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    Bitte anschnallen: Jetzt kommts raus: 12,685 Mio Schneider-Aktien betroffen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.04 16:33:19 von
    neuester Beitrag 16.12.06 14:23:22 von
    Beiträge: 48
    ID: 867.435
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      Avatar
      schrieb am 05.06.04 16:33:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für 12,685 Mio Schneider-Aktien wird’s ernst :

      Es soll auch heute noch Sensationen aus den bayerischen Gerichtsstuben geben :

      Droht dem Freistaat nun doch noch massiven Ärger vom Rechnungshof ?

      WIRD EIN INSOLVENZANTRAG DEN SUBSTANZWERT ANHEBEN ?


      Dr. Jaffe schrieb freundlichweise am 14.02.2003 :
      „Klargestellt ist, dass der Unterzeichner selbstverständlich jederzeit gewillt ist, konkrete Anhaltspunkte Ihrerseits, die zu einer Massemehrung in dem Verfahren führen können unverzüglich aufzugreifen.“

      Ferner:
      „Soweit Sie konkrete Anregungen geben können, die für die Sonderprüfung von Relevanz sein könnten, sind diese gerne willkommen."


      Worauf jemand sinnbildlich "Gift nehmen kann"... und so mußte es kommen, wie es eben kommen musste...


      Hier der 1.Teil ( zum Nachrechnen ) :

      Bisher ist aus vorliegenden Insolvenzakten bekannt geworden :

      1.) Schneider Electronics AG

      14.183.193 Euro angesammelte Bankguthaben ( Stand : 31.01.2004 )
      16.800.000 Euro Angebot für Betriebsgrundstück ( Stand : 07.01.2003 )

      2.) Schneider Technologies AG

      3.097.399 Euro angesammelte Bankguthaben ( Stand : 30.12.2002 )

      3.) Schneider Laser Technologies AG

      2.398.194 Euro angesammelte Bankguthaben ( Stand : 30.11.2002 )
      1.410.000 Euro Forderung für restl. 40 % Beteiligung JO-LDT GmbH ( Stand : 16.12.2003 )

      Summe aus 3 Insolvenzverfahren
      37.888.786 Mio Euro

      Bisher meldeten die 6 Gläubigerbanken 33.433.209 Euro an Forderungen an .


      Die zentralen Fragen lauteten:

      WERDEN DIE GLÄUBIGERBANKEN AUFGRUND DER INSOLVENZANMELDUNG TATSÄCHLICH NOCH ZU 100% RAUSKOMMEN ?

      ODER WIRD ES NOCH UNERWARTETE ÜBERRASCHUNGEN GEBEN - MÖGLICHERWEISE ZUGUNSTEN DER ÜBRIGEN GLÄUBIGER UND AKTIONÄRE ( Stichwort : Schlußdividende ) ?

      WAS PASSIERT, WENN PLÖTZLICH DIE FORDERUNGEN DER GLÄUBIGERBANKEN AUF IHREN TATSÄCHLICHEN AUSFALL FESTZUSTELLEN WÄREN ?
      :eek::eek:

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 20:23:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gruss Monsieur!! Schneider: 719340
      Die Frage ist : warum wurde überhaupt Konkurs angemeldet???:confused::confused::confused::confused:
      Nach Deiner Berechnung würden ca 3,50€ Schlussdividende an die Aktionären fällig!! Mindestens!! Ich halte mein Paket seit über 2 Jahren:lick::lick: kann ja noch ein bischen warten!!;);) Das wäre ja ein super steuerfreies Gewinn!!
      Lasse mal dazu die Gebrüder Schneider bei Ihrer Klagen in Amerika Recht bekommen, dann explodiert die Rakete!!
      Liebe Grüsse noch und vielen Dank für die gute Recherchen und Arbeit!! Salut
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 21:47:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bonsoir Monsieur Frenchmen,

      mon Dieu, 3,50 Euro ? Wie kommen Sie darauf?


      Il y a un grand problem avec les banques - c est juste....

      Wer sagt denn, daß die Gebrüder Schneider in den USA klagen ???

      :cool::cool::cool:

      Übrigens: Nach entsprechenden Antrag bei einem Insolvenzgericht braucht man gar nicht die USA ...

      :eek::eek::eek:

      Und wer behauptet denn, daß die Gebrüder Schneider tatsächlich die LfA verklagt haben ?

      Gibt es da nicht noch bessere Zieladressen ?

      C est la vie et malheursement la grande merde pour quelques personnes...


      P.s.: Teil II kommt ganz sicher...


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 01:32:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bitte keine übereilten Hoffnungen, aber es gibt sie noch, die Hoffnung. ;). Dass Herr Dr. Jaffé die Masse - offiziell :cry: - mehreren will, ist nichts Neues...

      Die Einnahmen gehen wohl komplett (!) an die Banken. Neben den genannten Schulden kommen noch Forderungen der anderen Gläubiger. Erst wann alle (!) Forderungen, die mindestens 40 Mio. Euro, vermutlich jedoch über 50 Mio. Euro umfassen, beglichen wurden, würden Aktionäre etwas bekommen. Als erste kassieren übrigens auch die Insolvenzverwalter, deren Beratungsfirmen, etc. kräftig ab... :cry: Es ist zudem damit zu rechnen, das Dr. Jaffé auch zweifelhafte Forderungen anerkennt, wie die Rückzahlung von Fördergeldern.

      Es bleibt dabei: Abwarten. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:40:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek:

      Ist schon was raus wegen der neu einzuberufenden Gläubigerversammlung ?

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      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:43:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      !!! TOP NEWS !!!
      !!! Jetzt kommt endlich Bewegung ins Spiel!!!
      !!! Neue Hoffnung auf Abfindung !!!


      Jüngster Prüftermin beim Insolvenzgericht gibt Aktionären recht!

      Forderungsanmeldung der Bayerischen Forschungsstiftung in Höhe von 17.700 Mio DM wurde vom Insolvenzverwalter bestritten!


      Schlendrian in der Bayerischen Förderpolitik!

      Bayerischen und Europäischen Prüfbehörden werden nun in die Pflicht genommen !!!
      ( Subventionen an Staatsbetrieb bis Sept. 1999 )

      Nun habt Ihrs schriftlich :

      Seit Jan 1995 wurden Steuermittel der bayerischen Steuerzahler verbraten.

      ...schönes Wochenende

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 10:26:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ all

      spätestens ab Montag wird es weitere Fragestellungen zum Themenkomplex LfA Förderbank Bayern geben !!!


      Dazu sollte man sich nochmals folgenden Satzungstext ins Gedächtnis rufen :

      (Auszug LfA-Satzung )
      Art. 3
      (1) Die Bank hat im Rahmen der staatlichen Finanz-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Arbeitsmarktpolitik die Aufgabe, Vorhaben gewerblicher Unternehmen sowie sonstige Maßnahmen zur Verbesserung und Stärkung der Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltstruktur Bayerns finanziell zu fördern. Sie hat im Auftrag und nach den Richtlinien des sachlich zuständigen Staatsministeriums an der Durchführung staatlicher Förderungsprogramme mitzuwirken.

      (2) Die Förderung erfolgt durch Gewährung von Darlehen und Krediten, Übernahme von Bürgschaften sowie durch sonstige Finanzierungshilfen. Bei Gewährung von Darlehen und Krediten werden in der Regel Kreditinstitute eingeschaltet.

      (3) Die erforderlichen Mittel beschafft sich die Bank durch Aufnahme von Darlehen und Krediten beim Freistaat Bayern, beim Bund sowie bei anderen Stellen. Sie ist berechtigt, mit Genehmigung des Verwaltungsrats Schuldverschreibungen auszugeben.

      (4) Sonstige Bankgeschäfte darf die Bank nur betreiben, soweit sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben im Zusammenhang stehen.

      Meine früher gestellte und zwischenzeitlich beantwortete Frage :

      "WIE WURDE DIE ( GESAMT-)"MONETARISIERUNGSSTRATEGIE" DER LFA FÖRDERBANK BAYERN IN DER ZEIT VON 1998 BIS JAN.2002 KONKRET UMGESETZT ?


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 11:35:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      .... es wird demnächst noch härter kommen!!!
      Believe me!!!
      OnlyHardFactsAboutSchneider


      Staatsanwalt prüft Insolvenz von Schneider

      Von Gerhard Hegmann, München

      07.09.2004

      Verdacht des Bankrotts bei der Unterhaltungselektronikfirma

      Die Insolvenz des ehemaligen Unterhaltungselektronikherstellers Schneider Technologies AG wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg jetzt doch näher untersucht. Kleinaktionäre des vor gut zwei Jahren zusammengebrochenen Unternehmens hatten Strafanzeigen eingereicht, die nach Angaben eines Sprechers der Justiz zu Anfangsermittlungen führten. „Wir stehen noch am Anfang der Prüfung“, die sich auf Vorwürfe wie Bankrott und andere Delikte erstrecken. Die Kleinaktionäre werten die Anfangsermittlungen bereits als Erfolg, weil früher eingereichte Anzeigen abgewiesen worden waren. Inzwischen seien aber neue Details vorgelegt worden.

      Die Umstände des Schneider-Zusammenbruchs und der Verkauf der Schneider-Laser-Technologie an Jenoptik sind nach Ansicht von Kleinaktionären bis heute ungeklärt. An dem Unternehmen mit ehemals gut 700 Beschäftigten war die staatliche bayerische Förderbank LfA mit rund 19 Prozent größter Einzelaktionär. Die Markenrechte der Schneider-Muttergesellschaft sowie die TV-Produktionsanlagen übernahm im Herbst 2002 der chinesische TCL-Konzern, der am alten Firmensitz in Türkheim (Allgäu) die Produktion wieder startete.

      Wie die LfA gestern auf Anfrage mitteilte, hat sich jetzt auch die EU-Kommission bei der Bundesrepublik zu verschiedenen Finanzierungsvorgängen bei Schneider erkundigt. Hierzu zählen auch Darlehen der LfA an das Unternehmen. Das so genannte Beihilfeprüfverfahren sei aufgrund einer Subventionsbeschwerde eines nicht direkt mit Schneider im Wettbewerb stehenden Unternehmens eingeleitet worden, heißt es bei der Bank.

      Neben der Staatsanwaltschaft Augsburg gibt es auch bei der Staatsanwaltschaft in Mühlhausen (Thüringen) ein Ermittlungsverfahren wegen Bankrott und Gläubigerbegünstigung. Untersucht wird dabei auch die Rolle des ehemaligen Schneider-Vorstandschefs Benedikt Niemeyer, der rund drei Monate vor Insolvenzanmeldung aus dem Unternehmen ausschied.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 11:36:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      .... es wird demnächst noch härter kommen!!!
      Believe me!!!
      OnlyHardFactsAboutSchneider


      Staatsanwalt prüft Insolvenz von Schneider

      Von Gerhard Hegmann, München

      07.09.2004

      Verdacht des Bankrotts bei der Unterhaltungselektronikfirma

      Die Insolvenz des ehemaligen Unterhaltungselektronikherstellers Schneider Technologies AG wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg jetzt doch näher untersucht. Kleinaktionäre des vor gut zwei Jahren zusammengebrochenen Unternehmens hatten Strafanzeigen eingereicht, die nach Angaben eines Sprechers der Justiz zu Anfangsermittlungen führten. „Wir stehen noch am Anfang der Prüfung“, die sich auf Vorwürfe wie Bankrott und andere Delikte erstrecken. Die Kleinaktionäre werten die Anfangsermittlungen bereits als Erfolg, weil früher eingereichte Anzeigen abgewiesen worden waren. Inzwischen seien aber neue Details vorgelegt worden.

