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    Athabasca - Energiequelle für die Welt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.04 20:37:46 von
    neuester Beitrag 14.07.05 07:31:20 von
    Beiträge: 89
    ID: 900.984
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      Avatar
      schrieb am 06.09.04 20:37:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der kanadischen Provinz Saskatchewan liegt das Athabasca-Becken, die derzeit grösste und reichste Uran produzierende Region der Erde.

      Seit 1968 sind dort 18(!) Uranvorkommen entdeckt worden, die zusammengezählt mehr als eine Milliarde Pfund ausmachen.

      Die grösste Uranmine dort und überhaupt ist die McArthur River-Mine mit einer Minimalressourcenbasis von derzeit 461 Millionen Pfund mit 23 Prozent(!) U3O8.

      Die kanadische JNR Ressources Inc. (TSX Unternehmen - JNN), handelbar in Berlin (WKN 906554) hat sich u.a. in besonderem Maße auf die Erforschung und Entwicklung der Uranvorkommen im Athabasca-Becken konzentriert.

      Bereits 1998 hatte JNR vorausschauend eine strategische Kooperation (Joint Venture) mit Kennecott (Rio Tinto) gebildet.
      Kennecott investierte bis 2002 über sechs Millionen Can. Dollar in das Joint Venture, wobei mehrere vielversprechende Ziele entwickelt wurden.

      Ende 2002 fasste Rio Tinto im Rahmen einer Firmenneuausrichtung den Entschluss, Kennecott aufzugeben und die Uranerforschung einzustellen.
      Dies führte dazu, das Kennecott alle seine Interessen und Rechte am Athabasca-Becken für einen Zeitraum von fünf Jahren auf JNR übertrug, mit der Massgabe, währenddessen mindestens zwei Millionen Can. Dollar in die Weiterentwicklung der Projekte zu stecken.

      Jüngste dahingehende Untersuchungen, die Mitte August publiziert wurden, haben sehr ermutigende geologische und geochemische Ergebnisse auf neue ergiebige Uranquellen gezeitigt.
      Einzelheiten hierzu und vieles mehr finden sich auf der Webseite unter http://www.jnrresources.com/s/Home.asp

      Vor dem Hintergrund zuletzt kräftig anziehender Uran-Preise meine ich, dass man sich diesen Wert daher einmal näher anschauen sollte.

      Die Zahl der Aktien beträgt derzeit 62.156.027 Stücke, verdünnt vollständig 72.439.427 Stücke.

      An der Börse handelbare Uran-Explorationsunternehmen gibt es nur eine kleine Hand voll, und mit solch einer chancenreichen Property im Rücken derzeit nur eine: JNR.

      Good Trades wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 21:56:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum dann nicht gleich Cameco?
      Sitzt auch dort + produziert, hat vielleicht nicht den Hebel wie JNR.
      Uranpreise für U3O8 heben offenbar schon ab:
      2000 2001 2002 2003 2004
      ca 8,5$ 9$ 10$ 12$ 18$
      http://www.cameco.com/investor_relations/ux_history/index.ph…
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 22:17:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Guten Abend

      @Casson

      Ist der Eingangstext von Dir?

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:45:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Morgen Jungs und Mädels,:)

      #2
      @OptiBull

      Du hast Dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben.:)

      #3
      @SoWhat

      Welcher Glanz in dieser "Hütte"!:)

      Der Text ist made by casson :) - die Infos darin sind von der Webseite der Company.:)

      Zur allgemeinen "Uran-Problematik" ein nicht mehr ganz taufrischer, dennoch interessanter Hintergrundartikel aus der SZ vom 04.06.2004: (Viel Spass allen Interessierten beim Schmökern :))


      Russland schränkt Exporte ein

      Uran wird zur Mangelware

      Preis auf höchstem Stand seit 20 Jahren / Hohe Anlaufkosten bei neuen Minen

      Von Bernadette Calonego

      Der für die Erzeugung von Atomenergie verwendete Rohstoff Uran wird knapper. Seit vergangenem Oktober ist der Preis für Uran um 40 Prozent gestiegen. Zu jenem Zeitpunkt entschied die russische Regierung, ihre Uran-Exporte drastisch - um ein Drittel - einzuschränken. Vor allem für die USA, aber auch andere Industrieländer hat dieser Beschluss weitreichende Folgen. Allein amerikanische Atomenergieproduzenten decken die Hälfte ihres Bedarfes mit Lieferungen aus Russland ab.

      Jetzt droht Uran zur Mangelware zu werden, was die Preise auf neue Höchststände treibt. Derzeit werden für ein knappes halbes Kilogramm (lb) Uran 17,85 US-Dollar gezahlt - der höchste Stand seit 20 Jahren. Noch Ende 2001 hatte ein Pfund bei sechs US-Dollar notiert. Zuvor hatte in den achtziger Jahren eine Überproduktion und in den späten neunziger Jahren die Wiederverwertung von alten Atombomben massiv auf die Preise gedrückt.

      Engpässe bis zum Jahr 2013

      " Wir erleben eine Renaissance im Markt" , sagt Ron Hochstein, Vorstandschef von International Uranium Corp. in Vancouver, die als einzige Firma in Nordamerika Uran wiederaufbereitet. 1993 hatte sich Russland in einem Abkommen mit der amerikanischen Regierung bereit erklärt, jährlich rund 10,8 Millionen Kilogramm Uran, das aus seinem atomaren Waffenarsenal gewonnen wurde, bis zum Jahr 2013 an Atomfirmen in den USA, Europa und Asien zu verkaufen. Das Abkommen war Teil des amerikanischen Plans, Russland einen finanziellen Anreiz zu geben, Atomwaffen außer Betrieb zu nehmen und sicherzustellen, dass atomares Material nicht in die Hände von Terroristen gelangte.

      Doch im vergangenen Oktober erklärte die russische Regierung, dass sie einen großen Teil des Urans für den Bau von 25 eigenen Reaktoren brauche. Dadurch ist nun ein weltweiter Mangel an Uran entstanden. Nach Angaben von Ron Hochstein beträgt der globale Uranbedarf 150 bis 160 Millionen Pfund pro Jahr, vor allem für die 439 Atomreaktoren auf der ganzen Welt, davon 103 in den USA. Aber nur rund 90 Millionen Pfund werden in Uran-Minen produziert. Die Differenz wurde unter anderem aus Russlands alten Atomwaffen erzeugt.

      Die Uranproduzenten in Ländern wie Kanada - mit 29 Prozent des Weltmarktes der größte Lieferant von natürlichem Uran -, Australien (22 Prozent Marktanteil) oder Afrika können die entstandene Lücke nicht sofort ausgleichen, denn in den vergangenen Jahren wurde kaum noch nach neuen Vorkommen gesucht. Der Uranpreis war zu niedrig, um Erschließungs- und Abbaukosten für eine neue Mine zu decken. Nach Angaben der Weltatomvereinigung in London wird die Nachfrage nach Uran bis zum Jahr 2013 die Produktion um elf Prozent übersteigen, da die Uranvorräte der Regierungen und Energiefirmen zur Neige gehen. Der kanadische Konzern Cameco Corp., der weltgrößte Uranproduzent, will zwar die jährliche Produktion der McArthur-River-Mine, die das reichste Vorkommen der Welt enthält, um 18 Prozent steigern. Und die französische Areva SA soll 86 Millionen Euro in ein neues Bergwerk in Kasachstan investieren.

      Vorräte gesunken

      Aber es kann bis zu zehn Jahre dauern, um eine neue Uranmine voll produzieren zu lassen. Nick Carter, Vizepräsident von Ux Consulting Co. in Roswell, Georgia (USA), glaubt deshalb, dass der Preistrend weiterhin nach oben zeigt. Zwar gehen die Uranfirmen ein Risiko mit neuen Minen ein, denn Russland könnte jederzeit wieder seine Uranexporte erhöhen. Aber Carter geht davon aus, dass - im Gegensatz zu den neunziger Jahren - die Uranvorräte Russlands inzwischen gesunken sind. Die Industrie sei zudem weniger diversifiziert als noch vor 15 Jahren: Heute gebe nur noch vier bis fünf wirklich bedeutende Uranproduzenten. " Der Uranpreis kann tatsächlich noch deutlich steigen" , meint Carter. (Artikelende :))

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:58:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Morgen,

      Danke für Info Casson:)

      Beschäftige mich schon länger mit seltenen Metallen. Ein Bekannter von mir ist in der Branche und berichtet mir fast täglich, was da abgeht. Bin im Moment an Lithium dran.

      Good luck

      sowhat

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      Avatar
      schrieb am 08.09.04 09:45:34
      Beitrag Nr. 6 ()


      Ein Chart, der für sich spricht!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:54:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unter anderem: Artikel vom Rohstoff Guru James Dines über kommende Kaufpanik bei Uran auf Seite 14
      http://www.thebullandbear.com/resource/pdf/RI-0804.pdf
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:27:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Frohe Kunde erreichte uns gestern aus Kanada::)

      Wed Sep 15, 2004
      Twenty Percent Uranium Intercept at Moore Lake

      --------------------------------------------------------------------------------

      September 15, 2004 - JNR Resources Inc. (TSX.V: JNN) and International Uranium Corporation ("IUC") jointly the "Companies" are pleased to provide a further update on the summer drilling program for their Moore Lake uranium project, located in the Athabasca Basin of northern Saskatchewan.

      Drill hole ML-61, returned a grade equivalent of 4.03% U3O8 over 10.0 meters (264.68 to 274.68 m); including a 1.4 meter intercept of 19.96% U3O8. The uranium mineralization in this hole occurs at the unconformity and in the overlying sandstone. ML-61 was drilled 5 meters south of drill hole ML-49 which was previously reported to have intersected sandstone-hosted uranium mineralization (2.41% U3O8 over 4.5 meters).

      Drill hole ML-60, returned a grade equivalent of 2.20% U3O8 over 4.2 meters (265.48 to 269.68 m); including a 1.5 meter intercept of 4.30% U3O8. The uranium mineralization in this hole is sandstonehosted. ML-60 was drilled midway between two previously reported holes; ML-54 (3.50% U3O8 over 5.0 m) and ML-55 (5.14% U3O8 over 6.2 m).

      The intersections reported for drill holes ML-61 & -60 were determined using a calibrated Geiger probe, appropriate for high grade mineralization. The probe measures gamma radiation to estimate the U3O8 grade, a standard procedure when core loss is extensive. Extensive core loss through mineralized zones is due to the intense alteration and structural disruption, and is very common in this type of uranium mineralization.

      All of the geochemical results have now been received from drill holes ML-50 to -55.

      ML-52 & -53 were drilled 15 meters to the north of previously reported hole ML-48 (4.01% U3O8 over 4.7 m) and ML-49, respectively. They are clearly in the footwall of the mineralized zone and intersected a highly altered and structurally disrupted sandstone column; that returned highly anomalous levels of uranium, lead and boron. ML-52 also intersected 6 meters of perched mineralization beginning at 50 meters downhole. Individual 0.5 meter samples of the perched mineralization returned up to 0.12% U3O8 , and were accompanied by highly anomalous lead and anomalous copper values.

      ML-50 & -51 were drilled 15 meters south of ML-48 and -49 respectively. Both drill holes are in the hanging wall of the mineralized zone and intersected several meters of highly anomalous radioactivity including weak uranium mineralization, in strongly altered and structurally disrupted basement rocks.

      Additional geochemical results have been received for the mineralized samples from ML-54 & -55, and indicate that they are also highly anomalous with respect to copper, nickel, lead, cobalt, vanadium and arsenic. In fact, the 5 meter wide mineralized intercept in ML-54 returned 2.29% nickel and 0.57% cobalt; while the 4.4 meter intercept in ML-55 that returned 7.02% U3O8 ; also contains 1.33% nickel and 0.96% cobalt.

      The Companies are very pleased with these results. The intersection in ML-61 is the best to date on the property and indicative of the high grade nature of the mineralizing system. Two drills are currently operating and will continue to do so until freeze-up. Assay and/or probe results from additional holes will be released as they become available.

      The drill core was prepared and analysed in accordance with industry standards by the Saskatchewan Research Council in Saskatoon. Drill results and technical data have been reviewed by Richard Kusmirski, P.Geo., a Qualified Person pursuant to NI 43-101.

      ON BEHALF OF THE BOARD

      Rick Kusmirski,
      President:)



      Die Aktie steht derzeit in Kanada bei 1,22 Can. Dollar, dies entspricht umgerechnet 0,77 Euro.

      Seit meinem ersten Beitrag zu dieser Aktei vom 06. September hat diese damit bereits ca. 40 Prozent zugelegt!

      Kostolany würde vielleicht heute sagen:

      "Denken Sie mal über Uran nach!":)

      Good luck wünscht Euch allseits

      Casson

      :)

      @OptiBull

      Meine Anerkennung für Deine stets hervorragenden Quellen-Beiträge!:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:14:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,

      ist JA schon gut gelaufen, wie hoch kanns gehen ?

      ToM !
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 06:36:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Einen wunderschönen Guten Morgen Jungs und Mädels,:)

      @Vipermann1

      Deine Frage ist natürlich derzeit seriös nicht zu beantworten, weil sie niemand weiss.
      Aber ich denke, dass noch sehr viel "blauer Himmel" über uns ist.

      Die Energieversorgung der Menschheit hängt bereits heute in vielen Ländern entscheidend von der Kernenergie und damit von dem Rohstoff Uran ab. Der fortschreitende Niedergang fossiler Energieträger wird Hand in Hand mit einem weiteren und forcierten Ausbau der Kernergie stattfinden.

      Die Welt wird in den nächsten 50 Jahren entscheidend vom Rohstoff Uran abhängen, und sie wird deshalb geradezu danach schreien! Und Uran ist knapp und wird knapp bleiben! Dies wird zu weiter steigenden Preisen dieses Rohstoffes führen und damit auch zu steigenden Aktienkursen daran beteiligter Uran-Unternehmen.

      Energie-Alternativen gibt es für die Menschheit keine - deshalb ist die Uran-Story einer der sich derzeit glasklar abzeichnenden Megatrends unserer und der kommenden Zeit!

      Daher mein eindringlicher Rat an Dich und alle Interessierten:

      Schaut Euch den ausgedünnten und daher sehr überschaubaren Markt börsennotierter Uranunternehmen einmal genauer an und deckt Euch beizeiten ein!
      Der Uran-Zug, und da bin ich mir sicher, fährt nicht mehr zurück.

      Die unter Posting #7 bezeichnete Quelle sollte man unbedingt lesen (Pflichtlektüre!!!), um einen geeigneten Einstieg in dieses hochinteressante und für den Investor noch hochlukrative Thema zu gewinnen!

      Good luck and Good trades wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:26:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke für die schnelle Antwort, das mit dem seriös war schon klar aber wo glaubst du das der Zug hinfährt und vor allem wann der Zug anhält.
      Werde versuchen mich über Uran schlau zu machen.

      ToM !
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:11:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Etwas älter, 31.08.2004, von Doug Casey, über unsre Energieträger Gas,Kohle,Öl und Uran
      http://www.kitco.com/ind/Casey/aug312004.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:29:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11
      Lieber ToM,

      Der Zug fährt ganz klar weiter Richtung Norden, aber wie schnell er fährt, und wo er letztendlich einmal zum Stehen kommt, das weiss kein Mensch!:)

      Siehe auch einmal in die freundlicherweise von OptiBull in Posting #12 zitierte Quelle hinein.
      Doug Casey ist so etwas wie der Papst auf diesem Gebiet!

