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    wann wird dieser kerl endlich entsorgt ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.04 12:00:00 von
    neuester Beitrag 10.12.04 12:21:43 von
    Beiträge: 3
    ID: 934.447
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      schrieb am 10.12.04 12:00:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      langsam schlage ich vor, "Trittin" als unwort des jahrzehnts zu küren :

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332123,00.html
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      schrieb am 10.12.04 12:13:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit dem Fliegen hat Trittin schon immer so seine Probleme gehabt...


      Flugaffäre weitet sich auf Grüne aus






      dpa Jürgen Trittin


      Bericht: Auch Volmer und Trittin sollen Bonuspunkte genutzt haben
      In der Freiflug-Affäre müssen jetzt auch zwei Regierungsmitglieder der Grünen Fragen zur privaten Nutzung von Bonus-Meilen beantworten. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, haben auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, private Flüge und eine Sachprämie über ihre Bonusmeilen-Konten bei der Lufthansa abgewickelt.

      Eine Vielzahl von Flügen seiner Ehefrau und seines Sohnes sind dem "Bild"-Bericht zufolge über das Lufthansa-Konto Volmers abgebucht worden. Seit August 1999 sei die inzwischen von ihrem Mann getrennt lebende Ehefrau sowie Volmers Sohn 20 Mal zwischen Berlin und Bonn, dem Wohnsitz Volmers - per Lufthansa - jeweils zu Lasten des dienstlichen Volmer-Kontos gependelt. Dabei hätten die meisten Flüge an Wochenenden stattgefunden.

      Gemischtes Bonuskonto
      Volmers Büro verteidigte die Flüge der Ehefrau mit ihrer früheren Tätigkeit als Schirmherrin von sozialen Mitarbeiter-Organisationen des Auswärtigen Amtes. Allerdings fielen für diese Tätigkeit nach "Bild"-Recherchen kaum Dienst-Termine an. Den über das Dienstmeilen-Konto abgewickelten Flug von Volmers Sohn im Februar 2002 von Berlin nach Köln und zurück begründete eine Mitarbeiterin Volmers laut "Bild"-Zeitung mit dessen Pflichten als allein erziehender Vater. "Da hat er wohl seinen Sohn mit genommen."

      Dem "Bild"-Bericht zufolge buchte Trittin drei Privatflüge, darunter zwei Urlaubsreisen für sich und seine Lebensgefährtin nach Pisa im August 2000 und im Juli 2002 über sein Lufthansa-Konto. Außerdem sei seine Lebensgefährtin im März 2000 die Strecke Berlin- Stuttgart und zurück zu Lasten des Trittin Kontos geflogen. Das Büro Trittins erklärte, bei den Flügen seien nicht dienstlich erflogene Bonusmeilen verwendet worden. Bei den Pisa-Flügen im Jahr 2000 habe das Ministerium eingeschränkt: "Herr Trittin ging und geht davon aus, dass für diese Flüge ausreichend privat erflogene Meilen auf seinem gemischten Bonuskonto verfügbar waren."

      Trittin prüft Flüge
      Die Sendung "Brandenburg aktuell" der ORB berichtete, Trittin lasse zur Zeit alle seine Bonusmeilen-Flüge während seiner Zeit als Abgeordneter prüfen. Er gehe zwar davon aus, dass für alle privaten Flüge genügend privat erflogene Bonusmeilen verfügbar gewesen seien. Dennoch lasse er untersuchen, "ob diese Annahme zweifelsfrei richtig war", zitiert der Sender eine Sprecherin des Ministers.

      Außerdem bestellte sich der Minister laut "Bild"-Zeitung kurz vor dem diesjährigen Pisa-Urlaub über sein Lufthansa-Meilenkonto einen Roll-Kofer aus Aluminium, der im Lufthansa Sky-Shop für 410 Euro angeboten wird. Das Ministerium begründete die Bestellung mit den Worten: "Die notwendige Anschaffung eines dienstlich zu nutzenden Aktenkoffers im Ministerbüro wurde auf die bei Dienstreisen erworbenen Meilengutschriften zurückgegriffen, anstatt dafür Haushaltsmittel aufzuwenden."

      Kritik an Spenden-Praxis
      Kritik gab es unterdessen an den Ankündigungen des Bundestagsabgeordneten Cem Özdemir (Grüne) und des Berliner Wirtschaftssenators Gregor Gysi (PDS), ihre finanziellen Vorteile in Form von Spenden abzugelten. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz plädierte in der Tageszeitung "Die Welt" dafür, "dass die eingesparten Beträge an die Staatskasse abgeführt werden".

