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    Spanien vor Immobiliencrash? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 19)

    eröffnet am 05.07.04 12:12:05 von
    neuester Beitrag 12.04.18 10:52:21 von
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      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:14:48
      Beitrag Nr. 9.001 ()
      Skandal an der Costa del Sol: Ausländerkolonien betrogen durch eine Luxemburgische Bank.
      Im Konkreten Fall Landsbanki Luxemburg SA. Die hatten ja die Grätsche gemacht, auch das Mutterhaus in Island.
      Landsbanki Lux hatte das tolle Modell, daß die nicht Residenten ihr lastenfreis Haus beleihen und von dem Kredit 20% ausgezahlt bekommen. Der Rest kam in einen LV Mantel in LUX und sollte die Zinsen bedienen.
      Leider sind die tollen Anlagen in dem LV Mantel aber den Bach runter gegangen.
      Jetzt stehen hunderte vor dem Ruin.
      Das Konzept nannte sich mortgage release.

      Das ganze wurde ja auch als Wunderheilmittel gegen die Erbschaftsteuer in Spanien gepriesen. Leider nach Meinung der Experten untauglich, da nicht abzugsfähig.
      Also doppelte Patsche.
      :confused:

      Escándalo en la Costa del Sol: la colonia extranjera, estafada por un banco de Luxemburgo
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/02/09/noticias_83_escand…
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:25:05
      Beitrag Nr. 9.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.007 von spain98 am 09.02.09 14:14:48Was sich alles so mit der Zeit bewahrheitet:;)
      8657 von spain98 26.11.08 07:58:38 Beitrag Nr.: 36.069.820

      Schaut euch mal an wie einige spanische Banken und Sparkassen auf dem Markt für Kreditderivate wie CDS (Credit Default Swap) eingestuft werden.

      Die CAM liegt an 6. Position in dem Ranking für die höchsten zu zahlenden Prämien.
      Vor der CAM befinden sich Banken wie die isländische Kaupthing und Landsbanki, die ja unter Zwangsverwaltung und direkte staatliche Kontrolle gestellt wurden.
      Landsbanki war übrigens hier in Spanien fleißig unterwegs. Die haben hier Hypothekenkredite vergeben, wobei der Kreditbetrag zu ca. 75% in eine Lebensversicherung in Luxemburg eingezahlt wurden, die wiederum als Sicherheit für den Kredit gab.
      Mit dem dubiösen Konzept sollte zudem die Bemessungsgrundlage für die Erbschaftssteuer in Spanien bei nicht residenten gesenkt werden.
      Neben der ausgezahlten Liquidität ein tolles Verkaufsargument. Nur leider höchst fraglich, ob das spanische FA den abzug einer Schuld zulassen wird, die die nicht zum Kauf oder der Renovierung der in spanien belegenen Immobilie aufgenommen wurde.

      Bin mal gespannt, ob das tolle System jetzt nicht platzt. Landsbanki steht unter staatlicher Verwaltung. Die Kapitalanlagen in den LV Mänteln werden ordentlich an Wert verloren haben und unter Umständen ist der Wert der belasteten Immobilie in Spanien auch nicht mehr so hoch. Und das bei einer 100%igen Beleihung auf den Gutachtenwert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:29:22
      Beitrag Nr. 9.003 ()
      Santander reduziert sein Personal um 300 Personen in der spanischen Abteilung für Konsumkredite.
      Zudem ist die Schließung von 48 Filialen in der Planung

      Santander propone el recorte de 300 empleos en su filial de consumo en España

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/02/09/noticias_10_santan…

      Einer musste ja mal den Anfang machen. Wäre doch blauäugig zu glauben, daß der Bankensektor keine Arbeitsplätze kürzen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 17:00:14
      Beitrag Nr. 9.004 ()
      Spanien steht zur Zeit nicht nur vor dem Immobiliencrash, sondern vor einem akuten Stillstand der gesamten Wirtschaft.
      Die prinzipielle Frage ist: Mit was will Spanien in Zukunft wachsen und sich im Weltmarkt etablieren.
      Die haushohe Verschuldung der Privatpersonen, welche von Banken und Staat künstlich gepuscht wurde, die fehlenden Kontroll- und Vernunftsmassnahmen haben es dazu gebracht, binnen weniger Jahre das Land, obwohl diese mehr als 1.000 Mio EUR aus dem europäischen Wirtschaftsfond erhalten haben, wieder ans Schlusslicht der europäischen Wirtschaft geraten sind.
      Wie es Spanien geht und wie die Wirtschaft und Zukunft aussieht, das lesen sie auch in http://www.catalunyareal.es
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 17:07:01
      Beitrag Nr. 9.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.739 von RobertW am 10.02.09 17:00:14http://www.catalunyareal.es
      Link funktioniert nicht.

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      Avatar
      schrieb am 10.02.09 18:07:37
      Beitrag Nr. 9.006 ()
      Kann mich gut erinnern, daß man (einer eigentlich nur. und der macht ja nicht mehr mit) mich hier im Thread zerrissen haben, als ich meinte, dass weit über eine Mio Wohnungen im Stock sind.
      :D
      El precio de la vivienda caerá más de un 20% en 2009 y el 'stock' sumará 1,5 millones de unidades
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/02/10/noticias_55_precio…
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 00:43:41
      Beitrag Nr. 9.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.551.449 von spain98 am 10.02.09 18:07:37Kann mich gut erinnern, daß man (einer eigentlich nur. und der macht ja nicht mehr mit) mich hier im Thread zerrissen haben,

      DIR FEHLT WOHL DEIN "LlIEBLINGSPEINIGER" ? :yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:40:01
      Beitrag Nr. 9.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.216 von Burentom am 11.02.09 00:43:41
      #8262 von tropezon 10.10.08 15:50:55 Beitrag Nr.: 35.517.678

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.513.223 von spain98 am 10.10.08 11:56:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      Spain,

      Noch so ein Artikel, in dem eher von 1,4 MIO Immobilienstock ausgegangen wird.
      Wo ist in diesem Artikel die Rede von 1,4 Millionen Immobilienstock.:confused::rolleyes:

      Hört doch bitte auf, die Leute für DUMM zu verkaufen.

      Según desveló recientemente a El Confidencial el profesor de Economía José García Montalvo, “el stock en EEUU cubriría once meses y medio al ritmo actual de ventas. En España, a final de 2008 habrá viviendas nuevas en el mercado sin vender para más de 4 años (al ritmo actual de ventas).

      Der Autor dieses Satzes, Herr Montalvo, ( ich erinnere daran ) ist der „ Experte“, der 2002 gesagt hat, dass in 2003 die Immobilienkrise stattfindet und er deshalb seine Immobilie in 2001 verkauft hat. Wir schreiben jetzt das Jahr 2008.

      Que lastima, ... hätte er sie noch, würde er heute locker mehr als doppelt soviel bekommen.:D

      Was für ein „ Experte“ !! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:45:27
      Beitrag Nr. 9.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.437 von spain98 am 12.02.09 07:40:01Todos ellos negaron la burbuja inmobiliaria

      Ahora, un libro del profesor de Economía de la Universidad Pompeu Fabra, José García Montalvo, recopila algunas perlas de grandes responsables de que en este país se formara una burbuja inmobiliaria de enormes proporciones cuyas consecuencias sufrimos hoy. Como dice Montalvo, “no están todos los que son pero sí son todos los que están”.

      El libro en cuestión, titulado De la quimera inmobiliaria al colapso financiero y que lleva por subtítulo Crónica de un desenlace anunciado, recoge en su epígrafe una detallada colección de comentarios carpetovetónicos que abundan en la falta de cultura financiera patria. Los divide en tres categorías. Primero, los “negacionistas”, que no aceptan la existencia de una burbuja y que luego se transmutarían en “aterricistas”, o defensores de un supuesto aterrizaje suave. La segunda categoría incluye a aquellos que han cambiado de bando y que denomina “chaquetistas”. Por último, están los “burbujistas”, que siempre han mantenido la existencia de la burbuja, "aunque en algunos casos llegó un momento en que dejaron de hacer declaraciones públicas".

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/01/15/noticias_62_todos_…
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:49:31
      Beitrag Nr. 9.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.437 von spain98 am 12.02.09 07:40:01Man beachte das Datum des Beitrags:
      8262 von tropezon 10.10.08
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:36:29
      Beitrag Nr. 9.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.437 von spain98 am 12.02.09 07:40:01das jemand zum Verkauf 2001 geraten hat; zeigt wohin Panikmache führt; ob die Reserve 1Mio oder 1,4Mio Wohnungen beträgt ist schwer zu eruieren; wieviele Wohnungen nur gekauft wurden um diese schnell weiterzuverkaufen kann man nicht sagen; wieviele von diesen Investoren einfach die Krise aussitzen können und wieviel am Ende zwangsversteigert wird ist auch ein X. Das die Hoffnung eines doch möglichen Abverkaufs in den Köpfen existiert zeigt die fehlende Bereitschaft zu vermieten.
      Ich bleib dabei Preisrückgang im 1stelligen Prozentbereich pro Jahr; Ziel 20-25 % unter den heutigen preisen, am Ende Preisniveau von 2003.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:37:51
      Beitrag Nr. 9.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.813 von spain98 am 10.02.09 17:07:01entschuldigung. Ist http://www.catalunyareal.com (nicht *.es)
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:47:22
      Beitrag Nr. 9.013 ()
      Frage:
      was ist mehr wert
      mindestens 18,1 ( deutsche Billionen ) Billionen Schrottpapiere oder etwa 1 Million leere wohneinheiten in spanien und sonstwo ?????

      wohl dem, der ne immobilie hat, auch verschuldet, wenns net grad 70 oder 100 % verschuldet ist

      http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/financialcr…

      die kacke ist sowas am dampfen, daß der goldpreis auf sicht von 12 monaten bei evtl. 2000 dollar/unze steht. immobilien in spanien werden nicht viel billiger werden, - substanz gg wertlosem euro !
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:33:17
      Beitrag Nr. 9.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.756 von Dilution_Brigade am 12.02.09 10:47:22Ja. Investition in gute Immobilien wird auch in Spanien wieder interessant werden. Sobald sich der Preis angepasst hat.
      Je schneller dies geschieht, desto besser für Spanien.

      Man bemerkt bereits die ersten Interessenten. Preisverhandlungen sind hart. Teilweise Angebote erheblich unter dem aufgerufenen Preis.
      Ob es in die Richtung ( 30% und mehr) geht, oder ob sich das erst noch auspendeln muss, weden wir in kürze sehen.
      Ich beziehe mich hier aber nur auf gute Objekte. Nichts von diesem Kram, der mit 1,5 Mio Einheiten auf der Halde steht.

      Mit den sinkenden Zinsen wird das Interesse der Investoren auch im Bereich der Ferienimmobilien wieder steigen. Wer 60% Eigenkapital mitbringen und solide Einkommensnachweise vorzeigen kann, wird bei den Banken sicherlich gerne gesehen.

      Vergessen wir nicht, daß z.B. in Deutschland eine Ergengeneration gerade viel Vermögen bekommt und dieses gerne auch anlegen möchte.
      Im sonnigen Spanien in einer schönen Umgebung mit guter Infrastruktur lässt es sich schon schön den Urlaub verbringen. Und wenn die Immo den Wert hält, ist das ja heutzutage auch keine schlechte Investition.
      Aber das wird nur einen kleinen Teil des spanischen immobilienmarktes betreffen.
      Der Löwenanteil sind Wohnblöcke in hochgezogenen Urbanisationen ohne Infrastrucktur auf Halde.
      Da sehe ich schwarz.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 15:32:46
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.756 von Dilution_Brigade am 12.02.09 10:47:22wer Immobilien besitzt, belastet, den trifft die Finanzkrise, die Banken stellen die Hypothek fällig , und das wars.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 16:16:43
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.756 von Dilution_Brigade am 12.02.09 10:47:22
      was ist mehr wert
      mindestens 18,1 ( deutsche Billionen ) Billionen Schrottpapiere oder etwa 1 Million leere wohneinheiten in spanien und sonstwo ?????



      Anwort:
      Haddu nur die Schrottpapiere gehabt, bist Du pleite.
      Haddu leere Wohneinheiten in Spanien wirst Du pleite! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 22:55:03
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      Gibt es den in Spanien keine Kaufempfehlungen mehr?
      Hier: 5 Gründe in 2009 n i c h t zu kaufen.


      Cinco razones para descartar la compra de una vivienda en 2009
      12.02.09 | 18:02. Archivado en Precios, Pisos


      (PD).- El deterioro económico no se detiene y el desemplo continúa su carrera al alza. Mientras, las estadísticas, tanto oficiales como oficiosas, constatan la progresiva caída del precio de la vivienda.

      Así las cosas, si trasladamos un artículo de Amy Hoak en MarketWatch a la situación española, parace que hay razones por las que merece la pena aplazar la compra de una casa.

      Los precios siguen bajando

      Las cifras que se conocen mes a mes indican que la trayectoria descendente de la vivienda está lejos de haber encontrado suelo. De hecho, el Gobierno reconoció en enero el primer abaratamiento oficial del metro cuadrado en términos interanuales desde el año 1993. Los datos venían a confirmar lo que estudios privados llevaban manifestando desde hacía meses.

      Eso sí, los números no coinciden. Por poner un ejemplo, la tasadora Tinsa establecía una caída del 8,8% en 2008 con respecto al año anterior, mientras que el Ministerio de Vivienda situaban este descenso en el 2,8%.

      Con todo, lo que parece claro es que comprar ahora supone invertir en un activo que tiene muchas papeletas para seguir depreciándose. "El precio cae entre un 1,2% y un 1,4% mensual", lo que sitúa al mercado residencial español en una "tendencia clara" a la baja, según el director general de Tinsa, Luis Leirado.

      En su opinión, si se sigue a este ritmo la caída podría llegar al 20% a finales de año.[/b]


      Difícil financiación

      El constante descenso del precio de los inmuebles no es la única razón por la que es conveniente alejar las manos de un contrato de compra, al menos por ahora. La actual restricción de crédito está complicando, cada vez más, acceder a una hipoteca. Para evitar un desaforado aumento de la morosidad, las entidades financieras han endurecido su política de concesión de créditos.

      Para comprobar este hecho, no hay más que mirar las cifras. De acuerdo con el Consejo General de Colegios Oficiales de Agentes de la Propiedad Inmobiliaria (API), más de la mitad de las hipotecas solicitadas en 2008 fueron rechazadas. El matiz que añade API a su informe es que se trataba de peticiones de personas solventes, que sólo un año antes habrían obtenido el dinero sin dificultad.

      Por otra parte, las tasaciones se han metido en cintura y la cantidad concedida a los pocos afortunados tampoco alcanza los niveles de antaño.

      De esta forma, resulta casi imposible financiar la compra de una vivienda, salvo excepciones de boyantes cuentas corrientes o herencias inesperadas.


      El misterioso caso del euribor

      Pero el problema de la financiación no se limita a sobervivir a la criba impuesta por bancos y cajas. Aquellos que obtengan el visto bueno de la entidad, tendrán que hacer frente a un plazo sólo apto para personas longevas -BBK ofrece una hipoteca a cincuenta años-, así como a cantidades ingentes de intereses.

      Hoy, el euribor a 12 meses, la referencia a la que está vinculada la mayoría de las hipotecas a tipo variable en España, se ha situado en el 2,165%. Este nivel coloca la media mensual en el 2,213%, la más baja desde junio de 2005. La tasa no ha dejado de reducirse desde el pasado 10 de octubre, lo que ha favorecido a todos aquellos que debían revisar sus hipotecas tomando como referencia alguno de estos meses transcurridos.

      Sin embargo, el techo es un poco más elevado para los que acuden a su sucursal correspondiente a pedir un préstamo a la vivienda. El motivo es que las entidades no están recortando el tipo de interés que aplican a sus hipotecas con la misma velocidad que cae el euribor.


      Desempleo masivo

      Perder el empleo se ha convertido en los últimos tiempos en una posibilidad muy real que puede llamar a cualquier puerta.

      En un principio parecía que iba afectar sólo al sector de la construcción y al inmobiliario, donde atacó con fuerza provocando una agresiva destrucción de puestos de trabajo que todavía continúa. Pero el avance de la crisis ha evidenciado que no hay una sola actividad que no sea susceptible de ajustes de plantilla. Industria y servicios son testigos de ello.

      Y las previsiones para este año no contemplan una mejora de la situación, más bien al contrario. Los últimos datos oficiales difundidos por el Ministerio de Trabajo cifraban el número de parados de enero en más de 3,3 millones. Y para mitad de año se estima que el número ronde los cuatro millones.

      Así las cosas, pensar en una inversión tan cuantiosa como la adquisición de una casa prácticamente pasa al olvido, tanto para los que han perdido su empleo como para los que piensan que podrían correr la misma suerte. La incertidumbre no es amiga de los negocios.

      Mejor ahorrar que comprar

      Con este panorama, parece más sensato conservar los ahorros a buen recaudo y esperar a que las condiciones sean más adecuadas.

      Por muy seguro que se esté de que se mantendrá el empleo o de que se consiga una hipoteca, es prudente mantener un fondo de reserva para cualquier imprevisto que pueda surgir -goteras, avería en el coche, factura dental...-.

      De lo contrario, si las cosas se salen de lo estimado, no se contará con liquidez suficiente para afrontar los pagos extra, y los últimos acontecimientos han puesto de manifiesto que llevar un nivel de vida superior a las propias posibilidades puede derivar en un colapso financiero familiar.



      5 comentarios


      Comentario por rapel 12.02.09 | 22:13
      A mi se me ocurren 555 razones, pero la principal es QUE NO ME GUSTA QUE ME ROBEN. Me niego a que mi dinero sea para los sinverguenzas de promotores, políticos y banqueros.

      TODOS A LA CARCEL.

      y NO SEAIS TONTOS Y ESPERAD AL MENOS 2 AÑOS. Los precios estarán muy probablemente un 50% más baratos, pero es que además habrá 3 millones MAS de parados. con lo cual el que compre piso debe tener el dinero al contado.

      Comentario por MAG 12.02.09 | 21:42
      Ojiplático, te agradezco tu opinión era también la mía, pero después de escuchar en el Congreso lo que decía el Gobierno y viendo el despilfarro, que si fuera mio sería intencionado...pues he pensado que íbamos a eso, como lo mejor Quizás alguien este interesado en la situación que comento, yo miro solo economía, pero hay otros con "ideas". No creo que en la situación actual el país pueda o quiera reaccionar. Ojala me equivoque y sea como dices. Entonces me alegrare por el país y por ti. Chao!

      Comentario por ojiplático 12.02.09 | 21:21
      A MAG:

      Salirse del euro sería un completo suicidio (otra cosa es que nos echen). La única flexibilidad adicional que tendríamos sería la de la política cambiaria. A cambio, conviene recordar que las deudas, que ahora están en euros, seguirían estando en esa moneda, por lo que, si convenimos que la salida no sería con paridad 1:1 (o 1: 166,386), sino probablemente con una depreciación en torno al 40-50% (que es la pérdida de competitividad de España desde 1999) nos encontraríamos con un país al que le suben de la noche a la mañana las deudas en ese porcentaje. ¡Justo lo que nos faltaba para acabar de hundir la demanda interna!.
      Lo único que nos puede aliviar es reducir las deudas, lo cual se hará tras varios años sin demasiados sobresaltos, y lo que nos mejorará será mejoras en la productividad y recortes en costes -a saber: despido libre, congelación o incluso recorte de salarios y/o elevar la jornada laboral-. Pero, por favor, ¿peseta? ¡no, gracias!

      Comentario por MAG 12.02.09 | 20:53
      El problema no es solo español, pero en otros países no es tan severo. Era el gran negocio piramidal. Por lo que cuando no ha habido mas dinero, la pirámide se va derrumbando, por efecto de la falta de demanda. O sea hay doble causa. no se puede prever como y cuando va ha terminar la bajada de precios. Tres factores lo marcan, crisis exterior, declive y reajuste del interior y aguante de los grandes propietarios de inmuebles. Sin una incremento DE LA EXPORTACIÓN NO FLUIRA EL DINERO, TAMPOCO HABRA MAS GENTE CON POSIVILIDADES PARA COMPRAR.Para la activación hay dos posibilidades:A Deterioro del euro frente a las demás monedas exportadoras, difícil, porque a los países industrializados europeos, la crisis no les afecta tanto por sus productos mas selectos. B Insostenibilidad del la permanencia de España dentro del Euro. Sería el inicio de una nueva economia, mas flexible y adecuada a nuestras posibilidades, esto si flexibilizando el valor de la peseta.

      Comentario por feredico 12.02.09 | 20:49
      Es bueno ahorrar para ver en un futuro proximo las ofertas que se presenten.
      el lema seria: ahorrando para el futuro proximo
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 08:05:03
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      Eurostat:

      Dezember 2008 gegenüber November 2008
      Industrieproduktion in der Eurozone um 2,6% gefallen
      Rückgang um 2,3% in der EU27

      Monatsvergleich
      Die höchsten Rückgänge gegenüber November gab es in der Slowakei (-12,7%), Irland (-10,2%), Rumänien (-8,6%) und Deutschland (-4,9%).

      Jahresvergleich
      Im Dezember 2008 fiel die Industrieproduktion in allen Mitgliedstaaten für die Daten vorliegen. Die stärksten Rückgänge gab es in Estland (-20,7%), Spanien (-19,6%), Schweden (-18,4%), Rumänien und Slowenien (je -17,5%).

      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PR…
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 08:35:53
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      Endlich kommt das Thema mal auf den Tisch. Die Gemeinden sind pleite und schulden ausführenden Firmen 32 Millarden Euro.
      Das Finanzierungssystem der Gemeinden ist über 30 Jahre alt und hat dazu geführt, daß die Einnahmen der Gemeinden zum großen Teil aus dem Bauboom stammten. Nun sind die Einnahmen nahezu komplett weggefallen.

      Hier tickt eine Bombe. Der Zentralstaat wird wahrscheinlich irgendwann eingreifen müssen. Gestzlich ist das Zahlungsziel der Gemeinden bei höchstens 60 Tagen. Der durchschnitt liegt aber bei 95 Tagen. Sehr viele warten bereits Jahre. An 60 Tagen müssten die Gemeinden Verzugszinsen zahlen. Bisher hat kaum ein Unternehmer diese gefordert, weil er den Verlust zukünftiger Aufträge fürchtete. Zetzt greifen aber Verbände ein und fordern Maßnahmen.

      Da kann sich die Regierung schon einmal auf ein ordentliches Hilfspaket vorbereiten, was die Staatsverschuldung ordentlich anschiebt.


      El ayuntamiento moroso estrangula al empresario
      La deuda de las Administraciones con sus proveedores se dispara hasta los 32.000 millones - Sin ingresos del ladrillo, los municipios arrastran a multitud de negocios pequeños y medianos

      http://www.elpais.com/articulo/sociedad/ayuntamiento/moroso/…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 11:35:59
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.551.449 von spain98 am 10.02.09 18:07:37El precio de la vivienda caerá más de un 20% en 2009 y el 'stock' sumará 1,5 millones de unidades


      Bei 1,5 Mio Wohnungen für Ende 2009 und 2.044 Euro/m² x ~ 80 m² Wohnung x 1.500.000 Wohnungen wären das

      Marktwert= 245.280.000.000,00 Euro

      Das BIP von Spanien war 2007 knapp über einer Billion :rolleyes:

      Lass es nur 180-200 Mrd. Wertigkeit sein ... die Zahl ist schon so unglaublich ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 11:45:14
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      uuupps über 9000 Beiträge :D

      nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 20:54:26
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      Die Party ist vorbei - nix mehr mit Lustig!

      News - 16.02.09 18:44
      Illegale Einwanderer: Madrid macht Jagd auf Migranten

      Die spanische Polizei muss vorgegebene Quoten bei der Festnahme illegaler Einwanderer erfüllen. Die Regierung nutzt sogar Prepaid-Telefonkarten zur Fahndung.


      Spanien verschärft angesichts der Wirtschaftskrise sein Vorgehen gegen illegale Immigranten. Die Madrider Polizei wurde angewiesen, pro Woche eine bestimmte Anzahl von Einwanderern ohne Papiere zu verhaften, je nach der Bevölkerungsdichte im Einsatzgebiet. Spanische Medien berichteten am Montag über die interne Dienstanweisung. Den Berichten zufolge wurde etwa für den Madrider Stadtteil Vallecas, wo besonders viele Zuwanderer leben, eine Mindestquote von 35 Verhaftungen pro Woche festgelegt.



      Spanien ist jährlich Ziel von Hunderttausenden Einwandern. In den vergangenen acht Jahren hat das Mittelmeerland über vier Millionen Neubürger aus Lateinamerika, Nordafrika und Osteuropa aufgenommen. Doch angesichts der Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosigkeit versucht die Regierung, sich gegen die Immigration zu stemmen. So zahlt sie Prämien an legale Einwanderer, die ausreisen. Doch die Offerte stößt auf wenig Resonanz. Die Regierung setzt deshalb zunehmend auf eine härtere Gangart. So versucht sie, Illegale über Prepaid-Telefonkarten zu schnappen, die nun nicht mehr anonym verkauft werden dürfen.

      In der jetzt bekannt gewordenen Dienstanweisung für die Polizei der Hauptstadt heißt es weiter: "Und sollten vor Ort nicht genügend solcher Personen gefunden werden, muss eben woanders gesucht werden." Die "Erfolge" seien regelmäßig zu melden.



      Die Anweisungen lösten selbst unter den hartgesottenen Madrider Polizisten Empörung aus. "Völlig willkürlich sollen wir Menschen verhaften, nur weil sie jung sind, eine andere Hautfarbe haben und sich in einer bestimmten Gegend aufhalten", kritisieren die Polizeigewerkschaften in einem Brief an die Generalstaatsanwaltschaft.

      Auch Nichtregierungsorganisationen wie die spanische Kommission für Flüchtlingshilfe Cear sind alarmiert: "Hier wird nach einem Sündenbock für die hohe Arbeitslosigkeit gesucht und die Kriminalität mit der Einwanderung in Verbindung gebracht", warnt Cear-Generalsekretär Alfredo Abad. Die Polizei greife Menschen sogar am Eingang von Einrichtungen wie der Cear oder an den Schulen auf. Vor wenigen Tagen wurde eine Ecuadorianerin verhaftet, als sie ihr Kind zu einer staatlichen Schule brachte. "Hier werden Grundrechte verletzt", so Abad.



      Besonders Marokkaner sind den Zeitungsberichten zufolge jetzt ins Visier der Polizeikommandantur geraten. Denn ihre Abschiebung in die Heimat ist vergleichsweise günstig. Bei Bolivianern hingegen wird eine Einweisung ins Internierungslager empfohlen, da die Kapazität der Flugzeuge "begrenzt" sei.

      Doch in den zehn Lagern, die es auf der Iberischen Halbinsel gibt, den sogenannten CIE (Centros de Internamiento de Extranjeros), sind die Zustände offenbar katastrophal.

      In einer Flaschenpost erreichte ein Hilferuf von Insassen des Madrider Zentrums Aluche, wo 250 Menschen leben, die Öffentlichkeit. "Wir müssen uns ausziehen, dann beschimpfen sie uns", klagte einer. "Ich bin kein Verbrecher, sondern lediglich ein Bauarbeiter ohne Papiere." Einem Algerier soll beim Geraufe mit den Beamten sogar der Arm gebrochen worden sein. "Wir haben mehrere Anzeigen über Aluche, dürfen aber nicht hinein", so Abad. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Untersuchungen zu den Zuständen im Lager angekündigt, das der Madrider Regionalregierung untersteht.

      Nach der großzügigen Aufnahmepraxis der vergangenen Jahre hat Spanien 2008 mehr als 46.000 Menschen in Länder abgeschoben, mit denen Rückführungsabkommen bestehen. Trotz allem lassen sich illegale Einwanderer nicht abschrecken und versuchen, Spanien zu erreichen. Allein in diesem Jahr kamen schon über 800 "Boatpeople" auf den Kanaren an. Erst am Sonntag sank ein aus Marokko kommendes Flüchtlingsschiff mit 30 Insassen nur 20 Meter vor Lanzarote. 24 Menschen ertranken, sechs wurden von Surfern gerettet.


      Von Ute Müller (Madrid)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:02:25
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      - 30 % der span. Hypothekennehmer befürchten, zukünftig ihre Raten nicht mehr bezahlen zu können !

      El 30% de los españoles teme no poder pagar su hipoteca
      16.02.09 | 12:14. Archivado en Hipotecas


      (PD).- La recesión se instala en el bolsillo: provoca más problemas para pagar préstamos al tiempo que crece el número de personas a las que se les deniega un crédito al consumo.

      Los españoles ya no piden hipotecas. Con el paro en máximos y lo peor de la recesión aún por llegar –como admite el propio Gobierno– el 90% de los hogares prefiere no cruzar la puerta de su banco para sentarse a negociar.

      Y entre quienes sí que los han hecho, los temores aumentan: el 30% de las familias tendrá dificultades para pagar la hipoteca en los próximos meses, un porcentaje superior al registrado en noviembre, según concluye el estudio Clima de Consumo EXPANSIÓN-GfK, correspondiente a enero.

      Como era de esperar, la preocupación es mayor entre los ciudadanos de las clases sociales menos favorecidas, y también entre los parados.

      Por lo que se refiere a la concesión de créditos, en el primer mes del año ha aumentado en siete puntos el porcentaje de ciudadanos a los que se les ha denegado un crédito al consumo. «Al parecer, los bancos siguen resistiéndose a conceder créditos a los particulares», explican los técnicos del informe desde GfK.

      «Ello a pesar de las indicaciones del Gobierno en este sentido, que en reiteradas ocasiones ha solicitado a la banca que utilice las inyecciones de dinero que está recibiendo del Estado en conceder préstamos tanto a empresas como a particulares», apostillan.

      Pero no todo son malas noticias. El indicador Clima de Consumo Expansión-GfK muestra también que la intranquilidad por quedarse en paro durante los próximos meses mejora en el mes de enero. Mientras que en diciembre un 50% de las personas que tenían trabajo afirmaron estar preocupadas por esta posibilidad, en enero, el porcentaje ha descendido al 38%.

      El respiro de la inflación
      Lo mismo sucede con los indicadores de ahorro, que suele elevarse en etapas de crisis, cuando las familias ven las orejas al lobo: descienden en tres y cinco puntos, respectivamente, los indicadores que miden las dificultades para llenar la hucha por la subida de precios y de tipos de interés.

      En consecuencia, baja cuatro puntos el porcentaje de los hogares que aseguran tener más dificultades para llegar a fin de mes en los últimos meses. «Esta impresión parece ser consecuencia tanto del buen comportamiento de los tipos de interés como de los precios», que se recortaron en enero hasta el 0,8%, el menor nivel en 40 años.

      Al hilo de estos resultados, los indicadores de consumo del informe registran también un buen comportamiento en enero: bajan las cifras de quienes están esperando para comprar un vehículo o una vivienda. «Seguramente los bajos tipos de interés actuales, junto con la confianza en obtener préstamos por parte de la banca, hacen que una parte de los que han estado esperando para realizar estas compras, considere que ya es el momento de abordarlas», apuntan los técnicos del informe.

      La confianza de los consumidores, la peor del euro
      España ya no es el alumno aventajado de Europa. En enero, el Índice de Confianza del Consumidor que elabora GfK registra una mejoría en todos los países que analiza; eso sí, con la excepción de España. La única buena noticia llega de la mano de que la caída es moderada, con lo que se confirma la tendencia observada en los últimos meses, con descensos cada vez menores.

      «Este comportamiento, permite suponer que en España el Índice de Confianza puede comenzar su recuperación en breve, siguiendo la evolución que ya muestra en países de nuestro entorno», dice el estudio. Para los expertos, la razón de esta situación reside en los indicadores de Expectativas de Gasto Actual: al tiempo que se recuperan varias décimas en los grandes países europeos (suben 6 puntos en Alemania), en España pierde un punto en enero.

      La serie histórica apunta, no obstante, que se trata del mayor descenso desde agosto de 2007, dato que vuelve apuntar que es posible un cercano cambio de tendencia. Por el contrario, el indicador de Expectativas de Ahorro sólo muestra tendencia positiva en España; mientras, las Expectativas sobre la Situación Económica General muestran que la crisis no ha tocado fondo. Estos indicadores GfK de Clima de Consumo se elaboran a partir de los resultados de los estudios del consumidor de la Comisión Europea, que hace dos mil entrevistas mensuales a población general.






      Comentarios

      Comentario por 1993 16.02.09 | 15:24
      Esa brutalidad no era tanto hace unos años, y en todo este tiempo puede cambiar tu situación: tienes hijos, cambias de trabajo, lo pierdes... lo que para dos solteros con un buen sueldo era posible, para una familia es la ruina.
      En un país donde las mensualidades de las hipotecas cuestan lo mismo que los alquileres y además desgravan, muchos nos hemos metido con la idea de que en vez de pagar alquiler a un casero, se lo pagas al banco, y si las cosas van bien, te quedas en propiedad la vivienda, y si no, te ibas a ir a la p uta calle igual. No te vas a quedar indefinidamente con tus padres en casa por miedo al futuro.

      Lo malo es que son las familias del año 2009. En 1993 los parados eramos los jóvenes que entrabamos en el mercado laboral de manera muy precaria, mientras nuestros padres tenían contratos franquistas, y en 2009 esos padres están jubilados y nosotros con hijos e igual de precarios. Cuando ZP ganó, me temía que volvería a ver un 1993 y no me equivoqué. Q...

      Comentario por leonor 16.02.09 | 14:55
      Y? 30 años son muchos años, y el que en su momento no se dio cuenta de que la vida da muchas vueltas pues... de todas formas, vendes, alquilas algo más económico y a seguir viviendo, si comprar no es obligatorio ni necesario, la Constitución no dice que cada españolito deba tener una casa en propiedad.

      Comentario por Ayyy que pena penita pena 16.02.09 | 13:50
      qué penita, por favor, que el que no ha tenido cerebro para pensar si podía pagar esa brutalidad ahora tenga miedo.

      Normal.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 00:38:47
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Viele Investoren verkaufen in Spanien und investieren in Schwellenländer mit politischer Sicherheit und relativer Wohlstand,wenn die versch.Kriterien berücksichtigt werden kommt man um Costa Rica nich herum...Gerade jetzt gibts viel Amis wo schnell einen Fire Sale machen mit 30% unter Marktpreis..


      http://www.costaricaeye.com
      Immobilien Real Estate in Costa Rica
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 07:32:05
      Beitrag Nr. 9.025 ()
      16.02.2009 14:19
      Santander will Kapitalabzug aus Immobilienfonds stoppen MADRID (Dow Jones)--Die spanische Bank Banco Santander SA will den Kapitalabzug aus ihrem Immobilienfonds Santander Banif Inmobiliario stoppen. Das in Madrid ansässige Institut beantragte am Montag bei der spanischen Börsenaufsicht, den Kapitalabzug aus dem Fonds für zwei Jahre aussetzen zu können. Zuvor hatten Investoren etwa 80% der Mittel aus dem Fonds zurückgefordert.

      In der Mitteilung begründete Santander das Vorhaben mit der angespannten Liquiditätslage. Anleger haben laut der Bank den Abzug von rund 2,6 Mrd EUR gefordert. Wegen der schwierigen Lage sei die Ausschüttung kurzfristig aber nicht umzusetzen
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 07:53:41
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.826 von spain98 am 14.02.09 08:35:53Na was für ein Zufall: Die Regierung kündungt Hilfen für die zahlungssäumigen (unfähigkeit?) Gemeinden an.
      Das ganze soll natürlich über den ICO (staatliches Kreditinstitut) finanziert werden.

      Die Anleitung zu: Wie baue ich mir einen Schuldenberg.

      El Gobierno ayudará a los afectados por la morosidad municipal
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Gobierno/ayudara/afe…
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 08:03:31
      Beitrag Nr. 9.027 ()
      da Spanien nur 1,3-1,4 Kinder pro Frau hat; wird die Bevölkerung nur mit Einwanderrung auf Stand gehalten; weisst die Regierung Einwanderer wieder aus; nimmt die Bevölkerrung ab und damit auch die Nachfrage nach Wohnungsfläche.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:42:44
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.040 von Manfred123 am 17.02.09 08:03:31manfred, solche die ausgewiesen werden sollen sind teilweise schon länger da und hatten keine absicht eigentum zu erwerben. es waren eben wirtschaftsflüchtlinge wie überall. solche, welche bereits kauften, stehen vor dem problem der arbeitslosigkeit und somit keinem einkommen nach dem ende des alo-geldes. selbst wenn die nun verkaufen wollten, haben diese abschläge zu machen, daß sie lieber in spanien bleiben und schwarz arbeiten. also eine solche käuferschicht dürfte nicht mehr existent sein.
      die lasche handhabung der einwandrung ist teilweise mitschuld an der prekären lage. soweit ich mich erinnere, wurde bis vor 1,5 jahren einwanderungsanträge meterhoch gestapelt und wenn diese umklatschten als einwanderer abgestempelt, fertig. und so sieht es bei allen staatlichen stellen aus, das ist fakt. es sind halt faule beamtenspanier ohne wirklichen willen. ich weis es aus erster quelle wie das dort so abgeht.
      wäre der euro nicht und nicht der zwang zum europavetrag durch den biologischen giftmüll merkel, sähe die sache anderst aus, dann .... wäre vieles anderst. aber, der zusammenbruch des euro und des eu-vertrages ist sicher, innerhalb der nächsten 30 monate. doch bis dahin ist alles am arsch, die wirtschaft, die währung usw. nix mehr zu retten. die milliardenhilfen die gemacht wurden und noch gemacht werden sollen, egal von welchem land, sind und gehen voll in die hose.

      sagte ich aber schon vor über 1 jahr. siehe auch hier:

      Wirtschaftsprofessor Hankel
      "Euro blockiert Kampf gegen die Krise"
      Die Finanzmärkte rechneten damit, dass die Währungsunion zerbricht, warnt Wilhelm Hankel. Klüger sei, den Euro geordnet abzuwickeln – und die Mark wieder einzuführen.

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/spezial_fi…

      und wie sagte vor einigen tagen Mr. La Rouche ? : die sogenannten wirtschaftsspezialisten, sind dumm daß die schwarten krachen - oder in der richtung! siehe dazu ( nur 1 quelle auf deutsch ) hier
      http://www.solidaritaet.com/neuesol/2009/8/index.php
      was mir an LaRouche nicht gefällt, ist sein totaler amerikanismus, ansonsten ein kluger kopf der mal us-präsident werden wollte und leider völlig abgeschmiert wurde, bis heute.

      wer also den spinnern der wirtschaftspolitiker und banken glaubt, na na ..... und warum haben die politiker im bundestag alle einen (Flucht)-US-Paß? damit die sich vor der kommenden rasenden Bevölkerung im Fluchtflugzeug abrauschen. eines ist doch klar, die welt ist bankrott. alles nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:02:53
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      Die "G-14", die 14 großen immobilienunternehmen haben im Dezember 2008 nicht eine Wohneinheit angefangen zu bauen.
      Im Dezember waren es noch "satte" 135 Einheiten.
      Insgesamt werden nach den G-14 für 2009 nicht mehr als 150.000 Neubauten gestartet.

      Jede jetzt gebaute Wohnung ist eine für den Stock. Ich denke, daß 2009 weniger gebaut wird.

      Pedro Pérez: "Las inmobiliarias del G-14 iniciamos 'cero' viviendas en diciembre de 2008"

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/02/17/noticias_25_pedro_…
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 18:50:40
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.604 von Dilution_Brigade am 17.02.09 11:42:44sa hast du recht, mit den Immigranten geht nicht gerade ein Käuferpotential; gewohnt haben die natürlich auch irgentwo und hinterlassen leerstehende Immobilien, normalerweise kei Problem(zuwenig, und nichtwerthaltige Objekte) aber mitten in der Krise Krisenverstärkend.
      Übrigens auch 150.000 Neubauten sind zu viel; 100.000 wären das Maximum;
      nach 19% des BIP sind das dann vielleicht 5% (bestenfalls); die anderen 14% sind negatives Wachstum (auch vornehm umschrieben).
      Nachdem seit 10/2008 massiv angeschoben wird; kann man Zweifel an der Wirksamkeit der Massnahmen haben, Zinssenkungen haben wir schon seit Herbst 2007;
      Ich lebe in München; hier sackt Infineon ab; BMW und MAN Kurzarbeit; Zulieferer im Automobilbereich Autoliv und Valeo unter Druck; Münchener Rück und Allianz halten sich ; aber es sieht nicht rosig aus; Siemens baut langsam und kontinuierlich seit Jahren ab.
      Noch verhindert Kurzarbeit und Kündigungsfristen das durchschlagen auf den Arbeitsmarkt; dass kann aber wohl nicht länger als bis Mai dauern.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 14:14:59
      Beitrag Nr. 9.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.040 von Manfred123 am 17.02.09 08:03:31Laut meines alten Länderlexikons war Spanien 1976 das Land mit dem höchsten Bevölkerungszuwachs in Europa, wenn man jetzt für eine Generation ein Zeitspanne von 30 Jahren vorgibt, steht ein Mentalitätswandel entweder unmittelbar bevor oder man ist schon mittendrin. Wir können alle nur hoffen, daß es kein Kulturschock wird.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 07:44:00
      Beitrag Nr. 9.032 ()
      Die Kreditvergabe an Privathaushalte ist trotz der staatlichen Bürgschaften in 2008 um 61% eingebrochen

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/02/19/noticias_70_credit…

      Besonders spektakulär ist der Vergleich des 4 Quartals 2007 mit dem 4 Quartal 2008. Wurden 2007 noch 21 Millarden Euro an Krediten gewährt, so waren es 2008 nur noch 4,014 Millarden. Ein Rückgang um 80%
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:29:55
      Beitrag Nr. 9.033 ()
      Dramatische Lage
      Spanien droht Rezession bis 2011
      von Ute Müller (Madrid) und Martin Kaelble (Berlin)

      Der spanischen Wirtschaft droht eine tiefe, länger anhaltende Krise. Ökonomen rechnen erst 2011 mit einer Erholung, zumal die Konjunkturpakete bislang nicht die erhoffte Wirkung zeigen.

      Wie das Nationale Statistikamt (INE) bekannt gab, schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2008 nach endgültiger Schätzung um ein Prozent zum Vorquartal. Damit steckt Spaniens Wirtschaft nach zwei Quartalen Negativwachstum nach gängiger Definition in der Rezession.

      Das größte Problem ist die rasant steigende Arbeitslosigkeit. Im letzten Quartal verloren 602.000 Menschen ihren Job, inzwischen sind 3,2 Millionen Menschen arbeitslos. Die EU-Kommission geht davon aus, dass die Zahl bis 2010 auf vier Millionen steigt - das entspräche einer Quote von 18,7 Prozent.

      Dramatisch ist die Lage der Bauwirtschaft, die rund 30 Prozent zum BIP beiträgt. Der Wohnungsmarkt ist fast völlig zum Erliegen gekommen. Wie das Nationale Statistikamt zu Wochenbeginn bekannt gab, sank der Verkauf von Wohnungen 2008 bereits um 28,6 Prozent.

      Auch alle anderen Sektoren hat die Krise mit voller Wucht erfasst. Spanien ist der drittgrößte Autobauer Europas. In diesem Jahr werden die 72.000 Beschäftigten der Branche kurzarbeiten. Die Industrieproduktion sank im Dezember um 19,6 Prozent. Und selbst die letzte Bastion der spanischen Wirtschaft, der Tourismus, wankt. Im letzten Jahr kamen 1,7 Millionen Besucher weniger als 2007.

      Die Möglichkeiten der Regierung, der Krise wirkungsvoll entgegenzusteuern, sind weitgehend ausgeschöpft. Die EU-Kommission eröffnete am Mittwoch auch noch ein Defizitverfahren gegen Spanien, weil das Haushaltsdefizit 2008 mit 3,4 Prozent des BIPs über der erlaubten Obergrenze lag. Zwar hat man bislang Konjunkturpakete im Wert von 72 Mrd. Euro geschnürt, doch ohne die erhoffte Wirkung. Die Steuersenkungen führten nicht zur erwarteten Belebung des Konsums. Zu Jahresbeginn wurden nun 11 Mrd. Euro für die hoch verschuldeten Kommunen bereitgestellt. Sie sollen den kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Bauaufträgen unter die Arme greifen und den Arbeitsmarkt zumindest kurzfristig beleben. Nach Schätzung der Regierung könnten so bis zu 250.000 Arbeitsplätze entstehen.

      Für eine wirkliche Besserung müssen die Spanier sich wohl gedulden. Sogar der normalerweise so optimistische Wirtschaftsminister Pedro Solbes dämpfte Dienstag die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Krise. "Ich sehe jetzt mehr Probleme für 2010 als bisher", sagte Solbes. Bislang hatte er felsenfest behauptet, ab dem zweiten Halbjahr gehe es wieder aufwärts. Auch die Experten sind vorsichtig geworden. So rechnen die Volkswirte der Citigroup in Madrid für das kommende Jahr erneut mit einem Negativwachstum von 0,3 Prozent. Sie sind überzeugt, dass es Spanien erst 2011 gelingen wird, aus dem Konjunkturtal zu kommen.

      Aus der FTD vom 19.02.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:47:52
      Beitrag Nr. 9.034 ()
      http://www.welt.de/finanzen/article3235674/Immobilien-Desast…

      Ich hab schon vor einem Jahr gepostet,dass der Immo Markt in Spanien drastisch einbrechen wird.Damals hab ich noch von einem Abschlag von 50% spekuliert.Mittlerweile bin ich mir sicher das 70% aller Immobilien auch deutlich unter 50% Abschlag den Besitzer wechseln werden.Warten wir ab.2011-2015 dürften Horror Jahre werden.Natürlich immer die Inflation rausrechnen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:58:40
      Beitrag Nr. 9.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.465 von AHEO am 20.02.09 09:47:52Da war doch jemand, der dies auf seine unnachahmlich überhebliche Art als "Spinnerei" aus dem Kreise der "so tun als ob" abqualifizierte! :rolleyes: Na, wer was das denn nochmal? :confused: - Man vergisst ja so schnell! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:02:25
      Beitrag Nr. 9.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.570 von Burentom am 20.02.09 12:58:40War irgendwas mit "t" ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:01:21
      Beitrag Nr. 9.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.610 von K1K1 am 20.02.09 13:02:25tropezón:
      sinónimos | definición RAE | conjugar verbos
      en contexto | imágenes
      en Inglés | en Francés | en Portugués

      Diccionario de la lengua española © 2005 Espasa-Calpe S.A., Madrid:
      tropezón
      m. Acción y resultado de tropezar:
      por un mal tropezón se rompió la pierna.
      Falta, error, desliz:
      tuvo algún tropezón en su juventud.
      Pedazo pequeño de un alimento que se añade a las sopas, legumbres, etc. Más en pl.:
      yo prefiero el gazpacho sin tropezones.
      http://www.wordreference.com/definicion/tropez%F3n
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:03:24
      Beitrag Nr. 9.038 ()
      Wörterbuch: Spanisch-Deutsch
      tropezón [-ˈθɔn] m: dar un tropezón stolpern
      http://www.wissen.de/wde/woerterbuecher/spanisch-deutsch/tro…
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:10:43
      Beitrag Nr. 9.039 ()
      ich verstehe das " Nachtreten " überhaupt nicht, was hier wieder stattfindet gg trope. niemand muss seine "Meinung" akzeptieren.
      es gibt hier auf der welt journalisten - genannt von mir marktschreier und dummschwätzer welche einen spanischen immocrah gebetsmühlenartig propagieren. Keiner, aber auch kein einziger davon hatte auch nur annähernd recht, auch die meisten forenschreiber hier hier nicht - mit bis zu 50 oder gar 70 % preisreduzierung.
      klar, es ist immer schwierig etwas vorauszusagen, doch die meisten denken dabei überhaupt nicht was zum besten gegeben wird.
      ich habe festgestellt, daß die wenigsten promoter einen ausverkauf veranstalten, es sind klamme oder willige privatverkaufer in höchster not. und was im bankenbesitz ist, wird eben nicht verschleudert, komme was wolle, es ist substanz, sachwerte! und dies ist das entscheidende.
      warum verschleudern die alle nicht ? die sehen es einfach ganz anderst, die sehen die geldentwertung als erstes und damit die inflation mit steigenden zinsen. und die kommen schon dieses jahr. ich rechne bis spätestens jahresende zwischen 4 bis 6 %.

      und nun eine frage: was ist dir lieber ( nur z.b. und ein angenommener betrag )ein bankkonto auf dem 100.000 euro liegen oder eine immobilie für 100.000 euro ? bitte nicht verzweifeln, nur angenommene zahlen, ich könnte jetzt auch 300.000 schreiben.
      ist denn nicht in eueren hinterstübchen der gedanke der gefahr des dollar, euro, yen ... zusammenbruchs? was ist also mehr wert ?

      und unter diesem gesichtspunkt hat das tropezon auch gemeint. ich will ihn nicht generell in schutz nehmen, weil bei einigem was er schrieb ich nicht konform gehen konnte, doch im allgemeinen hat er recht.

      die ganzen blättlesschreiber und statistiken haben nur den zweck, euch richtig schön dummbesoffen zu halten, von den tatsachen ablenken. niemand sollte hier sich beleidigt fühlen - schon mal sorry im voraus.

      wer so viel scheisse verzapft mit milliarden gar billionen krediten, garantien und son schwachmattschrott, wie die merkel der rollende biologische giftmüll und genossen, wer so unsinnig handelt wie die brd-gmbh und viele spanische regierugsmitglieder, ist einfach untragbar.

      auch sage ich heute noch - wie tropezon - wer heute nicht kauft, sofern er das ernsthaft vorhat, und wartet bis das nochmal billiger wird, hat schon verloren. billiger wird es erst wieder nach währungsreform bzw. hyperinflation - diese zeichen sind doch schon lange gesetzt. wer verschleudert heute noch werte ? wer geld hat, kauft sachwerte oder gold das er in händen halten kann oder eben ne immibilie oder acker.

      es wird keine 50 % rabatt geben! pech gehabt. ich meine immer noch, wer kohle hat und noch keine immobilie und kaufen will, der hat nur noch wenig zeit dies zu tun.

      es gibt keine immobilienkrise, es wird alles nur unter diesen teppich gekehrt. die auslöser waren doch die heuschrecken, solche die kredite aufkauften und letztendlich den ursprünglichen kreditbetrag rückforderten, egal ob 10, 20, 50 oder 60 % getilgt waren gefordert wurde immer der ausgangsbetrag. das hat das kartenhaus zum einsturz gebracht.

      dieser quatsch hat aber mit spanischen immos recht wenig zu tun.
      alles nur meine meinung, nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:21:54
      Beitrag Nr. 9.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.567 von Dilution_Brigade am 20.02.09 16:10:43ich verstehe das " Nachtreten " überhaupt nicht, was hier wieder stattfindet gg trope. niemand muss seine "Meinung" akzeptieren.

      Dilut. - Niemand tritt hier nach. Aber bein bißchen "Nickeligkeit" darf doch noch sein? ;) - Auch wenn ich anderer Meinung bin, so mache ich nicht jeden Andersdenkenden mit selbstgefälligen "Wortkeulen" nieder und erwarte dann, wenn der Zug in die entgegengesetzte Richtung fährt, die Toleranz der anders Denkenden.

      Das wir in 2-3 Jahren mit einer stark anwachsenden Inflationierung zu rechnen haben, ist bekannt. Die Frage lautet - was ist besser Gold/Silber oder Immobilien und die dazu gehörigen Schulden? Wenn ich die Immobilie als Eigenutz sehe, dann sollte man sich bald auf den "richtigen Preis" einstellen. Nur Spanien ist nicht Deutschland und Deutschland nicht Spanien. Die wirtschaftlichen Probleme sind zu unterschiedlich und somit auch die derzeitigen Immobilienbewertungen. Spanien wird wegen all seiner aufgehäuften Probleme für mindestens dieser 2-3 Jahre mit einem weiteren Preisverfall rechnen müssen. In Deutschland sieht es aber ganz anders aus. Es wurden in den letzten Jahren weniger Wohnungen gebaut als gebraucht und die Immobilienpreise sind moderat. Wenn eine Flucht in die Sachwerte beginnt, dann zuerst in Deutschland und nicht generell überall.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:37:13
      Beitrag Nr. 9.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.279 von Burentom am 20.02.09 17:21:54Ja genau, man wird ja wohl noch mal sticheln dürfen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:51:13
      Beitrag Nr. 9.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.567 von Dilution_Brigade am 20.02.09 16:10:43dil, ich hätte nie gedacht, dass ich dir mal recht geben würde, aber mit dem nachtreten hast du uneingeschränkt recht. Der user T hat hier das forum mit seinen in der tat manchmal fragwürdigen meinungen am leben gehalten.

      Er hat Leute beleidigt und ist beleidigt worden, das war nicht immer guter Stil. Er hat für sich die Konsequenz daraus gezogen, dass er mit den meisten hier nicht klar kam und ist gegangen.

      War für ihn wohl besser, hat das Forum aber nicht interessanter gemacht, wenn auch friedfertiger.......

      Aber wartet noch mal ab, der Immobilienmarkt wird runtergehen aber nicht crashen. Spanien wird eine ziemlich lange bleierne krise erleben und wies dann weitergeht weiß der da oben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 09:57:59
      Beitrag Nr. 9.043 ()
      Sehr lesenswert!

      REPORTAJE: Primer plano PROPUESTAS PARA SALIR DE LA CRISIS
      ¿Quién es responsable de la burbuja inmobiliaria?
      Los gobiernos del PP y el PSOE han fallado en un asunto crucial: preservar a los ciudadanos de desmanes económicos que se llevan por delante sus ahorros, su empleo y su prosperidad
      http://www.elpais.com/articulo/semana/Quien/responsable/burb…
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:10:36
      Beitrag Nr. 9.044 ()
      Hier wird in einem Artikel erstmalig die zu erwartende massive Schließung von Bankfilialen in Zahlen angesprochen. Danach gibt es Meinungen, die die Schließung von 13.000 Filialen erwarten, was mehr als 50.000 Arbeitsplätze vernichten würde.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/morosidad/acelera/fu…


      3,8 Arbeitsplätze pro Filiale sind evtl. etwas knapp bemessen. Soweit ich weiss, müssen zur Öffnungszeit immer mindestens 2 Angestellte anwesend sein. Da der Filialleiter ja im Grunde Verkäufer ist und auf Kundenfang gehen muss, dürfte es eigentlich kaum Filialen geben, die weniger als 3 Angestellte haben.
      Dann verbleiben 0,8 Arbeitsplätze für Putzen, Sicherheit, Geldtransport, Serviceunternehmen für IT, Sicherheit, Klima, Verbrauchsmaterial, etc.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 19:51:59
      Beitrag Nr. 9.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.189 von spain98 am 22.02.09 10:10:36es sind zu viele Bankfilialen; Immobilienmakler etc.
      dieser Bereich wird schrumpfen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 08:22:21
      Beitrag Nr. 9.046 ()
      Jetzt ist auch Metrovacesa in den Händen der Banken. 54,7% werden jetzt gehalten von: BBVA, Santander, Banesto, Banco Sabadell, Banco Popular und Caja Madrid.

      Interessant ist auch der Preis: 57 € pro Aktie, dia aber mit 27,80 an der Börse gehandelt wurde.
      http://www.elmundo.es/mundodinero/2009/02/20/economia/123511…

      Von Banco Popular und Caja Madrid werden wir in näherer Zukunft bestimmt etwas hören.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 08:33:51
      Beitrag Nr. 9.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.366 von Manfred123 am 22.02.09 19:51:59Tja, warum sollte es in Spanien anders sein als in Deutschland:
      Zu viele Banker für die wenigen Stellen
      von Thorsten Giersch
      Schlechte Zeiten für Banker: Wer in der Kneipe zugibt, dass er bei einer großen deutschen Privatbank angestellt ist, darf momentan nicht darauf hoffen, viele Biere ausgegeben zu bekommen. Das Image ist am Boden. Und das nicht zu Unrecht, wie Insiderberichte widerspiegeln. Viel mehr Sorgen macht tausenden Bankern aber die Angst vor der Arbeitslosigkeit.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Einen Unterschied gibt es doch: Das spanische Ausbildungsniveau ist wesentlich niedriger als das deutsche.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 08:35:34
      Beitrag Nr. 9.048 ()
      Credit Suisse sieht Hoffnungsschimmer
      Bei der Schweizer Großbank Credit Suisse gibt man sich nach dem guten Start ins neue Jahr wieder optimistisch. Im Gespräch mit dem Handelsblatt stellt Vorstandschef Brady Dougan eine üppige Eigenkapitalrendite in Aussicht. Die staatlichen Eingriffe in die Bankenwelt sieht er indes skeptisch.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:56:03
      Beitrag Nr. 9.049 ()
      Mal was mit humor:
      Finanzminister Solbes hat den Rückritt des Justizministers kommentiert: Pedro Solbes, erklärte, daß das auf was er neidisch ist bei dem es minister die Tatsache ist, daß er ein Ex Minister ist.

      Will da einer frühzeitig in Rente gehen? Solbes sagte ja schon, daß er für die nächste Wahl nicht mehr zur Verfügung steht. Könnte aber auch sein, daß er schon eher seinen Hut nimmt.

      Das hielte ich für fatal. Ein neuer kann jetzt auch nichts mehr machen. Solbes ist aber wenigstens Insider bzgl. der Thematik der Finanzierung der Kommunen.
      Das Finanzierungsmodell (hauptsächlich Abgaben aus dem Immobiliensektor) ist ja nicht meh haltbar. Kommt da jetzt ein neuer, muss der erst einmal die gesamten Regionalhäuptlinge kennenlernen.
      Spanische Regierung kann jetzt eh nur noch hin und her rudern und mit zusätzlicher Staatsverschuldung dort zu flicken, was noch zu flicken geht und hoffen, daß die Talsole ende 2009 erreicht ist.
      Im Moment siet das aber nicht so aus.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:53:13
      Beitrag Nr. 9.050 ()
      Moin :cool:

      Was zu erwarten war ... nach dem massiven einbruch des britischen Pfunds

      http://www.el-aviso.com/pdf/elaviso1.pdf

      Mehr Platz am Strand:
      Die Briten bleiben zuhause


      Das volle Ausmaß der Wirtschaftskrise macht sich auf Mallorca erst in diesem Jahr bemerkbar: Ge­schlos­sene Geschäfte, ge­strichene Fährverbin­dun­gen, Entlas­sungen im Ho­telsektor und rückläufige Buchungs­zah­len für die Som­mer­saison machen den Winter auf Mallorca noch härter als sonst.

      Mietnachlässe im Einzelhandel “Geschlossen”, “Zu vermieten” und “Abzugeben”: Die Schaufenster der Läden in Palma sind immer häufiger leer. Vor allem kleinere Läden müssen schließen, da die Inselbewohner sparsamer mit ihrem Geld umgehen. Laut José Oliver Roca, Präsident der balearischen Kammer für Immobilien­fach­wirte, sind vor allem Einzelhändler in den Haupt­einkaufsstrassen der In­sel­hauptstadt betroffen: “Die Ladeninhaber können schlicht und einfach die hohen Mieten nicht mehr bezahlen, denn der Umsatz ist in allen Bereichen außer dem Lebensmittelsektor stark rückläufig.” Nahezu alle Mieter von Ladenlokalen handeln ge­gen­wärtig mit ihren Ver­mietern neue Preise aus. Mietnachlässe von bis zu 30 Prozent sind keine Selten­heit. “Die Mieten in Palmas Innenstadt sind in den vergangenen Jahren explosionsartig in die Höhe ge­schossen. Insofern ist die Anpassung der Mieten nach unten ein normaler Vor­gang”, erklärt Roca. Neu ver­handelt werden vor allem Verträge, die in den vergangenen fünf Jahren abgeschlossen worden sind. Die Inhaber von Laden­lokalen kommen den Mie­tern entgegen, weil sie lieber wenig als gar nichts einnehmen. In den meisten Fällen ist die Mietpreis­minderung ohnehin zeitlich auf zwei Jahre begrenzt. Doch selbst mit diesen billigeren Mieten sind viele nicht in der Lage, ihr Geschäft weiter zu betreiben. Zehn bis fünfzehn Pro­zent der Geschäfte stehen nach Angaben Rocas leer, auch alteingesessene Läden müssen schließen. Relativ krisenresistent sind dagegen die großen Laden­ket­ten, die über mehr Rück­lagen verfügen als die kleinen Einzelhändler.

      Schnellfähren gestrichen Dass die Konsumlust auf der Insel rückläufig ist, belegt auch die Zahl der per Schiff auf die Insel gebrachten Waren. Rund 15 Pro­zent weniger Importe vom Festland machen der Trans­portschifffahrt zu schaffen. Die Krise im Bausektor spielt hierbei eine wichtige Rolle, die Einfuhr von Baumaterialien ist um acht Prozent zurückgegangen. Auch die Passagier­schiff­fahrt verzeichnet deutliche Einbrüche von 15 und mehr Prozent. Acciona, eines der beiden großen Fährunter­nehmen, die die Insel mit dem Festland verbindet, hat seine Schnellfähren für das gesamte Jahr 2009 von Mallorca abgezogen. Die täglichen Verbin­dun­gen zum Festland sind nach wie vor gewährt, doch die Reise wird zeitintensiver. Als Kom­pensation für das Weg­fallen der Schnell­fähren, die nach Barcelona nur knapp drei Stunden brauchten, bietet Acciona jetzt verstärkt nächtliche Überfahrten an. Passagiere können so die achtstündige Überfahrt schlafend absolvieren.

      Leere Betten in der Vorsaison Die allgemeine Hoffnung, die Insel könne dank des Tourismus’ von der Krise verschont bleiben, beginnt ebenfalls zu schwinden. Schon im vergangenen Jahr beklagten 60 Prozent der Hotelbetreiber hohe Ein­bußen im Vergleich zum Vorjahr, für die Vorsaison 2009 rechnen Experten mit einem noch deutlicheren Gewinnverlust. Zwar sehen die deutschen Reisever­anstalter die Buchungen für die kommende Saison positiv, doch der englische Markt macht Sorgen. Die Kurs­entwicklung des englischen Pfunds gegenüber dem Euro macht die Sommer­ferien auf Mallorca und in der ganzen Euro­zone zu einer kostspieligen Angele­genheit, viele Briten flüchten vor dem teuren Euro in Länder wie Tu­nesien oder die Türkei, oder sie verzichten in diesem Jahr ganz auf eine Urlaubs­reise. Gemeinden wie Magaluf im Südwesten und Pollen­sa im Nordosten, in denen hauptsächlich englische Tou­­ris­ten ihre bisherigen Sommer­urlaube verbracht haben, könnten es in diesem Jahr schwer haben. Denn mit ausbleibenden Touristen stehen nicht nur die Hotels leer, auch Res­taurants, Bars und Läden sind vom Rückgang der Besucher­zahlen unmittelbar betroffen. Die Arbeitslosigkeit im Hotelsektor, die schon im vergangenen Herbst auf Rekordniveau anstieg, könn­te damit weiter wachsen.

      Auch Luxushotels betroffen Besorgniserregend ist auch, dass selbst große Luxus­hotels wie das Grand Hotel Son Vida von der Krise betroffen sind: Das Hotel musste mangels Reservier­ungen den ganzen Januar schließen, zahlreiche Mit­arbeiter wurden entlassen. Auch andere Hotels der gehobenen Kategorie kürz­ten ihr Personal, manche um bis zu 50 Prozent. Wie es weitergeht bleibt abzuwarten – für Februar und März hat das Hotel Son Vida nicht einmal zehn Prozent der Betten belegt. Die gute Nachricht: Im Sommer wollen die Deut­schen nicht auf ihre Reisen verzichten, wie eine Um­frage unter 2,2 Millionen Touristen belegt hat.

      Alexandra Wilms
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:54:49
      Beitrag Nr. 9.051 ()
      apropos Tropezon

      ich bin mir mal ziemlich sicher (Bauchgefühl), das er bald wieder den einen oder anderen Beitrag hier erbringt :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:34:22
      Beitrag Nr. 9.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.641.847 von Azul Real am 24.02.09 13:54:49wenn tropezon sich wieder melden würde; begrüsse ich das; natürlich hat er eine extreme Haltung vertreten; aber das gehört in ein Portal; übrigens sachlich und abgestützt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 20:14:12
      Beitrag Nr. 9.053 ()
      ich glaube, daß tropezon, wenn überhaupt, sich nicht so schnell melden wird. jedenfalls nicht die nächsten 3-4 monate.

      spanien kann es niemals mit dem immo-überschuß an den kragen gehen. ich sehe da ganz andere probleme auf spanien zukommen. das hauptproblem wird sein, die großzügigkeit spanischer banken kredite in milliardenhöhe an lateinamerika vergeben zu haben, bin mir nicht sicher wieviel, meine aber es sind so um die 320 milliarden. wenn die ausfallrate 10 % beträgt, wirds echt problematisch, sind es gar 20 % - und das ist diesjahr nicht ausgeschlossen - gehen hier einige banken pleite !
      so sieht es auch mit austria und swiss aus gen ostkredite!
      ein lob auf die kommenden pleiten. wenn die ersten da sind, wird sich tropezon bestimmt melden - im spätsommer !

      alles nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 08:04:58
      Beitrag Nr. 9.054 ()
      Zahl der Baufertigstellungen von Wohneinheiten (Baubeendigung dich Architekt)

      2000	366.776
      2001 365.663
      2002 416.683
      2003 458.683
      2004 496.785
      2005 524.479
      2006 585.583
      2007 641.419


      In 2008 wurden von Jan bis Nov 570.971 Einheiten fertiggestellt. Es ist für 2008 von 600.000 auszugehen.
      http://www.fomento.es/boletinestadisticoonline/default2.aspx…
      Komischerweise werden die Zahlen im Statistikamt nur bis 2007 veröffentlicht. Verschleierungstechnik der Regierung???

      Laut Statistikamt wurden in 2008 insgesamt 284.493 Neubau Wohneinheiten verkauft.

      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp1208.pdf
      Betrachtet man nur 2008, dann sind ca. 315.000 Wohneinheiten fertiggestellt worden, die in den Stock wandern.
      In 2007 wurden ca. 325.000 Neubauwohnungen verkauft. Fertiggestellt wurden 641.419 Einheiten.
      Damit gingen 2007 ca. 316.400 Einheiten in den Stock.
      Allein in 2007 und 2008 hat sich der Stock um ca. 660.000 Einheiten erhöht.
      In 2006 gab es 389.594 verkaufte Neubauwohnungen. Fertiggestellt wurden aber 585.583. Also kamen ca. 196.000 in den Stock.
      Ergo: allein 2006 bis 2008 ergibt einen Stock von 856.000 Einheiten.
      2005 waren es knapp 100.000 Einheiten.

      Und seit mindestens 2004 wandert ein beachtlicher Teil der Neubauten in den Stock.

      Also die Zahl von 1 Mio dürfte nicht anzuzweifen sein.
      Oben drauf kommen noch die Spekulationskäufe und in 2009 fertiggestellte Einheiten dürften fast komplett in den Stock fließen.
      Hatte ich schon im November 2008 bis 2008 mal durchgerechnet und in den Thread gestellt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 08:43:13
      Beitrag Nr. 9.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.170 von spain98 am 25.02.09 08:04:58Die spanischen Zahlen von 2004 bis 2008 sind sowas von verrückt in der Nachbetrachtung. 2.816 Mio Einheiten :rolleyes: oder 4.421 Einheiten seit 2000.

      Dummerweise vergleiche ich das ja bekannterweise immer mit den extrem niedrigen Fertigstellungszahlen/Baugenehmigungen für Deutschland, welche in den letzten Jahren zwischen 170.000 und 200.000 Wohneinheiten bei Ein- und Mehrfamilienhäusern per Anno lagen. Dies war/ist auch nicht gut, da hier seit Jahren ständig neue Rekordtiefs markiert wurden, trotzt beständig wachsender Haushalte und allgemein gestiegener Nachfrage nach Wohnraum und bei doppelter Einwohnerzahl zu Spanien.

      Völlig verrückt. :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:32:39
      Beitrag Nr. 9.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.326 von Azul Real am 25.02.09 08:43:13Jo. Wenn man die zahlen sieht, dann muss man den Eindruck haben, daß in 2000 Mioe Spanier noch auf den Bäumen oder in Höhlen leben mussten.

      Bin seit 98 hier und dieser Eindruck hat sich bei mir nie ergeben.
      Selbst wenn ab 2009 pro Jahr 200.000 neubauten verkauft werden und keine neue Wohnung gebaut wird, dürfte es noch 5 Jahre dauern, bis der Stock abverkauft ist.

      Da sind aber noch nicht die Spekulationskäufe inbegriffen, die ja nicht mehr in der Statistik auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:32:29
      Beitrag Nr. 9.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.587 von spain98 am 25.02.09 11:32:39Lass wie gesagt es dem Tourismus und der hohen Anzahl an Zu/Einwanderer(ca. 4,0 Mio in 12 Jahren) geschuldet sein, in Kombination mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Spanien und der Niedrigszinsphase nach Beitritt zur Währungsunion zum Euro..

      Was mich nur irritiert ist auch die Tatsache, dass dem Grunde nach ja die Eigentumsqoute in Spanien schon vor 8-9 Jahre extrem hoch war und mit um die 80% lag und heute bei ca. 85% liegt.

      Der Trend bei den Spaniern zur Zweitwohnung schien nur noch eine Frage der Zeit. (spässken)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:33:55
      Beitrag Nr. 9.058 ()
      24.02.2009 | Aktualisiert 24.02.2009, 17:08 Uhr
      Finanzbranche

      Spanien: eine Welle fauler Kredite
      von Anne Grüttner

      Die Immobilienkrise und steigende Arbeitslosigkeit bedrohen die Solvenz spanischer Kreditinstitute. Schon denken Banker und Politiker laut über staatliche Kapitalspritzen nach.

      In US-Subprime-Papiere hatten die spanischen Kreditinstitute praktisch nicht investiert. Daher wurden sie nicht wie viele Konkurrenten von Milliardenabschreibungen geschwächt. Auch die Liquiditätsengpässe der letzten Monate überlebten die Banken und Sparkassen ohne große Probleme. Ihr Geschäftsmodell erlaubte ein zügiges Einlagenwachstum. Neben der Europäischen Zentralbank sprang zudem der spanische Staat mit Liquiditätshilfen ein.

      Doch die größte Herausforderung für die Spanier kommt jetzt erst. Es sind die eigenen faulen Kredite, deren Volumen beängstigend schnell wächst. Und der Niedergang des aufgeblähten und hoch verschuldeten Bau- und Immobiliensektors ist noch lange nicht zu Ende. Die privaten Haushalte leiden unter der rasant wachsenden Arbeitslosigkeit von jetzt schon über 14 Prozent. Als Folge hat sich die Kreditausfallrate innerhalb eines Jahres auf derzeit 3,4 Prozent vervierfacht.

      Bisher sind Zentralbank, Banker und das Wirtschaftsministerium zuversichtlich, dass das Finanzsystem dieser Welle dank hoher Rückstellungen widerstehen kann. Doch ist offensichtlich, dass einige schwächere Glieder in der Kette dem Druck nicht viel entgegensetzen können. Das gilt vor allem für kleinere Sparkassen wie die Caja Castilla-La Mancha, die 40 Prozent ihrer Kredite an den Immobiliensektor vergeben hat.

      Der spanische Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes hält wenig von Verstaatlichungen oder einer Bad Bank. Auch die einflussreichsten Banker des Landes bevorzugen marktfreundliche Lösungen. Der Staat, so der Tenor, sollte nur kurzfristig als Sanierer aktiv werden, um das betreffende Kreditinstitut dann mittels Übernahme oder Fusion wieder dem Markt zu überlassen. Praktiziert wird das jetzt erstmals mit der Caja Castilla-La Mancha. Die Sparkasse soll mit der stabileren andalusischen Unicaja fusioniert werden. Ungelöst ist indes die Frage, wie und auf wessen Kosten die Sparkasse vor der Fusion saniert wird.

      Die Regierung hat sich letztes Jahr neben Liquiditätshilfen auch direkte Kapitalspritzen genehmigen lassen, die aber bisher nicht zum Einsatz kamen. Ob Spanien mit punktuellen Staatsinterventionen auskommt, hängt von der Dauer der Krise ab. Die bisherigen Zahlen lassen hoffen, dass intensivere Maßnahmen nicht nötig sind.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:40:03
      Beitrag Nr. 9.059 ()
      El embargo de pisos hipotecados se disparó un 143% el año pasado23.02.09 | 12:09. Archivado en Hipotecas


      (PD).- Los efectos de la crisis económica son ya más que evidentes y, según los expertos, irán a más. Sólo hay que asomarse a los juzgados: el número de embargos de pisos creció el pasado año un 143% por la ejecución de las hipotecas impagadas. Sólo en Sevilla, de 500 casos en 2007 se pasó a 1.216 en 2008. Y la tónica sigue en auge.

      Jueces y abogados coinciden en que esto no ha hecho nada más que empezar. Pequeños pagos, deudas, pagarés, letras, embargos... son cada día más habituales en los juzgados de Primera Instancia de Sevilla como consecuencia de la mala situación económica.

      Fruto de ello es el aumento considerable del número de asuntos totales de esta jurisdicción. Durante la bonanza económica fueron muchos los que se embarcaron en pagos a plazos y pequeños créditos y ahora, con la subida de las hipotecas y la falta de empleo, tienen que sufrir el drama de vérselas ante el juez.

      Durante 2007 se registraron 500 casos de ejecuciones de inmuebles hipotecados, mientras que en 2008 los bancos reclamaron en 1.216 ocasiones. Esto es, el número de subastas de pisos creció un 143% en sólo un año.

      En 2001, la Ley de Enjuiciamiento Civil abrió al público las subastas judiciales, que se han convertido en un medio muy solicitado para adquirir una vivienda. Lo mejor es que las casas que proceden de embargos judiciales pueden ofrecerse a un precio hasta un 50% inferior al del mercado, si bien necesitan del pago de la fianza, que es del 30% del precio de salida. Otro problema es asistir, ya que las subastas por embargo judicial se celebran en los juzgados de Primera Instancia y hay empresas que se dedican a copar este mercado.

      Además, hay que tener en cuenta dos aspectos: se deben comprobar la situación física del inmueble y, sobre todo, las cargas que pesan sobre la finca, porque tanto las cargas anteriores a las que se ejecuta como los créditos preferentes tendrán que ser pagados por quien adquiera la vivienda. Además, aunque muchos de los pisos que se subastan tienen desperfectos, no se pueden visitar. Por tanto, para obtener información hay que ir a los juzgados donde se celebran las subastas y estudiar el expediente de cada inmueble.

      Los desahucios, por ahora, no han registrado un aumento significativo, si bien se prevé una avalancha de casos este año. Durante 2007 se produjeron 1.126, frente a los 1.211 del año pasado. Eso sí, las reclamaciones por pequeñas deudas subieron como la espuma. Hace dos años, los tribunales registraron 11.734 casos de procedimientos monitorios, mientras que en 2008 se presentaron 15.396, un 31% más.

      Los procedimientos concursales en lo Mercantil, las antiguas suspensiones de pago, también aumentaron en un año. En 2007 se registraron 37 casos y, en 2008, 154. El juzgado, creado en 2004, está saturado, si bien en abril se abrirá otro.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 21:52:36
      Beitrag Nr. 9.060 ()
      Chinesische Firmen erteilen in Deutschland Millardenaufträge

      Chinesische Unternehmen haben in Deutschland Verträge mit einem Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar (mehr als 7,8 Milliarden Euro) unterschrieben.

      Deutschland ist die erste Etappe einer Europa-Reise des chinesischen Handelsministers. Weitere Stationen sind in der Schweiz, Spanien und Großbritannien geplant. Insgesamt wollten die chinesischen Unternehmen auf der Reise Verträge im Wert von elf Milliarden Euro unterzeichnen, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises China im Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
      Einkaufen wolle die Delegation hauptsächlich Waren aus dem Technologie- und Anlagensektor, hatte das Handelsministerium in Peking in der vergangenen Woche erklärt.

      http://de.news.yahoo.com/2/20090225/tts-chinesische-firmen-e…

      Na da hat Deutschland den anderen aber nicht viel übrig gelassen.;)
      Exportweltmeister in Sachen Technologie halt.

      Was könnte Spanien denn anbieten?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 00:44:20
      Beitrag Nr. 9.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.654.281 von spain98 am 25.02.09 21:52:36zum beispiel reis, manchega käse, seranoschinken, gen-mais, gen-erdbeeren, sonstiges gemüse, seato-autos ( nährt V W und porsche ) , da war doch noch was ...

      naja, die chinesen müssen ihre dollar loswerden, die zahlen im voraus was hinterher nix mehr wert ist, die chinesen ham ja genügend immos aus der ami-imokriese gekauft, besser wie nix wenn der dollar in kürze verreckt.

      wie sagte ich vor einigen monaten ? :
      der spanische eselkarren ist der porsche spaniens - und wird es die nexten 10 jahre bleiben. in der brd-gmbh sind nur politesel unterwegs. zappes & co. hält wenigstens einigermassen das maul.

      trotzdem, die costa blanca ist ein beliebter ort von chemtrails, dagegen sagt auch zappes nix.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 08:03:18
      Beitrag Nr. 9.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.655.008 von Dilution_Brigade am 26.02.09 00:44:20ich melde mich ja selten hier,, aber jetzt sind die prognossen die ich von mir abgegeben habe in den letzten 3 jahren,zur wirtschaftlichen entwicklung weltweit eingetreten,siehe treads von mir.

      nur hehe,, der U S D geht unter,,, da habe ich wirklich meine probleme mit deiner aussage, denn hier stellt sich die frage gegen was soll er untergehen .............. gegen den euro gegen den yen oder gegen was...........
      im falle eines usd kollaps wuerde ein abwertungswettlauf in kraft gesetzt,der automatisch in eine hyperinflation fuerhren wuerde,weltweit.
      dies sit garnicht so abwegig,,nur in xx jahren waeren dann alle waehrungen nichts mehr wert,,,die paritaet von 1 zu 1 kaufkraftmaessig wuerde aber weiter bestehen,,,nur eine tasse kaffee wuerde dann hier oder dort,,10 euro oder 10 usd kosten oder ein vielfaches davon.

      kollaps nur im rahmen einer hyperinflation ,und das auf beiden seiten des teichs.

      ich bin mal jetzt gespannt welches das land ist,aus den industrielaendern das als erstes konkurs anledet...mein tip GB oder IR.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 19:40:24
      Beitrag Nr. 9.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.655.306 von lapamita am 26.02.09 08:03:18@ lapamita
      nicht der einzige, doch der hauptgrund ist die hyper-überschuldung der USA. der dollar wird über nacht aus dem verkehr gezogen. es ist ja eine privatwährung der privaten FED, die machen eh was sie wollen um an substanz zu kommen. die ziele der hintermänner sind quasi erreicht, die M3 geldmenge ( wie mir gesagt wurde ) ist schon über 60 europäische billionen dollar. fast alle währungen sind nur dollar-gedeckt. ist der dollar aus dem verkehr, sind damit auch die dollargedckten währung wech. folge: zinsen im 2-stelligen bereich.

      es gibt nichts zu verheimlichen :

      ++++

      Abschrift einer e-mail :
      Hallo.
      Vor gut einer Woche traf ich bei einem Besuch in Deutschland einen guten, Freund,
      der über sehr gute informelle Informationskanäle verfügt.
      Er behauptet, dass sein Gewährsmann in Portugal gesagt habe, alles laufe "nach Plan"
      in Richtung der Aufrichtung der Eine-Welt-Regierung.
      Als konkretes Zeichen für die Richtigkeit dieser Aussage sollten wir nehmen, falls
      (angeblich wie geplant) der Dollar dieses Jahr (2009) im April (also sehr bald) praktisch
      über Nacht und ohne Vorwarnung entwertet und durch den Amero (Gemeinschaftswährung
      des NAFTA-Wirtschaftsraumes) ersetzt wird.
      Das sei dann der Startschuss zur Etablierung der Weltregierung, die dann auch schnell
      die "Verchippung" (vgl. Johannesoffenbarung 13,15-18) aller Menschen zum Zweck der
      totalen Überwachung durchsetzen will.
      Sowohl mein guter Freund als auch dessen Informant wollen selbstverständlich anonym
      bleiben. Was ich hier mitteile habe ich aus einem persönlichen Gespräch direkt von
      Mensch zu Mensch, also von einer Situation, in der man sich über die Ernsthaftigkeit und
      Glaubwürdigkeit des Gewährsmannes eine gute Auffassung bilden kann.
      Mein guter Freund meint das voll im Ernst, d.h. er glaubt 100% das, was ihm seinerseits
      sein Gewährsmann in Portugal berichtet hat.
      Spätestens Ende April wissen wir mehr.
      Bis dann mal wieder

      ++++

      eine weitere nachricht war - schon vor x-wochen, die brd-gmbh erwartet bis zu 50 % arbeitslosigkeit dieses jahr und inneren unruhen und aufständen, so eine sekretärin eines merklewürdig ministeriums ( übrigens von einem rechtsanwalt vor kurzem im internet veröffentlicht ! ) der schräuble hat ja seine unterdrückungsgesetze bisher durchgesetzt, damit die partisanenarmee der gmbh auf ihr eigenes volk shießen soll ( siehe auch berlusconi ).

      nunja, im eigentlichen sinne bestätigt dies auch mehr oder weniger der börsenhändler " mister DAX " was das untergangsszenario anbetrifft.

      und ganz frisch heute mittag bei n-tv life, ein weiterer börsenhändler:
      " wir stehen vor einer neuen währung, und die wird schnell da sein usw. " .
      alles was dollar-kontrolliert ist, geht den bach runter, auch wenn es im spätherbst ist. dann kaufe ich aktien. gold wird nachgeben in den nächsten 2-3 wochen, dann goldmünzen hinlegen, wer noch keine hat. dax dann etwa 2.000 oder tiefer, dann machst mit aktien richtig kohle. wie sagte ich im okt.letztjahr? = jetzt gehts bergab mit dem dax und zwar in hunderterschritten. das bleibt auch so, wenn auch immer wieder erhohlung kommt. und ich sagte vor wenigen wochen, " die hyperinflation ist eingeläutet " - und so ist es auch.

      der dollar ist futsch, wenns auch keiner glauben will. wie fragtest du ? welches land als erstes pleite gehen wird? im europa sind doch schon alle pleite, auch die brd-gmbh, siehe HRE, die versteckte badbank auf steuerzahlerkosten. dorthinein dürfte ackermännchen auch den größten teil seiner schrottpapiere hinverschoben haben, natürlich gegen gute kohle. blad werden staatsgarantierte anleihen futschikado sein, dann wird bekanntgegeben daß auch der dollar futsch ist. in usa bereitet man sich heute nach vor, internierungslager aufzubereiten im schnellgang ...... na wenn das mal nix ist, wird mit rund 380 millionen dollar mit sofortigem arbeitsanfang duch die homland security durchgeführt. das sagt doch alles.

      alles nur meine meinung.

      grüße an tropezon falls er mitliest, wovon ich ausgehe.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 08:27:08
      Beitrag Nr. 9.064 ()
      Hab mal den Durchschnitt des Eurimors 12M (Monatswerte) von Januar 2002 bis Januar 2009 ausgerechnet.

      Liegt bei 3,29%. Eigentlich gar nicht so schlecht. Jeder muss natürlich noch die Marge seiner Bank draufschlagen.

      Aber mit 0,5 Prozentpunkten ist das doch im Rückblick gar nicht so schlecht.

      Problem ist nur, daß der der variabel finanziert auch an Rücklagen denken musste für Zinssteigerungen.
      Hätte man das bei der Kreditprüfung bedacht, sähe das in Spanien ganz anders aus. Zinssteigerungen wurden in den Boomjahren definitiv nicht bei der Kreditvergabe berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 08:35:41
      Beitrag Nr. 9.065 ()
      Bei den Architektenkammern wurden 2008 58% weniger Neubauprojekte abgestempelt. 252.916

      http://www.elpais.com/articulo/economia/visados/nueva/vivien…
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 09:14:27
      Beitrag Nr. 9.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.567 von Dilution_Brigade am 20.02.09 16:10:43auch die meisten forenschreiber hier hier nicht - mit bis zu 50 oder gar 70 % preisreduzierung.

      Kannst mich schon bei Namen nennen.Das mit den 50-70% hab ich geschrieben und zwar aus dem Bauch heraus.Das dumme an der Sache,was schon immer ich seit 4-5 Jahren voraus sagte ist auch bisher zu 90% eingetroffen.Eigentlich eine hohe Treffer Quote.Genau das erlaube ich mir auch für den spanischen Immobilienmarkt vorauszusagen.Ich habe von den Jahren 2011-2015 gesprochen.Warte mal ab.Einen Besen würde ich fressen wenn es nicht so kommt.Und natürlich wird Inflatin auch eine Rolle spielen.Durchaus möglich das in 4 Jahren ein Haus dreimal so teuer ist als heute im Wert gemessen jedoch 50-70% weniger Wert als in den Boomjahren 2006-2007.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 14:08:47
      Beitrag Nr. 9.067 ()
      AHEO, habe das nur verallgemeinert und wollte nicht irgendwelcher user herauspicken - darum ging es mir nicht.
      nur habe ich auch festgestellt, dass einige user auch nicht mehr den höllischen preisschwund propagieren.

      und das hier sagt wieder mal, dass zentralbanken quasi pleite sind. die sind nur noch am erschaffen von neuem geld, und das führt letztendlich zum großen krach. es wird nämlich nichts werthaltiges geschaffen, nur verzögert. und genau diesen sinn bzw. unsinn will ich nicht verstehen - doch, ein klein wenig schon, die verbrecher hinter der gardine, allen voran rothschild und konsorten, bekommen den hals nicht voll. es wird nur noch geklaut.

      +++

      Europäische Zentralbank mit Milliardenverlusten?
      Die Geschäftsbanken nehmen hinterlegte Wertpapiere offensichtlich nicht mehr zurück.

      Nun drohen auch der Europäischen Zentralbank (EZB) Milliardenverluste. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) bleibt die EZB auf Forderungen aus Refinanzierungsgeschäften mit Geschäftsbanken sitzen. Die Summe der Forderungen aus bereits fällig gewordenen Geschäften habe sich bis zum Donnerstag schon auf 10,2 Milliarden Euro summiert, heißt es in dem Bericht. Wie hoch der Verlust letztlich ausfallen wird, zeigt sich erst dann, wenn die EZB die als "Wertpapiere" hinterlegten Papiere verkauft. Offenbar gehen aber einige Geschäftsbanken davon aus, dass es sich nun eher um "Unwertpapiere" handelt, die man als "Sicherheiten" an die EZB abgeben hat.

      Doch was eine Sicherheit ist, wurde immer weiter aufgeweicht. Nahm die US-Notenbank (FED) vor dem Ausbruch der Finanzmarktkrise nur US-Staatsanleihen und die so genannten "Agencie Bonds" an, nimmt sie inzwischen sogar Aktien als Sicherheiten an, womit gegen eherne Notenbank-Prinzipien verstoßen wird und Kritiker wie der Ex-Fed-Chef Paul Volcker erklärte, der "Point of no Return" wäre damit durchbrochen.

      Die EZB waren hingegen stets so gut wie alle Papiere mit Investment-Grade-Rating zulässig, also auch Bankanleihen und Hypothekaranleihen. Im Oktober entschieden die Notenbanker in einer außerordentlichen Telefonkonferenz die weitere Aufweichung der Kriterien, Beschlossen wurde, noch weniger stabile Wertpapiere als Sicherheit für die Ausgabe von frischem Zentralbankgeld anzunehmen, um die Finanzmärkte zu stützen. Das scheint sich nun zu rächen.

      Ohne genauere Angaben zu machen, die EZB wollte zu dem Bericht der FTD ohnehin nicht Stellung nehmen, geht die Zeitung davon aus, dass einige Banken, die sich bei der EZB refinanziert haben, Pleite gegangen seien. Zu hoffen ist, dass am kommenden Donnerstag etwas mehr Licht auf die möglichen Milliardenverluste der EZB fällt, wenn sie ihren Jahresabschluss vorlegt. Doch schon jetzt ist klar, dass die Finanzkrise nun endgültig von den Geschäftsbanken auf die Notenbanken übergeschwappt ist, auf die nun ganz neue Probleme zukommen.
      quelle: telepolis
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 07:56:00
      Beitrag Nr. 9.068 ()
      ich hab gerade mit einem Immobilienbesitzer an der Costa del Sol telefoniert; Kauf des Objekt 2003 für 85000€; letzte Werteinschätzung 2007 160.000€; meint zur Zeit 130.000€; und ist ,da er es selber genutzt und einige male vermietet hat ,mit seinem Investment sehr zufrieden, Investmentfonds zum selben Zeitpunkt erworben, stehen gerade mal +/- 0; natürlich ohne Einnahmen aus Vermietung etc.
      Bei den gerade bei älteren Objekten aufgelaufenen Gewinnen ist die Krise ein Klacks. Häuser in den 70er für 50.000€ gekauft, sind heute das 10fache Wert, das investierte Kapital ist in 30Jahren sch 2X durch Mieteinnahmen zurückgeflossen; sodass der gesamte Wert Gewinn darstellt.
      Es sieht in Spanien haarig aus; aber bitte das Gesamtbild nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:16:42
      Beitrag Nr. 9.069 ()
      Servus,

      die farge ist ja ob der 130Te bekommt wenn ers jetzt verkauft.
      Bin erade in koppenhagen und die makler schreiben auch noch wunderbare zahlen in die fenster aber wenn man sich dann anschaut zu welchen preisen verkauft wird, wenn überhaupt noch verkauft werden kann, dann sieht das schon ganz anderst aus.
      Das gleiche langsam bei uns in berlin auch.
      Entscheidend sind die realen transaktionen.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:55:58
      Beitrag Nr. 9.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.245 von Manfred123 am 02.03.09 07:56:00#9062

      Hallo Manfred,

      ich glaube ein K1, ein Schlier, alte Männer und auch ich reden hier nie und haben auch nie darüber geredet, daß es ein Fehler war sich im Jahre 1950 ein Haus in Spanien zu kaufen.

      Azul Real, Spain und wie Sie alle heissen reden hier schon in hunderten von Postings explizit von dem Zeitraum der gerade ein paar Jährchen zurückliegt.

      Das was da in Spanien passiert ist - war eine der wenigen "Blasen" die man sogar als "Blinder" sehen konnte.

      Und natürlich wird sogar der Kaufpreis von 2006/2007 im Jahre 2056 vielleicht "günstig" aussehen. Man muss dann nur vergessen zu sagen, daß der Kaufpreis von 2007/2006 bis vielleicht 2027 deutlich UNTER dem Preis von 2006 lag.

      Wenn ich Aktien in 1950 gekauft habe - hätte ich noch mehr gemacht.

      Um diesen Zeitraum geht es gar nicht. Uns hat nie 1960, 1970, 1980 interessiert. Bitte sieh mal das Gesamtbild nur der letzten Jahre. Darüber reden wir hier.

      Und genau da war ein Tropezon doch offensichtlich anderer Meinung. Kaufen zu jeder Zeit sein O-Ton. Auch lustig war seine Behauptung oder viel mehr sein Unverständnis, daß Spanien nicht insgesamt leiden kann FALLS es der Baubranche und Immobranche schlecht geht.

      Würdest Du das ähnlich sehen ? Die ersten Meldungen hast Du jetzt ja vorliegen. Zieht die Immobranche in Spanien "alle" anderen Branchen mit nach unten ?

      Auch das wurde strikt verneint....

      Viele Grüsse
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:10:37
      Beitrag Nr. 9.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.144 von Dilution_Brigade am 01.03.09 14:08:47#9061

      Dilution,

      meinst Du eigentlich alles ernst was Du so schreibst ? sind
      das Deine echten Überzeugungen in Sachen Wirtschaft und Deine Meinung über die Dinge die vor unseren Augen gerade passieren in der Wirtschaft ?

      Zitate von Dir aus den letzten Stunden :

      - zentralbanken quasi pleite

      - die verbrecher hinter der gardine, allen voran rothschild und konsorten, bekommen den hals nicht voll (letzte Mal als ich geschaut hatte, hatten die Banken MILLIARDEN Verluste)

      - hyper-überschuldung der USA. der dollar wird über nacht aus dem verkehr gezogen.

      und noch viel mehr was Du so schreibst. Und Du schreibst alles ohne den Hauch eines Beweises - ohne den Hauch einer Rechnung die Du aufstellst anhand derer man sich Deine Behauptungen näher anschauen kann

      Zeig mir doch einmal - vielleicht interessiert es auch andere - wie Du auf die Hyperverschuldung in den USA kommst ? rechne doch einmal vor bitte.

      Oder zeig mir Beispiele wo es verherrende Konsequenzen hatte wenn ein Land eine Verschuldung von 80% bis 160& des BIP hatte. Nenn mal reale Beispiele der letzten 50 Jahre. Was ist in anderen Ländern passiert ? Ist da überhaupt etwas passiert ?

      Warum sollte dann jetzt ausgerechnet in den USA etwas passieren ? Und vor allen Dingen warum sollte es dort so schlagartig und unvermeidlich kommen wie von Dir "prophezeit" ?

      Warum sollte jetzt der Dollar aus dem Verkehr gezogen werden oder das gedruckte Geld nichts mehr wert sein ?
      Haben die USA über Nacht etwa keinen Antel mehr in Höhe von knapp 50% !! des Welthandels ? sind die USA in den letzten 2 Wochen verarmt und wirtschaftlich bedeutungslos geworden ?

      Was passiert denn parallel und JETZT aktuell zur Zeit z.B. mit der gesamten Geldmenge in den USA oder in Deutschland ? passt das überhaupt zusammen mit Deiner These von der Hyperinflation und dem hemmungslosen "Gelddrucken" ? oder dem Zusammenbruch des Geldsystems ?

      Und bitte plapper nicht irgendwelche Verschwörungsseiten nach die man im Internet findet. Über diese Seiten lacht sich auch jeder tot sofern er auch nur geringe Kentnisse der VWL hat.

      Die USA haben ja ganz hervorrangede Statistikseiten in denen man sich ALLE erdenklichen Zahlen herunterladen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:18:53
      Beitrag Nr. 9.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.144 von Dilution_Brigade am 01.03.09 14:08:47Dilution,

      eines noch.

      Wenn alles so kommt wie von Dir vorhergesehen - wenn der US$ zusammenbricht, die Aktienmärkte weiter kollabieren, die Zentralbanken versagen und das Geld wertlos wird

      wie schützen wir uns ?


      was müssen wir jetzt tun Deiner Meinung nach ? was hast Du bereits getan ?

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:15:58
      Beitrag Nr. 9.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.423 von Baikani am 02.03.09 13:10:37"Oder zeig mir Beispiele wo es verherrende Konsequenzen hatte wenn ein Land eine Verschuldung von 80% bis 160& des BIP hatte. Nenn mal reale Beispiele der letzten 50 Jahre. Was ist in anderen Ländern passiert ? Ist da überhaupt etwas passiert ?"

      wie so gelten nur die letzten 50 jahre ? hab aber ein beispiel aus 2001: argentinien.

      "Der Schuldenstand sank von 191 Mio. US$ auf ca. 125 Mio. US$ und beläuft sich jetzt auf 72 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gegenüber 113 Prozent vorher."

      http://209.85.129.132/search?q=cache:FDeYBZbGu3wJ:www.ila-web.de/artikel/ila285/argentinien.htm+argentinien+%2B+verschuldung+%2B+bip&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de&client=firefox-a

      wenn man sich nur das beispiel deutschland nimmt, das zur zeit als einer der besten schuldner weltweit gilt, vielleicht sogar als der beste überhaupt und sich anschaut wie groß die staatsverschuldung ist, sollte jedem klar sein das diese summen niemals zurückgezahlt werden können. es sind ja nicht nur die offiziellen 1,5 billionen sondern auch noch risiken aus den aktuellen bankenrettungen und zukünftige verpflichtungen wie zum beispiel pensionen.
      aber wie schaut es dann erst in den anderen ländern aus ? jedes land das in der verschuldungsrange 80% - 160% des bip ist, ist wohl defakto als pleite anzusehen. man muß sich das doch nur mal auf den einzelnen runterrechnen. jeder kann ja mal sein persönliches bip ausrechnen und sich überlegen wie lange er brauchen würde um 80% davon abzubezahlen mit allen ausgaben die notwendig zum leben sind.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:57:43
      Beitrag Nr. 9.074 ()
      Oh bitte jetzt keine Diskussion über Verschwörung, $, etc.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:03:54
      Beitrag Nr. 9.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.992 von naked am 02.03.09 14:15:58#9067

      Naked,

      ich will nur kurz nachfragen ob Du weisst was überhaupt gemessen wird
      mit der "Verschuldung per Kopf" oder "Verschuldung per BIP".

      Sicher ist Dir bekannt, daß dort nur die Schulden gezählt werden und Du zu 99% NIE die Zahlen ABZÜGLICH dem Vermögen liest.

      Wenn Du jetzt z.B. liest, daß die USA eine durchschnittliche Verschuldung von ca. 40.000 US$ je Kopf haben - oder in Deutschland JEDER vom Greis bis zum Kleinkind eine Verschuldung von 30.000 EUR.

      Dann weisst Du sicherlich auch, daß das VERMÖGEN was auf der anderen Seite steht NICHT berücksichtigt ist in all diesen Rechnungen. Das weisst Du doch oder ? Bestimmt wirst Du es wissen....

      Und jetzt vergleichst Du Argentinien also mit Deutschland und den USA ?

      Mir ist schon klar, daß Kolumbien weniger zahlungsfähig ist als Deutschland. Aber Dilution Brigarde schürt hier Panik und redet vom US Dollar und von Deutschland.

      Er redet eben nicht von Kolumbien oder den Anleihen der russischen Föderation......

      Und dann zeig mir noch einmal die Rechnung - in der das Vermögen berücksichtigt ist - und ich bin gespannt ob es dann immer noch so schlimm ist. Und wir kurz vor dem Aus stehen.

      Selbst wenn wir vor dem AUS stehen.
      Das WICHTIGSTE hast Du nicht beantworte. Wie schütze ich mich ? was muss ich heute tun um mich finanziell zu retten ? wie sorge ich vor ?

      lass mal was hören.

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:56:25
      Beitrag Nr. 9.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.425 von Baikani am 02.03.09 15:03:54"Sicher ist Dir bekannt, daß dort nur die Schulden gezählt werden und Du zu 99% NIE die Zahlen ABZÜGLICH dem Vermögen liest."

      an den punkt hatte ich bei meiner argumentation nicht gedacht, aber was genau ist denn an großen vermögen vorhanden, die der staat gegenrechnen kann? erstens immobilienvermögen. "Das gesamte Immobilienvermögen der öffentlichen Hand wird gegenwärtig auf 800 Milliarden Euro geschätzt."

      http://www.daten.behoerdenspiegel.eu/ppp_kompakt/ppp_kompakt…

      zweitens fallen mir noch die unternehmensbeteiligung der öffentlichen hand ein. da sind einige minderheitsbeteiligungen von daxunternehmen (banken mal ausgenommen), wie zum beispiel telekom. dann gibt es noch die bahn. aber dann...? leider habe ich keine quelle was sich noch im besitz des bundes befindet, aber da in den letzten jahrzehnten schon sehr viel verkauft wurde behaupte ich einfach mal das nicht mehr viel da ist und schätze den restwert frei schnauze auf 200-300 milliarden. weiteres vermögen ? jede menge land, was mir aber zum finanziellen verwerten äußerst ungeeignet erscheint. und sonst ? mir fällt nichts mehr ein was man noch gegenrechnen kann. bleiben also noch mindestens 400 milliarden schulden der öffentlichen hand dazu die risiken aus der bankenrettung und die zukünftigen verpflichtungen. wie soll das aus den einnahmen getilgt werden ?
      was mich zu diesem thema auch mal interessieren würde. wie kommt man eigentlich dazu die verschuldung in prozent des bip anzugeben ? für mich wirkt das immer als ob man ein unternehmen nach dem umsatz bewertet.

      "Und jetzt vergleichst Du Argentinien also mit Deutschland und den USA ?"

      ich habe dir für folgendes statement ein beispiel gegeben:

      "Oder zeig mir Beispiele wo es verherrende Konsequenzen hatte wenn ein Land eine Verschuldung von 80% bis 160& des BIP hatte. Nenn mal reale Beispiele der letzten 50 Jahre. Was ist in anderen Ländern passiert ? Ist da überhaupt etwas passiert ?"
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:02:03
      Beitrag Nr. 9.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.425 von Baikani am 02.03.09 15:03:54"Selbst wenn wir vor dem AUS stehen. Das WICHTIGSTE hast Du nicht beantworte. Wie schütze ich mich ? was muss ich heute tun um mich finanziell zu retten ? wie sorge ich vor ?"

      also wenn du dich vor dem staatsbankkrott schützen willst, fällt mir nur der goldbarren unter deinem kopfkissen ein. ich möchte aber noch erwähnen das ich keinerlei prognosen abgebe ob und wann dieser kommt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:59:01
      Beitrag Nr. 9.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.749 von naked am 02.03.09 18:56:25Hallo Naked,

      es hat mich nicht überrascht, daß Du es nicht wusstest, daß bei der Verschuldung je Kopf - das Vermögen je Kopf NICHT berücksichtigt ist. Es überrascht micht vieles nicht mehr.

      MIT Berücksichtigung des Vermögens sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Hier mal einige Zahlen für Dich damit Du Dir ein Bild machen kannst WIE SEHR es anders aussieht.

      Schufa - Schuldenkompass 2008: jeder Deutsche hat rechnerisch / pro Kopf 8078 EUR Schulden.

      Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken - Stand 2006 (aktuelle Zahlen wirst Du schnell finden - und die haben sich in der Relation NICHT verändert) : Geldvermögen von fast 3.000 Milliarden EUR + Sachvermögen in Höhe von 5.000 Milliarden EUR. Rechnerisch ein NETTO Vermögen in Höhe von 97.710 EUR je KOPF.

      genauso ist die Lage bei der Verschuldung des Staates in dem Du lebst zu sehen. Zahlen kriegst Du bei der Bundesbank wunderbar aufbereitet. Deutschland ist reich, sehr, sehr reich wenn man sich den Staat betrachtet und das Vermögen welches der Staat an sich hat und welches nicht berücksichtigt ist in diesen Statistiken. Gebäude, Grundstücke sind nur ein Teil des Vermögens. Die Beteiligungen der öffentlichen Hand an Deutsche Telekom oder Deutsche Post sind nur "Peanuts" im Vergleich zu dem anderen Vermögensteilen Deutschlands.

      Deuschland ist alles - schön, toll, grossartig und mit einer ebenso prächtigen Zukunft. Was Deutschland nichst ist, ist die von Dir beschriebene Situation der QUASI Pleite (Dilution Brigade genauso).

      Zumindest über das Thema wirst Du jetzt hoffentlich den Kopf schütteln wenn Du demnächst wieder auf Verschwörungsseiten liest.... mehr als die Hälfte von dem was Du dort lesen kannst - stimmt einfach nicht. Blanker Unsinn ist noch höflich formuliert.

      Nichts für ungut und ich hoffe ich konnte Dir helfen.

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:55:50
      Beitrag Nr. 9.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.345 von Baikani am 02.03.09 19:59:01"Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken - Stand 2006 (aktuelle Zahlen wirst Du schnell finden - und die haben sich in der Relation NICHT verändert) : Geldvermögen von fast 3.000 Milliarden EUR + Sachvermögen in Höhe von 5.000 Milliarden EUR. Rechnerisch ein NETTO Vermögen in Höhe von 97.710 EUR je KOPF."

      gehe ich dabei richtig von der annahme aus das es sich um die kundeneinlagen handelt ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:58:14
      Beitrag Nr. 9.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.345 von Baikani am 02.03.09 19:59:01@naked geht einfach nur von der, leider irrigen, Annahme aus, dass für die Verbindlichkeiten des Staates auch nur staatliches Vermögen haftet.

      Dem ist aber mitnichten so, deshalb predige ich persönlich auch immer, dass jeder Vermögende gut beraten ist, sein Kapital geografisch zu diversifizieren bzw. möglichst komplett aus Deutschland zu evakuieren.

      Es gibt schließlich schon heute Politiker, die über Massnahmen, wie z.B eine 100%ige Erbschaftssteuer, fabulieren.
      Was nichts anderes ist, als die zwangsläufige Enteignung von Vermögensbesitzern via retard-Effekt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:01:54
      Beitrag Nr. 9.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.854 von naked am 02.03.09 20:55:50ok, die 97.710€ beziehen sich wohl auf das nettovermögen der deutschen. das hatte ich bei deinem text nicht verstanden.

      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=a4f/sid=211…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:18:39
      Beitrag Nr. 9.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.345 von Baikani am 02.03.09 19:59:01das mit dem nettovermögen wußte ich übrigens schon.
      ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich gehe grundsätzlich davon aus das alles geld was auf meinem konto liegt auch mir gehört. das das nur in der theorie zu 100% funktioniert ist mir auch klar, aber in der praxis kann kapital in einer freien marktwirtschaft sehr, sehr schnell die flucht antreten. der staat hat natürlich möglichkeiten sich sogar dagegen zu verteidigen, im zweifel wird einfach das abheben verhindert (siehe beispiel argentinien). solche eingriffe fallen aber bei mir unter schlagwörter wie staatsbankrott und systemende.
      das die verschuldungssituation für den deutschen staat relativ komfortabel ist dem kann ich zustimmen, dies liegt einfach daran das der deutsche staat sich bei seinen eigenen bürgern verschuldet. ein anderes noch extremeres beispiel dafür ist japan mit einer staatsverschuldung von 180% des bip. das ganze ändert aber leider überhaupt nicht daran das ich den deutschen staat für überschuldet halte. aus eigener kraft wird er seine schulden nicht tilgen können.

      "Deuschland ist alles - schön, toll, grossartig und mit einer ebenso prächtigen Zukunft."

      ich glaube auch das deutschland eines der angenehmsten länder ist in denen man leben kann.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 07:18:50
      Beitrag Nr. 9.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.749 von naked am 02.03.09 18:56:25leider habe ich keine quelle was sich noch im besitz des bundes befindet, aber da in den letzten jahrzehnten schon sehr viel verkauft wurde behaupte ich einfach mal das nicht mehr viel da ist und schätze den restwert frei schnauze auf 200-300 milliarden. weiteres vermögen ?

      Na des nenne ich mal eine Diskussionsgrundlage. Wir hatten hier schon mal so einen. Der stützte sich auf die Informationen seiner Putzfrau.

      Nimms mir nicht übel. Aber suche erst einmal.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 10:01:13
      Beitrag Nr. 9.084 ()
      Neue Arbeitslosenzahlen aus Spanien. Im Februar sind 154.058 neue Arbeitslose hinzugekommen.
      Insgesamt sind jetzt 3.481.859 Personen arbeitslos.
      Das sind 1.166.528 mehr als im Februar 2008.

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/03/03/noticias_38_acerca…
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 11:12:20
      Beitrag Nr. 9.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.992 von naked am 02.03.09 14:15:58Hallo Naked,

      es ist wirklich müssig. Müssig weil Dir viel Fachwissen einfach abgeht - und es wird für mich noch viel müssiger werden und mit viel Arbeit verbunden sein Dir jetzt dieses Fachwissen "beizubringen".

      Das ist auch nicht weiter schlimm. Vor 20 Jahren oder auch vor 15 Jahren hatte ich gewisse Ansichten über die Wirtschaft und den Kapitalismus und heute 20 Jahre später habe ich völlig andere Ansichten und fühle mich wie ein Idiot wenn ich 20 Jahre zurückdenke.

      Ich gebe Dir einmal ein paar Beispiele. Du sagst, daß Deutschland hoffnunglos überschuldet und defacto pleite ist. Ist das so ? wie hoch sind denn die Steuereinnahmen im Jahr ? kann unser Land die Schuldenlast nicht mehr zahlen & decken ?

      Soweit ich weiss wird erst 1/3 des Haushaltes für die Schulden verwendet. Also 2/3 die für völlig andere Dinge verwendet werden im Haushalt und die noch für Schulentilgung verwendet werden könnten. Nicht jeder Posten im Bundeshaushalt ist Geldverschwendung - Schulen, Unis, Strassen, Panzer bringen langfristig auch Ihre Erträge für unser Land.

      Es ist also noch mehr als genug Spielraum da. Deutschland wird auch nicht stehen bleiben - hoffe ich - also können die Schulden in Zukunft auch steigen - da auch das Vermögen steigen wird.

      Da wir im Immobilien Thread sind bringe ich Dir noch ein anderes Beispiel.

      Jedes Haus kann locker zu 100% finanziert werden, oder zu 80% finanziert werden. Es gibt sogar Investoren die Häuser zu 115% finanziert haben (ich bin da auch so ein Experte!). Das geht. Und ist es kaufmännisch dumm ? das würde doch eben in diesem Fall keiner sagen oder?

      Und jetzt stell Dir vor unser geliebtes Land wäre ein Haus.
      Das jährliche BIP sind quasi die Mieteinnahmen. Die Verschuldung ist unser "Investment" - jeder Kaufmann nutzt Fremdkapital um seine Rendite zu erhöhen (oder sich die Finger zu verbrennen). Und wenn Du unser Land als "Oma altes Häuschen" siehst. Wirst Du dich kaputt lachen über unsere Verschuldung.

      Deutschland könnte auch eine Verschuldung in % des BIP in Höhe von 400% oder 1200% haben (sowie manche Immofinanzierungen) und es müsste noch lange nichts anbrennen.

      Lies Dir ein paar Mal durch was ich geschrieben habe und dann kannst Du dich dazu ja einmal melden.

      In einem Punkt scheinen wir uns ja einig zu sein, daß Dilution Brigade Panik macht - ohne Beweise - ohne Rechnungen - und Kolumbien in einen Topf mit Deutschland und die USA wirft. Richtig ?

      Und genau darum ging es mir. Ob eine Inflation droht oder eine Deflation droht weiss ich nicht. Es geht hier auch nicht um das Thema Geldanlage sondern schlicht und ergreifend um "immos und geld verbrennen im heissen spanien".

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:07:40
      Beitrag Nr. 9.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.571 von spain98 am 03.03.09 07:18:50"Nimms mir nicht übel. Aber suche erst einmal."

      ich habe gesucht. wenn ich aber etwas durchdenke und über keine stichhaltigen infos verfüge dann muß ich halt annahmen machen. ich habe dieses extra dazugeschrieben damit sich jeder seine eigene meinung bilden kann oder mich gerne mit guten informationen versorgt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:25:11
      Beitrag Nr. 9.087 ()
      "Vor 20 Jahren oder auch vor 15 Jahren hatte ich gewisse Ansichten über die Wirtschaft und den Kapitalismus und heute 20 Jahre später habe ich völlig andere Ansichten und fühle mich wie ein Idiot wenn ich 20 Jahre zurückdenke."

      das geht mir auch so, vor allem weil ich da noch ein kind war :D. interessant in diesem zusammenhang scheint mir die frage zu sein, ob man in weiteren 20 jahren nicht wieder zurückschauen kann und zu dem selben ergebnis kommt.

      "Du sagst, daß Deutschland hoffnunglos überschuldet und defacto pleite ist. Ist das so ?"

      überschuldet ja. pleite nocht nicht, da wir ja noch problemlos die schulden bedienen können. eventuell wäre es sogar möglich die schulden langfristig wirklich zu tilgen. dieses wäre dann aber mit so gravierenden einschnitten in die öffentlichen haushalte verbunden das sie niemals kommen werden, weil keine politiker lust hat deswegen seinen job abzugeben. die andere möglichkeit, nämlich die einahmen zu steigern zum beispiel mittels einer vermögens- oder deutlich höheren erbschaftssteuer halte ich für sehr unrealistisch da einflussreiche lobbygruppen dagegen stehen und politiker sich ungern selber höhere steuern zugestehen.

      "Soweit ich weiss wird erst 1/3 des Haushaltes für die Schulden verwendet."

      1/3 alleine für die schuldentilgung und das in zeiten historisch niedriger zinsen. eventuell sind noch kleine spielräume nach unten vorhanden, das risiko liegt aber wohl klar auf der anderen seite.

      "Also 2/3 die für völlig andere Dinge verwendet werden im Haushalt und die noch für Schulentilgung verwendet werden könnten. Nicht jeder Posten im Bundeshaushalt ist Geldverschwendung - Schulen, Unis, Strassen, Panzer bringen langfristig auch Ihre Erträge für unser Land."

      hier genau sehe ich einen wiederspruch. man kann eben nicht einfach etwas von den restlichen 2/3 zur schuldentilgung nehmen ohne das das konsequenzen hat, weil "Nicht jeder Posten im Bundeshaushalt ist Geldverschwendung". viele ausgaben sind einfach notwendig sei es bei der bildung, stichwort zukunft, oder harts 4, stichwort sozialer frieden. aber auch in diesen bereichen hat die politik doch in den letzten jahrzehnten schon alles gestrichen was nur geht. wie wenig professoren soll es den noch an den unis geben? und für sozialhilfeempfänger gibt es nun einmal eine existenzgrenze. drunter geht nicht. welche erträge panzer bringen erschließt sich mir allerdings nicht, ohne diesen punkt jetzt extra ausdiskutieren zu wollen.

      "Jedes Haus kann locker zu 100% finanziert werden, oder zu 80% finanziert werden. Es gibt sogar Investoren die Häuser zu 115% finanziert haben (ich bin da auch so ein Experte!). Das geht. Und ist es kaufmännisch dumm ? das würde doch eben in diesem Fall keiner sagen oder?"

      wenn du dein haus mit 115% finanzierst kann es durchaus wirtschaftlich sinnvoll sein, keine frage.

      "Und jetzt stell Dir vor unser geliebtes Land wäre ein Haus.
      Das jährliche BIP sind quasi die Mieteinnahmen. Die Verschuldung ist unser "Investment" - jeder Kaufmann nutzt Fremdkapital um seine Rendite zu erhöhen (oder sich die Finger zu verbrennen). Und wenn Du unser Land als "Oma altes Häuschen" siehst. Wirst Du dich kaputt lachen über unsere Verschuldung."

      aber genau diese rendite sehe ich nicht, bzw. sehe nur das sie nicht beim staat landet sondern bei einigen wenigen. ich vermute das wir hier beim kern des problems angekommen sind, nämlich der vermögensverteilung der gesellschaft. keine frage es ist genug für alle da, besonders in deutschland. das heißt aber noch nicht automatisch das alle auch genug haben. gerade die entwicklung der mittelschicht in den letzten 20 jahren in deutschland zeigt doch deutlich wohin sich das vermögen bewegt. und das sind keine zufälligen bewegungen, sondern jeder versucht halt möglichst viel zu bekommen und die die an den richtigen hebeln sitzen bekommen am ende das meiste. der politik steht bei diesen verteilungskämpfen eine schlüsselposition zu und es geht weit über mein vorstellungsvermögen das sich unsere politiker plötzlich in barmherzige samariter verwandeln und ihr handeln zum wohl der gesellschaft ausrichten. wenn man ein bißchen ausmerksam ist bekommt man sehr wohl mit wie groß der einfluß der lobbyisten in unserer gesellschaft ist. das fazit für mich aus diesen kurz angesprochenen überlegungen ist, das die großen vermögen die in deutschland reichlich vorhanden sind nicht dazu dienen die rechnungen des staates zu begleichen. im gegenteil, die besitzer dieser werden alles in ihrer macht stehende tun um genau das zu verhindern. meiner meinung nach mit ziemlich guten chancen.

