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eröffnet am 24.08.04 19:04:38 von
neuester Beitrag 24.08.04 19:15:19 von
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zu Hartz IV
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23085114&navi=news&sektion…
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die 40.000 Beschäftigten des deutschen Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen und im Saarland bleiben von den mit der Hartz IV-Reform verbundenen Einschnitten beim Arbeitslosengeld II auf lange Zeit weitgehend verschont. Das berichtet die "Berliner Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe. Danach hat die Bundesregierung im Rahmen der Verhandlungen zur Bergbaufinanzierung verbindlich zugesagt, die bis zum Jahr 2012 geplante Halbierung der Bergbau-Arbeitsplätze mit öffentlichen Mitteln zu flankieren.
In diese Absprache eingebunden sind die Kohleländer Nordrhein-Westfalen und Saarland, wo im September jeweils Landtagswahlen anstehen.
Aus Sicht der Gewerkschaft IGBCE ist mit der Zusage gewährleistet, dass bis 2012 offiziell kein Bergmann in die Arbeitslosigkeit entlassen werden muss. Der Abbau der 20.000 Stellen wird laut IGBCE stattdessen über bergbautypische Vorruhestandsregelungen gesteuert. Danach scheiden Bergleute, die mindestens 25 Jahre unter Tage gearbeitet haben, bereits mit dem 50. Lebensjahr aus dem Erwerbsleben aus. Die Altersgrenze für das über Tage eingesetzte Personal liegt bei 55 Jahren.
Der Zeitraum bis zum Erreichen des normalen Renteneintrittsalters wird fünf Jahre lang durch das so genannte Anpassungsgeld überbrückt. Dieses Anpassungsgeld wird zu zwei Dritteln vom Bund aufgebracht, den Rest tragen die Kohleländer. Für die ehemaligen Unter-Tage-Beschäftigten tritt die Bundesknappschaft über weitere fünf Jahre mit ihren Ausgleichsleistungen ein. Im vergangenen Jahr lagen die Aufwendungen der öffentlichen Haushalte für das Anpassungsgeld bei 180 Mio EUR.
Darüber hinaus gewährte die Knappschaft, die selbst auf Bundeszuschüsse in Milliardenhöhe angewiesen ist, Ausgleichsleistungen in Höhe von 136,2 Mio EUR. Damit schlug die Finanzierung der bergbautypischen Altersregelung 2003 mit einem Aufwand von insgesamt 316,2 Mio EUR zu Buche.
Von einer Bevorzugung der Bergleute bei der Alterssicherung will der Steinkohlebergbau dennoch nichts wissen: Zum einen sei die Entwicklung der Stundenlöhne im Vergleich zu anderen Branchen seit geraumer Zeit stark rückläufig, zudem hätten die Bergleute durch Freischichten über Jahre hinweg erhebliche Lohneinbußen hinnehmen müssen, heißt es im RAG-Konzern. Damit kämen die Bergarbeiter aktuell auf einen durchschnittlichen Monatslohn von nur noch 1.800 EUR brutto. Entsprechend gravierend fielen die Abstriche bei der Berechnung der jeweiligen Rentenansprüche aus.
Dow Jones Newswires/11/24.8.2004/hab
24.08.2004, 07:30
So gewinnt man Wahlen
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23085114&navi=news&sektion…
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die 40.000 Beschäftigten des deutschen Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen und im Saarland bleiben von den mit der Hartz IV-Reform verbundenen Einschnitten beim Arbeitslosengeld II auf lange Zeit weitgehend verschont. Das berichtet die "Berliner Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe. Danach hat die Bundesregierung im Rahmen der Verhandlungen zur Bergbaufinanzierung verbindlich zugesagt, die bis zum Jahr 2012 geplante Halbierung der Bergbau-Arbeitsplätze mit öffentlichen Mitteln zu flankieren.
In diese Absprache eingebunden sind die Kohleländer Nordrhein-Westfalen und Saarland, wo im September jeweils Landtagswahlen anstehen.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Der Zeitraum bis zum Erreichen des normalen Renteneintrittsalters wird fünf Jahre lang durch das so genannte Anpassungsgeld überbrückt. Dieses Anpassungsgeld wird zu zwei Dritteln vom Bund aufgebracht, den Rest tragen die Kohleländer. Für die ehemaligen Unter-Tage-Beschäftigten tritt die Bundesknappschaft über weitere fünf Jahre mit ihren Ausgleichsleistungen ein. Im vergangenen Jahr lagen die Aufwendungen der öffentlichen Haushalte für das Anpassungsgeld bei 180 Mio EUR.
Darüber hinaus gewährte die Knappschaft, die selbst auf Bundeszuschüsse in Milliardenhöhe angewiesen ist, Ausgleichsleistungen in Höhe von 136,2 Mio EUR. Damit schlug die Finanzierung der bergbautypischen Altersregelung 2003 mit einem Aufwand von insgesamt 316,2 Mio EUR zu Buche.
Von einer Bevorzugung der Bergleute bei der Alterssicherung will der Steinkohlebergbau dennoch nichts wissen: Zum einen sei die Entwicklung der Stundenlöhne im Vergleich zu anderen Branchen seit geraumer Zeit stark rückläufig, zudem hätten die Bergleute durch Freischichten über Jahre hinweg erhebliche Lohneinbußen hinnehmen müssen, heißt es im RAG-Konzern. Damit kämen die Bergarbeiter aktuell auf einen durchschnittlichen Monatslohn von nur noch 1.800 EUR brutto. Entsprechend gravierend fielen die Abstriche bei der Berechnung der jeweiligen Rentenansprüche aus.
Dow Jones Newswires/11/24.8.2004/hab
24.08.2004, 07:30
So gewinnt man Wahlen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Schreib´ Deinen eigenen, hänge ihn an die Wand, werfe einen Dartpfeil auf irgendeine Stelle Deines Briefes (vorzugsweise eine Empfehlung), handele danach und du wirst besser abschneiden als der Markt.
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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#2
Oops! Hatte den falschen Thread auf. Der Beitrag soll nicht hierher.
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![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Schmalzi,
Dafür hab ich einen Gorilla.
GRB
Dafür hab ich einen Gorilla.
GRB
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