      Der Innenexperte der Union, Wolfgang Bosbach (CDU), forderte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) auf, mögliche Schadenersatzansprüche des Bundes zu überprüfen. Bosbach sagte: "Es ist schön, wenn die Herren Özdemir und Gysi karitative Organisationen unterstützen. Das muss aber nicht bedeuten, dass dadurch der notwendige Schadenersatz geleistet worden ist." Von einer Schadensregulierung könne nur dann gesprochen werden, "wenn der Schaden dort kompensiert wurde, wo er entstanden ist", sagte Bosbach der "Welt".

      Merz: Schließe nichts aus
      Der Berliner CDU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Günter Nooke, sagte am Dienstag der SFB-"Abendschau", er habe vor etwa einem Jahr einen Flug nach Frankfurt/Main unternommen, um rechtzeitig bei der Feier eines Freundes einzutreffen. Der Flug sei notwendig geworden, weil er zuvor in Berlin durch dienstliche Termine aufgehalten worden sei. "Ich wollte schneller sein, weil ich noch etwas wahrnehmen wollte, das nicht nur dienstlichen Charakter hatte." In einer am späten Dienstagabend verbreiteten Presseerklärung betonte Nooke: "Eine private Nutzung dienstlich erworbener Bonusmeilen und erst recht eine Nutzung für eigene Urlaubsflüge oder eine Nutzung durch Familienangehörige hat es nie gegeben."
      Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) schloss nicht aus, dass Mitglieder seiner Fraktion Bonusmeilen privat genutzt haben. "Ich kann nicht für 245 Leute die Hand ins Feuer legen", sagte er dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwoch). Er fügte hinzu, wer dienstliche Meilen für private Reisen nutze, "der beweist nicht nur ein gewisses Maß an Nachlässigkeit. Da ist auch Vorsatz dabei. Wer so handelt, erfüllt wahrscheinlich den Straftatbestand der Untreue".

      Wie Merz verlangte auch Wiefelspütz, dass die individuellen Vielfliegerkarten der Abgeordneten abgeschafft und durch "Firmenkarten des Bundestages" ersetzt werden. SPD-Generalsekretär Franz Müntefering forderte die Fluggesellschaften auf, eine Liste mit allen "miles and more-Sündern" zu veröffentlichen. Danach müsse der Bundestag über mögliche Konsequenzen entscheiden.


      http://www.phoenix.de/ereig/exp/11096/



      Die Ökologisten nehmen bekanntlich seit einiger Zeit für sich in Anspruch, die Speerspitze der technologischen Entwicklung zu sein, und nehmen auch besonders sparsame Fahrzeuge wie das sogenannte Drei-Liter-Auto als besonderen Erfolg für sich in Anspruch - leistungsschwache Öko-Fahrzeuge, die demnächst eine besondere steuerliche Förderung erfahren sollen, welche freilich (wie immer) nur in einer Erhöhung der Besteuerung für normale Autos bestehen soll. Interessant ist in diesem Zusammenhang, mit was für Wagen insbesondere unser Oberumweltschützer Jürgen Trittin und seine Staatssekretäre unterwegs sind.

      So berichtet u.a. der Focus (Nr. 39, vom 20.09.2004), daß Trittin sich nach Angaben seines Ministeriums mit einem sparsamen Audi A8 quattro L chauffieren lasse, ein Gerät, das nur schlappe 17 Liter auf 100 km verbrauche. Seine Staatssekretäre liegen mit einem vom Steuerzahler gesponsorten Mercedes S 430 und zwei BMW 735 i noch deutlich näher am neuen Dreiliter-Standard dran, denn das kostet den Steuerzahler nur 15 Liter pro 100 km, ein wahres Schnäppchen.

      Jürgen Trittin, an der gewiß klammheimliche Freude an der Einführung der Energierationierung und der Exportprämie für Arbeitsplätze ab 2005 empfindet, macht sich damit noch glaubwürdiger als bereits durch seine gemeinsam mit Frau Künast im vergangenen Jahr vom Zaun gebrochene Flugaffäre. Daß Trittin "kein Mitleid" mit Leuten empfindet, die mit dem VW Touareg "zum Brötchenholen" fahren, hat der Ökominister kürzlich selbst kundgetan. Ob er wenigstens Mitleid mit den Mitarbeitern der Firmen verspürt, die an den Anlagen arbeiten, die in dieser Liste aufgeführt sind, und denen bereits angekündigt wurde, daß sie ab 2005 ihren Job durch den Emissionshandel verlieren könnten, ist nicht überliefert. Der BWL-Bote vermutet, daß Trittin auch hier wieder die für ihn nunmal typische "klammheimliche Freude" empfindet.

      http://www.bwl-bote.de/20040923.htm
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      schrieb am 10.12.04 12:21:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      in nicht all zu ferner Zukunft, wir Tritti(h)n auf die geniale Idee kommen und das-einatmen-schadstoffhaltiger-Luft besteuern, und so den Bundeshaushalt sanieren.



      MfG
      Johnny


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