      Die Umstände des Schneider-Zusammenbruchs und der Verkauf der Schneider-Laser-Technologie an Jenoptik sind nach Ansicht von Kleinaktionären bis heute ungeklärt. An dem Unternehmen mit ehemals gut 700 Beschäftigten war die staatliche bayerische Förderbank LfA mit rund 19 Prozent größter Einzelaktionär. Die Markenrechte der Schneider-Muttergesellschaft sowie die TV-Produktionsanlagen übernahm im Herbst 2002 der chinesische TCL-Konzern, der am alten Firmensitz in Türkheim (Allgäu) die Produktion wieder startete.

      Wie die LfA gestern auf Anfrage mitteilte, hat sich jetzt auch die EU-Kommission bei der Bundesrepublik zu verschiedenen Finanzierungsvorgängen bei Schneider erkundigt. Hierzu zählen auch Darlehen der LfA an das Unternehmen. Das so genannte Beihilfeprüfverfahren sei aufgrund einer Subventionsbeschwerde eines nicht direkt mit Schneider im Wettbewerb stehenden Unternehmens eingeleitet worden, heißt es bei der Bank.

      Neben der Staatsanwaltschaft Augsburg gibt es auch bei der Staatsanwaltschaft in Mühlhausen (Thüringen) ein Ermittlungsverfahren wegen Bankrott und Gläubigerbegünstigung. Untersucht wird dabei auch die Rolle des ehemaligen Schneider-Vorstandschefs Benedikt Niemeyer, der rund drei Monate vor Insolvenzanmeldung aus dem Unternehmen ausschied.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 12:00:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ all

      nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!

      In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe

      98.000.000 Euro

      zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
      und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund berzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!

      Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :

      "Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."

      @ Dr.Jaffe
      Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
      Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
      Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?


      @ all
      Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....

      P.s.: Und wie die " Freunde" von der LfA Förderbank mitlesen.



      Und hier eine kleine Kostprobe aus dem Musterköfferchen:
      ...diesesmal: Welt am Sonntag

      http://www.wams.de/data/2004/09/12/331096.html

      Ausgabe vom Sonntag, den 12.09.2004
      Home München Wirtschaft

      Was Kleinaktionäre und Staatsanwälte interessiert
      Marktplatz
      von Peter Hausmann

      ...." Danke, ich kann klagen!" , ist für viele Kleinaktionäre zum ebenso doppeldeutigen, wie geflügelten Wort geworden. Jetzt wittern die Inhaber der schwäbischen Schneider Technologies AG, dem vor zwei Jahren zusammengebrochenen Hersteller von Unterhaltungselektronik, Morgenluft. Die Staatsanwaltschaft Augsburg will sich die Schneider-Insolvenz genauer ansehen. Frühere Anzeigen aus dem Kreis der Aktionäre waren abgewiesen worden. Die genauen Umstände der spektakulären Pleite und der Verkauf der Schneider-Laser-Technologie an die thüringische Jenoptik sind nach Meinung von Aktionärsschützern noch nicht geklärt. Neben den Augsburger Staatsanwälten ermitteln schließlich auch die Kollegen aus Thüringen wegen Bankrott und Gläubigerbegünstigung. Für die bayerische Förderbank LfA nimmt das Geschehen mittlerweile eine ungemütliche Wendung. Sie war mit 19 Prozent größte Aktionärin des Unternehmens. Im Zusammenhang mit dem Firmenzusammenbruch waren bereits Vorwürfe gegen sie laut geworden. Jetzt will auch die EU-Kommission in einem Beihilfeverfahren die Causa Schneider unter die Lupe nehmen.


      Artikel erschienen am 12. September 2004

      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 12:23:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... so, und jetzt darf jeder mal alleine rechnen....


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:24:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ LfA Förderbank

      Nun laßt uns mal eine erste Zwischenbilanz machen :

      1. Financial Times Deutschland 07.09.2004
      2. Welt am Sonntag 12.09.2004
      3. STERN 16.09.2004
      4. Münchener Merkur 16.09.2004
      5. Börse Online 16.09.2004

      Ich sagte es doch :
      Es kommt jetzt nur noch härter....

      Weitere Unterlagen gefällig ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:34:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG

      @ all
      ( sonstige Gläubiger, Lieferanten, Aktionäre, Mitarbeiter, Kreditgeber )

      zum Münchener Merkur :

      zu den vielen Fragen nun mal ganz kurz folgende Antworten :

      1. " Ja !"
      2. " Richtig, stimmt!"
      3. " Auch Regreß gegen die LfA wäre danach grds. möglich!"
      4. " Jeder kriegt mglw. sein Geld!"

      Bitte aber nicht alle auf einmal anrufen !

      Es kommt noch mehr zum Thema !!!

      Aber bitte erst nach der Pressekonferenz kommenden Monat ( und da werden auch ein Strafrechtler und ein Wirtschaftsrechtler referieren! )


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:

      Gemeint ist folgender Textauszug
      ( aus dem Münchener Merkur vom 16.09.2006 ) :

      " Nach Informationen unserer Zeitung richtet sich die Klage, die Kleinaktionären eingereicht hatten, gegen Gläubiger von Schneider und den ehemaligen Vorstand. Die Vorwürfe lauten unter anderem auf Untreue und Bankrottdelikte, wozu etwa das Beiseiteschaffen von Vermögen vor der Zahlungsunfähigkeit zählt."
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:26:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich bin in den letzten Jahren so oft gefragt worden, wer Ansprüche geltend machen kann ?



      Hierzu gibt es drei ganz klare Auskünfte aus den Rechtsabteilungen :

      1. Für Rechtsberatung gibt es mehr oder wenig geeignete Rechtsanwälte!!!

      2. Wer auf " Abfindung aus der Insolvenzmasse" spekulieren will oder dies demnächst noch vor hat ,
      MUSS GANZ KONKRET AKTIEN AM UNTERNEHMEN BESITZEN !!!

      ( egal wann er sie gekauft hat - vglbar. Dividendenanspruch oder Übernahmepreis)

      D.h. z.B. sollte eine Abfindung nach Abzug aller sonstigen ( ich betone: berechtigten ) Forderungen herauskommen
      - davon gehen grds. alle aus ! -
      der muß einen ANTEIL AN DEN DERZEIT EXISTENTEN 12,6 Mio STÜCK Aktien haben.

      Dieser Punkt betrifft die Argumentation gegenüber der
      Insolvenzverwaltung zum Zeitpunkt der ( vielleicht demnächst anstehenden ? ) Ausschüttung.

      Meine Frage lautet :
      Hat man heute Aktien - ja oder Nein ?


      3.Wer auf " Schadensersatz durch Schädiger" spekulieren sollte, muß wissen WER und WANN geschädigt hat UND aufgrund WELCHEN ANLASS er gekauft hatte.

      Er muß zu dem Zeitpunkt Aktien im Besitz gehabt haben!!!
      Ferner absolutes gerichtsverwertbares und detailliertes Know-How zum Schneider-" Sumpf" .

      Dieser Punkt betrifft die juristische Durchsetzbarkeit und der faktische Besitz im Zeitpunkt oder aufgrund der schädigenden Handlung durch Dritte.

      Entscheidend ist :

      1. ein (oder besser mehrere) zuverlässig(e)r Rechtsanwa(ä)lt(e), z.B. Direktmandat oder Pooling,

      2. ein gewisses charakterliches Rückgrat und

      3. die passende(n) Detail-Information(en) mit Beweismitteln

      P.s.:
      Punkt 2. kosten Mut und Selbstüberwindung - das hat nicht jeder - und Unabhängigkeit (wer weiß ?)

      Ein Sprichwort sagt:
      Gebratene Tauben fliegen nur ganz selten von allein in den Mund.

      Man muß schon etwas tun....
      Und schließlich : Sich regen bringt Segen!


      @ all
      Meine ganz persönliche Meinung hierzu:

      !!!!!!!!! Beide Wege sind zum (vielleicht?) ersten Mal begehbar !!!!!!!
      ( vielleicht ein echtes Novum )

      Fragt Euren Rechtsanwalt!
      Raus käme mglw. immer etwas -
      ...entweder die Abfindung ( tatsächlicher Besitz ) oder
      ...die ursprgl. Anschaffungskosten (abzgl. Verkaufserlös)



      Nun an alle ein wunderschönes und kreatives Wochenende.

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:17:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @all

      Es wird auch diese Woche wieder echt hart kommen...
      Wer nicht hören will, muß lesen...
      :eek:
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:39:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ all

      Bitte jetzt anschnallen!
      Es geht los....
      :cool:

      Vorabmeldung der Wirtschaftswoche:

      " Schneider: Über die Hälfte der Arbeitsplätze wird gestrichen
      Der TV-Geräte-Hersteller Schneider Electronics im niederbayrischen Türkheim wird die Fernsehgeräteproduktion 2005 komplett einstellen und rund 70 der 120 Arbeitsplätze abbauen. Schneider-Inhaber TLC, ein Unterhaltungselektronikkonzern aus China, will nur Marketing, Vertrieb und einen Teil der Entwicklungsabteilung in Bayern erhalten. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus Unternehmens-kreisen. TCL hatte den damals insolventen Fernsehgerätehersteller 2002 übernommen, um mit einer deutschen Marke auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Bis heute hat der chinesische Konzern jedoch Probleme mit der Vorfertigung der Geräte im heimischen Huizhou und der Entmontage in Türkheim. So konnte Schneider die für das Weihnachtsgeschäft 2003 geplanten LCD-Flachbildschirme erst im Februar 2004 liefern. Das für 2004 genannte Umsatzziel von 200 Millionen Euro verfehlt das Unternehmen um rund 50 Prozent und erwirtschaftet erneut ein Defizit, so die WirtschaftsWoche. Die von Insidern schon länger befürchtete Schließung der Produktion in Bayern soll nun die Kosten verringern. Vertragliche Verpflichtungen der Chinesen, die Arbeitsplätze in der Fertigung zu erhalten, laufen in Kürze aus."

      und noch mehr...:

      " Gerüchte um Schneider" - sueddeutsche.de
      " 29.09.2004 Gerüchte um Schneider,TV-Geräte-Hersteller streicht angeblich jeden zweiten Job..."

      ...und bis zum Wochenden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:42:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Herr Dr.Jaffe,
      ( ...und natürlich auch Herr Brunner),

      interessanter Brief ans InsG !
      :laugh:

      Nun heute auf Xetra und Frankfurt jeweils (!) 20.000 Stück als GELD-Stellung.

      Steht schon wieder etwas an ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:26:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Herr Dr. Jaffee ,

      nochmals zu Ihrem Brief:

      Das werden doch hoffentlich nicht Sie mit den heutigen 77.480 (!) Stück im Geld (!) an der Frankfurter Börse sein?

      Wer weiß ? Da werden doch nicht einige Bayern nun ein wirklich echtes Problem haben ?


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:


      Aktuell auf OnVista:

      Aktuelle Kursdaten 22.10., 09:07:07
      Kurs Volumen
      Akt. 0,15 EUR 5.170
      Diff. in % -6,25% -
      Diff. abs. 0,01 -
      Geld 0,151 77.480
      Brief 0,16 3.000
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:27:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Morgen wird s wieder gewaltig krachen !!!


      BOERSE ONLINE

      Schneider - Zahlt Jenoptik für die Beihilfen ?



      Und was wird erst mit den Schulden für die übernommenen Assets sein ?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:34:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      PARADE-BEISPIELE FÜR DIE EINMISCHUNG DER LFA FÖRDERBANK IN DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG DER SCHNEIDER AG

      Black-Out der LfA ?


      Die LfA hält gerade erwarb am 24.09.1998 insgesamt 250.000 Aktien.

      Der Emissions-Prospekt spricht von nur 247.000 Aktien.