      "In einem Punkt scheinen wir uns ja einig zu sein, daß Dilution Brigade Panik macht - ohne Beweise - ohne Rechnungen - und Kolumbien in einen Topf mit Deutschland und die USA wirft. Richtig ?"

      ja er macht panik und bei kolumbien habe ich schon probleme es auf der landkarte zu finden, kann dazu also gar nichts sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 02:18:34
      Beitrag Nr. 9.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.921 von naked am 03.03.09 15:25:11:laugh::laugh::laugh:
      ich erinnere micht daran, jemals von kolumbien geredet zu haben, in bezug auf baikani und dir, werde ich ihm und dir -aber vielleicht nur - morgen antworten.
      es kommt immer darauf an, ob man sich nur von der kenzessionierten presse ernährt, der presse der dpa - sprich der usraelpresse ! merkst was ? später mehr, aber weiter so mit euch, ihr werdet bald merken würdig wo es lang ghet.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:34:07
      Beitrag Nr. 9.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.921 von naked am 03.03.09 15:25:11Naked,

      schön das Du noch geantwortet hast. Und ich werde jetzt auch einige Ideen zurückgeben und einiges konkretisieren ohne dabei allzulang zu werden (Gott behüte) und den Thread damit ausufern zu lassen. Da ja Themen wie Staatsverschuldung, Verschwörung, und jetzt lese ich sogar schon über \"Israel\" von Dilution wohl kaum hingehören.

      Es ist schon so, daß noch 2/3 des Staatshaushaltes für andere Dinge in Anspruch genommen werden als für die Schuldenbedienung. Also ist die Aussage, daß Deutschland pleite ist doch völlig absurd.

      Eine Verschuldung von 160% des BIP bei einem Land wie Russland - ist etwas völllig anderes als eine Verschuldung in Höhe von 250% bei einem Land wie Deutschland oder den USA.

      Im Gegensatz zu Argentinien (Das sich Dilution daran hochzieht und gar nicht gemerkt hat, daß Kolumbien & Argentinien das gleiche sind!) sind die \"ASSETS\" die Aktivseite der Bilanz in Deutschland hoch effektiv. Die Aktivseite in Deutschland ist werthaltig. Hier wird Geld verdient. Hier ist noch Luft. Wie stark sinken die Staatseinnahmen in den \"schwächeren\" Ländern ? wie stark wackelt dort der Haushalt ? Ist ein Land wie Argentinien nicht um ein vielfaches schneller pleite und die Währung ebenso als ein Land wie Deutschland ?

      Desweiteren kann der Staat jederzeit Steuern erhöhen. Geht das in anderen Ländern noch ? In Deutschland gab es über Jahrzehnte Steuersätze die deutlich über 50% lagen und sogar 60% erreichten. In Amerika gab es über einem Zeitraum von 20 Jahren und länger Spitzensteuersätze die bei 75% lagen. Frag mal einen Zahnarzt oder gutverdienenden Angestellten aus dieser Zeit. Die haben auch nicht gejammert dann. Es war OK.

      Das heisst, wenn es hart auf hart kommt ist hier noch viel Spielraum für den Staat. Der Staat würde jedoch anders vorgehen - so wie er es in anderen Krisen auch tat.

      Du schreibst - Zitat:
      \"dieses wäre dann aber mit so gravierenden einschnitten in die öffentlichen haushalte verbunden das sie niemals kommen werden, weil keine politiker lust hat deswegen seinen job abzugeben. die andere möglichkeit, nämlich die einahmen zu steigern zum beispiel mittels einer vermögens- oder deutlich höheren erbschaftssteuer halte ich für sehr unrealistisch da einflussreiche lobbygruppen dagegen stehen und politiker sich ungern selber höhere steuern zugestehen.\"

      Ab einem gewissen Punkt reicht es nämlich nicht Steuern zu erhöhen sondern die Steuern müssen gesenkt werden (Stichwort Laffer Kurve) und auch die Ausgaben werden dann getrimmt.

      Deutschland würde als dahergehen und vielleicht Beamtengehälter kürzen, Zulagen streichen, Hilfen an andere Länder streichen, verlangen, daß sich Sozialhilfeempfänger oder Hartz4er sich mit Gebrauchtteilen zufrieden geben usw.

      Und es würde auch zu keiner Revolte kommen wie von Dir beschrieben. Deutschland konnte es sich leisten ständig die \"Leistungen\" zu erhöhen in diesem Transferstaat weil es seit 1945 quasi ununterbrochen nach oben ging. Die letzte wirkliche Krise in Deutschland war wohl Weimar und 1929-1933. Und genau dort traf das ein wie von mir beschrieben.

      Damit möchte ich dann auch langsam schliessen. Da wir wohl eher auf einer Linie sind mit unseren Ansichten als Du und Dilution oder als meine Ansichten und die der \"Brigade\". Da scheinen ja Welten aufeinander zu prallen.

      eins vielleicht noch. Wer sagt, daß die Schulden getilgt werden müssen ? Auch das ist ein Fehlschluss, Schulden sind letztendlich gut und tragen viel zum Wachstum bei. Aber das wäre jetzt zu akademisch und ich müsste noch einiges mehr schreiben. Es wäre gar nicht gut, daß Schulden getilgt werden.

      Sie dürfen halt nur nicht zu hoch sein. Und dort habe ich Dir ja das Beispiel mit dem Haus gezeigt. Omas altes Häuschen = Deutschland kann auch 400% BIP vertragen und es muss nichts passieren. Ob Oma altes Häuschen = Argentinien 400% vertragen kann weiss ich nicht........

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:40:27
      Beitrag Nr. 9.090 ()
      Naked,

      eins noch. Du schreibst:

      "aber genau diese rendite sehe ich nicht, bzw. sehe nur das sie nicht beim staat landet sondern bei einigen wenigen. ich vermute das wir hier beim kern des problems angekommen sind, nämlich der vermögensverteilung der gesellschaft. keine frage es ist genug für alle da, besonders in deutschland. das heißt aber noch nicht automatisch das alle auch genug haben. gerade die entwicklung der mittelschicht in den letzten 20 jahren in deutschland zeigt doch deutlich wohin sich das vermögen bewegt. und das sind keine zufälligen bewegungen, sondern jeder versucht halt möglichst viel zu bekommen und die die an den richtigen hebeln sitzen bekommen am ende das meiste."

      Der Kapitalimus mag zwar nicht perfekt sein aber schau Dir Länder mit Systemen an in denen "alle gleich" sind. Die sind alle gleich arm.

      Der Kapitalismus sorgt dafür, daß hie auch die Ärmsten immer noch reicher sind als Bürger in anderen Systemen. Lass uns mal nach Nordkorea, China, Weissrussland fahren auf einen kleinen Trip und dort die Vorzüge der Gleichheit und Planwirtschaft studieren (ironisch .. brauchst gar nicht drauf zu antworten)

      Viel interessanter wäre jetzt die Frage ob Deutschland überhaupt echter Kapitalismus ist ? oder ob es hier mehr so eine "Kapitalismus-Light" Variante ist - und es uns allen noch BESSER gehen würde wenn wir hier mal den "echten" Kapitalismus einführen wie in den USA.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:46:57
      Beitrag Nr. 9.091 ()
      na gut, hier mal was positves für spanien, leider xx jahre zu spät. fängt zapatero an umzudenken?

      Russland ist strategischer Partner Spaniens - Zapatero
      MADRID, 02. März (RIA Novosti). Russland ist für Spanien laut Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero ein strategischer Partner.

      Russland habe für Spanien einen Vorrang, sowohl in Kultur, als auch in Politik und Wirtschaft, sagte der spanische Regierungschef am Montag in Madrid. Allein in den vergangenen drei Jahren sei der spanische Export nach Russland um rund 40 Prozent gestiegen. "Der Staatsbesuch von Präsident Dmitri Medwedew in Spanien wird zur Festigung der bilateralen Beziehungen beitragen", unterstrich Zapatero.

      +++

      so und nun das hier:
      Entlarvt: Der EU-Krisengipfel, Freimaurer und der »New Deal«

      Guido Grandt
      Vor wenigen Tagen trafen sich die Staats- und Regierungschefs der EU beim Krisengipfel in Berlin. Gemeinsam will Europa Front im Kampf gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise machen. Den »Kern« bilden drei Politiker: Italiens Ministerpräsident und Vorsitzender der »G8« Silvio Berlusconi, Frankreichs Staatschef und EU-Ratspräsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Doch kaum einer weiß hierzulande, in wessen Kleidern die »Großen Drei« wirklich stecken.

      +++++

      wer soll übrig bleiben in der EU ? auswahl getroffen ! BRD-gmbh oder frankreich ! alles andere ist uninteressant bei denen- verlautet aus gut informierten kreisen, übrigens schon im internet veröffentlicht.

      mir kommt es sehr verdächtig vor, dass nun mrs.clinton ausgerechnet hilfe anforderte, china soll weiterhin staatsanleihen kaufen, wenn auch marode, dafür hat sie china den offiziellen beschlagnahme und enteignungsstatus für china erteilt ! das war erst vor wenigen tagen. wenn das die amerikanische bevölkerung vollverständlich wüßte, daß sie nach china verscherbelt wurden. bush hatte schon vor 6 jahren das entsprechende gesetz erlassung und als verfassungskonform bestätigt! ähnlich verhält es sich in europa, besonders in der brd-gmbh mit dem crossboarder leasing sowie des in der brd vorgesehenen enteignungsgesetzes ( ermächtigungsgesetz ? )

      und in der selben weise wird aus auf dem in 14 tagen anstehenden g20 gipfel zugehen !
      ++++

      und so wie es ist, schlägt das auch voll auf die eu durch :

      Obamas wirtschaftlicher und finanzieller »Stimulierungsplan«, den er in den letzten Tagen verkündet hat, wird jämmerlich scheitern. Doch nicht nur das: Die ganze Struktur seines Plans, der die Macht der Großbanken und riesigen Versicherungen an der Wall Street unangetastet lässt, wird dafür sorgen, dass die Bankenkrise nicht nur nicht gelöst, sondern dass sich die gegenwärtige Krise der US-Wirtschaft noch verschlimmern wird. Die US-Regierung schaufelt das Loch nur noch tiefer und versenkt gewaltige Mengen amerikanischer Steuergelder in diesem Loch.

      mehr lesen und informieren, was nicht in der zensierten presse steht ?
      http://info.kopp-verlag.de/ oder einfach mal china intern usw.

      und es wird nicht der große immobiliencrash in spanien kommen ! es gibt genügend urbanisationen, welche bewußt nicht verkauft werden. warum wohl? zapatero wäre gut beraten, wenn er mal zuviel gebaute wohneinheuten aufkauft und und mit 0 % finanzierung auf 10 jahre an seine staatsbürger zum ( halben? ) annehmbaren preis verkaufen würde, als seine steuergelder in das hoffnungslose eu-loch zu stopfen.

      claro, ist ja alles nur panikmache und verschwörungstheorie !
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 16:20:17
      Beitrag Nr. 9.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.047 von Baikani am 04.03.09 12:34:07"Damit möchte ich dann auch langsam schliessen"

      ja, letztlich muß sich sowieso jeder seine eigene meinung bilden.

      "Der Kapitalimus mag zwar nicht perfekt sein aber schau Dir Länder mit Systemen an in denen "alle gleich" sind."

      das sehe ich ganz genauso.

      "Viel interessanter wäre jetzt die Frage ob Deutschland überhaupt echter Kapitalismus ist ? oder ob es hier mehr so eine "Kapitalismus-Light" Variante ist - und es uns allen noch BESSER gehen würde wenn wir hier mal den "echten" Kapitalismus einführen wie in den USA."

      Deutschland ist sicher eine light variante, aber manchmal ist light wirklich deutlich gesünder, gerade im vergleich zur usa.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:24:03
      Beitrag Nr. 9.093 ()
      Euribor notiert 1,993%

      Gehe davon aus, daß bei dem Wert die kommende Zinssenkung schon Einfluß nimmt.
      Jetzt wird es wieder interessant zu finanzieren. 60% EK und den Rest finanziert. Da machen die Banken mit, wenn man denn einen Job hat.
      Und dann noch ordentlich den Preis handeln.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:02:58
      Beitrag Nr. 9.094 ()
      Spanien Nr. 1

      gestern abend bin ich dazu gekommen einige Zeitungen "Nachzulesen". Ich hänge öfter einmal chronisch hinterher da der Tag einfach zu kurz ist oder ich zu faul.

      In der FAZ (gedruckte Ausgabe) vom 03.03. und vom 04.03. finden sich 3 interessante Artikel.

      Zum einen ein fast ganzseitiger Artikel über die Arbeitslosigkeit in Europa. Dargestellt mit einem schönen Chart der von Spanien angeführt - weit abgeschlagen hinter Spanien findet man Irland, Griechenland, Rumänien, Polen, Bulgarien und Deutschland liegt "in der Mitte". Arbeitslosquote in Spanien laut diesem Chart 15%. Damit führt Spanien die Tabelle deutlich an. Hätte ich wirklich nicht so erwartet.

      Ein anderer Artikel aus der FAZ hat mich allerdings mehr besorgt. Da geht es um die Zukunft Spaniens. Dieser Artikel spricht von einer Arbeitslosenquote von über 25% bei den unter 25 Jährigen. Das ist nicht schön. Armes Spanien. Ich hoffe es wird nicht noch schlimmer. Ein Viertel der Jugend Spaniens, der Zukunft Spaniens ist arbeitslos ???

      Anbei ein Link zur Jungendarbeitslosigkeit in Deutschland. Stand Februar 2009 hat Deutschlands Jugend eine Quote von 8.1% Arbeitslosigkeit. http://www.baden-wuerttemberg.de/de/karten/86757.html?nopull…

      Ein weiterer Artikel war auch noch drin in diesen 2 Tagen. Die spanische Regierung plant und spricht davon, daß alle Beamtengehälter ab 30.000 EUR Jahresverdienst auf unbestimmte Zeit eingefroren werden. Das geht so ein bisschen in die Diskussion mit Naked. Wenn es schlimmer wird mit der Krise - auch in Deutschland - sind auch "Senkungen" durchaus vorstellbar. So haben Staaten schon "immer" gehandelt. Und so müssen Sie - leider - auch handeln.

      ob allein das schon gegen steigende Immo Preise spricht - oder gar für "stabile" Preise ?....
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:14:29
      Beitrag Nr. 9.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.377 von Baikani am 05.03.09 11:02:58Das sind nur Durchhalteparolen die hir lanciert werden.
      Es kann nicht sein das in Deutschland ein Haus mit 150 qm
      in guter Lage für 250000 Euro zu bekommen ist und in Spanien ein
      Hühnerstall ebensoviel kostet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:06:30
      Beitrag Nr. 9.096 ()
      Abverkauf und Immopreise zeigt nur eine Richtung - nach unten!
      Bei einem noch vorhanden Stock von über 1 Mio unverkaufter Wohnungen werden in den nächsten 3 Jahren die Preise weiter fallen!



      La compraventa de viviendas cae un 32,5% en 2008 y regresa a niveles de 2004
      Los mercados de obra nueva y de segunda mano acortan distancias en el último trimestre del año. -Extremadura registra el menor descenso
      AGENCIAS - Madrid - 05/03/2009



      El sector inmobiliario ha cerrado 2008 con una caída en las transacciones de pisos del 32,6%, lo que equivale a que durante el pasado ejercicio, que quedará para la historia como el annus horribilis del ladrillo tras un lustro de excesos, se vendiesen un total de 564.464 casas, el número más bajo desde que arranca la serie histórica en 2004.


      Los promotores aseguran que los pisos han bajado ya un 20%
      El mercado tardará tres años en absorber el millón de viviendas sin vender

      Situación del sector inmobiliario en España
      GRAFICO - El Pais - 11-11-2008
      Consulta los precios por comunidades y el stock que sigue sin encontrar comprador - CARLOS GÁMEZ / ELPAÍS.com



      Además, atendiendo a los datos por trimestres publicados hoy por el Ministerio de Vivienda, entre octubre y diciembre cambiaron de dueño 125.419 viviendas, un 34,7% menos que en el mismo periodo del 2007 pero un ligero avance del 2% frente al periodo posterior. Una mejoría condicionada por el hecho de que entre julio y septiembre de 2008 se alcanzó un mínimo histórico con apenas 122.949 operaciones y que en toda la serie siempre se registran repuntes en el cuarto trimestre frente al tercero, que coincide con el periodo estival.

      Al igual que recogen los archivos del INE, que elabora una estadística similar a partir de las transmisiones de derecho de la propiedad y con parejos resultados, la mayor caída se registra en la vivienda usada, que de enero a diciembre se ha reducido casi a la mitad al caer un 45,6% y contabilizar 231.038 ventas, en tanto que las ventas de pisos nuevos han disminuido un 19,2%, hasta las 333.426 operaciones.

      Los expertos atribuyen este desfase a que las promociones de obra nueva, aparte del mayor margen que ofrecen este tipo de inmuebles en cuanto a su valor, se dan más facilidades a la hora de subrogar las hipotecas desde el constructor al comprador. Un factor determinante en los actuales tiempos de poco crédito.

      No obstante, atendiendo también a los datos por trimestres, el calado de la crisis y el parón de las ventas está provocando que ambos segmentos acorten distancias ya que en los últimos meses de 2008 las transmisiones de casas nuevas ha aumentado su caída al 30% con 74.970 operaciones; mientras la usada modera su desplome al 40% con 50.449 ventas a pesar del abaratamiento de los inmuebles, con puntas a la baja de hasta el 20%.

      Además, de cara al futuro, este margen continuará reduciéndose a pesar de la bajada de precios por que cada vez se está acumulando más stock de obra nueva hasta alcanzar el millón de pisos. Un volumen de casas con el cartel de 'se vende' que los expertos prevén que tarde tres años en poder ser absorbido, según adelantó ayer el Colegio de Registradores de España.

      Por regiones, las autonomías del arco mediterráneo registran caídas superiores a la media con Cataluña (45,3%) y Baleares (43,2%) al frente de los descensos. Por detrás, Comunidad Valenciana (37,6%), Canarias (36%), y las ciudades autónomas de Ceuta y Melilla (38,9%) les siguen como las comunidades más afectadas por el parón inmobiliario.


      A continuación, la compraventa de casas ha caído al mismo nivel que la media nacional en Andalucía, en tanto que por debajo, están Castilla y León (-31,8%), Madrid (-30,3%), Aragón (-29,9%), La Rioja (-27,3%), Murcia (-24,8%), Asturias (-24,8%), Cantabria (-26,6%), Galicia (-23,6%), Castilla-La Mancha (-22,6%), Navarra (-20,9%), País Vasco (-20,5%) y Extremadura (-8,7%).
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 17:13:46
      Beitrag Nr. 9.097 ()
      oh,oh - el Senjoll Odioso im Gehege gesichtet worden! :D Frage, wann schlägt er "Artgerecht" wieder zu ? :look::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 17:25:23
      Beitrag Nr. 9.098 ()
      06.03.2009

      In Spanien zeichnet sich erste Rettungsaktion bei Banken ab


      Spaniens Regierung bereitet zusammen mit dem staatlichen Einlagensicherungsfonds offenbar die erste Rettungsaktion im Bankensektor vor. Sie betrifft die regionale Sparkasse Caja Castilla La Mancha aus der Provinz Kastilien-La Mancha und soll einem Zusammenschluss mit der grösseren Unicaja aus Andalusien den Weg bereiten. Unterrichteten Kreisen zufolge sind bis zu 2,7 Mrd. Euro vom Staat nötig, um das in Schieflage geratenen Kreditinstitut zu stützen.

      Es könnte der Startschuss für Zusammenschlüsse im Sparkassensektor sein, sagt Daragh Quinn, Analyst bei Nomura Securities in Madrid. Das kleinere der beiden Institute, CCM aus Cuenca, sei zwar kein grosser Brocken, aber sollten grössere Banken ähnliche Probleme haben, dann müsste die Regierung ein umfassenderes Engagement in Erwägung ziehen, so Quinn weiter. CCM wies Ende September 2008 eine Bilanzsumme von 26,8 Mrd. Euro aus; Unicaja, der grössere Partner aus Malaga, kam auf 32,3 Mrd. Euro.

      Bei den spanischen Banken hat sich der Anteil der notleidenden Kredite mehr als verdreifacht auf den höchsten Wert seit 1977. Steigende Ausfälle bei Immobilienentwicklern und Eigenheimbesitzern dürften zu einer Konsolidierung im Finanzsektor führen, wobei geschwächte Kreditinstitute, die stark im Immobiliengeschäft engagiert sind, mit stärkeren Banken zusammen gehen.

      Bereits im Februar sagte Spaniens Notenbankchef Miguel Angel Fernandez Ordonez, es wäre "unvorsichtig", eine Rekapitalisierung spanischer Banken auszuschliessen. Im Falle eines Falles könnte der von den Banken finanzierte Einlagensicherungsfonds eine "wichtige Rolle" dabei spielen, so Ordonez im Parlament am 25. Februar. Zwei Tage zuvor hatte Spaniens Finanzminister Pedro Solbes erklärt, die Behörden sollten "auf eine Intervention vorbereitet sein". Ähnlich äusserte sich Francisco Gonzalez Rodriguez, Chef von Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Spaniens zweitgrösster Bank.

      Die Ratingagenturen sind vorsichtig geworden. Fitch hat das Rating von CCM im Februar um drei Stufen auf "Ramsch" herabgestuft. Die Bank habe 44 Prozent ihrer Kredite an Immobilien- und Baufirmen vergeben. Eine Fusion oder ein Rettungspaket der Regierung sei nicht auszuschliessen, so Fitch. Die Ratingagentur begründete die Herabstufung mit der "anhaltenden scharfen Korrektur" der Spanien Wirtschaft und Immobilienbranche.

      Die Ratingagentur Standard & Poor’s senkte diese Woche den Ausblick für Verbindlichkeiten der beiden grössten spanischen Banken Banco Santander SA und BBVA von "stabil" und auf "negativ", beliess aber das langfristige Rating unverändert bei "AA-".

      Sprecher der beiden Regionaksparkassen lehnten eine Stellungnahme ab, ebenso die Regierung. Auch Angel Alvarez, beim Einlagesicherungsfonds für Finanzen verantwortlich, wollte sich zu dem Fall nicht äussern. Der Fonds habe bei Interventionen zur Rettung von Banken keine Obergrenze, aber der Aufsichtsrat beschliesse "vernünftige Limits", sagte Alvarez. Der Fonds könne zur Finanzierung Schuldtitel platzieren, wie jede andere staatliche Agentur auch, so Alvarez.

      ( in Kooperation mit Bloomberg )
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      schrieb am 09.03.09 08:02:33
      Beitrag Nr. 9.099 ()
      La demanda eléctrica de la industria cae un 18% por la menor actividad
      Las empresas del sector hacen frente al mayor descenso del consumo desde 1997

      http://www.elpais.com/articulo/economia/demanda/electrica/in…
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      schrieb am 09.03.09 14:51:48
      Beitrag Nr. 9.100 ()
      Stiftung der Sparkassen schätzt für 2009 das negative Wachstum der Wirtschaft auf 3% und die Zahl der Arbeitslosen auf 4,5 Mio

      FUNCAS prevé una caída económica del 3% y 4,5 millones de parados en 2009

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/03/09/noticias_92_funcas…

      Nochmal 1 Mio Arbeitslose mehr als Ende Februar. Das wären knapp 19% Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:45:23
      Beitrag Nr. 9.101 ()
      Kaum noch Neubauvorhaben (max. 150.000 in 2009) - der "Altbestand" von ca. 700.000 - 1.000.000 könnte dadurch "schneller" abgebaut werden - die Zahl der Arbeitlosen aber steigen.

      Las grandes inmobiliarias del G-14 acumulan dos meses sin iniciar ni una sola vivienda
      09.03.09 | 11:42. Archivado en Promoción



      (PD).- Los mares de grúas vistos en las grandes ciudades parecen tener los días contados. Las grandes inmobiliarias que conforman el grupo G-14 acumulan dos meses consecutivos (diciembre de 2008 y enero de 2009) sin iniciar la construcción de una sola vivienda. Una situación más que delicada que no había pasado nunca antes en estas compañías.

      En cuanto al mes de febrero, pese a que las compañías aún no han realizado el recuento, las mismas fuentes indican que "no existe ningún elemento que indique que la situación haya cambiado de forma significativa".

      El desplome de las compraventas de viviendas (con un descenso del 32,6% hasta las 564.464 unidades en 2008, según el Ministerio de Vivienda) y el 'stock' de pisos sin vender (entre 700.000 y un millón de unidades, según las fuentes), junto a los problemas de financiación, están marcando el parón constructor en el sector.


      Las distintas patronales inmobiliarias coinciden en señalar que en 2009 la construcción de nuevas viviendas no logrará alcanzar siquiera la cota de las 150.000 nuevas viviendas, un mínimo histórico lejos de los récords registrados en años anteriores (con un máximo de casi un millón en 2006, según el Consejo Superior de los Colegios de Arquitectos), con el consiguiente efecto en el empleo.

      El descenso supondrá repetir el desplome que ya se registró en 2008, cuando se empezaron a construir 252.916 nuevos pisos, un 58% menos en relación a 2007, y la menor cifra desde 1993.

      El parón en la construcción de nuevas viviendas en las grandes inmobiliarias se registra tras la caída que estas firmas registraron en sus preventas en 2008, según las cuentas del pasado año que las empresas del G-14 cotizadas han remitido a la Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV).

      Preventas por los suelos

      Así, Vallehermoso cerró la preventa de 281 pisos en 2008, un 78% menos en relación al ejercicio precedente; Parquesol comercializó 54 pisos, un 77% menos, y Metrovacesa 137 (-84,9%). De igual forma, Colonial firmó la preventa de 51 viviendas, un 73% menos que un año antes, Realia vendió 326 (-29%) y Martinsa Fadesa, pese a estar en concurso de acreedores, prevendió 2.073 unidades (un 57% menos).

      Además, Metrovacesa reveló que de las 2.463 viviendas que construye, sólo 657 (contando con las 137 vendidas en 2008) están prevendidas. De esta manera, la empresa tiene un 'stock' de viviendas en construcción sin venta comprometida de 1.806 pisos, a los que no obstante espera poder dar salida entre 2009-2010.

      En la misma línea, Afirma informó de que del 'stock' de 1.728 viviendas con que contaba a fin del pasado año sólo tenía comprometida la venta de una tercera parte (579 pisos).
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      schrieb am 09.03.09 17:57:19
      Beitrag Nr. 9.102 ()
      Paramo:
      Spaniens Einlagesicherungsfonds könnte nicht ausreichen
      Montag, 9. März 2009, 08:48 Uhr

      Madrid (Reuters) - Dem privaten spanischen Einlagesicherungsfonds FGD könnte nach Ansicht von EZB-Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzalez-Paramo das Geld ausgehen.

      Der Einlagesicherungsfonds habe begrenzte Mittel, die nicht ausreichen könnten, wenn die Krise anhalte, erklärte Gonzalez-Paramo in einem Interview mit der spanischen Zeitung "ABC" vom Sonntag. Spanien leidet unter der schwersten Rezession seit Jahren, was besonders die Kapitalausstattung kleinerer Banken schmelzen lässt.

      Gonzalez-Paramo erklärte, er rechne damit, dass das Haushaltdefizit seines Landes in diesem Jahr auf rund sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts anschwelle. 2008 betrug das spanische Defizit 3,8 Prozent.



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      schrieb am 10.03.09 20:31:36
      Beitrag Nr. 9.103 ()
      Bevor man beim "Schnäppchen" zuschlagen möchte.................:D

      Viel dürfte sich in den 10 vergangenen Jahren wohl nicht geändert haben (außer den Preisen :laugh:)

      Archiv
      Aus FOCUS Nr. 23 (1998)

      FOCUS Magazin > Archiv > 1998 > Nr. 23 > Ausland SPANIEN
      Gäste, die ihre Probleme mitbringen
      Aktivisten nicht erwünscht: Geschichten von Langzeiturlaubern in Spanien

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      23.11.2008

      Die Idee kommt Klaus Niemeyer 1995: Mit 50 Jahren ab ins Sonnenparadies Spanien. Denn schließlich hält ihn nichts mehr in Karlsruhe. Sein Werbebüro läuft schlecht – und kein Hoffnungsschimmer am Horizont. Dagegen eröffnet ein Angebot der Münchner Firma MCM eine verlockende Perspektive: ein Geschäft für Luxusreiseartikel auf den Kanaren. Niemeyer ergreift die Chance und setzt sich aus Deutschland ab.

      Den Aktivaussteiger ereilt schon nach drei Jahren Rackerei auf den Kanaren das wirtschaftliche Aus. Die Vertragsfirma MCM geht pleite, Niemeyer hat nichts mehr zu verkaufen. Ähnlich wie Niemeyer ergeht es einem deutschen Unternehmer in Can Pastilla auf Mallorca. Er steckt eine Million Mark in die Diskothek „Kiss“. Doch das erwartete Heer von Gästen bleibt aus: fünf Monate nach Lokaleröffnung der Todeskuß für „Kiss“ mangels Nachfrage.

      Seit Spanien zur EU gehört (1986), ist von Laissez-faire in Wirtschaft und Verwaltung nichts mehr zu spüren: Der Wettbewerb ist hart, die Behörden greifen bei Ordnungswidrigkeiten scharf durch. Unter deutschen Unternehmern auf Mallorca zirkuliert der Spruch: „Wie macht man hier fünf Millionen Mark? Indem man zehn mitbringt.“

      Die meisten deutschen Langzeitgäste in Spanien sind aber nicht Unternehmer, sondern Rentner, die nicht immer wissen, was sie tun. „Diese älteren Deutschen kaufen Wohnungen und Häuser schneller als Klamotten. Zum Anwalt gehen sie erst, wenn es zu spät ist“, klagt ein Diplomat in Madrid. Und oft ist es zu spät, weil ein gewiefter Makler, nicht selten ein deutscher, sie beim Kauf übers Ohr gehauen hat.

      Die Häuser und Wohnungen der Deutschen ballen sich zu Siedlungen, in denen Apotheken und Ärzte fehlen. Spanisch verstehen die wenigsten, und spanische Ärzte sprechen selten Deutsch. Das gilt auch für Privatärzte, bei denen die sogenannten Residenten Gefahr laufen, mit unnötig teuren Behandlungen abgezockt zu werden.

      Und die Rentnerkolonie in Spanien wird alt und älter. Der Madrider Regierung bereitet das Sorge. Die Deutschen führen nämlich meist keine Steuern an den Staat ab, belasten aber immer stärker das Sozialsystem: Laut EU-Bestimmungen dürfen sie vom spanischen Staat Sozialleistungen beanspruchen.

      Heute leben 500 000 Deutsche unter 40 Millionen Spaniern. Die schätzen weiter die deutsche Kaufkraft, lehnen aber deutschen Aktivismus entschieden ab (siehe Fallbeispiele). Als 1997 der deutsche „Wurstkönig“ Horst Abel, 58, auf Mallorca die Partei „Deutsche Freunde in Spanien“ zur Verteidigung deutscher Interessen gründen wollte, schlug ihm prompt offener Haß der Einheimischen entgegen.

      Seit einem Monat sorgt auf der Insel das Buch „Das Mallorca der Deutschen“ von Carlos Garrido für Gesprächsstoff. Dem Roman zufolge übernehmen Deutsche 2013 die Macht auf Mallorca. Garrido: „Früher integrierten sich die Deutschen, heute nicht mehr, sie fliehen aus ihrem so reichen Land, bringen ihre Probleme mit und bilden hier ein neues kleines Deutschland, das ist das Problem.“

      Fall 1 – VORSICHT VOR LANDSLEUTEN

      Alt-Köln“ steht auf dem Restaurantschild. Darunter in großen Lettern „Bürgerlich“. Bürgerlich ist seit 13 Jahren Udo Kaleys Masche. Damals kam der Koch von Dortmund nach El Arenal bei Palma, dem Strandparadies von Millionen deutscher Touristen, um mit seiner Frau Helga und einer Investition von gerade 5000 Mark eine Existenz aufzubauen. „Alt-Köln“ ist seine vierte Pacht. Die drei davor machten ihn nicht reich, reich nur an Erfahrung.

      Den ersten „Laden“ hat Udo Kaley in drei Monaten hochgebracht. Der Ärger kam später. Der Besitzer des Büros, das für ihn die versicherungspflichtigen Abgaben für die Mitarbeiter abwickelte, steckte das Geld in die eigene Tasche. Kaley erhielt eines Tages unverhofft eine Mahnung und mußte für vier Jahre Sozialabgaben nachzahlen: 30 000 Mark. Er zog vor Gericht und verlor. Seine erste Lektion: Mit Spaniern darfst du dich nicht anlegen, du verlierst. Im „Marco Polo“, seiner zweiten Leidensstation, betrogen ihn die deutschen Besitzer, und im Restaurant des Hotels „Ben Hur“ wurde er „bösartig hinters Licht geführt“: Die garantierte Kundenauslastung von 70 Prozent betraf nur das Hotel, nicht das Restaurant.

      Kaley hält sich heute von deutschen Residenten auf Mallorca fern. „Mit 85 Prozent der Deutschen, die hier wohnen, haben wir schlechte Erfahrungen gemacht“, sagt er. Die schlechteste: Ein deutscher Arzt diagnostizierte 1996 bei Kaley Malaria, behandelte ihn sechs Wochen lang falsch, brachte ihn an den Rand des Todes und forderte dann ein Honorar in Höhe von 12 800 Mark.

      Für den Koch sind die meisten deutschen Residenten arrogant, leben „an den Spaniern vorbei“ und arbeiten wenig.

      Fall 2 – GEGENLIEBE VERWEIGERT

      Auf der Hochzeitsreise passierte es: Der Innenarchitekt Reinhard Busche aus dem Raum Düsseldorf verliebte sich in Mallorca und ließ sich voller Begeisterung in Santa Ponça nieder, von wo aus er 20 Jahre lang sein Geschäft in Deutschland führte. Busche war glücklich. Als er auf der Insel Geld machen wollte, war es allerdings mit dem Glück vorbei.

      Busche investierte sein Erspartes in ein kleines Hotel in einem Bilderbuch-Bergdorf im Nordwesten Mallorcas. Den Einheimischen paßte das gar nicht. Um ihre Ablehnung zu signalisieren, demontierten sie die 28 Wegweiser zum Hotel. „Es war der Neid. Ich versuchte, mich mit Vorschlägen in der Gemeinde zu engagieren, aber die Dorfbewohner haben mich nicht akzeptiert“, sagt er heute. „Auch bei der Wasserversorgung für das Hotel benachteiligten sie mich.“

      Schließlich kam es noch dicker: Als er einer Mitarbeiterin die gewünschte Kündigung gewährte, verklagte die ihn vor dem Arbeitsgericht – wegen ungerechtfertigter Entlassung.

      Für Busche begann ein Leidensweg. Sein Anwalt half stillschweigend der Gegenseite. Die Gerichtsverhandlung fand in mallorquinischer Sprache statt. Busche hatte das Nachsehen. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Entschädigung in Höhe von etwa 100 000 Mark. Die hohe Abfindung animierte einen anderen Angestellten, gegen ihn vor Gericht zu ziehen.

      „Die meisten Einheimischen arbeiten schwarz, ich habe Arbeitsverträge ausgestellt. Das war dumm von mir“, bedauert der Innenarchitekt. Jetzt läßt er sich von einem deutschen Anwalt vertreten.

      Nach drei frustrierenden Jahren möchte Busche nicht mehr „Milchkuh“ sein. Er will jetzt ein Buch schreiben. Titel: „Die Falle Mallorca“.

      Fall 3 – IMMER AM KÜRZEREN HEBEL

      Der Rentner Joachim Siegfried, 69, und seine Frau Danida haben zu ihrem Haus im Dorf La Nucia bei Benidorm an der Costa Blanca eine Finca gekauft, ein zehn Hektar großes Gut. Dort versuchen sie sich als Landwirte. Sie pflegen nicht nur mit den Deutschen, Belgiern und Schweizern ihrer Wohnsiedlung, sondern auch mit Spaniern Kontakt.

      Nachdem Joachim und Danida Siegfried aus Osnabrück über 27 Jahre hinweg ihren Urlaub immer wieder in Spanien verbracht hatten, ließen sie sich schließlich 1991 ganz in La Nucia nieder. Sie haben sich inzwischen recht gut eingelebt, aber gehörig Lehrgeld bezahlt.

      Siegfried entdeckte beispielsweise auf der Rechnung für den Hausbau auf seiner Finca Beträge für Material, das niemals verwendet worden war. Einheimische kippen Müll, auch Eisschränke, in seinen Wald und wildern mit Gewehr, Schlingen und Leimruten. Schlimmer für ihn ist, daß die Produkte seiner Finca diskriminiert wurden: Für seine Mandeln erhielt Siegfried weniger Geld als einheimische Bauern.


      „Du sitzt hier am kürzeren Hebel“, sagt der ehemalige Maschinenbauingenieur. Das merkte er auch in einem Prozeß um ein Auto. Sein spanischer Anwalt begünstigte heimlich den Angeklagten, einen Einheimischen. Siegfried verlor den Prozeß und erhielt nicht einmal das Urteil zugestellt. „Sich auf keinen Fall mit spanischen Gerichten einlassen“, lautet heute sein Ratschlag. Ein zweiter heißt: „Kein deutsches Auto einführen und ummelden.“ Die Homologierung und Ummeldung seines Mittelklassewagens kostete ihn 3000 Mark: Vier Fünftel der Ausländer in seiner Siedlung leben ohne Niederlassungsbewilligung und fahren illegal Auto.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:29:06
      Beitrag Nr. 9.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.777 von Burentom am 09.03.09 17:45:23Selbst die 713.000 Wohnungen aus 1994 wurden von Spanien noch mit 1 Mio. getoppt! - mit einem Wohnungseigentumsanteil von ca. 42 % müssten in Deutschland eigentlich die Mieten/Immobilienpreise längst wieder kräftig steigen - tun sie aber nicht! - Der Ersatzbedarf in Deutschland ist wesentlich höher als die 150.000 -160.000 gebauten Wohnungen aus den letzten zwei Jahren. - Trotz nahender Wohnungsknappheit "wirkt" dieser Wiedervereinigungsboom bis heute noch nach. - Spanien dürfte lange Jahre noch ein dickes Problem haben!


      News - 11.03.09 13:59

      Baugenehmigungen auf niedrigstem Stand seit Wiedervereinigung
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Im dritten Jahr ohne Eigenheimzulage ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Im Jahr 2008 wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der Bau von knapp 174.600 Wohnungen genehmigt. Das waren 4,2 Prozent oder gut 7.700 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum, wie die Behörde am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Nach 406.000 Baugenehmigungen im Jahr 1991 war der Höchststand mit knapp 713.000 Wohnungen im Jahr 1994 erreicht worden.
      Bereits 2007 hatte es im Vergleich zum Vorjahr ein drastisches Minus von mehr als einem Viertel bei den Baugenehmigungen für Wohnungen gegeben. Dies hatten die Statistiker auf die Streichung der Eigenheimzulage für Neuanträge vom 1. Januar 2006 an zurückgeführt: Um noch in den Genuss der staatlichen Förderung zu kommen, hatten viele Bauherren ihren Antrag noch Ende 2005 gestellt.

      ZWEISTELLIGE STEIGERUNGSRATEN

      Von den im Jahr 2008 genehmigten Wohnungen waren knapp 148.300 Neubauwohnungen in Wohngebäuden - ein Minus von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern (minus 6,9 Prozent) und Zweifamilienhäusern (minus 6,0 Prozent) fiel dabei etwas stärker aus als der für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (minus 4,2 Prozent).

      Für nicht zu Wohnzwecken genutzte Gebäude stieg das genehmigte Bauvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich an: Es legte um 17,7 Prozent auf 249,6 Millionen Kubikmeter umbauten Raum zu. Zweistellige Steigerungsraten gab es dabei zum Beispiel bei landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden, Fabrikgebäuden sowie Büros./jb/DP/jha/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:02:46
      Beitrag Nr. 9.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.847 von Burentom am 11.03.09 18:29:06in München ziehen die Mieten an; die mangelnde Bautätigkeit wirkt.
      Aber Thema Spanien:
      viele Deutsche begreifen nicht, dass Spanien Ausland ist; wenn man dort leben will muss man sich anpassen.#
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:37:03
      Beitrag Nr. 9.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.792 von Burentom am 10.03.09 20:31:36In Spanien zocken die Einheimischen die Fremden ab, in Deutschland zocken die Fremden die Einheimischen ab.


      Interessanter Antagonismus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 22:53:58
      Beitrag Nr. 9.107 ()
      News

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      09.03.2009 | Marktanalysen

      Wohnimmobilienpreise leiden unter Finanzkrise
      Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) stellt sinkende Preise für Wohnimmobilien in ganz Europa fest und erwartet einen weiteren Rückgang.


      Wohnimmobilien werden billiger

      Dies ergibt sich aus der heute veröffentlichten European Housing Review. In allen Regionen des Kontinents sind demnach die Preise für Wohnimmobilien zum Ende des vergangenen Jahres zurückgegangen. Die Aussichten für das Jahr 2009 sind nach Ansicht der RICS ebenfalls düster. Eine Belebung der Märkte hänge von der Dauer der wirtschaftlichen Rezession und vom Engagement der europäischen Regierungen ab. Durch eine Überwindung des Engpasses auf den Kreditmärkten könnten diese erheblich zu einer Entspannung beitragen.

      Ein signifikanter Rückgang bei der Verfügbarkeit von Krediten und der globale wirtschaftliche Abschwung haben laut European Housing Review zu einem Nachfragerückgang nach Wohnimmobilien in ganz Europa geführt. Die stärksten Rückgänge wurden in Estland verzeichnet, wo die Hauspreise um 23 Prozent zurückgingen, gefolgt von Großbritannien (minus 16 Prozent), Irland (minus 9 Prozent) und Norwegen, wo die Preise um 8 Prozent nachgaben.

      Auch die Länder, in denen es in den Jahren zuvor keinen Boom bei den Preisen für Wohnimmobilien gab, leiden unter der gegenwärtigen Krise. In Österreich und Deutschland gaben die Preise nur leicht nach. Es wird mit einem weiteren Rückgang in 2009 gerechnet. Auch in Italien fielen die Preise. Zum ersten Mal innerhalb einer Dekade ging das Wachstum bei privaten Immobilienkrediten zurück.

      Während die offiziellen Indikatoren Spanien im Jahr 2008 nur moderate Hauspreisrückgänge attestieren, muss durch den Rückgang bei der Verfügbarkeit von Immobilienkrediten und das Ende des massiven Anstiegs des privaten Konsums im Jahr 2009 mit deutlicheren Preisanpassungen gerechnet werden. Hinzu kommt, dass durch den weltweiten wirtschaftlichen Abschwung der Markt für Ferienimmobilien in Spanien besonders betroffen ist.

      Großbritannien und Irland verzeichneten 2008 eines der schwächsten Jahre mit deutlichen Preisrückgängen in beiden Märkten. Erste Indikatoren zeigen jedoch ein wieder steigendes Interesse. Dennoch kann noch nicht von einem Ende der Preisrückgänge gesprochen werden.

      Besonders stark betroffen sind die Wohnimmobilienmärkte in Zentral- und Osteuropa. In Ungarn gingen die Umsätze um 10 bis 15 Prozent zurück, auch dieses Jahr wird mit weiteren Rückgängen gerechnet.

      In den Niederlanden und Belgien hat die Verstaatlichung bedeutender Hypothekenbanken, wie der Fortis Bank, bedeutenden Einfluss auf die Verfügbarkeit von Immobilienkrediten gehabt. So ist auch hier mit weiteren Preisrückgängen zu rechnen.

      Simon Rubinsohn, Chef-Ökonom der RICS kommentiert: „Auch die europäischen Wohnungsmärkte sind von der Finanzkrise stark betroffen. Dies galt zuerst insbesondere für Irland und Großbritannien. Im vierten Quartal 2008 sind die Auswirkungen jedoch in ganz Europa zu spüren. Die Zurückhaltung bei der Kreditvergabe im vergangenen Jahr und die schlechtere konjunkturelle Situation werden auch im Jahr 2009 bestimmende Faktoren auf den Wohnimmobilienmärkten bleiben und auch in einzelnen Segmenten zu einem weiteren Preisverfall führen. Es wird eine entscheidende Aufgabe der europäischen Regierungen sein eine ausreichende Versorgung mit Krediten sicherzustellen, um die Märkte zu stabilisieren.“



      Haufe Online-Redaktion
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 23:15:39
      Beitrag Nr. 9.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.584 von Harry_Schotter am 12.03.09 19:37:03Hängt auch oft mit der "falschen Sparsamkeit" zusammen, gepaart mit Vertrauensseligkeit, Unwissenheit bis hin zur Dummheit. Während bei Aldi und Co härtnäckig und mit viel Zeitaufwand Producktvergleiche durchführt werden und stolz auf jeden eingesparten Cent ist, lässt man sich von "guten Ratgebern" blind das große Geld aus der Tasche ziehen. - War aber immer schon so - egal ob im Ausland oder in der "Heimat". Der gesunde Menschenverstand ist schon eine Sache an sich. :look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 07:19:00
      Beitrag Nr. 9.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.584 von Harry_Schotter am 12.03.09 19:37:03Hüte Dich vor Sturm und Wind und vor Deutschen, die im Ausland sind.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 18:19:30
      Beitrag Nr. 9.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.757.301 von Burentom am 12.03.09 23:15:39die Sache mit der Sparsamkeit stimmt; ein Gutachten kostet 1-3TSD;
      bewahrt aber im Ernstfall vor einem 6 stelligen Reinfall.
      Nur wer investiert dass?
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 13:21:31
      Beitrag Nr. 9.111 ()
      Quote der Kreditausfälle erreicht im Januar laut sp. Zentralbank 3,8% und steigt damit auf den höchsten Stand seid 1997

      La morosidad sube al 3,80% en enero y vuelve a niveles de enero de 1997

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/03/16/noticias_42_morosi…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:23:27
      Beitrag Nr. 9.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.947 von spain98 am 16.03.09 13:21:31News - 18.03.09 14:30
      Spanische Banken sollen sich selbst helfen

      Nur im äußersten Notfall will Spaniens Regierung ihren Banken Kapitalspritzen geben. Ansonsten sollen die Finanzinstitute selbst für die Sorgenkinder in ihren Reihen aufkommen - ein europäischer Sonderweg.



      MADRID. Spanien will bei der Sanierung notleidender Finanzinstitute anders vorgehen als seine europäischen Nachbarn. Staatliche Kapitalspritzen sollen für den äußersten Notfall reserviert bleiben und nur für solche Institute, die "eine fundamentale Rolle" für das gesamte Finanzsystem spielen sowie solche, die "in Bezug auf Solvenz und Gesundheit ihrer Bilanzen korrekt gehandelt haben", stellte Finanzminister Pedro Solbes klar. Doch so weit wie möglich sollen die Finanzinstitute selbst für die Sorgenkinder in ihren Reihen aufkommen.

      Dass Sanierungsarbeiten auch bei spanischen Finanzinstituten nötig sein werden, schließt mittlerweile kaum einer mehr aus. Die Frage ist lediglich, welche Dimensionen das Problem annehmen wird. Spaniens Finanzinstitute haben zwar praktisch keine Abschreibungen auf US-Subprime-Papiere machen müssen. Und sie haben auch die Liquiditätskrise dank hoher Einlagen und Finanzierungshilfen vonseiten der Europäischen Zentralbank (EZB) und des spanischen Staates gut überstanden. Doch die schwierigste Herausforderung, darüber sind sich das spanische Finanzministerium, die Bankenaufsicht und die Banker selbst einig, steht jetzt an: Die steigenden Kreditausfälle im Zuge der Krise der Realwirtschaft beginnen insbesondere bei kleineren Instituten die Solvenz zu bedrohen.

      Die spanischen Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften zählten im Januar 72 Mrd. Euro an faulen Krediten, 3,8 Prozent ihres gesamten Kreditportfolios, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 3,38 Prozent einen Monat zuvor und vier Mal so viel wie im Januar 2008. Besonders betroffen sind bisher kleinere und mittelgroße Sparkassen, die stärker als die Banken im Immobiliensektor involviert, und weder geographisch noch in ihren Geschäftsbereichen diversifiziert sind. Die laufende Fusion der Sparkasse Unicaja mit der strauchelnden Caja Castilla-La Mancha dürfte Modell für eine Reihe weiterer Fusionen, Verkäufe oder Sanierungsprojekte stehen.

      Eine zentrale Rolle bei der Sanierung von Finanzinstituten soll der spanische Einlagengarantiefonds spielen, der schon bei der Bankenkrise Anfang der 90er-Jahre eine gewichtige Rolle spielte. Der Fonds wird von den Finanzinstituten selbst finanziert und verfügt derzeit über ein Kapital von 7,2 Mrd. Euro. Zusätzlich kann der Garantiefonds auf staatliche Kredite zählen, die später zurückgezahlt werden.

      Der Einlagengarantiefonds hat dabei weitreichende Kompetenzen. "Der Fonds ist schon eine Art ´Bad Bank´, er entscheidet, welche Hilfe er gibt und bekommt Aktiva dafür. Das sind die beschädigten Aktiva, die selbstverständlich zu Marktpreisen bewertet werden, anders geht es nicht", erklärte Minister Solbes dem Handelsblatt. "Im Gegenzug verlangt der Fonds Sanierungsmaßnahmen oder eine Fusion mit einer anderen Institution."

      Eine solche marktfreundliche Lösung wird nicht nur von der Regierung, sondern auch vom spanischen Bankenverband AEB favorisiert. Der Einlagengarantiefonds habe in der Vergangenheit gut funktioniert. Der Staat könne dem Fonds mit zusätzlichen Mitteln beispringen, "vorausgesetzt der Sektor verpflichtet sich, diese Mittel zurückzuzahlen”, so Verbandspräsident Miguel Martin. Es sei wichtig, kranke Finanzinstitute mit Hilfe des Fonds schnell zu restrukturieren. "Bei jeglicher Maßnahme müssen wir an den Tag nach der Krise denken", so Martin.



      Quelle: Handelsblatt.com
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      schrieb am 18.03.09 18:58:23
      Beitrag Nr. 9.113 ()
      Wirtschaft

      Spanien

      Autoindustrie vor dem Kollaps

      VON MARTIN DAHMS


      Die Automobilindustrie wird in Spanien nicht länger als fünf Jahre überleben", glaubt der indische Volkswirt Pankaj Ghemawat von der IESE Business School in Barcelona. So deutlich hat das vor ihm niemand öffentlich gesagt.

      Spanien ist nach Deutschland und Frankreich Europas drittgrößter Autoproduzent, doch die spanischen Autobauer erleben schlechte Zeiten. Im vergangenen Jahr ging die Produktion aller 18 spanischen Autofabriken um zwölf Prozent zurück. Was nur ein Vorbeben war: Im Januar schrumpfte die Produktion im Vergleich zum Vorjahresmonat um 53 Prozent.



      Auslöser der Autokrise ist die allgemeine Wirtschaftskrise, die in Spanien von einer rasanten Arbeitsplatzvernichtung begleitet wird,
      weshalb die Spanier keine Autos kaufen. Die Verkäufe sanken im Februar um 48,8 Prozent - auf das Niveau von 1993.

      Die Krise wird vorübergehen, doch Ghemawat sieht grundlegendere Schwierigkeiten für die spanische Autoindustrie. Als Beispiel nennt er die Fabrik der Volkswagen-Tochter Seat in Martorell bei Barcelona: "Auch wenn sich die katalanische Regierung bemüht, die Seat-Fabrik in Martorell zu retten, hat die Fabrik doch weder Gewinnspannen noch Aussichten zu wachsen. Es ist eine Frage der Zeit, bis sie an einen anderen Ort verlagert wird, etwa nach Osteuropa. Und im Rest Spaniens wird dasselbe geschehen."

      Die pessimistischen Vorhersagen sind nicht aus der Luft gegriffen. Das Grundproblem: Die strategischen Entscheidungen über die spanischen Autofabriken werden nicht in Spanien getroffen. Die Konzernzentralen von VW, Renault, Mercedes, Opel, Ford, Peugeot Citroën, Iveco und Suzuki liegen im Ausland, wo spanische Befindlichkeiten weniger zählen. Und die einzige Hausmarke, Seat, gehört seit Ende der 1980er Jahre zu Volkswagen.


      Polen ersetzt Spanien

      Auf der globalen Suche nach den besten Produktionsstandorten war Spanien einst der ideale Kandidat: niedrige Löhne, verlässliche Arbeiter, ausreichende Infrastruktur. Doch bei diesen Stichwörtern fallen den Konzernchefs heute die Tschechische Republik, Polen oder die Slowakei ein. In Spanien indes sind die Löhne gestiegen, und die Arbeiter sind anspruchsvoller geworden.

      Der damalige VW-Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder, der selbst eine Weile Seat-Chef war, sagte vor drei Jahren: "Spanien ist bei der Automobilproduktion nicht mehr so wettbewerbsfähig wie früher. Seine Attraktivität ist gesunken."

      Dennoch hält VW bisher weiter zu Seat. Die Marke habe unter dem VW-Schirm eine "blendende Zukunft", sagt Konzernchef Martin Winterkorn zuletzt. Gleichzeitig drückte Seat im vorigen Jahr auf die VW-Bilanz mit einem Verlust von 78 Millionen Euro. Seat-Chef Erich Schmitt hatte dafür im Januar eine einfache Erklärung: "Unser Problem könnte man so zusammenfassen: Seat baut schöne Autos, und keiner merkt es."

      Damit in Zukunft mehr Leute merken, was für schöne Autos Seat baut, hat Volkswagen beschlossen, ab September einen neuen Mann auf den Chefsessel der spanischen Marke zu setzen: den Engländer James Muir, bisher an der Spitze von Mazda Europa. Er ist Verkaufsspezialist, und seine Aufgabe wird sein, das Image von Seat als sportliche Marke mit mediterranem Flair zu stärken. Keine leichte Aufgabe.

      Das neueste Produkt aus dem Hause Seat, der Mittelklassewagen Exeo, ist eine geliftete Neuauflage des Audi A4. "Nur durch neue Scheinwerfer, Schürzen, Heckleuchten und einen anderen Kofferraumdeckel wird aus einer Familienlimousine kein spanischer Heißsporn", schrieb ein Spiegel-Kritiker über den Exeo. Seat wird noch bessere Ideen brauchen, um überleben zu können. Wie die gesamte spanische Autoindustrie.

      Copyright © FR-online.de 2009
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      schrieb am 19.03.09 20:35:39
      Beitrag Nr. 9.114 ()
      Die Krise scheint Südamerika erwischt zu haben.
      Bei Santander und BBVA gehen die Arlarmlampen an

      La economía de Latinoamérica se hunde y hace saltar las alarmas en Santander y BBVA
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/03/18/noticias_22_econom…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 10:45:46
      Beitrag Nr. 9.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.935 von Burentom am 18.03.09 18:23:27ein Sonderweg, aber nicht falsch; die Bankenaufsicht hat die span. Banken aus der Subprime Krise rausgehalten. Vielleicht haben die Spanier doch ein etwas glücklicheres Händchen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:08:37
      Beitrag Nr. 9.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.052 von Manfred123 am 21.03.09 10:45:46jou stimmt manfred, doch da schlummern noch kredite in südamerika und noch a bisle was anderes.
      jedenfalls, wenn in kürze weltweit die banken abschmieren, dann steig ich bei santander und bbva ein, zwei drei jahre halten und gut is. dann gibt´s noch ein zweistes häusle bzw. finca. wer es bisher verpasste ein paar nuggets zu kaufen, sollte das schleunigst tu. mit 10 unzen wirst dann nen ganzen block bekommen, wenn die allmacht der verbrecher zusammenbricht. warum? ist doch klar, selber mal nachdenken, silber ist auch spitze, wird immer weniger, da industriell hoher verbrauch.
      deswegen werden spanische immos - auch wenn bausubstanz manchmal zu wünschen übrig läßt, nicht so abschmieren wie das sich manche wünschen. merke: grund, backsteiner und esel mit karren sind wertvoller wie manch anderes, das merkt man schon, und es geht schneller als man denkt. wer heut nix hat, zahlt letzten endes mehr wie heute oder gestern.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:32:58
      Beitrag Nr. 9.117 ()
      23.03.2009 13:16

      Spanien nach Bau-Boom tief in Rezession
      Hunderttausende ungelernte Bauarbeiter sind auf dem Arbeitsmarkt, seit die Immobilienblase in dem Ferienland geplatzt ist.



      Bauarbeiter Antonio Montoya konnte sich noch vor wenigen Monaten ein schickes Haus und zwei Autos für seine sechsköpfige Familie leisten. Jetzt sitzt er auf der sonnigen Terrasse seines Eigenheims, hat keine Arbeit mehr, und die Ratenzahlungen verschlingen knapp die Hälfte der staatlichen Hilfsgelder. "Stellen Sie sich vor: Hier bin ich, 54 Jahre alt, ohne Job. Ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalten kann", sagt Montoya.

      Absturz nach Boom. Die spanische Wirtschaft wurde in den vergangenen Jahren von einem Immobilien-Boom ohne Gleichen befeuert. Immer neue Apartmentblocks wurden gebaut, die von immer weniger solventen Spaniern auf Kredit gekauft wurden. Auch die Nachfrage aus dem Ausland heizte den Markt an. Aus dem knochentrockenen Boden von Montoyas Heimatprovinz Almería im Südosten Spaniens wuchsen Ferienhäuser, Golfplätze und Gewächshäuser scheinbar wie Unkraut. Doch das ist nun Vergangenheit. Die Blase ist geplatzt, und Spanien befindet sich auf dem Weg in eine tiefe Rezession, gepaart mit Rekordarbeitslosigkeit.

      Arbeitslose.
      In Almería im Herzen Andalusiens liegt die Arbeitslosenrate bereits bei 25 Prozent, eine der höchsten in ganz Spanien, wo im landesweiten Durchschnitt 13,9 Prozent keinen Job haben. Die Regierung befürchtet für dieses Jahr einen Anstieg auf 16 Prozent, unabhängige Beobachter halten auch 19 Prozent für möglich - damit wäre Spanien einsame und traurige Spitze in ganz Europa. Montoya fuhr mit seinem Auto jeden Tag auf dem Weg zur Baustelle am Arbeitsamt vorbei. Die Schlange davor schien ihm lange ein Phänomen von einem anderen Planeten zu sein. Jetzt steht er jeden Monat selbst dort, kommt allerdings mit dem Bus, um Benzin zu sparen.

      Zusammenbruch.
      Der Bauarbeiter sucht händeringend nach einer neuen Stelle, doch der Markt ist zusammengebrochen. 750 Euro Arbeitslosengeld bekommt er inzwischen vom Staat. Selbst in Boomzeiten war sein Verdienst mit 1.200 Euro nicht sehr hoch. Aber seine vier Söhne, die noch zu Hause wohnten und ebenfalls am Bau arbeiteten, erhöhten das Haushaltseinkommen deutlich. Sie sind inzwischen auch arbeitslos und drei von ihnen, im Alter zwischen 17 und 32 Jahren, wohnen noch im sicheren Hort der Eltern. Mit allen staatlichen Hilfen hat die ganze Familie im Monat 1.150 Euro zur Verfügung, knapp die Hälfte geht aber sofort für den Hauskredit an die Bank.

      Tristesse.
      In der Provinzhauptstadt Almería scheint auf den ersten Blick trotzdem alles ganz normal zu sein: Mittags füllen sich die Bars, die Menschen trinken einen Aperitif oder ein Bier, die Restaurants sind voll. Doch beim zweiten Blick fallen an vielen Balkonen die "zu verkaufen"-Schilder auf. Einige Läden sind verrammelt, und am Stadtrand gibt es zahlreiche halbfertige Baustellen. "Die Stadt des Lichts" zeigt die Tristesse am deutlichsten: Die zwei Apartmenthochhäuser stehen wie Skelette in der Landschaft, außenherum Kräne, es herrscht Totenstille.

      Harte Zeiten nichts Neues.
      Für die älteren Spanier sind wirtschaftlich harte Zeiten nichts Neues. Die Franco-Diktatur hatte das Land in tiefe Stagnation versetzt und von Wachstum und Moderne abgekoppelt. Nach einem Jahrzehnt harter Arbeit wurde das Königreich 1986 Mitglied der Europäischen Union, das Wachstum setzte ein, seither ging es fast nur bergauf. Doch in Almería, wie in weiten Teilen Spaniens, fußte der Boom der letzten Jahre vor allem auf dem Bau und geringqualifizierter Arbeit. Doch diese Jobs schwinden als erste. "Wir haben hier zehn erfolgreiche Boom-Jahre gehabt, aber es zeigt sich, dass wir nicht so eine große Mittelklasse haben wie wir dachten", erklärt Gewerkschaftsvertreter Antonio Rosal. Fast täglich gebe es neue Massenentlassungen.

      Wachstum.
      Viele Volkswirte sagen, dass das spanische Wachstum einer soliden Grundlage und Ausgewogenheit entbehrte - 20 Prozent der Wirtschaftsleistung entfielen auf den Bausektor und damit verbundene Industriezweige. "Das Baugewerbe war wie ein Zug, der beim Crash dann alles mitgerissen hat", sagt Volkswirt Sandalio Gomez von der IESE Business School in Barcelona. Eines der größten Probleme sei es nun, was aus Hunderttausenden ungelernten Bauarbeitern werden soll, Spanier wie Einwanderer. "Diese Leute sind ohne Mittel. Sozialpolitisch verursacht das enormen Druck", sagt Gomez.

      Familien in Not.
      Rund 800.000 Familien sind derzeit nach offiziellen Angaben in der gleichen Lage wie die des Bauarbeiters Montoya - alle Mitglieder sind arbeitslos. Die Regierung hat ein Konjunkturprogramm für Infrastrukturvorhaben in Höhe von elf Milliarden Euro angekündigt, Experten bezweifeln jedoch, ob dies ausreichen wird, um die Krise abzufedern.

      Programm.
      Ein spezielles Programm soll zudem arbeitslosen Hausbesitzern ermöglichen, ihre Ratenzahlungen zu halbieren und die Rückstände erst in zwei Jahren wieder zu begleichen. Montoya lehnt das jedoch ab. Er wolle die Schulden nicht seinen Kindern aufbürden. Zudem hat ihn die Bank gewarnt, wenn er nur ein Mal in Zahlungsverzug gerate, würde ein Verfahren zur Zwangsversteigerung eröffnet. "Es ist eine schwierige Lage, aber wir kämpfen weiter. Wir suchen jeden Tag Arbeit", sagt Montoya.

      Von Jorge Sainz
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:41:12
      Beitrag Nr. 9.118 ()
      23.03.2009 09:05
      Deutscher Wohnungsbau seit fünf Jahren Schlusslicht in Europa / Spanien trotz Neubau-Einbruchs vorn

      Berlin (ots) -
      - Fast alle Nachbarn bauen mindestens doppelt so viel wie hierzulande - Vergleich bestätigt Lücken im deutschen Wohnungsbau

      Seit 2005 hat sich der deutsche Wohnungsneubau im europäischen Vergleich auf dem letzten Platz festgesetzt. Wie LBS Research auf der Grundlage aktueller statistischer Daten sowie der Prognose von Euroconstruct mitteilt, entstehen beim Spitzenreiter des Jahres 2009, in Spanien, mit 6,5 Einheiten pro 1.000 Einwohner immer noch gut dreimal so viele Wohnungen in Neubauten wie in Deutschland mit 2,0. Und mit Ausnahme Dänemarks ist die Bauintensität in allen direkten Nachbarländern mindestens doppelt so groß wie hierzulande (vgl. Grafik). Der internationale Vergleich bestätigt damit, was auch durch die kürzliche LBS-Umfrage bei Forschungsinstituten deutlich wurde: Der Neubaubedarf wird längst nicht mehr gedeckt, Angebotsengpässe sind eines Tages unvermeidlich.

      Der Blick zurück zeigt nach Auskunft der LBS-Experten, dass die Situation Mitte der 90er Jahre noch ganz anders war. 1995 lag Deutschland mit insgesamt über 600.000 Fertigstellungen unmittelbar hinter Irland auf Platz 2 der europäischen Neubau-Tabelle. Seitdem ist hier die Bautätigkeit auf knapp ein Drittel zurückgegangen, in anderen Ländern boomte dagegen der Wohnungsbau über viele Jahre. An der Spitze standen noch vor zwei Jahren Irland und Spanien mit über 17 Wohnungen pro 1.000 Einwohner - siebenmal so viel wie in Deutschland, das sich nunmehr schon seit 2005 am europäischen Tabellenende wiederfindet.

      Für 2009 sehen die im Rahmen von Euroconstruct zusammenarbeitenden Institute (in Deutschland das Ifo-Institut, München) laut LBS Research deutliche Korrekturen bei den Fertigstellungen in Spanien und Irland voraus, und zwar mit einem Einbruch um fast 70 Prozent innerhalb von nur zwei Jahren.
      Die irische Bautätigkeit findet sich danach nur noch auf Platz 4 wieder. Damit soll aber die Anpassung nach dem Platzen der Immobilienblase auch weitgehend abgeschlossen sein. Weitere Rückgänge würden nicht mehr unterstellt, das neue Niveau von fünf bis sechs Wohnungen pro 1.000 Einwohner werde als "normale" Neubautätigkeit angesehen.

      Wie sehr sich die Situation in Deutschland von der im Ausland unterscheidet, macht nach Auskunft der LBS-Immobilienexperten vor allem der Blick auf die unmittelbaren Nachbarländer deutlich. Mit Ausnahme Dänemarks, dessen Neubau-Niveau "nur" 65 Prozent höher liegt als in Deutschland, weisen alle untersuchten Anrainerstaaten eine mindestens doppelt so hohe Neubauintensität auf: vom Osten (Polen 4,0, Tschechien 4,1) über den Westen (Niederlande 4,4, Belgien 4,5) bis zum Süden (Österreich 5,1, Schweiz und Frankreich 5,6 - verglichen mit Deutschland also fast der dreifache Wert).

      Dieser internationale Vergleich bestätigt deutlich den Befund, den auch eine Anfang 2009 durchgeführte LBS-Umfrage unter den führenden deutschen Wohnungsmarktforschungsinstituten zu Tage gefördert hat: nämlich eine erhebliche Lücke zwischen aktueller Neubautätigkeit und Bedarf an neuen Wohnungen. Demnach geht die Expertenmehrheit auch langfristig - bis zum Jahre 2025 - von einem Neubaubedarf in der Größenordnung zwischen 270.000 und 350.000 Wohneinheiten in Deutschland aus, kurzfristig liegt er sogar eher darüber. Hauptgründe sind die noch mindestens ein Jahrzehnt zunehmende Zahl der Haushalte, weiter steigende Wohnflächenansprüche, aber auch der vielfach unterschätzte Ersatzbedarf für in die Jahre gekommene Wohnungsbestände, die nicht mehr marktgerecht sind und durch Neubauten ersetzt werden müssen.

      Insgesamt wird demnach ein um 50 bis 100 Prozent höherer Neubau als heute benötigt, damit Angebotsengpässe vor allem auf städtischen Wohnungsmärkten mittel- und langfristig vermieden werden. Das wäre nach Einschätzung von LBS Research im Grunde genau das, was dem deutschen Wohnungsbau auch in Europa wenigstens den Anschluss an das untere Mittelfeld bringen würde. Bislang gebe es leider noch keine Indikatoren, die auf den von Euroconstruct erhofften bescheidenen Aufschwung des hiesigen Neubaus in den beiden kommenden Jahren hindeuten würden.

      Originaltext: Landesbausparkassen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:47:26
      Beitrag Nr. 9.119 ()
      19.03.2009
      Ein Jahr nach der Wahl
      Spaniens Premier verliert seinen wichtigsten Partner

      von Anne Grüttner

      Regierunsgkrise in Spanien: Premier Zapatero verlor seinen wichtigsten Partner im Parlament. Jetzt hat er nicht mehr genug Abgeordnete, um wichtige Gesetze zu verabschieden. Mitten in der Krise muss er jetzt eine neue Koalition schmieden. Eine schwierige Aufgabe.

      Ohne Mehrheit: Spaniens Premier Zapatero. Quelle: Reuters

      MADRID. Spaniens sozialistische Regierung droht nur ein Jahr nach ihrer Wiederwahl zur lahmen Ente zu werden.Der Grund: Im Zuge der Regierungsverhandlungen im Baskenland nach den dortigen Regionalwahlen hat Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero im nationalen Parlament seinen wichtigsten Verbündeten verloren. Alleine haben die Sozialisten dort aber keine Mehrheit.

      Ein Misstrauensvotum muss der Regierungschef zwar bisher nicht fürchten, denn auch die Oppositionsparteien untereinander sind sich spinnefeind. Doch seine Regierung wird der Wirtschaftskrise und der bedrohlich ansteigenden Arbeitslosigkeit weitgehend untätig zusehen müssen, wenn sie nicht neue politische Allianzen schmiedet. Schon in den vergangenen Tagen konnte sie Projekte nur durchbringen, weil einige Oppositionsabgeordnete abwesend waren. Immer lauter ruft die Öffentlichkeit daher nach einem Pakt der großen Parteien gegen die Krise.

      Hintergrund der angespannten Lage im Land: In zwei Wochen wird sich der Sozialist Patxi López im Baskenland zum Regionalpräsidenten wählen lassen - dank eines für spanische Verhältnisse revolutionären Pakts: Die konservative Volkspartei PP - größte Oppositionspartei und bisher Erzfeind der Sozialisten auf allen föderalen Ebenen - wird López unterstützen, um so die nationalistische PNV aus der Regierung zu drängen.

      Doch diese viel gefeierte Allianz der "zwei Spaniens", wie die Lager der Konservativen und Sozialisten in dem zutiefst polarisierten Land genannt werden, erschwert die Situation für Zapatero auf nationaler Ebene. Denn die nationalistische PNV, mit deren Hilfe die Regierung bisher viele Gesetze verabschieden konnte, ist nun zu offener Feindschaft übergegangen.

      Ein Abgeordneter der Linkspartei ERC verglich die Situation des Premiers gestern mit "diesen Piratenfilmen, in denen einer auf einem Brett über einem Meer voller Haie balanciert".

      Zapatero habe zu Anfang auf viele Verbündete zählen können, nun aber sei er zunehmend allein, sagt auch Artur Más, Chef des konservativen katalanischen Parteienbündnisses CiU, das im nationalen Parlament die drittstärkste Kraft stellt und Zapatero aus ähnlichen Gründen grollt wie die baskische PNV: Denn auch in Katalonien hatten die Sozialisten es vorgezogen, mit kleineren Linksparteien anstatt mit der CiU eine Regierung zu bilden. Más: "Wenn wir in Katalonien gegenüber der Sozialistischen Partei Opposition machen müssen, dann macht es wenig Sinn, dass wir in Spanien ihre Verbündeten sein sollen."

      Am Montag hatte Zapatero angekündigt, in den nächsten Wochen eine Reihe von Strukturreformen gegen die Krise verabschieden zu wollen. Dabei handelt es sich aber wahrscheinlich nur um die Umsetzung der europäischen Dienstleistungsrichtlinie sowie um weitere Liberalisierungsmaßnahmen etwa im Transportsektor, welche die Regierung schon vor Monaten angekündigt hatte. Sowohl die konservative PP als auch CiU fordern jedoch vor allem durchgreifende Reformen auf dem Arbeitsmarkt sowie eine Senkung der Unternehmensteuern. Beides lehnt die Regierung bisher ab, letzteres mit dem Hinweis auf die angespannte Haushaltslage.

      Zapatero müsse eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik machen, forderte gestern erneut PP-Chef Mariano Rajoy im Parlament. "Auf diese Weise halten weder Sie, noch die spanische Wirtschaft mehr als ein halbes Jahr aus", sagte Rajoy zum Regierungschef. Doch während alle großen Parteien inzwischen zugeben, dass Kompromisse zur Bekämpfung der Krise geschlossen werden müssten, scheint ein pragmatisches Zusammenspiel wie im Baskenland im Madrider Parlament fern.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:51:31
      Beitrag Nr. 9.120 ()
      Spaniens Autofabriken droht das schnelle Aus
      Montag, 23. März 2009 15:03 - Von Ute Müller

      Die Jahresproduktion der spanischen Autoindustrie fällt auf 20-Jahres-Tief. Die Überkapazitäten in ganz Europa gefährdet auch die spanischen Standorte. Auch im Inland sieht es nicht gut aus: Die Nachfrage in Spanien ist um fast ein Drittel eingebrochen – eine Abwrackprämie ist der Regierung zu teuer.

      Foto: dpaHoffnungsträger Seat Ibiza: Spaniens Autoindustrie profitiert nicht mehr von den vergleichweise geringen Lohnkosten

      Wirtschaftsprofessor Pankaj Ghemawat ist eigentlich ein Optimist. Doch wenn es um die Zukunft der spanischen Autoindustrie geht, sieht er rabenschwarz. "Länger als fünf Jahre wird diese Industrie in Spanien nicht überleben", sagt der gebürtige Inder, der an der privaten Wirtschaftshochschule IESE in Barcelona lehrt.

      Das hätte dramatische Auswirkungen, steht doch die Automobilindustrie für 25 Prozent der Exporte Spaniens und trägt fast sechs Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. In achtzehn Autofabriken arbeiten rund 75.000 Beschäftigte. Sie wissen, dass durch die Überkapazitäten in Europa und die sinkende Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie ihre Arbeitsplätze gefährdet sind.
      Zwar konnten sich die Iberer in den letzten Jahren als drittgrößter Produzent Europas hinter Deutschland und Frankreich behaupten. Doch jetzt bekommt der Sektor die Rezession in Spanien und auf den wichtigsten Exportmärkten zu spüren. Schon im vergangenen Jahr wurden 350.000 Fahrzeuge weniger produziert – ein Rückgang um 12 Prozent. Für dieses Jahr sehen die Prognosen des Automobilverbands Anfac noch düsterer aus. Eine halbe Mio. Autos weniger wird voraussichtlich von den Bändern laufen, die Jahresproduktion droht damit erstmals seit 1989 unter die Zwei-Millionen-Grenze zu rutschen.
      "Die Situation ist dramatisch", sagt Francisco Javier García Sanz, Einkaufsmanager des Volkswagen-Konzerns. Er muss mit ansehen, wie sich die spanische Tochter Seat immer weiter von den Gewinnvorgaben aus Wolfsburg entfernt. García appelliert an die spanische Regierung, dem Beispiel aus Deutschland und Frankreich zu folgen und mit Verschrottungsprämien den Autoverkauf anzuheizen.
      Die Kfz-Neuzulassungen auf der Iberischen Halbinsel sind drastisch gesunken, allein im vergangenen Jahr um 28 Prozent auf 1,16 Millionen im Januar und Februar 2009 erlitt die Branche erneut einen Einbruch von durchschnittlich 45 Prozent. Das bekommt nicht nur Seat zu spüren. Auch bei den anderen Automobilherstellern wie Opel, Ford, Renault, Peugeot, Citroen oder Nissan, die in den siebziger und achtziger Jahren nach Spanien kamen, um von den damals noch niedrigen Lohnkosten zu profitieren, bleiben die Bänder häufiger stehen. Die Renault-Fabrik im zentralspanischen Valladolid ist gerade einmal zu 38 Prozent ausgelastet. "In Europa sind rund zwanzig Autofabriken gefährdet, mehrere davon in Spanien", prophezeit Jean Pierre Laurent, Chef von Renault südlich der Pyrenäen.
      Angesichts der düsteren Aussichten haben die rund 10.000 Beschäftigten bei der VW-Tochter Seat einer Nullrunde beim Lohn zugestimmt, ein Novum auf der Iberischen Halbinsel. Nach kräftigen Zuschlägen in den vergangenen Jahren lagen die Lohnkosten in der Branche mit 22,8 Euro pro Stunde bereits 2007 leicht über dem EU-Durchschnitt. Mit ihrer Geste hoffen die Seat-Beschäftigten, dass sie bei der Vergabe neuer Modelle im Konzern eine Chance haben.
      Um ihre Industrie zu stützen, haben die Landesregierungen von Galizien, Aragon und Katalonien ihren Autobauern mit Bürgschaften und Subventionen unter die Arme gegriffen. Doch die Zentralregierung in Madrid zeigt sich bisher kleinlich. Zwar hat sie für den Sektor ein Hilfspaket von 800 Millionen Euro geschnürt, doch eine Abwrackprämie soll es angesichts der desolaten Haushaltssituation nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:26:58
      Beitrag Nr. 9.121 ()
      News - 24.03.09 16:43
      Brüssel erhöht Druck auf Defizitsünder - Sparen in der Krise

      STRASSBURG (dpa-AFX) - Mitten in der Wirtschaftskrise erhöht Brüssel den Druck auf Defizitsünder. Die EU-Kommission setzte fünf Mitgliedstaaten - darunter Frankreich und Spanien - konkrete Termine, um ihre überhöhte Neuverschuldung wieder unter die Marke von drei Prozent zu drücken. Das als instabil geltende Griechenland wird dabei besonders hart an die Kandare genommen. Spätestens mit dem für 2010 erwarteten Wirtschaftsaufschwung müssten die Regierungen wieder ihre Haushalte sanieren, forderte EU-Währungskommissar Joaquín Almunia am Dienstag in Straßburg. Der Spanier machte damit frühere Ankündigungen wahr, wonach er auch in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg den Stabilitätspakt anwendet und nicht auf Eis legt.

      Frankreich und Spanien müssen ihre Neuverschuldung jeweils bis 2012 wieder unter die Maastrichter Marke von drei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt senken. Paris erwartet im laufenden Jahr 5,6 Prozent Defizit, für Madrid nimmt die Kommission 6,2 Prozent an. Almunia warnte Paris, dass die Krise zusätzliches Sparen nötig machen könnte, um den Defizittermin 2012 tatsächlich einzuhalten. Die EU-Finanzminister müssen den Plänen noch mit Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen.

      Griechenland muss bereits im kommenden Jahr sein Budgetdefizit unter Kontrolle bringen. Bisher werden über 4 Prozent angenommen. Um das Ziel zu erreichen, sind zusätzliche und dauerhafte Sparanstrengungen nötig. Griechenland gilt als ein schwaches Mitglied der Eurozone. Athen muss inzwischen hohe Risikoaufschläge für seine langfristigen Staatsanleihen zahlen. Der andere Euro-Wackelkandidat Irland, dessen Defizit in laufenden Jahr 11 Prozent erreichen könnte, bekommt von Brüssel bis 2013 Zeit, seinen Haushalt wieder EU-konform zu machen. Nach dem 2005 reformierten Stabilitätspakt ist es möglich, Staaten mehrere Jahre für die Budgetsanierung einzuräumen.

      'Um die Kosten für Schulden für diese und kommende Generationen zu begrenzen, müssen die Regierungen einen Sanierungspfad einschlagen und sich verpflichten, öffentliche Defizite zu korrigieren, wenn die Konjunktur wieder anzieht - das dürfte schrittweise von 2010 an passieren', sagte Almunia. Großbritannien, das bereits seit vergangenem Jahr mit einer Defizitprozedur konfrontiert ist, bekam eine Frist bis zum Finanzjahr 2013/14 (zum 31.3.), um sein Defizit einzugrenzen. London drohen keine Sanktionen, da die Briten den Euro bisher nicht einführten.

      Deutschland ist bislang nicht im Visier der EU-Währungshüter. Berlin machte in den vergangenen Jahren seine Hausaufgaben. Erst im kommenden Jahr wird ein überhöhtes Defizit von 4,2 Prozent erwartet, Grund sind unter anderem die Konjunkturprogramme von zusammen über 80 Milliarden Euro.

      Die EU-Finanzminister werden die Vorschläge am 3. und 4. April bei ihrem informellen Treffen in Prag debattieren, eine förmliche Entscheidung wird dann für den Mai erwartet. Die EU- Kommission hatte gegen die Sünder der Eurozone bereits im Februar Defizitverfahren eröffnet, da sie seit 2008 gegen den Pakt verstoßen. Am Ende von solchen Prozeduren sind Sanktionen wie Geldbußen möglich - bisher wurden sie aber noch nicht verhängt./cb/DP/dr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:38:23
      Beitrag Nr. 9.122 ()
      Sparkassen bereiten sich auf eine massive Schließung von Filialen vor.

      Las cajas de ahorros preparan un cierre masivo de oficinas para reducir costes

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/03/25/noticias_17_cajas_…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:48:24
      Beitrag Nr. 9.123 ()
      Zahl der Hypotheken auf Wohnraum bricht im Jahresvergleich um 43,5% ein.
      Das Volumen der Kredite für Wohnungen um 51,7%
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco426/h0109.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:48:18
      Beitrag Nr. 9.124 ()
      In 2008 wurden in Spanien "nur noch" ca. 360.000 (= ./. 41,5 %)Wohnungen gebaut.

      La construcción de vivienda libre se desplomó un 49,4% en 200826.03.09 | 11:34. Archivado en Pisos



      (PD).- El pasado año se empezaron a construir un 41,5% viviendas menos con respecto al ejercicio precedente, con un total de 360.044 inmuebles iniciados, según ha informado hoy el Ministerio de Vivienda. En concreto, el año pasado se iniciaron 90.946 viviendas protegidas, un 8,5% más que en 2007, y 269.098 libres, lo que supone un descenso del 49,4%.

      Por tipo de viviendas, las del mercado de libre promoción se hundieron un 49,4% respecto a los registros de 2007, con 269.098 viviendas iniciadas, mientras que cayeron un 27,1% en el último trimestre de 2008, periodo en el que se inició la construcción de 40.737 inmuebles libres.

      Muchas más viviendas protegidas

      Estas caídas contrastan con el repunte del 8,5% que registró la construcción de pisos de protección oficial (VPO) sobre el año anterior, modalidad de la que se iniciaron 90.946 viviendas. Ello puede indicar la apuesta del sector por este segmento ante el parón de las ventas de viviendas libres.

      Por lo que respecta a las viviendas terminadas, el año pasado se finalizaron 633.228, un 2,1% menos que en 2007. De ellas, 563.631 fueron libres, un 2,8% menos.

      En cuanto al último trimestre de 2008, se construyeron 81.257 viviendas, un 40,4% menos que en igual periodo de 2007. De este total, 40.520 pisos eran protegidos, el doble de las iniciadas en el tercer trimestre de 2008, y un 39% más respecto al cuarto trimestre de 2007. Las VPO iniciadas en los últimos tres meses de 2008 supusieron el 49,9% del total de nuevas viviendas iniciadas en el periodo.

      Por lo que respecta a las viviendas libres, en el cuarto trimestre de 2008 se comenzó la construcción de 40.737 viviendas, un 27,1% menos que en el trimestre anterior y un 62% por debajo de las iniciadas en el cuarto trimestre de 2007.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 11:25:05
      Beitrag Nr. 9.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.157 von Burentom am 26.03.09 14:48:18das ist der richtige Weg; aber auch 360000 sind eindeutig zu viel; 200000 wären angemessen;
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:41:38
      Beitrag Nr. 9.126 ()
      Die ersten "Leimruten" werden wieder ausgelegt!:laugh:




      Spanien wird zum Schnäppchen für Investoren mit langem Atem.

      Auf Mallorca hat sich die Zahl der Zwangsversteigerungen seit Sommer 2008 verfünffacht.

      PALMA/LINZ. „Finger weg“ hieß es für Investoren nach dem Platzen der Immobilienblase in Spanien. Jetzt, wo die Talsohle der Preise erreicht scheint:confused:, springt die Nachfrage langsam wieder an. Zwangsversteigerungen sind begehrte Schnäppchen.

      400.000 Euro kostete die 100-Quadratmeter-Luxuswohnung mit Garage und Marmorboden in einer Anlage mit Pool-Landschaft bei Marbella noch Mitte 2007. Ein Jahr später war sie um 270.000 Euro wohlfeil. Heute ist dasselbe Appartement um 220.000 Euro zu haben. „Die Zeit ist gut für Leute, die Chancen sehen“, sagt Harald Dernberger von Exximo-Immobilien in der Lederfabrik in Linz. Das Unternehmen ist auf Ferienimmobilien in Spanien spezialisiert und sucht „Immobilien auf Bestellung“ in Rumänien.

      Der Markt in Spanien springt an, seit es auch die Zwangsversteigerungen tun. Auf Mallorca ist die Zahl der gerichtlichen Versteigerungen seit dem Vorjahr um das Fünffache gestiegen. Immer mehr Haus- oder Finca-Besitzer, die auf Pump gekauft haben, können ihre Kredite nicht mehr bezahlen. Half es früher noch, das Haus freiwillig zu verkaufen, deckt dies nun wegen der stark gesunkenen Preise nicht mehr die Kosten. Die Banken stellen Kredite fällig, die Zahl der Privatpleiten steigt und die Objekte werden zwangsversteigert. Die gehen um 70 Prozent des Schätzwertes weg. Doch wer Schnäppchen machen wolle, müsse sich gut auskennen und zumindest einen Spanier als Partner haben, sagt Exximo-Mann Dernberger.:rolleyes::laugh:
      Diether Raffelsberger, Linz-Statthalter des weltweit tätigen Immobiliennetzwerkes Engel & Völkers, bestätigt, dass der Zeitpunkt für einen Einstieg in Spanien, „wenn man es will“, günstig sei: „Jetzt bekommt man viel mehr fürs Geld.“ In Oberösterreich ortet er steigendes Interesse. Die Zahl der Anfragen sei konstant. Unternehmer mit „Kleingeld“ freilich schnuppern Wertsteigerungen und kaufen. 500 Hektar auf Teneriffa sollen bald den Besitzer wechseln. „Wer kauft und zwei, drei Jahre wartet, wird sich freuen“, sagt Exximo-Mann Dernberger.

      Wer aber noch abwartet - der wird sich wohl noch "ein bisschen" mehr freuen dürfen!:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 22:31:59
      Beitrag Nr. 9.127 ()
      Fehlt das Geld - kommt vielleicht die Vernunft zum Vorschein !

      Se construyen un 40% menos de vpo de las prometidas por Zapatero27.03.09 | 12:30. Archivado en VPO


      (PD).- El Gobierno Zapatero prometió la construcción de 150.000 vpo al año pero fracasó. en 2008 sólo se comenzó a construir 90.946 pisos protegidos, un 40% menos de lo previsto, según datos del ministerio de vivienda. y en comparación con la construcción de vpo en 2007, 83.859, sólo aumentó un 8,5% en 2008.


      Eso sí, en el último trimestre las cifras cumplieron con las expectativas: se iniciaron 40.520 pisos protegidos. esto hace presagiar un posible arranque tardío de la política social inmobiliaria

      Además, zapatero prometió 1,5 millones de pisos protegidos a 10 años vista. el problema es que el mercado de la vivienda libre tampoco manda buenas señales. el año pasado la construcción de viviendas libres se redujo a la mitad, un 49,4%, hasta un total de 269.098 casas, con respecto a 2007.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 22:50:35
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      Billig sehr billig erhalten die Banken seit Monaten ihr Geld - der spanische Hypothekennehmer schauten aber bisher "dumm in die Röhre"


      El tipo de interés de las hipotecas sube pese a la caída del Euríbor
      26.03.09 | 21:40. Archivado en Hipotecas


      (PD).- El tipo de interés medio de los préstamos hipotecarios fue del 5,64% en enero, con un crecimiento del 10,2% respecto a hace un año y del 1,1% respecto a diciembre de 2008. En un contexto en el que el Euríbor continúa su descenso, este mes de marzo alcanzará un mínimo histórico, los tipos impuestos por las entidades a las hipotecas que conceden no se han reducido desde octubre, según el Instituto Nacional de Estadística (INE).

      El tipo de las cajas de ahorros fue del 5,72% y el plazo medio de 23 años, mientras que los bancos prestaron a un tipo de interés del 5,63% y un plazo medio de 20 años. No obstante, desde la Asociación Española de Banca, su presidente, Miguel Martín, ha vinculado este aumento al hecho de que las entidades de crédito también están teniendo en cuenta el nivel de morosidad, que en los últimos meses ha ido subiendo.

      Asimismo, ha asegurado que si el BCE vuelve a reducir el precio del dinero, actualmente en el 1,5%, se daría el margen necesario para abaratar las hipotecas.:rolleyes: "Es esencial que baje el tipo medio de las hipotecas y para eso, el BCE tiene que seguir bajando los tipos", se ha justificado.

      Según las estadísticas ofrecidas mes a mes por el INE, el tipo medio hipotecario registró su última caída entre septiembre y octubre, cuando pasó del 5,61% al 5,46%. En noviembre subió al 5,58%, porcentaje en el que se quedó en diciembre. Desde ahí ha experimentado el aumento que se refleja en los datos de enero. La media para 2008 fue del 5,29%.

      Esto no quiere decir que los hipotecados vayan a pagar más, sino simplemente que los bancos gravan más intereses. De hecho, con la bajada del Euríbor (el tipo medio con el que se prestan dinero los bancos lleva cayendo desde septiembre) las familias con una hipoteca tipo -150.000 euros a devolver en 25 años con un diferencial del 0,5%- pagarán a partir de ahora 666 euros, con una rebaja de nada más y nada menos que 219 euros de los que desembolsaban hasta este momento, informa Luis Doncel.

      Es decir, si la revisión es anual, el ahorro de los próximos 12 meses llegará hasta los 2.628 euros, casi un 25% de la cuota.

      El importe medio sigue bajando

      El número de viviendas hipotecadas en enero cayó el 43,5% respecto a igual mes de 2008, hasta las 53.017, en tanto que el capital prestado para estas operaciones alcanzó los 6.472,9 millones de euros, lo que supone una disminución interanual del 51,7%.

      El importe medio de las hipotecas constituidas sobre viviendas se redujo por duodécimo mes consecutivo y se situó en enero 122.091 euros, el 14,5% menos con respecto al mismo mes de 2008.

      De esta forma, ya son 19 los meses consecutivos en los que baja en tasa interanual el número de viviendas hipotecadas, con disminuciones superiores al 20% desde enero de 2008.

      El total de las hipotecas sobre cualquier tipo de finca rústica o urbana se redujo el 37,5% hasta las 86.617, mientras que el capital prestado ascendió a 13.039,2 millones (el 42,4 por ciento menos que un año antes) y el importe medio fue de 150.539 euros, el 7,9% menos.

      Por entidades, las cajas de ahorros fueron las entidades que concedieron un mayor número de créditos hipotecarios en enero, al aglutinar el 55,5% del total, seguidas de los bancos (34,5%) y de otras entidades financieras (10%). En cuanto al capital prestado, las cajas de ahorros concedieron el 51,4% del total, los bancos el 38,9% y otras entidades, el 9,7%.

      El número de viviendas iniciadas en 2008 descendió un 41,5% respecto a las de 2007

      El número de viviendas iniciadas en 2008 fue de 360.044, lo que supone un descenso del 41,5% con respecto a las comenzadas en 2007, de acuerdo con los últimos datos publicados hoy por el Ministerio de Vivienda. La caída fue más acusada en el caso de la vivienda libre, ya que se iniciaron 269.098 inmuebles, el 49,4% menos. Por el contrario, el número de viviendas protegidas iniciadas aumentó el 8,5% en el último año, al pasar de 83.859 a 90.946 inmuebles.

      La ministra de Vivienda, Beatriz Corredor, ha asegurado esta mañana en la Cadena SER, que estás cifras son una "buena noticia" y demuestran que el sector "se está redimensionando".:laugh: No obstante, el G-14, el grupo de las principales inmobiliarias, ha respondido a la jefa del departamento que mantiene "congeladas" sus actuaciones y suma ya tres meses sin iniciar ni una sola casa para no incrementar aún más el stock de inmuebles sin vender, que ronda las 650.000 ó 700.000 viviendas.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:30:49
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      Bank von Spanien muss angeschlagene Sparkasse CCM retten:rolleyes:

      MADRID (dpa-AFX) -

      In Spanien muss Medienberichten zufolge erstmals im Zuge
      der gegenwärtigen Finanzkrise ein heimisches Geldinstitut vor dem Zusammenbruch
      gerettet werden. Die Bank von Spanien als oberste Aufsichtsbehörde werde die
      angeschlagene Sparkasse Caja Castilla-La Mancha (CCM) unter ihre Kontrolle
      stellen, meldete der staatliche Rundfunk RNE am Sonntag. Eine offizielle
      Bestätigung gab es zunächst nicht. Die CCM soll ein Finanzloch von bis zu drei
      Milliarden Euro aufweisen. Die Einlagen der Sparer in Höhe von rund 17
      Milliarden Euro seien jedoch gesichert. Zur Rettung des Instituts war eine
      Fusion mit der Sparkasse Unicaja geplant. Diese sei jedoch gescheitert, hieß
      es./jv/DP/he
      NNNN


      2009-03-29 17:20:56
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:49:22
      Beitrag Nr. 9.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.627 von Azul Real am 29.03.09 20:30:49Das geht sie hin, die erste spanische Sparkasse.
      Die Regierung wird Bürgschaften in Höhe von 9 Millarden € stellen.
      Solbes sagt, daß ein Verlust in der Höhe eigentlich nicht möglich sei.

      Gleichzeitig sagt er, daß er es ausschließt, daß weitere Sparkassen in der Krise stecken.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Solbes/descarta/haya…

      Na wenn er sich da nicht mal etwas zu weit aus dem Fenster hängt.

      Caja Castilla La Mancha muss jetzt gestützt werden, weil eine Fusion mit Unicaja letzte Woche geplatzt ist.
      Wohl weil Ernst & Young als Rechnungsprüfer sich geweigert hat, den vorgelegten Jahresabschluss freizugeben.

      Woher will denn Herr Solbes wissen, daß in den Bilanzen anderer Sparkassen nicht auch noch böse Überraschungen schlummern?
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 12:26:25
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      News - 30.03.09 10:32
      Teuerungsrate in Spanien sinkt unter null

      In Spanien sind die Verbraucherpreise im März überraschend unter das Vorjahresniveau gefallen. Damit ist das von der Wirtschaftskrise hart getroffene südeuropäische Land der erste Mitgliedstaat der Euro-Zone, in dem die Jahresteuerung in der Krise unter die Null-Linie sinkt.



      HB MADRID. Die Lebenshaltungskosten fielen zum Vorjahr um 0,1 Prozent niedriger aus, wie aus den vorläufigen Daten des Statistikamtes INE hervorgeht. Die Statistiker in Madrid berechnen die Daten nach dem für den europäischen Vergleich herangezogenen Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). In Deutschland hatten die Preise auf dieser Basis um 0,4 Prozent angezogen.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht mittelfristig ein stabiles Preisniveau bei einer Teuerung von knapp unter zwei Prozent gesichert. Experten rechnen damit, dass der EZB-Rat angesichts der gesunkenen Inflationsgefahren seinen geldpolitischen Spielraum diese Woche nutzen wird. Die Fachleute erwarten, dass der Schlüsselzins für die Euro-Zone am Donnerstag um einen halben Prozentpunkt auf ein Prozent gekappt wird. Mit einer Politik des billigen Geldes soll in der Krise die Kreditvergabe angekurbelt und der lahmenden Wirtschaft auf die Beine geholfen werden.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:23:19
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      News - 30.03.09 16:02
      ROUNDUP: Nach Sparkassenpleite in Spanien ruft Madrid zur Ruhe auf

      MADRID (dpa-AFX) - Nach der milliardenschweren Rettung der angeschlagenen Sparkasse CCM sind in Spanien Befürchtungen über weitere drohende Pleiten in der Finanzbranche laut geworden. Die Situation sei weitaus ernster, als es die sozialistische Regierung zugebe, kritisierte am Montag die konservative Opposition. Experten sagten eine Fusionswelle im Sparkassenbereich voraus. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero warnte dagegen, den Fall CCM überzubewerten. Die Sparkasse habe nur einen Anteil von 0,8 Prozent am gesamten spanischen Finanzsystem. Die Kunden reagierten besonnen: Eine befürchtete Welle von Kontoauflösungen blieb nach Angaben von CCM aus.

      Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes hatte zuvor dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren. Kein anderes Geldinstitut im Land befinde sich in Schwierigkeiten, betonte er. 'Wir können weiter auf unser Finanzsystem stolz sein.' Angesichts der globalen Krise sei auf Dauer aber kein Land völlig immun. An der Madrider Börse gerieten die Bankenwerte unter erheblichen Druck. Die Aktien der großen Geldinstitute brachen um rund fünf Prozent ein.

      SPANISCHE REGIERUNG MUSS ERSTMALS IN DER KRISE EINGREIFEN

      Die Caja Castilla-La Mancha (CCM) ist das erste spanische Geldinstitut, das seit Ausbruch der Finanzkrise vor dem Zusammenbruch gerettet werden muss. Die Regierung beschloss am Sonntagabend im Eilverfahren eine Staatsbürgschaft von neun Milliarden Euro, um die Sparkasse zu stützen. Diese wird nun von der spanischen Nationalbank zwangsverwaltet. CCM-Chef Juan Pedro Hernández Moltó (57) und sein Vorstand wurden abgesetzt. Ihnen wird Missmanagement vorgeworfen.

      Die CCM mit Sitz in Cuenca in Mittelspanien liegt mit Einlagen von rund 17 Milliarden Euro und etwa einer Million Kunden in der Rangliste der spanischen Sparkassen auf Platz 13. Zum Verhängnis sind ihr massive Kreditausfälle in der kriselnden Immobilien- und Baubranche geworden. Spaniens Nationalbank hatte zuletzt 1993 bei einem größeren heimischen Geldinstitut eingreifen müssen. Damals stellte sie die angeschlagene Banco Español de Crédito (Banesto) unter ihre Kontrolle./jv/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:38:06
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      Also entweder müssen die Immobilienpreise um 70 % nach unten - oder dem jugendlichen Durchschnittsverdiener in Spanien wird sein Einkommen verdoppelt/verdreifacht! Schafft wieder Arbeitsplätze und heizt die Inflation an. Geht aber leider wegen des € n o c h nicht.)[


      Un joven español debe ganar 3.537 euros mensuales para comprar casa
      30.03.09 | 13:30. Archivado en Precios, Pisos


      (PD).- Un joven español debe ganar como mínimo 3.537 euros mensuales, o superar los 42.000 euros anuales, para poder acceder a una vivienda en el mercado libre, según un estudio del Observatorio Joven de Vivienda en España (OBJOVI).

      El informe asegura que debe destinar en torno al 87,6% de su salario para poder comprar una casa. y el 56,3% si pretende acceder a ella en régimen de alquiler. Por provincias, los jóvenes de Guipúzcoa, Vizcaya, Madrid, Málaga o Islas Baleares son los que más tienen que endeudarse para adquirir una vivienda, frente a los que viven Teruel, Cáceres, Ciudad Real y Cuenca.

      El presidente del Consejo de la Juventud de España, Daniel Lostao, ha pedido que las administraciones públicas se dejen de partidismo y hagan una política que permita a los jóvenes acceder a una vivienda en condiciones de dignidad. Ha solicitado una política de vivienda que conlleve la consecución de “empleos de calidad que no pueden ser temporales y precarios” como en la actualidad.

      También ha pedido que se desarrolle un “verdadero” parque público de vivienda social en régimen de alquiler y ha criticado la política devoradora” de algunos ayuntamientos en materia de suelo y vivienda.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:48:43
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      Spanien
      Bankenrettung verdeutlicht die Krise



      Die Schwäche der Banken sorgte in den vergangenen Monaten weltweit für Schlagzeilen. Bisher kamen die spanischen Banken vergleichsweise gut weg.

      Das kann sich allerdings nun ändern. Denn die Bank of Spain musste über das Wochenende die erste Bankenrettung seit mehr als 16 Jahren vornehmen.

      Caja Castilla-La Mancha muss gerettet werden

      Sie hatte am Sonntag bekannt gegeben, die Verbindlichkeiten der Caja Castilla-La Mancha mit neun Milliarden Euro zu garantieren und einen Zwangsverwalter eingesetzt zu haben. Hintergrund ist einerseits ein fehlgeschlagener Übernahmeversuch des Unternehmens, andererseits machen sich immer mehr die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in Spanien bemerkbar.

      Spanien profitierte bis vor wenigen Monaten von einem Kredit finanzierten Immobilienboom. Er wurde unter anderem ausgelöst von der europäischen Währungsunion. Sie hatte im Rahmen des Konvergenzprozesses an den Kapitalmärkten zu zuvor ungewohnt tiefen Zinsen geführt und auf diese Weise Immobilieninvestitionen beflügelt. Die einsetzende Eigendynamik beflügelte die Konjunktur des Landes, sorgte für eine gute Stimmung und verleitete immer mehr In- und Ausländer dazu, bei steigenden Preisen Immobilien zu erwerben.

      Inzwischen zeigt sich allerdings die Kehrseite der Medaille. Nachdem die Hauspreise in Spanien im Verhältnis zu den verfügbaren Einkommen noch extremer gestiegen waren als in den Vereinigten Staaten, in Irland oder auch in Großbritannien, befinden sie sich auf dem Weg nach unten. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres fielen sie nach Informationen der Credit Suisse landesweit um 3,2 Prozent. In Madrid gingen sie um 5,1 und in Barcelona sogar um 8,5 Prozent zurück.

      In Madrid werden sie nach Schätzungen der Credit Suisse im laufenden Quartal um knapp sieben und in Barcelona sogar um mehr als elf Prozent fallen. Die Preiskorrektur habe erst begonnen, erklären sie. Denn erstens benötige eine spanische Durchschnittsfamilie 7,2 Jahreseinkommen, um sich ein Haus kaufen zu können. Das sei im internationalen Vergleich viel. Gleichzeitig sei der Markt geprägt durch ein Überangebot, das die Preise trotz der aufgrund tiefer Zinsen und gesunkener Rohstoffpreise gestiegenen verfügbaren Einkommen unter Druck setze.

      Schwierigkeiten der Banken dürften zunehmen

      Trotz Leitzinssenkung: Die Banken halten die Kreditzinsen hoch
      Gleichzeitig führt die Rezession im Lande zu einer steigenden Arbeitslosigkeit.

      Lag die Arbeitslosenquote zuletzt bei 14 Prozent, so gehen die Analysten der Credit Suisse davon aus, dass sie in den kommenden Monaten bei einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um drei Prozent die Marke von 20 Prozent übersteigen könne. Zudem rechnen sie mit einer deflationären Entwicklung im spanischen Binnenmarkt. Tatsächlich hat Spanien im März erstmals seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1961 eine negative Jahresveränderungsrate des EU-harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) ausgewiesen. Die Verbraucherpreise unterschritten, gemessen am HVPI, ihr Vorjahresniveau um 0,1 Prozent, wie die Statistikbehörde INE am Montag mitteilte.

      Das führt in Kombination dazu, dass Verbraucher, Unternehmen und vor allem auch die Banken immer mehr unter Druck geraten. Die Kreditausfallraten in Spanien haben sich in den vergangenen Monaten verdreifacht. Außerdem vergeben Banken weiterhin stark fremd finanzierte Immobilienkredite, obwohl die Immobilien des Landes noch massiv überbewertet sind. Zudem nutzen sie verkappte „Sale and lease Back-Methoden“, um ihre Kapitalbasis optisch zu verbessern. Dabei bleiben die Risiken in der Regel indirekt in den Büchern der Finanzinstitute stehen.

      Dazu kommen Risiken, die aus einem vergleichbar starken Engagement spanischer Institute in Lateinamerika entstehen können. Die dortigen Märkte werden zwar vielfach als robust betrachtet. Die Fiskal-, Liquiditäts- und andere Indikatoren deuteten jedoch auf das Risiko einer raschen Verschlechterung der fundamentalen Daten hin, erklären kritische Beobachter, zum Beispiel Ernesto Talvi vom Centre for the Study of Economic and Social Affairs in Uruguay. Auf dieser Basis dürften Anleger dazu neigen, spanische Werte mit der notwendigen Skepsis zu betrachten - vor allem auch die Finanzwerte.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @cri
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 07:42:55
      Beitrag Nr. 9.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.314 von spain98 am 30.03.09 09:49:22Also mit Solbes Aussage, daß es keine weitere Sparkasse in Schwierigkeiten gibt, scheinen einige nicht so richtig einverstanden zu sein:


      un consejero del Banco de España se descolgó con una advertencia: sería "ficticio" afirmar que todas las cajas catalanas desconocen la enfermedad de la crisis.

      "Sería muy extraño que todas las cajas estuvieran completamente sanas", señaló ayer el consejero de gobierno Guillem López Casasnovas en una entrevista a la emisora Com Ràdio.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/consejero/Banco/Espa…

      Sobald die nächste Sparkasse die Grätsche macht, sollte Solbes konsequent sein und seinen Hut nehmen.

      Er wird ja sowieso nicht noch einmal kandidieren. Warum soll denn in einer Krise einer rumwurschteln, wenn er kurz vor der Rente steht.
      Erfahrung kann ja nicht der Grund sein. Dann hätte man das drohende Unheil Ende 2005 bereits sehen müssen (mit den Informationen, die einer Regierung vorliegen).
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 08:10:17
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      Servus,
      habe gestern zufällig die pressekonferenz auf n24 zu der sparkassenpleite und staatshilfe gesehen.
      War echt schon fast komisch. Die spanische Regierung fährt konsequent den \"rusiischen Kurs\". Leugnen und auf andee Schieben. In Russland berichtet das Staatsfernsehen (frei nennenswerte überregionale sender gibt es ja nicht mehr) auch ständig von der westlichen Kriese die ins land getragen wird und dass man durch die kriese des westens noch stärker wird. Im fernsehen sagt die regierung ihrer bervölkerung man werde 1% wachsen (BIP) und am gleichen Tag schätzt der die OECD oder der IWF 4,5% minus.
      Genau so war auch die Pressekonferenz gestern.
      Uuuuuuuunglaublich
      Servus
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 08:24:32
      Beitrag Nr. 9.137 ()
      und dann vergesst nicht, die pappiere die spanische banken, in hoehe von mindestens 100 millairden euro ) stand mtte letzten jahres),nach der aenderung der ezb leihungen, an die ezb als Colateral begeben wurden, die bestimmt nicht den wert haben, sollten sie veraeussert werden oder muessen.

      bei spaniens banken geht es spaeter los, denn zumindest waren sie auf den internationalen maerkten nicht so aktiv,,aber im land, und dort dauert es lange und schleichend bis zum ende,,denn immos werden nichtan einem tag wertlos oder haben starke wertverfalle -

      also die regeirung wird noch ihren spass bekommen
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:07:19
      Beitrag Nr. 9.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.734 von lapamita am 31.03.09 08:24:32Natürlich werden Immobilien in Spanien über Nacht nicht wertlos - nur von einem "schleichenden" Verfall dürfte in 2009 nicht mehr die Rede sein.

      El precio de la vivienda usada caerá un 40% en 2009
      31.03.09 | 11:10. Archivado en Precios


      (PD).- Otro estudio más que apunta en la misma dirección: el sector inmobiliario se encuentra en una profunda crisis. Según el informe de Red de Expertos Inmobiliarios, el precio de la vivienda de segunda mano descenderá hasta un 40% este año como consecuencia de la caída "a mínimos históricos" de las ventas de este tipo de pisos.

      Según datos de esta firma, en los primeros meses del año se han vendido sólo una media de 9.000 pisos de segunda mano al mes, hecho que fundamentalmente atribuye a "las severas restricciones y al endurecimiento en las condiciones para la concesión de crédito hipotecario".

      Además, en opinión de Red de Expertos Inmobiliarios, la restricción de crédito se mantendrá "a corto y medio plazo, a pesar de que los tipos de interés que se aplican a las hipotecas continuarán bajando".

      "Los compradores han desaparecido del mercado", concluye el informe sobre el mercado de segunda mano.

      "Ello arrastra al vendedor a bajar sus pretensiones en la venta de la vivienda: si antes se efectuaba con una rebaja de entre un 2% y un 3%, actualmente esta bajada está en torno al 30% y al 40%".

      El presidente de Red de Expertos Inmobiliarios, Eduardo Molet, considera que la recuperación del sector no empezará a notarse hasta el próximo año y no culminará hasta pasados cuatro años.

      Zonas y productos

      No obstante, el informe de Red de Expertos Inmobiliarios recuerda la heterogeneidad que presenta el sector, al indicar que también hay zonas y productos inmobiliarios que no están afectados por un exceso de oferta.

      Así, apunta a que en zonas en expansión donde se han construido muchas viviendas y existe terreno para construir, bajarán los precios, en tanto que en zonas donde está todo construido, como el centro de capitales de provincia, "los precios bajarán en menor medida".

      Asimismo, el estudio apunta que la evolución del sector dependerá en función de las características de las viviendas y las zonas donde se ubiquen. Según el informe, una vivienda en zona céntrica de grandes ciudades y de dos dormitorios mantendrá una demanda sostenida, en tanto que para la de cuatro dormitorios o más "se alargará el tiempo de venta con pequeñas bajadas".

      "Si los inmuebles están situados en pisos bajos, primeras plantas, son interiores o con mala distribución, no tendrán demanda, con lo que la bajada de precios está siendo ya muy fuerte", apunta el estudio.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:11:52
      Beitrag Nr. 9.139 ()
      Der "Preisverfall" in 2008 war wirklich "schleichend".


      El precio de la vivienda cierra 2008 con una nueva caída del 5,4%31.03.09 | 09:52. Archivado en Precios


      (PD).- El Índice de Precios de Vivienda (IPV), que mide la evolución de los precios de compraventa de la vivienda libre, cayó el 5,4% en 2008, según los datos publicados hoy por el Instituto Nacional de Estadística (INE).

      Esta caída del indicador general es consecuencia del descenso del valor de la vivienda de segunda mano, que el año pasado bajó el 10,7 por ciento.
      Por el contrario, la vivienda nueva todavía siguió subiendo ligeramente en 2008, al registrar un alza del 0,8%.

      Cataluña y Madrid lideran las caídas

      Todas las comunidades autónomas presentan tasas anuales negativas en el cuarto trimestre de 2008. Cataluña (-10,3%), Comunidad de Madrid (-8,1%) y País Vasco (-8%) son las comunidades que registran los descensos más acusados.

      Aragón, Por su parte, Los precios se mantienen estables en Melilla (-0,2%) y en las comunidades autónomas de Galicia (-0,4%) y Región de Murcia (-0,8%).

      Comportamiento por Comunidades Autónomas

      * ESPAÑA -- -5,4 (2008) -- -3,1%(cuatro trimestre)
      * Andalucía -- -2,9 (2008) -- -2,6% (4T)
      * Aragón -- -6,7% (2008) -- -2,9% (4T)
      * Asturias -- -1,6% (2008) -- -1,6% (4T)
      * Balears -- -6,3% (2008) -- -4% (4T)
      * Canarias -- -2,4% (2008) -- -2,1% (4T)
      * Cantabria -- -6,7% (2008) -- -6,1% (4T)
      * Castilla y León -- -2,6% (2008) -- -1,1% (4T)
      * Castilla-La Mancha -- -2,5% (2008) - -1,1% (4T)
      * Cataluña -- -10,3% (2008) - -4,6% (4T)
      * C. Valenciana -- -2,1% (2008) -- -1,8% (4T)
      * Cataluña -- -10,3% (2008) -- -4,6% (4T)
      * Extremadura -- -2% (2008) -- -3,9% (4T)
      * Galicia -- -0,4% (2008) -- -0,9% (4T)
      * Madrid -- -8,1% (2008) -- -5,3% (4T)
      * Murcia -- -0,8% (2008) -- -1,1% (4T)
      * Navarra -- -5,6% (2008) -- -2,4% (4T)
      * La Rioja -- -3,8% (2008) -- -0,2% (4T)
      * Ceuta -- -5,7% (2008) -- -2,5% (4T)
      * Melilla -- -0,2% (2008) -- +0,5% (4T)

      Un indicador 'comparable'

      El Índice de Precios de Vivienda (IPV), del Instituto Nacional de Estadística, cuya periodicidad es trimestral, tiene como base los precios de las casa del año 2007. Su objetivo es medir la evolución de los precios de compraventa de las viviendas de precio libre, tanto nuevas como de segunda mano a lo largo del tiempo.

      El INE explica su elaboración porque responde, entre otras demandas de información nacionales e internacionales, a la planteada en el ámbito de la producción de estadísticas armonizadas de la Unión Europea.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 07:25:21
      Beitrag Nr. 9.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.759 von Burentom am 31.03.09 14:11:52die Statistik stimmt mit meinem Eindruck überein, ein konstanter Preisrückgang, längere Verkaufszeiten aber keine Panik.
      Aber auch 3-4% Rückgang über mehrere Jahre + Inflation, zehren am Wert einer Immobilie. 3-4 Jahre dürfte bei der Bauwut noch an Konsolidierung benötigt werden;
      aber wie schon öfter geschrieben " kein Crash".
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:36:58
      Beitrag Nr. 9.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.893.386 von Manfred123 am 01.04.09 07:25:21Manfred, nur mal zur Info. Die Inflation betrug im März -0,1%.
      Wir haben in spanien jetzt eher eine Deflation, wenn sich der Trend fortsetzt.

      Die Arbeitslosenquote in Spanien liegt laut Eurostat im Februar bei 15,5%, die höchste in ganz Europa.
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PR…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 13:11:10
      Beitrag Nr. 9.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.893.386 von Manfred123 am 01.04.09 07:25:21aber wie schon öfter geschrieben " kein Crash".

      Der kommt ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 13:52:40
      Beitrag Nr. 9.143 ()


      Wer arbeit & hypo hat, der kann sich wenigstens über seine nächste Zinsanpassung freuen.
      Da geht es gewaltig nach unten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:51:21
      Beitrag Nr. 9.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.896.105 von spain98 am 01.04.09 12:36:58seit ca. 5 Jahren werden hier Crashnachrichten über den span. Immobilienmarkt verbreitet. Heute stehen die Preise über dem level von 2004, nach fast 100% Steigerung sind doch 3-4% sinkende Preise zwar lästig aber doch einfach eine korrektur?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:55:11
      Beitrag Nr. 9.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.898.891 von Manfred123 am 01.04.09 16:51:21sind doch 3-4% sinkende Preise zwar lästig aber doch einfach eine korrektur?