      Danke OptiBull!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 08:08:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      ..also nochmals vielen vielen DANK, wären nur alle so wie du aber machmal gibts leute wenn man mal etwas kritisches über ihre aktien schreibt ist man gleich ne heulsuse und was weiß ich nicht alles, FETTEN RESPEKT von mir..

      ToM !
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:21:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Casson

      weißt Du eigentlich, wieviel Gewinn/Verlust die dort tätigen Gesellschaften mit der Gewinnung von Uranoxid ungefähr gemacht haben ?

      Die bisher dort tätigen Gesellschaften waren ja nicht primär mit dem Ziel der Gewinnmaximierung angetreten, sondern der Sicherstellung der Resource "Uran". Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten macht es ja Sinn für die Atomindustrie selbst in das Explorationsgeschäft einzusteigen, was ja bereits passiert, denn die meisten Uranförderer/-Explorer sind ja Privatgesellschaften bzw. im Staatsbesitz. Es ist eben immer eine Frage des Leidensdrucks, bis man die vorgelagerte Produktionsstufe integriert. Im Athabasca Becken wurden jedenfalls schon herbe Verluste eingefahren oder besser gesagt, lagen/liegen die Produktionskosten oft über dem Marktpreis, was v.a. an den exorbitant hohen Minenbaukosten in diesem Permafrostgebiet liegt, wo man dicke Eiskerne unterbohren muß.

      Das ist eben gerade der erhebliche Pluspunkt einer Paladin Resources, die in Namibia zu erheblich niedrigeren Kosten produzieren wird. Die kandadischen Explorer (IUC, JNN, STM) sind m.E. schon überbewertet, ABER d.h. nicht, dass die Kurse nicht noch weiter steigen können. Die Fondsmanager haben allesamt gepennt und Du findest höchstens mal eine Cameco in einem Fonds, obwohl man sonst im Minengeschäft auch in riskantere Firmen investiert. Da man in Uran nicht direkt spekulieren kann, geht man halt über die 10 börsennotierten Gesellschaften, was diesen erheblichen Push auslöste und bei Paladin zu einem Anstieg von über 4000% führte.

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 11:21:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15
      @Art

      Vielen Dank für Dein fachkundig-informatives Posting, Art, und Herzlich Willkommen als hoffentlich zukünftig fleissiger Beitrags-Autor in diesem Thread!:)

      Ich teile, was den ersten Abschnitt Deines Postings betrifft, inhaltlich voll Deine mitgeteilte Auffassung, dass bisher die Exploration und ggfls. Produktion von Uranerzen aus betriebswirtschaftlicher Sicht den meisten betreffenden Gesellschaften keinen, oder nur geringen Gewinnnutzen eingebracht hat.

      Aber börsennotierte Unternehmen, und in diese investieren wir ja, haben im Sinne ihrer Aktionäre erfolgreich und damit gewinnorientiert zu wirtschaften - sonst laufen ihnen am Ende die Investoren davon und die Firma macht über kurz oder lang pleite.

      Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass die hohen Anlaufkosten, die durch die aufwendige Exploration, Erschliessung und Produktionsvorbereitung zweifellos entstehen bzw. schon entstanden sind, selbstveständlich im Anschluss daran über den Verkaufspreis des Urans auch irgendwann wieder hereingeholt werden müssen.

      Wir werden daher auch aus diesem Grunde, ungeachtet der darüber hinausgehenden Einhaltung und Beachtung teurer und aufwendiger Umweltschutzauflagen in diesem Zusammenhang, mit Sicherheit einen weiteren starken Anstieg des Uran-Preises in den kommenden Monaten und Jahren im Markt sehen.
      Diese Konsequenz ist aus marktwirtschaftlich prinzipiellen Gründen letztendlich einfach zwingend (Natürlich nicht für Gesellschaften im Staatsbesitz - aber in die investieren wir ja nicht)!

      Und die grossen Abnehmer des Urans, nämlich die Kernkraftwerksbetreiber in Gestalt der Stromkonzerne, wird das kaum "jucken", weil die zu zahlenden Uranpreise, selbst wenn sie sich von heute an noch verdoppeln oder verdreifachen sollten, in der Gesamtkostenrechnung für die Betreibung eines Kernkraftwerkes nahezu überhaupt nicht ins Gewicht fallen - und wenn doch, dann würden die zusätzlichen Kosten eben schlicht und einfach über eine entsprechende Erhöhung des Strompreises wieder ausgeglichen.

      Wenn Du schreibst, dass die Fondsmanager bislang allesamt gepennt haben (ich kann das leider nicht beurteilen), ist dieser Umstand, unterstellt - er träfe zu, doch für den bereits investierten Kleinanleger doch sehr erfreulich - entstünde doch von dieser Seite in Bälde mit hoher Wahrscheinlichkeit neue und starke Nachfrage nach börsennotierten Uranwerten - und damit einhergehend folgerichtig auch weiter steigende Kurse in diesem immer noch stark vernachlässigten Marktsegment!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:41:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Casson

      das "bisher" ist doch das Problem...Wir wissen dich heute gar nicht, wie groß die Reserven von z.B. JNN/IUC sind und v.a. nicht, wie teuer der Minenbau und die laufenden Kosten sein werden. Somit wissen wir auch nicht, ab welchem Uranpreis sich eine Uranförderung für diese Gesellschaften und somit für die Aktionäre lohnt. STM z.B. sagt recht offen, dass sich erst ab ca. 30 USD/lb eine umfassende Produktion lohnt.

      Der andere Aspekt, auf den ich hinaus will ist, dass oft Energiekonzerne ihre Rohstoffe integrieren. Nimm mal die US-Unternehmen, z.B. Calpine. Die produzieren Strom und haben ein Netz aufgebaut. Die Stromproduktion kann nun mittels Kohle, Wasser, Erdgas, Öl oder Uran erfolgen. Da die Energiepreise steigen, was meist auf spekulativen Ursachen basiert sowie an den zahlreichen Handelsstufen liegt, intergrieren die Stromerzeuger die Rohstofferzeugung vertikal, d.h. Calpine fördert geothermisches Erdgas, beteiligt sich an Ölbohrvorhaben usw. Das könnte eben bei Uranoxid auch passieren und würde dazu führen, dass der Nachfragedruck nachläßt. Um beim Beispiel Calpine zu bleiben werden regelmäßig die sog. "spark spreads" errechnet, die so eine Art Nettoeffizienzrechnung darstellen. So kann ein Stromkonzern ermitteln, ob er besser die erzeugten Rohstoffen verkauft oder das Endprodukt Strom produziert bzw. in welcher Relation das geschieht. So gesehen könnten auch Stromkonzerne Uranoxid verkaufen, um den Preisdruck zu senken und selbst zu produzieren. China sucht bereits nach Uranvorkommen im eigenen Land und Russland könnte locker Material auf den Markt werfen.

      Dass die Nachfrage nach Uran weitgehend preisunelastisch ist, habe ich schon geschrieben, ABER Kernenergie ist bislang nur mit dem Argument der preisgünstigen Erzeugung zu rechtfertigen. Bei steigenden Uranpreisen und damit gerechtfertigten Kostenweitergaben (passiert gerade bei EVN in Österreich) wird der politische Druck steigen, andere Energiequellen stärker zu fördern. Dazu kommt z.B. in Australien und Kanada die Diskussion die negativen externen Effekte von Atomenergie/Urangewinnung und Endlagerung mittels Emissionsrechten vermehrt zu internalisieren, was die Produktionskosten steigen läßt.

      Ebenfalls könnte auch die Wiederaufbereitung stärker in den Fokus rücken, da hierdurch das Problem der Endlagerung reduziert wird auch wenn es mehr kostet als frisches Uranoxid zu kaufen.

      Fazit: Es gibt ein schönes Zitat, das immer gut paßt, wenn in die Zukunft projektiert wird: "Wenn man vor 100 Jahren bereits Computer gehabt hätte, so hätten die errechnet, dass die Welt in 100 Jahren an Pferdemist erstickt wäre."

      Man kann also die Zukunftschancen eines Rohstoffs oder einer Innovation immer nur dynamisch ermitteln, indem man auch mögliche Reaktionsmöglichkeiten und Szenarien der Marktteilnehmer/-gestalter einbezieht. Steigende Kosten erzeugen immer Handlungsdruck, bei Uran eben politischen und ökonomischen, was eine nicht zu unterschätzende Mixtur ist.

      Weiterhin warne ich davor, allgemein von einem Uranboom zu sprechen und ungesehen in alle Gesellschaften zu investieren, die Uran explorieren. Paladin z.B. ist mit fast 150 Mio. AUD bewertet OHNE eine banktaugliche Machbarkeitsstudie vorgelegt zu haben, die Aufschluß über einen möglichen Projekt Cash-Flow zuläßt oder gesicherte Reserven enthält. Da ist einfach ne Menge vorweggenommen, was erstmal alles eintreffen muß. Bei den o.g. kanadischen Juniors ist das oft noch schlimmer, weil hier nicht mal Resourcenschätzungen vorliegen.

      Ich denke zwar auch, dass Paladin noch weiter laufen wird, weil eben gerade zahlreiche internationale Fonds reingegangen sind, wie der CEO ja mitteilte, aber wie bei jedem Boom kommt auch die Zeit der Besinnung. Ich wollte allgemein zur Versachlichung der Diskossion beitragen, denn konkrete Zahlen finden sich in den neuerdings auftauchenden URan-Threads wenige und der jüngst in Focus-Money erschienene Artikel war ja ein Witz IMO.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 19:06:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke Art!:)

      Zu Deinem Vorbringen im Einzelnen:

      1.
      Die Investition in einen Uran-Explorer zum heutigen Zeitpunkt birgt selbstverständlich für jeden Investor ein hohes Risiko, solange unklar ist, ob das betreffende Unternehmen überhaupt über genügend Uranerzmengen verfügt oder findet, um diese marktwirtschaftlich zu vernünftigen Kosten abzubauen.
      Dies steht, wie bei jedem anderen Branchen-Explorer auch, völlig ausser Frage.

      2.
      Daß die Stromerzeuger ihre Stromproduktion möglichst auf mehrere Beine stellen (sog. Energiemix), und auch versuchen werden, dies in Zukunft zu tun, mag ich ebenfalls nicht ernsthaft in Zweifel zu ziehen - aber Ölbohrvorhaben und geothermische Erdgasgewinnung werden, abgesehen von hohen Explorations- und Förderkosten, in der Zukunft nur einen verhältnismässig bescheidenen Energieversorgungsbeitrag neben der Kernenergie leisten können.
      Fest steht allerdings heute schon, und das auch ohne den Einsatz von Computern zu bemühen ;), dass der Energiebedarf der Menschheit in den nächsten Jahren global in ganz erheblichem Masse ansteigen dürfte und fossile Energieträger eigentlich zu schade und kostbar sind, sie zur Gewinnung aktueller und schneller Energie einfach zu "verheizen".

      3.
      Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang ausserdem, dass es sich die Stromkonzerne schon aus naheliegenden ökonomischen Gründen in der Zukunft nicht leisten werden können, teuer errichtete Kernkraftwerke zeitweise quasi im "Leerlaufbetrieb" zu belassen, um auf dem Uranmarkt die Preise für das selbst dringend benötigte Uranoxid durch Verkauf desselben, wenn auch nur höchstens vorübergehend, etwas zu drücken.
      Ich bin der Meinung, dass die Kraftwerke, wenn sie denn errichtet und betriebsbereit sind, auch mit Volllast betrieben werden.

      4.
      Die Wiederaufbereitung wird wieder in den Fokus rücken - ohne Frage - und ich bin auch der Meinung, dass die Kosten dieser Technologie eine gewisse Deckelung des Uranpreises auf Dauer, oder nur vorübergehend, dass weiss man nicht - durchaus bewirken können.

      5.
      Politischer und ökonomischer Handlungsdruck wird zweifellos in erheblichem Masse bestehen - schliesslich steuert die Menschheit, ohne jetzt in Dramaturgie verfallen zu wollen, auf die grösste Energiekrise ihrer Geschichte zu.
      Die Politiker werden sich in aller Welt pragmatisch auf das Machbare konzentrieren, und das ist auf absehbare Zeit die Kernenergie als einzige Alternative! Entsprechende Weichenstellungen, die auch heute, insbesondere in Asien, durch die Entscheidung, neue und deutlich mehr Kernkraftwerke zu bauen, schon sichtbar geworden sind, werden auch noch in vielen anderen Ländern vorgenommen werden!

      Die Tatsache, dass China bereits im eigenen Land nach Uranerzen suchen möchte, unterstreicht nur noch einmal in aller Deutlichkeit das zuvor Geschriebene.

      Der jüngst verkündete Exportstopp von Uran durch Russland spricht in diesem Zusammenhang übrigens ebenfalls Bände.
      Hier wird sicher nicht grundlos geknausert, angesichts des in Zukunft mit Sicherheit zu erwartenden steigenden Eigenbedarfs an Uranoxiden.

      6.
      Uran wird daher seinen Boom erleben, es sei denn, man würde zwischenzeitlich eine andere praktikable Art einer ausreichend ergiebigen Energiegewinnung erfinden, die ohne Uran auskäme - aber daran ist zur Zeit realistisch betrachtet, noch nicht zu denken.

      7.
      Paladin will, wie Du weisst, eine entsprechende Studie bis zum Ende dieses Jahres vorlegen - lassen wir ihr diese Zeit!:)


      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 22:51:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Uran als Energiequelle fuer die Welt?

      Das sind Horroraussichten fuer eine wahrlich strahlende Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 23:36:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Abend allerseits !!

      Hier wurde über die JNR Resources viel geschrieben
      aber kaufen kann man die aktie nur in Canada.
      In Berlin haben wir ja keine Umsätze.

      Androm
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 18:12:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Paul van Eden, ...might be an indication that the days of cheap uranium are over.....
      http://www.kitco.com/weekly/paulvaneeden/sept242004.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 13:21:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nicht mehr ganz taufrisch, aber interessant - und sicherlich für die Gegenwart und Zukunft von einiger Bedeutung::)

      News vom 12.08.2003:

      Überkritisches Kohlendioxid holt Uran und Plutonium aus radioaktiven Abfällen

      Russische Forscher verbessern bislang verwendete Purex-Methode


      Russischen Forschern ist es gelungen, Plutonium und Uran mit Hilfe einer neuen, auf Kohlendioxid basierenden Methode aus radioaktiven Abfällen zu entfernen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Informnauka.

      Dem Moskauer Chemiker Boris Miasojedow sei es zusammen mit Kollegen gelungen, Uran und Plutonium einzeln und praktisch vollständig aus radioaktiven Abfällen zu entfernen. Dazu gaben sie die Abfälle, die aus Uran, Plutonium sowie radioaktiven und nichtradioaktiven Spaltprodukten bestanden, in eine Reaktionskammer. In die Kammer leiteten sie unter Druck überkritisches Kohlendioxid ein - ein hervorragendes Lösungsmittel.