      Frage an die LfA-Vorstände:
      Wer erhielt die 3.000 Aktien ?

      L. oder V. oder beide ?
      (Es sind mir da so " Gerüchte" zu Ohren gekommen ...)


      LfA Bankbeamter RALF ADAM war im Dezmeber 1998
      - Mitglied der " Gruppe K 5"
      - dieser stand Bankdirektor GEORG LINDER vor
      - im Außendienst dem Bankvorstand FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN zugeteilt
      - machte ( aber nicht immer...? ) die überschlägige juristische Prüfung der Verträge und Dokumente
      - und war Schriftführer während den Aufsichtsrat-Sitzungen des LfA-Bankkunden SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG



      Jetzt wirds spannend ! Es ist soweit :

      ÜBERLÄUFER-PROTOKOLLE DER LFA- und SCHNEIDER-INSIDER WERDEN GEÖFFNET

      Übrigens :
      Im doppelten Sinne aktienrechtlich ( siehe Verschwiegenheitsklausel für Aufsichtsräte in der Satzung der Gesellschaft!) und strafrechtlich ( siehe § 117 AktG ) relevant ?

      z.B.
      14.12.2004
      SCHNEIDER - Sitzung der Aufsichtsräte
      Beginn: spät vormittags


      1.) SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG läd ein zur (sehr ) erweiterten Aufsichtsrat-Sitzung
      Schriftführer = Ralf Adam - Nichtmitglied des Schneider Aufsichtsrats
      Tagungsort = LfA Königinstr. 17, 80539 München
      Dauerteilnehmer :
      HAIBEL, SCHWARZMANN, RUGE, DIKKAYA, RAMERTH, LEINAUER, VOLCKMANN, MIELKE, ADAM
      Dazu eine Menge zeitweise hinzugeladene Gäste


      2.) Ab 11.30 Uhr erfahren die Herren des Aufsichtsrats, daß es gewaltige Probleme bei der Markt-Realisierung bei den " Konsumergeräten" gibt.
      Zitat: " Neben dem technologischen Status und Ausblick sind wirtschaftliche und zeitliche Aspekte von Interesse!"

      Prof RUGE fragt eindringlich beim " Vater des Laser-Fernsehens" DETER nach.

      Pikante Erfolgskontrolle:
      Spätere Ad Hoc-meldungen der Schneider AG werden bewußt (!) immer noch zu ambitioniert verfaßt !!!

      Täterkreis :
      Alle Mitglieder des Aufsichtsrats ( auch der " Noch" -Vorstand der LfA FRANZ JOSEF SCHWARZMANN und die beiden Forschungsstiftungsrät HANS HAIBEL und PROF. INGOLF RUGE) und der VORSTAND nahmen teil und wußten davon !

      (vorausgesetzt - niemand schlief bis Abends durch!)


      3.) Nachmittags kamen ganz " illustre" Gäste (im strafrechtlichen Sinne!) hinzu.

      Vertragsunterzeichnung zur
      SCHNEIDER CYBERMIND SYSTEMS AG
      - eine neue - jedoch von Anfang an totgeboren Cash-Kuh für einen Going Public war geboren !

      Der Aufsichtsrat des neuen Gemeinschafts-Unternehmens wird gewählt.



      3.) Anschließend gemeinsamer Anstoß aller drei Aufsichtsräte
      Ein Toast auf den neuen Vertrag!


      4.) Danach Verwaltungsrat-Sitzung der LfA
      Ergebnis : Benachrichtigung der Landespolitik und Zustimmung zur unmittelbaren Beteiligung und Bürgschaftsrahmen-Bewilligung

      " Gut" gemacht Herr SCHWARZMANN !!!

      31.12.1999 LfA Vorstand SCHWARZMANN - vorsichtig ausgedrückt - tritt zurück! ( Insider dürfen schmunzeln)


      Jahre später .....
      Ouvertüre zum 1. großen Wirtschaftsstrafprozeß

      Pikante Details :

      A. LfA führt Beteiligung nie in Geschäftsberichten auf.
      Durch unmittelbare Beteiligung ( 11 % ) und mittelbare Beteiligung ( via Schneider Rundfunkwerke AG - 40 % ) Mehrheitsaktionär an der Schneider Cybermind Systems AG

      Frage an die Wettbewerbskommission:
      Beteiligung ein notifizierungspflichtiger EU-Beihilfefall ?

      Frage an der ORH:
      Wäre die LfA nicht dazu verpflichtet gewesen einen möglichen Verlust für die 11 %-Beteiligung zur Prüfung vorzulegen ?

      Frage an die LfA :
      Warum wurde die Beteiligung nie aufgeführt im LfA-Geschäftsbericht ?


      B. LfA bewilligt Bürgschaftsrahmen von 6 Mio DM
      WestLB geht ins Kreditrisiko gegenüber jüngsten LfA-Sprößling.

      Warum erfolgte keine unmittelbarer Kreditvergabe ?
      " Vermeidung einer Krediteinheit mit der Schneider Rundfunkwerke AG!"

      Frage an die Wettbewerbskommission:
      Bürgschaftsbewilligung ein notifizierungspflichtiger EU-Beihilfefall ?

      Frage an der ORH:
      Wäre die LfA nicht dazu verpflichtet gewesen einen Verlust für eine mögliche Bürgschaftsinanspruchnahme zur Prüfung vorzulegen ?



      C. Der bei der LfA für juristische Prüfung zuständige RALF ADAM :

      " Oppenhoff & Rädler ist seit Jahren der " Haus- und Hof-Jurist" der LfA. Daher (hä?) mußte er nicht alles überprüfen."

      ADAMs Antwort auf die Fragen des Richters:

      " Ja, der ANDREAS RÄDLER ist meines Wissens nach der Bruder von ERNST RÄDLER!"

      Pikantes - aber auch fragwürdiges - Detail:
      Monate später :
      " Wirtschaftsprüfungsgesellschaft OPPENHOFF & RÄDLER erstellt Gutachten, datiert vom 17.01.2000."

      Vorwurf: Überprüfung, ob Gründungsschwindel vorliegt!


      D. Nachberichtigung vom Börsenzulassungsprospekt Nov. 1998

      Frage an die via Sozietäts-Partner mit dem Generalbevollmächtigten der LfA anverwandte Emissionsbank LfA :
      Wären Sie nicht dazu verpflichtet gewesen, Ihren Mandanten LfA Förderbank auf eine Berichtigung des Emissionsprospekts 1998 hinzuweisen ?


      E. Frage an den Staatsanwalt HUCHEL:
      Warum wurde nur gegen die geladenen Mitglieder HARLOS und HÄFELE ermittelt und die Strafermittlungen aufgrund des Wirtschaftsstrafprozesses nicht auf weitere Personen ausgedehnt?

      Weitere Lese- und Denkproben aus den ÜBERLÄUFER-PROTOKOLLEN demnächst ...


      OnlyHardFactsAboutSchneider

      P.s.: Bitte eine Kopie an die Bayerische Politik
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 16:05:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      ORGAN-KLAGE und DRINGLICHKEITSANTRAG
      im Plenum des Bayerischen Landtags
      am Mittwoch, den 01.12.2004

      PRESSEMITTEILUNG
      Datum: 29. November 2004

      Schneider Pleite - Aufklärung überfällig
      München (pil). Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsgrünen Martin Runge erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung im Zusammenhang mit der Pleite bei Schneider in Türkheim. „Die Sanierungsaktivitäten der Staatsregierung haben sich als das erwartete Desaster erwiesen.“ Jetzt stellt auch noch das chinesische Unternehmen TCL die Produktion in Türkheim ein, rund 60 der zuletzt 115 MitarbeiterInnen verlieren ihren Arbeitsplatz. Noch vor drei Jahren waren rund 700 Leute bei Schneider im Unterallgäu beschäftigt.

      „Das Ende war bereits seit längerem absehbar“, kritisiert Martin Runge, „doch der zuständige Minister Wiesheu hat sich in der Causa Schneider im Vertuschen und Verschleiern geübt und zahlreiche unserer Anfragen falsch bzw. gar nicht beantwortet.“ Um gegen die mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen, hat die grüne Landtagsfraktion eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen.

      Weiterhin fordern die Landtagsgrünendie Staatsregierung in einem Dringlichkeitsantrag auf, über die jüngsten Entwicklungen bei Schneider und ihre Aktivitäten zur Rettung von Arbeitsplätzen zu berichten. Vor allem verlangen die Grünen endlich Aufklärung der Machenschaften von Staatsregierung und LfA in der Causa Schneider. Die staatliche Förderbank LfA trage wesentliche Verantwortung am Niedergang und an der Zerschlagung der Schneider Technologies AG und ihrer Töchter Schneider Electronics AG und Schneider Laser Technologies AG. „Die Besetzung von Führungspositionen wie auch Entscheidungen der Unternehmensführung bei Schneider waren in den letzten Jahren massiv durch die LfA gesteuert“, kritisiert Martin Runge: „Millionen an Steuergeldern wurden in den Sand gesetzt, selbst die Europäische Kommission ermittelt hier wegen unzulässiger Beihilfen. Unter anderem geht es dabei um die Vergabe von Geldern der Bayerischen Forschungsstiftung.“

      http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/pressemitteilungen/…


      Ein Service aus dem Hause
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 13:26:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Herrn Staatsminister Dr. jur. Otto Wiesheu

      Ähm, da haben die " sittenverfallenen" und " unverfrorenen" Aktionäre etwas nicht ganz richtig verstanden:

      Gibt es für die juristischen Begriffe
      " BETRUG"
      " FAKTISCHE BEHERRSCHUNG"
      " UNZULÄSSIGE EINMISCHUNG IN DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG"
      etwa noch andere " Wortwahlen" ?

      Statt zu polemisieren, sollten man den wenigen ihrem Gewissen verpflichteten(!) Abgeordneten des Bayerischen Landtags vielleicht besser entsprechende Alternativ-Formulierungsvorschläge machen!

      Bei manchen Juristen könnte man meinen, sie hätten während Ihres juristischen Studiums diese Themenbereiche gänzlich verschlafen oder durch Abwesenheit geglänzt oder es wurde vergessen, zu unterrichten ?


      Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.12.2004:
      " Wiesheu warf Runge vor, sich als Parlamentarier die Argumente eben dieser Kläger bis hin zur Wortwahl zu eigen zu machen." Das ist eine Unverfrorenheit und ein parlamentarischer Sittenverfall" , erregte sich der Wirtschaftsminister. Wenn Runge versuche, auf diesem Wege Auskünfte für die Kläger zu erreichen, sei das ein nicht hinnehmbarer Mißbrauch des Fragerechts...."


      Meine Meinung:
      Schade nur, daß sich nicht alles im Lederhosen- und Laptop-Paradies Bayern gleichschalten läßt.

      Wie wäre es mit einer nochmaligen Lektüre der Bayerischen Landesverfassung, insbesondere Artikel 16a BV,
      Herr Dr.jur. W. ?


      Wir wünschen uns und dem bayerischen Steuerzahler:
      Hoffentlich bewerben sich manche Minister niemals um das Amt des Justizministers ....oder als Aufseher über die Bayerische Wertpapierbörse .


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 16:28:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es wird so ein richtig heißer Jahreswechsel!

      Im Januar 2005 legen wir noch ein paar Gewichte drauf. Dann wird alles aus den Türangeln herausfliegen...