      !? Meinst Du die 3-4% sinkenden Preise pro Woche, pro Monat, pro Quartal oder pro Jahr?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:59:06
      Beitrag Nr. 9.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.898.891 von Manfred123 am 01.04.09 16:51:21Wenn wir heute schon auf dem Preislevel von 2004 wären, dann wäre Spanien jetzt schon wie die USA mit ihren Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:19:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 04:07:24
      Beitrag Nr. 9.148 ()
      also ich verstehe die statistiken heute genauso wenig wie dammals um 92 bis 1995,, in dem zeitraum sind angeblich die preise nur um 1 oder 2 % gefallen,,laut den hier abgebildeten grapjiken,,hmmm-... ich glaube das bis heute nicht, denn zu dem zeitpunkt, EWS krise,Superhohe zinsen, wurden dir wohnungen ueberall nachgeschmissen, ob privat,gewerbe oder gerichte,, man konnte weit unter wert kaufen,,weit unter wert waren auch in peseta rund 40% unter 1990.
      und heute wieder 3,4,5% rueckgang,,, hmmmmmm...........

      1. meine muutter wollte vor 4 , 5 jahren nicht hoeren, und verkaufen,, im jahr 2006 fand noch ein nachbar , gleiches haus ohne anbau,also 50qm wohnflaeche weniger, einen kaeuer fuer 380.000 euro. meine mutter kamm dann auf die idee ,endlich,aber zu spaet, vor 18 nonaten das haus trotz mehr qm fuer 250.000 euro zum verkauf zu setzen. sie zog es au dem verkauf vor 4 monaten zurueck, denn intressenten 0 und der makler meinte die objekte verbrennen wenn sie zu lange im angebot sind und chancen auf verkauf waeren nur unter 250.000 euro.
      da sehe ich doch ganz andere preisrueckgaenge.
      2. einanderes beispiel , wolf will 140qm eigentumswohnung verkaufen, kauf 1998 13 mio pts ca 80.000 euro, spitzenpreis verkaufbar in 2005 ca 220 -240.000 euro , heute werden ihm nur ) nur in anfuehrungsstrichen ) 150.000 euro geboten.bzw bezahlt.

      wie realitatesnah oder fremd sind eigentlich die statistiken...............
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 07:22:45
      Beitrag Nr. 9.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.457 von lapamita am 02.04.09 04:07:24Hier hast Du eine Erklärung. Die Gutachtenwerte, die Grundlage der Preisstatistiken sind, sind aufgeblasen.

      La flexibilidad de MAFO con las tasaciones evitó pérdidas milmillonarias en CCM
      La permisividad del Banco de España con las tasaciones de los activos inmobiliarios de la banca -en contraste con la dureza que empleaba antes con las tasadoras cuando su cliente eran los particulares- es lo que había evitado que Caja Castilla-La Mancha entrara oficialmente en pérdidas; unas pérdidas que deberían ser de varios cientos o incluso miles de millones de euros, según la fuente que se tome, si se tasaran sus inmuebles con valores realistas de mercado. El problema es que esta actitud de Miguel Ángel Fernández Ordóñez puede estar enmascarando situaciones igual de graves que la de CCM en otras entidades.

      Estas tasaciones permiten a Gobierno y Banco de España hablar de un problema de liquidez a corto plazo y reiterar que la caja no tiene problemas de solvencia, pese a haber destituido a su cúpula y haberle ofrecido 9.000 millones de euros (que parece mucha liquidez para ese corto plazo). Sin embargo, si se hace una valoración realista, CCM tendría unas fuertes pérdidas ocultas por deterioro de activos y un desfase patrimonial que podía superar los 3.000 millones según PriceWaterhouseCoopers, que es lo que ha forzado la intervención una vez que fracasó la fusión con Unicaja.

      Pero al aplicarse las valoraciones "de la lechera" que se han convertido en norma en nuestro sector financiero, entonces CCM puede perfectamente presentar beneficios en 2008 (30 millones de euros para ser exactos) y, en todo caso, tendría un problema de liquidez provocado por la fuga de clientes y el abuso de la práctica de financiar créditos a largo plazo con deuda a corto. Es decir, la tesis que Pedro Solbes ha repetido hasta la saciedad en su peregrinaje de los últimos días por radios y televisiones.

      La responsabilidad de MAFO

      Más allá de la discutible actuación de los gestores de CCM, con Juan Pedro Hernández-Moltó a la cabeza, en esta situación tiene una responsabilidad muy importante el Banco de España por su cambio de criterio respecto a las tasaciones inmobiliarias. "El Banco de España llevaba 10 años dando caña a las tasadoras por las valoraciones disparatadas que hacían y les pedía constantemente que ajustaran los valores a la realidad, aunque nadie le hacía caso. Y ahora, con la crisis, ha cambiado el criterio y cualquier cosa vale", afirma una fuente conocedora de la situación.

      La razón de este cambio de actitud de MAFO es muy fácil de adivinar: que ahora la valoración de los inmuebles es el mayor problema de la banca por la cantidad de ladrillo que se está 'comiendo' para evitar que los créditos con que lo financiaron entren en mora y disparen la tasa de morosidad hasta el infinito. "Hay que aguantar como sea para que la banca no tenga que hacer ingentes provisiones y nadie quiebre", añade la citada fuente. Aunque a veces la situación es tan insostenible que no queda más remedio que intervenir.

      Dentro de este cambio de criterio hay que inscribir otra concesión de MAFO al sector: les obliga a provisionar sólo el 10% del valor (inflado por las tasadoras) de los inmuebles que está adquiriendo en vez del 30% que pretendía inicialmente, ante el pánico generado en bastantes entidades por las pérdidas que eso les supondría.

      El sistema "más sólido del mundo" tiene pies de barro
      Das solideste (Finanz-)system der Welt hat Füße aus Ton

      Detrás de esta actuación del Banco de España se encuentra el gran pacto entre el Gobierno, el supervisor y los banqueros para evitar que bajen los pisos, como denunció El Confidencial hace seis meses. Bancos y cajas prefieren engordar sus carteras de inmuebles valorados a precios estratosféricos a la espera de que lleguen tiempos mejores en vez de tratar de venderlos a su precio real, porque las pérdidas por deterioro de activos se llevarían por delante buena parte de nuestro sistema financiero. Y lo mismo cabe decir del crédito promotor cuya garantía en realidad vale mucho menos que el importe del préstamo.

      Y ahí está la gran clave de por qué nuestro sistema financiero es aparentemente más sólido que el norteamericano o el británico: allí se les ha obligado a valorar sus activos a precio de mercado (el famoso 'mark to market'), lo que implica que, si un activo no tiene mercado, se valora a cero y el banco asume una pérdida por el 100% de su valor. Eso es lo que ha llevado a las entidades anglosajonas al abismo, lo que ha forzado a su rescate y recapitalización, y la razón por la que Wall Street implora a Obama que suprima el 'mark to market'. Aquí, sin embargo, la manga ancha en las tasaciones permite atemperar el problema, con lo que los bancos y cajas pueden seguir presumiendo de beneficios y de colchón contra la morosidad pese a que se trata de una ilusión meramente contable.
      Lo peor de todo es que estas trampas en el solitario tienen unas consecuencias muy graves en la economía real: numerosos economistas y analistas coinciden en que la bajada de los precios de la vivienda es la condición imprescindible para que España pueda salir de la crisis. En consecuencia, cuanto más se tarde en iniciar el proceso, más dolorosa y larga será la recesión. Y más tiempo podrán seguir presumiendo los políticos de que tenemos el sistema financiero más sólido del mundo.

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/04/01/noticias_28_liquid…
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 07:52:08
      Beitrag Nr. 9.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.898.891 von Manfred123 am 01.04.09 16:51:21seit ca. 5 Jahren werden hier Crashnachrichten über den span. Immobilienmarkt verbreitet

      Vor 5 Jahren wurde gewarnt das die Blase irgendwann platzen wird.Seit 2 Jahren wird dringlichst gewarnt das sie platzen muss.
      Hier geht es nicht alleine um Immobilien in Spanien.Allgemein werden wir weltweit mit einer sehr schweren Krise über die nächsten 7-10 Jahre zu kämpfen haben.Soll keiner glauben das die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien demnächst sich bessern wird und Schulden macherei auf ewig wird auch nicht gehen.Meine Prognose bleibt.Wertverfall von mindestens 50-70% in den nächsten 2-3 Jahre
      je nach Lage(gemessen am letzten hoch von 2006).
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 09:23:22
      Beitrag Nr. 9.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.632 von AHEO am 02.04.09 07:52:08Auf welche Werte bezieht sich denn Dein angenommener Verfall von 50-70%?

      Auf die Gutachtenwerte?
      Aus den tatsächlichen Marktwert, zu dem die Immobilien auch den Eigentümer wechseln?

      Bezieht man sich auf die Gutachtenwerte, dann wird das den Endverbraucher nicht so stark treffen. Selten hat er zum Gutachtenwert gekauft. Denn die waren ja meistens extra so hoch angesetzt, daß man mit 80% Finanzierung auf den Gutachtenwert die Wohnung samt Kaufnebenkosten (10%) finanzieren konnte.
      110 Preis Wohnung mit NK. Dann belief sich das Gutachten auf 137,5.
      Wenn jetzt 50% Verfall auf den Gutachtenwert eintreten, sind das 68,75.
      Bezogen auf den tatsächlichen Anschaffungspreis (inkl NK) wäre das aber "nur" ein Preisverfall von 37,5%.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 09:52:58
      Beitrag Nr. 9.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.632 von AHEO am 02.04.09 07:52:08Meine Prognose bleibt.Wertverfall von mindestens 50-70% in den nächsten 2-3 Jahre
      je nach Lage(gemessen am letzten hoch von 2006).


      Also ich denke, daß man dabei etwas differenzieren sollte. Insgesamt würde ich die Spanne gößer setzen: 10 - 70%.

      Bei Wohnungen, wie z.B. in Geisterstädten wie Seseña, halte ich 70% Wertverfall auf die damaligen Gutachten sogar für realistisch. Diese Promotionen waren von Anfang an eine komplette Fehlplanung. Das muss man auch mal ganz deutlich betonen.
      Eine Kleinstadt für knapp 14.000 Personen aus dem Boden zu stampfen und bewohnt zu bekommen, hat bisher nur im sogenannten sozialismus funktioniert. Da wurde gebaut und dann wurden die Wohnungen zugewiesen.
      Sowas funktioniert aber nicht in der freien Marktwirtschaft.
      Hier ein deutscher Artikel zu dem Wahnsinn, der ja kein Einzelfall ist. Für Ferienwohnungen ist ein Kandidat für die Goldene Zitrone für die größte Fehlplanung sicherlich Marina D'Or.
      http://www.tagesschau.de/ausland/sesena104.html


      Bei Wohnungen in einer gesunden Infrastruktur kann ich mir einen derartigen Wertverfall jedoch kaum vorstellen.

      Natürlich darf man nicht vergessen, daß die Wirtschaftskrise jetzt an Fahrt aufgenommen hat, ein Ende noch nicht in Sicht ist und dies bei wirtschaftlichen Engpässen der Eigentümer mit Hypothek zu einem Schnellverkauf unter Wert führt.
      Wie stark sich das auf das allgemeine Preisniveau auswirken wird, muss sich noch zeigen.

      Besonders gute Lagen dürften teilweise kaum vom Wertverfall betroffen sein. Das ist natürlich ein relativ kleiner Anteil.

      Ganz schwierige Sache, Prozentzahlen zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 10:10:12
      Beitrag Nr. 9.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.473 von spain98 am 02.04.09 09:52:58Ganz schwierige Sache, Prozentzahlen zu nennen.

      Ich bin kein Experte im Immobilien Markt und schon gar nicht in Spanien.Ich weiss aber was auf uns in den nächsten Jahre noch alles erwartet.Darum halte ich an den 50-70% fest.Die Preise müssen ja nicht unbedingt 50-70% fallen.Ich habe von Entwertung gesprochen.Kann gut möglich sein das in 3 Jahren die Preise noch höher stehen als zur Zeit wenn die Inflation um sich greift.Im Wert werden sie jedoch um 50-70% weniger Wert sein als noch 2006.
      Warten wir ab, wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:04:11
      Beitrag Nr. 9.154 ()
      Neue Arbeitslosenzahlen in Spanien für März:
      Steigerung um 123.543 Personen.
      Insgesamt sind jetzt 3.605.402 Personen arbeitslos.

      Damit müsste die Arbeitslosenquote von 13,91% im 04. Quartal 2008 um 12,39% auf ca. 15,63% gestiegen sein.

      Die Regierung hat Ihre Prognose von 15,9% für Ende 2009 bisher glaube ich noch nicht revidiert.

      Also dann müsste entweder jetzt der super Aufschwung einsetzen oder aber die Regierung müsste ihre Prognaosen mal wieder revidieren.
      Aber auch die Prognose wird wohl nicht länger als 1 Quartal Bestand haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:44:07
      Beitrag Nr. 9.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.661 von AHEO am 02.04.09 10:10:12ein Freund von mir hat in der ersten Küstenlinie 70 QM Bj. 1973 für 85000€ 2003 gekauft, er sagt der Wert wäre 2008 140.000€ gewesen,heute vielleicht 3-4% weniger.
      Die Wohnung wurde sowohl selbstgenutzt als auch vermietet, also die eingesetzten 85 Tsd. verzinst.
      Wo ist denn da der Verlust?
      Ich bin diese Katrastrofenmeldungen, di einfach in der realität nicht nachvollziebar sind leid.
      Wer vor 10Jahren eine Wohnung ohne EK in Spanien gekauft hat , liegt heute noch satt im Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:51:35
      Beitrag Nr. 9.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.176 von Manfred123 am 02.04.09 12:44:07er sagt

      ok, jetzt haben wir es :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:57:06
      Beitrag Nr. 9.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.473 von spain98 am 02.04.09 09:52:58Also ich denke, daß man dabei etwas differenzieren sollte. Insgesamt würde ich die Spanne größer setzen: 10 - 70%.

      Spain, mit nur minus 10 % wirst Du selbst bei "Nobelobjekten" nicht mehr rechnen können. Von den derzeitigen Preisen wird zuerst der Spekulationszuschlag der letzten Jahre verschwinden. Dann bleiben die normal "üblichen Baukosten und Grundstückpreise plus/minus Qualitätszuschläge/gesuchte Lage.
      Für das, was in der letzten Zeit als "üblich" in ganz Spanien gebaut wurde ......30 - 70 %...... + ./. X :confused: ... oder wer genügend Geld hat, bezahlt noch weniger. Die "Schnäppchenzeit" beginnt erst !
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 13:02:40
      Beitrag Nr. 9.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.176 von Manfred123 am 02.04.09 12:44:07Im meinem Posting geht es ja nicht um den Verdienst, oder Kaufpreis in den 80-er oder 90-er.Ich habe geschrieben das die Immobilien in Spanien in den nächsten 3 Jahren von ihrem Hoch 2006,
      50 bis 70% verlieren werden.Das hat jetzt nichts mit Spanien speziell zu tun sondern mit der weltweiten Finanz und Wirtschaftskrise.Bei der Krise haben wir den Boden noch längst nicht gefunden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 13:07:28
      Beitrag Nr. 9.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.311 von Burentom am 02.04.09 12:57:06Will damit nicht ausdrücken - das man nun für 5.000 Euronen seine Lieblingszone-Urlaubs-Ferienwohnung mit deutscher Küche im Umfeld -mal so "erwerben" kann.:laugh:
      - In besonders schlechten Zeiten wurden aber auch schon - kaum vermietbare - mit hohen Instandhaltungskosten behaftete Objekte auch für´n "Appel und ein Ei" losgeschlagen. Es ist zur Zeit alles offen - wichtig ist "genug Geld in de Täsch" zu haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:15:49
      Beitrag Nr. 9.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.311 von Burentom am 02.04.09 12:57:06Ich beziehe mich nicht unbedingt auf Nobelobjekte im Preissegment 1Mio aufwärts.
      Das ist sowieso eine ganz kleine Nische gemessen an dem Immobilienbestand. Und ich bezweifle, daß 2006 die Dinger zu den Preisen vertickert wurden, wie sie beim Makler im Angebot standen.

      Meine eher den etwas größeren Markt der Objekte darunter mit sehr guter lage, im bereich 400.000 bis 650.000 €.

      Aber egal. Es ist schwer, Prozentsätze zu nennen und zu prognostizieren.
      Eins ist klar. Die Zeit, in der man eine Immo kaufte und 2 Jahre später um 30% teurer verkaufen kann, die sind vorbei.

      Aber Werterhalt ist ja in heutigen Zeiten auch keine schlechte Wertanlage.
      Man muss nur erst einmal den Wert finden. Und das ist in Spanien eben nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:32:09
      Beitrag Nr. 9.161 ()
      Nur mal so ohne grosse Recherche.
      Sylt:
      Gepflegte 3 Zimmer Wohnung mit 2 Balkonen auf der Westseite von Wenningstedt
      Objektart: Wohnungen
      Lage: unmittelbare Strandnähe
      Zimmer/Räume: 3
      Wohnfläche in m² ca.: 65
      Stock: D
      Baujahr: 1984
      Stellplätze: 1
      Balkon/Terrasse vorhanden: Ja
      Einbauküche vorhanden Ja
      Heizungsart: Zentralheizung
      Kaufpreis:398.000,00 € + Courtage, die Käufer zahlt.
      http://www.sylter-immobilien.de/objekt1.php?dsn=CC3C3431-001…

      Also da bekommt man auf Mallorca auch was vergleichbares von der Größe her, mit direktem Meerblick, Tiefgarage und Gemeinschaftspool.

      Vorteil Mallorca:
      Geht später unter, als Sylt,
      hat mehr warme Tage,
      man ist in 2 Stunden Flugzeit da,
      Es gibt 20 Golfplätze und was weiss ich wie viele Häfen.
      Hat man Lust auf Natur, geht es in die Berge. Strand findet man überall und man kann sogar in Palma schön schoppen gehen.

      Kann natürlich auch sein, daß auf Sylt eine Immobilienblase ist.
      Dann nehme ich alles zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 17:33:19
      Beitrag Nr. 9.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.648 von spain98 am 02.04.09 15:32:09Kann natürlich auch sein, daß auf Sylt eine Immobilienblase ist.
      Dann nehme ich alles zurück.


      Auf Sylt ist keine Immobilienblase.Eher zu wenig Wohnraum im Gegensatz zu Spanien.Aber gar keine Frage,auch auf Sylt werden die Preise noch purzeln.Die Zeiten gehen langsam dem Ende zu wo z.B. Showmaster oder Sportler Millionengehälter abräumen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 18:23:02
      Beitrag Nr. 9.163 ()
      #9145 von spain98

      volle zustimmung, bravo !
      jaaaaa, die schnäppchenzeit beginnt erst ! hahaha ! schnäppchenzeit gab es und gibt es immer. geld genug in der täsch, hmmm? würde ich persönlich nicht machen mit viel geld in der täsch. ich würde das sofort raushauen in handelbare silber/goldmünzchen und ein paar kleinere barren extra.
      von geldentwertung sprach hier noch niemand ( es sei denn das wort inflation, jedoch ohne in verbindung mit immopreisen ). klar für mich ist, wenn immopreise purzeln, purzelt auch der wert des geldes, also ist es ein paralleler vorgang von geld und immobilien, umgerechnet ergäbe sich dann immer noch kein preisverfall von 50 bis 70 %. und mit geldentwertung muss man schnäppchen auch suchen. wenn du jedoch ein paar goldklicker hast, werden diese mit geldentwertung rapide steigen.
      wer jetzt vieeel geld hat, ist auch gut beraten dies auszugeben, z.b. in immobilien, besser in edelmetall. dann kann er sicher, wenn, ein schnäppchen machen. der inflationsgaul ist kurz vor dem galopp, nextes jahr im doppelgalopp, weltweit. was ich nicht mache ist sparen - für was denn? für erben oder sonstwas? kommt garnicht in frage. ich hau die kohle raus wie sie reinkommt. es werden in wenigen jahren zeiten da sein, da kannst für 150g gold ein 4 familienhaus erwerben. wenn es zur währungsreform kommt hab ich mit nem goldenen krügerrand oder sonstwas mehr in der täsch wie der mit vieeeel kohle. auf edelmetalle gibt es keinen währungsschnitt. und wenn ein reicher russe käme und mir nen passablen preis bietet, wech mit der hütte, papiergeld in gold, mieten ist dann ein kinderspiel.

      also wenn die preise in den nächsten 2-3 jahre oder 5 jahre um 50 bis 70 % purzeln, dann haben wir mindestens 40 bis 50 % inflation. und noch immer keinen realen preisverfall von 50-70 %. alles nur meine meinung. kauft noch vor den wahlen in europa langlebige lebensmittel, ihr werdet es brauchen. politik und lobby mit ihren hintermännern zocken uns nur ab.
      grüße an tropezon.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 20:33:23
      Beitrag Nr. 9.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.496 von Dilution_Brigade am 02.04.09 18:23:02Ich konzentriere mich auf Agrarland.Für mich die beste Anlage die es überhaupt in Krisenzeiten gibt.Und nicht nur in Krisenzeiten.
      Durch die weltweite Bevölkerungsexlosion und Umweltzerstörung wird Agrarland immer wertvoller.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:42:16
      Beitrag Nr. 9.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.909.746 von AHEO am 02.04.09 20:33:23wie bitte? Agrarland o.k. , aber Bevölkerungsexplosion ? pack mal die guten 5 milliarden menschen, steck sie nach nigeria oder so, dann hat dort jeder mensch ne 80m2 wohnung, 80 m2 garten, 80 m straße mit gehweg und nochn bischen mehr. den rest festland der welt hast du dann als anbaufläche zur verfügung. soll nur ein beispiel sein, wieviel 7 milliarden menschen an fläche des festlandes belegen.
      ich meine, daß die welt lässig 10 milliarden verkradtet. jeder hat 5 äcker, der tauschhandel funktioniert wieder, alte karawanenstraßen werden wieder belebt usw. wäre doch wirklich schön.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:48:12
      Beitrag Nr. 9.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.496 von Dilution_Brigade am 02.04.09 18:23:02ich würde das sofort raushauen in handelbare silber/goldmünzchen und ein paar kleinere barren extra.:confused:
      Dilut, nichts spricht gegen eine einsetzbare "Reserve" in handelbaren Gold-/Silbermünzen als "Sicherheitspolster".
      Nur - wo siehst Du in den nächsten 2-3 Jahren die "heranrollende Hyperinflationswelle"? - Ich sehe z. Zt. eine Deflation in Europa die sich in den nächsten 1-2 Jahren noch verstärken wird - begleitet mit hohen Arbeitslosenzahlen - und mit dem Preisverfall gehen auch in Spanien die Immobilienpreise verstärkt den "Bach runter" - deshalb mein Motte - abwarten mit "Geld in de Täsch".

      Sich laufend weiter Informieren schadet auch nicht und im Fall vernünftiger Angebote im Internet, bitte reinstellen. denn die fehlen hier.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 03:30:23
      Beitrag Nr. 9.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.551 von spain98 am 02.04.09 07:22:45das gutachten zu hoch ausgestellt wurden ist klar,um eine hoehere kreditaufnahme zu gewaehrleisten.
      die beispiele bei mir bezogen sich auf verkaufte objekte im gleichen haus bzw in der gleichen wohnzeile gleicher haustyp
      1. eigentumswhg verkauft in 2006 220.000 heute wenn verkauf nur noch kaeufer um 150.000 ) lage naehe benidorm)
      2. haus , ) canaren = verkfute nachbar 350.000 euro. meine mutter setzte 350.000 euro an ,aber erst ende 2007,,makler sagt nur unter 250.000 zu verkaufen,objekt uas verkauf zurueckgezogen vor kurzem.

      jetzt werde ich wohl bald und sicher spanischer immoeigentuemer wieder,,ich hatte ja 2003 verkauft, mit 2005 aufschlag vs 1996 wo ich kaufte. der preis stieg dann zwar nochmal 50% nach meinem verkauf,,ist aber jetzt wieder zum preis von 2003 zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 08:31:35
      Beitrag Nr. 9.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.632 von spain98 am 31.03.09 07:42:55Jetzt hat die spanische Zentralbank bzgl. des Eingreifens in die Sparkasse Castilla La Mancha (CCM)Klartext gesprochen und die wiederholten verharmlosenden Aussagen von Finanzminister Pedro Solbes Widerlegt.

      Laut Zentralbank wäre die CCM schlichtweg insolvent gewesen. Nur deshalb entschied man sich zu einer Stüzung der ins Schwanken geratenen Sparkasse.

      Solbes hatte zuvor wiederholt gesagt, daß der Eingriff in die CCM rein präventiv gewesen sei, um einen vorrübergehenden Liquiditätsengpass zu überbrücken.

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/04/03/noticias_5_banco_e…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:05:44
      Beitrag Nr. 9.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.496 von Dilution_Brigade am 02.04.09 18:23:02Dilut, bevor dieses "Gift" Wirkung zeigt, vergehen bestimmt noch 2-3 Jahre und dann whrscheillich nur mit jährlichen 5 - 10 % igen Inflationsraten. - Zu wenig um den Preisverfall der spanischen Immobilien schon jetzt zu stoppen !

      03.04.2009, 10:32 Uhr
      Weimers Woche
      Die Welt spielt Inflationsmonopoly
      von Wolfram Weimer

      Der G-20-Gipfel hat 1.000.000.000.000 Dollar locker gemacht. Die kommen zu den 5.000.000.000.000 Dollar obendrauf, die in den einzelnen Ländern schon als Konjunkturprogramme aufgelegt worden sind. Seit London wissen wir: Die Weltpolitik ist in die Sphäre der Fantastilliarden vorgedrungen.


      Im Gestus breitbeiniger Feuerwehrleute will das Gipfelpersonal den lodernden Brand der Rezession löschen. Dabei werden gewaltige bis gigantische Geldschläuche gelegt und es steht zu befürchten, dass man wild umherspritzt. Das Schlimmste aber ist: In den Schläuchen befindet sich kein Löschwasser sondern Brennbares. Denn es wird versucht, den Schuldenbrand mit neuen Schulden zu bekämpfen.

      Damit geraten nicht nur die öffentlichen Haushalte der westlichen Welt aus allen Fugen. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) wird hektisch zur Monsterkreditmaschine umgebaut. Nach dem Londoner Entscheid vergibt der Fonds seine - um mal eben 500.000.000.000 aufgestockten - Hilfen fortan ohne die bisher üblichen wirtschaftspolitischen Auflagen. Das ist wie Ostereierkriegen ohne Suchen. Als erstes Land hat Mexiko sich hasenschnell 47 Milliarden Dollar verschafft. Eine Kontrolle, ob das Geld klug investiert oder wild verschwendet wird, hat niemand mehr.

      Am schlimmsten stehen die USA da. Sie haben staatlicherseits bereits 10,7 Billionen Dollar Schulden, dazu addieren sich knapp 24 Billionen Dollar Verbindlichkeiten des amerikanischen Privatsektors. Die aktuelle Weltwirtschaftkrise ist ein Kind genau dieses Überschuldungsfiaskos. Noch versucht die Politik, gierige Banker und kleine Steueroasen öffentlich als Sündenböcke zu brandmarken. Doch sind sie es selbst, die uns mit ihrer ungezügelten Schuldenpolitik in immer riskantere Konstellationen bringen.

      Amerika hat viele Jahre lang vollkommen über seine Verhältnisse gelebt. Anstatt nun aber eine Vision solider Zukunftsentwicklung zu formulieren, macht Obama das Gleiche wie George Bush: neue Schulden und eine enthemmte Nullzinspolitik der Notenbank sollen akute politische Probleme bewältigen. Was bei Bush noch nach texanischer Wurstigkeit einer Finanzpolitik nach Gefahrenlage aussah, droht unter Obama zur Staatsdoktrin zu werden.

      Nun stellt sich die Frage, woher das viele Schuldengeld kommen soll? Wer gibt überschuldeten Halbbankrotteuren wie den USA frische Milliarden? Die Chinesen, die Araber, die Deutschen? An den internationalen Anleihemärkten haben es auch Staaten immer schwerer, sich zu refinanzieren.

      Angesichts dieser Gefahr hat die US-Notenbank kurzerhand beschlossen, Staatsanleihen auch selber zu kaufen. Damit tritt das globale Schuldenspiel in eine neue Dimension. Wenn Regierungen sich überschulden und sich selber die Schulden auch noch abkaufen, dann betreiben sie finanzpolitisches Eigenblutdoping. Was die Finanzpolitik der USA anbetrifft, fühlt man sich ein wenig an die finalen Tage von Ludwig XIV. erinnert. Der Staatsbankrott droht, also drucken wir Geld.

      Das Herzstück dieser Krisen-Politik ist also reines Inflationsmonopoly.
      Die Staatschefs spielen unter Obamas sanfter Führung das globale Vabanque einfach mit. Da die USA schon jetzt zwei Drittel der gesamten Weltsparleistung zur Finanzierung ihrer Schulden absorbieren, stellt sich die Frage nach dem Ausgang der Schulden-Spekulation. Wenn man die historisch übliche Lösung einer derartigen Konstellation - Krieg und Revolution - für unwahrscheinlich hält, dann bleibt eine massive Dollarabwertung die einzige Chance der Amerikaner, ihr Spiel noch zu gewinnen. Sie inflationieren ihre Dollar-Währung und entledigen sich so der dramatischen Schulden im Ausland.
      So oder so steht eines nun fest: Der G-20-Gipfel beendet die Crash-Phase dieser Krise und lasst die große Inflation beginnen.



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      Wolfram Weimer ist Herausgeber und Chefredakteur von Cicero. Seine aktuellen Kommentare lesen Sie unter www.cicero.de.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:55:54
      Beitrag Nr. 9.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.915.195 von Burentom am 03.04.09 15:05:4402.04.2009
      Was die Geschichte lehrt
      Weimarer Verhältnisse
      von Martin Hutchinson (breakingviews.com)

      Steuern wir auf eine neue Große Depression zu? Diese Frage stellen sich viele ratlose Prognostiker und untersuchen, was die USA nach dem Crash am Aktienmarkt von 1929 eigentlich falsch gemacht haben.

      Die politisch Verantwortlichen haben daraus gelernt. Dieses Mal wurde die Geldmenge nicht zurückgefahren. Niemand folgte dem Beispiel von US-Präsident Hoover, der 1930 die Zölle und 1932 die Einkommenssteuern erhöhte. Im Gegenteil, die Geldmenge hat sich schnell ausgedehnt, die fiskalpolitischen Maßnahmen sind auf Expansion ausgelegt und dem Protektionismus wird nicht Vorschub geleistet.

      Doch die relevanteren politischen Fehler könnten früher und auf der anderen Seite des Atlantik begangen worden sein - und zwar von 1919 bis 1923 im Deutschland der Weimarer Republik.

      Schauen Sie sich einmal die Regierung der Weimarer Republik an.
      Sie litt unter dem Trauma, den Ersten Weltkrieg verloren zu haben. Die Last der Reparationszahlungen wog schwer. Die Regierung war zu schwach, um die Steuern zu erhöhen. Stattdessen erlaubte sie sich umfangreiche Etatdefizite. Die Zinsen wurden weit unter der Inflationsrate gehalten, während sich die Geldmenge schnell ausweitete. Rund die Hälfte der Regierungsausgaben wurde durch frisch gedrucktes Geld finanziert.
      Der große Volkswirt John Maynard Keynes steuerte dazu 1920 einen beißenden Kommentar bei. "Der Inflationismus der Währungssysteme Europas hat außerordentliche Ausmaße angenommen. Die Regierungen, die unfähig oder zu zurückhaltend oder zu kurzsichtig sind, um sich die erforderlichen Ressourcen über Kredite oder Steuern zu sichern, haben zum Ausgleich Banknoten gedruckt."

      In Deutschland führte dies schließlich zur Hyperinflation. Im November 1923 lag die Mark bei einem Billionstel ihres Werts von 1914. Der Lohn wurde im Schubkarren nach Hause transportiert. Ausländischen Einlegern bei deutschen Banken wurde der Garaus gemacht.

      Das Problem wurde schließlich von Kanzler Gustav Stresemann gelöst. Er führte eine neue Währung ein, die Rentenmark, die eine Billion Papiermark wert war. Er überzeugte die Deutschen davon, dass die Geldmenge begrenzt werden müsse und es gelang ihm, mit ausländischen Gläubigern günstigere Konditionen auszuhandeln.

      Nun sind die USA von den Weimarer Zuständen weit entfernt. Bei dem derzeitigen Tempo monetarisiert Amerika 15 Prozent seiner Ausgaben und damit weit weniger als die 50 Prozent im Deutschland vor der Krise. Und die internationalen Gläubiger klagen zwar, aber keiner ist aus dem Dollar geflüchtet. US-Präsident Obama scheint sich nicht auf weitere fiskalische Extravaganzen einlassen zu wollen. Und doch könnte eine exzessive Inflation eine größere Gefahr darstellen als eine neue Große Depression.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:01:55
      Beitrag Nr. 9.171 ()
      Akt. 03.04.09; 16:57 Pub. 03.04.09; 16:49
      Konjunktur
      Spanien schlittert tief in die Krise

      Die Wirtschaftskrise wird Spanien nach einer Prognose der Zentralbank noch schlimmer treffen als bislang angenommen. In diesem Jahr wird die spanische Wirtschaft demnach um drei und im Jahr 2010 um ein Prozent schrumpfen.


      Dossier: Finanzkrise
      Eine Erholung setze erst Ende des kommenden Jahres ein, hiess es im Konjunkturbericht der bank von Spanien weiter. Die spanische Regierung hatte für 2009 einen Rückgang der Wirtschaftskraft um 1,6 Prozent und für 2010 ein Wachstum von 1,2 prognostiziert.

      Höchste Arbeitslosigkeit

      Nach den Erwartungen der Zentralbank wird die Arbeitslosenquote in Spanien in diesem Jahr auf 17,1 und im kommenden Jahr auf 19,4 Prozent steigen. Spanien hat schon jetzt mit 15,5 Prozent die höchste Arbeitslosenquote in der EU.

      Das Haushaltsdefizit in Spanien könne in diesem und dem nächsten Jahr auf acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen, wenn die Regierung bei der Neuverschuldung nicht gegensteuere. Nach dem EU-Stabilitätspakt ist nur ein Budgetdefizit von maximal drei Prozent zugelassen.


      Quelle: SDA/ATS
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:00:50
      Beitrag Nr. 9.172 ()
      spain, burentom

      shet mal das hier :

      'DIE KRISE'
      (Übersetzung aus dem Spanischen vom 15. 3. 2009)

      Eine einfache Rechnung und ein eindrucksvolles Ergebnis!

      Eine Überlegung und eine einfache Kalkulation,
      von einem spanischen Fernsehzuschauer an CNN gesendet.

      Der Plan zur Rettung der Banken mit dem Geld der Steuerzahler, der zurzeit im
      Amerikanischen Kongress diskutiert wird, wird die unvorstellbare Summe von 700 Milliarden
      Dollar kosten, obwohl man den Banken bereits 500 Milliarden Dollar übergab und die
      europäischen Regierungen ihrerseits Milliarden an die von der Krise betroffenen
      Banken übergeben werden.

      Um sich die Dimension dieser Ziffern überhaupt vorstellen zu können, machte ein
      spanischer Fernsehzuseher folgende Kalkulation:

      Auf dem Planet Erde leben derzeit 6,7 Milliarden Einwohner. Wenn man „ nur die 700
      Milliarden (amerikanischen) Dollar durch die 6,7 Milliarden Bewohner der Erde teilt, bedeutet
      dies, dass jeder einzelne Bewohner der Erde 104 Millionen Dollar erhalten würde.

      Mit dieser Summe könnte man nicht nur sofort die gesamte, weltweite Armut ausmerzen,
      sondern es würde jeder Erdenbewohner automatisch zum Millionär werden.

      Der Fernsehzuseher, kommt zu dem Schluss:
      „Es scheint allerdings, dass es ein kleines Problem mit der Verteilung des Reichtums geben wird.

      Machen wir eine kleine einfachere Rechnung von den Spaniern:

      Der spanische Staat unterstützt die Banken derzeit mit 30 Milliarden Euro,
      die aus den Geldbörsen der Spanier stammen.

      Der Staat wird 30 Milliarden Euros Schulden den Banken abnehmen, um deren
      finanziellen Kollaps zu vermeiden.

      Spanien hat nach der aktuellen Einwohnerliste von 2008 46.063.511 Einwohner.
      Machen wir also folgende Rechnung: 30.000.000.000,-- von Euritos !
      geteilt durch 46.063.511 Einwohner ergibt: 652,18 Millionen Euros für jeden Spanier!

      Unter der Annahme, dass im Durchschnitt jede Familie aus 4 Personen besteht,
      würden auf jede Familie 2.608,72 Millionen Euro entfallen.

      Schau mal, mit dieser Summe könnten wir doch locker unsere Hypotheken bezahlen.

      Das ist die Krise!
      Es zahlt sich aus, uns für dumm anzusehen.
      Sowohl die Regierung als auch die Opposition lachen über uns.

      Und wir? Machen wir gar nichts? Verschicke diese Rechnung an alle, die du kennst.
      Damit sie uns wenigstens nicht für dumm halten. Es ist das Geld wert.

      So, nun setzt das mal um, wenn spanien der ccm 9 milliarden reinwichst ! wieviel bekommt dann jeder spanier bzww. wieviel bekommt jeder kunde der ccm ?

      und genauso sieht es weltweit aus. folgedessen ist jeder scheiß regierung und dem g-20 die vollmacht abzusprechen - das sind nur krankhafte verbrecher ! vielleicht merkt es jemand, wie wir verarscht werden, egal wo !
      nur meine meinung!
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 08:19:08
      Beitrag Nr. 9.173 ()
      Ok,
      wenn die spaier so rechnen 700 mrd / 6,7 mrd = 104 mio
      dann wundert mich so einiges nicht merh;-)
      Und was dann jeder mensch mit 100 dollar anfangen soll ?? ich weiß es nich
      Servus
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 12:57:36
      Beitrag Nr. 9.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.053 von Dilution_Brigade am 04.04.09 00:00:50Auf dem Planet Erde leben derzeit 6,7 Milliarden Einwohner. Wenn man „ nur die 700
      Milliarden
      (amerikanischen) Dollar durch die 6,7 Milliarden Bewohner der Erde teilt, bedeutet
      dies, dass jeder einzelne Bewohner der Erde 104 Millionen Dollar erhalten würde. Hä?.....:confused:
      - Na gut - wer überweist mir bitte die 104.000.000 $ ( den Rest der Welt überlasse ich gerne die 104,48 $/Kopf/Jahr!:laugh:

      Machen wir eine kleine einfachere Rechnung von den Spaniern:

      Der spanische Staat unterstützt die Banken derzeit mit 30 Milliarden Euro,

      Spanien hat nach der aktuellen Einwohnerliste von 2008 46.063.511 Einwohner.
      Machen wir also folgende Rechnung: 30.000.000.000,-- von Euritos !
      geteilt durch 46.063.511 Einwohner ergibt: 652,18 Millionen Euros für jeden Spanier!

      Unter der Annahme, dass im Durchschnitt jede Familie aus 4 Personen besteht,
      würden auf jede Familie 2.608,72 Millionen:confused: Euro entfallen.


      Wenn ich einmal reich wär --- diddeldum ....diddeldum ...$$$$$$$$
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 13:04:35
      Beitrag Nr. 9.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.949 von Burentom am 04.04.09 12:57:36Mal davon abgesehen 2.600,-- Euro ist auch "viel Holz" - nicht nur für einen Durchschnittsspanier - aber ob damit eine Hyperinflation entfacht wird .... ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 17:07:58
      Beitrag Nr. 9.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.157 von Burentom am 26.03.09 14:48:18In 2008 wurden in Spanien "nur noch" ca. 360.000 (= ./. 41,5 %)Wohnungen gebaut.

      La construcción de vivienda libre se desplomó un 49,4% en 200826.03.09 | 11:34. Archivado en Pisos

      (PD).- El pasado año se empezaron a construir un 41,5% viviendas menos con respecto al ejercicio precedente, con un total de 360.044 inmuebles iniciados, según ha informado hoy el Ministerio de Vivienda. En concreto, el año pasado se iniciaron 90.946 viviendas protegidas, un 8,5% más que en 2007, y 269.098 libres, lo que supone un descenso del 49,4%.



      Dafür werden in Deutschland bei doppelter Bevölkerungszahl werden gerade um die 180.000 Wohneinheiten p.a. fertiggestellt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:07:15
      Beitrag Nr. 9.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.920.435 von Azul Real am 04.04.09 17:07:58zum Erhalt der Baumasse sind in Deutschland ca. der Bau von 350TSD Wohneinheiten nötig, da um 160000 Menschen pro Jahr die Bevölkerung schrumpft , sind 250TSD angemessen.
      In Spanien wären dass 175000 Wohneinheiten + die Wohnungen die ins Ausland verkauft werden, da die Bausubstanz etwas wackliger ist dürfte ein Zuschlag von 20% (geringere Lebensdauer der Wohnungen)
      ok sein, etwas über 300TSD Wohneinheiten sollte der markt verkraften.
      Das Problem in Spanien sind die schon jetzt leerstehenden Wohnungen,
      von ca. 500TSD bis 1.500TSD Einheiten. Nach meiner Meinung können die nur durch Umwandlung in Mietwohnungen von Markt verschwinden.
      Bis dieser Überhang nicht verarbeitet ist, werden die Preise sinken.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:09:40
      Beitrag Nr. 9.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.949 von Burentom am 04.04.09 12:57:36einfach mal per Excel nachrechnen, die nullen mit eingeben
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 09:26:00
      Beitrag Nr. 9.179 ()
      Servus,
      naja bei 20% arbeitslosigkeit ist es sehr optimistisch davon auszugehen dass spanien zukünftig einen positivebevölkerungsentwicklung haben wird oder ??
      Die zuwachsraten stammten doch alle vollständig wirtschaftsmigration ?? Die wird jetzt wegfallen bzw in die andere Richtung laufen. Di ejungs die in den letzten 5 jahren kamen und nun keinen job und keine staatliche fürsorge erhalten werdne wieder gehen.
      Die fertalität der " spanier" ist genauso desaströs wie die der deutschen oder eben fast aller westlichen industriestaatenbewohner (weiblichen).
      Servus
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 13:32:09
      Beitrag Nr. 9.180 ()
      Schwarzer März
      Spanier überrennen Arbeitsämter
      von Ute Müller (Madrid)

      Das Land leidet unter den größte Jobverlusten in der EU - die Quote hat die 15-Prozent-Marke übersprungen. Vor allem junge Menschen sind von der Jobflaute besonders betroffen

      Noch vor einem Jahr waren Ana Quilés und ihr Ehemann optimistisch. Auf insgesamt 3000 Euro Einkommen netto im Monat brachten es die beiden gelernten Verkäufer im Elektrofachhandel. Sie verschuldeten sich und kauften eine Wohnung. Jetzt stehen die beiden Schlange vor dem Arbeitsamt. Wie sie ihre Hypothek weiter abzahlen werden, wissen sie noch nicht. "Die Krise", sagt Ana, "hat uns jetzt auch erwischt."

      Allein im März verloren 123.000 Menschen auf der Iberischen Halbinsel ihren Job. Es war der schwärzeste März in der Geschichte der spanischen Arbeitslosenstatistik. Landesweit sind mittlerweile 3,6 Millionen Menschen erwerbslos gemeldet. Damit hat Spanien mit nur 46 Millionen Einwohnern inzwischen sogar Deutschland überholt. Die Arbeitslosenquote dürfte im März die 15-Prozent-Marke übersprungen haben; sie wird allerdings nur vierteljährlich vom Nationalen Statistikamt INE errechnet. Ende 2008 lag sie noch bei 13,9 Prozent, die europäisch vergleichbare Quote war noch etwas niedriger (siehe Grafik).

      Kein Staat in der EU verliert derzeit so viele Jobs wie das einstige Boomland. Im Februar trug Spanien 75 Prozent zum Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone bei, obwohl es nur für zehn Prozent der Wirtschaftsleistung steht.

      Warten auf Geld vom Staat: Wie vor diesem Arbeitsamt in Madrid stehen die Menschen überall im Land Schlange, um finanzielle Hilfe zu bekommen

      Besonders schwer trifft die Arbeitslosigkeit die jungen Menschen, fast ein Drittel der unter 25-Jährigen hat keinen Job. Die schlechte Schulausbildung der Mädchen und Jungen sei ein Mühlstein für die Wirtschaft, mahnte vor Kurzem die Industriestaatenorganisation OECD. Jeder dritte Schüler macht keinen Abschluss.

      Vor allem hat es nach dem Einbruch auf dem Immobilienmarkt die Baubranche getroffen. Aber auch der Einzelhandel, Gaststätten und Hotels leiden unter der Rezession. Die jüngsten Wirtschaftsdaten bestätigen den anhaltenden Sinkflug der spanischen Wirtschaft.

      Im Januar fiel die Industrieproduktion um gut ein Fünftel. Die Umsätze der Einzelhändler sanken im Februar inflationsbereinigt um fast zwölf Prozent. Jeden Tag machen in Spanien rund hundert Läden dicht, heißt es bei den Gewerkschaften.

      Die Regierung des sozialistischen Premiers José Luis Rodríguez Zapatero hofft nun, dass in den nächsten Monaten das jüngste Konjunkturprogramm in Höhe von 8 Mrd. Euro greift. Die hoch verschuldeten Kommunen sollen das Geld für kleinere Infrastrukturprojekte einsetzen und damit zumindest vorübergehend 250.000 Arbeitsplätze schaffen.

      Über den Zweck solcher "Gießkannensubventionen" streiten sich Ökonomen. Viele schätzen, dass trotz der Konjunkturspritze bis zum Jahresende eine weitere Million Arbeitsplätze verloren gehen werden. Bei der spanischen Sparkassenstiftung Funcas rechnen die Volkswirte bis Ende 2009 mit einer Arbeitslosenquote von 19 Prozent, Dekabank-Ökonom Sebastian Wanke immerhin mit 17 Prozent. Insgesamt 4,4 Millionen Spanier wären dann erwerbslos. Bis Ende kommenden Jahres rechnet Wanke dann mit 4,7 Millionen.

      Teil 2: Schmerzhafter Weg aus der Krise

      Wegen der düsteren Aussichten bemühen sich die Spanier jetzt wieder, etwas auf die hohe Kante zu legen. Die Sparquote ist seit dem vergangenen Jahr kontinuierlich angestiegen. Der neue Konsumverzicht macht sich besonders im Autosektor bemerkbar: Im ersten Quartal sank die Zahl der neu zugelassenen Wagen um 43 Prozent.

      Die Zeit arbeitet auch gegen die Finanzbranche. Im Januar stieg die Zahl notleidender Kredite wegen der Pleitewelle im Bau und der Zunahme der Arbeitslosigkeit um 9 auf insgesamt 68 Mrd. Euro. Das entspricht fast vier Prozent des gesamten Kreditvolumens.

      Experten erwarten einen Anstieg auf acht bis neun Prozent. Nicht zuletzt, weil für immer mehr Arbeitslose die Unterstützung ausläuft. Schon jetzt bekommen 900.000 arbeitslose Spanier kein Geld mehr vom Arbeitsamt. Und die Regierung stellt sich darauf ein, dass sie noch mehr Finanzinstitute retten muss, nachdem sie zu Wochenbeginn der regionalen Sparkasse Caja Castilla La Mancha mit einer Bürgschaft über 9 Mrd. Euro zur Seite sprang.

      "Spaniens Weg aus der Krise wird schmerzhaft, sogar sehr schmerzhaft", sagte Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman angesichts der galoppierenden Arbeitslosigkeit. Bei einem Besuch in Madrid empfahl er der Regierung, die Preise und Löhne um 15 Prozent zu senken. Nur so werde Spanien wieder wettbewerbsfähig.

      Doch da müsste sich die spanische Regierung mit den Gewerkschaften anlegen. Die geben sich kämpferisch und haben bereits Streiks angekündigt, falls die Arbeitgeber oder die Regierung die Krise als Vorwand nutzen wollten, um den Kündigungsschutz zu lockern oder sogar einen Lohnverzicht einzufordern.

      FTD.de, 04.04.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:51:40
      Beitrag Nr. 9.181 ()
      Diese Voraussage hilft aber Spanien seine Immobilienprobleme zu bereinigen in den nächsten 2-3 Jahren bestimmt nicht !

      05.04.2009
      BILLIONENPROGRAMM FÜR DIE KONJUNKTUR
      Angst vor Mega-Inflation wächst
      Von Christoph Rottwilm

      Die G-20-Regierungschefs lassen sich wie Heilsbringer feiern: Billionen von Dollar nehmen sie in die Hand, um die weltweite Rezession zu bekämpfen. Doch die Rechnung zahlen andere. Neben den Steuerzahlern bluten vor allem die Sparer - ihnen droht eine gewaltige Inflation.


      Hamburg - Fünf Billionen Dollar. Auf diese Zahl bezifferte der britische Premier Gordon Brown während des G-20-Gipfels in London die gesamten Konjunkturhilfen weltweit bis Ende kommenden Jahres. Die gewaltige Summe ging bei all den ambitionierten Ankündigungen zur Regulierung der Finanzmärkte, zur Aufsicht von Hedgefonds, zur Deckelung von Managergehältern und zur Austrocknung von Steueroasen fast unter.


      5.000.000.000.000 Dollar. "Wir haben es mit einer nie dagewesenen Geldzufuhr zu tun", sagte Brown. "Die G20 setzen das größte Konjunkturprogramm um, das die Welt je gesehen hat." Allein die zusätzlichen Hilfen, mit denen nach dem Beschluss der Mächtigen an der Themse die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) den ärmeren Ländern unter die Arme greifen sollen, beziffern sich auf insgesamt 1,1 Billionen Dollar.

      London bestätigt: Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise wird immer mehr Geld eingesetzt. Wohin das führen kann, wissen Ökonomen nur allzu gut: Die Staaten verschulden sich und wälzen diese Last früher oder später auf ihre Bürger ab. Die sind es schließlich, die eigentlich das Geld haben. Es folgen Steuererhöhungen und - eine vielfach unterschätzte Gefahr: die Rückkehr der Inflation.


      Schon jetzt zeigt sich, wie die Krise das Vermögen von Millionen Sparern und Anlegern belastet. An den Aktienmärkten etwa sind Dax und Dow Jones seit den Hochs 2007 und 2008 um fast 50 Prozent eingebrochen. Bei Kapitallebensversicherungen sieht es nicht besser aus. Laut einer Studie bringen sie 2009 zum achten Mal in Folge weniger als im Jahr zuvor. Die Ankündigung namhafter Versicherer wie der Ergo, künftig noch weniger zu zahlen, lässt erwarten, dass der Trend anhalten wird.

      Ähnliches gilt für offene Immobilienfonds. Tausende Anleger sitzen darin zurzeit fest, weil die Anbieter die Rückgabe der Anteile vorübergehend gestoppt haben. Wenn die Fonds wieder öffnen, stehen den Beteiligten wahrscheinlich unangenehme Überraschungen ins Haus. Denn die Portfolios müssen wegen weltweit abrutschender Immobilienmärkte früher oder später abgewertet werden.

      Droht der Welt eine neue Hyperinflation?

      Und schließlich die festverzinslichen Anlagen: Der Run der Anleger auf sichere Werte hat die Renditen von Staatspapieren schon auf Rekordtiefs gedrückt. Zehnjährige Bundesanleihen etwa bringen zurzeit weniger als drei Prozent, beim US-Pendant, den Treasuries, sind es noch 0,2 Prozentpunkte weniger. Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken - zuletzt senkte die EZB am Donnerstag ihren Leitzins auf historisch niedrige 1,25 Prozent - hat zudem dazu geführt, dass auch die Angebote von Banken und Sparkassen kaum noch reizen.


      Alles kein Problem, könnte man sagen. Der Ölpreis ist gesunken, die Inflation zurückgegangen. Angesichts der schwachen Konjunktur warnen manche Experten sogar schon vor einer Deflation, also vor einem Verfall der Preise.

      Aber Vorsicht: Die Inflation mag momentan vielleicht kein Thema sein. Künftig, da sind sich viele Experten einig, wird sie es dafür umso mehr. Manch einer - beispielsweise der Londoner Chefvolkswirt von Morgan Stanley, Joachim Fels - spricht gar von einer möglichen Rückkehr der Hyperinflation, mit Geldentwertungsraten von 50 Prozent und mehr.

      Hintergrund solcher Spekulationen ist die enorme Ausweitung der weltweiten Geldmenge, von der auch Premier Brown am Donnerstag sprach. Rund um den Globus versuchen die Staaten, die Rezession mit gewaltigen Konjunkturpaketen zu bremsen - John Maynard Keynes lässt grüßen.



      Die angelsächsischen Länder sowie die Staaten in Fernost gehen dabei besonders weit, zumindest weiter als Kontinentaleuropa. Eines ist aber überall gleich: Die Billionensummen, die für die Hilfen auf der Rechnung stehen, werden vielfach mit Dollar-, Pfund- oder Euro-Noten beglichen, die frisch aus der Druckerpresse kommen. Gleichzeitig machen sich die Notenbanken zum Billigheimer und überschwemmen die Märkte noch zusätzlich mit Geld.

      Die meisten Experten sind sich einig, dass die Maßnahmen früher oder später auch wirken werden. Die Finanzmärkte werden sich beruhigen, die Wirtschaft wieder anspringen. Doch was kommt danach, wenn die Konjunktur wieder anspringt?


      Staaten wollen ihre Schulden "weginflationieren"

      Das Problem: Nimmt am Ende einer Rezession die Konsumnachfrage zu, bevor der Produktionsmotor hochfährt, lässt die große Geldmenge die Preise steigen, das steht in jedem Lehrbuch. Auf diese Weise werden Inflationen geboren - die sich danach spiralförmig verschärfen können.


      Ein probates Mittel dagegen wäre, den Geldhahn im richtigen Moment wieder zuzudrehen. Die Krux ist jedoch: Genau daran ist vielen Staaten gar nicht gelegen. Denn die enorme Verschuldung, die auf den Etats dann immer noch lastet, lässt sich durch eine Geldentwertung bequem verringern, Fachleute sprechen vom "Weginflationieren".

      Anleger und Sparer müssen sich also nicht nur aktuell mit Minirenditen begnügen. Auch künftig wird von dem, was der Kapitalmarkt abwirft, real nicht allzu viel übrig bleiben. Hinzu kommen wohl Steuererhöhungen, mit denen die Staatenlenker ebenfalls versuchen dürften, ihre Defizite in den Griff zu bekommen.

      Auf dem G-20-Gipfel hatten solche düsteren Aussichten keinen Platz. Den Anlegern dagegen bleiben nur zwei Alternativen: Entweder sie erhöhen das Risiko ihrer Investments und erhalten so die Chance auf höhere Renditen. Oder sie flüchten in Sachwerte wie zum Beispiel Immobilien. Die haben - auch da hilft ein Blick ins Lehrbuch - keinen nominal fixierten Wert und sind daher inflationsgeschützt. Jedenfalls theoretisch.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 05:55:26
      Beitrag Nr. 9.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.949 von Burentom am 04.04.09 12:57:36vorsicht mit nullen und dem unterschis zwischen amerikanischer trillion und in deutscher sprache gennant billion, denn fehler machen journalisten auch gerne,

      aber hier mal eine faktum zahl,,mit stand november nach den hilfen an die Citzbank, vergab der amerikanische staat, die private fed ,an dirketen hilfen sowie denn in bilanzen stehenden kurzfristigen aktiva wie TARPF progrmamnen, FDIC programmen und garantien genau 8,5 trillionen USD ) deutsch 8,5 bio) quelle bloomberg, dies waren lt bloomberg 1.400 USD pro erdenbuerger bzw die 10 fachen kosten des irak afghanistankrieges.

      seit november ist dies gewachsen um ca 1,5 -2,0 trillionen, durch die ausweitung der progrmame ,auf unsecured corporate dept ) ungesicherte unternehmensanleihen) sowie dem weiteren ankauf von pappieren unter den TARPF programmen sowie dem ankauf von tresauries etc.

      das beste find ich, man willl jetzt diese derivatepappiere veraeussern an investoren privat oder nstitutionel,, und gibt dem kaeufer dieser pappiere fuer jeden gekauften usd toxischer derivate 1 usd kredit.dh die pappiere werden auch an leute mit null eigenkapital verkauft,warum macht man dies ............ ganz simpel..... heute werden diese toxischen derivate als nicht einbringbar in der bilanz gefuehrt unter other dept instruments, beim verkauf passiert folgendes, man kann das ganze wieder auf die aktiva seite buchen, weil jetzt ein kredit laeuft der bezahlt wird.,mN BUCHT ALSO DEN 1 USD AUS LOANS PLUS DEN 1 USD AUS TOXISCHEN PAPPIEREN ALS 2 DOLLAR IN DIE AKTIVA DER BILANZ,,,,,, und schon haben diese pappiere wieder einen bilanzwert.... das problem ist damit aber nur umgelagert und koennte sich zeitverzoegert als doppelter bumerang mit gewalt einkrachen,die betraege sind auch in trillionenhoehe. die einzigste bedingung fuer den verkauf,, der kaeufer muss zahlungsfaehig sein, sowie 25% der eventl entstehenden gewinne daraus , muessen an en staat neben den normalen steuern abgefuehrt werden

      so amcht man aus scheisse geld, und diese riessen geldmengen werden frueher oder spaeter in die realwirtschaft gehen, und zu sehr hohen inflation fuehren, was an dieser stelle die staatsschulden real abbaut, man kann nur hoffen, und die hoffnung ist real da, das durch diese geldmengen die wirtschaft anspringt, und wachstum hoeher ist wie inflation,, wenn nicht dann....BUM

      nnebenbei

      DAS ERSTE MAL SEIT DER WEIMARER REPUBLIK VERKAUFT EIN STAAT SEINE STAATSANLEIHEN AN SICH SELBER BZW IN DEM FALL AN DIE PRIVATE F E D WAS AUCH NICHTS ANDERES IST


      UND DIE LEUTE DENKEN ES IST NOCH ALLES BEIM ALTEN,, und ich trottel auch noch habe einen hohen betrag vor ca 6 monaten aus termeingeld rausgeholt, mangels zinsen und es liegt jetzt mit 0,25 % auf dem sparbuch,,und es wird taeglich weniger wert, was ich damit mache ,ist bereits klar, nur dafuer sind die kurse an den boersen noch nicht tief genug,und die frage bleibt auch ob diese unternehmen die ich auf derliste habe uebrhaupt sinken bevor die inflation einsetzt ) unternehmen ohne schulden mit hohem land und immobesitz und kleinem operativen teil an produktion die immer benoetigt wird ) mein boerendepotliegt mit minus 24% zwar besser als der index dennoch weg ist weg, und die minus 24% auch nur durch 3 starke aktien im depot,,wissst ihr was die machen, sie vermieten storgespace fuer waren ,alsoalgerhaeuser und tanks etc in den haefen....die gewinne sind in q3 und erst recht in q4 explodiert.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 07:03:20
      Beitrag Nr. 9.183 ()
      Scheint ja schneller zu gehen, als ich gedacht habe. Zapatero will Solbes in den Ruhestand schicken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 18:05:55
      Beitrag Nr. 9.184 ()
      Spanien: Cuatrecasas steigert Umsatz um sieben Prozent

      Die spanische Top-Kanzlei Cuatrecasas hat trotz Finanzkrise ihr Geschäftsergebnis 2008 noch einmal um 7 Prozent verbessert.

      Wie die Kanzlei in der vergangenen Woche nach einer Partnerversammlung bekannt gab, erwirtschaftete sie 2008 insgesamt 240,6 Millionen Euro. In Vorjahr hatte die Nummer 2 im spanischen Anwaltsmarkt 224 erwirtschaftet und damit ein Plus von 18, 5 Prozent an den Tag gelegt. Dagegen fallen die sieben Prozent für das vergangene Jahr bescheiden aus.

      Vor allem der Immobiliensektor war in Spanien in den vergangenen Jahren von großer Bedeutung, sein Zusammenbruch hatte bereits in der ersten Jahreshälfte 2008 erhebliche Konsequenzen auch für die Kanzleien. Dass Cuatrecasas 2008 dennoch ein positives Wachstum verbuchte, führen Kanzleivertreter auf den Full-Service-Ansatz der Sozietät zurück.

      Im Rahmen ihres Treffens Ende März beschlossen die Partner auch den Namen ihres portugiesischen Fusionspartners Gonçalves Pereira Castello Branco weltweit in den Namen aufzunehmen, um ihre volle Integration als iberische Kanzlei zu dokumentieren. Der neue Kanzleiname lautet nun Cuatrecasas Gonçalves Pereira. Die beiden iberischen Kanzleien hatten sich 2003 zusammengeschlossen.

      Die Partner beschlossen ebenfalls die Ernennung von 26 neuen Partnern, darunter auch ein Deutscher: Dr. Kai Christian Fischer ist seit 2001 bei Cuatrecasas und hat dort ein German Desk mit heute 35 Anwälten aufgebaut. Er ist der erste deutsche Partner der Kanzlei und einer der wenigen ausländischen in einer spanischen Traditionskanzlei überhaupt. (Mathieu Klos)

      Datum der Nachricht: 2009-04-06

      © JUVE Verlag GmbH, Köln
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 19:16:27
      Beitrag Nr. 9.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.437 von Burentom am 06.04.09 18:05:55Eine Wirtschaftskrise ist so mancher Kanzlei Aufschwung.
      Man muss halt nur flexibel sein und sich dem Markt anpassen.

      Da hat es der Anwalt schon besser als der Makler oder Bauunternehmer.
      Er verdient immer. Sei es beim Kauf und Verkauf oder wie im Moment eher bei der Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 00:09:11
      Beitrag Nr. 9.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.862 von spain98 am 06.04.09 19:16:27weitere "krisensichere" Traumberufe: Gerichtsvollzieher, Inkassounternehmen, Sozialarbeiter............ eine schöne Welt, die wir haben werden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 07:55:53
      Beitrag Nr. 9.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.486 von Burentom am 07.04.09 00:09:11in wirklichen Krisenzeiten, ist der Beruf des Gerichtsvollziehers nur mit Gefahrenzulage zu bewältigen,
      übrigens gute Sozialarbeit hilft soziale Abstiege abzufangen; ein Sozialarbeiter erreicht mehr als 10Polizisten,
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:08:24
      Beitrag Nr. 9.188 ()
      Daten aus Europa
      Krise trifft Einzelhandel mit voller Wuchtvon Martin Kaelble (Berlin)
      Bisher traf die Rezession vor allem Industrieunternehmen. Jetzt steigt die Arbeitslosigkeit in Europa - und damit vergrößern sich auch die Probleme für den Handel massiv. So schlimm wie in Spanien ist es allerdings nirgends in der Euro-Zone.



      Die Konsumenten der Euro-Zone haben ihre Ausgaben zuletzt weiter zurückgeschraubt. Die Einzelhandelsumsätze in den Ländern der Währungsunion brachen im Februar auf Jahressicht um vier Prozent ein. Das teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Montag mit.

      Gegenüber dem Vormonat sanken sie um 0,6 Prozent, nach einem Anstieg im Januar um 0,5 Prozent. "Die Situation wird sich weiter verschlechtern, da die Arbeitslosigkeit nun überall in die Höhe schießt", sagte Olivier Gasnier, Volkswirt der Société Générale.

      Die Einzelhändler der Euro-Zone bekommen damit immer stärker die Auswirkungen der Krise zu spüren. Bisher waren die Industriefirmen deutlich stärker betroffen als der Handel. Das könnte sich mit wachsender Arbeitslosigkeit und zunehmenden Lohnkürzungen in den kommenden Monaten ändern.

      Besonders dramatisch ist die Situation der Einzelhändler in Spanien: Hier gab es einen Einbruch um neun Prozent auf Jahressicht.
      Auch französische Einzelhändler mussten mit minus 3,3 Prozent starke Umsatzeinbußen hinnehmen.


      Moderater Rückgang in Deutschland

      Deutsche Einzelhändler kamen hingegen mit einem Rückgang von 0,9 Prozent vergleichsweise glimpflich davon, da der Arbeitsmarkt hierzulande noch nicht so stark eingebrochen ist wie beispielsweise in Spanien.



      Bei den Zahlen sind die Umsätze der Kfz-Händler nicht mit eingerechnet. Dank des Erfolgs der Abwrackprämie stehen letztere in Deutschland noch relativ gut da: Die Umsätze der deutschen Kfz-Händler stagnierten im Februar fast im Vergleich zum Vorjahr.

      Der positive Effekt der Abwrackprämie könnte jedoch bald wegfallen: "Der private Konsum wird in den kommenden Monaten weiter zurückgehen, wenn die staatliche Unterstützung für Autokäufe deutlich verringert wird", sagte Gasnier. Am Mittwoch will die deutsche Regierung über die Zukunft der Abwrackprämie entscheiden.


      Einzelhandelsumsätze in der Euro-Zone gegenüber Vorjahr

      Einen düsteren Gesamtausblick für die Euro-Zone zeichnet auch der aktuelle Euro-Indikator, den führende europäische Forschungsinstitute monatlich exklusiv für die FTD berechnen. Dieser sagt ein Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone um 2,3 Prozent im ersten Quartal und 2,1 Prozent im zweiten Quartal voraus. "Die Rezession setzt sich fort, dürfte sich aber nicht weiter beschleunigen", sagte Hervé Péléraux vom beteiligten französischen Institut OFCE.

      Ein entscheidender Faktor für die Prognose sind die trüben Konsum-aussichten: "Angesichts steigender Arbeitslosigkeit dürfte der Konsum in den kommenden Quartalen schwächeln", sagte Péléraux. Auch der Rückgang der Inflation könne das nicht auffangen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 07:46:35
      Beitrag Nr. 9.189 ()
      Wahnsinn:
      Der Generaldirektor der CCM (Sparkasse, die gerade den Bach runter gegangen ist) ist gleichzeitig auch Präsident von TINSA, der größten spanischen Gutachterfirma.
      Und jetzt ratet mal, wer die Gutachten der Immobilien bei den Hypothekendarlehen gemacht hat.:D:D:D
      Jau. Die TINSA.

      Ildefonso Ortega, director general de Caja Castilla-La Manch…

      Ich habe schon immer hier behauptet, daß die Immobiliengutachten in Spanien nicht unabhängig sind.
      Aber da gab es ja einen, der meite, die wären total objektiv.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 07:47:17
      Beitrag Nr. 9.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.938.569 von spain98 am 08.04.09 07:46:35http://www.cotizalia.com/cache/2009/04/08/noticias_74_activo…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 23:25:15
      Beitrag Nr. 9.191 ()
      Immobilien

      Auf Mallorca kommen die Fincas unter den Hammer(6)
      Von Marc Lehmann 11. April 2009, 15:01 Uhr

      Gut 15 Jahre boomte auf Mallorca der Immobilienmarkt und mit ihm die Wirtschaft. Preissteigerungen von zehn Prozent und mehr wurden als selbstverständlich angesehen. Selbst junge Leute verschuldeten sich über beide Ohren. Jetzt werden Immobilien zwangsversteigert.


      Die Krise erreicht Mallorca: Teilweise führt die Halsstarrigkeit der Eigentümer in die Zwangsversteigerung


      Jahr für Jahr kannten die Immobilienpreise auf Mallorca nur eine Richtung: steil nach oben. Mit der Wirtschaftskrise ist es damit vorerst vorbei. Inzwischen boomen nur noch die Zwangsversteigerungen. Eine Chance für Schnäppchenjäger? „In Palmas Amtsgericht sind die Glaswände an den Büros dicht mit Aushängen beklebt“, berichtete jüngst die deutschsprachige „Mallorcazeitung“ aus der Inselhauptstadt Palma de Mallorca. „Fast jeder Zettel bedeutet das Ende einer Existenz. Es sind die Bekanntmachungen von Zwangsversteigerungen.“ Innerhalb eines Jahres soll sich die Zahl der laufenden Verfahren verfünffacht haben, von Zehntausenden inselweit ist die Rede.:rolleyes:


      Der Fluch der spanischen Betonwüsten Gut 15 Jahre boomte auf dem Festland und auf Mallorca der Immobilienmarkt und mit ihm die spanische Wirtschaft. Preissteigerungen von zehn Prozent und mehr jährlich wurden als selbstverständlich angesehen. Selbst junge Leute unter 30 verschuldeten sich über beide Ohren; die Banken machten es ihnen mit großzügigen Krediten leicht. Schon lange vor Herbst 2008 war aber erkennbar, dass der Immobilienmarkt schwächelte. Die Finanzkrise beschleunigte den Absturz, denn mit der unbesorgten Kreditvergabe der Banken war es schlagartig vorbei. Da der Immobilienmarkt die gesamte Wirtschaft mitgerissen hat, ist die Arbeitslosigkeit dramatisch gestiegen – mit aktuell 16 Prozent liegt Spanien in der EU an der Spitze.

      Die Folgen sind bei Zwangsversteigerungen zu sehen. Aber nicht nur die Immobilien von Einheimischen sind ein Fall fürs Gericht geworden. „Zunehmend kommen auch Wohnungen und Häuser in beliebten Ausländergegenden wie Portals Nous oder Andratx unter den Hammer“, sagt der auf Zwangsversteigerungen spezialisierte Rechtsanwalt Matthias Jahnel aus Palma. Bei den Schuldnern handele es sich weniger um Deutsche, sondern vor allem um Briten. Eine Erklärung: Wurde die Finanzierung mit einer örtlichen Bank in Euro abgeschlossen, könnte der Kursverlust des Pfund die Euro-Raten untragbar gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 23:30:21
      Beitrag Nr. 9.192 ()
      Mallorcas Tourismus ahnt Arges
      9. April 2009 | 12:27 | | (SN-ze).
      Vor allem spanische Familien können sich Urlaub auf der Insel nicht mehr leisten

      palma (SN-ze). „Wir können leicht optimistisch sein“, verkündete Miquel Nadal, Tourismusminister der spanischen Balearen-Urlaubsinseln. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Mallorcas Hoteliers zittern. Die Buchungszahlen sind im Keller. Schlechte Vorzeichen für die Frühlings- und Sommersaison. Viele Herbergen wollen mangels Touristen nicht einmal wie früher über Ostern öffnen.
      Die nun auf Mallorca spürbare Tourismuskrise hat freilich auch Vorteile für die Freunde dieser beliebtesten Ferieninsel Europas: Die Preise fallen, Schnäppchen mehren sich. Mit zweistelligen Frühbucher- und Last-Minute-Rabatten sollen die Betten doch noch gefüllt werden.

      Auch von anderer Seite droht der mallorquinischen Urlaubsbranche Ungemach: Die schon lang angekündigte große Schönheitsoperation der in die Jahre gekommenen Playa de Palma, der wichtigsten und auch ältesten Touristenmeile Mallorcas, wird auf die lange Bank geschoben. Vor allem weil das nötige Kleingeld für die geplante Megasanierung fehlt, die annähernd drei Milliarden Euro kosten soll.

      Der Zukunftsplan sieht vor, dass Mallorcas Copacabana, in Anlehnung an Rio de Janeiros weltberühmten Vergnügungsstrand, mit neuen Palmenalleen, Flanierzonen und Grünanlagen lockt. Das „Flaggschiff“ des Mallorca-Tourismus, solle hier entstehen, verspricht Tourismusminister Nadal. Dazu gehört eine Straßenbahn, die von Palma aus den Strand entlangfährt; eine Bahnanbindung des Flughafens ist vorgesehen.

      „Mallorca soll umweltfreundlicher werden“, lautet die Parole der Inselpolitiker. Neue Fahrradwege, Wanderwege, Küstenzugänge und Naturschutzgebiete soll es geben. Alte und hässliche Hotels sollen möglichst abgerissen und durch moderne Bauten ersetzt werden.

      Zwar gingen im vergangenen Jahr die Urlauberzahlen auf den Balearischen Inseln, zu denen Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera gehören, nur leicht um einen Prozentpunkt zurück. Doch die ersten Monate in 2009 lassen Schlimmes befürchten: Hoteliers und Reiseveranstalter berichten von zweistelligen Rückgängen. Vor allem die spanischen Familien, denen das Wasser derzeit bis zum Hals steht, bleiben aus. 2008 besuchten insgesamt rund 13 Millionen Urlauber die Balearen, davon knapp zehn Millionen Mallorca. Das stärkste Wachstum gab es übrigens mit russischen Touristen, die in manchen Restaurants auf den Balearen inzwischen sogar mit Speisekarten in ihrer Sprache empfangen werden.

      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 00:11:09
      Beitrag Nr. 9.193 ()
      mallorcazeitung.es » Aktuelles

      Hoteliers auf Mallorca setzen zu Ostern auf Mallorquiner:laugh:
      08-04-2009



      Oster-Touristen in Port d´Alcúdia. Foto: Bosch


      Die Hoteliers auf Mallorca profitieren über Ostern offenbar von der derzeitigen Wirtschaftskrise. So haben viele Mallorquiner beschlossen, ihre Ferien statt in anderen Teilen Spaniens auf der eigenen Insel zu verbringen. "Wir werden die Saison dank der Mallorquiner retten",:D sagte Juan Massanet, Vorsitzender der Hoteliersvereinigung in der Gemeinde Capdepera, gegenüber dem "Diario de Mallorca". Auch Cala Millor hofft auf Urlauber von der eigenen Insel, die sich beispielsweise ein Spa-Wochenende gönnen.

      Die Buchungen seien sehr gut, sagte Pedro Iriondo, Vorsitzender der Vereinigung der Reiseagenturen auf den Balearen. "Es sind gute Angebote zu gemäßigten Preisen, die Spa und andere Angebote beinhalten." Auch Landhotels seien nachgefragt. Allgemein wird im Sektor aber auf Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr verwiesen.

      Obwohl Ostern 2009 auf ein spätes Datum fällt, zögern viele Hotels den Saisonstart bislang hinaus. Gewöhnlich öffneten knapp drei Viertel der Häuser, in diesem Jahr sei es nur die Hälfte,
      sagt Aurelio Vázquez, Vorsitzender der Vereinigung der Hotelketten. Angesichts der zögerlichen Reservierungen für die beginnende Sommersaison auf den Balearen hat Tourismusminister Miquel Nadal (Unió Mallorquina, UM) am Montag (6.4.) eine weitere Werbe-Offensive angekündigt, um gegen das "Klima der Ungewissheit" anzukämpfen. So sollen für vier Millionen Euro unter anderem zusätzliche Werbespots mit Mallorcas Tennisstar Rafael Nadal im spanischen und englischen Fernsehen geschaltet werden.

      Ein Werbe-Schwerpunkt soll zudem eine dreitägige Balearen-Präsentation in Manchester ab dem 1. Mai sein. Zwar ist auch eine derartige Veranstaltung in Deutschland geplant, für die nach dem Berliner Alexanderplatz im vergangenen Jahr diesmal München, Köln oder Düsseldorf im Gespräch ist. Ort und Termin könnten jedoch derzeit noch nicht bestätigt werden, heißt es im balearischen Tourismusministerium.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 18:15:48
      Beitrag Nr. 9.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.942 von Burentom am 12.04.09 00:11:09das ist wohl Zweckoptimismus, denn gerade die Malloqiner leben vom Tourismus, die trifft zudem die Immobilienkrise.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 20:09:50
      Beitrag Nr. 9.195 ()
      schätze, die werden es speziell auf Mallorca demnächst mit einer bösen Zunahme der Kriminalität zu tun bekommen.

      Wenn neben der Bauwirtschaft nun auch der Tourismus einbricht, werden auf den Balearen viele Migranten (vor allem aus Afrika) ihre Jobs verlieren.

      Naheliegend, dass die dann über die Villen im "Düsseldorfer Loch" oder dem "Hamburger Hügel" herfallen und selbige ausräumen.
      Und auch die angestammten Mallorquiner sind ja nicht ohne, etliche dürften ja Abkömmlinge von Piraten sein.......:D

      Sollte es so kommen, wird das nur ein weiterer Grund für einen dramatischen Einbruch bei den Immopreisen sein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 07:30:05
      Beitrag Nr. 9.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.919 von Cashlover am 13.04.09 20:09:50der gesamte Konsens unserer Gesellschaft beruht darauf, dass es jedem in einem gewissen Rahmen gut geht, und jeder eine Chance zum Aufstieg hat, wird dieser Konsens durch Verarmung, Arbeitslosigkeit etc. durchbrochen , bei Berreicherung einer kleinen Managerschicht und eines wuchernden Staatsaparats, wird die Kriminalität steigen und nicht nur auf Mallorca; lieber ein wenig Geld nachdrucken oder ein wenig Anschubfinanzierung (Abwrackprämie etc) als eine Gesellschaft destabilisieren.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:18:11
      Beitrag Nr. 9.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.159 von Manfred123 am 14.04.09 07:30:05wenn das so einfach wäre....

      Jeder Wohlstand, bis hin zu den Resourcen für staatliche Alimentation der Schwächsten, muss volkswirtschaftlich erst mal geschaffen, sprich erarbeitet werden.

      Die Umkehrung der Regel, also erst verteilen und das Erschaffen auf künftige Generationen "verschieben", wird so sicher nicht funktionieren, was sich in Zukunft noch zeigen wird.

      Das die Spanier mit diesem Problem nicht allein dastehen, ist schon klar.
      Nur ist mir speziell bei Mallorca aufgefallen, dass die extrem unbeliebten Tätigkeiten (Strassenbau, Bauhelfer, etc) seit etlichen Jahren zunehmend von frisch emigrierten Schwarzafrikanern ausgeführt werden.

      Vor den Toren Palmas wurden, genau für dieses Klientel, ganze Wohnviertel hochgezogen.

      Gerade auf Grund des unerhörten Baubooms der letzten 15 Jahre, gehörte die Region Mallorca zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Spaniens.
      Es gab Zeiten, da waren die Balearen das "Armenhaus" der Spanier, das darf man nicht vergessen, auch wenn diese Zeiten mittlerweile lange her sind.

      Denke, die profunden Spanienkenner hier im thread werden das bestätigen können, auch wenn sie diese Situation wohl selber garnicht erlebt haben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:24:08
      Beitrag Nr. 9.198 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:49:53
      Beitrag Nr. 9.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.250 von Cashlover am 14.04.09 08:18:11gerade in der sozialen Frage beisst sich die Katze in den Schwanz, nur ein Land in dem auch soziale Sicherheit gewährleistet ist und eine angemessene Verteilung nach Leistung kann produktiv sein,
      werden menschen aus der Gesellschaft abgedrängt, fallen diese als produktiver Faktor aus.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 17:45:34
      Beitrag Nr. 9.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.017 von Manfred123 am 14.04.09 16:49:53werden menschen aus der Gesellschaft abgedrängt, fallen diese als produktiver Faktor aus.

      Manfred, das ist mir etwas zu "blauäugig"

      1. Erst muß einmal "Etwas" zum "Verteilen" da - und nicht nur über "Schulden" machen.

      2. Befristete Hilfe nur an die, die auch in die sozialen Systeme eingezahlt haben o d e r unverschuldet in Not geraten sind.

      Es gibt genügend soziale "Hängemattenbesitzer" - ohne wirkliche Leistungsbereitschaft - die niemals als "produktiver" Faktor" "eingesetzt" werden möchten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:00:01
      Beitrag Nr. 9.201 ()
      Iberische Misere
      Zu teuer, zu schlecht
      – Touristen meiden Spanien

      (14) Von Ute Müller 14. April 2009, 16:12 Uhr

      Spanien erlebt einen dramatischen Einbruch bei den Touristenzahlen. Vor allem Briten und Deutsche machen zunehmend einen Bogen um das Land. Daran sind die neue Sparsamkeit, das schwache Pfund und die schwere Krise schuld – Experten zufolge haben die Spanier selbst aber auch gravierende Fehler gemacht.



      "Wir haben zum Himmel gebetet, damit das Wetter schön wird“. Das hat zumindest teilweise geholfen, Rafael Prado, Präsident des Hotelverbands von Málaga und seine Kollegen wurden erhört. Strahlender Sonnenschein herrschte an den Osterfeiertagen in weiten Teilen des Landes, die Geschäfte liefen gut. Doch die wenigen einträglichen Tage können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die fetten Jahre für Spaniens Tourismusindustrie erst einmal vorbei sind.

      Nach dem Einbruch auf dem Bau- und Immobiliensektor erfasst die Krise jetzt den Tourismus, die zweitwichtigste Branche der spanischen Wirtschaft. Schon in den ersten beiden Monaten sind die Gästezahlen aus dem Ausland zweistellig gesunken und die vorliegenden Buchungen bis zum Sommer verheißen nichts Gutes. „Das Jahr 2009 wird ein schwieriges Jahr für die Branche“, befürchtet Spaniens Tourismus-Staatssekretär Joan Mesquida. Vor allem die Briten, die 2008 noch mehr als ein Viertel der Feriengäste ausmachten, neigen nun zum Urlaub im eigenen Land: Allein im Februar kamen 23 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Als Hauptursache gilt das schwache Pfund, das gegenüber dem Euro im vergangenen Jahr rund ein Viertel seines Werts eingebüßt hat. Das bekamen besonders die Kanarischen Inseln zu spüren, wo normalerweise über die Wintermonate Hochsaison herrscht.

      Doch auch die Zahl der deutschen Gäste ging im Februar landesweit um 14,5 Prozent zurück. Das tut weh, mit den Briten zusammen stellten Deutsche im vergangenen Jahre noch fast die Hälfte der 57,4 Millionen Besucher. Für Deutsche ist Spanien zwar noch immer das zweitwichtigste Urlaubsland, aber andere Ziele, vor allem im östlichen Mittelmeer holen auf. Grund für den Liebesentzug sind nicht zuletzt die hohen Preise auf der Iberischen Halbinsel, Folge der hohen Inflation und der satten Lohnzuwächse der letzten Jahre. „Länder wie Ägypten oder die Türkei haben es einfach. Sie gehören nicht zur Eurozone, können ihre Währungen abwerten und uns so ausstechen“, sagt Alfonso Meaurio, Leiter des mallorquinischen Hotelverband FEHM. Nur etwa jedes zweite der 900 zum Verband gehörenden Hotels war zu Ostern geöffnet. „Die Auslastung war mit 65 Prozent passabel, vor allem die deutschen Kunden haben uns die Stange gehalten“, so Meaurio. Dennoch werden viele Hotels die Pforten wieder schließen müssen, bis das Sommergeschäft losgeht. Früher, als Spanien Jahr für Jahr die eigenen Rekorde überbot, setzte die Saison schon mit den Osterferien ein.

      "Was sind schon vier Tage, wenn die Leute generell aufgehört haben zu reisen?“, fragt sich Roger Zimmermann, Manager des Fünf-Sterne-Hotels „Sidi Saler“ bei Valencia. Der Schweizer hat seine Preise bereits um ein Fünftel gesenkt, denn selbst die Luxus-Klientel schaut plötzlich aufs Geld. Vor allem beim rentablen Golftourismus sind ihm in der Türkei und Tunesien starke Konkurrenten erwachsen.



      Angesichts des düsteren Panoramas haben viele Hoteliers bereits das Handtuch geworfen. Mittlerweile stehen im Land 357 Hotels zum Verkauf, ohne dass sich wirklich jemand dafür interessiert, heißt es beim Hotelbroker Todohotel. Die großen Ketten lassen tunlichst die Finger von den angebotenen Etablissements, deren Preise 20 Prozent unter denen vor zwei Jahren liegen. Sie versuchen nämlich, selbst Ballast abzuwerfen. Die mallorquinische Hotelkette Riu etwa schloss im letzten Jahr drei ihrer Herbergen auf der Iberischen Halbinsel. Neueröffnungen plant Konzernchef Luis Riu nur noch in Ländern wie Mexiko, Costa Rica, Bulgarien oder Marokko, die deutlich niedrigere Lohnkosten haben als Spanien. Auch die katalanische Hotelgruppe Barceló betreibt mittlerweile doppelt so viele Hotels im Ausland wie in Spanien.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:13:22
      Beitrag Nr. 9.202 ()
      Selbst mit "genügend Bargeld" kann man bei einer spanischen ZV nicht vorsichtig genug sein!


      Las subastas de pisos quedan desiertas porque la gente no adelanta ni la fianza
      14.04.09 | 13:24. Archivado en Precios, Pisos


      (PD).- Vivienda de segunda planta en Foios, Valencia, de 101,30 metros cuadrados y un precio de tasación de 167.145 euros; adjudicada en los juzgados de Murcia por 35.100 euros. Piso en Arganda del Rey, Madrid, 125 metros cuadrados con plaza de garaje, trastero y piscina. Su valor de tasación: 283.000 euros; el precio de salida fijado por la empresa de subastas Resert, 175.000 euros. Éstas son sólo algunas de las ofertas que han salido al mercado en los últimos meses.

      Y explica Pilar Blázquez en Público que, a pesar de las rebajas, el 80% de las subastas quedan desiertas, según fuentes del sector.

      ¿Quizá los precios no son tan atractivos en plena crisis? ¿Tal vez falta publicidad? ¿O simplemente hay miedo? En realidad es un poco de todo.

      Es cierto que el mercado está parado, pero también todos hemos escuchado historias truculentas sobre los subasteros. En cualquier caso, la ley de 2001 intentó ofrecer más seguridad y ahora cualquiera puede utilizar este método para comprar su casa. Eso sí, con las precauciones pertinentes”, asegura Rodrigo Deza, experto en Derecho Procesal de Landwell-PwC.

      Rebajas de hasta el 50%

      Según esa ley, en las subastas se pueden adquirir inmuebles con rebajas de hasta el 50% del valor de tasación, e incluso más en situaciones excepcionales. Además, las entidades financieras españolas tienen sus trastiendas atiborradas de inmuebles procedentes de los créditos fallidos concedidos a promotoras. Se baraja que sólo las siete más grandes han absorbido activos inmobiliarios por valor de 7.700 millones. Así que, ¿por qué no probar suerte?

      Para planteárselo hay que tener un punto de partida muy solvente. Quienes quieren participar en una puja deben ingresar con antelación una fianza del 30% del valor del inmueble. Y, en el caso de que sean los ganadores, sólo tendrán 20 días para abonar la cantidad total. “Lo mejor es buscar que algún familiar te preste dinero y luego pedir la hipoteca para devolverlo”, aconseja Tristán, un subastero que prefiere esconder su identidad tras el apodo que le ha hecho famoso en Internet.

      Si el comprador asiste a la puja presencialmente, no necesitará nada más. Si lo hace por Internet, un método cada vez más utilizado, “sólo tendrá que conseguir una identificación digital y seguir las instrucciones de nuestra web o de la de los juzgados. La seguridad es total”, explica Marisela González, directora de subastas de Atisae, una de las empresas de privadas que opera en España.

      Con el dinero en el bolsillo toca elegir dónde gastarlo. Hay varios tipos de subastas: las que realizan Hacienda y la Seguridad Social con los bienes que embargan, las judiciales que resuelven los impagos de hipotecas, y las privadas. Todas publican sus ofertas en sus webs, aunque no dejan demasiado tiempo para pensárselo: el plazo oficial es de 20 días antes de la subasta.

      Las privadas, las más seguras

      A la hora de elegir sucede como en la Bolsa: depende del perfil de riesgo del inversor. Para los más conservadores están las subastas privadas. “Lo que sale al mercado suelen ser promociones que han financiado los bancos y debido a la crisis no se han podido pagar. A veces, vienen directamente del promotor.

      “No hay problemas, ni se encontrará a nadie viviendo en el piso que acaba de comprar”, explica Emilio Miravet, director de nuevos canales de CB Richard Ellis.

      En estos casos, puede ahorrarse entre el 15% y el 20% del precio de mercado, y con la crisis se está superando el 35%. Pero los expertos lo tienen claro: “Es en las subastas judiciales donde se pueden hacer mejores negocios, pero hay que tener mucho cuidado con la documentación”, asegura Tristán. Puede haber sorpresas muy desagradables si no se comprueba que todo el proceso se ha realizado con corrección. Un simple fallo en la notificación de un embargo puede arruinar la compra.
      Dominar la jerga es casi un seguro de vida

      Una pareja de novios salía enloquecida de los juzgados de Madrid porque había conseguido en una subasta un piso estupendo a mitad de precio. Sólo les extrañó que nadie más hubiera pujado por él. Después descubrieron la razón: lo que estaba en liza era la “nuda propiedad” del inmueble. Es decir, habrían comprado un inmueble del que no podían disfrutar porque derecho de uso lo tenían otros.

      El desconocimiento de la jerga del mundillo de las subastas se paga muy caro. Ellos lo descubrieron demasiado tarde. Para evitar este tipo de sustos es necesario saber, por ejemplo, que la carga ‘propter rem’ se refiere a posibles daños estructurales, o que un ‘fundo indiviso’ significa que la vivienda pertenece a varios propietarios y no se podrá dividir nunca.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:16:41
      Beitrag Nr. 9.203 ()
      El precio de la vivienda libre cae a niveles de 2006
      14.04.09 | 14:08. Archivado en Precios


      (PD).- La continuada caída del precio de la vivienda en España, enmarcada en una de las peores crisis del mercado inmobiliario en décadas, ha provocado que los precios de la vivienda libre se sitúen en marzo a niveles de hace dos años, según un informe publicado el martes por la tasadora Tinsa.

      Según los datos de Tinsa, realizados a partir de sus propias tasaciones, el precio de la vivienda libre había descendido en marzo un 9,7 por ciento frente al mes de marzo del año anterior.
      Tinsa lleva señalando caídas en los precios, cada vez más pronunciadas, desde el pasado año. Desde el inicio de 2009, las bajadas interanuales se han situado en el entorno de los dos dígitos y la tasadora dijo en febrero que los precios podrían caer hasta un 20 por ciento en el conjunto del ejercicio.

      Los últimos datos oficiales, elaborados por el Ministerio de Vivienda, reconocieron una caída de precios de vivienda libre - la primera en 12 años - del 3,2 por ciento en 2008.

      Además, las cifras de venta de viviendas - indicador a medio plazo de la evolución de los precios - mostraron un descenso del 32,6 por ciento interanual en 2008.

      En el informe de Tinsa de marzo, la costa mediterránea volvió a registrar la caída de precios interanual más pronunciada, del 11,5 por ciento, mientras que los precios de la vivienda en las capitales y grandes ciudades había bajado en marzo un 10,2 por ciento frente al mismo mes del año anterior, dijo Tinsa.

      En las áreas metropolitanas, Tinsa cifró una caída interanual del 9,6 por ciento en los precios de marzo mientras que en Baleares y Canarias, los precios habían bajado en marzo un 8,3 por ciento frente al año previo.

      En el resto de municipios, la tasadora señaló que los precios cayeron un 8,9 por ciento interanual.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:09:43
      Beitrag Nr. 9.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.942 von Burentom am 12.04.09 00:11:09Wer als Mallorquiner auf Mallorca Urlaub, der ist wahrlich mit etwas wesentlich schlimmeren als mit dem Klammerbeutel gepudert worden. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:30:19
      Beitrag Nr. 9.205 ()
      Selbst in den spanischen "Nobellagen" fängt es preislich an zu bröckeln.


      La caída de precios arrastra a los pisos de lujo de las capitales vascas
      Este sector acusa también la crisis y el descenso más serio se produce en Barakaldo, cuyo m2 pasa de 6.000 a 4.000 euros.


      C. Lago

      bilbao. Ni los barrios más chic ni las zonas más exclusivas de la geografía vasca se libran del desplome de precios que la vivienda viene acusando en el último año. Porque al lujo también le importa la crisis. Aunque Donostia y Bilbao siguen figurando entre las ciudades españolas con la vivienda más cara, ya están comenzando a notar un descenso en los precios del metro cuadrado, que ronda el 10%, fruto de la crisis económica, según un estudio de TecniTasa.

      En concreto, en la capital guipuzcoana el precio por metro cuadrado oscilaba en marzo entre los 7.615 euros de las zonas más caras (Alderdi Eder y calles Hernani y Zubieta) y los 2.050 de las más baratas (Herrera, Oleta y Martutene). En el último año, el precio más caro había descendido de los 8.650 euros por metro a cuadrado a los mencionados 7.615, con lo cual la bajada representa un 12%.
      El desplome del mercado del ladrillo también ha arrastrado a los pisos más lujosos de Bilbao que se encuentran en el entorno de Abandoibarra y la Plaza Euskadi. Pero el precio medio es ahora de unos 7.000 euros por metro cuadrado, frente a los 7.700 de hace un año, es decir, un 9,1% menos.

      Por el contrario, las zonas más baratas de la capital vizcaina son Ollerías y Bilbao la Vieja, donde el metro cuadrado de vivienda se paga a una media de 2.000 euros.

      Por último, Vitoria-Gasteiz registra los precios más baratos de las tres capitales vascas, que oscilan entre los 4.450 euros que se pagan de media en la zona de la Plaza de la Provincia y los 2.200 del entorno al casco histórico medieval.

      Aunque no se trate de una capital, el caso de la localidad vizcaína de Barakaldo resulta bastante paradigmático ya que en el último año el precio del metro cuadrado más caro (zonas del Paseo de Los Fueros, BEC y Megapark) se ha reducido considerablemente, pasando de los 6.000 euros por metro cuadrado a los 4.000.

      En la cruz de la moneda se localizan las viviendas más baratas del municipio que se concentran en los barrios de Retuerto, Lutxana, Arteagabeitia y Llano, con un coste en torno a los 2.000 euros por metro cuadrado.

      calle serrano La calle Serrano de Madrid es la vía más cara de España, con un precio medio en las viviendas de 9.900 euros por metro cuadrado que se sitúan no obstante por debajo de los 10.000 euros de media que se registraba en periodos anteriores, una tendencia que se repite en todo el país después de que el descenso de la demanda haya obligado, incluso en los segmentos de lujo, a aplicar rebajas de precios.

      Le siguen el Paseo de Gracia, en Barcelona, donde el precio ha caído de los 11.000 a los 9.500 euros.

      Estas rebajas han tenido como consecuencia que ninguna de las zonas que albergan las viviendas más exclusivas de España presenten precios superiores a los 10.000 euros. Porque las caídas son prácticamente generalizadas en toda la Península. En El Sardinero de Santander se abarató el 4%, ya que el metro cuadrado cuesta 7.200 euros frente a los 7.500 euros del año anterior. También disminuyó un 3,2% el precio de la vivienda en la calle Uría de Oviedo, donde el metro cuadrado pasó de 6.200 a 6.000 euros.

      En el sentido inverso, los valores mínimos también ofrecen descensos y ya son 17 las capitales en las que se pagan menos de 1.000 euros por metro. Las viviendas más baratas se encuentran en el Polígono Hebreo de Melilla (670 euros el metro cuadrado), seguidas de la barriada sevillana de Torreblanca y las 3.000 viviendas (700 euros).
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:42:34
      Beitrag Nr. 9.206 ()
      Laaaaaangsam in Spanien return auf das Lapamitaniveau, was Verhältnis Einkommen/Wohnungspreise betrifft ....

      Dafür sind in Hamburg seit Beginn der Markverwerfungen an den Aktienmärkten (ab Ende 2007) die Immobilienpreise für Wohnimmobilien im Schnitt 20-30% nach oben gesprungen. :p


      Immobilienpreise in Spanien im 1.Quartal im Rekordtempo gefallen
      Freitag, 17. April 2009, 19:41 Uhr


      Madrid (Reuters) - Die Immobilienpreise in Spanien sind im ersten Quartal im Rekordtempo gefallen.

      Wie die Regierung am Freitag bekanntgab, brachen die Preise für Häuser verglichen mit dem selben Vorjahresquartal um 6,8 Prozent ein. Im Vergleich zum vierten Quartal gingen sie um drei Prozent zurück. Damit ist das Preisniveau seit vier Quartalen in Folge rückläufig.

      Analysten der Bank Credit Suisse sagten, dass Angebot und Nachfrage auf dem spanischen Immobilienmarkt weit auseinandergingen. Derzeit stünden 1,5 bis zwei Millionen Häuser zum Verkauf. In Spanien koste eine Immobilie das 7,2fache des durchschnittlichen Jahreseinkommens eines Haushalts. In Großbritannien kosteten sie nur das 4,6fache und in den USA lediglich das dreifache. Der spanische Markt sei somit weiterhin deutlich überteuert.
      In Irland, dessen Immobilienboom häufig mit dem spanischen verglichen wird, fielen die Preise im Februar um 9,7 Prozent auf Jahresbasis und damit den 24. Monat in Folge. In Großbritannien gingen sie im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent zurück. Seit ihrem Rekordhoch 2007 sind die Häuserpreise in Spanien um etwa 32 Prozent gesunken. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass die Immobilien noch bis zum nächsten Jahr weiter verbilligten. Bis das Überangebot an Häusern abgebaut ist, dürften den Experten zufolge mindestens drei Jahre vergehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:46:07
      Beitrag Nr. 9.207 ()
      Subprime-Krise
      Spanien droht der Immobilien-Crash


      Von Detlef Gürtler 3. April 2008, 14:51 Uhr

      Die Preise für spanische Immobilien erreichten in den vergangenen Jahren astronomische Höhen. Doch nun droht die Blase zu platzen, denn unzählige Spanier können ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen. Dazu kommt: Bei Wertgutachten für Wohnungen wurde im großen Stil getrickst.


      Ein Supersonderschnäppchenangebot, das der britische Immobilienmakler Prime Location für seine sonnenhungrigen Landsleute im Angebot hat: 89 Quadratmeter Neubau-Apartment an der Costa del Sol in Südspanien, direkt am Calanova-Golfplatz, für umgerechnet 180.000 Euro, und das ganze praktisch ohne Eigenkapital: „100 Prozent Finanzierung möglich.“ Auch fast ein Jahr nach dem Ausbruch der globalen Kreditkrise gibt es solche Finanzierungen in Spanien noch: Der Trick von Prime Location: „Ein Wertgutachten über 300.000 Euro wurde eingeholt, um auch bei einer Hypothek, die nur 70 Prozent des Immobilienwerts finanziert, bis zu 100 Prozent des Kaufpreises abzudecken.“

      Das ist natürlich geschickt. Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: „Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis“ – und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten. So wurden Hypotheken gestrickt, bei denen der Käufer kein Eigenkapital aufbringen musste und die trotzdem nach außen relativ sicher aussahen, weil der Kredit sich nur auf 70 bis 80 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie belief.


      Mit solchen Bewertungen bewegten sich Käufer, Bank und Gutachter in einer in Spanien gerne genutzten Grauzone: Nicht wirklich legal, aber wenn es alle machen, kann es ja auch nicht wirklich illegal sein. Die Kredit gebenden Banken, sagt Mena, „schätzten das dadurch entstehende Risiko nur als begrenzt ein, [color=blue]weil die Immobilienpreise in Spanien sehr stark stiegen“. Man musste also nur ein paar Jahre warten, dann würde die Wohnung schon das wert sein, was der Gutachter ihr heute schon als Verkehrswert bescheinigte.[/color] :lol:

      Die Kalkulation ging lange auf: Von 1997 bis 2006 stiegen die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt um elf Prozent pro Jahr. Den Projektentwicklern wurden die Kaufverträge geradezu aus den Händen gerissen, der Bauboom katapultierte den Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt auf weltrekordverdächtige 18 Prozent.

      Die 860.000 im Jahr 2006 fertiggestellten Neubau-Wohnungen waren Europarekord – so viel kamen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengenommen auf den Markt. Allein zwischen 2003 und 2006, so der spanische Ökonom José Garcia Montalvo, lag die Zahl der fertig gestellten Wohnungen etwa um 1,2 Millionen höher als die potenzielle Nachfrage, die sich aus der demografischen und ökonomischen Entwicklung ergab. Montalvos

      Noch gibt es ein Überangebot, das die Preise drückt

      Spätestens mit dem Ausbruch der Subprime-Kreditkrise in den USA im Juli 2007 war auch in Spanien Schluss mit Wachstum: Die Zahl der verkauften Immobilien lag im Januar 2008 landesweit um 27 Prozent unter dem Wert von Januar 2007. Der Interessenverband der spanischen Baukonzerne rechnet für 2008 zudem mit 72 Prozent weniger Baubeginnen als 2007.

      Noch gibt es auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot, das die Preise drückt. Das Preisbarometer der Immobilien-Internetseite Expocasa.com registriert seit Juli 2007 landesweit ein Minus von 3,7 Prozent. Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria – minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol – minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca – minus 7,8 Prozent.

      Banken lügen sich mit überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche

      Wenn die Preise nicht mehr steigen, sondern sinken, klaffen auch Verkaufspreis und großzügig begutachteter Verkehrswert auseinander. Das wird natürlich erst ein Problem, wenn der Eigentümer einer Immobilie diese verkaufen will oder muss, weil er seine Hypothek nicht mehr zahlen kann, was in Spanien jetzt oft vorkommt. Im Verlauf von 2007 hat sich der Anteil der faulen Kredite an allen spanischen Hypotheken mehr als verdoppelt, und er steigt. Entsprechend steigt die Zahl der Immobilien, die zur Verwertung bei der Bank landen.

      Und damit, so scheint es auf den ersten Blick, hat sich die Bank mit ihrem ursprünglich überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche gelogen. Denn kein potenzieller Käufer wird sich von Mondpreisen blenden lassen. Auf den Verlusten, die sich durch einen Weiterverkauf zu weit niedrigeren Preisen als im Wertgutachten ergeben, bleibt die Bank dann alleine sitzen.

      Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn mit einiger Wahrscheinlichkeit trägt die Bank gar nicht mehr das Risiko für den ursprünglich gewährten Kredit. Das hat sie nämlich verbrieft und auf dem Kapitalmarkt weitergereicht. Retail Mortgage Backed Securities (RMBS) heißt das Zauberwort, mit dem man aus problematischen Hypotheken „Wertpapiere“ machen und diese an so renditehungrige wie unvorsichtige Investoren verkaufen kann. Für 62 Mrd. Euro haben spanische Banken 2007 nach Berechnung der Rating-Agentur Moody’s solche Papiere auf den Kapitalmarkt gebracht – ein Jahr zuvor waren es nur 38 Mrd. Euro.

      Wegen der Immobilienkrise halten sich Investoren zunehmend zurück

      Allerdings halten sich Investoren angesichts der Subprime-Krise mit dem Kauf solcher Papiere zurück. Selbst RMBS-Papiere mit der höchsten Bewertungsstufe AAA sind nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Der US-Indexanbieter Markit verzeichnet für ähnliche US-Asset-Backed-Securities mit AAA-Rating einen Wert von etwas über 55 Prozent des Nennbetrags.

      Aber zu solchen Preisen geben die spanischen Banken ihre Papiere nicht her, weil sie eine bessere Lösung gefunden haben. Die RMBS-Papiere würden als Sicherheiten für kurzfristige Darlehen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt, sagt Sandie Arlene Fernandez, Moody’s-Analystin in Spanien. Dafür müssen die Banken einen Abschlag von maximal 18 Prozent hinnehmen, immer noch für jeden so verbrieften Hypotheken-Euro mehr als 80 Cent EZB-Kredit, :cry: und damit eine Refinanzierungsmöglichkeit zu Konditionen, wie sie am freien Kapitalmarkt für dieses Produkt längst nicht mehr bestehen.

      Die entscheidende Frage: Was sind die AAA-Ratings für spanische Immobilienkredite wert?

      Eine ganze Menge, sagt Fernandez von Moody’s, das diese Bewertungen vergibt. Die Prüfkriterien für die einzelnen Kredite im RMBS-Paket seien sogar verschärft worden.

      Sollten sich die Berechnungen, die der Rating-Bestnote zugrunde liegen, allerdings an den Mondpreisen der offiziellen Wertgutachten orientieren, wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.Auf Anfrage der WELT wollten sich weder Moody’s noch die EZB dazu äußern, ob das für Spanien übliche Verfahren der Überbewertung bei Prüfung der RMBS-Qualität berücksichtigt wurde.

      Fällt eine Bank um, die sich so bei der EZB refinanziert, dürfte die Zentralbank versuchen, das Geld bei den spanischen Hypothekenschuldnern einzutreiben, das sie selbst an die betreffende Bank vergeben hatte. Wenn sie das nicht schafft, dann trägt den Schaden die Euro-Zone. Und damit zu 21 Prozent der deutsche Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 15:50:25
      Beitrag Nr. 9.208 ()
      19.04.2009 17:30

      Spaniens Wirtschaft ächzt unter der Krise
      Volkswagen-Tochter Seat soll mit 100 Millionen Euro unterstützt werden


      Barcelona - Mit hundert Millionen Euro will die Regierung in Madrid der notleidenden Volkswagen-Tochter Seat unter die Arme greifen. Grund für die Finanzspritze ist die Hoffnung, dass VW in Spanien den neuen Audi Q3 fertigen lässt. Die Gerüchte über eine teilweise Stilllegung der Produktion der Seat-Werke in Taragona nahe Barcelona werden immer lauter.

      Insgesamt will die Regierung die Auto- und Zulieferbranche mit 800 Mio. Euro unterstützen. Spanien ist nach Deutschland und Frankreich der drittgrößte Autoproduzent in Europa, die Autobranche ist eine der großen Notleidenden der Wirtschaftskrise. Im ersten Quartal waren die Pkw-Neuzulassungen um knapp 50 Prozent zurückgegangen. Die Lage wird von Branchen- und Verbandssprechern als dramatisch bezeichnet, zumal kurzfristig alle Anzeichen auf eine weitere Verschlechterung hinweisen und die Auswirkungen des Nachfrageeinbruchs auch auf das dichte Netz an Lieferanten und Händlern durchschlagen. Strukturelle Veränderungen im Sektor zeichnen sich ab.

      Noch vor zwei Jahren wurde Spanien als das neue Wirtschaftswunder in der Union hochgejubelt. Heute steht das Land schlechter da als die meisten anderen EU-Staaten. Der Grund für die rasante Trendwende liegt vor allem in der spekulativ angeheizten und inzwischen geplatzten Immobilienblase. Rund eine Million neugebauter Wohnungen steht derzeit leer, mehr als 1,5 Millionen Häuser stehen zum Verkauf. Die Immobilienpreise sind laut dem Gründer und Chef der Immobilienfirma Gual aus Barcelona, Jordi Gual, um bis zu 40Prozent gesunken. Einen überdurchschnittlichen Preissturz erlitten Ferienimmobilien. Die Talfahrt sei noch nicht zu Ende, ehe die Preise wieder auf das Niveau von 2007 zurückkommen, würden "Jahre vergehen".

      Im Jahr 2009 erwartet Spanien eine Arbeitslosenrate von 17Prozent, eine Neuverschuldung des Staatshaushaltes von sechs Prozent und einen Wirtschaftsabschwung von mindestens drei Prozent. Die Bauwirtschaft, einstiger Motor des rasanten Wirtschaftswachstums, steht am Rand der Pleite. Eine Rückkehr zu den Verhältnissen der vergangenen Jahre sei mittelfristig nicht absehbar, meinte auch der Wirtschaftsberater Carlos Wienberg. (Thesy Kness-Bastaroli aus Barcelona, DER STANDARD, Printausgabe, 20.4.2009)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 15:58:44
      Beitrag Nr. 9.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.557 von Azul Real am 18.04.09 10:46:07Los precios de la vivienda en España siguen sobrevalorados en un 44%... según The Economist
      19.04.09 | 13:37. Archivado en Precios, Pisos


      (PD).- Los precios de la vivienda en España siguen decaradamente sobrevalorados, a pesar de haber registrado ya su primer descenso 'oficial' en 15 años. Han caído un 3,2% y -según The Economist- den hacerlo todavía un 44%.

      En el sonrojante ranking de sobreprecios de las casas, España se encuentra en los puestos de cabeza de la OCDE, sólo superada por Holanda, con una ratio del 54%.

      Así lo refleja un ranking publicado por el diario 'The Economist', del que se desprende que los precios de la vivienda deberían descender casi a la mitad para poder ajustarse a su valor real.
      La Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico (OCDE) ya aseguraba en su informe anual sobre España publicado en 2007 que el precio de la vivienda se encontraba sobrevalorado en un 30%, mientras que el Banco de España ha avisado en más de una ocasión de que este porcentaje podría superar el 20%.

      El precio de la vivienda libre descendió un 6,8% en el primer trimestre de 2009, hasta los 1.958,1 euros por metro cuadrado, lo que supone a una vuelta a los valores que presentaba en el segundo semestre de 2006. Además, este descenso fue del 3% en términos intertrimestrales.

      Con todo, esta caída podría ser mayor, según la mayoría de las voces del sector. Así, los promotores indican que los precios han descendido ya alrededor de un 20% y que ya queda poco margen de ajuste.

      Por su parte, desde el Ministerio de Vivienda se asegura que el precio de los inmuebles "está convergiendo" con su valor real, e incluso indica lo ideal es acompasar la evolución de los precios de los inmuebles a los del IPC, que en el mes de marzo descendió un 0,1%, más de 6,5 puntos porcentuales menos que la vivienda libre.

      Es el momento del alquiler

      Por otro lado, The Economist plantea un debate sobre los beneficios de las viviendas en propiedad y el peso que deben tener en el parque de viviendas. Según indica, por un lado, un amplio parque en propiedad podría suponer ''a priori'' una mayor acumulación de riqueza para las familias.

      Sin embargo, añade que "los costes son mayores que los beneficios" y que a la vista de la caída del valor de la vivienda en los grandes mercados, este argumento "parece tan débil como los precios de la vivienda".

      Dicho esto, pone énfasis en uno de los mayores problemas que arrastra la crisis, el desempleo. Así pues, señala que "los mercados laborales tienden a ser más rígidos a medida que aumenta el número de viviendas en propiedad" y presentan mayores incrementos en el desempleo.

      Según concreta, países como España, Irlanda o Grecia han presentado grandes incrementos en el número de viviendas en propiedad entre las décadas de los 80 y los 90 y también presentan altas tasas de paro.



      29 comentarios

      Comentario por muleto 20.04.09 | 14:59
      Comentario por Loren 19.04.09 | 18:19
      Sólo un único comentario: si mantienes que "Hace seis años, un piso de 100 m2 en Majadahonda o Las Rozas, costaba 30 millones de las antiguas pesetas", es que hace 6 años tú no buscabas piso por ahí. ¿No será hace 10 ó 12 años? Porque hace 6 años, ni de coña un piso de 100 metros en majadahonda te bajaba de los 70 kilazos...Vamos hombre, por 180000 euros en el 2003 tenías que irte a vivir a Ciempozuelos...

      Comentario por Un poco de seriedad 20.04.09 | 10:33
      Pero vamos a ver, que se han pasado mucho con los precios es verdad, pero tb teníamos la opción de no comprar y vivir de alquiler, pero no hemos querido porque los españoles somos más chulos que un ocho. ¿acaso no sabíamos todos que el negocio de los constructores es vender casas cuanto más caras mejor y el de los bancos vender sus productos (hipotecas, fondos...)?
      Pues no seamos justos, el que compró piso pensando que ganaría más con él que con su trabajo y que lo vendería en pocos años con una gran plusvalía también ha sido un especulador, independientemente de que ahora lo esté pasando mal por haber hecho una mala opción. Somos adultos y debemos responsabilizarnos de nuestros actos.

      Comentario por Aclaración 20.04.09 | 09:25
      Comentario por Maldonado 19.04.09 | 14:42

      Perdonen ustedes pero este señor, cuando se está refiriendo a la tasadora TIRSA, y a su destrucción de empleo, lo está haciendo de forma incorrecta. Debería decir TINSA, otra tasadora dirigida por el Sr. Leirado y ex presidida por El Señor Ortega. Afortunadamente, TIRSA no tiene nada que ver con esa otra Sociedad de Tasación.

      Comentario por inmo 20.04.09 | 01:14
      pisos al coste : piso-piloto es

      Comentario por Y aun quedan socialistas! 19.04.09 | 23:41
      Cinco millones de parados, Seguridad Social en quiebra, pensiones inviables, miles de extranjeros en paro, el turismo cayendo por inseguridad e inflacion, Madrid sin el oro que vendió Solbes, Francia y Alemania de enemigos por los comentarios de ZP sobre Merkel y Sarkozy, las diputaciones y auntonomias provocando un deficit monstruoso, la educación por los suelos, los jovenes drogandose viendo películas Almodovar y Bardem, cacerias de jueces y policias, hombres de paz cobrando millonadas y de vacaciones en Irlanda, 1000 asesores de ZP mientras los autonomos agonizan, diputaciones y auntonomias reinas del desgobierno gastando a diestro y siniestro...los moros poniendo y quitando gobiernos(11M) ZP defiende la entrada en la UE de Turquia y Marruecos(España esta a punto de salir por no cumplir con las condiciones)......Chaves huye con Blanco buscando la pensión de ministro.....España el último de Europa(27 paises) Y aun quedan socialistas!

      Comentario por Alonxo 19.04.09 | 21:17
      por Loren 19.04.09 | 18:19
      ¿Que Narcís Serra entiende de guerras? pero si no hizo ni la mili. Ya está bien en Caixa Cataluña porque de lo que entiende es de chorizar y ahí puede realizarse "profesionalmente". Y además, tampoco influye que tenga los pies planos (motivo por el que no hizo la mili).

      Comentario por liberman 19.04.09 | 20:18
      Dicen por ahí que no hay que recordar a viejos presidentes y mirar al pasado, pero no es cierto, ya que el sobre precio de la vivienda que The Economist denuncia hoy, lo hizo en el año 2000 hablando de la burbuja inmobiliaria, por entonces gobernaba el PP y alegaban que si la gente podía pagar los precios ya sobre valorados, es por que la economía iba bien, y eso creímos todos, hasta el actual gobierno que siguió sin controlar la tendencia alcista.

      El dilema es: debe un gobierno intervenir el precio de la vivienda, o debe ser el mercado quien regule su valor, yo me inclino por lo segundo, por lo que ni Aznar ni Zapatero deben sentirse responsables, si no que el libre mercado que en este caso ha fallado, y debe, como dice The Economist, reajustarse para seguir su rumbo natural

      ... continua ...

      Comentario por liberman 19.04.09 | 20:17
      ...continuación...

      La vivienda es un bien de inversión, no de consumo (no cuenta para el IPC), por lo que al igual que en bolsa o en otro tipo de inversión, unas veces se acierta y se gana y otras se pierde, y cuando ponemos todos los huevos del ahorro familiar en una misma cesta, en nuestra vivienda, el riesgo a perderlo todo es más real y cercano, y habrá familias que invirtieron en un mal momento, pero siempre de forma libre, por lo que podemos decir que el sistema funciona, aunque para ellos suponga una ruina.

      Comentario por valet 19.04.09 | 20:13
      Fiarse de los profetas económicos, antes o ahora, es un suicidio...
      Yo no sé cómo estará el asunto de la vivienda, pero trabajo en en el bar restaurante de un club deportivo de los caros y oigo las conversaciones de los ricachos que vienen por ahí. Cantidad de ellos están comprando pisos y propiedades a precio de saldo. Algunos de ellos, son los mismos que se deshacían de lo que tenían un año antes de empezar la crisis. Ahora mismo, de lo que voy oyendo infiero, por un parte que es momento de comprar y, por la otra, que les conviene que aguante el clima de "crisis" porque les facilita comprar más barato. Lo que compran ahora por diez nos lo venderán por treinta dentro de dos o tres años.

      Comentario por Bernabé 19.04.09 | 18:52
      Y no se escandaliza el Banco de España que presidentes y directores generales de las Cajas confederadas no tengan titulación o no sea la adecuada a su cargo. ¡¡¡ Esto si es de juzgado de guardia !!!

