Subprime-Krise stark unter Druck geraten. Daher könne eine interessierte Bank, deren eigener Wert gesunken ist, einen vergleichsweise hohen Preis für die Postbank schwerer vor ihren Aktionären rechtfertigen, erklärt Analyst Weese.

      Doch was jetzt nicht ist, könnte in der Zukunft doch noch etwas werden: In einem Jahr, so ist sich Analyst Williams sicher, werden Banken eher bereit sein, einen Deal abzuschließen. Aus Finanzkreisen heißt es, Appel sei bereit, dann wieder über einen Verkauf der Postbank nachzudenken, wenn sich die Wogen an den Finanzmärkten geglättet haben.

      Zudem steht die Post nicht unter einem starken Verkaufsdruck. "Appel muss die Bank nicht verkaufen", sagte ein Analyst. "Denn die Postbank verdient trotz des schwierigen Marktumfeldes immer noch Geld und ist im Privatkundengeschäft stark aufgestellt."

      Das wahr wohl!
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 18:13:05
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.982.973 von mietek1 am 04.09.08 17:55:27die PB steht heute auf Xetra-SK-Basis auf Platz 3, wenn man die Conti mal außen vorlässt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:31:41
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.983.266 von investor2007 am 04.09.08 18:13:05ein guter Artikel zum PB-Verkauf kann man in der Süddeutschen lesen :

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/38/308979/text/

      Hier wird u.a. beschrieben wie unsinnig es für die Post wäre, die PB nicht rasch zu verkaufen. Ich kann mir - wenn es nach rationalen Gesichtspunkten geht - kaum vorstellen, daß die Post den Verkauf tatsächlich abbläst, denn sie braucht Geld, um ihr Kerngeschäft zu sanieren. Vielleicht liegt es doch daran, daß keiner sie kaufen möchte, auch nicht für 9 Mrd. €. o.ä. ?

      Auf jeden Fall ist es spannend.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:35:07
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.988.056 von investor2007 am 05.09.08 00:31:41Die Post hält 50% also dürte deren Anteil maximal bei 5Mrd liegen
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:05:33
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      was ist los auf einmal ?
      warum steigt sie ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:15:25
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.321 von moneyscheffler am 05.09.08 12:05:33Marktgerücht, die DB plane ein Angebot über 50 € pro share.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:21:40
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.465 von investor2007 am 05.09.08 12:15:25ich gehe davon aus, daß das Gerücht nur gezielt gestreut wurde, um den Kurs zu beeinflussen. Aber man muß dem Gerüchtekoch zubilligen, daß er es wirklich gut gemacht hat. Der ein oder andere glaubt es tatsächlich und das Volumen ist hoch. Also Hochachtung vor dem Initiator :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:29:28
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.560 von investor2007 am 05.09.08 12:21:40zumindestens reagiert der Kurs
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 13:22:30
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Man merkt es wieder mal Freitag ;)

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_309708
      "....Zu den wenigen Gewinnern gehört die Postbank-Aktie. "Es gibt ein Gerücht, dass die Deutsche Bank für die Postbank 50 Euro bieten will", sagte ein Händler. "Das ist ein typisches Freitagsgerücht. Ich glaube da nicht dran, nie und nimmer.."[/i]
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 13:33:02
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.472 von Rhinestock am 05.09.08 13:22:30was heißt hier nie und nimmer

      schließlich wird ihr ja ein interesse nachgesagt
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:03:01
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.632 von mitleser am 05.09.08 13:33:02nie und nimmer, kann ich nur bestätigen; vielleicht hat es ja Kelthe oder wie der Spinner sich genannt hat gestreut :laugh: Sollte es so sein, dann würde ich meine Meinung über ihn nochmals überdenken ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:06:40
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.472 von Rhinestock am 05.09.08 13:22:30etwas positives hat die PB wirklich an sich, entweder sie gehört zu den 5 Top-Verlierern oder zu den 5 Top-Gewinnern. Somit kann man den Kurs auf Onvista immer schnell finden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:07:04
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.085 von investor2007 am 05.09.08 14:03:01kannst Du das begründen, warum "nie und nimmer" - Bauchgefühl oder Glaskugel?
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:19:14
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.146 von mitleser am 05.09.08 14:07:04weil ich schon lange an der Börse bin und solche Gerüchte schon zig-mal gehört habe. Und wieviel von denen haben sich dann bewahrheitet ? Ohne eine Statistik zu führen, vielleicht 0,1 %; zumindest so in der Richtung.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:26:42
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Bankenkrise hin, Bankenkrise her, aber dassssssssssssssssss,
      das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die für 50,- Euro pro Share über´n Tisch geht. Nö, verscherpeln tun die die nicht. Da wär dann ja wirklich der Spruch "für´n Appel und en Ei" angebracht. Da warten die lieber ab, bis 60,- oder 65,- geboten werden. Und die werden wieder geboten. Da verwett ich meinen Arsch.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:33:34
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.464 von moneyscheffler am 05.09.08 14:26:42das nie und nimmer habe ich nicht auf den Preis, sondern auf die Bank bezogen.

      Für 50 geht die sicher nicht weg.

      Allerdings stand Conti auch bei über 100. Tiefstand bei knapp über 50. Erste Gebot bei über 60 und letztes Gebot bei über 70.

      Ein erstes Gebot für PB kann also tatsächlich bei 50 liegen. Wären 20 % Aufschlag. Begeistert ist da sicher keiner, dass ist klar.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:34:55
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Und sollte nur einziges, interessiertes Wort von einen der beiden ausländischen Banken kommen, dann kann sich wohl jeder in etwa ausmalen, was dann kommt. Diese letzte Chance lässt der Seppi nicht auch noch aus.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:30:44
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.620 von moneyscheffler am 05.09.08 14:34:55wenigstens sorgt das Gerücht für einen grünen Lichtblick im Depot
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:40:18
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.620 von moneyscheffler am 05.09.08 14:34:55Oh meine Krammathiek, jätzt säh ix grad. Ferzaith.
      Leute, ich denke ab heute läuft der Rebound.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 00:07:26
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Xetra-Schluss: 43,22 ( + 2,10 %)
      Ffm-Schluss: 44,02 ( + 3,72 %) (eher unerheblich, auch wegen des geringen Volumens)
      RT L& S: 44,40 / 44,72 (auch eher unerheblich ? ja, wahrscheinlich)

      Aber über 4,2 Mio gehandelte Stücke ??

      Das alles nur wegen eines sogenannten "Freitagsgerüchtes" ?
      Ich weiß nicht.
      Ich denke nicht, dass hier die Deutsche Bank allein ihr Ding macht.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 10:21:23
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Schon die WiWo gelesen, Kopfzeile: "In die Verhandlungen um den Verkauf der Postbank ist wieder Bewegung gekommen. Wie die WirtschaftsWoche aus Kreisen des Bundesfinanzministeriums erfahren hat, ist die Deutsche Post offenbar bereit, ihre Preisvorstellungen zu reduzieren."

      Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/post-reduziert-preisv…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 10:28:05
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.840 von moneyscheffler am 06.09.08 00:07:26weil gestern abend sicher schon bekannt war, daß die Post ihre Preisvorstellungen reduzieren könnte. LT. einem Artikel in der WiWo soll der AR auch einen Preis zw. 8,5 bis 9,5 Mrd. € akzeptieren.

      Wenn es so wäre, wäre diese Nachricht sicherlich das beste was man seit Monaten vernommen hat. Besser man verkauft für 52 - 58 €, als gar nicht.

      Was viele hier (und im Allgemeinen) vergessen, daß die Renditekennziffer zwei entscheidende Variablen hat. Der Zuwachs und die Zeit. Der Zeitfaktor wird von den Träumern leider oft vernachlässigt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 16:15:09
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Neue Übernahmemodelle
      Deutsche Bank bleibt an Postbank dran
      von Nicole Bastian

      Zuletzt häuften sich die Meldungen, dass ein unmittelbarer Verkauf der Postbank zunehmend unwahrscheinlicher würde. Allerdings zeigt die Deutsche Bank wieder reges Interesse an dem Konkurrenzinstitut. Der Branchenprimus prüft neue Beteiligungsmodelle, die sich offenbar stark von der Vorgehensweise im Fall der Fusion von Commerzbank und Dresdner unterscheiden.
      Die Deutsche Bank arbeitet an einer neuen Strategie, um die Postbank zu übernehmen. Foto: dpaLupe

      Die Deutsche Bank arbeitet an einer neuen Strategie, um die Postbank zu übernehmen. Foto: dpa

      Ein Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank ist nicht vom Tisch. Im Gegenteil werden die Pläne konkreter. Wie das Handelsblatt erfuhr, prüft die Deutsche Bank unter anderem, nur mit einem Minderheitsanteil von unter 30 Prozent bei der Postbank einzusteigen. Eine Integration von Deutscher Bank und Postbank würde dann anders als bei Dresdner und Commerzbank zunächst nicht stattfinden.
      Zur Wochendinfo!!!


      Nachdem der deutsche Branchenprimus zeitweilig sehr wenig Interesse an einem Einstieg gezeigt habe, sei er wieder in den Verkaufsprozess der Deutschen Post zurückgekommen, hieß es in Finanzkreisen. Es habe Gespräche zwischen Josef Ackermann, dem Chef der Deutschen Bank, und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Frank Appel, gegeben. Entschieden sei indes noch nichts, denn derzeit sei noch völlig unklar, ob Postchef Frank Appel die Postbank zu diesen Bedingungen verkaufen will.

      Sprecher der Deutschen Bank und der Deutschen Post wollten diese Informationen nicht kommentieren. Eine Sprecherin der Deutschen Post sagte lediglich, eine Entscheidung zur Zukunft der Postbank sei noch nicht getroffen. Ein Sprecher der Deutschen Bank zog sich auf die allgemeine Äußerung zurück, das Institut sei „an Akquisitionen grundsätzlich interessiert, vorausgesetzt sie sind strategisch sinnvoll und sie schaffen Mehrwert für die Aktionäre.“
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:31:16
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Möglicherweise wird die Postbank doch nicht komplett verkauft.


      Post kämpft in den USA
      Verkaufsprozess erlahmt
      Keiner mag die Postbank

      Samstag, 6. September 2008
      30 Prozent Postbank reichen
      Deutsche Bank bescheiden

      Die Deutsche Bank erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, lediglich einen Minderheitsanteil an der zum Verkauf stehenden Postbank zu übernehmen. Der deutsche Branchenprimus prüfe unter anderem, nur mit einem Anteil von unter 30 Prozent bei der Postbank einzusteigen, berichtet das "Handelsblatt" vorab unter Berufung auf Finanzkreise. Damit müsste die Deutsche Bank den übrigen Anteilseignern kein Übernahmeangebot unterbreiten.

      Es habe Gespräche zwischen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Post-Chef Frank Appel gegeben, schreibt das Blatt. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Es sei noch völlig unklar, ob Appel die zur Post gehörende Postbank zu diesen Bedingungen verkaufen wolle. Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte einen Kommentar ab. Er verwies auf die jüngsten Äußerungen von Ackermann, wonach die Deutsche Bank an Akquisitionen interessiert sei, sofern sie Mehrwert für die Aktionäre schaffe. Am Freitag hatten Spekulationen über eine Offerte der Deutschen Bank für die Postbank am Aktienmarkt die Runde gemacht. Die Postbank-Aktie hatte daraufhin in einem fallenden Markt gut zwei Prozent höher bei 43,22 Euro geschlossen.

      Preis für Postbank gesunken

      Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" schraubt die Post ihre Preisvorstellungen für ihre Banktochter zurück. "Sie würde jetzt auch einen hohen einstelligen Milliardenbetrag akzeptieren", berichtet das Magazin vorab unter Berufung auf Kreise aus dem Bundesfinanzministerium. Der Preis solle beim aktuellen Börsenwert plus eines Zuschlags von etwa 30 Prozent und damit zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro liegen. Bislang sollte ein Käufer mehr als zehn Milliarden Euro für Deutschlands größte Filialbank zahlen. Das Bundesfinanzministerium lehnte eine Stellungnahme ab. Eine Post-Sprecherin wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

      Unterdessen fordern Finanzpolitiker aus Koalition und Opposition die Post auf, den Verkauf der Postbank gegebenenfalls zu verschieben. "Wenn ich Post-Chef wäre, würde ich noch ein paar Jahre abwarten, bis die Bank an der Börse wieder mehr wert ist", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU, Otto Bernhardt, dem "Tagesspiegel am Sonntag" nach einer Vorabmitteilung. "Anders als bei der Dresdner Bank gibt es bei der Postbank keine Notwendigkeit zum Verkauf." Es gebe "überhaupt keinen Zeitdruck", sagte Bernhardt. Auch der finanzpolitische Sprecher der Grünen, Gerhard Schick, plädierte dafür, auf den Verkauf zu verzichten, falls sich momentan kein angemessener Preis erzielen lasse. "Es darf keinen Verkauf zu jedem Preis geben", sagte Schick der Zeitung.

      Die Zukunft der Postbank könnte sich bereits am Freitag klären. Wie Reuters aus Finanzkreisen erfahren hat, könnte eine Entscheidung darüber, ob die Post ihre Banktochter verkauft oder zunächst im Konzern behält, bei der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats am 12. September fallen. Die Post hält an ihrer Banktochter noch eine Mehrheit von 50,1 Prozent der Stimmen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 10:38:55
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Moin. Habt ihrs gelesen ?
      Ackermann strebt eine 30 % Beteiligung an. Halte das fürn Augenblick für gar keine so schlechte Idee. Kurs sollte dabei weiter steigen. Und dann wird es wohl ja wieder höhere Kurse geben und eine vielleicht mal einen höheren Übernahmepreis.
      Porsche/VW lassen grüßen !
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 13:26:04
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.074 von moneyscheffler am 07.09.08 10:38:55also wenn man die Szenarien, die m.E. möglich sind, mal so durchspielt, dann würde ich sie wie folgt bewerten :

      a.) Post beschließt nichts, es läuft so weiter wie bisher, also eigentlich will man verkaufen, aber man muss ja nicht und man prüft weiter ergebnisoffen , blablabla - Eintrittswahrscheinlichkeit : 40 %

      b.) Post entscheidet offiziell den Verkauf auf Eis zu legen - Eintrittswahrscheinlichkeit : 40 %

      c.) Post kündigt konkreten Termin an, bis wann der Verkauf stattfinden soll, und macht deutlich, daß auch bei einem niedrigeren Preis verkauft werden soll - Eintrittswahrscheinlichkeit : 15 %

      d.) Verkauf wir bekannt gegeben (Totalverkauf) mit Preis von 9 bis unter 10 Mrd. € - Eintrittswahrscheinlichkeit : 3 %

      e.) Verkauf wir bekannt gegeben (Totalverkauf) mit Preis von 10 Mrd. € - Eintrittswahrscheinlichkeit : 1,5 %

      f.) Die neue Lösung kommt, als Dt. Bank kauft nur etwas unter 30 %
      - Eintrittswahrscheinlichkeit : 0,5 %

      Dabei wäre natürlich e.) die beste Lösung, gefolgt von d.), c.), f.) und b.). Worst Case bezogen auf den Kursverlauf wäre natürlich a.)

      Wobei die %-Zahlen nur ganz grobe subjektive Näherungswerte darstellen und d.) - f.) eher noch weniger wahrscheinlich sein dürfte als von mir eingeschätzt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 14:24:03
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      was mich interessieren würde bei den derzeitigen Spekulationen..vielleicht kann mir jemand helfen...,

      erstens, was hätte die Post davon, wenn die Deutsche Bank zunächst mit knapp unter 30 % einsteigen würde...?

      zweitens, wie läuft so was genau ab, konkret, welche Auswirkungen auf den Kurs hätte das, oder ggf. auch nicht...?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:24:18
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.006 von klatzovic am 07.09.08 14:24:03HB': Deutsche Bank strebt Minderheitsanteil an Postbank an
      08.09.08 / 08:11 dpa-AFX (8 mal gelesen)

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche BankChart anzeigenKaufen/Verkaufen will sich nach einem Pressebericht weiterhin an der PostbankChart anzeigenKaufen/Verkaufen beteiligen. Die Großbank prüfe, mit einem Minderheitsanteil von unter 30 Prozent bei der Deutsche Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen-Tochter einzusteigen, berichtet das 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Zu einem späteren Zeitpunkt sei dann eine Aufstockung möglich. Zuletzt hätten Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Post-Vorstandschef Frank Appel persönlich miteinander verhandelt, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Ackermann wolle den Einstieg bei der Postbank ohne eine Kapitalerhöhung stemmen. Beide Seiten wollten die Informationen gegenüber der Zeitung nicht kommentieren.