      Als "überkritisch" wird der spezielle Zustand eines Stoffes zwischen flüssiger und gasförmiger Phase bezeichnet. Jenseits charakteristischer Temperaturen und Drücke kann dann nicht mehr zwischen Flüssigkeit und Gas unterschieden werden. Zu den besonderen Eigenschaften in diesem Zustand gehört ein erhöhtes Lösungsvermögen. Überkritisches Kohlendioxid wird beispielsweise auch zum entkoffeinieren von Kaffee verwendet.

      Die russischem Forscher setzten dem Kohlendioxid einen weiteren Stoff bei, der mit Uran einen Komplex bildet. Der Urankomplex löste sich im Kohlendioxid, die anderen Stoffe nicht. Daraufhin entfernten die Forscher das Kohlendioxid und leiteten es durch Wasser. Das Uran blieb als Salz im Wasser, während das reine Kohlendioxidgas entwich. Kürzlich fanden die Forscher einen zweiten Zusatzstoff, mit dem sich das Plutonium auf die gleiche Art entfernen lässt. Sowohl das gewonnene Uran als auch das Plutonium lassen sich erneut für Kernreaktionen verwenden, berichtet Informnauka.

      Der Nachrichtenagentur zufolge hat das Verfahren zahlreiche Vorteile gegenüber der bislang verwendeten Purex-Methode. Dabei wird Salpetersäure mit dem Zusatzstoff Tributylphosphat benutzt, um Plutonium und Uran aus dem radioaktiven Gemisch zu entfernen. Die Trennung gelingt allerdings nicht vollständig. Als Produkte erhält man bei dieser Methode größere Mengen zweier giftiger Salpetersäure-Lösungen.:)

      Ute Kehse


      nota bene:

      Übrigens: ein unbedingt lesenswertes! Statement über Uran unter Posting #21!
      Vielen Dank an OptiBull!:)

      Liebe Grüsse und noch ein schönes Wochenende allseits wünscht allen "Uranologen"

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:24:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nochwas zu Athabasca...die Konkurrenz zu JNR
      http://www.thebullandbear.com/bb-reporter/pdf/Strathmore.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:12:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vortrag über Uran Versorgung
      http://www.world-nuclear.org/sym/2004/combs.htm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 07:12:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Guten Morgen Jungs und Mädels,:)

      Der Uran-Zug nimmt langsam Fahrt auf und gerät nun auch mehr und mehr ins Visier der Öffentlichkeit:

      Gestern konnte der geneigte Leser in der FAZ dazu einmal folgendes lesen::)


      Rohstoffe
      Uran-Aktien sind die Spekulation des Jahres


      29. September 2004 Wer hätte das gedacht? Atomkraftwerke und damit das Uran feiern ein Comeback! Anders als Deutschland, wo die Kernkraft weiter geächtet wird, setzen andere Länder sogar verstärkt auf den Bau von Atomkraftwerken.


      Angaben aus der Branche zufolge gibt es derzeit rund 440 Reaktoren, die etwa 16 Prozent der Weltenergie liefern. 30 neue Reaktoren befinden sich im Bau und angesichts allgemein steigender Energiepreise dürfte dieser Trend anhalten. Länder wie Japan, Südkorea, Taiwan, Rußland, Ukraine, Rumänien, Brasilien und Bulgarien planen jedenfalls schon einen weiteren Ausbau. China und Indien wollen ihre Kapazitäten bis 2020 sogar vervierfachen.

      Uranpreis auf einem 20-Jahreshoch

      Zusammen mit der Nachfrage bestehender Kraftwerke beschert das dem Uranmarkt ein Angebotsdefizit. Dieser Umstand hat den Uranpreis, der Ende 2000 noch bei fast sieben Dollar je englisches Pfund notierte, mit inzwischen knapp 20 Dollar auf ein 20-Jahreshoch katapultiert. Tendenz vermutlich weiter steigend, weil der Versorgungsengpaß, der auch mit dem Lieferstop Rußlands zusammenhängt, anhalten dürfte.

      Für die Uranproduzenten, die jahrelang unter fallenden Preisen litten und in dieser Zeit auch die Suche nach neuen Vorkommen vernachlässigten, ist das natürlich ein ideales Umfeld, in dem deutlich steigende Gewinne winken. Das haben auch längst die Börsianer gemerkt. Sie haben Atom-Aktien als neuen Tummelplatz entdeckt und mit ihren Käufen eine beeindruckende Hausse ausgelöst.

      Exorbitante Kurssprünge

      Etliche Titel haben ihren Wert in wenigen Monaten vervielfacht. So steht bei JNR Resources einem aktuellen Kurs von 1,14 Dollar ein 52-Wochentief von 0,02 Dollar gegenüber. Bei Paladin Resources kontrastiert die aktuelle Notiz von 0,59 Austral-Dollar mit einem 52-Wochentief von 0,015 Austral-Dollar und International Uranium Corp. ist von 0,47 kanadische Dollar auf 4,81 kanadische Dollar gestiegen. Selbst der weltweit zweitgrößte Uranproduzent Cameco, der einen Börsenwert von 5,5 Milliarden kanadische Dollar auf die Waagschale bringt, hat seinen Kurs mittlerweile auf fast 97 kanadische Dollar verdoppelt.

      Nachdem die Charts hier teilweise schon Fahnenstangen ähneln, sind kurzfristig gesehen zwar Kurskorrekturen einzukalkulieren. Aber wenn der Preis für Uran weiter steigt, dann ist wegen der enormen Hebelwirkung auf die Gewinne auch bei den Uran-Aktien noch mehr drin.

      Rein charttechnisch gesehen befindet sich der Uranpreis dabei aktuell in einer spannenden Lage. Um das derzeitige Preisniveau von 20 Dollar je englisches Pfund findet sich nämlich ein letzter wichtiger Widerstand. Gelingt der Sprung darüber, wäre rein theoretisch sogar der Weg bis auf das bisherige Rekordhoch von 43 Dollar aus dem Jahr 1979 weitgehend frei.

      Experten prognostizieren anhaltendes Angebotsdefizit

      Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage läßt dabei durchaus weiter steigende Notierungen zu. So beziffern die Analysten beim Broker Kitco die jährliche Nachfrage der Atomkraftwerke auf 170 Millionen Pfund. Dem steht aber nur ein Angebot von 75 Millionen Pfund gegenüber und die Differenz muß aus anderen Quellen wie etwa den Lagerbeständen oder durch Wiederaufbereitung gefüllt werden. Vor diesem Hintergreund will man bei Kitco zumindest eine ähnliche Entwicklung wie in den siebziger Jahren, als sich der Uranpreis in weniger als zehn Jahren fast versiebenfachte, nicht vollkommen ausschließen.

      Daß bei steigenden Uranpreisen noch höhere Kurse möglich sind, läßt sich am Beispiel von Paladin Resources ablesen. Das Unternehmen sitzt auf nachgewiesenen Reserven deren Wert man bei einem Uranpreis von 20 Dollar auf über 160 Mio. Dollar veranschlagen kann. Aber obwohl der Titel mit einer Verzwölffachung an der australischen Börse bisher der beste Einzelwert in diesem Wert war, liegt die Marktkapitalisierung noch immer ein Drittel unter dem inneren Wert.

      Allerdings ist zu beachten, daß Paladin erst im Jahr 2006 die Produktion aufnehmen wird. Die Einschätzung des Titels ist somit noch schwieriger als dies mit Blick auf eine Beurteilung des Uran-Marktes für Laien ohnehin schon ist. Wer an die Chancen des Segments glaubt und kein Problem mit Atomkraftwerken hat, der sollte sich vor dem Einstieg erst einmal intensiver mit der Materie beschäftigen.:)

      Good luck and good trades wünscht euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:46:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auf diesen Web-Seiten sind jede Menge Infos Über Uran zu finden, ein unerschöpflicher Vorrat!!

      Autoren:
      http://www.world-nuclear.org/sym/authidx.htm

      Companies:
      http://www.world-nuclear.org/sym/coidx.htm


      Allgemeine Übersicht
      http://www.world-nuclear.org/sym/subindex.htm
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:07:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eine Meldung vom JNR Nachbar

      NEWS RELEASE
      October 12, 2004
      Trading Symbol: UEX-TSX

      UEX and COGEMA Make New Uranium Discovery in Athabasca Basin

      UEX Corporation (“UEX”) is pleased to announce that unconformity-type uranium mineralization has been discovered at the Black Lake Uranium Project (“Black Lake”) in the northeast section of the Athabasca Basin located in northern Saskatchewan, Canada. Black Lake is a joint venture between UEX and COGEMA (70% UEX - 30% COGEMA), of which UEX is the operator.

      To view a map of Black Lake and a project drilling plan, please access the following link: http://files.newswire.ca/372/BlackLakeProject.pdf or following this news release, refer to UEX’s website at www.uex-corporation.com under “Latest Updates”.

      Hole BL-18, the seventh hole of an eight-hole program, encountered unconformity-type uranium mineralization in the sandstone, immediately above the basal Athabasca unconformity at a vertical depth of 310.5 metres. Composited geochemical analyses from this intersection average 0.694 % U3O8 over 4.4 metres between 310.5 and 314.9 metres, including 0.848 % U3O8 over 3.3 metres between 311.0 and 314.3 metres, and 1.086 % U3O8 over 1.5 metres between 312.8 and 314.3 metres. Maximum grade in these intervals is 1.96% U3O8 over 0.5 metres between 313.3 and 313.8 metres. Under the supervision of Sierd Eriks, P. Geo., UEX’s project geologist and a qualified person as defined by N.I. 43-101, core was split, half core from each interval sealed in sample bags, and submitted to the Saskatchewan Research Council in Saskatoon, SK for analysis. After preparation, uranium and base metal concentrations were determined using fluorimetry and ICP analysis.

      “This discovery validates UEX’s commitment to its exploration efforts in the northern rim of the Athabasca Basin,” said Stephen Sorensen, President and CEO of UEX. “The Black Lake discovery opens up the potential of a large, underexplored area of the Athabasca Basin.”

      The 2004 summer exploration program consisted of 3812 metres of diamond drilling in eight drillholes. Drillhole locations were selected by UEX’s exploration team in conjunction with COGEMA’s exploration department, headed by Jean-Claude Rippert, COGEMA’s Vice-President, Exploration. UEX’s exploration team consists of consulting geologists David Rhys and Sierd Eriks, and consulting geophysicists Patrick McGowan and Kevin Cameron.

      Holes BL-18 and BL-19 targeted an area where significant faulting and highly prospective sandstone alteration including dravite, had been previously intersected above the Eastern conductor in the northeastern portion of Black Lake. Several widely-spaced hole locations, the sites of holes BL-12 to BL-17, drilled 0.4 kilometres to 2.2 kilometres southwest of BL-18, were of a reconnaissance nature, testing the Eastern and Western conductors, which strike southwest for at least 12 kilometres. These interpreted discrete conductors lie parallel to each other, between 200 and 600 metres apart.

      The discovery hole BL-18 was chosen upon a recommendation by David Rhys, M.Sc., P.Geo. in consultation with other members of UEX’s exploration team, to test an area 70 metres to the west of the Eastern conductor, where hole BL-11 had encountered favourable alteration and anomalous boron concentration that were interpreted to increase to the west. BL-18 was also planned to test a theory that the Eastern and Western conductors are in fact the edges of one wide conductive unit. BL-18 did encounter massive graphite between the two interpreted discrete Eastern and Western conductors, which suggests that future diamond drilling should explore the area between the conductors, considering the mineralization present in the hole.

      Uranium mineralization in BL-18 predominately occurs as pervasive, dark grey impregnation of the basal Athabasca sandstone with pitchblende stringers, beginning at 310.5 metres, which continues to the unconformity with basement rocks at 314.9 metres. Uranium minerals are interpreted to be coffinite and pitchblende by initial visual determinations. In a manner comparable to known deposits in other parts of the Athabasca Basin, pervasive red hematization in the sandstone occurs immediately above the mineralized intersection, and alteration-related bleaching of the paleoweathering profile has removed the normally developed oxidized red zone in the basement rocks beneath the mineralization. The BL-18 mineralized intersection also contains highly anomalous concentrations of up to 0.77% arsenic, 0.41% copper, 0.19% lead and 0.42% nickel, which are characteristic elements associated with unconformity-type uranium deposits in other areas of the Athabasca Basin.

      The disseminated style of mineralization, lack of faulting and the presence of probable coffinite in the BL-18 intersection suggest that it may represent a peripheral, lower grade style of mineralization to a more typical, and higher grade mineralizing system. Major deposits in the Athabasca Basin, such as McArthur River and Cigar Lake, are generally developed over strike lengths of less than 1 kilometre, comprising low grade mineralization surrounding a much smaller high grade core where the bulk of the mineralization is contained. By comparison, the discovery hole at the McArthur River deposit, MAC-196, intersected distal low grade mineralization comprising 0.5% U3O8 over 0.9 metre prior to the discovery of the main high grade core to the P2 North orebody.

      The need for additional permitting and specific equipment for drilling mineralized areas prevented immediate follow up drilling of BL-18 as part of this drilling program.

      Hole BL-19, drilled 400 metres to the northeast of BL-18, and holes BL-16 and BL-15, drilled 400 and 800 metres southwest of hole BL-18 all intersected variable degrees of dravite veining and alteration in the Athabasca sandstone column accompanied by brittle faulting, and locally developed pyrite alteration, the most significant of which was intersected in hole BL-19. UEX is awaiting complete geochemical results for these holes. With previous drill holes BL-03, BL-05, BL-08 and BL-11 in this area, these collectively extend the area affected by dravite-bearing faulting to 1.2 kilometres along a north-northeast trending strike that is developed above basement graphitic conductors, which is open to the northeast and southwest. The mineralized intersection in BL-18 lies immediately to the grid west of these holes. If the dravite development represents a peripheral associated style of alteration to the intersection in this hole, as is commonly associated with high grade, unconformity-type uranium deposits, the great extent of this alteration forms a positive indicator for potential continuity and size of any deposit which the newly discovered mineralization at BL-18 may be a part of.

      The other holes in the summer program, holes BL-12, 13, 14 and 17 were drilled 0.4 kilometres to 2.2 kilometres southwest of the BL-18 discovery, as part of an ongoing systematic drill testing of the approximately 18 kilometre long conductor system present at Black Lake. Graphitic conductors were intersected in all holes with the exception of BL-19; geochemical results are pending. With the new discovery, the exploration potential of these conductors has been enhanced since unconformity deposits frequently occur in a series of zones along such graphitic features. Further testing is planned for future programs, since only very widely spaced holes have been completed to date in these parts of the property.

      2005 Winter Program
      Follow up drilling during the 2005 winter program is planned to further trace this new discovery, with drillhole fences at 50 metre spacing, testing along the trend of northeast striking basement graphitic conductors to the west of the dravite-bearing drill holes over a 300 metre strike length. In addition, several widely-spaced drillholes will continue to systematically test the Eastern and Western conductors which strike southwest for at least 12 kilometres. The 2004 summer drill program has shed new light on the nature of the basement at Black Lake. The presence of massive graphite in the basement section of BL-18, 70 metres west of the Eastern conductor, indicates that the previously defined Eastern and Western conductors (see UEX News Release dated June 30, 2004) may in fact represent the edges of a wide package of graphitic metapelites, as the geophysical signature of a wide basement zone can easily be interpreted as two parallel conductors. Alternative transient electromagnetic (TEM) survey configurations are planned to resolve these ambiguities.

