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    Primacom-Thread 69 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.00 14:26:48 von
    neuester Beitrag 21.03.00 16:35:33 von
    Beiträge: 63
    ID: 94.089
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    ISIN: DE0006259104 · WKN: 625910
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      Avatar
      schrieb am 14.03.00 14:26:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hoppla, da bin ich wieder!

      Die Aktie Primacom ist fast die einzige, die heute richtig steigt, während vieles andere am Nemax 50 den Bach `runter
      geht.
      Und dann auch noch große Umsätze!
      Was heißt das"? Die Institutionellen steigen ein, während sie bei vielen anderen Werten im Nemax 50 sich eine kleine Gewinnmitnahme gönnen. Man kann es auch eine kleine
      Umschichtung zugunsten von Primacom nennen!
      Bei der nächsten größeren Kaufwelle wird Primacom dann mit nach oben gespült - und zwar richtig!

      Alles Gute

      Euer Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 15:53:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,
      ich dachte, ein neuer Thread könnte zur Feier des Tages nicht schaden!

      Meister
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 18:15:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also falls Petitus keinen einspruch einlegt,dann wäre die Abwicklung
      quasi erst in 6-8 Wochen?
      Wenn ich pech habe wäre ich dann noch in der spekufrist bei AGFB die bis irgendwann im Mai
      bei mir abläuft.
      Trotzdem ist das meiner Meinung reine abzocke des Finanzministeriums.
      Somit könnte ich bei einem Einspruch sogar profitieren,da ich solange die Story bei Primacom stimmt eh
      nicht verkaufen werde.
      Naja uns allen würde dennoch ein Stein vom Herzen fallen,wenn
      die Sache endlich über die Bühne gehen würde und Klarheit herschen würde.
      Einige von euch haben sicherlich eine lange Leidensgeschichte mit AGFB hinter sich.
      Was sind dagegen schon die evtl anfallenden spekulationsteuern,aber ärgerlich ist es schon so kurz vorm Ziel noch Steuern
      abdrücken zu müssen.
      Uns allen nun viel Glück.

      gruß Mr.Orange
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 18:32:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Freunde,

      heute stieg AGFB recht erfreulich an, ist da etwa schon die Bekanntgabe der von Petitius nicht genutzten, verstrichenen Einspruchsfrist im Busch?
      Ich sitze wie auf Kohlen!!
      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 12:24:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey, Freunde,
      was habt Ihr gegen den Thread Nr. 69?

      Egal - Primacom comt gut voran!

      Die Umsätze sind erstaunlich groß in den letzten Tagen.

      UPC mischt da mit, aber auch Fonds sind dabei. Sie wollen sich
      ihre Pole-Position sichern für den Zeitpunkt, wo es richtig losgeht.

      Die Aktie hat sich ja wirklich gut gehalten im Blutbad und ist heute im Xetra schon auf 94 gestiegen, wobei die Bids deutlich größer waren als die Asks.

      Meister Prima

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      Avatar
      schrieb am 16.03.00 15:07:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Irgendwie ist der Thread 69 immer wieder abhanden gekommen.

      Wie auch immer - Börse Online schreibt klipp und klar , dass die Verschmelzung unter Dach und Fach sei.

      Das sieht man auch am Kurs von AGFB. Dieser steigt und steigt....

      UPC könnte vielleicht eine kleine Flaute erleben, denn der Coup mit SBS kostet viel Geld.
      Anders als bei Kinowelt beurteilen die Analysten diese Übernahme von mehreren Fernsehsendern sehr sehr positiv.

      Wenn AGFB den Anschluß gefunden haben wird, dann geht es gemeinsam mit Primacom aufwärts...


      Hoffentlich erscheint dieser Thread jetzt endlich in der Übersicht...


      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 15:11:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Endlich scheint es geklappt zu haben


      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 15:23:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Meister Prima,

      sicher wäre ich mir nicht! BO schreibt "nur" , daß die Klage abgewiesen ist.
      Allerdings nicht, ob Menzel Einspruch erhoben hat oder nicht. Bin da eher noch skeptisch!

      Erst wenn ein Statement von PC direkt kommt werde ich das glauben.

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 16:10:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lieber Zobeltier!
      Im Börsenleben ist kaum etwas sicher.
      Ich war auch etwas skeptisch, aber die Kurse von AGFB und
      jetzt auch Primacom steigen deutlich!

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 19:59:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Meldung im BO ist leider falsch. Tatsächlich gibt es einen erneuten Einspruch, der noch am Monta dieser Woche beim zuständigen Gericht abgegeben wurde. Nun muß noch die dazugehörende Begründung nachgereicht werden.

      Gruß CyberBob.....der leider etwas anderes berichtet hätte!!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 20:19:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Endlich bekommt die Telekom auch mal eins auf den Deckel:

      Gericht verbietet T-Online Versprechungen bei Börsengang

      2000-03-16 um 18:59:32

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, darf auf Beschluss des Landgerichtes Hamburg ihren Onlinekunden bei einer
      laufenden Befragung keine bevorzugte Aktienzuteilung bei dem für April geplanten Börsengang der Tochter T-Online versprechen
      oder gewähren. Wie vwd am Donnerstag erfuhr, entsprach die 6. Kammer für Handelssachen mit einer entsprechenden
      einstweiligen Verfügung einem Antrag der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs e.V. aus Frankfurt am Main.

      Der Dringlichkeit wegen entschied das Gericht ohne mündliche Verhandlung. Sollte sich die Telekom nicht an den Beschluss
      halten, drohen ein Ordnungsgeld oder Vorständen des Konzerns bis zu sechs Monate Haft.

      (AZ 405 O 69/00)

      (mehr/vwd/stm/sa)


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 20:52:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      BO ist gut informiert. Die Kurse sprechen dafür. In der Tat,ist der Einspruch Wertlos !(sowie Cyberbob`s Aussagen...im Übrigen).

      Informieren, nicht verwirren, OK?

      Eure Big Sister.
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 21:22:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Kurse sprechen für sich:
      WKN
      625910
      Name
      PRIMACOM
      BID
      98.11 EUR
      ASK
      100.17 EUR
      Zeit
      16.03.00 - 21:20:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 22:07:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      und nochmal:
      WKN
      625910
      Name
      PRIMACOM
      BID
      97.92 EUR
      ASK
      99.98 EUR
      Zeit
      16.03.00 - 22:05:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 23:20:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aus dem Yahoo board:

      Was that what I thought I saw?
      by: act_2_libra (72/M/pretoria) 3/16/00 1:01 pm

      Mein Gott, vas dat a 55,000 share trade that just vent by a little vile ago at 46? Dat has to be da biggest trade vich I seen on our little company. Dat`s 2 million plus smakaroonies.

      CU
      Cinq

      Somebudy is really buying.
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 00:24:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Liebe Big Sister!
      Einmal mehr muß ich meine Geistesverwandtschaft zu Dir bekennen.
      Ich muß nicht einer Meldung mißtrauen, nur weil sie in eier populären
      Fachzeitschrift wie Börse Online steht!
      Der Kursanstieg von AGFB ist mir schon heute vormittag aufgefallen.
      Am Abend hat dann auch noch Primacom zugelegt.
      Das allgemeine Umfeld berücksichtigt - und wir sehen vielleicht zum Wochenausklang die 100 ?!

      Viel Spaß

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 06:48:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Liebe BS und PrimaMeister,

      ganz egal, was ich schreibe. Eines steht jedenfalls fest: Ich stehe mit meinem Namen zu meinen Aussagen. Ihr könnt dies nur im Verborgenen. Vielleicht ist es für den Primacom/AGFB-Kurs auch besser, dass ihr weiterhin anonym postet. Sonst gibt es den nächsten Skandal in der Kabelbranche.

      Ruft doch einfach mal selber bei Primacom/AGFB an und informiert euch!!!!

      Die BO schreibt, dass die Entscheidung über den Einspruch der Petitus schon gefällt sei. Dies enspricht aber keineswegs den Tatsachen. Diese Entscheidung wird erst am 23.Mai2000 definitiv verkündet. Ihr kennt euch offensichtlich sehr gut in der Kabelbranche aus. Aber bitte benutzt dieses Wissen nicht, um mit den Lesern im Board zu spielen. Sonst werde ich mir tatsächlich überlegen, ob es für mich persönliche Konsequenzen haben könnte, sollte ich eure tatsächliche Identität verkünden. Vor allem in Anbetracht auf den weiteren Kursverlauf von AGFB/Primacom.


