checkAd

    ** KIRCHOF-Steuermodell-des TRADER´s TOD? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.04 10:26:33 von
    neuester Beitrag 27.05.04 14:25:07 von
    Beiträge: 30
    ID: 863.436
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.160
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:26:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      habe gerade die focus money beilage zum thema kirchhof steuermodell durchgelesen

      na prost mahlzeit:

      da wird für aktienverkäufe folgendes rechenbeispiel gemacht:

      sinngemäss:(§13 EsTGB)

      verkauf aktie für 100.000 euro, unterstellt 10% gewinn = 10.000 euro, davon sofortiger steuerabzug 25%, auszahlung 97.500 euro

      den unterstellten gewinn von 10% kann man zwar widerlegen, wenn zu hoch (lol, wer macht schon mit jedem trade 10%), aber erst bei abgabe der steuererklärung....nach einem jahr wäre meine kohle nicht nur längst alle, sondern sie wäre bereits nach 2-3 tagen als steuerabzug beim finanzamt

      und schlimmer noch, das alles könnte schon 2005 drohen:

      "Sein Vorschlag könnte als überparteiliche Bundesratsinitiative in den Gesetzgebungsprozess gelangen und zum 1. 1. 2005 in Kraft treten. "Bei der nächsten Bundestagswahl hätten die Menschen dann schon die Segnungen des neuen Steuerrechts erlebt"
      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/magazin/?id=5149…
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:36:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann kann die Deutsche Börse ja gleich zumachen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:36:36
      Beitrag Nr. 3 ()



      Dieser Mann gehört der Partei CDU an:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:39:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:

      ja, so sieht er auch aus. Die Schwarte, die er in der Hand hält ist ja noch nicht dick genug!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:40:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der soll sich mal an dem Kopf packen!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:43:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle CDU-Modelle (von Opa Kirchh. bis Greis Herzog) sind auf die Politmafia/Beamten zugeschnitten. Insbes. sobald die Damen und Herren ihre fetten Altersbezüge einstreichen, geht es zu wie im Schlaraffenland. Natürlich freuen sich auch die Erben !:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:44:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat wahrscheinlich eine Aktien-Allergie.:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:54:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab keine Angst, der kommt eh mit seinen Vorschlag nicht durch, und wenn schon......damit macht er sich eh wieder unter den Finanzkreisen unbeliebt und das kann derzeitig die CDU nicht bebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:55:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Berta

      Wir beide könnten uns jährlich zu Beginn des Neujahrs treffen und vom 1. bis zum 3. Januar daytraden... dann wäre wohl ein etwas "längerer" Urlaub angesagt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 11:30:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schwachkopf bleibt Schwachkopf. Egal in welcher Partei.

      Diese profilgeilen Öffentlichkeitshengste mit ihren geistigen Erektionsstörungen können ihren Weltverbesserungstrieb anscheinend am besten ausleben indem man immerwieder die ältesten Vorurteile und die ewig jungen Neidhammel aus der Klamottenkiste des monetären Schwachsinns auspackt, abstaubt und neu verpackt.

      Dieser Komiker hat vor lauter "fishing vor compliments auf allen Seiten" ein Gesicht wie ein Zackenbarsch. Vielleicht will er Nachfolger von Eichel werden ? Das würde recht gut passen. Der Finanzminister mit dem Charme einer Büroklammer würde abgelöst von der Inkarnation des Blubb-Verstandes.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 11:36:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1 Kirchof ist harmlos im gegensatz zu Hoorst Köhler der mit seinen wirklich dummen Rede eine Wirtschaftskrise ausgelöst hat.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 12:12:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Kirchhof Steuermodell ist in seinen Grundzügen das gerechteste Steuersystem, was sich Deutschland wünschen kann.

      Aber das ist typisch für die Deutschen : bitte sparen und kürzen -> aber bitte bei mir nicht !!!!

      Und dies hier ist eine typische Haltung. Auch ich trade, bin aber grundsätzlich mit dem Modell, die endlich zahlreiche Ausnahmen nicht mehr zuläßt, einverstanden.

      Deutschland braucht mindestens 15.000.000 Arbeitslose und ein BIP von -5% per anno, bis auch Ihr mal seht, dass Verzicht zu Gunsten von Transparenz und Gerechtigkeit nötig ist.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 12:30:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ 12

      Unsinn.
      Was hat das mit sparen und kürzen zu tun ?

      Ein Sofortabzug in einer willkürlich gewählten Höhe, unter der Annahme daß Börsengeschäfte prinzipiell Riesengewinne abwerfen, ist schlichtweg Unfug.

      Und wenn man solchen Unfug nicht für nobelpreiswürdig hält ist man automatisch gegen Transparenz und Gerechtigkeit ??

      Was rauchst denn Du am frühen Morgen ?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 12:35:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ stevee

      Mit was tradest DU?

      Taschengeld oder nur Pennystocks... dies würde das Ende für das deutsche day-trading bedeuten... natürlich würde man als daytrader sofort die Steuerlast in andere Länder verlegen...