      In the winter of 2005, a combination of “moving loop” and “fixed loop” TEM surveys are planned to initiate the definition of the true conductivity structure along the full 23 kilometre strike length of Black Lake. Pending the results of test surveys, a state of the art airborne TEM system, Fugro Airborne’s MEGATEM system, may be employed to define the general location of the conductive trend beyond the current limit of reconnaissance TEM coverage in order to design an optimal ground TEM survey grid.

      As a result of the favorable exploration results from the drilling program, UEX, on behalf of the Black Lake joint venture, has staked an additional 20,000 hectares surrounding Black Lake.

      Technical portions of this news release were prepared by David Rhys, M.Sc., P.Geo., an independent qualified person as defined by N.I. 43-101.

      About COGEMA

      COGEMA, a uranium exploration and mining company, is a subsidiary of AREVA, a worldwide expert in the energy field with a strong industrial presence in over 40 countries. The AREVA group, through COGEMA has significant interests in several uranium deposits in the Athabasca Basin, including the producing McClean Lake Deposit operated by COGEMA, the producing McArthur River Deposit operated by Cameco Corporation, and the Cigar Lake Deposit, which is scheduled for production in 2007.

      About UEX

      UEX is a uranium exploration company formed under an agreement between Pioneer Metals Corporation and Cameco. Cameco, the world’s largest supplier of uranium, is UEX’s largest shareholder and manages exploration at UEX’s Hidden Bay Project. UEX began trading on the Toronto Stock Exchange in July 2002 and is actively involved in the exploration and development of uranium projects in the Athabasca Basin. UEX has 13 uranium projects either 100% owned, joint ventured or under option totaling approximately 248,000 hectares (613,000 acres) located in the eastern, western and northern perimeters of the Athabasca Basin, the richest uranium belt in the world. UEX presently has a cash position in excess of $17.0 million (CDN).

      ON BEHALF OF THE BOARD OF DIRECTORS OF
      UEX CORPORATION

      “signed”

      Stephen H. Sorensen, President & C.E.O.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:55:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Hier einmal etwas Interessantes zum Thema Uran-Dekontamination :)


      28.09.2004: Uran mit Hilfe von Bakterien aus Wasser filtern


      Gegenwärtig wird in Deutschland ein neuer Grenzwert für Uran in Trinkwasser diskutiert. Deswegen beschäftigen sich Wissenschaftler des Instituts für Radiochemie im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) intensiv mit der Frage, wie man Uran aus gering belasteten Wässern gezielt entfernen kann. Sie machen sich dabei einen natürlichen Schutzmechanismus eines Bakteriums zur Bindung von Schwermetallen zu Nutzen

      Der Uranbergbau hat in Sachsen und Thüringen weithin sichtbare Spuren hinterlassen. Neben diesen offensichtlichen Folgen der Urangewinnung gibt es auch weniger auffällige Auswirkungen auf die Umwelt, den Menschen und die Natur. So kann das Schwermetall Uran aus den Gruben, Abfallhalden und Absetzanlagen beispielsweise über Sickerwasser in die Umwelt gelangen. Aber nicht nur in diesen Fällen ist die Entfernung von Uran aus belasteten Wässern und Böden eine wichtige Aufgabe, sondern auch im Bereich der Mineral- und Tafelwässer hat dieses Thema besondere Aktualität erhalten. So wird im Moment wieder verstärkt die Einführung eines Grenzwerts für das giftige Schwermetall Uran in Trinkwasser in Deutschland diskutiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt einen Grenzwert von 15 Mikrogramm (µg) Uran pro Liter (L). Für Mineral-, Tafel- und Leitungswasser in Deutschland ist allerdings auf Grund des gestiegenen Konsums ein Grenzwert kleiner 15 Mikrogramm Uran pro Liter in der Diskussion. In Abhängigkeit vom Ursprung der Wässer würde dieser, laut Herstellerangaben, allerdings von einem Teil der Wässer überschritten.

      Im FZR wird bereits viele Jahre an dem Verhalten von Uran in der Umwelt geforscht, um dessen Ausbreitungsverhalten genau zu verstehen und darauf aufbauend innovative Sanierungskonzepte entwickeln zu können. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Forschungsprofil liefern dabei die molekular- und mikrobiologischen Arbeiten im Institut für Radiochemie. Ausgangspunkt ist die Untersuchung mikrobieller (= durch verschiedene Mikroorganismen gebildeter) Lebensgemeinschaften und ihre Rolle bei der Schadstoffausbreitung in belasteten Böden, Sedimenten und Wässern. Gleichzeitig isolieren die Rossendorfer Mikrobiologen aus solchen Umgebungen bestimmte Bakterien, die bei Eignung schließlich zur Biosanierung des Standorts verwendet werden können.

      Auf diese Weise konnte die Gruppe von Dr. Sonja Selenska-Pobell das Bakterium Bacillus sphaericus JG-A12 isolieren, das insbesondere Uran, Kupfer, Blei, Aluminium und Cadmium gezielt bindet. Das Bakterium wird von einer so genannten S-Layer-Schicht (von „Surface Layer“) umhüllt, die aus gitterförmigen Proteinpolymeren besteht. Diese S-Layer-Schicht von Bacillus sphaericus JG-A12 unterscheidet sich nun in ihrem Aufbau deutlich von bisher bekannten S-Layern und liefert auf Grund ihrer biochemischen Eigenschaften Hinweise darauf, dass sie das Bakterium durch Bindung von Schwermetallen vor deren toxischer Wirkung schützt. Deshalb ist der Bacillus sphaericus JG-A12 ein idealer Kandidat zur Entwicklung eines Biofilters für Uran und andere Schwermetalle.
      Für eine Nutzung der Bakterien als Filter müssen diese aber in einer porösen und mechanisch stabilen Matrix eingebettet werden, ohne dadurch ihre Funktionsfähigkeit einzubüßen. Gleichzeitig gilt es, ihre Freisetzung zu verhindern und eine mehrfache Nutzung zu ermöglichen. Dies gelang in Kooperation mit Wissenschaftlern der Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien e.V. (GMBU, Leiter in Dresden: Prof. Horst Böttcher) und Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden (Institut für Materialforschung unter der Leitung von Prof. Wolfgang Pompe) im Rahmen eines DFG-Projekts (DFG = Deutsche Forschungsgemeinschaft). Diese neue Technik erlaubt die Herstellung von Filterpartikeln oder die Beschichtung verschiedenster Materialien mit dem bioaktiven Verbundwerkstoff (Biokeramik oder Biocere).

      Im vorliegenden Fall untersuchte Dr. Johannes Raff die Eignung der produzierten Biokeramik zur selektiven Entfernung von Uran aus damit nachträglich versetzten Leitungswässern (Zugabe 30 Mikrogramm Uran pro Liter) verschiedener Herkunft und Zusammensetzung und aus einem ungarischen Heilwasser mit einer ursprünglichen Konzentration von 142 Mikrogramm Uran pro Liter. Im Falle der Leitungswässer konnte etwa 99 % des Urans gebunden und Endkonzentrationen kleiner 1 Mikrogramm pro Liter erreicht werden. Selbst in dem stark salzhaltigen Heilwasser konnten bis zu 91 % des Urans entfernt und eine Endkonzentration von 13 Mikrogramm pro Liter erreicht werden.

      „Auf Grund der Wirksamkeit des Biofilters über einen weiten Konzentrationsbereich des Urans, der hohen Selektivität und der Wiederverwendbarkeit kann bereits der Prototyp des Filters sehr vielseitig eingesetzt werden und lässt berechtigte Hoffnungen zu, zukünftig auch zur Entfernung und Rückgewinnung von Metallen aus industriellen Abwässern Verwendung zu finden.“, so Dr. Johannes Raff. Die chemische und strukturelle Analyse der beladenen Materialien ermöglichte bereits Rückschlüsse, welche Teile des Bakteriums in die Uranbindung involviert sind. Dies gestattet zukünftig eine Modifikation der ganzen Bakterien oder ihrer Oberflächenstrukturen, was zu einer Steigerung der Selektivität und der Kapazität des Biofilters führen soll. Laufende Arbeiten zeigen außerdem, dass durch genetische Manipulation der S-Layer-Proteine das Spektrum an gebundenen Metallen erweitert werden kann, z.B. um Nickel.

      Vorteile des Biofilters sind insbesondere die hohe Selektivität für einige wenige Metallverunreinigungen bei einer gleichzeitigen hohen Bindungskapazität, die häufige Wiederverwendbarkeit des Materials sowie die Möglichkeit der umweltfreundlichen Entsorgung. :)

      Quelle: Forschungszentrum Rossendorf


      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:20:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Es soll ja Menschen geben, die noch nie Uran gesehen haben!:)

      Denen kann natürlich sofort geholfen werden::)



      Schliesslich soll man hier auch mal was lernen!;)

      Es grüsst alle "Uranier"

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 07:04:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Guten Morgen Jungs und Mädels,:)

      Zur gefälligen Kenntnisnahme::)

      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041006025
      pte041006025
      Umwelt/Energie, Handel/Dienstleistungen



      Barrel Öl kostet bald 100 Dollar
      Economides: USA sollen auf natürliches Gas umsteigen

      Oklahoma-City (pte, 6. Oktober 2004 11:33) - Die Welt soll sich vorbereiten darauf, dass dass Barrel Rohöl bald die 100-Dollar-Marke erreichen wird.. Zu diesem Schluss kommt der Wirtschaftsexperte Michael Economides von der University of Houston bei der Jahresversammlung der Oklahoma Independent Petroleum Company, die diese Woche stattfand. Die Zeiten, in denen das Barrel um 20 Dollar zu haben waren, seien längst vorbei, berichtet der Newschannel KFOR.com http://www.kfor.com .

      Gründe für diese Entwicklung sieht der Experte, der auch Autor zahlreicher Bücher ist, darin, dass die drei größten Ölexportländer Venezuela, Nigeria und Irak zu den korruptesten Staaten der Welt gehören. " So zählt Präsident Hugo Chavez von Venezuela zu den größten Feinden der amerikanischen Energiepolitik" , meint der Experte.. Chavez sei eine größere Bedrohung als Saddam Hussain es jemals war. Bedrohlich wirke sich auch der zunehmende Bedarf an Erdöl durch China aus. Wenn die Entwicklung weiter so voranschreite braucht das Reich der Mitte täglich 80 Mio. Barrel. Das ist mehr als alle anderen Staaten der Erde zusammen. Die USA verbrauchen derzeit täglich 30 Mio. Barrel.

      Economides kritisiert, dass Journalismus über Energiepolitik eine grenzenlose Dummheit erreicht habe. Vorhersagen in Wirtschaftsmagazinen wie The Economist im Jahre 1999, die davon sprachen, dass sich der Barrelpreis bei zehn Dollar einpendle, seien damals bereits Schwachsinn gewesen. Economides erklärte bereits vor einem Jahr, dass das Barrel Öl 50 Dollar kosten werde. " Und eher wird der Preis bei 100 Dollar liegen als bei 25" , so der Fachmann. Ein Preis von 20 Dollar sei jedenfalls reine Fiktion. Der Experte schätzt, dass die Weltproduktion maximal 120 bis 130 Mio. Barrel pro Tag betragen könnte. Einen neuen Kalten Krieg ums Schwarze Gold hält der Autor für wahrscheinlich.

      Die Energiepolitik der USA lasse sich nicht einfach durch die Reduzierung der ausländischen Öllieferungen durchführen wie das Politiker tun. Strom werde in den USA in erster Linie durch Kohle und Gas hergestellt. " Wenn es um die ausländische Abhängigkeit von Öl geht, muss zuerst das herrschende Transportsystem attackiert werden" , so Economides. Der Experte sieht eine Chance der USA auf natürliches Gas umzusteigen und dieses statt Öl zu importieren. Den erneuerbaren Energien stellt der Experte kein gutes Zeugnis aus. Das liege allerdings, gibt er zu, an der Industrie.
      (Ende)

      Aussender: pressetext.austria

      Redakteur: Wolfgang Weitlaner,
      email: weitlaner@pressetext.at,
      Tel. +43-1-81140-307


      nota bene

      Die zunehmend kritischer zu beurteilende weltweite Versorgung mit bezahlbarem Öl wird die Uranwerte weiter treiben!
      Dies wird zwangsläufig geschehen!


      Eine erfolgreiche Woche wünscht Euch

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:32:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Einen wunderschönen Guten Morgen, Jungs und Mädels,:)


      Der goldene Uranmarkt - Es fängt gerade erst an!!!:)

      Es ist erst ein paar Jahre her, da traf ich anlässlich eines Abendessens einen Rohstoffbroker.
      Nach dem Austausch allgemeiner Nettigkeiten fragte ich ihn beiläufig, wie denn sein Geschäft derzeit so laufe. Seine Antwort war, dass das Geschäft im Allgemeinen ein wenig schleppend sei, und dann fügte er hinzu, dass Interesse insbesondere an Uran sei quasi tot.
      Kurze Zeit später erreichte der Uranpreis seinen bisher historischen Boden.

      Seit jener Zeit hat der Uranpreis eine gesunde Steigerung erfahren, und mit ihnen auch die wenigen, übriggebliebenen, börsennotierten Uranbergbauunternehmen.
      Aber trotzdem denke ich, dass der Bullenmarkt in Uran gerade erst begonnen hat.
      MeineThese wird hauptsächlich vom sowohl global stark gestiegenen und noch weiter stark steigenden Energiehunger der Welt, als auch von weiterhin nachhaltig hoch notierenden Preisen und weiteren Verteuerungen für fosslile Energieträger (ÖL, Kohle, Gas) gestützt.
      Zusätzlich denke ich, dass es auch soziologische Zeichen gibt, dass der Bullenmarkt in Uran gerade erst begonnen hat.
      Ich denke, dass es für den interessierten Leser hier einmal hilfreich sein könnte, enumeriert zu skizzieren, wie ein uraner Bullenmarkt in unserer Kultur wohl aussehen könnte.

      1.
      Zu Beginn unserer Betrachtung, also ganz unten, herrscht zunächst der pure Pessimismus.
      Jeder Experte belehrt uns in dieser Phase, dass das Uran "tot" sei und eine grausame, gefährliche und irrwegige Reliquie darstelle, die vom Radarschirm jedes Investors schon längst verschwunden sei.
      Nur die hartnäckigsten Verfechter behalten das Vertrauen in Uran, und kaufen sogar noch vereinzelt dazu.

      2.
      Vereinzelte elitäre Kreise der Hochfinanz und einige wagemutige Hedgefonds beginnen damit, sich die Grundlagen des Urans einmal näher anzusehen und fangen an, dem Sektor Kapital zuzuordnen.
      Die Preise beginnen dort zunächst moderat anzusteigen, aber 99,9% der Öffentlichkeit verhalten sich dem Uran gegenüber weiterhin gleichgültig und beachten diese ersten Anzeichen gar nicht.
      Die konventionellen Meinungsführer kommentieren diese Anzeichen ebenfalls kaum, und wenn, dann wird zumeist der gestiegene Ölpreis als möglicher Grund dafür angeführt, weshalb der Preis des Urans und die der Aktienwerte dahinter, angestiegen ist.
      Sie warnen aber immer noch eindringlich jeden vor den eventuell hohen Risken einer Investition in Uranwerte, insbesondere solche, die sich vielleicht einmal ein Engagement in dieser Richtung vorstellen könnten.
      Im Moment stehen wir heute, denke ich, am Ende dieser Phase 2!