      CyberBob......der sich persönlich angegriffen fühlte!!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 06:53:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sicherlich stimmt es, dass die Gründe für den Einspruch von Petitus wertlos sind. Aber was sollten denn das alles bewirken?! Es verzögert die Verschmelzung von AGFB auf die Primacom. Mehr nicht!!!! Welche Ziele Petitus/Braun verfolgt, kann nun garnicht mehr so genau gesagt werden, da sie von AGFB/Primacom bestimmt kein Geld sehen werden.

      CyberBob.......der Petitus/Braun auch für lächerlich hält!!!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 07:09:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aus der C`T:

      Digitales Fernsehen bringt Internet in die gute Stube

      Mit dem digitalen Fernsehen wird auch das Internet Einzug in die Wohnzimmer halten und die
      TV-Landschaft von Grund auf umkrempeln, prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung
      PricewaterhouseCoopers (PwC).

      Bis zum Jahr 2010 sollen alle Fernsehprogramme digital ausgestrahlt werden. Rund zwei Dritteln der
      deutschen TV-Haushalte biete sich dann schon die Möglichkeit, via eines entsprechend aufgerüsteten
      TV-Kabelnetzes im Internet surfen. Wenn das Internet TV-fähig wird, werden dieses Angebot auch viele
      Konsumenten nutzen, so die PwC-Prognose. Voraussetzung sei allerdings, dass die Benutzerführung auch
      nach einer Ergänzung durch das Web so einfach bleibe, wie es der Zuschauer gewohnt ist. Dann mutiere
      der Fernseher zu einem natürlichen Kanal für E-Business und schaffe eine große Zielgruppe für
      Online-Geschäfte.

      Aber nicht nur die Surf-Gewohnheiten der Internet-Gemeinde werden sich verlagern. Auch die TV-Sender
      müssten ihr Programmangebot grundlegend verändern, um den Ansprüchen der surfenden Zuschauer
      gerecht zu werden. PwC hat dabei hauptsächlich die kommerzielle Seite im Blick. So könne beispielsweise
      eine Lifestyle-Sendung direkt zu virtuellen Möbelhäusern oder Designer-Labeln führen oder Reisemagazine
      zu Online-Veranstaltern. Den Erfolg von TV-Werbung könne ein Anbieter dann direkt an den
      Verkaufszahlen messen, nicht nur an den mehr oder weniger aussagekräftigen Einschaltquoten, die dann als
      Messinstrument überholt seien. Beim digitalen Fernsehen ließen sich das Konsumverhalten und die
      Kaufwahrscheinlichkeit der Nutzer wesentlich besser analysieren, wodurch die Programmanbieter jedoch
      auch stärker unter Druck gerieten.

      PwC erwartet aufgrund der Digitalisierung darüber hinaus eine wachsende Zahl an Fernsehsendern,
      insbesondere von Special-Interest-Kanälen. In diese Richtung gehen auch erste digitale Programme von
      ARD und ZDF, beispielsweise mit dem Theaterkanal. Die einzelnen Sender müssten sich daher wesentlich
      stärker als Marken etablieren und zusätzliche Anreize wie Portale und Navigationshilfen, mit denen sich der
      Nutzer durchs Programm hangeln kann, bieten. Eine Ausrichtung auf die persönlichen Interessen der
      Zuschauer in Verbindung mit ihren Einkaufsvorlieben sei bei der inhaltlichen Gestaltung im digitalen
      Fernsehzeitalter unerlässlich.

      Von besonderer Bedeutung für ein gezieltes Marketing sei es, möglichst umfassend Daten über die
      Konsumenten zu sammeln, heißt es in der Studie. Da die europäischen Datenschutzregelungen hierfür nur
      begrenzte Mittel zuließen, müssten die Konsumenten davon überzeugt werden, freiwillig möglichst viele
      Informationen über sich preiszugeben. Dieses Ziel könne nur erreicht werden, wenn sie auch einen echten
      Nutzen davon haben, ihre Anonymität zu verlassen. (atr/c`t)


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 08:53:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vorsicht, Cyberbob. Ein Petitus reicht, oder?

      Informieren, nicht drohen.

      Also lesen und Cool bleiben...

      Primacom:
      ARD und RTL bereiten Offensive für digitale Mehrwertdienste vor / Interaktives Fernsehen startet durch
      München (ots) -
      * Ab Mai: Interaktiver "Tatort" - Verbrecherjagd per Fernbedienung

      * Fußball-EM mit digitalen Zusatzdiensten * Ausbau der interaktiven Angebote von "RTL World" * Alle Dienste kostenlos per F.U.N.-Box empfangbar

      Noch in diesem Jahr können TV-Zuschauer per Fernbedienung mit den "Tatort"-Kommissaren interaktiv auf Verbrecherjagd gehen - vorausgesetzt, sie besitzen einen Digitaldecoder mit dem "F.U.N."-Signet. ARD und RTL bereiten derzeit zahlreiche weitere digitale Mehrwertdienste vor, die bereits in Kürze auf Sendung gehen werden. So plant die ARD, unter anderem die Fußball-EM mit interaktiven Digitaldiensten zu begleiten. Zur Funkausstellung ging mit "Verstehen Sie Spass" die erste interaktive ARD-Show auf Sendung - die Zuschauer können per F.U.N.-Box und Fernbedienung mitraten und mitgewinnen. Alle Digitaldienste von ARD, ZDF und RTL sind für den Zuschauer kostenlos.

      Parallel zur Digital-Offensive von RTL und ARD in diesem Frühjahr wird auch das Angebot von F.U.N.-Decodern größer: Nach Galaxis bringen auch Panasonic und Humax F.U.N.-Boxen auf den Markt. Auch im Kabel hält das F.U.N.-Konzept erstmals Einzug: Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom :):):) erfüllte bei der Konzeption seines Decoders die F.U.N.-Forderungen nach einem unabhängigen Betriebssystem und offenen Hardwareschnittstellen.

      Die "D-Box" der Kirch Gruppe ist für den Empfang der digitalen Mehrwertdienste ungeeignet. Anbieter, die einen solchen Dienst auf der D-Box sichtbar machen wollen, müssen zuvor ihr Konzept bei der Kirch-Gruppe zur Genehmigung vorlegen. Dieses Verfahren ist für die meisten Programmanbieter inakzeptabel, zumal für Wettbewerber der Kirch-Gruppe. Umgekehrt ist ein F.U.N.-Decoder sehr wohl in der Lage, neben vielen anderen Pay-TV-Angeboten auch "Premiere World" zu entschlüsseln.

      Das Verschlüsselungssystem der D-Box paßt auf ein auswechselbares Softwaremodul ("Common Interface"), das einfach in die F.U.N.-Box geschoben wird. Damit erhalten Premiere World-Kunden gleichzeitig den Zugriff auf die kostenlosen Mehrwertdienste von ARD, ZDF und RTL. Bisher weigert sich die Kirch-Gruppe allerdings, ihr Premiere World-Programm unabhängig von der "D-Box" zu vermarkten.

      ots Originaltext: F.U.N. Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Weitere Informationen für intereressierte F.U.N.-Partner:

      Free Universe Network Vorstand Lutz Mahnke LM Medienberatung Ottobrunner Str. 37 85640 Putzbrunn Telefon: 089/66002090 Fax: 089/66002093

      E-Mail: mahnke@fun-tv.de

      F.U.N. im Internet: http://www.fun-tv.de

      F.U.N. Pressekontakt: S*PR_Stefan Susbauer Public
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 08:55:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Danke Meister Prima

      BS
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 13:09:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sachlich bleiben...

      PC aktuelle Zeit: 13:05 CET 17 Mar 2000
      Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
      99.00 98.00/99.00 16120/ 25692 +4.00 +4.21 % 9887

      AGFB aktuelle Zeit: 13:07 CET 17 Mar 2000
      Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
      20.90 bG 20.80/21.00 - / - +0.95 +4.76 % 80637
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 14:06:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie auch immer, Einspruch hin oder her, es kommt auf jeden Fall Bewegung in die Sache und das zählt.