      Jedoch wäre es das Ende für den Prime Standart usw...

      Man würde jungen Unternehmen die Chance nehmen, sich über die Börse Kapital zu besorgen... oder glaubst Du, dass in einem Markt ohne Umsätze noch Anleger agieren?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 13:45:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 11

      Was hat er denn Deiner Meinung nach dummes gesagt?? Verträgst wohl die Wahrheit nicht!
      Endlich mal einer der wenigstens annähernd klartext redet! Weiter so, Herr Köhler!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 13:56:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      grundsätzlich finde ich das modell auch gut, aber der ansatz, jeden verkauf einer aktie qausi mit 2,5% zu belasten und einfach abzuziehen, wird den aktienhandel mit sofortiger wirkung zum lähmen bringen

      und die einmalige ausgleichsgelegenheit im jahr mit der steuererklärung ist völlig absurd, selbst monatlich wäre für einen daytrader zu lang, es kann wohl nicht gehen, das sich der staat anmasst, sich über die börse jahrelange zinslose kredite zu verschaffen mit so einem blödsinn, ich denke, der punkt ist zu überdenken, ansonsten, super modell
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:25:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mit derselben Logik kann ich die Betriebe verpflichten die Mehrwertsteuer monatlich zu bezahlen, aber die Vorsteuer nur einmal im Jahr gegenzurechnen.

      Dieses sogenannte Kirchhofsche Steuermodell ist ebenso gut wie es alt ist. Die Steuervereinfachung durch einen Stufentarif wird in anderen Ländern längst praktiziert, wurde in Deutschland bereits vor Kirchhof von diversen Leuten vorgeschlagen, und wurde zuletzt von Merz auf einen Bierdeckel geschrieben.

      Nur muß halt jeder seine "persönliche Note" mit einbringen damit seine Eitelkeit befriedigt wird - und schon geht der Unsinn wieder los. Beispiele haben wir in Deutschland zur genüge. Der letzte sehenswerte Flop in dieser Richtung war wohl die Riesterrente.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:30:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eure Hasstiraden gegen Kirchhoff scheinen aus einer tiefen Unkenntnis seiner Vorschläge zu beruhen. Das Kirchhoff´sche Steuermodell streichen alle Subventionen und setzt auf Besteuerung aller Einkunftsarten (mehr hierzu auch unter http://www.lawchannel.de/lawchannel/cont/channel/chann_full.…

      Das Bild zeigt m.W. in seiner rechten Hand (für die Ahnungslosen also links) den Gesamtumfang des Kirchhoff´schen Steuergesetzes mit allen hierzu notwendigen Bestimmungen und was sonst noch dazukommt. In der anderen Hand hält er ein Band seines Kommentar zum deutschen Steuerecht (m.W. nach sind allein die Bände nebeneinander gereiht 2 bis 3 Meter breit).

      Und was ist bitteschön dabei, wenn aus 90.000 angelegten Euros nach Steuern 97.500 Euro wurden? Wer bislang steuerehrlich war dürfte ohnehin bereits einen Teil seiner Gewinne als "Steuerrückstellung" geparkt haben. Wenn man beispielsweise ebenfalls 10% des Gewinns geparkt hat, dann hat man nicht einmal negative Auswirkungen zu befürchten!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:02:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ 18

      Der letzte Absatz Deines Postings beweist, daß Du das Problem nicht verstanden hast. Macht nix, deutsches Steuerrecht ist schwierige Materie.

      Aber dann etwas schreiben von "Hasstiraden und Ahnungslosen" - uiuiui - peinlich peinlich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:27:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ahnungsloser in #18

      keiner hat was gegen eine 25% besteuerung, es geht darum, das man nicht einfach bei jedem aktienverkauf (den ein daytrader zwischen 5 - 200 mal am tag hat) einfach 2,5% der verkaufssumme einbehält

      also, bevor du mitreden willst, denk erstmal nach, immer besser, erst gehirn einschalten, dann schreiben
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:49:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      @19/20: Eure Antworten zeigen eher, dass ihr nur diffamieren wollt!

      Oben heißt es
      "verkauf aktie für 100.000 euro, unterstellt 10% gewinn = 10.000 euro, davon sofortiger steuerabzug 25%, auszahlung 97.500 euro"

      Also vom Gewinn 25% Abzug. Ich kenne die Beilage nicht, aber ich nehme doch an, dass du richtig abschreiben kannst!

      Und wenn Aktien zu 100.000 Euro mit einem Gewinn von 10.000 Euro verkauft wurden, dann waren es wohl mal 90.000 Euro, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 16:01:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich muß mal Abbitte leisten.

      Der Gewinn von 10% wird bei jeder Veräußerung unterstellt. Ich dachte, das wäre ein frei gewähltes Beispiel.

      Na dann kann ich eure Aufregung verstehen.

      Ihr glaubt, dass durch den Liquiditätsabzug das Anlagekapital in Richtung Null tendiert.