      Alles weitere in einem Spezial-Thread

      ;):cool:


      Landtags-Grüne wollen auf bessere Auskünfte der Staatsregierung klagen
      13.12.2004


      München (ddp-bay). Die Landtagsfraktion der Grünen will im Januar Organklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof einreichen, um von der Staatsregierung besser als bisher informiert zu werden. «Wir sehen unser Auskunftsrecht beschnitten», kritisierte Grünen-Fraktionschef Sepp Dürr am Montag in München. So habe die Staatsregierung Fragen zur Verstrickung der LfA Förderbank Bayern in die Insolvenz des Unternehmens Schneider Electronics im schwäbischen Türkheim nicht ausreichend beantwortet.

      Eventuell will die Grünen-Fraktion noch weitere Fälle ansprechen. Bereits im Juli 2001 hatte der Verfassungsgerichtshof die Staatsregierung zur vollständigen Beantwortung einer Landtagsanfrage der Grünen gezwungen. Damals ging es darum, wie häufig Kabinettsmitglieder seit 1985 Flugdienste nutzten.

      DDP0491
      ddp/jsc/ume
      131657 Dez 04

      http://www.bayernlandtag.de/index_7183.jsp
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 11:11:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Herr Ministerpräsident und Dienstvorgesetzter Dr. Edmund Stoiber

      ähm..., nach nachgewiesenermaßen " jahrelangen Aussitzen des Problems" - auch seitens Ihnen und Ihrer Bayrischen Staatskanzlei - wollen wir Aktionäre zwar nicht penetrant wirken, ...

      ...aber wie wäre es , wenn vor dem geschickt initiierten Rauswurf von Frau Hohlmeier - zufälligerweise werden Erinnerungen an Max Streibl bei mir wieder wach -
      einige männliche Ministerkollegen die besinnliche Zeit über Weihnachten nutzen würden, bzgl. Schadensregulierung oder falls es nicht anders geht auch über Rücktritt nachzudenken ???

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      P.s.: Ein kleiner Tip:
      Das Dreikönigstreffen am 06.01.2005 böte doch die geeignete Plattform - nicht nur für ein Revirement innerhalb der LfA Förderbank...

      ...weil das, was danach kommen wird, ist an Peinlichkeit für die Bayerische Landespolitik kaum noch zu übertreffen und einige Herren wollen doch immer noch so gerne Bundeskanzler spielen.

      ... und Sie wissen doch: Wir haben bisher immer Wort gehalten !

      P.s.:
      Vergessen Sie bitte auch nicht den in Sachen " Schneider-Affäre" so agilen Herrn Pschierer!

      ( Das war der freundliche Herr, der mir im Landtag am 07.02.2002 so gerne die Hand schüttelte. )

      @ Herr Pschierer
      Nun zur endlichen Beantwortung Ihrer Frage:
      Nein, ich bin weder vom DGB noch ein Arbeitnehmervertreter!
      Vielleicht für manche Leute tatsächlich ein Alptraum ?
      :mad:

      Wie sagt " der Kaiser" - schauen mir mal ?



      Hier nun die Lektüre zum Nachdenken aus der Redaktion der Verlagsgruppe, die auch den CSU-nahen Bayernkurier drucken soll :

      17.12.2004, Augsburger Allgemeine:

      „" Drückende Indizien: Vieles lief krumm"
      Von unserem Redaktionsmitglied Margret Sturm

      Türkheim

      " Es gibt drückende Indizien, dass sehr vieles krumm gelaufen ist." Landtagsabgeordneter Dr. Martin Runge, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, sprach vor über 100 Zuhörern in Türkheim gut zwei Stunden lang über " Die Schneider-Pleite, Bayerns Regierung und die LfA: Größenwahn, Fehlleistungen und Fehlgriffe, CSU-Filz - Trauerspiel und Wirtschaftskrimi" - so jedenfalls lautete der lange Titel der Veranstaltung, zu der die Unterallgäuer Grünen eingeladen hatten.

      " Es wird vertuscht, gemauert und gelogen" , berichtete Runge, der 16 schriftliche Anfragen in Sachen Schneider an die Staatsregierung gestellt hat. Diese Anfragen seien teils falsch, teils unzureichend oder gar nicht beantwortet worden. Eine vertrauliche Anfrage von ihm an die Staatsregierung sei sogar noch vor deren Beantwortung in die Hände von CSU-Landtagsabgeordnetem Franz Pschierer gelangt. Auch sei ihm, Runge, Missbrauch des Fragerechts und Bösartigkeit vorgeworfen worden. " Wer aufklären will, wird zum Angeklagten gemacht" , stellte Runge fest und versprach gleichzeitig: " Wir geben keine Ruhe, bevor nicht mit der Wahrheit herausgerückt wird."

      " Massiv eingemischt"

      Denn die Staatsregierung und " ihr Satellit" , die staatseigene LfA-Förderbank Bayern, seien mitverantwortlich für den Niedergang von Schneider Technologies und ihrer Töchter, hätten Millionen an Steuergeldern in den Sand gesetzt, täten jetzt aber so, als seien sie nicht dabei gewesen. Dabei habe das LfA-Engagement bei Schneider schon 1993 mit ersten Darlehen begonnen. Runge: " Von da an hat sich die LfA massiv ins Schneider-Geschäft eingemischt und Entscheidungen beeinflusst." Dass die LfA gleichzeitig Gläubiger und Hauptaktionär gewesen sei, zeige schon wie fragwürdig das ganze sei.

      Zuletzt habe die LfA zwar nur noch rund 18 Prozent der Aktien gehalten, zeitweise seien es aber 41 Prozent gewesen, plus der Stimmrechte der Schneider-Brüder. Das Ganze trage also die Handschrift von Wirtschaftsminister Wiesheu. Doch der habe `von nichts gewusst`, als vor kurzem herauskam, dass Schneider die Fertigung in Türkheim im Januar 2005 einstellen werde. Auch MdL Pschierer habe angeblich nichts gewusst. Dabei habe Schneider doch bereits im Sommer den Mietvertrag in Türkheim nicht verlängert. Außerdem habe TCL nach der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem französischen Hersteller Thompson die Fertigung in Türkheim nicht mehr gebraucht. Denn seitdem stünden auch andere europäische Standorte zur Verfügung, um die hohen EU-Anti-Dumpingzahlungen zu umgehen (diese Zahlungen werden auf bestimmte Waren aus billigen Nicht-EU-Ländern erhoben). All das müsse Pschierer doch bekannt gewesen sein, nachdem er immer behaupte, sich so sehr um die Firma gekümmert zu haben.

      Insbesondere kritisierte Runge im Zusammenhang mit der Schneider-Pleite im Jahr 2002 die drei Kapitalerhöhungen, die in den Jahren davor erfolgt seien. Zuvor hätten die LfA und die anderen beteiligten Banken " immer sehr auf Optimismus gemacht" und auf diese Weise hundert Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt, " dann aber haben sie den Schalter ausgeknipst" . Die Verlierer seien nicht nur die Arbeitnehmer und die Steuerzahler, sondern auch die vielen Kleinanleger, die in gutem Glauben zuletzt noch eingestiegen seien. Die Banken dagegen hätten sich noch passabel aus der Affäre ziehen können. So hätten sie ihre Wandelgenussrechte gut verkauft, unter anderem weil die Aktienkurse auch durch falsche Mitteilungen " hoch geblasen" worden seien.

      Kleinanleger reingelockt

      Um Aktionäre, die neu einsteigen wollten, in Sicherheit zu wiegen, habe die LfA im Verkaufsprospekt für die Kapitalerhöhung im Jahr 2000 geschrieben, dass sie in der Lage sei, wichtige unternehmerische Entscheidungen zu kontrollieren. Die LfA habe dort auch erklärt, maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrats nehmen zu können, ja sogar auf die Kursentwicklung der Aktien. Runge: " Das war laut LfA eine `de facto konkursreife` Gesellschaft. Dann steigt die LfA ein und dann werden noch viele Kleinanleger reingelockt - das ist einfach inakzeptabel."

      Die EU ermittelt

      Für " sehr bedenklich" hält Runge auch das, was im Zusammenhang mit der Entwicklung des Laser-Fernsehens bei Schneider passiert sei. Hier habe man viel Geld reingepumpt - Schneider selbst 75 Millionen Euro, 20 Millionen von einem Firmen-Forschungsverbund und neun Millionen Euro durch die Bayerische Forschungsstiftung - und dann habe sich Jenoptik in Thüringen die Laser-Sparte für nur sechs Millionen Euro " unter den Nagel gerissen" . Runge dazu: " Die Bayerische Forschungsstiftung ist nicht dazu da, Entwicklungen in anderen Bundesländern zu fördern." Sogar die EU habe in dieser Sache ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob solche Zuwendungen mit dem gemeinsamen Markt vereinbar sind.

      Runge fasste zusammen: " Hier geht es um jede Menge gravierender Vorwürfe wie zum Beispiel Untreue, sittenwidrige Schädigung, verbotene Insidergeschäfte, falsche Angaben unter anderem in Verkaufsprospekten und Mitteilungen, Konkursverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Markt- und Kursmanipulation. All das muss endlich aufgeklärt werden."

      17.12.2004 00:00“

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…




      17.12.2004, Augsburger Allgemeine

      " Neues über umstrittenes Aktien-Optionsprogramm
      Türkheim (mst).

      Die Veranstaltung der Grünen zur Schneider-Pleite stieß in Türkheim auf großes Interesse. So konnte Grünen-Kreisvorsitzender Heinz Steil dazu nicht nur Kreis- und Gemeinderäte und die Grünen-Landtagsabgeordnete Christine Kamm (Augsburg) begrüßen, sondern auch die beiden früheren Besitzer der Firma Schneider, Bernhard und Albert Schneider.

      Die beiden Brüder mischten auch bei der Diskussion mit, die sich an den Vortrag von Landtagsabgeordnetem Dr. Martin Runge (siehe Artikel oben) anschloss. So bedauerten sie, dass CSU-Landtagsabgeordneter Franz Pschierer nicht zur Veranstaltung gekommen sei. " Er hätte den Mut haben müssen, sich hier zu rehabilitieren." Weiter meinte Albert Schneider: " Mein Bruder und ich haben den Mann kaum gekannt, der sich hier immer als großer Unterstützer von Schneider darstellt."

      Nur Übergangslösung?

      In der Diskussion ging es auch um Zahlungen an den früheren Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer: Die staatseigene LfA-Förderbank Bayern gewährte Niemeyer Schneider-Aktien aus dem eigenen Bestand, weil er nur dann bereit war, den Vorstands-Posten zu übernehmen. Dieses umstrittene Aktien-Optionsprogramm hatte kürzlich auch Wirtschaftsminister und BfA-Verwaltungsratsvorsitzender Otto Wiesheu im Landtag auf Anfrage von MdL Dr. Martin Runge bestätigt. Wiesheu hatte jedoch erklärt, es habe sich nur um eine Übergangslösung gehandelt, bis die Schneider-Hauptversammlung einem entsprechenden Optionsprogramm für Niemeyer zugestimmt habe.

      " Das ist moralisch angreifbar"

      Bernhard Schneider bestätigte jetzt in Türkheim, dass der Aufsichtsrat zwar über die Aktien-Option für Niemeyer Bescheid gewusst habe, doch habe man nicht gewusst, um welche es sich genau handele. Außerdem habe nicht Niemeyer, sondern seine Frau 2001 dann über 99999 Aktien verfügt.

      Runge ergänzte, es sei moralisch " stark angreifbar" , wenn ein einzelner Anteilseigner einem Vorstandsmitglied Zusatzvergütungen gewähre. Daraufhin meinte ein Zuhörer, die LfA-Förderbank sei " eine reine Schmierseifenbank." Ein anderer Besucher wollte wissen, ob der Verkauf der Laser-AG ebenfalls ein so undurchsichtiges Geschäft gewesen sei. Runge wies darauf hin, dass es laut Insolvenzverwalter 37 Interessenten gegeben habe, die die Laser-Sparte hätten kaufen wollen. Doch Jenoptik in Thüringen habe sie preisgünstig bekommen, nachdem Mitbieter mit unfairen Methoden aus dem Feld geschlagen und ein Patentstreit angedroht worden sei.