      Bereits am kommenden Freitag könnte die Entscheidung fallen, schreibt das 'Handelsblatt' weiter. Dann tagt der Aufsichtsrat der Post. Der Logistikkonzern, der 50 Prozent plus einer Aktie an der Postbank hält, prüft seit Monaten einen Verkauf seiner Mehrheit. Am Wochenende hatte die 'WirtschaftsWoche' unter Berufung auf Kreise des Bundesfinanzministeriums gemeldet, die Post sei von ihrer Preisvorstellung abgerückt. 'Sie würde jetzt auch einen hohen einstelligen Milliardenbetrag akzeptieren', zitierte das Magazin aus dem Umfeld des Ministeriums./das/wiz
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:55:47
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.437 von mitleser am 08.09.08 08:24:18AKTIE IM FOKUS: Postbank bei L&S sehr fest - Fannie/Freddie, Presseberichte
      08.09.08 / 08:39 dpa-AFX (22 mal gelesen)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen haben am Montag vorbörslich kräftig zugelegt. Einerseits stütze die allgemeine Markterholung nach der Verstaatlichung der beiden Hypothekenbanken Fannie Mae Chart anzeigenKaufen/Verkaufen und Freddie Mac Chart anzeigenKaufen/Verkaufen , sagten Börsianer. Zudem gab es Presseberichte, wonach die Deutsche Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen ihre Preisvorstellungen senkt und die Deutsche BankChart anzeigenKaufen/Verkaufen einen Minderheitsanteil erwägt.

      Gegen 8.30 Uhr kletterten die Titel bei Lang & Schwarz um 4,00 Prozent auf 44,95 (Xetra-Schlusskurs: 43,22) Euro. Damit entwickelten sie sich noch stärker als der Gesamtmarkt. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag zuletzt bei 6.305 Punkten und damit 2,90 Prozent über dem Handelsschluss vom Freitag.

      Die Deutsche Post ist einem Bericht der 'WirtschaftsWoche' zufolge offenbar bereit ihre Preisvorstellung für die Tochter zu reduzieren. 'Sie würde jetzt auch einen hohen einstelligen Milliardenbetrag akzeptieren', heißt es dem Magazin zufolge im Umfeld des Ministeriums. Die Preisvorstellung solle beim aktuellen Börsenwert plus eines Zuschlags von etwa 30 Prozent liegen. Dies wären 8,5 bis 9,5 Milliarden Euro. 'Ein Preis von lediglich 8,5 Milliarden Euro wäre eine deutliche Enttäuschung für die Investoren', kommentierte ein Händler.

      Unterdessen prüft die Deutsche Bank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen dem 'Handelsblatt' zufolge einen Einstieg bei der Postbank mit einem Minderheitsanteil von unter 30 Prozent. Händler bewerteten einen solchen möglichen Schritt allerdings als strategisch nicht sinnvoll. 'Der Service, den die Deutsche Bank anbietet, dürfte keinen Anklang bei der Kundenbasis der Postbank finden', so ein Börsianer. Zudem würde ein Anteil von unter 30 Prozent nicht einmal ein Angebot an die Aktionäre nach sich ziehen. 'Am Freitag wurden die Titel noch von Gerüchten um ein Gebot der Deutschen Bank in Höhe von 50 Euro je Aktie angetrieben./dr/fat
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:34:33
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      nja, ob uns mit einem Eionstig der DB mit 30 % gedient ist, ist fraglich.
      Wenn sich die DB mit 30 % beteiligt,
      - erübrigt sich ein Bieterkampf, das Interesse ausländischer Adressen geht gegen Null
      - hat dies auch kaum Auswirkungen auf den deutschen Markt, da die 30 % von der Deutschen Post kommen.

      Andererseits müsste dann die Deutsche Bank ein freiwilliges Kaufangebot vorlegen. Ob da allerdings viel für uns herausspringt, ist fraglich!

      Langfrisitig dürfte der Einstieg der DB auch wenig Auswirkungen haben: die 30 % reichen für eine überwältigende Einflußnahme nicht aus. Allenfalls könnte die DB profitieren, da sie dann auch DB-Markets-produkte über die Postbank verkaufen könnte.

      Ich sehe das also skeptischer, verhaltender.
      Mir wäre ein Einstieg der Banco Santander lieber!
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:51:00
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.021.255 von gutdrauf9 am 08.09.08 09:34:33Andererseits müsste dann die Deutsche Bank ein freiwilliges Kaufangebot vorlegen

      Kannst Du mir mal die Rechtsgrundlage nennen ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 11:06:42
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      streiche "freiwilliges Angebot" setze "Pflichtangebot":

      § 35 Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
      (1) 1Wer unmittelbar oder mittelbar die Kontrolle über eine Zielgesellschaft erlangt, hat dies unter Angabe der Höhe seines Stimmrechtsanteils unverzüglich, spätestens innerhalb von sieben Kalendertagen, gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 und 2 zu veröffentlichen. 2Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Bieter Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben musste, dass er die Kontrolle über die Zielgesellschaft erlangt hat. 3In der Veröffentlichung sind die nach § 30 zuzurechnenden Stimmrechte für jeden Zurechnungstatbestand getrennt anzugeben. 4§ 10 Abs. 2, 3 Satz 3 und Abs. 4 bis 6 gilt entsprechend

      ---------------------------------------------------

      Allerdings will nach einem Bericht des Handelsblattes die DB - falls es zu einem Kauf kommen sollte - u n t e r 30 % der Postbank übernehmen, sodass sie nicth dem Pflichtangebot unterliegen.

      ----------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 11:58:22
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.022.598 von gutdrauf9 am 08.09.08 11:06:42jetzt stimmts;

      wie auch immer, es bleibt spannend
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:19:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      "Die Großbank prüfe, mit einem Minderheitsanteil von unter 30 Prozent bei der Deutsche Post einzusteigen"

      Damit ist die Luft raus. Es gibt auch kein Pflichtangebot an die freien Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:45:01
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.121 von 525700 am 08.09.08 16:19:24ersten ist es nur ein Gerücht, zweitens muß die Post dann zustimmen, drittens wird der Kurs zunächst mal deutlich steigen, dann könnte ein paar Tage später die Luft wirklich raus sein. Aber es ist klar, ein Komplettverkauf wäre für den Kurs wesentlich besser.

      Laut Experten von "Die Actien-Börse" soll ja die ING ein Angebot vorbereiten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:52:44
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.415 von investor2007 am 08.09.08 16:45:01Was gibt es denn da zu lachen? ING wäre doch ideal, interessant für beide Seiten.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:45:28
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.486 von NOBODY_III am 08.09.08 16:52:44es war eigentlich auf #1269 gemünzt. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß alles und auch gar nichts möglich ist. Morgen kommt vielleicht die Meldung, die usbekische Investmentbank Ugor bietet 16,5 Mrd. €, übermorgen, die Deutsche Bank zieht sich komplett zurück, am Donnerstag, Post übernimmt die PB ganz, am Freitag dann, Post bläst Verkauf ab ......

      also erst wenn eine ADHoc da ist, dann bin ich mir sicher, daß was passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:54:19
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.039 von investor2007 am 08.09.08 17:45:28Danke, alles klar!

      ;)

      Ich hoffe, daß nun doch endlich mal was passiert. Immerhin dürfte die Reduzierung der Preísvorstellung auf einen 1 stelligen Mrd.-Betrag etwas Bewegung in die Verhandlungen bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:58:32
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Deutsche Postbank kaufen

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Deutsche Postbank-Aktie (/ ) neu zum Kauf. Wie die Experten berichten würden bereite die ING Groep/ING Diba ein Kaufangebot für die Deutsche Postbank vor. In Deutschland wachse keine Bank so stark wie ING Diba. Die Deutsche Post wolle für ihre Tochter 10 Mrd. Euro haben. Aktuell sei das Kreditinstitut an der Börse mit 7,37 Mrd. Euro bewertet. Bei 9 Mrd. Euro in Bar lasse sich ein Weg finden, wie den Experten eine vertraute Person angedeutet habe. Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Deutsche Postbank-Aktie neu zum Kauf. Das Potenzial reiche bis 55 Euro und komme es zu einem Bieterwettbewerb reiche es sogar bis 60 Euro. (Ausgabe 36 vom 06.09.2008) (08.09.2008/ac/a/d)
      Quelle: Die Actien-Börse
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 19:24:09
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.804 von Ritili am 08.09.08 18:58:32Genau das schreib ich schon seit Wochen.
      Und dabei bin ich kein Anal(lyst) !!
      Wie sagte mir neulich ein sehr erfolgreicher Börsianer :
      Die Börse ist manchmal logisch.
      Aber halt nur manchmal.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 19:46:39
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.048 von moneyscheffler am 08.09.08 19:24:09...und was würdest Du jetzt empfehlen...hast Du wirklich noch Hoffnung, dass bis Freitag was wirklich Großes passiert...? Ich hoff es ja, aber langsam (bzw. immer schneller) verlier ich den Glauben...
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:06:24
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.257 von klatzovic am 08.09.08 19:46:39...wieso bis Freitag ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:51:10
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      aufsichtsratssitzung, entscheidung (spätestens) über verkauf oder nicht
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:12:26
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.499 von klatzovic am 08.09.08 21:51:10Dazu fällt mir nur der Spruch von Altmeister Kosto ein:
      - An der Börse ist alles möglich. Auch das Gegenteil .-

      Ok ?
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:29:35
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Im Bloomberg lauft durch Ticker Santander Bank wieder an Postbank interessiert
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:39:44
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Kann sich eigentlich Post leisten 30% an DB verkaufen wenn andere Banken mehr bitten in Bar und das fürs Ganze?
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:51:39
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.230 von mietek1 am 09.09.08 14:39:44wohl kaum
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:16:44
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.325 von mitleser am 09.09.08 14:51:39wohl ja,

      erstens wird es vermutlich nie jemand sicher erfahren, welche Bank wieviel ernsthaft (verbindlich !) geboten hat, zweitens wird notfalls darauf verwiesen, daß für die Entwicklung der Bank/der Beschäftigten ... derjenige der beste gewesen sei, obwohl er nicht so viel geboten hat, drittens ist es gerade bei der Post/PB auch ein politisches Problem.

      Santander Bank wieder an Postbank interessiert


      solche News sind oft lanciert, also vorsichtig damit.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:39:45
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      BERLIN (Dow Jones)-- Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Deutsche Post AG vor Beginn der zweiten Runde der Tarifverhandlungen bei der Postbank aufgefordert, auf einen Verkauf der Tochtergesellschaft zu verzichten. "Bei einer Veräußerung, zum Beispiel an die Deutsche Bank, drohen tausende von Arbeitsplätzen verloren zu gehen", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong am Dienstag zur Begründung.

      Bereits die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank zeige beispielhaft, dass der Arbeitsplatzsaldo bei inländischen Fusionen negativ sei. Sollte sich die Post trotz der Interventionen von ver.di für einen Verkauf entscheiden, werde die Forderung nach einem langfristigen Kündigungsschutz einen "hohen Stellenwert" bei den laufenden Tarifverhandlungen haben, so Foullong. "Notfalls sind die Beschäftigten der Postbank bereit, dafür zu streiken."

      Für die Gewerkschaft ist klar dass die Ausländer vernichten weniger Arbeitsplätze gerade jetzt nach Dresdner Verkauf wie du sagst " bleibt spannend"
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:46:32
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.805 von mietek1 am 09.09.08 15:39:45ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Post-Aufsichtsrat: Entscheidung ...
      09.09.08 / 18:03 dpa-AFX (9 mal gelesen)

      WAZ: Post-Aufsichtsrat: Entscheidung über Postbank-Verkauf steht unmittelbar bevor Essen (ots) - Eine Entscheidung über den Verkauf der Postbank steht unmittelbar bevor. 'Es ist davon auszugehen, dass sie nicht mehr bei der Post bleibt', erfuhr die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), Mittwochausgabe, aus Post-Aufsichtsratskreisen. Weiter hieß es: 'Die Postbank ist nicht notwendiger Bestandteil der Post.' Das Kontrollgremium will bei seiner Sitzung am Freitag eine Entscheidung treffen. Die besten Chancen zum Kauf soll die Deutsche Bank besitzen. Der Kaufpreis soll deutlich unter zehn Milliarden Euro liegen. Postchef Frank Appel hat sich den Kreisen zufolge aber auch noch nicht endgültig davon verabschiedet, die Postbank zu behalten, um einen günstigeren Zeitpunkt für den Verkauf abzuwarten und dann einen höheren Preis zu erzielen. 'Aber das Übergewicht liegt auf Verkauf', hieß es.

      Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

      Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:53:04
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Denke morgen wissen wir mehr und der Bieterstreit kann beginnen,es sei denn DB und PB sind sich einig und der Laden geht für mickrige 50Eus über den Tisch.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:44:26
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.038.878 von LFCFAN am 09.09.08 18:53:04denke, am Freitag wissen wir, sollten wir viel Glück haben, mehr. Sollte verkauft werden, ist mein Tipp 55 -58 € (also 9,0 - 9,5 Mrd. €). Aber dem Vorstand/AR ist auch zuzutrauen, daß gar nichts, außer blablabla passiert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 20:07:37
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.372 von investor2007 am 09.09.08 19:44:26Zumindest wird der Kurs dadurch beflügelt und wird bis Freitag um die 50€ stehen,ob Übernahme oder nicht,denke die Chancen stehen bei 70-30 für eine Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 09:33:17
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.703 von LFCFAN am 09.09.08 20:07:37Aha, er hat also keine Zeit.

      Und das fällt ihm erst jetzt ein.



      Postbank-Chef wird nicht an 'Handelsblatt'-Tagung teilnehmen
      10.09.08 / 09:05 dpa-AFX (21 mal gelesen)

      FRANKFURT (dpa-AFX) – PostbankChart anzeigenKaufen/Verkaufen-Chef Wolfgang Klein wird nicht wie bisher angekündigt an der 'Handelsblatt'-Tagung 'Banken im Umbruch' teilnehmen. Dies sagte am Mittwoch ein Postbank-Sprecher und bestätigte damit dpa-AFX-Informationen aus Finanzkreisen. Zu Spekulationen, dass die Absage mit dem möglicherweise noch diese Woche über die Bühne gehenden Postbank-Verkauf durch die Deutsche Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen zusammenhängt, wollte der Sprecher nicht kommentieren. 'Die Absage hat rein terminliche Gründe.'

      Die 'Handelsblatt'-Tagung 'Banken im Umbruch' ist einer der größten Veranstaltungen in der Branche, auf der unter anderem Deutsche BankChart anzeigenKaufen/Verkaufen-Chef Josef Ackermann, CommerzbankChart anzeigenKaufen/Verkaufen-Chef Martin Blessing sowie Finanzminister Peer Steinbrück spricht. Kleins Vortrag war für Mittwochnachmittag (15.15 Uhr) geplant. Die Postbank schickt jetzt einen Vertreter./zb/wiz
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:07:32
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Na dann,bin mir relativ sicher das der Verkauf in den nächsten 2 Tagen bekannt gegeben wird,die werden sich schon einig sein,denke die DB macht das Rennen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:53:54
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      DB-Chef Ackermann hat auf der Banken-Tagung erklärt, daß die Postbank gut zu dem Unternehmen passen würde, und sofort sprang die Postbank-Aktie an.

      RT Kurs Xetra 46,08 €

      :look:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 13:11:39
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.046.389 von NOBODY_III am 10.09.08 10:53:54Hier ein Bericht zur Äußerung von Ackermann:

      Dt Bank/Ackermann: Fusion mit Postbank strategisch sinnvoll 10.09.2008 11:17

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=84150377

      Auch wenn noch betont wird das es natürlich auf den Preis ankommt hört es sich deutlich positiver an als bisherige Äußerungen. Erstaunlich, wenn man bedenkt das der Postbankverkauf schon ein halbes dutzendmal für endgültig gescheitert erklärt wurde. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 14:18:59
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      FRANKFURT. "Dass das strategisch passt, ist unbestritten", sagte Ackermann auf der Handelsblatt-Tagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt. "Die Frage ist, ob man eine Lösung findet, auch was den Preis angeht." Die Postbank würde die Deutsche Bank vielfach in strategischer Hinsicht stärken - sowohl bei der Positionierung auf dem Privatkundenmarkt als auch als Distributionsnetz, sagte der Vorstandschef des größten deutschen Kreditinstituts.
      Zugleich erteilte Ackermann indirekt einer Vollübernahme der Postbank eine Absage. "Große Restrukturierungsphasen sind etwas, was wir im Moment nicht gebrauchen können und nicht anstreben", sagte er angesprochen auf eine mögliche Beteiligung an der Postbank. Nach Handelsblatt-Informationen aus Finanzkreisen erwägt die Deutsche Bank, zunächst mit einer Beteiligung von unter 30 Prozent bei der Postbank einzusteigen. Damit würde Ackermann ein Übernahmepflichtangebot an alle Postbank-Aktionäre vermeiden - ebenso wie die von ihm angesprochenen Restrukturierungen. Optionen könnten eine spätere Komplettübernahme regeln.