      Por favor, quiero conocer el currículo de cada directivo de mi entidad bancaria. Quiero estar tranquilo. Quiero tener la tranquilidad de que mis ahorros los he encomendado a gente responsable que tiene capacitación suficiente para gestionarlos.

      No quiero que un médico me los administre. Es como llevar tus ahorros a una clínica.
      No quiero que un Ministro de Defensa me los administre. Es como entregárseloss a un carro de combate para que los aplaste a su paso o dispare contra mis ahorros.
      No quiero que alguien que no está capacitado sin titulación económica me los administre. Es como si se los entregas a Pepe el del Popular.

      En fin.... que quiero conocer el currículum de los directores y presidentes de mi banco o caja de ahorros para ver con ...

      Comentario por Jacinto 19.04.09 | 18:40
      MAFO, el gobernador del Banco de España está dando muestras de ser una persona digna y responsable, enfréntándose al gobierno porque no quiere ser cómplice de esta situación. El Banco de España siempre se caracterizó por su independencia y no ser servil con el poder político. Adelante, gobernador, caiga quien caiga, el Banco de España tiene que actuar para enderezar esta situación.

      Si los responsables de esta situación son las Cajas y Bancos, que se expediente a los responsables.
      Si los responsables de esta situación son las Tasadoras inmobiliarias, que se depuren las responsabilidades. Si es la incompetencia de sus directivos que les obligue a marcharse de estas entidades.

      Leo más abajo que en una Caja de Ahorros catalana está el Ministro Serra de presidente ¡¡¡Como es posible esto !!!. Más abajo leo también que en alguna Caja hay directivos que no tienen titulación o su titulación no tiene nada que ver con la economía. El Banco de España tiene la ulti...

      Comentario por Jose 19.04.09 | 18:35
      Amigo, no basta con entregar las llaves al banco y ya está. Si dejas de pagar la ley establece que la propiedad pasa al banco que inmediatamente la subasta PERO, ADEMÁS TE PERSIGUE HASTA QUE PAGUES EL ÚLTIMO RECIBO. La deuda no se cancela con la devolución del bien pignorado como garantía.

      Comentario por SO. ANDRÉS CASTELLANO MARTÍ. 19.04.09 | 18:30
      Si nos atenemos a lo que dice el The Economist, los precios de la viviendas se sobrevaloraron en un 40% de más de lo que debiera haber sido su valor real. Es decir el pelotazo inmobiliario que ha vivido España en estos años anteriores de desarrollo, ha sido de una inflación del 40%. Cosa que los políticos muestran como éxito de su gestión. En concreto el Señor Presidente del Gobierno Español ha repetido hasta la saciedad que dicho progreso era obra de su buena gestión, cosa que así lo han creído todas las personas de buena voluntad que tiene España. En cambio ahora que tenemos 4 millones de parados, más otros tantos de incontrolados, ahora la culpa de todo es de los incompetentes de los políticos que hacen la oposición. Del timo de ese 40% robado a todo aquel que se ha comprado una casa, nadie se hace responsable, –pero ese responsable todos sabemos que es el gobierno en su incompetencia. So. Andrés Castellano Martí. Gracias.

      Comentario por PA EL DAVID 19.04.09 | 18:24
      Ok con Antonio 18,02.
      Y añado:
      Que efectivamente es que hay gente que se empeña en vivir del pasado.
      El presente no cuenta, y hay que echarle la culpa a quien sea con tal de
      salvar los "muebles".
      Cada politico debe asumir sus responsabilidades, y a dia de hoy,que yo
      sepa no gobierna ni Aznar, Gonzalez, etc....
      Por eso hay que recordarselo a David.Porque éste sí que vive en el pasado.
      Los especuladores siempre han estado ahí, pero David campeon, que olvidate
      del PP, que está en la oposición, que no gobierna..... Actualizate.
      Ahh y si tanto te gusta mirar al pasado,pues nada recuerdate de un exministro
      llamado Solbes,que dos veces ha llevado Economia, y asi esta el pais.
      Y eso que nos lo advirtió Pizarro............





      Comentario por Loren 19.04.09 | 18:19
      ¿ Por qué subieron tanto los pisos ?. Hace seis años, un piso de 100 m2 en Majadahonda o Las Rozas, costaba 30 millones de las antiguas pesetas. Hace unos meses costaba 90 millones. ¿Estamos locos ?. ¿Como pudo triplicarse su valor en seis años ?

      ?Como los tasadores pudieron dar informes favorables a las Cajas de Ahorros para conceder unos préstamos a esos precios inflados artificialmente (La cesta de la compra no subió ni 9 puntos en esos años), que ahora no podemos pagar ?

      Y si no podemos pagar y bajan el 42% será mejor dejar de pagar y que se quede la Caja con el piso, y nos compramos otro a mitad de precio. Esto ya pasó en JAPÓN.

      ¿Quienes son responsables de esta situación ? ¿Las Cajas? ¿Los bancos? ¿Las Tasadoras? ¿Su falta de responsabilidad?

      Hay que renovar toda la cúpula directiva de las Cajas y de los Bancos y de sus Tasadoras. Donde tenga competencia el Banco de España, que actúe.

      Comentario por Sebastián 19.04.09 | 18:08
      En algunas Cajas hay médicos e industriales que son presidentes y directores de las mismas, incluso en algunas, ni siquiera tienen titulación. El Banco de España debería desaconsejar la permanencia de estas personas al frente de esas instituciones que las están llevando a la quiebra.

      El ex Ministro de Defensa está presidiendo Caixa Catalunya. ¿Pero que hace un señor que entiende de guerras, al frente de una entidad bancaria. ?????? Así va la Caja de Ahorros, parece que tendrá que absorberla alguna otra o intervenirla igual que CCM.

      Lo dicho. Que intervenga el Banco de España en la entidades financieras, en las tasadoras inmobiliarias y, en el gobierno, que intervengan las urnas en las próximas elecciones, empezando por las europeas.


      Comentario por Antonio 19.04.09 | 18:02
      Me parece increible que todabía halla personas culpando a Aznar de el encarecimiento de la Vivienda, vamos a ver señores, LA CULPA DEL ENCARECIMIENTO DE LA VIVIENDA, LA TIENEN TODOS LOS GOBIERNOS DESDE LA TRANSICIÓN, un país no puede basar su economia sólamente en la Construcción, nadie se puede hipotecar 40 años, mas que su vida laboral y pensando que todo le vá a ir bien, que nunca estará enfermo, en paro, etc. y para colmo de erroes 0 (?) se les dá NUESTRO DINERO a los bancos, los mismos que nos han llevado a este estado y ahora no lo revierten a los que piden un crédito porque los bancos lo han utilizado para pagar sus deudas CON NUESTRO DINERO. La vivienda es un bien necesario, que ningún gobierno debería de consentir que se especulase con ella.

      Comentario por Pasqual 19.04.09 | 17:58
      Por mí, que se vayan al paro todos los tasadores, todos los ladrilleros, todas la inmobiliarias y todos los responsables de haber sobrevalorado las casas que compramos a un precio que ahora no podemos pagar. El PSOE no va a hacer nada. Al parecer, el Banco de España es un organismo independiente que se está enfrentado al gobierno con dos collons. Que intervenga y arregle este desaguisado y que expediente a todos los responsables.

      Hay que empezar de nuevo. Fuera los políticos de las Cajas de Ahorros y todos aquellos directivos que no tienen una cualificación adecuada a su responsabilidad. El Ministro Serra que era el ministro de la guerra, ahora convertido en banquero. ¡¡¡¡ Esto es de risa !!!!!

      Comentario por Leandro 19.04.09 | 17:52
      La tasadora TINSA que era la empresa creada por las Cajas de Ahorros más prestigiosa de todas las tasadoras, cayó en manos de los políticos socialistas, cuyo presidente Ildefonso Ortega, la llevó a la ruina igual que hizo con la Caja Castilla-La Mancha. Su director, un tal Leirado, que obedecía sus órdenes echó a más de 40 empleados de TINSA debido a su mala gestión, Estos simples empleados eran auxiliares, telefonistas y ganaban 600 euros al mes. La desvergüenza de estos tipos les llevó a preservar los empleos de los tasadores y directivos que ganan un pastizal y que eran los responsbles de la situación creada.

      Ojalá el director de TINSA se vaya al paro junto a la gente que echó. Me gustaría verle a la cola de la ventanilla a cobrar el paro junto a la gente que echó, según he leido en este foro, para más inri lo hizo durante las fiestas de Navidad y quería darles el finiquito a los postres de una cena. QUIEN A HIERRO MATA, A HIERRO MUERE.

      Comentario por observatore 19.04.09 | 17:31
      ).- En el Juzgado de Instrucción numero 3, de Villagarcia de Arousa, se ha celebrado hoy día 15-04-2009, a las 9,45 horas audiencia previa de la vista oral del pleito de VILLA PSOE, contra José Carlos Piñeiro Glez, y Raimundo Piñeiro Glez, Presidente y Vicepresidente del SUGC, miembros del Sindicato Unificado de la Guardia Civil SUGC, y que, fueron los que junto a otros afectados de estafas urbanísticas dieron cuenta pública del escandaloso caso Villa Psoe.

      leido ahora mismo en periodista digital "Villa Psoe en el banquillo"... para David 16,51

      Comentario por harto de los politicos, amen se muriesen todos 19.04.09 | 17:31
      es que la guerra de irak
      el prestige
      los trajes de camps
      tral la la la la la


      los precios suben
      los pobres se adeudan
      los ricos/politicos se enriquecen
      los pobres pierden el valor de las cosas y los ahorros
      los ricos/politicos se enriquecen
      ministr@s son nombrados y a chupar
      los ministros son despedidos y a chupar
      y su JUBILACION garantizada
      las nuestras, las de los plebeyos y siervos y vasallos y lacayos o sea, NOSOTROS
      a jodernos y a sufrir y a PERDER

      THE ECONOMIST
      lo que quiere es que bajen bien los precios para que SUS ciudadanos puedan venir a comprar aqui y vivir como reyes en palacetes en españa, y nosotros a servirles, como dios manda y encima agradecidos.

      DE QUIEN ES LA CULPA???
      si si
      del prestige y la guerra de irak







      Comentario por PA EL DAVID 19.04.09 | 17:15
      Por David 16,51
      A ver campeon,tu no te enteras de que vá la pelicula.¿A que nó?.
      Hace 5 años,CINCO, que gobierna en este Pais¿Wonderful?.el PSOE
      que no el PP.
      El dirigente de este PSOE ,es aquel de la Champions League,que si
      mi amigo Sarkorzy, que si nuestra economia,en fin....tira de hemeroteca,
      que para eso está.
      Tú vives de recuerdos,hay que vivir dee realidades.
      Y la triste realidad es que durante estos 5 años,no se ha movido ni un
      dedo por variar la politica, se ha ido llevando el asunto mal y estamos
      acabando como el "rosario de la aurora".
      Los datos demoledores,camino de 5 millones de parados.Recesión,
      inflacción, deflacción.¿que nos queda por ver con este Gobierno?.
      Anda deja de mirar al pasado,salvo que tu no seas uno de esos especu-
      ladores que ahora esta fastidiado.
      Jod.. con la memoria historica.......



      Comentario por David | otra prueba más de lo que venimos diciendo en años, y los frikis "erre que erre"=BASURAS. 19.04.09 | 16:51
      Esto es la risa de la miseria moral de estos malditos ladrilleros atormentadores de las comarcas del patio de la cabra; quiere entonces decir, que nos hemos quedado corto, y que alguien que esta pagando una hipoteca de 50 millones solo posee una casa de 22 millones, es decir, que le esta regalando al banco y a los ladrilleros unos 28 millones de pesetas, así como quien no quiere la cosa, así como si nada, ¡vamos, por la filosa!, como si tuvieses a una puta de lujo que al menos te da placer contemplarla. - Bueno, que viva los Zaplanas, que vivan los Fabras, que viva Botín, que viva Asnal, que viva el puesto por Franco, ¡tó pó PAÑA, por la CABRA, pó ROUCA VALERA=PAQUITA CLAVEL, pó el lejias, pó los concejales bujarras! ... por que al circo hay que mantenerlo y seguir en la mentira diaria, en las usuras, en las estafas, para que cuatro se lo lleven y contemplen desde las alturas la miseria de un pueblo sumiso, cobarde, remolón, agilipollaó, bobo, ovejero, en fin, que lo venimos avisando.

      Comentario por pocholillo 19.04.09 | 16:05
      ¿acaso van a comprar viviendas los nuevos millones de parados?
      ¿serán los que conserven el empleo pero con miedo a perderlo?
      ¿serán los jóvenes que ganan salarios inferiores a mil euros... y por mucho tiempo?

      La vivienda en España está sobrevalorada más de un 50 por lo menos. Estos años el pueblo ha sufrido un auténtico atraco por pare de políticos y constructores QUE HAY QUE DEVOLVER.

      Los constructores irán a la ruina la mayoría acompañados por el resto del sector.

      HASTA NUNCA LADRONES

      Comentario por carmen88 19.04.09 | 15:46
      ajusticiaremos tambien a los responsables del incendio de guadalajara y a los del cougar.
      si los pesoes no dieran tanta prisa y no atacaran sedes del pp al cuarto de hora de
      desgracias,golpistas que sois unos golpistas, a estas horas no tendriamos este gobierno
      criminal si criminal.

      Comentario por emilino 19.04.09 | 15:38
      HAY TENEIS EL MAYOR PROBLEMA DE LA CRISIS. PARA MI ESTA CRISIS ESTA SEMBRADA EN LAS GRNDES ESFERAS PARA ACABAR CON LA COMPETENCIA MAS PEQUEÑA Y DEBIL.

      Comentario por ñlkjh 19.04.09 | 14:49
      ¿Será mañana, por fin, el ajusticiamiento de Don Federico Trillo-Figueroa Martínez-Conde, esperará Don Mariano al pronunciamiento de la sentencia o lo dejará para que después del verano pueda acompañar al otro Don Federico en su penosa travesía del desierto?


      Comentario por Maldonado 19.04.09 | 14:42
      He oído que fue el propio gobernador del Banco de España quien ordenó al Director de la CCM y presidente de TIRSA que abandonara esos cargos de responsabilidad. También aconsejó al Consejo de la Tasadora que pidiera la dimisión de su director general, ante una inminente investigacion de las elevadas valoraciones de las tasaciones que se hicieron con su total aprobación.

      Yo creo qu es cuestión de días un cambio inminente en las altas direcciones de algunas tasadoras entre las que se encuentra TIRSA, aconsejado por el Banco de España.

      Comentario por Porfirio 19.04.09 | 14:30
      ¿El Banco de España todavía no ha investigado a la tasadora TINSA ?
      ¿Aún sigue presidiendo esta Tasadora el director general de la Caja Castilla-La Mancha?
      ¿Aún sigue el Sr. Leirado en el puesto de dirección de TINSA??
      Hasta que no se depuren responsabilidades de todas las tasadores de las Cajas y Bancos, los precios que ellas mismas inflaron para justificar los activos de las Entidades, seguirá la burbuja inmobiliaria, y seguirá la actual crisis económica y el paro.

      Hasta que no echen a los actuales directivos de las tasadoras responsables, esto no cambiará.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 14:27:57
      Beitrag Nr. 9.210 ()
      Kein Licht am Ende des Tunnels.
      Die Verkäufe von Wohnraum fallen weiter. Im Februar um 35,% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
      Insgesamt wurden 19.027 Neubauwohnungen und 15.642 Gebrauchtwohnungen verkauft.
      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0209.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 08:51:40
      Beitrag Nr. 9.211 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:57:00
      Beitrag Nr. 9.212 ()
      24.04.2009

      SPANIEN
      Arbeitslosigkeit steigt auf 17,4 Prozent


      Es ist der mit Abstand höchste Wert in der Europäischen Union: Die Arbeitslosigkeit hat in Spanien ein Allzeithoch erreicht. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen haben vier Millionen Menschen keinen Job - die Regierung reagiert bestürzt.

      Madrid - Von den spanischen Job-Centern werden die Schlangen immer länger: Im Zuge der Wirtschaftskrise ist die Arbeitslosigkeit in Spanien auf den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren gestiegen. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen 1976 waren im ersten Quartal 2009 etwas mehr als vier Millionen Menschen ohne Job, wie das Nationale Statistik-Institut (INE) am Freitag in Madrid mitteilte.

      Damit hat sich die Zahl der Arbeitslosen binnen eines Jahres fast verdoppelt. Im Vergleich zum vierten Quartal 2008 stieg die Arbeitslosenquote um rund 3,5 Punkte auf knapp 17,4 Prozent. Es ist der mit Abstand höchste Wert in der Europäischen Union.

      "Die Zahlen sind schlechter als befürchtet und beweisen den Ernst der Krise", räumte Wirtschafts- und Finanzministerin Elena Salgado ein. Die Regierung stehe vor einer großen Herausforderung. Von nun an sei aber eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten.

      Die sozialistische Regierung hatte bislang stets ausgeschlossen, dass die Zahl der Arbeitslosen in diesem Jahr die Marke von vier Millionen übersteigen könnte und für 2009 eine Quote von höchstens 15,9 Prozent prognostiziert. Die Gewerkschaften beklagten, die Situation habe sich sprunghaft verschlechtert. Die konservative Opposition forderte Steuersenkungen, was die Regierung aber ablehnt.


      Allein von Januar bis März verloren nach Angaben des INE rund 800.000 Menschen ihren Job. Mittlerweile gebe es fast 1,1 Millionen Haushalte, in denen alle Familienangehörigen ohne Beschäftigung sind.

      Die Situation in Spanien ist besonders schlimm, weil das Land bereits unter einer hausgemachten Immobilienkrise und dem damit verbundenen Zusammenbruch des Bausektors litt, als es von der internationalen Finanzkrise erfasst wurde.

      ssu/dpa
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 07:02:46
      Beitrag Nr. 9.213 ()
      Die Entwicklung der Arbeitslosenquote während des letzten Jahres:



      In den letzten 12 Monaten verloren 1.836.500 Personen ihre Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:00:13
      Beitrag Nr. 9.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.918 von spain98 am 27.04.09 07:02:46Die Entwicklung der Arbeitslosenquote während des letzten Jahres:

      Um das mal in tropezons Worte zu übersetzen: Immer mehr Leute in Spanien haben nunmehr Zeit, sich auf ihre Immobiliensuche zu konzentrieren => mehr Nachfrage => weiter steigende Immobilienpreise...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:21:30
      Beitrag Nr. 9.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.282 von K1K1 am 27.04.09 09:00:13Und ist die Immobilie dann gefunden, arbeiten beide.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:23:11
      Beitrag Nr. 9.216 ()
      BuBa-Chef rechnet erst ab Mitte 2010 mit Erholung der Wirtschaft

      Berlin, 27. Apr (Reuters) - Bundesbank-Chef Axel Weber rechnet für Deutschland erst ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres mit positiven Wachstumsraten. Der Arbeitsmarkt werde sich sogar erst im Laufe des Jahres 2011 wieder erholen können, sagte er in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). "Es wird noch eine ganze Weile bergab gehen mit der Wirtschaft, nur eben nicht mehr so schnell wie in den vergangenen Monaten."
      Zudem sprach sich Weber für eine weitere Kappung des Leitzinses auf ein Prozent von derzeit 1,25 Prozent aus, "weil die Wirtschaft noch für geraume Zeit hinter ihrem Wachstumspotenzial herhinken wird." Damit sollte der Boden aber erreicht sein. Ein Prozent sei eine vernünftige Untergrenze.


      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEWEA846220090427
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 12:53:27
      Beitrag Nr. 9.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.282 von K1K1 am 27.04.09 09:00:13Ob, in der jetzt eingetretenen total besch....... wirtschaftl. Situation (nicht nur in Spanien !) tropezonische "Gedankenspiele" noch von Interesse sind, wage ich zu bezweifeln.:rolleyes:

      Wie will Spanien eigentlich unbeschädigt aus dieser wirtschaftlichen Misere herauskommmen ? - Keine konkurrenzfähige Industrie - Sozialsysteme vor der Pleite - die bisherigen "Stützen" wie Bauwirtschaft und Tourismus weggebrochen -jetzt die Aussicht auf eine über 20 % ansteigende Arbeitslosenrate.

      Dazu die jetzt anstehende Werteverlust ( Spanien hatte in seiner "goldenene Zeit" des Baubooms 2001 - 2008 über 5.000.000 neue Wohnungen errichtet (auf deutsche Verhältnisse umgerechnen wären das für diesen Zeitraum ca. 9.000.000 Wohnungen!) - Welches Finanzsystem steckt sowas unbeschadet weg. :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:03:58
      Beitrag Nr. 9.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.874 von Burentom am 27.04.09 12:53:27Ob, in der jetzt eingetretenen total besch....... wirtschaftl. Situation (nicht nur in Spanien !) tropezonische "Gedankenspiele" noch von Interesse sind, wage ich zu bezweifeln.

      Es gab halt schon Stimmen, die Spanien auch ohne Finanzkrise in der Krise sahen.
      Durch die Krise ist es in Spanien nur noch schlimmer geworden. Aber eine Krise hätten die auch so gehabt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 16:13:36
      Beitrag Nr. 9.219 ()
      Hallo Leute,

      nachdem hier der Großmeister des Grundbasiswertes wieder aus der Versenkung geholt worden ist, kann man sich unter den Begleiterscheinungen Weltwirtschaftskrise, Arbeitsmarktkrise, Baukrise doch noch mal Gedanken über seine Grundaussagen machen.

      Kernaussage: Immobilienkauf zur Eigennutzung lohnt sich praktisch immer, wenn man sich den Preis nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen leisten kann. Es mag zwar sein, dass irgendwann ein Preisverall kommt, aber danach gehts dann wieder nach oben und niemand hat eine Glaskugel in der man das Allzeitlow sieht.

      Und jetzt tun wir mal so, als ob sich der durchschnittlich m² Preis für 100 m² Wohnungen von sagen wir mal 2800 € 2007 auf 2000 € eingebrochen wäre urprünglich zu Beginn dieses threads stand er bei 1700 €. Derjenige, der für Eigenbedarfszwecke gekauft hat, hätte also heute eine Immobilie im Wert von 200.000 €, die er möglicherweise im Moment schwer verkaufen könnte.

      Alternativ hätte er warten können bis die Preise runtergehen.

      Hätte er seit 2002/03 (als bereits die Rede davon war, die Preise seien überhöht) gewartet, würde er auch heute noch auf einem hübschen Gewinn sitzen.

      Wenn er seit 2007 gewartet hätte, hätte er eine gute Entscheidung getroffen. Nur den, der ihn 2003 oder 04 gewarnt hat, so dass er bis 2007 gewartet hat, hätte er den vermutlich zwischendurch erwürgt.

      Wenn er sich nach seinen damaligen und heutigen Verhältnissen die Bude leisten konnte hat er heute unabhängig von der Wertentwicklung genau das, was er 2007 gekauft hat: Eine Wohnung in der er wohnt und die 2007 280T € gekosten hat.

      So lange er sie nicht verkauft, kann ihm die Wertentwicklung relativ egal sein.

      Will er sie verkaufen, weil er sie sich heute nicht mehr leisten kann, hat er damals falsch kalkuliert und die Finanzierung auf Kante genäht.

      Will er sie verkaufen weil er sich verändern will (vergrößern) stellt sich die Situation wie folgt für ihn dar:

      Er muss einen Verlust von 80 T € realisieren. Umgekehrt ist allerdings auch sein Nachflogeobjekt (angenommene 150 m²) nicht mehr 420 T € teuer sondern nur noch. 300 T €. da lässt sich der Verlust von 80 T doch verschmerzen, oder?

      Will er sich verkleinern sieht die Lage allerdings anders aus: bei angenommenne 50 m² bleibt ein Verlust von 40 T €.

      Aber jetzt überlegt mal, worauf die meisten hin arbeiten.....

      Bei allen fragwürdigen Aussagen, die der Meister des Grundbasiswertes hier gemacht hat, bleibt jedoch eines (fast) richtig: Der richtige Zeitpunkt zum Kauf einer Immobilie ist (fast) immer der frühestmögliche. Dies natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Die Hyporate in etwa der Höhe der für eine vergleichbares Objekt zu zahlenden Miete entspricht.

      Es sei denn man ist Hellseher oder der Markt macht halt mal einfach was die Schwarzmaler erwarten.

      Dass die spanische Wirtschaft aufgrund der Immobilienlastigkeit schief aufgestellt ist und mehr Probleme mit der Krise haben wird ist eine andere Sache....

      Das fleißig spekuliert worden ist, ist auch eine andere Sache.....

      Über den Umfang der Spekulation ist hier immer viel geschrieben und gerätselt worden und es wird vermutlich nie ganz klar...

      Fakt ist aber: Ein potentieller Käufer, der es sich leisten könnte und nicht kauft, weil ihm die Preise zu hoch erscheinen spekuliert auf jeden Fall auf Baisse.
      Wenn er kauft erfüllt er sich einfach nur den Wunsch,m den er hat, und beendet die Spekulation.

      In der Hoffnung auf einen allegemeinen Aufschrei der Spekulanten.....

      lg

      chiquitillo
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:29:33
      Beitrag Nr. 9.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.047.365 von chiquitillo am 27.04.09 16:13:36Der Großteil der Käufer aus den Jahren 2006, 2007 und 2008 hat nach derzeiger Preisentwicklungzu teuer eingekauft.

      Geht der Preisverfall noch weiter, muss man auch noch vorherige Jahre mit einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 08:58:28
      Beitrag Nr. 9.221 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:41:07
      Beitrag Nr. 9.222 ()
      Entwicklung BIP Spanien

      Avatar
      schrieb am 30.04.09 14:21:20
      Beitrag Nr. 9.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.380 von spain98 am 29.04.09 14:41:07Dann ist ja alles in Butter in Spanien, die BIP Zahlen sind doch viel besser als in Deutschland.

      Warum nur haben die plötzlich doppelt so viele Arbeitslose als Deutschland?

      Auf jeden Fall ist es nicht einzusehen, daß Urlaub in Spanien die letzten Jahre sogar teurer als im moderat preiswerten Deutschland war.

      Und Häuser unter der unerbärmlich brenndenden Sonne Spaniens sollten auch nicht höher honoriert werden als bei uns (wie ich höre, wird in Südspanien durch die Klimaerwärmung und Trockenheit alles noch schlimmer).

      Das war jetzt mein privater Vergleich von Deutschland aus gesehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 22:01:11
      Beitrag Nr. 9.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.827 von walker333 am 30.04.09 14:21:20Dann ist ja alles in Butter in Spanien, die BIP Zahlen sind doch viel besser als in Deutschland.

      Warum nur haben die plötzlich doppelt so viele Arbeitslose als Deutschland?


      Könnte es vielleicht an der Produktivität liegen?
      Wäre alledings eine fatale Bilanz für Spanien.
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 14:11:25
      Beitrag Nr. 9.225 ()
      Medienkonzern Prisa gerät ins Schwanken. Banken Verweigern die Verlängerung von Krediten von knapp 2 Millarden Euro.
      http://www.elconfidencial.com/cache/2009/05/01/comunicacion_…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 13:24:33
      Beitrag Nr. 9.226 ()
      Preiskampf um den pot. Immobilienkäufer in Spanien wird immer härter!

      Las inmobiliarias bajan los precios de los pisos para contener la competencia de la banca
      04.05.09 | 08:46. Archivado en Precios


      (PD).- La guerra de precios ya no es sólo cosa del gran consumo. También ha llegado al sector inmobiliario. La entrada de cajas y bancos en la venta de viviendas con ofertas que incluyen, además de grandes descuentos, facilidades en la financiación, ha arrastrado a las promotoras a realizar agresivas campañas de descuentos.

      Metrovacesa se lleva la palma con bajadas de precios que llegan al 55%. O Habitat, en proceso concursal, que publicita recortes del 32%. Pero también otras empresas menos conocidas tratan de deshacerse de su stock con pisos entre un 40% y un 60% más baratos.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 13:39:55
      Beitrag Nr. 9.227 ()
      Hipotecas: Los bancos ya no quiereen quedarse con más viviendas
      01.05.09 | 11:02. Archivado en Hipotecas


      (PD).- Las entidades financieras ya tienen bastante con su propia crisis. La recomposición de sus carteras, la morosidad y el reordenamiento del sector van a marcar las pautas de 2009 y 2010, y los bancos están informando de forma privada a las inmobiliarias de que no están dispuestos a asumir más carteras de inmuebles en pago de deuda, lo que significa vender como sea con descuentos reales.
      Subraya Yolanda Durán en El País que las entidades financieras prevén en los próximos meses un incremento de las suspensiones de pagos procedentes de otros sectores empresariales, que se traducirá en un crecimiento de impagados.

      El aumento del paro se va a sentir con más virulencia en los créditos dudosos, lo que repercutirá a su vez en la tasa de morosidad y en la solvencia, algo que la banca española teme por su repercusión internacional.

      El FMI declaró hace unos días que los bancos españoles necesitarían captar 3.200 millones de euros adicionales para fondos propios, y así sortear la crisis. El diagnóstico se hizo tras realizar un test de estrés a las 53 principales entidades financieras (ocho bancos, cuarenta cajas de ahorro y cinco cooperativas).

      Los cálculos se apoyaban en el análisis de los préstamos de dudoso cobro de los bancos y cajas y en cómo pueden verse afectados estos créditos -hipotecas, créditos a los promotores y otros préstamos- si se cumplen determinadas hipótesis como una caída nominal de los precios de la vivienda del 16% a finales de 2009, tasa de paro del 15%, inflación ligeramente por debajo del 2% y mismo volumen de deuda del sector privado en relación al PIB.

      Sobre Europa, sin contar la banca británica, el FMI asegura que las entidades necesitan entre 375.000 y 725.000 millones de euros de capital adicional "no sólo para compensar pérdidas, sino para lograr el índice más estricto de apalancamiento y el mayor nivel de capitalización que exigen en este momento los mercados en vista de la incertidumbre que rodea las valoraciones de activos y la calidad del capital".

      En España, la morosidad de los créditos concedidos a empresas y particulares alcanzó el 4,12% en febrero, su nivel máximo desde enero de 1997. El volumen total de créditos dudosos de cobro del sistema asciende a 77.653 millones de euros en febrero, lo que significa que se ha multiplicado por cuatro en apenas un año, tras pasar del 1,05% (20.116 millones de euros) al citado 4,12%, y eso que no recoge la morosidad de los establecimientos financieros de crédito (ECF), con tasa de impagos muy elevada.

      En este contexto, las entidades no creen que se pueda asumir más cartera de activos inmobiliarios para su venta, puesto que, aunque en menor medida que si estuviera en balance como deuda, no deja de suponer un quebradero de cabeza para la gestión del día a día. Los expertos del sector prevén que la morosidad continúe aumentando en 2009, un año en el que podría llegar hasta el 9%.[/b]

      Las advertencias no son oficiales, pero coinciden en el tiempo, y no es casualidad, con una reactivación de las campañas de comercialización con descuento por parte de diversas empresas, y con el mensaje insistente del sector de que los descuentos en las ventas ya superan el 20%.

      A esto hay que sumar la sorprendente petición por parte de la patronal hacia el Ejecutivo. Su presidente, José Manuel Galindo, ha propuesto sin éxito la compra por parte del Gobierno de paquetes procedentes del stock de casas en venta, a las que el Estado daría "un uso social", vía alquiler, y subvencionadas, con el fin de hacerlo atractivo a la banca.

      Comercialización especializada

      Algunas empresas han intensificado su labor de comercialización, incluso con la búsqueda de nichos específicos. El grupo Ternum prevé lanzar una oferta de viviendas para separados y divorciados con descuentos de hasta el 40% y pago aplazado, denominada "Separadosincasa". Osuna va a ofrecer descuentos a todos los miembros de la comunidad universitaria de la Universidad de Jaén en el alquiler de apartamentos de su propiedad.

      Metrovacesa ha puesto en marcha una iniciativa comercial por la que ofrece descuentos desde el 15% y hasta el 55% en un total de 270 viviendas ubicadas en Alicante, Almería, Barcelona, Cádiz, Castellón, Madrid, Málaga, Murcia, Sevilla, Valencia y Valladolid, siempre que la compra se cierre antes del 30 de abril.

      El primer Rastrillo Inmobiliario Roan, que se celebró los pasados 23 y 26 de abril, ofreció más de 500 viviendas en la capital y en la costa mediterránea con descuentos de hasta el 50%, en parte procedentes de activos adjudicados. Atendió 5700 peticiones de información y cerró 184 ventas que podrían llegar 300, según el Grupo.

      En paralelo, Galindo se ha mostrado partidario de alcanzar acuerdos entre los promotores y las entidades similares al firmado con el Santander, por el que el banco se ha comprometido a apoyar con créditos las ventas de los promotores y éstos a rebajar el precio. El presidente de la Apce indicó que la patronal negocia con algunas entidades acuerdos parecidos, aunque no desveló de qué bancos y cajas se trata.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:07:36
      Beitrag Nr. 9.228 ()
      Spanien
      Großbank Santander trotzt der Krise – noch(2) 29. April 2009, 11:03 Uhr
      Die größte Bank der Eurozone hat ihren Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent gesteigert. Auch wenn der Gesamtgewinn leicht zurückging, stieg die Aktie um fünf Prozent. Ob die gute Stimmung anhält, bleibt ungewiss, denn Santander rechnet mit großen Verlusten durch Kreditausfälle.



      Die spanische Großbank Santander hat im ersten Quartal in ihrem operativen Geschäft deutlich mehr verdient. Die größte Bank der Eurozone steigerte ihren Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 9,45 Milliarden Euro, wie Santander am Mittwoch mitteilte.

      Unter dem Strich ging der Gewinn allerdings leicht zurück. Dennoch lagen die Ergebnisse deutlich über dem, was Analysten erwartet hatten. Die Aktie von Santander stieg an der Madrider Börse um knapp fünf Prozent. Hauptgrund für den Anstieg des operativen Gewinns war ein um knapp ein Viertel höherer Zinsüberschuss von 6,23 Milliarden Euro. Allerdings rechnen die Spanier mit deutlich steigenden Kreditausfällen. Die Bank erhöhte ihre Risikovorsorge um 73 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro.

      Die Zahl der Arbeitslosen in hat sich im Zuge der Wirtschaftskrise innerhalb von nur einem Jahr fast verdoppelt. Die Behörden registrierten binnen zwölf Monaten eine Zunahme der Erwerbslosen um 1,8 Millionen auf vier Millionen, wie das nationale Statistik-Institut mitteilte. Die Arbeitslosenquote kletterte im ersten Vierteljahr auf 17,4 Prozent von 13,9 Prozent im Vorquartal. Damit zerstörte die Rezession in Spanien schneller Arbeitsplätze als in einem anderen europäischen Land. Viele Experten befürchten mit einem Sprung auf mehr als 20 Prozent noch Schlimmeres, da ein Ende des Abschwungs nicht in Sicht sei.


      Reuters/mag
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 19:42:43
      Beitrag Nr. 9.229 ()
      Die Krise in Spanien begann viel früher, nämlich schon im Vorfeld der EURO-Einführung. Es wurde auf Teufel-komm-raus gebaut.
      Die Euro-Einführung muß die Spanier selbst hart getroffen haben, denn nicht so wie in Deutschland, wo ein Euro etwa 2 D-Mark darstellte, konnte man als Spanier das neue Geld im Kopf wesentlich schlechter in Peseten umrechnen.
      Das Resultat ist seit Jahren, daß nun in span. Supermärkten fast alles, außer etwa Obst/Gemüse und niedrigbesteuerte Artikel wie Alkohol/Zigaretten, wesentlich teurer als in Deutschland ist.
      Immobilien in guten Lagen, etwa am Meer verdreifachten sich im Wert seit der Euro-Einführung.Wenn sie sich jetzt um ca. 40% verbilligt haben ist unterm Strich immer noch eine gute Wertentwicklung erfolgt.
      Für die erwähnten Immobilen am Meer dürfte dies eh nicht so schlimm sein, der Wertverlust beträgt etwa 20%, 20% von astronomisch überhöhten Preisen.Und es ist auch ein etwas theoretisches Zahlenspiel, die Preise sind niedrig angesetzt, weil Käufer nicht aktiv sind. Sollten Käufer wieder verstärkt auftreten, werden auch die Preise anziehen. Ich hatte zuletzt in der Costa Brava Region den Eindruck, daß das schon wieder los geht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:58:26
      Beitrag Nr. 9.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.823 von bashment am 04.05.09 19:42:43Immobilien in guten Lagen, etwa am Meer verdreifachten sich im Wert seit der Euro-Einführung.

      Ausgesuchte Lagen mit unverbaubarem Meeresblick - werden weiterhin stark gefragt sein. Nur - nicht alles was in den letzten Jahren so "gebaut" wurde, befindet sich "dort". - Warten wir doch einmal bis Ende 2009 - bei dem was sich dann auf dem Markt befindet - werden gute Schnäppchen sein. Vorausgesetzt die Krise findet ihr baldiges Ende - wenn nicht, ............... Finger weg !
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 19:45:43
      Beitrag Nr. 9.231 ()
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      Spanien finanziert die Heimkehr von Gastarbeitern
      05.05.2009 | 18:05 | (Die Presse)

      Rumänen soll die Arbeitslosen-Hilfe zu Hause weiterbezahlt werden. Voraussetzung ist eine „aktive Jobsuche“, die das rumänische Arbeitsamt zu kontrollieren hat. Zudem wird jenen, die keinen Anspruch auf Hilfe mehr haben, der Rückflug bezahlt.

      Wien (gau). Die Spanier lassen sich einiges einfallen, um ihre arbeitslosen Migranten loszuwerden. Damit die 70.000 rumänischen Gastarbeiter, die im Zuge der Wirtschaftskrise ihren Job verloren haben, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem nicht weiter belasten, soll ihnen mit finanziellen Anreizen eine Rückkehr nach Rumänien schmackhaft gemacht werden. Das vereinbarten die Arbeitsminister beider Länder gestern bei einem Treffen in Bukarest.


      Rückkehrwillige Rumänen sollen das ihnen zustehende Arbeitslosengeld zu Hause weiter bekommen, bis sie eine neue Beschäftigung gefunden haben. Voraussetzung ist eine „aktive Jobsuche“, die das rumänische Arbeitsamt zu kontrollieren hat. Zudem wird jenen, die keinen Anspruch auf Hilfe mehr haben, der Rückflug bezahlt.

      Das spanische Ministerium lässt Gutachter prüfen, ob die Pläne mit dem EU-Recht im Einklang stehen. Grund der Maßnahmen ist die Wirtschaftskrise, die Spanien durch das Platzen einer Immobilienblase besonders hart trifft. Jahrelang hatten die Spanier Arbeitsmigranten mit offenen Armen aufgenommen. Sie wurden alle gebraucht, besonders auf den zahllosen Baustellen für Bürogebäude und Feriensiedlungen am Meer.

      Über 700.000 Rumänen stellen das größte Kontingent dieses gigantischen Bautrupps. Zehn Prozent von ihnen sind heute ohne Arbeit. Mit dem Einbruch der Immobilienpreise kam der Bauboom zum Erliegen; sie werden nicht mehr gebraucht. Doch als EU-Bürger kommen sie nicht in den Genuss des Rückführungsprogramms, das für die – meist nachträglich legalisierten – Marokkaner und Latinos geschaffen wurden.

      Diese bekommen die Arbeitslosenhilfe, die ihnen maximal zusteht, komplett ausbezahlt. Im Gegenzug müssen sie ihre Arbeitserlaubnis zurückgeben und versprechen, Spanien mindestens dreiJahre lang fern zu bleiben.

      Das aber widerspricht der Reise- und Niederlassungsfreiheit, die für alle EU-Bürger gilt – und damit auch für Rumänen. Also braucht es für sie nun spezielle Anreize, die Spanien aus Mitteln des EU-Sozialfonds finanzieren will. Aber auch Rumäniens Regierung zeigt sich an der Rückholaktion „sehr interessiert“ und will sich finanziell beteiligen.



      Rumänien braucht Bauarbeiter
      Ihre Motivation: In Rumänien fehlten in den letzten Jahren durch die massenhafte Emigration die Arbeitskräfte, vor allem am Bau. Als Ersatz mussten chinesische Firmen mit ihren Trupps ins Land geholt werden. Trotz der Krise, die auch Rumänien nicht verschont, schätzt die Regierung in Bukarest, dass das Land eine Million Arbeiter braucht, um die Lücke dauerhaft zu schließen. Anzupacken gibt es genug: Die Beratungsfirma A.T. Kearney errechnete gerade, dass es mit dem bisherigen Bautempo 130 Jahre dauern wird, bis das rumänische Straßennetz westeuropäischen Standard erreicht.

      Einen Strich durch die Rechnung könnten freilich die Betroffenen selbst machen. Denn das Einkommensniveau liegt in Rumänienweit tiefer als in Spanien: 321 Euro im Monat sind der durchschnittliche, 137 Euro der Mindestlohn. Und eine Jobgarantie haben Rückkehrer, trotz des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen, auch zu Hause nicht – schon sechs Prozent der im Land Gebliebenen sind ohne Job. Und obwohl die Arbeitslosenrate in Spanien über 17 Prozent beträgt, haben dort im April wieder an die 5000 Rumänien neue Arbeit gefunden. Wer also noch einen Funken Hoffnung hat, wird bleiben.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.05.2009)
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:14:48
      Beitrag Nr. 9.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.823 von bashment am 04.05.09 19:42:43Lage Lage Lage und dann nochmal Lage.
      Das bestimmt bei Ferienimmobilien den Wert.

      Dafür gibt es immer eine Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:50:57
      Beitrag Nr. 9.233 ()
      Lieber jetzt versuchen alles los zu werden - bevor die Preise noch tiefer in den Keller rutschen !

      Caja Madrid hace ofertas para librarse del stock inmobiliario
      Bancos y cajas buscan fórmulas imaginativas para dar salida a los activos inmobiliarios acumulados.

      deia

      bilbao. Caja Madrid ha lanzado una campaña para vender inmuebles de su propiedad -viviendas y locales- a particulares con descuentos de hasta el 40% en el precio de compra y financiación en condiciones preferentes: Euribor más 0,50% y sin comisiones. La caja madrileña no es la única que ha optado por las ofertas para sacar a la venta la importante cartera inmobiliaria que acumulan las entidades por impago de hipotecarios o quiebra de promotoras y constructoras. Caixa Catalunya también presentó el martes un plan de venta de pisos con descuentos de hasta el 30% y con pacto de recompra.

      Para esta campaña inmobiliaria Caja Madrid ha puesto en marcha un portal especializado en la venta de activos inmobiliarios para particulares, accesible a través de su web, donde el cliente puede evaluar las viviendas a su disposición, solicitar una visita en el plazo máximo de 48 horas y realizar ofertas a la entidad para su adquisición. Además, Caja Madrid ha reforzado el portal de subastas online Reser en el que el cliente puede pujar por inmuebles de toda España que salen a la venta con descuentos de hasta el 40% sobre su valor de tasación.
      Además, Caja Madrid ha mejorado su oferta hipotecaria para adquirir los inmuebles de su propiedad mediante un préstamo a un precio de Euribor + 0,50 puntos, que financia hasta el 100% del valor de la compra, sin superar el 80% del valor de tasación de la vivienda, sin comisiones y a un plazo máximo de 40 años.

      Desde hace algunos meses tanto bancos como cajas de ahorro buscan fórmulas imaginativas para dar salida a los activos inmobiliarios que han acumulado con la crisis. En marzo las cajas presentaron la sociedad Ahorro Corporación Soluciones Inmobiliarias (ACSI), a la que 23 entidades han aportado activos inmobiliarios con un valor global superior a los 3.000 millones de euros con el fin de reducir parte de los riesgos del balance. Los activos son promociones, suelo rústico y urbano, viviendas, hoteles y oficinas.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 18:44:06
      Beitrag Nr. 9.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.760 von Burentom am 07.05.09 17:50:57Aber ich glaube nicht, daß das die Immobilien sind, die die Leser des Threads suchen.
      Das werden keine Immobilien in bester Lage sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 13:21:00
      Beitrag Nr. 9.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.122.329 von spain98 am 07.05.09 18:44:06Das muß es auch nicht - wichtig ist, durch diese Aktionen, wird die massive Überbewertung spanischer Immobilien schneller abgebaut.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 13:40:07
      Beitrag Nr. 9.236 ()
      España tardará, al menos, 2 años en superar la crisis inmobiliaria "más aguda" del mundo
      06.05.09 | 21:42. Archivado en Personajes


      (PD).- España sufre una crisis inmobiliaria "más aguda que ningún otro país del mundo", que aún tardará dos años en superar para que el sector de construcción de viviendas vuelva a la normalidad, según asegura el empresario Juan Miguel Villar Mir.

      La inmobiliaria es además sólo una de las "tres crisis" que actualmente atraviesa el país, junto con la financiera y la de pérdida de competitividad frente al resto de países de la UE.

      Respecto al sector inmobiliario, Villar Mir considera que padece "hipertrofia", esto es, presenta una dimensión "demasiado grande para la economía española".

      Según sus datos, en los últimos años se ha construido el doble de viviendas de las que se demandan en España (casi 800.000 unidades al año frente a una demanda de unas 400.000) y la facturación del sector en España equivale a alrededor del 19% del PIB. Esta tasa duplica la del 9% de otros países europeos, la del 10,7% de la UE de los 27, y la media mundial del 9,2%.¿

      Más descuentos?

      Ello ha derivado en que, según el empresario, las inmobiliarias y los bancos se encuentren actualmente con el "problema" de sumar un stock de viviendas pendientes de venta de un millón de unidades, "cifra equivalente a la demanda de tres años".

      En este sentido, recomendó a las inmobiliarias vender estas viviendas "cuanto antes y con los descuentos que sean precisos, aunque les parezcan elevados, porque la cosa puede ir a peor". "Un stock de un millón de viviendas constituye un tapón de tres años para que el mercado vuelva a la normalidad. Ya ha pasado un año, pero quedan dos en los que el sector de la vivienda atravesará dificultades", auguró.

      De esta forma, calcula que la actividad del subsector de construcción residencial se reduzca a la mitad (un 50%) en el actual ejercicio. Dado que esta actividad a su vez constituye el 35% del total del negocio constructor español, Villar Mir estima que éste caerá más de un 10% en el conjunto de 2009, el doble del 5,1% que, según sus datos, se habría reducido en 2008, y pese al impulso que el Gobierno pretende dar al segmento de infraestructuras.



      1 comentario


      Comentario por oscar 08.05.09 | 13:25
      el precio de los pisos aun tiene que bajar un 40%.
      Viernes, 8 de mayo
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 13:54:37
      Beitrag Nr. 9.237 ()
      News - 08.05.09 12:51
      HINTERGRUND: EZB spielt auf Zeit und hofft auf Konjunkturerholung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) spielt nach Einschätzung
      von Volkswirte bei ihrer Geldpolitik auf Zeit und hofft auf eine baldige
      Konjunkturerholung. Sollte sich die Wirtschaft wie erwartet schrittweise
      erholen, sind nach Einschätzung von Beobachtern weder weitere Leitzinssenkungen
      noch ein Kauf von Staatsanleihen zu erwarten. Die EZB hatte am Donnerstag nicht
      nur ihren Leitzins auf ein Rekordtief von 1,0 Prozent gesenkt, sondern auch eine
      Verlängerung der Refinanzierungsgeschäfte und für die Märkte überraschend den
      Kauf von besicherten Anleihen (Covered Bonds) beschlossen.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte am Donnerstag eine weitere
      Leitzinssenkung nicht ausgeschlossen, aber nach Einschätzung von Experten dürfte
      es nur bei einer weiteren unerwarteten Verschlechterung der konjunkturellen Lage
      dazu kommen. 'Der jüngste Anstieg der Frühindikatoren spricht eher dagegen, dass
      sie ihn weiter senkt', schreibt Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer in einem
      Kommentar. Zuletzt hatten sich Frühindikatoren wie das ifo-Geschäftsklima oder
      die ZEW-Konjunkturerwartungen merklich aufgehellt. Zudem hatte Trichet auf die
      deutschen Auftragseingänge verwiesen, die im März zum ersten Mal seit sieben
      Monaten gestiegen waren.

      KEIN ANWERFEN DER NOTENBANKPRESSE

      Überrascht hat die EZB die Märkte vor allem mit der Ankündigung sogenannte
      besicherte Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro zu kaufen. Betroffen sind von
      der Maßnahme vor allem der deutsche Pfandbriefmarkt und Titel aus Spanien. Der
      'Covered-Bond'-Markt umfasst laut Goldman Sachs in der Eurozone ein Volumen von
      600 Milliarden Euro. Davon entfallen jeweils 250 Milliarden Euro auf Deutschland
      und Spanien und der Rest auf Frankreich. Die EZB wirft mit dieser Maßnahme aber
      laut Commerzbank nicht die Notenpresse an: 'Vielmehr möchte sie lediglich den
      Pfandbriefmarkt stützen, dessen Liquidität unter der Finanzmarktkrise besonders
      leidet', schreibt Krämer.
      Dass es sich nicht um ein 'generelles Gelddrucken'
      handelt zeige auch das Volumen.

      Der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, verteidigt die EZB
      gegenüber Kritik, dass dieses Volumen nicht ausreiche. Er spricht sich dafür
      aus, dass 'unübliche Maßnahmen besser wohldosiert zur Anwendung kommen sollten,
      um das Risiko der Überdosierung von 'Finanzdrogen' nicht offenen Auges
      einzugehen.' DekaBank-Volkswirt Karsten Junius erwartet nicht, dass die EZB der
      US-Notenbank folgt und auch noch Staatsanleihen oder so genannte Asset Backed
      Securities (ABS) kaufen wird. Dies wäre auch in der Eurozone sehr schwer
      umzusetzen. Bei ABS-Papieren wird im Gegensatz zu 'Covered Bonds' die
      Forderungen aus der Bilanz der Bank ausgegliedert und in eine Zweckgesellschaft
      übertragen. Diese Zweckgesellschaften verfügen über kein Eigenkapital. 'Covered
      Bonds' gelten daher als sicherer und attraktiver für die EZB.

      EFFEKTIVITÄT DER GELDPOLITIK DÜRFTE STEIGEN

      Die Royal Bank of Scotland (RBS) schließt einen späteren Kauf von
      Unternehmensanleihen durch die EZB nicht aus. Es profitieren bisher nur wenige
      Länder von den geplanten Anleihe-Käufen und andere Staaten wie Italien könnten
      auch Ansprüche stellen, sagte Europa-Chefvolkswirt, Jacques Cailloux. Die
      Maßnahmen seien für den Markt positiv zu werten, allerdings werde es bis zur
      Veröffentlichung der Einzelheiten der Vorgehensweise am 4. Juni noch eine große
      Unsicherheit geben, welche Papiere tatsächlich gekauft werden können.

      Die zur Zinspolitik flankierenden Maßnahmen sollten laut Postbank die
      Effektivität der Geldpolitik erhöhen. So wird die EZB zusätzlich zu den
      Anleihenkäufe erstmals am 23. Juni einen Tender mit einer Laufzeit von 12
      Monaten anbieten. Die Postbank zeigt sich jedoch verwundert, dass sie den
      Einsatz dieser Instrumente hinauszögert. So sollen die Details der Anleihekäufe
      erst auf der nächsten Sitzung am 4. Juni veröffentlicht werden. 'Dies könnte
      unseres Erachtens bedeuten, dass die EZB vor allem auf die Wirkungen des
      Ankündigungseffektes dieser Maßnahmen setzt', heißt es in einer Studie. Offenbar
      wolle sich die EZB aber die Option offen lassen, die Instrumente je nach der
      weiteren Entwicklung der Finanzmärkte und der Konjunktur letztlich nur 'sehr
      dosiert oder aber auch gar nicht einzusetzen'./js/jha/zb

      --- Von Jürgen Sabel, dpa-AFX ---

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 15:11:18
      Beitrag Nr. 9.238 ()
      Euribor fällt nach der Zinsentscheidung um 1,4% auf 1,676%.
      Im Mei liegt der Durchschnitt bisher bei 1,701, dem niedrigsten Stand seit Einführung des Euribor


      Avatar
      schrieb am 09.05.09 22:14:47
      Beitrag Nr. 9.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.128.845 von Burentom am 08.05.09 13:21:0009.05.2009, 11:03 Uhr
      Immobiliengesellschaften locken mit Preisnachlässen
      Spanier verramschen Wohnungen
      von Anne Grüttner
      Es gibt wieder Schlangen vor den Büros von Wohnungsverkäufern – wenn die Rabatte hoch genug sind. Die Erfahrung machte gerade Immobilienberater Roan, nachdem er Wohnungen in Madrid und an der Küste zu Preisabschlägen von bis zu 50 Prozent anbot. Ähnlich erging es der börsennotierten Immobiliengesellschaft Metrovacesa, die bis Ende April mit Preisnachlässen bis zu 55 Prozent warb.


      MADRID. „Wenn die Preise zwischen 30 und 50 Prozent runtergehen, tauchen auch die Käufer wieder auf“, sagt Fernando Encinar vom Immobilienportal idealista.com.


      Doch der Ausverkauf des einen oder anderen Wohnungsentwicklers kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Markt am Boden liegt. Die jüngsten Zahlen des Nationalen Statistikinstituts INE weisen für Februar 37 Prozent weniger Hypotheken für Wohnungen als im gleichen Vorjahreszeitraum aus. Die zugesagten Baudarlehen waren sogar nur noch halb so hoch. Parallel sank die Zahl der verkauften Wohnungen um 37,5 Prozent.

      Die Wohnungspreise hingegen gingen laut Wohnungsbauministerium im ersten Quartal um knapp sieben Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Ein Quartal zuvor hatte das Ministerium noch 3,2 Prozent höhere Preise festgestellt. Die Zahlen des Ministeriums liegen hinter der Realität zurück. Der größte spanische Immobilienbewerter Tinsa beziffert den Preisverfall im Februar mit neun Prozent, im März mit knapp zehn Prozent. Damit erreicht der Markt ein Preisniveau wie im März 2006. Nach Meinung von Pedro Pérez, Präsident des Verbands der 14 größten spanischen Immobilienfirmen, seien die Preise seit 2007 gar schon um 20 bis 30 Prozent gesunken.
      Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist. „Der spanische Immobilienmarkt hat, wie auch der irische noch einen weiten Weg vor sich“, schrieb der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem jüngsten Jahresbericht. Dem IWF zufolge werden die Preise noch bis „mindestens 2010“ um etwa 15 Prozent fallen und haben seit Beginn der Krise bereits um 15 Prozent nachgelassen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 22:51:02
      Beitrag Nr. 9.240 ()
      Es gibt wieder Schlangen vor den Büros von Wohnungsverkäufern – wenn die Rabatte hoch genug sind. Die Erfahrung machte gerade Immobilienberater Roan, nachdem er Wohnungen in Madrid und an der Küste zu Preisabschlägen von bis zu 50 Prozent anbot. Ähnlich erging es der börsennotierten Immobiliengesellschaft Metrovacesa, die bis Ende April mit Preisnachlässen bis zu 55 Prozent warb.

      Das was ich vor wenigen Monate für die nächsten 2-3 Jahre prognostiziert habe trifft bereits jetzt schon ein,Preisnachlässe von 50% und mehr.Einige Herren in diesem Thread hatten mir noch vor wenigen Monaten häftigst widersprochen.Eine kleine Anerkennung
      für meine Prognosen würden beiden Seiten gut tun. Für mich die Bestätigung und für die Herren die Einsicht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 23:02:20
      Beitrag Nr. 9.241 ()
      Den gesunden Menschenverstand nicht ausgeschaltet zu haben - dafür gibt es keine Anerkennung! :laugh:
      Die Immobilienpreise in Spanien sind trotzdem immer noch immer massiv überhöht - bis es weiter kracht, vergehen noch Monate.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 23:10:17
      Beitrag Nr. 9.242 ()
      Wenn die spanischen Banken von diesem Recht verstärkt gebrauch machen würden - die Pleitegeier kämen mit dem "Kreisen" gar nicht mehr nach!


      Los bancos podrán obligarte a ampliar la hipoteca si tu piso baja de precio09.05.09 | 21:41. Archivado en Alquiler


      (PD).- Hace un año estalló la polémica y el boletín oficial del estado (boe) del pasado sábado la vuelve a avivar en un momento delicado. el problema viene de que la nueva ley del mercado hipotecario aprobada por el Gobierno ZP permitía a los bancos obligar a los hipotecados a poner más garantías sobre la mesa si su casa bajaba un 20% respecto al precio inicial.

      En la práctica, esto quería decir que si alguien llega a tener una hipoteca por un importe superior al valor de su vivienda, el banco puede obligarle a dejar como garantía bienes adicionales (dinero en efectivo, acciones, inversiones, otras propiedades...) para garantizar que su crédito está respaldado pese a que hubiera pagado puntualmente siempre sus cuotas.

      Pese a la polvareda social que se levantó hace un año, el asunto ha permanecido más o menos enterrado, sin hacer más ruido y el que más y el que menos pensaba que había caido en el olvido y que no se aplicaría.

      Sin embargo, el BOE del pasado sábado actualiza la normativa y ha reavidado la polémica y los miedos. la actualización publicada en el boe tras ser aprobada por el consejo de ministros, no elimina la cláusula, simplemente matiza los momentos en los que el banco puede activarla.

      Así la norma dice literalmente:

      "Si por razones de mercado o por cualquier otra circunstancia el valor del bien hipotecado desmereciese de la tasación inicial en más de un 20%, y con ello se superasen, en función del principal pendiente de amortizar, los límites [...], la entidad acreedora, previa tasación realizada por una sociedad homologada independiente, podrá exigir del deudor la ampliación de la hipoteca a otros bienes suficientes para cubrir la relación exigible entre el valor del bien y el préstamo o crédito que garantiza".

      La novedad, según los expertos, es que precisa cuándo podrán hacer uso los bancos de esta norma entre particulares. de esta forma, el boe señala que si el deudor es una persona física, el banco no puede activar esta norma hasta que pase un año en el que se mantenga que la hipoteca es superior al precio del piso "a contar desde el momento en que la entidad acreedora haya hecho constar en el registro contable" antes de exigirse la ampliación de la hipoteca.

      A la vez, va más allá y dice que tras ser requerido por el banco, el deudor puede optar por:

      1) la devolución de la totalidad del préstamo
      2) la devolución de la parte de la hipoteca que sobrepase la tasación

      Es decir, si alguien compró una casa por 300.000 euros y abrió una hipoteca por 240.000 euros, si su casa llega a valer 200.000 euros (un 33% menos que al principio) el banco puede exigirle que pague o garantice con otros bienes la diferencia entre esos 200.000 euros y la hipoteca que le quede pendiente.

      El BOE añade que si pasados dos meses desde que le fuera requerida la ampliación de la hipoteca no lo ha hecho o abonado, se dará por entendido que ha optado por la devolución de toda la hipoteca, que le será "inmediatamente exigible" por el banco.

      Cuando el precio de la vivienda subía y subía no había problema de que el valor del piso fuese inferior al de la hipoteca (un fenómeno conocido como negative equity), pero ahora es un riesgo más que real en algunas zonas y para algunas personas.

      Los expertos resaltan que la medida, lógicamente, se puede aplicar, pero que sería tremendamente impopular y que incluso cabrían alegaciones ya que los afectados podrían decir que la tasación que se hizo en su día fue elevada. por ello, señalan que no creen que a los bancos les interese aplicarla si el cliente está pagando la hipoteca sin fallos.

      También han surgido las críticas de los que piensan que esto es una forma de traspasar el riesgo de los bancos a los clientes.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 21:49:05
      Beitrag Nr. 9.243 ()
      Los impagos a la Banca crecen un 158% y ya hay 2,75 millones de morosos
      la deuda alcanzó los 36.148 millones de euros en abril.
      El saldo moroso aumentó un 203% en el caso de las empresas y un 183% en el de los inmigrantes.
      bilbao. En el Estado español hay ya más de 2,7 millones de personas y 232.000 empresas calificadas como morosas que en abril debían a la banca 36.148 millones de euros, lo que significa que los impagos han registrado un crecimiento del 158% respecto a la morosidad declarada en el mismo mes de 2008.

      Según datos del fichero Asnef-Equifax de la Asociación Nacional de Establecimientos Financieros de Crédito, en los cuatro primeros meses de 2009 el número de españoles e inmigrantes incluidos en la lista de morosos ha aumentado un 26 y un 67%, respectivamente, en comparación con el mismo periodo del año anterior. En concreto, el número de ciudadanos con nacionalidad española que incurrieron en mora se elevó a 2,054 millones, lo que arroja un aumento del 26% frente a abril de 2008, mientras que el total de inmigrantes que entraron en impago se incrementó en 691.000 personas.

      Por su parte, las empresas morosas crecieron un 33% y se establecieron en 232.000, mientras que el saldo moroso declarado también aumentó un 121% en el caso de los españoles, un 183% en el de los inmigrantes y un 203% en el de las empresas.

      Las operaciones morosas ascendieron a 6,19 millones el pasado mes de abril, lo que supone un 50% más que las contabilizadas un año antes y constituye la cifra más alta registrada desde al menos 2002.

      Fuentes del registro de morosos de Asnef-Equifax explicaron que durante los últimos meses ha aumentado tanto el número de personas incluidas en la lista como el de consultas realizadas debido al escenario de crisis económica y las mayores dificultades para pagar las cuotas de las deudas contraídas. Los gestores de esta lista, que recoge préstamos no devueltos a partir de los tres meses siguientes a la fecha de vencimiento del plazo, prevén que en los próximos meses la morosidad siga subiendo.

      créditos y tarjetas Fuentes del sector señalaron que este repunte en las listas de morosos se percibe especialmente en los créditos al consumo, en pagos con tarjeta de crédito y en la financiación para la compra de vehículos y recordaron que el fraude declarado por las entidades financieras afiliadas a Asnef superó los 1.000 millones de euros.

      En el caso de las comunidades autónomas, Castilla-La Mancha fue la que más creció en número de morosos, con un aumento del 35% en el caso de los españoles y del 112% en el de los inmigrantes. No obstante, Madrid fue líder en cuanto a empresas perjudicadas, con un incremento del 419%.

      Por número de empresas que entraron en el registro de morosos, Murcia se colocó en el primer puesto del ranking de aumento (+45%), mientras que por saldo moroso declarado Castilla-La Mancha también es la región más afectada, con un 154% más en el caso de los españoles y del 260% en el de los extranjeros residentes.

      El crecimiento del número de personas y empresas incluidas en el registro de morosos justifica el cada vez mayor enfoque de las entidades financieras en las actividades de recobro para atajar el aumento de la morosidad. De hecho, el Banco de España resaltó en su último Informe Financiero que la morosidad "sigue repuntando con intensidad" debido al aumento del paro y al ajuste del sector inmobiliario, por lo que será "crucial" cómo la gestionen bancos y cajas "durante este año y el próximo.

      Aunque reconoce que el "rápido e intenso" aumento de la morosidad es "coherente" con el escenario recesivo, el Banco de España incide en que "no todas las entidades están demostrando la misma capacidad para gestionar este entorno mucho más complejo". >deia
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 19:07:28
      Beitrag Nr. 9.244 ()
      Las ventas de pisos se desplomaron otro 34% en el primer trimestre de 2009
      12.05.09 | 09:51. Archivado en Pisos



      (PD).- La compraventa de viviendas acumula una caída del 34,2% en el primer trimestre del año en comparación con el mismo periodo del año anterior, después de que en marzo se registraran 34.895 operaciones, un 0,7% más que en febrero, aunque aún el 24,3% menos que en marzo del año anterior.

      La cifra de operaciones del sector en marzo continúa en la línea de los meses anteriores, tras los desplomes del 37,5% registrado en febrero y del 38,6% de enero.

      De acuerdo con los datos publicados hoy por el Instituto Nacional de Estadística (INE), el descenso fue mayor en el caso de la vivienda de segunda mano, que acumula una caída hasta marzo del 43,2%, que en el caso de la obra nueva es del 24,6%.

      En el mes de marzo se registraron 15.275 transacciones de vivienda usada (un 35% menos que hace un año) y 19.620 operaciones sobre vivienda nueva (un 12,9% menos ). El 89,1% de las viviendas transmitidas por compraventa en marzo fueron libres y el 10,9% protegidas. En términos interanuales, el número de viviendas libres transmitidas por compraventa desciende un 25,9% y el de protegidas baja un 7,2%.



      3 comentarios


      Comentario por Catedrático de Economía 12.05.09 | 16:36
      Los verdaderos culpables, de que cada vez se vendan menos viviendas en España, son quienes pretenden vender las viviendas que tienen en venta, a los precios actuales, porque sin duda alguna, son unos precios de verdadera estafa.

      Comentario por 1984 12.05.09 | 14:48
      esto se llama barrer, es decir, un pobre que compró su vivienda por encima de su valor y por la cual debe el 100% en forma de hipoteca, al verse sin curro, se verá sin casa, en la calle y encima debiendo un montón al banco, y... entrará el rico a barrer, comprará esa casa a precio ridículo y esperará unos años para que su inversión se multiplique por 5 (o más). El ciclo de la VIDA.


      qué pena que no tenga pasta...grrr......

      Comentario por Borja Pepito 12.05.09 | 10:10
      Hale, a aguantarse los que se pensaban que el ahorro inmobiliario (especulación en toda regla) era un valor seguro. Y mucho más que van a bajar las viviendas.

      Se le acabaron el chollo a los pegapases y otros sinvergüenzas
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 19:16:30
      Beitrag Nr. 9.245 ()
      Wie einfach läßt es sich in Spanien regieren.......... Zuerst wird der Vorregierung von Aznar sämtliche Schuld für das derzeitige Immobiliendesastre zugewiesen :rolleyes:

      Y ahora va Zapatero y culpa al gobierno de Aznar del origen de la crisis inmobiliaria...:laugh:
      10.05.09 | 15:19. Archivado en Personajes


      (PD).- Teinen más cara que espalda. El PSOE es el único partido que ha gobernado en todas las comunidades autónmas españolas y los socialistas han estado en el poder dos de tres años, desde que en España hay democracia, pero hablann y actúan como si acabarán de llegar. Y ahopra promuev en un "cambio de modelo" y echan la culpa de todo a Bush, Anzar y el sursum corda.

      Falñta les hace, porque caen en picado en las encuestas y todo indica que sufrirán un revolcón en las elecciones europeas del 7 de junio.

      El Gobierno en pleno y la dirección socialista se han volcado este domingo con el PSOE en el primer gran acto del partido en la campaña a las elecciones europeas, un mitin-fiesta en el madrileño Palacio de Vistalegre, con el que, además, se celebran los 130 años que el PSOE cumplió este mes y la llegada de Patxi López a la lendakaritza vasca.

      Zapatero ha pronunciado un discurso situado en la izquierda ideológica en el que ha subrayado que no va a haber recortes sociales. El presidente del Ejecutivo ha arremetido contra el Partido Popular, al que ha acusado del origen de la crisis y de propiciar la especulación inmobiliaria que derivó en la «burbuja del ladrillo».

      También ha recordado el «decretazo» del Gobierno de Aznar y se ha preguntado «¿qué haría la derecha con los derechos de los trabajadores en esta crisis económcia que no tiene precedentes?».

      En relación a las críticas que le lanzó el presidente de la Patronal, Gerardo Díaz Ferrán, que le acusó de la crisis, Zapatero ha indicado que no le contestará en favor de que «el diálogo social avance» y se ha mostrado convencido de que si ese diálogo «permite ganar empleos» su silencio «merecerá la pena».

      En esa línea, Zapatero ha subrayado una vez más que no habrá reforma laboral ni beneficios para los privilegiados. En su opinión, los que más tienen son los más egoístas y los menos generosos, por lo que el jefe del Ejecutivo ha indicado que seguirá del lado de «los más débiles».

      También ha aprovechado para criticar a aquellos que «se ponen nerviosos» en cuanto aparecen algunos «brotes verdes» en la economía, porque «no quieren ver ni una sola buena noticia» económica, y les ha asegurado que España superará la crisis con más políticas sociales.

      ELOGIOS A PATXI LÓPEZ

      El presidente del Gobierno ha alabado al nuevo lendakari y ha asegurado que ha llegado al poder por su plan integrador. «En su proyecto cabe la idea de Euskadi que tienen Mayor Oreja y Urkullu; por eso Patxi es lehendakari», ha señalado.

      Asimismo, ha lamentado que el ex jefe del Ejecutivo José María Aznar haya intentado apropiarse del éxito de Patxi López, un lendakari que ha dicho que ha conseguido su objetivo gracias a que no ha enfrentado un nacionalismo a otro.

      Para Rodríguez Zapatero, con el nuevo Gobierno vasco se terminan «cuatro años de crispación». Asimismo, ha señalado que «el fin de la violencia está más cerca» porque «por primera vez, Euskadi tiene un lendakari que suma».



      23 comentarios


      Comentario por merche 11.05.09 | 10:53
      pues anda que no ha tenido tiempo para aplicar la alianza de las vacilaciones al sector inmobiliario y de la construccion , falso mas que falso.

      Comentario por NAUJMAD 11.05.09 | 10:47
      Y AZNAR FUE TB EL CAUSANTE DE LA GUERRA CIVIL LA GUERRA DE LA INDEPENDENCIA Y LA PRIMERA Y SEGUNDA GUERRAS MUNDIALES, AH Y DE LA MUERTE DE MANOLETE TB. SE INVESTIGA SI TUVO ALGO QUE VER EN LA DE PAQUIRRI.

      Comentario por CUANTO CUENTO 11.05.09 | 10:38
      Cuanto cuento.
      Aquí nos quitamos de enmedio en cuanto nos conviene.
      Decia un refrán castellano," todos los pájaros comen trigo y las culpas al gorrión".
      Si súbimos el nivel medalla para mí.Si baja culpas para aznar.
      !!!Que cansinos¡¡¡.
      ¿Cuando los socialistas van a asumir sus errores.
      Porque supongo que algunos han cometido.
      Que si champions league.Que si la economia va bien.
      Todo el "castillo de arena" para abajo y aún las culpas despues de MÁS DE CINCO AÑOS
      para otros.
      Cada palo que aguante su vela.Por la tanto a los socialistas hay que pedirles las responsa-
      bilidades que le corresponde por estos dos mandatos. Que no se quiten de enmedio.
      Ya vale.



      Comentario por Hay que hablar con propiedad 11.05.09 | 08:09
      La ley de Régimen del suelo y valoraciones 6/1998, aprobada el 13 de abril por el gobierno de Aznar, venía a llenar el vacío legal dejado por la sentencia derogatoria. Simplifica notablemente la regulación urbanística, reduciéndose a los derechos y deberes básicos, pues el resto de las competencias corresponden a las autonomías. Por tanto se reduce al estatuto jurídico del suelo, en esencia, las clasificaciones del suelo con sus derechos y deberes correspondientes, y sus métodos de valoración.

      En materia de valoraciones el suelo rústico se valora por la capitalización de sus rendimiento actual o potencial. El suelo Urbanizable se valora por el método residual dinámico, que consiste en valorarlo deduciéndolo del valor de sus aprovechamiento actualizado en la zona en la que esta se ubica.


      Comentario por Hay que hablar con propiedad 11.05.09 | 08:08
      El Tribunal Constitucional, en sentencia del 20 de marzo de 1997, derogaría casi en su totalidad la ley de 1990/92. Los recursos presentados por varias Comunidades autónomas se basaban en que la ley invadía sus competencias sobre ordenación del territorio. El tribunal entendió que el complejo sistema de etapas y redistribución de beneficios y cargas entre zonas, prefiguraba un modelo urbanístico que dejaba sin margen de diferenciación a las administraciones autonómicas. Únicamente reconocía competencias al Estado para determinar los derechos y deberes básicos, sin entrar a detallar las técnicas urbanísticas.

      Comentario por Hay que hablr con propiedad 11.05.09 | 08:07
      Con el PSOE en el gobierno se aprueba la ley 8/1990, de 25 de julio (texto refundido de 1992) de Reforma del Régimen Urbanístico y Valoraciones del Suelo. Debilita la posición jurídica del propietario y potencia las facultades de la Administración en orden a la intervención tanto en la definición de los aprovechamientos como en el tráfico inmobiliario. Asimismo se potencian los patrimonios municipales del suelo para los que los Ayuntamientos podrán adquirir suelo no urbanizable, medida esta que sugiere la posibilidad de una inmediata operación de reclasificación de este suelo y su conversión en urbanizable.



      Comentario por Hay que hablar con propiedad 11.05.09 | 07:58
      Desde luego, el PSOE sabe vender la bura. Acusan al PP de la Ley del Suelo y de la burbuja inmobiliaria, cuando son precisamente ellos los que dejaron las manos libres a los aytos para mover este tema a tenor de su avarici. Como el pacio de comentarios es muy limitados, repasaré en uno cuantos capítulos la famosa Ley de Suleo.

      Comentario por robotijo 11.05.09 | 07:32
      totalmente de acuerdo, la crisis inmobiliaria es culpa de Aznar, que se lo montó bien: pan para hoy, hambre para mañana.
      no nos engañemos, a él le daba igual que la crisis fuera para Zapatero o para Rajoy, el caso quedar como el gran presidente del boom económico ¿a qué precio?

      Comentario por Tito 11.05.09 | 00:48
      Comentario por Zapatético en Ignorandia 11.05.09 | 00:34

      No bonito. La ley de liberalización y libertinaje del suelo es del PP. A partir de ahí los precios empezaron a subir como la espuma...

      Comentario por Zapatético en Ignorandia 11.05.09 | 00:34
      la ley del suelo la izo Zapatético no ?

      Pues él es el responsable de la crisis de la construcción metiendo a los que construyen, a los que compran y a los que venden en la cárcel, dos años de prisión a los que hacen casas en zonas no urbanizables, que son las que ellos dicen.

      Comentario por Marcos 10.05.09 | 21:44
      Solo hay que ver quien hizo la ley del suelo que permitia especular a los ayuntamientos y contrastar las fechas del incremento exponencial del precio de la vivienda y sabremos quien es el culpable de la burbuja inmobiliaria...Y todo señala directamente al PPelotazo

      Comentario por Rafael 10.05.09 | 21:43
      Es un hecho incontestable que la burbuja inmobiliaria empezo a fraguarse en el año 98 con la liberalización del suelo por el Gobierno de la época. Suelo abundante y barato -que enseguida empezó a subir de precio a velocidad galopante- e intereses increiblemente baratos co máxima facilidad para los créditos bacarios.
      Ganancias fabulosas a corto plazo, recalificaciones de suelo, y dinero a espuertas para los promotores.
      Objetivo, crecer, crecer y crecer, quizas pensando en que el tradicional movimiento pendular de los ciclos económicos ya no se iba a producir mas?
      Ahora lo estamos pagando.

      Comentario por Héctor 10.05.09 | 21:34
      Aznar tendrá una cuota de responsabilidad por 8 años de gobierno y el indigente intelectual por los 5 que lleva destrozando España.
      Ahora vuelve a sacar la guerra de Irak, a la cual de 1993, creo, o sea la primera, él dio su apoyo para masacrar a 300.000 iraquíes. Y también apoyó el crimen de estado al callar cobardemente cuando plantaba sus reales posaderas en el escaño, así como apoyaba el robo y saqueo de fondos públicos al volver a callar y proteger a los delincuentes que se los llevaron.
      No comprendo cómo el PP, cuando ese sujeto saca a relucir el pasado, cómo no le tapan la boca con mierda.

      Comentario por tzushi 10.05.09 | 21:08
      Y a quien se la va a echar a la madre del redactor de la noticia, que la pobre mujer estaba haciendo la calle y bastante tenia ella con comerse todas las p-llas que pudiera, para sacar dinero par que el hijo no acabara como ella de palanganero, es que para cagarse en su madre y en toda su descendencia solo por el encabezamiento de la noticia.c.rdo m.rrano pu.rco coch.no etc.etc.etc.

      Comentario por Marcos 10.05.09 | 20:51
      Solo hay que ver quien hizo la ley del suelo que permitia especular a los ayuntamientos y contrastar las fechas del incremento exponencial del precio de la vivienda y sabremos quien es el culpable de la burbuja inmobiliaria...Y todo señala directamente al PPelotazo

      Comentario por Rafael 10.05.09 | 20:48
      Es un hecho incontestable que la burbuja inmobiliaria empezo a fraguarse en el año 98 con la liberalización del suelo por el Gobierno de la época. Suelo abundante y barato -que enseguida empezó a subir de precio a velocidad galopante- e intereses increiblemente baratos co máxima facilidad para los créditos bacarios.
      Ganancias fabulosas a corto plazo, recalificaciones de suelo, y dinero a espuertas para los promotores.
      Objetivo, crecer, crecer y crecer, quizas pensando en que el tradicional movimiento pendular de los ciclos económicos ya no se iba a producir mas?
      Ahora lo estamos pagando.

      Comentario por FRAM 10.05.09 | 20:46
      ESTE GOBIERNO NO SE MERECE EL VOTO DE LOS TRABAJADORES. AHORA NOS SACA EN EL BOE LO QUE FALTABA MAS AYUDA A LOS BANCOS A CUENTA DE LOS QUE MENOS PODEMOS, ENCIMA SE LES LLENA LA BOCA DE AYUDAR A LA CLASE OBRERA.
      la polémica sobre esta norma surgió hace un año, se olvidó, pero ahora el boletín oficial del estado (boe) la ha vuelto a avivar en un momento delicado. el consejo de ministros aprobó que si alguien llega a tener durante un año una hipoteca por un importe superior al valor de su vivienda por culpa de la caída de precios, el banco puede obligarle a ampliar la hipoteca o a dejar como garantía bienes adicionales (por ejemplo, con dinero en efectivo, acciones, inversiones u otras propiedades)

      Comentario por FRAM 10.05.09 | 20:46
      ESTE GOBIERNO NO SE MERECE EL VOTO DE LOS TRABAJADORES. AHORA NOS SACA EN EL BOE LO QUE FALTABA MAS AYUDA A LOS BANCOS A CUENTA DE LOS QUE MENOS PODEMOS, ENCIMA SE LES LLENA LA BOCA DE AYUDAR A LA CLASE OBRERA.
      la polémica sobre esta norma surgió hace un año, se olvidó, pero ahora el boletín oficial del estado (boe) la ha vuelto a avivar en un momento delicado. el consejo de ministros aprobó que si alguien llega a tener durante un año una hipoteca por un importe superior al valor de su vivienda por culpa de la caída de precios, el banco puede obligarle a ampliar la hipoteca o a dejar como garantía bienes adicionales (por ejemplo, con dinero en efectivo, acciones, inversiones u otras propiedades)

      Comentario por ASNAR-192 10.05.09 | 20:07
      ¿Y quien propició desde principio de este siglo todo el sector del LADRILLAZO?. ¿Que partido GOBERNABA por aquel entonces?. ¿A quienes votan los EMPRESARIOS del LADRILLO -o al menos los más famosos-......?
      Todo esto en bien visible excepto por los que no lo quieren ver, entre ellos el pobre Rojelio.
      Si al final lo que hay es lo que hay.
      PP = LADRILLAZO, corruPPción.....

      Comentario por CORDOVIL 10.05.09 | 20:05
      Me pregunto ¿qué oño hacía este tío cuando era diputado de González), que se sepa lo único que hizo fue apretar el botón del sí o del no, es decir, como los borregos de ahora que siguen creyendo que los sociolistos les darán el maná diario sin dar golpe, (igualico, igualico que a los chupópteros de los sindicaleros). Sr. Presidente Malo (malo con un par), tal como Vd. dice los que tienen mas, son los que tienen que pagar más, el ejemplo nos lo puede dar si se mira al espejo y se avergüenza de lo que ve. Vd. tiene un sueldazo, y además vivienda, dietas y privilegios gratis por los que no da un palo al agua para merecerlos, por tanto, si quiere repartir, empiece por cobrar solo 1500€ mensuales, pués no teniendo que pagar por nada es un gran sueldo, después lárguese de España, cuanto mas lejos mejor, Y VIVA DE SU TRABAJO QUE BENEFICIE AL CONJUNTO DE LOS CIUDADANOS, aunque me creo que dada su ineptitup y cortedad dificilmente ocuparía un puesto superior al de PEÓN junto a su amigo MONTILLA

      Comentario por nuetsra unica defensa: la abstención 10.05.09 | 17:53
      El dia en que haya despidos masivos en el sector publico sea estatal, autonomico o municipal (y sean del PP o del PSOE) y esa masa salarial improductiva ahorrada pase a la caja de la Seguridad Social o a cualquier fondo de ayuda a los parados, el dia en que los politicos con cargo electivo o no, sean del PP o del PSOE u otros partidos, reduzcan sus infinitos niveles de salarios y prebendas como minimo un 50%, el dia en que los diputados europeos dejen de ganar 15.000 euros por mes entre nomina y adicionales y respondan cada año ante la ciudadanía en un programa parecido a Tengo una Pregunta para Usted de RTVe, ese dia..., ese dia,....volveré a votar


      Comentario por Pasaba por aquí 10.05.09 | 17:24
      Tiene razón Zapatero: los que más tienen son los más egoístas. Y los que más tienen en este momento, me da a mí que son precisamente los socialistas. Yo, por ejemplo, no tengo sueldo porque me han metido en el paro; la secretaria de organización del PSOE creo que tiene tres, dos de ellos por sendas ex-ocupaciones. Yo ya le he pedido que me pase a mí una de sus nóminas, la que quiera. Pero no me ha contestado, la muy egoísta.
      Después de casi 32 años cotizando en varios sitios, tengo derecho ahora a 720 días de prestación por desempleo, por una cantidad que me río yo de los mileuristas. El Sr. Zapatero, por dos legislaturas (8 años), tendrá sueldo vitalicio. Y él tampoco está dispuesto a compartir conmigo ese derecho.
      Definitivamente, tiene razón.

      Comentario por miguel 10.05.09 | 17:14
      A este la demagogia full se le da tambien como mandar al obrero al paro y dar pasta a Botin y bajarle del 45% al 18% los impuestos, es un personaje tan demagogo y vil como los socialistas que se cargaron a la pobre republica pàra siempre, una pena que el psoe este en manos de este personaje.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 19:30:23
      Beitrag Nr. 9.246 ()
      ........und jetzt klaut Zapatero noch sämtliche Ideen der PP und diese desasrtre abzumildern ..........:D - Promtes Echo - siehe die Leserreaktionen in so kurzer Zeit....:laugh:


      Todos los que ganen al año más de 24.000€ no podrán desgravar la compra de una vivienda

      12.05.09 | 15:28. Archivado en Personajes



      (PD).- Zapatero ha planteado una docena de nuevas medidas -casi todas "robadas" al PP- para intentar salir de la crisis con mayor rapidez e impulsar la creación de empleo. [LEA EL DISCURSO ÍNTEGRO EN PDF]

      Recortará las deducciones por compra de vivienda en 2011. Los titulados en paro podrán cursar gratis un máster oficial. Impulsará una ayuda de 2.000 euros para la compra de coches. Pondrá en marcha un bono como el 'ticket restaurant' que rebaje un 24% el transporte público.

      El presidente socialista ha pedido a todos los grupos de la Cámara respaldo y espíritu de conciliación para propiciar el crecimiento. "Me comprometo ante ustedes", ha asegurado, "a impulsar un gran pacto para la recuperación económica y la protección social".

      Entre los anuncios más destacados hechos por el presidente figura la rebaja del impuesto de sociedades en 5 puntos para las pequeñas y medianas empresas. Esta rebaja se prolongará durante tres ejercicios y afectará a las empresas de menos de 25 trabajadores y un volumen de ventas inferior a 5 millones de euros. Las empresas deben comprometerse a mantener o mejorar su plantilla media de 2008.

      Esta fórmula tendrá su reflejo en el IRPF de los autónomos que mantengan el empleo de sus asalariados.

      EMPLEO / Rebaja de impuestos a las pymes por mantener plantilla

      El presidente Rodríguez Zapatero ha anunciado que las pequeñas y medianas empresas que mantengan o aumenten su plantilla media de 2008 a final de año verán reducido el Impuesto de Sociedades en cinco puntos durante tres ejercicios. La medida para las pymes de menos de 25 trabajadores y un volumen de ventas inferior a 5 millones de euros. -“los principales generadores de empleo pero que no pueden acogerse a los Expedientes de Regulación”- tendrá su reflejo equivalente en el IRPF de los autónomos que mantengan el número de asalariados. La medida que se prorrogará en 2010.

      De 1.500 a 2.500 millones

      El Gobierno aprobará en un próximo Consejo de Ministros un nuevo recorte del gasto corriente desde los 1.500 millones actuales a 2.500 millones, lo que se suma a las medidas de reducción de la oferta de empleo público y la decisión de congelar las retribuciones de los altos cargos. “El mayor esfuerzo de austeridad presupuestaria realizado nunca en democracia”, ha asegurado Zapatero.

      AUTOMÓVIL / Ayudas de hasta 2.000 euros

      A partir del 1 de junio, el Estado dará una ayuda directa de 500 euros a la compra del automóvil con la condición de que sea complementada por los fabricantes y comunidades a partes iguales, con lo que la cifra total llegará a 2.000 euros por vehículo nuevo. Además, se pondrá en marcha un nuevo plan VIVE para la renovación de autobuses.


      TRANSPORTE / "Cheque o bono transporte" para trabajadores

      El Ejecutivo extenderá el tratamiento fiscal del cheque restaurante a un nuevo “cheque o bono transporte” que no tributará a efectos de IRPF. Según Zapatero, esto supondrá una rebaja media de del 24% en el coste del transporte público para los trabajadores cuyas empresas se acojan a este programa.

      VIVIENDA EN PROPIEDAD / Recorte a las deducciones en 2011

      El Gobierno limitará la actual deducción por vivienda del IRPF a partir del 1 de enero de 2011 a las rentas inferiores a 17.000 euros anuales. Para quienes cobren más, la desgravación se reducirá linealmente hasta desaparecer cuando la renta declarada esté por encima de 24.000 euros anuales. Con este calendario, ha defendido Zapatero, “el mercado se podrá reactivar” durante los dos años que quedan hasta que entre en vigor para liberar el parque inmobiliario de pisos vacíos, sin vender o alquilar. El objetivo es que en un futuro se construyan aproximadamente 400.000 viviendas al año.


      VIVIENDA DE PROTECCIÓN OFICIAL / Reinversión en VPO

      Buena parte de los recursos fiscales que se obtendrán con la deducción por compra de vivienda será reinvertida en nuevas actuaciones en el mercado de alquiler y en la vivienda de protección oficial (VPO).

      ALQUILER / Equiparación de deducciones

      Se equiparará la deducción por alquiler de vivienda con la compra con los mismos umbrales de renta. Además, el Gobierno aumentará al 60% la deducción para las rentas generadas por el alquiler de viviendas, deducción que llegará hasta el 100% cuando el arrendatario tenga menos de 30 años o hasta 35 años en el caso de los contratos ya existentes.

      Portátiles en la escuela y formación de titulados parados

      En materia educativa, el Ejecutivo prevé que los más de 420.000 alumnos de 5º de primaria que estudian en centros públicos y concertados dispongan a partir de septiembre de un ordenador portátil.

      Zapatero detalló que esta medida se enmarca en el proyecto Escuela 2.0 del Ministerio de Educación para la innovación y la modernización de los sistemas de enseñanza que se pondrá en marcha el próximo curso, para el que, afirmó, las aulas dispondrán de pizarras digitales y conexión inalámbrica a internet. Esta iniciativa se extenderá progresivamente en los años sucesivos hasta alcanzar el último curso de la enseñanza secundaria.

      Como ayuda a los titulados universitarios de entre 25 y 40 años en paro se destinarán 70 millones para que las universidades públicas puedan, mediante convenio, facilitar la "matrícula gratuita". El Ejecutivo favorecerá que puedan cursar máster oficiales que les permitan seguir formándose durante la crisis.



      84 comentarios


      Comentario por letroman 12.05.09 | 18:52
      Esa medida hace un daño terrible a las clases medias, que es a las que ZP está empeñado en aniquilar

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 18:33
      Comentario por ZPARO 12.05.09 | 18:24

      jejeje que rabia tienes, verdad? y mas que tendrás... vete acostumbrando a que ni en el 2004, 8 ni 12 ni antes desde el 86 habeis gobernado, ni lo hareis!!!

      Cuenta los escaños en el parlamento de partidos de izquierda y, si sabes sumar, verás el porqué españa nunca será de derechas





      Comentario por ZPARO 12.05.09 | 18:24
      Viva ZP, me imagino que serás un subvencionado de mierda, o un inutil de izquierdas que no sabe hacer la O con un canuto, como nuestra amiga Leire Pajin, Bibiana Aido...madre mía si tuviesen que ganarse la vida en empresas privadas, el hambre que iban a pasar. Por cierto, es muy facil ganar unas elecciones en el 2004 poniendo unas bombas en unos trenes e intoxicando con toda vuestra retaila de televisiones, radios, prensa...comprada, a base de mentiras. Y otra cosa, pelelin, a Aznar no le hechó nadie, se fue él cuando quiso, no como vuestro querido Felipito morrazos que a ese si lo echaron. Definitivamente: PSOE=TERRORISMO

      Comentario por Llanos de Alba 12.05.09 | 18:04
      Dicen que una mañana una madre irritada quería hacer levantar de la cama a su hijo para que fuera al colegio, tanto chinchó ésa madre a su hijo, que e le espetó a su progenitora: Dame dos razones mamá para que tenga que levantarme, los niños me insultan, no me quieren... A lo que su madre le contestó 1º) Porque tienes 46 años y 2ª) Porque eres el Director del Colegio. Pues bien así he visto hoy al Presidente de TODOS los ESPAÑOLES ¿cómo no voy a estar irritada?

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 18:03
      Comentario por eso, tu mira al PP, a la KGB y la FIFA 12.05.09 | 17:57

      Joder, qué equivocado estás!! Esos parados son los que más van a votar a ZP porque de la derecha NO SE FIAN con sus medidas "libeglales" de despido LIBRE, de 65h semanales de trabajo, de bajar sueldos, etc. etc. que TODA la sociedad ya ha leido en vuestra prensa de derechas!!

      juas juas.. esos pobres trabajadores en paro, lo ULTIMO que van a hacer es votar al PP. ZP ha dejado MUY claro que no los va a abandonar a su suerte

      A joderse toca, peperos, a joderese porque esta crisis no es lo mismo que la del 92. E incluso entonces, con el 23% de paro, Aznar NO puedo ganarle a Felipe hasta la 3ª y por aburrimiento

      jejejeje

      ZP for President

      PD- joder, qué callados se quedan estos peperos cada vez que entro por aqui... no tienen ni un asalto con argumentos. Solo insultos y pataletas. ASi les va..


      Comentario por vagonetas 12.05.09 | 18:02
      Pero vosotros... ¿Cuando coño trabajáis? Os pasáis la mañana, la tarde , la noche discutiendo unos con otros como si fuéseis a arreglar el pais. Tanto un bando como el otro sois los siete sabios de Grecia . A trabajar, vagos y maleantes y dejad de hacer los generalillos dictadorzuelos!

      Comentario por 4 millones aún son pocos 12.05.09 | 18:00
      Me gustaria que hubiese 11 millones de parados.
      Todos los que lo mantienen ahí diciendo pesoidades

      Comentario por otro golpe pero este que no lo organize el PSOE 12.05.09 | 17:59
      yo voy a votar a la Guardia Civil a ver si se lleva por delante a 350 cabrones.

      ¿No habia otro con mejor punteria que Tejero?

      Comentario por eso, tu mira al PP, a la KGB y la FIFA 12.05.09 | 17:57
      A Zetaparo no le va a sacar ni el PP n ni la madre que pario a todos

      A tu Zetapé lo van a sacar los 5 millones de parados que van a dejar de votarle hombre...

      Comentario por Llanos de Alba 12.05.09 | 17:56
      Alejandro del Reino de Graná: Porque la tv es mia que si no le doy una patada que la tiro por la ventana, pero como no hay renove de ellas, me lo he pensado. Llevo controlando y siguiendo hasta la última de sus Leyes al dedillo, y son todo mentiras, desde la Ley de Discapacidad, la de la Vivienda las pensiones, la sanidad...lo tengo todo controlado y como lo distribuyen, les resulta más barato tirar unos millones que hacer el cambio que el pueblo necesita. Siento que estés en la CA de Chaves porque vaya cacique que os ha tocado,(yo me quejaba del tripartito de aquí) lei hace poco lo que pensaba un andaluz, que fuera de su tierra no necesita subvenciones para superarse, y allí los tienen a todos comprados, dicen que es una macroempresa la Junta. Esta transición se ha de acabar y somos nosotros los que tenemos que decir basta. Un saludo

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:54
      Comentario por ja ja ja ja 12.05.09 | 17:51

      Ahh! que tu no eres de los peperos. Haberlo dicho antes, hombre! Tu serás de esos otros partidos. okis okis, entonces te dejo insultar a tocho y mocho, aunque a ZP no le tocaréis ni el pelo, ni un escaño jejeje



      Comentario por Justicia para 192 asesinados 12.05.09 | 17:52
      mal dia para mentar el 11-m Zapata...

      porque resulta que al final se sabe que en los trenes no estalló la dinamita esquizofrenica

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:52
      Joder, y ese de más abajo con las paranoias del 11-M. Qué coñazo! ¿No hubo elecciones en el 2008 después del 2004? O yo no me enteré? Quien ganó? jejejeje

      como chotas estais, no tragais todavía la GRAN patada en el culo que la sociedad le pegó a Aznar. Si, si, ese líder que tanto echais de menos jejejeje patadón el SU culo, que se tuvo hasta que ir de España a EEUU

      me troncho con estos de la derecha. No se enteran de ná



      Comentario por ja ja ja ja 12.05.09 | 17:51
      a mi que me cuentas de Aznar criatura...casate con él.

      Estos se consuelan solos pensando que el PP es el único partido en España ...normal, le tienen tomada la medida.

      Feliz Batacazo el 7 de Junio a ti y a los Marianos

      Tontoooooooss que sois muy tontos....los azules y los rojos.

      350 vagos sacamantecas sumados a 17 Parlamentos de vagos sacamantecas os agradecen que mantegais este Regimen que solo permite prospera a una casta: LA POLITICA

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:48
      sisisisi

      ya, ya.... mucho hablar del PER y bobadas, pero lo quitó Aznar? Nooooo ¿quitó los funcionarios?? noooo
      Quitó las prejubilaciones Aznar??? noooooo

      Hale, a joderse toca, porque la derecha no ganará nunca. Ni con Aznar, ni con Rajoy, ni con el CID que pongais. No es cuestión de eso, sino que la gente en españa VOTA izquierda. punto pelota

      ¿Cuántos partidos hay de centro-izquierda o izquierda pura en el Parlamento? Cuantos de derecha? Pues eso, preguntáos el porqué. El PP jamas podrá gobernar ya porque no salen los nº de escaños juntando todos!

      jejejeje a sufrir


      Comentario por que asco de Zetaperro... 12.05.09 | 17:46
      Zapatero acaba de insultar a todas las victimas del 11-m

      ¿que hará Mariano?

      seguir la consigna de no hablar del 11-M y perder otro millón de votos

      Comentario por socialdemocracia a lo Obama 12.05.09 | 17:43
      venga venga a ver si nos suben mas los impuestos hombre que pagamos pocos...

      Comentario por ja ja ja 12.05.09 | 17:42
      ¿ganar a Felipe? pero como se iba a ganar a Felipe...con el PER y ANdalucia las cuentas salen siempre. En Andalucia se cultivan votantes del PSOE para poder ganar las generales hombre...es el producto regional por excelencia

      Comentario por Anda que 12.05.09 | 17:41
      Más regalos. Pero... ¿Qué fue de la bombilla?, Quiero mi bombilla ya... Basta ya de tomarnos el pelo. Se ríen de los españoles y les seguimos votando. Somos una sociedad de retrasados mentales.

      Comentario por Aspero 12.05.09 | 17:41
      vete apuntando al barco que salga por Alicante con lo robado , no te vaya a pasar como a los seguidores de Negrín que al subir al barco para huir como comadrejas...no habia barco. Negrin se habia largado solito dejando en tierra a sus huestes que tuieron que salir escalando los Pirineos.

      y alejate de Rubalcaba que esta vez no se libra como hace 8 años

      Comentario por Feijoo si ha ganado unas elecciones 12.05.09 | 17:38
      al PP le falta el millón de votos que perdió Mariano....

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:38
      Comentario por Aspero 12.05.09 | 17:29

      jojojo tontito. NI vuestro fachilla de Aznar pudo ganarle a Felipe las dos ocasiones que se enfrentó a él. Y eso que a la tercera, le ganó con muy poco margen, sin mayoría, pero en nº de votos también perdió Aznar contra Felipe, todo eso en mitad de una crisis, con mucho paro y con algunos "temas" desagradables del gobierno de Gonzalez

      Y eso sucedió con vuestro SUPER AZNAR juas juas juas juas 8 añitos y zas! con una patada en el culo que casi os echan de España.

      Viva socialismo y 33 años más de ello. a joderse fachillas a joderse. Ya sé que llevo varios dias por aqui y os da el infarto cuando me leeis, pero ES LO QUE HAY

      ZP seguirá y vosotros a la cueva donde debeis estar

      Es el mejor Presidente para una crisis. ZP





      Comentario por 11-m GALpe de estado 12.05.09 | 17:36
      oh si el 11-M fué una gran mentira y un golpe de estado liderado por Rubalcaba pero al PP no le importa y lleva a los tribunales a quien hable de ello.
      el 11-m no le importa a nadie y si es necesario se vuelve a asesinar a otros 192 al azar total...¿ha pasado algo? no ...

      Mariano no quiere ni oir hablar del 11-M

      ¿POR?

      Comentario por Jumilla 12.05.09 | 17:35

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:28
      Ja ja, este camarada presta sus servicios en la "casa del pueblo" sucialista. Hoy el camarada jefe de la checa le ha pedido un esfuerzo a los pocos que saben algo de internet para que entren en los blogs a contrarestar la crítica al gran timonel ZParo. La camarada Pajillín le recompensará adecuadamente.
      ¡Salud camarada!



      Comentario por ... 12.05.09 | 17:34
      Tu educación es de la Logse asi que me parece absurdo discutir con alguien que no sabe ni hacerlo

      Comentario por fuentenebro 12.05.09 | 17:33
      por Viva ZP 12.05.09 | 17:28
      jejeje Hola descerebrado. Ya estoy aquí de nuevo contigo!!!. ¿Tú cobras por decir estas sandeces o te sale de natural? jejeje, espero que ganes menos de 24000 € al año para que te caiga desgravación. Claro que si eres liberado o estás chupando de algún ayuntamiento, con los "extras2 ya comes jejeje

      Comentario por Basura sociata 12.05.09 | 17:33
      Desde luego los "lumbreras" ¿del CNI? que pensaron el 11-M se pusieron el gorro eligiendo líder del país. Peor imposible. ¡Vaya listeza la de esta gente, qué intelestuales, por Dios, qué gran visión para su Patria! ¿O es que España no es su Patria?
      El 11-M fue ( todos lo hemos sabido siempre) una MENTIRA

      Comentario por ... 12.05.09 | 17:32
      Hoy por hoy todo el mundo votaria al PP...también yo
      Ese es gran problema.
      Hemos llegado a votar en contra de y no POR

      Este Regimen se perpetuara eternamente y ellos encantados. Los 350 que estan pasando la tarde en el Congreso viven gracias a la alternancia de Gobierno que les proporcionan las 17 Expañas y sus nacinalistas, ahora toca PP, ahora toca PSOE ( y si no toca se asesina a 192 y se quita al PP...que de momento parece no querer ni oir hablar de aquello)

      Comentario por subnormales con bajo CI 12.05.09 | 17:31
      Comentario por ... 12.05.09 | 17:26

      Pirate capullo. Lo dicho: gentuza como tu es la que hace al PSOE gobernar siempre. Sosis mierda buscando caudillo siempre, buscando lideres en vez de trabajar en equipo. Subnormal. Fijate tu las 17 autonomias: quien gobierna isnultando a la Constitucion cada dia, y quienes gobiernan insultando a España cada dia.

      Y tu acusas al PP de eso? vete a la mierda, retarded.


      Comentario por Aspero 12.05.09 | 17:29
      solo 8 porque el PP es tonto

      Con otra derecha estabais en el Gulag

      Comentario por Derecha ya 12.05.09 | 17:29
      Independientemenete de que critique a Rajoy y al PP yo también votaré al Pp, al menos en las generales, tengo hijos y familia y este tarado que nos bobierna está destrozándolo todo.
      No quita que yo prefiera a otra gente dirigiendo el PP ¡Ah, y si hacen algo que considere suficientemente gordo o grave no he contraido matrimonio con ellos, entonces no les votaría, pero hoy por hoy sí.

      Y viendo a este sectario analfabeto y enfermo mental hablar pienso que el no votar pp es suicida. ¿No podrían unos expertos psiquiatras neutrales y extranjeros hacerle una pruebita a este majadero y dejarnos bien clarito el CI que tiene el tipo?

      Comentario por Alonxo 12.05.09 | 17:29
      El señor Zapatero le está dando una buena paliza dialéctica al Rajoy. Rajoy es un pesimista patológico que disfruta con la desgracia de la crisis. Las recetas del Presidente son más que acertadas. Ya basta que los ricos se desgraven por vivenda. Las ayudas para el pueblo llano.

      Comentario por Viva ZP 12.05.09 | 17:28
      jejeje Hola a todos los fachillas de nuevo. Ya estoy aqui de nuevo junto a vosotros!!! Ya veo que no ganareis ni a las canicas juas juas.

      Debeis aprender de ZP porque hace politica para todos los españoles. Protege a los desfavorecidos y ayuda a las empresas. a todos y no como Rajoy que quiere dejar al trabajador sin derecho a comer, sin paro o ayudas. Eso lo ha dejado claro hoy en el debate. Jodeos capullos

      Fachillas, que no vais a pillar gobierno en la vida jejejeje España es de izquierdas siempre!!! ummm 33 años de democracia y solo 8 de gobierno de fachas, de rebote y nunca mais!!!



      Comentario por ... 12.05.09 | 17:26
      definitivo: eres un centrista acomplejado que no quiere terminar de una vez con tus 17 Expañas para que tu PP al menos se consuele gobernando en unas cuantas y esperando a que le toque gobernar en cuanto estos se vayan.
      Que el PP prometa derribar las 17 Expañas y a lo mejor me pienso el voto
      Que en Valencia se elimine el valenciano de la administración, tv y educación y me pienso el voto
      Que salga HOY Acebes y encause a media España y a lo mejor me pienso el voto

      No quiero este regimen y si a ti te encanta abrazate a Mariano y a ver si te dá una concejalia de vivienda en alguna Expaña de las que dominan

      Cuida tu educación, no mereces ni que pierda el tiempo respondiendo a alguien que solo sabe insultar.

      Comentario por HARTA DEL FANATISMO DE LA IZQUIERDA 12.05.09 | 17:22
      Es increible la obsesión que tiene Zp contra Rajoy , es muy difícil hacer oposición si continuamente te insultan y no contesta a los argumentos de Rajoy. Se mete con él , como si fuera una pelea de boxeo, y, pese , a que tiene todo un muro mediático que le protege, junto a los periodistas del País , que nunca le critican y si a Rajoy. ¿ Quién puede con la mala leche de ZP ? . Nadie, yo votaré al PP , partido que me importa un pepino, pero hay que echar a este indigente de la Moncloa. Así, mi único deseo es que se vaya a freir esparrágos y que venga cualquiera

      Comentario por ... 12.05.09 | 17:21
      mira Zapata independientemente de si la crisis es mundial, orbital, planetaria o sistemasolariana...lo que te empeñas en no entender es que TU y TU SOLBES mentisteis para ganar unas elecciones...bueno mentisteis a 11 millones de tontos que de todas formas te iban a votar porque el rojerio os votará siempre con crisis, sin crisis contigo, con Bono con la Pajín...el socialismo es una religión y no necesita datos ni que les cuentes tu vida (ni la de tu abuelo) ...ser socialista es ejercer una devoción, un odio visceral a lo quienes Prisa marque como adversarios, ya sea Franco, Aznar, Bush o los Reyes Godos.

      Si hace un años hubiese tenido enfrente a otro a lo mejor hoy no estarias regalando ordenadores...pero si hace 5 Gabilondo y Rubalcaba no te ayudan con los suicidas y el acoso a Acebes ten por seguro que hoy estabas en León intentando terminar la carrera...

      Comentario por subnormales con bajo CI 12.05.09 | 17:18
      Comentario por ... 12.05.09 | 17:04

      No, gili.po.llas, no estoy cabreado porque, el centro, ese ya lo tiene ZP gracias a gentuza como tu que no entiende lo que un partido debe de ser si quiere Gobernar. Imbécil analfabeto, gente como tu que se tira todo el dia criticando al unico partido que está solo, frente a toda la amalgama de partidos de izquierda y sus variantes nacionalistas, es la principal causa de que en españa lleven decadas los socialistas gobernando. Que te pires ya, subnormal! que no mereceis más que al PSOE y a pagar impuestos o a tragar con los nazi-onalistas!

      Será retrasado este de "derechas"....pobre españa con material de este calibre. Está en manos de sus peores enemigos, tanto por la izquierda, como en manos de subnormales de derecha como TU.



      Comentario por ZParo no, gracias 12.05.09 | 17:17
      ZParo dixit: "El ordenador por cada dos alumnos y el ordenador portátil anunciado hoy son compatibles". Claro, y 2 pantallas por ordenador. Por favor, que alguien se haga cargo del tratamiento que necesita este memo.


      Comentario por Stop Autonomias 12.05.09 | 17:17
      con 17 Expañas los delincuentes inmigrantes pueden cometer 17 veces el mismo delito ya tengan ordenadores o no. En varios idiomas atascando la administración que en Reus avisen a Lugo en catalan pero lo quieren leer en gallego serà de Gila pero con el pañuelo para llorar

      Comentario por Azu 12.05.09 | 17:16
      Me acaba de preguntar mi hija si habián cambiado el horario del club de la comedia, no hija, es inútil que juega a gobernar España.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 20:35:57
      Beitrag Nr. 9.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.157.997 von Burentom am 12.05.09 19:30:23derStandard.at › Wirtschaft › Konjunktur


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      12.05.2009 19:27

      Neues Konjunkturpaket für Spanien
      Steuererleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie staatliche Hilfen beim Autokauf


      Madrid - Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero will Spanien mit einem neuen Konjunkturpaket aus der Wirtschaftskrise herausführen. Der sozialistische Regierungschef kündigte am Dienstag in der "Debatte zur Lage der Nation" im Madrider Parlament eine Reihe von Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur an. Dazu sollen Steuererleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie staatliche Hilfen beim Autokauf gehören.

      Zudem soll von 2011 an der Kauf von Eigentumswohnungen steuerlich erleichtert werden. Damit will die Regierung dazu beitragen, dass die 800.000 Wohnungen, die infolge der Immobilienkrise in Spanien ohne Erfolg zum Kauf angeboten werden, neue Eigentümer finden.

      Die Opposition im Parlament lehnte die Vorschläge ab und machte Zapatero für die Krise und Arbeitslosigkeit mitverantwortlich. Der konservative Oppositionsführer Mariano Rajoy hielt Zapatero vor: "Rezession, Defizit, Schulden und eine galoppierende Arbeitslosigkeit - das ist die Lage der Nation." Zapatero erwiderte in der ungewöhnlich scharfen Debatte unter Anspielung auf seine Wahlsiege 2004 und 2008 über Rajoy: "Sie sind der Meister im Verlieren von Wahlen."

      Die Debatte machte nach Medienberichten deutlich, dass Zapatero mit seinen Sozialisten ziemlich allein dasteht und im Parlament praktisch keine Verbündeten mehr hat. Der Sozialist steht an der Spitze einer Minderheitsregierung, die auf die Unterstützung anderer Parteien angewiesen ist. Spanien hat mit einer Rate von 17,4 Prozent mit Abstand die höchste Arbeitslosenrate in der Europäischen Union. (APA)
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:31:48
      Beitrag Nr. 9.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.178 von Burentom am 08.05.09 13:54:37News - 13.05.09 17:34
      Historisches Aufkaufprogramm: EZB zündet Anleihenmarkt

      Die Europäische Zentralbank beschreitet im Kampf gegen die Finanzkrise völlig neue Wege. Dank ihres 60 Mrd. Euro schweren Aufkaufprogramms privater Wertpapiere geht es jetzt aufwärts. Zahlreiche Banken begeben Bonds - die Investoren stürzen sich darauf. In einem Fall waren sie nach zehn Minuten vergriffen.

      Das Wertpapier-Aufkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Markt für besicherte Anleihen in Gang gebracht. Allein diese Woche begaben die spanische Banco Santander und die französische Credit Foncier Covered Bonds in einem Volumen von 1,5 Mrd. Euro und 1,25 Mrd. Euro. Die Westfälische Landschaft-Bodenkredit platziert aktuell ebenfalls eine Jumbo-Anleihe von 1 Mrd. Euro. Nach Informationen von FTD.de gibt es eine enorme Nachfrage, die Bücher waren nur zehn Minuten offen, hieß es.


      Im Kampf gegen Finanzkrise und Rezession greift die EZB zu völlig neuen Mitteln. Erstmals seit ihrem Bestehen kauft die Zentralbank private Wertpapiere, um die Banken zu einer stärkeren Kreditvergabe zu ermuntern und so der gesamten Wirtschaft zu helfen. Am Donnerstag vergangene Woche kündigte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet an, Covered Bonds (mit Krediten besicherte Anleihen) im Wert von etwa 60 Mrd. Euro aufzukaufen. Details sollen auf der nächsten Sitzung im Juni vorgestellt werden.




      Der Markt für Jumbo-Pfandbriefe, also Papiere mit einem Volumen über einer Milliarde Euro, war im vergangenen Jahr nahezu ausgetrocknet. Eigentlich gelten die Papiere als besonders sicheres Instrument, da nicht nur der Emittent, sondern vor allem ein spezieller Sicherheitenpool für den Ausfall der Papiere haftet. In dem Pool liegen Hypothekendarlehen oder Kommunalkredite, die bestimmten Anforderungen genügen müssen und daher als besonders ausfallsicher gelten.


      Nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers herrschte bei Investoren aber größte Verunsicherung über den Wert von hinterlegten Krediten. Das traf aber nicht nur die strukturierten Produkte, sondern auch den Markt für Covered Bonds.




      Große Begeisterung im Markt
      Schon jetzt ist die Begeisterung groß. Direkt nach der Ankündigung verringerten sich die Risikoaufschläge von deutschen, spanischen und französischen Papieren um 5 bis 30 Basispunkte. Tatsächliche Handelsumsätze konnten Marktteilnehmer zwar nicht beobachten, dafür aber verstärkte Anfragen von interessierten Investoren.


      "Das starke Signal der EZB wird den Markt ankurbeln", sagte Richard Kemmish, Leiter Bond Origination bei Credit Suisse, der Financial Times. "Das ist ein Markt, der auf einem soliden Fundament ruht. In der Vergangenheit litt er vor allem unter einem Mangel an Vertrauen." Armin Peter, Leiter Bond Origination bei der UBS, sieht das ähnlich: "Es ist eine sinnvolle Entscheidung der EZB, hier aktiv zu werden. Besicherte Anleihen wurde besonders hart von der Krise erwischt. Das könnte auch den Hypothekenmärkten der Euro-Zone auf die Sprünge helfen", sagte Peter der Financial Times.


      Es finden sich allerdings auch skeptische Stimmen. Sie verweisen auf die geringe Liquidität im Markt und erwarten, dass sich die Spanne zwischen An- und Verkaufskursen ausweiten wird. Zudem halten sie das Aufkaufprogramm für zu bescheiden. Schließlich decke es nur fünf Prozent des gesamten Marktes für besicherte Anleihen ab. Das sei im Vergleich zur amerikanischen Federal Reserve und der Bank of England (BoE) - letztere weitete ihre Aufkäufe von Staatsanleihen zuletzt von 75 Mrd. auf 125 Mrd. Pfund aus - geradezu zu vernachlässigende Beträge, wird argumentiert. Im Fall der BoE liegt das Kaufvolumen bei immerhin 20 Prozent der ausstehenden Papiere.


      Es ist fraglich, ob die EZB das Aufkaufprogramm aufstocken beziehungsweise auf andere Schuldtitel wie hypothekenbesicherte Wertpapiere ausweiten wird. Bundesbankpräsident und EZB-Ratsmitglied Axel Weber sprach sich in einer Rede am Dienstagabend dagegen aus: "Die Notwendigkeit für Outright-Käufe von weiteren privaten Schuldtiteln sehe ich derzeit nicht. Eine Kreditklemme liegt im Euro-Raum nicht vor." Er fügte an: "Es besteht daher kein Anlass, warum wir mit unserem geldpolitischen Instrumentarium das Bankensystem umgehen sollten. Mit den bislang ergriffenen Maßnahmen ist ein Ausstieg aus der Politik der großzügigen Liquiditätszuteilung noch relativ gut möglich."


      Von Mareike Schulz und Tobias Bayer (Frankfurt)




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 21:31:44
      Beitrag Nr. 9.249 ()
      Spaniens Wirtschaft in schwerster Krise seit 50 Jahren
      Donnerstag, 14. Mai 2009, 13:18 Uhr
      Madrid (Reuters) - Die Wirtschaft in Spanien steckt in der schwersten Krise seit einem halben Jahrhundert.

      Die Wirtschaftsleistung sank zum Jahresauftakt um 1,8 Prozent, wie das Statistikamt auf Basis einer Schätzung am Donnerstag mitteilte. So groß war der Rückgang noch nie seit Beginn der Datenerhebung 1970 - Volkswirte sprachen sogar vom stärksten Minus seit 1959. Dem südeuropäischen Land macht dabei nach dem Platzen einer Immobilienblase der Einbruch der heimischen Nachfrage zu schaffen. Experten erwarten keine schnelle Erholung der Wirtschaft. Den Tiefpunkt der Krise sehen sie aber erreicht.

      Verglichen mit dem Vorjahr ging das Bruttoinlandsprodukt um 2,9 Prozent zurück - über viermal so stark wie zum Jahresende 2008. Die EU-Kommission geht davon aus, dass Spanien das letzte Land der Europäischen Union ist, das den Weg aus der Wirtschaftskrise findet. Möglicherweise könnte sich das sogar bis 2011 hinziehen. Grund dafür ist die übergroße Abhängigkeit der spanischen Wirtschaft vom privaten Konsum und vom Bausektor.

      Am Freitag werden neue Daten zur Wirtschaftsleistung in der Euro-Zone und in Deutschland vorgelegt. Für den Währungsraum gehen Experten von einem Minus von zwei Prozent aus - das wäre das größte Minus seit Bestehen der Euro-Zone. Deutschland dürfte mit einem Minus von drei Prozent noch tiefer in der Rezession stecken. Allerdings könnte damit das Schlimmste überstanden sein: "Das erste Quartal war der Tiefpunkt der Rezession, der Gipfel des Absturzes", sagte ING-Experte Martin van Vliet.