      Cyberneti...der es schade findet, daß einige Leute hier streiten !
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 14:25:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Tag!
      War viel beruflich unterwegs und daher nur selten hier.

      Höchst erfreulich die Kursentwicklung.
      Und höchst befremdlich die Diskussion hier.

      Ich glaube nicht, dass man Cyberbob unterstellen kann, er würde unsachlich argumentieren oder falsch informieren. Eine von beiden Informationen ist falsch. Welche, kann ein Außenstehender nicht entscheiden.

      Aber dann CB in dieser Tonart anzugehen, dazu besteht nun wirklich kein Grund.

      Ciao, walrus

      Grüße an magicdaff; hoffe, Du hast noch gehalten?
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 14:47:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Danke walrus,

      Streitpunkt ist: Gibt es noch einen Einspruch von Petitus/Braun oder wurde er zurückgenommen bzw. gerichtlich abgewiesen?

      Meine Informationen von Hr. Hoffmann zufolge hat die Petitus am Montag dieser Woche einen bisher noch unbegründeten Einspruch gegen das letzte Urteil bezüglich des Eilantrages auf Verschmelzung der AGFB auf die Primacom beim damit befaßten Gericht via Anwalt abgegeben.

      Falls sich jemand unsicher sein sollte: Ein Anruf bei Primacom/AGFB kostet ~12Pfennige.

      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 15:10:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi walrus,

      natürlich bin ich noch investiert. Hatte sogar bei 17,50 nochmal zugelegt !!

      Einspruch ja oder nein, ich hoffe, daß wir bald den Umtausch
      vollziehen können, obwohl meine Gewinne bzgl. Agfb steuerfrei
      sind (bis auf den Zukauf !!)

      Gruß

      Magicdaff
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 15:27:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      WKN
      625910
      Name
      PRIMACOM
      BID
      98.51 EUR
      ASK
      99.09 EUR
      Zeit
      17.03.00 - 15:19:24 Uhr

      Die 100.00 Eur kommen heute auch noch!

      AGFB: bei FFM 21.50 !

      Den Käufern scheint es egal zu sein, ob jetzt Cyberbob Recht hat oder nicht.
      Und Einspruch hin- oder her, der Artikel hat zumindest etwas ausgelöst
      auch wenn er falsch sein könnte.

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 16:11:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nachtrag:
      der Artikel in der Börse Online natürlich

      G.P.
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 16:49:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi, Cyberbob!

      Selbstverständlich nehme ich deine Aussage, du hättest
      mit Herrn Hoffmann gesprochen und diese Information erhalten,
      völlig ernst und respektiere deine Postings hier genauso wie die
      Artikel in der Börse Online.
      Tatsache ist jedoch, dass eine Meldung in einer renommierten
      Fachzeitschrift wesentlich publikumswirksamer ist. Die aktuellen Kurse bestätigen dies ja auch in diesem Fall.
      Ich muß allerdings zugeben, dass auch dieser Thread schon etwas
      an Renommé gewonnen hat. Daran haben viele ihr Verdienst, jeder (jede) auf seine (ihre) Weise.

      "100" Grüße

      Euer Meister Primacom, der weiterhin scharf auf Cyberbobs Infos und
      Big Sisters Analysen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 17:50:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Meistä!

      Man darf nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
      Dass BO diese Aussage trifft, wissen wir ja alle. Nur wissen wir nicht, ob sie stimmt. Wäre ja nicht das erste mal, dass in einer Zeitung was falsches steht.

      Die Tatsache, dass nach Erscheinen der BO die Kurse gestiegen sind, ist wahrscheinlich auf den Artikel zurück zu führen. Die Leute glauben, was da steht. Deswegen muß es noch lange nicht stimmen.

      Ich kann doch nicht die steigenden Kurse als Beweis für den Wahrheitsgehalt anführen, da würde ich mir ja selber in die Tasche lügen.

      Aber was solls. Wenn BO Recht hat, freue ich mich. Wenn nicht, warte ich halt noch länger.

      Schönes Wochenende Euch allen,
      walrus
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 19:09:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      N`Abend zusammen,

      natürlich freue ich mich als AGFB-Aktionär über diesen rasanten Kursanstieg bei beiden Werten. Vor allem unter der derzeitigen Börsenstimmung im Technologiesektor. Vielleicht ist nun endlich das Eis bei den Anlegern gebrochen und sie vertrauen (wieder?!) unserer Primacom/AGFB. Dennoch ahne/weiß ich, aus welcher Richtung diese Meldung der BO stammt/stammen könnte. Andererseits kann dieser Kursanstieg auch auf eine Übernahmemeldung in den nächsten Tagen ausgelöst haben.

      Alles in allem: Hoffen wir, dass es nächste Woche so weitergeht.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 19:59:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Den Mund doch zu voll genommen?!

      Telekom Flatrate: Nun doch über 100,-DM?
      Freitag, den 17.03.00 12:05
      aus dem Bereich Telcos, Provider


      Der 1. Mai, von der Telekom als Start der T-Online Flatrate genannt, rückt näher und die
      Gerüchte um den Preis des neuen Tarifes nehmen kein Ende. Telekom Mitarbeiter sprechen von
      99, genau von 100 oder deutlich unter 100 Mark, genaue Aussagen waren aber bisher nicht zu
      bekommen.

      Nun scheint es aber erste Hinweise auf den tatsächlichen Preis zu geben, denn in der
      Newsgroup de.provider.misc wird über einen Preis von 109 Mark für die T-Online Flatrate
      diskutiert. Dies wäre dann nach den bisher unbestätigten Meldungen über die Einführung des
      T-ISDN XXL Tarifes am 01. April, schon die zweite Preiskorrektur nach oben, denn T-ISDN XXL
      soll es nur in Verbindung mit dem AktivPlus Tarif geben und soll dann zusammen 14,89 Mark
      kosten.

      T-ISDN XXL ist jener auf der CeBit angekündigte Tarif, bei dem man jeden Sonntag unbegrenzt
      surfen und ins deutsche Festnetz telefonieren kann. Die Telekom selbst wollte zu den beiden
      Zahlen keine Stellung nehmen, man hüllt sich dort lieber weiter in Schweigen und verweist auf
      die Regulierungsbehörde.


      ....aus www.onlinekosten.de

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 20:25:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo

      der kurs gleicht sich wegen des bo-artikels an. das ganze hat aber weniger mit dem petitius-gerümpel zu tun, vielmehr hat der otto-normal-anleger von dem spread schlichtweg nichts gewußt. durch den bo-artikel sind eben sämtliche schneppchenjäger auf agfb aufmerksam geworden. für mich ist das zum teil beruhigend, zeigt sich doch, daß die maccht der boards zum pushen noch nicht ganz so groß ist, wie ich befürchtet hatte.

      gruß tgfn
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 22:34:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Da werden die Kabelvertreter ja wohl präsent sein, oder? (bes. der letzte Absatz).

      Deutsches Verbände Forum
      Vermischtes 17.3.2000 19:0
      Universität Münster

      Internetpolitik der Bundesregierung auf dem Prüfstand / Am 7. April diskutieren Experten "Akzeptanzhürden" des Internet in Deutschland
      (Münster) -

      Für Bundeskanzler Gerhard Schröder ist ein chancengleicher Zugang zu den neuen Technologien der Schlüssel zur Demokratisierung des Internet. Dieser Auffassung ist auch Prof. Dr. Bernd Holznagel und hat deshalb für den 7. April 2000 zu einem Experten-Workshop nach Münster geladen. Unter dem Motto "Removing E-Barriers - Ways to Faciliate the Growth of the Internet in Germany and Europe" wird ein internationales Experten-Gremium die bestehenden "Akzeptanzhürden" des Internet in Deutschland diskutieren.

      "Wir werden in Deutschland solange keinen durchschlagenden Erfolg von E-Commerce und E-Government sehen, bis wir nicht das Netz für alle Bürger zugänglich gemacht haben.", betont der Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Universität Münster. Gemeinsam mit Kollegen von der Universität Oxford haben die Münsteraner einen internationalen Expertenzirkel zusammengerufen, um die aktuelle Internetpolitik der Bundesregierung mit wertvollen Argumenten zu unterstützen.