      Kommt nur unter 30%?
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 14:56:53
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      es scheint so, daß am Freitag etwas passieren könnte. Obwohl man sehr, sehr vorsichtig sein sollte. Noch am vergangenen Freitagmittag hat die Presse einen Nichtverkauf favorisiert, jetzt schreibt auf einmal fast jeder, das Gegenteil.

      Ich kann nicht ausschließen, daß sich die DB mit der Post auf eine Minderheitsbeteiligung einigt. Geht man wirklich mit dem Preis runter, dann wäre vermutlich auch ein Komplettverkauf möglich. Ich halte diese Option (knapp 30 %) für deutlich unwahrscheinlicher als einen Verkaufsstopp oder einen Komplettverkauf oder sogar ein weiter Gewürge wie bisher.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:09:14
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Wie wird sich die Minderheitsbeteiligung deine Meinung nach auf der Kurs von PB auswirken und wann wäre dann die komplette Übernahme möglich, macht dass Sinn auf längere Zeit.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:19:45
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Warum denn nur steigt der Kurs nicht weiter....für 46 werden sie ja wohl nicht verkaufen....normalerweise geht es doch im Vorfeld immer in Richtung des spekulierten Verkaufspreises...
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:27:33
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.319 von mietek1 am 10.09.08 15:09:14meiner Ansicht nach ist es unmöglich dieses vorauszusehen. Die Fälle, die ich kenne, lagen anders. Es ist hier ja nicht so, daß plötzlich eine Adhoc kommt, Investor/Fa. xy hat sich bei yx eingekauft. Denn dann diskutiert man, will der mehr oder lässt er es dabei. In dem 'unsrigen' Fall ist es nicht so extrem überraschend und man muß relativ sicher davon ausgehen, daß die DB mittelfristig nicht mit 30 % zufrieden sein wird.

      Positiv für den Kurs wäre, daß überhaupt jemand bei der PB investiert und die Bank mittelfristig übernehmen möchte. Negativ wäre, daß ein Bieterwettbewerb unterbunden wäre (an den aber sowieso keiner bisher so richtig geglaubt hat).

      Unter dem Strich wird aber auch bei dieser Variante der Kurs anziehen, ob jetzt nun um 10 %, 20 % oder ... kann Dir sicher keiner prognostizieren.

      Ein Gedankenmodell wäre natürlich, falls dieses juristisch möglich ist, daß die DB die PB komplett übernimmt, aber zunächst nur einen Teilbetrag zahlt und - abhängig von der Kursentwicklung der DB-Aktie - zu einem späteren Zeitpunkt den Rest erwirbt.

      Ob dieses Sinn macht ? Also für die DB m.E. nicht, daß hat ja Ackermann fast explizit heute beantwortet. Man wollte strategische Käufe machen, die PB paßt hier rein, ......, mit 30 % kann man strategisch nicht viel erreichen ...

      Es bleibt auf jeden Fall spannend, vielleicht kommen doch noch die Spanier oder Holländer oder Chinesen oder Russen .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:28:38
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      man kann ja mal tippen...wo steht der kurs am Freitag...?
      Ich sag mal 48.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:31:44
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.558 von klatzovic am 10.09.08 15:28:38Ohne Übernahme halte ich 48 auch für realistisch.

      Ansonsten glaube ich, dass eine Beteiligung von unter 30 % für Jemanden, der mitschnabeln will kaum sinnvoll sind. Ständig kann dir einer reinreden.

      Eine höhere Beteiligung ist wohl angesagt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:37:47
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.439 von klatzovic am 10.09.08 15:19:45weil das Ganze noch sehr unsicher ist. Ich kann mich an DB/Dreba noch gut erinnern. Die haben damals auch verkündet der Deal wäre praktisch perfekt, und was ist passiert ? Er ist gescheitert. Heute hat man ja nur vage Andeutungen, garniert mit Gerüchten. Sonst gar nichts. Außer die offizielle Aussage der Post, daß man ergebnisoffen ist. Also so ist auch der Kurs !
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:49:52
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Wäre möglich, dass wie beim Conti mehrere Stellen sammeln für DB die PB Aktien auf dem Markt?
      so käme die Übernahme deutlich billiger wie später, die Post werde in der Zukunft mehr verlangen wie jetzt, was bedeutet der Rest der Aktien wurde auch teuer zu kaufen, so billig wie jetzt wird nicht mehr was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:14:41
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Presse: Deutsche Bank übernimmt 29,75 Prozent an der Postbank

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank will nach Informationen des 'Bonner General-Anzeiger' (Donnerstagausgabe) bei der Postbank mit einem Anteil von 29,75 Prozent einsteigen. Darüber hinaus will sich die Frankfurter Großbank ein Vorkaufsrecht für die restlichen Postbank-Anteile der Post sichern. Die Post hält 50 Prozent plus einer Aktie. Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank soll laut Finanzkreisen ein entsprechendes Angebot bereits genehmigt haben. Im Umfeld der Post gilt es als sehr wahrscheinlich, dass auch der Aufsichtsrat der Post am Freitag den Verkauf billigt./fn/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:19:53
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Was heisst das jetzt für den Kurs???
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:30:47
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Schaut die Antwort vom Investor2007.
      Ich denke sollte sich um die Preis vom DB Übernahme halten, dann später dürfte nicht billiger werden
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:35:36
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.052.992 von mietek1 am 10.09.08 19:30:47Wärewirklich interessant zu wissen, zu welchem Kurs die zuschlagen und was es mit dem Vorkaufsrecht (zu welchem Preis) aus sich hat.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 20:02:44
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Die Bundesregierung würde einen möglichen Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank unterstützen. "Das wäre ein wichtiger Schritt für die weitere Konsolidierung des deutschen Bankensektors", hieß es im Umfeld von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). Positiv an einer Minderheitsbeteiligung der Deutschen Bank sei, dass ein ausländischer Investor danach kaum noch bei der Postbank einsteigen wolle. Der Bund hält über die staatliche KfW-Bankengruppe immer noch 31 Prozent an der Deutschen Post und ist damit indirekt an der Postbank beteiligt. Wie das Handelsblatt aus dem Finanzministerium erfuhr, hat sich die Bundesregierung aber vollständig aus den Verhandlungen zwischen der Post und der Deutschen Bank herausgehalten, um den Eindruck einer politischen Einflussnahme gar nicht erst entstehen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 20:08:39
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.073 von mitleser am 10.09.08 19:35:36nehmen wir mal an, es würde so kommen, dann könnte man, wenn alle Daten vorliegen, den Kurs theoretisch berechnen. Das Problem ist dabei,

      erstens man bekommt nicht alle Daten, z.b. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß die DB die Option zu dem Preis x einlöst,

      zweitens braucht sich der Aktienkurs natürlich nicht an den theoretischen Preis halten, da u.a. auch Emotionen in die Kursbildung miteinfließen.

      Man kann nur abwarten, was die Marktteilnehmer daraus machen, sollte es überhaupt so kommen. Dann würde, meiner Vermutung nach, der Kurs nach der offiziellen Bekanntgabe überschießen, um später deutlich zurückzukommen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 08:29:02
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      und heute stark fallende Kurse oder steigende Kurse bei der Postbank ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 08:40:56
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      hängt wohl davon ab was die DB bezahlt bzw. wie die Option für die weitren Aktien aussieht...aber 50 Euro sollten wir schon erreichen
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:15:36
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Abwärts und zwar kräftig. -2,4%
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:27:36
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Jetzt -4,4%. Tolle Übernahmeprämie! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:29:15
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Warum fallen wir heute so deutlich, Kurs nur noch 44,60. Sicherlich über 4% down.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:31:48
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.964 von Magicbroker am 11.09.08 09:29:15ist doch klar es geht abwärts weil alle schon bescheid wissen und auf einen übernahme zuschlag hoffen.
      so leicht ist die börse dann doch nicht sonst wäre es die lizenz zum gelddrucken.
      ich hab meine longs bei 46.18 in shots geswitched und freu mich über einen doppelten gewinn.

      BB
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:34:44
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      und wie ist Dein Tip für heute Abend...Kurs bei 42 oder 47?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:41:48
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.995 von BankerBoy am 11.09.08 09:31:48so leicht ist die börse dann doch nicht sonst wäre es die lizenz zum gelddrucken

      sehr richtiger Satz, allerdings glaube ich, daß der Kurs extrem volatil bleibt. Auch wäre ich mir nicht sicher, was wirklich rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:45:28
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      wenn die 44 hält dann kann das nochmal ein "günstiger" einstieg sein. die DB will ja kaufen allerdings wohl erstmal 29.75% und den Rest später. also wird der erhoffte anstieg evtl. noch eine weile dauern.


      AKTIEN-FLASH: Postbank sehr schwach - Händler: Luft ist raus
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien der Postbank   haben am Donnerstag nach der Bestätigung von Gesprächen zwischen der Deutschen Bank   und der Deutschen Post   über einen Anteilskauf an der Postbank 4,62 Prozent auf 44,40 Euro eingebüßt. Ein Händler sagte: 'Wahrscheinlich verhandeln sie noch über den Preis und wie hoch der Anteil ausfällt. Sollte die Deutsche Bank unter 30 Prozent bleiben und damit nicht zum Pflichtangebot gedrängt werden, wäre die Luft aus der Postbank-Aktie raus bevor es richtig angefangen hat.' Vor der anstehenden Bundestagswahl im kommenden Jahr dürfte dann nichts mehr passieren, so der Börsianer. Auch Analysten sehen die Variante von knapp 30 Prozent als wahrscheinlichste Lösung. Wie der 'Bonner General-Anzeiger' meldet, wird die Deutsche Bank 29,75 Prozent kaufen./dr/fat
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      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:46:45
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Denke die Luft ist bei einer Minderheitsbeteiligung erstmal raus für Kurse um die 50€,da aber Vorkaufsrechte der DB geplant sind gehe ich davon aus das die Aktie heute bei "normalen" Marktumfeld so zw. 45-46€ schliesst,es sei denn Verdi schiesst wieder mal quer!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:51:45
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      na ja..ich bleib optimistischer...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:56:16
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      auch hier hats mit einer kleinen Beteiligung begonnen:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:58:22
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      wie gesagt evtl. 2te einstiegschance.
      aber mit engem SL bei 43.99
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:00:40
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      ANALYSE/LBBW sieht weiteres Kurspotenzial für Postbank
      Einstufung: Bestätigt Kaufen
      Kursziel: 57 EUR
      In der aktuellen Diskussion um eine Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank sieht die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine Lösung, die für beide Verhandlungspartner interessant sein könnte. Die Deutsche Bank könnte zunächst eine Sperrminorität von 25% an der Postbank erwerben und würde damit keine Kapitalerhöhung benötigen. Gleichzeitig könnte sich die Deutsche Bank ein Vorkaufsrecht für die restlichen 25% von der Deutschen Post sichern. Die Ausübung könnte zu einem höheren Preis erfolgen, sobald sich die Märkte erholt haben.
      Damit würde die Deutsche Post einen wichtigen Schritt im Verkaufsprozess um die Postbank machen und könnte gleichzeitig an einer zukünftigen Kurserholung der Postbank partizipieren, so die Analysten. Die entscheidende Frage bleibe, ob sich Deutsche Bank und Deutsche Post über den Preis einigen könnten. Die Analysten erwarten, dass die Deutsche Bank für einen Anteil an der Postbank mindestens 50 EUR zahlen muss. Insofern gebe es weiteres Kurspotenzial für die Postbank-Aktie.
      DJG/thh/

      DEUTSCHE POSTBANK
      DE0008001009
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:04:13
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Langfristig ein klarer Kauf!KZ 55-57€!!
      Kurzfristig 50:50 Chance für Kurse bis 49-50€!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:16:39
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Bis jetzt ist jeder Übernahme höher ausgefallen wie erwartet, irgendwas mit schlecht reden von PB stimmt nicht.
      Ausserdem ergibt kein Sinn für die Post auf das ganze Geld zu verzichten und Probleme mit mit Verdi.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:33:33
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      AKTIE IM FOKUS 2: Postbank sehr schwach - Gespräche Post/Deutsche Bank
      (Neu: Kurse, Stimmen von DZ Bank und WestLB)
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien der Postbank   haben am Donnerstag mit massiven Verlusten auf fortgeschritten Gespräche zwischen der Deutschen Bank   und der Deutschen Post   reagiert. 'Sollte die Deutsche Bank unter 30 Prozent bleiben und damit nicht zum Pflichtangebot gedrängt werden, wäre die Luft aus der Postbank-Aktie raus bevor es richtig angefangen hat', erklärte ein Händler den Kursverlust.
      Gegen 10.05 Uhr rutschten die Postbank-Aktien am DAX-Ende um 3,95 Prozent auf 44,71 Euro ab. Für Titel der Deutschen Bank ging es um 1,15 Prozent auf 60,300 Euro nach unten. Profiteure einer möglichen Einigung waren die Aktien der Deutschen Post - diese gewannen an der Index-Spitze 2,10 Prozent auf 16,285 Euro. Der deutsche Leitindex   verlor unterdessen 0,39 Prozent auf 6.185,83 Zähler.
      Händler und Analysten sind sich einig, dass die Deutsche Bank zunächst wohl unter der Schwelle von 30 Prozent bleiben wird, das berichtete auch der 'Bonner General-Anzeiger'. Analyst Michael Dunst von der Commerzbank sagte: 'Damit könnte die Deutsche Bank eine Kapitalerhöhung vermeiden.' Daher sei das die wahrscheinlichste Lösung. Mit einem möglichen Kaufpreis für einen solchen Anteil zwischen 2,46 und 2,70 Milliarden Euro (50 bis 55 Euro je Postbank-Aktie) würde die Kernkapitalquote der Deutschen Bank zwar von 9,3 auf 8,8 Prozent fallen, läge aber immer noch in der angepeilten Spanne von 8 bis 9 Prozent. Er hielt an seiner Einschätzung 'Add' für die Deutsche Bank mit einem Kursziel von 65 Euro fest.
      Auch Robert Czerwensky, Analyst bei der DZ Bank rechnet mit dieser Variante. Für die Deutsche Bank sollte sich eine solche reine Finanzbeteiligung zunächst neutral auswirken. Für die Post sei die Entwicklung positiv. 'Nachdem viele Marktteilnehmer - ebenso wie wir - nicht mehr von einem Verkauf in diesem Jahr ausgingen, sollte die Nachricht den Aktienkurs der Deutsche Post sehr positiv beeinflussen', schrieb der Experte.
      'Da die Deutsche Bank bereits eine Zwei-Marken-Strategie mit der Norisbank fährt, ist sie die Bank mit den meisten Synergiemöglichkeiten durch eine Übernahme der Postbank', sagte Analyst Georg Kanders von der WestLB. Selbst ohne Synergieeffekte würde sich das Gewicht des Privatkundengeschäfts innerhalb der Deutschen Bank nahezu verdoppeln und zu einem viel stabileren Business-Mix führen. Kanders sagt: 'Das hat insbesondere in den aktuell schwierigen Zeiten einen hohen Wert'. Einen Übernahmepreis für den in der Presse diskutierten Anteil von knapp unter 30 Prozent im Bereich von bis zu drei Milliarden Euro sollte seiner Einschätzung nach kein Problem darstellen. 'Die Deutsche Bank war schließlich bereit, bis zu vier Milliarden Euro für das deutsche Privatkundengeschäft der Citibank auszugeben'./dr/fat
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      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:12:08
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      das ist mal eine ordentliche Begründung für den Kursverfall heute:

      Ein Händler sagte: "Wahrscheinlich verhandeln sie noch über den Preis und wie hoch der Anteil ausfällt. Sollte die Deutsche Bank unter 30 Prozent bleiben und damit nicht zum Pflichtangebot gedrängt werden, wäre die Luft aus der Postbank-Aktie raus bevor es richtig angefangen hat." Vor der anstehenden Bundestagswahl im kommenden Jahr dürfte dann nichts mehr passieren, so der Börsianer. Die Aktie der Postbank hat am Donnerstag zeitweise fast fünf Prozent verloren und ist damit das Schlusslicht im Dax.