      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 18:29:55
      Beitrag Nr. 9.250 ()
      15.05.2009, 11:22 Uhr
      Wirtschaft schrumpft
      Arbeitslosigkeit macht Spanien stark zu schaffen
      von Anne Grüttner

      Die wirtschaftliche Talfahrt in Spanien hat sich deutlich beschleunigt. Ursache ist vor allem der Einbruch des privaten Konsums, der besonders durch die starke Zunahme der Arbeitslosenrate beeinträchtigt wird. Zwar wird die spanische Wirtschaftsleistung voraussichtlich besser abschneiden als der EU-Durchschnitt - doch dürften die Südeuropäer als eines der letzten Länder aus der Rezession herauskommen.

      MADRID. In den ersten drei Monaten dieses Jahres sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Zahlen des Nationalen Statistikinstituts Ine um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im letzten Vierteljahr 2008 war die Wirtschaftsleistung um ein Prozent eingebrochen. Spaniens BIP sinkt inzwischen bereits drei Quartale in Folge. Der jüngste Rückgang ist das größte Minus seit 1970, als Ine die Daten erstmals erhob.

      Im Jahresvergleich fiel das BIP von Januar bis März um 2,9 Prozent, gegenüber 0,7 Prozent im Vorquartal. Die vorläufigen Ine-Zahlen stimmen exakt mit den Berechnungen der spanischen Zentralbank in ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht überein.

      Ursache für die schlechten Werte ist vor allem der Einbruch des privaten Konsums, der wiederum vor allem durch die starke Zunahme der Arbeitslosenrate auf mehr als 17 Prozent Ende März beeinträchtigt wird. Die Nachfrage der Familien fiel nach Informationen der Zentralbank im ersten Quartal um 3,3 Prozent, der Binnenkonsum insgesamt um 4,9 Prozent.

      Da die Importe sehr viel stärker sinken als die Exporte, war Spaniens Außenbeitrag im ersten Quartal positiv. Doch „der negative Beitrag der Binnennachfrage konnte nur teilweise durch die positive externe Nachfrage ausgeglichen werden“, heißt es beim Statistikamt.

      Im Zuge des schmerzhaften Anpassungs- und Entschuldungsprozesses, den Spanien derzeit durchlebt, kehren sich die wirtschaftlichen Triebfedern um: In der letzten Dekade war der Binnenkonsum der wichtigste Motor der Wirtschaft, und der negative Außenbeitrag sorgte für ein gigantisches Leistungsbilanzdefizit von zuletzt zehn Prozent. Nun aber sinkt das Defizit rasant und wird zum Jahresende nach Schätzungen des Wirtschaftsministeriums wohl 6,5 Prozent erreicht haben.

      Ein ganz neues Bild zeigt sich auch bei der Inflation. Lag die Preissteigerung in Spanien in den vergangenen Jahren im Schnitt einen Prozentpunkt über dem Durchschnitt der Euroländer, so fiel die Inflation im April mit minus 0,2 Prozent zum zweiten Mal in Folge negativ aus, was vor allem an den gesunkenen Ölpreisen, aber auch an der schwachen Nachfrage liegt. Spanien liegt damit nun etwa 0,7 Prozentpunkte unterhalb des Euro-Raum-Durchschnitts.

      Für das Gesamtjahr rechnet die Europäische Kommission derzeit mit einem Rückgang der spanischen Wirtschaftsleistung um 3,2 Prozent. Damit werden die Spanier voraussichtlich besser abschneiden als der EU-Durchschnitt. Doch dürfte Spanien nach Meinung der Brüsseler Behörde als eines der letzten Länder aus der Rezession herauskommen und noch bis zum vierten Quartal 2010 ein Schrumpfen der Wirtschaft verzeichnen. Die Arbeitslosenrate könnte dann auf mehr als 20 Prozent anschwellen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 15:00:17
      Beitrag Nr. 9.251 ()
      Bei minus 55 % und den derzeitig günstigen Finanzierunsgmöglichkeiten - es beginnt die "Jagdsaison"!
      Ob als "Projektentwickler" oder Privatinvestor - die ersten Schnäppchenjäger sind unterwegs.


      Vivienda en España: A la caza de un piso barato
      16.05.09 | 15:32. Archivado en Precios, Pisos, Hipotecas


      (PD).- La continua bajada del euríbor y la del precio de los pisos en venta (con descuentos que alcanzan hasta el 55%) está haciendo que el mercado inmobiliario comience a reactivarse aunque sea tímidamente.

      El euríbor cierra este mes en el 1,77% cuando hace un año superaba el 5%, lo que puede suponer una rebaja del 30% en las cuotas de las hipotecas. Y éste es un dato muy positivo para los que están pensando en comprar una vivienda. Al mismo tiempo, algunas promotoras e inmobiliarias han puesto en el mercado ofertas inimaginables hasta ahora.

      Casi todo vale para animar a los compradores. Roan puso en marcha la semana pasada un mercadillo de viviendas en Madrid, en el que ofrecía descuentos hasta del 50% en pisos ubicados en la capital y en varios municipios de la costa mediterránea.

      Ahora es Metrovacesa quien ofrece -hasta hoy mismo- viviendas en venta por toda España (Alicante, Cádiz, Madrid, Málaga, Valencia, Barcelona, Valladolid...) con descuentos de hasta el 55%.

      Por 170 euros al mes

      Un rastreo a través de Internet permite descubrir nuevas ofertas cada día. Entre las casas más baratas de España que ofrece Idealista.com se puede encontrar un estudio de 35 metros cuadrados por 42.000 euros -exterior, en Ciudad Real.

      Además, la compra se puede financiar de tal forma que la cuota de la hipoteca sería de 175 euros al mes. Pero ése es sólo un ejemplo, hay muchos más: cualquiera de las webs de búsqueda de pisos (fotocasa.es, segundamano.es, buscocasa.com, expocasa.com, tucasa.com, globaliza.com, etc.) permiten encontrar ofertas asequibles en distintos municipios de toda España.

      De segunda mano

      Y no sólo bajan los precios de la vivienda nueva. Los pisos de segunda mano también han bajado de precio durante el primer trimestre del año, con descuentos que van del 2 al 5%, dependiendo de las ciudades.

      En Palma de Mallorca se registró una caída de precios del 8,8%, seguida por Cuenca, con un 6,5%. Y sólo en cuatro capitales de provincia -Pontevedra, Palencia, Orense y Badajoz- han subido los precios desde que comenzó 2009, según datos de Idealista.com.

      Lo que parecen tener claro todos los vendedores, tanto de viviendas nuevas como usadas, es que deben ajustar los precios si quieren encontrar comprador.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 16:35:29
      Beitrag Nr. 9.252 ()
      Ziemlich fetter Blog zur Immobilienkrise:

      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…

      Mittwoch, 13. Mai 2009
      Zwangsversteigerungswelle rollt durch Chicagos Vororte

      In Chicagos Vorstädten steigen die Zwangsversteigerungen, gerade zu einem Zeitpunkt, als sie sich in vielen Stadtteilen, die bereits durch Zahlungsausfälle auf Hypotheken schwer getroffen worden sind, abschwächen oder zurückgehen. Laut neuer Daten, die Crain's seitens des Woodstock Institute, einer in Chicago ansässigen Anwaltsgruppe für Immobilien, zur Verfügung gestellt wurden, stiegen im ersten Quartal die angemeldeten Zwangsversteigerungen im Vergleich mit dem vierten Quartal in den Vororten DuPage, Will, McHenry, Lake und Kane County zwischen 25% und 70%. Währenddessen fielen Zwangsversteigerungen in Chicago um 8%, der erste Quartalsrückgang in einem Jahr nach dem Platzen der Immobilienblase. Im Chicagoer Ballungsgebiet 6-County stiegen die Anmeldungen für Zwangsversteigerungen im ersten Quartal um 6% auf 17.819, die größte Gesamtzahl in einem Quartal seit Beginn der Immobilienkrise Mitte 2006.

      Der wechselnde Ort neuer Zwangsversteigerungen zeigt, wie die Rezession und die damit Hand in Hand gehenden Stellenverluste die Subprimekreditvergabe als Hauptauslöser von Zahlungsausfällen auf Hypotheken verdrängt haben, sagt Geoff Smith, der für Recherchen zuständige Vizepräsident bei Woodstock. Während die erste Welle von Zwangsversteigerungen am stärksten in ärmeren Stadtteilen, die von Kreditgebern mit hohen Zinsraten und flexiblen Kreditstandards anvisiert wurden, zuschlug, trifft die neueste Welle Gegenden der Mittelklasse, wo sich die meisten Kreditnehmer für Hypotheken mit festgelegten Raten qualifiziert haben. Die Zwangsversteigerungen in den Vororten werden wahrscheinlich nicht abebben, bevor die Arbeitslosigkeit nicht aufhört zu steigen. Das bedeutet mehr Abwärtsdruck auf Immobilienwerte in den Ballungszentren, nun da zwangsversteigerte Häuser zum Schleuderpreis auf den Markt geworfen werden. Vorstadtgemeinden werden mit den Konsequenzen leer stehender Häuser und vor die Tür gesetzten Familien zu tun haben, die vom Wildwuchs überwucherter Vorgärten bis hin zu gesteigerter Nachfrage nach sozialen Diensten reichen.

      „Wir konnten die Zwangsversteigerungen für eine Weile ignorieren, aber jetzt geht das nicht mehr”, sagt Donna McQuade, Präsidentin der Immobilienmaklervereinigung des Fox Valley und führende Maklerin des Geneva Office of Coldwell Banker Primus Realty. In den westlichen Vororten entlang des Fox River, von North Aurora bis Elgin, ist beinahe eines von fünf für den Verkauf gelisteten Häusern eine Zwangsversteigerung oder ein Leerverkauf – eines bei dem der Verkäufer höhere Hypothekenschulden aufweist, als das Haus eigentlich wert ist, so die Vereinigung. Vergleichbare Daten für das letzte Jahr liegen nicht vor, aber Ms. McQuade sagt, die Prozentzahl von Zwangsversteigerungen und Leerverkäufen kann vor einem Jahr nicht höher als 5% gewesen sein. Im wohlhabenden St. Charles, mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von $75.181, sind etwa 9% der 697 zum Verkauf stehenden Häuser Zwangsversteigerungen oder Leerverkäufe.

      Neue Fallzahlen

      Immobilienberater sagen, ihre Klientel habe sich in den letzten Monaten geändert. Jetzt beraten sie Hauseigner, die ihre Stelle oder ihr Einkommen verloren haben und vorher noch nie finanzielle Schwierigkeiten hatten. Von Mitte 2006 bis Ende letzten Jahres waren es fast in allen Fällen Subprimekreditnehmer, oft mit einer bunten Kreditgeschichte, die sich für Hypotheken mit hohen Zinsraten oder anderen teuren Konditionen angemeldet hatten. Die Hauptimmobilienberatungsagentur für DuPage County mit nur drei Beratern, sah ihre Fallzahl letztes Jahr auf 272 ansteigen; 2006 warten es noch 54. Das DuPage Hausbesitzerzentrum mit Sitz in Wheaton erwartet, dass die Fälle dieses Jahr um weitere 50% ansteigen. „Die Leute, die wir sehen, sind Leute, die vorher nie irgendeinen Sozialdienst aufsuchen mussten”, sagt der Direktor Dru Bergman. Gleichzeitig fangen zwangsversteigerungsmüde Gemeinden in der Stadt damit an, eine gleich bleibende Anzahl von Zahlungsausfällen auf Hypotheken als einen Rückgang zu definieren, nun da Subprimekredite verschwinden. Zwangsversteigerungen in Englewood an der Südseite, eine der ärmsten Gegenden der Stadt, fielen um 30% im ersten Quartal, also auf 126 von 179 im vierten Quartal.

      „Sie hörten im Juli 2007 damit auf, Subprimekredite zu vergeben”, sagt Michael van Zalingen, Direktor des Immobilienberatungsdienstes für Neighborhood Housing Services of Chicago Inc., die größte Immobilienberatungsagentur der Stadt, mit 22 Beratern, die im Jahr 3.000 Fälle verhandeln. „Es gibt in den Gemeinden mit niedrigem bis mittelmäßigem Einkommen im Süden und Westen nicht mehr viel zum zwangsversteigern.“ Einige gut situierte Gegenden der Stadt weisen nun jedoch eine höhere Zahl von Zwangsversteigerungen auf. Die Near South Side, die in dieser Dekade einen Boom an Eigentumswohnungen erlebt hat, berichtete über einen Anstieg von 35% im ersten Quartal. Beim NHS lag die durchschnittliche Zinsrate für Immobilienkredite von Kunden im letzten Jahr bei 11%; im Februar war sie auf 6,8% gefallen. Plötzlich sahen wir diese auf 30 Jahre festgelegten Kredite bei 6%”, sagt Mr. van Zalingen. Die Hypotheken mit den niedrigen Raten, die jetzt plötzlich faul werden, machen es schwieriger, Lösungen für diese Kreditnehmer zu finden, fügt er hinzu. Aber wenigstens versuchen einige Hypothekenkreditgeber den plötzlich arbeitslos gewordenen Leuten zu helfen. Die in Wisconsin ansässige Associated Bank, ein aktiver Kreditgeber in Illinois, kündigte letzte Woche ein Programm an, das es den Kreditnehmern erlaubt, ihre monatlichen Zahlungen für ein Jahr auszusetzen, während sie nach Arbeit suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 10:42:55
      Beitrag Nr. 9.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.182 von Shortshock am 17.05.09 16:35:29da zieht vielleicht Vernunft ein, Häuser reihenweise zu versteigern, gibt dem Immobilienmarkt einfach den Rest, Tilgungsaussetzung, niedrigere Zinsen etc. helfen hier weiter.
      Gerade um beim Thema zu bleiben, die span. Banken beweisen, dass es auch so geht; in Spanien hätten wir schon einen Volksaufstand ; wenn Millionen Spaniern die Hütte über dem Kopf versteigert würde.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 18:20:04
      Beitrag Nr. 9.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.197.370 von Manfred123 am 18.05.09 10:42:55Na ja. In Spanien ist jeder 5. arbeitslos. Die Bauruinen springen allerorten sofort ins Auge, besonders an den Küsten natürlich, wo Hauseigner jetzt vom spanischen Staat sogar teilweise enteignet werden. Spanien ist genauso kaputt wie die USA. In USA ist nix mehr zu retten. Die Fed kann die Zinsen auf Sankt Nimmerlein bei 0% lassen und trotzdem werden viele Hypotheken ausfallen, weil die zu hoch verschuldet sind und ihre Jobs reihenweise verlieren. Richtig schlimm wird´s erst, wenn die Zinsen steigen. Dann kommt der richtige Bankrott. Wart´s ab.;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:31:03
      Beitrag Nr. 9.255 ()
      70 % aller spanischen Immobilienvermittler (60.000) mußten seit 2006 bereits aufgeben !

      Vivienda: el 70% de las empresas de intermediación han cerrado
      19.05.09 | 08:43. Archivado en Pisos


      (PD).- Alrededor de un 70% de las empresas de intermediación inmobiliaria han desaparecido entre 2006, cuando comenzó la desaceleración del mercado de la vivienda, y el primer trimestre de 2009.

      Así lo explicó a Servimedia el gerente de la Asociación Empresarial de Gestión Inmobiliaria (AEGI), Javier Martínez de los Santos, quien señaló que en los últimos tres años cerraron unas 60.000 compañías del sector.

      Estos cierres han provocado la destrucción de casi 100.000 puestos de trabajo, según las estimaciones de la patronal de gestión inmobiliaria.

      Martínez de los Santos prevé que la actividad siga resintiéndose en los próximos meses, si bien "la caída no va a ser tan fuerte".
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:34:03
      Beitrag Nr. 9.256 ()
      Spanien Notleidende Kredite und ein bisschen Elend
      HSBC






      19. Mai 2009, 10:31

      Es bedarf keiner weit ausholenden Erklärung, warum bei spanischen Kreditinstituten der Prozentsatz der notleidenden Kredite ansteigt. Die Dynamik hat sich zum Vorquartal nicht wesentlich geändert: Unter den in der Grafik aufgelisteten Institute betrug der Quartalsanstieg zwischen 0,5 und 1,1 Prozentpunkten. Bis zum Jahresende werden die notleidenden Kredite zweifellos auch weiter wachsen: Wer 4,5 % nicht überschreitet, wird noch zu den Top-Instituten zählen, bei den letzten drei Cajas könnten es 8 % bis 9 % sein. Durch die höhere Risikovorsorge und sinkende Verwertungsquoten fallen die Überschüsse zum 1. Quartal 2008. Die Zinsmargen sind aktuell uneinheitlich: Nach Anstiegen bis Februar scheint wieder der umgekehrte Trend eingesetzt zu haben. Exemplarisch dafür sind die Ergebnisse der Banco Sabadell. Der Zinssatz auf Kundenforderungen fiel im Quartalsvergleich von 6,29 % auf 5,56 %, der der Kundeneinlagen von 3,48 % auf 2,83 %. Während die Zinsmarge auf das reine Kundengeschäft mit 2,73 % nahezu konstant blieb, stieg sie von 2,15 % auf 2,41 % an, wenn man die komplette Refinanzierung der Kundenforderungen betrachtet. Damit wird ein Teil der höheren Risikovorsorge kurzfristig durch höhere Zinsmargen kompensiert. Die Zinsbindung in Spanien orientiert sich zumeist am 12MEuribor. Da die gefallen Kreditzinsen erst im Jahresverlauf angepasst und dann 2010 bezahlt werden, die Einlagenzinsen jedoch bald ihren Boden (und sei es 0,25 %) gefunden haben werden, wird die Zinsmarge im Jahresverlauf auch wieder sinken. Unsere Grafik soll auch ein wichtiger Indikator für Cédulas Hipotecarias sein: Die obersten fünf Institute versprechen die geringste Volatilität, die untersten vier Cajas werden sicherlich in den Schlagzeilen bleiben.
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      schrieb am 21.05.09 16:19:10
      Beitrag Nr. 9.257 ()
      ich verstehe es immer noch noch nicht, warum man die hausgemachte spanische immobilienkrise immer in verbindung mit anderen immobilienkrisen gebracht wird. die bankenkrise ist vorbestimmt hausgemacht, die us-immobilienkrise mit der lehmann pleite ist hausgemacht gewollt und wurde gut vorbereitet. jetzt kommen ander blasen und pleiten dazu. alles geplant. geplant war auch die herabstufung im rating von spanien, jetzt GB.
      heuer wird es noch mehr herabstufungen geben, dann schmieren die anleihen ab genauso staatspapiere. da steck verzweiflungssystem oder auch systemverzweiflung dahinter. was diese lobbyisten sich so alles erlauben. demzufolge dürften in spanien die arbeitslosenrate im sommer 2010 bei 40 % liegen. wohl dem der eine ( spanische ) immobilie hat. nachdem die pleitebanken erfoldgreich gerettet wurden, dürfen nun die staaten offiziell pleite gehen.
      deswegen wird sich an spanischen immopreisen nicht viel änderen ( ausnahmen gibts immer, z.b. verzweiflungsverkäufe etc. ) .
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 17:49:50
      Beitrag Nr. 9.258 ()
      In Spanien eine Arbeitslosenrate von 40 % ? - Na ich weiß nicht - denn dann bereite Dich mal auf einen Ausnahmezustand vor - (mit totalem Immobilienpreisverfall). Dann doch lieber so..........


      El Banco de Santander abre su oferta de 1.300 viviendas [b]con rebajas de hasta el 30% [/b]
      21.05.09 | 08:54. Archivado en Precios



      (PD).- El Banco Santander ha abierto este miércoles al público su oferta de 1.300 viviendas nuevas con descuentos de hasta el 30% sobre el precio de mercado que lanzó para sus empleados a principios de año.

      Con esta medida, que se incluye dentro de la reciente tendencia de las entidades por vender ellas mismas los inmuebles de las promotoras con problemas de impago para reducir la morosidad, el grupo presidido por Emilio Botín pone en marcha el Plan 100%, que incluye, además, algunas facilidades como cobertura de pago de cuotas de hipoteca en caso de desempleo, garantía de mejor precio de compra y flexibilidad para quienes quieran cambiar de casa.

      Concretamente, la nota remitida por el banco anuncia una financiación por hasta el 100% del valor del inmueble con un plazo máximo de 40 años y a un interés del Euríbor más 0,40%. Además, el Santander se compromete a llevar a cabo un ajuste en el precio de la vivienda adquirida en 2009 si el valor de la misma baja más de un 10% en los 6 meses posteriores a la compra.

      Por último, ofrece una póliza que asegura el pago de la hipoteca durante un año en caso de desempleo durante los cinco ejercicios posteriores a la adquisición del inmueble y da la posibilidad de un contrato de alquiler con opción a compra a largo plazo durante otros cinco años.

      Las viviendas que ahora se ofrecen al público general a través de su sociedad inmobiliaria Altamira Real State proceden de créditos ejecutados a promotores impagados e incluidas en promociones de nueva construcción.

      Desde que puso en marcha la iniciativa limitada a sus empleados y jubilados a principios de año, el Santander, que también firmó una alianza con los constructores para mejorar las condiciones de financiación a la vivienda, ha vendido entre sus empleados 400 de los 1.300 inmuebles incluidos en la promoción.

      En este sentido, en la actualidad el grupo gestiona una cartera de activos inmobiliarios valorada en 4.000 millones de euros, tal y como informó el pasado abril el consejero delegado de la entidad, Alfredo Sáenz, en la presentación de los resultados trimestrales del banco.

      Además del Santander, otras entidades como Caja Madrid, BBVA, Banco Popular, Banesto, Caixa Catalunya o Banco Pastor ya están vendiendo su cartera de inmuebles a empleados o clientes, algunas con rebajas que en ocasiones llegan hasta el 50% con respecto al precio de mercado.


      El Euríbor rompe su tendencia a la baja con un leve repunte

      El Euríbor, tipo al que se conceden la mayoría de las hipotecas en España, ha roto hoy la tendencia bajista que describía desde hacía diecisiete jornadas al repuntar en tasa diaria hasta el 1,606%, después de caer ayer hasta el nivel más bajo de la historia (1,595%).

      En caso de que el indicador terminase mayo en estos niveles, la tasa mensual se colocaría en el 1,652%, lo que supone una bajada de 3,342 puntos respecto al de mayo de 2008 y marcaría un nuevo mínimo anual, al situarse por primera vez en la cota del 1,6% al cierre de un mes.

      La tendencia bajista rota se aceleró después de que el Banco Central Europeo decidiera el 7 de mayo un nuevo recorte en los tipos de interés, hasta colocarlos en el 1%, sin que los expertos descarten que el precio oficial del dinero se aproxime más a cero.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 17:59:41
      Beitrag Nr. 9.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.201.515 von Shortshock am 18.05.09 18:20:04Spanien ist genauso kaputt wie die USA

      Ich würde sagen noch mehr kaputt.Die USA haben ein ganz anderen Stellenwert in der Welt als Spanien.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 18:50:20
      Beitrag Nr. 9.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.227.902 von AHEO am 21.05.09 17:59:41Die USA haben ein ganz anderen Stellenwert in der Welt als Spanien.

      Dewegen will fast jeder diese verdammten Amis aus dem eigenen Land haben! :rolleyes:
      Gegen eine rassige und tempramentvolle Senorita hat aber keiner was einzuwenden.:kiss::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 10:46:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 12:24:46
      Beitrag Nr. 9.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.227.902 von AHEO am 21.05.09 17:59:41einfach mal die kirche im Dorf lassen, nach meinen Informationen bewegen sich die Immo- Preise auf dem Niveau von 2005; alle Käufer ,die vorher gekauft haben sind also im Gewinn, und das ist mehr als 90%; das heisst nicht ,dass der Rest marode ist.
      Die Bauindustrie muss auf ein gesundes level (200-250TSD Wohneinheiten ) sinken, dieser Anpassungsprozess tut weh, die Bauträger von Ihren hohen Rössern fallen, solange die die Wohnungen einfach leerstehen lassen statt zu vermieten; glauben die noch a den Weihnachtsmann. Die span. Regierung darf sich nicht nur auf tourismus und Immobilien verlassen, das ist zu dünn ; es müssen industrielle Arbeitsplätze her.Auch vom Zocken kann nicht ein ganzes Land leben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 13:42:07
      Beitrag Nr. 9.263 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 00:44:33
      Beitrag Nr. 9.264 ()
      spanische Banken hat die Ratingagentur Moody's in der letzten Woche auf die Überprüfungsliste mit Ausblick negativ gesetzt. Dabei geht es zwar "nur" um das Finanzstärke-Rating, allerdings wurde bei "nur" 34 von den 36 das normale Rating ebenfalls auf Überprüfung gestellt.

      Markt am Morgen (22.05.09)

      Grund dafür sind natürlich die Probleme am spanischen Immobilienmarkt. Dort sind die Preise inzwischen in einen kräftigen Sinkflug übergegangen. Die Anzahl der Hypotheken, die nicht mehr bedient werden, steigt immer weiter. Inzwischen hat sich die Lage so weit zugespitzt, dass die Caja Madrid die ersten Hypothekenbesicherten Anleihen nicht mehr bedient.

      Diese Anleihen wurden wie die sagenumwobenen CDOs strukturiert. Dabei wurden die Anleihen mit einem Bündel von Hypotheken hinterlegt und dieses Paket in Scheiben geschnitten. Beim Zahlungsausfall wird die schlechteste Tranche zuerst angegriffen. Diese unterste Scheibe bekommt damit logischerweise das schlechteste Rating, weil das Ausfallrisiko am höchsten ist.

      Genau das ist jetzt passiert. Die Zahlungsausfälle sind so hoch, dass die Zinszahlung auf die unterste Tranche ausfällt. Dabei geht es um knapp 165 Millionen Euro. Die Tranche wurde übrigens am Anfang mit BB (also knapp unterhalb von Investmentqualität) bewertet (jetzt ist sie allerdings nur noch C)

      Jetzt kann man hoffen, dass die spanischen Emittenten die Scheiben so dick wie ein Stück Leberwurst geschnitten haben und nicht so dünn wie eine Scheibe Serrano Schinken, so dass der Zahlungsausfall nicht (wie in den USA) in den oberen Tranchen ankommt. Ganz oben ist das Rating übrigens Triple-A. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass das nicht mehr lange hält. Denn bei 18,3% Zahlungsausfall wären die unteren Tranchen "aufgebraucht" und die oberste Tranche würde angegriffen. Und die Zahlungsasfälle sollen bereits bei 16% liegen ... Ich rieche den Duft von Serrano ...

      FT Alphaville: Spanish banking pain, Caja Madrid RMBS edition

      Bei Mish's Global Economic Analysis gibt es eine schöne Übersicht über die Downgrades der letzten Monate. Die meisten davon gab es zwar auch hier (und sogar noch ein paar mehr), aber eine nette Zusammenfassung verdient durchaus eine Verlinkung. Vor allem wenn sie mit den weisen Hinweis endet, dass Gold nicht herabgestuft wurde ...

      http://egghat.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 14:45:39
      Beitrag Nr. 9.265 ()
      30.05.2009, 10:17 Uhr
      „Strandhaus zum besten Preis“
      Spanien: Meerblick zum halben Preis

      von Anne Grüttner

      Wer gut verhandelt, kann an Spaniens Küsten in diesem Sommer echte Schnäppchen machen. An der Mittelmeerküste haben die Preise laut dem größten spanischen Immobilienbewerter Tinsa bis April um etwa 15 Prozent gegenüber ihrem Höchststand nachgelassen, auf den Balearen und den Kanarischen Inseln immerhin um rund zehn Prozent.

      Sie ist der Traum jedes Golfers: Die Villa mit Zugang zum Green, hier in Santa Ponsa auf Mallorca.
      MADRID. „Dein Strandhaus zum besten Preis“, lockt die Immobiliengruppe Maherso auf der größten spanischen Messe der Branche, SIMA, die in diesen Tagen in Madrid stattfindet. Die schwere Krise des Bau- und Immobiliensektors in Spanien ist auf der Messe unübersehbar. Die Zahl der Aussteller beträgt nur etwa ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr, die der ausgestellten Immobilienprojekte ist um ein Vielfaches geschrumpft. Um so mehr versuchen Aussteller, durch attraktive Preisangebote auf sich aufmerksam zu machen. Maherso etwa offeriert Küstendomizile von Benidorm bis Almeria mit Abschlägen von bis zu 43 Prozent. Der Baukonzern Metrovacesa verkauft Ferienwohnungen in Alicante, Almería oder Cadiz sogar mit einem „Nachlass“ von 50 Prozent.
      „Für Verkäufer ist es nicht der beste Moment, ihre Immobilien in Málaga oder an der Costa del Sol anzubieten, die Investition würde wenige Früchte tragen und nur die Schuldenlast vergrößern”, sagt Juan Moreno, Chef des Verbandes der Baufirmen und Bauträger im südspanischen Málaga. „Die Strategie ist, Preise zu senken und an Kunden vor Ort zu verkaufen.“

      Das klingt vielversprechend: „Die Verhandlungsmargen sind jetzt extrem groß“, sagt María Monasterio, Leiterin der Niederlassung von Aguirre-Newman an der Costa del Sol. An der Mittelmeerküste haben die Preise laut dem größten spanischen Immobilienbewerter Tinsa bis April um etwa 15 Prozent gegenüber ihrem Höchststand nachgelassen, auf den Balearen und den Kanarischen Inseln immerhin um rund zehn Prozent. Allerdings erwarten der Internationale Währungsfonds, die spanischen Zentralbank und unabhängige Experten, dass die Preise insgesamt um 30 bis 45 Prozent sinken könnten.
      Das gilt umso mehr für die Küste, denn „der Wohnungsmarkt an der Küste leidet stärker”, sagt Carlos Ferrer-Bonsoms von Immobilienberater Jones Lang Lasalle. Eine Ferienwohnung habe in der Wirtschaftskrise nun einmal keine Priorität, weder für Spanier noch für ausländische Käufer. Entsprechend dürftig ist bisher noch der Andrang von potentiellen Käufern. „Nachfrage gibt es, wenn der Preis stimmt und es Finanzierungen gibt“, sagt Ferrer-Bonsoms. Dabei sei das Gewicht der traditionellen Käufer – vor allem Engländer und Deutsche – zugunsten anderer Nationalitäten zurückgegangen. „Die neuen Klienten kommen aus Russland, aus dem arabischen Raum oder aus Nordeuropa“, weiß Monasterio von Aguirre Newman.

      Doch gebe es Objekte, deren Preis schon jetzt nicht weiter sinken werde, sagt Ferrer-Bonsoms. Das gilt vor allem für Immobilien, die von spanischen Finanzinstituten auf den Markt gebracht werden. Banken und Sparkassen sind im Zuge der Immobilien- und Wirtschaftskrise zum größten Anbieter geworden. Sie haben in den letzten Monaten viele Immobilien von säumigen Hypothekenkreditkunden oder von Bauunternehmern im Tausch gegen Kredite übernommen. Die bieten sie jetzt oftmals für den Gegenwert des zugrunde liegenden Kredits an und liefern zudem günstige Finanzierungspakete mit.
      Besonders attraktiv sieht Monasterio von Aguirre Newman in der Region Málaga das obere Mittelpreissegment, also Wohnungen und Häuser im Wert zwischen 300 000 bis 600 000 Euro. Dieser Markt hat in den letzten Jahren besonders geboomt, und „hier ist die weggebrochene Nachfrage der traditionellen Käufer, etwa von den Engländern, stark spürbar“, sagt Monasterio. Insgesamt seien aber gute Angebote in allen Preissegmenten zu finden und hingen vor allem von der Situation des Anbieters ab. „Viele Bauträger sind verzweifelt und müssen schnell verkaufen, und Finanzinstitute bringen sie mit Abschlägen von bis zu 70 Prozent auf den Markt.“
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 14:51:10
      Beitrag Nr. 9.266 ()
      [b]Viele Bauträger sind verzweifelt und müssen schnell verkaufen, und Finanzinstitute bringen sie mit Abschlägen von bis zu 70 Prozent auf den Markt.“[/b]

      Ich würde sagen - B I N G O - für alle noch vor 9 Monaten so stark angegriffenen "so tun als ob" "Spanienversteher" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 22:35:51
      Beitrag Nr. 9.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.498 von Burentom am 30.05.09 14:51:10was heisst hier BINGO ?
      such doch dein traumhaus mit 70 % rabatt - hahaha
      sorry, aber so was doofes hab ich schon lange nicht mehr gelesen und das noch von ner schwachmatin " von Anne Grüttner " !
      scheisse, wie blöd sind doch die mainstream medien und deren vollidioten !
      und immer wieder fallen genügend drauf rein und kaufen ne garage die mal 50 tausend kostete jetzt für 15 tausend euerlein
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 00:02:42
      Beitrag Nr. 9.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.532 von Dilution_Brigade am 30.05.09 22:35:51Besonders attraktiv sieht Monasterio von Aguirre Newman in der Region Málaga das obere Mittelpreissegment, also Wohnungen und Häuser im Wert zwischen 300 000 bis 600 000 Euro. Dieser Markt hat in den letzten Jahren besonders geboomt, und „hier ist die weggebrochene Nachfrage der traditionellen Käufer, etwa von den Engländern, stark spürbar“, sagt Monasterio. Insgesamt seien aber gute Angebote in allen Preissegmenten zu finden und hingen vor allem von der Situation des Anbieters ab. „Viele Bauträger sind verzweifelt und müssen schnell verkaufen, und Finanzinstitute bringen sie mit Abschlägen von bis zu 70 Prozent auf den Markt.“

      Dilution, was hat Dein "Garagenkauf" mit dieser Aussage zu tun? - Generell werden in Spanien gute Objekte , die noch vor 6 Monaten noch 600.000 Euros kosten sollten, jetzt schon für 450.000 Euros angeboten. Tendenz - weiter fallend. Wenn ich mich für ein gutes Objekt interessiere - dann keine "Garagenreihenhäuschen" -. Die kommenden Monate werden zeigen- zu welchen Schnäppchenpreisen man an eine gute Ferienimmobilie erwerben kann.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 08:51:41
      Beitrag Nr. 9.269 ()
      Die Artikel verallgemeinern den Preisverfall immer.
      Halte ich für totalen Quatsch.
      Natürlich sind bei Schrottimmobilien 50% und mehr Preisverfall drin.
      Auch bei guten Objekten sind Preisnachlässe da. Aber weniger. Die hängen von der finanziellen Situation des Verkäufers ab. Und da gibt es eben im Moment einige, die cash brauchen.

      Aber lass die mal abverkauft sein. Dann gibt es auf einmal wieder ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage.
      Ich rede von guten Objekten mit guter Lage.

      Also wer sowas will, der sollte im Moment aufmerksam die Preise verfolgen und sein Eigenkapital für den Kauf nicht zu langfristig festlegen. Vielleicht sogar bei einer spanischen Bank als Festgeld? Die geben gerne schon mal über 4% Zinsen. Einlagen sind bis 100.000 € gesichert.

      Findet man jemanden, der cash braucht, kann es bei den Preisverhandlungen wunder bewirken, wenn man die notarielle Beurkundung in kurzer Frist zusagt. Die notleidenden Verkäufer haben inzwischen gelernt, daß weniger, dafür aber schnell besser ist, als gar nichts.
      Die bekommen jetzt Panik. Doch das ganze wird nicht lange dauern.

      Denn es ist schon zu merken, daß es vermehrt potentielle Käufer gibt, die jetzt gute Immobilien suchen. Flucht in die Sachwerte wegen kurz- oder mittelfristig drohender Inflation und die Erfüllung des Traums einer Ferienimmobilie ist oftmals das Motiv.

      Und ausserdem ist ja Herr Steinbrück mit seiner Kavallerie losgezogen. Da wird schon so mancher überlegen, ob er das eine oder andere Depot auflöst und in eine Immobilie investiert.:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 15:47:39
      Beitrag Nr. 9.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.878 von spain98 am 31.05.09 08:51:41Die wirtschaftlichen Probleme dürften in Spanien wie in der restl EU nicht so schnell behoben sein. Lass doch erstmal die Arbeitslosenzahlen auf über 5 Mio. ansteigen und die Ausfallraten Zahlungsunfähiger Immobilieneigentümer! - Wenn, dann sollte man sich jetzt schon umschauen - kaufen - wenn überhaupt - dann im nächsten Jahr!
      Es gibt jetzt schon gute Angebote, bei denen man jetzt schon in´s Träumen kommt.:lick: Nur Träumen reicht nicht, es muß auch langfristig bezahlbar sein.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 16:12:38
      Beitrag Nr. 9.271 ()
      Ob eine vernünftig taxierte Immobilie in guter Lage von 1. Mio. Euros jetzt für 300.000 zu haben ist - (Ausnahme ZV und das mit viel Dusel!) - bezweifle ich auch. Aber 30 % sind jetzt schon ohne weiteres machbar bis hin zu 40/45 %. Minus 70 % bedeutet für mich nichts anderes als ein Immobilienwert vor dem Jahr 2000.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 17:31:04
      Beitrag Nr. 9.272 ()
      Los precios de la vivienda caerán un 10% este año y un 12% en 2010, según BBVA

      Laut Studie der BBVA fallen die Preise dieses Jahr um 10% und um 12% nächstes Jahr. Insgesamt werden die Preise seit dem Höchststand um 30% fallen.


      http://serviciodeestudios.bbva.com/KETD/fbin/mult/0906_Situa…

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/06/02/noticias_22_precio…
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 11:18:22
      Beitrag Nr. 9.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.303.926 von spain98 am 02.06.09 17:31:04bei 30% Rückgang fallen die Preise auf das Niveau 2004/04 zurück, für den langfristig orientierten Anleger keine Katastrophe, damit wird der Wertanstieg im langfristigen Schnitt auf ca. 5% fallen, von den 10-15% in Boomzeiten, nimmt man eine Mietrendite von 3% hinzu,
      bleiben Immobilien in Spanien eine gute Anlage; für den langfristig denkenden Investor und für den Eigennutzer. Kommt eine günstige finanzierung hinzu, kann man so Vermögen aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 11:33:21
      Beitrag Nr. 9.274 ()
      also ich lebe an der costa blanca. es ist für mich ziemlich klar, dass wir noch lange nicht am ende des preisverfalls sind. es gibt jetzt schon tausende immobilien in allen preiskategorien und lagen zu verkaufen, sehr schöne oft. aber fast keine käufer und die banken finanzieren zum teil nur noch 50-60 %. die jungen spanier fallen als käufer also auch aus. Die Engländer haben kein geld mehr und müssen zurück. und holländer und deutsche bleiben in der krise auch lieber da wo sie sich sicher fühlen und die gesundheitsvorsorge bezahlen können. und viele spanier haben mehr als eine immobilie, die sie jetzt nicht mehr bezahlen können. momentan versuchen viele noch zu warten und zu vermieten. das wird aber nicht mehr lange gut gehen, es gibt nämlich kaum mieter, es gibt ja auch keine jobs mehr für neu zureisende. unsere nachbarn sind spanier, hatten einen betrieb mit 150 angestellten und haben gerade insolvenz angemeldet. das hört man gerade ständig. ausserdem werden die einbrüche weiter steigen, da viele menschen komplett mittellos sind. die spanische regierung braucht geld und wird es sich garantiert irgendwann von den ausländischen immobilienspekulanten über enorme grundsteuern etc. holen. das wird jetzt schon öfter gefordert. und ferienvermietung wird schwieriger und die konkurrenz größer, selbst bei super strandlagen. es wird mindestens noch zwei heftige abverkaufswellen geben. vielleicht eine schon ende dieses jahr und eine evtl. ende nächstes jahr. alles andere sind meiner meinung nach unsinnige spekulationen. ausser man möchte auch wirklich hier wohnen. das ist leider die bittere realität hier.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 13:19:24
      Beitrag Nr. 9.275 ()
      Die Spanier sollten sich auch eine "besseres" Ministerium für "Zukunft und Wahrheit" leisten - und nicht nur verängstigenden Prognosen abgeben !:D

      03.06.2009, 09:58 Uhr
      Wohnungsbau
      Immobilien als Stabilitätsfaktor in der Krise

      von Peter Thelen
      Die Immobilienbranche in Deutschland ist krisensicher.[/b] Durch eine vernünftige Wohnungspolitik und eine solide Finanzierung bleiben die Preise stabil, ziehen teilweise sogar leicht an. Künftig könnte die Branche vor allem von der der energetischen Gebäudesanierung profitieren.

      Deutsche Immobilien sind auch in der Krise eine sichere Anlage. Quelle: dpa
      BERLIN. Die deutsche Immobilienwirtschaft erweist sich nach dem ersten Wohnungsbaubericht der Bundesregierung als Stabilitätsanker in der aktuellen Wirtschaftskrise.„In den USA ist der Immobiliensektor Auslöser der Krise, in Deutschland ist diese Branche ein wichtiger und sicherer Stabilitätsfaktor“, kommentierte Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Ergebnisse der Analyse, die heute vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll und dem Handelsblatt in Auszügen vorliegt.

      Dabei profitiert die Branche vor allem davon, dass es in Deutschland dank der Wohnungspolitik der vergangenen Jahre und der hier üblichen sicheren und langfristig ausgerichteten Finanzierungsinstrumente wie Festzinshypotheken und Bausparen keine Immobilienblase gegeben hat. Die Preise zogen vielmehr nur in wenigen Ballungszentren etwas an.

      Zudem profitiert die Branche vom Trend zu immer mehr Singlehaushalten und größeren Wohnungen und dem zunehmenden Einstieg ausländischer Investoren in den deutschen Wohnungsmarkt. Seit 2004 wurden 1,9 Millionen Mietwohnungen verkauft, davon rund die Hälfte an ausländische Investoren. Die aktuellen Finanzierungsbedingungen für den Wohnungsbau werden in dem Bericht als nach wie vor gut dargestellt. Bei den Gewerbeimmobilien haben sie sich jedoch teilweise spürbar verschlechtert, so dass stabilisierende Effekte derzeit vor allem von der Wohnungswirtschaft ausgehen.

      Sie werden durch die massiven Konjunkturhilfen vor allem im Bereich der energetischen Gebäudesanierung noch verstärkt. :laugh:Zudem profitiert die Branche von der Erhöhung des Wohngelds zu Jahresbeginn um 520 Mill. Euro pro Jahr, von der rund 800 000 Haushalte profitieren.:look: Während in den USA Millionen von der Krise Betroffene ihre Wohnung verloren haben, übernimmt der deutsche Staat derzeit die Kosten für Unterkunft und Heizung von acht Millionen Arbeitssuchenden und stabilisiert damit auch in der Krise die regionalen Wohnungsmärkte:rolleyes:. Sorge bereitet der Bundesregierung allerdings der starke Rückgang beim Wohnungsneubau. „Wir müssen hier sehr genau darauf achten, dass es nicht zu einem Unterangebot an Wohnungen kommt, das dann zu höheren Mieten führen würde:confused:“, warnte Tiefensee.


      Höhere Mieten? Wo denn - was denn - wie denn ?:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 13:43:59
      Beitrag Nr. 9.276 ()
      03.06.2009
      Private Schuldenbürde verschärft Rezessionsprobleme Spaniens
      Erwerbslosenquote nähert sich der Marke von 20 Prozent


      Während Spanien immer tiefer in die Rezession rutscht, werden für viele private Haushalte hohe Kredite zum Problem. Im vergangenen Wirtschaftsboom haben die Spanier eine mittlere Pro-Kopf-Verschuldung von 18.000 Euro angehäuft. Diese muss nun in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Löhne abgetragen werden.

      Eine schlimmere Arbeitsmarktkrise als in Spanien gibt es nirgendwo sonst in Europa. Die Erwerbslosenquote nähert sich der Marke von 20 Prozent. Viele Arbeitgeber drängen inzwischen auf Einschnitte bei den Löhnen, um ihre Position im Wettbewerb zu verbessern. Firmen, die Gläubigerschutz beantragen müssen, entlassen Mitarbeiter.

      Spanien befinde sich in einer Zwickmühle, sagt Volkswirt Dominic Bryant von der Bank BNP Paribas SA in London. "Die Lösung des Wettbewerbsproblems verschärft ihr Schuldenproblem. Und Lohnsenkungen schwächen die Binnenkonjunktur."

      Seit die Häuserpreise 2007 zu sinken begannen, ist der Lohn des Bauarbeiters Patricio Zuniga um die Hälfte gesunken. Zusammen mit seiner Frau verdient er nun nur noch 2000 Euro, pro Monat werden aber 1680 Euro für den Hypothekenkredit fällig. "Wir schaffen es immer nur gerade so bis zum Monatsende und greifen bereits auf unsere Ersparnisse zurück", sagte der 40- jährige aus Madrid. Wer Einschnitte beim Lohn nicht akzeptiert, bekomme einfach gesagt, er könne ja gehen.

      Nachdem die Blase am Häusermarkt vor über einem Jahr geplatzt ist und der Konjunkturauftrieb durch den Bauboom weggefallen ist, steckt Spanien in der schwersten Rezession seit mehr als sechs Jahrzehnten. Zudem leidet das Land darunter, dass es mit der Abschaffung des Peso [/red:cry:]zugunsten des Euro den Wettbewerbsvorteil einer schwächeren Währung verloren hat. Volkswirte wie Luis Garicano von der London School of Economics gehen davon aus, dass nur nachhaltig niedrigere Löhne und Preise die Position des Landes im europäischen Wettbewerb wieder stärken können.

      Ein ganzes Jahrzehnt lang ist die Wirtschaftsleistung Spaniens um fast vier Prozent jährlich gewachsen; das Land war damit ein wichtiger Motor der europäischen Konjunktur. Löhne und Preise zogen an, Immobilien wurden immer teurer. In der Folge dieser Aufwärtsspirale häuften die Spanier 800 Mrd. Euro Schulden an. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt erreichten die Schulden der Spanier aus Immobilien- und Verbraucherkrediten 2008 einen Anteil von 70 Prozent. In keiner anderen grossen Volkswirtschaft des Euroraums ist die relative Schuldenlast so hoch. Zum Vergleich: Im europäischen Mittel liegt die Schuldenquote bei 45 Prozent der Wirtschaftsleistung, wie Daten der Europäischen Zentralbank zeigen.

      Das Gehaltsniveau in Spanien steigt zwar noch dort, wo es einflussreiche Gewerkschaften gibt. Im März lag es 3,5 Prozent über dem Wert im Vorjahreszeitraum. Mit steigender Arbeitslosigkeit dürfte sich dies aber ändern. Die VW-Tochter Seat vereinbarte mit ihren Beschäftigten bereits eine Nullrunde. Diese machte der Konzern zur Bedingung, um die Produktion des kleinen Geländewagens Q3 von Audi nach Spanien zu geben.

      "Wenn der Abschwung anfängt, die gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer zu betreffen, werden sie sensibler gegenüber den Entwicklungen in der Gesamtwirtschaft", sagt Gerogorio Izquierdo, Analysechef beim Institut für volkswirtschaftliche Studien in Madrid.

      Die Gehälter von Zeitarbeitern werden bereits gekürzt. In Spanien liegt ihr Anteil an der erwerbstätigen Bevölkerung bei 29 Prozent und damit doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Europäischen Union. Beispiel Pedro Sanchez. Der Sicherheitstechniker hat in diesem Jahr eine Lohnsenkung um 25 Prozent akzeptiert, um seinen Zeitvertrag zu behalten. Mit dem Einkommensrückgang auf 900 Euro wird es für ihn nun schwierig einen Kredit über insgesamt 3000 Euro zurückzuzahlen. "Sie können sich vorstellen, wie besorgt ich bin", sagt der 30- jährige.

      Die wirtschaftliche Belastung durch die Schulden wird noch verstärkt, dass Spanien zu den Ländern gehört, die am stärksten von der Deflation bedroht sind. Im März sind die Verbraucherpreise erstmals seit 1952 auf Jahresbasis gesunken. Im Mai gingen sie 0,8 Prozent zurück. Im Euroraum insgesamt stagnierten die Preise.

      "Deflation erhöht die Schuldenlast", erklärt Gayle Allard, Vizerektor des Wirtschaftshochschule Instituto de Empresa. "Eine schlimmere Konstellation von Faktoren, als sie hier zu beobachten ist, ist kaum vorstellbar."
      (Bloomberg)



      Avatar
      schrieb am 03.06.09 18:00:49
      Beitrag Nr. 9.277 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 21:10:33
      Beitrag Nr. 9.278 ()
      Immobilien
      Banken wollen keine Ferienhäuser finanzieren

      Von Richard Haimann 3. Juni 2009, 13:06 Uhr

      Der Traum von der eigenen Finca auf Mallorca scheint ausgeträumt. Denn die meisten Banken vergeben wegen des hohen Ausfallrisikos an Durchschnittskunden keine Kredite mehr für Ferienhäuser. Wer dennoch eine Auslandsimmobilie will, muss bar zahlen oder mit seinem schuldenfreien Haus in Deutschland bürgen ... http://www.welt.de/finanzen/article3850978/Banken-wollen-kei…
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 11:50:45
      Beitrag Nr. 9.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.031 von Burentom am 03.06.09 13:19:24Dabei profitiert die Branche vor allem davon, dass es in Deutschland dank der Wohnungspolitik der vergangenen Jahre und der hier üblichen sicheren und langfristig ausgerichteten Finanzierungsinstrumente wie Festzinshypotheken und Bausparen keine Immobilienblase gegeben hat.

      Die Wohnungspolitk in Deutschland ist so gut, das die Wohnbaugennehmigungszahlen auf einen historisches Nachkriegsniveau gefallen sind, obwohl der Bedarf, insbesondere in den Ballungszentren weiter steigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 23:01:24
      Beitrag Nr. 9.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.006 von Azul Real am 06.06.09 11:50:45Der Geschoßwohnungsbau in Deutschland konzentriert sich doch auf die Ballungszentren. Ich wohne selbst in einem süddeutschen Ballungsraum. Und wenn ich einen längeren Spaziergang mache, sehe ich zahlreiche, leerstehende Neubauwohnungen aus den vergangenen Jahren. Es wird auch jetzt weitwerhin auf Halde gebaut, der Bedarf nimmt das Angebot nur ziemlich zögerlich auf. Unter dem geltenden Preisdruck werden bei der Auftragsvergabe örtliche Handwerksfirmen von Bauträgern nicht oder nur noch schwach bedacht, ganz im Gegenteil zu früheren Zeiten.

      In der Hoffnung auf den Bedarf werden viele Bauträger munter weiterbauen, eine blutige Nase macht das Leben für manche wohl interessanter. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 07:16:47
      Beitrag Nr. 9.281 ()
      El sector financiero necesitará entre 25.000 y 70.000 millones para recapitalizarse
      PWC afirma que la reestructuración de oficinas no será suficiente para superar la crisis y vaticina que 2010 será peor que este año. -Las cajas urgen a aprobar el plan de reestructuración

      http://www.elpais.com/articulo/economia/sector/financiero/ne…

      Und die Schließung von Filialen reicht nicht ......
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 07:59:12
      Beitrag Nr. 9.282 ()
      Las provisiones genéricas de la banca se acabarán este año ante el crecimiento de la morosidad
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/06/09/noticias_77_provis…

      Die gepriesenen Rücklagen der spanischen werden dieses Jahr aufgebraucht sein.

      Jetzt werden erste Filialen geschlossen und insbesondere bei den Sparkassen werden Fusionen erfolgen.
      Es gibt glaube ich fast 50 Sparkassen in Spanien. Die Zahl wird sich wohl halbieren.
      Damit in der Folge dann auch deren Filialnetz.

      Arbeitsplatzabbau ist ebenfalls angesagt. Neue Stellen werden schon lange nicht mehr ausgeschrieben. Vorzeitiger Ruhestand wird teilweise auch angeboten. Dann die, die tatsächlich in den Ruhestand gehen.
      Befristete Arbeitsverträge (gibt es auch viel) werden nicht verlängert.
      Ob das ausreicht, ist zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 07:44:24
      Beitrag Nr. 9.283 ()
      Schau her. Woher auf einmal diese Transparenz beim Wohnungsministerium?
      Quartalsweise übersicht der verkauften Wohnungen seit 2004.
      Sehr interessant ist die Entwicklung der Verkäufe vom 4. Quartal 2008 zum 1Q 2009.

      Neubau - 21%
      Gebraucht - 9%

      Zuvor waren die Rückgänge (besser der Einbruch) der Verkäufe bei den gebrauchten Wohnungen immer stärker, als bei den Neubauwohnungen.
      Dies ist jetzt umgekehrt.
      Ich denke mal, daß der Grund darin liegt, daß mittlerweise die Verträge abgewickelt/geplatzt sind, die vor geraumer Zeit über Wohnungen im Bau gezeichnet wurden.

      Ausgehend von einem Stock von "nur" 1.000.000 unverkauften Neubauwohnungen und 60.000 verkäufen pro Quartal würde es über 4 Jahre dauern, den Stock abubauen (jetzt in 2009). Bis Juni 2013 braucht statistisch keine neue Wohnung gebaut werden.


      Avatar
      schrieb am 10.06.09 07:47:09
      Beitrag Nr. 9.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.274 von spain98 am 10.06.09 07:44:24http://www.mviv.es/es/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 07:54:04
      Beitrag Nr. 9.285 ()
      Jetzt geht das mit der Schließung von Filialen los.
      BBVA cierra en España 170 oficinas y recoloca a 500 empleados
      Entre 2007 y 2008, el BBVA ha cerrado 260 oficinas, mientras que el sector ha abierto 2.311.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/BBVA/cierra/Espana/1…

      Der verschwundene Tropezon würde jetzt sagen:

      BBVA 260 Filialen zwischen 2007 und 2008 geschlossen. Aber in der Zeit wurden 2.311 Filialen eröffnet. :laugh::laugh::laugh:

      Ich sage einfach: Da liegt noch ein riesiges Potenzial zur Schließung von Filialen:
      Was wollen z.B. diese Banken mit so vielen Filielen???
      Caixa 5.530
      Santander, 2.933
      Popular, 2.185;
      Caja Madrid, 2.168
      Banesto, 1.888.

      Dann kommen ja noch die Fusionen der Sparkessen.

      Da werden noch viel viel mehr Filialen geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 19:20:30
      Beitrag Nr. 9.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.377.548 von spain98 am 12.06.09 07:54:04Spanien ist einfach overbanked; der Finanzsektor muss auf ein vernünftiges mass schrumpfen.
      Spanien braucht dringend industrielle Arbeitsplätze, wenn Bau, Tourismus und Banken schrumpfen wird es hart.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 08:11:23
      Beitrag Nr. 9.287 ()
      Die spanische Regierung gibt offiziell neue Prognosen bekannt:

      BIP: -3,6% 2009 und -0,3% en 2010
      Arbeitslosenquote: 17,9% 2009 und 18,9% 2010

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/06/12/noticias_56_gobier…

      Im April lag die Arbeitslosenquote aber schon bei 18,1%. Im May gab es eine leichte Entspannung. Ich sehe das aber eher saisonbedingt.

      20% für 2009 halte ich für realistischer.
      Es sind noch eine Menge Entlassungen in der Pipeline. Man denke nur mal an die Banken und die mit der Schließung der Filielen weiteren wegfallenden Arbeitsplätze im Bereich der Dienstleistungen (Sicherheit, Putzen, Technischer Service, etc.)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 23:40:28
      Beitrag Nr. 9.288 ()
      "Mal wieder ein Blick auf den hiesigen Kontinent. Dort gibt es neben dem Baltikum einen zweiten Krisenherd und zwar Spanien.

      Spanien galt schon lange als einer der heissgelaufensten Immobilienmärkte in Europa. Die Immobilienpreise lagen in schwindelnden Höhen. Und in Spanien wurden die Immobilien teilweise abenteuerlich finanziert. Mit 2.000 Euro Bruttoneinkommen konnte man Wohnungen für 250.000 Euro finanzieren. Und dieses Rezept zum Desaster wurde mit einem Schuss "variabler Verzinsung" abgeschmeckt ...

      Zumindest eines haben die Spanier nicht dem "Vorbild" auf der anderen Seite des Atlantiks nachgemacht: Die Hypotheken wurden zu einem größeren Teil vernünftig verbrieft (und nicht in CDOs zerschnippelt; auch wenn es das auch in Spanien gab) oder blieben gleich ganz in der Bilanz der Banken.

      Damit wurden zwar schnelle Verluste vermieden, aber wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausreichend lange schlecht genug sind, sind auch die größeren Puffer irgendwann aufgebraucht. Und an diesem Punkt sind die Spanier jetzt angekommen.

      Die Immobilienpreise sinken immer noch. Die Zwangsversteigerungen steigen. Die Arbeitslosigkeit ist explodiert. Von 8,6% Ende 2007 ging es bis Ende März auf 17,4% - eine Verdopplung in nur 15 Monaten.

      Soweit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Bei einer derartig explodierenden Arbeitslosigkeit muss man sich nicht wundern, dass die Zahl der überschuldeten Haushalte deutlich ansteigt. Die Anzahl der nicht mehr bedienten Kredite ist im gleichen Zeitraum wie oben von 0,9% auf fast 4,3% explodiert.

      Das alles hat jetzt dazu geführt, dass die Ratingagentur Moody's die Einschätzung der Kreditqualität für

      25

      spanische Banken auf einen Schlag gesenkt hat.

      Bei 18 Banken ging es um eine Stufe nach unten, bei 7 direkt um 2. Die Finanzstärke sank bei 30 Banken. Stabil blieben die Ratings nur bei 10 der untersuchten 40 Banken, darunter die 2 größten und am stärksten internationalisierten Banken BBVA und Santander.

      Das ist aber auch die einzige gute Nachricht, denn selbst bei diesen beiden blieb der Ausblick auf negativ."

      http://egghat.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 22:20:46
      Beitrag Nr. 9.289 ()
      Global Property Guide hat die Preisveränderungen am Immobilienmarkt in 32 Ländern gemessen. Am besten steht die Schweiz da mit einem Plus von 4 Prozent. Das Ende der Liste ziert Lettland mit einem Preisverfall von 50 Prozent!

      Global Property benutzt in ihren Berechnungen inflationsadjustierte Preise, um ein realistisches Bild der tatsächlichen Situation abgeben zu können. Mehr Infos zum Chart gibt es

      http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/die-schweiz-is…
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 12:31:27
      Beitrag Nr. 9.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.181 von Burentom am 03.06.09 13:43:59Wer regt sich den heute noch wegen 800 MRD in Spanien auf :), allein die HRE hatte im Dezember 2008 900 MRD € in Ihrem Derivatebuch stehen.

      http://www.focus.de/finanzen/banken/hypo-real-estate-bund-ve…

      Und wegen der Deflation brauchst Du Dir, glaub ich, in Kürze auch keine Sorgen mehr machen. Bei der Menge an Geld, das gerade überall auf der Welt gedruckt wird, kommt die Inflation vermutlich sehr schnell.

      Eigentlich scheint es wohl eher auf eine Stagflation (wirtschaftliche Stagnation in Verbindung mit Inflation) hinauszulaufen.

      gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:39:01
      Beitrag Nr. 9.291 ()
      Der Euribor setzt seinen Sinkflug fort.
      Heute hat der Euribor 12M 1,515
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 01:08:48
      Beitrag Nr. 9.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.373 von spain98 am 26.06.09 12:39:01na, dann wird der aufprall auf der null-linie umso heftiger. aus verlässlicher quelle, in spanien soll die IVA auf 20 % erhöht werden - in kürze. das freut die spanier dann ganz heftig. und bis spätherbst echte 30 % jobless personas. die deflation schreitet mit inflation einher.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 11:17:36
      Beitrag Nr. 9.293 ()
      99 Milliarden zur Rettung von Spaniens Banken
      Aktualisiert am 26.06.

      Nach monatelangem Ringen hat die spanische Regierung einen milliardenschweren Banken-Rettungsfonds verabschiedet.

      99 Milliarden Euro werden bereit gestellt, um schwer angeschlagene Finanzinstitute unter die Arme zu greifen sowie eine Kreditvergabe an Unternehmen zu garantieren.

      «Einige Institute könnten in Schwierigkeiten geraten, wenn die internationale Finanzkrise weitergeht», sagte Wirtschaftsministerin Elena Salgado am Freitag nach dem Beschluss des Kabinetts. Die Zustimmung des Parlaments gilt als sicher.

      Die Regierung will mit dem Fonds nicht zuletzt eine Konsolidierung der Branche unterstützen, in der sich nach dem Ende des Baubooms vor allem bei kleineren Instituten die faulen Kredite häufen. Die Ratingagentur Moody's senkte zuletzt die Bonitätsnote bei 25 spanischen Banken.
      Nach Meinung von Analysten könnte der neue Fonds verhindern, dass viele der gesunden Geldinstitute des Landes durch die schlechte Lage bei einigen Sparkassen belastet werden.

      Mit privater Beteiligung

      Der neue Fonds startet mit einem Kapital von 9 Mrd. Euro. Davon kommen drei Viertel aus staatlicher, der Rest aus privater Hand. Im Endeffekt soll der von der Zentralbank kontrollierte Fonds ein Zehnfaches des Startkapitals an Krediten aufnehmen können.

      Angeschlagene Banken können sich um Gelder bewerben. Erhalten sie Finanzspritzen, haben sie fünf Jahre Zeit, um ihre Schulden zu begleichen.
      Im Zuge der Gründung des Fonds erhält die Notenbank das Recht, in das Geschäft von Banken einzugreifen und Anteile an Instituten zu übernehmen. Zudem kann sich die Zentralbank hinwegsetzen über die Entschlüsse von Regionalregierungen, die einer Konsolidierung unter den Sparkassen bislang im Weg standen.

      Der wachsende Einfluss der Notenbank hatte in den vergangenen Monaten zwischen den verschiedenen Regierungsebenen zum Streit geführt und die Bildung des Fonds verzögert.
      (cpm/sda)

      Erstellt: 26.06.2009, 23:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 11:26:51
      Beitrag Nr. 9.294 ()
      Bei steigender Anzahl fauler Kredite und dem immer geringer werdenden "beliehenden" Gegenwert dürfte dieser Fond wohl bald erschöpft sein.

      El precio de la vivienda caerá un 20% este año y seguirá bajando hasta 201224.06.09 | 15:26. Archivado en Precios
      ◦◦

      (PD).- El precio de la vivienda en España caerá un 20% y se mantendrá a la baja hasta 2012, aunque en una senda más moderada, con descensos del 10% en 2010 y del 5% en 2011, según un informe de Standard & Poor's sobre el mercado inmobiliario europeo.
      El sector inmobiliario español se enfrentará a "un prolongado periodo de ajuste con descensos de precios hasta 2012", indica el informe, en el que se constata que, en esta línea, "el mercado español ha continuado deteriorándose rápidamente en la primera mitad del año".

      Así, recalca que las compraventas de viviendas cayeron un 34,2% durante el primer trimestre, de forma que la demanda de viviendas ha caído casi un 60% desde los máximos de 2006. En este contexto, "la contracción de la demanda se ha producido más rápido que la de la oferta", debido a que los proyectos iniciados antes del comienzo de la crisis aún están siendo finalizados, sumando día a día nuevas viviendas al stock.

      Para Standard & Poor's, mientras la construcción de viviendas se detiene, "la cuestión que se plantea es cuánto tiempo tardará en absorberse el exceso de oferta", condición necesaria para volver a la estabilidad de precios y para la recuperación del sector inmobiliario.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 11:32:55
      Beitrag Nr. 9.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.113 von Burentom am 27.06.09 11:26:51die Einbussen in der erststen Küstenreihe halten sich in Grenzen, dort werden Wohnungen auf dem Niveau von 2004 gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 08:28:17
      Beitrag Nr. 9.296 ()
      Banken werden tausende Filialen schließen.
      Spanien hat 986 Einwohner pro Filiale. Im Euroraum sind es 1.735.



      La banca cerrará miles de sucursales
      Los expertos calculan que sobran unas 10.000 oficinas y hasta 35.000 empleados - La red abierta en los años del 'boom' inmobiliario es la que más peligro corre
      http://www.elpais.com/articulo/economia/banca/cerrara/miles/…
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:26:31
      Beitrag Nr. 9.297 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 22:14:13
      Beitrag Nr. 9.298 ()
      21,5 Millionen Arbeitslose in der EU – Spitzenreiter Spanien
      Aktualisiert am 02.07.2009

      In den 27 Mitgliedstaaten kletterte die Arbeitslosenquote im Mai auf 8,9 Prozent. Am besten kommen noch Holland und Österreich weg.


      KOF: Arbeitslosigkeit steigt auf historisches Hoch
      Schweizer Arbeitslose sind finanziell weich gebettet
      Mit dem Anstieg um 0,2 Punkte auf 8,9 Prozent wurde der höchste Wert seit Juni 2005 erreicht, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte. In den 16 Ländern der Eurozone lag die Quote im Mai bei 9,5 Prozent, ebenfalls 0,2 Punkte höher als im Vormonat. Für die Eurozone ist dies die höchste Quote seit Mai 1999.

      Hoher Wert auch in Lettland

      Die niedrigsten Quoten verzeichneten die Niederlande (3,2 Prozent) und Österreich (4,3 Prozent). Spanien (18,7 Prozent) und Lettland (16,3 Prozent) haben europaweit die meisten Arbeitslosen. Deutschland blieb mit einer im Vergleich zum Vormonat konstanten Quote von 7,7 Prozent weiter unter dem europaweiten Durchschnittswert.

      Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote der Gesamt-EU 6,8 Prozent, in der Eurozone 7,4 Prozent. Die von Eurostat ermittelten Werte können wegen unterschiedlicher Berechnungsmethoden von den Zahlen abweichen, die in den einzelnen Mitgliedstaaten veröffentlicht werden. Die Angaben zu den verschiedenen Ländern sind nach Ansicht von Fachleuten aber untereinander vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 22:18:54
      Beitrag Nr. 9.299 ()
      Sinkende Gästezahlen
      Spaniens Tourismusbranche in der Krise
      Von Hubert Kahl 2. Juli 2009, 04:00 Uhr

      In den ersten fünf Monaten dieses Jahres kamen 11,8 Prozent weniger ausländische Touristen nach Spanien als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.


      Madrid. In den spanischen Ferienorten hat die Hochsaison begonnen. An den Badestränden der Costa Brava, auf Mallorca und an der Costa del Sol tummeln sich Tausende von Urlaubern und genießen das sonnige Wetter. Zugleich brauen sich jedoch über der spanischen Tourismusbranche dunkle Wolken zusammen. Hoteliers erwarten ein schwarzes Jahr und einen dramatischen Rückgang der Urlauberzahlen.

      In den ersten fünf Monaten dieses Jahres kamen 11,8 Prozent weniger ausländische Touristen nach Spanien als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr 2009 erwartet die Regierung ein Minus von zehn Prozent. Dies wäre der schärfste Einbruch, den der spanische Tourismus jemals erlebt hat. Die Spanier waren es bislang gewohnt, dass die Urlauberzahlen Jahr für Jahr auf immer neue Rekordwerte steigen. Mit zuletzt fast 60 Millionen Touristen im Jahr war Spanien nach Frankreich das zweitwichtigste Reiseland der Welt. Doch nun mussten die Spanier den zweiten Platz an die USA abtreten.

      Nach der Bauwirtschaft ist mit dem Tourismus nun auch der zweite Schlüsselsektor der spanischen Wirtschaft ins Stocken geraten. "Wenn bei einem Flugzeug ein Triebwerk ausfällt, kann die Maschine noch weiterfliegen. Wenn aber beide Triebwerke aussetzen, wird die Lage hochgefährlich", schreibt die Zeitung "El Mundo". Der Tourismus steuert elf Prozent zum Bruttosozialprodukt bei und gibt 1,5 Millionen Menschen Arbeit.
      "Wir müssen froh sein, dass überhaupt Touristen kommen"

      Dass in diesem Jahr mehrere Millionen Urlauber wegbleiben, hat zu einem großen Teil mit der Wirtschaftskrise in den Herkunftsländern zu tun. Viele Briten, Deutsche und Franzosen verkürzen ihre Urlaubsreisen, gehen seltener essen oder verzichten ganz auf die Ferien. "Wenn wir uns die Lage in Großbritannien oder Deutschland vor Augen halten, müssen wir froh sein, dass überhaupt noch Touristen kommen", so José Manuel Maciñeiras, Präsident des Dachverbands der Reisebüros.

      Die Probleme des Tourismus in Spanien sind jedoch nicht nur konjunktureller Natur, sondern auch grundsätzlicher Art. Die meisten Urlauber werden von Sonne und Strand ins Land gelockt. Die Formel "sol y playa" (Sonne und Stand) gilt jedoch als überholt. Andere Länder wie die Türkei, Kroatien oder Tunesien bieten Badeferien zu Preisen an, mit denen Spanien kaum konkurrieren kann.

      Seit Jahren fordern die Experten, dass Spanien seinen touristischen Auftritt auf mehrere Beine stellen soll. Statt nur Badefreuden bei gutem Wetter, sollten auch die anderen Attraktionen herausgestellt werden. Erste Ansätze gibt es: So hat sich Barcelona mit seinem Angebot an Kultur zu einem beliebten Ziel von Städtereisen entwickelt und die Industriestadt Bilbao wurde durch den Bau des Guggenheim-Museums für den Tourismus neu entdeckt.

      Auch auf Mallorca beginnen die Zeiten sich zu ändern. Die Bucht von Palma soll von Grund auf umgestaltet werden und bis 2020 in neuem Glanz erstrahlen. Dazu soll die Hälfte der 40 000 Hotelbetten verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 22:33:58
      Beitrag Nr. 9.300 ()
      Artikel vom 02.07.2009 Artikeldienste

      In Spanien wie in Deutschland
      Immobilienpreise bleiben unter Druck

      Von news.de-Redakteur Christian Mathea

      Die Wirtschaftskrise hat den Häusermarkt kräftig durchgerüttelt. Doch die Situationen sind unterschiedlich. Während die Immobilienkrise in Spanien noch andauern wird, könnte die Preise in Deutschland in einigen Regionen wieder steigen.


      Die Krise in Spanien ist hausgemacht. 15 Jahre lang wurde auf der iberischen Halbinsel gebaut und gebaut und gebaut. Die Spanier kauften Erstwohnungen in den Metropolen, und Ausländer aus Deutschland und Großbritannien legten sich Ferienhäuser und Appartements an den Küsten zu.

      Der Anteil der Bauindustrie am Bruttoinlandsprodukt des Landes stieg in diesem Zeitraum auf elf Prozent. Im Vergleich zu Deutschland liegt dieser damit etwa dreimal so hoch. Hierzulande trägt die Bauwirtschaft nur zwischen drei und vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.

      Angeregt durch eine Phase des Wirtschaftsaufschwungs schossen plötzlich Wohnsiedlungen aus dem Boden. Und aufgrund der lässigen Kreditvergabe der Banken und der niedrigen Zinsen fanden die Wohnungen auch ihre Käufer. Diese lockeren Konditionen bei der Kreditvergabe ohne hohe Eigenkapitalabdeckung sei in Deutschland undenkbar, sagt Manfred Binsfeld, Immobilienanalyst bei der Ratingagentur Feri. Vergleichbar mit der Entwicklung in den USA sei dies die wichtigste Ursache für die jetzige Immobilienkrise.

      Mittlerweile ist der Bauboom in Spanien vorbei, die Folgen bleiben trotzdem sichtbar. Am Rande großer Metropolen wie Madrid und Valencia stehen bezugsfertige Wohnblocks ohne einen einzigen Mieter. Die spanische Regierung geht mittlerweile von 613.000 Neubauwohnungen aus, die auf einen Käufer warten. Banken rechnen sogar mit mehr als einer Million Neuwohnungen, die auf Halde produziert wurden.

      Deshalb werde versucht, die Eigentumswohnungen als Sozialwohnungen zu vermieten, anstelle sie zu verkaufen, sagt Petra Seigerschmied, Immobilienredakteurin der Costa Blanca Nachrichten. Und für die neuen Ferienhäuser an der Küste würden auf Messen vor allem in Russland neue Käufer gesucht.:D Aber eine wirkliche Lösung für die hausgemachten Probleme sei das nicht.

      Das immense Überangebot wirke sich stark auf die Immobilienpreise aus. Seit einem Rekordhoch vor etwa drei Jahren seien die Preise laut Angaben spanischer Banken für neue Wohnungen um 20 Prozent und für gebrauchte Häuser um etwa ein Drittel gesunken, erklärt Seigerschmied. Nach Schätzung der meisten Experten werde dieser Abwärtstrend frühestens im kommenden Jahr zum Stillstand kommen. Und steigende Preise seien erst ab dem Jahr 2012 wieder zu erwarten.

      In Deutschland hat es zwar keine derartige Immobilienblase gegeben. Trotzdem sind die Preise hierzulande aufgrund der Wirtschaftskrise und der damit zusammenhängenden Zurückhaltung der Käufer gesunken. Der Immobiliendienstleister Hypoport geht von einem Preisverfall von etwa neun Prozent im ersten Quartal dieses Jahres aus, insgesamt sollen die Preise um ein Fünftel seit Beginn der Krise zurückgegangen seien.
      Ob es in Zukunft wieder nach oben geht, das hängt von der Region ab. Einige Analysten, wie auch Manfred Binsfeld, gehen davon aus, dass die Preise in wirtschaftlich starken Regionen um München, Stuttgart und Hamburg schon bald wieder steigen werden. Ganz anders sehe die Lage in ländlichen Gebieten vor allem Ostdeutschland aus, wo die Tendenz weiter nach unten geht, sagt er.

      Jürgen Kelber, geschäftsführender Direktor des Wohnimmobilienentwicklers Conwert SE. Kebler, sieht die Situation von Immobilien in kleineren Städten und ländlichen Gebieten generell schwierig. Dort erwarte er eine regelrechte Verkaufswelle: «Das wird mancherorts zu einem dramatischen Preisverfall führen», sagte der Immobilienexperte auf Welt Online und erklärt dass mit dem Wunsch vieler älterer Eigenheimbesitzer, in eine Eigentumswohnung in der Stadt ziehen. «Die späteren Erben haben meist kein Interesse an den häufig abgewohnten Häusern, weil sie selbst bereits in den Ballungszentren wohnen. Gleichzeitig gibt es aber in Klein- und Mittelstädten kaum Käufer, weil von dort immer mehr jüngere Familien wegen des größeren Angebots an Arbeitsplätzen in die Metropolregionen umziehen.»
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 22:47:47
      Beitrag Nr. 9.301 ()
      Le Monde resume la realidad del ladrillo en España: “metros cuadrados para dar y tomar”02.07.09 | 18:32. Archivado en Futuro, Hipotecas
      ◦◦
      (PD).- “Un millón de viviendas desocupadas hunden a bancos y promotores”. Todo una dato que habla por sí mismo. Vivendas vacíos, pisos invendibles y miles de familias con la hipoteca al cuello. La burbuja inmobiliaria ha ridiculizado al Ministerio de la Vivienda: "El 50 por ciento de este stock era necesario, el resto se debe a la especulación". Así lo cuenta Le Monde:
      “La gran liquidación de casas nuevas no ha comenzado. Sin embargo, el stock es enorme. El Ministerio de la Vivienda considera que éste sólo está compuesto por las viviendas vacías y construidas; es decir, 613.000. Pero a esto hay que añadir 626.691 que siguen estando en construcción, de las que 242.641 (38%) ya estarían vendidas. De repente, según muchos expertos, la cifra de casas a la venta se acercaría al millón. El Banco BBVA habla incluso de un millón doscientas mil”.“‘
      El 50 por ciento de este stock era necesario, el resto se debe a la especulación, la situación es, por tanto, compleja. La clave reside en los precios y en su disminución’, estima Manuel Romera, director del departamento financiero de IE Business School. Pero hay que constatar que los precios, por el momento, resisten. Nada que ver con la situación en Estados Unidos, donde ya han caído entre un 40 y 60%. La importancia de la cultura y la mentalidad de la propiedad en España explica esta ‘resistencia’... Los primeros en mostrar signos de una disminución han sido los bancos, que han recuperado una parte de los stocks inmobiliarios que nos cuesta evaluar con precisión. Una posible solución pasaría por el alquiler”.

      “Un mercado al que le cuesta desarrollarse en un país en el que el 84% de las viviendas están en propiedad. Ya existen medidas basadas en deducciones fiscales, tanto para arrendador como para el arrendatario, pero hace demasiado poco tiempo como para estimar su eficacia. En cuanto a la decisión del Gobierno de suprimir, a partir de 2011, la deducción fiscal por compra de vivienda, ‘no va a aumentar la demanda, pero al menos debería evitar que se bloquee’, espera Mayte Ledo. En cuanto al ministerio español de la Vivienda, tiene grandes esperanzas en el plan 2009-2012 para favorecer la conversión del parque en viviendas sociales, tanto para ser vendidas como alquiladas”.



      23 comentarios

      ¿◦Comentario por DANY COMY DE TODOS LOS SANTOS 03.07.09 | 18:24
      la contruccion durante muchos años a sido lo que a movido el pais en el año 2004 las hipotecas en el banco santander estavan al 2,75% este mismo banco en el año 2008 el interes hipotecario eran del 7% las hipotecas con interes variable no se pueden pagar
      el gobierno español no tiene oficio ni talento alguno ni siquiera a ordenado que los jueces tengan facultades para modificar estatutos y clusulas abusivas dela hipotecas la actual situacion caotica es la obra maestra de un gobierno que solo proteje la banca en españa la banca esta cerrada al publico con el consentimiento del banco de españa solo pensar que españa es un pais que en cuatro meses se an producido 7830 entre subasta y deshaucios de jente que tenia pagada mas dela mitad dela casa españa en peora todo a diario y en el mes de enero habra seis millones ho mas de parados y esto solo tiene una sulucion la expropiacion dela banca y emitir hipotecas al 3% para salvar la construccion

      ◦Comentario por priester 03.07.09 | 17:39
      Lo que dice Globe es verdad.
      Los precios de las viviendas son demasiado altos para la calidad que se ofrece.
      En Alemania es la calidad de la construcción bastante mejor y hoy están las viviendas mas baratas que en España, siendo los sueldos bastante más altos.

      La especulación trae consigo siempre malas consecuencias. Los primeros siempre ganan, pero los últimos pagan siempre el pato. Lo que ha ocurrido en España se veia venir.

      ◦Comentario por No os compreis un piso ahora, pues su valor es menor del 30% de su valor real 03.07.09 | 17:20

      AFI (Asesores Financieros Internacionales) prevé una caída del 30% en el precio de la vivienda hasta 2011 y que la caída de la actividad residencial no se detendrá hasta 2012. Estas estimaciones aparecen en el último informe sobre el mercado inmobiliario en España del 30 de junio, y resultan muy llamativas por cuanto AFI se había destacado hasta ahora por un exceso de optimismo respecto a la situación del ladrillo. Parece que ahora la crudeza de la realidad ha obligado a cambiar el discurso.

      Según los analistas de la firma preside Emilio Ontiveros, "la demanda de vivienda permanecerá aletargada hasta que no mejoren las condiciones económico-financieras (mercado laboral y accesibilidad al crédito hipotecario)". En efecto, las dos causas principales que identifica para la acentuación del ajuste inmobiliario desde finales de 2008 son la restricción crediticia y la pérdida de empleo.

      *EC

      ◦Comentario por los pisos bajaran mas de un 50 % 03.07.09 | 16:25
      HAY BASTANTE MAS DE 1 MILLON DE VIVIENDAS SIN VENDER, y no se olviden de los millones de hectareas de patatales que compraron las cajas a precio de oro y donde nunca se construira nada

      ◦Comentario por iberiko 03.07.09 | 15:48
      por cierto, en eeuu los precios de las casas han caido un 20-30% asi que menos flipar

      ◦Comentario por ESPAÑOL 03.07.09 | 13:48
      ET MOIS, NOSALTRES ALUCINAMOS CON LA REALIDAD DE LA DIÁSPORA DE LOS AHOGADOS EN AIRBUSES.
      ES UNA TRAGEDIA. PERO ES QUE LE MONDE MIRA PARA ESPAÑA EN VEZ DE PARA LAS VÍCTIMAS DE ESA TRAGEDIA. ES UN PERIODICO COMPRADO.

      ◦Comentario por MIGUEL 03.07.09 | 12:58
      La solucion, es dejar de pagar las hipotecas. ¿que ocurriria? que los bancos tendrian que o bien negociar con los propietarios o bien embargar el bien. ¿que ocurriria despues? que el ex-propietario de la vivienda le dejaria a deber al banco una cantidad X, durante 15 años, luego prescribe ¿que mas pasaria? que el banco embargaria parte de la nomina del expropietario, en este caso, pasarian dos cosas.
      Una, si estas parado, no embarga nada.
      Dos, que tenga una nomina inferior a 1.800 euros/mes, tampoco embarga nada
      Tres, que tenga una nomina superior, embarga una parte, proporcional.
      Es decir, no pasaria nada a la mayor parte de los ciudadanos.
      De esta forma todo el mundo podria seguir funcionando y comiendo, alquilar una casa (500 euros) y comer una familia (400 euros), todavia sobra para comprar ropa, etc., y "vivir", la economia la pondriamos en marcha de nuevo y los bancos tendrian que aguantar la "venta de motos" en este ¡caso "de casas" que nos han h...

      ◦Comentario por Pedro Fernández Barbadillo [Blogger] 03.07.09 | 12:54
      Nunca habrá mercado de alquiler en España si no se cambia la LAU. Los 5 años, prorrogables por 3 que son potestativos para el inquilino hacen que el propietario en caso de necesidad no pueda disponer de la vivienda, por otra parte los juicios por impago pueden tardar 2 años. Y luego está el destrozo del piso. ¿Y qué decir de los inquilinos de renta antigüa que viven por dos duros con contratos que finalizan cuando se mueran ellos y sus cónyuges? Con esta experiencia de expropiación ¿Quién se atreve a alquilar?

      ◦Comentario por pedroreor 03.07.09 | 12:34
      lo que pasa en España con las viviendas sin vender es por la sobrevaloracion de los pisos.

      ¿cuanto vale realmente un piso?, facil respuesta, un piso de 80 metros, vale reamente entre 35.000 € y 48.000 €, mas la repercusion de suelo, el resto es aire, asi que calcular cuanto tiene que bajar, esperar a que bajen o esperar a que la inflación cuando llegue se coma lo que ahora no quieren bajar.

      Al margen está la oferta y demanda, si tenemos una población envejecida en pocos años tendremos dos pisos por familia, que especulen con su tia, y los bancos a quebrar, pues han prestado dinero al aire.

      ◦Comentario por pepe 03.07.09 | 12:31
      ESAS CASAS LAS DEBERIAN DE PONER DE PROTECCION OFICIAL Y DAR FACILIDADES A LOS INMIGRANTES PARA COMPRARLAS, YA QUE SON LOS INMIGRANTES UNA GRAN FUERZA DE TRABAJO Y LO SUYO ES QUE CONTINUEN CON NOSOTROS CON TODOS LOS DERECHOS QUE LES CORRESPONDEN.

      ◦Comentario por PERE 03.07.09 | 12:19
      SOMOS EL UNICO PAIS DE EUROPA,QUE NO HA HECHO NADA PARA NO SOLO EXPULSAR A LA INMIGRACION ILEGAL,SINO QUE VIENEN MAS,SIN QUE SE VAYAN MAS QUE DOS GATOS,DEMOSTRANDO CON ESO LO QUE MUCHOS DENUNCIAMOS Y NOS LLAMARON DE TODO.EL INMIGRANTE VIENE PARA DISFRUTAR DE LAS VENTAJAS DE EUROPA,SANIDAD,EDUCACION Y AYUDAS,LO DE DAR DE MIS HIJOS,SE QUEDO EN LA PUERTA DE LAS EXCUSAS PARA DAR PENA Y ESO SIENDO EL QUE MAYOR TASA DE PARO TIENE(SE CALCULA LA CIFRA REAL EN MAS DE SEIS MILLONES DE PARADOS) LOS PISOS NO BAJAN PORQUE LA BANCA ES LA MANDA,Y EL GOBIERNO DICE SI A TODO.LO QUE DISPONGAN LOS RICOS,LA INMGRACION TRAJO SALARIOS TIRADOS,ESPECULACION CON LOS ALQUILERES Y PRESTAMOS HIPOTECARIOS,MAYOR DELINCUENCIA,MAS TRAFICO DE DROGAS,COSTUMBRES TERCERMUNDISTAS,Y AHORA SIGAN LLAMANDONOS RASCISTAS,QUE A LOS INMIGRANTES LES VA MUY BIEN QUE SIGA ESTE CUENTO CHINO.HAN JODIDO EL PAIS,ESA ES LA VERDAD,GRACIAS ZETAFRAUDE,POR SER TAN MAL PRESIDENTE,A MUCHOS LES HA BENEFICIADO TU INCOMPENTENCIA.

      ◦Comentario por en manos de la banca 03.07.09 | 12:10
      ¿Quién es el mayor propietario inmobiliario de España?, la banca, evidentemente. La vivienda construida es la garantía de las hipotecas que han prestado, tanto para las promociones como para la vivienda acabada. Quien piense que la vivienda baja de precio, no se da cuenta de que si la banca no presta dinero no hay demanda posible (están denegando hasta préstamos al consumo), excepto la poca gente que tiene dinero contante y sonante, en muchos casos negro.
      Lo que no van a dejar es depreciarse sus activos, la garantía de sus préstamos, y por ello deben mantener el precio a los niveles en los que está.

      El ladrillo y el arte son valores seguros, un piso sin estrenar aguanta en perfectas condiciones muchos años... por lo menos los de la crisis. A la banca le interesa mantener esta situación, arruinar a mucha gente que se ha embarcado sin garantías y quedarse más pisos. Siempre sabrán como colocarlos.

      ◦Comentario por jose 03.07.09 | 11:55
      yo me siento estafado por el gobierno y por los bancos/cajas

      1º me hicieron pagar un precio por un piso que era totalmente desorbitado y que sabía que estaba sobrevalorado en 40% , pero tienes que pagarlo porque la Tasadora dice es el precio que tiene, Tasadora que pertenece almismo banco/caja que te presta el dinero
      2º despues de lo que han hecho , el gobierno les da dinero para que tapen sus números y puendan se " campeones mundiales "
      3ª ahora les quieren dar más dinero porque con lo que les habían dado no les llega y claro no dan creditos a las empresas y a los particulares

      Lo de ESpaña ha sido una estafa monumental , si los bancos /cajas " campeones mundiales " nos vendían algo que sabían irreal y no nos quedaba más remedio que comprarlo , que nos bajen un 30% el valor de la HIpoteca y ya se movería el mercado

      Lo dicho una Estafa monumental

      ◦Comentario por Arturo 03.07.09 | 11:52
      Yo no tengo manera de comprarme un piso con lo que gano. Podría hacerlo pero me niego a dejarme en la hipoteca el 75% de lo que gano. Los tiempos de la esclavitud han pasado y prefiero vivir alquilado pagando la mitad de lo que me costaría la hipoteca. Es terrible que con la demanda de vivienda que hay, haya 1.200.000 viviendas en el mercado que no sea accesibles a tantos españoles que necesitamos un sitio donde vivir y poder tener una familia

      ◦Comentario por DESENGAÑAO 03.07.09 | 11:21
      QUE PODEMOS ESPERAR EN ESTE PAIS DE INDECENTES LADRONES, DONDE BANCOS Y CAJAS HAN JUGADO AL BINGO. OFRECIENDO HIPOTECAS IMPAGABLES, CON UNOS PISOS SOBREVALORADOS E IMPOSIBLES DE ADQUIRIR PARA LA MAYORIA DE FAMILIAS MILEURISTAS.ES QUE ESTA DEBACLE SE VEIA VENIR. EL SISTEMA FINANCIERO DE ESTE PAIS DEBERIA DESPEDIR A TODOS SUS ECONOMISTAS, POR NO SABER PREVEER QUE ESTO ERA IMPOSIBLE DE MANTENER. AHOAR COMO SIEMPRE EL QUE SUFRE LAS CONSECUENCIAS ES EL TRABAJADOR QUE SE QUEDA EN PARO, Y ENCIMA LE QUITAN EL PISO POR NO PODER PAGARLO.MISERIA HUMANA

      ◦Comentario por Desiderio 03.07.09 | 09:42
      Como no se recupere la economía y el empleo no va a aumentar la demanda.Lo que no se entiende es que se mantengan los precios esperando un milagro.Tener un stock parado supone un coste absurdo y para amortizarlo has de aumentar más el precio,ya digo absurdo.

      ◦Comentario por Tempo 03.07.09 | 07:58
      Yo quisiera comprarme un piso, soy divorciado y vivo de alquiler.

      Cada vez que veo lo que cuestan las casas me quedo en blanco, con lo que gano y me queda si tengo que pedir una hipoteca sería para una chabola en el peor barrio de la ciudad.

      Lo que no encuentro lógico es que las casas cuesten lo que cuesten, no ganamos los asalariados tanto dinero como para poder permitirnos comprar casas, ni siquiera las más baratas.



      ◦Comentario por jfk 03.07.09 | 01:12
      Mucha gente se agarra a un clavo ardiendo y esperan un repunte-milagro en los precios y que puedan recuperar la inversión... No se dan cuenta que es mejor perder un poco ahora que todo luego...
      Pero bueno... queríamos libre-comercio y capitalismo, sin intervencionismos del gobierno.... pues nos están dando la del pulpo

      ◦Comentario por ZP VETE YA 02.07.09 | 23:16
      Todo esto es verdad, pero de muy difícil solución,
      1º el alquile esta hundido por exceso de oferta y por no poder aplicar precios competitivos,
      Si se compro la vivienda cara no se puede dar un alquile asequible la pescadilla que se muerde la cola,
      Lo de viviendas sociales es otra jilipolles por que los precios tampoco acompañan


      ◦Comentario por el valor real de los pisos 02.07.09 | 23:10
      Comentario por lovejoy 02.07.09 | 22:54

      Cuidado, porque no es sólo que no pueda pagar nadie esos precios, sino ''QUE SU VALOR YA NO ES ESE, Y VALE MENOS'' pues consiguió precios irreales, de especular, y por ello era una burbuja, todo irreal, así que si pagas un precio alto, la desventaja tuya va a ser tremenda pues su valor es un 30 ó 40% más bajo. Si no quieren bajar el precio, hay que esperar que la necesidad de liquidez obligue a bajar los pisos a su valor real.

      ◦Comentario por lovejoy 02.07.09 | 22:54
      Pues yo ando detrás de una segunda vivienda en el Pirineo y cuando hago una oferta por ´le, la inmobiliaria le parece de perlas pero el dueño dice que lo vende por lo mismo que le costó y que si no, pierde dinero. y digo yo ¿si no te lo quieres quitar de encima por qué lo pones a la venta en estos tiempos? ¿es posible vender actualmente sin perder dinero si lo compraste a un precio hiperinflado? Esto está muy parado. Unos no quieren bajar y otros no pueden pagar lo que se les pide. Estoy de acuerdo con Globe.

      ◦Comentario por Globe 02.07.09 | 21:11
      Miren Sres. teniendo en cuenta el nivel adquisitivo y la calidad de construcción de los pisos en España, para igualarnos a los países desarrollados (Alemania, Suecia, Canadá, etc.) un piso de 100 metros en un barrio medio de una ciudad media española debería costar 80 000 euros. Ni uno más. Es lo que costaría una casa de esas características en países como los dichos a PPC, paridad de poder de compra. Pero como aquí somos imbéciles, y pagamos burradas por pisos de calidad infumable, que en cuatro días estarán ruinosos (con lo que me río de los que los compran "para asegurar la vejez") pues así nos va.

      ◦Comentario por Elphin 02.07.09 | 20:47
      He estado siguiendo un piso bastante decente, exterior y no muy antiguo, al lado de la calle de Alcalá y Ventas, en Madrid. Se ha vendido a unos 250.000 euros y mide unos 75 metros cuadrados útiles. Ha estado menos de tres semanas en venta.
      El precio en este caso ha estado cerca de lo razonable, y se ha vendido. Espero que cunda el ejemplo.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 23:40:06
      Beitrag Nr. 9.302 ()
      Chollos: ¿Ha llegado realmente el momento de comprar una vivienda?
      28.06.09 | 13:08. Archivado en Precios
      ◦◦
      (PD).- Son tantas las personas que no pueden adquirir una vivienda, ni siquiera con la bajada de precios que han experimentado en el último año, que cada vez que se organizan ferias o se anuncian webs que venden pisos a un precio recortado miles de ciudadanos acuden en masa con la esperanza de encontrar la ganga que les permita acceder a una casa.
      Comprar viviendas prefabricadas de madera, 'containers' transformados en estudios, apartamentos en zonas donde predominaban las segundas residencias, pisos para reformar o casas en aldeas poco pobladas son algunas de las escasas alternativas que ofrece el mercado para hacerse con una vivienda que realmente sea barata.

      La crisis ha motivado la creación de ferias de vivienda "low cost" en las que participan tanto inmobiliarias como entidades financieras que quieren desprenderse de su stock, ya sea de casas nuevas o usadas a unos precios rebajados, al menos, un 25%.

      De este modo, el sector inmobiliario se une a otros como el de la moda o los viajes y aplica el "outlet", un sistema en el que los productos que no se han podido vender en anteriores temporadas y tampoco han sido adquiridos durante las rebajas se ofrecen a unos precios inferiores para liberar el stock.

      Lejos de la realidad

      El problema es que con frecuencia las ofertas de los salones de oportunidades inmobiliarias no se ajustan a las necesidades reales de todos los compradores. Si bien el ahorro puede llegar a ser muy elevado, muchos de los visitantes no pueden adquirir un piso de las características ofrecidas.

      Si una vivienda costaba 500.000 euros y se le aplica una rebaja del 30%, el ahorro ascendería a 150.000, pero seguiría costando 350.000 euros, un precio que no está al alcance de todos los bolsillos.
      Otro de los inconvenientes de las ofertas inmobiliarias es que los pisos considerados realmente baratos se encuentran en lugares más alejados de las ciudades. Lo cierto es que este tipo de ferias concita el interés de miles de ciudadanos que desean comprar una vivienda.

      Web 'low cost'

      Además de las ferias de oportunidades, se están creando portales de Internet que anuncian pisos a bajo coste. La clave está en la ausencia de cualquier tipo de comisión de venta y en una importante cartera de inmuebles con grandes descuentos, (hasta el 40% sobre el precio actual de tasación) que facilitan al particular la concesión de la hipoteca necesaria al rebajar de manera considerable el importe requerido para su compra.

      ¿Y en aldeas abandonadas?
      Si lo que se busca es una vivienda barata y el futuro comprador tiene movilidad geográfica y posibilidad de residir en un pequeño pueblo, su oportunidad está en Galicia, concretamente en la provincia de Lugo, en la comarca de Ulloa.

      Allí se encuentra, según el portal sacapartido.com, la casa más barata de España, que cuesta 15.000 euros. La vivienda rústica es de piedra y tiene una superficie habitable de 90 metros cuadrados con dos habitaciones para reformar, además de un huerto de 100 metros.

      El mismo portal pone a la venta conjuntos de casas para restaurar o rehabilitar en pueblos abandonados. Por 63.000 euros quien lo desee puede comprar un conjunto de tres casas de 360 metros construidos y un patio de 120 metros en los alrededores de Ribeira Sacra.



      6 comentarios

      ¿
      ◦Comentario por MIGUEL 03.07.09 | 13:07
      Hasta que no bajen de 1.000 euros el metro no se deberia comprar ninguna casa, ya que todo lo demas es especulacion, del propietario del suelo o del promotor inmobiliario.
      Asi que a esperar y a ver quien aguanta mas. La necesidad de casas en españa, debido al incremento demografico, no pasa de las 150.000 a las 200.000 anuales, por lo que veremos que hacen con el MILLON de casas vacias. El comprador puede aguantar mucho. Creo que bastante mas que el vendedor, aunque este sea un banco. ¡Menuda estafa nos han hecho estos años con el precio de los pisos¡


      ◦Comentario por Peinadito 03.07.09 | 00:15
      Entonces ... ¿cuando será el momento idoneo para comprar? yo dentro de un año acabo de pagar el coche y me encantaria empezar a mirarme algo pero por lo que puedo leer de vosotros, casi que deberia esperar ¿o no?

      ◦Comentario por Aún no es tiempo 02.07.09 | 20:34
      Los sindicatos anuncian despidos en masa para el otoño, aún no es momento de comprar piso, también deben caer los alquileres, o si no al tiempo. El q compre ahora se estrellará, como ya lo hicieron los que compraron en 2008 y 2007.

      ◦Comentario por Lo que está claro es que comprar ahora es una completa tontería 01.07.09 | 12:33
      Los mismos que antes gritaban desde los medios que la vivienda nunca iba a bajar son los que ahora nos están intentando convencer de que es el momento ideal para comprar.

      La realidad es que el mercado está estrellándose y no se ve el suelo.

      Los datos de ayer muestran una caída del precio de la vivienda usada superior al 12% anual, y del 7,6% de media junto con la vivienda nueva.

      Todavía quedan unos años de estrepitoso batacazo, y quien compre ahora será como el que compró en la Bolsa mientras caía porque "estaba barato".

      Hay que esperar a que toque fondo si se quiere comprar, y el fondo debe estar tan profundo que ni somos capaces de verlo desde aquí.



      ◦Comentario por Hipoteca10 29.06.09 | 13:11
      El GRAN problema de España es la concentración en las grandes ciudades, el desarrollo desigual entre el campo y la ciudad se refleja inmensamente en el coste y la calidad de vida, esto reperctute a estas diferencias de precios de las que hablas.

      ◦Comentario por juas 29.06.09 | 00:28
      es un momento muy propicio para que los ricos se hagan aun mas ricos, y los pobres se quedan dnde están o más abajo.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 16:45:11
      Beitrag Nr. 9.303 ()
      Erst wurde Zementfahrer Tomás Martín entlassen, dann verloren seine Töchter María Jesús und Carmen ihre Jobs in der Fabrik
      Von Joachim Rienhardt


      Jahrelang boomte die Bauindustrie - und damit ganz Spanien. Nun ist die Blase geplatzt. Jeder dritte Jugendliche hat keinen Job mehr. Und die Krise hat gerade erst begonnen.

      Eine Reise durch ein geplagtes Land.


      Die hellbraune Erde hinter dem schmalen Reihenhaus von Vicente Guerrero ist seit Langem umgegraben. Hier sollte einmal ein Park entstehen. Die Tennisplätze davor sind übersät mit Unrat, Blättern und Staub. Das Schwimmbad ist nur zur Hälfte gefüllt - mit modrigem Regenwasser. Und die Rollläden an den Nachbarhäusern sind fast sämtlich verschlossen.

      "Hier wohnt ja kaum ein Mensch", sagt der 49-jährige Notariatsangestellte, während er in seinem Gärtchen, hinter zwei Meter hohen Sichtschutzzäunen, Kaffee serviert. Eugenio, einer seiner wenigen Nachbarn, sagt: "Wir leben mitten in der Wüste."


      Dabei sollte hier in Valdeluz, dem Tal des Lichts, 70 Kilometer östlich von Madrid, einmal die Zukunft Spaniens entstehen. Ein Traum vom Leben auf dem Land, mit dem Schnellzug nur 20 Minuten vom Zentrum der Hauptstadt entfernt. "Die ganze Anlage wurde schon im Planungsstadium mehrfach prämiert", sagt Guerrero. "Wir sind als Erste hier eingezogen." Das war 2007.



      Der Bau steht still
      Der 18-Loch-Golfplatz war da bereits fertig, der Bahnhof für den Zug nach Madrid ebenso. Für Guerrero und seine Frau Silvia sollte es ein kompletter Neuanfang werden. Aber schon ein Jahr später standen sämtliche Baumaschinen still. Im Tal des Lichts, wo einmal 30.000 Menschen eine neue Heimat finden sollten, leben heute höchstens 500. Dutzende Betonpfeiler ragen in den Himmel. Vom versprochenen Einkaufszentrum ist nur die Baugrube zu sehen. An breiten Asphaltstraßen stehen lediglich Laternen. Immer noch zeugen Projekttafeln von kühnen Vorhaben. Alles Vergangenheit.

      Der 15. September 2008, der Tag, an dem die Bank Lehman Brothers in Amerika pleiteging, hat kein Land in Europa tiefer in die Krise gestürzt als Spanien. Zwar haben die Banken des Landes die Krise bislang recht gut überstanden. Aber auch nur leicht steigende Zinsen und eine etwas vorsichtigere Vergabe von Krediten haben gereicht, um Spaniens gigantische Immobilienblase zum Platzen zu bringen. Seit Jahren waren die Preise für Wohnungen und Häuser in immer irrwitzigere Höhen gestiegen. In den vergangenen Jahren wurde in Spanien mehr Wohnraum geschaffen als in Großbritannien, Frankreich und Deutschland zusammen.

      Jetzt kauft keiner mehr. Und das hat verheerende Folgen. Denn das ganze Land lebte von der Bauwirtschaft. Die erwirtschaftete 30 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Jetzt stehen mehr als eine Million Wohnungen leer, die meisten davon sind Neubauten. "So wie der Bauboom Spaniens Wirtschaft beflügelte, so reißt die Immobilienkrise das Land jetzt nach unten", sagt Pedro Pérez, der Geschäftsführer der "Grupo 14 Inmobiliarias por la Excelencia", des Verbands der mächtigsten Immobilienhändler des Landes.


      Vergessene Stadt
      "Bei uns muss die Krise dafür herhalten, dass auch sonst nichts funktioniert", sagt der Reihenhausbesitzer Guerrero. Der Bus zum nächsten Ort fährt nur einmal am Tag. Nicht mal der versprochene Nahverkehrszug nach Madrid verkehrt. Die Müllabfuhr kommt meist nur, wenn Guerrero sie anruft. Und weil die Polizei sich nicht blicken lässt, müssen er und die wenigen Nachbarn einen privaten Sicherheitsdienst bezahlen. Seine Frau würde das Haus am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden. "Aber", sagt sie, "wenn es überhaupt einer kauft, kriegen wir höchstens 150.000 Euro dafür." Bezahlt haben sie vor drei Jahren 360.000.

      In Spanien, wo Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero noch vor anderthalb Jahren für 2010 Vollbeschäftigung versprach, haben seit Mai 2008 1,3 Millionen Menschen ihren Job verloren. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,4 Prozent. Nirgendwo in Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit höher als auf der Iberischen Halbinsel: Sie liegt jetzt bereits bei knapp 32 Prozent.

      Luis Antonio Porsuelo glaubte, zu den Glücklichen zu gehören, weil der 22-Jährige einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Kellner in einem Einkaufszentrum der Hauptstadt hatte. Im Dezember, bei der zweiten Runde der Personalkürzung, war auch er an der Reihe. Seine Frau Jeudy verlor nur einen Monat später ihren Job an der Rezeption eines Hotels.


      Zurück zu den Eltern
      "Wir hatten einfach kaum noch Kunden", sagt Luis. "Zwar kommen noch Leute ins Einkaufszentrum. Aber die schauen sich nur um. Die kaufen nichts mehr." Die beiden mussten schon kurz nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes ihre Wohnung kündigen. Sie sind zu seinen Eltern nach Móstoles, einer Schlafstadt im Südwesten Madrids, gezogen.

      Sooft es geht, sind sie mit ihrem 16 Monate alten Baby unterwegs. Die Wohnung der Eltern ist zu eng für fünf Menschen aus drei Generationen. Luis beginnt demnächst mit einem Kurs des Arbeitsamtes, um sich im Servieren weiterzubilden. "Das erhöht meine Chancen", sagt er hoffnungsfroh. Seine Frau ist weniger optimistisch. "Es machen doch immer noch mehr Firmen zu. Man weiß gar nicht, was man tun soll."

      Auch in Orten wie dem Städtchen Villacañas, 120 Kilometer südlich von Madrid, herrscht Friedhofsstimmung. Hier bewegt sich kaum mehr als die paar Baumaschinen, die im Auftrag der Regierung die Durchfahrtsstraße neu teeren. Das ist Teil des sogenannten Plans E, der allein 2009 33 Milliarden Euro in die Infrastruktur des Landes pumpt, um damit der Wirtschaft Leben einzuhauchen.


      Ein Unternehmen geht unter
      Während des Baubooms machte der Ort als "das Wunder von Villacañas" Schlagzeilen. Denn in seinen acht Großschreinereien wurden die meisten Türen des Landes produziert. 4000 Menschen fuhren bis zu 50 Kilometer, um hier zu arbeiten. Jetzt hat bereits ein Viertel von ihnen ihre Jobs verloren. Drei der acht Betriebe sind geschlossen, in den anderen herrscht Kurzarbeit. Selbst altgediente Mitarbeiter wie der Schreiner Isidro Toledo, 37, steht nach 14 Jahren im Dreischichtbetrieb bei der Türenfabrik Dermaco ohne Job da.


      Dort prüft inzwischen der Insolvenzverwalter, was er noch verkaufen kann. In der Fertigungshalle sieht es aus, als ob die Arbeit gleich wieder begänne. Auf Bänken liegen noch Werkzeuge, als hätte man sie gerade aus der Hand gelegt, Zeichnungen, als hätte sich eben noch jemand darübergebeugt. Und überall lehnen halbfertige und fertige Türen, als käme gleich der Lieferwagen, um sie abzuholen. Doch diese Hoffnung haben die Entlassenen längst nicht mehr. "Ich bekomme jetzt noch ein Jahr Arbeitslosenhilfe", sagt Toledo. "Danach gibt es 430 Euro vom Staat." Wie er davon leben soll? Toledo zuckt mit den Schultern.

      Jetzt, in der Krise, offenbaren sich die chronischen Schwächen der spanischen Wirtschaft: mangelnde Produktivität, geringe Innovationskraft, schlecht ausgebildete Fachkräfte. "Und die Chefs haben sich niemals um Märkte im Ausland gekümmert", sagt Toledo.



      Leben von Spenden
      Darum haben Frauen wie Julia Zaragoza López, ehrenamtliche Helferin der Caritas in Villacañas, jetzt alle Hände voll zu tun. "Die Leute kommen inzwischen zu uns, weil sie Kleidung und Schuhe brauchen, die wir für sie sammeln", sagt sie. Immer mehr Menschen nehmen auch Nahrungsmittel an, die ebenfalls aus Spenden stammen. "Es gibt etliche Familien, in denen beide Partner die Arbeit verloren haben. Sie können nur mit größter Mühe die Kredite für das Eigenheim abzahlen."

      In den Jahren des Booms arbeiteten so viele Menschen in der Bauindustrie, dass es für Winzer und Gemüsebauern fast unmöglich war, Einheimische für die Arbeit in der Landwirtschaft zu finden. Damals haben Saisonarbeiter aus Afrika oder Rumänien die schlecht bezahlten Jobs erledigt.

      "Jetzt helfe ich meinem Vater wieder selbst", sagt Inocencio Bornez, 44, der mit einem Moped zur Winzergenossenschaft von Villarrubia de los Ojos gekommen ist. Wo einst jeden Morgen um fünf Uhr 20 Busse Bauarbeiter nach Madrid karrten und ausländische Saisonarbeiter in die Weinreben zogen, freuen sich heute Spanier, wenn sie Arbeit finden. Doch selbst das könnte bald vorbei sein. "Zurzeit decken die Marktpreise kaum die Produktionskosten", sagt José Luis Santos, der Geschäftsführer der örtlichen Weinbaukooperative. Um gegen die Konkurrenz bestehen zu können, müssen auch die spanischen Weinproduzenten immer mehr auf Maschinen setzen. Der Bedarf an Arbeitskräften wird damit immer geringer. "Ich will aber hier bleiben", sagt Inocencio Bornez. "Wir müssen uns halt einschränken. Und zusammenrücken."


      Ganze Familien ohne Arbeit
      Das ist derzeit das Motto in ganz Spanien, wo traditionell enge Familienbande helfen, Krisen zu meistern. Doch auch das ist schwieriger denn je. Denn inzwischen gibt es schon mehr als eine Million Familien, in denen alle Mitglieder im arbeitsfähigen Alter ohne Job und Einkommen sind. Die meisten Arbeitslosen leben an Industriestandorten wie etwa in der Autostadt Zaragoza. Der Absatz von Personenwagen in Spanien ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gesunken.

      "Meine Chefs haben mir zu Weihnachten 2007 unterbreitet, dass ich nicht mehr zu kommen brauche", sagt Tomás Martín Prieto, 60. Er hatte bis dahin 1300 Euro im Monat als Lkw-Fahrer verdient. "Sie haben gesagt: Du bist schon alt, dich trifft es nicht so hart." Zwei Jahre Arbeitslosengeld, dann Vorruhestand - so war die Kalkulation. Prieto dachte, man könne damit leben. Denn er hatte nicht damit gerechnet, dass seine Zwillingstöchter Carmen und María Jesús nur ein halbes Jahr später als er ihre Arbeit in der Lampenfabrik verlieren würden, wo beide mit Akkord in Schichtarbeit auf je 1200 Euro kamen. Jetzt ist Mutter María die Einzige in der Familie, die noch etwas verdient. Sie putzt und macht sich als Kindermädchen nützlich.

      "Die Chinesen waren leider billiger", sagt Carmen. Von 35 216 verkauften Lampen im Jahr 2006 stürzte der Verkauf auf 1628 im vergangenen Jahr, so steht es im Kündigungsschreiben.


      Ein langer Weg
      Die Zwillinge haben sich bei mehreren Zeitarbeitsfirmen vorgestellt, haben ihre Lebensläufe mit Bewerbung in die Briefkästen verschiedenster Firmen geworfen. Jetzt macht Carmen einen Kurs in einer Konditorei, María Jesús lernt in einem Blumengeschäft. Sie hoffen, so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Nicht einmal jeder vierte Spanier hat eine richtige Berufsausbildung. Deshalb glauben Experten, dass Spanien viel länger brauchen wird als andere EU-Staaten, um aus der Krise zu kommen.


      Und bis die Bauindustrie wieder in Fahrt kommt, kann es lange dauern. Drei Jahre, so ein interner Bericht des Wohnungsbauministeriums, sind mindestens nötig, bis das Überangebot an Immobilien abgebaut ist. Der Markt ist derzeit tot, obwohl die Preise im Vergleich zu den vergangenen Jahren günstig erscheinen. Vor allem an den Küsten ließen sich Schnäppchen machen, sagen Immobilienexperten. Wer bar bezahlt, kann Häuser und Apartments zur Hälfte der Preise vor der Krise kaufen. Inzwischen werten es Experten wie Pedro Pérez vom Immobilienhändler-Verband schon als "sehr positives Zeichen", dass die Leute "wieder beginnen, sich zumindest anzusehen, was auf dem Markt ist".

      Das sieht auch Vicente Guerrero in seinem Reihenhäuschen in der Bauwüste des Valdeluz so. "Es wird statt fünf vielleicht zehn Jahre dauern, bis die Wohnungen hier an den Mann gebracht sind und das Leben richtig beginnt", sagt er. "Wenn ich daran nicht glaubte, könnte ich mir gleich die Kugel geben."


      stern-Artikel aus Heft 27/2009
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      schrieb am 06.07.09 07:38:05
      Beitrag Nr. 9.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.455 von Burentom am 05.07.09 16:45:11Jetzt, in der Krise, offenbaren sich die chronischen Schwächen der spanischen Wirtschaft: mangelnde Produktivität, geringe Innovationskraft, schlecht ausgebildete Fachkräfte

      Wie wahr! Hier gibt es dermaßen viele Ungelernte, das ist erschreckend. Nicht nur im Bausektor.

      Der wurde ja bis jetzt durch staatliche Bauaufträge gestützt. Der sogenannte Plan E mit 8 Millarden Euro für lokale Infrastruckturmassnahmen ist aufgebraucht.
      Die Vergabe öffentlicher Bauaufträge ist um 47% eingebrochen. Nach Regierungsangaben hat der Plan E die "Schaffung von 384.214 Arbeitsplätzen" geführt.

      Dann wissen wir ja wenigstens, wie viele Arbeitslose noch aus dem Bausektor kommen werden.

      Dann kommen noch andere Sektoren, darunter auch die Banken, die massiv das Filialnetz abbauen werden. Verstärkt wird das ganze noch durch anstehende Fusionen insbesondere bei den Sparkassen. Da wird rationalisiert werden.
      Im Zeitraum des booms brauchte man viele persönliche Sachbearbeiter für die Kreditabteilungen. Jede Filiale hat mindestens einen Sachbearbeiter für Kredite und der Filialleiter ist ja auch mehr ein Verkäufer als alles andere.

      Jetzt geht es aber nicht mehr um die Kreditvergabe. Hauptaufgabe der Bankangestellten war es in den letzten 12 Monaten, zugesagte Kredite abzuwickeln, bestehende unbediente Kredite zu verwalten (anrufen bei Säumigen Zahler, erste Drohungen mit Vollstreckungen, ...).
      Der Job kann aber auch zentralisiert mit weniger Personalaufwand gemacht werden. Das wird jetzt passieren. Einige wenige können evtl. einen Job in einem Inkassobüro bekommen. Der Sektor boomt. Die meisten jedoch nicht, da sie keine Ausbildung haben.

      Für Spanien wird es ganz schwer. Man kann die Bevölkerung ja nicht mal eben so ausbilden.

      Hätte die Regierung die Millarden für die berüchtigten 400,-€ pro Arbeitnehmer mal lieber in Ausbildung und z.B. in den Sektor der erneuerbaren Energien gesteckt.
      Das wäre eine Investition in die Zukunft gewesen. Die 400,-€ verpuffen für aufgelaufende Kreditraten. Arbeitslose (die die Hilfe brauchen) haben davon nichts. Die würden sich über eine Fortbildungsmaßnahme freuen.
      Würde mich ja mal interessieren, wieviel Geld Herr Zapatero da investiert. Wenn er es noch nicht gemacht hat, dann sollte er sich mal überlegen, wo er das Geld herholt.


      La inversión pública se desploma un 47% tras agotarse el dinero del Plan E
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/07/06/noticias_86_invers…
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      schrieb am 06.07.09 20:42:04
      Beitrag Nr. 9.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.230 von Burentom am 03.07.09 22:33:58"Jürgen Kelber, geschäftsführender Direktor des Wohnimmobilienentwicklers Conwert SE. Kebler, sieht die Situation von Immobilien in kleineren Städten und ländlichen Gebieten generell schwierig. Dort erwarte er eine regelrechte Verkaufswelle: «Das wird mancherorts zu einem dramatischen Preisverfall führen», sagte der Immobilienexperte auf Welt Online und erklärt dass mit dem Wunsch vieler älterer Eigenheimbesitzer, in eine Eigentumswohnung in der Stadt ziehen. «Die späteren Erben haben meist kein Interesse an den häufig abgewohnten Häusern, weil sie selbst bereits in den Ballungszentren wohnen. Gleichzeitig gibt es aber in Klein- und Mittelstädten kaum Käufer, weil von dort immer mehr jüngere Familien wegen des größeren Angebots an Arbeitsplätzen in die Metropolregionen umziehen."