      3.
      Nun entdeckt so langsam auch die Oberschicht (Doktoren, Rechtsanwälte, usw.) die Story, und auch die ersten Fonds beginnen sich entsprechend einzudecken.
      Die öffentlichen Meinungsträger (Börsenzeitschriften, Börsenbriefe) registrieren, dass die bislang "feindselige" Haltung der Investorenfront gegenüber Uranwerten zu bröckeln beginnt.
      Zum ersten Mal eignen sich Uranwerte auch mal als Thema für ein mehrseitiges Bulletin in einer Anlegerzeitschrift und sprechen dadurch weitere potentielle Anlegerkreise in der Mittelschicht an.

      4.
      Die Hauptströmung der Anleger bildet sich aus.
      Sieg!
      Uran beginnt seinen Siegeszug an den Börsen. Notierte Uranwerte beginnen nahezu täglich an den Börsen der Welt zuzulegen. Neu gegründete Uranexplorationsfirmen schiessen an der Börse wie Pilze aus dem Boden. Wall Street Analytiker treten vermehrt im Fernsehen auf, um über Uranbergbau zu reden. Bisher konventionell angelegte Gelder werden jetzt in Uranaktien umgeschichtet. Analysten empfehlen immer häufiger Uranaktien zum Kauf, und Vermögensberater sprechen diesem Sektor ein Minimum von 5% in ihren Depots zu.

      5.
      Die berühmte Blase entsteht!
      Uranwerte werden zum beherrschenden Thema allerorten.
      Studienabsolventen begehren Stellen in entsprechenden Bergbauunternehmen oder erwägen selbst die Gründung eines solchen. Zeitschriftenverlage beginnen, neue Mitteilungsblätter und Magazine zu Uran auf den Markt zu bringen und ein Heer von Autoren beginnt Fachbücher über Urantitel zu schreiben, die in den Buchgeschäften rund um die Welt erscheinen und reissenden Absatz finden.

      Fazit:

      Es mag sein, dass die dargestellten Szenarien für den ein oder anderen etwas lächerlich klingen, aber ich denke, dass in etwa dieses skizzierten Geschehen mit überdurchschnittlicher Wahrscheinlichkeit so oder ähnlich einmal Wirklichkeit wird.

      Ein schönes, erholsames und nachdenkliches Wochenende wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:50:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo, Jungs und Mädels,:)

      Hier stelle ich Euch einen aktuellen Beitrag zum Uransektor vor, den sich der interessierte Leser einmal näher anschauen sollte::)

      Branchen-Special Uran: Katastrophale Verknappung droht

      Im aktuellen Branchen-Special des WERTPAPIERREPORTs möchten wir Sie heute auf ein Thema hinweisen, das bisher unter dem Radar der deutschen Presse und Investmentgemeinde geblieben ist: die drohende Verknappung des „anderen, gelben Edelmetalls“ Uran.

      Die fast täglich neuen Rekordpreise bei Erdgas und vor allem Erdöl zeigen es überdeutlich: Der Energiehunger der industrialisierten Welt ist kaum noch zu stillen! Die Nachfrage aus Fernost, vor allem aus China und Indien, zieht gewaltig an und auch die Wirtschaftsmacht USA benötigt immer mehr Energie. Dieser Trend wird sich so schnell nicht umkehren.

      Wie aber soll der riesige Energiebedarf gestillt werden?
      Anders als in Deutschland hat man im Ausland diese Frage bereits beantwortet: Die Zahl der Kernkraftwerke weltweit steigt rasant. D.h. Uran wird immer gefragter - während gleichzeitig die Reserven knapper werden. Das hat sich in den Preisen für diesen lange Zeit verschmähten Rohstoff schon niedergeschlagen: Uran notiert in der Nähe seiner 20-Jahreshochs – und Experten sehen das erst als den Auftakt einer ausgedehnten Hausse an!

      Wer an die Chancen des Segments glaubt und die Energiekrise erkannt hat, der sollte sich vor einem Einstieg noch einmal genauer mit der Materie beschäftigen. Unserer Ansicht nach gibt es aber keinen Zweifel: Investitionen im Bereich Uran werden dem Investor, der sich frühzeitig und vor allem richtig positioniert, höhere Gewinne bescheren, als dass selbst die jetzt so im Anlegerfokus stehenden Öl- und Gasunternehmen bieten können! Die Zeiten, da Uran das ungeliebte Stiefkind unter den Energiequellen war, sind endgültig vorbei.
      Informieren Sie sich jetzt zu diesem spannenden Thema, bevor Uran – und Uranaktien – in aller Munde sind!

      Lesen Sie den kompletten Branchenreport kostenlos auf www.wertpapierreport.de
      :)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:42:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi Casson!
      Hab mich durch den Thread gelesen und frage mich,wie ich JNR ordern kann?In Berlin jeht dat nicht und Consors sagte mir,dass über Canada auch nicht gekauft werden kann.
      Wie machst Du das?bzw.wo ordert Du die Aktie?
      Besten Dank und
      Viele Grüsse
      Lima
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:27:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Lima,:)

      Herzlich Willkommen in unserem noch kleinen, aber feinen Club!:)

      Eine BM liegt für dich bereit!

      Liebe Grüsse

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:44:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      HI Uranier :)

      Hier habt Ihr euch also still und heimlich
      gefunden :)

      Tolle Infos die Ihr hier posted :)

      Besondern Dank an Casson und OptiMausiBärli :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:54:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Hier noch einmal die wichtigsten Kernaussagen aus dem jüngsten Wertpapierreport vom 24. Oktober 2004:

      "Uns könnten Kosten von bis zu 100 US-dollar pro Barrel Rohöl blühen!"

      "Kohle ist im Vergleich zu Uran eine einzige Umweltkatastrophe!"

      "Gas wird sich so schnell verteuern, dass es sich selbst aus dem Markt nimmt!" (Doug Casey)

      "Die Industrie lebt seit 1985 von Ihren Lagerbeständen!"

      "In den USA haben die jahrzehntelang niedrigen Preise die Uran-Branche so gut wie "ausgelöscht"!"

      "Die Uranpreise haben sich seit Ende 2000 nahezu verdreifacht!"

      "Rein charttechnisch gesehen befindet sich der Uranpreis in einer spannnenden Lage! Um das derzeitige Preisniveau von 20 Dollar je Pfund findet sich ein letzter wichtiger Widerstand! Gelingt der Sprung darüber, wäre rein theoretisch der Weg bis auf das bisherige Rekordhoch von 43 Dollar aus dem Jahr 1979 weitgehend frei!"

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:55:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Uran, interessantes über Fundstellen, Geschichte, etc
      http://www.cameco.com/uranium_101/uranium_science/uranium/in…
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:49:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Um dem interessierten Leser den Einstieg in die spannende und chancenreiche Welt der globalen Uranökonomie zu erleichtern, gebe ich im nachfolgenden einmal einen nach Staaten geordneten Überblick über die weltweiten Uranproduktionsunternehmen::)

      Australia

      Acclaim Exploration N.L. - Acclaim is a junior mineral exploration company with several projects in Australia as well as the Langer Heinrich deposit in Namibia.

      Heathgate Resources - Heathgate Resources is the developer of the Beverley Uranium Mine in South Australia. The website includes information about Heathgate Resources, the Beverley uranium mine, Environmental Impact Statement, publications and contact details.

      Paladin Resources - Paladin Resources Ltd is an Australian based ASX listed company, involved in mineral resource development and technology investments. The resource arm of Paladin has a strong emphasis on uranium. The Kayelekera Deposit in Malawi is an advanced robust uranium project offering development opportunity. The Manyingee Project in Western Australia is an advanced project amenable to treatment using the environmentally friendly in-situ leach mining technology.

      Southern Cross Resources Austraila Pty Ltd (SXR) - Southern Cross is the Australian operating arm of Southern Cross Resources Inc., a Canadian public company formed in 1997 and listed on the Toronto Exchange. Its main focus is to develop a viable long-term operation to extract uranium from deposits at Honeymoon using the well established In-situ Leaching (ISL) Technique.

      Summit Resources NL - Summit is a junior mineral exploration company in Australia and New Zealand. It holds the Valhalla and Skal uranium deposits in northwest Queensland, among other projects.

      WMC Ltd. - WMC is a significant global copper and uranium producer. Its integrated operation at Olympic Dam produces high-quality refined copper. Uranium oxide, refined gold and silver are co-products. Olympic Dam is the eighth largest copper and the largest uranium ore body in the world.

      Canada

      Cameco Corporation - Cameco operates and owns a controlling interest in the world`s largest uranium mines and mills, located in northern Saskatchewan. Cameco`s fuel services division consists of two operations in Ontario: a refinery in Blind River and two conversion plants in Port Hope.

      Clan Resources Ltd - Clan Resources Ltd. is a Canadian listed company involved in the mineral resource sector. Clan has adopted a strategy which will see the company focus largely on the acquisition, exploration and development of uranium assets.

      COGEMA Resources, Inc. (CRI) - COGEMA Resources Inc. (CRI), with headquarters in Saskatoon, is one of the world’s largest producers of uranium. The company operates mining and milling facilities at Cluff Lake in northern Saskatchewan. CRI is also operator and majority owner of the McClean Lake and Midwest uranium projects, and part owner of the Cigar Lake, McArthur River and Key Lake uranium projects. It explores for uranium in Western Canada and the Northwest Territories and manages several uranium projects in the United States.

      Denison Energy - Denison is a Canadian company with international resource related interests. Denison`s interests include a 22.5% interest in the McClean Lake uranium project which entered commercial production November 1, 1999 and a 25% interest in the Midwest uranium project, both in northern Saskatchewan.

      Formation Capital Corporation - Formation Captial Corp. has interests in two uranium projects, Kernaghan Lake and Virgin River. Both projects are part of a joint venture with UEM Inc.

      Fronteer Developement Group - gold explorer with interests in different interesting uranium projects.

      Hornby Bay Exploration Limited (HBE) - This junior exploration company holds a 100% interest in 121 mineral claims for uranium covering 118,838 hectares in the Coronation Gulf area of Nunavut.

      JNR Resources, Inc. - A junior mineral exploration company based in Vancouver, British Columbia, Canada. Currently engaged in the exploration and development of uranium properties in the Province of Saskatchewan with our joint venture partner Kennecott Canada Exploration Inc., a wholly owned subsidiary of Rio Tinto PLC, the largest mining company in the world and a major producer of uranium.

      Northern Continental Resources, Inc. - Northern Continentals Resource`s property, named the Russell Project, is located 30 kilometers northeast of the Key Lake Mine, within the eastern Athabasca Basin. The company`s land holdings now total 91,000 acres and are situated on strike, and midway between the Key Lake deposit ( 195 million pounds of 2.5% uranium ) and the MacArthur River deposit (483 million pounds of 15% uranium).

      Rio Algom Ltd. - Billiton Base Metals, is a division of Billiton Plc. The acquisition of Rio Algom Limited in October, 2000 resulted in a major increase in the scale of Billiton`s base metals activities.

      Southern Cross Resources (SXR) - Southern Cross Resources Inc. (trading symbol "SXR" on the Toronto Stock Exchange) is a Canadian company engaged since 1997 in the acquisition, exploration and development of properties in the State of South Australia for the production of low-cost uranium using the proven in-situ leach (ISL) process. The Company owns 100% of the Honeymoon property where it has refurbished and put into operation an existing demonstration plant.

      Strathmore Minerals Corporation - Strathmore Minerals Corporation owns uranium properties in New Mexico and Nevada that have proven reserves of over 6 million pounds U3O8.

      UEX Corporation (UEX) - UEX Corporation is a new Canadian uranium exploration company formed under the previously announced agreement between Pioneer Metals Corporation and Cameco Corporation, the world`s largest supplier of uranium. UEX was listed for trading on the Toronto Stock Exchange on July 17, 2002. UEX has acquired interests in several highly prospective uranium exploration properties that total approximately 114,000 hectares in the Athabasca Basin of northern Saskatchewan. The Basin is the most important uranium-producing district in the world, accounting for more than 30% of global primary uranium production in 2000.

      World Wide Minerals Ltd - An international resource company that has been focused on the ownership and marketing of uranium mines and uranium products and precious metals exploration and development. Internally, World Wide had been organized in two uranium operations: its Kazakhstan operation through World Wide Resource Finance Inc. and KazUran Corporation; the balance of the operations are through World Wide Uranium Holdings Inc.


      China

      China Nuclear Energy Industry Corporation (CNEIC) [English] - CNEIC was established in early 1980, authorized by the state to be specialized in export and import of uranium products, techniques of nuclear fuel cycle, nuclear power techniques and equipment as well as other general goods. In the communication of international trade, the corporation is celebrated for its honoring of commitments and performance of obligations. CNEIC has been active in major projects known to nuclear sectors both at home and abroad, including supply of nuclear fuels to support the operation of NPPs in Europe, America and Japan; import of key equipment for the Qinshan NPP Phase-I and II Projects--the first NPP project in the mainland; acting as an agent of foreign trade in turnkey engineering for importing HWR NPP from Canada and Tiawan NPP from Russia; transfer of technology and supply of fuel assemblies for the export of the first NPP from China; export of heavy water for NPP in Korea; and supply of research reactors to developing countries under the IAEA Technical Assistance Program, etc.

      France

      AREVA [English] - The AREVA group makes its début as a world class leader in each of its business areas through the merger of all CEA-Industrie, COGEMA, FRAMATOME ANP and FCI operations. In the nuclear sector, AREVA provides services for every aspect of power generation. From uranium mining through site clean-up and decommissioning, for power plant construction or fuel fabrication, our experience is backed by unequaled expertise.

      COGEMA [English] - The COGEMA group of companies specializes in the nuclear fuel cycle. It is active throughout the world, from ore deposit prospecting to spent fuel reprocessing and recycling, including all operations associated with nuclear fuel fabrication, as well as design and construction engineering. With subsidiaries and other participation, COGEMA supplies a large share of the markets for products and services related to nuclear energy and, outside the nuclear field, provides engineering and services to other industries.


      Germany

      Wismut GmbH Site in German only. - Wismut is in process of deactivation, reorganization and recultivation work of uranium ore production and uranium ore preparation operations in the Thurigen and Sachsen region in Germany.


      India

      Uranium Corporation of India Ltd. (UCIL) - UCIL was setup to mine Uranium ore and manufacture Uranium concentrate. The corporation presently has mines at Jaduguda, Narwapahar and Bhatin in the state of Jharkhand. The mill at Jaduguda processes the ore mined.


      Japan

      Idemitsu Kosan Co. Ltd [English] - Primairly an oil and petrochemical company, Itdemitsu Kosan has a 8% interest in Cigar Lake Project.


      Kazakhstan

      NAC Kazatomprom [English] - National Atomic Company Kazatomprom was established by decree of the President of the Republic of Kazakhstan dated July 14, 1997 in the form of closed joint-stock company in order to strengthen control over nuclear materials production and export.