      Dennoch denke ich die Aktie ist nach unten recht gut abgesichert, unter EUR 30 fällt sie wohl nicht mehr so schnell, also interessant für Termingeschäfte. :lick:

      Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:16:49
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      -4,6%. Übernahme-Euphorie!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:21:24
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      man hätte sich das denken können...., da der Kurs vorher nicht euphorisch nach oben gegangen ist..., hab ich aber leider auch nicht..., shit...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:26:02
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Entscheidet ist Morgen der Kaufkurs.Das bringt noch die Bewegung.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:46:49
      Beitrag Nr. 1.336 ()


      auf gehts zum Verkaufspreis...werden doch die Aktie nicht verramschen!!

      ich sag mal >48 Euro !
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:50:26
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Denke heute zu Börsenschluss wird die Aktie bei 47-48€ hochgekauft,denn morgen soll ja die Übernahme oder was auch immer bekannt gegeben werden,nach unten sollte der Titel bei 40€ abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:20:58
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Deutschen Post werden einen Verkauf der Tochter Postbank nach den Worten von Verdi-Chef Frank Brsirke ablehnen.

      "Die Arbeitnehmerbank bei Post und Postbank wird einem Verkauf nicht zustimmen", sagte Bsirske am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Verdi sehe keinen Mehrwert eines Verkaufs für die Post, da die Postbank rund eine Milliarde Euro pro Jahr zum Konzerngewinn beisteuere. Zudem würden viele Arbeitsplätze unter Druck geraten.

      Die Post und die Deutsche Bank hatten am Vortag Gespräche über eine Beteiligung der Deutschen Bank an der Postbank bestätigt.

      Heißt das, die können/werden das komplett verhindern?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:34:28
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Verhindern können sie den Deal nicht,nur können die Gewerkschaften gewaltigen Druck ausüben durch Streik der Mitarbeiter,was für eine Bank verehrende Folgen haben kann,also besser ist die werden sich einig,denn auf die Dauer ist eine Fusion Über lebenswichtig für beide Parteien.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:02:14
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.372 von LFCFAN am 11.09.08 13:34:28FAZ': Zeitplan für Kauf der Postbank durch Deutsche Bank steht
      11.09.08 / 13:52 dpa-AFX (14 mal gelesen)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen bekommt laut einem Zeitungsbericht voraussichtlich zwei Jahre Zeit, um nach ihrem Einstieg bei der Postbank auch die übrigen Anteile zu übernehmen. Wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' ('FAZ'/Freitagausgabe) schreibt, verhandeln die Deutsche Post und die Frankfurter Großbank über einen bis zum Jahr 2010 reichenden Zeitplan, in dem beide Seiten unter genau festgelegten Bedingungen Put- und Call-Optionen ausüben können. In der ersten Stufe werde die Deutsche Bank knapp unter 30 Prozent übernehmen. Der Kaufpreis dafür soll sich in einer Größenordnung von 2,5 Milliarden Euro bewegen, hieß es.

      Am Donnerstagabend treffe sich das Präsidium des Aufsichtsrates der Deutschen Post, um das Ergebnis der noch laufenden Gespräche zu bewerten. Am Freitagvormittag trete der Aufsichtsrat dann in voller Besetzung zusammen. Strategisch laufe die Zusammenarbeit von Postbank und Deutscher Bank wohl auf eine Zwei-Marken-Strategie hinaus. Über die Filialen des Bonner Instituts wolle die Deutsche Bank breiter ins Privatkundengeschäft vorstoßen. Auch längerfristig werde sie am dichten Filialnetz der Postbank nicht rütteln./so/DP/zb


      Wären insgesamt 8,3 Milliarden, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:03:42
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.639 von mitleser am 11.09.08 14:02:14also etwa 50 Euro und 15 % über dem jetzigen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:07:01
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Ergibt ca.52E?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:12:47
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.698 von mietek1 am 11.09.08 14:07:01Ich komme auf 50,81 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:14:26
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      was hätte das kurfristig für Auswirkungen auf den Kurs, oder hätte es ggf. gar keine...?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:28:57
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      ca. 51,- Euro

      Der Postbank Kurs fällt..und fällt..und fällt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:42:23
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      na ja, was ich meine...der Kurs wird dann ja morgen nicht auf 51 steigen...im Moment sieht´s ja eher nach 40 aus...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:21:12
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      HB´: Auch Santander bietet für Postbank - Post-Chef für Deutsche-Bank-Gebot
      Leser des Artikels: 26

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - An der Post-Tochter Postbank ist nach Informationen des ´Handelsblatts´ auch die spanische Großbank Santander interessiert. Post-Chef Frank Appel habe sich auf jeden Fall für den Verkauf der Postbank entschieden und favorisiere dabei die Offerte der Deutschen Bank über erst einmal knapp 30 Prozent, schrieb das ´Handelsblatt´ in einer Vorabmeldung der Freitagausgabe. Appel berate zur Stunde mit dem Vorstand der Deutschen Post zwei Angebote für die Postbank, an der die Deutsche Post 50 Prozent plus eine Aktie hält.

      Anders als die Deutsche Bank wollen die Spanier das komplette Aktienpaket der Deutschen Post kaufen und ein Übernahmeangebot für die freien Aktionäre unterbreiten. Die Deutsche Bank hingegen wolle zunächst nur 29,75 Prozent kaufen, schrieb das ´Handelsblatt´. Dies hatten zuvor bereits einige andere Zeitung berichtet. Appel favorisiert dem ´Handelsblatt´-Bericht zufolge die Deutsche Bank, weil er sich spätere Kursgewinne für seine verbleibende Beteiligung an der Postbank erhofft. Über eine Derivatekonstruktion könne er die restlichen Aktien später an die Deutsche Bank verkaufen./zb/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:23:30
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.091 von klatzovic am 11.09.08 14:42:23'HB': Auch Santander bietet für Postbank - Post-Chef für Deutsche-Bank-Gebot
      11.09.08 / 15:07 dpa-AFX (17 mal gelesen)

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - An der Post-Tochter Chart anzeigenKaufen/Verkaufen Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen ist nach Informationen des 'Handelsblatts' auch die spanische Großbank Santander Chart anzeigenKaufen/Verkaufen interessiert. Post-Chef Chart anzeigenKaufen/Verkaufen Frank Appel habe sich auf jeden Fall für den Verkauf der Postbank entschieden und favorisiere dabei die Offerte der Deutschen Bank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen über erst einmal knapp 30 Prozent, schrieb das 'Handelsblatt' in einer Vorabmeldung der Freitagausgabe. Appel berate zur Stunde mit dem Vorstand der Deutschen Post zwei Angebote für die Postbank, an der die Deutsche Post 50 Prozent plus eine Aktie hält.

      Anders als die Deutsche Bank wollen die Spanier das komplette Aktienpaket der Deutschen Post kaufen und ein Übernahmeangebot für die freien Aktionäre unterbreiten. Die Deutsche Bank hingegen wolle zunächst nur 29,75 Prozent kaufen, schrieb das 'Handelsblatt'. Dies hatten zuvor bereits einige andere Zeitung berichtet. Appel favorisiert dem 'Handelsblatt'-Bericht zufolge die Deutsche Bank, weil er sich spätere Kursgewinne für seine verbleibende Beteiligung an der Postbank erhofft. Über eine Derivatekonstruktion könne er die restlichen Aktien später an die Deutsche Bank verkaufen./zb/he

      Klingt zwar gut, wenn aber schon in der Führungsetage eine Vorentscheidung PRO-DB getroffen wurde, bringt wohl ein zweites Gebot nix.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:28:37
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      bleib dabei >48 Euro und mit Santander wirds noch mehr..

      die Postbank ist ne Perle..und der mit dem besten Konzept für die Mitarbeiter und Aktionäre soll den Zuschlag erhalten:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:28:53
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.563 von mitleser am 11.09.08 15:23:30jetzt schießt der Kurs aber nach oben
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:32:58
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.627 von KingsX am 11.09.08 15:28:37Das wäre zwar im Sinne der Aktionäre, aber hier spielen andere Kräfte eine Rolle.

      Es gibt zu viele, die sich dafür einsetzen, dass die in Deutschland bleiben sollen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:46:18
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.681 von mitleser am 11.09.08 15:32:58Hi,
      wer garantiert dir, dass die Postbank in deutschen Händen bleibt? Die Versprechen der Banker und Politiker??
      Es könnte ja auch sein, dass die DB nach günstigtsem Erwerb der Anteile irgendwann (wenn der Kurs höher ist) erwägt diesen Anteil zu vergolden, frei nach dem Motto was kümmert mich mein Geschwätz von gestern... Schließlich hat auch die DB Milliarden versenkt, die irgendiwie wieder rein müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:50:39
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Postbank
      Deal mit Deutscher Bank ist perfekt
      Erstellt 11.09.08, 15:43h, aktualisiert 11.09.08, 15:46h


      Die Deutsche Bank will in einem ersten Schritt 29,75 Prozent der Postbank übernehmen. Diese Vereinbarung mit der Deutschen Post stehe, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag aus mit den Verhandlungsstand vertrauten Finanzkreisen.

      Die Deutsche Bank steigt bei der Postbank ein. (Bild: ddp)

      Die Deutsche Bank steigt bei der Postbank ein. (Bild: ddp)BONN - Der Erlös aus dem Teilverkauf der Postbank werde bei "mehr als 2,5 Milliarden Euro" liegen, hieß es aus den informierten Kreisen. Vereinbart sei ein Geschäft in zwei Stufen. Nach dem ersten Teilverkauf könnten beide Seiten innerhalb von zwei Jahren einen weiteren Kauf beziehungsweise Verkauf vornehmen. Damit habe die Deutsche Bank ein Vorkaufsrecht auf die weiteren Anteile. (dpa)
      Kerngeschäft: Post trennt sich von eigener Bank
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:52:44
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.857 von spaceframe am 11.09.08 15:46:18Natürlich kein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:00:44
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.933 von mitleser am 11.09.08 15:52:44Sandander würde die Entlassungen verhindern also ich denke da wird noch kräftig diskutiert.

      Jedenfalls sind meine Calls TOP in Form :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:12:33
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      >50 EURO !:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:17:28
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      hat jemand eine info zu welchem preis die deutsche bank die aktien übernehmen will...kann nichts finden:confused:

      danke
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:21:12
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.231 von zooropa am 11.09.08 16:17:2829,75 Prozent für 2,5 Milliarden

      den Rest kannst Du Dir ausrechnen
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:23:23
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      11.09.2008 16:20
      ROUNDUP/Finanzkreise: Einstieg der Deutschen Bank bei Postbank perfekt


      Der Einstieg der Deutschen Bank (News/Aktienkurs) <DBK.ETR> bei der Postbank<DPB.ETR> ist nach dpa-Informationen perfekt. Die Deutsche Bank wolle in einem ersten Schritt 29,75 Prozent der Postbank (News/Aktienkurs) übernehmen, diese Vereinbarung mit dem Mutterkonzern Deutsche Post <DPW.ETR> stehe, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag aus mit dem Verhandlungsstand vertrauten Finanzkreisen.

      Der Erlös werde bei "mehr als 2,5 Milliarden Euro" liegen, hieß es. Vereinbart sei ein Geschäft in zwei Stufen. Die Deutsche Bank habe für die nächsten Jahre ein Vorkaufsrecht auf die weiteren Anteile der Post. Der Mutterkonzern hält 50 Prozent plus eine Aktie. Die Marke Postbank solle erhalten bleiben, hieß es. Die Deutsche Bank wollte die Informationen nicht kommentieren.

      AR SOLL MORGEN VEREINBARUNG BESCHLIESSEN

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Post soll an diesem Freitag die Vereinbarung beschließen, wie es aus den Kreisen weiter hieß. "Eine Annahme ist zu erwarten." Als weiterer Kandidat war bis zuletzt die spanische Bank Santander im Rennen um die Postbank. Angesichts des gesunkenen Börsenwerts soll die Post auch erwogen haben, die Postbank zu behalten.

      Die Postbank ist mit ihren zuletzt 14,6 Millionen Kunden die größte Privatkundenbank in Deutschland. Das Zusammengehen von Postbank und der Deutschen Bank wäre das zweite Milliardengeschäft in der deutschen Bankenbranche innerhalb kurzer Zeit. Vor gerade einmal zwei Wochen hatte die Commerzbank<CBK.ETR> den Kauf der Allianz<ALV.ETR>-Tochter Dresdner Bank bekanntgegeben./ba/DP/ck

      ISIN DE0008001009 DE0005552004 DE0005140008

      AXC0145 2008-09-11/16:18
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:25:08
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.299 von mitleser am 11.09.08 16:21:12danke

      dann sollte der kurs doch schon bei mind 50 stehen oder rechne ich falsch:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:37:04
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.358 von zooropa am 11.09.08 16:25:08Gerechnet hast du richtig.

      Das Problem ist nur, dass die nicht für den ganzen Saftladen 50 Euro bieten, sondern nur für die 29,75 Prozent der Postbank. Deren Wert ist als ca. 50-51 Euro pro Teil wert und nicht unserer.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:38:52
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.546 von mitleser am 11.09.08 16:37:04wenn ich runter rechne komme ich auf ca 45 euren:confused: sollen dann doch lieber die santander ans ruder lassen:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:40:19
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.577 von zooropa am 11.09.08 16:38:52ne, ich nicht.

      was hast Du denn gerechnet????
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:41:04
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      die werden doch nicht auf diese DB-Offerte eingehen..
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:45:05
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.605 von KingsX am 11.09.08 16:41:04FTD: Deutsche Bank will Postbank komplett kaufen
      Leser des Artikels: 20

      Hamburg – Die Deutschen Bank videos nachrichten will der Deutschen Post deren Anteil an der Postbank videos nachrichten komplett abkaufen. Das berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer Online-Ausgabe.

      Wie aus dem Umfeld der Post verlautete, steigt das Frankfurter Institut zunächst mit 29,75 Prozent bei der Postbank ein. Zudem wird vertraglich vereinbart, dass die Deutsche Bank dann in einem Zeitraum von zwölf bis 36 Monaten Zugriff auf die übrigen Aktien erhält und damit insgesamt auf einen Anteil von 50 Prozent plus eine Aktie käme.

      Die spanische Santander, die ebenfalls an der Postbank interessiert war, ist aus dem Rennen, berichtet FTD.de. Für die erste Tranche zahlt die Deutsche Bank rund 2,6 Mrd. Euro, was zwischen 54 und 55 Euro je Aktie beträgt. Derzeit notiert die Postbank-Aktie bei gut 46 Euro. Die Postbank soll unter dem eigenen Namen weitergeführt werden. Entlassungen seien zunächst nicht vorgesehen, hieß es. (Quelle: Financial Times Deutschland)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:46:07
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      glaubt das keiner oder warum stehen wir dann immer noch bei 45,-Euro...nix fixes
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:46:28
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.670 von mitleser am 11.09.08 16:45:05Danach käme dann doch noch ein Übernahmeangebot in Frage

      ....

      wenn Sie die 30 % übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:46:55
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.687 von mitleser am 11.09.08 16:46:28aber eben nach einer sehr langen Wartezeit.

      12-36 Monate
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:47:33
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      oder die DB drückt den Kurs für eine spätere Übernahme weiter nach unten.?? Wäre das denkbar ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:49:56
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.712 von KingsX am 11.09.08 16:47:33Freeloat bei über 49 Prozent.

      Daher kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:50:15
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.594 von mitleser am 11.09.08 16:40:19habe die 30% auf alle aktien runter gerechnet...auf welchen wert kommst du ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:53:42
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Deutsche Bank kauft Postbank komplett
      von Ulf Brychcy und Gregor Haake
      Der Branchenprimus kauft der Post deren Anteil an der Postbank ganz ab. Das Frankfurter Institut steigt zunächst mit fast 30 Prozent ein. Später sollen die restlichen Papiere folgen. Damit käme die Bank insgesamt auf einen Anteil von 50 Prozent plus eine Aktie.

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      Diesen Artikel jetzt anhören Wie aus dem Umfeld der Post verlautete, steigt das Frankfurter Institut zunächst mit 29,75 Prozent bei der Postbank ein. Zudem wird vertraglich vereinbart, dass die Deutsche Bank dann in einem Zeitraum von 12 bis 36 Monaten Zugriff auf die übrigen Aktien erhält und damit insgesamt auf einen Anteil von 50 Prozent plus eine Aktie käme. Die spanische Santander, die ebenfalls an der Postbank interessiert war, ist aus dem Rennen, berichtet FTD.de. Die Deutsche Bank wollte zunächst keinen Kommentar abgeben.

      Für die erste Tranche zahlt das Institut rund 2,6 Mrd. Euro, was zwischen 54 und 55 Euro je Aktie beträgt. Derzeit notiert die Postbank-Aktie bei gut 46 Euro. Die Bank soll unter dem eigenen Namen weitergeführt werden. Entlassungen seien zunächst nicht vorgesehen, hieß es. Der Aufsichtsrat der Deutschen Post soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur noch an diesem Freitag die Vereinbarung beschließen.