      Weltweit nutzen täglich mehrere Millionen Menschen das Internet. Das neue Medium entwächst den Kinderschuhen und verliert mehr und mehr den Status eines Nischenmediums für Akademiker und junge Geschäftsleute. Schon jetzt ist absehbar, dass das Internet die Art und Weise verändern wird, in der Menschen miteinander kommunizieren, Kinder ausgebildet werden und Verbraucher Güter und Dienstleistungen erwerben. Um diese neuen Möglichkeiten optimal nutzen zu können, müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein, die es am 7. April in Münster zu erörtern gilt.

      "Auf der Tagung wird insbesondere der Frage nachzugehen sein, wie in der Bundesrepublik eine "Grundversorgung" mit Informationen durch das Internet sichergestellt werden kann", meint Holznagel. "Diese Fragestellungen können für Deutschland derzeit nur mit internationaler Hilfe gelöst werden, weshalb wir uns freuen, mit AOL Europe einen namhaften Sponsor für die Veranstaltung gewonnen zu haben."

      Im ersten Teil des Workshops sollen zunächst die Faktoren ermittelt werden, die den Gebrauch des Internets aus Sicht der Nutzer beeinflussen. Anschließend werden die gesellschaftspolitischen und ökonomischen Auswirkungen herausgearbeitet, die in einem für breite Bevölkerungskreise attraktiveren Internetzugang resultieren würden. Im dritten Teil werden die Strategien zur Ausweitung der Internetnutzung diskutiert.

      Dabei geht es vor allem um die Verbilligung des Internetzugangs durch neue Preismodelle wie z.B. die Einführung einer Flatrate, die Zugangserleichterung durch die Nutzung anderer Übertragungsmedien (Stichworte: Internet via Kabel oder Digital-TV) sowie um staatliche Maßnahmen zur Förderung des Internetgebrauchs. Zum Schluss der Tagung ist eine Debatte über die Realisierungsmöglichkeiten dieser Vorschläge vorgesehen.

      Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

      Anmeldungen sind direkt zu richten an: Frau Anika Hanßmann (ahansma@uni-muenster.de), Universitätsstr. 14-16, 48143 Münster, Tel.: 0251 / 83 2 94 58, Fax: 0251 / 83 2 18 30; Quelle: Universität Münster
      eMail: ahansma@uni-muenster.de
      Internet: http://www.uni-muenster.de/Jura.tkr/veranstaltungen/workshop…

      Weitere Meldungen finden Sie im Nachrichtenarchiv

      CU
      Cinq
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 22:42:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Durch die sich permanet verzögernde Umtauschaktion und die m.E. viel zu passive Haltung von Primacom in dieser Sache (muß man sowas denn so laufen lassen, hätte man nicht einen Kompromiss anbieten können, hätte man nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten können?) bin ich doch leicht gefrustet. Zur allgemeinen Erheiterung und zur Entschärfung des Tons im Board möchte ich euch doch noch diesen Artikel aus dem hohen Norden ans Herz legen. Schönes Wochenende. CU Cinq

      Erneut Änderung bei Kabel-Auftritt
      Teterow (EB).
      Das schon einmal wegen Krankheit auf den 25. März verschobene Gastspiel von Heidi Kabel in Teterow ist jetzt wegen zu geringer Nachfrage abgesagt worden. Kartenbesitzer könnten statt dessen das Konzert am 31. März (20 Uhr) in der Malchower "Werleburg" besuchen, teilte der Show- und Veranstaltungsservice Hamburg gestern mit. Anderenfalls werde das Geld für bereits erworbene Tickets im Kulturhaus Teterow (Informationen unter 0 39 96-17 26 12) zurück gezahlt.
      15.03.2000 © Nordkurier-Online 2000
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 11:03:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      CinqDE:

      Frage zurück: Was hätte den Primacom/AGFB tun können, wenn sich die Macher von Petitus/Braun in einer juristischen Grauzone bewegen? Hr. Menzel zum Beispiel kann man ja noch nicht einmal persönlich erreichen, da er weder eine offizielle Postanschrift besitzt (keine Ahnung, ob dies überhaupt legal ist, da eigentlich jeder Bundesbürger irgendwo gemeldet sein muß) und zum anderen auch kein Gespräch mit AGFB/Primacom bisher suchte.

      Also: Wo hätte Primacom deiner Meinung nach "aggressiver" vorgehen sollen?

      Gruß CB.......der sich auf dem legalen Wege auch als geschlagen bekennen muß!!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 15:37:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo PC Gemeinde
      ich kann nur bestätigen (nach Gespräch mit Primacom) dass die Petitus e.V. wiederum Einspruch erhoben hat und dass der BO Artikel etwas vorschnell war. Aber immerhin hat BO wohl eine Menge Investoren über die tatsächliche Story, die hinter dem Umtausch steht aufgeklärt.
      Da offentsichtlich niemanden so richtig klar ist, was Petitus eigentlich möchte könnte man ja einmal nachfragen (in der Hoffnung auch eine Antwort zu erhalten), dann müsste sich dieser Verein seiner Seriösität (die ich bezweifle) erklären.
      Wer dies auch machen möchte, hier die Adresse des Vereines sowie die Telefonnumemrn der beiden!!!!!!!!!!!Vereinsmitglieder:
      Arno H. Menzel (Vorstand) Brinkstr. 59,63069 Offenbach
      Tel.-Nr. und gleichzeitig FAX (da an das Telefon wahrscheinlich niemand drangeht) 069 842304
      Peter Braun Steigerwaldstr. 3, 63762 Großostheim Tel.-Nr. 06026 5570

      Ich denke jeder!!!!! sollte einmal nachfragen -faxen
      Vielleicht könnte man beiden ja den Rat geben AGFB zu kaufen und ihre Klage fallen zu las
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 18:02:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich weiss gar nicht was ihr gegen den Artikel in der BO habt.
      Es ist doch egal ob jetzt oder erst in 2-3 Monaten getauscht wird
      Das Umtauschverhältnis ist auf alle Fälle 4:1 und damit müßte der Kurs der AGFB eigentlich wesentlich höher sein.
      Das durch diesen Bericht ein bißchen Bewegung reinkommt ist doch
      prima habe AGFB schon lange im Depot und sämtliche Höhen und Tiefen mitgemacht.Also freuen wir uns und hoffen auf noch bessere Kurse.
      Bis dann wünsche allen AGFB und Primacom Aktionären ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 18:41:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bertelsmann auf Einkaufstour!!!! Ob da was in Primacom investiert wird?!

      Bertelsmann will für 75 Milliarden einkaufen

      Der Bertelsmann-Konzern kann nach dem Verkauf seiner AOL-Anteile mit 75 Milliarden DM auf
      Firmensuche gehen. Durch den Verkauf der Anteile an AOL Europe und der Beteiligung von 0,7 Prozent
      an der US-Mutter AOL Inc. könne Bertelsmann 18 Milliarden DM erlösen, sagte der
      Vorstandsvorsitzende von der Bertelsmann AG, Thomas Middelhoff, der "WELT am SONNTAG". "Weil
      wir darauf dann auch noch Fremdkapital setzen können, haben wir die Möglichkeit, für rund 75 Milliarden
      Mark einkaufen zu gehen."

      Dies sei eine schöne Perspektive, sagte Middelhoff. Da die Ausübung der Verkaufsoption in Stufen erfolgt
      und AOL den Rückkauf der Anteile erst ab 2002 bezahlen will, rechnet Middelhoff zudem damit, die
      Option zu beleihen. Die vereinbarte strategische Partnerschaft zwischen Bertelsmann und AOL im Internet
      koste den Medienkonzern zunächst erst einmal 140 Millionen DM. "Beide leisten etwas. Die Vereinbarung
      hat ein Volumen von mindestens 250 Millionen Dollar. Für uns heißt das: 70 Millionen investieren wir
      sofort in Promotion bei AOL", sagte Middelhoff.