      Ein anderer Zuhörer kritisierte, dass es " Zustände wie bei Schneider landauf, landab" gebe und machte dafür die Politik von Rot-Grün verantwortlich. Dem widersprach Runge und betonte, die Steuerpolitik der Bundesregierung habe im Gegenteil die Unternehmen " massiv begünstigt" .

      Ein Besucher fragte, warum sich die CSU nicht für die Belange der Menschen aus Türkheim eingesetzt habe, als sie plötzlich ohne Job da standen und fragte: " Wo blieb da Herr Pschierer?"

      17.12.2004 00:00“

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…



      17.12.2004, Augsburger Allgemeine

      „Franz Pschierer weist alle Vorwürfe zurück
      Türkheim (mst).

      Massive Vorwürfe wurden bei der Veranstaltung der Grünen in Türkheim zur Schneider-Pleite gegen den heimischen CSU-Landtagsabgeordneten Franz Pschierer laut. Pschierer selbst hat sie auf Anfrage unserer Zeitung allesamt zurückgewiesen.

      Zum Vorwurf des Grünen-Landtagsabgeordnete Dr. Martin Runge, eine vertrauliche Anfrage von ihm, Runge, sei in die Hände Pschierers gelangt (s. Artikel oben), meint dieser: " Geheime Anfragen gibt es im Landtag nicht." Es gebe lediglich solche, auf denen " nicht zur Drucklegung" draufstehe. Auch habe das Wort " vertraulich" nicht auf der Runge-Anfrage gestanden. Mittlerweile habe sich der Ältestenrat des Landtags mit der Sache befasst und festgestellt, dass kein Fehlverhalten von ihm, Pschierer, vorliege.

      Davon, dass der chinesische Konzert TCL die Fertigung in Türkheim einstellen wolle, habe er nichts gewusst, sagt der CSU-Abgeordnete zu einem weiteren Kritikpunkt, den Runge mehrfach in seinem Referat vorgetragen hatte. Pschierer: " Seit der Übernahme der Firma Schneider durch TCL gab es keine Kontakte mehr, da gab es andere Entscheidungsstrukturen."

      Sein Engagement für Schneider habe sich auf die kritischen Jahre ab 1998 bis zur Übernahme durch TCL bezogen, so der CSU-Landtagsabgeordnete. In dieser Zeit habe es auch vor Ort Besuche der politischen Entscheidungsträger gegeben. Denn schon damals habe die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit gedroht. Auf Wunsch vieler sei dann die LfA-Förderbank Bayern eingestiegen. " Ohne Forderungsverzicht der Banken und massive Neukredite wären bei Schneider schon damals die Lichter ausgegangen" , betont Pschierer.

      So sei es immerhin gelungen, über vier Jahre hinweg hunderte von Arbeitsplätzen abzusichern. Er selbst, so Pschierer, sei dabei immer wieder als Berichterstatter bei den Landtagsberatungen aufgetreten.

      Zur Veranstaltung der Grünen in Türkheim sei er nicht eingeladen gewesen, sagt Pschierer zu den Forderungen, er hätte sich dort sehen lassen müssen.

      Dass die früheren Firmenbesitzer Bernhard und Albert Schneider ihn " kaum gekannt" hätten, wie sie bei der Diskussion in Türkheim sagten, erklärt Pschierer mit der Tatsache, dass zum damaligen Zeitpunkt, also 1998, die Brüder schon nicht mehr die alleinigen Herren des Verfahrens gewesen seien.

      Im übrigen seien weder die Staatsregierung noch Landtagsabgeordnete dafür verantwortlich, dass die Firma Schneider in diese Lage gekommen sei. Vielmehr sei das auf Fehleinschätzungen des Managements und auf die schwierige Marktsituation im Bereich der Unterhaltungselektronik zurückzuführen gewesen, so Pschierer.

      Klagen bisher erfolglos

      Auch alle juristischen Wege, die bislang in der Sache beschritten worden seien, wie zum Beispiel die Klage einer Aktionärsgruppe, seien erfolglos gewesen.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sei von der LfA im November 2003 über ihr Aktien-Engagement bei der Schneider AG detailliert ins Bild gesetzt worden, nachdem die Schneider-Brüder eine Beschwerde eingereicht hätten. Diese Bundesanstalt sei ein sehr strenges Aufsichtsorgan über die Finanzdienstleister in Deutschland. In der Schneider-Sache habe sie keine Schritte eingeleitet, unterstreicht Pschierer. Er verstehe deshalb nicht, dass auf politischen Wege versucht werde, Dinge zu regeln, die doch von den Gerichten entschieden müssten und sollten.

      Keine Auffanggesellschaft

      Zur Frage, warum sich die CSU nicht für die Belange der Schneider-Leute eingesetzt habe, als diese plötzlich ohne Job da standen - so die Kritik eines Besuchers bei der Diskussion in Türkheim - sagt Pschierer: " Wir können ja nur dann etwas tun, wenn die Bundesagentur für Arbeit eine Auffanggesellschaft gründet." Aber in dieser Hinsicht habe es keinerlei Forderungen gegeben.

      17.12.2004 00:00“

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…


      verspätete Weihnachtsgrüße vom Knecht Rupprecht

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 19:31:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ehrlich gesagt:
      Ich liebe meinen (von den Amigos zwangsweise aufgedrückten) Job


      Einige werden ganz sicher das verdienen, was sie sich selbst eingelöffelt haben.
      Ansonsten darf und werde ich jetzt noch keine konkreten Details verraten.
      ;)

      Nur eines sei schon heute angemerkt:

      Spätestens vor der nächsten Bilanzpressekonferenz der LfA Förderbank im März 2005 wird es ein finales Großfeuerwerk aller erster Sahne geben!!! Da bleibt kein Auge mehr trocken! Jeder darf dann mitlesen - jeder darf dann mitschauen - jeder darf dann mithören -
      jeder darf sich dann sehr wundern
      :eek::eek::eek:


      Und die Herren auf den beiden verlinkten Bildern im Anhang haben sicher schon geübt, wenn sie so oder so in die Wäsche schauen...
      Believe me! Ihr habt mich gesucht und Euer Schicksal so gefunden...shit happens


      :cool:
      OnlyHardFactsAboutSchneider



      Hier die Links:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druckbild-4…

      http://www.lfa.de/wir_die_lfa/Vorwort.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:05:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Benedikt Niemeyer

      Ich bin beeindruckt!
      Tagesumsätze 22.02.2005 - Dieses Fieberthermometer zeigt zumindest, daß die Schneider-Story noch immer Interesse erweckt - auch 3 1/2 Jahre nach Ihrem offiziellen Abgang!

      Die Laser-Display-Story scheint wohl noch immer in Takt zu sein!

      Mal schauen wo die Kurse stehen werden, wenn in Kürze die (kriegs)entscheidenden Unterlagen auf den Tisch kommen ?



      Übrigens: Gratulation zum heutigen Deal, Mr. CEO

      22.02.2005 13:30:21 (DPA AFX) ROUNDUP: ThyssenKrupp will Tochter EWK an Schmolz+Bickenbach verkaufen

      DUISBURG (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp steht vor dem Verkauf seiner Tochter Edelstahl Witten-Krefeld (EWK) an das Düsseldorfer Unternehmen Schmolz+Bickenbach. `Wir sind uns weitgehend handelseinig`, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Duisburg der dpa-AFX. Der Verkauf könnte bis Ende März unter Dach und Fach sein. Zum erwarteten Verkaufspreis machte der Sprecher keine Angaben. ThyssenKrupp zählt den Werkzugspezialisten nicht mehr zum Kerngeschäft und will sich daher von der Gesellschaft trennen. Edelstahl Witten-Krefeld setzte im vergangenen Geschäftsjahr mit 2.600 Mitarbeitern 643 Millionen Euro um. Der Gewinn belief sich auf 14 Millionen Euro. ThyssenKrupp hatte der Tochter ein Sparprogramm verordnet, das mittlerweile abgeschlossen wurde. Der Industriekonzern hatte neben Schmolz+Bickenbach auch mit zwei Finanzinvestoren über den Verkauf von EWK verhandelt. Schmolz+Bickenbach erwarb bereits zusammen mit dem Schweizer Stahlkonzern Swiss Steel die ThyssenKrupp-Tochter KEP Edelstahlprofile./mur/sbi
      Quelle: DPA AFX

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:21:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mit freundlicher Empfehlung!
      Home > DER SPIEGEL > 11/2005



      12. März 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      Pleite der Schneider AG war vorhersehbar

      Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens " in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für " eine Neubewertung der Marktaussichten" . Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben.



      © DER SPIEGEL 11/2005
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      schrieb am 14.03.05 10:01:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      ftd.de, So, 13.3.2005, 20:15
      Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht
      Von Gerhard Hegmann

      Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.

      Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass " voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. " Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage" , sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.

      Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .


      Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der " Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

      :eek:
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      schrieb am 15.03.05 22:11:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ frickus
      Fassen wir mal ganz kurz die Großwetterlage zusammen:

      1.) Du sagst:" Ich glaube RTC hat da schlechte Karten" .
      Ich sage: War mglw. zu erwarten - zuviele Zufälle bei der Klägerin ?
      2.) Der SPIEGEL sagt: " Firma Schneider hat seit 1997 betrogen!" Damit wäre die angekündigte - jedoch nie eingereichte! - 57 Mio EURO-Klage der Gebr. Schneider " vom Tisch" ?
      3.) Aarondac sagt: Staatsanwaltschaft hat vielleicht erhebliche dienstrechtliche Probleme? Wir werden noch sehen...

      Damit beginnt ein neues Spiel - die Teilnehmer setzen sich an den Tisch .
      Fragt sich nun, was können die SCHNEIDER-Aktionäre nun unternehmen ?

      Nach dem SPIEGEL-Bericht ist jeder - ich betone nochmals JEDER!!! seit 1997!!! - der irgendwann mal etwas mit Schneider wegen der Laser-TV-Story zu tun hatte ( sei es Schädiger- oder Geschädigte-Seite ) betroffen und wird sich angesprochen fühlen.

      Meines Erachtens ist dieser Artikel DER juristische Mega-GAU für diverse Personen und Institutionen in München und Frankfurt bzw. London.

      Um es auf den Nenner zu bringen:
      Es geht knallhart um deliktische Haftung nach § 826 BGB.


      @ lutter

      Schau doch nur einmal in die Ausgabe der FTD ( FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND) von diesem Montag!

      Ich glaube, es läuft etwas Gewaltiges an!
      Es werden - oder korrektformuliert : es können ! - sicher nicht mehr alle dabei sein.


      Nach dem Besuch von heute in Frankfurt bleibt festzuhalten:
      Zumindest der Anwalt der LfA hat heute einen sehr guten Job gemacht. Er weiß um den Pyhrrus-Sieg und sah heute in Frankfurt - mglw. u.a. nach Lektüre der jüngsten SPIEGEL/FTD-Berichterstattung - trotzdem nicht " very amused" aus.
      Ich fragte mich: Warum sind die geladenen Vorstände der LfA heute erst gar nicht erschienen?


      Nach der Verhandlung dann doch noch ein mglw. etwas sehr verkrampfes Lachen.
      Wir dürfen gespannt sein, wie lange das noch anhaltet ? Mglw. wußten heute ein paar LfA-Insider schon wieder ein wenig mehr oder früher ?