      Kursinformationen + Charts

      DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. COMMERZBANK AG INHABER-AKTIEN O.N. BANCO SANTANDER S.A. ACCIONES NOM. EO 0,50
      45,59 EUR -2,06 % [-0,96]

      1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

      DEUTSCHE POSTB.. 45,59 EUR -2,06 %
      DEUTSCHE BANK .. 58,35 EUR -4,34 %
      COMMERZBANK AG.. 17,03 EUR -1,22 %
      BANCO SANTANDE.. 862,60 GBp -1,87 %
      Die Bundesregierung signalisierte bereits Zustimmung. "Wenn es zu einem Abschluss kommt, würde dies die Bankenkonsolidierung in Deutschland weiter vorantreiben", sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Dies sei grundsätzlich zu begrüßen, da der deutsche Bankenmarkt zu kleindimensioniert sei. Die Bundesregierung ist Großaktionärin der Postbank-Eigentümerin Deutsche Post und hat bis zum Jahresende ein Vetorecht bei einem Verkauf.

      Nach der Einigung auf ein Zusammengehen von Commerzbank und Dresdner Bank war erwartet worden, dass die Deutsche Bank sich verstärkt um die Postbank bemühen würde. Chef Josef Ackermann selbst fachte die Spekulationenauf einer Bankenkonferenz am Mittwoch in Frankfurt an. Erstmals bestätigte er indirekt Gespräche über die Postbank. Am Abend dann erklärte die Deutsche Bank in einer knappen Mitteilung: "Die Deutsche Bank bestätigt fortgeschrittene Gespräche mit der Deutschen Post über eine Beteiligung an der Postbank. Ob diese Gespräche zu einem Abschluss führen, ist jedoch noch offen."


      Einstieg zum "Schnäppchenpreis"
      Der Einstieg wäre ein Deal, der Ackermann im Fusionspoker der Branche mit einem Schlag wieder Oberwasser verschaffen würde, sagte der Bankenexperte und Professor Dirk Schiereck: "Damit hält er die Zügel bei der weiteren Konsolidierung der deutschen Privatkundenlandschaft fest in der Hand." Ackermann biete sich aktuell die Möglichkeit zum Einstieg zum "Schnäppchenpreis". Seit Beginn dieses Jahres verlor die Postbank-Aktie im Dax rund 27 Prozent an Wert:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:53:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.670 von mitleser am 11.09.08 16:45:05ich frag mich immer noch warum die Aktie nicht schon über 50 Euro tendiert..das wäre immer noch ein Abschlag von 10%?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:54:35
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.746 von zooropa am 11.09.08 16:50:152,6 Milliarden / 29,75 % * 100 = 8,74 Milliarden Börsenwert

      / 164 Millionen Aktien

      = 53,28 Euro

      Nach neuester Meldung zahlt DB für erste Tranche 2,6 Milliarden
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:56:25
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      das versteh ich auch nicht..., meist war so etwas kein gutes Zeichen für den weiteren kurzfristigen Verlauf..., hoffe aber mit Dir...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:57:40
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.783 von KingsX am 11.09.08 16:53:45weil die restliche Tranche erst in 12-36 Monaten übernommen wird.

      Damit wird ein Übernahme angebot für die freien Aktionäre um mindestens 1 Jahr verschoben
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:01:39
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      warum sollte sich die Postbank auf einen Deal der nicht einen Mindestkurs für die restlichen Anteile festlegt; ist sowas nicht denkbar..ich bin nachwievor der Meinung, dass die DB dann versucht viel günstiger nachzukaufen...wer lässt sich denn darauf ein..ode bekämen wir doch ein Szenario wie bei VW..?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:03:39
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank
      ist nach dpa-Informationen perfekt. Die Deutsche Bank wolle in einem ersten
      Schritt 29,75 Prozent an der Postbank übernehmen, diese Vereinbarung mit dem
      Mutterkonzern Deutsche Post stehe, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am
      Donnerstag aus Finanzkreisen. Der Aufsichtsrat der Deutschen Post solle an
      diesem Freitag die Vereinbarung beschließen. 'Eine Annahme ist zu erwarten',
      hieß es.




      Der Erlös werde bei 'mehr als 2,5 Milliarden Euro' liegen, hieß es aus den
      Kreisen. Vereinbart sei ein Geschäft in zwei Stufen. Die Deutsche Bank habe für
      die nächsten Jahre ein Vorkaufsrecht auf die restlichen Anteile der Post. Der
      Mutterkonzern hält 50 Prozent plus eine Aktie. Die Marke Postbank solle erhalten
      bleiben, hieß es. Die Deutsche Bank wollte die Informationen nicht kommentieren.

      Die Postbank ist mit ihren zuletzt 14,6 Millionen Kunden die größte
      Privatkundenbank in Deutschland. Das Zusammengehen von Postbank und Deutscher
      Bank wäre das zweite Milliardengeschäft in der deutschen Bankenbranche binnen
      kürzester Zeit. Vor gerade einmal zwei Wochen hatte die Commerzbank den Kauf der
      Dresdner Bank von dem Versicherungskonzern Allianz vereinbart.

      WEITERER BEWERBER WAR SANTANDER

      Als weiterer Bewerber war bis zuletzt die spanische Bank Santander im Rennen.
      Santander wollte dem 'Handelsblatt' zufolge die komplette Beteiligung der Post
      übernehmen und den freien Aktionären ein Angebot vorlegen. Appel habe aber die
      Deutsche Bank favorisiert, weil er sich spätere Kursgewinne für den
      verbleibenden Anteil an der Postbank erhoffe. Angesichts des gesunkenen
      Börsenwerts soll die Post zwischenzeitlich auch erwogen haben, die Postbank zu
      behalten. Ursprünglich war ein Verkaufserlös von mindestens zehn Milliarden Euro
      angepeilt worden.

      Post und Deutsche Bank hatten am Mittwochabend fortgeschrittene Gespräche zum
      Thema Postbank bestätigt, zugleich aber betont, es sei noch offen, ob es zu
      einer Einigung komme. In Frankfurter Finanzkreisen wurde bereits diese
      Mitteilung als Anzeichen dafür gewertet, dass sich die beiden Institute so gut
      wie einig sind. Nach dpa-Informationen reden beide Seiten seit Wochen über den
      Milliardendeal. Ackermann hatte am Mittwoch das Interesse seines Instituts an
      der Postbank bekräftigt.

      STEINBRÜCK: BEGRÜSSENSWERTER SCHRITT

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) bewertete einen Einstieg der
      Deutschen Bank bei der Postbank als begrüßenswerten Schritt in der Neuordnung
      der Branche. 'Wenn es zu einem solchen Zusammenschluss kommt, würde das dem
      Kriterium entsprechen, das ich für notwendig erachte: Nämlich die Konsolidierung
      auch bei den privaten Banken stärker voranzutreiben', sagte Steinbrück am
      Donnerstag bei der 'Handelsblatt'-Bankentagung in Frankfurt.

      Der große Gewinner eines Zusammengehens von Deutscher Bank und Postbank wäre
      nach Einschätzung des Bankenexperten Dirk Schiereck Deutsche-Bank-Chef
      Ackermann: 'Damit hält er die Zügel bei der weiteren Konsolidierung der
      deutschen Privatkundenlandschaft fest in der Hand', sagte der Professor der TU
      Darmstadt der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX. Schiereck hält sowohl für
      denkbar, dass die Deutsche Bank - trotz gegenteiliger Äußerungen Ackermanns aus
      der Vergangenheit - die Postbank komplett übernimmt als auch, dass die Bank
      ihren Postbank-Anteil in einigen Jahren mit Gewinn wieder verkauft, wenn sich
      die Turbulenzen an den Finanzmärkten gelegt und Bankaktien wieder erholt haben.

      'KOMPLETTÜBERNAHME WENIG ZIELFÜHREND'

      Eine Komplettübernahme der Postbank durch die Deutsche Bank hält der Kölner
      Wirtschaftswissenschaftler Thomas Hartmann-Wendels allerdings für wenig
      zielführend. Große Synergien könne er nicht erkennen, sagte er dpa-AFX. 'Es
      liegen Welten zwischen beiden Banken, bei der Kultur und beim Image.'
      Commerzbank und Dresdner Bank passten im Vergleich besser zusammen. 'Sie sind
      vom Image und Kunden her ähnlich aufgestellt', sagte Hartmann-Wendels.

      Commerzbank-Chef Martin Blessing zeigte sich denn auch am Donnerstag trotz des
      Kursrutschs der vergangenen Tage für seine Aktie überzeugt vom Erfolg der
      Fusion. 'Wir haben uns über zwei Monate die Bücher der Dresdner Bank intensiv
      angeguckt und glauben, das alles ist irgendwie beherrschbar', sagte Blessing bei
      der 'Handelsblatt'- Tagung 'Banken im Umbruch' in Frankfurt. Nach Bekanntgabe
      der größten Fusion in der deutschen Finanzbranche seit sieben Jahren war der
      Kurs der Commerzbank-Aktie zeitweise um zehn Prozent eingebrochen. Im Zuge der
      Übernahme sollen weltweit 9.000 von 67.000 Vollzeitstellen wegfallen, davon
      6.500 in Deutschland./ba/jb/zb/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:03:46
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      ohne Mindestkurs könnte die DB dann ja vielleicht in ein paar Monaten ....wer weiß....wo die PB dann steht....für wesentlich weniger voll einsteigen..., so blöd kann ich mir die Postler auch nicht vorstellen...oder doch...?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:04:32
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      also so doof..ich weiß nicht..
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:15:56
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.955 von KingsX am 11.09.08 17:04:32Der deutsche Michel hat halt Europa noch nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:37:03
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Postbank Übernahme: Deutsche Bank zahlt 55
      Deutsche Bank will Postbank ganz. Börsianer warten sehnlich darauf, dass die Postbank endlich verkauft wird und die Story vom Tisch ist.


      http://www.mmnews.de/index.php/200809111022/Borse/Postbank-U…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:47:20
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      nur mal ein kurzer Gedanke, DB zahlt 55,- € für die 30 %, also ca. 20 % mehr als der aktuelle Kurs, allerdings nur für 30 % der Aktien, ergo macht das umgerechnet knapp 7 % für alle...und das wird dann der kurzfristige Anstieg morgen sein..., wie gesagt, nur so ein Gedankenspiel...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:49:08
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.513 von klatzovic am 11.09.08 17:47:20Was verstehst du unter Kurzfristig ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:51:08
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      befürchte dann "sell on (godd) news", danach entscheidet wieder der allgemeine Markt
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:52:10
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      kurs jetzt 47 euren
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:16:09
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      wenn Santander mit im Boot ist, werden die doch nicht solch ein Mischangebot von DB annehmen...oder macht die Politik Druck?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:18:20
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Bank Santander will die Postbank komplett
      übernehmen. Das Unternehmen habe sein Interesse an einem indikativen Angebot zur
      Komplettübernahme der Post- Tochter ausgedrückt, teilten die Spanier am
      Donnerstag in Madrid mit. Ein Gebot sei allerdings abhängig von einer vertieften
      Buchprüfung (Due Dilligence). Finanzkreisen zufolge hat allerdings bereits die
      Deutsche Bank den Zuschlag erhalten./FX/RX/he/ck:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:43:36
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.878 von KingsX am 11.09.08 18:18:20....leider zu spät für santander....die hatten sooo viel Zeit...uns zu beglücken...schade...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:55:33
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      dann würd ich mal sagen ein Put wäre derzeit sinnvoller..kann ja nur noch schlecht ausgehen...?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 19:57:07
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      vielleicht.., vielleicht haben wir heute auch schon den sell gesehen, als sie 8 % runter sind auf 43..., denke, es wird von den Details morgen abhängen, ob irgendwie noch Phantasie entstehen kann oder nicht...wie immer an der börse, nachher ist man schlauer..
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:49:03
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      denke nicht dass da schon alles entschieden ist. Glaube eher dass die Santander den Preis noch nach oben treiben kann. Nach unten def. nicht !!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 21:05:39
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      kommt darauf an wie weit Santander bieten möchte...wenn die DB im ersten Zug bereits 53,- Euro zahlt muss Santander einen satten Aufschlag bieten...wobei die MKP bie 58 - 60 Euro noch im Rahmen wäre..
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:05:38
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.454 von KingsX am 11.09.08 21:05:39Kreise/Presse: Deutsche Bank zahlt 2,5 bis 2,7 Mrd Euro für Postbank-Anteil
      12.09.08 / 07:50 dpa-AFX (10 mal gelesen)

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen zahlt für ihren bevorstehenden Einstieg bei der Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen nach unbestätigten Meldungen zwischen 2,5 und 2,7 Milliarden Euro. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur dpa vom Donnerstag wird der Preis, den der Hauptanteilseigner Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen erlösen wird, bei 'mehr als 2,5 Milliarden Euro' liegen, die 'Financial Times Deutschland' (Freitagausgabe) berichtete über 'gut 2,6 Milliarden Euro' oder '54 bis 55 Euro je Aktie', 'Welt Online' vom Donnerstag sprach von 'etwas mehr als 55 Euro' oder insgesamt rund 2,7 Milliarden Euro.

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Post entscheidet heute in Bonn über den Verkauf ihrer Postbank. Es wird erwartet, dass der Aufsichtsrat den Einstieg der Deutschen Bank absegnet. Die Deutsche Bank will nach dpa-Informationen in einem ersten Schritt 29,75 Prozent an der Postbank übernehmen. Die Deutsche Bank habe für die nächsten Jahre ein Vorkaufsrecht auf die restlichen Anteile der Post. Der Mutterkonzern hält 50 Prozent plus eine Aktie. Die Marke Postbank solle erhalten bleiben, hieß es./das/wiz
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:45:57
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      na also..das wird spannend heute:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:53:41
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      49 EURO ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:55:03
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      7 % Aufschlag (20 %-Zuschlag auf 30 % der Aktien) sind vorbörslich eingepreist...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:56:41
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Santander wird so schnell nich aufgeben:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:00:18
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.370 von klatzovic am 12.09.08 08:55:03was ist das für eine seltsame Berechnung. Die kannst Du vergessen, der Kurs wird von sowas definitiv nicht bestimmt.

      Ich denke man muß davon befürchten, daß die DB den Zuschlag erhält, dann sehen wir kurzfristig (!) Kurse eher bei 45, als von 50 €.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:02:47
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      kommt evtl. eine Mindestkaufgebot für die restlichen von 50,- Euro..dann wars das mit den 40'er Kursen..
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:08:38
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.878 von KingsX am 11.09.08 18:18:20wir verschenken lieber an die dt Bank:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:14:29
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.465 von KingsX am 12.09.08 09:02:47rechnet lieber mit deutlichen Kursverlusten, als mit Gewinnen. Sollte es wider erwarten anders kommen, dann ist es doch auch gut ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:22:57
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      DB zahlt 57,- Euro nach neuesten Gerüchten..am besten der AR lehnt ab...die DB ist der einzige Gewinner
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:39:23
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      46,39 EUR 46,37

      die Bazi sind schon am werkeln
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:40:53
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      genau..los nochmal auf die 44 Euro..wär doch ein schönes Geschenk für uns:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:51:32
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.095 von KingsX am 12.09.08 09:40:53Postbank hat es schon wieder geschafft die Spitze in der Verliererliste zu erklimmen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:55:20
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      okay...also gehen wir heute wieder von einem massiven Minus aus..

      um dann bei 42-44 Euro wieder einsteigen zu können..die DB hilft uns:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:14:40
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Hier gibts nichts mehr zu helfen!
      Wenn der Deal mit der DB heute abgesegnet wird, sind die Aktionäre die Betrogenen!
      Nur ein Deal mit Santander hilft den Aktionären!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:27:07
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.669 von PizPalue am 12.09.08 10:14:40Ich verstehe nicht warum Santander nicht schon eher ein Angebot abgegeben hat.
      Das kommt mir irgendwie halbherzig vor,wenn man die Postbank unbedingt haben wollte hatte man schon etwas aggresiver agieren können und nicht den Kurs bis auf 39 absacken lassen.

      Hab nochmal den Arikel in Fokus Money nachgelesen.Die lagen in ihrer Berechnung Kaufpreis 72Euro gewaltig daneben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:00:52
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.911 von logoblue am 12.09.08 10:27:07Nach 12-36 Monaten will die DB aufstocken.