      Na und was ist das dann aber für ein rein zufälliger Zufall, dass gerade der Herr Jürgen Kelber von Convert ganz und gar nebenbei privatisierte Eigentumswohnungen eben in den "Metropolregionen" für Heuschreckenfonds verkauft??? Nachtigall ick hör die trabsen...??? :rolleyes::mad:


      LINK: http://www.altundkelber.de/immobilienangebote/immobiliensuch…


      ---
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 18:45:41
      Beitrag Nr. 9.306 ()
      Die Betonburgherren

      Seit Mitte der 90er Jahre bauten die Spanier, als wollten sie ihr Land unter Häusern begraben. „Ladrillazo“, Riesenziegel, nannten sie den Boom. Dann kam die Finanzkrise – und nun leben zigtausende von ihnen in halb aufgegebenen Geisterstädten. Umdenken will trotzdem niemand
      Von Philipp Lichterbeck, Seseña
      7.7.2009 0:00 Uhr



      Wie ein Volksheld sieht Manuel Fuentes nicht aus. Wie er da zusammengesunken hinter seinem Schreibtisch hockt, die Stirn in Falten und die Hände in den Schoß gelegt. „Die versuchen, mich fertigzumachen“, stöhnt er. „Wie soll ich da lächeln?“

      Fuentes ist Bürgermeister des Dorfes Seseña, eine halbe Autostunde südlich von Madrid: 9000 Einwohner, geduckte Häuser, kleine Gassen, nichts Besonderes. Doch der 52-Jährige hat es zum bekanntesten Dorfbürgermeister Spaniens gebracht, weil er sich mit einem der mächtigsten Industriellen Spaniens angelegt hat. Einige halten Fuentes deshalb für einen Vorkämpfer der Demokratie. Andere sehen in dem ergrauten Mann mit den traurigen Augen einen Feind des Fortschritts, einen lächerlichen Don Quichotte. Fuentes galoppiert zwar nicht gegen Windmühlen, aber er bekämpft Hochhäuser.

      Sie erheben sich fünf Kilometer von seinem Rathaus entfernt aus der kargen Hochebene Castilla-La Manchas: 70 Wohnblocks aus rotem Ziegel, sieben bis zehn Stockwerke hoch, gleich neben einem Abladeplatz für Autoreifen. 400 Millionen Euro hat der Unternehmer Francisco Hernando hier investiert, um einen der größten Wohnparks Europas aus dem Boden zu stampfen. Nun drängt er Fuentes, ihm die Erlaubnis zum Bau weiterer Blocks zu erteilen. Doch der weigert sich, er hält das ganze Projekt für Wahnsinn. Denn: Die „Residenz Francisco Hernando“ ist eine Geisterstadt.

      Die Zufahrt führt über eine leere zweispurige Straße mit ausgedehnten Kreisverkehren. Die Bürgersteige sind verwaist, die Erdgeschosse der Blocks zugemauert. Um die Siedlung herum flimmern Brachflächen in der Mittagssonne. Einst sollten hier 13 500 Wohnungen für 40 000 Menschen entstehen. Bis heute sind 5600 Wohnungen fertig geworden. Laut Einwohnermeldeamt leben 2200 Menschen in der Siedlung, keine 1000 Wohnungen sind belegt. Ganze Türme stehen leer – im Dorf munkelt man, sie gehörten Fußballern von Real Madrid, die damit spekulieren wollten.

      So ist Seseña zum Symbol für die spanische Immobilienblase geworden, die sich 15 Jahre lang aufblähte und dann spektakulär geplatzt ist. Der Knall hat Spanien in eine der heftigsten Wirtschaftskrisen seiner Geschichte gestürzt. Gleichzeitig hat er Abgründe an Umweltzerstörung und Korruption offengelegt. So, als hätte er es geahnt, stellte sich Manuel Fuentes schon früh gegen das Megaprojekt, das sein Dorf in eine Madrider Schlafstadt verwandelt hätte. „Seseña soll sich entwickeln“, sagt er, „aber geordnet.“ Mit dieser Haltung stand er ziemlich alleine da.

      Seit Mitte der 90er bauten die Spanier Häuser, als ob sie ihr Land unter Beton begraben wollten. Zwischen 1998 und 2007 wurden 5,7 Millionen neue Wohneinheiten hochgezogen, allein im Jahr 2005 waren es 800 000 – mehr als in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen. Den Bedarf dafür fantasierten auch seriöse Wirtschaftsmagazine herbei.

      Ein „Zement-Tsunami“ sei über Spanien hinweggezogen, sagt der Stadtforscher Ramón Fernández Durán. Aber nicht nur die Spanier waren befallen. Auch Engländer, Holländer und Deutsche investierten und spekulierten. Ebenso die großen europäischen Pensionsfonds und die russische Mafia, die in Spanien Schwarzgeld wusch. Sogar viele der 4,2 Millionen neuen Einwanderer kauften sich Wohnungen auf Pump. Das war völlig normal. Miete zahlen gilt in Spanien bis heute als Geldverschwendung. Immobilien hingegen versprachen einen sicheren Vermögenszuwachs. Ihr Wert stieg innerhalb von zehn Jahren um teils 191 Prozent.

      Befeuert wurde der Rausch von niedrigen Zinsen und Banken, die bedenkenlos Kredite an Bauunternehmen und Privatpersonen vergaben. „Wir haben die Wohnungen nur so rausgehauen“, erinnert sich der Immobilienmakler Jesús Salvat, der von einem Immobilienkonzern aus Alicante in die „Residenz Francisco Hernando“ geschickt worden ist. Dort sitzt er nun in einem klimatisierten Verkaufscontainer und schaut Filme auf seinem Laptop. „Seit Februar bin ich zwei Wohnungen losgeworden“, sagt er. In ganz Spanien, so schätzt die Gesellschaft zur Taxierung von Immobilienwerten (Tinsa), stehen heute eine Million neue Wohnungen leer.

      Und der Preisverfall hat sich auf ein Rekordtempo beschleunigt. Wie die nationale Statistikbehörde INE vergangene Woche bekanntgab, brachen die Immobilienpreise im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,6 Prozent ein. Experten der spanischen Bank BBVA erwarten sogar einen Preisverfall von 30 Prozent im Vergleich zu den Höchstpreisen, die vor zwei Jahren bezahlt wurden.

      In Seseña trieb man den „ladrillazo“, den „Riesenziegel“, wie man den Bauboom heute nennt, auf die Spitze. Am Rande des 800 Jahre alten Ortes wollte Francisco Hernando sein Lebenswerk schaffen. Die Megasiedlung trägt seinen Namen, die Parkanlage hat er nach seiner Frau genannt, inmitten eines Verkehrskreisels thront eine Statue für seine Eltern. Bürgermeister Fuentes findet das unerträglich: „Es sind öffentliche Orte!“

      Die meisten Spanier kennen Hernando unter seinem Spitznamen „el Pocero“, der Kanalarbeiter. Denn den Aufstieg zu einem der reichsten Männer des Landes mit einem geschätzten Vermögen von einer Milliarde Euro begann er mit dem Entstopfen von Abwasserrohren unter Madrid. Erst mit 30 Jahren lernte Hernando lesen und schreiben, doch schon als Kind hatte er eine Ader für Geschäfte, verkaufte seinen Nachbarn das Wasser einer nahe gelegenen Quelle. Später kamen die richtigen politischen Freundschaften hinzu. Der füllige vierfache Vater mit der weißen Haartolle hat eine größere Jacht als der spanische König und den modernsten Privatjet der Welt, er besitzt Zeitungen und ein Motorradteam. Insider sagen, dass der 64-Jährige rücksichtslos sei. Stoße er auf Widerstand, zücke er zunächst das Scheckheft; wenn das nichts nütze, begännen die Drohanrufe.

      „Es wird viel Gülle über dem ,Pocero‘ ausgeschüttet.“ Andrea und Juan kommen aus Kolumbien. Seit 2002 leben sie in Spanien, im vergangenen Jahr haben sie eine Wohnung in Seseña gekauft: 71 Quadratmeter, 180 000 Euro. „Das war sehr günstig“, sagt Juan. „In Madrid hätten wir mindestens das Doppelte bezahlt.“ Das Paar schaut am Abend in der einzigen Kneipe der Siedlung Fußball. Um sie herum sitzen auffällig viele Einwanderer: Rumänen, Bolivianer, Chinesen. Alle finden, dass „Pocerolandia“ in den Dreck gezogen werde. „Dabei sind die Wohnungen hier nicht von derselben Scheißqualität wie anderswo“, sagt Andrea. Und Juan meint: „Die Ziegel, das Parkett, die Armaturen: alles erste Sahne.“ Bis vor kurzem hat er selbst auf dem Bau gearbeitet.

      Wie lange die beiden 26-Jährigen noch ihre monatlichen Zahlungen von 800 Euro an die Bank leisten können? Juan zuckt mit den Schultern: „Ich finde bestimmt bald wieder einen Job.“ Doch das könnte schwierig werden. Hunderttausende Bauarbeiter haben ihre Jobs verloren. Die Arbeitslosenquote ist in Spanien auf fast 20 Prozent gestiegen, Höchstwert in der EU. Andrea arbeitet immerhin noch als Kellnerin. Deswegen denkt das Paar nicht daran, die Wohnungsschlüssel bei der Bank abzugeben und einfach zu verschwinden. Das tun zurzeit tausende verschuldete Einwanderer aus Südamerika und Nordafrika.

      In Seseña versucht Makler Salvat nun Kunden mit Rabatten von bis zu 60 000 Euro anzulocken. Doch vergeblich. Die Ablehnung hat auch mit der schlechten Infrastruktur der Siedlung zu tun. Es gibt keinen Supermarkt, keinen Arzt, keine Bahnverbindung, und mitten durch die Siedlung verläuft ein Starkstromkabel, das verlegt werden müsste. Für die Versäumnisse machen alle in der Kneipe Manuel Fuentes verantwortlich. „Er hasst uns“, meint Juan unter Beifall der Umstehenden. „Fuentes, halt’s Maul!“, steht auf einem Schild, das an einem Balkon in der Siedlung befestigt ist. Wenn der Bürgermeister so etwas hört, spielt er am Stumpf seines linken Mittelfingers, den er mit 16 Jahren bei einem Arbeitsunfall verlor. „Hernando hat die Siedlung ohne Infrastruktur gebaut“, sagt er, „unsere Gemeinde hat nicht das Geld, um sich um alles zu kümmern.“

      Francisco Hernando trifft sich nur ungern mit Journalisten. Er brüllt kritische Frager schon mal nieder und verfolgt Fotografen mit dem Stock. Deswegen hat er einen prominenten Fernsehmoderator als Pressesprecher angeheuert. Alfredo Urdaci war Nachrichtenchef des staatlichen Senders TVE und gilt als Fan des konservativen Ex-Regierungschefs José Maria Aznar. Als dieser 2005 abgewählt wurde, musste auch Urdaci gehen. Heute liegt sein Büro im Hauptquartier von Hernandos Baufirma auf einer Wiese zwischen dem monumentalen Seseña seines Arbeitgebers und dem verwinkelten Seseña von Fuentes. Der 49-Jährige, strahlende Augen, tadellos sitzender Anzug, jungenhaftes Lächeln, kommt gleich zur Sache. Die Residenz werde schon bald eine lebendige Vorstadt Madrids sein, das werde man ja sehen.

      Wie das gehen soll? „Arbeiterfamilien brauchen günstige Wohnungen.“ Außerdem sei die Siedlung das Modell, um die spanische Wirtschaft wieder anzukurbeln: „Der gesamte spanische Boden muss zur Bebauung freigegeben werden.“ Wie bitte? „Richtig. Die Rathäuser sollten nicht mehr mitreden.“

      Der spanische Bauboom war eine perfekt geschmierte Maschinerie. Er fand unter Umgehung jeglicher Stadtplanung und Umweltgesetze statt. Fast die gesamte Mittelmeerküste gilt heute als zerstört, ebenso der grüne Gürtel um Madrid. Doch erst jetzt ermittelt die spanische Justiz in Hunderten von Fällen gegen Lokalpolitiker wegen der Erteilung illegaler Baulizenzen.

      In Seseña ist das nicht anders. Nachdem Francisco Hernando dort eine Fläche in der Größe von 200 Fußballfeldern erworben hatte, deklarierte der Stadtrat sie in seiner letzten Sitzung vor dem Amtsantritt von Manuel Fuentes um. „Suelo rustico“, also Land, das nicht zur Bebauung freigegeben ist, wurde zu „suelo urbanizable“. Damit war es das Zwanzigfache wert. Doch der Bürgermeister verschwieg damals, dass die Regionalregierung fast 20 Einwände gegen das Bauvorhaben hatte. Sie betrafen die ungesicherte Wasserversorgung in der extrem trockenen Region. Deswegen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Fuentes’ Vorgänger José Luis Martín. Er ist heute Millionär und behauptet, dass er in der Lotterie gewonnen habe.

      Die Korruptionsermittlungen gegen Hernando sind allerdings eingestellt worden. Im Gegenzug hat er Fuentes wegen übler Nachrede verklagt, und der Bürgermeister wurde zu einer Unterlassungszahlung von 133 333 Euro verurteilt. Privatpersonen aus ganz Spanien spendeten das Geld. Von anderer Seite erhält der Bürgermeister Morddrohungen. „Die Anrufer sagen, dass ich auf dem Schafott enden werde.“ Dennoch hat Fuentes sein Leben nicht geändert, fährt täglich mit dem Fahrrad durchs Dorf und hält seine wöchentliche Bürgersprechstunde ab.

      Vor wenigen Tagen hat Hernando nun damit gedroht, alle bereits begonnenen Arbeiten abzubrechen und zu verschwinden. Der Bürgermeister säße dann auf der größten Bauruine Spaniens.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.07.2009)
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 18:51:05
      Beitrag Nr. 9.307 ()
      06.07.2009 Immobilienkrise

      Spaniens Makler werden erfindungsreich
      von Anne Grüttner

      Spaniens Bauträger und Immobilienfirmen sitzen auf rund einer Million leeren Wohnungen und Häusern, die sie in Boomzeiten kreditfinanziert gebaut haben. Besichtigen allein reicht in Zeiten der Immobilienkrise nicht mehr aus. Um Kunden zu locken, bieten immer mehr Firmen nun einen ganz besonderen Service an: Das Wohnen auf Probe.

      MADRID. Es war ein Familienausflug der besonderen Art: An einem Samstag packten Andrés, seine Frau und die beiden kleinen Mädchen Waschzeug, Klamotten und Spielsachen und zogen los zum Probewohnen. In der Vierzimmer-Mansardenwohnung im ruhigen Viertel Guinardo am Nordrand von Barcelona fanden sie Handtücher zum Wechseln, frisch bezogene Betten und einen gefüllten Kühlschrank vor – wie im Hotel, aber gratis. Andrés musste nur eine Kaution hinterlassen, die er nach der Probe zurückerhielt. „Anfangs war ich misstrauisch, ich dachte irgendwo ist ein Haken, aber das war sehr gut gemacht“, erzählt der 37-Jährige.

      Genau 36 Stunden durften Andrés und seine Familie Küchengeräte und Badewanne ausprobieren, den Blick von den beiden Terrassen vergleichen, die Nachbarn kennenlernen, den nächsten Supermarkt und den nächsten Spielplatz suchen. Alles gefiel ihnen.

      „Warum soll man ein Auto für 8 000 Euro vor dem Kauf ausprobieren können, aber eine Wohnung für 300 000 Euro nicht?“, fragt Tomás Marlí, Chef der kleinen Immobilienfirma Torrent de Juia und Erfinder des Probewohnens. Spaniens Immobilienunternehmen müssen sich heute etwas einfallen lassen, um ihre Behausungen loszuwerden. Der Markt liegt darnieder. Im April wurden in Spanien nur 29 000 Wohnungen verkauft, halb so viel wie im Vorjahreszeitraum, 16 Prozent weniger als im März.

      Bauträger und Immobilienfirmen sitzen auf rund einer Million leeren Wohnungen und Häusern, die sie in Boomzeiten kreditfinanziert gebaut haben. Bis sich Angebot und Nachfrage wieder angepasst haben, werden laut einer jüngsten Studie von Standard & Poor’s noch zwei oder drei Jahre vergehen. Doch schon jetzt drohen viele Firmen an den hohen Schulden zu ersticken. Viele bieten ihre Objekte mit Preisabschlägen von 20 bis 30 Prozent an. Doch das reicht nicht, um die wenigen Käufer an eines der vielen Objekte heranzulocken.

      Kreative Methoden wie das von „Torrent de Juia“ als Marke registrierte System des Probewohnens mit anschließender Versteigerung sind gefragt. Chef Tomás Marlí gründete die Firma vor sechs Jahren als Bauträger. Doch mit der Krise stoppte er alle Bauprojekte und konzentriert sich seither nur noch auf die Maklertätigkeit.

      Vor zwei Wochen kehrten Andrés und seine Frau zurück in die Mansarde, um an der Versteigerung teilzunehmen. 330 000 Euro lautete der Ausgangspreis und lag damit deutlich unter dem Schätzwert von 450 000 Euro. Eine Weile hat Andrés mitgeboten, doch dann musste er passen. Der Hammer fiel erst bei 420 000 Euro. Ein anderer bekam die Mansarde.

      So lässt sich der Preis auch in der Krise puschen. Allerdings müssten die Einstiegspreise interessant sein, meint Marlí. Torrent de Juia lässt die Wohnung selbst schätzen und startet 20 bis 30 Prozent günstiger. „Wenn natürlich nur einer zur Auktion erscheint, geht die Wohnung für 70 Prozent des Wertes weg.“ Doch das kam noch nicht vor. Seit das System vor wenigen Wochen angelaufen ist, hat Marlí fünf Wohnungen verkauft, jede wurde von vier oder fünf Familien getestet, und fast alle kamen zur Versteigerung wieder.

      Die größte Schwierigkeit sei, das Vertrauen der potenziellen Käufer zu gewinnen, erzählt der 43-jährige Makler. Zu viel haben die Leute über überhöhte Immobilienpreise, hohe Schulden und Konkursverfahren gehört. Er setze auf absolute Rechtssicherheit und Transparenz: „In unserer Webseite steht sogar unser Verdienst, fünf Prozent von jeder Transaktion“.

      Transparenz und Vertrauensbildung – auch die Firma Gestesa hat sich etwas einfallen lassen, um ihre 300 bezugsfertigen Lofts in Loeches am Rand von Madrid loszuwerden. In der jungen Ansiedlung scharen sich neugebaute Wohnsiedlungen und Reihenhäuser um einen kleinen Dorfkern, und auf den Äckern drumherum künden gigantische Schilder von weiteren Projekten, die wohl niemals realisiert werden. „Früher standen die Leute bei jedem neuen Wohnprojekt Schlange, jetzt machen wir gezielte Kampagnen für spezifische Zielgruppen“, sagt Silvia Alvarez, Marketingdirektorin von Gestesa und Erfinderin der „ersten Reality-Show für Immobilien.“

      „Emilio verkauft einen Loft“ (www.emiliovendeunloft.com) ist der Titel der Internetseite, auf der Besucher per Webcam jede Bewegung in einer Musterwohnung verfolgen können. Wenn sich gerade niemand von Emilio den 110 Quadratmeter großen, modern bunt eingerichteten Loft zeigen lassen will, filmt die Webcam Emilio an seinem Schreibtisch. Emilio Martín, ein großer Mann mit Halbglatze und breitem, ein bisschen zu einnehmendem Lächeln, ist „unser bester Verkäufer, er ist ein Jahr bei uns und hat schon 113 Wohnungen verkauft“, sagt Alvarez.

      Von der Internetseite führt ein Link zu einem Blog, in dem Emilio täglich in jugendlich-jovialem Ton über die Besucherzahl oder über Journalisten, die ihn interviewt haben, erzählt. Die mediale Wirkung hat Gestesa viel Publicity eingebracht. „Ein Zeitungsbericht ist glaubwürdiger als jede Werbeaktion“, freut sich Silvia. Eine Seite in Facebook soll den direkten Kontakt zu dem breit grinsenden Makler noch vertiefen. Die Kampagne richtet sich speziell an junge, mit dem Internet vertraute Menschen – „ein Haus für 300 000 Euro könnte ich so nicht verkaufen“, weiß Emilio. Neun Lofts hat er seit Beginn der Kampagne verkauft, 70 Leute tourten Wohnungen vor laufender Kamera. „Einige kaufen sicher noch“, sagte er, heute dauere es zehnmal länger als früher, bis die Finanzierung geklärt sei.

      Der Preis der jetzigen Musterwohnung, 110 000 Euro, wird täglich etwas gesenkt, zurzeit steht er bei 108 000 Euro. „Die Leute wissen nicht, wann die Kampagne zu Ende geht, sie müssen sich entscheiden irgendwann einzusteigen“, erklärt Emilio. „Ganz am Ende geht der Preis wieder auf 110 000 Euro hoch.“ Doch selbst das ist schon ein kräftiger Abschlag. Vor einem Jahr wurden die Lofts, die sich in einem Wohnkomplex mit Schwimmbad und Tennisplätzen befinden, noch für 157 000 Euro angeboten. Derzeit gehe es vor allem darum, die Investition hereinzuholen, sagt Emilio.

      Für viele Firmen geht nicht mal das. Tomas Marlí wird im August eine dreistöckige, 188 Quadratmeter große Luxusvilla auf einem 4004 Quadratmeter großen Gelände in Gerona zum Ausgangspreis von 350 000 Euro ins Rennen schicken. Der Bauträger sei in Schwierigkeiten und sei 50 Prozent runtergegangen sagt Marlí. Damit mache er einen hohen Verlust. Natürlich können interessierte Käufer die Villa austesten. Vielleicht kommen dann auch Andrés und seine Familie endlich zum Zug.

      Fatale Folgen einer geplatzten Blase

      Fehlende Nachfrage

      Die überwiegende Zahl der Spanier will eine Wohnung oder ein Haus kaufen und nicht mieten. Doch im Zuge der hohen Arbeitslosigkeit und der zögerlichen Kreditvergabe der Banken können sich das nur noch wenige leisten. Wurden im ersten Quartal 2007 noch 230 755 Wohnungen verkauft, waren es zwei Jahre später nur noch 104 703.

      Enormes Überangebot

      Die Immobilienfirmen haben in den Jahren des Booms ein gigantisches Überangebot von derzeit rund einer Million unverkauften Wohnungen aufgebaut. Da der Bau mit Verzögerung auf die Nachfrage reagiert, kamen noch im Jahr 2008 mehr als 600 000 Wohnungen auf den Markt.

      Preise fallen

      Auf diese Situation beginnen die Immobilienfirmen erst jetzt mit starken Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent zu reagieren. Laut einer Studie von Standard & Poor’s werden die Immobilien dieses Jahr um 20 Prozent billiger, 2010 noch einmal um zehn Prozent und 2011 schließlich um fünf Prozent. Das würde einen Preisverfall von mehr als 30 Prozent seit Ende 2008 bedeuten, mehr als im restlichen Europa.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:18:51
      Beitrag Nr. 9.308 ()
      Die Banken und die Regierung verstecken die Schweinerei unter dem Teppich

      Kritischer Bericht zur Situation der spanischen Banken. Man geht ebenfalls davon aus, dass eine drastische Schließung von Filialen und Kürzungen bei den Kosten bei den Banken ansteht.

      Der spanischen Zentralbank wird zu wenig Transparenz vorgeworfen.
      Die Immobilienkrise in Spanien könnte der in Japan gleichkommen.

      La banca y el Gobierno "ocultan la porquería debajo de la alfombra"

      http://www.cotizalia.com/cache/2009/07/08/noticias_85_banca_…
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:54:57
      Beitrag Nr. 9.309 ()
      Kredithahn ist zu:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:16:59
      Beitrag Nr. 9.310 ()
      Geldanlagen
      Ferienimmobilien sind drastisch im Preis gefallen
      (1) Von Richard Haimann 9. Juli 2009, 17:14 Uhr

      Gute Zeit für Schnäppchenjäger: Die Immobilienblasen in Spanien und Florida sind geplatzt. Dadurch sind die Preise um 70 Prozent gefallen.
      Interessenten haben derzeit große Auswahl. Nur verlangen Banken für Finanzierungen im Ausland ungleich höhere Sicherheiten als im Inland.



      Die weltweite Rezession hat die Spekulationsblasen an den Ferienimmobilienmärkten in Spanien und Florida platzen lassen. Schnäppchenjäger können an den klassischen Urlaubsdestinationen Eigenheime und Apartments derzeit so günstig erwerben wie zuletzt vor zehn Jahren, zeigt eine Studie des britischen Marktbeobachters Propertyindex. Danach sind in den vergangenen zwölf Monaten die Preise für Ferienobjekte in Spanien um mehr als 30 Prozent, in Florida um bis zu 30 Prozent gefallen.

      Auf der iberischen Halbinsel haben sich damit Zweitwohnsitze seit dem Höhepunkt des Immobilienbooms im Frühjahr 2007 um bis zu 70 Prozent verbilligt. Verzweifelte Projektentwickler bieten in Spanien Käufern inzwischen sogar neue Kleinwagen als kostenlose Zugabe an, um ihre Immobilien noch loszuschlagen. Der Immobiliengigant Metrovacesa hat jüngst eine Werbekampagne für seine Apartmentanlagen an der Costa del Sol gestartet und bietet die Objekte mit einem Nachlass von 55 Prozent auf den ursprünglich geforderten Preis an.

      Bislang ohne allzu großen Erfolg: Nach der Statistik des Bauministeriums in Madrid ist der Wohnungsmarkt im gesamten Land im ersten Quartal dieses Jahres zusammengebrochen. Das Transaktionsvolumen fiel insgesamt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34 Prozent auf nur noch 104.703 Eigenheime und Eigentumswohnungen.

      Experten erwarten allerdings, dass zumindest das Ferienimmobiliengeschäft mit Beginn der Urlaubszeit anziehen wird: „Schnäppchenjäger aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Belgien sehen sich jetzt verstärkt nach Objekten um“, sagt Victor Sague, Marketingdirektor bei der Immobiliengesellschaft Taylor Woodrow España. Die Gesellschaft hat in diesem Jahr bislang 13 Luxusapartments an der Costa del Sol mit Preisabschlägen von durchschnittlich 30 Prozent verkauft und hofft nun auf eine deutliche Steigerung der Absatzzahlen im weiteren Jahresverlauf.

      Hintergrund
      Banken verlangen Eigenkapital

      Amerikanische und spanische Banken verlangen bei der Finanzierung von Ferienimmobilien einen Eigenkapitalanteil von rund 25 Prozent. Bei 40 Prozent reduzieren sich die Zinssätze um rund 0,5 Prozentpunkte. Die günstigsten Anbieter erheben für Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit in Spanien derzeit einen Effektivzins von 4,1 Prozent, in den USA von 3,98 Prozent. Auch die deutschen Landesbausparkassen finanzieren weiter über Bauspardarlehen den Kauf von Ferienimmobilien. rhai

      Interessenten müssen nicht befürchten, dass die Preise rasch wieder anziehen. Nach einer Studie der UNO-Wohnungsbeauftragten Miloon Kothari hatten Projektentwickler während des Baubooms so viele neue Eigenheime und Eigentumswohnungen geschaffen, dass Ende 2007 mehr als 15 Prozent aller Objekte leer standen – ein europaweiter Negativrekord. „Nirgendwo auf dem gesamten Kontinent hatte die Spekulationsblase am Immobilienmarkt so dramatische Ausmaße angenommen, wie in Spanien“, sagt Thomas Beyerle, Chefresearcher der Frankfurter Immobilieninvestmentgesellschaft Degi.

      Auch in Florida waren in den vergangenen Jahren neue Ferienimmobilien weit über den Bedarf hinaus errichtet worden – und werden nun mit deutlichen Preisnachlässen angeboten. Das lockt nun auch deutsche Schnäppchenjäger. Vor allem gut situierte Privatanleger, die einen Teil ihres Vermögens in US-Währungsprodukten angelegt haben, sehen sich nach einer Studie der Immobilienberatungsgesellschaft Gerson Lehman Group derzeit im Sonnenschein-Staat der USA nach Objekten um. Sie spekulieren dabei auf eine mittelfristige Erholung des Marktes. „Immobilien in Florida bieten aus Sicht ausländischer Käufer die Chance auf deutliche Wertsteigerungen“, heißt es in der Studie. Nach einer Untersuchung der US-Maklerorganisation National Association of Realtors haben Briten mit 21 Prozent den größten Anteil unter den europäischen Erwerbern gefolgt von Deutschen mit mehr als fünf Prozent.

      Zwar vergeben deutsche Banken wegen der Finanzkrise derzeit keine Kredite für Ferienimmobilien im Ausland. „Auslandsobjekte werden nur finanziert, wenn ein schuldenfreies Haus im Inland als Sicherheit gestellt wird“, sagt Christian Kraus vom Kreditvermittler Interhyp. Dafür sind ausländische Käufer bei spanischen und amerikanischen Banken derzeit höchst willkommen, berichtet Propertyindex-Experte Robert Haynes. „Sie gewähren äußerst attraktive Finanzierungskonditionen.“

      Gegenüber 2008 seien die Kreditkosten inklusive aller Gebühren im Schnitt um rund 56 Prozent gefallen. Denn in Spanien und den USA haben die Banken Zehntausende Immobilien in der Zwangsverwertung – und sind händeringend daran interessiert, Käufer zu finden.
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      schrieb am 14.07.09 22:07:50
      Beitrag Nr. 9.311 ()
      gerade lief im heute journal ein beitrag über marbella. preisrückgänge von bis zu 70%, aber natürlich nur wenn überhaupt verkauft wird. die wohnungen + lage sahen alle nicht wie 08/15 aus, sondern wie gehobenes niveau (180qm. von 600.000 auf 200.000), auch wenn sie wohl eher außerhalb liegen. es werden schon bustouren für interessierte angeboten. im hafen werden jede menge boote zum verkauf angeboten.
      aber keine panik die welt geht nicht unter. bei den immobilien über 20 millionen ist alles preisstabil. die schlaumeier hier im board haben also keinerlei verluste zu befürchten :D.
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      schrieb am 19.07.09 21:20:12
      Beitrag Nr. 9.312 ()
      19.07.2009 19:13

      Schatten auf Spaniens Sonne
      Spanien leidet wesentlich stärker unter der Krise als andere Mittel­meerländer, der Touristen-Mangel trifft 70.000 Saisonarbeiter


      Spaniens Geschäft mit Strand und Sonne lahmt. Dieses Jahr wird der Anteil der Tourismusbranche am spanischen Bruttoinlandsprodukt um 5,6 Prozent fallen, prophezeit der spanische Tourismusverband Exceltur. Die Zahl der ausländischen Urlauber ist um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Aus Italien kommen 30 Prozent weniger als noch 2008, aus Frankreich 16, aus Deutschland 5,3 Prozent und aus Großbritannien 1,7 Prozent. Die beiden letzten Nationalitäten wirken sich besonders auf Spaniens Tourismus aus, stellen sie doch absolut gesehen die größten Besuchergruppen.

      Damit leidet Spanien wesentlich stärker unter der Krise als andere Mittelmeerländer wie etwa Griechenland (minus 10,8 Prozent), Türkei (minus 4,8 Prozent) oder Kroatien (minus 4,1 Prozent). Falls die Tendenz anhält, wird Spanien heuer den zweiten Platz als Reiseland an die USA abtreten müssen. 2007 besuchten 81,9 Mio. Touristen Frankreich, 59,2 Mio. Spanien und 56 Millionen die USA.

      Besonders betroffen sind die Mittelmeerstrände in Katalonien, Valencia sowie auf den Balearen. Der einheimische Tourismus kann dies nicht aufwiegen. Zwar reisen immer weniger Spanier ins Ausland, dennoch geht auch ihre Zahl in den heimischen Hotels um 5,6 Prozent zurück. Bei über vier Millionen Arbeitslosen helfen auch Last-Minute-Angebote nicht.

      Auswirkungen auf andere Bereiche

      Es ist der stärkste Einbruch für Spaniens Tourismusbranche, seit das Land die Sonnenhungrigen im Norden Europas entdeckt hat. Die Entwicklung wird sich auch auf andere Bereiche auswirken. Denn die Tourismusindustrie ist nach der Bauwirtschaft, die ebenfalls in einer tiefen Krise steckt, Spaniens zweitwichtigster Sektor.

      Bei einer Umfrage von Exceltur geben 83,3 Prozent der Unternehmen an, weniger zu verkaufen als im Vorjahr. Jeder Zweite spricht von "starken Einbußen". Die Tendenz ist klar. Wer nicht "all inclusive" bucht, meidet Restaurants und Bars. Die Rede vom "Bocadillo-Touristen" (der sich lieber ein belegtes Brot macht, als essen zu gehen) macht die Runde.

      Die Krise wirkt sich auf den Arbeitsmarkt an der Küste aus. Heuer wurden insgesamt 71.700 Saisonarbeiter weniger unter Vertrag genommen als 2008, ein Rückgang um 5,5 Prozent. Die Arbeitsplätze gingen vor allem in Reisebüros, Restaurants und Hotels verloren.

      Spaniens Regierung lädt die Touristiker nun am Freitag zu einem Treffen auf Mallorca. Die Branchenverbände verlangen leichteren Zugang zu Krediten und Steuererleichterungen. (Rainer Wandler aus Madrid, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19.7.2009)
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      schrieb am 23.07.09 06:38:08
      Beitrag Nr. 9.313 ()
      Aifos geht pleite und lässt an der Costa del Sol 3.000 Einheiten halb fertig stehen.

      Aifos pasa de ser la inmobiliaria número uno en la Costa del Sol al concurso de acreedores
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/07/23/noticias_63_aifos_…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 07:01:16
      Beitrag Nr. 9.314 ()
      Fusion der 3 Sparkassen Caixa Sabadell, Terrassa und Manlleu bringt (erstmal) die Schließung von 150 Filialen mit sich.
      Angeblich 350 Arbeitsplätze sollen möglichst über den Vorruhestand abgebaut werden.

      Die Schließung der Filialen beginnt an Fahrt zu gewinnen.

      La fusión de Caixa Sabadell, Terrassa y Manlleu causará el cierre del 20% de sus oficinas

      http://www.elmundo.es/elmundo/2009/07/22/barcelona/124827602…
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      schrieb am 23.07.09 22:18:08
      Beitrag Nr. 9.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.832 von spain98 am 23.07.09 06:38:08Aifos

      Sagte ich bereits vor zwei Jahren, das die platt gehen werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:34:00
      Beitrag Nr. 9.316 ()
      Zuletzt aktualisiert: 24.07.2009 um 19:28 Uhr
      Spanien verabschiedet 1 Mrd. schweres Hilfspaket für Tourismusbranche
      In den ersten fünf Monaten kamen 11,8 Prozent weniger ausländische Touristen nach Spanien.


      Foto © Reuters
      Die spanische Regierung wird die angeschlagene Tourismusbranche mit einem Hilfspaket von insgesamt einer Milliarde Euro unterstützten. Das hat am Freitag die Regierungsversammlung unter Vorsitz des spanischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero (PSOE) beschlossen.

      Die Ankurbelung des Tourismussektors wird in diesem Jahr eine der wirtschaftspolitischen Prioritäten der spanischen Regierung sein. Aus diesem Grunde traf sich die wöchentliche Ministerversammlung nicht wie gewohnt in Madrid, sondern symbolhaft auf der balearischen Ferieninsel Mallorca und hatte als einzigen Tagespunkt die Wiederbelebung der Urlaubsindustrie.

      1,5 Millionen Spanier im Tourismus
      Nach dem Bausektor ist die Tourismusbranche der wichtigste Wirtschaftsmotor des Landes. Rund 57 Millionen Urlauber besuchen jedes Jahr Spanien und der Bereich trägt rund 11,6 Prozent zum spanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Insgesamt sind 1,5 Millionen Personen in Spanien in der Tourismusbranche beschäftigt. Doch im Zuge der internationalen Wirtschaftskrise sind auch die von Jahr zu Jahr wachsenden Urlauberzahlen zurückgegangen.

      11,8 Prozent weniger Touristen
      In den ersten fünf Monaten kamen 11,8 Prozent weniger ausländische Touristen nach Spanien, was vor allem mit der Wirtschaftskrise in England, Deutschland und Frankreich, den wichtigsten Herkunftsländern der Spanien-Urlauber, zu tun hat. Zudem geben die Urlauber nach Angaben des Verbandes spanischen Reiseveranstalter Exceltur deutlich weniger Geld für Essen und Unterhaltung aus und bleiben zudem weniger Tage im Land. Die Reisebranche und die spanische Regierung gehen im Jahr 2009 von einem Minus von rund 10 Prozent aus.

      Maßnahmenpaket
      Um der angeschlagenen Tourismusbranche unter die Arme zu greifen, sieht die Regierung verschiedene Maßnahmen wie Steuererleichterungen, die Ausweitung staatlich finanzierter Reisen für Rentner :D, die Herabsetzung der Flughafensteuern sowie der Ausbau der touristischen Infrastruktur vor. Zudem soll die Vergabe von Touristenvisa für nicht EU-Bürger erleichtert werden.:rolleyes: Vor allem aber versucht die Regierung den "nachhaltigen Tourismus" zu verstärken, wofür am Freitag eigens ein Subventionsfonds von 500 Millionen Euro eingerichtet wurde.
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      schrieb am 25.07.09 11:49:51
      Beitrag Nr. 9.317 ()
      50.000 hogares más tienen a todos sus miembros en paro
      La tasa de paro sube al 18% en el estado español y afecta ya a 4.137.000 personas.
      El INE aumenta el número de parados en la CAV a 103.000 frente a los 80.700 de Instituto Vasco de Estadística.

      X. Aja

      BILBAO. El Gobierno Zapatero tiene el raro honor de ser el Ejecutivo de la Unión Europea donde los efectos de la crisis económica están destruyendo más empleos. Aunque el aumento del paro se ha moderado en el segundo trimestre del año, el número de españoles en paro ha vuelto a aumentar y ya hay 4,137 millones de personas sin empleo en el Estado, casi el 18%.
      Así, entre abril y junio, 126.700 personas más pasaron a engrosar la lista del paro en el Estado, -que ya suma 4.137.500 parados-, frente a los 802.800 del primer trimestre, según los datos de la Encuesta de Población Activa (EPA) difundida ayer por el Instituto Nacional de Estadística (INE).

      El paro subió en el segundo trimestre del año en once comunidades autónomas, con un repunte especialmente negativo en Euskadi, en concreto en el territorio de Navarra (aumentó nada menos que un 18,3%), y descendió, presuntamente por la incidencia turística, en Extremadura (-7,8%), en Cantabria (-6,3), en Cataluña (-3,3), Canarias (-2,6), Baleares (-2,6) y Aragón (-0,3%).

      Resultado de esta desfavorable evolución económica es que unos 50.000 hogares más del Estado español pasaron a engrosar la desafortunada lista de los que tienen a todos sus miembros en paro y que ya suman, según la EPA, 1.118.300, lo que supone más del doble que un año antes, concretamente el 101,90%, tras un incremento del 4,6% respecto al primer trimestre del año.

      Por todo ello no es de extrañar que los españoles son los ciudadanos comunitarios más pesimistas ante la posibilidad de perder su trabajo a causa de la actual crisis financiera, y la mayoría de ellos cree que la situación económica aún no ha tocado fondo, según una encuesta divulgada por la Comisión Europea (CE). De hecho el 65% tiene miedo a perder su puesto de trabajo, el doble que la media comunitaria.
      Euskadi El nivel de desempleo, según la EPA, también subió en Euskadi, especialmente en Navarra, pero aún así sigue estando muy por debajo de la media española.

      En el caso de la CAV el paro subió un 1,33%, 1.400 personas perdieron el puesto de trabajo, durante el segundo trimestre del año y se situó en 110.000 personas, lo que supone una tasa de paro del 10,5%, según la EPA. Una vez más los datos de la encuesta del INE chocan con la realizada por el Eustat, la PRA, que reducía el número de parados a 80.700, lo que representa una tasa de desempleo del 7,8%.

      Las cifras de desempleo crecieron de manera notable en Navarra pues nada menos que 5.900 personas pasaron a engrosar la lista de los que no tienen trabajo, hasta alcanzar un total de 38.300 parados, (un 18,2% más), y una tasa de paro del 12,23%

      El Departamento de Empleo del Gobierno vasco que encabeza Gemma Zabaleta reconoció ayer, tras la publicación de las cifras de la EPA, que "mientras los datos reflejen un incremento del paro, no hay motivo alguno para ser optimistas". Además, insistió en la importancia de la transferencia de las políticas activas de empleo y del mantenimiento del diálogo social.

      reacción sindical Los sindicatos vascos también mostraron ayer su preocupación por el continuo aumento del nivel de desempleo. El sindicato mayoritario vasco ELA denunció ayer que en Euskadi se realiza "una utilización de la crisis mucho mayor que en la Unión Europea para destruir empleo, valiéndose de la elevada temporalidad y flexibilidad del empleo".

      El sindicato liderado por Txiki Muñoz recordó que la EPA del segundo trimestre del año recoge una población ocupada en Euskadi de 1.211.400 personas, lo que significa que se han destruido 9.400 empleos respecto al trimestre anterior y 86.100 en un año.

      Además, el número de personas desempleadas en Euskadi ascendió a las 148.300.

      "Los datos afirman que el número de personas desempleadas se ha duplicado en un año", añadió ELA. El sindicato explicó que la tasa de paro alcanzó el 10,9%, dos puntos más que la tasa de la UE-27 (8,9%), aunque advirtió que lo más alarmante es que la tasa de paro ha aumentado en 5,3 puntos en Euskadi, "prácticamente duplicándose", mientras que en la UE-27 "tan sólo ha crecido en 2,1 puntos".

      LAB afirmó que los datos del paro "reflejan la total incapacidad y la más absoluta irresponsabilidad de las instituciones y la patronal".

      Por su parte, CC.OO. de Euskadi aseguró que se confirma que "se ha seguido destruyendo puestos de trabajo, si bien a un ritmo mucho más atemperado".

      Evolución del paro

      · España. En el segundo trimestre del año, 126.700 trabajadores pasaron al paro y elevan la cifra de desempleados a 4.137.500, un 17,9%. Por primera vez en la historia la temporalidad pública (25,4%) supera a la privada (25,2%). Se pierde empleo asalariado indefinido por primera vez en más de 14 años La tasa de temporalidad se reduce por un doble efecto: reducción de los asalariados con contrato temporal e indefinido; es decir, por la destrucción de empleo. Se sitúa en el 25,24%.

      · Euskadi. El número de desempleados creció en 7.300 con lo que hay 148.300 trabajadores vascos en paro, una tasa del 10,9%. En la CAV el paro subió un 1,3%, 1.400 personas más, hasta quedar la cifra total en 110.000, un 10,52% de tasa.
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      schrieb am 25.07.09 11:57:47
      Beitrag Nr. 9.318 ()
      Dazu passend!

      24.07.2009
      Umfrage
      Jeder dritte Europäer hat Angst um seinen Job

      Jeder dritte Europäer fürchtet laut einer EU-Umfrage wegen der Wirtschaftskrise um seinen Arbeitsplatz. Außerdem zeigen die meisten EU-Bürger überzeugt, dass der Höhepunkt der Wirtschaftskrise noch gar nicht erreicht ist. Welche Länder am pessimistischsten sind und wie die Deutschen bangen.

      Job-Center in Madrid. Viele Spanier bangen um ihre Arbeitsplätze. Quelle: Reuters
      HB BRÜSSEL. 32 Prozent der Bürger erklärten in der am Freitag von der EU-Kommission veröffentlichten Umfrage, sie machten sich große Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Zudem befürchten 61 Prozent der Befragten, dass in der Wirtschaftskrise das Schlimmste noch bevorstehe. „Die Europäer sind verständlicherweise beunruhigt, wenn es um Auswirkungen der Krise auf ihre Arbeitsplätze und Familie geht“, sagte der EU-Kommissar für Beschäftigung und Soziales, Vladimir Spidla. Für die Erhebung wurden 29 768 Menschen in den 27 EU-Staaten sowie in der Türkei, Kroatien und Mazedonien befragt.

      Am optimistischsten sind die Schweden und die Dänen mit jeweils 7 Prozent. Unter den befragten Deutschen erklärte jeder Fünfte, er habe Angst um seinen Job. 27 Prozent der befragten Bundesbürger fürchten zudem um den Arbeitsplatz ihres Partners, 36 Prozent um die Zukunft ihrer Kinder. Verglichen mit anderen Europäern sind die Deutschen damit noch relativ optimistisch: Europaweit äußerten 38 Prozent der Befragten die Befürchtung, dass ihr Partner entlassen werden könnte. Um den Arbeitsplatz ihrer Kinder fürchten sogar 47 Prozent.

      Wo die Job-Krise besonders hart durchschlägt

      Insgesamt sind die Europäer in der Wirtschaftskrise weniger zuversichtlich, einen neuen Job zu finden, falls sie ihren Arbeitsplatz verlieren sollten. Mit 33 Prozent glaubt jeder dritte Europäer nicht daran, innerhalb eines halben Jahres eine neue Stelle zu bekommen. Im Herbst 2008 waren es nur 28 Prozent. Nach Angaben der EU-Kommission werden die Europäer mobiler. 44 Prozent der Deutschen sind laut Studie bereit, sich in einer anderen Stadt auf einen Job zu bewerben. 72 Prozent aller Europäer setzen laut Kommission Hoffnungen in die Europäische Union und glauben, dass sie eine positive Wirkung auf die Beschaffung neuer Arbeitsplätze haben kann.

      Sehr verängstigt zeigen sich die Litauer. 63 Prozent der Befragten bangten dort um ihren Arbeitsplatz. Am pessimistischsten zeigten sich jedoch die Spanier: 65 Prozent von ihnen fürchten um den eigenen Job, mehr als 70 Prozent um die Arbeitsplätze ihrer Angehörigen. In Spanien liegt die Arbeitslosenquote derzeit über 18 Prozent, höher als in allen anderen EU-Staaten
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 07:48:51
      Beitrag Nr. 9.319 ()
      Der Präsident der Banco Popular hat öffentlich kundgetan, daß die Banken aufgrund der niedrigen Zinsen lieber die Immobilien behalten, als den Preis zu senken.

      Popular lo confirma: los bancos prefieren aguantar los pisos antes que bajar los precios
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/07/28/noticias_40_popula…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:39:15
      Beitrag Nr. 9.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.846 von spain98 am 28.07.09 07:48:51auch ein Weg, die Zinsen werden aber nicht so niedrig bleiben,aber keine Lösung, dass Kapital bleibt in nicht genutzten Immobilien gebunden, die Baumasse altert und Bewirtschaftungskosten entstehen, die garantie später bessere preise zu erhalten ist einfach spekulation.
      Vermieten wäre besser, auch wenn die Mieten nicht voll kostendeckend sind, günstige Mietwohnungen verhelfen wenigstens jungen Spaniern zu einem eigenen Haushalt.
      Naja auch ein Banker muss ja mal was sagen
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:34:23
      Beitrag Nr. 9.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.584 von Manfred123 am 28.07.09 09:39:15Manfred, spanische Banken versuchen sich ja schon als "Vermieter". Sie belassen ihre Schuldner in den beschlagnahmten/ersteigerten Wohnungen gegen Mietzins. Lieber so - als Randale und/oder Vandalismus. Kaufen tut eh doch keiner mehr!:D

      "Me quedo sin piso y con una deuda de 200.000 euros"
      28.07.09 | 09:14. Archivado en Hipotecas
      ◦◦
      (PD).- La historia de Napoleón y María es uno de los dramas que viven muchas familias: no pueden hacer frente a la hipoteca porque se han quedado sin trabajo. El pasado jueves vieron como se subastaba su piso y, además, les quedaba una deuda inasumible con Caixa Terrassa, la entidad con la que firmaron la hipoteca. "Me quedo sin piso, con una deuda de 200.000 euros y un sello en la frente que dice que no puedo hacer ningún tipo de transacción en la vida en España", afirma resignada María. Ambos son ecuatorianos.
      A su marido se le hace una montaña pensar en las otras deudas. "Hay muchos gastos, facturas, la educación de nuestros hijos. La verdad, no sé cómo lo vamos a hacer", afirma Napoleón intentando contener las lágrimas. Su drama se inició, aunque entonces no lo sabían, en septiembre de 2006, cuando compraron un piso en Sabadell y pidieron una hipoteca de 238.000 euros. Lo que un principio era una cuota de 800 euros mensuales aumentó hasta 1.250 en julio de 2008, justo en el momento que Napoleón se quedó sin trabajo. Él es autónomo e instala sistemas de aire acondicionado y calefacción, y su mujer, que tenía dos empleos, perdió uno de ellos y pasó a tener un sueldo de 700 euros mensuales. La pareja dejó de pagar el crédito siete meses y en enero pasado, cuando su situación económica remontó algo, intentaron ponerse al día en el pago de la cuota. En es momento ya era de 1.450 euros. Su oficina de la caja les comunicó que para ponerse al día deberían pagar dos cuotas mensualmente: 2.900 euros. Ante la imposibilidad de hacerlo, la entidad llevó a cabo la ejecución de la hipoteca y subastó el piso. No hubo postores y la caja se quedó la vivienda por el 50% de su valor. El resto, 120.000 euros, más 73.000 de intereses y costas, deben asumirlo ellos.
      Asesorados por la Plataforma Afectados por la Hipoteca, presentaron al director de la oficina
      una carta en la que pedían la dación de pago -liquidar la deuda al dejar el piso- o que les permitieran continuar viviendo en su hogar en régimen de alquiler. La entidad argumenta que "no todos los casos se pueden solventar y éste es uno de ellos". La asociación asegura que la ley "deja indefensos a los usuarios y protege a las entidades". Cuando se apruebe el Plan de la Vivienda 2009-2012, la Generalitat podrá actuar de avalador de las familias que no puedan asumir la hipoteca y conviertan su contrato en uno de alquiler. Mientras, a la pareja sólo le queda esperar que la entidad les ofrezca una salida o el desahucio.

      VÍA EL PAÍS



      4 comentarios


      ◦Comentario por Luis 28.07.09 | 19:30
      Primero la tasación de ese piso es totalmente abusiva y el banco lo sabía, perfectamente porque no son tontos. Segundo, es de atraco que el banco se quede el piso por el 50% de su valor. Debería quedarselo por el 100% que para eso autorizó la hipoteca.
      Los bancos son una panda de ladrones, al servicio del bastardo de los brotes verdes.

      ◦Comentario por vigia 28.07.09 | 18:31
      y cuando una persona, una familia etc no pueda pagar, llegar a un acuerdo contractual que les deje vivir en paz hasta que pase la marea. LO QUE HACEN LOS BANCOS ES INDEFENSION. y ESTA TEMA DE LA INDEFENSIÓN, FUERZA MAYOR etc. si lo cogiese un buen abogado con agallas, A LO MEJOR se la tenian que envainar los Bancos y Cajas.

      Por otra parte, tanta tropelía de Bancos y Cajas, no hubiera existido SI EN VEZ DE CONSENTIR el deudor en asumir LAS OBLIGACIONES PERSONALES DEL CONTRATO DE PRESTAMO, EXIGIERA que el préstamo está garantizado sólo con el PISO, ESTO ES, CON LA hipoteca... Pero ¡claro! ¡menudos son los bancos!... pero por ahi hay que ir...entonces no se hubieran producido ese exceso de valores de los pisos.

      ◦Comentario por vigia 28.07.09 | 18:27
      Es una auténtica vergüenza lo de la ejecución de los pisos. PRIMERO, la culpa es de los bancos porque sabían que los precios no se correspondía en absoluto con el valor. Y asi dieron préstamos ý más préstamos y arruinando a la gente. SEGUNDO. Cuando el banco ejecuta porque no le pagan, se adjudican el piso por la mitad de su valor, con lo cual el deudor NO QUEDA LIBRE DE DEUDA porque lo que le paga a la Caja o banco es (si el préstamo era de 200000 euros), le paga 100000 con el piso. Debe otros 100000 euros. TERCERO ir los bancos a juicio para reclamar la deuda, en estos momentos de crisis, y que sabe que el deudor no puede pagar, ES UNA INMORALIDAD y un INSULTO A LA INTELIGENCIA... aQUI SÓLO CONSIGUEN QUE LA TROUPÉ DE ABOGADOS ganen un pastón con un juicio que no tiene ninguna enjudia jurídica (los abogados son los que ellos quieren enriquecer). FINAL: hay que modificar la LEY ENJUICIAMIENTO CIVIL hasta que pase la crisis y suspender el articulado relativo a reclamaciones... sigo

      ◦Comentario por Tom Tucker 28.07.09 | 14:28
      "Me quedo sin piso y con una deuda de 200.000 euros"

      Hable con Zapatero, seguro que le meterá uno de sus brotes verdes por el culo para que vaya tirando.

      Ah, y dentro de tres años vuelva a votarle, que se le ve que es de esos que decía: Yo voy a votar a Zapatero, pues es que este tío con esas zejas y con esa cara de Mr. Bean ha de ser un cachondo que te cagas y me parto las tripas con él. Toda mi familia vota a ZetaPedo.

      Disfrute del éxito de su voto, disfrute a fondo, que aún le quedan tres añitos, u ocho, si vuelve a votarle.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:38:22
      Beitrag Nr. 9.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.810 von Burentom am 28.07.09 21:34:23Burentom, also daß keiner mehr kaufen will, das kann man so nicht sagen.
      Die Spanier wollen schon ihr Eigentum. Nur können sie im Moment nicht kaufen, weil die Banken kein Geld geben und weil die Preise sich auch noch nicht an die Realität angepasst haben.
      Bei Versteigerungen wird es eher nur das Problem der Banken sein. Sie geben keinen Kredit. DIe Preise bei den Versteigerungen sind teilweise angemessen.
      Bei einer Versteigerung muss man 30% hinterlegen. Bei zuschlag hat man dann ca. 20 Tage Zeit, den Rest aufzubringen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:55:03
      Beitrag Nr. 9.323 ()
      Roca (grosser Hersteller von Sanitäreinrichtung) will 713 Leute entlassen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:42:49
      Beitrag Nr. 9.324 ()
      Banken haben im letzten Jahr 10.000 Stellen abgebaut und 1.000 Filialen geschlossen
      Aber das ist erst der Anfang. Es wird die Schließung von mehr als 10.000 Filialen erwartet.

      PriceWaterhouse geht von 13.000 Filialen aus.

      'Tijeretazo' en la banca: 10.600 empleados y 1.000 oficinas menos en un año
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/07/30/noticias_37_banca_…
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      schrieb am 08.08.09 13:06:29
      Beitrag Nr. 9.325 ()
      8 Ago 2009
      De cada dos viviendas que se construyen una queda sin venderRedacción fotocasa.es , 03/08/2009, 10:07 h


      Las estadísticas del Ministerio de Fomento señalan que de cada dos viviendas que se construyen en España sólo una acaba vendiéndose, un pobre balance para los promotores, pese al esfuerzo que están realizando para adaptar su producción a la caída de la demanda. Así lo demuestra el recorte experimentado en los inmuebles terminados hasta mayo, del 33% respecto al mismo periodo de 2008.

      El número de certificados de fin de obra registrados en los cinco primeros meses del año se situó en 180.722 unidades, según los mismos datos del Ministerio, lo que supone una caída del 33% respecto a los 269.954 visados a la misma fecha del año anterior.
      Sin embargo, la demanda se ha frenado de manera más brusca. Los datos aportados por el Instituto Nacional de Estadística (INE) revelan que hasta mayo sólo se vendieron 92.731 viviendas nuevas, lo que supone prácticamente la mitad las finalizadas en el mismo periodo.

      El resultado de este desfase es un progresivo aumento del 'stock' de viviendas vacías en manos de los promotores, mientras se multiplican los esfuerzos desde el Gobierno por promocionar el alquiler, de forma que las estimaciones del sector apuntan que el 'stock' alcanzará los 800.000 inmuebles este año.

      La supervivencia del sector pasa por completar este ajuste en demanda y producción de viviendas y facilitar así la absorción del 'stock'.

      Mínimo histórico en la construcción de nuevas viviendas

      Por lo pronto, las distintas patronales inmobiliarias coinciden en señalar que en 2009 la construcción de nuevas viviendas no logrará alcanzar siquiera la cota de las 150.000, un mínimo histórico lejos de los récords registrados en años anteriores (con un máximo de casi un millón en 2006, según el Consejo Superior de los Colegios de Arquitectos).

      Los visados de obra nueva de viviendas se han reducido a un tercio (-64,2%) hasta el mes de mayo, con 51.425 unidades, la cifra más baja desde al menos el año 2000, según datos del Consejo Superior de los Colegios de Arquitectos de España.

      Estas cifras de certificaciones previas al inicio de las obras adelantan, por tanto, cual será el ritmo de actividad del sector residencial en los próximos años y ponen de manifiesto hasta qué punto los promotores están ajustando su producción a la caída de la demanda.
      De esta forma, estos 51.425 visados hacen pensar que la cifra al cierre del año se situará incluso por debajo de la demanda estructural estimada de entre 400.000 y 450.000 viviendas anuales, en previsión de dejar espacio en el mercado al 'stock' de viviendas aún sin vender
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      schrieb am 08.08.09 13:12:13
      Beitrag Nr. 9.326 ()
      8 Ago 2009
      La crisis obliga a reducir los precios de las viviendas de lujo en más de un 15%Redacción fotocasa.es , 03/08/2009, 11:05 h


      Fuentes de la agencia inmobiliaria John Taylor aseguran que el precio de las viviendas de lujo en España ha sufrido un descenso medio de entre un 15 y un 18%. Además, existen inmuebles que llevan varios meses a la venta con descuentos de hasta el 40%. Estos datos reflejan un panorama muy diferente al que se vivía hace un año.

      Los desajustes de la economía se reflejan también en el mercado de lujo, donde los excesos son cada vez menos cuantiosos y, poco a poco, prima más el comportamiento racional basado en las necesidades de la vivienda, afirman desde la inmobiliaria John Taylor, que está especializada en la venta y alquiler de fincas exclusivas.

      Los efectos de la crisis inciden también en el sector del lujo, en el que los propietarios han tenido que bajar los precios para ajustarlos a la demanda y al valor real de la vivienda. Así, “la obra de arte inmobiliaria ha desaparecido”, explican desde la compañía. Esto influye también en el trabajo de los comerciales, que es “mucho más arduo”, añaden.

      De un año a esta parte, las promociones han dilatado su período de venta de un mes, en 2008, a un mínimo de seis meses, en la actualidad. "Es el tiempo que tarda el propietario en darse cuenta de que si quiere vender ha de bajar el precio", concluyen desde la compañía.
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      schrieb am 08.08.09 21:22:00
      Beitrag Nr. 9.327 ()
      Süddeutsche Zeitung / Leerer Luxus
      In Marbella stehen Villen und Hotels zum Verkauf - nun können
      Schaulustige bei einer Bustour die Spekulationsobjekte besichtigen
      http://www.sueddeutsche.de/t5Q385/2966029/Leerer-Luxus.html
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      schrieb am 10.08.09 22:44:42
      Beitrag Nr. 9.328 ()
      Septiembre negro
      Las previsiones son desalentadoras: más morosos, menos trabajo, más paro, créditos más duros, cierre de empresas... La crisis sigue sin dar tregua y septiembre desata el pánico entre empresarios, entidades y trabajadores. ¿Estamos listos para lo peor ?

      Andrés Goñi

      A cada amago de brote verde le sigue un mazazo que lo destroza. La certeza es sistémica desde hace meses. No hay dato que afecte al PIB, al paro o a la tasa de morosidad de bancos y cajas que al poco de ver la luz tenga que revisarse de forma casi inmediata. Y casi siempre a peor, por cierto.

      La velocidad de este tsunami global y su capacidad para destruir todo cuanto se encuentre a su paso no tienen parangón. Y eso da una idea de la virulencia con la que esta crisis lleva comportándose desde que estallara oficialmente en el otoño del pasado año.

      En este contexto tan dramático, los datos más representativos del último semestre, que preceden a las vacaciones estivales, han vuelto a golpear de lleno la moral de todos los agentes socioeconómicos. Sin excepción. No hay ni un solo índice para la esperanza; al contrario.

      Según el último informe Economía Vasca de Caja Laboral, publicado la semana pasada, la caída del PIB a finales de 2009 se situará en un 3,8%, casi un punto y medio más que las previsiones que manejaba el Gobierno vasco en el mes de junio. La patronal Confebask también ha empeorado sus estimaciones sobre este indicador y su última previsión es que tendrá una caída del 2,8% a finales de diciembre, la mayor de toda su historia.

      El paro y la tasa morosidad, como no podía ser de otra manera en un país que está desplomándose a ritmos del 3,5%, también han visto alteradas sus previsiones. El informe de coyuntura de Confebask concluye con una cifra dramática: la CAV terminará el año con más de 91.000 parados nuevos y un 4% de media. Un contexto alarmante, pero relativamente optimista si se comparan los datos de desempleo con los del resto del Estado, donde el comportamiento será peor: el paro tendrá un incremento interanual del 18,8%, más del doble que la actual tasa vasca.

      más morosidad Como consecuencia también lógica, el aumento del desempleo conllevará un aumento relevante de la morosidad. En este sentido, el Estado español presenta una de las mayores correlaciones de Europa entre el desempleo y la mora. De hecho, en los últimos años, la mayor parte del sistema bancario sugería que la tasa de paro representaba el indicador líder para el estudio de la calidad de los activos. En estos momentos, el índice de morosidad en el Estado alcanza ya el 4,54%, la cifra más alta de los últimos trece años. Y según coinciden varias fuentes del sector, ésta continuará subiendo en los próximos meses, al menos, hasta alcanzar el 6% en 2009 y entre un 8% y un 9% en 2010.

      La CAV no se salvará de este ciclón de impagos. "La evolución de la tasa dependerá del comportamiento del mercado inmobiliario", explica Alfonso García Mora, director general de AFI (Analistas Financieros Internacionales).

      A juicio de este experto, el sistema financiero estatal se enfrenta a un problema estructural grave: el sector está sobreexpuesto al ladrillo, especialmente las cajas de ahorro. Y ahí va un dato: el 48% del activo de CCM, recientemente intervenida por el Banco de España, era crédito promotor. Este caso no es ni mucho menos aislado. En estos momentos, el saldo total de créditos concedidos en el Estado es de 1,8 billones de euros, de los que 300.000 millones se entregaron a promotores inmobiliarios (el 18%) y 86.000 millones han sido catalogados por el BE como "dudosos".

      Teniendo en cuenta que el stock de viviendas nuevas rondará las 800.000 a finales de año, García Mora calcula que serán necesarios cinco años para liquidar este parque de inmuebles. Un lustro y un compromiso de fondo: "El sistema bancario debe someterse a una austeridad estructural significativa".

      Los pisos no bajan Jaime Becerril, ex PriceWaterhouseCoppers y autor de un demoledor informe sobre la falta de transparencia de la banca y el Gobierno español en la actual crisis, cree sin embargo que al sector del ladrillo le queda aún mucha caída por delante, "puesto que los precios no están bajando todo lo deprisa que exigiría la crisis actual". Por eso, al contrario que su colega de AFI, Becerril sostiene que hará falta una década para que el sector absorba todo el stock de vivienda nueva.

      Patxi Ibáñez, profesor asociado de la facultad de Ciencias Económicas y Empresariales de la UPV, va más allá y exige medidas más concretas. "Es lógico y lícito pedir para el futuro un mayor control en los mecanismos financieros. No se puede soportar que con la excusa de que el sistema financiero es clave e intocable y hay que apoyarlo siempre para evitar el colapso mundial, se haga de ese riesgo sistémico un cheque en blanco. Hay un riesgo moral en todo ello y es deber de las autoridades pertinentes solucionarlo. No puede ser que quien la hace no la pague, como se ha visto ahora".

      septiembre en el horizonte El escenario económico, más allá de contadas realidades verdes, resulta poco alentador. Y ahí la coincidencia es unánime. "A partir de ahora vamos a empezar a ver esa traslación de la crisis a un ámbito más cercano a la gente, con noticias menos impactantes como la de Lehmann Brothers pero sí, en cambio, más cercanas", sostiene Ibáñez.

      De su misma opinión son empresas, bancos y cajas. "Lo peor está por venir", coinciden todos. En ese horizonte de tensa espera, el mes de septiembre está marcado en rojo en el calendario. "Tenemos pánico a ese mes", reconoce un conocido empresario alavés.

      Su holding, que está muy diversificado, de momento aguanta el tirón sin aplicar medidas dramáticas, aunque advierte de que no será así "por mucho tiempo" si las cosas no cambian. "Es lógico. Ando tirando de las reservas y durante casi dos meses no voy a poder facturar: no hay trabajo ni demanda, la cartera de pedidos está por los suelos y la banca y las cajas no abren el grifo. Están en un plan muy conservador o duro o las dos cosas. Así que no hay financiación suficiente ni liquidez para cubrir la inactividad de estos casi dos meses. Y si a ello añades que tengo que hacer frente a los mismos pagos operativos (nóminas, extras, gastos corrientes...) y financieros que hace un año, las posibilidades que me quedan son muy pocas".

      En el mejor de los casos, esta compañía resistirá, como viene solicitando a la clase empresarial vasca el titular de Industria, Bernabé Unda. Otras, en cambio, tendrán que adelgazar sus plantillas, volver a ajustarlas si no lo han hecho ya o, tristemente, echar la persiana. ¿Cuántas? "Mejor ni estimar el número", señala un alto cargo del Ejecutivo vasco.

      recetas severas El profesor titular de la Escuela de Estudios Empresariales de la UPV Miguel Ángel Peña resume esta frenética espiral de forma gráfica: "Es como si estás enfermo de repente y coges una gripe. En condiciones normales, más pronto que tarde la superarás. Pero si eres un enfermo crónico (y la economía mundial lo es desde hace tiempo), tus defensas están al límite y la cura, si es que la hay, requerirá recetas muy severas".

      Pero la clave, y ahí radica una de las dudas de este profesor de Economía, es saber si este "punto muerto" en el que se encuentra el tejido empresarial, afectará a la economía real y al sistema crediticio, que es el pilar fundamental sobre el que se sustenta la confianza de un país. A su juicio, dos indicios están motivando ya un fenómeno que en el lenguaje económico se conoce como "elemento procíclico". Es decir, bancos y cajas, al contrario que hace unos meses, están concediendo muchos menos créditos de los que deberían. ¿Por qué? "Las perspectivas a corto plazo son muy malas y la tasas de ahorro registran hitos históricos (24%), con lo cual existe menos dinero en circulación y la demanda cae. Y como consecuencia, el sistema no asume riesgos y cierra el grifo", sostiene Peña.

      El desmoronamiento empresarial pronto se trasladará con toda su crudeza a las finanzas, que teme una segunda gran oleada de morosidad en septiembre que va a disparar las tasas "hasta la estratosfera". En este sentido, es factible que las tasas de cobertura de algunas entidades se reducirán a niveles muy peligrosos, sostienen fuentes del sector, aunque no parece que será el caso de las tres cajas vascas, Caja Vital, BBK y Kutxa, cuyos ratios de morosidad son buenos (giran en torno al 2%) y su nivel de solvencia las coloca entre las cinco mejores del Estado.

      La primera oleada (de septiembre de 2008 a marzo de 2009) se cebó con los créditos que nunca debieron darse: créditos por suelos sin valor, inmigrantes, particulares sobreendeudados, hipotecas por encima de su tasación... Sin embargo ahora, advierten las mismas fuentes, la morosidad afectará a las familias normales "que no han hecho locuras" y que se han quedado, simplemente, en el paro.

      Y dado que la evolución del desempleo no dibuja un escenario positivo hasta 2012, el problema para bancos y cajas es muy comprometido: el colchón de la provisión genérica, que hasta la fecha estaba liberándoles para hacer frente a la morosidad sin dañar su cuenta de resultados y, por tanto, su imagen, ya no aguanta más. "La cobertura media del sector ha alcanzado lo que consideramos que es su nivel mínimo", advierten en este sentido desde la entidad suiza UBS, cuya previsión en los beneficios de la banca estatal es desalentadora: caerán un 17% este año, un 31% en 2010 y un 7% en 2011. Otro mazazo más que, sin embargo, "no debe hacer que se pierda la perspectiva, por muy dura que ésta sea", concluyen desde la Hacienda vasca. "Nos enfrentamos ante una crisis sin precedentes pero que es más llevadera que la de los 80 o la del 92. Ahora somos más competitivos, con un tejido industrial más fuerte, con una tasa de desempleo menor... Sólo resta que seamos capaces de entendernos todos en una mesa. Pero todos".
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      schrieb am 11.08.09 15:15:14
      Beitrag Nr. 9.329 ()
      Las casas siguen cayendo de precio en España pero a menos velocidad
      11.08.09 | 10:39. Archivado en Precios, Pisos
      ◦◦
      El precio de la vivienda suaviza su descenso y, aunque las casas siguen siendo de media un 9,2% menos caras que hace un año, se observan ciertos síntomas de agotamiento en la tendencia a la baja de los inmuebles mientras las ventas siguen sin repuntar.
      Según el Índice del Mercado Inmobiliario en España (IMIE) que cada mes publica la sociedad de tasación Tinsa, los pisos han cerrado julio con un caída casi un punto por debajo del dato de julio 9,2%, con lo que pone fin a cuatro meses descendiendo a tasas superiores al 10%.

      Además, otro síntoma de agotamiento de esta tendencia a la baja de la vivienda es que, a diferencia con los meses anteriores, el indicador de julio cae en todos los segmentos del mercado. No obstante, pese a esta moderación, el sector seguirá abaratándose aunque a ritmos inferiores al calor de su peor crisis en décadas.

      De hecho, si la comparación se realiza con el punto máximo de la evolución de los precios de los pisos, alcanzado en 2007, el descenso acumulado todavía se eleva al 13%, según Tinsa.

      El mayor descenso por segmentos del mercado se sigue dando en el arco mediterráneo a pesar de que frena su ritmo de descenso en casi un punto en el último mes hasta el 10,9%. Por detrás, los pisos en las grandes ciudades se abaratan un 9,7%, en las áreas metropolitanas un 9,6%, en el resto de municipios algo menos con un 8,3% y en Baleares y Canarias un 8%.

      El último dato del IMIE, que se ciñe a la vivienda libre, reduce las diferencias que había entre los datos oficiales del Ministerio, que en su última cifra publicada correspondiente al segundo trimestre de 2009 calculaba un descenso del 8,2%, lo que equivale a regresar a los niveles de 2006.



      3 comentarios


      ◦Comentario por tutan 11.08.09 | 14:00
      el dia que el alquiler en España sea una realidad, con precios más que aceptables, con un control efectivo de la justicia de los impagos y demás, el dia que los gobiernos inviertan en crear alquiler en los centros de las ciudades... ese dia, este pais empezará a levantar cabeza, existirá una mayor movilidad poblacional, porque no importará irse a vivir a otra ciudad donde ofrecen un puesto que no se encuentra en donde te has criado...y no supondra por ello que se pague cerca del 70% del sueldo en el alquiler. se acabara con patrias identitarias porque todos seremos de cualquier sitio, en definitiva una sociedad mas dinamica, mas viva, más productiva, más competitiva y ademas menos nacionalista.

      ◦Comentario por Don Cipotón 11.08.09 | 13:00
      Aún así, la vivienda en España está total y absolutamente sobrevalorada, y así seguirá mientras los Ayuntamientos tengan la exclusividad de la calificación del suelo.

      No en balde, siempre que hay coaliciones y bisagras en los consistorios, el primer puesto que sale a la palestra es la concejalía de urbanismo.

      Y como siga la crisis como va, mucho me temo que se van a meter los ladrillos uno a uno por el culo, tanto las inmobiliarias, como las constructoras y los particulares que venden sus chabolas mierdosas de 45 m² por la módica cantidad de 450.800 € de vellón -más que nada "por el valor sentimental de la cosa a enajenar".

      ◦Comentario por Bueno 11.08.09 | 11:43
      Y eso de media.
      En algunas zonas de Madrid las rebajas ya superan el 60% de lo que costaban hace 3 años.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 16:04:13
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.749.850 von Burentom am 10.08.09 22:44:425 Jahre zum Abbau des Immobilienstocks.
      Man hab ich Schelte bekommen, als ich von 1,5 Jahren von 3 bis 4 Jahren sprach.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:35:40
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.147 von spain98 am 11.08.09 16:04:13Ja,ja - wir leben jetzt nunmal in einer toleranten und aufgeklärten Zeit - früher wurdest Du für Deine Voraussagen noch einen Kopf kürzer gemacht!:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 22:38:50
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      Spaniens Wirtschaft setzt Talfahrt fort
      Freitag, 14. August 2009, 19:45 Uhr
      Madrid (Reuters)

      - Im Gegensatz zu Deutschland und Frankreich hat Spanien seine wirtschaftliche Talfahrt im zweiten Quartal fortgesetzt.
      Die Wirtschaftsleistung schrumpfte um ein Prozent, wie das Statistikamt am Freitag auf Basis einer ersten Schätzung mitteilte. Experten hatten mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,9 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht lag das Minus bei 4,1 Prozent. So groß war der Rückgang noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als dreißig Jahren.

      Dem südeuropäischen Land macht vor allem das Platzen der Immobilienblase zu schaffen
      . Die Branche hatte stark zum Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre beigetragen. Ökonomen erwarten, dass Spanien sich in den kommenden Jahren im Vergleich zu anderen europäischen Staaten schlechter entwickelt. Die Wirtschaftsleistung werde für eine längere Zeit schwächer sein.

      In Deutschland stieg das BIP von April bis Juni um 0,3 Prozent. Auch in Frankreich wuchs die Wirtschaft um 0,3 Prozent.


      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:19:08
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      El precio de los alquileres de pisos se desploma hasta un 30% en algunas ciudades españolas
      17.08.09 | 11:57. Archivado en Alquiler
      ◦◦
      ¿Piso de propiedad o de alquiler? Esta pregunta yace en la mesa de quien busca un nuevo techo bajo el que dormir. Hasta hace apenas dos años, la asunción de que comprar era, además de un gasto, una inversión para toda la vida hizo que el precio de venta se disparase. Pero entonces vino la crisis y el consecuente estallido de la burbuja inmobiliaria.
      El precio de la vivienda inició su descenso. Pero no es el único. El alquiler cuesta menos que hace un año en casi todas las capitales de provincia y en muchas de ellas la bajada es todavía mayor al que experimenta el precio de la propiedad.

      El coste de la vivienda libre ha caído un 8,2% en el primer semestre del año respecto al de 2008, según la estadística del Ministerio de Vivienda. Para hacer la comparativa con el alquiler, el propio ministerio se refiere al portal de Internet Idealista como la mejor vara de medición.

      Y un reciente estudio de esta página web indica caídas mayores para los seis primeros meses de 2009 en tasa interanual. El precio del alquiler ha descendido un 8,4% en Madrid, un 11,7% en Barcelona, un 18,5% en Valencia y, el no va más, casi un 30% en Zaragoza.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:23:35
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      "Los precios de la vivienda en España todavía tienen mucho camino hacia abajo"
      17.08.09 | 12:05. Archivado en Precios, Pisos, Alquiler


      Estados Unidos y Reino Unido ven que sus mercados inmobiliarios comienzan a repuntar y extienden la ilusión sobre una mejora en el resto de países, que recibe cada mínimo brote verde como un síntoma de recuperación tras meses de datos negativos.

      Sin embargo, el catedrático de la Universidad Pompeu Fabra, José García Montalvo, estima en unas declaraciones al diario El País que el ajuste en el sector inmobiliario en España aún va a durar algunos años y que los precios tienen muchos camino hacia abajo.
      En su opinión, el ajuste de precios no se produce aquí a la misma velocidad que en otros países, pero hasta que no lleguemos a un nivel de acceso a la vivienda similar al de países como EEUU no podremos decir que hemos llegado a un punto de equilibrio.

      Explica que en EEUU el precio de la vivienda ha caído más de un 30% y es ahora cuando se ven los primeros atisbos de recuperación. en españa, la caída aún está limitada al 8,3%, según los datos del ministerio.

      Es por ello que Montalvo recuerda que la única vía para que el mercado se estabilice es que el esfuerzo de las familias para comprar una casa vuelva a niveles más o menos razonables.

      En EEUU se llegó a necesitar el sueldo íntegro de cinco años y medio para comprar un piso y ahora está en tres años y medio. Por el contrario, en españa se tienen que destinar la fabulosa cifra de casi siete años, frente al máximo histórico de 7,8.

      Otros expertos, como Julio Rodríguez, ex presidente del Banco Hipotecario, estiman que ambos mercados son muy diferentes y que no se va a producir una bajada de esas proporciones: "Como máximo caerán un 15% o un 20%"

      APENAS SE VENDE EL 14% DE LAS VIVIENDAS QUE SE ANUNCIAN

      Según el último Observatorio Municipal de la Vivienda de Madrid al término del segundo trimestre, el 85,6% del total de viviendas a la venta en el trimestre anterior continuaba en el mercado, y que el porcentaje de venta vendidas -el 14,4% restante- es un 17,7% inferior al de hace un año.

      Durante este trimestre en la ciudad de Madrid se ha alquilado un 50,2% de las viviendas que se ofertaban al inicio del trimestre, 24,5 puntos porcentuales menos que en el mismo periodo del año anterior.
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      schrieb am 19.08.09 18:15:14
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      La banca española acumula ya más de 20.000 millones en activos inmobiliarios19.08.09 | 16:36. Archivado en Promoción
      ◦◦
      Los bancos y cajas de ahorros siguen acumulando ladrillos. Los activos inmobiliarios que obran en su poder se elevaron un 8% anual hasta junio, con 20.256 millones de euros, según datos del Banco de España recogidos por Europa Press -en marzo sumaban 20.541 millones, un 10% más que doce meses antes-, que ponen de manifiesto la dificultad de las entidades financieras para deshacerse de su elevada, incómoda y depreciada cartera de suelo y de viviendas, que pesa como una losa en su balance.
      Del total, el 75,7%, (15.345 millones de euros), correspondía a cajas de ahorros, que en el último año han incrementado en casi 2.000 millones estos activos, un 13,6% más, como consecuencia de la crisis y de los impagos.

      El importe de junio es el más alto registrado por las cajas de ahorros desde el año 2003. El crecimiento de los activos inmobiliarios se intensificó en octubre del pasado año, rebasando los 14.000 millones de euros, y desde entonces su escalada ha sido continuada.

      Estrategia comercial

      Todas las entidades en especial las cajas han intentado dar salida a estos activos poniendo a la venta con descuentos las promociones de pisos que han obtenido de los impagos de particulares o promotoras. No obstante, el 'stock' puede incrementarse aún más si la morosidad continúa aumentando.

      El Banco Santander, que a primeros de año puso en marcha la comercializadora Altamira, ha vendido 1.100 viviendas nuevas desde enero.

      Aunque los bancos también han elevado el peso de sus activos inmobiliarios, continúan teniendo casi cinco veces menos que las cajas de ahorro. En concreto, en junio tenían 2.973 millones de euros. Si bien, esta es la primera vez que los activos bajan de la barrera de los 3.000 millones de euros desde julio de 1991.

      Las cooperativas de crédito tenían en junio activos inmobiliarios por 1.824 millones de euros, un 8,8% más que hace un año, mientras que los establecimientos financieros de crédito alcanzaron en ese mismo mes 114 millones, un 31% más que en 2008.

      El saldo total de créditos concedidos por las entidades para actividades inmobiliarias todavía sigue siendo elevado y en marzo -el Banco de España ofrece datos trimestrales- el importe alcanzaba los 322.960 millones de euros, un 1,5% más que en 2008 y un 3,7% más que en el primer trimestre de 2008.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 18:36:40
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      FAZ 20. August 2009
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      Aktienmarkt Spanien
      Sonniger Optimismus sorgt für Kursauftrieb



      Sind diese Zeiten endgültig vorbei?

      20. August 2009

      Mit einem Kursgewinn von knapp 57 Prozent seit dem Märztief gehört der spanische Aktienmarkt zu jenen in Europa, die sich am deutlichsten von den Rückschlägen des vergangenen Jahres erholt haben. Der Dax hat im selben Zeitraum nur 44,4 Prozent und der Eurostoxx 50 um 46 Prozent zugelegt.

      Das mag zunächst etwas seltsam erscheinen, befindet sich Spanien doch aufgrund der geplatzten Immobilienblase im Lande und des ebenfalls geschwächten Tourismusgeschäfts in einer starken Wirtschaftskrise. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 4,1 Prozent, im Vergleich mit dem Vorquartal betrug das Minus 1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 18:39:14
      Beitrag Nr. 9.337 ()
      20.08.2009 10:36

      "Capital-Ferienimmobilien-Kompass" für die deutsche Küste, die Alpenländer,Mallorca, Ibiza und Spaniens Küsten zeigt starke regionale Preisunterschiede

      Hamburg (ots) - Analysen und Trends für 166 europäische Ferienorte mit detaillierten Karten zu vier Lage-Kategorien / Aktuelle Preise und Prognosen für Kauf und Miete / Erweitertes Online-Angebot auf www.capital.de/immobilien-kompass

      Hamburg, 20. August 2009 - Während sich an Deutschlands Küsten die Preise für Ferienimmobilien größtenteils deutlich nach oben entwickeln, verlieren die Domizile auf der iberischen Halbinsel teilweise dramatisch an Wert. Preisabschläge von 15 Prozent sind die Regel. In besonders von der Krise betroffenen Gebieten wie Valencia an der Costa Blanca fielen die Immobilienpreise gegenüber 2007 um 60 Prozent.
      Einen Überblick über die aktuelle Situation in Deutschland, Spanien sowie den Alpenländern Schweiz und Österreich sowie Oberitalien bietet das Wirtschaftsmagazin 'Capital' in seiner neuen September-Ausgabe. Für den großen Ferienimmobilien-Kompass hat die Redaktion insgesamt 166 Ferienorte in ganz Europa unter die Lupe genommen. 20 Immobilien-Experten recherchierten intensiv vor Ort und erstellten in Zusammenarbeit mit ansässigen Maklern detaillierte Lagekarten und Übersichten sowohl zu Kauf- als auch zu Mietpreisen. Aktuelle Preisangaben und Prognosen zeigen, mit welchen Kosten kalkuliert werden muss und wo die größten Wertsteigerungen, aber auch Preisabschläge zu erwarten sind.

      Parallel zur Print-Ausgabe bietet 'Capital' im Internet weiterführende Informationen an. Unter www.capital.de/immobilien-kompass können sich Nutzer über das Umfeld ihres aktuellen oder künftigen Ferienorts informieren. Kern des Online-Angebots ist als Navigationshilfe die interaktive Karte. Mit einem Klick auf einen Ferienort erhält der Nutzer einen Überblick über die Qualität der Standorte, die mit den vier Kategorien "top", "gut", "mittel" oder "einfach" bewertet sind. Ein weiterer Klick liefert die aktuellen Preise für Kauf oder Miete von Ferienhäusern oder Ferienwoh¬nungen. Zusätzlich bietet der Immobilien-Kompass zu allen Orten und Regionen ausführliche Informationen etwa zur Infrastruktur.

      Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

      Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien, c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0 Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com

      © 2009 news aktuell
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:30:34
      Beitrag Nr. 9.338 ()
      News - 21.08.09 12:03
      Urlaubsimmobilien: Günstige Zeit für eine Finca

      Der Trend zum Urlaub in Deutschland hat zu einem Run auf Ferienhäuser und -häuschen geführt. Das Angebot ist mager, insbesondere an Nord- und Ostsee verkünden Makler immer öfter: "Ausverkauft!" Dafür sinken die Preise in Spanien.


      Vergessen Sie Spanien, Frankreich oder gar Dubai. Die teuerste Ferienimmobilie steht in Deutschland, genauer im Millionärsort Kampen auf Sylt. Das nur 30 Quadratmeter große Haus kostet schlappe 160.000 Euro - pro Quadratmeter! Zu dem in den Dünen liegenden Haus "Waterküken" gibt es dann allerdings ein 2400 Quadratmeter großes Grundstück "gratis", inklusive Meerblick.


      Ob PR-Gag oder tatsächlicher Marktpreis: Ferienimmobilien liegen hierzulande im Trend. Das bestätigen auch die neuesten Zahlen des Ferienimmobilien-Kompasses in der aktuellen Ausgabe von Capital. Ergebnis: Vor allem an der deutschen Küste werden Urlaubsimmobilien gehandelt wie frische Krabben.


      Das Angebot ist an vielen Orten inzwischen knapp geworden. Die Küste ist ausverkauft. Und das, obwohl die Objekte teuer sind wie nie: Allein auf Sylt stiegen in den vergangenen fünf Jahren die Immobilienpreise um bis zu 70, in Kampen sogar um 100 Prozent.


      Auch in Österreich, der Schweiz und Norditalien ist die Nachfrage hoch, sind die Preise stabil. Dagegen sind im Lieblingsurlaubsland der Deutschen, Spanien, die Preise nach dem extremen Anstieg der vergangenen Jahre in jüngster Zeit deutlich gefallen. Auf den Kauflisten vieler Deutscher sind spanische Fincas trotzdem zu finden.


      Hier finden Sie die attraktivsten Ferienimmobilien Europas:

      Capital-Ferienimmobilien-Kompass



      Nach einer aktuellen Umfrage der Bausparkasse BHW ist der Run ungebrochen: Rund 44 Prozent der Befragten können sich vorstellen, dort eine Ferienimmobilie zu kaufen. Thomas Beyerle, Chefanalyst der Fondsgesellschaft Degi, sieht sogar das eine oder andere Schnäppchen: "Die Gewinner der Krise sind auf der Käuferseite, egal wo in Europa."




      Teil 2: Die Banken spielen noch mit
      Bei der Finanzierung von Ferienimmobilien spielen die Banken trotz Finanzkrise mit. Exklusiv für Capital hat der Finanzdienstleister FMH rund 80 deutsche Banken nach ihrer Finanzierungsbereitschaft bei Ferienimmobilien befragt. Ergebnis: Käuferbonität, Lage und Wiederveräußerbarkeit sind zwar wichtiger geworden, einen Finanzierungsnotstand gibt es aber nicht.


      Allein in Deutschland finanzieren rund 23 Geldinstitute, der LBS-Verbund eingeschlossen, Feriendomizile zu vergleichbaren Konditionen wie andere Eigenheime. Bei Auslandsimmobilien ist die Anzahl geringer. "Ferienimmobilien gehören traditionell nicht zu den Lieblingskindern von Banken", sagt FMH-Chef Max Herbst. Das bestätigt Degi-Chefanalyst Beyerle: "Die Risikoeinschätzung der Banken bei Ferienimmobilien ist grundsätzlich negativ." Insgesamt seien Ferienimmobilien ein zu intransparenter Markt.


      Immerhin: Es gibt noch neun Geldgeber. "Durch die Finanzkrise haben sich unsere Regeln für die Ermittlung des Verkehrswerts und der Beleihungsgrenzen von Auslandsimmobilien nicht geändert", sagt Georg Hoogendijk, Sprecher der Geschäftsführung der Postbank-Tochter BHW. Bis 70 Prozent des Verkehrswerts könnten beliehen werden.


      Ähnliche Bedingungen bieten auch die Kreditvermittler Creditweb Deutschland und BS Baugeld Spezialisten: Hier ist eine maximale Finanzierung von 70 Prozent des Verkehrswerts des zu finanzierenden Objekts möglich. Enderlein & Co gewährt sogar einen sogenannten Beleihungsauslauf bis maximal 100 Prozent. Als Beleihungsauslauf bezeichnet man den Anteil am Kaufpreis, der mit Fremdmitteln finanziert wird.


      Nicht alle Banken verfolgen diese Geschäftspolitik. So bieten zwar Deutsche Bank, Dr. Klein & Co. oder die PSD Bank Hannover Finanzierungen an, allerdings nur gegen eine zusätzliche Sicherung über ein inländisches Objekt. "Für Geldinstitute ist entscheidend, wie die Bonität der Kunden ist und ob die Immobilien wieder veräußert werden können", sagt Herbst.


      Von Nikolaus von Raggamby




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 21:18:21
      Beitrag Nr. 9.339 ()
      Expertos no ven próximo el ajuste del sector inmobiliario y creen que seguirán cayendo los precios durante varios años
      24.08.09 | 14:16. Archivado en Precios
      ◦◦

      El sector inmobiliario está lejos de completar su ajuste debido a que la crisis financiera y el paro siguen manteniendo bajo mínimos las compraventas de viviendas, una situación en la que los precios seguirán cayendo, según expertos consultados por Europa Press.

      Así, por ejemplo, desde la consultora Aguirre Newman se asegura que los precios de la vivienda aún deberán bajar en torno a un 10%, mientras que desde Idealista se opina que éstos aún son "precios de burbuja".

      Coincidiendo con el repunte de las hipotecas constituidas en el mes de mayo (14,6%), la ministra de Vivienda, Beatriz Corredor, aseguró que el sector y los precios inmobiliarios se han "estabilizando". El precio medio de la vivienda libre descendió un 8,3% en el segundo trimestre, según su departamento.

      Además, los promotores llevan meses señalando que he ya han ajustado los precios de las viviendas más de un 20% y que ese es su límite. En paralelo, la caída de las compraventas se moderó en junio, hasta caer un 25,5%.

      Todos estos indicadores parecen reflejar que la caída libre del sector está tocando fondo, pero el director de análisis e investigación de la consultora Aguirre Newman, Javier García-Mateo, asegura que "todavía no se ha acabado el ajuste" y que los precios de la primera vivienda aún deberían bajar entre un 8% y un 12%, y entre un 10% y un 15% en segunda residencia.

      Así, García-Mateo afirma que "los ritmos de venta son bajos, muy bajos" y que, teniendo en cuenta que los bancos ya no conceden créditos por el 100% del valor de tasación de los pisos, "los precios deberían seguir bajando" para lograr que la demanda pueda acceder a los pisos en venta. "¿Quién tiene ahorrado un 20% del valor de un piso?", se preguntan desde Aguirre Newman.

      Así pues, dado el endurecimiento de las condiciones de financiación, García-Mateo considera que el ajuste aún está pendiente de completarse y recae del lado de los precios, para que la tasa de esfuerzo de las familias, que "aún es muy elevada", no sea un obstáculo.

      SIGUEN EN "PRECIOS DE BURBUJA"

      En esta línea, el jefe de Estudios de Idealista.com, Fernando Encinar, aseguró que el ajuste de los precios "aún no es suficiente para situarlos en un entorno de accesibilidad", de modo que "siguen siendo un precio de burbuja", como demuestran los bajos niveles de compraventa.

      De hecho, "a pie de calle" sólo se cierran, por lo general, aquellas operaciones que implican "descuentos del 30%", e incluso hay casos en los que viviendas con rebajas de hasta el 40% no se venden.
      A su juicio, "hay más demanda que nunca" --Idealista.com recibió 2,7 millones de consultas sólo en el mes de julio--, lo que ocurre es que el comprador "busca un producto muy competitivo y sabe si una vivienda está en precio", a lo que se une, nuevamente, que los bancos ya no conceden hipotecas por encima del 80% del valor de tasación de inmueble.

      Así pues, tras tachar la moderación de la caída de las compraventas en junio de "estacional", afirmó que "es difícil pensar en una fase de normalización" del sector inmobiliario, más aún cuando "no se ve que vaya a repuntar el empleo". "No tengo ni un sólo dato para pensar que lo peor ha pasado en el mercado de la vivienda", añadió.

      Por su parte, el director general del portal inmobiliario www.comprarcasa.com, Sergio Fernández, aseguró que "todavía queda tiempo para salir de la situación" en la que se encuentra el sector residencial, ya que primero ha de mejorar la situación económica general. Así, apostó por esperar a ver cómo evoluciona el 'stock' de viviendas sin vender durante "los próximos meses".

      Ahora bien, Fernández también puso en valor el papel al que están llamados a desempeñar bancos y cajas en su faceta de comercialización de las viviendas obtenidas bien por ejecuciones de créditos al promotor o bien como daciones. En este sentido, desde Aguirre Newman también se apunta que las entidades financieras "pueden aplicar descuentos muy agresivos" que los promotores no se pueden permitir.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 15:28:38
      Beitrag Nr. 9.340 ()
      hier werden spanische Texte eingestellt, vielleicht sehr informativ, aber eine kurze deutsche Zusammenfassung ist bestimmt keine Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 19:07:16
      Beitrag Nr. 9.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.856.229 von Manfred123 am 26.08.09 15:28:38Manfred, für mich wäre es keine Zeitschwendung - aber vielleicht ein bißchen allwissend Oberlehrerhaft. All diese Zeitungsartikel in castellano stammen nicht von mir, sondern aus verschiedenen spanischen Zeitungen oder Info-Foren. Ich versuche nur an andere Spanien Interessierten auch diese Informationen möglichst tagesaktuell weiterzugeben. Eine kurze inhaltliche Darstellung in deutscher Sprache hilft hier meiner Meinung wenig. Aber ich versuche es trotzdem einmal.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 19:17:50
      Beitrag Nr. 9.342 ()
      Wer kann da noch die total überteuerten Wohnimmobilien kaufen?:confused:

      Sechs von zehn (16,7 Millionen Personen) verdienen in Spanien weniger als 1.100,-- Euro Brutto im Monat!

      26-08-2009



      Once millones de mileuristas

      Seis de cada diez empleados cobran menos de 1.100 euros.
      16,7 millones de personas perciben un sueldo bruto anual inferior a 13.400 euros en el Estado español.

      Shaila Pérez

      Bilbao. La situación de galopante recesión en la que se encuentra la economía mundial complica sobremanera la obtención de un empleo y más todavía la de uno con una retribución salarial superior a los mil euros, esa barrera psicológica a la que se enfrentan sobre todo los jóvenes que se incorporan al mercado de trabajo, pero que ya es toda una tendencia en el Estado. Un estudio realizado por Técnicos del Ministerio de Hacienda (Gestha) revela que unos 10,8 millones de asalariados perciben unos ingresos brutos mensuales inferiores a los 1.100 euros. Lo que representa que el 57% de los trabajadores que desarrollan su actividad en el Estado español son mileuristas o incluso menos que eso.

      Casi once millones dentro de una masa compuesta por cerca de 18 millones de personas dadas de alta en la Seguridad Social. La crisis está para batir récord y el número de personas con sueldo por debajo de los mil euros ha aumentado en medio millón en un año. Son datos sacados de las declaraciones de la renta presentadas en 2007 en el Ministerio de Hacienda. Por aquel entone la crisis económica todavía estaba en proceso de desarrollo. Es más que probable que el número de mileuristas haya aumentado al ritmo de la crisis. El retroceso de los ingresos por IRPF apunta en esa dramática dirección.

      Si se suman los pensionistas y autónomos que cobran en torno a la cifra de los mil euros, hay 16,7 millones de personas que cobran al año un sueldo bruto inferior a los 13.400 euros. La retribución media nacional es de 18.087 euros brutos. El contraste es importante, cinco mil euros de diferencia impulsados por el reducido porcentaje de personas que superan los 15.000 euros anuales. La distancia entre los extremos es abismal.

      El informe de los funcionarios del Ministerio no incluyen ni a la CAV ni a Navarra, porque ambas recaudan sus impuestos. La situación vasca es mejor, el salario mínimo se sitúa cerca de los 1.950 euros, siempre brutos, frente a los 1.780 del Estado, pero el mercado laboral no es ajeno al repunte de mileuristas.

      En lo que concierne a trabajadores autónomos, el informe revela que cerca de 1,6 millones de empresarios y profesionales obtienen unos ingresos mensuales inferiores a 1.100 euros brutos, lo que representa las tres cuartas partes del total de los trabajadores autónomos.

      La estadística sale a la luz en un momento en el que el Ejecutivo de Zapatero plantea una reforma fiscal para que paguen más las rentas altas. Teniendo en cuenta que la mayor parte de la población activa recibe un salario inferior a los 1.100 euros brutos mensuales, habrá que observar cuál es la cuantía que estima el Gobierno central como renta alta y donde fija el límite de la subida. El Gestha ya ha advertido de que las rentas superiores a 60.000 euros brutos anuales, una referencia fiscal, sólo suponen un 5% de las declaraciones. Apretarles el cinturón sólo a ellos no permitirá mejorar los ingresos al nivel que pretende el Gobierno Zapatero.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 19:36:29
      Beitrag Nr. 9.343 ()
      derStandard.at › Wirtschaft › Konjunktur


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      27.08.2009 10:46

      Spaniens Wirtschaft schrumpft
      Bruttoinlandsprodukt sank im zweiten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 4,2 Prozent - Höchster Rückgang seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1970

      Madrid - Die spanische Wirtschaft schrumpft noch stärker als angenommen. Wie das Nationale Statistik-Institut (INE) am Donnerstag in Madrid mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent. Dies ist der höchste Rückgang seit Beginn der statistischen Erhebungen im Jahr 1970.

      Die Statistiker waren in einer vorläufigen Erhebung ursprünglich von einem Wert von minus 4,1 Prozent ausgegangen, den sie nun nach unten korrigierten. In den vergangenen zwölf Monaten gingen nach diesen Angaben in Spanien fast 1,4 Millionen Arbeitsplätze verloren.
      Der Rückgang des BIP wird in erster Linie auf einen Einbruch der Binnennachfrage zurückgeführt, die um 7,3 Prozent schrumpfte. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 sank die spanische Wirtschaftsleistung zwischen April und Juni um 1,1 Prozent. (APA)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 07:29:03
      Beitrag Nr. 9.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.867.116 von Burentom am 27.08.09 19:07:16danke,
      natürlich sind Originalberichte aus span. Zeitungen eine wichtige Informationsquelle, bestimmt beherrschen viele Forumsteilnehmer , auch die Sprache.
      Für alle anderen, hilft bestimmt eine kleine detsche Zusammenfassung,
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 21:42:11
      Beitrag Nr. 9.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.869.414 von Manfred123 am 28.08.09 07:29:03Als "wichtige Informationsquelle" betrachte ich eigentlich auch die "Eindrücke" aus dem jeweiligen Urlaubsgebiet - gibt es denn nichts zu berichten? :look:
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 21:45:29
      Beitrag Nr. 9.346 ()
      28.08.2009, 15:29 Uhr
      Warten auf den Aufschwung
      Wirtschaft in Südeuropa erwacht aus Tiefschlaf
      von Anne Grüttner und Katharina Kort

      Aus Südeuropa kommen erste Anzeichen dafür, dass der schlimmste Teil der Wirtschaftskrise überstanden sein könnte. Die Mittelmeerländer Spanien und Italien senden derzeit jedenfalls konjunkturelle Hoffnungssignale aus. Doch für viele Unternehmen könnte die frohe Botschaft zu spät kommen.

      Frachter im Hafen von Bilbao: Dass der Konjunkturabsturz Spaniens im zweiten Halbjahr etwas gebremst wurde, liegt an der gestiegenen Exportquote des Landes.

      MADRID/MAILAND. In Spanien sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal mit 1,1 Prozent schon deutlich langsamer, als im Vorquartal; und in Italien machte das Verbrauchervertrauen im August einen Satz und sprang auf den höchsten Stand seit März 2007 - zur großen Verblüffung aller Ökonomen.

      "An einem gewissen Punkt ist es schwierig zu verstehen, womit die Italiener zufrieden sind", sagte Paolo Mameli, Volkswirt bei der Bank Intesa Sanpaolo. Er vermutet als Gründe für die gute Laune die verbesserte internationale Lage und die geringere Inflation, die den Italienern mehr Kaufkraft beschert. Allerdings sei es schwierig, aus dem Verbrauchervertrauen die tatsächliche Entwicklung des privaten Verbrauchs abzuleiten, schränkt der Ökonom ein. Die Verbraucherlaune war im August von 107,5 auf 111,8 Punkte gestiegen.

      BIP von Spanien und Italien

      Italiens Wirtschaft steckt wie der Rest der Welt mitten im schwierigsten Jahr seit langem. Wie in allen Industriestaaten brach die Wirtschaft im Winter ein; für das Gesamtjahr rechnen die Beobachter mit einem Rückgang der Wirtschaftleistung von rund fünf Prozent.

      Doch da Italien - anders als Spanien - nicht in einer Immobilienkrise steckt, dürfte "das Schlimmste vorbei sein", sagt Zentralbankchef Mario Draghi. Im Sommer scheint die Industrieproduktion ihren Fall beendet zu haben. Draghi schließt nicht aus, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr wieder wachsen könnte - "wenn auch nur wenig".

      Doch für viele Unternehmen könnte das Ende der Krise zu spät kommen, glaubt der Ex-Goldman-Sachs-Banker Draghi. Gerade Unternehmen, die sich mit Fremdkapital restrukturiert haben und von der Krise überrascht worden seien, könnte bald die Puste ausgehen. "Ihre Existenz ist bedroht." Die Folge wären Massen-Entlassungen, steigende Arbeitslosigkeit und sinkender Konsum.

      Mit noch ganz anderen Problemen haben freilich die Spanier zu kämpfen: Während Italiens Rezession - ähnlich wie in Deutschland - weitgehend vom Einbruch des Welthandels verursacht wurden, kämpft Spanien wie kaum ein anderes europäischen Land mit dem Platzen der Immobilienblase. Der Häusermarkt brach zusammen und die Immobilienpreise rutschten in den Keller - und der Traum vom schnellen Geld zerplatzte und die Bauindustrie liegt am Boden. Volkswirte fürchten, das Land werde noch lange mit den Folgen der Krise kämpfen müssen. Neben den Vermögensverlusten lastet die hohe Arbeitslosigkeit auf dem Konsum wie Blei.

      Dass der Konjunkturabsturz Spaniens im zweiten Halbjahr etwas gebremst wurde, liegt an der höheren Nachfrage der EU-Handelspartner. Nach den am Donnerstag revidierten Daten schrumpfte die spanische Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 1,1 Prozent - nach einem Rückgang von 1,6 Prozent im ersten Quartal.

      Die leichte Verlangsamung des Falls war ausschließlich dem positiven Außenbeitrag zu verdanken. Die Exporte erholten sich etwas, teilte die Statistikbehörde INE mit. Konsum und Investitionen schlugen dagegen nach wie vor stark negativ zu Buche. Das liegt an den Folgen der schweren Immobilienkrise, die sich in einem starken Rückgang der Bauinvestitionen äußerte und die Arbeitslosigkeit in die Höhe trieb. In den vergangenen zwölf Monaten gingen 1,4 Millionen Jobs verloren, die Arbeitslosenrate steht bei 18 Prozent.

      Zwar dürfte auch Spanien nun das Schlimmste überstanden haben, kommentierte die Rating-Agentur Moody's. Doch Wachstum wird es dort wohl erst später als in anderen EU-Staaten wieder geben
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 11:32:03
      Beitrag Nr. 9.347 ()
      Euribor12M Monatsdurchschnitt im August ist bei 1,334%
      Das ist historischer Tiefststand.

      Das hilft jedoch den hoch verschuldeten spanischen Haushalten, die ja alle variabel finanziert haben.

      Bei neuen Krediten kommen die Zinssenkungen weniger deutlich an. Ersmal werden kaum Kredite vergeben und wenn, dann mit höheren Margen, als noch vor einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 06:50:15
      Beitrag Nr. 9.348 ()
      In Andalusien sind in den letzten 8 Monaten so viele Arbeitsplätze abgebaut worden, wie in der letzten Dekade geschaffen wurden. 249.100

      http://www.elconfidencial.com/espana/empresas-andaluzas-dest…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 06:56:09
      Beitrag Nr. 9.349 ()
      Spanische Zentralbank ist sich sicher, daß das Haushaltsdefizit Spaniens 12% betragen wird.
      http://www.cotizalia.com/cache/2009/09/02/noticias_49_defici…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 07:12:00
      Beitrag Nr. 9.350 ()
      Eurostat
      Spanien hat mit 18,5% die höchste Arbeitslosenquote in Europa.
      Insbesondere hat Spanien auch die höchste Arbeitslosenquote bei den Personen unter 25 Jahre: 38,4%

      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/3-01092009…

      Da fallen erst einmal einige potentielle Hauskäufer weg. Und dann birgt das noch großes Potential für Hypothekenvollstreckungen.
      Der Spanier hat ja schon früh Eigentum erworben. Oft über 80% finanziert, wobei Grundlage oft nicht der Kaufpreis, sondern das überbewertete Wertgutachten war.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 07:23:07
      Beitrag Nr. 9.351 ()
      Zapatero denkt übrigens bereits laut über Steuererhöhungen nach.
      In Erwägung gezogen wird die Erhöhung der Steuer auf Kapitalerträge, die im Moment pauschal 18% beträgt.

      Das halte ich für ganz falsch. Spanien hat gerade 2006 eine Steuerreform gehabt. Da kann man nicht gleich wieder alles umkrempeln. Das schafft Planungsunsicherheit und schreckt Investoren ab.

      Die sollten mal ganz schnell Geld in die Bildung schmeissen. Solange noch Geld da ist (bzw. an Spanien verliehen wird).
      34% der 25 Jährigen sind arbeitslos. Mehr als jeder Dritte.
      Wenn Spanien da in Zukunft was ändern will, dann geht nur eins: Bildung, Bildung und Bildung.

      Der ungelernte Hilfsarbeiter kann nicht die Grundlage für eine funktionierende Wirtschaft sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 10:08:13
      Beitrag Nr. 9.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.898.897 von spain98 am 02.09.09 07:23:07wenn ich als Ausländer eine Wohnung in Spanien mit einem Gewinn verkaufe, inwieweit muss dieser Gewinn in Spanien versteuert werden?
      Gibt es da haltefristen, nach denen Gewinne frei sind, werden auch Scheingewinne, entstanden durch die Inflation besteuert?
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 11:18:39
      Beitrag Nr. 9.353 ()
      Ich würde die Gewinnversteuerungsfrage schnell klären:
      In 1-2 Jahren sind die Gewinne sonst weg.

      Übrigens geht in den letzten Monaten nach x-Berichten fast überhaupt nichts mehr mit Immobilien,
      d.h. "extremen geringe Anzahl an Käufen und Verkäufen".
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:09:47
      Beitrag Nr. 9.354 ()
      Jetzt sollen die Autonomen Regionen auch noch die Umsatzsteuer selbst festsetzen dürfen.
      Oh Gott, dann haben bald das totale Chaos hier. Da weiss dann gar keiner mehr, was anzuwenden ist.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:38:14
      Beitrag Nr. 9.355 ()
      Die Firma Roca, einer der größten spanischen Hersteller für Sanitäreinrichtungen hat einen neuen Qualitätstest für ihre Kloschüsseln eingeführt und setzt damit definitiv neue Maßstäbe bei der Qualitätskontrolle. Nur ein Bruchteil der Produktion besteht den Test:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 07:11:54
      Beitrag Nr. 9.356 ()
      Hier könnt ihr euch mal die Statistik der Verkaufszahlen neuer und gebrauchter Wohnungen anschauen.
      im 1. Quartal 2007 waren es z.B. 230.755 im 1Q 2009 104.703. Ein Einbruch um ca. 55%

      http://www.elmundo.es/elmundo/2009/09/09/suvivienda/12524813…

      Zapatero hat übrigens gestern verkündet, daß er den Bausektor wieder zum Motor der spanischen Wirtschaft machen will.

      Da bin ich ja mal gespannt, wie er das anstellt. Das desolate Bildungsniveau der breiten Masse der arbeitsfähigen Bevölkerung in Spanien lässt ja auch keine hochqualifizierten Industriebereiche zu.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:20:48
      Beitrag Nr. 9.357 ()
      .Wirtschaft
      Donnerstag, 10. September 2009

      Kein Geld für lau
      EU erstickt an Schulden


      Die Menschen haben sich an anstronomisch hohe Zahlen im Zuge der Finanzkrise gewöhnt. Da scheint es zunächst nicht allzu dramatisch, was die EU-Kommission errechnet hat. Bei näherer Betrachtung bedeuten sie aber, dass die Finanzkrise den EU-Staaten ein Problem beschert hat, an dem sie noch lange zu knabbern haben werden.
      Wir schaufeln uns schon wieder die Grube, in die wir als nächstes fallen werden.
      Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf die Daten der EU-Kommission meldet, werden die meisten europäischen Staaten bis 2020 einen Schuldenstand anhäufen werden, der doppelt bis dreimal so hoch ist wie es die Maastricht-Kriterien erlauben. Den Berechnungen zufolge werden die krisenbedingten Konjunkturpakete, Kapitalspritzen und Bankengarantien die Verschuldung in Europas großen Volkswirtschaften in den kommenden Jahren regelrecht explodieren lassen.

      Den unveröffentlichten Zahlen zufolge könnte Irland dann Schulden im Umfang von etwa 200 Prozent der Wirtschaftsleistung haben, in Großbritannien wird mit rund 180 Prozent gerechnet. 2007 lag der irische Wert noch bei 25 Prozent und der britische bei 44,2 Prozent. Beide Länder haben ihren Bankensektor in der Krise mit mehr Staatsmilliarden als andere Länder gestützt.

      Als Folge kündigte Spaniens Ministerpräsident José Luis Zapatero Steuererhöhungen für 2010 an. Anfang der Woche hatte eine Regierungskommission in Irland höhere Abgaben gefordert. Steuererhöhungen gelten auch in Deutschland nach der Bundestagswahl als wahrscheinlich.

      Im EU-Durchschnitt rechnen die Experten der Kommission für 2020 mit einem Schuldenstand von etwa 125 Prozent der Wirtschaftsleistung. Frankreich und Italien dürften in etwa diese Werte aufweisen. Deutschland kommt auf etwas weniger als 100 Prozent. Zum Vergleich: Die Bundesrepublik hatte 2007 noch einen Schuldenstand von 65,1 Prozent, für 2009 rechnet Brüssel mit 73,4 Prozent. Der EU-Stabilitätspakt setzt den Regierungen eigentlich eine Obergrenze von 60 Prozent.

      ddi/DJ/rts
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:25:40
      Beitrag Nr. 9.358 ()
      Krise: Spanien vor massiven Steuererhöhungen
      10.09.2009 | 08:40 | (DiePresse.com)

      Um steigendes Budgetdefizit in den Griff zu bekommen, will der spanische Premier Zapatero die Steuerlast um bis zu 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes anheben.

      Die spanische Regierung hat für das nächste Jahr Einsparungen bei Staatsausgaben und höhere Steuern angekündigt. Es sei dringend erforderlich, das steigende Budgetdefizit in den Griff zu bekommen, sagte Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero am Mittwoch vor dem Parlament. Die Steuerlast werde um bis zu 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) oder 15 Mrd. Euro steigen. Die Einsparungen sollen einen Umfang von 8,6 Mrd. Euro haben.

      Zapatero sagte nicht, welche Steuern erhöht werden sollen. Die Lohnsteuer soll aber unverändert bleiben, und für Unternehmen, die in den kommenden beiden Jahren ihren Beschäftigtenstand unverändert halten, seien sogar Erleichterungen geplant. Bei den Ausgaben werde das kommende Budget "das strengste der letzten Jahre sein", hier seien Kürzungen um 4,5 Prozent im Vergleich zu heuer geplant.

      Hohe Arbeitslosigkeit

      Laut Zapatero gibt es zwar Anzeichen für ein Ende der Rezession. Spanien stehe aber weiter vor wirtschaftlich schweren Zeiten mit hoher Arbeitslosigkeit und schwacher Konjunktur. Die Arbeitslosenquote von 17,9 Prozent ist derzeit die höchste in der EU.

      Der konservative Oppositionsführer Mariano Rajoy warf Zapatero vor, der Öffentlichkeit den Ernst der wirtschaftlichen Lage zu verschweigen. Die Regierung gehe im Kampf gegen die Wirtschaftskrise "dilettantisch" vor, und versuche ihre verfehlte Wirtschaftspolitik nun durch Steuererhöhungen zu retten. "Es gibt keine Steuererhöhung, die ausreichen würde, um das von ihnen geschaffene Loch zu stopfen", hielt der Oppositionsführer dem Regierungschef vor.

      (APA)
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      schrieb am 10.09.09 19:34:47
      Beitrag Nr. 9.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.951.050 von spain98 am 10.09.09 07:11:54Zapatero hat übrigens gestern verkündet, daß er den Bausektor wieder zum Motor der spanischen Wirtschaft machen will.

      Er meint wohl über den "Straßenbau", denn gebuddelt wird ja zu Zeit in den spanischen Innenstädten überall. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:26:12
      Beitrag Nr. 9.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.161 von Burentom am 10.09.09 19:34:47Nee. Das ist doch der Plan E, der zum Straßen aufreissen.
      Der läuft jetzt im September aus und gibt nochmal Schwung in die Arbeitslosenzahlen.

      Der macht echt den Immobiliensektor wieder zum Motor. Dann kommt auch Trope wieder her auf hohem Ross.:D
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:37:03
      Beitrag Nr. 9.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.657 von spain98 am 11.09.09 14:26:12Der macht echt den Immobiliensektor wieder zum Motor - Sicher - die Käufer stehen ja schon wieder "Schlange" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 10:42:48
      Beitrag Nr. 9.362 ()
      Nozar declara concurso de acreedores con una deuda de 700 millones
      La inmobiliaria llevaba cuatro meses negociando con sus acreedores, pero no ha llegado a acuerdo


      EUROPA PRESS - Madrid - 11/09/2009

      La inmobiliaria Nozar ha presentado hoy la solicitud de concurso voluntario de acreedores ante el juzgado de lo Mercantil número 2 de Madrid, tras cerrar sin acuerdo cuatro meses de negociación con sus bancos y acreedores para intentar reestructurar su deuda de 700 millones de euros, según han informado en fuentes de la empresa.

      La compañía de la familia Nozaleda, que cerró el pasado 2008 con unas pérdidas de 209,39 millones de euros, se suma así a la lista de grandes compañías del sector que se han declarado insolventes desde que estalló la burbuja inmobiliaria, como son Llanera, Martinsa Fadesa -que presentó la mayor suspensión de pagos con 7.000 millones-, Habitat -la segunda, con 2.400-, Tremón, Aifos, Constructora Pedralbes, Edisan, Obrum, DHO y Begar, entre otras. Además, al igual que el grupo presidido por Fernando Martín, Nozar era la única de todas ellas que formaba parte del conocido como G-14, grupo que reunía a las mayores empresas del sector en sus tiempos de bonanza.

      Nozar estaba inmersa desde el pasado mes de mayo en un proceso de diálogo con sus acreedores gracias a la reciente reforma realizada en la Ley Concursal, que permite a las empresas con dificultades seguir negociando durante tres meses sin necesidad de recurrir a la suspensión de pagos. De hecho, tuvo el triste privilegio de ser la primera de las grandes inmobiliarias en acogerse a la misma. Pero, a día de hoy, último día de plazo, no había logrado un acuerdo.

      Según fuentes financieras, la compañía había conseguido 55 de los 70 millones de euros que necesitaba, mientras que, a pesar de se había alcanzado un "preacuerdo" para apoyar su plan de refinanciación, la banca no ha podido cerrarlo al no poder aportar Nozar las "garantías necesarias", es decir, avales y activos, como terrenos y promociones que, en su mayoría, están pignorados o hipotecados en otras operaciones.

