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    Hartz IV, die Chancen um als "Unwort des Jahres" gewählt zu werden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.04 08:26:20 von
    neuester Beitrag 24.08.04 13:27:47 von
    Beiträge: 9
    ID: 896.365
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      schrieb am 24.08.04 08:26:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der 1991 begründeten und seither jährlich stattfindenden Aktion »Unwort des Jahres« sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, sprachliche Missgriffe zu nennen, die im jeweiligen Jahr besonders negativ aufgefallen sind. Gesucht werden Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen. Die Vorschläge können aus allen Bereichen der öffentlichen Kommunikation stammen, aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Kulturinstitutionen oder Medien, und sollen in jedem Fall eine Quellenangabe enthalten.

      Bürger assoziieren mit Hartz IV sozialen Abstieg verbunden mit einem Leben an der Armutsgrenze
      Nach meinen Beobachtungen stehen die Chancen wirklich nicht schlecht das Hartz IV als "Unwort des Jahres" gekürt wird.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 09:41:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch ´ne Möglichkeit: Arbeitslosengeld II.:laugh::laugh::laugh:

      Flack
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 09:43:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hartz 4 steht für mich als Regularium einer Schuldenpolitik ohnegleichen und hat somit einen angenehmen Begleitfaktor.

      Hätte es Hartz4 vor 20 Jahren bereits gegeben, hätte das Volk doch tatsächlich Eigenverantwortung übernommen. Somit steht HARTZ 4 für Eigenverantwortlichkeit.

      Übrigens.. PROF. MIEGEL gestern bei PHÖNIX...ich hätte ihm stundenlang zuhören können.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:40:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wahre Worte, Schindluder!

      Schade, den Beitrag bei Phoenix habe ich verpasst. Es macht immer Spaß jemanden zuzuhören, der unbequeme Fakten und deren Konsequenzen nüchtern und ohne Polemik vortragen kann.

      Aus einer Rezension von Dagmar Deckstein in der Süddeutschen Zeitung vom 23.9.2002:

      „...Vielleicht, hofft Deckstein, werde dieses Buch wenn schon nicht jetzt, dann aber in vier Jahren einen grundlegenden Politikwechsel und einen Abschied von Sozialstaat bewirken....“

      Nun ja, der Prophet im eigenen Lande zählt ja nichts......


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:48:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hartz IV hat schon sein erstes Opfer gefordert.
      Das Bild entstand im Bahnhofsviertel von Hannover:
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:50:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Die deformierte Gesellschaft" Ein Umriß der gröbsten politischen Verfehlungen der letzten 20 Jahre, aber auch der schmerzhafte Ausweg den er beschrieb, könnte richtungweisend werden.

      Der Anfang ist getan.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:31:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich finde Hartz IV nicht schlecht. Ein kurzes knackiges
      Wort für den Beginn des längst überfälligen Umbaus eines
      Staates, in dem der Arbeitslose finanziell dem Arbeitenden
      gleichgestellt wurde.
      Wieso soll das ein Unwort sein, nur weil ein paar unver-
      nünftige am Montag auf der Straße herumlaufen anstatt sich
      um ihre Kinder zu kümmern?
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:03:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Seh ich auch so, @HH. Für mich wäre das Unwort dieses Jahres "soziale Gerechtigkeit" oder "sozial verträglich" oder "sozial ausgewogen" alles Begriffe, die geneigt sind, Wähler total zu verarschen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:27:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      HubertHunold
      die Demonstranten nehmen ihre Kinder mit!


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