      Geht Ihr dann davon aus, dass den restlichen Aktionären dann ein Angebot gemacht wird???
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:03:19
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      sollte die Santander wirklich ein besseres Angebot machen, koennen die nicht so dir nichts mir nichts an die DB verkaufen. Glaub ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:10:10
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.482 von moneyscheffler am 12.09.08 11:03:19sie könnten, keine Angst !
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:27:00
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.442 von mitleser am 12.09.08 11:00:52Nach 12-36 Monaten will die DB aufstocken.

      Geht Ihr dann davon aus, dass den restlichen Aktionären dann ein Angebot gemacht wird???


      Offenbar haben es einige immer noch nicht verstanden: Sie muß! Und sie muß den Aktionären mindestens den Preis anbieten, zu dem sie die restlichen Anteile von der Post erwirbt.

      Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapiererwerbs-_und_%C3%9Cbe…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:34:03
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      wenn die Santander wirklich wollte, dann würde sie sofort ein attraktives Übernahmeangebot ( für 100 %) unterbreiten und somit den AR der Post unter Druck setzen. Nur die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei weniger als 1 %
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:03:32
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.012 von investor2007 am 12.09.08 11:34:0357 Euro je Aktie
      Postbank wird teurer

      siehe http://www.n-tv.de/1022390.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:19:13
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.482 von Oliver009 am 12.09.08 12:03:32Appel wiederum hoffe, so noch von künftigen Kurssteigerungen profitieren zu können

      dann hoffen wir auch mal, daß er recht hat ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:40:40
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.482 von Oliver009 am 12.09.08 12:03:32Wo steht der Kurs um 15Uhr ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:40:44
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      12.09.2008 - 11:50 Uhr
      ANALYSE/WestLB senkt Postbank-Ziel auf 60 (76) EUR - Buy
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 60 (76) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 4,06 (4,31) EUR
      2009: Gesenkt auf 5,33 (5,65) EUR
      2010: Gesenkt auf 5,59 (6,02) EUR

      Wie die WestLB-Analysten sagen, hat Santander ein indikatives Angebot für die Postbank abgegeben. Obwohl noch kein Preis genannt worden sei, gebe es nun die Möglichkeit eines Bieterwettstreits mit der Deutschen Bank. Die Analysten glauben, dass die Deutsche Bank ein Angebot von 60 EUR je Postbank-Aktie "halbwegs rechtfertigen" könne. Der Umstand, dass Santander einen "strategischen Preis" zahlen wolle, mache es allerdings schwierig, eine obere Grenze für die Übernahmegebote zu fixieren.

      DJG/thh/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      September 12, 2008 05:50 ET (09:50 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:44:00
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.084 von logoblue am 12.09.08 12:40:40wenn es so weitergeht...besser nicht darüber nachdenken..., die Zittrigen verlassen gerade das wankende Schiff...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:51:22
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.084 von logoblue am 12.09.08 12:40:40bedauerlicherweise habe ich meine Glaskugel verlegt, deshalb kann ich an Deiner Umfrage eigentlich nicht teilnehmen.

      Dennoch will ich Dir den Spaß nicht verderben und da ich von Natur aus Optimist bin (sonst hätte ich keine Aktien) tippe ich mal : 46 - 48 €.

      Spannender wird, was sie ab nächste Woche macht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:54:21
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      und kommen grade wieder...bleiben sie denn auch...?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:54:45
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.138 von klatzovic am 12.09.08 12:44:00Sieht eher danach aus panik auszulösen steigt jetzt so steil wie es vorher gefallen ist.

      Scheiß Spiel
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:55:53
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      DGAP-Adhoc: Deutsche Post AG (deutsch)

      Deutsche Post AG:Deutsche Post verkauft Aktienpaket der Postbank in Höhe von 29,75 Prozent an Deutsche Bank

      Deutsche Post AG / Strategische Unternehmensentscheidung

      12.09.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Deutsche Bank und Postbank vereinbaren enge Kooperation

      Die Deutsche Post hat eine Minderheitsbeteiligung von 29,75 Prozent an der Postbank zum Preis von 2,79 Mrd Euro oder 57,25 Euro je Aktie an die Deutsche Bank verkauft. Der Verkauf des Aktienpakets erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Aufsichts- und Kartellbehörden sowie der Bundesregierung und wird im ersten Quartal 2009 vollzogen. Den Preis für die Beteiligung bezahlt die Deutsche Bank in bar. Zur Finanzierung plant die Deutsche Bank, eine Kapitalerhöhung von bis zu 2,0 Mrd Euro durchzuführen, deren Zeitpunkt und konkrete Ausgestaltung von den Marktbedingungen abhängt.

      Für die Deutsche Post ist der Verkaufserlös ein zentraler Bestandteil in ihren Überlegungen zur Ausschüttung an die Aktionäre, worüber noch in diesem Jahr entschieden werden soll.

      Zusätzlich zu der Minderheitsbeteiligung erhält die Deutsche Bank von der Deutschen Post die Option, ein weiteres Aktienpaket in Höhe von 18,0 Prozent an der Postbank für 55,00 Euro je Aktie zu erwerben. Diese Option kann zwischen 12 und 36 Monaten nach dem Abschluss des Erwerbs der Beteiligung von 29,75 Prozent ausgeübt werden. Zudem räumt die Deutsche Post der Deutschen Bank ein Vorkaufsrecht für ihre verbleibenden Aktien an der Postbank ein.

      Gleichzeitig erhält die Deutsche Post eine Verkaufsoption: Sie kann den verbleibenden Anteil an der Postbank von 20,25 Prozent plus einer Aktie zum Preis von 42,80 Euro je Aktie an die Deutsche Bank veräußern. Diese Option kann sie zwischen 21 und 36 Monaten nach dem Abschluss des Verkaufs der Minderheitsbeteiligung an die Deutsche Bank ausüben. Die Deutsche Bank kann den Anteilserwerb aus beiden Optionen ganz oder teilweise in eigenen Aktien oder bar bezahlen.

      Weiterhin haben Deutsche Bank mit ihren 14 Millionen Privat- und Geschäftskunden (davon 9,7 Millionen in Deutschland) und Postbank mit 14,5 Millionen Kunden in Deutschland vereinbart, in mehreren Bereichen zu kooperieren. Hierzu zählen der Vertrieb von Immobilienfinanzierungen und Investmentprodukten. In dieser Zusammenarbeit liegt für beide Partner ein beträchtliches Ertragspotential. Beide Banken werden kurzfristig Details hierzu erarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:56:01
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Aufsichtsrat hat zugestimmt bzgl. DB
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:58:38
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Au weia, das liest sich aber nicht so dolle...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:58:53
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Gleichzeitig erhält die Deutsche Post eine Verkaufsoption: Sie kann den verbleibenden Anteil an der Postbank von 20,25 Prozent plus einer Aktie zum Preis von 42,80 Euro je Aktie an die Deutsche Bank veräußern. Diese Option kann sie zwischen 21 und 36 Monaten nach dem Abschluss des Verkaufs der Minderheitsbeteiligung an die Deutsche Bank ausüben. Die Deutsche Bank kann den Anteilserwerb aus beiden Optionen ganz oder teilweise in eigenen Aktien oder bar bezahlen.

      unglaublich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:11:47
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      unglaublich...ist aber sehr freundlich umschrieben...alles was mir dazu einfällt, darf ich hier glaube ich nicht schreiben..
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:14:32
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.615 von klatzovic am 12.09.08 13:11:47Wer braucht schon die freien Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:16:49
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      heisst das nun, daß alle nun noch verbliebenen Aktien nur noch 42,50 wert sind? :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:21:56
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.691 von kratzmich am 12.09.08 13:16:49sorry, 42,80 natürlich, aber das macht den Kohl nicht wirklich fett:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:25:12
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.778 von kratzmich am 12.09.08 13:21:56nein, heißt es nicht.

      Nur die restlichen Teile, die die DB übernehmen kann/will

      Viele mehr Wert sind unsere jetzt aber auch nicht in den nächsten 12 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:13:41
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.831 von mitleser am 12.09.08 13:25:12Jetzt sind wohl alle sprachlos.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:18:10
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      was soll man dazu auch noch sagen...frust...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:30:56
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.831 von mitleser am 12.09.08 13:25:12Ich halte die jetzige Marktreaktion für überzogen. Die Put-Option der Post von 42,80 ist die unterste Reißleine falls es zu keiner Lösung für die restlichen Anteile der Post kommt. So richtig prickelnd wäre es für die DB aber auch nicht, da sie dann zwar günstig an die restlichen 20 % von der Post kommt, aber ergebniswirksame Wertabschreibungen auf die jetzt zu 57,25 Euro erworbenen Anteile hätte. Und das ihr in größerem Umfang Aktien der freien Aktionäre angedient werden kann man wohl auch getrost ausschließen.

      Ich halte es daher für gut möglich, dass die restlichen Anteile in 2 Jahren zu 55 übernommen werden - was derjetzige Kurs ganz und gar nicht widerspiegelt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:37:37
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.831 von mitleser am 12.09.08 13:25:12stimmt alles nicht:

      die Kaufoption für die DB läuft zum Preis von 55 Euro - sollte diese gezogen werden, ist dies automatisch auch die Untergrenze für das dann fällige Pflichtangebot...

      die EUR 42,80 sind eine Option für die Post (sozusagen ein Kaufzwang für die DB) - d.h. wenn die Post darauf besteht, ihre Aktien loszuschlagen, muss die DB zu diesem Preis kaufen, ob sie will oder nicht...

      Demnach orientiert sich der Markt m. M. nach gerade an der falschen Grenze

      Wenn jetzt 57,25 gezahlt wurden, sind eigentlich beide Optionen ein Witz

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:41:02
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Geld: 43,26 500 Stk.
      Brief: 43,26 500 Stk
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:49:49
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Dieser skandalöse Deal sieht ein bisschen nach einer geschickten Enteignung der Kleinaktionäre aus. Denn die haben jetzt fürs erste nur noch einen Marktpreis, der um die Verkaufsoption von 42,80 liegt. Hingegen kann die Post ihre ersten beiden Tranchen zum dicken und marktgerechten Preis von 57 und 55 verkaufen. Die viel zu niedrige Verkaufsoption für die Restaktien an die DB drückt den Marktpreis. So hat zuvor die Post dick abgesahnt und einen guten Marktpreis erziehlt, dann hat wiederum die Deutsche Bank den Vorteil, den Rest für einen viel zu niedrigen Spottpreis von 42,80 zu bekommen.

      Und wer ist am Ende bei diesem Deal wieder einmal der Dumme? Richtig, der Kleinaktionär. Denn seine Papiere sind jetzt auf dem Markt vollkommen unter Wert nur noch kanpp über 42,80 wert. Denn der Marktpreis scheint sich jetzt an der niedrigen Verkaufsoption zu orientieren.

      Mir kommt die Galle hoch, wenn ich mir die zynischen D...Säcke vorstelle, die diesen Deal auf Kosten der Kleinaktionäre ausbaldowert haben. Vielleicht zeigt ja jemand den abgezockten Kleinaktionären noch grinsend das Victory-Zeichen. Gewisse Herrschaften haben ja Erfahrung in dieser Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:53:58
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.006 von TombTrader am 12.09.08 14:37:37Sehe ich auch so, nur was hilfts dem Kleinaktionär, wenn der Kurs bei 43 steht ...

      Nix.

      Und in 2 Jahren kann viel Wasser die Isar runter fließen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:55:41
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Geld: 42,95 500 Stk.
      Brief: 42,95 500 Stk

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:56:01
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Man kann aber auch statt sich über die Aktie zu ärgern Zertifikate kaufen, was ich heute kräftig getan habe.
      Discountpapiere mit Schwelle bei 26 EUR u. einer Rendite von über 10% p.a. sind doch auch was Feines. Soviel Sicherheit hatte man vor dem Deal nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:57:10
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Geld: 42,77 500 Stk.
      Brief: 42,77 500 Stk.

      die Börse jeht haut mal wieder an die Börse der Kleinarschionäre
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:59:31
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      :cool::cool:Geld: 42,35 500 Stk.
      Brief: 42,35 500 Stk
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:01:38
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.199 von 7766554 am 12.09.08 14:49:49also, so ein Unfug!!!

      wie viele Prozente soll die Deutsche Post eigentlich noch haben???

      Bei den beiden Optionen geht es um ganz genau dieselben Anteile - nur einmal kommt die Ausübung von der DB und einmal von der Post.

      Also entweder die DB erwirbt aus eigenem Antrieb weitere 18% zu 55 Euro oder die Post drückt der DB ihre gesamten restlichen Anteile (20,25% + 1 Aktie) zu 42,80 rein - ob die sie will oder nicht.

      Dann kommt das Pflichtangebot - entweder zu einem vernünftigen Preis oder eben mit einer miesen Annahmequote.

      Jedenfalls sind die 42,80 lediglich eine Absicherung nach unten, falls die Marktlage und die Geschäftsentwicklung der Postbank sich weiter verschlechtern sollten in den nächsten zwei Jahren.

      Solange die Option als Kursbegrenzer derart fehlinterpretiert wird, braucht man sich über die Kursentwicklung nicht wundern :mad:

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:04:12
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      dat wird ne tolle Zusatzrente:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:08:37
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.199 von 7766554 am 12.09.08 14:49:49Heist aber auch,daß die DB mit jetzigem Kursstand ein dickes Minus in den Büchern stehen hat,und das bei einem eigenen Tiefstkurs der DB-Aktien Aktien.

      Die Continental hat auch für teures Geld zugekauft und wurde am Schluß für einen Appel und ein Ei völlig Wehrlos über den Tresen gezogen.

      Sollte die DB nichts für den Kurs tun,ist sie ein Schnäpchen und zwar inclusive PB.Die Kurse sind nicht so stabil und die DB steht nahe dem 5jahrestief.

      Oder sehe ich das falsch ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:10:50
      Beitrag Nr. 1.446 ()

      Post-Chef rechnet mit hohem Erlös für restlichen Postbank-Anteil


      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post rechnet mit einem hohen Erlös beim Verkauf ihres restlichen Postbank-Anteils. Die Put-Option, die verbleibenden Aktien zum Preis von 42,80 Euro an die Deutsche Bank zu verkaufen, sei 'so etwas wie eine Absicherung', sollte sich die Finanzmarktkrise verschlimmern, sagte Post-Chef Frank Appel am Freitag in Bonn. 'Wir gehen davon aus, dass diese nicht gezogen werden muss'. Aus diesem Grund sei der vergleichsweise niedrige Preis akzeptiert worden. Für das erste Aktienpaket von 29,75 Prozent an der Postbank zahlt die Deutsche Bank 57,25 Euro je Papier; will sie von sich aus weitere Papiere von der Post übernehmen, werden 55,00 Euro fällig./das/wiz


      (12.09.2008 14:58:56)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:10:53
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.394 von TombTrader am 12.09.08 15:01:38RT war gerade 42,31 - total überzogen, wo der Kurs doch bei 42,80 nach unten abgesichert ist und die DB gerade 57,25 gezahlt hat mit Option von 55 für den Rest.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:12:25
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Offensichtlich sind derzeit alle Anleger ein bisschen bekloppt - hier wurde gerade ein von 57,25 je Aktie gezahlt und man hat nichts besseres zu tun, als die Teile für 43 und darunter auf den Markt zu werfen???

      Um es noch einmal ganz klar zu sagen: die DB kann in den nächsten 21 Monaten weiter Aktien von der Post nicht unter 55 EUR bekommen

      einzige Möglichkeit: Zukauf über den Markt und dann Pflichtangebot zu einem Schleuderpreis - wer also jetzt aus Angst davor verkauft, fürht genau diese Entwicklung herbei!

      Ganz im Gegenteil hätte der Kurs die andere Richtung einschlagen müssen und sich auf den von der DB jetzt gezahlten Preis zubewegen müssen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:13:09
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      will sie von sich aus weitere Papiere von der Post übernehmen, werden 55,00 Euro fällig./das/wiz
      :laugh::laugh::laugh:

      da nehmen sie sich doch lieber von den Kleinarschionären zu 42...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:14:02
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.499 von logoblue am 12.09.08 15:08:37Post-Chef rechnet mit hohem Erlös für restlichen Postbank-Anteil
      12.09.08 / 14:58 dpa-AFX (14 mal gelesen)

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post Chart anzeigenKaufen/Verkaufen rechnet mit einem hohen Erlös beim Verkauf ihres restlichen PostbankChart anzeigenKaufen/Verkaufen-Anteils. Die Put-Option, die verbleibenden Aktien zum Preis von 42,80 Euro an die Deutsche Bank zu verkaufen, sei 'so etwas wie eine Absicherung', sollte sich die Finanzmarktkrise verschlimmern, sagte Post-Chef Frank Appel am Freitag in Bonn. 'Wir gehen davon aus, dass diese nicht gezogen werden muss'. Aus diesem Grund sei der vergleichsweise niedrige Preis akzeptiert worden. Für das erste Aktienpaket von 29,75 Prozent an der Postbank zahlt die Deutsche Bank 57,25 Euro je Papier; will sie von sich aus weitere Papiere von der Post übernehmen, werden 55,00 Euro fällig./das/wiz
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:16:37
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.536 von primaabzocker am 12.09.08 15:10:50genau meine Rede die ganze Zeit - vielleicht sollten Anleger erst mal lesen und nachdenken, bevor sie ihre Stücke schmeißen...

      total bescheuert!!!