      Bzgl. Kurskommentierung kann und werde ich nicht behilflich sein!
      Ist ein Grundsatz bei mir ( Stichwort: Onlysche Grundsätze):

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 11:24:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      @all
      Aus besonders traurigem Anlaß für die Menschen in Türkheim sind demnächst Fragen zu stellen und zu beantworten:
      :(

      Zitat:

      "Der Insolvenzverwalter der Schneider Laser Technologies AG ( AG Gera/ Dr. Bruno Kübler) hat genauso wie der Insolvenzverwalter der SE und der ST ( Dr. Jaffe) aufgrund dieses Sicherheitenpoolvertrags im Sinne der beiden Verwaltern obliegenden Masseanreicherungspflichten Interesse an einer bestmöglichen Verwertung ( Verkauf/ Verpachtung) des Grundstücks. Unstrittig dürfte dabei sein, dass ein gutes Verwertungsergebnis bei den übrigen und nicht dinglich abgesicherten Gläubiger der SE, ST und SLT aufgrund Reduktion der auf den Ausfall festgestellten Insolvenzforderungen der Poolbanken deren Insolvenzquote erheblich erhöht!

      Mit Schreiben vom 24.09.2004 übermittelte der Insolvenzverwalter ein Gutachten hinsichtlich einer möglichen Grundstücksteilung der Liegenschaft in Türkheim. „Hintergrund ist, dass sich in einer Vielzahl von Verhandlungen herausgestellt hat, dass ein Gesamtverkauf aufgrund der Größe und der Komplexität des Objekts aller Voraussicht nach nicht realisiert werden kann. Aktuell werden hinsich-tlich einer hälftigen Teilfläche konkrete Verkaufsverhandlungen geführt.“ Das Architektur- und Ingenieurbüro Kortyka & Partner stellten in dem Gutachten vom 20.09.2004 auf Seite 11 fest, dass sich 61,7 % des Gesamtwertes für das westliche Grundstück und ein Anteil von 45,3 % an den zur Verfügung stehenden Gesamtflächen für das Teilgrundstück West (Kaufangebot der Fa. Kösling AG ) ergeben.

      Der Gutachter stellt u.a. fest: „Zum unabhängigen Betrieb des Grundstücks sind jedoch Investitionen in der Größenordnung von ca. 565.000 Euro erforderlich.“

      Offensichtlich waren die Verkaufsverhandlungen nicht vom Erfolg beschieden. Noch am 15.02.2005 teilte die Bayerische Staatsregierung mit, dass „nach Auskunft des Insolvenzverwalters die Gewerbe-immobilie der Schneider Electronics AG in 86842 Türkheim, Silvastrasse 1 bis dato noch nicht ver-wertet werden konnte. Die Grundstücke seien vermutlich über den aktuell zu erwartenden Verwert-ungserlös hinaus mit dinglichen Sicherheiten belastet.“ ( Landtags-Drucksache 15/2822 ).

      Nach dem Bericht der Augsburger Allgemeine Zeitung vom 13.05.2005 hat die Firma „Technische Teile Türkheim“ (TTT ) - eine ehemalige Abteilung der „Salamander Industrie Produkte“ (SIP) - nur 16 Monate nach dem Verkauf an die Kösling AG genauso Insolvenz angemeldet wie die Gert Kösling GmbH ( AG Darmstadt, Az. 9 IN 108/05 ) am 01.04.2005. Da sich für ein Außenstehender der spätere Konzernzusammenhang der Kösling AG nur schwer darstellen läßt, bleibt vorab festzuhalten, dass eine zwischenzeitlich insolvente Konzerntochtergesellschaft der Kösling AG ( hier: Salamander Industrie Produkte“= SIP) als Pächterin ganz erheblicher Teile des Betriebsgebäudes der Schneider Electronics AG insolvent geworden ist und eine potentielle Käuferin ( Kösling AG ) möglicherweise durch den Insolvenzausfall einer ihrer Tochtergesellschaften nunmehr ganz ausfällt bzw. bestenfalls von einem reduzierten Ertragswert für diese Grundstücksteile auszugehen hat.

      Auch die zweite Pächterin, die chinesische TCL, beabsichtigt im Rahmen der TCL-Thomson-Konzernstrategie für Europa möglicherweise die komplette Standortschließung bzw. bestenfalls eine deutliche Reduktion des Pachtgegenstandes in Türkheim.

      Der Gutachter und Insolvenzverwalter der TTT – er hat u.a. demnächst über die Betriebsfortführung oder Zerschlagung dieses Unternehmens zu entscheiden – hat im Sinne der aus diesem Mandat resultierenden Masseanreicherungspflichten unabhängig vom Ausgang seiner Entscheidung Interesse an einer geringstmöglichen Kostenbelastung für die bisher von der SE angemieteten Räumlichkeiten."


      Es soll ein Stammtisch in Türkheim geben -stimmt das ?
      Darf da jeder teilnehmen ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider:(
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 14:08:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      TREFFEN DER SCHNEIDER-AKTIONÄRE:

      SENSATIONELLE NEUIGKEITEN !!!




      PRÄAMBEL

      Die SCHNEIDER-Aktionäre haben beschlossen, nunmehr " ihrem" Insolvenzverwalter dankbar zu sein und bei der Anreicherung der Insolvenzmasse konstruktiv behilflich zu sein und ihren Widerstand " gegen die erfolgreiche Verwertungspolitik" einzustellen.

      Dr. JAFFE wird danach gebeten - möglicherweise - demnächst seinen Versteigerungskalender zu erweitern und zu eröffnen.


      Hier bereits im Vorfeld einige - natürlich
      " dem Betriebsgeheimnis unterliegende" Vorab-Veröffentlichungen aus den Geheimprotokollen:



      !!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!
      !!!!!!!!!!SONDERANGEBOTE!!!!!!!!!!!!!!!

      " Die SCHNEIDER AG bietet heute exclusiv an:
      Ehemalige SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE - sehr flexibel !!!
      Wir garantieren Ihnen : Schlagzeilen für Ihr Unternehmen!!!


      Folgende ehemalige Aufsichtsräte der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG stellen wir Ihnen mitsamt Tätigkeitsnachweis heute vor:

      1. SCHNEIDERs TOP-SELLER:

      FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN

      Zuvor stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei SCHNEIDER AG, Ende 1999 gefeuerter LfA-Vorstand
      ( Stichwort: LWS-Affäre)und Finanzvortsnad bei KÖNIG-LUDWIG-MUSICAL

      Seine weiteren Referenzen: BAVARIA Grünwald
      23. Juli 2005

      Placement-Agentur fordert Geld von ARD-Produzenten zurück

      Die im Schleichwerbeskandal der ARD unter Beschuss stehenden Produktionsfirmen müssen neben den Schadensersatzforderungen der Anstalten auch mit Forderungen von unerwarteter Seite rechnen - den Placement-Agenturen. Aktuell betroffen ist die Baden-Badener Bavaria Tochter Maran Film, deren Tatort " Bienzle und der Sizilianer" an diesem Sonntag im Ersten ausgestrahlt werden soll. Ursprünglich enthielt der Film zwei sogenannte Placements für Mineral- und Rapsöl, die vom Produzenten nach Enthüllung der Affäre herausgeschnitten wurden. Schon im Vorfeld der Ausstrahlung bekam die Maran deshalb Post von der Placement-Agentur von Andreas Schnoor, die nun 21.750 Euro zurückfordert, wenn die gesendete Version nicht mit der von ihm " abgenommenen" übereinstimme.

      " Wenn die Leistung nicht erfolgt, und die Maran würde die Summe nicht zurückzahlen, wäre das ja Betrug" , sagte Schnoor dem SPIEGEL. Auch Schadensersatz- Forderungen behalte er sich vor, sollten Vertragsdetails an die Öffentlichkeit gelangen - schließlich gebe es Verschwiegenheitsklauseln.

      DER SPIEGEL 30/2005


      oder:

      2. SCHNEIDERs Deckungsbeitragsfüller

      PROF. DR. INGOLF RUGE

      Seit 1985 Mitglied des SCHNEIDER-Aufsichtsrats sowie wissenschaftlicher Berater der bayerischen Staatsregierung und WIESHEU-Delegation und Mitglied der BAYERISCHEN FORSCHUNGSSTIFTUNG.

      Seine weiteren Referenzen: INFINEON AG

      23. Juli 2005

      Infineon-Vorstand soll angebliche Provisionen in Bar-Beträgen zwischen 14.000 und 40.000 Euro erhalten haben

      Der inzwischen zurückgetretene Vorstand des Münchner Chip-Herstellers Infineon, Andreas von Zitzewitz, soll die angeblichen Provisionszahlungen des PR-Beraters Udo Schneider in Höhe von insgesamt 259.000 Euro in Bar-Beträgen von 14.000 bis 40.000 Euro erhalten haben. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe. Die vermeintlichen Zahlungen gehen aus einer Aufstellung der von Infineon beauftragten Sponsoring-Agentur BF-Consulting hervor, die von der Münchner Staatsanwaltschaft bei ihrer Razzia am 15. Juli sichergestellt wurde. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, soll der frühere Infineon-Geschäftspartner und BF-Inhaber Schneider bereits bei einer Verhandlung vor dem Münchner Landgericht am 17.11.2004 einen Kontoauszug vorgelegt haben, aus dem hervorging, dass der frühere Infineon-Manager Harald Eggers von Schneider für die Vermittlung eines Motorsport-Co-Sponsors den Betrag von 50.000 Dollar erhalten haben soll.

      Der Konzern bestätigte gegenüber dem Magazin, Infineon habe die Summe von Eggers inzwischen " zurückverlangt und erhalten" . Außerdem berichtet DER SPIEGEL über weitere Vorwürfe gegen den früheren Infineon-Vorstand Zitzewitz, die von ihm selbst und einem Konzernsprecher allerdings zurückgewiesen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anschuldigungen, der Manager habe Schäden an Fremdfahrzeugen verursacht, bei denen er die Kosten zunächst angeblich nicht übernehmen wollte.

      DER SPIEGEL 30/2005


      Die Aktionäre beschließen einstimmig:

      " Bei Reklamationen über unsere beiden TOP-ANGEBOTE wenden Sie sich bitte hilfesuchend an :

      Dr. WALTER SCHÖN
      Amts-Chef Bayerische Staatskanzlei und BAYERISCHE FORSCHUNGSSTIFTUNG

      sowie

      Dr. MICHAEL JAFFE

      Kirch-Insolvenz, Kohl Beraterverträge

      bzw.

      SEBASTIAN BRUNNER
      Freier Journalist und nachweislicher JAFFE-Rechercheur


      :laugh::laugh::laugh:
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:50:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hier noch zwei aktuelle Texte zum besseren Verständnis:

      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=…

      http://openpr.de/news/55879-bayerns-wirtschaftsminister-dr-w…

      :cool:
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:52:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier noch zwei aktuelle Texte zum besseren Verständnis:

      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=…

      http://openpr.de/news/55879-bayerns-wirtschaftsminister-dr-w…

      :cool:
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:56:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier noch zwei aktuelle Texte zum besseren Verständnis:

      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=…

      http://openpr.de/news/55879-bayerns-wirtschaftsminister-dr-w…


      :cool:
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:14:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...in Kürze bald noch mehr...
      :cool:

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 10:55:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      !!!DER HAMMER DIESES JAHRES!!!

      !!!NEUE ( fast schon ) SENSATIONELLE NEWS BEI DER
      SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG !!!!



      FÜR DERZEITIGE AKTIONÄRE INTERESSANT:

      !!!TASCHENRECHNER-ALARM - Es darf neu gerechnet werden!!!