      Middelhoff will vor allem in den Ausbau des Buch- und Musik-Geschäfts investieren. So gebe es Lücken
      bei den Buchverlagen in der spanischsprachigen Welt, in Frankreich, Italien und Asien. Außerdem will
      Middelhoff die Position von BMG im Musikgeschäft verbessern. (cp/c`t)


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 18:46:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo PC Gemeinde
      ich habe vorhin Herrn Braun von der petitus e.V. angerufen und nach längerem Telefonat folgendes in Erfahrung gebracht:
      Vorab, ich versuche es ohne Wertung zu schreiben (auch wenn es schwer fällt):
      Zweck der Klage: Petitus ist der Ansicht, dass AGFB viel mehr wert sei und das Umtauschverhältnis 4:1 aus deren Sicht nicht akzeptabel. nach eigenen Berechnungen wäre ein Umtauschverhältnis von 3:1 das richtige, aber bei 3,5:1 würde man die Klage schon zurückziehen
      AGFB hätte damals einen Fehler gemacht und die Aktionäre quasi über den Tisch gezogen; AGFB hätte einfach nur selbst an den NM gehen müssen und erst anschließend mit Primacom verschmelzen sollen, dann wäre sogar ein Umtauschverhältnis von 1:1 das richtige
      (Entschuldigt bitte, aber es fällt wirklich schwer, nicht zu kommentieren)
      Mein Einwand: Das Wertgutachten mitsamt Verschmelzungsbericht war lange genug ausgelegen und die HV hätte mit über 99% zugestimmt
      ER: Auf der HV hätte er nicht teilnehmen können, also die Petitus e.V.
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 20:45:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      sigischm:

      Glaubst du Hr. Menzel?

      CB
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 20:50:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie begründet denn dieser Hr. Menzel seine Behauptung?
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 20:53:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Am Umtauschverhältnis läßt sich jetzt sowieso nichts mehr ändern, da die Primacomaktien (3,75Mio Stk.) schon längst erhalten wurden.

      CB

      P.S. Menzel hat im übrigen schon mehr als 21 solcher, "begründeter" Einsprüche bei anderen Firmen vor Gericht verloren. Soviel zu seinen Kenntnissen!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.00 21:29:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Cinque De schreibt:
      "Durch die sich permanet verzögernde Umtauschaktion und die m.E. viel zu passive Haltung von Primacom in dieser Sache ..."

      Er liegt nicht verkehrt... oder ;)kann Petitus auch die deutsche Wiedervereinigung Aufgrund eines formalen Fehlers wiederlegen ?

      Nevertheless, mit 4:1 kann ich auch leben.
      B.S
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 11:50:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sonnabend, 18. März 2000


      Bald «Tatort»- Verbrecherjagd per Fernbedienung
      Demnächst können TV-Zuschauer per Fernbedienung mit den «Tatort»-Kommissaren interaktiv auf Verbrecherjagd gehen - vorausgesetzt, sie besitzen einen Digitaldekoder mit dem «F.U.N.»-Signet. ARD und RTL bereiten derzeit zahlreiche weitere digitale Mehrwertdienste vor, die bereits in Kürze auf Sendung gehen werden. So plant die ARD, unter anderem die Fußball-EM mit interaktiven Digitaldiensten zu begleiten. Parallel zur Digital-Offensive von RTL und ARD in diesem Frühjahr wird auch das Angebot von F.U.N.-Dekodern größer: Nach Galaxis bringen außerdem Panasonic und Humax F.U.N.-Boxen auf den Markt. Auch im Kabel hält das F.U.N.-Konzept erstmals Einzug: Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom ;) erfüllte bei der Konzeption seines Dekoders die F.U.N.-Forderungen. BM
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 13:52:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Cyberbob
      danke für deine Frage, aber ich muss erst klar stellen, dass ich nicht mit Herrn Menzel sondern Herrn Braun von Petitus gesprochen habe (Bei Herrn Menzel geht niemand an das Telefon, dies schaltet ziemlich schell auf das FAX-Gerät)
      Ob ich ihm glaube? Nun ich habe bewusst nicht kommentiert, möchte dir aber meine Einschätzung mitteilen (ich bin so vorsichtig, weil dieser Herr menzel ja immerhin Rechtsanwalt ist, soll zwar ohne Zulassung sein, aber trotzdem)
      Alsonochmals meine persönliche Einschätzung ist, dass ich schon glaube , dass diese "Herren" einen Mehrwert -allerdings für sich selbst- herausschlagen wollen.
      Warum haben diese denn bisher noch nicht offiziell mitgeteilt, was sie überhaupt wollen? Wenn der Grund eine Umtauschverbesserung wäre, hätten diese doch wahrscheinlich auf eine breitere Unterstützung innerhalb der nicht so informierten Aktionärsschar hoffen können, oder? Wieso wurde von den selbsternannten Spezialisten nicht Einspruch erhoben, zudem Zeitpunkt als der Verschmelz
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 15:04:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi sigischm,

      vor allem stellt sich die Frage, wieso Petitus ähnliche Einsprüch schon bei mindestens 20 anderen solcher HV-Beschlüsse einwarfen, die sie allesamt vor Gericht verloren.

      Gruß zum Sonntag,

      CyberBob......der an keinen "guten" Willen von Petitus/Braun glaubt!!!!

      P.S. Deine Frage, wieso Petitus erst so spät diesen Einwurf anmeldete und so eine zeitliche Verzögerung mit sich brachte, ist doch eigentlich schon Beweis genug, welche Absichten sie verfolgen.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 15:06:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      ......mittlerweile ist es sowieso fast egal, da schon ~Mitte Mai das Gericht über den Einspruch entscheiden wird.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 16:33:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      zum umtauschverhaeltnis agfb/primacom
      da hat herr barun nicht so unrecht, auch war der ansicht, dass
      4 zu 1 zu unguenstig ist.
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 17:54:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nun mal Klartext:

      Der Firmenwert der AGFB wurde schon 1998 per Gutachten festgestellt und amtlich testiert. Jetzt, nachdem alles schon gelaufen ist, regen sich einige, die erst seit kurzem AGFB-Aktionäre sind, darüber auf?

      Es geht doch letztendlich um den Wert einer AGFB-Aktie, oder nicht? Und genau dieses erreichen diese Leute, indem sie den Umtausch weiter verzögern. Dadurch verringerte sich der Wert einer AGFB-Aktie von eigentlich 1/4 Primacom auf knapp 1/5, teilweise auf fast nur noch 1/6.

      Was wollen diese Leute denn erreichen? Ich weiß es nicht.

      Eines steht jedenfalls fest: Der Ruf von AGFB/Primacom hat schwer darunter gelitten und der Schaden ist schwer zu beziffern. Die sollen froh sein, dass wir keine Möglichkeit gefunden haben, Regressansprüche vor Gericht zu begründen. Bzw. ist dieses Unternehmen von vornherein schon zum Scheitern verurteilt, da z.B. Hr. Menzel dank der guten Arbeit von RA Hr. Wilke schon einen Offenbarungseid hinter sich hat. Und trotzdem kann er scheinbar immer wieder neue Geldgeber/-quellen finden, um seine Aktionen zu finanzieren.

      Fallt also bitte nicht auf diese scheinheilige Tour dieser Person rein.

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 22:30:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Faktwn, Fakten, Fakten...
      (Primacom auch 2 X erwähnt)
      Aufteilen in Regionen und Hochrüsten

      Wie sich die Telekom die Zukunft des TV-Kabels vorstellt / Ausbau für 18 Milliarden Mark

      Von Tilmann P. Gangloff

      Das ist die Zukunft: hunderte von digitalen Fernsehprogrammen, Kinofilme auf Abruf, mit Supertempo ins Internet, problemloser Datentransfer. Um den 18 Millionen Kabelhaushalten in Deutschland diese Zukunft zu ermöglichen, müssen die Kabelnetze ausgebaut werden; Kostenpunkt: schätzungsweise 18 Milliarden Mark. Das ist selbst für den weltweit größten Netzbetreiber zuviel. Deshalb hat die Deutsche Telekom AG die Kabelnetze zu Regionen mit mindestens einer Million Kabelhaushalte gebündelt. Diese Kabel- Regionen werden im Lauf dieses Jahres verkauft. Das ist nach Ansicht von Telekom-Vorstand Gerd Tenzer sogar noch ein Schritt über die Kabelrichtlinie der EU hinaus (darin fordert die EU-Kommission die strukturelle Trennung von Telefon- und Breitbandkabel-Netz). Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen dann wenigstens 90 Prozent der Netze auf 862 Megahertz hochgerüstet werden.
      Die Region Nordrhein-Westfalen, mit 4,2 Millionen Kabelhaushalten das größte Stück im Telekom-Kuchen, ist bereits unter den Hammer gekommen. Die amerikanische Firma Callahan Associates International LLC, weltweit im Telekommunikationsbereich tätig, hat im Februar 55 Prozent des NRW-Netzes erworben und will die Infrastruktur zügig modernisieren. Callahan Associates besitzt bereits Kabelnetze in Spanien und Frankreich. In Spanien schließt die Firma laut Gründer und Geschäftsführer Richard J. Callahan derzeit 50 000 Kunden pro Tag an. Ob sich an den Kabelgebühren etwas ändern werde, lässt Callahan offen. Er verspricht jedoch: "Der Kunde muss nur für das bezahlen, was er auch nutzt." Große Hoffnungen setzt Callahan auf das Internet als Zugpferd: "Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 13 Millionen Internet-Surfer, in vier Jahren werden es zwischen 24 und 40 Millionen sein."