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:20:20
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      können die überhaupt rechnen :confused:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:23:04
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.637 von TombTrader am 12.09.08 15:16:37Und wenn der Kurs (ob manipuliert!!! oder nicht) sich in der nächsten Zeit unterhalb der Put-Option der Post bewegt, dann sammelt die DB weiter günstig ein und Rest geht dann für den Mindestpreis über die Bühne.
      Banken und Versicherungen ... alle in einen Sack stopfen und ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:24:55
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.745 von spaceframe am 12.09.08 15:23:04oder die Post sammelt wider ein
      zu 57 verkloppt und zu 42 wieder eingesemmelt
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:25:32
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.394 von TombTrader am 12.09.08 15:01:38Aha, wir haben verstanden: Der böse und dumme Markt ist schuld, der diesen so gut gemeinten Deal nur fehlinterpretiert.
      :eek:

      Am besten, wir schaffen den dummen Markt ab und suchen uns einen klügeren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:31:10
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Gut wäre es doch, wenn Santander (o.a.) die freien Stücke vom Markt nimmt und den Kurs in die Höhe treibt um sie sich anschließend von der DB teuer abkaufen zu lassen! Gut für alle Aktionäre, schlecht und teuer für die DB.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:35:08
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.895 von spaceframe am 12.09.08 15:31:10Hat jemand einen call auf Lager?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:36:05
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Post will Postbank-Erlös nicht in größere Zukäufe stecken - Verwendung offen
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post will den Erlös aus der teilweisen Trennung von der Postbank nicht in größere Zukäufe stecken. 'Wir haben keine Planung für größere M&A-Transaktionen', sagte Post-Chef Frank Appel am Freitag in Bonn. Die Verwendung des Geldes sei noch offen, fuhr er fort. Die Post hat eine - zumindest teilweise - Ausschüttung an die Aktionäre in Aussicht gestellt. Für 29,75 Prozent an der Postbank bekommt die Post von der Deutschen Bank 2,79 Milliarden Euro. Für die restlichen 20,25 Prozent plus eine Aktie bestehen gegenseitige Kauf- beziehungsweise Verkaufsoptionen./das/he


      (12.09.2008 15:27:45)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:36:18
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Das schöne bzw. dreiste ist ja, dass diese ganzen verbuddelten Bankmilliarden und sonstigen Spielchen der Banken u.a. ja erst mit dem Geld abertausender Kleinanleger ermöglicht wird - über Sparbücher, Fonds, Zertis etc. Hauptsache sie haben das Geld zur eigenen Verfügung.
      Das ist den meisten "Bürgern" nur nicht so richtig klar!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:36:46
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.789 von 7766554 am 12.09.08 15:25:32Nein, nur dr Anleger, der jetzt - und dann auch noch unter 42,80 - seine Stücke schmeißt ist dumm. Aber es gibt ja Kluge, die sie gerne zu solchen Discountpreisen abnehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:38:02
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.789 von 7766554 am 12.09.08 15:25:32das wäre allerdings vernünftig :D

      also nochmal:

      1. DB kauft von Post 29,75% zu einem Preis von 57,25 je Aktie

      es verbleiben bei der Post 20,25% + 1 Aktie

      2. DB hat Option, von der Post weitere 18% zum Preis von 55,00 zu erwerben (möglich im Zeitraum zwischen 12 und 36 Monate nach der aktuellen Transaktion)

      3. alternativ hat Post die Option, 20,25% + 1 Aktie an die DB zu verkaufen (aus eigenem Antrieb, unabhängig vom Willen der DB) zum Preis von 42,80 je Aktie. Dies ist erst möglich in einem Zeitraum zwischen 21 und 36 Monate nach der aktuellen Transaktion. Diese Option kommt also frühestens in 21 Monaten zum Einsatz

      aktueller Kurs 42,xx

      und jetzt die Preisfrage:
      wie wäre wohl die normale Kursentwicklung, wenn es diese Absicherungsoption nicht gäbe (bzw. der Markt davon nichts wüsste)?

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:44:04
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.036 von TombTrader am 12.09.08 15:38:02Wie wäre es mit diesem call DR1ZAU ist der ok ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:44:06
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Geld: 41,86 500 Stk.
      Brief: 41,86 500 Stk.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:45:40
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Bitte auf dem Teppich bleiben und nicht Wunschdenken.

      Die Deutsche Bank hat heute knapp 30% der Postbank gekauft für rund 57 Euro.
      Die restlichen sind der DB evtl. 55 Euro wert.
      Die Post hat sich abgesichert mit 42,80.

      Was jetzt geschieht ist lediglich, daß die Spekulanten, die auf ein weitaus höheres Übernahmeangebot oder gar eine Übernahmeschlacht erwartet haben jetzt rausgehen.
      Es gibt derzeit einfach nur sehr wenig Phantasie in der Postbank.

      Ich bleibe auf alle Fäller drin und erwarte mir ein Kaufangebot bzw. Kurse wieder von 55 Euro in den nächsten 12-24 Monaten.:yawn:

      Diese Phantasie von rund 25-30 % ist aber vielen zu wenig, die wollen mehr Phantasie und hier gibt es ja genügend hochspekulative Werte z.B. Lehman usw.:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:46:23
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      die DB kann zu diesen Kursen jetzt leider auch nicht zugreifen - sonst müsste sie bei einem Pflichtangebot die 57,25 je Aktie bieten :laugh:

      und darum bleibe ich bei meiner Meinung: jeder der jetzt verkauft, ist ein absoluter Trottel!

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:48:44
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.036 von TombTrader am 12.09.08 15:38:02Eigentlich müßte sich dann der Kurs um die 50 einpendeln. 55 wird das Übernahmeangebot der DB lauten, abzüglich 10 % Unsicherheitsabschlag. Die Absicherungsoption bei 42,80 halte ich - so wie das auch Appel sagte - für eine rein theoretische Worst-Case-Option. Viel interessanter wäre es für die Post, von Hedgefonds oder Banken wie Santander oder ING Angebote für ihre restlichen Anteile einzuholen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:49:00
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Santander hätte wirklich gerne 100% der Postbankaktien gegen Cash gekauft und allen Postbankaktionären ein Angeobt gemacht.

      11.09.2008,Santander gibt indikatives Angebot für Postbank ab : MADRID (Dow Jones)--Die spanische Bankengruppe Santander hat ein indikatives Gebot für die Deutsche Postbank AG vorgelegt. Das Gebot sei abhängig von einer Due Diligence, teilte Banco Santander SA mit Sitz in Madrid am Donnerstag in einer Eingabe an die Börsenaufsicht mit. Das Gebot gilt zunächst für die 50% und eine Aktie, die die Deutsche Post an der Bank hält, soll aber auf die verbleibenden Aktionäre ausgedehnt werden. Die Deutsche Bank ist ebenfalls an der Postbank interessiert.

      Die Spanier hätten wohl vermutlich mehr bezahlt wie die Deutsche Bank jetzt zahlt. Die wollten aber vorher einen einen Blick in die Bücher machen (Due Diligence) wie es in solchen Fällen üblich ist anstatt die Katze im Sack zu kaufen. Leider hat aber wie immer die deutsche Politik es unterbunden ausländischen Bietern ein Kauf zu ermöglichen. Leider hört die europäische Gemeinschaft in den Köpfen der Politiker auf wenn es nicht nur unverbindliche lauwarme Sonntagsreden geht, sondern dann wenn es um echte Fakten geht. Dann herrscht der gleiche nackte engstirnige Nationalismus wie vor 100 oder 200 Jahren. Und da es in Deutschland nurnoch die Deutsche Bank gab als möglichen Käufer, konnte Ackermann den Deal in Ruhe machen, der zum Nachteil der Postbank-Aktionäre (ohne Post) ist, wie man am aktuellen Kurs ja sehen kann. Da der Bund ein Vetorecht hat darüber wer die Postbank kaufen darf und noch 30% an der Post AG besitzt, hat also jetzt eine Lösung stattgefunden die nicht nach ökonomischen Kriterien gelaufen ist. Die Manger der Post haben erstmal mit ihrer utopischen Forderung nach 10 Mrd+x für die Postbank versucht in den letzten Monaten soviele ausländische Bieter wie möglich zu verjagen, und dann den Witz-Deal gemacht mit der Deutschen Bank. Der Ackermann wollte ja nie wirklich mit Überzeugung die Postbank kaufen, da er keinen Mehrwert sieht. Aber mit der jetzigen Lösung hat er die geschickte Option nie mehr als 30% wirklich kaufen zu müssen, was ein Pflichtangebot an alle Postbankaktionäre verhindert, und gleichzeitig mit dem jetzt schon erworbenen Anteil von knapp 30% verhindern zu können das es jemals noch für ein anderes Bankinsitut reizvoll sein könnte bei der Postbank größer einzusteigen. Der Ackermann hat ja vorhin ganz süffisant auf der PK gesagt "eine Option ist einen Option ist eine Option. Das bedeutet es kann auch gut sein man übt sie nicht aus". Wird dann die Postbank so blöd sein ihrerseits der Deutschen Bank ihre restliches Aktienpaket später mal anzudienen zu 42,80€, wenn die Deutsche Bank von sich aus nicht mehr die eigene Option ziehen wird? Wohl kaum. Somit könnten nicht nur heute alle Postbankaktionäre (ohne die Post) die Deppen sein, sondern mittelfristig auch die Post noch zum Deppen werden, wenn Ackermann die Option von seiner Seite aus nicht mehr ausüben wird. Die Übernahmephantasie ist total raus und die Deutsche Bank ist der Sieger, da sie nur läppische 29,xx% kaufen mußte um zu verhindern, daß in Zukunft eine anderes Institut die Postbank schlucken kann, und dabei die DBK kein Pflichtangebot an alle Postbankaktionäre machen zu müssen. Das kommt eben davon wenn es nur Pseudo-Privätisierungen von Staatsbetrieben gibt, wie z.B. bei der Post, aber in Wirklichkeit der ökonomisch unbeholfende Bürokatenmief sich weiter darunter versteckt. Die Kohle aus dem Postbank Deal muß die Post ja schon wieder nehmen um die Mrd. Löcher zu stopfen die aus dem miesen US Geschäft herkommt. Idiotische hochdefizitäte Expansionen in die USA und wirres verramschen von Tafelsilber Postbank zum Löcher stopfen zeigen was passiert wenn man so einen Beamtenmoloch von der Leine läßt und im das Tarnmäntelchen Börsennotierung gibt.

      12.09.2008 15:06 Postbank-Deal nicht für alle perfekt
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_310820

      ....Ackermann betonte allerdings: "Eine Option ist eine Option ist eine Option." Die Deutsche Bank werde die Option nur ausüben, wenn dies strategisch Sinn macht und Mehrwert schafft. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Gleichzeitig erhält die Deutsche Post eine Verkaufsoption: Sie kann den verbleibenden Anteil an der Postbank von 20,25 Prozent plus einer Aktie zum Preis von 42,80 Euro je Aktie an die Deutsche Bank veräußern. Diese Option kann sie zwischen 21 und 36 Monaten nach dem Abschluss des Verkaufs der Minderheitsbeteiligung an die Deutsche Bank ausüben. Die Deutsche Bank kann den Anteilserwerb aus beiden Optionen ganz oder teilweise in eigenen Aktien oder bar bezahlen. Allerdings betonte Post-Chef Frank Appel, es sei nicht wahrscheinlich, dass man die Verkaufsoption ziehen werde. Die Postbank-Aktie, die zuvor noch deutlich im Plus notiert hatte, stürzte nach Bekanntgabe der Übernahme-Details um über fünf Prozent ab. Offenbar hatten viele Anleger bei der Postbank wurde bis zum Schluss auf eine Komplettübernahme oder ein Übernahmeangebot gewettet. "Nun hat wirklich keiner am Markt mehr Interesse an den Titeln", kommentierte ein Händler. Zumal die Deutsche Bank ankündigte, keine Postbank-Aktien am Markt zu erwerben. "Nein, wir müssen unter 30 Prozent bleiben", sagte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann am Freitag in Bonn. Steigt der Anteil der Deutschen Bank an der Postbank auf über 30 Prozent, wird ein Übernahmeangebot fällig.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:50:06
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.143 von logoblue am 12.09.08 15:44:04wieso fragst Du mich das?

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:53:29
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      wie soll Ackermann gesagt haben ?
      "Eine Option ist eine Option ist eine Option"

      Wie sagt manch anderer ?
      "Ein Wirtschaftsverbrecher ist ein Wirtschaftsverbrecher ist ein Wirtschaftsverbrecher".

      Bin grad auf Fuerteventura und verfolg das ganze von hier. Unglaublich.
      Sollte Sandanter wirklich ein besseres Angebot gemacht haben als die DB ??
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:00:26
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Nein, wir müssen unter 30 Prozent bleiben", sagte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann am Freitag in Bonn
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:01:57
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Ackermann betont Handlungsfreiheit bei Postbank - Auch Ausstieg möglich

      BONN (dpa-AFX) - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat die Handlungsfreiheit seines Unternehmens beim jüngsten Zukauf Postbank trotz vertraglicher Zusagen an den Verkäufer Deutsche Post betont. 'Wir haben volle Optionalität. Wir können die Mehrheit erwerben oder auf Null zurückfahren', sagte Ackermann am Freitag in Bonn. Sollte die Deutsche Post ihre Put-Option für die restlichen 20,25 Prozent plus eine Aktie ziehen, sei auch ein Verkauf der bereits übernommenen 29,75 Prozent an der Postbank möglich. Diese Überlegungen seien aber 'rein hypothetisch', unterstrich er.

      Die Deutsche Bank wird für 2,79 Milliarden Euro größter Anteilseigner der Postbank. Dafür bekommt sie die genannten 29,75 Prozent von der Post, die insgesamt 50 Prozent plus eine Aktie hält. Der Branchenprimus erhält aber die Option, weitere 18,0 Prozent binnen 12 bis 16 Monaten für insgesamt 1,62 Milliarden Euro zu übernehmen. Für die verbleibenden Anteile besteht ein Vorkaufsrecht.

      Gleichzeitig erhält die Post eine Verkaufsoption. Ihre verbleibenden 20,25 Prozent plus eine Aktie kann sie binnen 21 bis 36 Monaten zum Gesamtpreis von 1,42 Milliarden Euro an die Deutsche Bank veräußern. Post-Chef Frank Appel nannte diese für seinen Konzern schlechtere Alternative 'sowas wie eine Absicherung', sollte sich die Finanzmarktkrise verschlimmern. 'Wir gehen davon aus, dass diese nicht gezogen werden muss'./das/he
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:08:27
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.334 von moneyscheffler am 12.09.08 15:53:29Den zweiten Absatz möchte ich nochmal unterstreichen!

      Die grossen Player spielen doch nur mit uns.
      Bin eingestiegen, weil ich auf einen Übernahmegewinn spekuliere, jetzt sieht das eher Essig aus.:confused::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:10:35
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      41.70 vorhin, fast 9 % runter! :eek: Eigentlich schon eine kleine Übertreibung der Kurzfristspekulanten nach unten? Wo ist die Aktie wohl nach unten abgesichert, alles unter 40 ein Schnäppchen?

      Phantasie ist nun raus, aber andererseits will da einer früher oder später ganz rein :p Da das ganze Hin und Her 1-2 Jahr dauern kann, ist man nun enttäuscht denke ich. 42,80 ist die Aktie locker wert, aber die Verzögerung bedeutet Zinsabschlag im Kurs! 40 sind möglich nächste Woche?

      Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:10:40
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      schlag den Sepp
      ihr könnt heut zu Geld: 41,79 500 Stk.
      Brief: 41,79 500 Stk.

      der Seppi durfte nur zu 57 koofen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:22:06
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Seppi und seine Kumpane sammeln bestimmt schon zu 41
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:29:10
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.883 von primaabzocker am 12.09.08 16:22:06Darf er doch nicht, er muss doch unter 30% bleiben ;-)

      Halte den Kursrückgang für deutlich übertrieben. Wenn alle Enttäuschten den Markt verlassen haben, werden die Kurse wieder steigen.