      Dies ist aber nur dann der Fall, wenn eine Verlustserie das Kapital ohnehin reduziert und dann - falls ich es richtigt verstehe - dennoch Steuern einbehalten werden!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 16:06:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      nein bo now

      genau das ist das problem, lies doch mal in ruhe

      es wird bei jedem verkauf unterstellt, das da 10% gewinn drin sind

      du kannst zwar nachweisen, das es tatsächlich weniger sind, aber nur einmal im jahr mit der steuererklärung!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 16:34:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also mich wundert langsam garnichts mehr.:mad:

      Zum Glück kann man sich aber bei einer Sache ziemlich sicher sein:

      Bis dieser absurde Vorschlag durchkommt werden mindestens noch 25 andere Modelle diskutiert.

      Immer nach dem Motto: Wer hat noch nicht , wer will noch mal?
      Dabei spielt es scheinbar gar keine Rolle, ob sich die betreffende Person jemals mit der Materie beschäftigt hat.

      Zum Glück ist man als Daytrader relativ unabhägig, und es gibt sicher Länder in denen die Sonne öfter scheint...
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 16:40:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe gerade wirklich einen ziemlichen Hals, darf denn jeder Schwachkopf in diesem Land seinen Senf zu einem Thema ablassen?
      Der gute Mann sollte sich sein gemütliches Plätzchen im Altenheim suchen und keine Steuermodelle erfinden...
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 17:48:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da kann man doch bestimmt einen entsprechenden Freibetrag auf der Lst.karte eintragen, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 17:55:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @fco

      lies dir mal im stern (siehe #1) das gesamte modell durch

      hauptansatzpunkt: KEINE FREIBETRÄGE; SCHON GAR NICHT AUF DER LOHNSTEUERKARTE

      und für aktiengewinne freibeträge auf der lohnsteuerkarte????

      häääähhhhhhh?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 18:05:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Diese A....r:mad: wissen einfach nicht mehr, wo Sie noch frische Kohle abschöpfen sollen.

      Fangt mal an im EU-Parlament und in Berlin. Wir sind nicht Eure Melkkühe, damit Ihr nochmehr Milliarden zum Fenster rauswerfen könnt, gell Herr Stolpe!

      Wielange muß sich das Volk diese Versager noch leisten?:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 08:29:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn ich das Modell richtig verstanden habe, sind Daytrader sowieso gewerblich tätig so wie z.B. Banken und der pauschale Steuerabschlag von 2,5% gilt nur für private Veräußerungsgeschäfte.

      Aber das Modell kommt sowieso nicht, da es viel zu einfach ist ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 14:25:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zu #1:
      Was hat denn Focus Money eigentlich bewogen, nach über
      einem halben Jahr den Kirchhoff-§13 auszugraben und mit
      echtem (?) Zahlen-Leben zu erfüllen?

      Der Stern-Artikel ist aus dem letzten Herbst; Parteien
      und Lobbyisten haben das Konzept seither ausreichend
      diffamiert, zerredet, umetikettiert - mit einem Wort: beerdigt.
      Es wird also eine hypothetische Übung sein, wenn wir das hier diskutieren:

      Dass bei Veräußerungserlösen, bei denen der Einkaufspreis
      eindeutig feststellbar ist, grundsätzlich ein fiktiver
      Preis (VK-10%) angesetzt wird: Glaube ich erst, wenn es
      Kirchhoff so bestätigt. Das wäre dann wirklich ein Grund
      zum Auswandern. Auch wenn man nur ein "aktiver" Anleger
      und kein "Trader" ist...



      P.S.:
      Es ist erstaunlich, dass das der erste Thread zu Kirchhoff
      und dessen Steuermodell ist. Kirchhoff hätte doch wirklich
      `was Besseres (ich meine jetzt keinesfalls den Thread-Eröffner;))
      verdient gehabt :

      In einem "Finanzforum" und erst recht im Monat Mai, in dem
      viele über Steuerformularen sitzen, die sie nicht
      verstehen können und dennoch unterschreiben müssen.
      Was sich Gesetzgeber, Zöllner und Juristen allein bei der
      Erklärung von Kapitalerträgen irgendwelcher Art an
      unverständlichem Gefasel/Korinthenkackerei/Zeitaufwand
      anmaßen, müsste doch ausreichen, um das elende Gesindel
      aus ihren Ämtern zu vertreiben. Und wenn man sich doch
      durchgerungen und alle Cent-Beträge ordnungsgemäß
      deklariert und zugeordnet hat und schließlich den
      persönlichen, durchschnittlichen Steuersatz schwarz auf
      weiß in den Händen hat: Dann weiß man, dass man als
      gewöhnliche(r) Sachbearbeiter(in) in Deutschland bereits
      überdurchschnittlich zum Steueraufkommen beiträgt. Dass es
      umgekehrt also jede Menge Schlauberger geben muss, die den
      Schnitt kunstvoll drücken. Auf Kosten der dummen
      Lohn- und Verbrauchssteuerzahler.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ** KIRCHOF-Steuermodell-des TRADER´s TOD?