      Gang an die Börse geplant

      Schon in den nächsten Wochen will die Telekom die Vertragsabschlüsse für weitere Netzverkäufe verkünden. In jeder Region will sie 25 Prozent plus eine Stimme behalten, der Rest soll zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Wert der Netze deutlich gestiegen ist, an die Börse gehen. Die Partner der "Exklusiv-Verhandlungen" stehen bereits fest. Meist handelt es sich um Investment-Konsortien der Deutschen Bank, an denen - wie in Bayern oder Norddeutschland (Hamburg/Schleswig-Holstein/Mecklenburg-Vorpommern) - regionale Partner beteiligt sind.
      In Baden-Württemberg wird exklusiv mit Callahan Associates verhandelt, und auch in Hessen favorisiert die Telekom mit der britisch-amerikanischen Klesch Ltd. eine ausländische Investorengruppe. Der Mitarbeiter einer kleineren Netzbetreiberfirma spottet: "Ein deutscher Kabelnetzbetreiber, der die Strukturen und ihre Möglichkeiten kennt, hätte vielleicht nicht so viel Geld gezahlt". Die Telekom erhofft sich Einnahmen von mindestens 20 Milliarden Mark.

      Um die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten des Kabels zu demonstrieren, hat die Telekom die Kabelnetze für 5 000 Berliner Haushalte auf 862 Megahertz hochgerüstet. 20 000 der insgesamt 600 000 Kabelhaushalte in Berlin sollen außerdem mit einem Rückkanal ausgestattet werden, der problemloses Teleshopping oder das Abrufen von Filmen auf Bestellung ("Video on demand") ermöglicht. Zur "Renaissance des Breitbandkabels" (Tenzer) gehört auch die Telekom-Vermarktungsplattform "MediaVision"; das Paket enthält neben dem Pay TV Premiere World Spartenkanäle wie Fashion TV oder Bloomberg.

      Das Berliner Modell soll jedoch nur beispielhaft sein; angeblich sind die neuen Besitzer der Kabelnetze weitgehend autonom. Die Telekom will laut Tenzer "in keiner Form Einfluss nehmen auf die Produktgestaltung oder Unternehmensentscheidungen"; sie habe auch kein Vetorecht. Tatsächlich mögen die 25 Prozent plus eine Stimme, die die Telekom an jedem Netz behält, faktisch keiner Sperrminorität entsprechen; doch die Telekom will darüberhinaus ja auch jene Anteile kontrollieren, die erst später an die Börse gehen sollen. Entsprechende Skepsis ist angesichts der vermeintlich völligen Entscheidungsfreiheit der Netzkäufer angebracht, zumal hochrangige Telekom-Mitarbeiter angeblich an der Spitze der neuen Kabelgesellschaften in Nordrhein-Westfalen und Hessen stehen werden.

      Richard Callahan hat außerdem bereits erklärt, er werde die jeweils bestehenden Mannschaften übernehmen. "Die haben da nach wie vor ihren Daumen drauf", heißt es in Kreisen der deutschen Netzbetreiber. Laut Telekom liegt es allein im Ermessen der neuen Besitzer, ob sie ihre Netze tatsächlich aufrüsten.

      Limitiert werde der Bewegungsspielraum, vermutet Telekom-Sprecher Willfried Seibel, allein durch den Markt. Tatsächlich war das TV-Kabel schon für die Telekom eine Gratwanderung: Sobald das Verhältnis zwischen Preis und Leistung nicht mehr stimmt, läuft der Netzbetreiber Gefahr, dass seine Kunden auf den mittelfristig günstigeren Satellitenempfang umsteigen (Schüssel und Receiver gibt es bereits für wenige hundert Mark). Um höhere Gebühren verlangen zu können, muss der Kabelanschluss etwas bieten, was man per Satellitenschüssel nicht empfangen kann.

      Einen Vorteil im Preis-Leistungs-Verhältnis hätte das Kabel zum Beispiel durch niedrigere Gebühren. Zu dem Zweck müsste das Angebot gestaffelt werden. Wer neben einem Basispaket mit den vorgeschriebenen Programmen Musik- und Sportsender oder ausländische Programme empfangen will, muss dann eine zusätzliche Gebühr entrichten. Der Vorteil für den Kabelkunden: Das Basispaket könnte deutlich günstiger sein als die jetzige Gebühr. Ein Vorteil der Regionalisierung liegt zudem darin, dass sich die neuen Gesellschaften besser an regionale Gegebenheiten anpassen können.

      Nicht nur aus diesem Grund ist der Verkauf des Kabelnetzes der Telekom aus Sicht der anderen Netzbetreiber überfällig. Diese in der Arbeitsgemeinschaft Anga organisierten Unternehmen kontrollieren immerhin 7,5 Millionen Haushalte auf der so genannten Netzebene vier, jenem Bereich, wo das Kabel "öffentlichen Grund" verlässt und ins Haus mündet. Damit sind diese Betreiber jedoch auf Gedeih und Verderb vom Angebot der Telekom abhängig, denn die beherrscht Netzebene drei. Sind die entsprechenden Verstärker veraltet, nützt es dem Netzbetreiber überhaupt nichts, wenn er innerhalb der Häuser sämtliche Voraussetzungen für digitales Fernsehen erfüllt. Geschätzte 200 000 deutsche Haushalte sind erst an ein Multimedia-Kabel angeschlossen, meist dank der Initiative von Netzbetreibern wie Net-Cologne (Köln) oder PrimaCom (Mainz/Leipzig).

      Einer der Gesellschafter von PrimaCom, das niederländische Unternehmen UPC, tritt im Unterschied zu den Deutsche-Bank-Konsortien auch mit eigenen Kanälen auf; dies sind "EX Extreme Sports Channel", "Innergy" (Wohlbefinden) und "Avante" (Autos, Technik, Luft-, Raum- und Schifffahrt). Bei der letzten Programmmesse Mipcom in Cannes hat UPC, Tochterfirma des US-Unternehmens United Global Com, bereits fleißig TV-Rechte eingekauft. UPC ist exklusiver Verhandlungspartner der Telekom für die Region Rheinland-Pfalz/Saarland.

      Der Kunde bezahlt die Zeche

      Hans Hege, Direktor der Landesmedienanstalt Berlin/Brandenburg (MABB), hält es allerdings für sehr bedenklich, dass ein Netzbetreiber auch Inhalte anbietet. Hege glaubt, dass die "wirtschaftliche und publizistische Macht" des Kabels bis zur Fusion von Time Warner und AOL unterschätzt worden sei. Er fürchtet, dass gerade die ausländischen Kabelnetzkäufer ihre Netze "äußerst monopolistisch strukturieren" werden. Das, so Hege, lege Allianzen nahe: "Der Kunde hat keine Alternative und muss die Zeche zahlen".
      Tatsächlich betrachtet Richard Callahan sein nordrhein-westfälisches Kabelnetz mitnichten als "offenes Kabel". Er betont vielmehr: "Unsere derzeitigen Pläne nehmen die komplette Kapazität des Kabels in Beschlag." Doch selbst wenn "die Callahans dieser Welt" (Hege) ihre Netze öffnen, ist immer noch zu befürchten, dass sie ihre Konkurrenten benachteiligen. Das dürfte erst Recht der Fall sein, wenn bei den Allianzen Umsatzbeteiligungen im Spiel sind: Der Netzbetreiber wird dann Programmpakete bevorzugen, die hohen Umsatz versprechen (Pay TV, Teleshopping). Deshalb fordert Hege: Wenn ein Netzbetreiber auch Inhalte anbiete, müsse er gezwungen werden, diese Tätigkeit unternehmerisch vom Kabelbetrieb zu trennen - so wie die Telekom dies im Telefonnetz praktiziere.