      Ich halte noch heute einen SK von 45€ für möglich.

      Gruß,
      go4us
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:32:25
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.883 von primaabzocker am 12.09.08 16:22:06Der Seppi darf ja nicht sammeln... aber seine Kumpels

      War doch ne nette Geste durch die "Lecks" im Vorfeld kurzfristige Übernahmespekulanten anzulocken, denen man die Stücke jetzt schön günstig abnehmen kann ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:33:07
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      möglich ist alles, dein Wort in Gottes Ohren..., fundamental hat sich ja eigentlich gar nichts verschlechtert, nur die Phantasie, und die ist leider meist ausschlaggebend..
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:33:20
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Der Seppi, genannt Joe, hat wieder mal ganze Arbeit geleistet. Die 57 zahlt seine DB doch aus der Portokasse, pardon: aus dem Portemonee derjenigen Aktionäre, die die dafür notwendige Kapitalerhöhung finanzieren. Alles kein Problem.

      ;)V

      (Äh, gab es da nicht mal so ein herrliches Photo von Joe mit V-Zeichen?)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:34:13
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      er schon, aber seine ubunternehmer können doch schon mal die schlechten ins Töpfchen tun
      Sepp steckt sie dann später zu passender Gelegenheit ins Kröpfchen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:37:31
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.123 von primaabzocker am 12.09.08 16:34:13Nachdem man aj schon bei Gelegenheiten wie VW oder Conti gezeigt hat wie gut man im Rudel ganz unbemerkt größere Anteile einsammeln kann glaube ich nicht das der Seppi sich das bei einer eigenen Übernahme entgehen läßt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:42:28
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.187 von Oliver009 am 12.09.08 16:37:31Motto:
      was der/die anderen können, kann ich besser !!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:11:01
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      also, mal überlegen:

      zwischen der Kaufoption und dem aktuellen Kurs leigen 30% - zu wenig Phantasie?

      Klar, ein Bieterwettstreit kommt wohl nicht mehr in Frage, aber auch das kryptische Gelabere von Ackermann kann man positiv auslegen:

      entweder das Ganze funktioniert und macht wirtschaftlich Sinn, dann wird die DB über kurz oder lang, komplett zukaufen wollen

      oder es macht für die, aus welchem Grund auch immer, keinen Sinn, dann wird man das Paket abstoßen - und wer glaubt bitte daran, dass die DB in einem solchen Fall eine Verlust einstecken will???

      wie man es dreht und wendet, der aktuelle Kurs ist einfach ein Witz und der "faire" liegt mindestens zwischen 50 und 55.

      TT
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:41:48
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Auch Ausstieg möglich

      kaum richtig eingestiegen, orakelt der kopf schon wieder über nen Ausstieg
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:57:32
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.790 von TombTrader am 12.09.08 17:11:01zwischen der Kaufoption und dem aktuellen Kurs leigen 30% - …

      Was eigentlich doppelt der Witz an der Sache ist: die untere Grenze liegt bei 42,80 - wenn die Post die Option zieht wird auch automatisch ein Übernahmeangebot fällig, womit der Kurs abgesichert ist.

      Die obere Grenze liegt aber keineswegs bei den 55 der DB-Option, sondern bei 55 + X. Hat sich die Börsenlage in 2 Jahren gebessert - warum sollen dann nicht auch wieder Kurse deutlich über 60 möglich sein? Zumal man weiß das es einen Großaktionär gibt, der sehr an einer Vollübernahme interssiert ist - allen Theatervorstellungen und Presse-Enten zum Trotz. Und der vielleicht noch froh ist die restlichen Post-Anteile so günstig zu erwerben. :p
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 19:27:04
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.635 von Oliver009 am 12.09.08 17:57:32Ok, der Kurs müsste tatsächlich aus rationalen Gründen in Richtung 55 gehen. Da gebe ich euch mittlerweile Recht. Denn inzwischen kann ich mir nicht vorstellen, dass die DB einen Rückzieher macht und die zweite Tranche für 55 später nicht kaufen wird. Das kann sie sich nicht leisten, zumal sie befürchten muss, dass andere Konkurrenten vielleicht doch noch zu den niedrigen Marktkursen zupacken. Warum sollte denn z.B. die Santander Bank nicht zu den jetzigen niedrigen Kurse ebenfalls beginnen, ein dickes Paket einzusammeln? Dann wäre die DB am Ende der Dödel, der gegen einen Konkurrenten doch noch den Kürzeren zieht.

      Trotzdem sollte man sich fragen, warum dennoch der Kurs auf dem Markt jetzt bei 42-43 herumdümpelt. Anders ausgedrückt: Wer verkauft jetzt und drückt den Kurs? Die meisten Spekulanten sind doch längst raus. Und sollten einige von ihnen noch drin sein, haben sie ja in den kommenden Monaten Gewinne um die 30 oder mehr Prozent zu erwarten. Jetzt zu verkaufen gibt also keinerlei Sinn. Warum geschieht das trotzdem und wer verkauft? Ich glaube auch nicht, dass es Privatanleger sind, wenn ja, dann nur ganz wenige, die den Kurs nicht sonderlich beeinflussen können.

      Sollten Shortseller am Werk sein? Aber auch das scheint keinen Sinn zu machen, da der Kurs durch die Verkaufsoption bei 42,80 nach unten abgesichert ist und sich nicht wesentlich drücken lässt.

      Ich habe dafür keine Erklärung. Aber vielleicht reguliert sich der Kurs ja schon in den nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 19:41:47
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.082.097 von 7766554 am 12.09.08 19:27:04die Computer sinds, die verkaufen
      sell the facts
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 20:26:57
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      >> die Computer sinds, die verkaufen
      sell the facts <<

      Und ab Montag rennen die automatischen Kaufprogramme derselben Compis wieder den steigenden Kursen hinterher. Wette? :laugh::laugh::laugh: Kein Wunder, dass so viele institutionelle Anleger und Banken in den letzten Jahren so häufig Spekulationsverluste eingefahren haben. Kann uns ja egal sein...
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 08:25:16
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.083.003 von 7766554 am 12.09.08 20:26:57Hallo miteinander,

      ich beschäftige mich seit der Postbank-Übernahme mit der weiteren Kursentwicklung. Viele werden sich fragen, warum der Kurs am Freitag gefallen ist, obwohl an sich vernünftige Optionen seitens Postbank und Deutscher Bank eingebaut wurden.
      Wie gesagt, es handelt sich hier nur um Optionen. Und die sind freiwillig. Sowohl die DB als auch die Poba können diese erst sehr viel später ausüben.
      Der Kurs könnte durchaus auch weiter fallen (auch bedingt durch weitere Abschreibungen im Finanzsektor). Herr Ackermann könnte sich dann auf einem tieferen Niveau entscheiden, die restl. 0,25% über die Börse zu erwerben und damit das Pflichtangebot auszulösen. Dieses allerdings auf einem wesentlich niedrigeren Niveau (z.B. Kurs Poba 36€ > 20% Aufschlagsprämie dazu > ergibt ca. 43€). Die Post würde diesem Worst-Case-Szenario sicherlich zustimmen, da Sie ja grundsätzlich zum späteren Zeitpunkt dieselbe Möglichkeit hätte.
      Insofern muß man Herrn Ackermann (leider) ein Kompliment über diesen wahrhaft ausgeklügelten Deal machen. Ich persönlich glaube, selbst die Postbank war bei Ihrer Entscheidung pro DB zu optimistisch oder hat sich stupide gesagt "um den Finger wickeln" lassen. Die Frage ist, wie auf solch ein Angebot die Eigentümer reagieren bzw. ob Sie diesem zustimmen.

      Auf der anderen Seite wäre es für alle Postbank-Aktionäre am vernünftigsten, weiter zuzukaufen, bzw. zu hoffen, daß der Poba-Kurs weiter anzieht. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, je schneller der Kurs sich wieder Richtung 50 € nähert, um so schneller kommt das Pflichtangebot der DB - unabhängig von der Option über die restl. 55,-€ -(denn auch dies ist nur eine Option). Allerdings macht die DB bei einem Börsenkurs von 50€ + X mit Sicherheit einen Aufschlag von mind. 10%, dann sind wir ebenfalls wieder bei 55€. Und mit diesem Kurs könnten wiederum alle Hauptaktionärsstrukturen leben.

      Ich hoffe, ich konnte etwas zur Börsenlogik beitragen.

      Gruß
      FB123
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 08:53:33
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Wie wird denn hier allgemein die ganz kurzfristige Siuation gesehen, weiterer Abverkauf unter 40, wieder hoch Richtung 45 oder mehr oder erstmal um die 42,80 rum...? Ich weiß, wenn man´s wüßte, wäre es einfach, wie sieht Euer Bauchgefühl aus?

      Könnte Ackermann theoretisch bzw. praktisch den PB-Kurs auf irgend einem Wege drücken, um dann z. B. bei 36 ein 43er-Angebot machen zu können? Oder geht das gar nicht, weil er dann wieder selbst seine PB-Anteile abgeben müßte? Wobei, der Kauf der 29,x % erfolgt ja erst im nächsten Jahr...
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 11:26:00
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      bitte vergesst Eure Berechnungen oder die Gründe die die Händler/Analysten für den Kursverlauf nennen (bzw. noch nennen werden). Die Börsenkurse werden zumindest kurzfristig zum ganz überwiegenden Teil von Emotionen bestimmt.

      Was ist gestern eigentlich passiert ? Im Grunde genommen, hat die Post den Verkauf verschoben. Wie sagte Ackermann so schön, eine Option ist eine Option einer Option. Als vor Kurzem schon mal ein Abblasen des Verkaufs eingepriced wurde, stand der Kurs bei 40 €. Und das war vor einer definitiven Entscheidung. Heute steht er bei knapp 43 €.

      Das best case - Szenario wäre, wenn die Santander mit einem Übernahmeangebot die DB unter Druck setzen würde. Nur dieses ist so gut wie ausgeschlossen.

      Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn einige Institutionelle Investoren (Hedge-Fons o.ä.) den Kurs hochkaufen, da das Kursrisiko auf Grund der Situation nach unten begrenzter ist als bei anderen Bankaktien und Interessenten für die Abnahme von PB-Aktien aus strategischen Gründen vorhanden sind.

      Das wahrscheinlichste Kurs-Szenario ist, daß die PB-Aktie um den gestrigen SK pendelt.

      Wichtig ist das Börsenumfeld für Bankaktien. Sollte sich dieses wider erwarten in den nächsten Wochen/Monaten erholen, dann wird auch die PB-Aktie profitieren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 13:24:51
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      am Besten ist, der kopf kauft die Papiere zu 57 und verkauft sie anschließend zum Altpapierpreis um die 40
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 13:42:08
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.140 von investor2007 am 13.09.08 11:26:00Super!
      Jetzt hatte ich eine superlange Nachricht geschrieben und beim Preview war alles weg! Danke WO!
      Deshalb nun die verkürzte Version.
      Ackergaul und sein Kumpel von der Post sind die größten für mich.
      Perfekter Deal für die beiden. Egal was passiert, die beiden haben Ihre Interessen abgesichert. Alles kann nichts muss!
      Kein Mehrwert für die DB oder Kurse von 65 (unwahrscheinlich)? Na und, war 'ne nette/fette Investition!
      Ob der Kurs rauf oder runter geht spielt keine Rolle, das Risiko geht gegen Null und die Gewinner stehen schon vor dem Anpfiff fest.
      Die Gearschten sind die Kleinaktionäre und Interessenten der PoBa. Spielball für mindestens 12/21 Monate. Frechheit!
      Den Wettbewerb vor die Tür gesetzt, sogar verschreckt.
      Kurse von 42,80 bis 55 deute ich zur Übernahme, darüber als Investition, darunter zum einsammeln.
      Das nenne ich Mal Wettbewerbsverzerrung und ein bisserl Kursmanipulation, aber wahrscheinlich legitim.
      Der Deal soll platzen, ich gönne ihm sein V nicht.
      SDK soll einschreiten oder Santander ein Übernahmeangebot machen, noch ist die PoBa billig und der Gaul kann sich sein V dahin stecken, wo es dunkel ist!
      Schönes Wochenende
      gamersworld
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 19:41:54
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.647 von gamersworld am 13.09.08 13:42:08daher:
      Text schreiben, kopieren und dann preview
      wenns dann nicht klappt, wird der Vers durch einfügen wieder sichtbar
      :p
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 08:49:14
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Man kann ja nun enttäuscht sein, dass nicht etwa ein Übernahmeangebot der Santander zu 53 Euro "für alle" gekommen ist aber :

      1. Die Deutsche Bank zahlt über 57 Euro !!!!!:eek:

      Glaubt den hier einer, dass Ackermann 57 Euro gezahlt hätte, wenn er derzeit nicht davon ausginge, dass der Wert gerchtfertigt ist und seine Kaufoption zu 55 Euro inkl. dem dann fälligen Angebot an alle Aktionäre gleichfalls ein fairer Preis ist ?


      2. Eine Option ist eine Option ist eine Option

      gilt auch für die Postbank. Also nicht nur für Ackermann ! Dieser würde natürlich lieber den Rest der Bank zu 42,80 übernehmen aber dies scheint derzeit doch unrealistisch. Warum hätte er denn jetzt schon 57 Euro zahlen sollen, wenn er wirklich davon ausginge, dass die Postbank bald in Gänze zu 42,80 zu bekomen sein würde


      3. Preisspanne 42,80- 55 Euro....

      Warum der Kurs nun unter 42,80 fallen sollte erschließt sich mir nicht. Ackermann zahlt jetzt schon 57 Euro künftig möglicherweise nochmals zu 55 Euro. Der Kleinanleger kann zu 42,90 derzeit einkaufen....Wobei der Kurs nach unten durch die Postoption abgesichert ist.


      4. Kursverlauf am Freitag


      Wir hatten nach Spekulationen der unter 30% Beteiligung und einem Kaufpreis von über 55 Euro bei der Postbank ein Niveau von über 47 Euro...Erst später brach der Kurs ein- die Spekulanten, die auf mehr gehofft hatten verabschiedeten sich- dieses Angebot fiel auf eine kleiner Anzahl Kaufaufträge.....Angebotsüberhang....

      Das der Kurs über der Postoption zu 42,80 geschlossen hat ist für mich ein Zeichen, dass wir uns nun zwischen 42,80 und 55 bewegen werden. Vom derzeitigen Kurs haben wir Luft bis zur 55 von 30% mit einer Absicherung durch die Postoption von 42,80 Euro......

      Lassen wir mal das Thema Optionen in beide Richtungen vergessen, da eine Option eine Option eine Option ist und schauen wir auf den gezahlten Kaufpreis der Deuschen Bank von 57 Euro.....

      DAZU BLEIBT FESTZUHALTEN (im Sinne Ackermanns):


      KAUFPREIS 57 Euro ist KAUFPREIS 57 Euro ist KAUFPREIS 57 Euro

      Kurs derzeit 42,90 :eek: Jeder Kleinanleger kann also 25% billiger als der schlaue Ackermann kaufen, der den Kaufpreis von 57 gezahlt hat.....!! Dies wird die nächste Woche ins Bewußtsein der Marktteilnehmer rücken....:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 09:37:37
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      aber warum glaubst Du, dass der Kurs bei 42,80 abgesichert sein sollte, ich meine kurzfristig, mittelfristig, sollte er darunter liegen, wird man sicher immer versuchen, ihn in diese Richtung zu bewegen, aber das hört sich ja bei der Argumentation nach einer wahren Goldgrube an, man kann nichts verlieren, wenn man jetzt einsteigt...neee, so einfach wird das leider auch nicht werden...
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 09:51:37
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.096.779 von Angsthasenjaeger am 14.09.08 08:49:14Moin, moin,

      das ist fast alles richtig, was Du da schreibst.
      Was den Kursverlauf angeht, bin ich anderer Meinung.
      DIE LUFT IST RAUS!
      Durch den Deal wurde die Übernahme zeitlich verschoben, allerdings auch zeitlich gedeckelt.
      Eigentlich ist nichts passiert. DB ist als Investor eingestiegen!
      Der Kurs wird vor sich hindümpeln bis einer von beiden aktiv wird.
      Max. 36 Monate ist eine lange Zeit. Da gibt es momentan interessantere Anlagemöglichkeiten.
      Gruss
      gamersworld
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 12:04:23
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      und wer kauft jetzt all die schönen 40er Papierchen
      Onkel Dagobert
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 12:14:18
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      gut abgelagert werden sie anschließend hier :

      http://www.dreamcodes.biz/Dagobert/index.php?page=all&pageid…
      :p
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 12:18:49
      Beitrag Nr. 1.500 ()
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