      Namibia

      Mbendi: Namibia Uranium Mining - Mbendi information on uranium mining in Namibia.

      Mbendi: Rössing Uranium Ltd. - Mbendi information on Rössing Uranium Ltd.

      Rössing Uranium Mine - Rössing is situated 65km East of the Namibian town of Swakopmund, where uranium oxide is extracted from the world`s largest open cast uranium mine, for the generation of electricity across the globe. Rössing is part of the Rio Tinto Group of companies.

      South Africa

      AngloGold Ltd. - An AAC company, AngloGold owns and operates Vall River, a by-product uranium mine.

      Chamber of Mines of South Africa - The Chamber of Mines of South Africa is a prominent mining industry employers` organisation which exists to serve its members and promote their interests in the South African mining industry.
      Durban Roodepoort Deep (DRD) - Durban Roodepoort Deep, Limited is a substantial independent growth-orientated South African-based gold mining company established in 1895. Although DRD currently does not produce uranium, it owns Buffelsfontein and Hartebeestfontein, both of which are by-product uranium mines.

      Palabora Mining Company - Palabora is a mining company located in South Africa. Palabora producers uranium as a by-product of its primary minerial production. As of October 31, 2001, uranium production ceased.

      United States

      COGEMA, Inc. - Since its inception in 1982, COGEMA, Inc. has been offering total nuclear fuel cycle services to support the U.S. nuclear community. The COGEMA Group is proud to count the majority of the United States nuclear utilities amoung our valued customers and is present at a number of Department of Energy sites.

      Cotter Corporation - Cotter Corporation is a General Atomics (GA) affiliate headquartered in Denver, Colorado. Originally incorporated in 1956 in New Mexico as a uranium production company, Cotter was purchased by and became a wholly owned subsidiary of Commonwealth Edison in 1975. GA acquired Cotter in early 2000. Through its various mining and milling operations, Cotter has produced uranium, vanadium, molybdenum, silver, lead, zinc, copper, selenium, nickel, cobalt, tungsten and limestone.
      GlobalEnergyJobs - GlobalEnergyJobs is focused on the world`s energy industry including: oil and gas exploration & production, refining & marketing; power & utility; pipeline transportation; engineering & construction; service & equipment; chemicals & petrochemicals; geothermal; alternative energy; fuel cells; solar; wind; nuclear; cogeneration; mining; professional services; energy banking and information technology.

      International Uranium Corporation (IUC) - IUC receives, processes and disposes of uranium bearing waste material at its White Mesa Mill, which is located in rural southeastern Utah, near the town of Blanding in San Juan County. The Mill has been in operation for over 20 years since its startup in 1980.

      Lipid Sciences, Inc. (LSI) - In 2001, NZ Corp. and Lipid Sciences, Inc. merged. NZU was a wholly-owned subsidiary of NZ Corporation. It was incorporated in 1988 to conduct NZ`s uranium business. NZU owns two large deposits of uranium in New Mexico - Crowpoint and Crown Mesa.

      Mestena Operating LTD - Mestena Operationg LTD is an oil and gas producer with a known prospective uranium project in south Texas.

      Metalline Mining Company - Metalline operates in Mexico through its wholly owed Mexican subsidiary, Minera Metalin S.A. de C.V. and is a one-property company, the Sierra Mojada Property. This property produces silver, copper, zinc, and lead. Metalline intends to focus on development of uranium reserves as part of its long-term growth strategy to take advantage of the growth in US and world-wide electrical energy demand that will create the need for additional uranium production and its effect on the price of uranium.

      National Uranium Resource Evaluation (NURE) - From 1974 to 1980, the Federal Government systematically evaluated the uranium resources of the conterminous United States and Alaska. On August 1, 1984, the U.S. Geological Survey (USGS) EROS Data Center assumed responsibility from the Department of Energy for the archiving and distribution of NURE data.

      Nuclear Fuels Corporation (NFC) - NFC was formed in 1991 by General Atomics (GA) to market uranium produced from GA mining assets as well as to develop additional uranium projects. NFC is a long-term contract supplier to both U.S. and foreign utilities and actively participates in uranium trading.

      NZ Uranium, LLC - NZ Uranium, LLC holds claim to 117,000 acres of uranium mineral rights in the Crownpoint area of New Mexico.

      Rio Grande Resources Corporation - Rio Grande Resources Corporation controls uranium operations and mineral resources acquired by GA from Chevron Resources in 1991. Included in this acquisition were mines in south Texas and New Mexico. Rio Grande Resources has been involved in reclaiming numerous properties in the South Texas uranium district, developing an extensive background in groundwater restoration, surface rehabilitation, and tailings disposal and monitoring.

      US Energy Corporation (USEG) - U.S. Energy Corp. is a diversified minerals exploration and development company. USEG`s uranium resources are located in Wyoming and Utah.
      Wyoming Mining Association (WMA) - The Wyoming Mining Association represents 33 mining companies who operate 50 mines producing a variety of minerals essential to our nations economy, including production of uranium essential to our nations nuclear power plants. :)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      ein schöner Überblick thx Casson

      Bin seit heute JNR Aktionär .Bin in den 70er Jahren zwar auch mit Sticker Atomkraft Nein Danke rumgellaufen sehe aber mein heutiges Invest nicht als verwerflich an:D

      Möge Uranus uns beistehen:laugh:

      Salve

      Lima
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:52:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      "sehe aber mein heutiges invest nicht als verwerflich an"

      was soll denn daran verwerflich sein??
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:19:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      Genau Marc,was soll daran verwerflich sein in Uran zu investieren.Ausser AKWs braucht man das Zeugs für Atombomben , wenn ich nicht irre,aber es findet auch in der Medizin seinen Einsatz.
      JNR Resources Inc. 1.0 0.95 · 0.97 8.5 0.97 -0.01 -1.0 243.5 234
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:45:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      die atombomben wirst du nicht verhindern, nur weil du nicht investierst.

      aber akw`s brauchen wir, windräder bringens nicht.

      möchte auch noch einsteigen, da muß aber erst der kurs wieder etwas runter kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:00:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      So langsam kommen auch in unserer Presse Artikel über Probleme bei der künftigen Energieversorgung.
      Zitat aus dem Artikel:
      Noch nicht mal die Hälfte der Kernkraft kann durch erneuerbare Energien ersetzt werden.

      Alles hier:
      Aus der FTD vom 29.10.2004 Experte hält Berlins Gas-Strategie für riskant
      Von Timm Krägenow und Sebastian Dullien, Berlin

      http://www.ftd.de/pw/de/1098881235806.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:47:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Halbjahrescharts einiger Uran/produzenten/juniors/explorer im Vergleich, incl JNR
      http://stockcharts.com/def/servlet/Favorites.CServlet?obj=ID…
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 06:44:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Guten Morgen, Jungs und Mädels,:)

      News!

      JNR Resources to conduct magnetic survey on Black Lake

      2004-11-02 13:10 ET - News Release


      Mr. Rick Kumirski reports

      JNR INITIATES EXPLORATION ON BLACK LAKE PROJECT

      An airborne magnetic and MEGATEM survey comprising approximately 1,400 line kilometres will be under way on JNR Resources Inc.`s 100-per-cent-owned Black Lake uranium property within the next few days.

      The project lands comprise almost 25,000 hectares and are located on the north rim of the Athabasca basin, approximately 20 kilometres southeast of Stony Rapids.

      The Black Lake property covers a significant strike length of the Snowbird/Black Lake structure, a major crustal feature that represents the strike extension of the mineralized Virgin River shear, located approximately 225 kilometres to the southwest. A review of assessment files indicates the presence of a number of poorly tested electromagnetic conductors and unexplained boulder geochemical anomalies. Although no economic uranium mineralization was intersected in the few holes drilled, the geological and geochemical results were very encouraging and warrant follow-up.

      The company has also recently staked an additional 17,500 hectares of land in the Black Lake area, to cover the inferred strike extensions of the features discussed above.

      Plans for the 2005 winter geophysical and diamond drilling programs are under way, and will be finalized once the results from the airborne survey have been received and interpreted.



      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:51:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kurs 1,03 CAD
      pari 0,663 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:15:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Über Athabasca und CanAlaska Ventures
      Vancouver, BC -- Nov 10, 2004. Further to the announcement dated October 25, 2004 CanAlaska Ventures Ltd. ("CanAlaska") ....
      http://www.canalaska.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=92697
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 15:57:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      2004-11-12 V : JNN 1.07 1.10 1.04 1.07 0.03 355,867 134 1.07 1.09


      seit 3 Tagen im plus,Kaufkurs wieder drinne:D
      Lima
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 16:31:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      JNN - V 2.3 1.24 · 1.26 0.8 1.26 +0.09 7.7 198.8 251
      in einer h 250000 Shares gehandelt,Tendenz klar nach oben:)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:19:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:29:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Oups, Companies
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:26:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der kanadische Uranproduzent Cameco Corp. ist weiter im Aufwind

      18.11.2004 fh - Redaktion GOLDINVEST.de

      http://www.goldinvest.de/public/story_detail.asp?l=1&n=1&a=2…
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:47:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Uranium`s New Ally: Environmentalists
      Dave Forest
      Casey Research
      November 19, 2004

      In 2000, the world`s top environmentalist, James Lovelock - pioneer of the "Gaia hypothesis" on the interconnectedness of life on our planet - stood nervously before a meeting of Friends of the Earth members. He had come to deliver a new message to his peers, a message he wasn`t certain they were ready to hear.

      The time has come for us to go nuclear.........



      http://www.321gold.com/editorials/forest/forest111904.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:35:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Handel in Berlin findet so gut wie nicht statt.
      In Ca werden täglich 300 - 600k gehandelt - Belin 0 :confused:
      Gibts da ne Erklärung?
      Hatte mal 2-3 Tage meine JNN in Berlin zu 0,78 reingestellt,die wollte keiner haben.
      CAD nun 1.24 --- 0,797€
      Consors verlangt 49 € + Prov. für einen Verkauf in Canada.

      Lima
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:40:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Lima, melde Dich in Berlin an, kannst dann ins Orderbuch reinschauen, siehst Bid + Ask dort
      http://www.berlinerboerse.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 05:52:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Gestern gab es wieder einmal Good News::)

      JNR, Int`l Uranium to continue Moore Lake exploration

      2004-12-09 13:31 ET - News Release

      Also News Release (C-IUC) International Uranium Corp



      Mr. Rick Kusmirski of JNR Resources reports

      MOORE LAKE PROJECT - UPDATE

      JNR Resources Inc. and International Uranium Corp. have released a further update on the summer diamond drilling program for the Moore Lake uranium project, located in the Athabasca basin of Northern Saskatchewan.

      The summer program was completed in late October and consisted of 33 holes (ML-47 to ML-71 and ML-501 to ML-508), totalling 12,437 metres. Geochemical results have now been received for all but the last four holes drilled.

      Phase 1 of the summer program focused on better defining the grade and extent of the main mineralized lens. The results, as previously reported, included a number of high-grade intersections: 4.03 per cent U3O8 over 10 metres (including 19.96 per cent U3O8 over 1.4 metres at ML-61), 5.14 per cent U3O8 over 6.2 metres (ML-55) and 4.01 per cent U3O8 over 4.7 metres (ML-48).

      Phase 2 was largely focused on the structural corridor, to the northeast and southwest of the main zone. A number of geological holes were also drilled to better define the lithological and structural geology of the corridor itself.

      Eight holes tested the corridor to the northeast of the main zone. They were drilled on section with drill holes from this past winter, ranging from 175 metres to 1,075 metres northeast of the discovery hole, ML-25. All of the holes were strongly altered, structurally disrupted and returned highly anomalous geochemistry, specifically uranium and boron. The best result was from ML-501, an angle hole that tested the corridor 475 metres northeast of ML-25 and assayed 0.26 per cent U3O8 over five metres. These results are very encouraging, particularly given that the individual sections are 150 metres apart. A systematic infill-drilling program to test between the anomalous sections is warranted and will be conducted this winter. Also of note is that the Maverick structural corridor is interpreted geophysically to extend a minimum of 1,500 metres to the northeast of the current drilling.

      Five holes tested the structural corridor to the southwest of the main zone over a distance of 400 metres. These holes also returned highly anomalous geochemical results which, in combination with the geology, suggest they were either too far into the footwall or the hanging wall of the mineralized system. Multiple graphitic horizons and structures are also evident in this southwest direction. The best result was from ML-57, collared 30 metres southwest of ML-03 and ML-29, which assayed 0.648 per cent U3O8 over 2.5 metres. This intersection was hosted entirely by sandstone and is similar in character to that of previously reported ML-49 (2.41 per cent U3O8 over 4.5 metres). Further drilling is clearly required to define the extent of the mineralization in this area.

      Six holes were drilled in the area of the main mineralized lens with the intent of closing off previously reported intersections. The geochemical results from two of these holes have yet to be received. Of the other four, the best result was from ML-63, which was collared five metres south of ML-48 and assayed 0.432 per cent U3O8 over 2.5 metres.

      The geological holes have better defined the lithological and structural geology of the Maverick structural corridor. The most interesting of these holes was ML-507, which was collared 100 metres south of the main mineralized lens and also targeted an EM conductor interpreted to be present at a depth in excess of 500 metres. Although it did not intersect any significant radioactivity, multiple graphitic horizons, some of which were structurally disrupted and altered, were intersected at vertical depths of between 540 metres and 630 metres. Geochemical results from the corresponding basement samples are pending.

      The companies are very pleased with these results and have approved an extensive exploration program for the winter of 2004-2005. Currently under way, this program will include 200 kilometres of line cutting and/or re-establishing several grids in the general Maverick area and propertywide. This will be followed up with a combination of ground EM and magnetics, gravity surveys and a seismic survey over the Maverick structural corridor.

      A diamond drilling program comprising 15,000 metres and using three drills will be under way by mid-January. It will focus on: (a) following up the anomalous results along the structural corridor, northeast and southwest of the main Maverick mineralized zone; (b) test geophysically defined targets on newly gridded areas along the corridor; (c) test a number of targets that have already been identified on four of the regional grids, as well as newly defined targets; and (d) delineation of the main Maverick zone to allow for calculation of a National Instrument 43-101-compliant resource estimate.

      All technical information for the company`s exploration projects is obtained and reported under a formal quality assurance and quality control program. JNR`s president, Richard T. Kusmirski, PGeo, and exploration manager, David L. Billard, PGeo, are the qualified persons responsible for the technical data presented in this release. Details of the company`s quality assurance and quality control program are presented within a material change report filed on SEDAR on Dec. 2, 2004, and on the company`s website at www.jnrresources.com.


      Macht was draus und Good Trades wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 13:13:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      2 Jahre alt, Trotzdem lesenswert,
      Ausschnitt aus der Studie von 2002:
      Die Weltbergwerksförderung lag in den letzten fünf Jahren zwischen 32.200 und 37.300 t U,bei einem jährlichen Verbrauch um die 60.000 t U. Die Lücke wurde aus früher angelegten zivilen Lagerbeständen und zunehmend auch aus strategischen (militärischen) Lagerbeständen,besonders aus Russland, gedeckt.
      !! Lange Ladezeit für ca 50 Seiten
      http://www.bgr.de/saf_energie/energiestudie_dt_2002.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 08:34:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Über Uran (23 Seiten, > 1Min Ladezeit)
      http://www.wmc.com/acrobat/uranium20041214.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:30:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Keiner mehr hier?