      Auch die digitale Medienwelt werde also natürlich noch eine Aufsicht der Landesmedienanstalten (LMA) benötigen, findet Norbert Schneider, Direktor der Düsseldorfer Medienanstalt und Vorsitzender der LMA-Direktorenkonferenz: "Sobald Chancengleichheit und Diskriminierungsfreiheit gefährdet sind, werden wir aktiv". Haushalte, die nicht vom Kabel zum Satellitenempfang wechseln könnten, müssten vor der Willkür der Netzbetreiber geschützt werden. Die Landesmedienanstalten haben zwar auf eine detaillierte Aufteilung der digitalen Kabelplätze verzichtet, überwachen allerdings die Belegung von zumindest zwei Dritteln der Kanäle.

      Da auch im digitalen Zeitalter die Kapazitäten im Kabel begrenzt sind, sieht der Rundfunkstaatsvertrag der Länder so genannte "Must Carry"-Vorschriften vor. Ein Drittel der Programme ist vorgeschrieben (die öffentlich-rechtlichen und regionale Sender), ein weiteres Drittel muss den Vielfaltsaspekten (Sprachen-, Meinungsvielfalt) gehorchen. Allein das letzte Drittel darf der Netzbetreiber frei belegen; allein für dieses Paket darf er auch zusätzliche Gebühren verlangen.

      Norbert Schneider warnt die Netzbetreiber allerdings vor all zu großen Hoffnungen: "Der Zuschauer ist in seinem Nutzungsverhalten viel konservativer, als die Marktstrategen das gern hätten." Er betrachtet die digitale Medienwelt ohnehin ohne Illusionen: "Was theoretisch aussieht wie die Grenzenlosigkeit schlechthin, ist de facto eine sehr begrenzte Freiheit; ohne den Ausbau auf 862 Megahertz ändert sich sowieso nichts."

      Siehe "Zur Sache"



      [ dokument info ]
      Copyright © Frankfurter Rundschau 2000
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 23:14:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mal eine ganz naive Frage:

      Wenn die Telekom für die Umrüstung schätzungsweise ~18Milliarden DM veranschlagt, wieso glauben die dann eigentlich noch gut 20-30Milliarden DM für die schon bestehenden, aber total veralteten TV-Kabelnetze verlangen zu müssen/können?

      Frage2:
      Wie wertvoll sind/werden die Primacomnetze nach der gesamten Umstellung/Ausbauarbeiten im Gegensatz dazu sein?

      Gruß zum Abend,

      CyberBob

      P.S. Wenigstens wird Primacom endlich öfter erwähnt!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 23:25:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Frage 3 zum Nachdenken:

      Wo sieht die Telekom eigentlich Ihre eigenen Chancen, wenn sie das TV-Kabelnetz tatsächlich mit solch hohen Investitionen aufrüsten möchte?

      Frage 4:

      Wieso unterstüzt die Telekom die Einführung der neuen D-Box von Kirch, bei der ein Kabelmodem mit kläglichen 56K-Datenrate eingebaut ist, wenn sie andererseits wiederum viel höhere Datenrate mit der Aufrüstung der TV-Kabelnetze ermöglichen möchte? Es macht doch wirklich keinen Sinn für den Zeitraum von ein, zwei Jahren Equipment auf den Markt zu bringen, wenn, sobald die Technik vorhanden ist und weitaus höhere Datenraten zuließe, die Möglichkeiten und Anforderungen schon längst in den MBit-Bereich gestiegen sind.

      Fazit: Die Telekom spricht nur schön, um die Behörden/Investoren zu besänftigen.

      CyberBob.....der solch ein Gebarden fast als eine Sauerei und Volksverarschung nennen würde, wenn er keine Manieren hätte!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 11:09:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      aktuelle Zeit: 11:07 CET 20 Mar 2000
      Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
      100.00 99.70/100.00 20/ 4996 +1.50 +1.52 % 2429
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 19:21:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Umsätze hauen mich wirlich fast vom Stuhl. Vor allem, weil es Richtung Norden zeigt.

      CyberBob......der schon lange nicht mehr so überrascht war!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 19:57:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      ....selbst die so große und heißbegehrte Telekomtochter T-Online kann`s noch nicht besser.....

      T-Online schreibt rote Zahlen
      Montag, den 20.03.00 15:27
      aus dem Bereich Provider


      Während sich T-Online in den letzten Vorbereitungen für den Börsengang befindet, erklärt die
      Westdeutsche Landesbank (WestLB), T-Online werde frühstens im Jahr 2002 Gewinn machen.
      Für dieses und das kommende Jahr rechnet man mit hohen Verlusten.

      Nach relativ guten Ergebnissen in den Jahren 1998 und 1999 soll der Verlust in diesem Jahr bei
      363 Mio. Euro liegen. 2001 soll der Verlust immerhin noch 133,5 Mio. Euro betragen.

      Die Zeichnungsfrist für T-Online-Aktien beginnt am 3. April und endet am 12. April. Führende
      Banken bei dem Börsengang sind die Dresdener Bank und Goldmann Sachs, als Berater steht
      ABN Amro Rothschild zur Seite. Zu den Konsortialbanken gehören die Commerzbank,
      Comdirect, die Deutsche Bank, Bank 24, die Direktanlagebank, Consors und die DG Bank.

      (bh)


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 21:42:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo, da dies der einzige (gute) Thread zu Primacom sein sollte, werde ich meine Antwort auf "Primacom vor Neubewertung" hier nochmals reinkopieren:


      Hallo TM Du Geizkragen! Wenn Du schon 0190-Nummern anrufst, solltest Du auch noch die paar Pfennig übrig haben, den Inhalt für alle hier zu posten. Odser bist Du Telekommitarbeiter?

      Also hier der Inhalt in Stichworten zusammengefaßt (der quatschte ja so schnell und aufgeregt, daß man sich nicht mal richtig Notizen machen kann):
      * phantastische Breitbandtechnologie
      * drittgrößter Anbieter in Dtl.
      * es gibt eine sensationelle Studie einer großen Researchbank [wer soll das sein?], die ein 2-3faches Kurspotential sieht (basierend auf derzeitigem Kurs)
      * auch Charttechnisch ein klarer Kauf
      * jetzt Positionen aufbauen, denn
      * ganz klar unterbewertet
      * auch große Fonds haben dies erkannt, und werden massiv einsteigen


      So, das waren alles (mehr oder weniger) Zitate von dieser Hotline - NICHT MEINE MEINUNG.

      viele Grüße
      Zonk
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 11:46:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Leute,
      langsam dürften wir die Gurte anlegen. Heute sind in Xetra bereits 3 5000er Pakete gehandelt worden sowie 3 1000er Pakete. Für Privatanleger ist das wohl etwas zu gross. Bezeichnenderweise wurden in der Eröffnungsauktion nur 80 Stück gehandelt. Spricht auch für Fonds, da diese ihre Pakete nicht zersplittern wollen und einfach abgewartet haben. Die Pakete 18.000 Stück gingen übrigens innerhalb von drei Minuten über den Tisch.
      Also Einsteigen und warten. PC gibt es über AGFB immer noch billiger.
      Darüber hinaus bin ich die Diskussion des Herrn Braun leid. Wenn das Vermögen von AGFB komplett zu PC übergeht hat er keinen richtigen Verlust erlitten. Und bei den Wertsteigerungen die noch zu erwarten sind macht das das Kraut auch nicht wesentlich fetter.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 13:46:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo!

      Aus der Welt / Ruprik "Medien":

      Ich könnte schwören, dass ich das Posting gerade schon mal abgeschickt habe, aber irgendwie wird der Thread nicht aktualisiert.
      Wenn´s jetzt 2 x da sein sollte, seht es mir bitte nach.

      Ciao, walrus


      Die Strategie des Kabelriesen

      Amsterdamer Netzbetreiber kauft TV-Sender und setzt auf Internet

      Von Helmut Hetzel

      Amsterdam - Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, verfolgt der größte
      europäische Kabelnetzbetreiber, die in Amsterdam ansässigen UPC (United Pan
      European Communications), eine offensive Unternehmensstrategie.