      Deuda con Hacienda

      Además, según las mismas fuentes, la mayor parte de la deuda son con Hacienda y con un número elevado de acreedores que no son bancos, lo que junto a la petición de que "la refinanciación tenga una quita de hasta el 50%" impidió la operación.

      En total, la falta de un acuerdo en torno a estos 20 millones ha sido la causante del concurso. Y eso a pesar de que la compañía, con un patrimonio neto de 16 millones y 63,4 millones de capital social a cierre de 2008, logró reducir su pasivo desde los más de 4.000 millones de euros que tenía el pasado diciembre hasta 700 millones.

      Nozar se convirtió en uno de los principales accionistas de las inmobiliarias Colonial y Afirma cuando estas estaban presididas y controladas por Luis Portillo y Enrique Bañuelos. La caída del valor de las participaciones en estas compañías explica en buena parte la situación actual del grupo.

      La declaración en concurso de acreedores, asimismo, tiene lugar después de que el juez rechazase antes de verano una denuncia presentada en noviembre por la compañía Avalatransa, que pedía la suspensión de pagos de Nozar por una deuda pendiente de 311.000 euros.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Nozar/declara/concur…
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      schrieb am 13.09.09 19:18:50
      Beitrag Nr. 9.363 ()
      TRIBUNA: Primer plano VICENTE CUÑAT Y LUIS GARICANO
      ¿Para cuándo la reestructuración del sistema financiero español?

      Con la creación en julio del Fondo de Reestructuración Ordenada Bancaria (FROB) se abría la posibilidad de una reestructuración inminente del sistema financiero español. Dos meses después, esta reestructuración aparece casi completamente estancada. Las únicas fusiones confirmadas son de ámbito puramente regional e incluyen entidades pequeñas; las grandes entidades por ahora no participan en los procesos de consolidación. Es difícil imaginar que estos procesos creen fortaleza y solidez a base de sumar debilidades.

      Con la creación en julio del Fondo de Reestructuración Ordenada Bancaria (FROB) se abría la posibilidad de una reestructuración inminente del sistema financiero español. Dos meses después, esta reestructuración aparece casi completamente estancada. Las únicas fusiones confirmadas son de ámbito puramente regional e incluyen entidades pequeñas; las grandes entidades por ahora no participan en los procesos de consolidación. Es difícil imaginar que estos procesos creen fortaleza y solidez a base de sumar debilidades.

      La noticia en otros webs
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      en otros idiomas
      Y sin embargo, numerosos indicios sugieren que la situación del sector financiero continúa siendo preocupante. Sólo la Caja de Castilla La Mancha, intervenida por el Banco de España, presenta cuentas verdaderamente transparentes. Pues bien, sus niveles de mora alcanzan el 17,3%. El resto del sector muestra un 5% de mora. ¿Es creíble esta diferencia? El hecho de que algunas cajas presuman sin rubor de manipular sus números contables no inspira confianza al respecto. El canje de deuda impagada por activos inmobiliarios a precios ficticios ha permitido a muchas entidades ocultar sus niveles de mora. The Economist recientemente estimaba que los bancos comerciales han hecho canjes de deuda por activos inmobiliarios por valor de 10.000 millones de euros. Si las cajas han hecho lo mismo, la mora real sería, de acuerdo con UBS, del 5,6% y no del 4,6%. También se preserva el valor contable de dichos activos mediante operaciones como Aliancia, una sociedad formada por ocho cajas de ahorro para gestionar 200 millones de euros de activos inmobiliarios. El objetivo reconocido al formar la sociedad es sacar los activos del balance de las entidades. Según el gestor de la sociedad, no van a bajar los precios de los activos salvo de forma puntual; el objetivo es "no perder dinero". Se trata, claro, de un puro artificio para no reconocer las pérdidas e inscribir en su balance números completamente alejados de la realidad. Dadas las numerosas manipulaciones, no es extraño que los analistas de UBS estimaran recientemente que la mora es la mitad de la que sería si la contabilidad fuera más transparente.

      Si los balances son peores de lo que parece, si las instituciones financieras saben (o temen) que los activos en su balance son ficticios, que en realidad las hipotecas no se van a pagar y que el suelo por el que han canjeado la deuda es invendible, estas instituciones van a destinar sus recursos a generar colchones para afrontar futuras pérdidas y no a generar financiación para familias y empresas. Corremos el riesgo de que se conviertan así en las llamadas instituciones zombis, ni vivas ni muertas. Esto supone un peso enorme para la economía, ya que no sólo no pueden contribuir a la recuperación económica, sino que se detraen recursos productivos para mantener en activo instituciones que no son viables.

      La alternativa es clara: cerrar las instituciones inviables y fusionar el resto. No se trata de hacer fusiones regionales entre instituciones débiles (como algunas de las que se plantean), sino de consolidar realmente el sistema. La herramienta existe: el FROB. La ley contiene instrumentos para permitir al Banco de España rechazar los planes de viabilidad de las cajas y modificarlos, despedir a los gestores, imponer la administración directa por parte del FROB y reestructurar la entidad. Es decir, el Banco de España puede forzar las fusiones que considere necesarias gracias a la amenaza, implícita o explícita, de la eliminación de la caja.

      ¿Qué impide entonces que el Banco de España dé los pasos necesarios para llevar a cabo las fusiones y reestructuraciones necesarias? La respuesta más probable se puede deducir del ámbito regional de las fusiones existentes: el miedo al conflicto con los Gobiernos autonómicos, que guardan celosamente sus competencias estatutarias sobre la autorización de fusiones. De momento, Galicia ha anunciado un recurso de inconstitucionalidad contra el FROB, y Cataluña lo está considerando.

      Y, sin embargo, es evidente que las fusiones entre cajas de distintas comunidades autónomas permiten una mayor diversificación de los activos y pasivos de éstas y la diversificación del color político de los órganos de gobierno de las cajas es un excelente mecanismo de control. En nuestra opinión, estas fusiones se pueden y deben llevar a cabo de manera que respeten las preocupaciones legítimas de las comunidades, entre otras el temor de que las fusiones entre cajas de distintas autonomías diluyan el enfoque territorial de su obra social. La clave es la separación de los derechos de propiedad y control (un hecho habitual en las empresas donde los accionistas son propietarios, pero no gestionan). En una fusión entre cajas de distinto ámbito territorial, las obras sociales de ambas cajas se podrían constituir en accionistas (con cuotas participativas, pero sin derechos de control) de una fundación que recibiese el equivalente a la obra social combinada de las dos cajas preexistentes, con participaciones proporcionales al valor de cada una de las cajas en el momento de la fusión. Además, las marcas de las cajas preexistentes podrían conservarse, haciendo la fusión más aceptable para los votantes regionales.

      El Banco de España debe llevar a cabo las reestructuraciones y fusiones que sean necesarias para sanear el sistema financiero. Permitir la supervivencia por más tiempo de cajas o bancos que sólo sobreviven gracias a los artificios contables dificultará aún más la ya difícil recuperación económica.


      Vicente Cuñat es profesor de Finanzas, y Luis Garicano, catedrático de Economía y Estrategia, ambos en la London School of Economics.
      http://www.elpais.com/articulo/semana/reestructuracion/siste…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 07:36:36
      Beitrag Nr. 9.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.132 von K1K1 am 13.09.09 10:42:48Miilliarden verdient und Milliarden versenkt ...

      selbst die einstigen Markführer haben sich nicht an die einfachen regeln der kaufmännischen Vorsicht gehalten. Verstand ein, Gier aus :D

      La inmobiliaria Nozar ha presentado hoy la solicitud de concurso voluntario de acreedores ante el juzgado de lo Mercantil número 2 de Madrid, tras cerrar sin acuerdo cuatro meses de negociación con sus bancos y acreedores para intentar reestructurar su deuda de 700 millones de euros, según han informado en fuentes de la empresa.

      La compañía de la familia Nozaleda, que cerró el pasado 2008 con unas pérdidas de 209,39 millones de euros, se suma así a la lista de grandes compañías del sector que se han declarado insolventes desde que estalló la burbuja inmobiliaria, como son Llanera, Martinsa Fadesa -que presentó la mayor suspensión de pagos con 7.000 millones-, Habitat -la segunda, con 2.400-, Tremón, Aifos, Constructora Pedralbes, Edisan, Obrum, DHO y Begar, entre otras. Además, al igual que el grupo presidido por Fernando Martín, Nozar era la única de todas ellas que formaba parte del conocido como G-14, grupo que reunía a las mayores empresas del sector en sus tiempos de bonanza.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 07:06:23
      Beitrag Nr. 9.365 ()
      Spain's Struggles Illustrate Pitfalls of Europe's Common Currency

      MADRID -- Even as France and Germany begin to show signs of economic recovery, weaker members of the European common-currency union remain mired in recession. Without painful overhauls, euro-zone countries such as Spain, Italy, Greece and Portugal seem set for years of meager growth, making their debts harder to pay.

      That raises the question: Could the divergent economic fortunes of euro-zone countries pose a problem for the currency union itself?

      The euro is at its strongest level against the dollar this year, and interest rates suggest investor fears over a debt default by a euro-zone member have eased since earlier ...

      http://online.wsj.com/article/SB125288334119806859.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:56:02
      Beitrag Nr. 9.366 ()
      Kein Wunder das die span. Regierung an einen wieder "erstarkenden" Immobiliensektor glaubt. - Wenn von 4 Bauträgern 3 vom Markt verschwinden - dann kann es ja nur noch "aufwärts" gehen. - Der spanische Immobiliensektor hat dann wieder gute Aussichten und nach 1,65 Mio. verschwundenen Arbeitsplätzen werden bestimmt einige Arbeitslose wieder Arbeit finden. :rolleyes:


      El 75% de las constructoras de este sector desaparecerá
      Brotes... de pánico en el sector inmobiliario español¿
      Quién dijo brotes verdes? Se destruirán 1,65 millones de empleos

      16 de septiembre de 2009 a las 11:15


      Obras de unos edificios inacabados


      Entre 2007 y 2010 se destruirán 1,65 millones de puestos de trabajo ¿Ha pensado en comprar una casa?

      No, en estos momentos es imposible.
      No, no llego a pagar el alquiler como para comprar una.
      Sí, pero no me conceden el préstamo.
      Sí, es una buena oportunidad ahora que están bajando si se tienen ahorros.

      Obras en un edificio inacabado

      El 75% de las empresas constructoras de edificios en España desaparecerá en 2013. A partir de ése año comenzará a recuperarse el sector y alcanzará la mitad de su volumen actual según el estudio elaborado por RR Acuña y Asociados.

      ¿Quién dijo brotes verdes?

      'El Anuario Estadístico del Mercado Inmobiliario Español 2009' presentado hoy en Madrid pronostica que el precio de la vivienda bajará un 22 por ciento desde este año hasta 2011. Éste será superior en las zonas costeras, áreas metropolitanas no consolidadas y productos de precio elevado.

      Tres de cada cuatro empresas constructoras desaparecerán y repercutirá en el empleo, de forma que entre 2007 y 2010 se destruirán 1,65 millones de puestos de trabajo, reduciéndose a la mitad el peso de la construcción en el empleo total, hasta situarse en el 6,3% en 2010.

      Según informa EFE, las altas deudas en este sector junto a al caída de los ingresos al vender menos viviendas y "su mala gestión" son la causa principal de acelerar la entrada en concurso de acreedores.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:17:26
      Beitrag Nr. 9.367 ()
      Wer von den spanischen Provinzen wird in diesem Jahr "Spitzenreiter" ? Andalusien hat zur Zeit eine Arbeitslosenrate von 29 %!

      Trabajadores en paro protestan en Andalucía.
      EFE

      La economía de la región caerá en torno al 4%

      Andalucía se acerca al 29% de paro
      La Junta se defiende como puede y sigue repartiendo subsidios

      Redacción Periodista Digital, 13 de septiembre de 2009 a las 22:08

      En Andalucía declaran tener trabajo menos personas de las que cotizan
      ¿Le parece que Andalucía está más retrasada que otra regiones españolas?
      Si y basta ver los índices de paro o de escolarización
      No, porque la economía no lo es todo en la vida
      No se, porque Extremadura todavía marcha peor
      Es un problema histórico y la culpa no es del PSOE

      José Antonio Griñan. Manuel Chaves con Magdalena Alvarez. Lo asombroso es que Manuel Chaves antes y ahora José Antonio Griñan se atrevan a sacar pecho y además ganen elecciones, porque Andalucía va cuesta abajo y sin frenos. Por lo menos en lo que a economía se refiere.

      Los datos del desempleo son una losa que debrría enterrar electoralmente a los socialistas, pero las encuestas todavía les va por delante del PP de Javier Arenas en la comunidad.

      La cifra de parados registrados alcanza ya las 803.137 personas. Y además hay trampa oficial, porque en la última EPA (segundo semestre) salía un dato sorprendente: en Andalucía declaran tener trabajo menos personas de las que cotizan.

      La Junta se defiende como puede. Argumenta que es la suya es la comunidad donde menos ha crecido el desempleo en los 20 últimos meses. Y que es el Gobierno regional que más medidas antiparo ha puesto en marcha.

      Las previsiones de los analistas dibujan un panorama mucho más sombrío. La economía andaluza caerá en torno al 4%, como ha hecho en el segundo semestre, y el paro alcanzará los 1,2 millones de personas, con un crecimiento de 315.000 parados en un año, lo que situará la tasa de desempleo en el 29% de la población activa.

      [b]¡Virgen santa![/b]
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:11:44
      Beitrag Nr. 9.368 ()
      Schwache Konjunktur
      Spanien kommt einfach nicht auf die Beine


      Von Ute Müller 17. September 2009, 07:54 Uhr

      Auf der iberischen Halbinsel wütet die Wirtschaftskrise noch mit voller Macht. Die Arbeitslosigkeit klettert auf neue Rekordstände, Immobilien sind nicht mehr zu verkaufen. Die Verschuldung steigt, die Regierung muss trotz Abschwung auch noch die Steuern erhöhen. Und selbst das ist wohl noch nicht das Ende.

      Foto: Getty Images/Getty Images Europe
      In Seseña 40 Kilometer vor den Toren von Madrid ist eine riesige Wohnsiedlung entstanden. Eine Geisterstadt: Von den 13000 Wohnungen ist nur ein Bruchteil verkauft.


      Es sind Bilder, die sich einprägen. Kräftige Männer tragen einen Sarg durch Barcelonas Innenstadt, auf dem eine Toilettenschüssel der Marke Roca thront. Dahinter läuft die Trauergemeinde, alles Arbeiter der Firma Roca, auch von Madrid und Sevilla sind sie angereist. Was auf den ersten Blick wie Werbung für ein absurdes Theaterstück wirkt, ist in Wirklichkeit eine Demo gegen die geplante Entlassung von rund Tausend Arbeitern.

      Roca, eines der ältesten spanischen Unternehmen, Hersteller von Sanitäranlagen aller Art und in 137 Ländern präsent, will rund ein Drittel seiner Belegschaft in Spanien loswerden. Der Grund: Wegen der hartnäckigen Krise im Bau und Immobiliensektor werden dieses Jahr nur 150.000 Wohnungen in Spanien gebaut, im Jahr zuvor waren es noch doppelt so viele und 2007 sogar noch 650.000 Stück. Entsprechend gesunken ist der Bedarf an Toilettenschüsseln und den dazugehörigen Bädern.

      „Wir sind wütend und hilflos“, sagt Felipe Triguero, der seit vielen Jahren Wasserhähne bei Roca zusammenschraubt und zum Betriebsrat gehört. Schon bald könnte es sein, dass er und seine Kollegen sich in die langen Schlangen vor den spanischen Arbeitsämtern einreihen müssen.

      Allein im letzten Jahr haben 1,3 Millionen Menschen ihren Job in Spanien verloren, mit einer Arbeitslosenquote von 18 Prozent hat Spanien einen einsamen Spitzenplatz in der EU. Doch die Talsohle ist noch nicht erreicht. Sogar Spaniens Arbeitsminister Celestino Corbacho geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr auf zwanzig Prozent steigen wird.

      Schon jetzt hat sich Spanien von den EU-Ländern abgekoppelt. Während Staaten wie Deutschland, Frankreich oder Portugal schon wieder positive Wachstumsraten vorlegten, schrumpft die spanische Wirtschaft bereits im fünften Quartal infolge. Die Brüsseler Experten gehen davon aus, dass Spanien von allen Ländern der EU als letztes aus der Krise kommen wird.

      Angesichts der Misere hofft Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero nur noch auf Wunder. Statt den versprochenen Umbau der spanischen Wirtschaft in Angriff zu nehmen und die Ungleichgewichte der vergangenen Jahre zu mildern, würde er am liebsten an den Bauboom der vergangenen Jahre anknüpfen. Wir müssen den Immobiliensektor wieder beleben, so der Premierminister bei seinem jüngsten Auftritt vor dem spanischen Parlament und kündigt neue Milliardenkredite für den Wohnungskauf an. Dabei stehen jetzt schon eine Million Wohnungen in Spanien leer.


      Vielleicht gibt es kein besseres Beispiel für die Exzesse der letzten Jahre als Seseña, eine seelenlose Trabantenstadt, etwa 40 km von seinem noblen Regierungssitz entfernt. Auf dem flachen Ödland sollten 40.000 Neubürger angesiedelt werden. Erst waren 13.000 Wohnungen geplant, wegen akuten Wassermangels wurden die Baupläne auf die Hälfte reduziert. Dann kam die Krise und die Nachfrage brach über Nacht ein. Gerade einmal 2300 Menschen wohnen jetzt in Seseña. Nur in wenigen Etagen sind die Wohnblöcke abends erleuchtet. „Wenigstens waren die Wohnungen billig, der Durchschnittspreis liegt bei 180.000 Euro und damit nur halb so hoch wie in Madrid“, so Juan Domínguez, der die Bewohner der Betonruinen vertritt.

      Der Bauherr von Seseña, Francisco Hernando, früher Klempner und heute Spekulant, hat seine Schäfchen rechtzeitig ins Trockene gebracht und will nun neue Wohnblöcke in Afrika hochziehen. Die Zeche für die leer stehenden Wohnungen zahlen nun die Banken. Jahrelang hatten sie die hemmungslose Bauwut mit billigen Krediten angefeuert, die Pleiten bei Bauherren und hochverschuldeten Hausbesitzern hinterlassen nun tiefe Löcher in der Bilanz. In den letzten zwölf Monaten hat sich die Zahl der säumigen Kredite fast verdreifacht.

      Den Finanzinstituten bleibt nichts anderes übrig, als nur gegen mehr Sicherheiten Geld zu verleihen. Darunter leiden mittlerweile nicht nur die Firmen sondern auch der private Konsum, dem Spanien den beispiellosen Boom der letzten Jahre zu verdanken hatte.

      Carlos Vega ist einer, der von diesem Teufelskreis berichten kann. Jahreslang hat der 47-Jährige bei einem IT-Dienstleister gearbeitet, Hauptkunden waren die Banken. Als kostspieliges Equipment nicht mehr gefragt war, verlor Carlos seinen Job. Trotz großzügiger Abfindung stellte der zweifache Familienvater sein Leben radikal um. Statt weiter in den Gourmet-Tempeln in der Madrider Innenstadt einzukaufen, geht es nun in den Discounter. Mit einem monatlichen Arbeitslosengeld von 1383 Euro sieht er sich gezwungen, seine Kinder von ihrer schicken Privatschule im Madrider Vorort Pozuelo zu nehmen und auf eine staatliche Schule zu schicken.

      Ohnehin können Arbeitslose in Spanien höchstens zwei Jahre auf staatliche Unterstützung zählen. Angesichts der drastischen Zunahme der Langzeitarbeitslosigkeit hat die Regierung die Frist um ein halbes Jahr verlängert, dann gibt es aber nur noch 420 Euro pro Monat, mehr Hilfe kann sich das Land angesichts der leeren Kassen nicht leisten. Allein bis Juli ist ein Haushaltsdefizit von 45 Mrd. Euro aufgelaufen, hauptsächlich wegen der Konjunkturpakete und der hohen Ausgaben des Arbeitslosengeldes.

      Beim einstigen EU-Musterschüler dürfte das Haushaltsdefizit bis zum Ende des Jahres auf zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Um das Budgetloch zu stopfen, bricht Zapatero sogar sein Wahlversprechen und erhöht nun die Steuern, zunächst die Tabak- und Alkoholsteuer. Im kommenden Jahr soll auch die Mehrwertsteuer angehoben werden. Oppositionsführer Mariano Rajoy kritisiert das als kontraproduktiv. Und auch in den eigenen Reihen wenden immer mehr Mitstreiter Zapatero den Rücken zu. So legte der frühere Wirtschaftsminister Pedro Solbes nun noch sein Abgeordnetenmandat nieder, um nicht für Zapateros Budgetentwurf stimmen zu müssen.

      Triguero und seinen Kollegen von der Firma Roca ist diese Debatte egal. Sie kämpfen mit den wenigen Mitteln, die bleiben. Vergangenen Freitag ging es gegen die Regionalregierung von Katalonien, mit den Kollegen von Nissan-Werk in Barcelona. Carlos beobachtet das resigniert von seinem Fernseher in Madrid aus. „Selbst wenn es in zwei bis drei Jahren wieder aufwärts geht, nützt mir das nichts“, sagt er. In Spanien habe man mit 50 Jahren ohnehin keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 14:39:26
      Beitrag Nr. 9.369 ()
      Immobilien- Markt Mallorca: Das Ende des Tunnels fest im Blick
      FRANK FELDMEIER "Fahren Sie mal durch Campos", sagt ein bekannter Immobilienunternehmer der Insel. „Dort steht eine Bauruine neben der anderen." Keine Frage, Spaniens Immobi­lienmarkt ist weiter im freien Fall. Was vielerorts mit dem bloßen Auge zu erkennen ist, bestätigt auch eine Studie des spanischen Wohnungsministeriums, laut der die Verkäufe im ersten Halbjahr 2009 um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr weiter eingebrochen sind. Der Rückgang auf den Balearen wird sogar mit 43,5 Prozent beziffert.

      Doch während der einheimische Markt weiter schrumpft, vermelden die internationalen Immobilienfirmen auf Mallorca wieder Licht am Ende des Tunnels. Zugegeben: Der Markt ist unberechenbarer als früher, bestimmte Käufergruppen schwächeln, die Nachfrage im unteren Preissegment ist gesunken, Preisnachlässe sind an der Tagesordnung – doch es ließen sich auch wieder gute Geschäfte machen, so die einhellige Meinung in der Branche.

      „Wir glauben, dass die Talsohle durchschritten ist", sagt Nicole Rose von Engel & Völkers in Port d´Andratx, wo in diesen Tagen auch das zehnjährige Bestehen der ersten Mallorca-Filiale gefeiert wird. „Die meisten Kaufinteressierten haben im Laufe des Sommers begriffen, dass Mallorca seine Preise hält." Nun warte man darauf, dass sich die Banken voraussichtlich ab Oktober freigiebiger bei den Krediten zeigten.

      „Auch bei Objekten bis zu einer Million Euro ist wieder ein bisschen Bewegung", hat Bernd Katzmarcik, General Manager bei Kühn & Partner, festgestellt. Teurere Projekte seien ohnehin weniger von der Krise betroffen gewesen. Am schwächsten zeige sich weiterhin das Segment von Immobilien im Wert zwischen 300.000 und 600.000 Euro.

      Das sieht Immobilienunternehmer Lutz Minkner ähnlich. Der gesamte Bereich bis zu einer Million Euro sei weiterhin problematisch. „Das ist der deutsche Mittelstand." Diese Zielgruppe sei zwar weiterhin an Mallorcas Immobilenmarkt interessiert, aber andere Dinge wie zum Beispiel die Ausbildung der Kinder hätten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eben Priorität. Anders im Bereich ab 2,5 Millionen Euro, da laufe es wie geschmiert. Das Who´s who der deutschen Wirtschaftselite gebe sich die Klinke in die Hand.

      Heidi Stadler von First Mallorca spricht dagegen von einer „wellenförmigen Bewegung" bei der Nachfrage nach Mallorca-Immobilien. Eine allmähliche Normalisierung sei in ihrem Unternehmen in allen Preissegmenten und nicht nur im Topsegment zu beobachten.

      Vor einem Jahr sah die Lage ganz anders aus. Der Ausbruch der internationalen Finanzkrise hat sich ins Gedächtnis eingebrannt. Drei Deals mit einer Investitionssumme von insgesamt 25 Millionen Euro seien mit einem Schlag geplatzt, erinnert sich Heidi Stadler. Sie spricht von einem Umsatzrückgang von insgesamt 20 bis 25 Prozent – allerdings ausgehend von einem hohen Niveau. „2008 war ein Wahnsinnsjahr – bis September." Letztendlich sei nur eine Stelle bei First Mallorca nicht neu besetzt worden, die restlichen 42 Jobs seien erhalten geblieben.

      „Das war im Herbst schon sehr dramatisch", sagt auch Minkner, der vor allem die Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe kritisiert. Man habe die Fixkosten um 30 Prozent senken müssen. „Die Maßnahmen haben ab Januar gegriffen, und ab Februar ging es wieder richtig gut los." Beim Personal habe es wenig Abstriche gegeben, „wir haben uns nur von denen getrennt, die nichts geleistet haben", so Minkner.

      Auch bei Engel & Völkers ist von einem Umsatzrückgang von rund 20 Prozent die Rede – vor allem wegen der Zurückhaltung im britischen Markt. Waren vorher Objekte im Wert von 1,5 Millionen Euro die Regel, bleibe es nun oft bei 500.000 Euro, sagt Rose. Die Lücke werde jetzt von deutschen Käufern ausgefüllt. Ebenso wenig ging die Krise an Kühn & Partner spurlos vorüber: Katzmarcik beziffert den Umsatzrückgang auf rund 20 Prozent.

      Das hat Folgen für die Kaufpreise. Rose von Engel & Völkers spricht von „Preisanpassungen" von maximal zehn Prozent, betont aber, dass Schnäppchenjäger keine Chance hätten. Nach Einschätzung von Katzmarcik von Kühn & Partner wie auch Lutz Minkner sind bei britischen Käufern Nachlässe von 15 bis 20 Prozent möglich, bei deutschen Verkäufern in der Regel maximal zehn Prozent. „Es ist zurzeit ein Käufermarkt", sagt auch Stadler von First Mallorca: „Ganz selten" werde derzeit der volle Preis gezahlt, denkbar sind zehn bis zu 35 Prozent Nachlass, „es können sogar auch 40 Prozent sein". Solche Schnäppchen gebe es aber nur eine Handvoll. Ihr Tipp: Ein ehrliches Angebot unterbreiten und sich an den Preis heranpirschen.

      http://www.mallorcazeitung.es/lokales/2009/09/17/immobilien-…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 14:45:14
      Beitrag Nr. 9.370 ()
      Man muss bei Mallorca sicher von einem zweigeteilten Markt sprechen:
      Normaloimmobilien für das "normale Volk"
      Immobilien, die aufgrund Ihrer Lage für den Zweitwohnsitz geeignet sind.

      In der zweiten Gruppe muss man natürlich auch den Schrott aussondieren.
      Aber eine gute Immobilie (egal ob Villa, Wohnung oder Finca) wird seinen Wert so langsam wohl gefunden haben.

      Ich beziehe mich da nicht auf die Maklerangebote. Die liegen (und lagen schon lange) zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 11:38:03
      Beitrag Nr. 9.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.022.579 von spain98 am 21.09.09 14:39:26So was nenne ich "Schönreden". Selbst mit "viel Geld" würde ich meine Kaufabsichten zurückstellen. Ausnahme ein lange gesuchtes "Liebhaberobjekt",dazu noch zu einem guten Preis!


      22.09.2009, 10:00 Uhr
      Immobilien

      Spaniens Häusermarkt bleibt im Tief
      von Anne Grüttner

      Die Wohnungsverkäufe auf dem spanischen Wohnungsmarkt sind um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Trotzdem bleibt die Lage auf dem iberischen Immobilienmarkt kritisch. Eine Bericht warnt: Erst in sechs oder sieben Jahren wird das gigantische Angebot an unverkauften Wohnungen abgebaut sein.

      Der Immobilienmarkt in Spanien bleibt angespannt. Quelle: Reuters
      MADRID.
      Die spanische Immobilienkrise ist noch lange nicht vorüber. Das zumindest ist die Quintessenz des Jahresberichtes zum spanischen Immobilienmarkt, den der Finanzberater Acuña & Asociados alljährlich herausgibt. Erst in sechs oder sieben Jahren werde das gigantische Angebot an unverkauften Wohnungen abgebaut sein, so dass sich der Markt wieder normalisieren könne, heißt es in dem Bericht. Acuña & Asociados beziffern das Angebot an unverkauften Wohnungen auf 1,7 Mio. Einheiten, dem gegenüber stünde dieses Jahr eine magere Nachfrage nach gerade einmal 218 428 Wohnungen. Diese werde sich auch in den kommenden Jahren nur geringfügig erhöhen.

      Die Veröffentlichung des Jahresberichts traf diese Woche zusammen mit den Juli-Zahlen zum Wohnungsmarkt des Nationalen Statistikinstitutes INE. Diese zeigten erstmals wieder einen leichten Anstieg der Wohnungsverkäufe um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch im Jahresvergleich fiel der Rückgang der Verkäufe mit minus 20 Prozent milder aus als zuvor. „Mit großer Vorsicht“ könne man sagen, dass einige Indikatoren „eine Tendenz zur Stabilisierung des Immobilienmarktes zeigen“, freute sich sogleich die spanische Wohnungsbauministerin Beatriz Corredor. Der Fall des europäischen Leitzinses Euribor von 5,38 Prozent auf 1,25 Prozent innerhalb eines Jahres hätte, gemeinsam mit dem Fall der Wohnungspreise, die finanzielle Belastung der Familien durch den Wohnungskauf von durchschnittlich 40 Prozent des Gehalts auf 31 Prozent gesenkt – das Niveau von 2006, so die Ministerin.

      Die Experten von Acuña & Asociados sehen das anders. „Von ersten Erholungszeichen kann keine Rede sein“, erklärt Firmenchef Fernando Rodríguez y Rodríguez de Acuña. Zwar seien die Zinsen gesunken, die Immobilienpreise um etwa zehn Prozent gesunken. Doch „die Wohnungsnachfrage hängt insgesamt vom Arbeitsmarkt, dem Lohnniveau, den Verkaufspreisen, den Zinsen und den Finanzbedingungen ab.“ Wie die meisten Ökonomen und internationalen Organisationen erwarten Acuña & Asociados eine weitere Verschlechterung der ohnehin schon rasant gestiegenen Arbeitslosigkeit und eine Stagnation, wenn nicht Reduktion, der Löhne. Gleichzeitig würden die Wohnungspreise mindestens bis 2011 sinken und der Hypothekenzinssatz in eine ähnliche Richtung gehen. „All dies deutet darauf hin, dass die Nachfrage in den nächsten Jahren zwar steigen wird, aber schwach bleibt.“

      Noch bis 2011 werde der Immobiliensektor die spanische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt negativ belasten, folgert der Bericht von Acuña & Asociados. Die Experten hatten schon in Vorjahren durch ihre pessimistischen Vorhersagen für Aufruhr gesorgt. Bisher wurde diese von der Realität bestätigt, manches Mal gar übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 18:36:16
      Beitrag Nr. 9.372 ()
      24.09.2009

      Spanien bietet die Mehr-Rendite
      Bei seiner neuen 30jährigen Emission bietet Spanien sogar höhere Renditen, als mit seinen 40jährigen Bonds.


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      Spanien bietet bei seiner Emission 30jähriger Staatsanleihen (ISIN ES00000121S7) im Volumen von 4,5 Milliarden Euro einen Zinsaufschlag gegenüber bereits ausgegebenen Papieren. Die im Juli 2041 fällige Emission bietet einen Renditeaufschlag von drei Basispunkten, wenn die längere Laufzeit der neuen Anleihe berücksichtigt wird, sagt Padhraic Garvey, Leiter Strategie für festverzinsliche Papiere mit Anlagequalität bei ING Groep NV in Amsterdam.

      "Bei diesem Renditeaufschlag ist für Anleger definitiv etwas zu holen. Damit gestehen sie drei Basispunkte mehr zu als der sogenannte Fair Value beträgt. Das ist in etwa richtig. Sie müssen so viel drauflegen, um die Anleihe attraktiv zu machen", so Garvey weiter.

      Spanien weitet die Emission von Anleihen aus, um das grössere Haushaltsloch zu stopfen. Der neue Euro-Langläufer kommt weniger als zwei Wochen an den Markt, nachdem Spanien dreijährige Anleihen im Volumen von 2,5 Mrd. Dollar begeben hat. Spaniens Defizit dürfte 2009 die im Maastricht-Vertrag festgelegte Obergrenze um mehr als das Dreifache übersteigen.
      Für die neue Emission sind Zeichnungen im Volumen von mehr als 7 Mrd. Euro eingegangen. Insgesamt will Spanien dieses Jahr 88 Mrd. Euro am Kapitalmarkt bschaffen, Ende Juni hatte das Emissionsvolumen 64,5 Mrd. Euro erreicht.

      Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bestnote für spanische Staatsanleihen bereits im Januar angesichts der steigenden Verschuldung gestrichen und bewertet die Anleihen eine Stufe tiefer mit AA+. Gegenüber Bundesanleihen hat sich der Renditeaufschlag für spanische Bonds seit Anfang 2008 etwa vervierfacht. Moody's Investor Service bewertet spanische Anleihen weiter mit der Bestnote Aaa.
      Die Konsortialführung bei der Anleiheemission liegt in den Händen von Barclays Capital, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, Calyon, Natixis, Banco Santander SA und Société Générale SA.

      Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 12:21:43
      Beitrag Nr. 9.373 ()
      27.09.2009, 08:14 Uhr

      Aufschwung
      Immobilien: Warten auf die Wende
      von Rolf Benders, Anne Grüttner und Michael Maisch

      Die weltweite Immobilienkrise hat die USA, Großbritannien und Spanien besonders hart getroffen. Der Abschwung kam fast gleichzeitig, der Aufschwung indes vollzieht sich in den drei Ländern in deutlich unterschiedlichem Tempo.


      NEW YORK/MADRID/LONDON. Am schnellsten nähert sich die tiefe Krise am britischen Markt für Gewerbeimmobilien ihrem Ende. Nach zwei Jahren des Abschwungs sieht der Londoner Immobilienberater Savills die Talsohle erreicht. Nach einem Wertverfall von bis zu 40 Prozent in den besten Londoner Bürolagen habe sich die Lage stabilisiert. Die Renditen hätten sich gefestigt, der durchschnittliche Kapitalwertrückgang schwäche sich ab, heißt es.

      Inzwischen interessierten sich wieder eine Reihe internationaler Investoren für den Einstieg. Zuletzt erwarb der US-Finanzinvestor Blackstone einen Anteil von 50 Prozent am Londoner Bürokomplex Broadgate von British Land. Der größte Gebäudekomplex in der Londoner City wird mit 2,1 Mrd. Pfund bewertet. Dennoch ist es für eine Entwarnung noch zu früh. Anleger planen zwar, ihr Engagement auf dem britischen Gewerbeimmobilienmarkt zu verstärken, ergab ein Bericht der Immobiliengesellschaft Hotbed, gesucht sind aber fast ausschließlich Spitzenobjekte ohne Leerstände und mit langfristigen Mietverträgen. Für alle anderen Objekte sieht Berater Savills noch kein Ende des Preisverfalls.

      Auch auf privaten Häusermarkt gibt es erste Hoffnungssignale. Im zweiten Quartal stiegen die Preise um 2,3 Prozent, das größte Plus seit September 2007. Allerdings könnte sich die Erholung als Strohfeuer erweisen, denn die Preise werden das geringe Angebot auf dem Markt verzerrt, warnt der Think Tank Ernst & Young Item Club. Die Fachleute gehen davon aus, dass die britischen Häuserpreise frühestens in fünf Jahren wieder ihre Höchststände von 2007 erreichen werden, Makler Jones Lang Lasalle erwartet, dass die Hauspreise im kommenden Jahr noch um elf Prozent nachgeben werden.

      Trotz aller hoffnungsvollen Zeichen ist auch der Immobilienmarkt in den USA noch weit von einer Erholung entfernt. Während Experten bei privaten Wohnhäusern eine Stabilisierung erwarten, rechnen sie bei Gewerbeimmobilien mit weiter fallenden Preisen und Mieten. „Die echten Schmerzen stehen dem Markt für Bürogebäude, Einkaufszentren und Wohnanlagen noch bevor“, sagte Paul Doocy, Leiter des Investmentteams beim Immobilienverwalter Real Estate Capital Partners. Da wegen der herrschenden Kreditklemme praktisch kein Fremdkapital zur Verfügung stehe, gerieten immer mehr Immobilieninvestoren, deren Kredite ausliefen, in Probleme.

      Jedes Jahr stehen in den USA zwischen 250 und 300 Mrd. Dollar an gewerblichen Immobilienkrediten zur Refinanzierung an. Da auch potentiellen Käufern kaum Kredite zur Verfügung stehen, fielen die Preise weiter. Schätzungen zufolge sanken die Werte von Gewerbeobjekten seit Ausbruch der Krise um 35 bis 40 Prozent. Zudem steigt der Büroleerstand: Er stieg in diesem Jahr um 2,2 auf 16,6 Prozent.

      Bei den Privatimmobilien sieht die Lage etwas besser aus. So stiegen die Preise im Juli nach Daten der staatlichen Immobilienagentur FHFA um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Experten fürchten jedoch, dass der Preisanstieg durch ein künstlich verknapptes Angebot zu Stande gekommen ist. So schieben Banken auf Drängen der Politik die Vollstreckung von Zwangsversteigerung auf. So viel die Zahl der verkauften Häuser August unerwartet stark um 2,7 Prozent. Irgendwann, so Experten, werden viele dieser Häuser auf den Markt kommen und die Preise wieder unter Druck setzen.

      Einen langen Weg hat nach Meinung der meisten Experten Spanien vor sich. Im Gegensatz zu Großbritannien hat sich bei den Iberern das Angebot nicht schnell genug an die geschrumpfte Nachfrage angepasst. Dem jüngsten Bericht des angesehenen Finanzberaters Acuña & Asociados zufolge sind derzeit noch immer rund 500 000 Wohnungen im Bau, die zusammen mit den bereits fertig gestellten das gesamte Wohnungsangebot auf 1,6 Mio. hochtreiben, acht Mal mehr als die aktuelle Nachfrage, die sich angesichts der schlechten Wirtschaftsaussichten und der Rekordarbeitslosigkeit von mehr als 18 Prozent auch über die nächsten Jahre nicht wesentlich erholen dürfte.

      Zu spät haben die spanischen Bauentwickler den Umschwung vorausgesehen, zu langsam haben sie ihre Preisen reduziert. Noch 2008 verloren Wohnungen nur um 1,8 Prozent an Wert, erst im laufenden Jahr begannen viele Immobilienunternehmen, zum Kostenpreis anzubieten, indem sie ihre Preise um 15 bis 20 Prozent senkten. Acuña & Asociados zufolge müssten Immobilienentwickler in naher Zukunft jedoch Neubauwohnungen sogar zu Preisen unterhalb der Kostendeckung anzubieten. Drei Viertel der spanischen Bauentwickler werden die nächsten fünf Jahre daher nicht überleben, erwarten Experten
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 08:18:12
      Beitrag Nr. 9.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.064.570 von Burentom am 27.09.09 12:21:43Bei Spanien kommt hinzu, daß der Immobilienmarkt auch durch Immigranten gepusht wurde. Jedem Immigranten sein EIgenheim.
      Die dürften jetzt auch komplett weggefallen sein.

      Wer ab 2005 gekauft hat, den wird vielleicht ein bischen trösten, daß der Euribor eine noch nie dagewesene Talfahrt gemacht hat. Der Durchschnitt September 2009 wird bei 1,26% liegen In 2008 waren es noch 5,38%. Das ist ein Rückgang um 76,58%.
      Bei Hypothek 150.000 € auf 25 Jahre mit Euribor + 0,5 sinkt damit die monatliche Rate von 955,48 € auf 619,,14 €, um 35%.
      Bei den zuletzt in Mode gekommenen noch längeren Laufzeiten ist die Ersparnis noch höher.
      Wer noch Arbeit hat, der wird also mehr Geld in der Tasche haben.

      Die Länderregierung der Balearen hat übrigens beschlossen, arbeitslosen ihre Hypothek während 3 Jahren zu stunden.
      Dafür hat sie Vereinbarungen mit den Banken getroffen.

      Mal schauen, ob das die Staatskassen aushalten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 19:56:25
      Beitrag Nr. 9.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.738 von spain98 am 28.09.09 08:18:12Bei Hypothek 150.000 € auf 25 Jahre mit Euribor + 0,5 sinkt damit die monatliche Rate von 955,48 € auf 619,,14 €, um 35%.
      Bei den zuletzt in Mode gekommenen noch längeren Laufzeiten ist die Ersparnis noch höher.
      Wer noch Arbeit hat, der wird also mehr Geld in der Tasche haben
      .

      Spain - selbst wenn der Euribor auf 0 % sinken würde - die Kredite der im Preis "hochgeschaukelten" Immobilien müssen irgendwann wohl getilgt werden. Selbst bei einer jährlichen Tigungsrate von 8 % , wird dieser "Neuimmobilieneigentümer" Jahre für "Nichts als Gegenwert" seine Hypothek abstottern - falls er ihm dieses Geld überhaupt noch zur Verfügung steht. - Zukünftige Trope "Wertsteigerungen" schliesse ich hierbei natürlich in meinen Überlegungen nicht mit ein!:look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 23:57:22
      Beitrag Nr. 9.376 ()
      News - 28.09.09 19:44
      Feri-Umfrage: Profianleger trauen Immobilien wieder mehr zu

      Unter professionellen Investoren in Deutschland wächst die Zuversicht für den Immobilienmarkt. Nach Monaten großer Skepsis mehren sich nun die Stimmen derjenigen, die europäischen Immobilien eine positive Wertentwicklung zutrauen.


      Zudem halten deutlich mehr Profianleger neben Deutschland auch Regionen wie Nordamerika und Großbritannien wieder als Anlageziel für attraktiv. Dieses Bild zeichnet die aktuelle Umfrage von Feri Eurorating Services und der FTD. Seit Sommer 2004 befragt der Vermögensberater monatlich Altersversorger, Genossenschaftsbanken und Sparkassen sowie Industrieunternehmen nach ihren Markteinschätzungen und zukünftigen Investitionsabsichten. Im September nahmen 73 Profis an der Umfrage teil. Sie verwalten zusammen ein Vermögen von rund 315 Mrd. Euro.


      Einmal im Quartal erkundigt sich Feri neben den Aussichten für Aktien und Anleihen auch nach Immobilien. Im September äußerte sich erstmals seit 15 Monaten wieder ein deutlicher Anteil der Befragten etwas optimistischer. So meint inzwischen nicht mehr die Mehrheit, dass die Gesamtwertentwicklung europäischer Immobilienanlagen - also Mietpreis und Wertveränderung - sich verschlechtert. Das war in den vergangenen vier Immobilienumfragen jeweils der Fall. Allerdings gibt es noch immer mehr Pessimisten als Optimisten. Dabei zeigen sich erheblich mehr Anleger unentschieden - 30 bis 50 Prozent.


      Besonders deutlich ist der erwachende Optimismus bei Büroimmobilien: Dieses Mal meinten 25 Prozent der Befragten, dass der Gesamtwert von Büroimmobilien sich in den kommenden Monaten verbessert - im Juni waren es nur acht Prozent. 41 Prozent erwarten eine Verschlechterung. Etwa ein Drittel geht von einem unveränderten Niveau aus. Ähnlich sieht es für Einzelhandelsimmobilien sowie Industrie- und Logistikimmobilien aus. Hier ist der Anteil der Optimisten mit 19 Prozent sowie 13 Prozent zwar nicht so hoch wie bei Büroimmobilien. Zugleich gehen erheblich mehr Investoren davon aus, dass sich der Wert zunächst nicht verändert, und der Anteil der Pessimisten schrumpft.




      Gleichzeitig wächst wieder das Vertrauen in die Attraktivität einzelner Anlageregionen - wobei Mehrfachnennungen möglich sind. Nach wie vor hält mit 70 Prozent die große Mehrheit Deutschland für besonders attraktiv. Für den asiatisch-pazifischen Raum entscheiden sich 41 Prozent. Aber auch Großbritannien und Nordamerika schneiden mit 33 Prozent und 22 Prozent besser ab als zuvor. Einzig Spanien sowie Portugal sinken in der Anlegergunst.

      Während die Anleger Immobilien zumindest etwas zuversichtlicher betrachten, sinken die Erwartungen gegenüber Aktien sowie Anleihen. Der Erwartungsindikator für Aktien sackte von plus 27 im August auf jetzt minus drei ab. Im Minus war er zum letzten Mal im Januar 2009. So einen Absturz hat es seit dem Start der Feri-Umfrage vor fünf Jahren nicht gegeben. Der Erwartungsindikator setzt sich aus der Differenz zwischen Optimisten- und Pessimistenanteil zusammen: 31 Prozent der Anleger meinen, dass der Stoxx 50 auf Sicht von sechs Monaten steigt. 34 Prozent erwarten fallende Kurse. Der Rest geht von unveränderten Notierungen aus. Entsprechend sinkt der Wille zu Investitionen: Der Umschichtungsindikator, der sich aus geplanten und realisierten Käufen sowie Verkäufen zusammensetzt, sank von 21 auf 20. Dass er noch relativ stabil ist, liegt an den Käufen der vergangenen Monate.


      Auch die Prognosen für die Kursentwicklung von Anleihen werden schlechter. Der Erwartungsindikator sank von minus 27 auf minus 38. Der Umschichtungsindikator stieg hingegen von 27 auf 30. In der Regel entwickeln sich Aktien- und Anleihekurse entgegengesetzt, was sich in den jeweiligen Einschätzungen widerspiegeln müsste. Ein Grund dafür, dass Investoren für beide Anlageklassen noch skeptischer geworden sind, könnten die zweideutigen Konjunkturprognosen sein. Sie sind einerseits noch so gut, dass sie die Anleihekurse weiter belasten, gleichzeitig aber zu schwach, um die Aktienrally zu beflügeln.






      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 07:46:30
      Beitrag Nr. 9.377 ()
      spain,wieso soll die monatliche rate immer noch so hoch sein? Ich komme bei deinem Beispiel überschlagsmäßig auf ca 210-230/ Monat.

      Viele haben natürlich auf "Sicherheit" gesetzt und feste Zinssätze vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 08:17:12
      Beitrag Nr. 9.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.449 von minister.grasser am 29.09.09 07:46:30spain,wieso soll die monatliche rate immer noch so hoch sein? Ich komme bei deinem Beispiel überschlagsmäßig auf ca 210-230/ Monat.

      Rate=Zins+Tilgung

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:06:42
      Beitrag Nr. 9.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.449 von minister.grasser am 29.09.09 07:46:30 minister.grasser, Dein Betrag sind die Zinsen.
      Ich hatte gerechnet mit tilgung auf 25 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:08:43
      Beitrag Nr. 9.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.072.029 von Burentom am 28.09.09 19:56:25Da hast Du recht.
      Allerdings bekommt man heute fast gar keinen Kredit mehr. Und ohne Kredit kein Eigenheim.
      Man muss halt immer das Positive sehen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:47:54
      Beitrag Nr. 9.381 ()
      Aus WIRTSCHAFTSFACTS.DE-
      Düsterer darf es für Spanien nicht mehr werden!





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      Sonntag, 27. September 2009
      Spanien driftet in ausgewachsene ökonomische Depression: Wann folgt der Euro-Knall?

      Ambrose Evans-Pritchard schrieb bereits in der vergangenen Woche im Daily Telegraph, dass Spanien gerade am Abrutschen in eine ausgewachsene ökonomische Depression ist mit Arbeitslosenzahlen, die man seit den Jahren der Zweiten Republik in den 1930ern nicht mehr gesehen hat. Zudem bestehen kaum Chancen im Hinblick auf eine Erholung der Wirtschaft bis in die kommende Dekade hinein, wie aus mehreren Berichten hervorgeht, die in den letzten Tagen veröffentlicht wurden. Die in Madrid ansässige Analysegruppe RR de Acuña & Asociados teilte mit, dass der Kollaps von Spaniens Bauindustrie zu einer Schrumpfung der Wirtschaftsleistung des Landes in den kommenden drei Jahren führen, und die ausgehend vom ehemals erreichten Hoch bis zum Tiefpunkt einen Verlust von über 11% des BIPs kosten wird. Der düstere Ausblick steht in krassem Gegensatz zu den Versprechen von Premierminister Jose Luis Zapatero, der immer noch sagt, dass Spaniens Rezession milder ausfallen wird als anderswo in Europa. RR de Acuña ergänzte, dass der Angebotsüberhang an unverkauften oder immer noch im Bau befindlichen Immobilienobjekten an den Märkten bereits eine gigantische Anzahl von 1,623 Millionen erreicht hat. Diese Zahl lässt die jährliche Objektnachfrage in Höhe von 218.000 wahrlich zwergenhaft erscheinen, und es wird sechs bis sieben Jahre brauchen, bis sie sich vollends bereinigt haben wird. Die Gruppe sagte, dass Spaniens offizielle Arbeitslosenquote bei rund 25% ihr Hoch erreichen wird, vergleichbar mit dem schlimmsten Kapitel in den Zeiten der großen Depression in den 1930er Jahren.

      Spanische Arbeitnehmer beziehen üblicherweise 50% bis 60% ihres vorherigen Einkommens für einen Zeitraum von achtzehn Monaten in Form von Arbeitslosengeld, nachdem sie ihren Job verloren haben. Danach fällt das Fallbeil. Spaniens Parlament hat eilig ein neues Gesetz durchgewunken, das Langzeitarbeitslosen €420 im Monat garantiert, allerdings wird dies nicht den Ausbruch einer sozialen Krise verhindern können, wenn sich der wirtschaftliche Absturz weiter fortsetzt. Die Schweizer Großbank UBS geht davon aus, dass die Arbeitslosenzahl 4,8 Millionen erreichen und vielleicht sogar auf 5,4 Millionen Personen ansteigen wird, falls der Jobkahlschlag im Dienstleistungssektor seine Geschwindigkeit erhöht. Es besteht ein wachsendes Risiko für eine "verlorene Dekade", ähnlich der Malaise in Japan, nachdem die Aktienmarktblase im Nikkei Index platzte. Roberto Ruiz, Marktstratege der Bank in Spanien, sagte, dass die nationalen Einkommen effektiv um10% fallen müssen, um verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erlangen, und somit die Art der Einkommensreduzierung nachahmend, die Deutschland nach seiner Wiedervereinigung erlebt hat. Es gibt bis heute keinerlei Anzeichen dafür, dass sowohl spanische Gewerkschaften als auch die Regierung von Zapatero bereit für derartig drakonische Maßnahmen sind. Gespräche zwischen den Gewerkschaften und Spaniens Industrieverband (CEOE) scheiterten im Juli mit erbitterter Schärfe und Disharmonie.

      Mr. Ruiz führte weiter aus, dass der Anteil des Bausektors am nationalen BIP von ehemals 18% zur Hochphase des Booms auf rund 5% schrumpfen wird, was es äußerst unwahrscheinlich erscheinen lasse, dass es eine signifikante wirtschaftliche Erholung vor dem Jahr 2012 geben wird. Sogar danach wird sich das Wachstum als "langsam, schwach, und fragil" erweisen. Die spanische Regierung kann hingegen kaum etwas unternehmen, um den Absturz abzufedern. „Der Spielraum für Manöver in der Fiskalpolitik ist bereits ausgeschöpft worden“, so Mr. Ruiz. Die durch die Decke gehenden Kosten für die Auszahlung von Arbeitslosengeld haben bereits 3% des BIPs zum aktuellen Budgetdefizit der Regierung beigetragen. Premierminister Zapatero hat alle seine Minister angewiesen, 8% ihrer Ressortbudgets zu kürzen, um dabei zu helfen, die Lücke zu vermindern, die durch kollabierende Steuereinnahmen entstanden ist. Die Axt wird wahrscheinlich angesetzt in den Bereichen Forschung und großen Zukunftsprojekten wie zum Beispiel dem Bau von Hochgeschwindigkeitszügen. Der Hauptursache für Spaniens Probleme ist, dass es der europäischen Währungsunion beitrat, bevor seine Wirtschaft dazu bereit gewesen ist. Die EWU halbierte die spanischen Zinssätze nahezu über Nacht. Die realen Zinsraten lagen bei -2% für einen guten Teil dieser Dekade. Die kombinierten Privat- und Unternehmensschulden erreichten 230% des BIPs, finanziert durch französische und deutsche Ersparnisse. Der Kreditboom maskierte einen stetigen Rückgang der Produktivität über die gesamte vergangene Dekade. Spaniens Lohnstückkosten sind um etwa 30% angestiegen im Vergleich mit Deutschland.

      Die spanische Zentralbank versuchte die Auswirkungen der Blase heldenhaft zu bekämpfen, indem sie die Banken dazu zwang, zusätzliche Reserven zu bilden – bekannt als dynamische Risikovorsorge – jedoch machte die schiere Größe des Problems alle Schutzmaßnahmen zunichte. Spanien besitzt nicht mehr länger das Fluchtventil der Währungsabwertung, um einen Teil seiner verlorenen gegangenen Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erlangen. Es kann nicht in geldpolitischen Nothilfeprogrammen Zuflucht suchen – so wie die Schweiz, Großbritannien, die USA und Japan es tun, um den Beginn des Einsetzens einer Schuldendeflation zu vereiteln. Die Preise fallen bereits mit einer Rate von 1,2%. Jamie Dannhauser von Lombard Street Research sagte, dass Spanien nun den Hammer des restriktiven geldpolitischen Kurses der Europäischen Zentralbank übergezogen bekommt, der dazu geführt hat, dass die vergebenen Kredite im Privatsektor der Eurozone in den vergangenen sechs Monaten geschrumpft sind. Die jüngst durch die EZB publizierten Daten zeigen, dass bislang 60% aller spanischen Firmen mit einer Kreditklemme konfrontiert sind in diesem Jahr. Viele sagen, die Banken hätten ihre Kreditnachfrage oder die Bereitstellung von Kreditlinien abgelehnt oder teilweise nicht bewilligt. Mr. Dannhauser ergänzte, dass Spanien denselben Schmerzen eines Boom & Bust Zyklus entgegenblicke wie Großbritannien. Der große Unterschied sei allerdings, dass Spanien nicht seinen Wechselkurs einsetzen könne, um die Spannungen zu mildern. „Es wird äußerst hart für sie werden, diese horrenden Probleme innerhalb einer Währungsunion zu lösen.“

      Bis auf weiteres herrscht eine trügerische Ruhe auf der Iberischen Halbinsel. Es gibt keine Straßenschlachten und Krawalle, sogar obwohl die Jugendarbeitslosigkeit die Marke von 38% erreicht hat. Es ist heftig, sich nur annähernd so etwas vorzustellen wie den blutigen Aufstand der asturischen Minenarbeiter im Jahr 1934, als es das letzte Mal derart viele Menschen ohne Jobs gegeben hat. Lokale Gemeinden haben damit begonnen, mit der Ausgabe einer Parallelwährung zu beginnen, bekannt als "moneda social" (soziales Geld), basierend auf Experimenten zur Reflationierung, die durch asturische Kantone im Jahr 1932 und ebenfalls in jüngerer Vergangenheit von Argentinien ausprobiert und unternommen wurden. Bislang geben nur wenige den Auswirkungen der Euroeinführung die Schuld an der Krise. Es besteht eine große Zustimmung in Bezug auf die Teilnahme an der EWU, ganz im Kontrast zu Frankreich und Deutschland, wo eine kleine, jedoch lautstarke Minderheit niemals die Weisheit eines europäischen Systems nach dem Motto „eine Größe macht alles passend“ akzeptierte. Die Mitgliedschaft in der EU und die Teilnahme am Euro sind untrennbar verankert in der spanischen Seele, gleichsam des Wiederemporkommens des Landes zu einer modernen und dynamischen europäischen Macht, nach der lähmenden Isolation unter der Diktatur des General Franco. Es wäre ein riesiges Trauma, diese Verbundenheit einem Test zu unterziehen.

      Anm.: Spanien kann im EWU-System nicht mehr die Währung abwerten. Genauso geht es Italien, Griechenland, Portugal. Allen PIGS-Staaten. Oftmals ist es angesprochen worden von verschiedenen währungspolitischen Marktstrategen, dass die großen Länder Europas, vornehmlich Deutschland und Frankreich, den PIGS einen finanziellen Bailout liefern müssten, der den Reparationen Deutschlands nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg gleichkommen würde. Weder Deutschland noch Frankreich werden dies leisten können unter Berücksichtigung aller eigenen ökonomischen Probleme samt Kahlschlag an deren Arbeitsmärkten, die in Bälde erst noch so richtig einsetzen werden. Ich kann mir deshalb beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine EU samt Eurosystem noch zusammenzuhalten sein werden unter diesen Umständen. Nicht nur dürfte es insbesondere an den Devisenmärkten zukünftig zu großen Krisen und Verwerfungen kommen, da sich die globalen Währungen in einem Abwertungswettlauf befinden. Auch die ökonomischen Probleme, wie am Beispiel Spaniens dargestellt, werden die PIGS-Staaten mit zunehmender Dauer der Krise innerlich zerreißen. Da ihnen kein anderer Ausweg bleibt, werden sie das europäische Währungssystem sehr wahrscheinlich irgendwann verlassen (müssen), um nicht Gefahr zu laufen, radikale politische Umstürze in ihren jeweiligen Ländern zu riskieren. Nicht nur wird das Band der Verbundenheit getestet, es wird irgendwann zerschnitten. Der Euro dürfte darüber drauf gehen und beerdigt werden. Am Ende wird das EWU ein nettes Experiment gewesen sein, das solange funktionierte, solange das Wachstums- und Kreditmodell der modernen Welt den hochtrabenden politischen Visionen Stand halten konnte. Da dies jedoch nicht mehr der Fall ist, sollte man mental bereits darauf vorbereitet sein, dass nicht nur die Globalisierung auf dem Sterbebett liegt, sondern sich auch eine Abkehr von supranationalen Ansprüchen und Träumereien nur allzu deutlich am Horizont abzuzeichnen beginnen. Man darf auf den Ausgang der dem Boom rückwärtig gelegenen Seite des Busts durchaus sehr gespannt sein. Es lässt sich zumindest nicht behaupten, dass wir nicht in spannenden Zeiten leben würden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:53:59
      Beitrag Nr. 9.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.014 von Burentom am 29.09.09 23:47:54Bislang geben nur wenige den Auswirkungen der Euroeinführung die Schuld an der Krise. Es besteht eine große Zustimmung in Bezug auf die Teilnahme an der EWU,

      Aha, weil die Kredite so zinsgünstig wurden, sahen sich die Spanier gezwungen, sich bis über beide Ohren zu verschulden.

      Und der Autor dieses Artikels unterstellt, daß daran wieder mal die Gläubiger schuld seien. :rolleyes:

      dass die großen Länder Europas, vornehmlich Deutschland und Frankreich, den PIGS einen finanziellen Bailout liefern müssten, der den Reparationen Deutschlands nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg gleichkommen würde.

      Realitätsverlust des Autors. An anderer Stelle des insgesamt doch interessanten Artikels gibt der Autor doch die Erklärung: Die Spanier hätten relativ zu Deutschland in den letzten Jahren ihre Produktivität um 30% gesenkt, nur die spanischen Gewerkschaften und die sozialistische Regierung hätten darin noch keine Einsicht.

      Realwirtschaftlich müßte Deflation herrschen in Spanien. Hat jemand Zahlen?

      Auch Deutschland leidet in vielen Bereichen unter nicht steigenden Preisen und Löhnen.

      Mein Fazit: Die EZB wird noch längere Zeit eine Niedrigzins Politik fahren müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:42:00
      Beitrag Nr. 9.383 ()
      dass die Zinsen mit Rückzahlung waren, hab ich verpennt......bei mir ist das streng getrennt


      die geldpolitischen Überlegungen sind für kreditfinanzierte Immobiliengeschäfte entscheidend. Ich gehe nicht davon aus, dass die Eurozone zerfallen wird, sondern stimme dem Fazit walkers zu.

      Die Spanier, die die negativen Realzinsen ausgenutzt haben, waren durchaus klug, dumm nur diejenigen, die aus der entstehenden Blase nicht rechtzeitig raus sind.

      Für D bedeutet das generell eine leichte Inflation, bzw realzinsen gleich null.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 07:46:33
      Beitrag Nr. 9.384 ()
      10 von 17 Haushalte der Autonomen Regionen haben in 2008 das festgesetzte Limit für Haushaltsdefizite überschritten.
      Diese Tatsache stellt den kompletten Haushaltsplan der Zentralregierung für 2009 und 2010 in Frage.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/mitad/comunidades/sa…

      Das war schon lange absehbar. Denn die autonomen Regionen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem sehr bedeutenden Teil durch Einnahmen aus dem Immobiliensektor finanziert, wie z.B. die Grunderwerbsteuer und die Stempelsteuer.
      Bei den Gemeinden stammte die bedeutenste Einnahmequelle ebenfalls aus dem Bausektor: Gebühren für Baugenehmigungen.

      Das war alles schon lange, sehr lange absehbar, daß das komplette Finanzierungsmodell bei einem nachlassenden Bauboom Probleme bekommen würde.
      Da jetzt eine langjährige Krise ansteht, ist das gesamte Finanzierungsmodell nicht haltbar. Eine schwindelerregende Zunahme der Verschuldung der regionalen Haushalte und auch des zentralen Haushaltes hat bereits eingesetzt.
      Nur: Keiner kümmert sích darum, wie man das in der Zukunft ändern kann.
      Evtl. ist das jetzt auch ein bisschen spät. Die Neustruckturierung hätte eigentlich spätestestens 2005 angegangen werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 12:07:11
      Beitrag Nr. 9.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.064.570 von Burentom am 27.09.09 12:21:43Zu spät haben die spanischen Bauentwickler den Umschwung vorausgesehen, zu langsam haben sie ihre Preisen reduziert. Noch 2008 verloren Wohnungen nur um 1,8 Prozent an Wert, erst im laufenden Jahr begannen viele Immobilienunternehmen, zum Kostenpreis anzubieten, indem sie ihre Preise um 15 bis 20 Prozent senkten. Acuña & Asociados zufolge müssten Immobilienentwickler in naher Zukunft jedoch Neubauwohnungen sogar zu Preisen unterhalb der Kostendeckung anzubieten. Drei Viertel der spanischen Bauentwickler werden die nächsten fünf Jahre daher nicht überleben, erwarten Experten


      Na ja, die dreiviertel hat man ja schon fast erreicht, wenn man bedenkt welcher Kahlschlag bei den ehemaligen Marktführern und regionalen Grössen stattgefunden hat. Endweder pleite oder die marktrelevanten Unternehmen wie z.B Metrovacesa, Habitat etc. sind gleich von ihren Gläubigerbanken übernommen worden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 12:20:24
      Beitrag Nr. 9.386 ()
      Informe del precio de la vivienda en venta - Septiembre 2009
      Los datos más relevantes del mes de septiembre son:

      El precio medio de los inmuebles de segunda mano en España es de 2.374 euros el metro cuadrado, lo que supone un descenso del 0,5 por ciento respecto a agosto
      La variación interanual (septiembre 2008 – septiembre 2009) registra una bajada del 10,9%
      El índice inmobiliario fotocasa.es, con base 1.000 en enero de 2005, se ha situado en 989 puntos
      Elaborado por el IESE Business School, el Índice Inmobiliario fotocasa.es tiene como objetivo ser el indicador de referencia de la evolución del precio de la vivienda en España. Para realizar el análisis se toma como referencia el precio medio de la vivienda en enero de 2005 con un valor inicial de 1.000 puntos.

      El Índice Inmobiliario fotocasa.es refleja la tendencia del mercado con cierta antelación al resto de estadísticas existentes ya que se basa en el precio de intención de venta y en sus variaciones. Las conclusiones del Índice deberán, por tanto, estar recogidas posteriormente en los indicadores que se basan en precios finales de venta.






      Índice Inmobiliario fotocasa.es

      989 puntos

      -5 puntos (-0,5%) Variación mensual

      Precio medio de la vivienda

      2.374 €/m2

      -12 €/m2 (-0,5%) Variación mensual Gráfica interactiva de la evolución del precio medio de la vivienda - Septiembre 2009


      Comunidad Provincia Ciudad Zona

      Todas Andalucía Aragón Asturias Baleares Canarias Cantabria Castilla y León Castilla-La Mancha Cataluña Ceuta Extremadura GaliciaLa Rioja Madrid Melilla Murcia Navarra País Vasco Valencia

      Todas Todas Todas


      Cambio rango de fechas
      desde 9 / 2008 hasta 9 / 2009




      Muestra este gráfico en tu web

      Precio medio de la vivienda por provincias - Septiembre 2009
      Provincia Precio €/m2 Variación mensual Variación trimestral Variación anual
      Guipúzcoa 4.314 -0,1 % -2,5 % -4,5 %
      Vizcaya 3.746 -0,2 % -0,6 % -4,8 %
      Barcelona 3.410 -0,2 % -2,3 % -11,8 %
      Álava 3.194 -0,7 % -2,0 % -9,8 %
      Madrid 3.164 -0,4 % -1,7 % -8,7 %
      Zaragoza 2.722 -0,9 % -1,3 % -11,9 %
      Girona 2.666 -0,4 % -0,7 % -7,3 %
      Navarra 2.663 -1,9 % -2,4 % -7,9 %
      Cantabria 2.656 0,3 % -2,0 % -2,6 %
      Balears (Illes) 2.374 1,4 % 0,4 % -6,5 %
      Sevilla 2.335 -1,5 % -2,1 % -6,5 %
      Salamanca 2.307 1,3 % 1,2 % -2,8 %
      Tarragona 2.287 -0,8 % -2,4 % -11,6 %
      Burgos 2.273 0,5 % 2,3 % 0,0 %
      Asturias 2.253 1,7 % 2,0 % -5,8 %
      Pontevedra 2.231 0,2 % -2,4 % -4,9 %
      Coruña (A) 2.226 0,7 % 1,5 % 1,3 %
      Guadalajara 2.181 0,1 % -0,2 % -11,6 %
      Rioja (La) 2.179 -0,3 % -1,1 % -6,6 %
      Segovia 2.139 -0,8 % -0,6 % -2,3 %
      Málaga 2.138 -0,8 % -2,8 % -12,2 %
      Valladolid 2.137 -0,7 % 0,2 % -6,7 %
      Huesca 2.129 -2,4 % -2,1 % -11,1 %
      Córdoba 2.104 -0,5 % 0,3 % -9,9 %
      Albacete 2.089 -0,2 % -1,3 % -5,6 %
      Cádiz 2.014 -3,6 % -5,1 % -12,1 %
      Huelva 1.966 -0,6 % -0,7 % -4,6 %
      Lleida 1.940 -1,2 % -1,2 % -5,2 %
      Valencia 1.929 -0,7 % -2,5 % -13,7 %
      Soria 1.927 -2,5 % -4,6 % -14,2 %
      Granada 1.909 -1,3 % -3,4 % -9,1 %
      Castellón 1.873 -1,2 % -2,5 % -8,2 %
      Almería 1.865 -1,3 % -3,4 % -10,4 %
      Palmas (Las) 1.851 -1,3 % -3,9 % -10,6 %
      Tenerife 1.824 -1,0 % -2,3 % -6,6 %
      Palencia 1.812 -0,2 % 2,2 % -5,3 %
      Zamora 1.783 1,6 % 3,7 % -3,3 %
      Murcia 1.777 -0,7 % -2,1 % -8,0 %
      Alicante 1.777 -0,7 % -0,8 % -9,3 %
      Ourense 1.764 0,3 % -1,5 % -1,3 %
      León 1.744 -0,3 % -1,8 % -1,9 %
      Teruel 1.742 -1,6 % 1,7 % -3,3 %
      Cáceres 1.724 -0,8 % 1,3 % -0,9 %
      Cuenca 1.716 -0,4 % -2,8 % -10,2 %
      Jaén 1.706 -1,1 % -1,9 % -7,7 %
      Badajoz 1.675 0,5 % -0,7 % -2,4 %
      Toledo 1.674 -0,2 % -2,7 % -13,6 %
      Ávila 1.657 -0,9 % -0,5 % -7,7 %
      Lugo 1.620 0,6 % -0,4 % -4,4 %
      Ciudad Real 1.609 -2,5 % -1,5 % -8,4 % Ceuta NS - - -
      Melilla NS - - -


      * No significativo: No se dispone de datos suficientes, por lo que no se puede calcular sus variaciones.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 12:24:54
      Beitrag Nr. 9.387 ()
      Wie man sieht - die Immobilienpreise haben sich im Verhältnis Überangebot-"Höchstpreise"- geringe Nachfrage- bisher kaum bewegt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 19:55:03
      Beitrag Nr. 9.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.729 von Burentom am 11.10.09 12:24:54die These einer kontinuierlichen Marktanpassung, daher kein Crash vertrete ich schon lange, trotzdem erstaunt mich, wie gering die Preisrückgänge sind. Zu gering um 1,x Milionen Wohnungen abzuverkaufen, und die Zinsen sind zu hoch um diese Wohnungen langfristig in den Beständen der Bauträger zu lassen; wieso man es nicht mit Vermietung versucht frage ich mich, scheint in Spanien einfach nicht üblich zu sein.
      Im Grunde bewegen wir uns über dem Preisniveau von 2004, alle davor erworbenen Wohnungen liegen im Gewinn.
      Die anziehende Arbeitslosigkeit könnte manche Finanzierung kippen, oder bei Kauf eine Finanzierung verhindern. 2-3 Jahre Preisrückgang steht nach meiner Meinung Spanien bevor.
      Ich vermute einfach , dass in Spanien jeder mitspielt, die banken nutzen Ihren Spielraum voll aus Zwangsversteigerrungen zu verhindern, die Regierung versucht die Häuslebauer über Wasser zu halten; da in Spanien fast jeder eine immobilie besitzt und diese auch der Grunstock der Altersvorsorge und Vermögensbildung ist, hängt in Spanien die soziale Stabilität am der Stabilität des Immobilienmarkts.
      man sollte in 3 Jahren mal nach Kaufgelegenheiten gucken; dann fängt der nächste Aufstieg an, vielleicht mit Eigenkapital; dass aus den wieder erstarkten Aktienmärkten kommt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 21:13:35
      Beitrag Nr. 9.389 ()
      Ist aber ziemlich cool, wie hoch die m2 Preise liegen.

      Berlin ist so in der Gegend von Huelva, hannover bei teruel:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 22:08:24
      Beitrag Nr. 9.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.869 von Manfred123 am 11.10.09 19:55:03Manfred - nichts rührt sich - und keiner macht Verluste - dank des derzeitigen Euriborzinssatzes - ein wahres Narkotikum !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 17:35:29
      Beitrag Nr. 9.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.217 von Burentom am 11.10.09 22:08:24gebe ich dir recht, niedrige Zinsen geben die Möglichkeit auch wenn die Schzuldsumme höher als der Verkehrswert ist, dank niedriger Belastung die Immobilie zu halten, also e3s bleibt dabei kein Crash.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:31:35
      Beitrag Nr. 9.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.217 von Burentom am 11.10.09 22:08:24das lachende Gesicht und das Wort narkotikum zeigen deine Skepsis, und die teile ich auch bei noch so niedrigen Zinsen wird der Markt ein neues Gleichgewicht finden, und dass liegt unter den jetzigen Preisen, 2-3 jahre leicht sinkende Preise werden folgen.
      Man muss als potentieller Käufer einfach warten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:58:37
      Beitrag Nr. 9.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.151 von Manfred123 am 13.10.09 11:31:35und bei zukünftig niemals "Nie" ansteigenden Zinssätzen .........:eek::cry:.......crash!:D

      (Bildlich gesprochen.)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 17:54:37
      Beitrag Nr. 9.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.364 von Burentom am 13.10.09 11:58:37bei niemals nie mehr steigenden Zinsen, ist jede immobilie einer Geldanlge (Festgeld etc.) überlegen; daher Immobilien steigen im Wert, aber wer wird sein Geld langfristig zu fast 0 % realzinsen anlegen?
      Kommt das Geld nur als Geldmengenerhöhung von der Notenbank, stehen wir vor einer inflation.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 18:43:26
      Beitrag Nr. 9.395 ()
      13.10.2009, 22:20
      Europas Krisenhaushalte

      EU erklärt Spanien zum Hochrisikostaat

      Exklusiv Großbritannien, Spanien, Niederlande: Der EU-Nachhaltigkeitsbericht 2009, der der FTD exklusiv vorliegt, zeichnet eine etwas andere Europakarte: Der Report listet Staaten auf, die wegen ihrer klammen Haushalte bald in die Schuldenkrise stürzen könnten. Auch Deutschland ist nicht risikofrei. von Wolfgang Proissl Brüssel

      EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia warnt vor Gefahren für die langfristige Haushaltsstabilität in 13 der 27 EU-Staaten. Im "Nachhaltigkeitsbericht 2009" ordnet Almunia diese Länder einer "Hochrisikogruppe" zu, bei der zweifelhaft sei, dass sie langfristig die Kosten ihrer Schulden durch Staatseinnahmen decken könne. Der Entwurf des Berichts, den die Kommission am Mittwoch veröffentlichen will, liegt der FTD vor.
      Zu den Hochrisikostaaten zählen demnach die Euro-Mitglieder Spanien, Niederlande, Griechenland, Irland, Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern. Hinzu kommen Großbritannien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Litauen. Die drei größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien sind "Länder mit mittlerem Risiko". Als weitgehend risikofrei gelten unter anderem Finnland und Schweden.

      Die 13 Hochrisikostaaten eint, dass die Defizite und Schuldenstände als Folge der Krise weit über die Grenzen des Stabilitätspakts von 3,0 und 60 Prozent der Wirtschaftsleistung hinausgeschossen sind. Bedrohlich wird die Lage aber erst, weil diese Staaten aus Brüsseler Sicht nicht genug tun, um eine Ausgabenexplosion als Folge der Bevölkerungsalterung zu verhindern. "Ohne ehrgeizige Strukturreformen und Konsolidierung der Staatshaushalte wird es in den kommenden Jahrzehnten einen enormen Ausgabenzuwachs bei Schuldzinsen, Renten, Gesundheit und Langzeitpflege geben", heißt es. Die Studie untersucht die Entwicklung der Staatsfinanzen bis 2060.

      EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia Der Kommissionsreport nährt Befürchtungen, dass die Wirtschaftskrise in Kombination mit den ständig steigenden alterungsbedingten Staatsausgaben die EU vor unlösbare Haushaltsprobleme stellt. Selbst wenn sich die Konjunktur bald erhole, könnte der Schuldenstand "in der EU insgesamt bereits 2014 auf 100 Prozent steigen und weiter wachsen", heißt es in dem Papier. In anderen Untersuchungen hat die EU-Behörde jüngst in Irland und Großbritannien sogar mittelfristige Schuldenstände von 180 bis 200 Prozent für möglich gehalten.
      Doch Almunias Kategorisierung der EU-Staaten anhand ihrer Haushaltspositionen ist in der Kommission umstritten. Bei der Vorbereitung der Sitzung am Mittwoch warnten die Kabinettschefs einiger Kommissare, die Hochrisikostaaten könnten an den Finanzmärkten bei ihren Staatsanleihen mit Risikoaufschlägen bestraft werden. Irland, Griechenland und Spanien mussten bereits Anfang des Jahres solche Aufschläge bezahlen. Deshalb könnte die eindeutige Einteilung der Staaten in Risikoklassen von den Kommissaren am Mittwoch noch abgeschwächt werden.
      Gegen jede Verwässerung der Risikokategorien wehrt sich Markus Ferber aus dem Wirtschafts- und Währungsausschuss im EU-Parlament. "Die Risikokategorien schaffen in den betroffenen Staaten den nötigen Druck, um schmerzhafte Konsolidierung und Reformen durchzusetzen", argumentiert der CSU-Politiker.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 12:06:12
      Beitrag Nr. 9.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.015 von Burentom am 14.10.09 18:43:26ich vermute die Beschaffung von Geld durch den spanischen Staat als auch durch span. banken wird teurer, anzunehmen ist weiterhin ; dass die EZB den Basiszinssatz 2010 nicht bei 1,00% belässt; damit sinkt die Möglichkeit die Immobilienkrise einfach auszusitzen.
      Warum man den Immobilienüberhang nicht vermietetr, so weit wie möglich, oder in Sozialwohnungen wandelt (die Bauträger erhalten 90% der Erstellungskosten) daher QM Preise von 2000€ , daraus abgeleitete jahresmiete 80€ pro QM, Monatsmiete 6-7€ (daher auch für den Spanier mit Durchschnittsverdienst tragbar).
      Dasss die bauträger sich dabei die überhöhten Gewinnspannen abschminken müssen ist klar, aber auch wenn sie sozusagen 10% Eigenbeitrag leisten, bleiben die Bauträger liquide.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 12:28:00
      Beitrag Nr. 9.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.826 von Manfred123 am 15.10.09 12:06:122000 Euro Kaufpreis bei einer Jahresmiete von 80 Euro?
      Es werden nicht die sozial Stärkstens in Spanien Mieter werden ( Mietausfallrisiko), statistischer Leerstand durch Neuvermietung, Verwaltungskosten und Renovierungen: Die Vermieter müßten dann, um die Kostendeckung zu erreichen, das Geld für ein Prozent oder weniger bekommen, selbst die spanische Regierung zahlt momentan über 4%.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 15:25:19
      Beitrag Nr. 9.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.025 von Juliusturm am 15.10.09 12:28:00ein Geschäft wird eine Vermietung zu 80€ jahresmiete nicht, eher die Vermeidung von Konkursen der Bauträger mit weiteren Folgen für die Banken, verbunden mit dem Ziel preiswerten Wohnraum für Normalverdiener und damit eine Sozialleistung zu erbringen.
      Für den span. Staat ein Nullsummengeschäft, bei dem einige Probleme gelöst werden ( Kreditausfälle und Obdachlosigkeit), nur einfach Immobilien leerstehen zu lassen, bis diese auch zerfallen kann keine produktive Lösung sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 18:59:41
      Beitrag Nr. 9.399 ()
      Heute Meldungen in Yahoo.de Wirtschaft:

      •Dax gewinnt mehr als hundert Punkte (Handelsblatt)
      •Daimler schreibt wieder Gewinn (Handelsblatt)
      •Daimler sorgt für Euphorie - Dax zieht an (Handelsblatt)
      •Google sieht Ende der Online-Krise (Handelsblatt)
      •W&W schielt auf Dresdner Bauspar (Handelsblatt)
      •Dax peilt neue Höchststände an (Handelsblatt)
      •Daimler verkauft wieder mehr Lastwagen (Handelsblatt)

      Also schnell in Spanien Immobilien kaufen!!!
      Denn Zappi hat ja gesagt, daß die Krise nin Spanien nicht hausgemacht ist.
      Schnell kaufen!!!:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 20:13:18
      Beitrag Nr. 9.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.207.991 von spain98 am 19.10.09 18:59:41Oller pusher! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 07:20:23
      Beitrag Nr. 9.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.208.602 von Burentom am 19.10.09 20:13:18Hab mich wohl doch getäuscht.;)

      Nicht bezahlte Mieten steigen um 12% zwischen Januar und Juni 2009
      Los impagos en el alquiler suben un 12% entre enero y junio
      http://www.elpais.com/articulo/economia/impagos/alquiler/sub…

      Banesto gibt 1.200 Wohnungen in den Verkauf mit Preisnachlässen von 40% auf Gutachtenwerte 2009
      Banesto pone a la venta 1.200 viviendas con rebajas del 40%
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Banesto/pone/venta/1…
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 07:31:09
      Beitrag Nr. 9.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.244 von spain98 am 29.10.09 07:20:23Die 1.200 Wohnungen von Banesto sin übrigens 1/4 des Immobilienbestands, der aus unbedienten Hypotheken herrührt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 08:26:46
      Beitrag Nr. 9.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.257 von spain98 am 29.10.09 07:31:09die unbezahlten Mieten sind natürlich ein Schlag ins Kontor, dass heisst auch aus dem vermietteten Bestand sind Probleme zu erwarten.
      40% Abschlag von den überteuerten Gutachtenwerten dürfte Real sein.
      Bevor der Markt sich erholt müssen die leerstehenden Immobilien abverkauft bzw. vermietet sein.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 19:38:46
      Beitrag Nr. 9.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.454 von Manfred123 am 29.10.09 08:26:46Bevor der Markt sich erholt müssen die leerstehenden Immobilien abverkauft bzw. vermietet sein.

      - Müsste -hätte - könnte ..........

      Wir werden erst einmal - besonders in Spanien - eine dicke - fette - hässliche Rezession mitmachen!

      Mit viel Glück und Hilfe der etwas "besser" gestellten und noch nicht pleite gegangenen EU Mitgliedsstaaten - (fragt sich nur welche?) - ,dürfte diese in 3,4 oder .... Jahren behoben werden.

      Bezahlt durch Dein angespartes Geldvermögen, deflationierte Gehälter und/oder Renten. - D a n a c h aber nur danach kannst Dir mit spitzen Fingern eine geeignete Ferienimmobilie aus dem Riesenangebot aussuchen - falls Du noch dazu in der Lage bist! :look:
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 07:32:30
      Beitrag Nr. 9.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.283.753 von Burentom am 29.10.09 19:38:46ich hoffe für Spanien , dass es nicht so dick kommt, die günstigen Finanzierungen sollten einiges auffangen; uznd bis jetzt hat die span. Regierung und die Banken nicht kopflos reagiert.
      Der span. Familienzusammenhalt hilft auch, die Immobilienpreise werden nach meiner Meinung im 1 stelligen Bereich pro Jahr nach unten gehen.
      Kauf vielleicht in 2-3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 11:43:22
      Beitrag Nr. 9.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.285.806 von Manfred123 am 30.10.09 07:32:3060 % in Spanien haben weniger als 1.100,-- Euro im Monat. - Die Arbeitslosenzahlen steigen weiter und die span. Regierung dürfte so langsam ihr "Pulver" verschossen haben.-

      Trotz der immer höher steigenden Kreditausfälle, halten die Banken still - und warum? - Keine Käufer die diese Preise noch akzeptieren und somit voraussehbare Kreditverluste. Dann doch lieber Schuldner, denen man - "dem Euribor sei dank" - noch etwas "abzwacken" kann. -

      Familienzusammenhalt ? - Anstelle von den verschwundenen Immobilienmaklerbüros - tauchen jetzt überall "Gold- und Silber-An-und Verkaufs-Läden" auf. - Als spanischer Opa würde ich mit zeigen meiner Goldzähnen vorsichtiger sein und langsam auch Omas Schmuck verstecken!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 13:53:26
      Beitrag Nr. 9.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.287.839 von Burentom am 30.10.09 11:43:22das Immobilienpreise von 3000€ pro QM nicht mit Einkommen von 1200€ im Durchschnitt zusammenpassen, ist doch logisch, wurde aber in den Jahren 2004-2007, nicht gesehen.
      Begründet wurde dass mit der Auslandsnachfrage, ein Blick nach England und hier bei uns , zeigt dafür fehlt die Basis.
      Wir sind in der mitte eines Anpassungsprozesses, es ist der job der Regierung und der Banken, diesen nicht chaotisch ablaufen zu lassen.
      Ferienwohnungen aus den 70er werden bei 1000€ pro QM landen, neuere bei 1200-1500€, der Spanier wird für sich bis zu 2000€ akzeptieren, daher 100QM für 200TSD ; bei Belastungen von 3% Zinsen + 1% Tilgung entspricht 8000€ , monatlich 650€ zahlbar aus 1,5 Gehältern entspricht 2100€+ staatliche Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 18:59:30
      Beitrag Nr. 9.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.289.139 von Manfred123 am 30.10.09 13:53:263 % Zinsen + 1 % Tilgung und das während eines Tilgungszeitraumes von ca. 30-33 Jahren !

      Hört sich wirklich gut an. :D:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 19:22:56
      Beitrag Nr. 9.409 ()
      Manfred, der spanische Immobilienmarkt ist gesättigt und strotzt nur so mit einem immer noch überteuertem Überangebot. - Sicher gibt es noch genügend Kaufinteressenten - aber nicht zu diesen Preisen! Mal von den "Geld spielt keine Rolle" superwooper Luxusimmo´s abgesehen - dürfte es ziemlich schwierig sein an einen Bankkredit heranzukommen. Da kann auch eine spanische Regierung so oft sie will an der "Kurbel" drehen. Der Markt ist und bleibt für lange Zeit kaputt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:07:02
      Beitrag Nr. 9.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.289.139 von Manfred123 am 30.10.09 13:53:26Manfred, hier ist der Punkt, warum die Banken bisher so ruhig geblieben sind. Abhängig von der Höhe der Kreditaufnahme und Laufzeit, gab es bei einem Kredit von ca. 150.000 Euro und einer Laufzeit von 25 Jahren in Laufe der letzten 12 Monate eine Zinsreduktion von 316 Euro monatl. oder 3.800 Euro auf Jahresbasis. Viele Immobilieneigentümer können das zu Zeit noch tragen.Nur.................
      Los expertos esperan que empiecen a subir a principios de 2010...........


      Las hipotecas que se revisen bajarán unos 4.000 euros al año
      El Euribor a 12 meses ha registrado su octavo mínimo


      Periodista Digital, 30 de octubre de 2009 a las 20:00

      Si el préstamo se elevaba a 300.000 euros, la rebaja alcanzará 633 euros mensuales o 7.600 al año

      El Euribor a 12 meses, el indicador más utilizado para las revisiones de hipotecas, ha registrado su octavo mínimo histórico mensual consecutivo al cerrar octubre en el 1,243%, lo que permitirá a las familias hipotecadas ahorrarse entre 3.800 y 7.600 euros anuales en sus hipotecas.

      Trece meses consecutivos de descensos han colocado la tasa, que el Banco de España confirmará en los próximos días, más de cuatro puntos porcentuales por debajo de la de hace un año, cuando se situaba en el 5,248%.

      El Euribor no repuntará hasta comienzos del año que viene, anticipando una subida de tipos de interés por parte del Banco Central Europeo (BCE) a mediados de 2010, aunque la subida será gradual y colocará al indicador en torno al 2,4% hacia finales del próximo ejercicio.

      Para una hipoteca media de 150.000 euros suscrita hace un año con un plazo de amortización de 25 años que se revise en noviembre y a la que se aplique la tasa del mes anterior, el recorte será de 316 euros al mes o 3.800 al año.

      Si el préstamo se elevaba a 300.000 euros, la rebaja alcanzará 633 euros mensuales o 7.600 al año.

      MÁXIMO HISTÓRICO Y CAÍDA EN PICADO

      En marzo, el Euribor marcó su primer mínimo histórico del año, en el 1,909%, y continuó a la baja en los meses posteriores.

      Hace justo un año, en octubre de 2008, la caída de Lehman Brothers marcó un punto de inflexión en la política monetaria del Banco Central Europeo (BCE), que hasta entonces se había mantenido inflexible en su control de la inflación.

      El Euribor, que sube o baja en función de las subidas o bajadas de tipos, había alcanzado ese verano máximos históricos (del 5,393% en julio), y al tiempo que el BCE comenzaba a recortar los tipos inició una racha de descensos en la que llegó a encadenar 91 jornadas ininterrumpidas de caídas, mayor aún que la vivida tras los atentados del 11-S.

      El efecto en las cuotas de las hipotecas no se hizo esperar, y en los últimos meses las familias hipotecadas han visto como sus préstamos se reducían más de 300 euros mensuales de media.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:17:43
      Beitrag Nr. 9.411 ()
      In Spanien steigt die Arbeitslosigkeit auf 19,3 % (die Arbeitslosenrate für unter 25 Jährige auf 41,7 %!)


      Informe de Eurostat, la oficina comunitaria de estadísticas

      El paro sube en España hasta el 19,3%.[/b
      30 de octubre de 2009 a las 17:02

      El infome de Eurostat sobre paro en septiembre 2009


      La tasa de paro de la Eurozona alcanzó en septiembre el 9,7%, una décima más que en agosto (9,6%), y se situó en su mayor nivel desde enero de 1999. España sigue en cabeza, con una tasa del 19,3%, cinco décimas más que en agosto.
      Según Eurostat, la oficina comunitaria de estadísticas, España, con una tasa de paro armonizada del 19,3%, sigue liderando el crecimiento del desempleo de la eurozona, aunque ocupa la segunda posición de la UE, por detrás de Letonia (19,7%).

      En el lado opuesto, los países con menores tasas de desempleo de la zona euro en septiembre son Países Bajos (3,6%) y Austria (4,8%).

      22,1 millones de hombres y mujeres de la Europa ampliada permanecieron desempleados, de los cuales 15,3 millones se registraron en la eurozona.

      Comparado con los datos de agosto, el número de desempleados de la zona euro aumentó en 286.000 personas en los Veintisiete y en 184.000 personas en la zona euro.

      Entre septiembre de 2008 y septiembre de 2009, la tasa de paro masculina se incrementó 2,5 puntos en la eurozona, hasta el 9,6%, mientras que la tasa de paro femenina aumentó 1,4 puntos, hasta el 9,8%.

      En España, ya casi se han igualado: el desempleo masculino es del 19,2% (cinco décimas más) y el femenino del 19,3% (dos décimas más).

      La tasa de desempleo juvenil (menores de 25 años) se situó en el 20,1% en la Eurozona y en el 20,2% en la Europa de los 27.

      España también es líder de esta categoría con una tasa del 41,7%, seguida de Letonia, con un 33,6%.

      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:27:54
      Beitrag Nr. 9.412 ()
      Bedingt durch die Krise befinden sich mehr als 1.200.000 Spanier länger als 1 Jahr in Arbeitslosigkeit. Das Arbeitslosengeld läuft 2 Jahre. Danach gibt es für ein paar Monate noch 400 Euro und dann................ Der spanischen Gesellschaft steht noch einiges bevor!


      Informe del Centro de Predicción Económica (CEPREDE)

      La crisis triplica los parados de larga duración en España
      Ya son más de 1.200.000 los parados de más de un año

      Redacción Periodista Digital, 30 de octubre de 2009 a las 12:11

      Entre julio y septiembre el número de desempleados que lleva más de un año buscando empleo aumentó en 681.400 personas, el 127,2% más que en el mismo periodo de 2008
      El número de parados de larga duración en España se triplicó desde el inicio de la crisis al aumentar en 824.100 personas a partir del tercer trimestre de 2007 hasta 1.217.300 en el mismo periodo de 2009 (el 210% más), según un estudio de la Asociación de Grandes Empresas de Trabajo Temporal (AGETT).

      El informe, elaborado también por el Centro de Predicción Económica (CEPREDE) a partir de los datos de la Encuesta de Población Activa (EPA), muestra que el 68% del paro de larga duración se ha generado durante la crisis.

      Según este estudio, el perfil del desempleado de larga duración es el de una mujer menor de 25 años, colectivo que tuvo una tasa de paro del 11,05% y ha duplicado así la media nacional, que se sitúa en el 5,29%.

      Entre julio y septiembre de 2009 el número de desempleados que lleva más de un año buscando empleo aumentó en 681.400 personas, el 127,2% más que en el mismo periodo de 2008. En relación con el trimestre anterior (de abril a junio) la subida del paro de larga duración fue de 126.000 personas, el 11,7% más.

      La tasa de paro de larga duración del 5,29% de la población activa en el tercer trimestre contrasta con la registrada en el mismo periodo de 2008, que se situó en el 2,34%, lo que -según el estudio- refleja las "crecientes dificultades" para encontrar empleo a corto, medio y largo plazo.

      Sobre el total de desempleados, la tasa de personas que buscan trabajo desde hace más de un año ascendió al 29,52% en el tercer trimestre, frente al 20% registrado hace un año.

      Por colectivos, el paro de larga duración afecta más a los mayores de 45 años (40,8%), mientras que crece más entre los jóvenes, que ha pasado de 82.600 desempleados en el tercer trimestre de 2008 a 200.200 en el mismo periodo de 2009 (el 142,2% más).

      Los menores de 25 años se convierten así en el único grupo de edad que supera la tasa media de paro de larga duración (que se sitúa en el 5,3%) hasta el 8,7%.

      Por sexos, en el tercer trimestre hubo 612.800 mujeres desempleadas de larga duración frente a 604.700 hombres, cifras que crecieron el 94,3% y el 172,8% con respecto a un año antes, respectivamente.

      Por comunidades autónomas, Canarias registró la mayor tasa de paro de larga duración (9%), seguida de Andalucía (8,2%), Extremadura (7,1%) y Comunidad Valenciana (6,3%), frente a los menores porcentajes de Navarra (2%), Aragón (2,8%) y Baleares (3,1%).

      Cantabria, Cataluña y la Comunidad Valenciana son las autonomías donde más creció el colectivo de parados de larga duración con porcentajes en torno al 200 por ciento, muy superior al incremento nacional que fue del 127,2 por ciento.

      Según el informe, Cantabria encabezó el crecimiento con un 229,6 por ciento, seguido de Catalunya (203,4 por ciento) y la Comunidad Valenciana, con el 198,2 por ciento. También por encima de la media (127,2 por ciento) se situaron Baleares (171 por ciento), Navarra (162,5 por ciento), Aragón (156,2 por ciento), Murcia (154,2 por ciento), Madrid (152,8 por ciento) y Castilla-La Mancha (135,5 por ciento).

      Según este estudio, el colectivo de parados de larga duración supuso en ese período más del 30 por ciento de los desempleados en las comunidades de Extremadura, Asturias, Canarias, Andalucía, Galicia y Castilla y León. Efe
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 20:18:27
      Beitrag Nr. 9.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.292.875 von Burentom am 30.10.09 19:22:56es erstaunt mich genauso, dass die angebotenen Immobilien fast noch das gleiche preisniveau haben, die Banken werden aber die Mondpreise nicht finanzieren, scheinbar träumt noch mancher Verkäufer von Preisen aus dem jahr 2007.
      Der Markt wird Zeit brauchen sich anzupassen , da gebe ich Dir 100% recht, die Einsicht wächst erst langsam.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 02:01:58
      Beitrag Nr. 9.414 ()
      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/11/spanien-in-…

      die zahlen aus spanien sind wirklich übel.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 16:21:18
      Beitrag Nr. 9.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.106 von naked am 06.11.09 02:01:58die Information ist sehr interessant, es ist zu vermuten, dass da noch einiges an schlechten Nachrichten nachkommt.
      Trotz fast 20% Arbeitslosigkeit und den damit verbundenen Problemen insbesondere für junge Spanier , die als Käufer in Frage kommen, agieren die Regierung und die Banken ruhig und überlegt;
      den Bestand an Immigranten abzubauen und zwar nicht per Abschiebehaft sondern schonend mit Abfindung und bezahlten Rückflug ist richtig, Immobilien lieber vom Markt zu nehmen als durch Zwangsversteigerrungen den Markt crashen zu lassen, ist ebenfalls richtig, zu Baukapazitäten drastisch herunterzufahren ist ebenfalls ein für den Immobilienmarkt richtiger Schritt.
      Zuletzt ,dass soziale Netz grosszügig zu handhaben, bewahrt auch den inneren Frieden.
      An meiner Meinung einer 3-4 jährigen Korrektur halte ich fest, diese hebt die Übertreibungen 2003-2007 auf; kein Crash; aber auch noch nicht der richtige Moment zum Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 20:13:04
      Beitrag Nr. 9.416 ()
      06.11.2009, 12:55
      Einführung von REITs in Spanien perfekt / Spanische Regierung will kriselnden Immobilienmarkt beleben

      In Spanien ist die Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITs) erfolgt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes 11/2009 am 28.10.2009 können unter dem Namen Sociedades Cotizadas de Inversión en el Mercado Inmobiliario (SOCIMI) börsennotierte Immobilienanlagengesellschaften gegründet werden. Das Gesetz gilt rückwirkend für Veranlagungszeiträume ab dem 1.01.2009.


      Die spanische Regierung beabsichtigt mit diesem Investitionsinstrument den Mietmarkt zu fördern und den Immobilienmarkt anzukurbeln. Außerdem sollen neue, vor allem auch internationale Investoren für Immobilien in Spanien gewonnen werden. Das Geschäft mit Immobilien war in Spanien im Zuge der weltweiten Finanzkrise stark eingebrochen.

      Im Gegensatz zu Immobilienfonds, die in Spanien mindestens 50 Prozent des Portfolios in Wohnungen anlegen müssen, können SOCIMI in alle Immobilienarten investieren. Demnach können beispielsweise Gewerbeimmobilien wie Einkaufszentren und Bürogebäude, Altersheime, Garagen, Hotels oder Restaurants in einen SOCIMI eingebracht werden. Die Tätigkeit der SOCIMI darf auch Revitalisierungen und Immobilienentwicklungen vor der Vermietung umfassen.

      ,,Die spanische Regierung hat mit Einführung der SOCIMI die richtige Antwort auf die Immobilienkrise gefunden. Für internationale Investoren machen REITs den spanischen Immobilienmarkt wieder interessanter", erklärt Ignacio del Val, Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. ,,Der für Fonds bisher versperrte Weg für Investitionen in Gewerbeimmobilien wird endlich frei."

      Im Gegensatz zur Steuerfreiheit im Gesetzesentwurf, den der ehemalige spanische Wirtschaftsminister Pedro Solbes im Oktober 2008 vorgelegt hatte, gilt für die SOCIMI ein Sondersteuersystem. Danach fällt eine pauschale Körperschaftsteuer in der Höhe von 18 Prozent an. Ausgenommen sind unter bestimmten Voraussetzungen Erträge aus der Übertragung von Immobilien oder Anteilen, die zum allgemeinen Körperschaftsteuersatz veranlagt werden. ,,Die nun beschlossene pauschale Besteuerung schwächt die Attraktivität der REITs", erklärt del Val. ,,Hier wurde eine Chance vertan, um mehr internationale Investoren anzulocken."

      Die Voraussetzungen zur Gründung von SOCIMI:

      Die Hauptgeschäftstätigkeit der SOCIMI muss auf Investitionen in innergemeindliche Immobilienvermögen beruhen, die zur Vermietung bestimmt sind.
      Ihr Vermögen ist zu mindestens 80 Prozent in Mietimmobilien zu investieren, an denen das Volleigentum zu erwerben ist. Immobilien im Anlagevermögen der Gesellschaft müssen mindestens für 3 Jahre vermietet werden.
      Sollte es sich um Immobilien handeln, die durch die SOCIMI entwickelt oder saniert wurden, sind diese für mindestens 7 Jahre zu vermieten.

      Das Mindestkapital beträgt 15 Mio. Euro. Die SOCIMI sind zur Notierung an einem organisierten Markt verpflichtet und unterliegen damit den Transparenz- und Auskunftspflichten des spanischen Börsengesetzes (Ley del Mercado de Valores). Sie müssen einmal pro Jahr mindestens 90 Prozent der Mietzinserträge und ggf. den infolge eines Immobilienverkaufs entstandenen Mehrwert an ihre Aktionäre ausschütten.


      ,,Spanien hat aus der Einführung von REITs in den europäischen Nachbarländern gelernt" betont Rechtsanwältin Ana Sacristán, Real Estate-Expertin bei Rödl & Partner Madrid. ,,Die SOCIMI könnten dazu beitragen, neue Investoren für Immobilienprojekte zu gewinnen. Allerdings ist frühestens im kommenden Jahr mit einer Belebung der spanischen Immobilienmärkte zu rechnen."

      Chancen bietet die Einführung der SOCIMI auch für deutsche Investoren. Denn durch die im deutschen REIT-Gesetz eingeführte Anwendung des Teileinkünfteverfahrens für REIT-Dividenden, soweit diese mit ausländischen Steuern vorbelastet sind, wird die Eliminierung dieser Vorbelastungen ganz oder teilweise erreicht. ,,Damit werden nun für Anleger, die sich an deutschen REITs beteiligen, Investitionen in spanische Immobilien möglich, die im Wesentlichen nur noch der Abgeltungsteuer unterliegen", betont der für den Bereich Fonds und Real Estate zuständige Partner Martin Führlein. ,,Auch für Investitionen über geschlossene Fonds hat sich die Situation gegenüber Direktinvestments aufgrund der Sonderbesteuerung etwas verbessert. Der Vorteil vergrößert sich, je höher der Anteil der Wohnimmobilien im Portfolio der SOCIMI ist."

      Eine ausführliche Darstellung des spanischen REIT-Gesetzes erhalten Sie in der Pressestelle.

      Ihre Ansprechpartner:

      Ignacio del Val, Rechtsanwalt, Steuerberater, Partner, Rödl & Partner Madrid

      Tel.: +34 (91) 5 35 99 77, E-Mail: ignacio.delval@roedl.es

      Martin Führlein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, Partner

      Tel.: +49 (40) 22 92 97-500, E-Mail: martin.fuehrlein@roedl.de

      Ana Sacristán Salvador, Rechtsanwältin, Associate, Rödl & Partner Madrid

      Tel.: +34 (91) 5 35 99 77, E-Mail: ana.sacristan@roedl.es

      Fotos

      Fotos der Ansprechpartner können Sie sich kostenlos im Rödl & Partner Presse-Center im Internet unter www.roedl.de/pressecenter herunterladen.

      Über Rödl & Partner

      Rödl & Partner ist eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien. Rödl & Partner betreut Unternehmen weltweit bei ihren Geschäftsaktivitäten. Das Kerngeschäft bilden die Rechtsberatung, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Die Kanzlei beschäftigt derzeit 3.000 Mitarbeiter und ist in allen wesentlichen Industrienationen der Welt, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, Westeuropa, Asien, Lateinamerika, Afrika und den USA, mit 83 eigenen Niederlassungen in 37 Ländern vertreten.

      In Spanien hat Rödl & Partner eigene Niederlassungen in Barcelona und Madrid und gehört zu den führenden deutschen Wirtschaftskanzleien auf der iberischen Halbinsel.

      Mehr Informationen über Rödl & Partner finden Sie im Internet unter www.roedl.de

      Das ist eine Meldung von http://www.ptx-direkt.de. Für den Inhalt ist ausschlie´ßlich ptx-direkt.de verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 20:54:48
      Beitrag Nr. 9.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.757 von Azul Real am 07.11.09 20:13:04boah... wieder son schwachsinn, bringt doch nix, geht auch den bach runter, bald, totgeborenes kind. die ersten anleihen werden bald platzen und dann sowas. zu viel gebaut? klar, wo soll denn der fond was hermachen? die firmenpleiten steigen, keine arbeit, aber arbeitslose, die können und werden nichts kaufen. wen wollen die also was andrehen? ich sehe das als geldschneiderei und enteignung, wie immer das gleiche prinzip. üblicher schwachsinn der systemmedien, keine realität!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 05:27:12
      Beitrag Nr. 9.418 ()
      melde mich ja selten und sitze nachwievor in thaialnd, wo die probleme auch wachsen, aber auf niedrigem niveau. das touristengeschaeft laesst nach,aber die exporte halten sich gut,sowie eine stabile waehrung und kaum auslandsschulden 44% des bIP und einem voraussichtlichem wachstum in 2010 von 3% bei deflationaeren tendenzen , inflation 0.
      leider ist auch hier nicht alles gold was glaenzt, aber im gegensatz zu spanien, sind hier noch chancen in der industrie, aber auch hier tendieren die immopreise gegen sueden, zwar nur leicht, da das preisniveau nicht ueberzogen was.gottseidank bin ich lange nicht mehr in spanien, wenn ich mir so die jugendarbeitslosigkeit ansehe, dann ist die zukunft so und so besiegelt.
      apropo zukunft,, die ist erst mal lange vorbei, gebt euer geld aus, solange es noch was wert ist, die hyperinflation laesst spaestestens ab 2012 gruessen,,und die kapitalmaerkte werden neue tiefs im naechsten jahr sehen, ein ende der krise ist nicht abzusehen, wir haben erst die spitze des eisberges der krise gesehen, die wahre krise kommt erst noch, entstanden durch die szstematische verschuldung der staaten zugunsten der finanzmafia, udn dieses prooblem der banken ist heute noch groesser als vor einem jahr, die neusten zahlen der bank of interntaional setelment (swisserland,, die bank der zentralbanken) sind die ausstehenden artificial financial producta, called derivate, also der ausloeser der finanzkrise weiter gestigen von 900 trillion auf 1.144 trillionen mit einem crossrisk von 10-15% ohne counterpartyrisk, unsere neue waehrung laesst bereits gruessen eur-xdr 0.85. ( suchbegriff goooogle special drawing rights SDR )

      ach bei mir hier ist alles fertig, wer mal lust hat meine anlage anzusehen geht auf www.casachicaloca habe passwort drauf, wer mal reinsehen will gebe gerne passwort an wo user hier per BM
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 13:11:14
      Beitrag Nr. 9.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.871 von Dilution_Brigade am 07.11.09 20:54:48Info:
      REITS sind börsennotierte Aktiengesellschaft die sich auf Immobilienanlagen spezialisiert haben und unter bestimmten steuerlichen und gesetzlichen Voraussetzungen optimaler agieren können, als eine normale Immobiliengesellschaft.
      Es gibt ferner REITS die jeweils nur in Hotels, Büros, Shoppingcenter, Logistik, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Wohnungen investieren und im Bestand halten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 03:41:55
      Beitrag Nr. 9.420 ()
      zu der frage per BM

      BRC
      nachwievor steht der buchwert bei minus 13thb, eine besserung uebeer die letzten 2 jahre nicht in sicht. die umsaetze liegen nachwievor bei ca 5bio thb. in der bilanz stehen 5 bio baht reatined looses.weitere gerichtsschritte im konkursverfahren sind nicht anhaengig aktuell. bei 160mio aktien und dem letzten kurs vor 3 jahren kostet die frima immer nochca 500 mio thb. bei einem kuv von 0,1 ist die frima mit dem kurs noch nicht mal billig. textilunternehmen ohne dvidende aber mit gesunder bilanz werden mit 0,2 gehandelt, dividendenfaehige mit maxmal 0,4.
      du hast also wenn die aktie wiederkommen sollte, ohne kapitalschnitt oder kapitalerhoehung, amximal die chance auf 5 thb, aber nur wenn, und dies dauert noch eine kleine ewigkeit, wenn ueberhaupt.einzigster lichtblick ist ein shareholder SPI, diese sind solide haben aber nur ein anteil von 10%, generell ist der textilsektor soundso unter druck.
      hoffe mal das sie eine wundersame geschaeftsfeldveraenderung machen wie manch anderer, denn wer nix wird an der boerse, der wird ne propertyfirma..................
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 09:28:36
      Beitrag Nr. 9.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.180 von Manfred123 am 07.11.09 16:21:18diese hebt die Übertreibungen 2003-2007 auf; kein Crash; aber auch noch nicht der richtige Moment zum Einstieg.

      Also ich halte die Entwicklung sehr wohl für einen "Crash". Und mit der Entwicklung der Arbeitslosenzahlen, der Wirtschaftsentwicklung und dem Bestand an Neubaureserve lässt sich da auch so schnell kein abruptes Ende der Krise erkennen.

      In Spanien vollzieht sich die Anpassung der Immobilienpreise an die verfügbaren Haushaltseinkommen jetzt halt ein wenig drastischer als in anderen Ländern, denn die Schere hatte sich vorher sehr stark geöffnet.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:04:15
      Beitrag Nr. 9.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.345.325 von K1K1 am 09.11.09 09:28:36es ist ein wenig die Sichtweise, ich habe die Wertentwicklung einer Wohnung verfolgt, die 1972 für 30000DM also 15500€ gekauft wurde, 2007 140000€ wert war, heute einen Marktwert von 110000hat;
      2003 lag der wert bei 90000.
      In der Kurzfristigen Betrachtung ist der Preisrückgang klar sichtbar, sobald man sich zum Beispiel 10Jahreszeiträüme ansieht, haben sich die Preise alle 10Jahre nahezu verdoppelt, daher sind die Preise um 6-7% pro Jahr gestiegen + Eigennutzung bzw. Mietertrag, eine Gesamtrendite von ca. 10% pro Jahr, und das ist kein schlechtes Ergebnis.
      Das die Preise der Einkommensentwicklung vorrausgelaufen sind stimmt, da gebe ich Dir recht, nicht nur der Immobilienmarkt muss konsolidieren auch die Arbeitslosenzahlen müssen zurück auf annehmbare Werte, der Aufbau von produktiven Industrien, mit entsprechenden Löhnen braucht Zeit (an diesem Problem basteln wir in Deutschland auch); nur mit Mc. Jobs kann man keine Familien gründen und erst recht nicht Immobilien abbezahlen.
      Bei dieser Betrachtung sind auch die Preise für Immobilien in München überzogen. Da hier die Preise sich seit 15 Jahren nur um 1-2% erhöhen ist natürlich auch der Korrekturbedarf kleiner.
      Die Arbeitslosigkeit ist in ganz Westeuropa ein Problem, addiert man bei uns zu den offiziellen Zahlen , die 1€ Jobber, Umschulungsmassnahmen, ABM Massnahmen hinzu sind wir schnell bei 5Mio, stille Reserve (Menschen ,die arbeitslos sind aber nicht gemeldet da Sie keine Leistungen erhalten)ca. 2Mio.; sogenannte Selbstständige, die eigentlich insolvent und arbeitslos sind kann man nur vermuten, Nicht zu vergessen die Altersteilzeit, oder Arbeitslose ab 58, die in der Statistik einfach nicht geführt sind.
      Nicht zu vergessen 8Mio. Niedriglöhner und Aufstocker, die zwar arbeiten, aber wohl weder Altersversorgung noch Immobilien anschaffen können.( ich persönlich bewundere Menschen, die trotz Löhnen, die Ihnen weder einen vernünftigen Lebenstandart erlauben, noch Ersparnisse zu bilden und die im Alter von der Stütze leben, nicht die Arbeitsmoral verlieren)
      Im Licht gesehen, sind die Spanier mit der Statistik von 18-19% Arbeitslosigkeit einfach ehrlicher als wir.
      Die Sicherheit der Arbeitsplätze ist bei uns auch nicht gerade gegeben, und das ein Einkommen sicher ist ; ist bei einer Immobiliefinanzierung ein wichtiger Faktor.
      Bei uns wächst auch der Bereich, Zeitarbeit, befristete Stellen,
      freie Mitarbeit, Subunternehmer kräftig und siehe jüngste Gerichtsurteile, braucht ein Arbeitgeber zur Begründung einer Kündigung nicht allzu viel Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:20:31
      Beitrag Nr. 9.423 ()
      irgentwie habe ich heute meinen schwarzen Tag, aber noch eine Suppe,
      sowohl Spanien als auch wir haben eine Geburtenrate von 1,4 Kind pro Frau, 2,1 wären nötig um die Bevölkerrung zu halten; das heisst wir verlieren in 40Jahren ein drittel der Bevölkerrung,
      Ausgleich durch Zuwanderrung?
      in Spanien komplementieren die Spanier die Immigranten raus,
      in Deutschland haben wir eine Rekordauswanderrung, und massive Probleme bei der Integration von Einwanderen,
      die Nr. mit der Zuwanderrung funktioniert nicht,
      30% weniger Bevölkerrung = 30% weniger benötigte Immobilien:

      von dem Produktivitätsrückgang durch Überalterrung nicht zu reden, der kommt zusammen mit höheren Pflegekosten und Kosten für das Gesundheitswesen; hinzu (als Tatsache hinzu, als Belastung ab).
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:42:26
      Beitrag Nr. 9.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.351.882 von Manfred123 am 09.11.09 21:04:15ich habe die Wertentwicklung einer Wohnung verfolgt, die 1972 für 30000DM also 15500€ gekauft wurde, 2007 140000€ wert war, heute einen Marktwert von 110000hat;
      2003 lag der wert bei 90000.


      1972 lag ja noch in der Franco Diktatur, da ist klar daß die Preise niedrig waren.

      Interessanter wird's wohl ab EU Beitritt 1986.

      Dann der Turbo, seit ruchbar wurde, daß die spanische Währung abgeschafft wird (= sinkende Zinsen), ab da hieß es wohl Kopf abschalten und Schulden machen anschalten (bzw. "investieren").

      Scheint also mit über Jahrzehnte sinkenden Zinsen zusammen zu hängen. Da kann das süße Gift hinführen .....
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 08:46:17
      Beitrag Nr. 9.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.200 von walker333 am 09.11.09 21:42:26hallo Walker,
      stimmt ,die Zinsen im Peseta lagen über 10%; daher waren Finanzierungen schwierig;

      die niedrigen Zinsen ab 1986 haben genau dass getan was du schreibst: alle haben gemeint das Paradies sei ausgebrochen;
      Nur der € brachte niedrige Zinsen, aber auch eine Inflation von nur 1-3%;
      die Schulden in Peseta wurden dank einer weit höheren Inflation laufend inflationiert, keine Inflation ist für die Spanier eine art
      Kulturschock,
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 08:28:00
      Beitrag Nr. 9.426 ()
      Laut Tinsa sind die Immopreise im Landesdurchschnitt im Oktober im Vergleich zum Vorjahr nur noch um 7,4% gefallen. Im Vormonat waren es noch 8,3%
      Seit Dezember 2007 sind die Preise an der Mittelmeerküste (Festland) um 19,6% gefallen, in großen Städten um 15,2%, Balearen und Kanaren um 12,9%.

      Auf Englisch:
      http://www.tinsa.es/down/notas_de_prensa/2009/Press_Release_…
      http://www.elmundo.es/elmundo/2009/11/10/suvivienda/12578449…

      Tinsa ist eines der größten Gutachterunternehmen.
      Aber wer steht hinter Tinsa?
      Nach einem Zeitungsbericht (Link unten) ist an Tinsa die Ahorro Corporación beteiligt. Das ist eine Vereinigung von 42 spanischen Sparkassen.
      Können wir dann auf die Gutachten von Tinsa etwas geben?:confused:
      http://www.elinformativoinmobiliario.com/novedades-venta-alq…
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 08:34:54
      Beitrag Nr. 9.427 ()
      Gutachter werden beschuldigt, die Preise der Wohnungen aufzublasen.

