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    Der Dollar trudelt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.04 19:23:40 von
    neuester Beitrag 22.10.04 09:21:30 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 21.10.04 19:23:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gefahr für die Weltwirtschaft.

      Ursache: Es gibt nicht mehr genug Öl für die Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:42:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      dankeschön...:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:38:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Dollar trudelt

      Tut er das nicht schon seit 2 1/2 Jahren...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 21:35:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Verdunkelte Geister, Notratgeber, die ID und ihre Ölschreckdebatten vermehren sich wie die Heuschreckenschwärme in Afrika. :eek:

      Kann man Mehrfach-ID und übertrieben häufige Sektendebatten leerverkaufen? :confused: Man reiche mir einen Put auf Ölgeschreibären. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:21:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      21.10.2004 - 15:10 Uhr
      KOMMENTAR/Der Dollar unter Druck

      Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die internationalen Devisenmärkte wenden sich vom Dollar ab. In den vergangenen Tagen hat die US-Währung sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Yen deutlich an Boden verloren, nachdem die Kursentwicklung in den Monaten zuvor relativ stabil war. Offenbar teilen die Marktakteure nicht mehr die Konjunkturzuversicht der US-Notenbank und schon gar nicht die These von Fed-Chairman Alan Greenspan, dass die Ölpreishausse ohne große Folgen für die Wirtschaft bleibt. Dass hiervon ausgerechnet der Euro profitiert und mittlerweile mehr als 1,26 USD kostet, verwundert auf den ersten Blick.

      Analysiert man maßgebliche Bestimmungsfaktoren der Wechselkursentwicklung
      - das Wirtschaftswachstum und die Zinsen - spricht eigentlich alles für den Dollar. Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum deuten darauf, dass die US-Ökonomie im kommenden Jahr mit rund 3,5% mehr als einen Prozentpunkt stärker als der Euroraum wachsen wird. Mögliche Abwärtsrevisionen wegen des hohen Ölpreises werden hieran nichts ändern, da sie die USA und den Euroraum in etwa gleichermaßen treffen würden.

      Bei den Erwartungen für die kurzfristigen Zinsen wird spätestens für Mitte 2005 damit gerechnet, dass die US-Zinsen über jenen des gemeinsamen Währungsraums notieren werden. So wird an den US-Terminmärkten gegenwärtig mit einem US-Leitzins von 2,50% bis Juni kommenden Jahres gerechnet, während die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) bis dahin bei 2,25%gesehen werden. Sollte sich die Aufwertung des Euro fortsetzen, dürfte die EZB aber von der ihr unterstellten Zinsanhebung Abstand nehmen und ihre Leitzinsen von derzeit 2,00% noch länger unverändert halten.

      Wenn der Dollar trotz eines positiven Wachstums- und Zinsdifferenzials abwertet, dann sind hierfür vielleicht trübere US-Konjunkturindikatoren und hohe Ölpreise der Katalysator, nicht aber die entscheidende Erklärung. Diese liegt vielmehr in der Tatsache, dass die Marktakteure zuletzt wieder das US-Leistungs- und Handelsbilanzdefizit stärker ins Visier genommen haben. Immerhin hat das Handelsdefizit im August mit gut 54 Mrd USD den zweithöchsten Wert aller Zeiten erreicht. Zugleich zeichnet sich ab, dass das Leistungsbilanzdefizit 2004 knapp 6% des BIP erreichen wird, ein Wert, bei dem historisch betrachtet stärkere Korrekturen stattgefunden haben.

      Es verwundert daher nicht, dass die Kapitalzuflüsse in die USA abzuebben scheinen. Zugleich ist fraglich, wie lange die asiatischen Notenbanken den größten Teil ihrer Reserven - entgegen allen portfoliotheoretischen Diversifizierungsregeln - noch in Dollar und Dollar-Papieren halten werden. Sollten sie in stärkerem Maße in Euro und andere Währungen umschichten, wird der Dollar weiter an Boden verlieren. Längerfristig dürfte sich dies für die Weltwirtschaft zwar als gesund erweisen, doch müssen die großen Notenbanken darauf achten, dass aus der Dollar-Korrektur kein schneller Absturz wird.
      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 11, peter.trautmann@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/21.10.2004/ptr/cv


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