      Aktuelle Sachstandsberichte der Insolvenzverwaltungen:

      1.) Immobilienbesitz:
      Zitat: "Parallel konnten Verhandlungen mit einem Erwerbsinteressenten konkretisiert werden. Die dinglich berechtigten Gläubiger konnten sich bereits auf einen Betrag für die durch einen Kaufinteressenten geforderte Lastenfreistellung weitgehend einigen. Mit den dinglich berechtigten Gläubigern fand vor diesem Hintergrund eine Bankensitzung statt, um die Modalitäten des möglicherweise anstehenden Kaufvertrages sowie den Massebeitrag abzustimmen."

      "Ein Kaufvertragsentwurf wird aktuell vorbereitet."

      Zur Erinnerung: Bankenpool belieh auf bis zu 50 Mio DM.
      Bin sehr gespannt auf das Verwertungsergebnis ...
      Auf alle Fälle müßte ein Großteil der Forderungen der Poolbanken getilgt werden.


      Per 31.12.2001 testiert:

      Forderungen der dinglich abgesicherten Poolbanken - ohne LfA Förderbank Bayern!!! -haben per 31.12.2001 nur
      10,0 Mio DM ( incl. 40% Haftungsfreistellung der KfW ) bei der Schneider Technologies AG und
      17,7 Mio DM bei der Schneider Electronics sowie
      3,9 Mio DM bei der Schneider Laser Technologies AG betragen.

      Summa summarum - ohne LfA und KfW :
      27,6 Mio DM ( = 31,6 Mio DM abzgl. 4 Mio DM Haftungsfreistellung )
      bzw. 14,1 Mio Euro !!!!


      Derzeitige Liquidität 15.489.833 Euro !!!

      Schneider Electronics AG (28.10.2005)
      Cash-Bestände: 9.859.163 Euro


      Schneider Technologies AG (28.10.2005)
      Cash-Bestände: 2.749.529 Euro


      Schneider Laser Technologies AG (31.05.2005)
      Cash-Bestände: 2.881.141 Euro
      :lick::lick::lick:


      FÜR EHEMALIGE GESCHÄDIGTE AKTIONÄRE INTERESSANT:

      Für eventuelle Aktionärsschadensersatzklagen möglicherweise äußerst interessant :

      Banken reduzierten ihre Kreditausreichungen ganz erheblich vor Toresschluß !!!
      ( Ein Schelm der Böses denkt )
      :confused::eek::(:mad:


      Ein Service aus dem Hause
      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 20:25:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      OFFENER BRIEF

      A.) an den:
      (Noch)Ministerpräsidenten und (Möchte-gern)" Bundeskanzler! - ähm: " Bundeskanzler-in" - Dr.Edmund Stoiber (CSU)

      Der heutige Tag brachte zwei Dinge ans Tageslicht:

      1.) Der seit 12 Jahren in Sachen SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG aktive Staatsminister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Dr. OTTO WIESHEU (CSU) hat in Sachen " SCHNEIDER-Affäre" u.a. persönliche Konsequenzen gezogen !
      ( oder besser: ...ziehen müssen ?)

      Grundsätzlich ist das ein Riesen-Erfolg im Kampf gegen staatlich organisierten und gedeckten Kapitalanlegerbetrug!

      Einziger Wermutstropfen:
      Solange die staatlich betrogenen Aktionäre der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG noch immer durch staatliche Interventionen auf Justizminister-Ebene von Entschädigung abgehalten werden sollen, wird dieser personelle Schritt eher dem berühmten " Eulen-nach-Athen-tragen-wollen" entsprechen.


      2.) Es wird Herrn Ministerpräsident Dr. EDMUND STOIBER nicht gelingen, durch die Wegbeförderung seines - nachweislichst!!! - in mehrfacher Hinsicht kriminell agierenden persönlichen " Fachexperten in Verkehrs- und Wirschaftsfragen" in ein privatisierungserforderlichen Amt des Bundes ( hier : Vorstandsmitglied der zu 100% staatseigenen Deutschen Bahn AG ) unsere neue Bundesregierung sozusagen ab 01.01.2006 in " Sippenhaft für Vergangenheits-Sünden" zu nehmen.


      Hinweis:
      Ähnlichkeiten bzgl. der Zusammenhänge zwischen dem Börsengang der Deutschen POSTBANK AG und deren erheblichen finanziellen Engagement bei der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG waren ganz sicher nicht zufälliger Natur...fragen Sie bitte den Ex-Bundes-" Finanzexperten" EICHEL (SPD ) und Ingrid Matthäus-Maier (SPD)
      ( u.a. Themenkomlexe:
      KFW Förderbank verbürgte Kredite an SCHNEIDER AG sowie POSTBANK-Engagement und
      mißlungene Bankenaufsicht des BAFin )



      B.) OFFENER BRIEF
      an:
      Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
      Herrn Bundesfinanzminister Peer Steinbrück,

      bitte passen Sie höllisch auf, welche historienbehaftete Personen Sie da wann in welches bundesfinanzlöcherstopfendes Privatisierungs-Konzept Ihres Anmtsvorgängers miteinbinden müssen.

      Da gibt es hervorragende Reportagen über unsinnige und massivst steuerverschwendende Bahntrassenbauten quer durch das bayerische Land " der Klügeren" , die sicher so ohne die aktive Protektion des Staatsministers für Verkehr so sicher nicht möglich gewesen wären...

      Mein ernst gemeinter Ratschlag für das Reformland Deutschland:

      Geben Sie diesem Mann ein 1-Jahres-Ticket - Hauptsache nur weit weg von Mitteleuropa und der Deutschen Bahn AG.
      Vielleicht gewinebn Sie dann tatsächlich noch Aktionäre aus dem In- und Ausland ?





      " Wirtschaftsminister Wiesheu wechselt in Bahn-Vorstand
      CSU`ler löst Klaus Daubertshäuser (SPD) ab
      Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber muss sich überraschend einen neuen Wirtschaftsminister suchen. Amtsinhaber Otto Wiesheu (beide CSU) wechselt mit Beginn des neuen Jahres in den Vorstand der Deutschen Bahn. Unterdessen hat die Bahn ihr Gewinnziel von 400 Millionen Euro für dieses Jahr bekräftigt und zudem mitgeteilt, die Tochtergesellschaft DERG abzustoßen.

      12.11.2005

      Stoiber kündigte an, ein Nachfolger werde Anfang Januar auf der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kreuth präsentiert. Wiesheu übernimmt zum 1. Januar bei der Bahn das " Ressort für Marketing und politische Beziehungen"

      teilte die Deutsche Bahn AG in Berlin mit. Sein Weggang zur Bahn erfolge " im besten Einvernehmen" mit Stoiber, sagte Wiesheu. Der 61-jährige tritt die Nachfolge von Klaus Daubertshäuser (SPD) an, der seit 1994 im Management der Bahn ist und zum Jahresende ausscheidet.

      " Ich freue mich darauf, nach mehr als 30 Jahren in der Politik meine Erfahrung in der Wirtschaft einsetzen zu können - und die Deutsche Bahn AG mit ihren Zukunftsperspektiven ist für mich das spannendste Unternehmen Deutschlands" , sagte Wiesheu laut Mitteilung. Er leitet seit 1993 das Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Bayern.

      Stoiber lobt Wieshau
      Stoiber betonte, der Wechsel Wiesheus zur Bahn erfolge in enger Abstimmung mit ihm. Er gratuliere Wiesheu zu der neuen, verantwortungsvollen Aufgabe und danke ihm für seine Arbeit. " Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns in den letzten Jahren und der heutige Spitzenplatz Bayerns in Deutschland sind untrennbar mit der Leistung und dem Namen von Otto Wiesheu verbunden."

      Die Deutsche Bahn betonte, Wiesheu habe seit seinem Amtsantritt als Minister auf Bundesebene maßgeblich an der Bahnreform mitgewirkt und die Nahverkehrspolitik des Freistaats bestimmt. Er sei daher bestens mit den Bahn-Themen vertraut. Wiesheu ist seit 1974 in der bayerischen Landespolitik aktiv. Von 1975 bis 1979 war er Landesvorsitzender der Jungen Union, später unter anderem auch Staatssekretär im Kultusministerium."


      In Kürze mehr ....

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 20:26:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      OFFENER BRIEF

      A.) an den:
      (Noch)Ministerpräsidenten und (Möchte-gern)" Bundeskanzler! - ähm: " Bundeskanzler-in" - Dr.Edmund Stoiber (CSU)

      Der heutige Tag brachte zwei Dinge ans Tageslicht:

      1.) Der seit 12 Jahren in Sachen SCHNEIDER RUNDFUNKWERKE AG aktive Staatsminister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Dr. OTTO WIESHEU (CSU) hat in Sachen " SCHNEIDER-Affäre" u.a. persönliche Konsequenzen gezogen !
      ( oder besser: ...ziehen müssen ?)

      Grundsätzlich ist das ein Riesen-Erfolg im Kampf gegen staatlich organisierten und gedeckten Kapitalanlegerbetrug!

      Einziger Wermutstropfen:
      Solange die staatlich betrogenen Aktionäre der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG noch immer durch staatliche Interventionen auf Justizminister-Ebene von Entschädigung abgehalten werden sollen, wird dieser personelle Schritt eher dem berühmten " Eulen-nach-Athen-tragen-wollen" entsprechen.


      2.) Es wird Herrn Ministerpräsident Dr. EDMUND STOIBER nicht gelingen, durch die Wegbeförderung seines - nachweislichst!!! - in mehrfacher Hinsicht kriminell agierenden persönlichen " Fachexperten in Verkehrs- und Wirschaftsfragen" in ein privatisierungserforderlichen Amt des Bundes ( hier : Vorstandsmitglied der zu 100% staatseigenen Deutschen Bahn AG ) unsere neue Bundesregierung sozusagen ab 01.01.2006 in " Sippenhaft für Vergangenheits-Sünden" zu nehmen.


      Hinweis:
      Ähnlichkeiten bzgl. der Zusammenhänge zwischen dem Börsengang der Deutschen POSTBANK AG und deren erheblichen finanziellen Engagement bei der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG waren ganz sicher nicht zufälliger Natur...fragen Sie bitte den Ex-Bundes-" Finanzexperten" EICHEL (SPD ) und Ingrid Matthäus-Maier (SPD)
      ( u.a. Themenkomlexe:
      KFW Förderbank verbürgte Kredite an SCHNEIDER AG sowie POSTBANK-Engagement und
      mißlungene Bankenaufsicht des BAFin )



      B.) OFFENER BRIEF
      an:
      Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
      Herrn Bundesfinanzminister Peer Steinbrück,

      bitte passen Sie höllisch auf, welche historienbehaftete Personen Sie da wann in welches bundesfinanzlöcherstopfendes Privatisierungs-Konzept Ihres Anmtsvorgängers miteinbinden müssen.

      Da gibt es hervorragende Reportagen über unsinnige und massivst steuerverschwendende Bahntrassenbauten quer durch das bayerische Land " der Klügeren" , die sicher so ohne die aktive Protektion des Staatsministers für Verkehr so sicher nicht möglich gewesen wären...

      Mein ernst gemeinter Ratschlag für das Reformland Deutschland:

      Geben Sie diesem Mann ein 1-Jahres-Ticket - Hauptsache nur weit weg von Mitteleuropa und der Deutschen Bahn AG.
      Vielleicht gewinebn Sie dann tatsächlich noch Aktionäre aus dem In- und Ausland ?





      " Wirtschaftsminister Wiesheu wechselt in Bahn-Vorstand
      CSU`ler löst Klaus Daubertshäuser (SPD) ab
      Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber muss sich überraschend einen neuen Wirtschaftsminister suchen. Amtsinhaber Otto Wiesheu (beide CSU) wechselt mit Beginn des neuen Jahres in den Vorstand der Deutschen Bahn. Unterdessen hat die Bahn ihr Gewinnziel von 400 Millionen Euro für dieses Jahr bekräftigt und zudem mitgeteilt, die Tochtergesellschaft DERG abzustoßen.