      Gestern gab die Firma bekannt, dass die Internet-Tochter Chello Broadband noch
      im zweiten Quartal dieses Jahres an die Börse gebracht wird, und zwar sowohl
      an der amerikanischen Nasdaq als auch in Amsterdam. Erst vor rund zwei
      Wochen war UPC ein großer Übernahmecoup gelungen. Zum Preis von 2,8
      Milliarden Dollar kauft UPC den europäischen TV-Privatsender SBS Broadcasting
      und erwirbt damit den für die Kabelnetze, das Internet und für
      Pay-TV-Abonnenten so wichtigen Progamminhalt.

      Der Deal hat nicht nur in Holland hohe Wellen geschlagen, sondern wird auch in
      Skandinavien, Belgien, der Schweiz und Ungarn aufmerksam verfolgt, da auch in
      diesen Ländern UPC und SBS bereits vertreten sind und dort gemeinsam zu
      neuer Markt- und Medienmacht aufsteigen. UPC hat innerhalb kürzester Zeit
      einen kometenhaften Aufstieg absolviert. Nach dem Börsengang Anfang
      vergangenen Jahres - die UPC-Aktie wurde für 29 Euro eingeführt und notiert
      heute bei rund 220 Euro - expandierte UPC in atemberaubender Geschwindigkeit.
      UPC, dessen Aktienmehrheit noch bei der amerikanischen UHI (United Holdings
      International) liegt, kaufte für rund 14 Milliarden Mark Kabelnetze überall in Europa
      auf. Allein in den Niederlanden ist UPC mit mehr als zwei Millionen Kabel-TV
      Abonnenten und einem Marktanteil von fast 40 Prozent inzwischen
      uneingeschränkter Marktführer. Ähnlich stark ist der Kabelbetreiber in
      Skandinavien und Österreich. Inzwischen ist UPC in fast allen europäischen
      Ländern von Schweden bis Portugal und Polen bis Frankreich mit eigenen
      Kabelnetzen vertreten. In Deutschland bietet UPC bei den zum Kauf stehenden
      Netzen der Deutschen Telekom mit.

      Am holländischen Hauptsitz von UPC jedoch ist ein Proteststurm ausgebrochen.
      Die Journalistengewerkschaft NVJ kündigte an, sie werde bei den
      Kartellbehörden eine Klage gegen UPC einreichen, weil der Kabelanbieter nach
      der Übernahme in den Niederlanden eine dominierende Stellung in der
      Medienlandschaft haben werde. UPC könne dann nicht nur über die Kabelnetze
      verfügen, sondern auch deren Inhalte bestimmen. Der Konzern werde vermutlich
      die Weitergabe von Programmen der eigenen Sender bevorzugen. Die
      sozialliberale Haager Regierung erwägt bereits eine Reform des Medienrechts,
      falls sich erweisen sollte, dass UPC mit der Akquisition von SBS zu mächtig
      werden sollte. Dass diese Sorge begründet sein könnte, stellte UPC kürzlich
      unter Beweis. Ohne die Abonnenten zu informieren ,wurde in Amsterdam
      einfach der US-Nachrichtensender CNN aus dem Kabel genommen. Erst nach
      heftigen Protesten von Bürgern und Journalisten wurde CNN wieder ins
      Amsterdamer Kabel eingespeist.

      Gleichzeitig lässt der Kabelriese durchblicken, dass irgendwann über seine
      Kabelnetze ein Internetzugang nur über den eigenen Provider Chello möglich sein
      wird. Der angekündigte Börsengang dieses Hochgeschwindigkeitszugangs zum
      Internet, der derzeit in Europa, Amerika und Australien rund 150 000 Abonnenten
      hat, bekäme dann eine neue Dimension. Die Diskussion um eine befürchtete
      Medienkonzentration allerdings auch.
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 14:24:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Freunde!
      UPC hat gestern einen sauberen Aktien-Split hingelegt (1:3)!
      Wer auf die Kabelbranche setzt, sollte neben UPC auch noch
      Primacom besitzen.
      UPC agiert auf europäischer Ebene, ist schon fast ein Blue Chip.
      Primacom konzentriert sich auf Deutschland, vor allem Ostdeutschland.
      Obwohl nicht so oft in der Börsen-Yellow-Press erwähnt, ist das
      Unternehmen dabei, sich zu einem Schwergewicht im Nemax 50 zu entwickeln.
      Wenn Ihr ein ausgewogenes Portfolio haben wollt, dann vergeßt nicht, es geht immer noch um den Aufbau einer Multimedia-Plattform.
      UPC, Primacom, Kinowelt, Bertelsmann, Microsoft, Lycos... Das sind
      Namen, die hier noch eine Rolle spielen werden.

      Eine schwere Hürde für Primacom war bisher die Position von Kirch mit seinem Decoder "d-box".
      Hierzu werde ich später einen interessanten Artikel posten.

      Euer Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 15:45:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso Kirch mit seiner d-box eine schwere Hürde für PC sein soll.

      Zunächst hat die d-box am Markt gefloppt. Geplant in dem Telekom-Joint-Venture ist der Nachfolger. Und der wird mindestens international wieder floppen, weil er absichtlich nicht dem offenen Standard entspricht.

      Wir sind uns doch wohl einig, dass man langfristig in diesem Geschäft international agieren muß. Wie will Kirch das machen mit einem Gerät, dass die Nachbarländer nicht akzeptieren?

      Kirch ist Monopol-geil und potentiell gefährlich. Aber er ist auch ein alter Mann, seine Tage sind gezählt und seine politischen Protektoren sind entweder tot (Strauß) oder abgesägt (Kohl). Ohne deren Unterstützung wäre er schon längst pleite. Er ist in den letzten Jahren mehrmals sehr knapp am Konkurs vorbei geschrammt. Diesem Tiger fallen die Zähne aus.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 16:33:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.03.00 16:35:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Meldung vom 21. 03. 2000
      Quelle: www.heise.de/newsticker/data/mst-21.03.00-002/

      Telekom bringt Digital-TV und Internet zusammen

      Auf dem Fernsehfestival Goldene Rose von Montreux Anfang Mai möchte die Deutsche Telekom das Home Infotainment Center (HIC) vorstellen. Entwickelt hat es der Telefonkonzern in Zusammenarbeit mit Texas Instruments und Sun Microsystems. Das nach dem europäischen Standard Multimedia Home Platform (MHP) entwickelte Gerät soll die bisherigen Kommunikationskanäle – also Radio, Fernsehen, Telefon und das Internet, sowie neue Dienste wie etwa Video-on-demand oder einen digitalen Videorecorder – in einem Gerät bündeln und über den Fernseher nutzbar machen.

      MHP soll die Grundlage für den Empfang aller digitalen Programme bilden; dabei ist es egal, ob es sich um Pay-TV oder individuelle Zusatzdienste handelt. Auch Anwendungen wie E-Mail, E-Commerce, Homebanking oder Spiele sollen über MHP abgewickelt werden. Durch die Berücksichtigung des Standards durch die Telekom soll es dem Verbraucher auch möglich sein, die Inhalte anderer Anbieter zu empfangen und zu nutzen. Auch die Kirch-Gruppe, die mit der d-Box von Beta-Research schon eine eigene Settop-Box für digitales Fernsehen bietet, hat sich zu MHP verpflichtet. Angesichts der angekündigten Kooperation zwischen der Telekom und Kirch erscheint es daher wahrscheinlich, dass die Telekom-Box eine Art erste Version eines universellen Pay-TV-Decoders mit Internet-Funktion darstellt.

      Texas Instruments liefert die benötigten DSPs für die Settop-Box der Telekom, Sun Microsystems bringt seine Java-Technik ein. Das HIC soll sich den Bedürfnissen des Anwenders anpassen: Steigen seine Anforderungen, so müsse lediglich neue Software installiert werden, ein neues Gerät sei nicht nötig. Der von der Box genutzte Internet-Zugang soll gleichzeitig dem heimischen PC zur Verfügung stehen. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten soll das Center aber sehr einfach zu bedienen sein, erklärte ein Telekom-Sprecher gegenüber c`t. Für alle Funktionen reiche eine Fernbedienung aus, für E-Mails beispierlsweise sei eine zusätzliche Tastatur vorgesehen. (mst/c`t)


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