      Tasadoras acusadas de inflar los precios de los pisos

      Según el diario El Economista algunos bancos y cajas de ahorros estarían manipulando las valoraciones de los activos inmobiliarios, al efectuar el canje por la deuda de los promotores. Las tasadoras estarían evitando a los bancos provisionar las pérdidas que se producen a causa de la caída del valor del inmueble, terreno o promoción que se quede a cambio de la deuda del promotor.

      http://www.elinformativoinmobiliario.com/novedades-venta-alq…
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 13:41:03
      Beitrag Nr. 9.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.362.396 von spain98 am 11.11.09 08:28:00
      Seit Dezember 2007 sind die Preise an der Mittelmeerküste (Festland) um 19,6% gefallen, in großen Städten um 15,2%, Balearen und Kanaren um 12,9%.


      und sie werden in einigen Regionen nochmals bis zu 15-20% fallen (nach dann offizieler Statisik) :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 09:36:43
      Beitrag Nr. 9.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.052 von Azul Real am 15.11.09 13:41:03insgesamt 40% Abschlag von den Höchstpreisen heisst Preisneveau
      ca. 2002-2004;
      das sollte dann auch als Korrektur reichen,
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:58:55
      Beitrag Nr. 9.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.392.385 von Manfred123 am 16.11.09 09:36:432002-2004 hatte Spanien aber eine von der Demographie bestimmte Hochkonjunktur im Baubereich.
      "keine Inflation ist für die Spanier eine art
      Kulturschock,", da bin ich durchaus deiner Meinung, nur ist dies bereits in den Immobilienpreisen berücksichtigt? Die Superhausse ist gerade 2 Jahre vorbei, und eine Immobilie ist eine Investion fürs ganze Leben ( wenn man nicht gerade 8% tilgen kann), über deren wirtschaftlichen Nutzen denkt man meistens erst ein Jahrzehnt nach dem Kauf.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:37:09
      Beitrag Nr. 9.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.392.385 von Manfred123 am 16.11.09 09:36:43insgesamt 40% Abschlag von den Höchstpreisen heisst Preisneveau
      ca. 2002-2004;
      das sollte dann auch als Korrektur reichen,


      Wie ich schon vor ein paar Jahren geschrieben habe, geht es doch gar nicht um die Abschläge in Prozent.
      Ich habe vor kurzem mal die neuesten Immobilienanzeigen verglichen.
      Die Preise liegen üblicherweise immer noch zwischen 2500 und 3000 Euro pro qm :laugh:. Und das in einem Land mit 20% Arbeitslosigkeit und einen Gehaltsniveau was derzeit nur eine Richtung kennt, nach unten.

      Ein realistischer Preis für spanische Verhältnisse ist meiner Meinung nach etwa 1200 - 1500 Euro pro qm.
      Damit liegt eine 80qm- Wohnung bei 120.000 Euro. Nur mal so nebenbei, eine vergleichbare Wohnung kostet bei uns (Deutschland, Niedersachsen, Kreisstadt, 30.000 Einwohner, ca. 10 Jahre alt) etwa 75.000 Euro. Und die gehen nicht weg wie warme Semmeln :rolleyes:

      Daher bin ich weiterhin davon überzeugt, dass noch eine gewaltige Korrektur notwendig ist. Also noch mal -40 % bezogen auf das heute Preisniveau.

      Hier mal ein Beispiel aus Absurdistan:
      (Diese Wohnung liegt übrigens nicht direkt am Central Park in New York)

      http://www.idealista.com/pagina/inmueble?codigoinmueble=VP00…

      Das ist einfach alles nur noch lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:35:02
      Beitrag Nr. 9.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.790 von Zoetrop am 16.11.09 21:37:09es ist ein spanisches Spiel, erstmal Mondpreise zu verlangen (vielleicht kommt doch ein dummer) in dem Wissen , dass die Verkehrswerte drunter liegen, Gutachter machen mit, nur die Banken können das Spiel nicht mehr mitmachen.
      Deine Zielpreise entsprechen meinen Vorstellungen, Spanier ,die eine grössere Finanzierung aus Arbeitseinkommen stemmen können werden Mangelware werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:39:25
      Beitrag Nr. 9.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.790 von Zoetrop am 16.11.09 21:37:09ich hab deinen Link verfolgt, bestimmt eine schöne Wohnung , gute Lage, aber ganz richtig total überteuert, hier lohnen sich noch nicht mal Preisverhandlungen.
      Der demonstrierte Realitätsverlust ist ein Teil des Problems, wären die Beteiligten einfach realistisch, würde mancher Bauträger einfach günstiger abverkaufen, und manche Wohnung einfach vermietet,
      aber dann fallen ja die Steine aus der Krone.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 09:01:33
      Beitrag Nr. 9.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.790 von Zoetrop am 16.11.09 21:37:09Santander halt :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 05:36:38
      Beitrag Nr. 9.435 ()
      Jeder Dritte in der EU Arbeitslos gewordene seit Beginn der Krise kommt aus Spanien.
      España suma uno de cada tres nuevos desempleados europeos desde que comenzó la crisis
      http://www.elmundo.es/mundodinero/2009/11/23/economia/125900…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 05:48:55
      Beitrag Nr. 9.436 ()
      Bei den Sparkassen in Spanien beginnt der Stellenabbau.
      Allein bei 4 Fusionen von Sparkassen werden ca. 4.000 Arbeitsplätze abgebaut.

      1.800, bei der Fusion von Caixa Catalunya, Caixa Tarragona und Caixa Manresa
      1.300 bei der Fusion von Caja Duero, Caja España und Caja Burgos
      629 bei den fusionierenden Sparkassen Sabadell, Manlleu, Terrassa y Girona

      Dabei sind natürlich die Arbeitsplätze nicht mitgezählt, die bei Dienstleistern verloren gehen werden.

      In Spanien gibt (besser gab) es ca. 45 regionale Sparkassen. Am Ende werden vielleicht 17 übrig bleiben. Jede autonome Region eine.

      Auch die Banken werden Stellen streichen. Alle werden Filialen schließen.

      Die meisten Angestellten haben wahrscheinlich ein schönes Hypothekendarlehen für die Eigentumswohnung.
      Aber wenigstens haben die Bankangestellten mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, als Hilfsarbeiter aus dem Bausektor.
      Eine Banklehre im Deutschen Sinn haben die jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:17:07
      Beitrag Nr. 9.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.143 von spain98 am 24.11.09 05:48:55na ja ,die deutsche banklehre ist auch kein Gütesiegel.
      Ob die entlassenen banker am Arbeitsmarkt Chancen habe bezweifle ich, Spanien war und ist Overbanked, und Arbeitslose sind keine Kunden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:22:50
      Beitrag Nr. 9.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.335 von Manfred123 am 24.11.09 08:17:07Aber die können wenigstens Lesen und Schreiben.
      Viele von denen zumindest.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 17:35:41
      Beitrag Nr. 9.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.708 von spain98 am 24.11.09 09:22:50stimmt, leider verstehen Sie wenig vom Bankgeschäft, zum Beispiel dass nur ein Investitionskredit auch die Zinsen verdient, Konsumkredite nicht und dass sind Kredite für Ferienwohnungen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:45:00
      Beitrag Nr. 9.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.446.852 von Manfred123 am 24.11.09 17:35:41Nicht jeder Investitionskredit verdient seine Zinsen und nicht jeder Konsumentenkredit falliert. Das wissen spanische wie deutsche Banker. Letztere dürften in der Mehrzahl sogar wissen, wann man Sie groß und wann klein schreibt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:47:49
      Beitrag Nr. 9.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.453.542 von Rolandhb am 25.11.09 15:45:00Die obige Antwort richtet sich an spain98, nicht an Manfred123
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 17:51:38
      Beitrag Nr. 9.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.453.565 von Rolandhb am 25.11.09 15:47:49Bin ich da einem deutschen Banker auf den Schlips getreten?

      Geht doch garn nicht. Hab ja nicht schlecht über deutsche Banker gesprochen.
      Das war doch der Manfred123.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 18:50:28
      Beitrag Nr. 9.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.453.565 von Rolandhb am 25.11.09 15:47:49Sie Banker.:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:25:30
      Beitrag Nr. 9.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.454.824 von spain98 am 25.11.09 17:51:38Das weiß ich nicht. Mir haben Sie nicht auf den Schlips getreten, ich bin kein Banker.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 18:37:45
      Beitrag Nr. 9.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.453.542 von Rolandhb am 25.11.09 15:45:00das stimmt, gerade Konsumkredite sind in der Bearbeitung einfach, ein festes Gehalt eine Errechnung der Zahlungsmöglichkeiten des Kunden reicht.
      Ein Investitionskredit ist ein Wechsel auf die Zukunft, das Einkommen wird erst durch die Investition geschaffen, man muss sich mit einem Geschäftsmodell befassen.
      Nur Investitionen schaffen Arbeitsplätze, und solide Investitionen verdienen ein mehrfaches der Invetition, schaffen dadurch Wachstum,
      ein Konsumkredit verringert einfach das Einkommen des Kosumenten währende der Laufzeit, und das Konsumgut verschwindet nach Ablauf der Lebensdauer.
      Ein auf Kredit gekauftes Auto ist schon durch die Übergabe an den neuen Eigentümer 20% weniger wert.
      Eine Investition in Höhe von 100K, die 20K Gewinn generiert, hat einen Wert von vielleicht 200K (das ist ein Beispiel,Denkmodell).
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:50:17
      Beitrag Nr. 9.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.568 von Azul Real am 22.11.09 09:01:33Die Santander bemüht sich etwas von ihrem "Immobilienbestand" loszuwerden - 50 % Nachlass - wenn bis zum 31.12.2009 gekauft wird! (Wenn nicht - dann wird´s noch billiger :laugh:!? - Was wohl jetzt die anderen machen werden ?:confused::laugh:

      Como una inmobiliaria

      El Banco de Santander venderá casas a mitad de precioLas viviendas que comerciacila ya tenían importantes descuentos.
      25 de noviembre de 2009 a las 09:35


      Banco Santander.


      Después de varios meses -desde enero- de su desembarco en el sector inmobiliario y de cara al final de ejercicio, el Banco Santander ha seleccionado una serie de viviendas a las que va a aplicar unos descuentos totales en el precio entre el 30% y el 50%. Las rebajas en el sector inmobiliario no parecen tener fin. "¡Es el momento!". :D Con este eslogan el Banco Santander, a través de su filial Altamira Santander Real Estate, lanza su última campaña para vender parte de sus activos ligados al 'ladrillo'.

      suvivienda.es le adelanta que la entidad sacará al mercado, sólo del 25 de noviembre al 31 de diciembre, más de 600 inmuebles con descuentos de hasta el 50%.

      Después de varios meses -desde enero- de su desembarco en el sector inmobiliario y de cara al final de ejercicio, el Banco Santander ha seleccionado una serie de viviendas a las que va a aplicar unos descuentos totales en el precio entre el 30% y el 50%.

      Las viviendas comercializadas por Altamira ya contaban con importantes rebajas que habían impulsado la venta de la mitad de las casas del banco que a principios de año puso en el mercado. La entidad de Emilio Botín, a fecha 31 de octubre, ha traspasado 1.400 viviendas (1.056 en régimen de venta y 344 en alquiler) y mantiene con el cartel de 'Se vende' actualmente 2.550 pisos distribuidos por la geografía española.

      Con la nueva campaña, los sustanciales descuentos marcados inicialmente engordarán aún más. Altamira aplicará más rebajas en el precio hasta completar descuentos totales entre el 30% y 50%. Para llevar a cabo este jugoso abaratamiento, el Banco Santander ha seleccionado 400 viviendas y más de 200 unidades entre locales, oficinas y garajes que comercializa a través de su web www.altamirasantander.com.

      Además de este atractivo gancho del precio, la entidad también seguirá manteniendo en vigor las mejores condiciones de financiación a los compradores de sus viviendas: 100% del precio, sin gastos, hasta 40 años y Euribor más 0,40.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:24:40
      Beitrag Nr. 9.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.862 von Burentom am 26.11.09 19:50:17soweit ich gesehen habe, hat Santander Mondpreise gefordert, da sind 50% wohl einfach die Zurkenntnisnahme der Realität.
      Leerstehende Immobilien lassen sich nicht durchhalten, neben dem gebundenen Kapital kosten die Wohnungen auch Unterhalt und neu sind die nach ein paar Jahren auch nicht mehr;
      vermieten oder verkaufen!!
      Erst wenn die Halde abgebaut ist, wirds wieder aufwärtsgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:50:28
      Beitrag Nr. 9.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.862 von Burentom am 26.11.09 19:50:17oha :eek:

      dann wir es wohl jetzt ganz schön beissen in der Bilanz, wenn Santander nunmehr unter die Marktschreier geht ....
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 07:12:15
      Beitrag Nr. 9.449 ()
      Spain's economic troubles Unsustainable
      Nov 26th 2009 | MADRID
      From The Economist print edition

      The government may still be too optimistic over the country’s prospects

      SPAIN is the new sick man of Europe. That was how some commentators greeted the news that, although most other European Union countries climbed out of recession in the third quarter, Spain’s economy shrank, for the sixth quarter in a row. Yet a 0.3% drop in GDP was barely as big as Britain’s. And Spain has suffered a smaller one-year fall than the EU average, with Germany, Italy and Britain all doing worse.

      In none of these countries, however, has the pain of recession bitten so deep. Spain’s 19% unemployment rate is second only to Latvia’s in the EU. It reflects a structural hangover in a country that got drunk on bricks and mortar before its property bubble burst in 2007. Because of this, Spain entered recession in an already weakened state. As others recover slowly but predictably, Spain will need more time and extra care. Even optimists expect real recovery to come only in 2011.

      Zapatero, eternal optimist
      Spain’s Socialist prime minister, José Luis Rodríguez Zapatero, admits now that the housing boom, which peaked in his first term, was a bad thing. Some 900,000 of the new unemployed are largely unskilled construction workers, whose jobs may have gone for ever. Yet he is averse to pessimism. Recovery has started, he insisted at a round-table organised by The Economist on November 23rd. He also claimed that Spain’s potential growth remained above the euro-area average.

      Mr Zapatero’s credibility was dented when he refused to admit the scale of Spain’s problems as it fell into recession. Even so, he believes he can steer the country back to growth. This week his government planned to unveil a “sustainable economy” law, the main part of a strategy that looks forward to 2020. But the law will be long on good intentions and short on tough measures. Renewable energy, modest liberalisation and more training are likely to be on the list. Bold labour-market reforms to make it easier to fire workers will not be, to avoid upsetting Mr Zapatero’s trade-union friends. He prefers to rely on talks between the “social partners” that are unlikely to produce big change.

      Spain’s two-tier labour system is inefficient as well as unfair. Half the workers are on permanent contracts that make them extremely hard (and costly) to fire. Most of the rest scrape by in a netherworld of short-term contracts, bouts of unemployment and the black market. Workers on short-term contracts were the first to lose their jobs when recession hit. As Elena Salgado, the finance minister, claims, this gives the system a certain flexibility. But it is bad for productivity. Inefficient workers on permanent contracts are protected. There is no incentive to train the young and the temporary.

      A further rise in unemployment may come from smaller companies squeezed between tough labour laws and a credit drought. Given protection for permanent employees and limited wage flexibility, many small and medium-sized enterprises risk bankruptcy. And unemployment is itself a cause of future woes. It costs the state money in lost tax revenues and extra benefit payments. It triggers mortgage defaults and depresses consumer spending.

      Ms Salgado is putting the brakes on fiscal expansion next year through tax rises and a slowdown in public spending—though infrastructure, including what will soon be Europe’s most extensive high-speed rail network, will continue to receive money. The state rail company, Renfe, has already snatched half the Madrid-to-Barcelona traffic. Indeed, with its efficient, green technology, Renfe is a symbol of the new sustainable economy that Mr Zapatero wants to create. Yet this will still be a long-term project, and it may require bigger improvements than any now planned in education, as well as more spending on research and development.

      Unfortunately, the shocking deterioration in the public finances, which have swung from a budget surplus in 2007 to a deficit of over 10% of GDP, is forcing retrenchment. Planned rises in taxes on income and sales are leading some economists to lower their forecasts for next year. The rises are taking purchasing power away from consumers, explains Javier Pérez de Azpillaga of Goldman Sachs, who sees a return to modest growth in the fourth quarter followed by dips back into negative figures during a bumpy 2010.

      With lower public spending and few radical reforms in prospect, where might new growth come from? A short-term saviour is the rest of the EU, which takes two-thirds of Spanish exports. The economy may ride on the coat-tails of recovery in France and Germany for a while. But Spain must one day do a lot more to put its own house in order.
      http://www.economist.com/world/europe/displaystory.cfm?story…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 13:15:19
      Beitrag Nr. 9.450 ()
      Wen es interessiet. Eurostat Auswertung Arbeitslosenzahlen EU27 2Q2009
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-SF-09-0…

      In 2009Q2, employment2 (seasonally adjusted) in the EU-27 dropped for the fourth quarter in succession to 222.7 million, down 0.6 % (-1.4 million people) from 2009Q1. Since 2008Q2, when employment peaked and then started to decrease, the overall reduction in the EU-27 amounts to 4.4 million people.
      Quarter-on-quarter employment contraction in 2009Q2 was strongest in Latvia, Lithuania, Estonia and Ireland. In absolute terms, the UK and Spain together accounted for almost 40 % of the total employment reduction in the EU-27 from 2009Q1 to 2009Q2. Since the EU-27 turning point in 2008Q2, Spain has accounted for roughly one third of the total drop, followed by the UK, accounting for slightly more than 13 %.
      In 2009Q2, unemployment (seasonally adjusted) in the EU-27 rose by 6.8 % (+1.3 million people) to reach 21.1 million people, the fifth quarterly increase in a row since 2008Q1, when unemployment
      in the EU-27 reached a low point and started going up. Since then, it has increased by 5.0 million people.
      Lithuania, Denmark, Latvia and Estonia registered the highest quarter-on-quarter growth in unemployment in 2009Q2. In absolute terms, Spain accounted for nearly one quarter of the total
      EU-27 increase, followed by the UK and France, which together accounted for about 27 % of the increase. Since the EU-27 turning point in 2008Q1, Spain has accounted for more than 40 % of the total increase in unemployment.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:12:16
      Beitrag Nr. 9.451 ()
      Laut Tinsa (ie wir wissen, einer der größten Gutachterfirmen, die ja wiederum den Sparkassenverban gehört..) sind die Immobilienpreise im November im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 6,6% geallen.
      Insgesamt seit Dezember 2007 um 14,8%.

      Na wenn die sich das mal nicht zu schön gutachten.

      El descenso del precio de la vivienda se modera al 6,6%
      La vivienda libre era un 6,6% más barata el pasado mes de noviembre que un año antes, según el índice de la tasadora inmobiliaria Tinsa. La tendencia a la baja acumula ya un 14,8% de descenso desde diciembre del 2007
      http://www.elpais.com/articulo/economia/descenso/precio/vivi…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:27:16
      Beitrag Nr. 9.452 ()
      Und deshalb wird es in 2010 noch einmal richtig Preisdruck auf dem Immobilienmarkt geben:
      El Banco de España castiga a las entidades que se quedan inmuebles
      El regulador obliga a doblar la provisión si se aceptan propiedades como pago
      ÍÑIGO DE BARRÓN - Madrid - 26/10/2009


      La situación financiera se complica trimestre a trimestre. El Banco de España ha decidido incrementar la presión sobre las entidades al elevar del 10% al 20% del valor de tasación las provisiones (el colchón con el que se hace frente a la morosidad) con que deben contar cuando haya transcurrido un año desde que aceptaron un inmueble como pago de una deuda, según fuentes del mercado. Hasta ahora, sólo cargaban contra la cuenta de resultados el 10% de la tasación de pisos, promociones, naves industriales o suelo.

      Con esta medida, que entrará en vigor en unas semanas, se obliga a tasar de nuevo parte de la cartera, lo que depreciará su valor y evitará que bancos y cajas tengan activos dentro de los balances a un precio superior al de mercado. Ejecutivos del sector entienden que la medida es un toque de atención para que no se abuse de la aceptación de inmuebles como pago de créditos y creen que podría frenar las ya escasas compraventas en el sector del ladrillo.

      Algunos banqueros se han acordado del reciente informe de la agencia de calificación Moody's, que acusó al sector de retrasar el reconocimiento de la depreciación de activos inmobiliarios morosos, aunque siguen considerándolo injusto e impreciso. La medida afectará sobre todo a las compras de suelo, los activos más depreciados.

      Menor valor contable
      En la práctica, este sistema supone que si, por ejemplo, un edificio está valorado en los libros de la empresa que tiene la deuda en 100 millones, normalmente una entidad financiera lo comprará por 80. Al adquirirlo, debe cargar ocho millones como provisión (por deterioro del valor de los activos) y al cabo de un año, otros ocho (como deterioro de activos no financieros). Automáticamente el valor contable del edificio en el balance de la entidad será de 64 millones. Si al venderlo recibe más, recuperará lo provisionado.

      ¿Cuánto puede suponer esta obligación? Es difícil concretarlo porque algunas entidades ya provisionan el 20% como medida preventiva. Según cálculos de los expertos, entre diciembre de 2007 y junio de 2009, las cajas han adquirido activos por 26.000 millones y los bancos cotizados, por unos 10.000 millones. Un 10% adicional supondría que esta medida eleva las provisiones en unos 3.600 millones, sobre todo para las cajas, que son las que menos capacidad tienen de generar recursos.

      Esta nueva obligación no llegará con un cambio de la normativa, sino como una nueva directriz de la división de Supervisión del Banco de España, que lo comunicará a las entidades. La primera consecuencia de este movimiento será el incremento de las provisiones de las entidades en este ejercicio para que estén preparadas para 2010, calificado como "el ejercicio más difícil de las crisis para el sector", según fuentes de Caja Madrid.

      Elevar las provisiones supone reforzar una entidad financiera a costa de reducir el beneficio. La medida, cuyo efecto se irá notando mes a mes, pondrá en evidencia a entidades que se resisten a fusionarse, al dejar claro que no tienen fortaleza suficiente para seguir en solitario en una crisis como la actual.

      El supervisor ha transmitido al sector que todas las provisiones que se hagan ahora pueden ser pocas si se confirman sus propios augurios: caída del margen y del volumen negocio mientras sube la morosidad por efecto del paro y de la caída del mercado inmobiliario. Algunos expertos vaticinan un descenso del 50% de los beneficios en las entidades medianas y pequeñas, sobre todo cajas, al cierre de 2009.

      Por otro lado, con esta operación el Banco de España está compensando un giro que dio en julio pasado. Entonces redujo las exigencias de las provisiones en un 50% aproximadamente. El supervisor, que se resistió a tomar esta medida, no tenía más remedio que hacerlo, ya que equiparó la normativa española con criterios más comunes en el resto de Europa. A través de la conocida como carta Roldán (en alusión al director general de Regulación del Banco de España, José María Roldán), consideraba que las viviendas terminadas y los locales polivalentes (oficinas o comercios) tenían un valor residual del 70% sobre el valor de tasación.

      Hasta ese momento, el valor residual era cero, por lo que las entidades tenían que cargar contra beneficios el 100% del valor de un piso utilizado como garantía de un crédito hipotecario.

      Esta medida tuvo efecto en los préstamos que superaron el 80% del valor de tasación, los que más morosidad están generando y, por tanto, también los que necesitan más provisiones. El Banco de España aprovechó este movimiento para endurecer las condiciones de los préstamos al consumo, muy castigados por los impagados, a los que exigió más cargas para prepararse ante la futura morosidad.

      El último informe de la agencia norteamericana Moody's decía que bancos y cajas están "retrasando el reconocimiento de activos morosos, a través de acuerdos de reestructuración de deuda" potencialmente dudosa, incluso frenando la morosidad con compras de viviendas impagadas o de promociones enteras, una práctica "cada vez más frecuente". "Numerosas entidades parecen evitar la magnitud real del deterioro de los activos en sus cuentas, lo que podría provocar que persista la debilidad del sector bancario, a menos que se haga frente a ese asunto con mayor decisión", destacó la agencia.

      El impacto de la recesión y el pinchazo inmobiliario, en especial del crédito a promotores, obligan a la banca a hacer provisiones de 57.000 millones de euros adicionales, para hacer frente a un deterioro de activos de 108.000 millones. El agujero irá saliendo a lo largo de una crisis que podría alargarse cinco años, según Moody's. En el peor escenario, las pérdidas estimadas se disparan a 225.000 millones.

      "En el último año, la presión sobre los bancos españoles se ha ampliado", aseguró Maria Cabanyes, analista de Moody's. Eso supone un deterioro de la calidad crediticia, el debilitamiento de los colchones existentes para evitar nuevas pérdidas y una situación complicada en los mercados de financiación. Moody's aventura incluso que "un número significativo" de entidades entrará en pérdidas en los próximos trimestres.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Banco/Espana/castiga…
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      schrieb am 10.12.09 08:10:44
      Beitrag Nr. 9.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.910 von spain98 am 09.12.09 22:12:16hier spielt bei den Gutachten, Eigeninteresse eine Rolle, man will den Abschreibungsbedarf im eigenen Bestand in Grenzen halten und
      Zwangsversteigerrungen verhindern.
      Nach aussen soll der Schein gewahrt werden, dass sieht man auch in den Immobilienanzeigen, in denen unverdrossen die Immobilien zum Höchstpreis angeboten werden.
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      schrieb am 12.12.09 19:30:52
      Beitrag Nr. 9.454 ()
      Bekannt, bekannt, bek............. Ändern tut sich aber nix. Immopreise weiterhin in "erleuchtenden Höhen" und alle "Veranwortlichen" befinden in "voller Deckung". Auf was wartet man Spanien ? :confused:


      11.12.2009 10:51

      Auf die Hörner genommen
      von Daniel Pflug

      Spanien gilt schon länger als sehr kränkliches Mitglied der großen EU-Familie. Massenarbeitslosigkeit, schrumpfende Wirtschaft, geplatzte Immobilienträume. Und jetzt noch der Ratingagentur-Warnschuss. Was ist faul im Staate Spanien?

      Der spanische Stier strauchelt...
      Wer auf den staubigen Straßen südlich von Madrid unterwegs ist, der bekommt eine Ahnung davon, was in Spanien schief läuft. Rund 30 Kilometer südlich der spanischen Hauptstadt liegt Seseña. Ein kleines Städtchen mit 13.000 Einwohnern, mitten in der einsam-kargen Landschaft von Kastilien-La Mancha.

      Der Autofahrer braust über leere Landstraßen und landet schließlich in einer staubigen Geisterstadt: 70 Wohnblöcke stehen dort verloren in der Gegend rum, zehnstöckige Monster, in denen kaum jemand lebt. Von den rund 6.000 Wohnungen sind gerade einmal 1.000 bewohnt. Dort sind sie sichtbar, greifbar – die kläglichen Überreste der spanischen Immobilienblase.


      Am Anfang war der Immobilien-Rumms
      Eigentlich sollten in der Nähe von Seseña mal über 13.000 Wohnungen entstehen. Doch dann brach der spanische Wohnungsmarkt mit einem riesigem Rumms auseinander. Viele sagen: Hier nahm die Krise ihren Anfang. Aber wer hat die iberische Immobilienblase eigentlich immer weiter aufgeblasen? Wie hat das Elend begonnen?

      Um das zu erklären, muss man sich auf eine kleine Zeitreise begeben. Als vor rund zehn Jahren die blitzend-neuen Euros die alten Peseten ablösen, fluten die Banken das ganze Land mit billigen Krediten.

      Amerika lässt grüßen…
      Plötzlich scheint jeder eine dicke Hypothek bekommen zu können. Die Spanier greifen begeistert zu, kaufen Wohnungen, pflastern das ganze Land mit immer neuen Betonburgen zu. Wie von Geisterhand klettern die Preise für Wohnungen und Geschäftshäuser in immer schwindelerregendere Höhen.

      Doch dann kommt das böse Erwachen. Denn die Banken haben die meisten Kredite zu variablen Zinsen vergeben. Viele Familien und Firmen ächzen unter der steigenden Belastung, können die Raten nicht mehr abstottern. Denn plötzlich verlieren immer mehr Spanier ihren Job. Und die gerade frisch gekaufte Wohnung ist nun viel weniger wert, weil die Immobilienpreise ins Trudeln geraten. Die Geschichte kommt einem sehr bekannt vor, Amerika lässt grüßen.

      Arbeitslosigkeit bei fast 20 Prozent
      Die Spanier müssen bei ihren Banken in den nächsten 20 Jahren unvorstellbare 1,8 Billionen Euro an Wohnungskrediten abstottern. Vielen raubt der riesige Schuldenberg schon die Luft zum Atmen. Sie fragen sich, woher sie das Geld nur nehmen sollen. "Spanien steckt in einer Strukturkrise, nicht in einer Konjunkturkrise", sagt Sebastian Wanke, Spanien-Experte bei der Deka-Bank deshalb auch
      (siehe unser Interview).

      Vier Millionen Spanier sind auf der Suche nach einer Stelle, die Arbeitslosenquote steuert schnurstracks auf die 20-Prozent-Marke zu. Damit haben die Südeuropäer ganz klar die rote Laterne in der Hand und liegen in der EU-Statistik auf dem letzten Platz.

      Wirtschaft auf Schrumpfkurs
      Keine Arbeit heißt aber auch: Die Menschen tragen ihr Geld nicht mehr in die Shopping-Zentren. Und so sank im gerade abgelaufenen Quartal der private Konsum. Fatal für eine Wirtschaft, die sowieso schon am Boden liegt und im vergangenen Quartal sogar geschrumpft ist.

      Spanien steckt in einem Teufelskreis, alles hängt mit allem zusammen. Denn dass die Arbeitslosigkeit so in die Höhe geschossen ist, liegt vor allem an der Baubranche. Etwa eine Million Bauarbeiter haben ihre Jobs verloren. "Die Arbeitsplätze kommen nicht mehr wieder", stellt Wirtschaftsministerin Elena Salgado schon klar. Weg ist weg.

      Eine Million Jobs sind futsch
      Wenn sich kein Kran mehr dreht und die Baustellen verwaisen, wird eben auch der Mauerer, Zimmermeister oder sogar der Bauingenieur schnell vor die Tür gesetzt. 15 lange Jahre ist die Baubranche der Job-Motor schlechthin, Spanien schafft zu Spitzenzeiten sogar mehr Arbeitsplätze als alle anderen EU-Staaten zusammen. Doch dann geht dem Motor das Benzin aus.

      Dabei gehören vor allem zwei Bevölkerungsgruppen zu den großen Verlieren: Die Einwanderer und die jungen Spanier. Die bekommen häufig nämlich nur befristete Verträge. Und so hatten zu Beginn der Krise zwei Drittel aller Beschäftigten in Spanien nur einen sehr unsicheren Job – was sie zu leichten Opfern gemacht hat.

      Krisen-Virus springt über
      Die Rezession hat dann wie ein Virus auch die anderen Wirtschaftsbereiche infiziert. So geht es auch der spanischen Industrie schlecht, die ohnehin mit hohen Lohnstückkosten zu kämpfen hat und international als wenig konkurrenzfähig gilt.

      Und auch die Hotelbunker auf Mallorca oder der Costa Blanca blieben im Sommer gespenstisch leer. Denn die Urlauber aus Deutschland, England oder Holland stecken selbst bis über beide Ohren in der Wirtschaftskrise. Viele sehen da zu, dass sie ihre Euros beisammen halten und nicht an den spanischen Stränden verprassen. Das setzt die Tourismusindustrie mit ihren rund 1,5 Millionen Jobs vom Zimmermädchen über den Kellner bis zum Taxifahrer gehörig unter Druck.

      Lesen Sie in Teil Zwei, wie Spaniens Regierung gegen den Niedergang kämpft.
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      schrieb am 12.12.09 19:35:00
      Beitrag Nr. 9.455 ()
      11.12.2009 10:56
      Teil 2:
      Zapatero sieht Licht am Ende des Tunnels:rolleyes:
      von Daniel Pflug

      Der spanische Ministerpräsident Zapatero verspricht den Aufschwung. Einige wollen den iberischen Patienten noch nicht verloren geben. Skeptiker aber haben Spanien schon halb abgeschrieben und befürchten eine Staatspleite.


      Klar ist jedenfalls: Es wird für Spanien immer schwerer, Wege aus der Krise zu finden. Die deutliche Warnung von Standard & Poor's (S & P) hilft da nicht gerade weiter. "Die gelbe Karte verschärft Spaniens Situation nur noch", erklärt Spanien-Experte Wanke – und komme außerdem reichlich spät.

      Jetzt hat es der Staat jedenfalls schwerer, die lahmende Wirtschaft mit großzügigen Konjunkturpaketen wieder auf Trab zu bringen. Dafür muss Geld her – und das bei wegbrechenden Steuereinnahmen. Aber ein mieses Rating bedeutet steigende Zinsen für das ohnehin schon gebeutelte Land (siehe auch unser Hintergrund-Artikel "Kann ein Staat pleite gehen?").


      Kein Wunder, dass S & P in Madrid mit seinem Alarm-Geheule auf Unverständnis stößt. Es gebe überhaupt kein Grund zur Sorge, tönt es aus dem spanischen Wirtschaftsministerium. Trotzdem drängt EU-Wirtschaftskommissar Almunia seine Landsleute, ihr Defizit schleunigst runterzuschrauben.

      Spread beunruhigt Brüssel
      Almunia blickt mit Sorgen auf den wachsenden Zinsunterschied zwischen den einzelnen EU-Staatsanleihen, auf den so genannten "Spread". Hier muss Spanien bei zehnjährigen Anleihen jetzt schon mehr Geld auf den Tisch legen als Deutschland.

      Einige Experte sehen schon die Euro-Zone daran zerbrechen. Sie meinen: Die Gemeinschaftswährung würde uns noch um die Ohren fliegen. Sie befürchten eine Staatspleite nach der nächsten – Griechenland ist auf ihrer Liste der erste Kandidat, gleich gefolgt von Irland, Italien, Spanien.

      Zapatero schiebt Reformen an
      Doch so weit ist es noch nicht. Und es ist auch höchst unwahrscheinlich, dass die Euro-Gemeinschaft eines ihrer Mitgliedsländer über die Wupper gehen lässt. Auch Deka-Experte Sebastian Wanke hält das Ganze für ein überzeichnetes Schreckensszenario: "Es ist nicht so dramatisch, dass man in Panik verfallen sollte. Bei den spanischen Staatsanleihen sehe ich mittelfristig kein Risiko, auf zehn Jahre geblickt ist die Gefahr eines Ausfalls minimal."

      Der spanische Ministerpräsident Zapatero drückt jetzt aufs Tempo. Er will mit einem milliardenschweren Fonds für mehr wirtschaftliche Dynamik und Innovation sorgen, den Umweltschutz voranbringen, spanische Firmen internationaler aufstellen sowie Forschung und Wissenschaft fördern. Und seiner eigenen Verwaltung macht er auch Beine. So sollen Behörden bald ihre Rechnung nach spätestens einem Monat bezahlt haben – und sie in Zukunft nicht mehr einfach auf dem Schreibtisch hin und her schieben.

      Zapatero verbreitet jedenfalls schon mal Optimismus und verspricht: "Spanien wird entweder noch dieses Jahr oder zu Beginn des nächsten aus der Rezession herausfinden." Die Börse und auch die Ratingagenturen werden ihn jedenfalls beim Wort nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 19:41:45
      Beitrag Nr. 9.456 ()
      11.12.2009 11:00
      "Weitere Abstufung könnte folgen"

      Spanien steckt in der Krise, das Land kämpft jetzt auch noch mit einem miesen Kreditrating. Aber Sebastian Wanke, Spanien-Experte bei der Deka-Bank, warnt im boerse.ARD.de-Gespräch vor Panik.


      boerse.ARD.de: Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat Spanien jetzt gerade erst die gelbe Karte gezeigt und die Aussichten des Landes von "stabil" auf "negativ" heruntergestuft. Was bedeutet das denn jetzt?

      Sebastian Wanke: Das ist grundsätzlich immer schlecht für die Staatsfinanzen. Denn die Anleger verlangen höhere Zinsen für Staatsanleihen, sie wollen einfach einen höheren Risikoaufschlag. Natürlich ist die Arbeit der Ratingagenturen gut und wichtig, sie bringen schließlich die Staaten oft dazu, ihren Haushalt wieder in den Griff zu bekommen. Aber: Die Warnung von Standard & Poor's hätte auch schon früher kommen können. Denn so verschärft die gelbe Karte Spaniens Situation nur noch.


      boerse.ARD.de: Könnte denn eine weitere Abstufung folgen?

      Wanke: Das ist durchaus denkbar. Denn die Krise in Spanien ist keine Konjunktur-, sondern eine Strukturkrise. Das zeigt sich besonders am spanischen Immobilienmarkt. Er war jahrelang der Wachstumsmotor des Landes, aber völlig aufgebläht. Seit Beginn der Finanzkrise ist dieser Markt weggebrochen, und es ist schwer zu sagen, welcher Sektor an seine Stelle treten könnte.

      boerse.ARD.de: Wie sieht es mit dem privaten Konsum aus?

      Wanke: Viele Haushalte sind stark überschuldet und werden die Konjunktur nicht anschieben können. Da blieben noch die spanischen Unternehmen, aber die sind im internationalen Vergleich von der Kostenstruktur her im Hintertreffen. Das heißt: Die Wettbewerbsfähigkeit hat sich zurückentwickelt.

      boerse.ARD.de: Welche Möglichkeiten hat der spanische Staat denn, da gegenzuhalten?

      Wanke: Wir haben ja eine gemeinsame Geldpolitik in der EU, deshalb kann Spanien zum Beispiel nicht einfach hingehen und die Währung abwerten. Bleibt nur eine Lohnzurückhaltung über viele Jahre, was wiederum die Staatsfinanzen belastet. Langfristig müssen die Spanier an ihrer Bildungspolitik arbeiten, um die Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen. Und die Wirtschaftspolitik muss dafür sorgen, dass die Hochtechnologiebranche in Spanien einen Wachstumsschub bekommt. Auf dem Gebiet ist Spanien zu schwach.

      boerse.ARD.de: In einigen EU-Staaten geht es ja langsam wieder etwas aufwärts mit der Wirtschaft, nicht aber in Spanien. Wie sehen Sie die Zukunft für das Land?

      Wanke: Wir werden im kommenden Jahr insgesamt wohl noch eine leicht negative Wachstumsrate haben. Allerdings dürfte es ab Mitte 2010 wieder nach oben gehen. Deshalb liegt unsere Prognose für 2011 bei einem Plus von rund 1,5 Prozent. Klar ist aber auch: Das ist für einen nachhaltigen Aufschwung zu wenig. Die Arbeitslosigkeit dürfte so nicht spürbar sinken.

      boerse.ARD.de: Wie dramatisch ist die Lage in Spanien denn wirklich?

      Wanke: Nicht so dramatisch, dass man in Panik verfallen sollte. Vor der Krise hatten die Spanier gerade mal Schulden in Höhe von knapp 36 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Da war Deutschland zum Vergleich schon bei rund 65 Prozent angelangt. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass das Schuldenwachstum jetzt sehr hoch ist. Die EU-Kommission geht davon aus, dass sie sich im Vergleich zu vor der Krise bis in zwei Jahren mehr als verdoppelt haben wird – das wäre aber übrigens immer noch deutlich weniger als zum Beispiel in Griechenland.

      boerse.ARD.de: Würden Sie Anlegern denn raten, in den spanischen Aktienmarkt zu investieren?

      Wanke: Gerade bei Aktien, die auf die spanische Binnenkonjunktur ausgerichtet sind oder irgendetwas mit der Baubranche zu tun haben, wäre ich vorsichtig. Auf jeden Fall würde ich mir aber jedes einzelne spanische Papier ganz genau ansehen.

      boerse.ARD.de: Wie sieht es mit spanischen Anleihen aus? Sollten Anleger davon eher die Finger lassen?

      Wanke: Das würde ja heißen, dass Spanien gar nicht mehr in die Gänge kommt – und das halte ich für unwahrscheinlich. Bei den Staatsanleihen sehe ich mittelfristig kein Risiko, auf zehn Jahre geblickt ist die Gefahr eines Ausfalls minimal. Wer risikobereit ist, der könnte sich sogar überlegen, jetzt spanische Staatsanleihen zu kaufen. Bei den zehnjährigen Staatsanleihen bietet Spanien im Moment immerhin 70 Basispunkte mehr als Deutschland – das ist schon attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 19:52:27
      Beitrag Nr. 9.457 ()
      Artikel-Services
      Im Gespräch: Edward Hugh
      „Ich würde nicht in Spanien investieren“




      10. Dezember 2009
      Angesichts struktureller Schwächen der Wirtschaft und der rasch zunehmenden Verschuldung sind die Anleger in den vergangenen Wochen sensibel in Bezug auf die Bonität einzelner Staaten geworden. Griechenlands Kreditwürdigkeit wurde vor wenigen Tagen von Fitch heruntergestuft.

      Spanien wurde von Standard & Poor's verwarnt. Das südeuropäsiche Land müsse intern abwerten, um nicht in die Lage Griechenlands zu geraten, erklärt der in Barcelona lebende Ökonom Edward Hugh. Gleichzeitig zweifelt er jedoch daran, ob das Land die politische Kraft dafür aufbringen wird.



      Die Ratingagentur S&P warnte Spanien vor Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Was denken Sie darüber?

      Ich denke, die Lage ist sehr ernst. Sie wissen sicherlich um die problematische Lage der spanischen Baubrache und der Tatsache, dass sich die spanische Wirtschaft in einer tiefen Rezession befindet und nicht herausfindet?

      Können Sie das näher erläutern?

      Die spanischen Banken erhalten 86 Milliarden Euro von der Europäischen Zentralbank. Ein großer Teil davon wird verwendet, um spanische Staatsanleihen zu kaufen. Abgesehen von den Arbeitslosen und den Beschäftigten im Baubereich waren die spanischen Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren gut dran, weil die Zinsen tief waren und immer mehr Stellen im öffentlichen Dienst geschaffen wurden. Der Staat verwendet die geborgten Gelder um diese Angestellten zu bezahlen, die ihre Einnahmen überwiegen für Importwaren ausgeben. Die spanische Industrie dagegen kontrahiert stärker als viele andere, da sie nicht wettbewerbsfähig ist. Das führt dazu, dass das spanische Handelsbilanzdefizit wieder zunimmt, nachdem es vorübergehend geschrumpft war. Und niemand unternimmt etwas, um das zu korrigieren.

      Was muss geändert werden?

      Wir brauchen in Spanien eine interne Abwertung, wie in Lettland.

      Wie geht die?

      Das ist ein schwieriger Prozess, über den man hätte nachdenken sollen, bevor man die Eurozone geschaffen hat. Er ist aber nicht ohne Beispiel, denn die europäische Union unterstützt einen, der gerade unter der Führung des IWF in Lettland umgesetzt wird. Wir brauchen in Spanien eine Abwertung um 20 Prozent über drei Jahre. Um das zu erreichen müssen Preise und Löhne für Jahre um 6,5 Prozent fallen. Man könnte zum Beispiel die Saläre im öffentlichen Dienst und die Pensionen senken. Da jedoch kein Politiker dazu bereit ist, rutschen wir immer tiefer in die Tinte, wie das Beispiel Griechenland zeigt.

      Erwarten Sie so etwas in Spanien auch?

      Ja, wenn auch nicht unmittelbar. Die Verschuldung Spaniens wird Ende des Jahres 2011 gemäß seriöser Schätzungen bei etwas 75 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Das mag im internationalen Vergleich nicht dramatisch klingen. Allerdings muss man bedenken, dass spanische Banken nicht rekapitalisiert wurden. Sie halten sich bisher deswegen so gut, weil sie viele Immobilien in ihren Büchern haben, die sie im Austausch gegen Kredite von Bauunternehmen erhalten haben. Der spanische Immobilienmarkt ist jedoch völlig illiquide. So kann niemand sagen, was sie wert sind und wie hoch notwendige Abschreibungen wären. Zweitens profitieren die Banken vom Kauf der Anleihen des Landes. Sollte ihre Kreditwürdigkeit nach und nach heruntergestuft werden, würden sie von der Europäischen Zentralbank schließlich nicht mehr als Sicherheit akzeptiert werden. Spätestens dann wäre eine große Rekapitalisierung nötig - und die Last würde zu den Staatsschulden hinzukommen. Die Lage in Irland ist so schwierig, weil sie das im Unterschied zu Spanien getan haben.

      Das heißt, S&P versuchte am Mittwoch Spanien zu wecken?

      Ja genau. Spanien muss nicht dort hinkommen, wo Griechenland jetzt ist. Allerdings müssten die Politiker etwas dagegen tun. Ich fürchte allerdings, die Reaktion wird nicht angemessen ausfallen. Selbst wenn man den spanischen Arbeitsmarkt reformieren würde, dauerte es fünf oder gar zehn Jahre, bis man es spüren würde. Die volkswirtschaftlichen Probleme dagegen werden sich in drei bis vier Jahren zeigen.

      Wie stark sind Privathaushalte und Unternehmen verschuldet?

      Die Verbindlichkeiten der Privathaushalte liegen bei etwa 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und die der Unternehmen bei 120 Prozent. Zusammen mit den Verbindlichkeiten der öffentlichen Hand liegt die Gesamtverschuldung bei 270 bis 280 Prozent der Wirtschaftsleistung.

      Was machen Anleger am besten aus der Lage?

      Ich denke, Anleger warten auf eine Gelegenheit, um gegen die Anleihen zu wetten. Ich bin Ökonom und kein Anlageberater. Aber ich würde im Moment kein Geld in Spanien investieren.

      Was bedeuten die spanischen Probleme für Europa insgesamt?

      Das ist eine ernste Frage. Denn die Unverantwortlichkeit der spanischen Regierung gefährdet andere Europäer. Gefragt ist Führungsverhalten in Europa, vor allem von Frankreich und Deutschland.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 20:08:26
      Beitrag Nr. 9.458 ()
      Es wird in Spanien schon eifrig "abgewertet"!
      Lohnkosten stiegen im 3. Quartal (07-09/2009 um 4,9 % - moderat - gegenüber dem Vorquartal (9,1 %) -

      EP
      Sólo disminuyó en actividades inmobiliarias

      El coste por hora trabajada subió en España un 3,9% en el tercer trimestre

      El menor incremento se ha dado paradójicamente en la administración pública
      Digital, 09 de diciembre de 2009 a las 11:38

      El coste por hora trabajada (Nov-2009)
      Seis meses de retraso para cobrar el paro
      El drama es el paro y los políticos no lo saben
      El paro aumenta en 60.593 personas en noviembre

      El oficinista en la oficina. 01El coste por hora trabajada creció un 3,9% en el tercer trimestre del año respecto al mismo periodo de 2008, según los datos provisionales del Indice de Coste Laboral Armonizado (ICLA) publicado este jueves por el Instituto Nacional de Estadística (INE).

      Eliminando el efecto de calendario y estacionalidad, el coste por hora trabajada presentó un incremento interanual del 4,9% entre julio y septiembre.
      El crecimiento del coste por hora trabajada en el tercer trimestre es mucho más moderado que el experimentado en el segundo trimestre, cuando aumentó un 9,1% sin el efecto de calendario y un 5,7% incluyéndolo.

      Todos los sectores, salvo el de las actividades inmobiliarias, donde el coste por hora trabajada se redujo un 6,1%, registraron incrementos en sus costes durante el tercer trimestre del ejercicio.

      El mayor aumento correspondió a la educación, con un crecimiento del 11,7% en el tercer trimestre en tasa interanual. Le siguieron el suministro de energía eléctrica, gas, vapor y aire acondicionado, con un repunte del 11,3%, y el comercio mayorista y minorista, con un avance del 6,4%.

      Los menores crecimientos se dieron en la administración pública (+0,1%) y actividades administrativas (+0,2%). En la hostelería, por su parte, el coste por hora trabajada se mantuvo sin cambios respecto al tercer trimestre de 2008.

      DATOS DESESTACIONALIZADOS

      Suprimido el efecto calendario y de estacionalidad, el coste por hora trabajada también aumentó en mayor medida en el suministro de energía eléctrica y en la educación, con crecimientos del 10,9% y del 10%, respectivamente.

      Les siguieron el comercio al por mayor y al por menor, con un alza del 7,2%, y las actividades profesionales, científicas y técnicas, con una subida del 7,1%.

      Excluyendo los efectos de calendario, todos los sectores registraron incrementos en sus costes durante el tercer trimestre de 2009, a excepción de las actividades inmobiliarias, donde disminuyeron un 5,7%. Las menores subidas correspondieron a la hostelería y a las actividades administrativas, con repuntes del 0,3% y del 0,7%.

      El INE publica los datos del ICLA bajo la nueva Clasificación Nacional de Actividades Económicas (CNAE-2009). El proceso de implantación de la CNAE-2009 no concluirá hasta finales del presente año, por lo que durante los cuatro trimestres del año en curso los datos proporcionados por esta estadística tendrán carácter provisional, según subrayó el organismo.

      Los resultados del ICLA se envían trimestralmente a Eurostat para su posterior publicación, cumpliendo el requerimiento estadístico establecido en el plan de acción de la Unión Monetaria Europea (UEM).
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 07:32:44
      Beitrag Nr. 9.459 ()
      Das Statistikamt hat die Zahlen bzgl. der Immobilienübertragungen für Monat September bekanntgegeben.
      Hier bzg. Kauf von Wohneinheiten:
      Jahr/Monat Wohneinheiten (neu, gebraucht, frei, geschützt)
      2007M09........61.723
      2008M09........45.453 -26,36%
      2009M09........37.621 -17,23%

      Beeindruckend auch der Vergleich 2009/2007: -39,05%

      Nach Licht am Ende des Tunnels sieht das nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:58:42
      Beitrag Nr. 9.460 ()
      16.12.2009 18:07
      Gonzalez-Paramo: Spanien könnte unter EZB-Geldpolitik leiden - EFE
      DJ Gonzalez-Paramo: Spanien könnte unter EZB-Geldpolitik leiden - EFE

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Wirtschaft kann nach Aussage von EZB-Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzalez-Paramo mit der Erholung im Euroraum nicht mithalten, so dass sich die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf Spanien negativ auswirken könnte. "Es gibt eine einheitliche Geldpolitik, und wenn Länder da aus dem Rahmen fallen, können wir nicht ausschließen, dass die Geldpolitik ihnen nicht helfen wird", sagte Gonzalez-Paramo nach Angaben der Nachrichtenagentur EFE vom Mittwoch.

      Während im Euroraum im dritten Quartal bereits wieder ein Wachstum verzeichnet wurde, schrumpfte die spanische Wirtschaft erneut, wenn auch schwächer als bisher. Viele Ökonomen gehen davon aus, dass die EZB ihren Leitzins in der zweiten Jahreshälfte 2010 anheben wird.

      -Von Jonathan House, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth
      Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:01:17
      Beitrag Nr. 9.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.580.741 von Burentom am 16.12.09 18:58:42zitat - Während im Euroraum im dritten Quartal bereits wieder ein Wachstum verzeichnet wurde, - zitat ende
      der typ der sowas ist einfach krank im kopf und zwar aus mehreren gründen. nunja, der journalist hat´s auch nicht mit der wahrheit, nur gefälschte statistiken, jeder lügt sich selbst an, und wenn er wahrheit schreiben würde, könnte er kein brot mehr kaufen, was für eine farce. wenn das system am ende angelangt ist, wird der auch kein brot mehr kaufen können.
      keine wirtschaft wächst ! kein euroland kann eine währungsanpassung mehr vornehmen, die ezb ist ein witzverein und illegal, der euro schwächt alle euroländer, der euro geht mit dem dollar den bach runter. alles dank der eu/lissabonn und euro. toll geplant von den systemverbrechern.
      und das 50% rabattangebot kommt 1 jahr zu spät - da brauchts nochmal nachschlag.
      dollar macht jetzt nen squeeze, euro runter auf 1,12 bis 1,16, dann adios euro und adios dollar. das chaos ist perfekt. wer nur illegale euroschnipsel hat verliert das meiste, wer ne immo hat darf sich freuen. aber es warten immer genug die gerne ihre schnipseleuro verlieren wollen auf teufel komm raus. und die gebetsmühlenartigen dummen journalistenprediger müssen doch schon kotzen wenn die dauernd die preise nach unten beten, hey, die preisstürze sind doch schon 150 % im minus, da müsste man noch zugeld bekommen beim immokauf wenn man denen glaubt.
      ist doch alles ein witz.
      saludos y buenas noches
      weiterträumen auf rabatte ....
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 23:11:13
      Beitrag Nr. 9.462 ()
      hey, da gibts noch was :

      irgendwo zwischen erdboden und sonstwas was hier immer von saublöden systemlingen geschrieben wird kann nicht stimmen!

      Wer jetzt noch wartet um zu kaufen, hat ausgewartet, billiger wirds nimmer, trotz 50 % bankenrabatt auf zysternenimmos. die kannst den hasen geben !
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 15:00:21
      Beitrag Nr. 9.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.600.853 von Dilution_Brigade am 18.12.09 23:11:13Spanien wird nicht untergehen, natürlich muss in die Industrie statt in leerstehende Wohnungen investiert werden, der Weg einfach Immobilien auf pump zu kaufen und ohne Arbeit und vermeindlich Risiko zum Milionär zu werden, ist ausgeträumt,
      die Immobilienpreise werden wohl noch eine Zeitlang auf einem gedrückten Niveau verharren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 09:22:09
      Beitrag Nr. 9.464 ()
      2010 wird auf jeden Fall noch einmal spannend.
      Banken werden zunehmend versuchen, Ihre in Zahlung genommenen Wohnungen abzustossen, weil die Zentralbank Rücklagen für Verluste fordert. Das gibt nochmal Druck auf die Immobilienpreise.
      Die Arbeitslosenzahlen werden sich noch verschlechtern. Plan E läuft aus, damit kommen noch einmal Hilfsarbeiter dazu. Die Fusionswelle der Sparkassen wird zu massiven Schließungen von Filialen führen.
      Haushaltsdefizit in Spanien in 2010????
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 09:57:22
      Beitrag Nr. 9.465 ()
      Servus,
      In spanien muss die liqidität deutlich teurer werden. Die ezb lässt den refinanzierungs zins momentan zwar noch seh rniedrig, und er wird sicher uach auf absehbare zeit niedrig bleiben, allerdinsg haben sie schon begonnen die anforderungen an die zu hinterlegenden sicherheiten wieder nach oben zu schreiben.
      Spanische banken haben im wesentlichen die nicht mehr veräußerbaren verbrieften hypotheken hinterlegt. Diese werden bei steigenden uasfällen, was bei einer alo von 20% nicht ausbleiben wird, zum teil ihr AAA Rating verlieren. Insofern werden spanische banken nciht mehr so einfach und billig und in solchem umfang wie dieses jahr an eine refinanzierung bei der ezb kommen und somit wird liquidität teurer. Eskann nur sein dass der spanische staat dann sein siegel mt drauf haut umd ie refinanzierung zu geähren. Dann wirds aber für den staat teuer da dann die staatsverschuldung nochmal ordentlich zu legt und die rating agenturen dass siche rnicht gerne sehen.
      Insofenr wirds spannend.
      Insgesamt wird liquidität 2010 teurer und enger werden, für spanien, irland oder england nur etwas derber wie in deutschland.Es wird spannend und siche rturbulent 2010
      Servus
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 06:24:01
      Beitrag Nr. 9.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.909 von schlier am 20.12.09 09:57:22Also die Banken verschenken das Geld in Spanien nicht. Der durchschnittliche Zinssatz bei Hypotheken lag im September für neue Hypotheken bei 4,20%.
      Das sind schon mal 3 Prozentpunkte Aufschlag auf den Euribor.
      Die Margen bei den Variablen Darlehen, die an den Euribor gekoppelt sind, werden nicht veröffentlicht.
      Euribor + 0,5 gibt es aber nicht mehr. Eher +1 und aufwärts. Habe sogar schon von +3 gehört.
      Ganz so billig ist die Liquidität also nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 10:07:14
      Beitrag Nr. 9.467 ()
      Servus,

      also 4,2 % sind schon nicht sehr teuer. Allerdings ohne laufzeitangabe kann man es schlecht einordnen. Aber es werden einfach viel weniger kunden kredite bekommen und die die unbedingt welche brauchen für die wirds richtig teuer.
      Ich möchte hier mal wiedre meien schon vor jahren angeführten ostdeutschland ergleiche bringen. Hier haben dann kredite für refinanzierunegn auch bei solventen kunden plötzlich 8-9% gekosten (zinsniveau normal war bei 5-6%). Ich denek dass könnte auf spanien auch zu kommen.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 14:19:19
      Beitrag Nr. 9.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.328 von schlier am 21.12.09 10:07:14da könntest Du recht haben, die Banken schlagen das Risiko einfach auf den Zinssatz.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 07:10:32
      Beitrag Nr. 9.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.328 von schlier am 21.12.09 10:07:1490% der Hypothekendarlehen sind aber variabel. Also Euribor + Marge. Anpassung alle 3, 6 oder 12 Monate.
      Bei Euribor + 3 komen wir da hin. Wenn die jetzt 8% nehmen, wären das ia über 6 Prozentpunkte Marge.

      Wenn die Inflation anzieht, so wie viele das hier erwarten, dann wird die EZB auch die Zinsen anheben.
      Dann zahlen die bei ansehbaren Anstieg der Zinsen aber auch gerne mal 12%, wenn der Euribor bei 4% steht und eine Marge von 8 Prozentpunkten vereinbart ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 07:39:55
      Beitrag Nr. 9.470 ()
      Gibt es zur Zeit irgendelche Optionsscheine auf fallende Aktienkurse in Spanien?
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 05:24:57
      Beitrag Nr. 9.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.588.615 von Dilution_Brigade am 17.12.09 17:01:17@dilution brigade

      bin ja auch sehr pesimistisch, nur finanzierte immos eine sicherheit bei deinem szenario, ist nicht der fall, auch nicht gold, aber dazu,,ein haus gab es schonmal fuer eine unze gold,und den dow jones konnte man auch mit 1 unze bezahlen.
      der preisrueckgang stoppt dann nominal wenn die hyperinflation einsetzt.
      ein untergang von euro und usd sehe ich nicht,auch nicht eine bereinigung des total kaputten system.
      fuer mich gibt es zwei szenarrien
      als amerikaner, wuerde ich den alleingang gehen,die anderen haben 20 jahre von dem amerikansichen wirtschaftswachstum profitiert also sollen sie jetzt auch zahlen.
      als ami
      1. gruendung der stattlichen us notenbank
      2. drucken von neuen greenbacks die der statt druckt
      3. rueckkauasf von govermentbonds der usa alle ausstehenden
      4. fed (partly reserve system) aufloesen
      5. verbot fuer die private fed geld zu drucken
      6.rueckkauf der bonds fuehrt zur massiven erweiterung der m3 menge
      7.inflations bekaempfung, durch folgende massnahme, die rueckgekauften bonds, das geld dafuer geht zurueck zu den banken,im gleichen masse ziehe ich die reserv ruecklagen der banken hoch und erniedrige so die geldmengen.
      usw.
      binnen 2 jahren fuehrt dies zur kontrolle der FEd bzw die neue us bank . eine abwertung des neuen usd foerdert die wettbewerbsfaehigkeit der usa und deren industireproduktion
      8. neue kredite nur noch durch die stattliche bank, anhand von statistiken der us wirtschaft.

      u.s.w.

      aber ich denke es kommt so

      1. geldemengenueberschwemmung
      2. hyperinflation
      3.zusammenbruch der wirtschaft geplant
      4. IMF gruendet unter der kontrolle der privaten zentralbanker , eine neue weltleitwaehrunng ( wird ja gefordert von CH,RU nur nicht unteer den bisherrigen bedingungen )
      5. unsere neue weltleitwaehrung wird bereits gehandelt in billionen volumen und manch ein 3t weltland hat seine waehrung bereits dran gekoppelt. die neue waehrung ist XDR,sehen wikpedia oder kurs bei comdirekt XDR vs EUR oder XDR vs USD ) waehrungskuerzel) sog special drawing rights,,die goldreserven der usa sind bereits an den imf verlagert worden,dieser haelt 70% der weltreserve
      6. die g20 unterwirft sich dem neuen system und der waehrung
      7. die perfekte kontrolle ueber das kapital und die entgueltige macht der weltweiten privaten zentralbanken ist erreicht ) bank of england,FED,swiss nationalbank alle sind sie privat !!!!)
      8. die welt ist verdammt, die wirtschaftsleistung in form von zinsen an das kartell in form von zinsen zu bezahlen.
      9.staaten waeren nur noch majonetten der finanzelite.

      dies loesung sehe ich eher,leider
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 07:09:11
      Beitrag Nr. 9.472 ()
      Servus,
      @ lapa: ALso die Fed privat ist schone ine sehr gewagte aussage oder direkt übernommen aus den unzähligen verschörungstheorien boards.
      Die Fed hat zwar ein board aus der privatwirtschaft allerdings wird der fed präsident durch den päsindenten der USA bestellt und durch die legtimierten abgeordneten bestätigt. Dieser präsident bestellt das board. Eigentümer sind die Feds der Bundesstaaten.
      Insofern hat die weisungshoheit der präsident und die deligierten.
      Insofern ist pprivat aus meiner sicht eine falsche aussage
      Servus
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 09:31:11
      Beitrag Nr. 9.473 ()
      Die Einnahmen des Staates sind um 47% gefallen und fallen auf das Niveau der 80er Jahre.
      Das Defizit wird laut BBVA wohl bei 11% bewegen.
      Noch am 30.09.2009 hatte die spanische Regierung Brüssel mitgeteilt, daß man für 2009 ein Defizit von 9,5% prognostiziere.

      We spanisch kann, sollte sich den Artikel einmal durchlesen.
      Vielleicht kann man den Titel des Threads aktualisieren. Spanien nach dem Immobiliencrash und vor dem Staatsbankrott?

      http://www.cotizalia.com/en-exclusiva/20091229-deficit-recau…
      Los ingresos del Estado caen un 47% y vuelven a niveles de los años 80
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 16:04:52
      Beitrag Nr. 9.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.621.803 von schlier am 23.12.09 07:09:11Eigentümer sind die Feds der Bundesstaaten

      1.Tagesgeschäft und ihre operativen Entscheidungen nicht die Zustimmung des Kongresses und des Präsidenten der Vereinigten Staaten
      2. Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen.
      3.gruender-eigentuemer Die Eigentümer sind: Rothschild, Europa, Lazard Freres (Eugene Meyer), Kuhn Loeb Company, Warburg Company, Lehman Brothers, Goldman Sachs, die Rockefeller-Familie, JP Morgan und Interessen

      historie der fed
      http://www.bibliotecapleyades.net/sociopolitica/esp_sociopol…

      empfehle film THE MONEYMAKERS nur in english , dokumentation
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 10:44:27
      Beitrag Nr. 9.475 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 19:45:47
      Beitrag Nr. 9.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.658.772 von spain98 am 04.01.10 10:44:27Na - da sind ja nun alle Voraussetzungen für eine "enorme Immobilienpreissteigerung" in 2010 gegeben ! :rolleyes: Nach Zappi wird sich in Spanien sowieso alles zum Besseren wenden -wirtschaftlich gesehen. :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 10:43:43
      Beitrag Nr. 9.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.166 von Burentom am 04.01.10 19:45:47Hier Statistiken von Idealista in englisch:
      http://www.idealista.com/informacion/anio_2009_en.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 18:18:17
      Beitrag Nr. 9.478 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Dienstag, 05. Januar 2010
      Spanische Banken beginnen mit dem Abladen ihrer Immobilienportfolios


      Spanische Geschäftsbanken haben damit begonnen, große Immobilienportfolios an den Märkten abzuverkaufen in dem Bemühen, ihre Eigenkapitalrate zu verbessern, ein Schritt, der zum Risiko eines weiteren Verfalls der Immobilienpreise führen, und auf diese Weise den Bedarf an Abschreibungen bei den Banken stark erhöhen könnte, wie wsj.com berichtet. In Spanien hat die globale Finanzkrise, die im Jahr 2007 ausbrach, einen Immobilien- und Bauboom abrupt beendet und das Land in eine tiefe Rezession gestürzt, die noch nicht zu Ende ist, obwohl viele andere europäische Länder bereits zu einem ökonomischen Wachstum zurückgekehrt sind. Nun, da die offizielle Arbeitslosenrate über 19% geklettert ist, sind Käufer von Immobilien in einer großen Anzahl zahlungssäumig geworden auf ihre vormals aufgenommenen Hypothekenkredite, ebenso wie Bauentwickler, die allesamt viel zu stark Kredit gehebelt in einem jetzt komplett darnieder liegenden Markt engagiert gewesen sind. Da Kreditgeber die Sicherheiten in Bezug auf zahlungssäumige Kredite eingezogen haben, sammelten Finanzinstitute in den vergangenen zwölf Monaten Objekte und Grundstücke im Wert von über €8,5 Milliarden in den verschiedensten Regionen des Landes ein. Bislang haben die Banken an den meisten dieser Grundstücke festgehalten, darauf hoffend, dass eine eventuelle wirtschaftliche Erholung den Verkauf dieser Vermögenswerte zu akzeptablen Preisen erlauben würde – eine Strategie, die sie erfolgreich im Laufe der Rezession zu Beginn der 1990iger Jahre angewandt hatten. Die Anhäufung von wieder eingezogenen Grundstücken und Immobilien durch die Banken verhinderte somit einen starken Abfall der Preise, womit die schmerzhaften Abschreibungen vermieden werden konnten, die Banken verbuchen müssen, wenn der Wert ihrer gehaltenen Vermögenswerte fällt. Bis jetzt hat diese Strategie gut funktioniert. Die spanischen Grundstückspreise erwiesen sich als ungewöhnlich belastbar. Die Durchschnittspreise sind in den letzten 12 Monaten um moderate 9% gesunken. Laut des spanischen Bauministeriums sind in den vergangenen fünf Jahren der Immobilienblase die Durchschnittspreise um 71% gestiegen. Jetzt stehen die Banken jedoch vor einer erneuten Liquiditätsnachfrage, die sie dazu zwingen wird, viele ihrer gehaltenen Immobilien und Grundstücke an den Märkten zu verkaufen. Sie arbeiten derzeit Verkaufsstrategien aus, schaffen Immobilienverwaltungsabteilungen und bieten Rabatte an, um auf diese Weise Käufer anzulocken.

      Der Solvenzdruck auf die Banken kommt aus mehreren Richtungen. Erstens ist der ökonomische Abschwung mit einem verminderten Zufluss von Bargeld und Einlagen auf Bankkonten verbunden. Zweitens hat die Zentralbank von Spanien kürzlich angeordnet, dass lokale Finanzinstitute mehr Geld auf die Seite legen und somit Rückstellungen bilden müssen, um potenzielle Verluste durch den Wertverfall von wieder in Besitz genommenen Immobilien und Grundstücken abfedern zu können. Die Banken müssen jetzt länger als ein Jahr 20% anstatt nur 10% der Werte der in ihren Büchern gehaltenen Immobilien beiseite legen. Zu guter letzt befindet sich eine große Restrukturierung des Geschäftsbankensektors auf dem Weg, für die Banken Finanzierungsquellen benötigen, um ihre Bilanzbücher zu säubern. Derartige Anreize, ihre Immobilienportfolios zu liquidieren, bringen Banken dazu, nach Käufern Ausschau zu halten. „Drei der fünf Immobilienunternehmen, welche die meisten Grundstücke in diesem Jahr verkauft haben, werden von Finanzinstituten kontrolliert“, sagte Manuel Romera, Leiter des Programms für den Finanzsektor bei Spaniens IE Business School. Die Offenlegung von Grundstücksverkäufen bei den meisten Banken ist begrenzt. Die nicht an der Börse gelistete Geschäftsbank Caja Madrid, Spaniens viertgrößte Bank nach Vermögenswerten, teilte mit, sie habe von Januar bis September 600 Grundstücke im Werte von €100 Millionen verkauft und schätzt, dass sich weiterhin Immobilienvermögenswerten in Höhe von €1 Milliarde in ihren Portfolios befinden. Der kleinere Rivale Caixa Catalunya erklärte, die Bank habe von ehemals rund 3.600 gehaltenen Immobilien und Grundstücken seit Mai letzten Jahres etwa 800 verkauft, während die Banco Santander SA, die größte Bank des Landes nach Vermögenswerten, von Januar bis Oktober etwa 1.000 Immobilien verkauft hat. Im April verkündete die Bank, sie besäße rund €4 Milliarden an Immobilienvermögenswerten. Nichtsdestotrotz „wird den Banken immer klarer, dass die Abwicklung ihrer Vermögenswerte im Immobiliensektor sehr viel komplizierter ist als angenommen”, sagte José Luis Suárez, Professor für Finanzwesen an der IESE Business School. „Der kurzfristige Ausblick ist alles andere als positiv.“ In Abwesenheit eines funktionierenden Immobilienmarkts könnte der Prozess der Preisfindung aufzeigen, dass die realen Marktwerte der vielen durch die Banken gehaltenen Grundstücke und Immobilien weitaus niedriger ist als ihre Buchwerte. Analysten sagen, dass einige Banken und Geschäftsbanken, besonders kleinere, in der ersten Hälfte 2010 hohe Verluste erleiden könnten. Einige dieser Banken dürften darüber hinaus in arge Probleme geraten. „Die Aussichten für sowohl ökonomisches Wachstum als auch die Beschäftigung in Spanien sind nun merklich pessimistischer und zusammen mit der fehlenden Unterstützung durch Immigration und ausländische Nachfrage ist es schwierig, etwas zugunsten einer baldigen Erholung des spanischen Immobilienmarkts zu sagen, insbesondere im Angesicht eines massiven Angebotsüberhangs”, teilte die Großbank HSBC mit.

      Die Analystenabteilung der spanischen Großbank BBVA schätzte im Juni, dass die Hauspreise im Jahr 2009 um 10% fallen würden und um weitere 12% im Jahr 2010. Die Bank geht in ihren Schätzungen insgesamt von einem Preisrückgang in Höhe von 30% vom ehemals erreichten Preishoch aus. Eine neue Beurteilung im Dezember änderte diese Prognose nicht. Der Zentralbank von Spanien zufolge befinden sich 70% des Gesamtvolumens von €30 Milliarden an Immobilienvermögen, die von Finanzinstituten gehalten werden, in der Hand von Geschäftsbanken, von denen viele recht klein und auf die Region fokussiert sind. Wenn sich die Schätzungen der BBVA zum Rückgang der Immobilienpreise als korrekt erweisen sollten, könnte der Wert von €30 Milliarden an Immobilienvermögen, die von Banken gehalten werden, in den nächsten zwei Jahren um €6,6 Milliarden sinken. Um zu vermeiden, dass diese Verluste sich zu einem größeren Problem entwickeln – und man am Ende vielleicht auf ein staatliches Eingreifen angewiesen ist – ermutigt die Zentralbank die Geschäftsbanken dazu, sich Fusionspartner zu suchen. Die Zentralbank glaubt, dass weniger und in der Folge größere Banken die Effizienz verbessern und die Solvenz der Institute stärken könnten. Mehr als ein Dutzend der 45 Geschäftsbanken des Landes befinden sich bereits jetzt in Fusionsgesprächen. Bisher hat nur ein spanisches Finanzinstitut, die Geschäftsbank Caja Castilla-La Mancha, auf eine staatliche Rettung zurückgreifen müssen. Zwei andere Banken jedoch – die andalusische Geschäftsbank CajaSur und die katalanische Geschäftsbank Caixa Catalunya—haben wegen ihres hohen Anteils an Entwicklungsprojekten im Immobilienbereich bereits arge Probleme bekommen, nachdem die Zahlungssäumigkeiten weit über den Industriedurchschnitt gestiegen sind. Als Ergebnis denken nun beide Banken über Fusionspartner nach. Caixa Catalunya spricht mit Caixa Tarragona und Caixa Manresa, die, falls das Geschäft zustande kommen sollte, zur viertgrößten Geschäftsbank Spaniens avancieren würde. CajaSur führt Gespräche mit Unicaja und Caja Jaén, welche die sechstgrößte Bank Spaniens nach Vermögenswerten bilden würde.

      Anm.: Was für die USA gilt, gilt mehr noch für Spanien: Bye, bye Immobilienpreise, wenn die Bestände der Banken einmal auf die Märkte geschmissen werden (müssen). In Spanien zwingt eine höhere Liquiditätsnachfrage die Banken zum Abladen ihrer viel zu hoch bewerteten Immobilienportfolios, dasselbe Szenario kündigt sich in nahezu allen anderen Blasenländern an. Spanische Privatkäufer dürften vermehrt ausfallen, wenn man die heutige Meldung berücksichtigt, dass jetzt "Fast jeder fünfte Spanier arbeitslos ist".

      Auch die Nachfrage aus dem Ausland ist rapide eingebrochen, wenn man bedenkt wie stark die Spanienliebhaber aus Irland und Großbritannien wirtschaftlich gebeutelt und durchgerüttelt worden sind. Die Lösung dieser Probleme soll nun in einer Fusionswelle unter Banken gesucht werden, wahrscheinlich mit der Intention, dass der gesamte gehaltene Papiermüll über die nächsten Jahre weiter auf den Büchern bleiben kann, ohne stark abgewertet werden zu müssen. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Wie soll es auf diese Weise zu einer echten ökonomischen Erholung kommen, wenn diese faulen Vermögenswerte nicht endlich aus dem System entfernt werden? Alles spricht von „too-big-to-fail“ und da hat man natürlich nichts anderes zu tun als die politische Erlaubnis zu erteilen, dass sich die Fußkranken zusammenschließen dürfen, um in der Folge aus zwei kleineren ein großes Problem zu machen, um welches sich dann zu gegebenem Zeitpunkt der Steuerzahler zu widmen hat, wenn es heißt, dass eine systemrelevante Bank nicht scheitern darf. Die Quittung wird aus einer anderen Ecke präsentiert werden: nämlich aus der Zinsentwicklungsecke. Wenn dieser Prozess einmal Fahrt aufnimmt, ist es um Staaten wie Spanien und die PIGS so oder so geschehen. Ob es den Euro unter einem derartigen Szenario in der europäischen Südschiene noch geben wird, kann ich mir ebenfalls beileibe nicht vorstellen. Wer mehr Informationen zum spanischen Bankenarmageddon möchte, liest nochmals "Ratingagentur Moody´s erneuert Crash-Warnung für spanischen Bankensektor"
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 18:32:00
      Beitrag Nr. 9.479 ()
      Schon 4 Mio. Arbeitslose in Spanien
      Die Zahl der Arbeitslosen hat in Spanien Ende des Jahres 2009 die Vier-Millionen-Grenze erreicht. Nach Angaben des spanischen Arbeitsministeriums bedeutet das einen Anstieg der Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr 2008 um ein Viertel auf 19,3 %. Allein im Dezember mussten sich erneut an die 55.000 Spanier arbeitslos melden. Damit erreicht die Arbeitslosigkeit in Spanien den höchsten Stand seit 1996.

      Madrid,
      05. Jänner 2010

      Nach einem starken, allerdings saisonbedingten Anstieg der Arbeitslosenzahlen im 1. Quartal 2009 kam es zwischen April und Juli zu einem leichten Rückgang der Zuwachszahlen, was durch die 11 Mrd. Euro schweren Konjunkturpakete der spanischen Regierung zur Ankurbelung der Wirtschaft zu erklären ist.

      Nach dem Sommer zogen die Zuwachszahlen aber wieder an. In den letzten fünf Monaten ist die Arbeitslosenquote kontinuierlich um rund 2 % gestiegen. Betroffen sind vor allem der Bausektor sowie der Servicebereich.

      "Das Jahr 2009 war mit Blick auf den Arbeitsmarkt ein sehr schwieriges Jahr. Deshalb hat die Regierung die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen zur absoluten Priorität für das Jahr 2010 gemacht", kündigte Maravillas Rojo, Spaniens Staatssekretärin für Arbeit, an. Ziel sei dabei, die Arbeitslosenquote während des laufenden Jahres auf dem aktuellen Stand zu halten.

      Unterdessen prophezeite der EU-Wirtschafts- und Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia seinen Landesleuten für das Jahr 2010 einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote von derzeit 19,3 auf 21 %.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 12:42:41
      Beitrag Nr. 9.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.670.095 von Burentom am 05.01.10 18:32:00die Preirückgänge in den letzten 2 Jahren waren recht moderat,
      trotz der Krise am Arbeitsmarkt hält sich der Immobilienmarkt.
      nach den dicken Anstiegen seit 2000- 2007 ist es eigentlich nur eine Korrektur.
      Vielleicht komt das dicke Ende noch,
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:54:22
      Beitrag Nr. 9.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.674.430 von Manfred123 am 06.01.10 12:42:41Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:02:09
      Beitrag Nr. 9.482 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:17:57
      Beitrag Nr. 9.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.674.430 von Manfred123 am 06.01.10 12:42:41Manfred bitte gut durchlesen - da kommt einiges auf Spanien zu!:rolleyes:

      07.01.2010, 13:00
      Europa in der Krise

      Düstere Zeiten für die Euro-Zone[/b
      Kommentar

      Erst die Finanzkrise hat deutlich gemacht, wie sehr einzelne Länder unter Ungleichgewichten innerhalb der Währungsunion leiden. Die Peripherie steckt in einer strukturellen Rezession.
      von Martin Wolf
      Martin Wolf ist FT-Kolumnist.

      Was wäre in der Finanzkrise ohne den Euro geschehen? Die kurze Antwort: In einzelnen Mitgliedsstaaten wäre es zu einer Währungskrise gekommen. Die Währungen Griechenlands, Irlands, Italiens, Portugals und Spaniens hätten gegenüber der D-Mark verloren. Genau das wollten die Architekten der Euro-Zone verhindern. Sie hatten Erfolg. Wenn sich aber der Wechselkurs nicht anpassen kann, muss sich etwas anderes anpassen: die Volkswirtschaft der Mitgliedsstaaten an der Peripherie der Euro-Zone. Sie sind gezwungen, ihre Inflation im Vergleich zu Deutschland, dem weltweit führenden Exporteur qualitativ hochwertiger Erzeugnisse, möglichst niedrig zu halten. Ich wünsche ihnen viel Glück.

      So mancher hielt Leistungsbilanzdefizite innerhalb einer Währungsunion für nebensächlich. Diese Leute liegen falsch. Defizitländer sind Nettoverkäufer von Forderungen an den Rest der Welt. Wenn der Rest der Welt diese Forderungen verkauft oder Kredite zurückzieht, kommt es zur Rezession. Innerhalb eines Landes können Menschen relativ einfach in eine andere Region umsiedeln. Müssen Grenzen überschritten werden, ist das viel schwieriger.

      Öffentliche Finanzen leiden
      Vor der Krise war in den Randländern die Nachfrage größer als das Angebot, in den Ländern im Zentrum umgekehrt. Da sich die Haushaltslagen ähnelten, musste sich die Privatnachfrage in den einzelnen Ländern unterscheiden: 2006 lagen die Ausgaben des Privatsektors in Griechenland, Irland, Portugal und Spanien weit höher als die Einnahmen. Privathaushalte in Deutschland und den Niederlanden gaben viel weniger aus.Dann kam der Crash. Unweigerlich traf er die Länder mit den größten Privatsektoren am härtesten. Zwischen 2006 und 2009 verschob sich im Privatsektor Irlands das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben um 16 Prozent des BIP, in Spanien um 15 Prozent und in Griechenland um zehn Prozent. Die Folge war vorhersehbar: eine enorme Verschlechterung der öffentlichen Finanzen. Das unterstreicht einen Aspekt, den Volkswirte nur zögerlich berücksichtigen. Ein Staatshaushalt ist nicht tragfähig, wenn die Finanzierung des Privatsektors nicht tragfähig ist.
      In den ersten zehn Jahren nach Einführung des Euro litt die Bonität der Privatsektoren boomender Länder massiv unter den Ungleichgewichten. Nun fügen diese der Bonität des öffentlichen Sektors Schaden zu. Auf den Märkten sind die Risikospreads geschrumpft - mit Ausnahme der Zinsabstände bei Staatsanleihen in der Euro-Zone. So sind die Spreads zu zehnjährigen Bundesanleihen sprunghaft gestiegen, im Fall Griechenlands erreichten sie jüngst 274 Basispunkte.

      Der Ökonom Charles Kindleberger sagte, eine offene Wirtschaft brauche einen Hegemon, der in einer Krise Geldgeber und Geldnehmer der letzten Instanz ist. Hegemon ist das Land mit der besten Bonität, in der Euro-Zone ist das Deutschland. Doch Deutschland ist Geldgeber und leiht nicht selbst, und das wird sicher auch so bleiben. In dem Fall müssen Schwächere diese Rolle übernehmen, mit schrecklichen Konsequenzen für ihr Kreditrating.
      Was passiert also gerade mit den Peripherieländern? Sie stecken in einer strukturellen Rezession. Irgendwann müssen sie ihre Staatsdefizite abbauen. Ohne Währungs- und Wechselkursausgleich verschärft das die Rezession mit ziemlicher Sicherheit. Schlimmer: Schon während der Boomjahre verloren diese Länder innerhalb der Euro-Zone an Wettbewerbsfähigkeit. Die von der EZB gesetzten Zinsen, die Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht halten sollten, waren zu niedrig für Länder, deren Wirtschaft durch Blasen befeuert wurde. Da die Inflation in Branchen, die nicht handelbare Güter produzieren, relativ hoch war, waren auch die realen Zinssätze in diesen Ländern relativ niedrig. Der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und eine starke Inlandsnachfrage vergrößerten die externen Defizite und schufen die Nachfrage, die die Länder im Zentrum mit überschüssigen Kapazitäten benötigten.

      In der Falle

      Die Peripherieländer stecken in der Falle: Sie können nicht einfach einen externen Überschuss schaffen. Sie können nicht einfach die Kreditaufnahme des Privatsektors neu starten. Und sie können bestehende Fiskaldefizite nicht einfach aufrechterhalten.
      Im schlimmsten Fall könnte eine längere Flaute nötig sein, um die Nominalpreise und -löhne zu senken. Irland scheint sich damit abgefunden zu haben, Spanien und Griechenland nicht. Zudem würde das betroffene Land auch eine Schuldendeflation erleiden, da mit fallenden Nominalpreisen die reale Last der auf Euro lautenden Schulden steigt. Es droht eine Welle von Zahlungsausfällen, im privaten wie im öffentlichen Sektor.Die Krise an der Peripherie der Euro-Zone ist kein Zufall, sie wohnt dem System inne. Die schwächeren Mitgliedsstaaten müssen einen Ausweg aus der Falle finden. Sie werden kaum Hilfe erhalten: Die Euro-Zone hat keinen bereitwilligen Geldausgeber der letzten Instanz, und der Euro selbst ist sehr stark. Doch sie müssen es schaffen. Die Euro-Zone ist keine optimale Währungsunion. Ob das eine Rolle spielt, werden wir bald merken.

      Aus der FTD vom 07.01.2010
      © 2010 The Financial Times
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:25:39
      Beitrag Nr. 9.484 ()
      LEITARTIKEL
      · EURO: Nicht sturmfest
      Artikel
      Ernüchterung statt Höhenflug: Die Tricksereien der Griechen bei der Staatsverschuldung haben Euro-Land auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Gut so - trotz aller Empörung über die Täuschungsaktionen in Athen. Mit ihnen erschlich sich das Land den Euro und mogelte sich um Strafzahlungen herum, weil die Staatsverschuldung nicht ansatzweise so abgebaut wurde, wie es der Stabilitätspakt verlangt.

      Euro-Land ist keine Schönwetterveranstaltung. Die Währungsunion funktioniert auf Dauer nur, wenn sie auch sturmfest ist. Und genau das ist sie nicht. Nicht nur wegen der Leichthändigkeit, mit der die Sechzehner-Gemeinschaft mit der Staatsverschuldung umspringt, sondern auch, weil die Rahmenbedingungen für die Währungsunion von Anfang an nicht optimal waren.

      Aus gutem Grund hatte die Bundesbank nicht nur auf einer belastbaren Absicherung der Währungsstabilität bestanden, sondern auch eine politische Union mit einer euroland-einheitlichen Wirtschafts- und Finanzpolitik gefordert. Davon wollte aber insbesondere die Regierung Kohl/Waigel so wenig wissen, wie - europaweit - die Gewerkschaften von einer angemessenen Lohnpolitik. Dabei kann es so wenig bleiben wie bei der Schuldenmacherei quer durch die Eurozone.

      Zunächst aber steht konsequente Haushaltssanierung in Griechenland und Spanien auf der Tagesordnung - den beiden Ländern, denen die internationale Finanzwelt die rote Karte gezeigt hat. Nur ein harter Sparkurs kann das Abgleiten in eine Schuldenspirale verhindern: Wegen der Herabstufung der Bonität müssen beide Länder Risikoaufschläge auf die Verzinsung ihrer Staatsanleihen zahlen. Das macht Kredite teurer und verschärft den Konsolidierungsbedarf. Dass rigide Sparschnitte konjunkturell zur Unzeit kommen, weil sie die Krise verschärfen, die Griechenland und Spanien besonders hart im Griff hat, lässt sich nicht vermeiden.

      Weil aber alle Euroländer vor der Herkulesaufgabe stehen, die wegen der Konjunkturprogramme massiv ins Kraut geschossenen Defizite wieder auf das vom Stabilitätspakt erlaubte Maß zu drücken, gilt es die Gelegenheit zu nutzen für eine Harmonisierung der Steuerpolitik. Das heißt: Schluss mit dem Steuersenkungswettlauf, den die Niedrigsteuerländer dem Rest der Gemeinschaft beschert haben, zu denen nicht zuletzt die Staaten im Süden Europas zählen. Er zählt zu den Hauptursachen der überbordenden Haushaltsdefizite. Stattdessen ist - jenseits aller Spargebote - auch eine konjunkturneutrale Verbesserung der staatlichen Einnahmen geboten. Und die kann nur bei hohen und höchsten Einkommen, Vermögen, Zinsen oder Börsengeschäften ansetzen.

      Der Weg zurück in ruhigeres Fahrwasser führt Euroland aber auch über eine Lohnpolitik, die den Bedingungen der Währungsunion Rechnung trägt. In ihr lässt sich eine zu geringe internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr über Wechselkurssenkungen korrigieren. Und: Überschussländern droht keine Aufwertung mehr, die ihre Produkte am Weltmarkt verteuert und so für ein gewisses Korrektiv sorgt. Im Klartext: In den Mittelmeerländern, wie etwa in Frankreich, ist strenge Lohnzurückhaltung, in Deutschland dagegen ein konsequentes Ausschöpfen von Tarifspielräumen geboten.

      Dessen ungeachtet sind die Finanzminister der Euro-Zone in der Pflicht, neue Kontroll- und Sanktionsinstrumente zu entwickeln, die Tricksereien verhindern und die Schuldengrenze effektiv durchsetzen. Erst dann würden sie für den äußersten Notfall, der bislang überhaupt nicht einkalkuliert ist, einen Rettungsschirm erlauben, der einen Staatsbankrott ausschließt - jedenfalls für Länder, gegen die kein Strafverfahren läuft. NIKO FRANK
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 18:01:52
      Beitrag Nr. 9.485 ()
      http://www.htw-aalen.de/img/downloads/1741_Spanien_vor_Finan…

      hier mal ein sehr informativer Link zur Immobilien und Finanzkrise in Spanien. Und falls tropezon noch mitliest:

      Nicht beim Stichwort Japan aufhören, sondern ruhig zu Ende lesen.

      frohes neues nochmal
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 18:10:57
      Beitrag Nr. 9.486 ()
      Trotzdem: Finger weg, von diesen "Bank geschätzten Ringeltäubchen". Einfach der pure Dummenfang !





      13.01.2010 13:15 Uhr

      Spanische Banken: Immobilienmultis über Nacht

      Die tiefgreifende Krise auf dem spanischen Immobilienmarkt hat für die Banken des Landes weit reichende Folgen. Weil immer mehr Schuldner aus der Immobilienbranche ihre Kredite nicht zahlen können, sitzen die Institute auf hohen Immobilienbeständen. Inzwischen verkaufen sie mehr Wohnungen und Häuser als die Immobilienmakler.

      Artikel von Anne Grüttner

      Über mangelnde Arbeit kann sich Marco Rodríguez nicht beklagen. Acht Besichtigungstermine hat der junge Immobilienmakler heute für das Wohnstudio in einem Neubaukomplex im exklusiven Madrider Viertel Ventas, direkt neben der Stierkampfarena. Das 56 Quadratmeter kleine Studio mit hellem Parkettfußboden, edel ausgestatteter Küchenzeile und einem Whirlpool in der Badewanne ist die letzte von den rund 30 Wohnungen in diesem Komplex, die er noch an den Kunden bringen muss. Und das trotz der schweren Immobilienkrise, die Spaniens Wirtschaft seit über einem Jahr zusetzt.

      Spürbar ist die Krise dennoch: Nämlich daran, dass Marcos Auftraggeber und der Besitzer des ganzen Wohnkomplexes nicht etwa eine Immobilienfirma, sondern Spaniens größte Bank Banco Santander ist. Und Santander ist damit keine Ausnahme: Inzwischen verkaufen die Banken mehr Wohnungen und Häuser als die Immobilienmakler des Landes.

      Die Gebäude stammen entweder von insolvenzbedrohten Bauträgern oder Immobilienunternehmen, die im Tausch gegen die Immobilien ihre Kredite bei der Bank tilgen konnten. Oder sie kommen von Hypothekenkreditnehmern, die ihre Raten nicht mehr zahlen konnten und ihre Wohnung verloren. Die Banken verkaufen die Wohnungen und Häuser dann mit zum Teil enormen Preisabschlägen weiter. Damit machen sie immer noch weniger Verlust, als wenn sie die Darlehen komplett abschreiben müssten.

      Der Neubaukomplex an der Madrider Stierkampfarena etwa gehörte ursprünglich dem Bauträger Nozar. Hätte Santander die Kredite der Immobiliengruppe nicht vorzeitig gegen solche Aktiva abgelöst, müsste die Bank jetzt lange auf eine Rückzahlung ihrer Darlehen warten. Denn Mitte September meldete Nozar Konkurs an, nachdem die Firma monatelang mit zumeist ausländischen Gläubigerbanken vergeblich über eine Refinanzierung ihrer rund 700 Mio. Euro Schulden verhandelt hatte.

      Preise im Sinkflug

      Santander ist schon kräftig im Preis runtergegangen: Vor einigen Monaten kostete das Wohnstudio, für das die Bank einen Käufer sucht, noch 300 000 Euro, jetzt ist es schon für rund 263 000 Euro zu haben. Santander muss ihre Immobilien möglichst schnell loswerden, denn sind sie nach einem Jahr noch nicht verkauft, fordert die spanische Zentralbank zusätzliche Rückstellungen in Höhe von zehn Prozent des Immobilienwertes. Außerdem „ist es für die Banken sehr teuer dieses enorme Volumen an unproduktiven Aktiva zu halten“, sagt Jesús Martínez, Bankenspezialist von Standard & Poor's in Madrid. Allein Banco Santander, unter den Kreditinstituten der größte Player im Immobiliengeschäft, besaß Ende des dritten Quartals Wohnungen, Läden, Büros, Garagen oder Bauland im Wert von rund vier Mrd. Euro.

      Ist die Immobilie dagegen einmal verkauft, verdienen die Banken wieder daran, nämlich an einem neuen Hypothekenkredit, der dem Käufer zu recht attraktiven Bedingungen mitgeliefert wird. Die Bank finanziert 100 Prozent des Kaufwerts, und das für 0,4 Prozent Zinsaufschlag auf den europäischen Leitzins Euribor und über eine Laufzeit von 40 Jahren.

      Die zweitgrößte spanische Sparkasse Caja Madrid hat die meisten ihrer etwa 1 000 Wohnungen nicht von Immobilienunternehmen im Tausch gegen Kredittilgung übernommen, sondern nach dem Zahlungsausfall eines Hypothekenkunden wieder in die Hände bekommen.

      Angst vor weiteren Verlusten

      Der Vier-Zimmer-Wohnung in der ruhigen Gasse Soria mitten im Madrider Vorort Alcobendas zum Beispiel sieht man an, dass sie nur ungern verlassen wurde. Eine südamerikanische Familie hat etwa ein Jahr lang in dem soliden, 1970 erbauten Backsteinhaus gewohnt, bis sie per Gerichtsbeschluss vertrieben wurden, weil sie ihre Hypothek nicht mehr bezahlen konnten. Sie rächten sich, indem sie alles nur Mögliche mitnahmen, einschließlich des Gaskessels für Heißwasser und Heizung und sogar den Sicherungskasten.

      Muffig riecht es in der Wohnung mit dem Sandsteinboden und den von der Feuchtigkeit bräunlichen Wänden. Eilfertig erklärt sich der Makler bereit, den Preis von 160 000 Euro noch weiter zu senken. Etwa 10 000 Euro könne man weiter runtergehen, sagt der beflissene Verkäufer. Der Preis läge somit mehr als 25 Prozent unterhalb des in diesem Jahr aktualisierten Schätzwertes von 204 000 Euro.

      Damit trifft Caja Madrid nach Meinung von Ernesto Tarazona vom Immobilienberater Knight Frank in etwa den derzeitigen Marktpreis.:laugh: „Die offiziellen Statistiken ergeben derzeit einen durchschnittlichen tatsächlichen Kaufpreis von 30 Prozent unterhalb des Schätzwerts von vor einem Jahr“, so der Experte. Die Immobilien gehen entweder mit der Rest-Hypothekenschuld oder dem aktuellen Schätzwert abzüglich der getätigten Rückstellungen in die Bilanzen der Finanzinstitute ein. In diesem Fall dürfte der Schätzwert niedriger und damit ausschlaggebend sein. Denn die Südamerikaner hatten das 65-Quadratmeter Erdgeschoss mit dem kleinen Patio erst kurz vor Beginn der Immobilienkrise gekauft, Caja Madrid dürfte deshalb eine entsprechend hohe Hypothek finanziert haben, von der die Kunden erst wenig abbezahlt hatten. Da es sich um einen Zahlungsausfall handelt, musste die Sparkasse bereits hohe Rückstellungen für die Immobilie bilden. Sie dürften in etwa der Differenz zwischen dem Schätzwert und dem Verkaufspreis entsprechen. Die Banken selber hüllen sich dazu dezent in Schweigen. Immerhin wird die Sparkasse an dem neuen Hypothekenkredit verdienen, den Caja Madrid zu ähnlichen Bedingungen anbietet wie Santander.

      Insgesamt sind die Immobilien für die Banken und Sparkassen in Spanien aber eine Belastung. Denn in dem Maße, wie sie die Aktiva über längere Zeit nicht verkaufen können, und die Wohnungen und Grundstücke womöglich weiter an Wert verlieren, gilt es hohe Rückstellungen zu leisten, was auf die Gewinne drückt oder vor allem bei kleineren Sparkassen im nächsten Jahr sogar zu Verlusten führen könnte.

      Im Gegensatz zu Großbritannien, wo die Immobilien schneller an Wert verloren und die Nachfrage entsprechend schon wieder anzog, ist in Spanien noch kein Ende der Krise abzusehen. Im Oktober sanken die Wohnungsverkäufe laut dem offiziellen Statistikinstitut INE erneut um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Zwar würde sich vielleicht so mancher deutscher Immobilienmakler über den Besucherstrom freuen, den Marco Rodríguez durch das Wohnstudio an der Stierkampfarena führen kann. Doch für den jungen Mann selbst ist das Kaufinteresse und -volumen noch immer durch die Krise gekennzeichnet. „Früher haben sie uns die Wohnungen aus der Hand gerissen, jetzt ist es mühsam“, sagt er.

      Damit er wieder zufrieden ist und das gigantische Überangebot von etwa einer Million leerstehenden oder noch im Bau befindlichen Einheiten allein auf dem Wohnungsmarkt wirklich abgebaut werden kann, müssten die Immobilien noch um etwa 27 Prozent billiger werden, meinen die Experten von dem Immobilienberater Aguirre Newman.

      Der Markt

      Die Makler

      Spaniens Banken haben im Zuge der Krise so viele Häuser und Wohnungen übernehmen müssen, dass sie jetzt die wichtigsten Immobilienmakler des Landes sind. In den ersten neun Monaten 2009 verkauften allein die Banken Santander und Banesto sowie die Sparkassen Caja Madrid, Caixa Catalunya, Bancaja und Caja del Mediterráneo mehr als 5 000 Immobilien. Das ist fast ein Drittel mehr als die sechs größten Immobilienunternehmen feilboten.

      Das Modell

      Die Banken verkaufen die Immobilien im Paket mit günstigen Finanzierungen. Caja Madrid etwa bietet 0,5 Prozent Zinsaufschlag auf den Euribor und verzichtet auf Gebühren. Eigenkapital ist nicht nötig, die Banken finanzieren die gesamte Summe, sofern der Kaufpreis mindestens 20 Prozent unterhalb des geschätzten Wertes liegt. Das trifft auf fast alle Häuser und Wohnungen zu.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 18:37:54
      Beitrag Nr. 9.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.786 von Burentom am 07.01.10 19:17:57vielen Dank,

      der € war ein nicht wirklich durchdachter Schnellschuss, wie ein grosser Teil der EU Vorschriften.

      Ein Weg ware 2 Währungsgebiete zu schaffen,

      Übrigens zu Deutschland

      in einer Talkshow habe ich gehört, dass die Zahl der sozialversicherrungspflichtigen Vollarbeitsplätze in den letzten Jahren von 27Mio auf 22Mio gesunken ist,
      da erstaunen mich Löcher in den Sozialversicherungssystemen nicht mehr,ich glaube auch nicht, dass ein paar steuererleichterrungen mehr als Optik sind.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 11:35:40
      Beitrag Nr. 9.488 ()
      Quote der nicht bedienten Kredite auf dem höchsten Stand seid 14 Jahren.

      La morosidad de la banca se sitúa en niveles de hace 14 años
      http://www.elmundo.es/mundodinero/2010/01/18/economia/126380…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 12:17:08
      Beitrag Nr. 9.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.755.963 von spain98 am 18.01.10 11:35:40Servus,
      @ manfred. Wenn man schon was in der talkshow hört dann könnte man sich zumindest die mühe machen und 3 minuten im netz nachschaun ob es auch nur annähernd stimmt.

      Beschäftigungsstatistik

      Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort1 am 30.06. des JahresJahr Insgesamt Männlich Weiblich
      1 Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit.
      2 Vorläufiges Ergebnis.
      Insgesamt
      1996 27 738 996 15 591 364 12 147 632
      1997 27 279 577 15 324 671 11 954 906
      1998 27 207 804 15 260 687 11 947 117
      1999 27 482 572 15 423 457 12 059 115
      2000 27 825 624 15 543 911 12 281 713
      2001 27 817 114 15 444 587 12 372 527
      2002 27 571 147 15 179 482 12 391 665
      2003 26 954 686 14 773 376 12 181 310
      2004 26 523 982 14 540 851 11 983 131
      2005 26 178 266 14 286 258 11 892 008
      20062 26 354 336 14 423 814 11 930 522
      20072 26 854 566 14 769 842 12 084 724
      20082 27 457 715 15 063 590 12 394 125
      31.03.2009 27 337 349 14 786 409 12 550 940

      Quelle: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Statistisches Bundesamt

      Es ging dort sicher um die Qualität der Stellen.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 12:22:08
      Beitrag Nr. 9.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.613.064 von rioja94 am 05.07.04 12:12:05Servus,
      @ manfred. habe erst jetzt gelesen, dass du von vollzeitbeschäftigten geschrieben hast. Dei Vollzeitbeschäftigten liegen aktuell tatsächlich bei 22 mio. Allerdings gab es schon immer Auszubildende und teilzeitbeschäftigte. Und 1996 war die zahl der gesamt sozialversicherungspflichtigen AN genauso hoch wie 2008/2009.
      Insofern kann dieser Rückgang von 72 auf 22 mio schlecht sein.
      Es gibt 4 Mio teilzeitbeschäftigte über 18 Stunden. leider hierzu keine historie. Aber hier wird es sicher einen starken anstieg gegeben haben.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:11:49
      Beitrag Nr. 9.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.286 von schlier am 18.01.10 12:17:08Wie war das nochmal:

      Vertraue keiner noch so offiziellen Statistik - es sei denn, Du hast sie selbst gefälscht!:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:30:39
      Beitrag Nr. 9.492 ()
      Mittwoch, 20. Januar 2010
      Die bevorstehende Immobilienkrise in Spanien und welche Auswirkungen sie auf Europa haben wird

      Die wirtschaftlichen Nöte in Europas PIGS-Staaten (ein Akronym für Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) haben in der letzten Zeit Schlagzeilen gemacht, wie elliottwave.com berichtet. Griechenlands ökonomischer Sinkflug hat bis zu diesem Zeitpunkt die meiste mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, jedoch gibt es wahrscheinlich noch eine weitere Ökonomie, die sich auf einem Sprungbrett befindet: Spanien. Erst jetzt beginnt sich die reale wirtschaftliche Situation auf allen Radaren abzuzeichnen. Als sich die gesamte Aufmerksamkeit noch auf die Entwicklung der Immobilienpreise konzentrierte, schien die Lage in Spanien relativ stabil: im Laufe des vergangenen Jahres sind die Häuserpreise um lediglich 9 Prozent gesunken. Wie die Bank HSBC mitteilte: „Der derzeitige Preisverfall liegt in Spanien bislang deutlich unterhalb des Absturzes vom ehemaligen Hochpunkt bis zum erreichten Tiefpunkt in Großbritannien oder dem Rückgang der Preise in Höhe von insgesamt 32 Prozent an den US-Häusermärkten. Dieser Umstand lässt sich angesichts der dominierenden Stellung des Immobilienmarktes in der spanischen Wirtschaft nur schwierig erklären.” Bei genauerer Betrachtung ist die Beurteilung der aktuellen Lage jedoch gar nicht so schwierig. Die spanischen Banken halten nahezu alle Grundstücke und Objekte. Ihre Handlungsweise beruht auf nichts anderem als einer Wiederholung ihrer Strategie aus den frühen 1990iger Jahren, als die lokalen Banken an ihren Grundstücksportfolios festhielten, bis erneut eine wirtschaftliche Erholung einsetzte, die es ihnen in der Folge erlaubte, diese Grundstücke zu einem akzeptablen Preis abzustoßen. Diese Strategie macht absoluten Sinn – denn wenn dieses Handeln schon einmal funktionierte, warum soll man es dann nicht noch einmal auf gleiche Weise ausprobieren?


      Spanische Preisindizes: gelb - allgemeiner Index, rot - Neubauten, grau - gebrauchte Objekte / berücksichtigt bis zum Ende des zweiten Quartals 2009

      Das heutige Kardinalproblem basiert allerdings auf der Tatsache, dass Spaniens einstmals belastbarer Häusermarkt wahrscheinlich dabei ist zu verdampfen. Die Bank von Spanien hat die Geschäfts- und Lokalbanken dazu angewiesen, die Kapitalsummen zu verdoppeln, die sie zur Bildung von Reserven zur Seite legen müssen, um etwaige Verluste aus wieder in Besitz genommenen Grundstücken und Häuser besser abzufedern. Da an Liquidität jedoch nur schwer heranzukommen ist, bleibt den Banken nichts anderes übrig, als ihre Grundstücke zu verkaufen. Schätzungen der spanischen Großbank BBVA im Monat Juni ergaben, dass die Immobilienpreise im Jahr 2009 um 10% und im Jahr 2010 um weitere 12% sinken würden, womit sich der insgesamt zu beklagende Rückgang auf 30% vom ehemals erreichten Hoch- bis zum Tiefpunkt beliefe. Eine erneute Überprüfung dieser geschätzten Zahlen im Dezember hat nicht zu einer Revision dieser Prognose geführt. Wir sind alle Zeugen des verheerenden Absturzes der Immobilienpreise in Höhe von mehr als 30 Prozent in den USA geworden und wissen heute um dessen Auswirkungen. Stellen Sie sich vor, was ein derartiger Rückgang in einem Land anrichten könnte, das bereits unter der zweithöchsten Arbeitslosenquote unter den Ländern der Eurozone leidet (knapp 20%, zweithöchste Quote nach Lettland), dessen Kreditausblick auf negativ herabgestuft wurde und dessen Haushaltsdefizit bereits im Jahr 2009 fünfmal höher als im Vorjahr gewesen ist. Erinnern Sie sich auch daran, dass Spanien die fünftgrößte Ökonomie innerhalb der Eurozone stellt, die auf Basis ihres lebhaften und einstmals wachsenden Immobiliensektors eine vitale Intra-Eurozonenquelle der Nachfrage für exportabhängige Märkte wie Deutschland gewesen ist. Falls Spaniens heimisches Finanzsystem noch instabiler wird, als es ohnehin bereits ist, werden die Schockwellen sowohl an den Vermögens- wie auch Interbankenmärkten spürbar sein. Um in einer globalen Wirtschaft, die derart turbulent ist, seine europäischen Investments abzusichern, bedarf es deshalb einer stetigen Evaluierung im Hinblick auf die Marktbewegungen in der gesamten Eurozone.

      Anm.: Wie auch Charles Dumas bereits im Interview mit Bloomberg erwähnte, fokussiert sich ein Großteil der medialen Aufmerksamkeit momentan unmittelbar auf die horrenden finanziellen Probleme Griechenlands, wobei Spanien und andere Pleitekandidaten wie Portugal, Irland oder Italien nahezu unter den Tisch zu fallen drohen. Was wird erst passieren, wenn die Hütte richtig brennt, und die regional vor sich hin lodernden Feuerherde sich zu einem Flächenbrand innerhalb der Europäischen Union ausbreiten, um selbst die Kernländer der Eurozone in eine ökonomische Schieflage zu versetzen? Wer sich die ökonomischen Probleme Spaniens vergegenwärtigen möchte, liest nochmals "Spanische Banken beginnen mit dem Abladen ihrer Immobilienportfolios" oder "Ratingagentur Moody´s erneuert Crash-Warnung für spanischen Bankensektor"
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:04:38
      Beitrag Nr. 9.493 ()
      Auch wenn es eigentlich traurig ist. Aber Zapi´s Worte muss man bei dieser Nachricht doch mal zitieren:

      Heute Meldet Cotizalia:
      La renta per cápita de España vuelve a situarse por debajo de la italiana

      Zapatero verkündete im Januar 2008:
      España puede superar a Francia en renta per cápita en 2013
      En 2008 la economía española crecerá "claramente menos" que en 2007, pero que en 2009 ya existirán los "fundamentos" para volver a crecer por encima del 2008.

      Zapatero rechaza de forma categórica que España se encuentre en crisis económica. "En absoluto, eso es una falacia. Puro catastrofismo", subraya el jefe del Ejecutivo, tras insistir en que la economía está creciendo por encima del 3% y que un crecimiento por debajo de esta cifra seguirá siendo "bueno" y permitirá crear empleo y registrar superávit.
      http://www.adn.es/dinero/20080114/NWS-0861-Francia-Espana-su…

      Weiter daneben liegen, kann man nicht. Eigentlich nicht schlimm. Aber als Regierungschef.:(
      Solbes hat ja das sinkende Schiff noch rechtzeitig verlassen.
      Kleine Anmerkung: 2004 wurden bereits mehr Wohnungen gebaut als verkauft. Spätestens für 2006 hätte man die steuerlichen Subventionen zum Wohnungskauf streichen müssen. In Spanien kann jeder 15% auf bis zu 9.015 € Hypothekenzahlungen (Zins&Tilgung) direkt von seiner Steuerschuld absetzen. Das sind 1.352 € pro Jahr und bei getrennter Veranlagung für jeden. Also 2.704,5 € pro Jahr, vom Staat an den Häuslebauer Steuerschuld erlassen. Bei 15 Jahren Finanzierung 40.567 €. Da muss man kaufen.
      Wäre also dieses Steuergeschenk rechtzeitig abgeschafft worden, stünde Spanien jetzt kleiner und besser da.
      Jetzt ist das ein Strukturelles Problem, das nicht mehr so einfach an die neuen Bedürfnisse anzupassen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 17:29:35
      Beitrag Nr. 9.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.504 von spain98 am 21.01.10 22:04:38absolut richtig, die Steuergeschenke haben zu einer Fehlsteuerrung geführt, sobald über Bedarf gebaut wurde hätte man diese abschaffen müssen,
      das die span. Regierung den gute Laune Bär gespielt hat ist klar,
      aber das ist hier in Deutschland genauso.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 17:34:26
      Beitrag Nr. 9.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.324 von schlier am 18.01.10 12:22:08die Qualität der Arbeitsverhältnisse sinkt, Niedriglohnsektor, Teilzeit, fehlender Kündigungsschutz, Zeitarbeitsverhältnisse,
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 15:11:45
      Beitrag Nr. 9.496 ()
      Vor einiger Zeit habe ich schon mal angedeutet, daß Spanien ja noch eine Welle von neuen Arbeitslosen aus dem Bankensektor und den damit verbundenen Dienstleistungsbranchen bevorsteht.

      Das geht jetzt so langsam los. Bei der Fusion von Cajasur und Unicaja sind 1.000 Stellen geplant.

      http://www.cotizalia.com/en-exclusiva/cajasur-sigue-resistie…

      Wahrscheinlich auch erst mal....
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 15:27:53
      Beitrag Nr. 9.497 ()
      Arbeitsminister der Zapatero Regierung:
      Januar 2010 wird eher ähnliche Zahlen wie 2008 aufweisen, las die Arbeitslosenzahl um 132.378 Personen anstieg, als Zahlen wie im Januar 2009, als der historische Rekord von 198.838 Personen ihre Arbeit verloren. Der historische Durschnitt soll im Januar bei 67.000 neuen Arbeitslosen liegen.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Corbacho/adelanta/su…

      Bei der Retorik dürfen wir dann wohl eher 140T bis 160T erwarten. Und davon, daß eine Stabilisierung eintritt, dürfte man bei diesen Zuwächsen (ca. 100% über dem Durchschnitt) auch nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 07:46:58
      Beitrag Nr. 9.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.805.500 von spain98 am 25.01.10 15:11:45Es ist geplant, daß Caja Madrid, Caixa Galicia und die CAM fusionieren. Dann wäre die Caixa nicht mehr die größte Sparkasse.

      Das Potential für den Abbau von Arbeitsplätzen ist gewaltig:
      Die CAM hat 1.114 Filialen mit 7.416 Angestellten(6,6 pro Filiale).
      Caixa Galicia hat 833 Filialen mit 4.772 Angestellten (5,4 pro Filiale.
      Caja Madrid hat 2.168 Filialen und 15.358 Angestellte (7 Angestellte pro Filiale).

      Niemand braucht so viele Angestellte und Filialen. Zudem kann man die Zahl der Angestellten pro Filiale reduzieren.

      Damit würde die "neue" Sparkasse definitiv "too big to fall".
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 17:21:48
      Beitrag Nr. 9.499 ()
      na dann

      EU genehmigt milliardenschwere Bankenrettung

      28.01.10 Brüssel - Die EU-Kommission hat Kapitalspritzen in Höhe von bis zu neun Milliarden Euro zur Rettung spanischer Banken genehmigt.

      Nach Angaben der Kommission vom Donnerstag in Brüssel ist die von der Regierung in Madrid vorgeschlagene Regelung für die Vergabe von Kapitalhilfen mit den EU-Vorschriften zur Vermeidung illegaler Beihilfen vereinbar., Die Genehmigung gilt bis zum 30. Juni dieses Jahres.

      Ein für die Bankenrettung gegründeter Fonds (FROB) soll nach Willen der Regierung Kapital geben, um eine normale Kreditvergabe zu ermöglichen und das Vertrauen in das spanische Bankensystem zu stärken.:rolleyes:

      Der Fonds soll Vorzugasaktien zeichnen, die in Stammaktien umgewandelt werden können. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sagte, es gebe ausreichende Vorkehrungen, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.

      Die genehmigten Maßnahmen seien zeitlich befristet und im Umfang begrenzt. Die Empfänger müssen marktorientierte Zinsen zahlen. Zudem sind Anreize zur Rückzahlung des staatlichen Kapitals vorgesehen. Die Banken müssen vor Empfang der Hilfen einen Plan zur Verbesserung ihrer Effizienz vorlegen und genehmigt bekommen. Die Kosten für das Kapital können auch an die Höhe möglicher Gewinne geknüpft werden, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 13:08:20
      Beitrag Nr. 9.500 ()
      Spanien
      Europas nächstes Sorgenkind Spanien trifft die Wirtschaftskrise am härtesten. 2010 dürfte das Land auf ein immenses Haushaltsloch kommen. Nun versucht Regierungschef Zapatero, die Gemüter mit einem radikalen Spar- und Reformplan zu beruhigen.
      Anzeige Von Ralph Schulze
      31.1.2010 0:00 Uhr
      Von Ralph Schulze
      31.1.2010 0:00 Uhr




      Madrid - Schwierige Zeiten für Spaniens sozialdemokratischen Regierungschef Jose Luis Zapatero: EU-Kommission, Internationaler Währungsfonds (IWF) und Analysten sorgen sich zunehmend um die finanzielle sowie die wirtschaftliche Stabilität des südeuropäischen EU-Staates. Das von der Krise besonders heftig getroffene Land mit einer Rekordarbeitslosigkeit von fast 20 Prozent ist die viertgrößte Volkswirtschaft im Euro-Raum. „Spanien ist eine Bedrohung für die Eurozone“, warnte nun der amerikanische Finanzguru und Wirtschaftprofessor Nouriel Roubini auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

      Spanien dürfte 2010 auf ein immenses Haushaltsloch kommen. Zapatero gibt inzwischen selbst ein Minus von 11,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu. Das ist das Sechsfache der ursprünglichen Regierungsprognose – dabei handelt es sich nur um eine Schätzung, je nach Verlauf der Konjunktur können die Zahlen noch schlechter ausfallen.

      Nun versucht Zapatero, die Gemüter mit einem radikalen Spar- und Reformplan zu beruhigen: 50 Milliarden Euro sollen bis zum Jahr 2013 eingespart werden durch weniger öffentliche Ausgaben. Die staatliche Verwaltung soll schlanker und Investitionen sollen zurückgefahren werden. Das Land steht angesichts leerer Kassen vor schmerzhaften Einschnitten.
      Hinzu kommt die düstere Prognose des IWF, wonach Spanien das einzige Land der G-20-Wirtschaftsnationen sein dürfte, dessen Ökonomie 2010 nicht wachsen, sondern stattdessen weiter schrumpfen wird. „Wir sind ein ernsthaftes Land“, entgegnet Zapatero jenen Kritikern, die an der Solidität der spanischen Finanz- und Wirtschaftspolitik zweifeln. „Und wir werden unsere Verpflichtungen erfüllen.“

      Dazu gehöre, dass Spanien bis 2013 sein Haushaltsdefizit wieder bis zur Euro-Stabilitätsgrenze von drei Prozent verringern werde, verspricht der Ministerpräsident. „Genau so, wie es die EU-Kommission festgesetzt hat.“ Auch das langfristig nicht finanzierbare Rentensystem soll endlich reformiert werden. Zapatero kündigte an, dass man das gesetzliche Pensionsalter stufenweise von 65 auf 67 Jahre heraufsetzen wolle. Angesichts der anstehenden Alterung der spanischen Gesellschaft soll so die Zahlungsfähigkeit der staatlichen Rentenkasse gesichert werden. Der Statistik zufolge werden in Spanien im Jahr 2050 etwa ein Drittel der Bevölkerung 65 Jahre und älter sein.

      Daneben zählt die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien zu jenen Problemen, welche die Staatskassen weiter belasten könnten und deren Entschärfung noch nicht in Sicht ist: Laut Eurostat waren im Dezember 19,5 Prozent der Erwerbsfähigen ohne Job, unter den bis 25-Jährigen sogar 44,5 Prozent. Damit gehört Spanien zusammen mit Lettland zu den Schlusslichtern der EU – und 2010 soll es noch dicker kommen.


      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 31.01.2010)
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