      Demand is set to outstrip supply by a considerable margin, the inventories built up during the period of excess (effectively from 1945 to 1986) will not be sufficient to supply the developing shortfall and the uncertainty over potential uranium supply through to 2010 suggests the development of shortages

      http://www.mineweb.net/sections/whats_new/402966.htm
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:56:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      @OptiBull
      #59

      Doch, Ich!!!:)

      Wenn sich um Athabasca wieder etwas wichtiges tut, wird hier darüber berichtet!:)

      @all

      Die Uranvorräte der Menschheit sind bald aufgebraucht.
      Neue Vorkommen müssen gefunden und entwickelt werden.
      Der Mangel an Uran und die weltweit steigende Nachfrage wird die Preise für dieses gelbe Metall in den nächsten zwei Jahren verdoppeln.
      Gewinner dieser Entwicklung werden die Uran-Bergwerkgesellschaften und die (erfolgreichen) Uran-Explorationsfirmen sein.

      Die Athabasca-Region beherbergt das weltweit grösste und bedeutendste natürliche Uranvorkommen, das die Menschheit bis heute kennt.
      Nirgendwo auf dem Globus erscheint daher die Wahrscheinlichkeit, neue Uranvorkommen zu entdecken, im Ergebnis grösser und erfolgversprechender, als gerade dort!

      Das ist kurz zusammengefasst, die Story!:)

      Liebe Grüsse

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 21:11:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Uran Fans, wie könnt ihr nur :D

      Spass bei Seite: ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und würde statt in den Rohstoff lieber in AG`s investieren die Kernkraftwerke bauen bzw. Service rund ums Urangeschäft anbieten.

      Irgendwelche Vorschläge ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 07:29:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Uranier,:)

      Nicht mehr ganz taufrisch, aber informativ::)

      Zurück zur Atomkraft?

      Wir stehen vor einer neuen Energiekrise. Deshalb setzen viele Staaten trotz der unabsehbaren Risiken auf neue Kernkraftwerke. Auch in Deutschland wackelt der Konsens über den Atomausstieg.

      Es war der Kampf einer ganzen Generation. Er begann vor bald 30 Jahren am Bauzaun des Kernkraftwerks im südbadischen Wyhl, er ging weiter vor Verwaltungsgerichten und Wahlurnen, er endete vor vier Jahren im Atomkonsens zwischen Bundesregierung und Energiewirtschaft: Kein neues Kernkraftwerk darf in Deutschland mehr gebaut werden, die Laufzeit der bestehenden wird begrenzt. Das letzte KKW soll 2021 vom Netz gehen. Der Kampf gegen Kernkraft und "Atomstaat" war der Gründungmythos der grünen Bewegung, der Ausstieg aus der Nuklearwirtschaft, ordentlich in einem Bundesgesetz geregelt, der historische Sieg des rot-grünen Projekts. Dachte man jedenfalls.

      Doch der Kampf ist nicht vorbei. "In der Politik ist nichts unumkehrbar", sagt Klaus Rauscher, Vorstandschef des Energiekonzerns Vattenfall Europa. Will sagen: Das Atomgesetz, das den Ausstieg regelt, kann auch wieder geändert werden. "Jede neue Generation ist selbstbewusst genug, sich nicht vorschreiben zu lassen, auf welche Energieträger sie zu setzen hat und auf welche nicht", sagt Walter Hohlefelder, Chef des Deutschen Atomforums und Vorstand bei Eon. Soll heißen: Sind die in Anti-AKW-Zeiten sozialisierten Politiker der jetzigen Bundesregierung erst einmal abserviert, sind neue Kernkraftwerke nur eine Frage der Zeit. Ralf Güldner, der Deutschlandchef des weltgrößten Reaktorbauers Framatome ANP, hat das Neugeschäft in Deutschland fest im Blick: "Fünf bis sechs neue KKW bis 2020 wäre sicherlich keine unsinnige Zahl."

      Frankreich will 59 ältere Reaktoren durch neue ersetzen
      Jenseits der Grenzen wird ohnehin geplant und gebaut. Frankreich hat angekündigt, seine 59 älteren Reaktoren durch neue zu ersetzen. In Finnland entsteht ein Europäischer Druckwasserreaktor (EPR), Südafrika will einen so genannten Kugelhaufen- oder Hochtemperaturreaktor (HTR) errichten, in Süd- und Ostasien sind derzeit 20 Meiler im Bau und weitere 40 in der Planung. In den Vereinigten Staaten wurde seit dem Unglück auf Three Mile Island vor 25 Jahren kein neues KKW mehr gebaut - doch nun will ein Energiekonsortium wieder eine Baulizenz beantragen. In den Labors von Kernforschern und Kraftwerksbauern in aller Welt wird an Generatoren neuen Typs gefeilt.

      Rekordpreise für Öl und Benzin haben in den vergangenen Wochen das gern verdrängte Energieproblem zurück ins öffentliche Bewusstsein gezwungen. Das Massaker im saudischen Ölzentrum Chobar zeigte den Industrienationen zudem, wie angreifbar die Versorgung mit ihrem wichtigsten Rohstoff ist. Und der Ölpreis gibt das Niveau für die Kosten der anderen Energieträger vor: Steigt er, wird auch Gas teurer, was wiederum die Stromrechnungen nach oben treibt. Die deutschen Haushalte geben so viel für Energie aus wie nie zuvor. Vor allem aber sind die Zukunftsaussichten ungewiss. Auf einer Weltkonferenz über regenerative Energien, die vorige Woche in Bonn stattfand, haben zwar 150 Staaten gelobt, fortan mehr auf Sonne, Wind und Wasserkraft zu setzen. Aber reicht das? Nach einer Forsa-Umfrage für den stern rechnen 53 Prozent der Deutschen damit, dass es zu Engpässen bei der Energieversorgung kommen könnte.

      Schier unersättlich scheint der Energiehunger der Menschheit. Allein seit 1960 hat sich der weltweite Energieverbrauch nahezu verdreifacht. Bis 2030 wird er nach sich ähnelnden Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) und der zuständigen EU- und US-Behörden um weitere 70 Prozent wachsen. Der Ölgigant Shell wagt in einer Studie einen Blick bis ins Jahr 2050. Danach dürfte sich der globale Energiebedarf bis dahin verdoppelt oder sogar verdreifacht haben, je nach gewähltem Szenario.

      Schuld ist das Wachstum
      Schuld ist das Wachstum - der Weltbevölkerung und ihrer Wirtschaft. Das Problem sind dabei nicht allein die entwickelten Industriegesellschaften. Zwar verbrauchen heute allein die USA fast ein Viertel der weltweit eingesetzten Energie, zugleich aber ist in vielen dieser Staaten die Energieeffizienz enorm gestiegen: Die Deutschen erwirtschaften mit einer Tonne Rohöl ein doppelt so hohes Sozialprodukt wie vor 30 Jahren. Und der Energieeinsatz muss sich nicht proportional zum Wohlstand verhalten: Die Staaten Westeuropas verbrauchen pro Kopf der Bevölkerung weniger Energie als die viel ärmeren Länder der einstigen Sowjetunion.

      In den Entwicklungs- und Schwellenländern wächst der Energiehunger oft sehr viel schneller als die Wirtschaft. Chinas Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal dieses Jahres um gewaltige 9,8 Prozent zu - doch der Ölverbrauch des Riesenreichs stieg in derselben Zeit um fast 18 Prozent. Ein Grund ist der enorme Energiebedarf, der entsteht, wenn einstige Bauernländer Stahlwerke, Straßen, Autofabriken errichten. Ein anderer sind die Menschen in diesen Ländern, die nach ähnlichem Wohlstand wie dem in den saturierten Gesellschaften des Westens streben: nach Heizungen und Autos und elektrischem Licht. Derzeit leben zwei Milliarden Menschen ohne Elektrizität, vier Milliarden ohne Auto.

      Und noch immer stammen mehr als 80 Prozent der weltweit produzierten Energie aus fossilen Quellen: aus Öl, Gas und Kohle. Ihre Reserven schrumpfen, ihre Erschließung wird immer aufwendiger und teurer, ihre Nutzung schädigt das Weltklima und bedroht so die Lebensgrundlagen auf der Erde. Schon so, wie es jetzt ist, dürfte es nicht weitergehen - stattdessen wird es immer schlimmer.

      Bei der Atomkraft wird kein Kohlendioxid freigesetzt
      In der Krise wittern die Atomkraftfreunde ihre Chance. Denn die Kernspaltung mag gefährlich und schwer durchschaubar sein, einen Vorteil hat sie: Bei ihr wird kein Kohlendioxid freigesetzt. Also nichts von dem schädlichen Gas, das die Atmosphäre aufheizt, das Klima womöglich kippen lässt - und dessen zügige Reduktion die Bundesregierung im Klimaprotokoll von Kyoto international zugesagt hat. Schon heute helfen die umstrittenen Atomreaktoren der EU, jährlich 830 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden - das entspricht den Emissionen des gesamten europäischen Autoverkehrs.

      Nicht nur hartleibige Lobbyisten preisen die Kernenergie. "Atomenergie ist die einzige grüne Lösung", sagt der britische Professor James Lovelock, denn nur sie könne die Erderwärmung aufhalten. Lovelock ist 84 Jahre alt; ein prominenter Klimaforscher und Altmeister der britischen Ökologiebewegung. Auch Experten wie Fritz Vahrenholt - einst Umweltsenator in Hamburg, dann Vorstandsmitglied bei Shell und heute Chef der Windkraftfirma Repower - raten, die Restlaufzeit der deutschen Kernkraftwerke über die im Atomkonsens vereinbarten Termine hinaus zu verlängern. So ließe sich Zeit gewinnen - und die sei bitter nötig.

      Denn nach bisheriger Planung müssen bis zum Jahr 2020 zwei Drittel der deutschen Kraftwerkskapazitäten ersetzt werden - nur womit, das weiß heute niemand so recht zu sagen. Derzeit feilen Unternehmen wie Siemens und der dänische Energieversorger Elsam an Konzepten für neue Kohlekraftwerke, die völlig emissionsfrei arbeiten sollen: Das Klimagift soll aufgefangen und in leer gepumpten unterirdischen Lagerstätten von Öl oder Erdgas deponiert werden. Das Dumme ist nur: Die verheißungsvolle Technik dürfte frühestens in 15 Jahren serienreif sein.

      Die Konzepte der Kernkraftwerksbauer klingen verführerisch
      Auch die Kernkraftwerksbauer locken mit frischen Konzepten. Sie klingen so verführerisch wie die Versprechen, die die ersten Erbauer machten, damals vor rund 50 Jahren, als die Kernkraft die Lösung fast aller Energieprobleme verhieß: Sauber sollen die neuen Meiler sein, hoch effizient und sicher, und irgendwann sollen Generatoren der vierten Generation sogar einen großen Teil ihres eigenen radioaktiven Mülls verwerten. Aber auch die famosen neuen Kernkraftwerke sind noch längst nicht fertig. Baureif ist allein der EPR, der nun in Finnland entsteht. Doch er ist, knapp gesagt, letztlich ein konventioneller Leichtwasserreaktor mit sehr, sehr dicken Wänden. "Es bleibt das Risiko von Dampfexplosionen, wenn im Fall einer Kernschmelze das heiße Metall auf Wasser trifft", sagt Christian Küppers vom Darmstädter Öko-Institut.

      "Wir haben die Wahl zwischen Pest und Cholera, und es gibt keinen Ausweg", fürchtet der Risikoforscher Ortwin Renn von der Universität Stuttgart. Die Pest, das ist die Erwärmung des Klimas. Die Cholera das atomare Restrisiko.

      Eigentlich ein Horrorszenario für jeden Politiker, der Wahlen gewinnen will. Kein Wunder, dass die Entscheidungen immer wieder verschoben wurden. In der Kohl-Ära ließ sich das Problem locker aussitzen; der Atomboom der Siebziger war vorbei und der Ölpreis die meiste Zeit moderat. Rot-Grün leitete zwar nicht nur den Atomausstieg ein, sondern förderte auch erneuerbare Energien. Aber trotz aller Zuwächse beim Einsatz von Sonne, Wind und Wasser zur Stromproduktion reichen die neuen Technologien nicht aus, um den Energiehunger in den kommenden Jahrzehnten zu stillen. Es bleibt dabei, dass vor allem fossile Energien verbrannt werden - mit allen Folgen für die Umwelt und allen Risiken aufgrund von Terror und Instabilität.

      Stoiber versucht, auf der Wutwelle zu reiten
      Jetzt treiben die hohen Spritpreise die Wahlkämpfer nach vorn. Was jeden Tag in der "Bild" steht, können sie nicht ignorieren. Edmund Stoiber, Zögling des ersten deutschen Atomministers Franz Josef Strauß, war der Schnellste. "Notfalls" müssten neue Atomkraftwerke gebaut werden, zitierte die konservative "Welt" aus einem Strategiepapier der bayerischen Staatsregierung. Niemand in der CSU glaubt, dass die Botschaft, die nicht neu, aber immer wieder provozierend ist, durch Zufall in die Zeitung geriet. Angesichts steigender Spritpreise versucht Stoiber, auf der Wutwelle zu reiten.

      Er will die Rot-Grünen da treffen, wo es wehtut. In ihrem sentimentalen Kern. All die Trittins und Fischers samt ihren sozialdemokratischen Kampfgenossen haben noch die Bilder aus Brokdorf im Kopf, die heute wirken wie aus einer anderen Zeit: Bulldozer schieben Hütten, Rucksäcke, Schlafdecken zusammen; Wasserwerfer nebeln Demonstranten ein. Matschige Wiesen verwandeln sich in Schlachtfelder, auf denen eine ganze Generation politisiert wird: gegen den "totalitären Atomstaat", wie es im Gründungsprogramm der Grünen von 1980 heißt. Die heute regierenden Sozis haben sich damals am autoritären Atomfreund Helmut Schmidt abgearbeitet.

      Aber Stoibers Spiel ist gefährlich. Denn der Bau zusätzlicher Kraftwerke ist unpopulär. Gerade mal 18 Prozent der Deutschen sind dafür. Und neue Standorte sind kaum durchsetzbar. In Wahrheit geht es dem Bayern vor allem um längere Laufzeiten für bestehende Meiler. Die lehnt zwar ebenfalls eine Mehrheit ab, aber zumindest unter Anhängern der Union stimmen nach der Forsa-Erhebung 61 Prozent zu. Größter anzunehmender Freund erneuerbarer Energien
      Während Stoiber, in einem Kabinett Merkel der mögliche Superminister für Deutschlands wirtschaftlichen Wiederaufstieg, für eine neue Atompolitik trommelt, präsentierte sich Kanzler Gerhard Schröder vergangenen Freitag bei der Bonner Konferenz als größter anzunehmender Freund erneuerbarer Energien. Auch er steckt das Feld ab für die Wahlschlacht 2006. Strom aus Sonne und Wind - das ist endlich mal ein Thema, das Roten und Grünen gute Laune macht.