      12.11.2005

      Stoiber kündigte an, ein Nachfolger werde Anfang Januar auf der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kreuth präsentiert. Wiesheu übernimmt zum 1. Januar bei der Bahn das " Ressort für Marketing und politische Beziehungen"

      teilte die Deutsche Bahn AG in Berlin mit. Sein Weggang zur Bahn erfolge " im besten Einvernehmen" mit Stoiber, sagte Wiesheu. Der 61-jährige tritt die Nachfolge von Klaus Daubertshäuser (SPD) an, der seit 1994 im Management der Bahn ist und zum Jahresende ausscheidet.

      " Ich freue mich darauf, nach mehr als 30 Jahren in der Politik meine Erfahrung in der Wirtschaft einsetzen zu können - und die Deutsche Bahn AG mit ihren Zukunftsperspektiven ist für mich das spannendste Unternehmen Deutschlands" , sagte Wiesheu laut Mitteilung. Er leitet seit 1993 das Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Bayern.

      Stoiber lobt Wieshau
      Stoiber betonte, der Wechsel Wiesheus zur Bahn erfolge in enger Abstimmung mit ihm. Er gratuliere Wiesheu zu der neuen, verantwortungsvollen Aufgabe und danke ihm für seine Arbeit. " Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns in den letzten Jahren und der heutige Spitzenplatz Bayerns in Deutschland sind untrennbar mit der Leistung und dem Namen von Otto Wiesheu verbunden."

      Die Deutsche Bahn betonte, Wiesheu habe seit seinem Amtsantritt als Minister auf Bundesebene maßgeblich an der Bahnreform mitgewirkt und die Nahverkehrspolitik des Freistaats bestimmt. Er sei daher bestens mit den Bahn-Themen vertraut. Wiesheu ist seit 1974 in der bayerischen Landespolitik aktiv. Von 1975 bis 1979 war er Landesvorsitzender der Jungen Union, später unter anderem auch Staatssekretär im Kultusministerium."


      In Kürze mehr ....

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:10:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Moment einmal......
      ...wenn der Rücktritt von Wiesheu mit der Diskussion um Stoiber gar nichts zu tun hat, mit was hat der Rücktritt von Wiesheu dann zu tun ?

      Mehrere Teilnehmer bestätigten, daß auf der heutigen Pressekonferenz der Wiesheu um circa 14.00 Uhr auf das Thema Kapitalanlagebetrug beim Schneider-Skandal angesprochen sogar ganz außer sich gewesen sein soll und wütend wurde ?


      Tja, lieber Herr Mehdorn, da haben Sie sich aber ein böses Kuckucks-Ei ins Bahn-Nest reingesetzt ( oder setzen lassen ?)

      :eek:
      OnlyHardFactsAboutSchneider



      14.11.2005
      Süddeutsche Zeitung
      " Mit der Diskussion in der CSU hat das gar nichts zu tun"

      Wiesheu steigt bei der Bahn ein

      Der scheidende Minister schwärmt von einer reizvollen Aufgabe - Stoiber hat ein neues Problem
      Von Peter Fahrenholz
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:50:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dem Rechtsstaat Deutschland und den Staatsanwaltschaften in NRW ein herzlichen Glückwunsch!!!
      :yawn::cool:


      In Kürze weitere Entscheidungen...nicht nur in Sachen AKTIENOPTIONEN für NIEMEYER droht der LFA FÖRDERBANK Ungemach!
      :eek:;)

      Die bisher unterlassenen Ermittlungen der StA Augsburg in Sachen Aktienoptionen eines Großaktionärs dürfte nach dem neusten BGH-Rechtsprechung sowohl Ltd. OSTA NEMETZ , Kriminaldirektor BAIERLE als auch BENEDIKT NIEMEYER und LFA FÖRDERBANK in massivste Erklärungsnöte bringen!!!
      :mad:

      Hier nochmals zum Nachlesen:

      Staatsanwaltschaft Düsseldorf sieht Rechtsauffassung bestätigt

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sieht sich nach der Aufhebung des Freispruchs im Mannesmann-Prozess durch den Bundesgerichtshof (BGH) in ihrer Rechtsposition bestätigt. Sprecher Peter
      BGH hebt Mannesmann-Freispruch vollständig auf

      KARLSRUHE (Dow Jones)--Der Mannesmann-Prozess um millionenschwere Managerzahlungen wird wieder aufgerollt. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob am Mittwoch den Freispruch für den Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, und andere Angeklagte vollständig auf. In dem Urteil folgte das oberste Gericht einem Revisionsantrag der Bundesanwaltschaft. Der Fall wird an das Landgericht Düsseldorf zurückverwiesen, allerdings an eine andere Kammer als zuvor.

      Vor anderthalb Jahren hatte es Ackermann und die übrigen Angeklagten vom Vorwurf der schweren Untreue und Beihilfe freigesprochen. Es ging um Prämien und Abfindungen von zusammen 57 Mio EUR im Zuge der Übernahme von Mannesmann durch den britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Anfang des Jahres 2000.

      DJG/stm/mim
      21.12.2005, 10:40

      BGH hebt Mannesmann-Freispruch vollständig auf (zwei)

      Der 3. Strafsenat entschied, dass das Urteil des Landgerichts Düsseldorf in wenigen, aber entscheidenden Punkten nicht der Rechtlage entsprochen habe. Der Vorsitzende Richter Klaus Tolksdorf sagte, hinsichtlich der Prämie für den früheren Mannesmann-Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser scheide eine Strafbarkeit entgegen der Ansicht der ersten Instanz nicht deswegen aus, dass keine gravierende Pflichtverletzung gegeben war.

      Mit Blick auf die Zahlung an Essers Vorgänger Klaus Funk erläuterte Tolksdorff, bei ihrer Bewilligung hätten die angeklagten Aufsichtsräte anders als vom Landgericht entschieden nicht in einem " unvermeidbaren Verbotsirrtum" gehandelt. Hinsichtlich eines weiteren Anklagepunkt, der Pensionsabfindungen für frühere Mannesmann-Manager, reichten die Feststellungen des Landgerichts nicht für eine Beurteilung aus, ob hier Untreue begangen wurde oder nicht.

      DJG/stm/mim
      21.12.2005, 10:56



      Lichtenberg sagte am Mittwoch, die Staatsanwaltschaft freue sich, dass dem Revisionsantrag der Bundesanwaltschaft stattgegeben worden sei. Welche Bedeutung diese grundlegende Entscheidung habe, lasse sich aber erst nach einer umfassenden Analyse der Urteilsgründe sagen.

      DJG/rib/mim
      21.12.2005, 11:34
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 15:18:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      SENSATIONELLE NEUIGKEITEN AUS DEN STRAFERMITTLUNGSAKTEN GEGEN LEHMAN BROTHERS ?
      :eek:

      LEHMAN ersetzte seinen Analysten MARKUS REICHLE und den Händler ANDREAS RATTKE zum Jahresbeginn 2001 mit zwei neuen unverbrauchten Analysten.

      @ LfA Förderbank
      :kiss:

      Zur Erinnerung:

      Kurz um den Ablauf einer der LfA sicher bekannten Mindesthaltefrist für drei wesentliche Aktionäre im Spätsommer 2001 folgte eine Downgrade-Analyse
      ( 14.08.2001 : "new coverage - Kursziel 18 Euro )
      Zitat:
      "Das Unternehmen habe angekündigt, dass es den Kapitalbedarf der Industrie-Laser-Sparte bis zum Jahr 2003 weiter decken könne, danach müsse man weitere Finanzierungsmittel zur Verfügung stellen."
      "...und es an Beweisen fehle, daß die Industrie-Laser-Sparte Umsatzerklöse in der Größenordnung von 25-30 Einheiten realisieren könne"

      In der zweiten Jahreshälfte 2001 erfolgte konsequenterweise Abbau sämtlicher Lehman-Aktienbestände auf nahezu Null.


      Könnte es bei SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG im Jahre 2001 nicht so oder so ähnlich wie im nachfolgenden Fall gegangen sein ?

      Wer wird derzeit verklagt wegen Parmalat in Italien ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:



      Zum Vergleich:

      VWD vom 05.01.2005
      Banken können von Parmalat-Betrug gewusst haben - Kreise

      "PARMA (Dow Jones)--Den Bilanzbetrug beim italienischen Molkereikonzern Parmalat vor zwei Jahren hat die US-Bank Lehman Brothers nach Erkenntnissen der Strafverfolger noch vor dessen finanziellen Zusammenbruch in der Branche gewissermaßen öffentlich gemacht. Andere Banken, darunter Citigroup, UBS, Deutsche Bank und Morgan Stanley hätten auf die Hinweise aber nicht reagiert und weitere Finanztransaktionen mit dem Unternehmen gemacht, obwohl sie die Fälschungen selbst hätten bemerken können.

      Dies geht aus einem Dokument aus dem laufenden Verfahren hervor, das Dow Jones Newswires eingesehen hat. Danach haben Parmalat-Gründer Calisto Tanzi und andere Manager 2003 eine gerichtliche Beschwerde gegen die US-Bank eingereicht, in der sie Lehman Brothers vorwarfen, mit ihren kritischen Berichten den Markt zu manipulieren. Dabei haben sie den Ruf von Lehman beschädigt.

      Es habe zudem zahlreiche Warnhinweise in den Parmalat-Büchern gegeben, die die Banken übersehen oder ignoriert haben, sagte eine mit dem Verfahren vertraute Person Dow Jones Newswires. Die neuen Erkenntnisse wollen die Strafverfolger jetzt dazu nutzen, um die Forderungen von Parmalat gegen die Banken durchzusetzen. Lehman wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern."
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 16:19:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      WICHTIGER TERMIN - bitte vormerken !


      MONTAG - 16.JAN. 2006 - 20.00 UHR


      !!! P . R . E . S . S . E . M . E . L . D . U . N . G !!!

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 18:59:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 16:46:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      WICHTIGER TERMIN - bitte vormerken !


      M O N T A G - 23.JAN. 2006


      !!! P . R . E . S . S . E . M . E . L . D . U . N . G !!!

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:26:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...einen wunderschönen Freitag Morgen und gleich noch dazu ein super spannendes Wochenende!

      Dies ist keine Empfehlung für den Kauf oder Verkauf von Schneider-Aktien!

      Trotzdem: 20.000 bereits um 09.03 Uhr heute morgen gehandelt...

      ...würde mich nicht wundern, wenns übers Wochenende trotz winterlicher Verhältnisse ganz heiß in München wird, nachdem die Feuerwalze übers Land gerollt ist.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:50:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.023.508 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 03.02.06 09:26:13Was ist passiert ?

      SURPRISE TO LfA FÖRDERBANK
      :cool:

      Nach fast 4 1/2 Jahren ist das "Testament" eines Vorstands der SCHNEIDER Technologies AG aufgetaucht.
      :cool:

      Würde mich nicht wundern, würde es in die Händen der interessierten Öffentlichkeit geraten, ginge es einigen Arbeitskollegen im Schneider- und LfA-Vorstand höchstwahrscheinlich nicht mehr ganz so gut?
      :D

      Und selbst für den Fall seiner plötzlichen "Berufsunfähigkeit" (z.B. durch Gefängnisaufenthalt) bzw. seines unfreiwilligen "Ablebens" ist wahrlich gut für seine Witwe gesorgt.
      :look:

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:03:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Schneider major shareholders

      heutiger Posteingang wird hiermit bestaetigt.

      Von mir aus kann auch diese Frist nun anlaufen !

      Best thanks for answering
      :D

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:23:22
      !
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