      Der Atomausstieg sollte nach dem ersten rot-grünen Koalitionsvertrag "umfassend und unumkehrbar" innerhalb nur einer Legislaturperiode für alle Zeiten beschlossen werden. Als der Konsens mit der Industrie dann 2000 nach langem Gezerre zustande kam, war viel von dem Pathos verflogen. Zwei Jahrzehnte sollte es bis zum Abschalten des letzten Reaktors dauern. Aber es war geschafft. Zumindest schien es so.

      Nun soll offenbar alles wieder von vorn losgehen. "Stoiber will zurück in die Steinzeit", schimpft Grünen-Chefin Angelika Beer. Winfried Hermann, der umweltpolitische Sprecher der Grünen, wittert die Wiederbelebung des alten Paktes von konservativer Politik und Atomindustrie. Stoiber, sagt er, komme "mit dieser hoch riskanten, teuren Alttechnologie um die Ecke und will die Atomwirtschaft bedienen". In der SPD gärt die Angst vor dem GAU, diesmal in einer zeitgemäßen Terrorvariante. "Wenn der Jet groß genug ist", warnt der SPD-Umweltpolitiker Horst Kubatschka, "genügend Benzin getankt hat und die richtige Stelle trifft, kommt es zu verheerenden Folgen."

      Wer genau hinhört, spürt, dass die Debatte mehr ist als eine Neuauflage alter Schlachten. Umweltfreunde wie Hermann argumentieren ökonomisch und weisen darauf hin, dass Atomstrom teuer sei. Die Kraftwerksfreunde entdecken ihr Herz für die Ökologie. Der Chef des Energieversorgers EnBW, Utz Claassen, hält Klimaschutz und Kernkraftverzicht zumindest kurzfristig für unvereinbar. Der bullige Manager verpackt seine Zukunftshoffnungen besonders feinsinnig: "Hier wird uns noch viel Kreativität abverlangt werden." Die Entwickler neuer Atomanlagen haben erkannt, dass taktisches Geschick nötig ist, um ihre Visionen zu verkaufen: "Wenn wir mit den Politikern reden, reden wir von Wasserstoff", gibt John Ryskamp vom Laboratorium INEEL im amerikanischen Idaho zu, das an neuen Reaktortypen forscht. Sein Traum ist nuklear erzeugte Energie, die in Wasserstoff gespeichert ist. "Mit einem Kügelchen nuklearen Brennstoffs könnte man so viel Wasserstoff produzieren, dass 220 Autos jeweils 100 Meilen weit fahren können."

      Solche Wunderreaktoren sind bislang nur kühne Visionen
      Solche Wunderreaktoren der Generation IV sind bislang nur kühne Visionen. Marktreife dürfte die Technik erst um 2030 erlangen, glaubt Ryskamp. Und eine besonders ambitionierte Reaktorvariante, die große Teile ihres eigenen Mülls verwerten kann, dürfte frühestens von 2040 an entwickelt werden.

      Damit bleibt ein entscheidendes Problem aller Kerntechnik: der strahlende Müll, dessen Lagerung enorme Summen verschlingt und der über Tausende von Jahren erhalten bleiben wird. "Über neue Kraftwerke brauchen wir gar nicht zu reden, da noch nicht mal die Endlagerfrage geklärt ist", sagt Hans-Heinrich Sander (FDP), niedersächsischer Umweltminister im Kabinett des Christdemokraten Christian Wulff. Trotz 30-jähriger Forschung mochten sich die Deutschen bislang nicht festlegen, wo sie den hoch gefährlichen Dreck endgültig in der Erdkruste versenken wollen. Bis zur Fertigstellung eines Endlagers dürften weitere 45 Jahre ins Land gehen, glauben Experten der Atomindustrie. Und allmählich wird es eng in den Zwischenlagern.

      Schnelle Erlösung durch die Kernenergie wird es also nicht geben. Weder sind ihre Probleme der Vergangenheit gelöst, noch stehen ihre Konzepte der Zukunft alsbald zur Verfügung - sollten sie überhaupt je wie versprochen funktionieren. Für alle Zeiten ganz auf die Kernkraft zu verzichten scheint allerdings auch vermessen. Was also bleibt, sind Pest und Cholera: die Erwärmung der Atmosphäre und die Risiken der Nukleartechnik.

      Ein zynischer Trost, dass dies ohnehin so ist. Denn die Deutschen mögen national handeln - aber Energiemarkt und Klimawandel sind globale Phänomene. Und obendrein ist der Rest der Welt nicht gewillt, sich an die rot-grüne Beschlusslage zu halten: In vielen Ländern der Erde werden neue Atommeiler gebaut, ob wir wollen oder nicht. Es bleibt nichts anderes, als neue Techniken der Energieerzeugung und des Energiesparens zu entwickeln. Gesucht wird ein Medikament gegen Pest und Cholera. Der Wettlauf hat begonnen.


      Mitarbeit: Andreas Albes, Silke Gronwald, Carolin Kaufmann, Michaela Kinzler, Rolf-Herbert Peters, Kerstin Schneider, Sonia Shinde
      Arne Daniels und Stefan Schmitz

      Quelle: Der Stern, 08. Juni 2004

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 08:05:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Übrigens:

      Die aussichtsreichsten börsennotierten "Player" im Athabasca-Becken sind, was die riskanten, aber auch besonders gewinnträchtigsten Explorer-Werte angeht, insbesondere folgende fünf, die in den letzten 10 Monaten alle schon eine atemberaubende Performance hinlegen konnten::D

      1.Denison Mines (DEN)

      2.International Uranium Corporation (IUC)

      3.JNN Resources (JNN)

      4.International Strathmore Minerals (STM)

      5.UEX Corporation (UEX).

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:34:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      hi
      afrikander lease nicht vergessen, die sind noch zurückgeblieben gegenüber den anderen juniors.
      Gruß

      tgfn
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 23:52:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:40:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:31:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Danke OptiBull!:)

      Unbedingt lesen und besonders das Fettgedruckte!:D

      1.
      Jüngste Verteuerung des Uran-Pounds von 19 auf 23 US-Dollar;

      2.
      3500 Kernkraftwerke werden weltweit mindestens zur künftigen ausreichenden Energieversorgung gebraucht;

      3.
      140 Millionen Pound Uran werden heute schon jährlich gebraucht, 90 Millionen aber derzeit nur jährlich im Minenbereich gefördert;

      4.
      Preisanstieg auf 110 US-Dollar je Pound Uran innerhalb der nächsten 5 Jahre möglich;


      Mein Fazit heute, wenn diese Szenarien auch nur halbwegs zutreffen sollten, lautet daher:

      Es gibt heutzutage, trotz zum Teil fulminanter Kursanstiege im Uranminensektor keine teuren Aktien, weil sie ganz einfach bereits in der näheren Zukunft noch viel viel teurer werden dürften!:cool:

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 18:37:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Liebe Uranis..:)
      ich als stiller heimlicher jungfreulicher Urani
      habe hier mal die Aufteilung der Claims von Athabaska für euch(uns)

      http://www.explorationgis.com/AB_claims_detail.html


      Gruss,
      an Alle ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 07:19:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Danke schön, Feussi!:)

      Ganz schön, was und wer sich da schon so alles tummelt!:laugh::laugh::laugh:

      Platziert Eure Wetten!:D

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 01:26:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Uranium Stocks Compared

      Alf Field
      February 28, 2005

      (u.A. JNR,Cameco,Denison,UEX)

      http://www.321energy.com/editorials/field/field022805.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 09:12:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      Müller glaubt an die Kernkraft

      Als Wirtschaftsminister der rot-grünen Koalition hatte Werner Müller das Ende der Kernenergie mit der Wirtschaft ausgehandelt

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,343981,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 11:28:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 23:54:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 14:51:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 22:33:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo Optibull,

      Liest noch irgendwer hier mit?

      Deine Frage ist mit ja zu beantworten.
      Der letzte Artikel ist ok und gibt einen kleinen Ausblick und wir müssen bis Peking warten im April.
      Aber das dauert nicht mehr lange.



      Mit der Hoffnung einer kleiner Konsoliderung und der beginnenden Bodenbildung einiger Werte für das
      Aufstocken meiner bisher kleinen Positionen.
      Nach den Charts zu urteilen wird diese jetzt eingeleitet.
      Siehe Cameco Corp mit einen Doppeltop und ein abkippen vom Top schräg abwärts.
      Siehe Uex Corp sucht im Abwärtstrend seinen Boden, läuft tiefer, schon viel abgegeben.
      Siehe International Uranium Corp auch im Abwärttrend zum Boden, begint der ersten Widerstand nach unten zu brechen.
      Siehe Jnr Resources Inc nach dem Abkippen könnte der erste Boden gefunden sein.


      Von mir, danke für die Info`sund den Hintergrund.

      Weiterhin in dem Glauben nach norden, Gruß RS.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 07:58:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Derzeit befinden sich nicht nur die meisten bedeutenden kanadischen, sondern auch die australischen Uranwerte, soweit ich sie beobachte, auf "Tauchfahrt".

      Die wahrlich schon übertrieben anmutenden "Konsolidierungen" in einer derzeit nachrichtenlosen Zeit empfinde ich aus fundamentaler Sicht als absolut überzogen und unangebracht.

      Uran ist eine wertvolle Mangelware geworden, wobei die Schere zwischen einem stetig kleiner werdenden verfügbarem Angebot und ständig steigender Nachfrage immer größer wird.
      Wer sich die Preise für dieses Metall ansieht, wird feststellen, daß diese schon seit geraumer Zeit nachhaltig im Steigen begriffen sind.
      Nach begründeter Auffassung vieler Fachleute ist dieser Prozeß noch lange nicht zu Ende, weil schon wieder viele neue Kernkraftwerke weltweit in Bau bzw. Planung sind, um den ständig steigenden Energiebedarf ohne weitere Begünstigung des klimatisch äusserst gefährlichen Treibhauseffekts zu befriedigen.

      Effiziente Alternativen zur Energiegewinnung aus Uran, die ökologisch und ökonomisch für ein Energiemodell der Zukunft vertretbar erscheinen könnten, gibt es nicht!

      Die "Erfolgsstory Uran" ist und bleibt daher intakt, egal, was die Kurse derzeit noch nach Richtung "Süden" für den frustrierten Anleger an der Börse bereithalten mögen.

      Die festzustellende Breite der Kursbewegungen im Uranmarkt nach unten, der sich auch die große Cameco derzeit zuletzt nicht entziehen kann, wird daher keinen längeren Bestand haben können.
      Sie zeigt auch, daß die Ursachen hierfür nicht in einem bestimmten Unternehmen an sich zu suchen sind, obwohl natürlich für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann, daß die eine oder andere Company bei ihren Explorationsbemühungen nicht den erhofften Erfolg für sich verbuchen kann, und deshalb in ihrem Kurs zum Leidwesen der Aktionäre floppt.

      Aber die Uran-Branche an sich wird das nicht berühren, denn sie wird einer der großen Gewinner einer sich immer deutlicher abzeichnenden weltweiten Energiekrise sein, die schon jetzt durch immer höhere Ölpreise ihre ersten langen Schatten voraus wirft.

      Und vergessen wir eins zum Schluß auch nicht:

      Mindestens 99 Prozent aller Aktiendepots weltweit, so schätze ich, haben derzeit überhäupt keine Uranwerte im Bestand.
      Erst einige mutige und weitblickende Individualisten, sowie vielleicht einige Vertreter der diskreten Hochfinanz, haben diesem Sektor bislang Kapital zugewiesen und die Kurse ins Steigen gebracht.
      Dabei wird es nicht bleiben!
      Wenn das Thema "Uran" erst einmal in den Fokus der breiten Anlegerschaft gerückt worden ist, und insbesondere auch bei der institutionellen Gemeinde erhöhte Aufmerksamkeit für dieses Thema erzeugt worden ist, wird sich das Kursniveau bei den erfolgreichen Urangesellschaften dramatisch zum Positiven verändern.

      Ich persönlich hege diesbezüglich nicht die geringsten Zweifel, das sich der Megatrend Uran über "kurz oder lang" für den geduldigen und nervenstarken Anleger zu einer sagenhaften Erfolgsstory entwickeln wird.

      Ich lege jedem Leser hier eindringlich ans Herz, die erstklassigen Lesequellen, die der User OptiBull unermüdlich und freundlicherweise in diesen Thread einstellt, zur Hebung des eigenen Horizontes gründlich zu lesen.
      Der geneigte Leser gewinnt dadurch gegenüber dem Markt und der Herde einen wertvollen Wissens- und Informationsvorsprung zum gesamten Themenkreis "Uran", der sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einmal für ihn in reichlich klingender Münze bezahlt machen wird.

      Gute Nerven und Good Trades wünscht Euch allseits, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an OptiBull,

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 15:12:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 74 Hallo OptiBull und Casson

      Lese diesen Thread täglich, ist in meiner Favoriten-Liste, auch wenn ich selbst nicht poste, da mir die fundamentalen Kenntnisse fehlen. Auch von mir vielen Dank für Eure Arbeit und Mühen .

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 16:37:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Lese ebenfalls mit. Die Uranwerte kommen ja mächtig unter Druck. Gerade JNR beutelt es mächtig. Auch Paladin knickt enorm ein. Ich denke heute wird das schlimmste gelaufen sein.
      Heute und die nächsten beiden Tage dürfte eine Bodenbildung eingeleitet werden. Kursabschläge von 40 % von der Spitze sind schon immer Kaufkurse gewesen. Ist halt viel Spekulation
      angesagt. Auch die Gold und Silber Juniors lassen mächtig Luft raus.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:03:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi, kann mir jemand sagen, ob es Zertifikate gibt, über die man an steigenden Uranpreisen partizipieren kann?
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:34:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79 Algol, kenne da nichts


      As many readers know, I’ve been a uranium bull for some time, recommending uranium companies as far back as a 16-page report in my October 1998 International Speculator, when the metal sold for just $9.50 per pound.

      http://www.kitcocasey.com/displayArticle.php?id=57


      For a FREE copy of his just-published report 31 Uranium Companies Reviewed:
      (Lohnt sich!!)

      http://www.kitcocasey.com/specialReports.php
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:41:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80, sorry, so ganz frei ist der nicht, muss man sich kurzfristig anmelden + dann wieder abmelden
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 21:08:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:57:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      # 82 Hallo OptiBull

      Danke für den Link. Neben dem Uran-Artikel ist auch der Bericht "Why our food is so depended on oil" hochinteressant.
      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 16:18:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:23:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 20:13:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      wie mag es hier weitergehen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 20:40:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Aufwärts, natürlich!:rolleyes:

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 23:15:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Casson,

      nartürlich aufwärts, bei aller Vorsicht.

      Siehe UEX und die Nachrichten.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 07:31:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      UEX REPORTS 27.4% U3O8 OVER 8.8 METRES IN NEW ZONE AT SHEA CREEK...

      Ein erfreuliches Ergebnis, das für mich allerdings nicht unerwartet kommt (siehe auch mein Einführungsposting #1 zu diesem Thread)!

      JNR profitierte von diesen News gestern zudem nachrichtenlos ebenfalls außerordentlich (über 15 Prozent plus)

      Ich bin mir sicher, das noch erhebliche Uranfunde im Athabasca-Becken gemacht werden, und die Aktienkurse dieser erfolgreich dort explorierenden Companies dürften dann noch weitere solcher Pushs wie der gestern bei UEX erleben!

      Casson

      :)


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